Operation Rente –Operation Rente Strategien für die g
Ruhestandsplanung
Jürgen MollgA.S.I. Wirtschaftsberatung AG
ZusammenfassungZusammenfassung
Die Ent ickl ng der Die Notwendigkeit
• Entwicklung der Altersrenten
Die Ziele• Was bringt eine
Ruhestands-planung?
Die Praxis• Phasen der
Ruhestands-planungplanung
• Lösungsansätze
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Die NotwendigkeitDie Notwendigkeit
3Quelle: Statistisches Bundesamt, für 2060:12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung
Die NotwendigkeitDemografischer Wandel nicht mehr
Die NotwendigkeitDemografischer Wandel nicht mehr umkehrbar:
In 2010 waren 21% der Bevölkerung älter als In 2010 waren 21% der Bevölkerung älter als 64 Jahre, in 2060 werden das ca. 33% sein.Die Erwerbsbevölkerung wird zahlenmäßig
i h t l b 50 Mi i geringer: heute leben ca. 50 Mio. im erwerbsfähigen Älter (20 bis 64), 2030 werden es nur noch ca. 42 Mio. sein.Multimorbidität nimmt erheblich zu.
Gesundheitskosten werden stark ansteigenQuelle: Demografiekongress 2012 Berlin
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Die NotwendigkeitÄrztliche Versorgungswerke sind
Die NotwendigkeitÄrztliche Versorgungswerke sind wesentlich stärker vom Demografie-problem betroffen als die gesetzliche problem betroffen als die gesetzliche Rentenversicherung:
Üb d h h ittli h ti Überdurchschnittlich gestiegene Lebenserwartung (insbes. freiberufl. männl. Ärzte leben durchschnittlich 4 J. länger als der Rest der Bevölkerung)du c sc c J. ä ge a s de es de e ö e u g)
Teilw. verspäteter Einsatz aktueller Sterbetafeln (Heubeck-Gutachten 1997, Umsetzung in den ÄVW ab 2006)
18 Jahre AiPLange Zeit niedriges Zinsniveau
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Die NotwendigkeitÄrztliche Versorgungswerke sind
Die NotwendigkeitÄrztliche Versorgungswerke sind wesentlich stärker vom Demografie-problem betroffen als die gesetzliche Rentenversicherung:g
Mehr als 71% der Vertragsärzte sind über 50 Jahre altDas Durchschnittsalter der unter 69-jährigen Vertragsärzte stieg von 46,56 Jahren (1993) auf Vertragsärzte stieg von 46,56 Jahren (1993) auf 52,54 Jahre (2011), der KH-Ärzte von 38,05 Jahren (1993) auf 41,14 Jahre (2011)( ) ( )
6Quelle: Statistik der BÄK
Die NotwendigkeitAnteil der unter 35 j
Die NotwendigkeitBestand an Anteil der unter 35-j.
Ärzte an allen berufstätigen Ärzten
Bestand an Vertragsärzten, die über 59 Jahre alt sindberufstätigen Ärzten
1993: 26 6%
über 59 Jahre alt sind
1995: 9 2%1993: 26,6%-35%
1995: 9,2%+173%
2011: 17,4% 2011: 25,1%
7Quelle: Stastitik der BÄK
Die NotwendigkeitFolgen für die ÄVW:
Die NotwendigkeitFolgen für die ÄVW:
Sinkende Absolventenzahlen stehen einer i Ä i isteigenden Anzahl von Ärzten, die in den
Ruhestand gehen, gegenüberÄ ÄAnteil der jungen Ärzte/Ärztinnen geht
dramatisch zurückImmer mehr Beitragszahler werden zu Leistungsempfängern
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Die NotwendigkeitOperative Eingriffe der ÄVW (1):
Die NotwendigkeitOperative Eingriffe der ÄVW (1):
Erhöhung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67Erhöhung des frühesten Rentenbeginns von 60 auf 62Erhöhung des Abschlages bei vorzeitiger Altersrente (von mtl. 0,3% auf bis zu 0,5%)
Reduzierung künftiger BU-RentenAbsenkung der Hinterbliebenenrenteng
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Die NotwendigkeitOperative Eingriffe der ÄVW (2):
Die NotwendigkeitOperative Eingriffe der ÄVW (2):
Wegfall der Kinderzuschusses bei künftigen Alt tAltersrentenAbsenkung des RechnungszinsesStreichung von Grundjahren in der RentenformelGeringere Rentenanpassungen
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Die Notwendigkeit
R t B i i l d
Die Notwendigkeit
Rentenanpassungen am Beispiel der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe
Jahr ÄV WL DRV (West/Ost)2013 0,0% 1,00% / 3,00% ?2012 1 0% 2 18% / 2 26%2012 1,0% 2,18% / 2,26%2011 0,5% 0,99% / 0,99%2010 0,0% 0,0%2010 0,0% 0,0%2009 0,0% 2,41% / 3,38%2008 0,5% 1,10% / 1,10%2007 0,0% 0,54% / 0,54%2006 0,0% 0,0%2005 0 0% 0 0%
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2005 0,0% 0,0%
Die NotwendigkeitDie NotwendigkeitBeispielhafter Altersrentenverlauf lt ÄVW Bescheide
3.000 €
Beispielhafter Altersrentenverlauf lt. ÄVW-Bescheide1987 - 2012
2.000 €
2.500 €
2.157 €2.260 €
1.500 €
1 309 €
500 €
1.000 €1.309 €
0 €1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Geschätzte Altersrente Altersrente nach Inflation
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Die NotwendigkeitDie Ärzteversorgungswerke sind
Die NotwendigkeitDie Ärzteversorgungswerke sind unbestritten gutAber reicht die Rente zur Bestreitung aller Ausgaben im Ruhestandsalter?g
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Die Notwendigkeit
F i R h t d l
Die Notwendigkeit
Fragen an eine RuhestandsplanungIst die Vorsorge für den Ruhestand ausreichend?Wie reagiere ich in finanzieller Hinsicht auf familiäre und berufliche Veränderungen?Kann ich mir einen frühzeitigeren beruflichen Ruhestand leisten?Welche Vermögenswerte liefern welche Einnahmen und wie lange?
