3Gossauer Info 83/DEZ. 2005
EDITORIALEDITORIALLiebe Leserinnen und Leser
Gesundheit ist für jeden Menschen das höchste Gut. Jeder und jede
ist dafür in erster Linie natürlich selber verantwortlich. Sei es bei der
Ernährung, der Lebensweise, dem Sport und vielem mehr. Trotzdem
kann uns ein Virus, eine Infektion befallen, und wir sind auf profes-
sionelle Hilfe angewiesen. In unserer neusten Ausgabe stellen wir Ih-
nen die in der Gemeinde Gossau praktizierenden Ärzte sowie die
Dienstleistungen vor, die wir bei Krankheit und Unwohlsein in An-
spruch nehmen können.
Mit Freude nimmt der Gemeindepräsident Jörg Kündig ein Rating
über elf Gemeinden des Bezirks Hinwil sowie zehn der benachbar-
ten Regionen des Kantons St. Gallen zur Kenntnis. Gossau erzielte
nämlich mit der Höchstnote 6 den ersten Rang. Erfreut kann er auch
feststellen, dass die Gossauer Bevölkerung die gemeinderätlichen
Anträge in den meisten Fällen gut heisst, und die Schulden auf dem
tiefsten Stand seit 10 Jahren sind. Wahrlich gute Voraussetzungen,
um ins neue Jahr zu starten.
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Gossau besuchten die Be-
rufsmesse in Oerlikon und informierten sich über das Angebot der
verschiedenen Lehrberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie
schildern ihre Eindrücke.
Das Porträt ist Elisabeth Pflugshaupt aus Bertschikon gewidmet. Sie
ist schweizweit die erste Frau, die einem der 22 Regionalverbände
der Raiffeisenbanken vorsteht. Wie es dazu kam und was sie sonst
noch alles geleiset hat, erfahren Sie ab Seite 59.
Eine breite Palette von Informationen über Firmen, Leute, Dienst-
leistungen und nicht zuletzt die Glückwünsche unserer Inserenten
bescheren Ihnen sicher über die Festtage gemütliche Stunden.
Wir danken für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen frohe Fest-
tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Das Redaktionsteam
Für eingesandte Manuskripte und Fotos besteht bei Verlust keineHaftung gegenüber dem «Gossauer Info». Für gewünschte Rück-sendung legen Sie bitte ein adressiertes und frankiertes Kuvert bei.Der Redaktion steht es frei, Manuskripte teilweise zu kürzen, zuändern oder zurückzuweisen.Nachdruck, ganz oder auszugsweise, ist gestattet, jedoch bitte mitQuellenangabe.
Gossauer Info20. Jahrgang Nr. 83 – Dezember 2005
Impressum
HerausgeberVerkehrsverein Gossau ZH
Redaktionrg Rita Gröbli (Leitung)kh Karin Herrmanngb Geneviève Bichselbg Barbara Grafsd Susanna Dienerdc Daniela Clerici
KorrespondenzadresseGossauer Info, Rita GröbliGoldistenstr. 19, 8625 GossauTel. P 044 935 12 41G 044 986 10 00, Fax 044 986 10 01Mail: [email protected]: www.gossauerinfo.ch
PostcheckkontoVerlag Gossauer Info80-31282-4 Gossau
Konzept, Herstellung InserateTextaid DTPBuch- und KunstverlagGewerbestrasse 16, 8132 EggG 044 986 10 00, Fax 044 986 10 01ISDN 044 986 10 09Mail: [email protected] www.gossauerinfo.ch
DruckFotorotar AGDruck/Verlag/Neue MedienGewerbestrasse 18, 8132 Egg
Auflage4500 Ex. Wird an alle Haus-haltungen in der GemeindeGossau ZH verteilt
Nächste NummerAnfang März 2006Redaktionsschluss: 30. Jan. 2006
TitelbildFotomontage von Jasmin Zarantonello
Inhaltsverzeichnis3 Editorial
Thema 5 Interview zum Thema – Gesundheits-
vorsteher Martin Keller
7 Spezialarzt für Innere, Allgemeine undKomplementäre MedizinDr. med. Mathias Zeller
9 Arzt für Allgemeine Medizin FMHDr. med. Michael Witschi
11 Die Dorf-Apotheke mitten im Dorf
13 Facharzt FMH für Allgemeine Medizinund Kinder- und JugendmedizinDr. med. Thomas Hartenbach
15 Facharzt für Innere Medizin FMHDr. med. Christian Farner
16 Zur Gesundheit gehören auch gesundeZähne, Dr. med. dent. Gregor Neugebauer
18 Praxis für Zahnprothesen – Sepp Schuler,Zahntechniker
Gemeinde21 Seite des Gemeindepräsidenten
25 Verstärkung in der Sozialabteilung
27 Zürcher Knabenschiessen 2005
27 Jerry und der Mikrochip
28 Hinter den Kulissen der Vormundschafts-behörde Gossau
31 Hurra, die Abfallgebührenmarke kostet ab1. Januar 2006 nur noch Fr. 1.50!
32 Siedlungsentwässerung in Gossau
34 Einblicke in die Gossauer Ortsgeschichte
37 Lese-Tipps aus der Gemeindebibliothek
38 «Dürstelerhaus»
41 Jubilare
43 Geburten
Kirchen45 Evang.-ref. Kirchgemeinde
45 Evangelische Freikirche Chrischona
47 Röm.-kath. Kirchgemeinde
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Primarschule49 Pavillon Rooswis
