Dezember
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PFARRBRiEF Dezember 2011
Seid wachsam . . . .............................. -2-
Vorbereitung auf Weihnachten ............ -4-
Weihnachtsmarkt, Einkehrtag .............. -6-
Roratemessen, 2. Pfarrball .................. -7-
Kinder- & Jugendseite ......................... -8-
Sakramente und Sakramentalien ........ -10-
Treuefest ............................................ -12-
Wichtige Termine ................................ -15-
Gottesdienste, Pfarrchronik ................ -16-
Liebe Pfarrgemeinde!
Freuen Sie sich auch schon auf den
Advent, auf besinnliche, gemütli-
che Stunden bei Kerzenschein,
wenn es draußen kalt und unwirt-
lich ist?
Die liturgischen Texte der vor-
weihnachtlichen Zeit sind zwar
besinnlich indem sie uns mahnen,
über den Sinn unseres Lebens
nachzudenken, aber gemütlich sind
sie gar nicht. Das Evangelium des
1. Adventsonntags könnte uns so-
gar hart, fordernd, aufrüttelnd, bei-
nahe be-
ängstigend
e r s c h e i -
nen. Ein-
gebaut in
"die Rede
über die
E n d z e i t "
heißt es
bei Markus: "Seht euch also vor
und bleibt wach! Denn ihr wisst
nicht, wann die Zeit da ist. Er ist
wie mit einem Mann, der sein
Haus verließ, um auf Reisen zu
gehen: Er übertrug alle Verantwor-
tung seinen Dienern, jedem eine
bestimmte Aufgabe; dem Türhüter
befahl er, wachsam zu sein. Seid
also wachsam! Denn ihr wisst
nicht, wann der Hausherr kommt,
ob am Abend oder um Mitternacht,
ob beim Hahnenschrei oder erst
am Morgen. Er soll euch, wenn er
SEID WACHSAM, DENN IHR WISST NICHT, WANN DER HERR KOMMT
von Pfarrer Simon Nguyen
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ST. LEOPOLD - Klosterneuburg
plötzlich kommt, nicht schlafend
antreffen.
Was ich aber euch sage, das sage
ich allen: Seid wachsam!" (Mk
13,33-37).
In einem wohlhabenden Haus im
Orient, auch zur Zeit Jesu, war es
üblich, einen Sklaven zum Aufse-
her über alle Mitsklaven zu ernen-
nen und ihm, wenn e sich bewähr-
te, das ganze Hauswesen während
der Zeit der Abwesenheit des
Hausherrn zu überlassen. Schwere
Strafen drohten ihm, wenn er
diesem Auftrag nicht ent-
sprach. Im Text des Markus
hat jeder Diener seine Aufga-
be, vom Türhüter aber fordert
der "Hausherr" besondere Ver-
antwortung, die Wachsam-
keit. Mit der Zeit, zu der
der Hausherr plötzlich
kommt, war ursprünglich der Zeit-
punkt des Wiederkommens Jesu
gemeint, die Zeit, in der das Reich
Gottes erfüllt war. Es ist anzuneh-
men, dass Jesus die Mahnung
"seid wachsam" an die geistliche
Führung Israels gerichtet hat, aber
ganz deutlich sagt er auch: "das
sage ich allen", also auch uns.
Wachsamkeit wird auch an vielen
anderen Stellen der Bibel eingefor-
dert: ein besonderer Auftrag auch
an uns Christen heute?
Was meint nun Jesus, wenn er uns
im Gleichnis bei Markus das
"Wachsamsein" so dringend ans
Herz legt?
Auf jeden Fall verlangt dieser Auf-
trag Aufmerksamkeit: Bei all' dem
Trubel der vorweihnachtlichen
Zeit, aber auch sonst, gilt es aufzu-
passen, dass wir nicht unsere inne-
re Mitte verlieren, dass wir Raum
schaffen für das, was unserem Le-
ben wirklich Sinn gibt, dass wir
bereit sind für unsere Begegnung
mit Gott. Augen und Ohren sollen
wir offen halten, dass wir
Gottes Ruf, der oft leise und
unscheinbar ist, nicht ver-
säumen, nicht verschlafen.
Aber auch eine kritische Hal-
tung ist von einem wachsa-
men Menschen gefor-
dert: in unserer Umwelt
Gottes Gegenwart zu er-
spüren, aber auch herauszufinden,
wo er nicht da ist. Nicht überall
mitzumachen, manchmal gegen
den Strom zu schwimmen.
