Siehe AW-Buch, 3. Auflage, S. 37f.
Hick-Hyman:
Das Hick-Hyman´sche Gesetz wird verwendet, um die Kapazitätsgrenze der
menschlichen Informationsverarbeitung aufzuzeigen. Bevor der Mensch auf ein
Signal reagiert, muss er eine Auswahl treffen. Eine einfache Auswahlaufgabe besteht
z.B. darin, beim Aufleuchten eines roten Alarmindikators einen bestimmten Knopf zu
drücken und beim Aufleuchten eines grünen Indikators
einen anderen. Die Zeit, die zwischen dem Aufleuchten und dem Betätigen des
richtigen Knopfs vergeht, heißt Auswahl-Reaktionszeit. Je größer die
Wahlmöglichkeiten
sind, desto länger dauert es natürlich, die Entscheidung für die richtige Handlung zu
treffen.
Fitts-Law:
Die Originalaufgabe bestand einfach darin, Ziele mit einem handgeführten Stift zu
treffen. Das Fitts´sche Gesetz prognostiziert den zugehörigen mittleren Zeitverbrauch.
Parameter sind der Abstand A vom Startpunkt bis zur Mitte des Ziels sowie die
Zielbreite W in Bewegungsrichtung.