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Pfarrbrief des kath. Pfarrverbands
Oberberg-Mitte (Bereich Ost)
Nr. 6 September – November 2008
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis/Impressum/Grußwort............2
Personalien .....................................................3
Pfarrfeste........................................................7
Kaleidoskop.....................................................8
Kirchenmusik.................................................13
Kinder & Jugend............................................15
Filmvorstellung..............................................21
Kolping .........................................................22
Frauen..........................................................23
Senioren .......................................................23
Caritas..........................................................24
Wissenswertes ..............................................25
Chronik.........................................................26
Seelsorger.....................................................27
Gottesdienste und Kontakte............................28
IMPRESSUM
von St. Stephanus, St. Matthias,
St. Elisabeth, St. Franziskus Xaverius,
St. Anna und St. Maria Königin.
Erscheinungsweise: Vierteljährlich
Auflage: 2.500 Stück
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen
Herausgeber:
Pfarrverband Oberberg-Mitte (Bereich Ost)
Kölner Str. 287, 51702 Bergneustadt
Verantwortlich: Pfarrer Paul Klauke
Redaktion (Kontaktperson):
Tim Honermann ℡ (02261) 94 10 00
Ê (02261) 94 10 01
Email: [email protected]
Die Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel
vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Alle Angaben sind ohne Gewähr!
Die nächste Ausgabe (Dez. 08 – Feb. 09)
erscheint am 30. November 2008.
Redaktionsschluss: 5. November 2008
Liebe Gemeindemitglieder!
Es tut sich was in unseren Pfarreien. Vielleicht haben
Sie schon den ein, oder anderen der zwei neuen
Seelsorger in einer Gemeindemesse selbst kennen
gelernt, oder lesen diese Notiz gerade in dieser neu-
en Ausgabe des Pfarrbriefes. Lange waren drei Stel-
len in unserem Seelsorgebereich Oberberg Mitte
noch nicht besetzt. Zum einen war die Stelle des
Krankenhausseelsorgers vakant, der zudem zu fünf-
zig Prozent seiner Arbeitszeit auch in unseren Ge-
meinden tätig sein sollte, zum anderen die Stelle des
Pastoralreferenten, sowie durch den Weggang von
Herrn Starnberger zusätzlich noch eine Organisten-
und Chorleiterstelle. Wir dürfen uns heute glücklich
schätzen, dass diese Aufgaben von Herrn Pfarrer
Gustav Denecke, Herrn Pastoralreferent Simon Mie-
bach und Herrn Frank Hasch übernommen worden
sind. Im Namen der Gemeinden und des Seelsorge-
teams darf ich Sie hiermit herzlich willkommen hei-
ßen und wünsche Ihnen und uns eine gute Zusam-
menarbeit.
Nun ist es schon ein Jahr her, dass ich selbst als
Kaplan hier im Pfarrverband angefangen habe. In
naher Zukunft steht für mich der Umzug ins gerade
renovierte Pfarrhaus von Dieringhausen an. Im Hin-
blick auf die neuen Mitarbeiter, bedeutet ein Jahr Tä-
tigkeit in den Gemeinden, dass man die ein oder an-
dere Person schon mit Namen kennt und sie einem
Gremium, bzw. einer bestimmten Gruppierung zu-
ordnen kann. Alles braucht seine Zeit, gerade dann,
wenn man nicht regelmäßig vor Ort ist. Es liegt auf
der Hand: die einem zur Verfügung stehende Zeit
müsste theoretisch durch zwölf geteilt werden, gilt es
doch zwölf Kirchtürme und die dazugehörigen Gläu-
bigen kennen zu lernen! Wer nun wie Pfarrer Dene-
cke mit einer halben Stelle vor Ort eingeplant ist, bei
dem „verkürzt“ sich so eine Stunde auf 2,5 Minuten,
bzw. auf 150 Sekunden. Mit dieser Zeitvorstellung
kann niemand allgegenwärtig sein.
Seien wir aber froh, dass nun alle Stellen besetzt
sind. Es ist eine Entlastung für alle. Entlastung be-
deutet, dass der ein oder andere sich nun mehr den
Gemeinden widmen kann. Nehmen wir dankbar an,
was sich aus den Möglichkeiten und Ideen des ein-
zelnen heraus auftut, und unterstützen wir dies nach
Möglichkeit.
Zwölf Monate sind vergangen, vieles hat sich in die-
ser Zeit verändert, nicht nur für Sie, sondern auch
für uns Seelsorger hier vor Ort. Galt es doch in aller
erster Linie den „Betrieb“ in den Gemeinden aufrecht
zu erhalten. Für Sie bedeutete dies, sich an die neu-
en Gesichter und an die Gepflogenheiten der neuen
zu gewöhnen. Es gab die Änderungen in der Gottes-
dienstordnung, die Pfarrbüros wurden umstruktu-
riert, auf einmal gab es zwei Pastoralbüros, das eine
in Bergneustadt, das andere in Gummersbach, an-
Inhaltsverzeichnis / Impressum / Grußwort
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derorts die Kontaktbüros. Für uns Seelsorger eine
Notwendigkeit, Handhabung der großen Pfarreien-
gemeinschaft, für Sie Einschnitte und Umgewöh-
nung, hoffentlich aber auch bessere Verfügbarkeit
und Vertrautheit über die Pfarrgrenze hinaus. Vikar
Pius zog von Derschlag nach Bergneustadt. Frau Bir-
git Kußmann zieht für einige Zeit mit dem Büro nach
Hackenberg um, das Pfarrhaus von Eckenhagen
stand leer.
Vieles hat sich in dieser Zeit getan, noch einiges wä-
re zu erwähnen gewesen. Es sind gleichsam Anlie-
gen, die wir ins persönliche Gebet und in unsere
Messfeiern vor Ort hinein nehmen sollten. Tragen wir
sie vertrauensvoll vor Gott, tragen wir sie durch das
Gebet.
So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
Ihr und Euer Kaplan Thomas Kuhl
Wir heißen willkommen...
Pfarrer Gustav Denecke begann Anfang August
seinen Dienst als Pfarrvikar und Krankenhausseel-
sorger. Pfr. Denecke wohnt im Pfarrhaus in Ecken-
hagen – Frau Elke Zehnder vom PGR St. Franziskus
Xaverius hat in ihrem Artikel die Freude darüber
zum Ausdruck gebracht.
Ein weiterer Willkommensgruß gilt unserem neuen
Pastoralreferenten, Herrn Simon Miebach.
Herr Miebach ist mit seiner Familie in das Pfarrhaus
in Derschlag eingezogen.
Wir dürfen unseren neuen Kirchenmusiker
Herrn Frank Hasch begrüßen. Herr Hasch ist mit
seiner Ehefrau Valentina und den Kindern Waltraud
und Georg aus Berlin umgezogen – ihr neues Do-
mizil befindet sich in Bergneustadt-Leienbach. Und
dann hieß es bereits „Gemeinsam Unterwegs“ mit
unserem Kirchenchor St. Stephanus/St. Matthias
bei unserem alljährlichen Ausflug.
Ein herzlicher Willkommensgruß Herrn Vikar Pius
in unserem Pfarrhaus in Bergneustadt. Wir freuen
uns sehr darüber, dass unser Pfarrhaus – nachdem
es so schön renoviert wurde – wieder bewohnt ist.
Wir wünschen Herrn Vikar Pius, dass er sich bald
„zu Hause“ fühlt und wir freuen uns auf die Begeg-
nungen mit ihm, ob auf dem Kirchplatz oder im
Supermarkt.
Nochmals ein herzliches Willkommen – wir wün-
schen Allen einen guten Start und Gottes Segen bei
Ihrem Tun!
Aloisia Krapfl, PGR Stephanus u. PVK Oberberg Mitte
Pfarrer Gustav Denecke
Sehr geehrte Christinnen und Christen im Pfarrver-
band, ich freue mich, Sie/Euch zu begrüßen, sowie
mich in einigen Zeilen vorstellen zu können:
Ich heiße Gustav Denecke, bin 52 Jahre alt, in Düs-
seldorf aufgewachsen und seit dem 14. Juni 1985 als
Priester im Einsatz. Seitdem war ich in Pulheim-
Brauweiler, Düsseldorf-Wersten, Leverkusen-Stein-
büchl sowie in Köln Buchheim/Buchforst seelsorglich
aktiv. Lange Zeit war ich als Priester in den Jugend-
verbänden von der Gemeinde bis zur Bundesebene
aktiv. Mein großes Hobby ist die Musik.
Nun freue ich mich auf die neuen Aufgaben als Kran-
kenhauspfarrer und als Pfarrvikar im Pfarrverband
Oberberg-Mitte. Die ersten Begegnungen waren
durchweg positiv. Als Freund der Musik freue ich
mich, dass in den Gottesdiensten sehr gut mitgesun-
gen wird.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem
Seelsorgeteam, dessen leitenden Pastor Paul Klauke
ich schon seit dem Studium kenne. Auch die Begeg-
nungen mit Angestellten und Ehrenamtlichen stim-
men mich positiv.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen und
verbleibe mit frohen Segensgrüßen
Ihr/Euer
Gustav Denecke, Pfarrvikar
Pastoralreferent Simone Miebach
Als Ihr neuer Pastoralreferent
möchte ich mich ihnen auf die-
sem Wege schon einmal vorstel-
len.
Mein Name ist Simon Miebach,
ich bin 32 Jahre alt und stamme
aus Engelskirchen-Loope. Mein
Abitur legte ich in Dieringhausen ab, womit mich also
schon einige Erinnerungen mit ihrem Pfarrverband
verbinden. Auch über die Dekanatsjugendarbeit lern-
te ich Gummersbach mit vielen Orten schon kennen.
In Bonn habe ich Theologie studiert und nach dem
Diplom begann dann mein erstes Ausbildungsjahr in
Köln-Holweide. Von dort ging es nach Much, wo ich
nun 5 Jahre als Pastoralreferent gewirkt habe. Jetzt
komme ich zu Ihnen nach Oberberg Mitte. Ich freue
mich auf neue Aufgaben, neue Herausforderungen,
viele nette Menschen und hoffe auf ein gutes Mitein-
ander.
Aber nicht nur ich freue mich, sondern auch meine
Frau Kathrin. Sie stammt aus Heggen im Sauerland.
Grußwort / Personalien
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Wir haben zwei Töchter, Johanna (5 Jahre) und
Franziska (3 Jahre), die beiden werden in Bergneu-
stadt in den kath. Kindergarten gehen. Wohnen wer-
den wir in Derschlag im Pfarrhaus.
Wenn ich richtig informiert bin,
bin ich der erste Pastoralreferent,
der zu Ihnen kommt. Daher ganz
kurz etwas zu meinem Beruf.
Voraussetzung ist ein Theologie-
studium, (wie bei den Priestern)
nur schließt sich beim Pastoralre-
ferenten keine Priesterweihe an,
sondern eine Beauftragung für
den Dienst im Erzbistum von Köln
durch einen Weihbischof. In den
Aufgabenfeldern ist der Beruf fast
identisch mit dem des Gemeindereferenten, dieser
hat lediglich ein anderes Studium (Fachhochschule).
In Much habe ich schwerpunktmäßig in der Kinder-
und Jugendpastoral gearbeitet. (z. B. Messdiener,
Erstkommunionvorbereitung, Kolpingjugend, Ferien-
fahrten, Jugendband ...). Aber genauso gehörten
Schulgottesdienste, Krankenkommunion, PGR, Not-
fallseelsorge, Geburtstagsbesuche, Repräsentations-
aufgaben, etc. mit zu meinen Auf-
gaben.
Welche Bereiche mir in Oberberg
Mitte zufallen, wird sich noch zei-
gen. In jedem Fall freue ich mich
auf die Begegnung mit Ihnen und
hoffe, dass wir gut miteinander
die Kirchengemeinden mit Leben
füllen können.
Ihnen einen schönen Sommer, al-
les Gute und bis bald
Ihr Pastoralreferent
Simon Miebach
Kirchenmusiker Frank Hasch
Liebe Gemeinde, liebe Kolle-
ginnen und Kollegen, liebe
Gottesdienstbesucher, liebe
Chormitglieder, ab dem 1.
September beginne ich meine
Arbeit als Kirchenmusiker in
Ihrem Pfarrverband und
möchte mich nun kurz vorstel-
len.
Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder
(einen siebenjährigen Jungen und ein Mädchen, das
im Dezember 6 Jahre wird). Ich bin in Erfurt geboren
und in Weimar aufgewachsen. Mit 18 bin ich meinem
großen Wunsch nachgegangen, mich der katholi-
schen Kirchenmusik zu widmen. So habe ich im Sep-
tember 1986, nach zweijähriger Vorbereitung, be-
gonnen, Kirchenmusik an der Hochschule für Kir-
chenmusik in Görlitz zu studieren. Mein Abschluss als
Diplom-Kirchenmusiker erfolgte im Sommer 1990.
Nach wenigen Monaten Arbeitssuche bekam ich zum
01.01.1991 eine Stelle als Organist und Chorleiter in
der katholischen Kirchengemeinde Herz Jesu in Ber-
lin-Tempelhof (ab Sommer 2004 mit der Gemeinde
St. Judas Thaddäus fusioniert). Dieses Arbeitsver-
hältnis dauerte 17 Jahre und wurde zum 31.12.07
wegen Sparmaßnamen im Bistum Berlin aufgelöst.
Doch der liebe Gott öffnet uns immer neue Wege. So
haben wir den Weg zu Ihnen nach Oberberg Mitte
gefunden. Es fällt uns natürlich nicht leicht, Berlin zu
verlassen, wo wir so viele Jahre lebten und viele
Freunde, nette Bekannte und die Paten unserer Kin-
der hatten. Doch wurden meine Frau und ich hier
von Anfang an mit Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft
aufgenommen und unterstützt, sodass uns dieser
große Schritt leichter fiel. Ich schreibe diese Zeilen
einen Tag vor unserem Umzug von Berlin nach Berg-
neustadt und freue mich, dass meine Kinder schon
seit einigen Tagen in Bergneustadt bei einer sehr
netten und engagierten Familie (der meine Frau und
ich sehr zu danken haben!) untergebracht und liebe-
voll behütet sind.
Noch ein bisschen über meine Familie. Meine Ehefrau
stammt aus Russland. Sie studierte katholische Kir-
chenmusik in Berlin (Abschluss mit Kirchenmusikdip-
lom) und kennt sich innerhalb der katholischen Litur-
gie bestens aus. Dank ihrer hervorragenden Ausbil-
dung als Pianistin und Organistin (Konzertdiplom mit
Auszeichnung) verschönerte sie in Berlin mehrere
Festgottesdienste und Konzerte mit ihrem Orgelspiel.
Auch als Gesangssolistin bekam sie in der Herz Jesu
Gemeinde immer viel Anerkennung.
Unsere Kinder haben schon ihren Spaß am Singen im
Kinderchor entdeckt. Sie sind sehr gespannt auf die
Schule in Bergneustadt.
Ich freue mich auf Ihre Gemeinde und möchte meine
Erfahrungen, die ich innerhalb meines 17- jährigen
Dienstes als Organist und Chorleiter gesammelt habe
gut in meine Arbeit einbringen. Ich hatte bereits die
Gelegenheit, 3 Kirchen des Pfarrverbandes und deren
Orgeln kennen zu lernen. Sie haben mir alle gut ge-
fallen. Einige Chormitglieder habe ich schon während
meiner Vorstellungschorprobe im Juni kennen gelernt
und ich bin natürlich gespannt auf alle Chöre, die ich
bald leiten werde.
Mit herzlichen Grüssen
Ihr Frank Hasch, Kirchenmusiker
Personalien
5
Kirchengemeindeverband
„Oberberg Mitte“ –
Personalentscheidung
Aus dem Kreis der Bewerbungen um die durch das
Ausscheiden von Frau Elfriede Zimmermann frei
gewordene Stelle der Pfarramtssekretärin hat sich
der Kirchengemeindeverband für Frau Silvia Mai-
worm aus Drolshagen-Gipperich entschieden.