Wir sind unsre eigenen Türhüter,
wir selbst tragen Verantwortung
für das, was durch unsre Türen
eintreten darf, was draußen bleiben
muss und was wir eventuell hi-
nauswerfen müssen!
Der vehemente Aufruf zur Wach-
samkeit darf aber auf keinen Fall
zur Angst vor drohenden Mächten
führen, wir dürfen als Christen
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PFARRBRiEF Dezember 2011 4
An der Außenmauer eines alten
Pfarrhofes war neben der Sonnen-
uhr ein Spruch angebracht: "Ihr
wisst weder den Tag, noch die
Stunde!"
Dieses Schriftzitat wollte zur Bes-
serung, ja zur Umkehr aufrufen.
Jeder, der auf die Uhr blickte, soll-
te zugleich auch an seine letzte
Stunde erinnert werden. Etwas ma-
kaber, möchte man heute sagen,
doch auch Jesus Christus macht
uns in den Evangelien immer wie-
der darauf aufmerksam, wachsam
zu sein, ja nicht das Ziel unseres
Erdenlebens aus den Augen zu
verlieren. Damals wie heute sind
die Menschen sehr
stark im hier und
jetzt verwurzelt.
Termine da und
dort, gerade die
Zeit vor Weihnach-
ten gilt als sehr
stressbringende Zeit.
Ja sie lädt gerade dazu ein, den
Marathon gegen die Terminver-
waltung zu verlieren. Vielleicht
dazwischen noch ein Kurzurlaub
n a c h Ä g y p t e n o d e r
"Winterfrische" nach Kärnten,
aber dann wieder volle Fahrt vor-
aus im Beruf, in der Familie und
im Vereinsleben. Was nachher
sein wird, wo der Lebensweg hin-
führen mag, ist doch jetzt ganz
egal, ist unwichtig. Es gilt das Ge-
genwärtige zu bewältigen und das
kostet die ganze Kraft. "Seid
wachsam, denn ihr wisst nicht an
welchem Tag der Herr kommt."
VORBEREITUNG AUF WEIHNACHTEN
von Sebastian Schmölz, Kleriker
vertrauensvoll in die Zukunft bli-
cken. Ein gespanntes Warten soll
es sein, nicht in Furcht und Ban-
gigkeit, sondern in hoffender Be-
reitschaft. Dem Glaubenden kann
die Ankündigung, dass der Herr
kommt – vielleicht auch plötzlich
– nicht zur Drohung werden, weiß
er doch, auf welchen Herrn er war-
tet, einen, der uns versprochen hat:
"Wer meine Stimme hört und die
Tür öffnet, bei dem werde ich ein-
treten, und wir werden Mahl hal-
ten, ich mit ihm und er mit
mir." (Offb 3,20).
Ist das nicht ein Grund, wach zu
werden für das, was uns von Gott
her erwartet?
Ich wünsche uns allen eine gute
Vorbereitung auf das Weihnachts-
fest!
ST. LEOPOLD - Klosterneuburg 5
Dies wollen wir als Christen nicht
als leere Floskel stehen lassen.
Viele meinen wohl, jetzt kommt
der alte Spruch, der uns unsere Le-
bensfreude entziehen will, jetzt
wird wieder moralisiert, das soll ja
gut katholisch sein!
Der Advent ist Erwartung, die An-
kunft Christi ist nahe. Das können
wir gewiss sagen, am 24. Dezem-
ber und in der Mitternachtsmette
am 25. Dezember feiern die Chris-
ten aus aller Welt die Geburt unse-
res Herrn und Erlösers Jesus
Christus.
Und ich, wird auch Christus mir
geboren? Habe ich den Sinn von
Weihnachten verstanden?
Es wird uns wahrlich nicht leicht
gemacht. Ab Oktober gibt es
Weihnachtsartikel in Hülle und
Fülle, Weihnachtsmusik, beleuch-
tete Bäume wo man hinblickt und
Ausverkauf schon im Dezember.
Wer nicht schnell genug ist, wird
leer ausgehen. Viele Menschen
sind schon beim Gedanken an das
Fest frustriert, unglücklich, ein-
sam, Familienzwist bis hin zu Tra-
gödien sind dann oft vorprogram-
miert. Die Familienmitglieder sind
froh, wenn der "Trubel" vorbei ist,
wenn es wieder "normal" wird.