Primarschule/Oberstufe53 Schulsozialarbeit
Oberstufe55 Berufsmesse 2005 – in Zürich Oerlikon
56 Erinnerungen an die Schule
58 Schul-OL 2005 – durch Sumpf und Wald
Porträt59 Elisabeth Pflugshaupt
Engagiert von früh bis spät
Sport63 Von Klein bis Gross – die Gossauer Korb-
ballerinnen
64 Melanie Vetterli – Ponydressurreiterin
News67 Leben mit Rhythmus – 50 Jahre Blasmusik
69 Neues Kosmetikstudio in Oberottikon
69 Tagesfamilienverein Bezirk Hinwil
70 Flohmarkt oder Rotlichtmilieu?
71 Verdacht – Ruf an – Polizei-Notruf 117Gemeinsam gegen Einbrecher
73 Gossauer Jugendliche in 259 200 Sekunden am Ziel
75 Für die Menschen gesetzte Zeichen
77 Seniorenseite
79 Entlastung bei Schwierigkeiten um dasBesuchsrecht
80 Für Badespass und Wellness zuständig
81 Wechsel in der Ortsleitung der Pro Senectute Gossau
83 Tue Gutes … und sprich darüber
85 Das Schützenhaus Gossau wurde getauft
87 Glückwunschinserate
90 Vorschau
Info: Martin Keller, was ge-nau macht ein Gesundheits-vorsteher?Martin Keller: Meine Aufga-ben sind natürlich etwas weni-ger spektakulär und medien-wirksam als bei der kantonalenGesundheitsdirektorin (lacht).Zunächst präsidiere ich die Ge-sundheitsbehörde. Zu derenAufgaben gehören das Abfallwe-sen, das Friedhofswesen, die Le-bensmittelkontrolle und nebenweiteren kleineren Aufgabenauch das Hundewesen. Danebenbin ich Delegierter der GZO (Ge-sundheitsversorgung ZürcherOberland), Vorstandsmitglieddes Spitexvereins, Präsident derSuchtpräventionskommission,Aufsichtskommissionspräsidentder Deponie Wissenbüel, Dele-gierter der KEZO und Stiftungs-rat des Alters- und PflegeheimsGrüneck. Schliesslich habe ichnoch in verschiedenen gemein-derätlichen Kommissionen Ein-sitz. In meinem Ressort Gesund-heit werden 2,4 Millionen Fran-ken umgesetzt.
Info: Was tut die Gemeindekonkret für die Gesundheitihrer Einwohner/-innen?Martin Keller: Die Gesundheitist natürlich nicht ein Thema,das in jeder Gemeinde verschie-den behandelt wird. Grundsätz-lich steht am Anfang immer ei-ne gewisse Eigenverantwortung
allfälliges Defizit übernimmt.Weitere direkte Massnahmensind eher von präventivem Cha-rakter, wie zum Beispiel Aktio-nen der Suchtpräventionskom-mission.
Info: Ist es eigentlich regle-mentiert, wie viele Ärzte esin einer Gemeinde gebendarf?Martin Keller: Nein, da soll derMarkt entscheiden. Zurzeitpraktizieren in unserer Gemein-de vier Ärzte und ein Zahnarzt.Es gibt auch keine Vorschriftenbezüglich Apotheken und Dro-gerien. Ich finde das persönlichauch richtig so.
Info: Hat die Gesundheits-kommission Kompetenz, beiMissständen einzugreifen?Martin Keller: Unter Missstän-de verstehen wir Verstösse ge-gen Gesetze und Verordnungen.Da haben wir Möglichkeitenzum Eingreifen. Beispielsweisekönnen wir wild entsorgten Ab-fall untersuchen lassen, denVerursacher herausfinden undeine Busse verordnen. Auch beianlässlich einer Lebensmittel-kontrolle aufgedeckten Miss-ständen können wir Gebührenverfügen.
Info: Können Sie persön-liche Inputs in die Kommis-sion eingeben?
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des Bürgers (Bewegung, Rau-chen, Ernährung usw.). Diesekönnen und wollen wir demBürger und der Bürgerin auchnicht abnehmen. Massnahmenim Gesundheitswesen werdensehr schnell sehr teuer, so kanneine Gemeinde wie Gossau keineigenes Spital betreiben. Be-kanntlich sind es ja beim GZO-Spital 13 Trägergemeinden, diesich mit knapp 40 Prozent amAufwandüberschuss beteiligen.Einen wesentlichen und zuneh-mend gewichtigeren Anteil ander Gesundheitsversorgung hatder eigenständige Spitexverein,bei welchem die Gemeinde ein
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THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT
Seit bald vier Jahren steht Gemeinderat Martin Keller (51) der GossauerGesundheitsbehörde vor. Wir wollten von ihm wissen, was dieses Amt be-inhaltet und was diese Behörde alles für die Gesundheitsversorgung derBevölkerung vorkehrt.
Interview zum Thema – Gesundheitsvorsteher Martin Keller
Im Dienste der Gesundheit
Martin Keller bei der Demons-tration der Glasentsorgung.
Martin Keller: Natürlich kannich das. Das können auch dieübrigen Behördenmitglieder.Aber in einer Behörde odergrundsätzlich in der Politik müs-sen immer Mehrheiten gefun-den werden, damit sich etwasbewegt. Ein Ressortvorsteher istkein Bataillonskommandant, derbefehlen und anordnen kann.
Info: Können auch die Ein-wohner/-innen von GossauVorschläge machen?Martin Keller: Aber selbstver-ständlich. Das ist sogar willkom-men. Es gilt dann dabei zu un-terscheiden, ob der Vorschlag imInteresse der Mehrheit liegtoder ob dieser nur zum persön-lichen Vorteil eines Einzelnengereicht. Beispielsweise wennein neuer Standort eines Robi-dogs gewünscht wird, klärenwir vorher schon ab, ob es wirk-lich Sinn macht oder ober es nurzur Bequemlichkeit eines Ein-zelnen dient.
Info: Was würde fehlen,wenn Sie nicht in der Kom-mission wären?Martin Keller: Diese Frage isteigentlich hypothetisch. Wennjemand anderer an meiner Stel-le wäre, würde die Behördewahrscheinlich auch «funktio-nieren», aber anders. Es würdenAnfang Amtsperiode andereZiele gesetzt. Wir können im-merhin heute feststellen, dassdie Ziele, die wir uns gestellt ha-ben, heute erreicht sind. Auchdie gesetzten Ziele müssenselbstverständlich mehrheits-fähig sein, damit man dann andiesen auch arbeiten kann. Sohaben wir beispielsweise im Ab-fallwesen verschiedene Mass-nahmen – unterirdische Glas-sammelstellen, Anschaffungvon Karton- und Sperrgutpress-mulden usw. – ergriffen, um die
Und schliesslich wird auch derGesundheitsvorsteher noch et-was mehr zum Handkuss kom-men … Zudem wird es heute im-mer schwieriger, Behördenmit-glieder zu finden, nicht nur füreine nicht mehr zeitgemässeBehörde.
Info: Ist diese Lösung danngünstiger?Martin Keller: Nach unserenBerechnungen sollte es kosten-neutral bleiben. Das heisst, esentfallen die Behördenentschä-digungen, dafür gibt es etwasMehrkosten bei Stellenprozen-ten in der Verwaltung. Wir stre-ben aber immer die bestmögli-che Lösung an, und das beinhal-tet auch – aber nicht nur – dieKosten im Auge zu behalten,denn wir sind uns wohl bewusst,dass es sich hier um Steuergelderhandelt.