Frau Maiworm wird mit 28 Stunden in der Woche
zusammen mit Frau Gabi Schevardo ihren Dienst
im Pastoralbüro II in Bergneustadt verrichten und
auch nach Bedarf in den übrigen Büros im Pfarr-
verband eingesetzt.
Frau Maiworm ist durch ihre Zeit der Krankheitsver-
tretung (ab April 2008) bzw. durch ihre Praktikan-
tenzeit (Oktober 2007 – März 2008 im Pfarrbüro St.
Stephanus) bereits bei vielen Gemeindemitgliedern
in unserem Pfarrverbandsbereich „Ost“ bekannt.
Sie war uns in dieser Zeit eine wirkliche Stütze, und
wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit
ihr.
Pfarramtssekretärin
Silvia Maiworm
Liebe Mitchristen im „Pfarrver-
band Oberberg Mitte“, ich
möchte mich kurz bei Ihnen
vorstellen. Mein Name ist Silvia
Maiworm, ich bin 1971 in Berg-
neustadt geboren und wohne in
Drolshagen-Gipperich. Ich bin
die „Neue“ im Team der Pfarr-
amtssekretärinnen. Meine Tauf- und Wohnortpfarrei
ist zwar die Gemeinde St. Clemens in Drolshagen,
aber ich fühle mich sehr mit St. Anna, Belmicke und
St. Maria Königin, Wiedenest - Pernze verbunden.
Das liegt zum Teil daran, dass ich als Kind oft in At-
tenbach war, aber auch durch den Instrumentalkreis,
in dem ich gerne mitwirke. Durch ehrenamtliche Tä-
tigkeiten bin ich aber auch in anderen Pfarrgemein-
den unterwegs, wie z. B. St. Matthias, Hackenberg.
Dort begleite ich den monatlich stattfindenden Klein-
kindergottesdienst musikalisch.
Nach meiner Lehre als Einzelhandelskauffrau und ei-
nigen Fortbildungen, konnte ich vom 04.10.2007 bis
03.04.2008 ein Praktikum im Pfarrbüro St. Stepha-
nus, Bergneustadt absolvieren. Frau Monika Erdmann
nahm mich „unter ihre Fittiche“ und das Arbeiten in
dieser Pfarrei hat mir von Anfang an gut gefallen.
Leider war das Praktikum viel zu schnell vorbei. Doch
wurde ich später als Krankenvertretung wieder ein-
gesetzt und ich konnte dieser schönen Arbeit weiter
nachgehen.
So bin ich auch in den Pfarrbüros von St. Franziskus,
Gummersbach, St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen
und St. Elisabeth, Derschlag zum Einsatz gekommen.
Ich habe stets von ehrenamtlichen und hauptberufli-
chen Mitarbeitern in allen Pfarreien Hilfe und gute
Ratschläge bekommen, für die ich immer sehr dank-
bar war.
Inzwischen fühle ich mich in jeder Gemeinde sehr
wohl und ich übernehme mit Freude die mir gestellte
Aufgabe. Bitte Unterstützen Sie mich auch weiterhin.
Ich bin sicher, dass wir alle gemeinsam die Zukunft
meistern werden!
Silvia Maiworm
Michael Gruß – 10 Jahre Diakonat
Am 26.09.1998 wurde Herr Michael Gruß im Kölner
Dom durch Kardinal Meisner zum Diakon geweiht.
Wir freuen uns sehr, dass wir auf 10 Jahre „Gemein-
sam unterwegs“ zurückblicken dürfen und gratulie-
ren zu diesem Jubiläum ganz herzlich.
Herr Gruß ist ein Mensch der leisen Töne – er macht
nicht viel Aufhebens sondern er ist einfach DA wenn
er gebraucht wird. Er will nicht im Mittelpunkt stehen
sondern ihm ist der Dienst am Nächsten wichtig und
damit die Verkündigung unseres Glaubens „Lebe
was Du Glaubst“! Und dafür lieber Herr Gruß sagen
wir „Vergelt’s Gott“!
Wir wollen dieses Jubiläum mit einem Festgottes-
dienst begehen – den Termin werden wir nach den
Herbstferien gemeinsam festlegen – alle Gemeinde-
mitglieder sind bereits heute herzlich dazu eingela-
den.
Aloisia Krapfl, PGR
Auch der Besuchsdienst des
Altenheimes gratuliert Diakon Gruß
Unserem Diakon Michael Gruß herzliche Glück- und
Segenswünsche von den Mitarbeiterinnen des Kath.
Besuchsdienstes im Ev. Altenheim Bergneustadt!
Ein Diakon ist nicht nur Überbringer wichtiger Nach-
richten, sondern er ist Zeuge, der mit seinem eige-
nen Glauben, mehr noch, mit seinem eigenen Leben
das bezeugen soll, was er verkündet. Das gelingt
unserem Diakon in hohem Maße auch in der Seel-
sorgearbeit an den alten Menschen, die nicht mehr
aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können. Da ist
nichts zu spüren von routinemäßigem Abspulen der
monatlichen Andachten oder von huldvollem Herab-
beugen zu Hilfsbedürftigen, da steht ein Mensch, der
Sorgen und Nöte teilt und das Wort sagt, das gut tut.
Gott schütze dich, Michael! Danke!
Dorothea Wigger
Personalien
6
Pfarrer Paul Klauke
25 Jahre Priester
22.06.2008:
„Schön, dass Sie
alle da sind“, freu-
te sich Pfarrer Paul
Klauke zu Beginn
der Festmesse an-
lässlich seines Sil-
bernen Priesterju-
biläums. „Als ich
vor 25 Jahren zum
Priester geweiht
wurde, wusste ich
noch nicht, was
auf mich zukom-
men würde. Ich
wusste nur, dass ich es nicht für mich, sondern für
die Menschen sein wollte. Und das sind Sie alle“, fuhr
er fort. Die Festpredigt hielt Weihbischof Dr. Rainer
Woelki. „Die Priesterweihe von Paul Klauke“, so Dr.
Woelki, „fand vor
25 Jahren am Fest
der Apostel Petrus
und Paulus statt,
und sie sind Vor-
bild für jeden
Priester.“ Men-
schen zu Christus
zu führen, sei die
Aufgabe eines
Priesters. „In al-
lem was er tut,
darf er die Liebe
Christi zu den
Menschen brin-
gen, damit sie in
seiner Gemeinde
sichtbar und er-
fahrbar wird“, führte Dr. Woelki weiter aus.
Der Pfarrverband Oberberg Mitte hatte sich große
Mühe bei der Gestaltung des Festes für seinen lei-
tenden Pfarrer gegeben. Der Gottesdienst fand mit
etwa 800 Gläubigen im Freien vor der St. Franziskus-
kirche in Gummersbach statt. Lediglich der Altarraum
war von einem Zelt überspannt, das der Gummers-
bacher Pfadfinderstamm St. Felicitas unter Leitung
von Olaf Thiedig konstruiert hatte. Unter der Leitung
von Ursula Brendel und Michael Hesse sorgten fast
150 Sängerinnen und Sänger aus zehn Kirchenchö-
ren des Pfarrverbandes, dem Jugendchor Bergneu-
stadt, dem Nightfeverchor Gummersbach mit einigen
Instrumentalisten und ein Bläserensemble aus Ma-
rienheide für die musikalische Gestaltung der Messe.
„Zum ersten Mal sangen die Chöre aus dem Pfarr-
verband alle zusammen und es hat gut geklungen“,
freute sich Ursula Brendel
am Ende des Gottesdiens-
tes. Die Chöre sangen aus
der „Missa parochialis“ für
Chor und Bläser von Wolf-
ram Menschick und Werke
von M. Wittal und Gordon
Schultz.
Den Kreis der Gratulanten
leitete der Gummersbacher
Kindergarten St. Raphael
ein mit dem Lied „Ein schö-
ner Tag beginnt“. Stolz führten sie dazu ihre Papp-
Instrumente und -Tiere mit. Stefan Kuhl, der Vorsit-
zende des Gummersbacher Pfarrgemeinderates sag-
te, dass alle nach dem Pfarrerwechsel vor zwei Jah-
ren gespannt gewesen seien, was nun kommen wür-
de. „Wir hätten es nicht besser treffen können“,
sprach er weiter. Kaplan Thomas Kuhl überreichte
Klauke das Geschenk des Pfarrverbandes: eine Reise
nach Rom - mit dem Zug, „denn wir wissen ja, dass
Sie nicht fliegen“, fügte Kuhl lächelnd an.
Rund um die Kir-
che feierten die
Gottesdienstbesu-
cher anschließend
ein fröhliches Fest.
Entsprechend dem
Anlass des Festes
war in der Kirche
eine Ausstellung zu
sehen zum Thema
„Geistliche Berufe
in der Kirche“.
Abschluss aller
Gratulanten war
am Nachmittag
schließlich der Kin-
dergarten Don
Bosco aus Bergneustadt mit der farbenfrohen Dar-
stellung des Sonnengesangs des Heiligen Franziskus.
Christel Franke
Ganz herzlichen Dank!
Allen, die zum Gelingen des Festes aus Anlass mei-
nes Jubiläums beigetragen haben, sage ich ein
ganz herzliches Dankeschön. Das Fest ist so ge-
worden, wie ich es mir gewünscht habe: ein Fest
aller Gemeinden.
Wann ich nah Rom komme, weiß ich noch nicht.
Aber wenn ich dann da bin, werde ich ein besonde-
res Gebet für unseren Pfarrverband sprechen.
Ihr Pfarrer Paul Klauke
Personalien
7
Pfarrfest in St. Stephanus
15.06.2008: Im Rückblick auf diesen Sonntag im
Juni lässt sich dieser Tag mit einem Satz zusammen
fassen: Es war ein schönes Pfarrfest – an welchem
wir einfach Spaß hatten. Der Ortsausschuss St. Ste-
phanus hatte im Vorfeld viel Zeit und Kraft investiert
– Planung, Organisation, Aufbau etc.
Und da war die bange
Frage: Hält das Wet-
ter? Und wir konnten
wieder erfahren, dass
wir in allen Belangen
unseres Lebens auf
Gott vertrauen dürfen.
Uns wurde ein regen-
freier Tag geschenkt -
und so wurde es ein Tag der guten Begegnungen.
Wir begannen mit der Feier der Hl. Messe unter Mit-
gestaltung unseres Kirchenchores – im Anschluss an
den Festgottesdienst waren alle recht herzlich einge-
laden diesen Tag gemeinsam zu begehen.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt – die
Auswahl war wie immer groß: Reibekuchen, Spieß-
braten, Würstchen, Fritten, Waffeln, Kaffee und Ku-
chen. Natürlich durfte die Theke nicht fehlen – und
nicht zu vergessen unser Stephanus-Wein – als Neu-
heit!
Unsere Gemeindemitglieder und Gäste (ob Klein oder
Groß) hatten sichtlich Spaß – und Pfr. Klauke stand
dem in nichts nach. Er genoss es „mitten drin“ sein
zu können – mit Menschen ins Gespräch zu kommen
und fühlte sich sichtlich wohl bei seinem ersten Pfarr-
fest in St. Stephanus.
Ich möchte an dieser Stelle meinen besonderen Dank
an alle helfenden Hände aussprechen – dieser Dank
soll jeden Einzelnen von Ihnen einschließen. Ohne
Ihre Hilfe könnten wir ein solches Fest nicht durch-
führen. Die Hilfe die wir wieder erfahren durften,
spornt uns an zu sagen: Auf nächstes Jahr!
Und Dank der
vielen ge-
spendeten
Preise konnte
unsere Verlo-
sung – das
Glücksrad
nicht zu ver-
gessen (Frau
Bettels darf sich z. B. auf ein Essen mit Pfr. Klauke
für 2 Personen freuen) – können wir einen stolzen
Erlös von 2.728,88 € vorweisen, welcher unserer
Gemeinde zu Gute kommt – im besonderen dem In-
standhaltungskonto unseres Pfarrheims St. Stepha-
nus. Einen herzlichen Dank an ALLE.
Aloisia Krapfl, Ortsausschuss St. Stephanus und PGR
Weitere Pfarrfeste im September
So. 07.09.2008, ab 10.15 Uhr in Eckenhagen
Das Kirchweih- und Pfarrfest der
Pfarrgemeinde St. Franziskus Xaverius
Eckenhagen beginnt um 10.15 Uhr mit
einem Festgottesdienst unter Mitwirkung
des Kirchenchores „Cäcilia Wiedenest/Pernze“.
Anschließend lädt der Pfarrgemeinderat Eckenhagen
ein ab 11.15 Uhr zum musikalischen Frühschoppen
mit der „Big Band“ der Freiwilligen Feuerwehr
Eckenhagen.
Mittagessen vom Grill – zu lustigen Spielen für Groß
und Klein – zur großen Verlosung – Cafeteria.
Der Kindergarten wird ab 15.00 Uhr die Gäste mit
seinen Darbietungen erfreuen.
Der Erlös ist für die Pfarre (Jugendgruppe, Besuchs-
dienst usw.) gedacht ebenso für das Hilfswerk „Au-
genblicke“ e. V., Vereinsvorsitzender Dr. R. Glase.
So. 14.09.2008 ab 10.15 Uhr in Hackenberg
Das Pfarrfest von St. Matthias beginnen
mit der Festmesse um 10.15 Uhr. Es
singt unser Kirchenchor. Die
Vorabendmesse am Samstag (13.09.) um
17.00 Uhr findet in St. Stephanus statt.
Wir bitten noch um Kuchenspenden. Wer Preise für
die Verlosung spenden möchte, kann diese im Pfarr-
büro von St. Matthias oder St. Stephanus abgeben.
• Für abwechslungsreiche Unterhaltung,
• Verlosung und Gewinnausgabe,
• und das leibliche Wohl,
(Frühschoppen, Mittagstisch, Cafeteria)
wird wieder bestens gesorgt.
Der Erlös ist für den Erhalt der St.-Matthias-Kirche
mit dem Pfarrheim bestimmt. Herzlich willkommen
und viel Freude am Fest wünscht Ihnen der PGR.
So. 21.09.2008 ab 10.15 Uhr in Belmicke
Nach der Familienmesse startet im Anna-
Heim der Frühschoppen.
Für Essen und Trinken ist wieder reichlich
gesorgt (Waffeln, Kaffee und Kuchen,
Gegrilltes, Schnitzel und vieles mehr).
Für die Unterhaltung für Kinder sorgt wieder die Mal-
teser Jugend und die Messdiener aus Belmicke.
Der Erlös ist für den Kirchbauverein Belmicke be-
stimmt. Der Pfarrgemeinderat freut sich auf Sie!
Herzliche Einladung an alle zum Vorbei-
schauen auch bei den Pfarrfesten der ande-
ren Gemeinden, denn mit Christus sind wir
alle „Gemeinsam unterwegs“!
Pfarrfeste
8
Dekanatswallfahrt
nach Marienheide
Zum Abschluss der Wallfahrts-
oktav in Marienheide fand am 13.07.08 wieder die
Dekanatswallfahrt statt. Der Dekanatsrat hatte
freundlicherweise wieder einen Bus zur Verfügung
gestellt, und so konnten die Gläubigen aus dem gan-
zen Seelsorgebereich mitpilgern.
Teils mit dem Bus und zum größten Teil zu Fuß er-
reichten alle bei sommerlichen Temperaturen Ma-
rienheide. Einige Herren aus Gummersbach führten
die Pilger betend und singend von Kotthauser Höhe
bis nach Marienheide durch den schattigen Wald.
Auch Herr Pastor Klauke hatte sich mit auf den Weg
gemacht und hielt die anschließende Marienvesper in
der Marienheider Pfarrkirche.
Gestärkt mit Kaffee und Kuchen ging es danach wie-
der mit dem Bus zurück in die Heimatgemeinden.
Herzlichen Dank an Alle, die durch Gebet und Tat
dazu beigetragen haben, dass alles gelingt.
Für mich als ehemalige Marienheiderin war es eine
richtige "Heimsuchung". Hier traf ich nämlich einen
großen Teil meiner Familie und Verwandtschaft. Ein
Besuch in der Wallfahrtskirche ist für mich jedes Mal
wieder ein "nach-Hause-kommen".