Durch die Wirtschaft wird uns ein
hoch emotionales Fest vorgegau-
kelt, ein Fest der Kinder, der Fami-
lie, der Liebe, der Idylle. Alles
muss stimmig sein, die heile Welt;
aber ist das wirklich der Sinn von
Weihnachten, von dem Geburtsfest
Christi?
Lassen wir uns von den Engeln
führen und leiten, die bei der Ge-
burt anwesend waren, sie zeigen
zur Krippe, zu dem Kind im Stroh,
armselig, der Erlöser der Welt.
Das ist die Essenz von Weihnach-
ten. Christus ist für dich und mich
geboren, das ist frohe Botschaft.
Alle sind wir eingeladen uns auf
dieses Geburtsfest vorzubereiten.
Im Advent zum Beispiel einen
kranken Menschen zu besuchen,
die Roratemesse mitzufeiern, sich
Wellness für die Seele in der
Beichte zu gönnen, oder einfach
ein liebes Wort zu einem Mitmen-
schen, der es gar nicht erwartet.
Das wichtigste zu Weihnacht ist
die Krippe mit dem lieben Jesus-
kind, das zu finden wünscht Ihnen
Sebastian Schmölz
PFARRBRiEF Dezember 2011 6
Einkehrnachmittag
Donnerstag, 8. Dezember,
15.30 Uhr im Pfarrheim
mit EH Sebastian Schmölz can. reg.
Kommen Sie und gönnen Sie sich die besinnliche Stunde,
die uns zum Weihnachtsfest hinführen soll!
Weihnachtsmarkt im Pfarrheim, Sachsengasse 2
Er- öffnung: Samstag, 26. November, um 19 Uhr
Öffnungszeiten: Sonntag, 27. November und Sonntag, 4. Dezember,
jeweils von 8.45 bis 11 Uhr,
sowie Donnerstag, 8. Dezember, von 9.45 bis 11 Uhr.
Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit, sowie der Sanierung unseres Pfarrheims zugute.
Kommen Sie und erfreuen Sie sich an den selbst hergestellten Ge-schenken und Weihnachtsdekorationen, den kleinen Köstlichkeiten und Keksen!
ST. LEOPOLD - Klosterneuburg 7
Roratemessen
Von Samstag, 17. Dezember bis Samstag, 24.
Dezember feiern wir täglich um 6.30 Uhr (mit
Ausnahme von Sonntag) Rorate- Messe. Diese
besonderen Gottesdienste wollen uns in den Ta-
gen vor dem Weihnachtsfest ganz intensiv vorbe-
reiten, sie wollen uns öffnen für das Wunder der Menschwerdung Gottes.
Vor der Hektik des Alltages, noch bevor Schule, Beruf, Arbeit beginnen,
versammeln wir uns in der nächtlich dunklen Kirche und hören auf Gottes
Wort.
Kommen Sie und nützen Sie dieses Angebot der besonderen Vorbereitung
auf das Weihnachtsfest! Feiern Sie mit uns und erleben Sie im Anschluss
an den Gottesdienst die Gemeinschaft weiter beim gemütlichen Früh-
stück!
Einladung zu unserem zweiten Pfarrball
Nach der besonders schönen Ballnacht im heurigen Jahr, wollen wir
auch im kommenden Frühjahr wieder die Türen des Pfarrsaales für alle
Tänzerinnen, Tänzer und Nichttänzer öffnen, und zwar am Samstag, 14.
Jänner 2012. Einlass ist ab 19 Uhr, Ballbeginn ist um 20 Uhr. Für die
musikalische Gestaltung wird wieder Horst Nurschinger sorgen. Eine
Damenspende und eine Mitternachtseinlage werden für Ihre Unterhal-
tung vorbereitet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Ballende ist für
2 Uhr festgesetzt. Wir bitten um angemessen festliche Kleidung. Tisch-
reservierungen in der Pfarrkanzlei oder unter der Telefonnummer
0664/73797860.
Der Reinerlös kommt zur Gänze dem neuen Pfarrheim zugute!
Wir freuen uns auf eine festliche Ballnacht!
PFARRBRiEF Dezember 2011
Adventandacht
Die Adventzeit ist eine besonders schöne Zeit. Viele
Bräuche machen sie für uns zu einer besonderen
Zeit, der Adventkalender, die Barbarazweigerl, das
Nikolofest, die Vorfreude auf die Weihnachtsgeschenke.