Info: Was machen Sie per-sönlich für Ihre Gesundheit?Zu wenig! Immerhin kommeich zu Fuss an die Gemeinde-ratssitzungen und nehme aktivam jährlichen Veloplausch derFDP Gossau teil. Zudem steheich jeden Winter 14 Tage aufden Skis. Als aktiver Passiv-sportler bzw. als GC-Fan oder alsUH-Cevi-Gossau-Anhänger trageich – im Falle eines Sieges – auchfür mein Seelenheil etwas bei ...
Info: Besten Dank für dasGespräch.
Interview: rg
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Effizienz zu steigern und als Fol-ge davon die Kehrichtgebührenzu senken. Oder wir haben imWaldfriedhof mit der Neugestal-tung des Gemeinschaftsgrabesund des Eingangsbereichs einenwesentlichen Beitrag zu dessenImage beitragen können. Wir ha-ben auch auf den nicht vorher-sehbaren Sturm vom 12. August2004 reagiert und im Waldfried-hof mit der Aufforstung begon-nen.
Info: Die Gesundheitskom-mission wird nächstes Jahraufgehoben, wer übernimmtderen Funktionen? Martin Keller: Die persönli-chen Kontakte in der Gesund-heitsbehörde werden mir wahr-scheinlich fehlen, auf der an-dern Seite ist es ganz klar einGebot der Stunde. Es kann dochnicht sein, dass gewählte Behör-denmitglieder 80 Prozent ihrerArbeitszeit in reine Verwal-tungsaufgaben investieren müs-sen. Ein Aktuariat oder auch beiuns speziell das Abfalltelefonkönnen durch die Verwaltungbesser und professioneller be-treut werden. Das Ressort Ge-sundheit bleibt, und damit bleibtdie politische Verantwortung jabestehen und damit auch dieAufgaben, die etwas anders ver-teilt werden. So wird beispiels-weise die Lebensmittelkontrollenicht mehr von Behördemit-gliedern durchgeführt, sondernmuss an entsprechend ausgebil-dete Personen vergeben werden.
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Ärztegesellschaft Zürcher OberlandDie Ärztegesellschaft Zürcher Oberland (AGZO) ist die Vereinigung derÄrztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen in der Region Zürcher Ober-land. Sie bezweckt eine weitreichende, optimale medizinische Versor-gung der Bevölkerung in Zusammenarbeit mit den Spitälern. Sie ist ei-ne kompetente Anlaufstelle für sämtliche medizinischen Probleme undstellt die Organisation des Notfalldienstes sicher. Die Dienstärztinnenund Dienstärzte der Region werden regelmässig in der lokalen Pressemitgeteilt. Weitere Informationen im Internet unter www.agzo.ch (zo)
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THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT
Meine berufliche Ausbil-dung hatte ihre Anfän-ge allerdings nicht in
der Medizin. Nach der üblichenSchulzeit absolvierte ich einekaufmännische Lehre im Spital.Meine Tätigkeit übte ich in derVerwaltung aus, lernte neben denrein kaufmännischen Fächernauch die medizinische Termino-logie und schrieb Arztberichte.Diesem Beruf blieb ich allerdingsnur kurze Zeit treu.Im Alter von 20 Jahren begannich an der KME, einer Maturitäts-schule für Erwachsene, mit derVorbereitung der Matura. Dieseschloss ich drei Jahre später er-folgreich ab und begann mit demMedizinstudium in Zürich.Mein Wunsch war es ursprüng-lich, Chirurg zu werden. Baldaber merkte ich, dass mir diegrossen Operationen überhauptnicht gefielen.Nach dem Studium begann diefast zehn Jahre dauernde Wei-terbildung als Assistenzarzt inden verschiedenen Spitälern.Meine erste Spitalstelle war aufder Chirurgie, die ich regelrecht«durchlitten» habe, trotzdembin ich jetzt über das dort Erfah-rene und Erlernte sehr froh.Sehr gerne hingegen erinnereich mich an die Stelle auf derAnästhesie im Universitätsspital.Neben vielen praktischen Fähig-keiten entdeckte ich meine Freu-de an der Akut- und Notfallme-dizin. Das Hauptgewicht der
übernahm, arbeitete ich in einerin der Komplementärmedizintätigen Institution.In diese Assistenzarztzeit fielauch die Gründung meiner Fa-milie, die mittlerweile aus dreiKindern (1 Mädchen, 2 Buben)und einer lieben Ehefrau besteht.Noch dachte ich nicht an einePraxisübernahme, bis ich dannvon der Praxis Dr. Rey in Gossauhörte. Wir wohnten zu dieser
Ausbildung legte ich jedoch aufdie Innere Medizin, die ich zu-erst in Rüti und später in Win-terthur erlernte. Ich konnte soden Spezialarzt-Titel in Allge-meiner Medizin und in InnererMedizin erlangen. Meine Praxi-stätigkeit besteht hauptsächlichaus medizinischen Fragen undProblemen zu den Krankheitender inneren Organe.Bevor ich die Praxis in Gossau
Seit drei Jahren ist Dr. Mathias Zeller als Hausarzt in Gossau tätig. Erkonnte die Praxis von Dr. Hansjürg Rey übernehmen, welcher nach über30-jähriger Arzttätigkeit in den Ruhestand trat.
Spezialarzt für Innere, Allgemeine und Komplementäre Medizin
Dr. med. Mathias Zeller
Dr. med. Mathias Zeller in seiner Praxis.
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Zeit schon sieben Jahre im Grüt,und dieses Angebot war soverlockend, dass ich das Wagnisder Übernahme gerne eingegan-gen bin.Wenn ich nun auf meine nochkurze Tätigkeit in Gossauzurückblicke, kann ich wirklichsagen, dass es ein guter Ent-scheid war, die Praxis zu über-nehmen.Die neue, andersartige Tätigkeitals Hausarzt, verglichen mit derTätigkeit als Spitalarzt, machtmir sehr grosse Freude. Die per-sönlichen Begegnungen und Ge-
ginn der Praxistätigkeitdabei. Nicole Rubin aus Grütist als Ergänzung unse-res kleinen Teams seit ei-nem Jahr in der Praxistätig.Das nächste Jahr wirdfür meine Praxis wichti-ge Neuerungen mit sichbringen. Ich werde mei-ne Praxis in das neuentstehende ZentrumBüelgass verlegen. Die-ser Schritt ermöglichtuns, das zunehmendePlatzproblem in der heu-tigen Praxis zu lösen.Eine Veränderung derheutigen Situation warabsehbar, da ich die Pra-xisräumlichkeiten nur
noch für vier weitere Jahre hät-te mieten können. So sind ichund mein Praxisteam glücklich,eine gute Lösung gefunden zuhaben.