Angelika Rausch
Prozessionen auf der Hohen Belmicke
Besondere Höhepunkte in der
höchstgelegenen Pfarrgemeinde
des Pfarrverbands sind die fei-
erlichen Sakraments-
Prozessionen.
Zahlreiche Gläubige kommen
zum Fronleichnamsfest (diesmal
erstmals am darauffolgenden
Sonntag), sowie am traditionel-
len Anna-Tag auf die „Hohe Belmicke“. Das Patro-
natsfest der Heiligen Anna wird in vielen Familien
auch noch nach über 200 Jahren als traditionelles
Familienfest gefeiert, bei der die ganzen Familien von
weither wieder zusammen kommen.
Viele hundert Gläubige machen sich zusammen mit
den Kirchenchören, der Musikvereinigung Wegering-
hausen, sowie natürlich dem Allerheiligsten auf den
Weg durch die geschmückten Straßen. Jeweils an
vier gemauerten Altären, die durch die Ortsgemein-
schaften geschmückt wurden, macht die Prozession
halt.
Für mich sind die Prozessionen in Belmicke stets ein
besonderes Erlebnis, das auch in Zukunft nie in Ver-
gessenheit geraten darf.
Tim Honermann
Die Vorbereitungen zu den Prozessionen
Zu beiden
Prozessionen
in Belmicke
sind zahlreiche
Helfer im Ein-
satz. Zunächst
wählen einige
Personen die
Motive für die Stationen aus und überlegen, welche
Materialien neben gefärbtem Sägemehl eingesetzt
werden können. Die Teppichteams setzen sich aus
verschiedenen Altersgruppen zusammen. Für jede
Station gibt es eine Person, die das Motiv zeichnet,
das dann als Grundlage dient. Dann wird das Säge-
mehl besorgt, das uns dankenswerterweise immer
das Sägewerk Ranke in Hespert spendet. Dieses Sä-
gemehl wird in den benötigten Farben eingefärbt
und dann für die Teppiche und Läufer verwendet.
Die Motivteppiche werden ein paar Tage vor dem
Festtag auf Holzplatten gelegt und am Termin gegen
5.00 Uhr morgens zu den Stationen gebracht. Dort
sind dann auch die fleißigen Helfer schon anwesend,
die dem Motivteppich den Feinschliff verpassen und
die Läufer legen.
Am Tag vorher werden die Wege noch gesäubert,
Birken gesammelt und aufgestellt. Fähnchen werden
ebenfalls am Wegrand aufgestellt. Am Samstag vor
Annatag wird dann im Anschluss an das Abendgeläut
der Festtag "eingeläutet". Das geschieht gleichzeitig
mit Salutschüssen.
Während am Festtag die fleißigen Helfer der Statio-
nen schon sehr früh wach sind, werden die anderen
um 6.00 Uhr durch Salutschüsse geweckt.
Alles in allem steckt so manche Stunde Arbeit in der
Vorbereitung und Durchführung der Prozessionen.
Das Foto der Teppichentstehung kann man als Bei-
spiel für die Entstehung aller Motivteppiche nehmen.
Die Messdiener legen immer nur an Fronleichnam ei-
nen Motivteppich während die morgendlichen Arbei-
ten von einer anderen Truppe übernommen werden.
An Fronleichnam werden in Attenbach und Wörde die
gleichen Arbeiten für je eine Station durchgeführt.
Am Annatag ist es in Feldmannshof und Benolpe
ebenfalls so. Die benötigten finanziellen Mittel wer-
den durch Haussammlungen aufgebracht.
Stefan Heße
Kaleidoskop
9
St. Stephanus und St. Matthias
Ewiges Gebet und Familiensamstag
• Das Ewige Gebet fand in diesem Jahr in den
Gemeinden St. Stephanus und St. Matthias an
einem Samstag statt.
Die Beteiligung war mäßig, jedoch waren immer
einige Beter anwesend.
Allen, die mit vorbereitet, durchgeführt und gebe-
tet haben, ein herzliches Dankeschön!
• In St. Matthias fand nach der Abschlussmesse
zum Ewigen Gebet der Familiensamstag in
Form eines netten Grillabends statt.
Bei leckeren Grillwürstchen, selbstgemachten Sa-
laten, frischem Bier und kalten Getränken saß
man gemütlich beisammen.
Trotz des Eröffnungsspiels der Fußball-WM war
die Beteiligung gut. Der Erlös betrug 120,- € der
für den Erhalt der Kirche und des Pfarrheims St.
Matthias bestimmt ist.
Allen, die zum Gelingen beigetragen haben: Herz-
lichen Dank!
Angelika Rausch
22. Dekanats-Wanderwallfahrt
Mit Maria auf dem Weg des Glaubens
So. 28.10.08 von Eckenhagen nach Derschlag
Die Wallfahrt beginnt um 8.30 Uhr in Eckenhagen
mit der Hl. Messe, die zelebriert wird von Herrn De-
chant G. Stricker aus Friesenhagen. Nach der Hl.
Messe machen sich die Wanderer auf den Weg nach
Derschlag. Der Weg ist auch für Kinderwagen geeig-
net.
Dort werden Sie erwartet und mit Essen verpflegt.
Um ca. 14.30 Uhr wird ein Bus die Wanderer zurück
nach Eckenhagen bringen.
Handarbeitsbasar der
im Pfarrheim von St. Stephanus,
Sa. 01.11.2008, nach der Vorabendmesse
So. 02.11.2008, nach der Hl. Messe
Auch in diesem Jahr findet am ersten
Wochenende im November unser
traditioneller Handarbeitsbasar statt.
Die Damen vom Handarbeitskreis
sind schon das ganze Jahr über flei-
ßig am Werke.
Natürlich gibt es auch wieder eine Cafeteria zu der
Sie alle herzlich eingeladen sind. Frau Hedfeld und
Frau Ganster freuen sich schon auf Sie.
Wir hoffen, dass auch aus den Nachbarge-
meinden einige bei uns hereinschauen.
Liebe Grüße von der Ihre Ana Molek
St. Stephanus, Bergneustadt
Kuchen und Tortenverkauf beim
11-Uhr-Treff am 7. Sep. 2008
Der PGR bietet wieder leckeren selbstgebackenen
Kuchen und vorzügliche Torten aus der eigenen Kü-
che zum Mitnehmen an!
Genießen Sie zuerst das schmackhafte Mittagessen
im Pfarrheim und nehmen Sie sich dann den köstli-
chen Kuchen zum Nachmittagskaffee mit nach Hau-
se.
Der Erlös ist für das Pfarrheim bestimmt.
St. Matthias, Hackenberg
Oktoberfest am 11. Okt. 2008
Zum Ende der Herbstferien feiern wir wieder unser
traditionelles Oktoberfest. Wir beginnen um 17.00
Uhr mit der Hl. Messe.
Anschließend gibt es wieder leckeres bayrisches Es-
sen: Weißwurst, Fleischkäse, Braten, Kartoffelpüree,
Sauerkraut, Brezel und natürlich Oktoberfestbier.
Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein,
für die Kinder gibt es ein Bastelangebot.
Um besser kalkulieren zu können, bitten wir um An-
meldung auf der ausgelegten Liste in St. Matthias
oder in den Pfarrbüros.
Wir freuen uns über rege Teilnahme!
Zum 4. Mal gibt es gleichzeitig wieder einen kleinen
Herbstbasar.
Wer kann dazu Marmelade, Eingewecktes, Einge-
kochtes oder herbstliche Basteleien stiften?
Der Erlös ist für den Erhalt der St.-Matthias-Kirche
mit dem Pfarrheim bestimmt.
Infos: Angelika Rausch ℡ (02261) 4 80 42
„Und sonst?“
Im Gespräch mit evangelischen und freikirchlichen
Christen wurden Angebote für das gemeinsame Ge-
bet aufgezählt.
Da haben wir als katholische Kirche gute Angebote:
Hl. Messe, Wortgottesdienste, Morgenlob, Anbetung,
Ökumenische Friedensgebete, Ewiges Gebet, Rosen-
kranzgebet, ...
Es wurde diskutiert, ob und woher man seine Kraft
für den Alltag, die Arbeit und Mühen hernehme, ob
der Glaube an Gott da helfen würde.
Auch da hat unser katholischer Glaube einiges zu
bieten: In erster Linie die Sakramente der Eucha-
ristie und der Versöhnung.
Darauf kam die Frage: „Und sonst?“
Was denn sonst noch? Wir sind doch durch diese
Sakramente so reich beschenkt! Vielleicht eine Ah-
nung von den Worten der Hl. Theresia von Avila:
„Gott allein genügt“
Angelika Rausch
Kaleidoskop
10
Rosenkranzandachten im Oktober
Der Oktober ist der sogenannte Rosenkranzmonat
und in allen Gemeinden wird regelmäßig der Rosen-
kranz gebetet.
Sogar in den Ferien wurde
„durchbetet“ und jetzt im Okto-
ber auch wieder verstärkt.
Was ist das Faszinierende
an diesem Gebet?
Vieles wurde schon darüber ge-
schrieben. Viele finden es aber
langweilig, immer das Gleiche
"herunter zu leiern". Jedoch ge-
rade in diesem "leiern" (man
könnte dazu auch meditieren
sagen) liegt ein besonderer Reiz.
Ich kann mich ganz auf Jesus einlassen, über sein
Leben und Wirken nachdenken, meine eigenen Ge-
danken und Sorgen mit einbringen und mich gleich-
zeitig durch das gemeinsame "leiern" tragen lassen.
Gerade unsere älteren Mitchristen beten oft, meis-
tens täglich, und gerne den Rosenkranz.
Manchmal hilft es bei Wartezeiten, manchmal hilft
es, wenn man nicht einschlafen kann. Oft hilft es die
Sorgen und Nöte der Familien zu Gott zu tragen. Es
wäre schade, würden wir dieses wunderbare Gebet
vernachlässigen.
Deshalb herzliche Einladung an Alle, sich mal
auf diese Art von Gebet einzulassen. Garan-
tiert ohne Risiken und Nebenwirkungen!
An dieser Stelle geht auch ein herzliches Dankeschön
an alle unermüdlichen Beter, die Woche für Woche
die Anliegen der Gemeinden mit in ihr Gebet ein-
schließen. Angelika Rausch
Termine der Rosenkranzandachten
St. Elisabeth: Mo. 19.30
St. Stephanus: Di. 17.00 regelmäßiger Termin
St. Maria Königin: Di. 17.30 vor der Abendmesse
St. Matthias: Mi. 16.00 regelmäßiger Termin
St. Stephanus: Mi. 17.30 vor der Abendmesse
St. Anna: Do. 17.30 vor der Abendmesse
St. Elisabeth: Fr. 17.30 vor der Abendmesse
St. Maria Königin: Fr. 19.00 Pfarrgemeinderat
Alle Angaben ohne Gewähr!
6. Ökumenische Kirchennacht
Thema: „Sehnsucht“
Fr. 24.10. 20-23 Uhr St. Matthias, Hackenberg
Liebe Gemeinde, wie in je-
dem Jahr findet auch
diesmal eine Ökumenische
Kirchennacht unter dem
Thema: "Sehnsucht" statt.
Hierzu werden einige Kurz-
filme gezeigt mit jeweiliger Besprechung und
zum Abschluss findet das Ökumenische Friedensge-
bet statt.
Wir laden alle Interessierten dazu herzlich ein.
Der Ökumeneausschuss der evgl. und
kath. Kirchengemeinden Bergneustadt
St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze
Ökumenischer Adventskalender
Zu einer guten Tradition hat sich der
ökumenische Adventskalender in
Wiedenest/Pernze in den vergange-
nen Jahren entwickelt.
Machen Sie in diesem Advent mit
und gestalten ein Fenster adventlich und sind für ei-
ne Stunde Gastgeber.
Infos und Anmeldung:
Dres. Helmut & Ulrike Fehl ℡ (02261) 47 88 10
Ökumenische Gottesdienste
Buß- und Bettag, Mi. 19.11.2008
Unter dem Motto „Frieden ris-
kieren“ finden wieder in Ha-
ckenberg und Wiedenest
ökumenische Gottesdienste für
den Frieden statt.
Bitte beachten Sie die weiteren
Veröffentlichungen.
Herzliche Einladung zum
gemeinsamen Gebet!
Neue Messzeiten am Sonntag
Seit dem 17. August 2008 beginnen die
Sonntagsmessen probeweise nicht mehr
um 8.30 Uhr und 10.00 Uhr, sondern um
9.00 Uhr, bzw. 10.15 Uhr!
Die Sonntagsmessen finden somit wie folgt statt:
Dh und Bm (Wn ab 1.11.) 9.00 Uhr
Bn, Eh und Ds 10.15 Uhr
Gm und Nd 11.30 Uhr (unverändert)
Damit kommen wir den Wünschen vieler Pfarrange-
hörigen entgegen, für die 8.30 Uhr zu früh ist!
Wir bitten um Ihr Verständnis, falls der Pries-
ter oder der Organist mal etwas später zu den
Messen um 10.15 Uhr und 11.30 Uhr erscheint,
da die Zeit zwischen den Gottesdiensten sehr
kurz ist.
Kaleidoskop
11
Etwas nachdenklich!
Der Wandel zu den „modernen
Kommunikationsmitteln“ ging
schleichend vonstatten, beinahe
über Nacht. Auf einmal war man von der Welt abge-
schnitten und man bekam keine Informationen mehr,
wenn man nicht „online“ war. Also muss man mit der
technischen Welt mithalten.
Es ist natürlich sehr praktisch, bequem und eine gro-
ße Arbeitserleichterung zu mailen, zu faxen oder zu
SMSen. Gerade eine E-Mail ist schnell geschrieben
und zu jeder Tages- oder Nachtzeit versandt. Für alle
sachlichen Informationen geradezu ideal.
Beim privaten Schriftwechsel habe ich da manchmal
meine Bedenken. Schnell ist mal was geschrieben,
ohne vorher darüber nachgedacht zu haben. Mails
werden hin und her geschickt, manchmal an Dritte
weiter gesandt. Glückwünsche mit den verrücktesten
Clip-Arts machen die Runde. Oft ist das sehr lustig
und ich freue mich darüber. Doch manchmal ist es
recht nervig und dann bin ich froh, dass ich LÖ-
SCHEN anklicken kann.
Glückwünsche, Urlaubsgrüße und Weihnachtsgrüße
verschicke ich nach wie vor lieber mit der guten alten
Postkarte.
Natürlich freue ich mich, wenn ich auch mal wieder
eine Postkarte erhalte, aber das ist leider sehr selten
geworden. Manchmal telefoniere ich auch lieber,
statt zu mailen. Anhand der Stimme kriege ich dann
auch die Stimmung des anderen mit.
Es ist schon ein Unterschied, ob mir jemand schreibt,
es geht mir gut, oder ich es schon an der Stimme
höre.
Ich freue mich auf die nächste Postkarte und den
nächsten Anruf!
Angelika Rausch
Firmung 2008
Die Firmvorbereitung im Pfarrver-
band hat begonnen. In drei Grup-
pen werden die Jugendlichen ab
15/16 Jahren auf das Sakrament
der Firmung in vorbereitet.
Neben den wöchentlichen Grup-
penstunden gibt es auch weiter
Veranstaltungen, wie den Erntedanktag, das Sozial-
praktikum, ein Firmlings-Wochenende, die Radwall-
fahrt etc.
Die Firmung wird gespendet am 26. November
2008. Wollen wir die Firmkandidaten mit unserem
Gebet in ihrer Vorbereitung begleiten.
Infos: Birgit Kußmann℡ (02261) 47 90 18
Exerzitien im Alltag 29.10.- 27.11.08
für den Pfarrverband Oberberg-Mitte
In diesem Jahr gibt es wieder die
Möglichkeit an Exerzitien im All-
tag teilzunehmen.
Was sind Exerzitien? Exerzitien
sind ein Übungsweg, auf dem wir
die Gegenwart Gottes mitten in
unserem Alltag entdecken, Kraft schöpfen und neuen
Geschmack am Leben finden. Dafür kann man sich
einige Tage in ein Bildungshaus zurückziehen oder
versuchen diese Übungen im Alltag zu halten. Allein
ist es oft schwer durchzuhalten, die Gruppe kann
motivierend und stärkend wirken.