Wenn du darüber hinaus noch auf das Weihnachtsfest, auf das Fest
der Geburt des Jesuskindes, vorbereitet sein möchtest, dann laden
wir dich sehr herzlich zur Adventandacht in die Kirche ein.
Wir treffen uns am Mittwoch, 14. 12. um 15.30 Uhr in der Kirche
zur Adventandacht.
Wir wollen gemeinsam beten, singen und überlegen, wie wir unser
Herz für Jesus bereit machen können. Zum Aufwärmen gibt es nach-
her Tee und Kekse im Pfarrheim!
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
KKKIIINNNDDDEEERRR--- &&& JJJUUUGGGEEENNNDDDSSSEEEIIITTTEEE
8
Herbergssuchen
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder Herbergsuchen
gehen. Wir denken daran, wie Maria und Josef in Betle-
hem einen Platz suchten, um dort zu übernachten, und
wie sie schließlich in einem Stall bleiben mussten, weil
niemand sie aufnahm.
An diese Begebenheit wollen wir uns erinnern und gehen deswegen am
Di, 21. 12. um 15.30 Uhr mit den Kindern Herbergssuchen. Kinder
ab fünf Jahren sind dazu herzlich eingeladen, kleinere Kinder bitte in
Begleitung! Wenn Du eine Laterne hast, dann nimm sie bitte mit, um
uns den Weg zu beleuchten.
Um 17 Uhr werden wir wieder zurück sein!
ST. LEOPOLD - Klosterneuburg 9
Wer geht mit Sternsingen ?
Auch in diesem Jahr sind unsere Sternsinger wieder unterwegs, und
zwar am Donnerstag, 5. Jänner ab 9 Uhr. Wenn Du Lust hast mitzu-
kommen, die Botschaft von der Geburt Jesu zu den Menschen zu tra-
gen und für die Ärmsten in der Welt zu sammeln, dann melde dich
bitte bei Josi, Dani, Brigitte, Rachel oder Traudi, oder ruf in der
Pfarrkanzlei an (Tel.: 02243/32475 oder 0664/73797860). Dann be-
kommst du dein Kostüm und deinen Sternsingertext!
Wir freuen uns auf viele Sternsinger!
Rätselhaftes Kaufhaus Welches kirchliche Fest wird hier bald gefeiert werden? Wer die
Gegenstände in den Verkaufsregalen richtig anmalt, wir es schnell erraten.
Quelle: Werner Tiki Küstenmacher:
Das Geheimnis am Ölberg, 1992
PFARRBRiEF Dezember 2011
das Licht für das Leben des Men-
schen ist. Wir tragen die Laternen
mit unserem Licht in die dunkle
Nacht hinaus. Sinnbild sind sie für
das Licht und die Wärme, die wir
durch unsere guten Taten, durch
das Teilen, durch das, was uns der
hl. Martin vorgelebt hat, zu den
Menschen tragen können und
sollen. Dafür werden die Laternen
gesegnet.
Ein sehr schöner Segens-
brauch in der Weih-
nachtszeit ist die Haus-
segnung durch den
Vater. Entwickelt hat
sich diese Segnung aus
dem ländlichen Brauch
der Raunächte, das sind die
Nächte zwischen 25. Dezember
und 6. Jänner, in denen Haus und
Stall beweihräuchert und gesegnet
werden mussten, um sie vor den
herumziehenden bösen Dämonen
(wilde Jagd) zu beschützen. In
unseren Gegenden, wo die Angst
vor Dämonen vielleicht nicht ganz
so vordergründig war, hat sich
aber doch in vielen Familien der
Brauch gehalten, am Heiligen
Abend, am Silvesterabend und am
Abend vor dem Dreikönigsfest (6.
Die Advent- und Weihnachtszeit
ist eine Zeit, die reich ist an Bräu-
chen und Festen. Ein Grund dafür
mag sein, dass wir uns, wenn es
draußen so dunkel ist, gerne auf
das Heilige, das Sichere, das Jen-
seitige besinnen, auf das, was auch
dann Bestand hat, wenn es in
unserem Leben dunkel wird.
Auch die Kirche kennt in dieser
Zeit einige Segnungen und
Riten, die uns sehr lieb
geworden sind, und man-
che, die leider in Verges-
senheit geraten sind.
Einige, wie die Advent-
kranzweihe, haben wir in
dieser Reihe schon vorge-
stellt. Einige andere, nicht so
bekannte, möchte ich heute erwäh-
nen.