Dr. med. Mathias Zeller
spräche mit den Patienten in derSprechstunde bereichern meineärztliche Tätigkeit sehr.Mein Praxisteam besteht ausdrei Medizinischen Praxisassis-tentinnen, über die ich sehrglücklich bin. Elisabeth Berger – sie war be-reits bei meinem Vorgänger Dr. Rey tätig – war mir eine sehrwichtige Stütze bei der Praxis-übernahme.Franziska Hofmann, welche inGossau aufgewachsen ist unddann längere Zeit im Tessin gear-beitet hat, ist ebenfalls seit Be-
Praxis Dr. med. Mathias ZellerSpezialarzt für Innere, Allgemeineund Komplementäre Medizin
Rebhaldenstrasse 548625 Gossau ZHTel. 044 935 16 66Fax 044 935 22 49www.praxis-zeller.ch
Die Medizinischen Praxisassistentinnen, v.l.n.r. Franziska Hofmann, Elisa-beth Berger und Nicole Rubin.
Arzt-Notfalldienst «Dezember 2005»
3./ 4. DezemberDr. med. Mathias Zeller (FMH für Allg. Medizin)Rebhaldenstr. 54, 8625 Gossau, Telefon 044 935 16 66
11./12. DezemberDr. med. Chr. Farner (Facharzt FMH für Innere Medizin)Böschacherstr. 62, 8624 Grüt, Telefon 044 932 23 33
17./18. DezemberDr. med. Thomas Hartenbach (FMH für Allg. Medizin)Galtbergstr. 11, 8625 Gossau, Telefon 044 935 38 88
24./25. DezemberDr. med. Otto Scherer (Facharzt FMH für Innere Medizin)Forchstr. 143, 8132 Egg b. Zürich, Telefon 044 984 07 70
26./27. DezemberDr. med. Janine & Joseph Schüepp (FMH für Allg. Medizin)Widenbüelstr.7, 8617 Mönchaltorf, Telefon 044 949 20 20
28./29. DezemberDr. med. Andreas Girr (FMH für Allg. Medizin)Waldstr. 18, 8132 Egg bei Zürich, Telefon 044 984 01 11
30./31. DezemberDr. med. Susanne Wegner & Dr. med. Oliver Zerwetz(Fachärzte FMH Kinder- und Jugendmedizin)Dorfstr. 1, 8132 Egg bei Zürich, Tel. 043 277 05 70
Den Patientenkreis be-schränken wir bewusstauf Kinder und Erwach-
sene jeden Alters, die in der Ge-meinde Gossau wohnen oderarbeiten. In meiner Tätigkeitsind mir Denken und Handelnwichtig, welche die Natur be-achten: hier exakte wissen-schaftliche Grundlagen – einBereich, der mir Freude berei-tet –, dort Wissen und Erfah-rung darüber, dass körperlicheSymptome oft als Sprachrohr
Orthopädie, Röntgendiagnostik,Pädiatrie sowie am Tox-Zentrum(Vergiftungsnotfälle). Zusätzliche Weiterbildung in: – Spiraldynamik, einer auch für
den Alltag und Sport beson-ders wirksamen Bewegungs-schulung.
– Ernährungsumstellung zurGewichtsreduktion nach derPrecon-Methode.
– Familientherapie (auch beiEinzelpersonen).
– Ohr-Akupunktur.
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der Seele gesehen werden kön-nen. Damit öffnet sich ein viel-schichtiges und interessantesSpannungsfeld! Und gerne be-ziehen wir bei Bedarf die Spitex-dienste bzw. andere Therapeu-tInnen in den Behandlungsplanmit ein. Nach Studium in Neuenburg undZürich folgte die Ausbildung zumFacharzt FMH für Allgemeinme-dizin mit den Sparten Innere Me-dizin, Chirurgie, Gynäkologie,Dermatologie, Rheumatologie,
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Seit 1982 führt Dr. med. Michael Witschi mit seinem sehr konstantenPraxisteam eine rollstuhlgängige Allgemeinpraxis mit Praxisapotheke an der Feldstrasse 9 in Gossau.
Arzt für Allgemeine Medizin FMH
Dr. med. Michael Witschi
Dr. med. Michael Witschi mit seinem Praxisteam, v.l.n.r.: Sylvia Jacob, Cristina Kienast und Marion Witschi.
Berufsbezogen übe ich folgendeöffentliche Funktionen in Gossauaus: • Vorstandsmitglied im Spitex-
verein (vorgängig langjähri-ger Präsident des ehemaligenKrankenpflegevereins).
• Schularzt für die Primar-schule, zusammen mit FrauDr. med. Janine Schüepp,Mönchaltorf.
• Medizinische Anlaufstelle undBetreuung für die Asylan-tInnen unserer Gemeinde.
Die ersten Jahre als Assistenz-arzt und die regelmässigenHausarzt-Praxisvertretungen inBonaduz und Rhäzüns warenfür mich wegweisend für den
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Praxis Dr. med. Michael WitschiArzt für Allg. Medizin FMH
Feldstrasse 98625 Gossau ZHTel. 044 935 33 70
Gossauer WeihnachtsmärtSonntag, 11. Dezember 2005
von 11.00 bis 18.00 Uhr auf dem Ernst-Brugger-Platz
Marktfahrer, Vereine und Parteien aus Gossau und seinen Wachten
bieten an über 80 Ständen weihnächtliche Geschenkartikel und kulinari-
sche Schlemmereien an. Von 13 bis 15 Uhr besuchen uns der Samichlaus
und der Schmutzli mit Pferdewagen. Der Samichlaus, assistiert von zwei
Engeln, verteilt für jeden vorgetragenen Weihnachtsvers eine Über-
raschung, gesponsert von Pro Gossau. In dieser Zeit lädt auch der
Schmutzli die Kinder zur Pferdewagenfahrt ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das Pro-Gossau-Team
sparsamen und gezielten Ein-satz der technischen und finan-ziellen Mittel wie auch für die breite Verwendung vonGenerika anstelle der Original-produkte. Und weil wir die Medikamente selber abgeben,kennen wir den Preisvorteil die-ser Nachahmer-Medikamentesehr genau. Zum Kostensparen können aberauch Sie beitragen, indem Sieuns von Anfang an z.B. Spital-und weitere Akten zum Terminmitbringen, indem Sie sich aufden Arztbesuch vorbereitenoder indem Sie bei Ihrer Kran-kenkasse nach den Rabatten fürHausarztmodelle nachfragenbzw. solche verlangen.