Teilnehmen kann jede und jeder, die/der die Bereit-
schaft mitbringt, für
• eine tägliche persönliche Gebetszeit von ca. 30 Min.
• einen abendlichen Rückblick auf den Tag von ca. 15 Min.
• ein wöchentliches Treffen aller TeilnehmerInnen
• ein wöchentliches, halbstündiges Begleitgespräch
Herzliche Einladung zu einem ausführlichen Info-
abend im Pfarrhaus Derschlag, Heerstr. 6
am Mi. 15.10.2008 von 19 bis 20.30 Uhr
Nach dem Infoabend folgt die verbindliche Anmel-
dung für die Teilnahme. Gemeinsame Treffen:
Mi. 29.10. Ds 19-21 Gruppentreffen im Pfarrhaus
Mi. 05.11. Ds 19-21 Gruppentreffen im Pfarrhaus
Mi. 12.11. Ds 19-21 Gruppentreffen im Pfarrhaus
Mi. 19.11. Ds 19-21 Gruppentreffen im Pfarrhaus
Do. 27.11. Ds 19-21 Gruppentreffen im Pfarrhaus
Eine Teilnehmerin aus dem Kurs 2007 schrieb:
„Eine Auszeit nehmen von der alltäglichen Betrieb-
samkeit, erfahren, wie gut es tut innezuhalten, sich
täglich Zeit nehmen für Gott und sich selbst, neue
Gebetsformen kennenlernen , sich und andere aus
einem anderen Blickwinkel betrachten, zur Ruhe
kommen…“
Das alles konnten wir bei unseren „Exerzitien im All-
tag“ erfahren… Falls Sie/Du Geschmack be-
kommen hast, dann kommt zum Infoabend!
Herzliche Einladung!
Birgit Kußmann, Gemeindereferentin
Kaleidoskop
12
St. Elisabeth, Derschlag
Neues von der Kath. Bücherei
Vom 08.05. bis 11.05.08 fand in unserem St.-
Georgs-Jugendheim eine Buchausstellung für Erst-
und junge Leser statt Die Resonanz war eher mäßig.
Es wäre zu wünschen, dass auch Mitglieder unseres
Pfarrverbandes sich die Zeit für einen Besuch der
Buchausstellungen nehmen.
Am Freitag,
dem 27. Juni
fand im Bei-
sein von
Herrn Pius
das diesjäh-
rige Grillfest
der Mitarbei-
terinnen und
Mitarbeiter
der Bücherei statt. Die Beteiligung war sehr gut. Ein-
schließlich der Kinder haben über 30 Personen ein
paar gesellige Stunden verbracht.
Unsere diesjährige Weihnachtsbuchausstellung
findet am Samstag, dem 08. Nov. (16-18 Uhr)
und am Sonntag, dem 09. Nov. (11-14 Uhr)
statt. Für das leibliche Wohl ist wie bisher immer
bestens gesorgt.
Ab 17. August beginnt in St. Elisabeth die sonntägli-
che hl. Messe um 10.15 Uhr. Diese Änderung erfor-
dert eine Anpassung der Öffnungszeit. Sie ist ab
17.08. von 9.45-10.15 Uhr und von 11.15-11.45 Uhr.
Die Öffnungszeiten donnerstags und samstags blei-
ben unverändert.
Im ersten Halbjahr 2008 zählte unsere Bücherei ins-
gesamt 1670 Ausleihen, hatte 688 Besucher und hat-
te 107 aktive Leserinnen und Leser.
-Bücherei St. Elisabeth
Regelmäßige Öffnungszeiten:
Donnerstag 16.00-18.00 Uhr
Samstag 17.00-18.00 Uhr
Sonntag 9.45-10.15 Uhr
11.15-11.45 Uhr
Die Ausleihe ist kostenlos! Ein Besuch lohnt sich!
Erich Anders
Gartenaktion in St. Stephanus
Nach der Gartenaktion im Frühjahr wollen wir auch
im Herbst wieder eine Gartenaktion rund um St. Ste-
phanus starten.
Nach dem Motto „viele Hände-ein schnelles Ende“
brauchen wir dringend Helfer, die uns unterstützen,
die Flora rund um St. Stephanus im Zaum zu halten.
Termin hierfür wird noch bekannt gegeben.
Kollekten im Herbst
Für folgende besondere Anlässe wird in den Gottes-
diensten gesammelt:
13./14.09. Kirchliche Kommunikationsmittel
„Die Medien am Scheideweg zwischen
Selbstdarstellung und Dienst. Die
Wahrheit suchen, um sie mitzuteilen“
20./21.09. CARITAS-Kollekte
„So sehen Helden aus“
Die CARITAS setzt sch für eine veränderte
Haltung benachteiligten Jugendlichen gegenüber ein.
25./26.10. MISSIO-Kollekte
„Mach den Raum deines Zeltes weit“
MISSO richtet besonderes Augenmerk auf die welt-
weite Flüchtlings- und Migrationsproblematik.
01./02.11. Kollekte für die Priesterausbildung
in Osteuropa
Gut ausgebildete Priester benötigt die katholische
Kirche in den ehemals kommunistischen Ländern
dringend.
08./09.11. Kollekte für die Büchereien
Die Kollekte unterstützt die katholischen Büchereien
im Pfarrverband.
15./16.11. DIASPORA-Kollekte
Die Kollekte ist bestimmt für die
Christinnen und Christen in der Diaspora.
Alle weiteren Sonntagskollekten, sowie die
monatlichen Türkollekten der Kirchbau-
vereine sind für die Kirchengemeinde vor
Ort bestimmt.
Helfen Sie mit, dass die Gebäude und die Kir-
chen erhalten werden können.
Domwallfahrt Köln 2008
Unter dem biblischen Leitwort „Geht hinaus in die
ganze Welt und verkündet das Evangelium al-
len Geschöpfen!“ (Mk 16,15) steht die diesjährige
Domwallfahrt vom 24. bis 28.09.2008. Sie stellt
damit den Sendungsauftrag der Kirche ins Zentrum
und will dazu ermutigen, das Leben aus dem Glau-
ben bewusst als Zeugnis für Jesus Christus zu gestal-
ten.
Das vollständige Programm der Domwallfahrt 2008
informiert über die liturgische Gestaltung der Wall-
fahrtstage und gibt einen ausführlichen Überblick
über das tägliche Begleitprogramm.
Infos: www.erzbistum-koeln.de
Kaleidoskop
13
St. Elisabeth, Derschlag
Musical über die Heilige Elisabeth
Mitte Juni
wurde in
Derschlag das
Musical "Der
Schlüssel zum
Himmel" auf-
geführt. Kinder
der Pfarrge-
meinde hatten
während der Kinder-Gruppe "Arche" Liedtexte mit
Herrn Hesse, Simone Juhasz und Andrea Gerschau
eingeübt; Rollen wurden verteilt und einstudiert und
die Kulisse wurde gebaut. Am Tag der Aufführung
war die Nervosität schnell verflogen, als im Anschluss
an die Hl. Messe die Aufführung begann.
Die Zuschauer konnten den Kindern die Freude am
Singen anmerken. Schauspieler, Sänger und Helfer
freuten sich sehr über den Applaus.
Beim anschließenden Imbiss spielte das Wetter mit,
so dass viele Gemeindemitglieder zum Mittagessen in
der Sonne sitzen konnten. Langeweile kam auch am
Nachmittag nicht auf: Die Kinder konnten basteln,
einige Spiele wurden angeboten und die Vorstellung
des Zauberers begeisterte Jung und Alt. Der Erlös
von über 500,00 EUR wurde an die Kinder- und Ju-
gendarbeit und den St. Joseph-Bauverein verteilt.
Herzlichen Dank an alle HelferInnen sowie für die
Kuchen- und Salatspenden! Hella Pevec
Kirchenchor Cäcilia Eckenhagen
JOIN IN-Projekt
JOIN IN bedeutet: Sch einer Sache
anschließen, sich beteiligen, mitma-
chen bei, mit einstimmen …
Darum geht es bei diesem Projekt –
sich anschließen und mit einstimmen.
Ziel des Projektes ist die Gestaltung einer meditati-
ven Andacht. Mit Gesängen, Gebeten und Zeiten der
Stille das religiöse Bewusstsein zu erweitern, den
Verstand und das Denken zur Ruhe kommen zu las-
sen, die innere Mitte zu finden und für Ruhe im eige-
nen Leben zu beten. – Hierfür sind die Gesänge und
Gebete der Gemeinschaft von Taizé besonders gut
geeignet.
Wer Freude am Singen der Taizé-Gesänge hat, ist
herzlich eingeladen an 5 Abenden mit dem Chor in
Eckenhagen zu proben.
Mi. 27.08. Eh 19.30-20.15 Probe der Taizé-Gesänge
Mi. 03.09. Eh 19.30-20.15 Probe der Taizé-Gesänge
Mi. 10.09. Eh 19.30-20.15 Probe der Taizé-Gesänge
Mi. 17.09. Eh 19.30-20.15 Probe der Taizé-Gesänge
Mo. 22.09. Eh 19.30-20.15 Probe der Taizé-Gesänge
Am 26.09.08 findet dann um 19.00 Uhr das Taizé-
Gebet in der Kirche St. Franziskus Xaverius statt.
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem
Flyer, der in den Kirchen ausliegt.
Infos: Susanne Kriesten ℡ (02261) 6 72 72
Kirchenmusikalische Neuigkeiten
Das wichtigste Ereignis für unseren Seelsorgebereich
und insbesondere für die Kirchenmusik war das Sil-
berne Priesterjubiläum unseres Pfarrers Paul Klauke.
Die Gestaltung der Festmesse auf dem Lindenplatz in
Gummersbach hatten die Kirchenchöre unseres Seel-
sorgebereiches übernommen. Unterstützt vom Blä-
serensemble aus Marienheide sangen sie die „Missa
parochialis“ von Wolfram Menschick. Zusammen mit
der Choralschola St. Franziskus (Psalmengesang),
dem Jugendchor Bergneustadt und dem Nightfever-
chor Gummersbach (Neues Geistliches Lied gemein-
sam mit einigen der Kirchenchöre) kam die große
Bandbreite der Kirchenmusik in unserem Seelsorge-
bereich zum Ausdruck. Allen, die bei diesem großen
Ereignis mitgewirkt haben, sei ein herzliches Danke-
schön gesagt. Aufgrund der sehr positiven Resonanz
auf die gesamte Feier wäre zu wünschen, dass unser
Seelsorgebereich sich öfter zu gemeinsamen Festen
zusammenfindet.
Fast zeitgleich mit dem Jubiläum gab es ein weiteres
wichtiges Ereignis für die Kirchenmusik im Seelsor-
gebereich. In einem Bewerbungsverfahren wurde
Herr Frank Hasch als neuer Kirchenmusiker ausge-
wählt und zum 01.09.08 angestellt. Wie die Seelsor-
ger arbeiten auch die Kirchenmusiker in unserem ge-
samten Seelsorgebereich. Herr Hasch wird sich in
diesem Pfarrbrief selbst vorstellen. Für seine Tätig-
keit im Seelsorgebereich Oberberg-Mitte wünschen
wir ihm alles Gute und Gottes Segen.
Ursula Brendel
Kirchenmusik
14
Kirchenchor St. Stephanus/St. Matthias
Besuchsausflug nach WUPPERTAL
Bei gutem Wetter –
wie meist beim Ki-
Chorausflug –
machten sich die
Sänger mit ihren
Familien und Gäs-
ten, Herr Hasch als
zukünftiger Dirigent
mit seiner Familie
war auch dabei, am
16. August auf den
Weg nach Wupper-
tal. Frohgemut und
erwartungsvoll konnten die Ausflügler die Busfahrt
durch das Bergische Land genießen, denn dort er-
wartete sie ihr ehemaliger Präses, Herr Prälat Haupt,
in einem Lokal mit dem vielversprechenden Titel „Der
Futterplatz“ zum gemeinsamen zweiten Frühstück.
Der Futterplatz liegt oberhalb von Wuppertal, so dass
man von dort schon einen ersten Eindruck von der
Stadt im engen Tal der Wupper gewinnen konnte.
Gestärkt durch z.B. Kaffee, leckeren Brötchen und
vor allem Eierschmeer = Rührei gingen sie dann den
nächsten Höhepunkt der Fahrt an: 12 Meter über der
Wupper erfreuten sie sich 20 Minuten lang an der
Fahrt mit der Schwebebahn, die, obwohl mancher sie
damals für „schwebendes Satanswerk“ hielt, 1901
eingeweiht wurde und seitdem im engen Wupper-Tal
ein unentbehrliches Verkehrsmittel für täglich etwa
80.000 Fahrgäste ist. Beeindruckend war dabei, wie
kurvenreich sich die Wupper durch die Stadt „quen-
gelt“.
Die Bahn brachte die 30 Gäste aus Bergneustadt zum
dritten Ziel dieses Tages, dem Wuppertaler Zoo. Dort
verteilte sich die große Gruppe im 24 Hektar großen
Tierpark. Die großen, kleinen, laufenden, kriechen-
den, schwimmenden und fliegenden Tiere in ihren
Gehegen, die gefällig in die vom alten Baumbestand
geprägte Landschaft eingefügt sind, waren nicht nur
für Großen und Kleinen der Chorfahrt interessant und
anschauenswert. Eine große Anzahl von Familien
machte an diesem Samstag auch einen Zoobesuch.
Neben Schauen und Staunen gab es jedoch auch
Appetit und Gelegenheit für ein Eis, ein Bier oder ei-
nen Sessel für müde Füße und müde Rücken. Bei der
Rückschau am Abend wurde eine erschreckende
Ähnlichkeit festgestellt: „Die Affen sitzen genauso
wie wir!“ Oder lautete der Satz etwa anders herum?
„Wir sitzen genauso wie...?“
Für den späten Nachmittag waren alle wieder mit
Prälat Haupt verabredet, denn mit drei Chorsätzen
wollten die Stephanus-Sänger die Vorabendmesse
verschönern. Mit viel Einsatz und großer Freude ga-
ben sie – auch für ihren „alten“ Präses – ihr Bestes in
der St. Antonius-Kirche, der 4. Kirche am gleichen
Platz seit Gründung der Pfarrei vor 300 Jahren, wie
Prälat Haupt nach der hl. Messe kurz erläuterte.
Das gemein-
same
Abendessen
bildete auch
in diesem
Jahr den Ab-
schluss der
großen Fahrt
nach Wup-
pertal. In der Barmer „Badeanstalt“ aus dem 19.
Jahrhundert. konnten Prälat Haupt und seine Gäste
aus Bergneustadt sehr zünftig essen, denn seit 1993
befindet sich in diesem Gebäude das Wuppertaler
Brauhaus. Nach lockerer Musik, Bergischem
Krüstchen, Bergischem Bier und frohem Erzählen im
Brauhaus verabschiedete Prälat Haupt seine ersten
Gäste aus den Gemeinschaften seiner Bergneustäd-
ter Pfarrei am Abend mit frohen Grüßen in die Hei-
mat.
Von vielen Eindrücken erfüllt konnte es im Bus auf
der Rückfahrt nicht still und ruhig bleiben. So wurde
das im Gedächtnis verfügbare „Sing-Material“ her-
vorgeholt, und zum Besten gegeben – zur Freude
(?), zum Staunen, zum Lachen, zum Entspannen (?)
aller. Fazit: Ein schöner Tag mit lauter guten Erinne-
rungen! Barbara Riegel-Billstein
Musikalische Gruppen
in Oberberg-Mitte (Ost)
Kirchenchöre:
St. Stephanus/Matthias: Do. 20.00-22.00 Frank Hasch
St. Elisabeth: Mi. 20.15-22.00 Frank Hasch
St. Anna: Mo. 19.30-21.00 Frank Hasch
St. Maria Königin: Di. 20.00-22.00 Thomas Grütz
St. Franziskus Xaverius: Mi. 19.30-21.00 Susanne Kriesten
Kinderchor: (St. Stephanus)
Orgelpfeifen (B’stadt): Do. 17.00-18.00 Peter Böddecker
Jugendchor: (für den Bereich Ost)
St. Stephanus: Do. 19.00-20.00 F rank Hasch
Instrumentalkreis:
St. Maria Königin Do. 19.00-20.00 Michael Hesse
Neue Sängerinnen und Sänger sind in allen
Chören jederzeit herzlich willkommen!