Die erste Segnung, der erste schö-
ne Brauch, den ich beschreiben
möchte, ist die Segnung der Lich-
ter und der Kinder am Mar-
tinstag, auch wenn dieser noch
nicht im Advent liegt. Der Brauch
des Laternenfestes, der ein ganz
junger ist und in der Form, wie wir
ihn heute feiern, erst nach dem
zweiten Weltkrieg entstanden ist,
zeigt ganz deutlich, wie wichtig
Der Arbeitskreis für Erwachsenenbildung stellt vor:
„SAKRAMENTE UND SAKRAMENTALIEN“
10
ST. LEOPOLD - Klosterneuburg 11
Jänner) mit Weihrauch und Weih-
wasser durch die Wohnung oder
das Haus zu gehen und alle Räume
zu segnen. Dieser Brauch holt uns
Gott ganz in unser Zuhause hinein.
Wir wissen um seine segnende
Gegenwart unter uns.
Ein anderer nachweihnachtlicher
Brauch ist die Segnung der Kin-
der am Tag der Unschuldigen
Kinder. Dieser Gedenktag erinnert
uns an den beim Evangelisten
Matthäus im Neuen Testament
berichteten Kindermord in Betle-
hem, bei dem König Herodes alle
kleinen Buben töten ließ, um den
Jesusknaben zu ermorden. Es ist
ein guter Gedanke an einem Tag,
der uns an die sinnlose Grausam-
keit gegen Kinder erinnert, den
Segen Gottes auf die eigenen
Kinder zu erbitten.
A u c h E p i p h a n i e , d e r
"Dreikönigstag" kennt seine
eigenen Segnungen. Nicht nur
ziehen die Sternsinger von Haus
zu Haus und schreiben ihren Se-
genswunsch an die Türen (C + M
+ B, das bedeutet Christus
segne dieses Haus), son-
dern auch in der Hl. Messe
am Vorabend des Dreikö-
nigstages werden Weih-
wasser, Weihrauch und
Kreide gesegnet. Diese
drei Dinge sind es, die für
die Haussegnung notwen-
dig sind: der Weihrauch
und das Weihwasser, um
alle Räume damit zu besu-
chen, die gesegnete Krei-
de, um die Türe zu be-
schriften.
Schöne Segnungen, schö-
ne Bräuche sind es, die
uns durch diese Zeit be-
gleiten. Schön ist es, wenn
wir uns auf ihre segnende,
auf ihre Gottes Liebe
zeigende Wirkung besin-
PFARRBRiEF Dezember 2011 12
verliebt – verlobt -
verheiratet
„Nimm diesen Ring als Zeichen
meiner Liebe und Treue.....“
Der Tag der Hochzeit ist ein Anfang – die Ehe ist ein Wachstumsprozess
mit Höhen und Tiefen – zu Zweit gehen wir durch gute und schwere Tage.
Der Hochzeitstag oder ein Ehejubiläum helfen uns, Erinnerungen an gute
und schöne Stunden lebendig zu halten – wir wollen diese Tage nicht ver-
streichen lassen!
Der Arbeitskreis Ehe und Familie lädt daher besonders
alle Ehepaare ein:
Gemeinsam wollen wir für unsere Ehe
danken und um Gottes Segen bitten.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden
wir zu einer Agape in unser Pfarrheim!
Rückfragen und Info bei Frau Brigitte Endel: 0664/363 292 7
Treue--
fest
Freitag, 17. Februar 2012
um 18:00 in der Kirche
St. Leopold
ST. LEOPOLD - Klosterneuburg 13
Gut, dass es die Pfarre gibt
Gut, dass es einen Ort gibt, wo
Kinder in eine Gemeinschaft hi-
neinwachsen können;
Wo Jugendliche einen Treffpunkt
vorfinden;
wo sich Frauen und Männer für
eine wertvolle Sache engagieren;
wo sich Jung und Alt ungezwun-
gen treffen können;
wo Senioren gemeinsam Schönes
erleben können;
wo unterschiedlichste Menschen
gemeinsam an Aufgaben arbei-
ten;
wo miteinander die Feste gefeiert
werden können.
Gut, dass es die Pfarre gibt.
PFARRBRiEF Dezember 2011
Redaktionsschluss für den PFARRBRiEF März 2012
ist am Sonntag, dem 12. Februar 2012.