Motto und Ausblick Auf die Signale achten. Mit Ehr-lichkeit einerseits und mit Be-reitschaft zur Veränderung an-dererseits ist es leichter, sich inEigenverantwortung auf dasKrankheitsgeschehen einzulas-sen und sich für den Heilungs-prozess aktiv einzusetzen.
Dr. med. Michael Witschi
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An der Hauptstrasse zwi-schen Wetzikon undOetwil, mitten in Goss-
au, erkennt man die Dorf-Apo-theke im Fähndri-Haus am grü-nen Kreuz. Besonders auffälligsind die (vom Team regelmässigsaisongerecht zu wechselndenThemen) selbst gestaltetenSchaufenster. Ein kurzer Rund-gang lohnt sich immer, bietendiese doch interessante Infor-mationen rund um Gesundheitund Wohlbefinden.Als das Fähndri-Haus im Jahr1991 total renoviert und saniertwurde, richtete Dr. Christoph Ti-meus im Erdgeschoss des An-baus, in den Räumlichkeiten derehemaligen Käserei, eine Apo-theke ein, die somit im nächstenJahr bereits ihr 15-jähriges Be-stehen feiern kann. Falls Sie demnächst eine kürzereoder längere Reise planen, so
helfen bei der Wahl der richtigenMedikamente, welche auf Reisennicht fehlen sollten – und dies fürKunden erst noch kostenlos …Gemeinsam wird dann eineneue Reiseapotheke zusam-mengestellt oder die bestehendeaufgefrischt, damit der Kundefür den Aufbruch in sein ge-wähltes Reiseland optimal vor-bereitet ist. Dazu gehören natür-lich auch noch ein persönlichesDossier, bestehend aus Merk-blättern zu verschiedenen reise-medizinischen Themen, aktuelleInformationen über das Reise-land und – wenn nötig – einImpfplan zu Handen des Arztes.Gerne gibt Christoph Timeusauch viele nützliche Tipps underzählt von seinen eigenen Er-fahrungen, die er auf unzähligenAbenteuerreisen rund um den
lohnt es sich bestimmt, vorherrechtzeitig in der Dorf-Apothekevorbeizuschauen. Timeus undsein Team bieten individuellereisemedizinische Beratung alsspezielle Dienstleistung an und
Seit mehr als vierzehn Jahren gibt es sie, die kleine, feine Dorf-Apotheke von Dr. Christophund Jacqueline Timeus in Gossau. Dank attraktiven Angeboten und einem individuellenService darf sie heute auf regelmässige Besuche einer grossen, treuen Stammkundschaftzählen. Das ganze Apotheken-Team legt besonderen Wert auf eine optimale Beratung undBetreuung in allen Fragen rund um Gesundheit, Medikamente, Ernährung und Schönheit.
Die Dorf-Apotheke mitten im Dorf
Die Dorf-Apotheke in der ehemaligen Käserei im Anbau desFähndri-Hauses.
Der grosszügige, helle Ladenraum.
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THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT
Globus und mit seinen diversenHobbys machen durfte. Da wirddann schon mal ein Satellitenna-vigationsgerät (GPS) mit demneuesten Kartenmaterial pro-grammiert, ein Problem mit einerDigitalkamera gelöst oder einpraktisches Bildbearbeitungstoolvom Internet heruntergeladen.Andere Dienstleistungen derDorf-Apotheke umfassen z.B.ausgewählte Kosmetika für emp-findliche Haut, das fachkundigeAnmessen von Kompressions-strümpfen, Blutdruckkontrollen,ein breites Angebot an ausge-suchter Musik zum Entspannenund vieles andere mehr.Mit regelmässig durchgeführten«Self-Care»-Aktionen zu The-men wie Zuckerkrankheit,
In der Dorf-Apotheke legt mangrössten Wert auf Zuverlässig-keit, ein reibungslos funktionie-rendes rasches Bestellwesen undein zweckmässiges, umfangrei-ches Medikamenten- und Pro-duktesortiment. Fehlende Artikelkönnen dank der zweimal proTag erfolgenden Lieferungen imNormalfall innert Stunden vomGrossisten, manchmal aber auchsofort in der ebenfalls Christophund Jacqueline Timeus gehören-den Bahnhof-Apotheke in Wet-zikon beschafft werden. Bei Be-darf bringt der HauslieferdienstBestellungen sogar nach Hause.Mixturen, Salben, Kapseln, In-halationslösungen und andereArzneiformen werden nach ärzt-lichem Rezept oder auf Kunden-wunsch hergestellt.Das gesamte Team der Dorf-Apo-theke ist fundiert ausgebildetund nimmt regelmässig an Wei-terbildungsveranstaltungen teil,um fachlich immer auf dem neu-esten Stand der sich sehr raschentwickelnden pharmazeuti-schen Wissenschaft zu bleiben.
Dr. Christoph Timeus
Osteoporose, Lungenerkrankun-gen usw. sollen Risikofaktorenfrühzeitig erkannt und die Kun-den sensibilisiert, informiert unddazu motiviert werden, sich sel-ber aktiv für ihre Gesundheiteinzusetzen.Ob Sie in der Dorf-ApothekeMedikamente auf ärztliches Re-zept beziehen, sich wegen Kopf-schmerzen, einer hartnäckigenErkältung oder wegen einesHautausschlages beraten lassenoder eine der oben erwähntenDienstleistungen in Anspruchnehmen, das Team der Dorf-Apotheke ist jederzeit bestrebt,Sie in gesunden wie auch inkranken Tagen zu unterstützen,und wird Sie, falls nötig, auch ei-nem Arzt zuweisen.
Das Team der Dorf-Apotheke Gossau (v.l.n.r.): A. Muriq (Lehrling1. Lehrjahr), Z. Begzati (Pharmaassistentin), Dr. Chr. Timeus(Apotheker), A. Alimi (Pharmabetriebsassistentin), J. Blöchlinger(Apothekerin); nicht auf dem Bild wegen Ferienabwesenheit: I. Dzemaili (Lehrling 2. Lehrjahr).