Kontakt für die Kirchenmusik:
Ursula Brendel
℡ (02261) 28 80 54
Hülsenbuscher Str. 2
51643 Gummersbach
Kirchenmusik
15
Kinderbibeltage 07.-09.08.08
in Eckenhagen
Thema: „Wasser des Lebens“
Es hatten sich 24 Kinder aus 3
Gemeinden im Alter von 5-11
Jahren im Jugendheim in
Eckenhagen versammelt.
Nachdem wir mit dem traditio-
nellen Kinderbibeltagslied „Ein-
fach spitze, dass Du da bist“ um
12.30 Uhr begonnen hatten, gab
es ein leckeres Mittagessen von Frau Zehnder aus
dem PGR für uns serviert. Danke für die spontane
Bereitschaft des PGR uns zu unterstützen!
Eine Stunde später übte Herr Hesse mit uns ver-
schiedene Lieder ein u. a. das „Wasserlied“. Danach
stellte das Vorbereitungsteam den Kindern eine Bi-
belgeschichte vor.
Am Donnerstag unterhielt sich die „Frau am Ja-
kobsbrunnen (Joh 4, 1-30) mit Jesus“. Diese Frau
war eine Samariterin. Im Gespräch wurde ihr lang-
sam klar, dass der Mann der mit ihr sprach, ein Pro-
phet ist. Sie lief ins Dorf und verkündete den Leuten:
„Der Messias ist da, er hat mir alles gesagt, was ich
getan habe!“
Nach dem Bibeltheater wanderten wir nach Hahnbu-
che. Bei dem feucht-schwülen Wetter hatten alle
ständig Durst – Wasser war da das einzig Wahre!
In Hahnbuche angekommen bauten wir einen Brun-
nen und füllten ihn mit frischem Quellwasser. Daraus
hat jeder eine Schöpfkelle voll gekostet!! Zum Spie-
len blieb nur noch wenig Zeit, denn es zogen dunkle
Wolken auf. Als dann der
erste Donner grollte, woll-
ten einige sofort zurück.
Wir schafften es noch vor
dem großen Regen im Ju-
gendheim anzukommen.
Nach einer kleinen Abküh-
lung mit eisgekühlter Scho-
kolade und.... Wasser
ging’s nach Hause.
Am Freitag lautete das
Thema: Die Taufe. Wir
spielten den Kindern „Die Taufe der Lydia in Philippi“
(Apg 16, 11-15) vor. Nachdem in einer Katechese die
Besonderheiten dieser Taufe in der Apostelgeschich-
te benannt wurden (Erwachsenentaufe, Lydia hört
und glaubt, dreimal im Fluss untertauchen etc.) ging
Frau Heide mit den Kindern in die Kirche. Dort erklär-
te sie mit den Taufsymbolen (Wasser, Kerze, Kleid,
Chrisam) den heutigen Ablauf. Einige Kinder übten
ein Bibeltheater für die Familienmesse ein. Dabei
hatten sie viel Spaß und bewiesen ihr schauspieleri-
sches Talent. Später baute jedes Kind noch einen
kleinen Brunnen aus Knetmasse. Dieser Brunnen
hielt sogar dicht, als wir Weihwasser einfüllten.
Danach konnte sich die ganze Gruppe beim „Hallen-
hockey“ auspowern. Zum Abschluss des Tages gab
es leckeres, selbstgemachtes Eis, das war einfach
spitze!
Am Samstag in der Familienmesse stellten die Kin-
der ihr Stück allen vor: „Die Frau am Jakobsbrun-
nen“. Zum Abschluss ertönte das Lied: „Das Wasser
spendet uns Leben“, untermalt mit Keyboard, Flöte
und Gitarre.
Es hat wieder allen viel Spaß gemacht: Herzlichen
Dank an die Mitarbeitenden: Mechtild Heide, Elke
Riske, Edith Gabel, Doris Colberg, Silvia Maiworm
und Michael Hesse.
6 Jahre Kinderbibeltage – nun sind wir rum in den
östlichen Gemeinden des Pfarrverbands.
Mal schauen, wo wir uns 2009 niederlassen...
Birgit Kußmann
Gottesdienste für Familien & Kinder
St. Stephanus, Bergneustadt:
Sa. 31.08. Bn 10.15 Messe mit Einführung d. neuen Messdiener
So. 07.09. Bn 10.15 Kindermesse, anschl. 11-Uhr-Treff
So. 02.11. Bn 10.15 Kindermesse, anschl. 11-Uhr-Treff
St. Matthias, Hackenberg:
Sa. 06.09. Hb 17.00 Messe mit Einführung d. neuen Messdiener
So. 28.09. Hb 10.00 Kleinkindergottesdienst
So. 19.10. Hb 10.00 Kleinkindergottesdienst
So. 16.11. Hb 10.00 Kleinkindergottesdienst
St. Elisabeth, Derschlag:
So. 31.08. Ds 10.15 Kleinkindergottesdienst (Pfarrheim+Kirche)
So. 26.10. Ds 10.15 Kleinkindergottesdienst (Pfarrheim+Kirche)
St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze:
Sa. 13.09. Wn 18.30 Familienmesse
Sa. 18.10. Wn 18.30 Messe mit Einführung d. neuen Messdiener
So. 09.11. Wn 9.00 Familienmesse (durch Familienmesskreis)
Alle Angaben ohne Gewähr!
St. Matthias, Hackenberg
Ferienspaß-Aktion 2008
Auch in diesem Jahr wurde die Ferienspaßaktion „T-
Shirts bemalen“ mit Begeisterung angenommen.
35 Kinder, zumeist Mädchen, malten und gestalteten
Taschen, T-Shirts und Kissenbezüge nach Herzens-
lust. Es entstanden wieder wahre Kunstwerke und
Unikate. Einige Kinder sind schon „Stammkunden“
und kommen regelmäßig seit 3 oder 4 Jahren.
Und sie waren sich sicher: nächstes Jahr sind wir
wieder dabei!
Herzlichen Dank für die helfenden Hände von Julia,
Amelie und Natalie!
Angelika Rausch
Kinder & Jugend
16
Weltjugendtag in Sydney/Australien
…und wir waren dabei!
Wir, das sind drei junge Erwachse-
ne aus unserem Pfarrverband
„Oberberg Mitte“ und unser Kreis-
jugendseelsorger Norbert Fink.
Wo soll ich anfangen zu berichten?
Gab es doch so viele Erlebnisse,
Eindrücke und Begegnungen wäh-
rend der Tage in Australien.
Mit insgesamt 600 Pilgern aus dem Erzbistum Köln
verbrachten wir zunächst die „Tage in den Diözesen“
in Melbourne. Dort waren wir in der Gemeinde St.
Mary/Greensborough untergebracht und durften da-
bei einige
Tage in Gast-
familien woh-
nen – ein tol-
les Erlebnis!
Die Freund-
lichkeit, Of-
fenheit und
Großzügigkeit
der Australier
war beein-
druckend.
Die Gemeinde hatte ein abwechslungsreiches Pro-
gramm auf die Beine gestellt: Nach dem morgendli-
chen Gottesdienst oder Rosenkranzgebet wurden wir
beim „Morningtea“ mit Muffins und Sandwichs ver-
wöhnt, bevor verschiedene Workshops angeboten
wurden. So trafen wir uns z. B. mit australischen
Familien, wurden von einem Ranger durch einen ty-
pischen australischen Wald geführt und konnten da-
bei Kängurus aus nächster Nähe beobachten oder
hörten Glaubenszeugnisse.
Es blieb Zeit genug um die Metropole Melbourne und
die „Great Ocean Road“ zu erkunden und Pilger aller
Nationalitäten zu treffen.
Die Freude am gemeinsamen Glauben wurde immer
wieder deutlich durch fröhliches Fahnenschwenken,
Singen und Laola-Wellen wie z.B. vor und während
der Eröffnungsmesse im „Telstra Dome“ – einem
großen Stadion in Melbourne. Viel zu schnell hieß es
Abschied nehmen von der gastgebenden Gemeinde.
Nach einem letzten gemeinsamen Gottesdienst und
Barbecue ging es für uns per Bus ins knapp 900 km
entfernte Sydney. Hier war unsere komplette
600köpfige Kölner Gruppe im St. Patrick´s College
untergebracht. Die Stadt Sydney, aber auch die
Landschaft in der Umgebung war phantastisch!
Das Programm in Sydney umfasste unter anderem
die Katechesen, die unser Erzbischof Joachim Kardi-
nal Meisner, der Erfurter Weihbischof Hauke und der
Paderborner Weihbischof König hielten. Die heiligen
Messen im Anschluss an die Katechesen waren mit-
reißend und mit Gesang und Klatschen sehr leben-
dig.
Nicht nur die Willkommensfeier für den Papst, son-
dern auch die nächtliche Vigilfeier und die Ab-
schlussmesse auf dem „Randwick Racecourse“ erin-
nerten an den Kölner Weltjugendtag.
Wie friedlich hunderttausende von Menschen ihren
Glauben feiern können, ist immer wieder faszinie-
rend! Es war eine unvergessliche Zeit in Australien,
an die wir uns sicherlich oft und in Dankbarkeit erin-
nern werden. An dieser Stelle einen herzlichen Dank
für die Unterstützer der Puzzlelotterie (Termin für die
Auslosung der Gewinne wird noch bekannt gege-
ben)!
Marita Kempkes
Kinder & Jugend
17
St. Stephanus und St. Matthias
Neues von den Messdienern
Was wäre eine Gemeinde ohne Ministranten?
Auf jeden Fall arm
dran! Denn der
Dienst, den die
Ministranten am
Altar ausüben,
trägt viel zur Le-
bendigkeit eines
jeden Gottesdienstes und einer jeden Gemeinde bei.
Durch ihr liturgisches Tun (Gehen, Bringen, Stehen,
Knien, Sitzen) verdeutlichen sie immer wieder das
zeichenhafte Geschehen der hl. Messe und betonen
(z. B. durch Leuchter, Weihrauch und Prozessionen)
stets ihren Festcharakter. So tragen sie zur liturgi-
schen Bereicherung bei, verdeutlichen die wichtige
Bedeutung des Dienens und verstärken das sinnen-
hafte Erleben von Gottesdiensten.
Wenn diese Aufgaben gelingen sollen, bedarf es je-
doch einer guten Vorbereitung der Messdiener und
Messdienerinnen auf ihren Dienst. Zu diesem Zweck
durchlaufen Kinder eine Messdienerausbildung bevor
sie in die Schar der Ministranten aufgenommen wer-
den. Zurzeit wer-
den in St. Ste-
phanus acht und
in St. Matthias
drei neue Minist-
ranten durch
mich und drei
Messdienerleiter
in wöchentlichen Gruppenstunden auf ihren Dienst
vorbereitet. Die Aufnahme der Neuen soll dann
jeweils in einer feierlichen hl. Messe am 31.08. um
10.15 Uhr in St. Stephanus und am 06.09. um
17.00 Uhr in St. Matthias stattfinden. Dabei wer-
den in St. Stephanus zum ersten Mal auch Mädchen
in die Schar der Ministranten aufgenommen, worüber
ich mich sehr freue!
In beiden Gemeinden haben wir zusammen mit den
neuen Ministranten 37 Kinder und Jugendliche, die
ihren Dienst am Altar tun und ich bin zuversichtlich,
dass es in den nächsten Jahren noch viel mehr wer-
den.
Die Liturgie wird als gemeinschaftliches Handeln um-
so lebendiger erfahren, wenn auch außerhalb der Li-
turgie Gemeinschaft erlebt wird. Deshalb ist es mir in
der Messdienerarbeit auch wichtig, dass die Minist-
ranten als Gruppe zusammenwachsen und ein Ge-
meinschaftsgefühl entwickeln. Hierfür finden außer-
halb der Gruppenstunden, die nach den Herbstferien
für alle 9-13jährigen alle zwei Wochen in St. Stepha-
nus stattfinden werden, über das Jahr verteilt ver-
schiedene gemeinsame Unternehmungen statt, wie
z. B. ein Fußballturnier am 07. September, eine Fe-
rienfreizeit in den Herbstferien, im November eine
Übernachtung im Pfarrheim, verschiedene Ausflüge
und Wallfahrten u.v.a.
Wir können als Gemeinden stolz und dankbar sein,
Kinder und Jugendliche zu haben, die sich ehrenamt-
lich für einen wichtigen Dienst in unseren Gemeinden
einsetzen. Arbeiten wir auch weiterhin alle mit an ei-
ner Kirche, in der Kinder und Jugendliche Freude er-
leben dürfen in der Begegnung mit Gott. Ermutigen
wir sie und vor allem beten wir für sie.
Ihr Kreisjugendseelsorger Norbert Fink
Das erste kreisweite
Messdienerfußballturnier!
Nach der WM und der EM, startet jetzt die GM am
07.09.2008 in der Sporthalle Walbach, Ründe-
roth.
Was ist die GM? Das steht für „Gewinne den Mini-
Cup“ und gleichzeitig für das verbindende Kennzei-
chen des Oberbergischen Kreises, denn aus dem ge-
samten Oberberg kommen die Messdiener zusam-
men um miteinander Fußball zu spielen. Bisher ha-
ben sich 20 Mannschaften angemeldet, darun-
ter auch drei aus Gummersbach/Bergneustadt. Die
Mannschaften spielen in zwei Altersklassen: 9-
13jährige und ab 14 Jahre aufwärts. Der „Mini-
Cup“ beginnt mit der Hl. Messe um 11.30 Uhr
in der Sporthalle und wird musikalisch mit gestal-
tet von unserem „Nightfever-
chor“. Anschließend gibt es für al-
le ein Mittagessen. Um 13.00
Uhr ist Anpfiff und um 16.30
Uhr Siegerehrung mit dem
Wanderpokal „Mini-Cup
2008“.
Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglie-
der vorbeizukommen und unsere Messdiener
von der Tribüne aus anzufeuern.
Infos: Kpl. Fink, ℡ (02261) 8 15 96 02
Kinder & Jugend
18
Herbstfahrt aller Messdiener
27.09.2008 bis 04.10.2008
Alle Messdiener des Pfarr-
verbands zwischen 9 und
16 Jahren sind ganz herz-
lich eingeladen zur Herbst-
fahrt an den Sorpesee.
Es gibt eine Woche Spiel,
Spaß und Spannung, Mini-
Workshops, sowie tolle Ausflüge ins Sauerland.
Anmeldungen bitte sofort im Pfarrbüro.
Preis: 190 €, (160 € für Geschwisterkinder)
Infos: Kaplan Thomas Kuhl℡ (02261) 2 90 34 68
St. Elisabeth, Derschlag
Bastelaktion
Herbstlich willkommen zur Bastelaktion!
Am Dienstag, den 28.10.08 ab 16.00 Uhr starten
wir unsere erste Herbstbastelaktion im Jugendheim
in Derschlag.
Mit Themen wie Wind und Wolken, möchten wir den
Nachmittag gestalten. Verschiedene Bastelmöglich-
keiten stehen zur Auswahl, von Blättern bis Drachen
ist alles dabei.
Über viele flinke Hände würden wir uns freuen!
Das KIGO- Team
St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen
Sankt Martin 09. November 2008
Groß und Klein versammeln sich
am Sonntag, 09. November 2008,
vor dem Fackelzug, um 17.00 Uhr,
in der Pfarrkirche St. Franziskus
Xaverius in Eckenhagen. Jungen
und Mädchen der Kath. Jugend
stellen in einem kurzen Spiel die
für uns wichtigste Szene der Mantelteilung des hl.
Martins als Offizier dar.
