NPTWorkspace Seminar
Mai 2001Seite 1
D r . D a n i e l D i e m e r s
Ansätze der elektronischen Teamunterstützung undderen Vor- und Nachteile
Luzern, 15. Mai 2002
NPT WORKSPACE SEMINAR
NPTWorkspace Seminar
Mai 2001Seite 2 Definition von Virtual Spaces
INTERNET
WWW
IRC
Wireless Networks LAN / WAN
corporateintranets
USENET
Instant Messaging Community Platforms
IRC
PEERTO
PEER
CHAT MUD BBS
Websites / Homepages
E-MAIL MAILINGLISTS
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Mai 2001Seite 3 Mode of Interaction
– Spontaneous Decisions
– F2F Meeting Character
– Talkers
– Classroom Atmosphere
– Whiteboard
– Momentary Visibility
– Developing Ideas
– Brainstorming Character
– Writers
– Conference Atmosphere
– Attachments
– Sustaining Visibility
Synchronous Mode Asynchronous Mode
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Mai 2001Seite 4 Unterschiede & Vor-/Nachteile
– Central
– Static
– Wer hat was? Updates?
– Files können auch auf Server liegen gelassen werden
– Security: Centralized
– Firewall!
– High Investments
– Accessability
– Decentral
– Dynamic
– Automatische Updates
– Automatic Files Download
– Security: Packaged/Encrypted
– Firewall?
– Low Investments
– Critical Mass!
Server-based Peer-to-Peer
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Mai 2001Seite 5 Rollen in Communities
Aktive Mitglieder
Aus operativen Funktionsbereichen Aus Geschäftsbereichen
Aus Stabstellen
Assoziierte Mitglieder
Moderatoren
SponsorInitiatoren
Services
Kern-Community
Gesamt-Community
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Mai 2001Seite 6 Community: Kohäsions-Faktoren
1. Gemeinsames Interesse der Beteiligten
2. Geteiltes Wissen, geteilte Normen, Traditionen (gemeinsame Erfahrungen)
3. Gemeinsame Plattform für Interaktionen
4. Eine emotionale Bindung an die Community die sich beispielsweise durch Vertrauen unter den Mitgliedern zeigt
5. Kontinuität
6. Austauschbeziehungen, Reziprozität
7. eine mehr oder minder wahrnehmbareCommunity-Identität (Abgrenzung)
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Mai 2001Seite 7 Lebenszyklen von Virtual Communities
Entstehungsphase
Wachstumsphase
Konsolidierungsphase
Dekompositionssphase
Auflösungsphase
Perfo
rman
z
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Mai 2001Seite 8 Mitarbeiter-Community-Nutzen für Firma
1. Als Wissenstransfermechanismus:– Fachgruppenaustausch über Abteilungen hinweg
2. Als Wissensverankerung in sozialen Gremien:– Community-Memory gegen Fluktuation
3. Als Personalentwicklungsmassnahme:– Anfänger lernen von Experten
4. Als Innovationsmotoren:– Arbeit an neuen Produkten in Communities
5. Als Loyalitätsinstrument:– durch Identifikation der Mitarbeiter mit Community
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Mai 2001Seite 9
Warum werden Gemeinschaften in Bezug auf Lernen für Firmen immer interessanter?
Neue Kernkompetenzen...
• Selbststeuerung
• intrinsische Motivation
• Partizipation und Freiwilligkeit
• Kooperation
• Orientierungswissen
• lebenslanges Lernen
.... sprechen für das Lernen in Gemeinschaften
• neue Lernkultur
• erweiterte Lernformen
• Gruppenarbeit
• Teamarbeit
• Austausch
• Effizienz
• Nachhaltigkeit
Quelle: Daniel Stoller-Schai
Learning Communities
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Mai 2001Seite 10 Virtual Knowledge Communities (VKC)
Komplexität der Arbeit
Gra
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r Int
erde
pend
enz
RoutineInterpretation/
Urteilsvermögen
Einzel-akteure
Kollaborations-gruppen
Expertenmodell
people-to-peopleKollaborationsmodell
best practiceIntegrationsmodell
standardisiertesProzessmodell
Virtual Knowledge Communities (VKC)
Knowledge ChampionsKnowledge Maps, yellow pages
Lösung mit Hilfe fester Regeln, Verfahren und Ausbildung
best practice Datenbankenlessons learned Datenbanken
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Mai 2001Seite 11 Barrieren
– Zeitmangel
– Unzureichende Wertschätzung
– Kosten und fehlende Ressourcen
– geographische Distanzen
– Kaum Kenntnis der bestehenden Communities
– Fehlende Community-Fertigkeiten
– Information Overload (e-mails aus Mailingliste)
– Kein Erreichen einer kritischen Grösse
– Zu wenig klare Zielsetzung
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Mai 2001Seite 12 Kritische Erfolgsfaktoren
• Individuelle Beiträge honorieren
• Gruppenidentität gezielt fördern
• Teilnahme unterstützen
• Erfolge sichtbar machen
• Werte schaffen
• Vorreiter identifizieren und honorieren• Auf Untergruppen fokussieren• Regeln explizit machen• Tiefe Kontrolle, hohe Moderation
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Mai 2001Seite 13 Konklusion
– Erfolgsfaktoren für Collaboration sind eine klare Zielsetzung, eine engagierte Kerngruppe, klare Rollenverteilungen und kontinuierliche Ressourcen.
– Der technischen Infrastruktur resp. der virtuellen Interaktionsplattform kommt neben dem organisationalen Management eine zentrale Bedeutung zu, ohne die eine erfolgreiche Implementation von virtueller Collaboration in Firmen nicht möglich ist
– Der vielfältige Einsatz von Team Collaboration in Firmen wird über die nächsten Jahre zunehmen, und Mitarbeiter wie Führungskräfte werden entsprechende Kompetenzen entwickeln (müssen).
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Mai 2001Seite 14 Kontaktaufnahme
Dr. Daniel Diemers
Ackerstrasse 44
8005 Zürich
telefon: +41 1 271 18 35
e-mail: [email protected]
url: http://www.diemers.net