Dorf-Apotheke GossauDr. Christoph Timeus
Grütstrasse 49, 8625 Gossau ZHTel. 044 936 13 30Mail: [email protected]
Mo geschlossenDi–Fr 8.00–12.00 / 14.00–18.30 UhrSa 8.00–16.00 Uhr
Die wichtigsten Notruf-TelefonnummernPolizei 117Feuerwehr und Ölwehr 118Sanität / Krankenwagen 144Rettungshelikopter 1414Bei Vergiftungen 145, oder 044 251 51 51Apotheken-Notdienst 079 693 11 11 Spital Wetzikon 044 934 11 11
Z u Dr. Hartenbachs Kompe-tenzen gehören alle Belan-ge der Allgemeinmedizin
(Check-up: Untersuchungen mitBlutanalysen, EKG und Belas-tungs-EKG, Lungenfunktions-prüfungen, Impfberatungen fürKinder, Jugendliche und Er-wachsene, Reiseberatungen,Präventionsberatung: Rauchen,Alkohol, Übergewicht, Pädiatrie(Kinderheilkunde, Entwick-lungskontrollen) und Geriatrie(Altersheilkunde, altersmedizi-nische Beratungen). Der Ultra-schall gehört zu den Untersu-chungen, die einen hohen Stel-lenwert einnehmen, so könnenPatienten Untersuchungen aufneuestem Stand erhalten. Die re-gelmässige medizinische Weiter-bildung an Kursen ist ihm dabeinatürlich sehr wichtig.
Gesundheit ist nicht alles,aber ohne Gesundheit istalles nichts …Der Patient steht mit seinenkörperlichen, seelischen undsozialen Bedürfnissen im Mittel-punkt. Fachlich kompetentbegleitet Dr. Hartenbach diePatienten und geht mit vielEinfühlungsvermögen und Ver-ständnis auf die Bedürfnisse derRatsuchenden ein. Es ist ihm einAnliegen, die Selbständigkeit derPatienten angemessen zu för-
der medizinischen Indikationeninteressierte.In seiner knappen Freizeit ver-bringt er so viel Zeit wie möglichmit seiner Frau und seinen dreiSöhnen. Zu seinen Hobbys ge-hören klassische Musik und dieFotografie. Auch die Tiere faszi-nieren ihn sehr, so kann er sich
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dern und sie ihre Eigenverant-wortung wahrnehmen zu lassen.Unterstützt wird er dabei auchvon seinen Mitarbeiterinnen.Ursprünglich wollte Dr. Harten-bach Kinderarzt werden, ent-schied jedoch, sich als Allge-meinmediziner ausbilden zulassen, da ihn die Vielfältigkeit
Gossauer Info 83/DEZ. 2005
THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT
Seit dem Jahr 1987 führt Dr. med. Thomas Hartenbach, Facharzt fürAllgemeine Medizin und Kinder- und Jugendmedizin an der Galtberg-strasse 11 in Gossau seine Hausarztpraxis. Sie ist eine erste Anlaufstelle beiallen denkbaren akuten Erkrankungen, bei kleineren Unfällen sowie zurAbklärung und zur Behandlung chronischer Leiden.
Facharzt FMH für Allgemeine Medizin und Kinder- und Jugendmedizin
Dr. med. Thomas Hartenbach
Dr. Hartenbach und Mitarbeiterinnen am Empfang, v.l.n.r.: ClaudiaBossard, Verena Düggelin, Renate Hartenbach.
stundenlang auf die «Lauer»setzen, bis sich das Tier in dergeeigneten Position befindet,um fotografiert zu werden.
Gutes ZusammenarbeitenZum routinierten Team gehörenseit Jahren die beiden Medizi-nischen Praxisassistentinnen,Claudia Bossard und VerenaDüggelin, sowie seine EhefrauRenate, von denen jede ihr
ihrem besten Können, Wissenund Gewissen für ihre Patien-ten einzutreten.
Mercedes Molina
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spezielles Aufgabengebiet hat.Diese reichen von der Termin-planung, Blutentnahme, Labor-analyse bis hin zu Abklärungenmit Spitälern, Versicherungenund Behörden.Patienten erleben hier eineAtmosphäre des Vertrauens.Dies ist insofern wichtig, als esdarauf ankommen kann, zuentscheiden, welche medizini-sche Hilfe im Einzelnen am bes-ten geeignet ist. Sie alle sehen esals ihre Aufgabe an, sich mit
Gossauer Info 83/DEZ. 2005
THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT HARTENBACH
Praxis Dr. med. Thomas HartenbachFacharzt FMH für AllgemeineMedizin und Kinder- undJugendmedizin
Galtbergstrasse 118625 Gossau ZHTel. 044 935 38 88
Die Anmeldung.
Dr. Hartenbach in seiner Arztpraxis.
Unterricht, Verkauf AKKORDEON KEYBOARDund Vermietung: SCHWYZERÖRGELI GITARRE
Kursort: Tannenbergstr. 78 8625 Gossau
Telefon/Fax: 01 935 56 18 01 935 56 19E-Mail/Handy: [email protected] 079 405 06 42
Wir sorgen für Musik: Tanz & Unterhaltungsmusik
MUSIKSCHULE ROGER ENZLER
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THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT
A uf den Studienabschlussin Zürich 1995 folgtenAssistenzjahre in Chir-
urgie bei Prof. Gemsenjäger imSpital Zollikerberg, in Medizinbei Dr. Gurtner im Spital Wet-zikon bzw. bei Prof. Vetter amUniversitätsspital Zürich und beiProf. Eichmann auf der der-matologischen Poliklinik desStadtspitals Triemli in Zürich.Dazu kommen Spezialausbil-dungen in Ultraschalldiagnostik(SGUM) und Manueller Medi-zin (SAMM). 2003 Doktorat beiProf. Fink, Chefarzt FrauenklinikUnispital Zürich. 2003 Facharzt-diplom für Innere Medizin FMH.Seit 2004 ist Dr. Farner zudemals Heimarzt im Alters- und Pfle-geheim Rosengarten in Gossauund seit 2005 im Vorstand desSpitexvereins tätig. Christian Farner ist in Zolliker-berg aufgewachsen, mit Mayaverheiratet und lebt seit 2003 inGossau.