Thema: „Pfarrgemeinderatswahl 2012“
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Benefizveranstaltungen - Punschstand:
2.12.: Sternenstadt - Hilfe für Bedürftige 9.12.: gem. mit dem Basketballclub Klosterneuburg 16., 17. 12.: gem. mit dem Lionsclub Klosterneuburg 21. - 23.12.: Nepalkinder
A-3400 Klosterneuburg Weidlingerstraße 39 Tel.: 02243/206 10
Öffnungszeiten: Di - Sa: 11.30 - 23.00 Uhr So: 11.30 - 22.00 Uhr
TRAT-TRAT-CAS-CAS- NUO-NUO-
ST. LEOPOLD - Klosterneuburg
Wichtige Termine
Sa 26. 11.: Beginn der Firmvorbereitung (14.00 Uhr, Pfarrheim) Adventkranzweihe (18.00 Uhr, Kirche), Eröffnung des
Weihnachtsmarktes (19.00 Uhr, Pfarrheim) Do 8. 12.: Einkehrnachmittag (15.30 Uhr, Pfarrheim) So 11.12.: Weihnachtsliedersingen des Jugendchores (16.00 Uhr, Pfarrheim); Mi 14. 12.: Adventandacht für Kinder (15.30 Uhr, Kirche) Sa 17. 12. bis Sa 24.12.: Roratemesse (6.30 Uhr, Kirche),
anschließend Frühstück Di 20. 12.: Herbergssuchen für Kinder (15.30 Uhr, Tp.: Pfarrheim) Sa 24. 12.: Heiliger Abend Krippenandacht (16.00 Uhr, Kirche) Beichtgelegenheit (21.30 Uhr, Kirche) Christmette (22.00 Uhr) So 25.12.: Hochfest der Geburt des Herrn, Weihnachten Hl. Messen um 8.00 und 9.30 Uhr, Kirche Mo 26.12.: Stephanitag: Hl. Messe um 9.00 Uhr, Kirche Sa 31.12.: Silvester: Jahresschlussgottesdienst (17.00 Uhr, Kir-
che), anschließend: Punsch vor der Kirche So 1. 1.: Neujahr: Hl Messe (9.00 Uhr, Kirche) Do 5. 1.: unsere Sternsinger sind unterwegs (ab 9.00 Uhr) Fr 6. 1.: Hochfest Erscheinung des Herrn: Hl. Messe (9.00
Uhr, Kirche) Sa 14. 1.: 2. Pfarrball (20.00 Uhr, Pfarrheim) Fr 17. 2.: Treuefest (18.00 Uhr, Kirche) So 19. 2.: Patrozinium: Pontifikalamt (9.30 Uhr, Kirche) Vorschau: So 18. 3.: Pfarrgemeinderatswahl Sa 21. 4.: Firmung (10.00 Uhr, Kirche) Do 17. 5.: Erstkommunion (9.30 Kirche)
15
PFARRBRiEF Dezember 2011
ALLGEMEINE GOTTESDIENSTORDNUNG: Samstag (Vorabendmesse): 18.00 Uhr; Sonn- und Feiertag: 8.00 Uhr, 9.30 Uhr (Familienmesse); Montag, Mittwoch, Freitag: 18.00 Uhr; Dienstag, Donnerstag: 8.00 Uhr;
BEICHTGELEGENHEIT: Freitag: 17.30 - 17.55 Uhr, Sonntag: 7.35 - 7.55 Uhr, oder nach persönlicher Vereinbarung;
PFARRKANZLEISTUNDEN: Dienstag: 10.00 - 11.00 Uhr; Freitag: 16.30 - 17.30 Uhr.
...aus der Pfarrchronik:
das Sakrament der Taufe empfingen:
Louise Barraclough, Alma Bacher,
Julian Bader; Daniela Autischer.
in die Ewigkeit wurden abberufen:
Paul Mürwald, Karl Skorsch.
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Impressum: "Pfarrbrief der Pfarre St. Leopold"; Herstellung: digitaldruck.at - Druck und Handels- gesellschaft mbH; Inhaber, Redaktion: Pfarre St. Leopold, Sachsengasse 2, A-3400 Klosterneuburg, Tel./Fax: 02243/32475, Email: [email protected].
Die Redaktion wünscht allen Lesern sowie allen Unterstützern und Helfern, die zum Gelingen dieser Zeitschrift beitragen,
eine besinnliche und möglichst ruhige Adventzeit, ein gesegne-tes Weihnachtsfest und viel Glück und Segen für 2012!