Anschließend ziehen die Kinder mit ihren Fackeln und
Laternen, begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr
Eckenhagen und dem Musikzug Iseringhausen, durch
den Ort Eckenhagen.
Auf dem Festplatz, hinter dem Feuerwehrgerätehaus
Rodenerplatz, werden während des Abbrennens des
Martinsfeuers Weckmänner vom Pfarrgemeinderat
ausgeteilt.
Auch in den anderen Orten finden wieder die
traditionellen Martinszüge statt. Bitte
beachten Sie dazu die Veröffentlichungen!
Neues von der
Malteser Jugend Bergneustadt
Chaos-Spiel auf der Belmicke
17.07.08: Mehr als
40 Kinder zog es in
diesem Jahr zum
Chaos-Spiel auf die
hohe Belmicke.
Nach der Jagd nach
den 50 Zahlen um
die Kirche bekamen
die erfolgreichen
Teilnehmer wieder eine kleine Belohnung.
Sommer-Junior-Disco in Wiedenest
24.07.08: Auch dieses Jahr
kamen wieder einige Kinder im
sommerlich geschmückten
Gruppenraum zusammen, um
dort zu den neuesten Hits der
Sommer Junior Disco zu tanzen.
Das Wassereis und die selbst
gemachten Cocktails stellten ein
Highlight des Abends dar und boten den Tänzern ei-
ne angenehme Erfrischung, nachdem sie bei einstu-
dierten Tänzen und weiteren Spielen ihr Können ge-
zeigt hatten. Sie stellten unter Beweis, wie gut sie
Limbo tanzen konnten oder versuchten möglichst
schnell Apfelringe von einer Schnur zu essen. Auch
der sogenannte
„Jumpstyle“
durfte an solch
einem Abend
nicht fehlen.
Nach drei
Stunden ging
wieder eine er-
folgreiche
Sommer-Disco
zu Ende.
Kinder & Jugend
19
Malteser Jugend mit 19 Jugendlichen
durchs niederländische Wattenmeer
Am 29.06.08 ging
es für die Teil-
nehmer der dies-
jährigen Freizeit
nach Harlingen und
von dort an den
nächsten Tagen
kreuz und quer
durch das nieder-
ländische Wattenmeer von einem Hafen zum
nächsten. Eine Nacht verbrachten die Jugendlichen
dabei mit dem Einmaster „Harmina Olaf“ sogar auf
hoher See.
Am Sonntagmorgen starteten die 19 Jugendlichen
und jungen Erwachsenen vom Gummersbacher
Bahnhof zum niederländischen Hafenstädtchen
Harlingen. Nachdem gegen Abend alle ihre Kajüten
bezogen und ihr Gepäck irgendwo verstaut hatten,
konnte nicht einmal mehr die deutsche Niederlage im
EM-Finale die Stimmung trüben.
Am nächsten Morgen ging es zum Inselhopping
zunächst nach Schiermonnikoog, der östlichsten
bewohnten west-
friesischen Insel.
An den nächsten
Tagen steuerte die
Crew dann noch die
Insel Terschel-ling
und Vlieland an,
zwei weitere der
westfriesischen
Inseln. Während der Fahrt und an den langen
Abenden konnten alle Teilnehmer auch noch reichlich
Erfahrungen sammeln, beispielsweise, dass
tatsächlich vier Personen samt Gepäck auf knapp vier
Quadratmetern Platz haben und sogar noch schlafen
können und dass Taucherbrillen beim Zwiebeln
schneiden leider nicht vor tränenden Augen
schützen.
Pünktlich zum Wochenende lief das Schiff dann
wieder in Harlingen ein und die frisch gebackenen
Seeleute machten sich diesmal mit Bus, Bahn und
Fähre auf zur letzten
Insel, Ame-land.
Dort konnten sich
alle erholen und so
ganz neben-bei noch
etwas zum Thema
Klimaerwär-mung
und Umwelt-schutz
lernen.
So erholt über-
standen dann auch
alle Teilnehmer die
letzte Anstrengung,
die Heimreise nach
Gummersbach, wel-
che durch einige
Verspätungen zwei
Stunden länger dau-
erte als geplant. Trotzdem können alle Teilnehmer
auf eine rundum gelungene Freizeit zurückblicken.
Für 2009 ist auch wieder eine Ferienfreizeit
geplant. Was genau wir dann machen, steht
aber noch nicht fest. In der näheren Auswahl
sind zur Zeit Segeln auf dem IJsselmeer,
wieder dem Wattenmeer, diesmal aber in
Deutschland, auf der Ostsee oder Kanufahren
in Schweden.
Sebastian Rüsche
Ebay-Aktion erfolgreich beendet
Die Ebay-Aktion 2007 wurde über die Nikolaushilfe
hinaus bis zu den Sommerferien 2008 verlängert.
Während des ganzen Jahres 2007 wurden Gegens-
tände gespendet, die bei Ebay versteigert wurden.
Um das Projekt noch weiter zu unterstützen, haben
die „Die kleinen Strolche2 nach einem Theaterstück
für den Seniorenkreis im Dezember für das Projekt
gesammelt. Die Spenden beim Passah-Mahl 2008
sowie die Türkollekte nach der Jugendmesse im Juni
wurden ebenfalls dem Erlös zugeführt.
Die Aktion ist nun nach eineinhalb Jahren be-
endet. Das Gesamterlös von 410,00 € ist be-
reits nach Bolivien an die Stiftung „Nueva Luz“
weitergeleitet worden.
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!
Kinder & Jugend
20
Malteser-Ausflug nach Fort-Fun
23.08.08:
Fast 60 Kinder
und Jugendli-
che aus Belmi-
cke und Wie-
denest/Pernze
machten sich
zum alljährli-
chen Ausflug
der Malteser
Jugend mit der
Firma Heuel auf den Weg.
Bei durchwachsenem Wetter ging es durch das kur-
venreiche Sauerland hin zum Freizeitpark Fort Fun.
Trotz einiger Regen-
schauer konnten die
Abenteurer zahlreiche
Fahrgeschäfte und
Shows erleben.
Da gab es die Schiffs-
schaukel, mehrere Ach-
terbahnen, teils sogar mit Looping, Wasserbahnen
die Stuntshow „Tatonka“ und Vieles mehr.
Ein besonderer Höhepunkt war die im letzten Jahr
neu eröffnete Sommerrodelbahn.
Nach knapp 6 Stun-
den trafen alle Kin-
der wieder wohlbe-
halten am Bus ein,
wo es zur letzten
Fahrattraktion ging:
Der Busfahrt durch
das Sauerland!
Tim Honermann
Termine der Malteser Jugend
Die kleinen Strolche (ab 6 Jahre)
Mi. 10.09. Wn 16.00 Lebensspiel
Mi. 24.09. Wn 16.00 Herbst-Rallye
Mi. 22.10. Wn 16.00 Herbstbasteln
Mi. 05.11. Wn 16.00 Entdeckertag: Karamell
Mi. 19.11. Wn 16.00 Bücherei-Krimi-Tag
Fr. 28.11. Wn 16.00 Film-Nachmittag
Malti-Treff (ab 11 Jahre)
Fr. 29.08. Wn 18.00 Fahrradtour (Helme mitbringen)
Fr. 12.09. Wn 18.00 Maltis experimentieren (alte Sachen)
Fr. 26.09. Wn 18.00 Drachen basteln (wetterfeste Kleidung)
Fr. 17.10. Wn 18.00 Spieleabend
Fr. 14.11. Wn 18.00 Tischtennis (Schläger mitbringen)
Fr. 28.11. Wn 18.00 Film-Abend
Dörspe-Fire (ab 14 Jahre)
So. 31.08. Wn 18.00 Dörspe-Fire-Treff
So. 19.10. Wn 18.00 Dörspe-Fire-Treff
So. 23.11. Wn 18.00 Dörspe-Fire-Treff: Tischtennis
Belmicker Kids (ab 6 Jahre)
Sa. 27.09. Bm 15.00 Vorbereitung Erntedank-Gottesdienst
Sa. 29.11. Bm 15.00 Film-Nachmittag
Belmicker Teens (ab 11 Jahre)
Sa. 29.11. Bm 19.30 Film-Abend
Für alle Mitglieder und Interessierte:
Sa. 11.10 Bm 16.00 Stadtjugendversammlung (alte Schule)
Sa. 11.10. - So. 12.10. Belmicker-Malti-Night (Anmeldung)
Fr. 31.10. Wn 18-21 Halloween-Junior-Disco (ab 8 J.)
Fr. 14.11. Wn 20.00 Nacht der Lichter in der Kirche
Fr. 28.11 - Sa. 29.11. Malteser-Film-Wochenende (Wn+Bm)
Infos: www.Malteser-Bergneustadt.de
Ilona Kuntze ℡ (02763) 75 38
Tim Honermann ℡ (02261) 94 10 00
Sa. 11.10.- So.12.10.
Belmicker Malti-Night
Alle Maltis aus Belmicke und Wiede-
nest/Pernze können in der Alten
Schule in Belmicke wieder die span-
nende Nacht erleben. Begonnen wird diesmal mit der
jährlichen Stadtjugendversammlung. Geplant ist auch
wieder eine legendäre Nachtwanderung für Groß und
Klein.
Anmeldung bis 01.10.08 • Unkosten: 3,- €
Fr. 31.10. 18-21 Uhr
Halloween-Junior-Disco in Wiedenest/Pernze
Die Tage werden dunkler und so steht
die legendäre Junior-Disco wieder einmal
im Zeichen von Halloween.
Alle sollten dazu in einem „Horror-
Kostüm“ erscheinen. natürlich stehen
auch die Musik und die Spiele unter gru-
seligen Vorzeichen. Unkosten: 1,- €
Fr. 14.11. 20.00 Uhr
Nacht der Lichter in Wiedenest/Pernze
Mit Taizé-Gesängen und Kerzen
findet in der dunklen Jahreszeit
wieder der besinnliche Gottes-
dienst in der Kirche statt. Schon
beim Besuch des Weltjugendtag-
kreuzes war die Nacht der Lichter
im Geiste des verstorbenen Frére
Roger ein Highlight.
Herzliche Einladung an Jung und Alt!
Fr. 28.11. / Sa. 29.11.
Malteser-Film-Wochenende
Bei Popcorn sehen wir wieder
interessante Filme. Wir star-
ten wieder am Freitag in
Wiedenest/Pernze und set-
zen das Wochenende fort am
Samstag in Belmicke.
Kinder & Jugend
21
Filmvorstellung von Norbert Fink
Film und Religion: Superman
Liebe Leser dieses Pfarrbriefes,
Kinohelden und Erlöserfiguren bevölkern schon seit
Jahren unsere Kinolandschaft. Egal, ob es sich um
Spiderman, Batman, Hulk oder andere Superhelden
handelt, sie alle verfolgen eine ähnliche Mission,
nämlich die Welt vor dem Bösen zu retten. Als her-
ausragende Figur dieses Genres möchte ich Ihnen
heute „Superman“ vorstellen.
Der Film „Superman“ aus dem Jahr 1978 und sein
Remake von 2006, ist mehr als nur ein weiterer un-
terhaltsamer Action-Popcorn-Film. Für den religiös in-
teressierten Zuschauer ist er geradezu eine Offenba-
rung! Denn beim genaueren Hinsehen kann man vie-
le Parallelen, sowohl zum Leben als auch zur Person
Jesu entdecken. Da der Pfarr-
brief nicht das Forum bietet ei-
ne ausführliche Filmbespre-
chung zu gewährleisten, kann
ich in den folgenden Ausfüh-
rungen nur einige wenige reli-
giöse Aspekte des Films auf-
zeigen. Vielleicht können meine
knappen Ausführungen Ihnen
aber als Impuls dienen selbst
einmal auf Entdeckungstour zu
gehen. Es lohnt sich Filme und
vielleicht gerade solche, die
man bereits gut zu kennen
glaubt, mit neuen Augen, mit
den Augen des Glaubens zu
betrachten.
Der Vater von Superman heißt
„JOR-EL“, das Wort „EL“
kommt aus dem Hebräischen
und ist im Alten Testament ei-
ner der Namen Gottes.
Jor-El, sprich „Gott“, sendet zu Beginn des Films,
nachdem er erst einmal einige „böse Engel“, die sich
gegen ihn aufgelehnt haben in die Tiefen des Welt-
alls stürzen lässt, seinen einzigen Sohn als Kind aus
den weiten des Weltalls auf die Erde und zwar in ei-
nem Stern, der einem Christstern gleicht.
Auf unserem Planeten angekommen wird das Kind
von einem kinderlosen Ehepaar gefunden und aufge-
zogen. Bei aller Unterschiedlichkeit zwischen der
Herkunft Jesu und der des Superman fällt eines
deutlich auf: Beide, Jesus und Superman, haben irdi-
sche Eltern, und sind doch nicht menschlichen Ur-
sprungs, sondern von einer anderen Welt.
Als Superman heranwächst entwickelt er ungeheure
Kräfte und besitzt die Fähigkeit Wunder zu vollbrin-
gen. Über sein Leben als Kind und Teenager wird
darüber hinaus im Film nicht viel berichtet. Sein ei-
gentliches Leben, sein Wirken als Retter der Welt,
beginnt mit 30 Jahren. Auch hier findet sich eine Pa-
rallele zum Leben Jesu, der sein öffentliches Wirken
auch mit ca. 30 Jahren, bei seiner Taufe im Jordan,
anfing.
Bevor Superman aber öffentlich auftritt, zieht er sich
erst einmal in die Einsamkeit zurück, um allein mit
seinem Vater zu sein und von ihm zu lernen. Hier-
nach sendet der Vater ihn, den geliebten Sohn,
schließlich mit einer frohen Botschaft zu den Men-
schen, nämlich mit dem Auftrag ihnen Licht zu brin-
gen, sie das Gute zu lehren und somit ihre Welt le-
benswerter und heiler zu machen. Auch das kommt
einem irgendwie bekannt vor!
Im Laufe des Films muss Superman schließlich gegen
böse Mächte ankämpfen, lässt eine Frau wieder von
den Toten auferstehen, wird ge-
fangen genommen und gefol-
tert. Doch am Ende rettet er die
ganze Welt vor der sicheren
Vernichtung.
Die Person des Superman weist
aber nicht nur biographische
Ähnlichkeiten zu Jesus auf, son-
dern auch charakterliche: So ist
Superman wie Jesus ein Außen-
seiter mit einer doppelten Iden-
tität von der die Menschen zu-
nächst nichts erfahren sollen. Er
ist demütig, freundlich und gü-
tig, weil er sich von seinem Va-
ter als Heilsbringer und Retter
zu den Menschen gesandt weiß.
Ich hoffe, dass Ihnen anhand
der hier angedeuteten Aspekte,
einige der religiösen Dimensio-
nen des Films deutlich gewor-
den sind. Eines sei aber noch
gesagt: Auch wenn der Film viele Ähnlichkeiten zum
Leben und zur Person Jesu aufzeigt, bleibt dennoch
ein großer Unterschied bestehen:
Jesus war und ist kein Superman und Superman ist
kein zweiter Jesus! Superman ist zwar eine Erlöserfi-
gur aus einer anderen Welt, aber er bleibt nur eine
Comicfigur. Er ist nicht wie Jesus Christus, wahrer
Gott und wahrer Mensch, der aus Liebe zu uns Men-
schen auf die Erde kam um unsere Ohnmacht zu tei-
len und um uns aus der Macht der Sünde und der
Macht des Todes zu befreien.
Viel Freude beim Anschauen und Entdecken von un-
bekannten Dimensionen, wünscht Ihnen
Ihr Kaplan Norbert Fink, Kreisjugendseelsorger OBK
Filmvorstellung
22
Neues von der
olpingsfamilie Bergneustadt
Pfarrfest in St. Stephanus
Beim Pfarrfest am 15.06.2008 stand wie in jedem
Jahr auch diesmal unsere Kegelbahn in den Stepha-
nus-Stuben für Besucher des Pfarrfestes, die nicht
nur eine ruhige Kugel schieben wollten, bereit. Etli-
che Kegelfans ließen sich recht häufig blicken, um
eine hohe Punktzahl beim 3-Wurf in die Vollen zu er-
zielen. Für die Siegerehrung um 17.00 Uhr mussten
in einigen spannenden Stechen, bedingt durch
Punktgleichheit, die endgültigen Sieger bei den Da-
men, Herren und Kindern ermittelt werden.