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Die Notwendigkeit
F i R h t d l I
Die Notwendigkeit
Fragen an eine Ruhestandsplanung – Im Erb- und Pflegefall
Besteht eine Nachfolgeplanung?Ist für den Todesfall ausreichend Risikovorsorge für die Hinterbliebenen getroffen worden?Welche Einnahmen stehen der Familie wie lange und in welcher Höhe zur Verfügung?Woraus können eventuell über Jahre anfallende Pflegekosten bezahlt werden?
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Die Ziele
V i d d fi i ll
Die Ziele
Verminderung der finanziellen UngewissheitDarstellung der gegenwärtigen und zukünftigen Vermögenssituationg gGezielte Ausrichtung der freien finanziellen Mittel auf die geplante ZukunftMittel auf die geplante ZukunftErarbeiten von Lösungen, die vor fi i ll Ri ik hütfinanziellen Risiken schützen
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Die Ziele
V id F hli titi itt l
Die Ziele
Vermeidung von Fehlinvestitionen mittels langfristiger VorausplanungOptimierung der Finanzen unter Rendite-/Risiko-Gesichtspunkten/ pErhöhung des RuhestandseinkommensV h Ri ik fäll d Vorausnahme von Risikofällen und Ausrichtung des Vermögens darauf hinErbschaftsteuerplanung
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Phasen einer Ruhestandsplanung
Optimierte Bestands-aufnahme Auswertung
OpPlanung
(Szenario-rechnung)
Umsetzungg)
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BestandsaufnahmeAufnahme der persönlichen Daten und
BestandsaufnahmeAufnahme der persönlichen Daten und EinkommensverhältnisseE ittl d K it l l d Ermittlung des Kapitalanlage- und VersicherungsbestandesSichtung von Darlehen, Verbindlichkeiten, Bürgschaften u.ä.Ermittlung der persönlichen LebenshaltungskostenBerücksichtigung künftiger wirtschaftlicher Bedürfnisse
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Auswertung
EDV tüt t P j kti ll Ei h
Auswertung
EDV-gestützte Projektion aller Einnahmen und AusgabenEinbeziehung steuerlicher Aspekte auf die nächsten Jahre bis hin zur Ruhestandsplanung und darüber hinausEntwicklung der VermögensbilanzEntwicklung der Vermögensbilanz
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Optimierte Planung
Ab ti Ab i h d
Optimierte Planung
Abstimmung von Absicherung und Vorsorge, Kapitalanlagen und
f i iDarlehensverpflichtungen mit den eigenen Zielen und Bedürfnissen
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Umsetzung
R li i d d O ti i
Umsetzung
Realisierung der aus der Optimierung resultierenden Maßnahmen auf Basis der
i i f i ieigenen persönlichen, familiären, beruflichen und finanziellen Ziele
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Umsetzung
P ö li h Zi l füh A l i l
Umsetzung
Persönliche Ziele führen zu AnlagezielenAnlageziele bestimmen AnlagepräferenzenAnlagepräferenzen ergeben Anlagepräferenzen ergeben AnlageformenA l f füh P d ktlöAnlageformen führen zu Produktlösungen
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Umsetzung AnlagematrixBeispiel für einen 60 jährigen:
Umsetzung - AnlagematrixBeispiel für einen 60-jährigen:Persönliches Ziel: VermögenssicherungRendite + - -Liquidität + + +qRisiko - - -SteuernSteuern - - -geeignete Anlageformen:
B K t th b F t ld G ld ktz.B. Kontoguthaben, Festgeld, Geldmarkt-fonds, Einmalbeitragsversicherung
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Umsetzung AnlagematrixBeispiel für einen 45 jährigen:
Umsetzung - AnlagematrixBeispiel für einen 45-jährigen:Persönliches Ziel: langfr. Vermögensbildung, InflationssicherungInflationssicherungRendite + + -Li iditätLiquidität - - -Risiko + (+) -Steuern + + -geeignete Anlageformen:g g gz.B. vermietete Immobilie, Basis-Rente, Aktien/-fonds
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Wir können nicht zaubern “„Wir können nicht zaubern…(Daniel Just, Finanzvorstand der Bayerischen Versorgungskammer über die Notwendigkeit der Absenkung des Rechnungszinses 2012)
… aber Sie können es planen!
Jürgen Moll-Dipl.-Vermögensmanager (DIA)--Financial Planner (HfB)®-Vorstand
S i h f b GA.S.I. Wirtschaftsberatung AGVon-Steuben-Str. 2048143 MünsterTel : 0251-2103305Tel. : 0251 2103305Fax: 0251-2103313Mobil: 0160-96337908E-Mail: [email protected] // i li d
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