PraxisDie Praxis befindet sich an derBöschacherstrasse 62 in Grüt imHaus von Dr. Meili und ist eben-erdig und rollstuhlgängig überden Parkplatz erreichbar. DiePraxisöffnungszeiten sind Mon-tag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr,Montag und Donnerstag zusätz-lich ab 7.30 Uhr bzw. Dienstagbis 19 Uhr. Am Donnerstag-nachmittag ist die Praxis ge-schlossen. Termine nach tele-
fonischer Vereinbarung. Haus-besuche erfolgen mehrheitlicham frühen Nachmittag. Tat-kräftige und einfühlsame Unter-stützung erhält Dr. Farner durchseine drei teilzeitlich tätigenPraxisassistentinnen.
Dr. med. Christian Farner
Nach zweijähriger Zusammenarbeit mit Dr. med. Christoph Meili tratDr. med. Christian Farner im Jahre 2005 als Grundversorger in dessenFussstapfen.
Facharzt für Innere Medizin FMH
Dr. med. Christian Farner
Dr. med. Christian Farner.
Praxis Dr. med. Christian FarnerFacharzt für Innere Medizin FMH
Böschacherstrasse 628624 GrütTel. 044 932 23 33Fax 044 932 54 42
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Angebot umfasst ganzes SpektrumDer Geruch von Nelkenöl, derPraxen oft anhaftet, und derUmgang mit den Instrumentenwar Gregor Neugebauer vonklein auf vertraut, denn schonsein Grossvater hatte eine Zahn-arztpraxis. Im zugehörigen zahn-technischen Labor habe er da-
reich verwendet wird, herrschtBlau vor, durchsetzt von gelbenFarbtupfern als Kontrast. DasWartezimmer strahlt eine woh-lige Wärme aus, und die Kindersetzen sich sogleich auf die klei-ne Schaukel oder zu den Spiel-sachen – und vergessen dannschnell, warum sie eigentlichhier sind.
Es sind nicht blendend weis-se Wände, die einem ent-gegenschlagen, wenn man
die Zahnarztpraxis von Dr. Neu-gebauer an der Grütstrasse 47betritt. Im Gegenteil: Wändeund Decken sind zum Teil mitHolz verkleidet. Das gibt eineheimelige Atmosphäre. Nebendem Weiss, das im Klinikbe-
Wer kennt es nicht: das seltsame Gefühl in den Beinen, wenn man eineZahnarztpraxis betritt. «Das muss nicht sein», findet Gregor Neugebauerund sein Team. Gestaltung und Atmosphäre der seit 1991 in Gossaubestehenden Praxis sind darauf aus, dass es Patientinnen und Patientenwohl sein kann.
Zur Gesundheit gehören auch gesunde Zähne
Dr. med. dent. Gregor Neugebauer
«Alle zusammen» heisst das Motto für Chef Dr. Gregor Neugebauer. Nur wenn sich alle wohlfühlen,wird gute Arbeit geleistet. Sitzend: Dr. Gregor Neugebauer (Zahnarzt), Dr. Anna Hallberg (Zahnärz-tin), stehend von links: Moni Wüthrich, Astrid Solinger, Gabi Flachsmann, Eliane Adank, Moni Kal-berer, Sarah Meier, Conny Meier.
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mals gerne gebastelt. «Heute binich gerne Zahnarzt und wünschemir, dass der Zahnarztbesuchauch für meine Patientinnenund Patienten nicht unange-nehm ist.»Heute ist seine eigene Praxisausgebaut auf drei Behand-lungsräume. Unterstützt wirdDr. Neugebauer an zwei Tagendurch seine Kollegin AnnaHallberg. Die Praxis ist in derLage, all das anzubieten, wasmoderne Zahnmedizin bein-haltet: Neben anderem könnenzahnchirurgische Eingriffe vor-genommen und Implantate(künstliche Wurzeln) eingesetztwerden. Zwei Dentalhygienike-rinnen runden das Angebot ab.Wer einen Behandlungs- oderKontrolltermin braucht, solltesich frühzeitig anmelden, denndie Wartezeiten sind zum Teilbeträchtlich. Dafür ist der Be-trieb so organisiert, dass Notfäl-le je nach Schwere meist nocham gleichen Tag, in weniger gra-vierenden Fällen am nächstenTag, behandelt werden können.
Im Zürcher Oberland daheimGregor Neugebauer ist in Dürn-ten aufgewachsen. Seit einigerZeit wohnt er mit seiner fünf-köpfigen Familie auch wieder
dort. Nach den Schulen unddem Studium an der UniversitätZürich war er an verschiedenenAssistenzstellen tätig, bevor derEntschluss gefallen war, sichselbständig zu machen. Zusam-men mit seiner Frau, die ihmbeim Aufbau der Praxis half, fieldie Wahl auf Gossau. Hier warBedarf für eine weitere Zahn-arztpraxis, und mit dem Anbaudes geschichtsträchtigen «Fähn-drihuuses» war auch ein idealerOrt gefunden. Der Ort bildetauch eine Parallele zum berufli-chen Werdegang von Dr. Neu-gebauer: Ein Grüninger wareinst als Fähndrich in Kriegs-diensten. In die Heimat zurück-gekehrt, baute dieser in derNähe seiner Heimat das herr-schaftliche Haus mitten im Dorf.Auch der Zahnarzt ist nach sei-nen «Lehr- und Wanderjahren»in die Heimat zurückgekehrtund schätzt es, dass er sich inGossau beruflich selbständigmachen konnte. Die ausgebauteScheune verbindet heute mo-dernes zahnärztliches Hightechund Design mit wohnlicherGemütlichkeit, was die Mitar-beitenden des langjährig zusam-menarbeitenden Teams wie Pati-enten gleichermassen schätzen.
Dorothe Kienast
Parodontitis kann Ursachefür viele Krankheiten sein
Das Berufsbild des Zahnarzteshat sich im Laufe der letzten Ge-neration stark verändert. War esvor einigen Jahrzehnten noch dieKariesbekämpfung, welches denBeruf ausmachte, haben sich an-dere Probleme in den Vorder-grund geschoben. Erst seit weni-gen Jahren ist bekannt, welcheAuswirkungen ein schlechterGesundheitszustand von Zähnenund Zahnfleisch auf den gesam-ten Organismus haben kann.Häufige Folgen von Zahnfleisch-entzündung (Parodontitis) sind:Herzinfarkt, Arteriosklerose,Schlaganfall und untergewichti-ge Frühgeburten. Etwa 20 bis 30Prozent der Menschen leidenirgendeinmal im Leben an Paro-dontitis. Regelmässige Pflege derZähne, die jährliche Untersu-chung beim Zahnarzt und derDentalhygienikerin beugen vor.