Unser 1. Vorsitzender, Jakob Kempkes, nahm dann
die Siegerehrung und zugleich die Preisverleihung
vor. Der Erlös auf der Kegelbahn trug zum Gesamter-
lös des Pfarrfestes bei.
Wallfahrt nach Altenkleusheim
Am 25.06.2008, einem sommerlichen Abend wäh-
rend der Fußball-EM, war die Lourdesgrotte in Al-
tenkleusheim bei Olpe das Ziel der Kolpingsfamilie.
Nach einer landschaftlich schönen und knapp halb-
stündigen Fahrt parkten wir unterhalb der Grotte, vor
der eine nach vorne offene „Kapelle“ steht. Horst
Schürholz gab uns zwölf Pilgern eine übersichtliche
Einführung in die Geschichte dieses Wallfahrtsortes:
Unter den Geheilten, die im Jahre 1909 in Lourdes im
Gebet Erhörung fanden, war auch Vikar Theodor Gö-
bels, der an Magengeschwüren litt und von den Ärz-
ten für unheilbar gehalten worden war. Nach seiner
wunderbaren Genesung war er dann von 1910 bis
1927 Pfarrvikar in Altenkleusheim und begann rasch
mit der Errichtung einer Grotte, die genauso wie ihr
Urbild in Lourdes aussehen sollte. Die Einweihung
fand 1913 statt. Vikar Göbels hat an dieser Stelle vie-
le Kranke gesegnet; manche sind auch durch sein
Fürbittgebet gesund geworden.
So beteten wir anschließend mit unserem Präses Mi-
chael Gruß vor der Statue zur Muttergottes und ba-
ten sie für unsere Anliegen um Fürsprache bei Gott.
Nach unserer Rückkehr wartete dann ein weiteres
spannendes Fußballspiel im Rahmen der EM auf die
Fußballfreunde. Johannes Riegel
Fronleichnamsprozession in Bergneustadt
22.05.2008: Ein neues Konzept der Fronleichnams-
prozession in Bergneustadt wurde in einer würde vol-
len Weise gestaltet und umgesetzt vom Pfarrge-
meinderat.
Die biblische Zahl 4 wurde wieder gelebt und fand ih-
ren Ausdruck in den 4 Altären, die von dem Kirchen-
chor, der Frauengemeinschaft, der KGS (katholische
Grundschule) und der Kolpingsfamilie aufgebaut
wurden.
Die Zahl 4 steht symbolisch in der Kirche für: die 4
Evangelisten; die 4 Tageszeiten; die 4 Jahreszeiten;
die 4 Himmelrichtungen.
So wurde an 4 Orten in der Stadt Gottes Wort ver-
kündet, Fürbitten gesprochen, so auch die Fürbitte
des Pfarrgemeinderates (Frau Angelika Rausch) für
die Erhaltung der Arbeitsplätze der Mitarbeiter der
Firma ISE, und derer Familien, und jeweils Segen ge-
spendet.
Mit der Unterstützung von drei Kolpingfrauen haben
wir am Rathaus den Altar aufgestellt und mit einem
Blumenteppich geschmückt.
Schade, dass ein Prozessionsordner den Weg durch
unsere schöne Altstadt nicht wie vorgesehen gewählt
hat, denn wir wurden von den Anwohnern erwartet.
Mit dem großen Lobpreis in der Pfarrkirche St. Ste-
phanus und dem feierlichen Schlusssegen dankte die
Gemeinde für Alles, Gott dem Herrn.
Unser Präses, Herr Diakon Michael Gruß, bedankte
sich bei allen, die mit der Prozession gegangen sind
und gebetet haben.
Sein Dank galt auch denen, die bei der Gestaltung,
Organisation mit gewirkt hatten und der Kapelle der
„Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt“.
Jakob Kempkes
Termine der olpingsfamilien
Mo. 01.09. Ds 19.30 Gesprächsrunde mit Präses Vikar Pius
Sa. 06.09. Ds Diözesan-Familientag in Neviges m. Wallf.
Fr. 12.09. Ds 18.00 Kolping-Messe
Mo. 15.09. Ds 19.30 Kreuzzüge - Im Namen Gottes? (F. Draube)
Mi. 17.09. Bn 18.00 Kolping-Messe, anschl. Vorstandssitzung
Mi. 24.09. Bn 16.30 Fahrt zum Freilichtmuseum in Lindlar
So. 28.09. 10.30 50 Jahre Kolpingfam. Marienheide (Messe)
Mo. 06.10. Ds 19.30 Rosenkranz, anschl. Kolpingabend
Mi. 15.10. Bn 18.00 Kolping-Messe, anschl. Kolping-Treff
Mo. 20.10. Ds 18.30 Rosenkranz, 19.00 Preisskat
Mo. 27.10. Ds 19.00 Messe zum Kolping-Weltgebetstag (mit Bn)
Mi. 29.10. Bn 19.00 Vortrag u. Diskussion mit Pfr. Paul Klauke
Mo. 03.11. Ds 19.30 Hinabgestiegen i.d. Reich d.Todes (M.Hesse)
Mo. 11.11. Ds 19.30 Hoffnung auf Jugend (F. Draube)
Mi. 19.11. 19.00 Messe in Holpe, anschl. Bezirksversamml.
Mi. 26.11. Bn 19.00 Jahreshauptversammlung
Sa. 29.11 Bn 16.00 Festmesse in Köln mit Kardinal Meißner
Kolping
23
St. Anna und St. Maria Königin
Ausflug der Frauen nach Marburg
Am 18.06.2008 machten sich insgesamt 54 Frauen
(so viele wie noch nie) unserer Pfarrgemeinde und
aus den Nachbardörfern zum Jahresausflug nach
Marburg auf den Weg.
Bei freundlichem Reisewetter ging es gegen 8.00 Uhr
ab Belmicke los. Zunächst führte unser Weg über die
Sauerlandlinie bis nach Dillenburg, von dort an
durchs Hessenland nach Marburg.
Als erstes grüßten uns die Türme der Elisabeth-
Kirche und das ehemalige Landgrafenschloss, auf ei-
nem Bergsporn über Marburg gelegen. In zwei Grup-
pen begannen wir unsere Stadtführung in der Elisa-
beth-Kirche, der heutigen evangelischen Stadtkirche
von Marburg. Beide Stadtführer konnten uns die Zelt
der Hl. Elsabeth in politischer, sozialer und kirchlicher
Hinsicht anschaulich erklären und nahe bringen. Da-
nach machten wir uns auf den Weg durch die histori-
sche Altstadt mit Kopfsteinpflaster alten Häusern
schmalen Gässchen und historischen Gebäuden bis
hinauf zum Landgrafenschloss. Von dort hat man ei-
ne gute Aussicht auf die Altstadt, die neuen Stadttei-
le und das Umfeld von Marburg, sowie das Lahntal.
Nach soviel geistiger und geschichtsträchtiger Nah-
rung waren wir alle neugierig auf das anstehende
Mittagessen. Im gepflegten Ambiente des Restau-
rants „Zum alten Ritter“ am Rande der Altstadt ließen
wir es uns gut gehen. In den Nachmittagsstunden
haben wir dann nochmals die Altstadt mit ihren vie-
len Geschäften, Eiscafes und kleinen Plätzen besucht
und in Augenschein genommen.
Gegen 18.00 Uhr sind wir dann wieder Richtung
Heimat gestartet und haben dir Rückfahrt mit unse-
rem Vereins-Imbiss verkürzt. Der Busfahrer der Fir-
ma Heuel hat uns gut wieder zu Hause abgeliefert.
In der Hoffnung, dass auch in diesem Jahr wieder für
jede Ausflüglerin etwas dabei war, würden wir uns
auch im nächsten Jahr über viele Mitfahrerinnen
freuen.
Es grüßt Euch das Vorstandsteam der
Bernadette Menne
Gruppen für Frauen
„Lichterkette“ - Jüngere Frauen:
Wir sind eine Gruppe jüngerer Frauen (38-48 Jahre) und treffen
uns 1x monatlich zu verschiedenen Aktivitäten in den Gemeinden.
Sa. 06.09. Bn 10.00 Ausflug nach Altenberg (Termin vorverlegt!)
Start: Kirchplatz St. Stephanus, mit PKW, 11.00 Kirchenführung,
12.00 Mittagessen, Spaziergang, Kaffee trinken
Di. 14.10. Hb 20.00 Oktoberfest / Kochen
Mi. 12.11. Wn 20.00 Heilige / Hl. Martin
Frauenbibelkreis: (im Bücherei-Gebäude)
Do. 25.09. Bn 20.00 Buchlesung: Der Gewalt begegnen
Do. 30.10. Bn 20.00 Buchlesung: Der Gewalt begegnen
In dem Buch von Jonathan Düring geht es um Handlungsimpulse
aus der Bergpredigt.
Interessierte Frauen können gerne hinzukommen!
Infos: Birgit Kußmann ℡ (02261) 47 90 18
Rheinschifffahrt für Senioren
Am 10.09. stechen die
angemeldeten Senioren
des Pfarrverbands von
Bonn aus in See und
fahren mit dem Schiff
bis Bad Breisig.
Wir wünschen allen viel Spaß.
Termine für Senioren
Seniorenkreis Bergneustadt:
Mi. 03.09. Bn 14.30 Seniorennachmittag mit Enkelkindern
Mi. 01.10. Bn 14.30 „Rund um die Kartoffel“
Mi. 05.11. Bn 14.30 November – Gedenktage unserer Toten
Infos: Helga Willmes℡ (02261) 4 19 14
„Ruheständler“ Bergneustadt:
Di. 09.09. Bn 15.00
Di. 14.10. Bn 15.00
Di. 11.11. Bn 15.00
Infos: Sigrid Niggemann ℡ (02261) 4 23 03
Frauen & Senioren, Derschlag:
Do. 02.10. Ds 15.00 Wir feiern Erntedank
Infos: Magdalena Schneider ℡ (02261) 95 92 53
Seniorenkreis Belmicke:
Di. 30.09. Bm 15.00 Wir feiern Erntedank
Di. 28.10. Bm 15.00 Film über die hl. Elisabeth von Thüringen
Di. 25.11. Bm 15.00 Vorweihnachtliches Gestalten
Infos: Luise & Stephanus Huperz ℡ (02763) 68 49
Seniorenkreis Wiedenest/Pernze:
Do. 11.09. Wn 14.00 Jahresausflug
Mi. 15.10. Wn 15.00
Mi. 19.11. Wn 15.00
Infos: Joachim Körner℡ (02261) 47 89 00
Frauen / Senioren
24
St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen
Seniorentag - Heute noch aktuell?
Seniorentag seit 1955
Ein Auszug aus der Pfarrchronik vom Jahre 1955 der
Pfarrei St Franziskus Xaverius Eckenhagen – damals
Dekanat Gummersbach – (der damalige Pastor Peter
Rönz berichtete):
„Die Bemühung um die alten Leute ist für eine Pfarre
sehr bedeutsam! Darum wurde am 18. Mai 1955
(letzter Sonntag der österlichen Zeit mit Einladung zu
Beichte und Kommunionempfang) zum ersten Mal
ein Alten-Taq durchgeführt (120 Personen v. 1200
Seelen aus ca. 70 – zum Teil – sehr abgelegenen Hö-
fen und Dörfern unserer Diasporagemeinde).
Man begann um 9.00 Uhr mit der hl. Messe in der
Kirche. Zum anschl. Frühstück im Saale „Moos" (heu-
te „Hotel zur Post") brachte man sich sein Butterbrot
selbst mit. Mittagessen und Kaffee wurden gestellt.
Für die mit einem Rundschreiben eingeladenen wur-
den alle Kräfte der Pfarre eingesetzt: Autos zum Ab-
holen – für die, die den Weg zur Kirche nicht mehr
schaffen, Mädchen zum Auftragen, Kinder vom Heim
und der kath. Volksschule, männliche und weibliche
Jugend, der Kirchenchor, die „Kapelle Hermanns“ =
3-Mann-Musik, ein protestantischer Bäcker und Wirt,
der sich zu allen Festen unentgeltlich anbot. So war
gemeinsames Singen und auch ein Tänzchen für die
Mutigen zwischengeschaltet Die „bewährten Kräfte“
aus der Pfarre gestalteten mit Ihren Gedichten, Lie-
dern und Spielen den ganzen Tag hindurch ein bun-
tes Programm. Mit den Spenden für eine Verlosung,
dank der Opferwilligkeit der Gemeindemitglieder,
konnte den alten Menschen zum Abschluss noch ein
Geschenk überreicht werden. – Ein beglückender
Tag, das Experiment war gelungen.“ (so schreibt dar
Chronist 1955).
Die Dankbarkeit und die Freude der alten Menschen
waren herrlich und ehrlich. – Seitdem wurde alte
zwei Jahre ein solcher Tag durchgeführt. (soweit
Auszug aus der Chronik).
Seit der 1. Pfarrgemeinderatswahl 1967 organisierte
der Pfarrgemeinderat diesen Altentag jedes Jahr,
verlegte ihn in die Adventszeit und feierte die hl.
Messe im Saal.
Seniorentag 2007
Seit vielen Jahren werden alle katholischen Senioren
und Partner – einschließlich ihrer andersgläubigen
Partner – der Pfarre St. Franziskus Xaverius Ecken-
hagen zu dem traditionellen Adventsnachmittag ins
Hotel „zur Post“ Eckenhagen herzlich eingeladen –
(350 Personen v, 1850 Seelen aus 50 Dörfern u. Hö-
fen unserer Diasporagemeinde). In dem vom Pfarr-
gemeinderat festlich geschmückten Saal beginnt um
15.00 Uhr die hl. Messe zum Advent, mit gestaltet
vom Kirchenchor „Cäcilia". (Im letzten Jahr wurde es
uns trotz einiger Schwierigkeiten doch noch möglich,
einen Priester – Herrn Kaplan Markus Feggeler – für
diesen Sondergottesdienst zu gewinnen.)
Nach einigen frohen Adventsliedern des Kirchencho-
res wurde leckerer Kuchen und Kaffee bei munteren
Gesprächen aufgetischt. Für festtägliche Unterhal-
tung sorgten u. a. eine Kinderflötengruppe mit In-
strumental- und Liedvorträgen. Die Kommunionkin-
der 2008 führten in herrlicher Kostümierung ihr für
den Heiligen Abend eingeprobtes Krippenspiel vor,
wofür sie auch mit viel Applaus bedankt und belohnt
wurden.
Zur Tradition gehört auch der Auftritt des Posaunen-
chores der evangelischen Kirchengemeinde Eckenha-
gen mit seinen stimmungsvollen, vorweihnachtlichen
Darbietungen, deren Blasinstrumente zum Hören still
werden ließen oder zum Mitsingen begeisterten.
Auch sie werden jedes Jahr mit einem ganz herzli-
chen Dankesapplaus und dem Versprechen „bis zum
nächsten Jahr“ verabschiedet.
Nach einem Sketch und dem Vortrag einer nach-
denklich stimmenden Weihnachtsgeschichte über-
reichte der PGR jedem Teilnehmer ein kleines Dan-
keschön-Geschenk mit den besten Weihnachts- und
Neujahrswünschen für 2008.
Schade, dass 2007 so wenige Teilnehmer dieser Ein-
ladung des Pfarrgemeinderates gefolgt sind?!
Erinnern wir uns doch des Wortes des früheren Pas-
tors Rönz: „Die Bemühung um die alten Leute ist für
eine Pfarre sehr bedeutsam“ – nur gestern? – auch
heute noch!!! - Wer zählt sich schon zu den soge-
nannten Alten?
Unterstreicht und ermutigt uns da nicht die Aussage
des neuen Erzbischofs von München „Ohne die Seni-
oren sähen die Familien, die Gemeinden, unsere
Pfarrgemeinden »alt« aus“ Odilia Knaupe
St. Anna und St. Maria Königin
Caritas-Sommer-Sammlung
Der Caritas-Arbeitskreis gibt das vorläufige Sammel-
ergebnis bekannt:
St. Anna 684,50 €
St. Maria Königin 1.003,90 €
Gesamt 1.688,40 €
Herzlichen Dank allen Spendern und Spenderinnen,
sowie allen Sammlern und Sammlerinnen. Sie alle
haben dazu beigetragen, dass trotz des Umschwungs
wieder ein so tolles Ergebnis für die Bedürftigen in
der Gemeinde zusammen gekommen ist.
Wenn Sie jemanden kennen, der Hilfe benö-
tigt, dann wenden Sie sich bitte an:
Annette Schneider ℡ (02261) 4 24 55
Tim Honermann ℡ (02261) 94 10 00
Johannes Halbe ℡ (02763) 68 31
Senioren / Caritas
25
Wissenswertes
26
Wir gratulieren allen Personen ab 80 Jahren zum Geburtstag:
St. Stephanus, Bergneustadt:
04.09. Gertrud Anna Adam 87 Jahre
04.09. Iva Beljan 90 Jahre
07.09. Karl Gerhard Ziegert 82 Jahre
12.09. Magdalene Schöfer 82 Jahre
15.09. Ludwig Franken 83 Jahre
15.09. Stefani Hlinka 85 Jahre
27.09. Judith Helene Engel 81 Jahre
01.10. Johannes Günter Wachowitz 82 Jahre
08.10. Josef Schubert 93 Jahre
16.10. Agnes Hesener 87 Jahre
18.10. Hildegard Heße 91 Jahre
01.11. Walter August Franke 86 Jahre
03.11. Elisabeth Nowak 80 Jahre
05.11. Elisabeth Doischer 81 Jahre
06.11. Maria Anna Halbe 81 Jahre
13.11. Margarete Maria Bugaj 87 Jahre
14.11. Margarete Franke 81 Jahre
16.11. Anna Flitsch 87 Jahre
18.11. Alfons Spanczak 80 Jahre
23.11. Walburga Moenen 87 Jahre
25.11. Elisabeth Bernhardine Wanders 83 Jahre
30.11. Hubert Antonius Halbe 86 Jahre
St. Matthias, Hackenberg:
05.09. Hildegard Abraham 80 Jahre
14.09. Jakob Lehmann 84 Jahre
19.09. Gabriele Maria Kate 85 Jahre
19.09. Ursula Scharnowski 82 Jahre
07.10. Hedwig Fuchs 88 Jahre
11.10. Maria Margarete Theresia Ferenczy 85 Jahre
21.10. Margot Schneider 80 Jahre
12.11. Peter Schaak 81 Jahre
21.11. Bozena Julie Enderle 82 Jahre
St. Elisabeth, Derschlag:
02.09. Anneliese Wenner 88 Jahre
04.09. Hildegard Schulz 80 Jahre
06.09. Helene Schalenbach 89 Jahre
09.09. Anneliese Babinsky 84 Jahre
10.09. Maria Halber 98 Jahre
13.09. Julia Elisabeth Trümper 83 Jahre
14.09. Elisabeth Gertrud Solbach 90 Jahre
18.09. Erich Erdmann 84 Jahre
19.09. Maria Theresia Klauß 87 Jahre
23.09. Herbert Gloger 82 Jahre
28.09. Gertrud Srimschek 82 Jahre
03.10. Anna Mosler 99 Jahre
05.10. Maria Luise Hilt 84 Jahre
09.10. Agnes Ulbrich 80 Jahre
14.10. Helene Schörpf 88 Jahre
24.10. Gertrud Maas 82 Jahre
25.10. Albertine Riemel 90 Jahre
27.10. Elisabeth Wurm 85 Jahre
29.10. Gertrud Pallach 83 Jahre
02.11. Reinhold Ramisch 89 Jahre
03.11. Klemens Fox 80 Jahre
03.11. Felix Pietryga 97 Jahre
04.11. Maria Johanna Lang 80 Jahre
21.11. Herbert Joachim Melcher 83 Jahre
22.11. Katharina Gehling 99 Jahre
28.11. Maria Eleonore Beinghaus 83 Jahre
30.11. Maria Stamm 80 Jahre
St. Anna, Belmicke:
05.09. Hugo Gräve 80 Jahre
07.09. Maria Kaufmann 101 Jahre
08.09. Maria Angela Pfeifer 82 Jahre
16.11. Maria Margareta Hütte 85 Jahre
St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze:
10.09. Marta Rausch 82 Jahre
29.09. Hedwig Funke 101 Jahre
03.10. Heinz Waldemar Zerbe 81 Jahre
10.10. Heinrich Koch 81 Jahre
05.11. Reinhold Stahlhacke 81 Jahre
18.11. Johann Mohr 94 Jahre
19.10. Ursula Konzelmann 89 Jahre
19.10. Emma Menger 83 Jahre
21.10. Günter Beckmann 85 Jahre
St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen:
04.09. Helene Schöneberg 83 Jahre
05.09. Martha Lepperhoff 86 Jahre
06.09. Caecilia Nießen 83 Jahre
14.09. Theodor Sachs 80 Jahre
14.09. Ernst Sapp 89 Jahre
18.09. Mathilde Roos 86 Jahre
18.09. Maria Scheirich 89 Jahre
25.09. Regina Hoffmann 92 Jahre
26.09. Berta Tolksdorf 87 Jahre
28.09. Agnes Stolarski 89 Jahre
29.09. Hildegard Reimann 81 Jahre
03.10. Carla Holberg 94 Jahre
07.10. Ursula Stache 88 Jahre
10.10. Rudolf Heymann 86 Jahre
11.10. Maria Carmela Grosso 86 Jahre
03.11. Barbara Katharina Margarete Forst 81 Jahre
06.11. Horst Lothar Schwane 81 Jahre
14.11. Paul Rühl 83 Jahre
20.11. Wilhelmine Müller 90 Jahre
26.11. Anneliese Brigitta Conrad 85 Jahre
Chronik
27
Getauft wurden:
in St. Stephanus, Bergneustadt:
09.08. Lara Sophie Samsa
16.08. Amelie Stein
in St. Matthias, Hackenberg:
07.06. Jean Pascal Reuber
07.06. Nicole Reuber, geb. Hoffmann
in St. Elisabeth, Derschlag:
13.04. Paula Luise Juhasz
12.05. Zoé Isabell Braun
17.08. Estephania Anissa El-Ayoubi
17.08. Michelle Müller
in St. Franziskus, Gummersbach:
04.05. Allegra Luise Josefine Therese Krause
in St. Anna, Belmicke:
06.07. Justine Muckenhaupt
in St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze:
10.08. Hannes Weigand
in St. Johannes, Billerbeck:
24.05. Franziska Maria Schwarzer
in St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen:
11.05. Christian Diel
Den Bund der Ehe schlossen:
in St. Stephanus, Bergneustadt:
19.07. Thomas Dirk Heinrich & Alexandra Cornell Köpfer
16.08. José-Manuel Marquez y Fernandez & Anke Wondra
in Norddorf/Amrum:
26.04. Christoph Erdmann & Nicola Stolle
in Köln:
05.07. Felix Markus Draube & Tanja Peglow
in St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze:
in Billerbeck:
24.05. Jürgen Schwarzer & Simone Dahl
Verstorben sind:
aus St. Stephanus, Bergneustadt:
07.02. Elisabeth Tschernych (84 Jahre)
23.03. Ljiljana Ahman (58 Jahre)
31.05. Albert Karl Otto (80 Jahre)
05.06. Agatha Anna Bickmeier (70 Jahre)
08.06. Roswitha Clemens (75 Jahre)
21.07. Hans Bickmeier (71 Jahre)
11.08. Dirk Halbe (47 Jahre)
18.08. Josef Koziol (61 Jahre)
aus St. Matthias, Hackenberg:
15.04. Gisela Maria Rutkowski (68 Jahre)
13.07. Alfred Josef Rinke (98 Jahre)
aus St. Anna, Belmicke:
08.05. Josef Stamm (74 Jahre)
23.05. Dorothea Valperz (58 Jahre)
17.08. Maria Magdalene Hesse (85 Jahre)
aus St. Elisabeth, Derschlag:
05.04. Heinrich Pludra (71 Jahre)
16.05. Heinrich-Josef Euteneuer (54 Jahre)
19.05. Robert Fischer (69 Jahre)
14.06. Gisela Raser (79 Jahre)
20.07. Edeltraud Samen (78 Jahre)
aus St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen:
18.06. Margarete Weist (90 Jahre)
29.08. Bertha Tolksdorf (86 Jahre)
Nach den Bestimmungen ist es uns erlaubt, be-
sondere Ereignisse (Taufen, Eheschließungen, Ge-
burtstage, Todesfälle usw.) im Pfarrbrief zu veröf-
fentlichen. Wer eine solche Bekanntmachung nicht
wünscht, möge dies bitte rechtzeitig einem der
Pfarrbüros mitteilen.
Alle Angaben ohne Gewähr!
Die Seelsorger im Pfarrverband
☺Pfarrer
Paul Klauke
Kaplan
Thomas Kuhl
Pfarrvikar
Pius Klaus Ulrich
Pfarrvikar & Krankenh.-S.
Gustav Denecke
Kreisjugendseelsorger
Norbert Fink
*
Moltkestaße 4
51643 Gummersbach
℡ (02261) 2 21 97
z. Zt. Bickenbachstr. 98
51645 GM-Steinenbrück
℡ (02261) 2 90 34 68
Kölner Straße 287
51702 Bergneustadt
℡ (02261) 2 02 95 62
Blockhausstraße 3
51580 R.-Eckenhagen
℡ (02265) 5 06
Moltkestaße 4
51643 Gummersbach
℡ (02261) 8 15 96 02
☺Diakon
Norbert Kriesten
Pastoralreferent
Simon Miebach
Gemeindereferentin
Birgit Kußmann
Krankenhausseelsorgerin
Simone Justus
*
Hohbeulstraße 32
51645 GM-Niederseßmar
℡ (02261) 80 76 40
Heerstraße 6
51645 GM-Derschlag
℡ (02261) 5 12 21
Kölner Straße 287
51702 Bergneustadt
℡ (02261) 47 90 18
Kreiskrankenhaus
51643 Gummersbach
℡ (02261) 17 - 17 82
☺Pfarrer im Ruhestand
Günter Rindermann
Pfarrer im Ruhestand
Udo Linke
Diakon im Ruhestand
Willi Liebing
Diakon im Zivilberuf
Michael Gruß
*
Talstraße 18
51643 Gummersbach
℡ (02261) 5 01 64 87
An der Burg 15a
51702 B’stadt-Belmicke
℡ (02763) 21 13 33
In der Ratemicke 8
51647 GM-Lantenbach
℡ (02261) 2 39 94
Heisterbacher Weg 23
51702 B’stadt-Wiedenest
℡ (02261) 4 14 25
Chronik / Seelsorger
28
Gummersbach (Franziskus)
Steinenbrück (Klemens)
Lantenbach (Michael)
Dieringhausen (Herz Jesu)
Niederseßmar (M.v.Frieden)
Marienhagen (Martin)
Bergneustadt (Stephanus)
Hackenberg (Matthias)
Derschlag (Elisabeth)
Belmicke (Anna)
Wiedenest (Maria Königin)
Eckenhagen (Fr. Xaverius)
Un
se
re
K
irc
he
n
Regelmäßige Gottesdienste und Beichtgelegenheiten
Sa.18.30 St / Lb Vorabendmesse
1)
17.00 Mh Vorabendmesse 15.30 - 16.30 Bn Anbetung
17.00 Hb Vorabendmesse 18.30 Wn Vorabendmesse 2)
So.
11.30 Gm Sonntagsmesse
18.00 Gm Sonntagsmesse
9.00 Dh Sonntagsmesse
11.30 Nd Sonntagsmesse
10.15 Bn Sonntagsmesse
10.15 Ds Sonntagsmesse
9.00 Bm Sonntagsmesse 2)
10.15 Eh Sonntagsmesse
Mo.
9.30 Gm Hl. Messe (Altenheim) 15.00 Ds Stilles Gebet
Di.
15.30 Gm Euch. Anbetung
18.00 Nd Hl. Messe 17.00 Bn Rosenkranzgebet
17.00 Wn Stilles Gebet
18.00 Wn Hl. Messe
Mi.
17.15 Gm Rosenkranzgebet
18.00 Gm Hl. Messe
16.00 Hb Rosenkranzgebet
18.00 Bn Hl. Messe
Do.18.00 Hb Hl. Messe 18.00 Bm Hl. Messe
Fr.
15.00 Gm Hl. Messe 9.00 Dh Hl. Messe
18.00 Ds Hl. Messe
8.30 Eh Hl. Messe
Beichte Samstags Gm 15.30 - 16.30 Samstags Bn 15.30 - 16.30
1)
Lb 1./3. St 2./4. (5. Sa. wechs.)2)
ab 1. Nov. getauscht Bm/Wn
Pastoral- und Kontaktbüros (und Anschriften der Kirchen)
:
+ Moltkestraße 4
51643 Gummersbach
℡ (02261) 2 21 97
Mo., Mi., Do., Fr. 9.00 - 11.00
Di. 13.30 - 15.30
Dieringhauser Straße 111
51645 GM-Dieringhausen
℡ (02261) 7 77 12
Fr. 8.00 - 12.30
+ Kölner Straße 287
51702 Bergneustadt
℡ (02261) 4 10 04
Mo., Di. 9.00 - 12.00
Mi. 16.00 - 19.00
Do. 10.00 - 12.00
Blockhausstraße 3
51580 Reichshof-Eckenhagen
℡ (02265) 5 06
Fr. 9.00 - 11.00
:
Bickenbachstraße 98
51645 GM-Steinenbrück
Friedrichstaler Straße 22
51645 GM-Niederseßmar
Heerstraße 6
51645 GM-Derschlag
℡ (02261) 5 12 21
Do. 15.00 - 17.00
An der Burg 15a
51702 B’stadt-Belmicke
:
Derschlager Straße 1
51647 GM-Lantenbach
Marienhagener Straße
51674 Wiehl-Marienhagen
Löhstraße 1
51702 B’stadt-Hackenberg
℡ (02261) 4 15 92
Fr. 15.00 - 18.00
Alte Straße 45
51702 B’stadt-Wiedenest
Ansprechpartner der Pfarrgemeinderäte (Vorsitzende)
☺
Franziskus/Klemens/Michael:
Michael Linder (Gummersbach)
℡ (02261) 23 05 25
Herz Jesu:
Michael Jonen (Dieringhausen)
℡ (02261) 7 22 24
Stephanus/Matthias:
Angelika Rausch (Hackenberg)
℡ (02261) 4 80 42
Anna/Maria Königin:
Tim Honermann (Wiedenest)
℡ (02261) 94 10 00
☺
Maria v. Frieden/Martin:
Iris Schneider (Marienhagen)
℡ (02261) 7 65 59
Elisabeth:
Stephan Juhász jun. (Derschlag)
℡ (02261) 8 17 52 33
Franziskus Xaverius:
Klaus Schulten (Niedersteimel)
℡ (02265) 73 00
Ansprechpartner der Kirchenvorstände (Stellvertreter des Pfarrers)
☺
Franziskus/Klemens/Michael:
Willi Schrahe (Steinenbrück)
℡ (02261) 6 61 38
Herz Jesu:
H.-G. Remerscheidt (Dieringh.)
℡ (02261) 7 53 46
Stephanus/Matthias:
Helmut Krismann (Bergneustadt)
℡ (02261) 47 08 08
Anna/Maria Königin:
Hans Gerd Menne (Belmicke)
℡ (02763) 64 78
☺
Maria v. Frieden/Martin:
Ewald Göcking (Niederseßmar)
℡ (02261) 6 51 48
Elisabeth:
Konrad Draube (Derschlag)
℡ (02261) 5 13 52
Franziskus Xaverius:
Clemens Burgert (Eckenhagen)
℡ (02265) 96 33
Gottesdienste und Kontakte des Pfarrverbands Oberberg-Mitte