Nach Prof. U. Saxer
Praxis Dr. med. dent.Gregor Neugebauer
Grütstrasse 478625 Gossau ZHTel. 044 936 13 14
Die Zahnarztpraxis hat schon beinahe eine heimelige Atmosphäre.
Der Empfang.
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Zahnprothetiker führen ei-gene Behandlungsräume,in denen sie nach moderns-
ten Gesichtspunkten den Patien-ten ihr Know-how, ihre zum Teilsehr aufwändigen Technologienund die hochwertigen Materiali-en zur Verfügung stellen. Neugeschaffene Materialien, neueBearbeitungsmethoden und da-mit früher undenkbare Gesamt-lösungen können angebotenwerden.Die zahnprothetische Praxis istin allen Fällen die richtige Wahl,wo das Gebiss des Patienten pro-thetische Leistungen erfordert.Der Zahnprothetiker kann direktam Patienten und in Diskussionmit ihm eine optimale und ange-passte Lösung vorschlagen unddiese Schritt für Schritt realisie-
der Zahnprothetiker für die ver-schiedenen Fachgebiete Spezia-listen empfehlen.Haben Sie ein Problem, das dienormale Zahnmedizin nicht lö-sen kann, so prüfen Sie, ob einedirekte Behandlung durch denZahnprothetiker vielleicht dieoptimale und billigere Lösungerbringen kann. Zahnprothetikerhaben eine aufwändige Ausbil-dung hinter sich und beschäfti-gen sich kontinuierlich mit denmodernsten zahnprothetischenMethoden und Materialien – zuIhrem Vorteil!Dem Patienten wieder Lebens-qualität zurückzugeben, erfor-dert vom Behandler in tech-nischer wie in ästhetischerHinsicht grosses Fachwissen,Einfühlungsvermögen und rei-che Erfahrung.
ren. In Fällen, wo der Patientvorgängig eine zahnärztliche Be-handlung benötigt (Zahnziehen,Implantierung, Zahnfüllung,Wurzelkappe mit Druckknopf,Paradontalbehandlung), kann
Zahnprothetiker unterscheiden sich von Zahntechnikern dadurch, dass sie unabhängig von Zahnärzten abnehmbaren Zahnersatz herstellen. Siekönnen somit alle ästhetischen und technischen Gesichtspunkte direktberücksichtigen.
Praxis für Zahnprothesen – Ihr Spezialist für Ihre Dritten
Zahntechniker Sepp Schuler
Das Behandlungszimmer an der Berghofstrasse in Gossau.
Das Labor befindet sich direkt in der Praxis.
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THEMAIM DIENSTE DER GESUNDHEIT
Das Vorgehen des Zahnpro-thetikers kann so beschrie-ben werden:1. Das Problem des Patienten in
allen Dimensionen analysie-ren.
2. Eine ausgereifte Auswahl vonLösungsvorschlägen mit Vor-und Nachteilen mit dem Pa-tienten diskutieren und dieangemessene Lösung eva-luieren.
3. Dem Patienten einen zeitli-chen und technischen Lö-sungsweg vorschlagen, dermöglichst geringe Nachteile inseinen Tagesablauf bringt.
4. Erarbeitung der Lösung, ma-terialmässig, ästhetisch, tech-nologisch.
5. Einsetzen der Gesamtlösung,allfällige Feinkorrekturen, Be-sprechung der notwendigenPflege mit dem Patienten.
Zahnfleisch- und Gesichts-epithesen seit zwei Jahren«Im Mittelpunkt steht immer derPatient.» Als fachlich versierterEpithetiker stelle ich in meinerPraxis naturgetreue Nachbildun-gen verschiedenster Gesichtspar-tien her. Zahnfleischepithesenfinden ihre Anwendung bei star-
ker Parodontose, kompliziertenImplantationen oder starker Kie-feratrophie.Als Prothetiker mache ich dieschwierige Abformung selber inmeiner Praxis– Zahnfleischepithesen– Kehlkopfabdeckungen – Nasen und Ohren– Augenpartien mit eingenähten
Haaren und eingearbeitetemGlasauge
Epithesen finden ihren Haltdurch Kleben, Implantation oderEigenretention und kommenzum Einsatz, wenn die plastischeChirurgie den gewünschten Er-folg nicht erbringen kann. DieseEpithesen werden in meiner Pra-xis in Zusammenarbeit und nachRücksprache mit HNO-Chirur-gen hergestellt.
Sepp Schuler
Das Praxis-Team v.l.n.r.: Aaron Kägi (Lehrling), Clara Scharren-berg (Zahntechnikerin), Sepp Schuler (Zahnprothetiker).
Augenepithese
Praxis für ZahnprothesenSepp Schuler
Berghofstrasse 158625 Gossau ZHTel. 044 975 12 52E-Mail:[email protected]:www.zahnprothetik-schuler.ch
Beruflicher Werdegang von Sepp Schuler, geb. 1.1.1959
74–78 Lehre als ZahntechnikerDental-LaboratoriumW. Kleiner, Rapperswil
78–84 Erarbeiten des techni-schen Know-hows Labor W. Heim, Zürich
1980 Gewinner des «Golde-nen Parallelometers»der Zeitschrift «dental-labor» (InternationalerFachwettbewerb)
83–99 Prüfungsexperte für Zahntechniker
84–86 Stellvertreter des Labor-inhabers, Umgang mitPatienten, Kunden undAngestellten Labor W. Kälin, Zürich
Seit 86 Selbständigerwer-bender mit eigenemLabor in Zürich (erfolg-reiche Lehrlingsausbil-dung)
98–01 Erfolgreiche Absolvie-rung des 6. Studien-gangs zum dipl. Zahn-prothetiker
02–03 Ausbildung zur Her-stellung künstlicherGesichtsteile beiRoschmann Epithetikin Neu-Ulm
20 Gossauer Info 83/DEZ. 2005
PENDT AGINDUSTRIESTRASSE 5
CH-8625 GOSSAU ZHTEL 044 936 51 00FAX 044 936 51 71
Unsere neuen Öffnungszeiten:
Vormittag Mo – Fr 09.00–11.00 Uhr Nachmittag Di/Mi 15.00–17.00 Uhr
Mo/Do/Fr 15.00–18.00 Uhr