Normales normal machen
Arbeitsplätze bei
OMICRON
1. Handlungsmaxime
• Die Integration bei OMICRON folgt dem
Normalisierungsprinzip
2. Theoretische Fundierung
• Das was existiert ist nicht an sich unterteilt, sonder wir, als aktive, denkende und fühlende Wesen verwenden/entscheiden uns aus einer unendlichen Anzahl möglicher Einteilungen für eine/mehrere dieser Einteilungen
• Damit Chancengleichheit entstehen kann, müssen wir dafür sorgen, dass bestehende Einteilungsschemas verschwinden/nicht verwendet werden, welche die Umsetzung der Integration verhindern würden
Statt:
a hat eine Schwäche und damit Behinderung im Bereich Lesen und Rechnen
und daraus
a hat eine Behinderung letztlich zu
a ist ein/e Behinderte/r
Jede Person ist ein Universum von
Fähigkeiten und Potentialen
Natürlich bedeutet dies nicht ein negieren der für einen bestimmten Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt notwendigen Hilfestellungen, aber hieraus lässt sich keine grundsätzliche Einteilung der Gruppe "Mensch" mehr ableiten, denn Hilfestellungen benötigt jeder
3. Praktische Umsetzung
• Integration wurde allgemein nie als solche kommuniziert, jeder Mitarbeiter wird gleich vorgestellt
• Thematisierung einer bestimmten Eigenschaft einer bestimmten Person nur wenn es ein konkreter Anlassfall erfordert
Mentorship bei OMICRON
• Auf den KONKRETEN Menschen konzentrieren
• Auf die Fähigkeiten und Potentiale konzentrieren (Die Stärken stärken)
• Nur soviel an Hilfestellung wie notwendig
• (Kein negieren von Tatsachen, aber ein beschränken auf das was notwendig ist)
Gelingt es uns hinderliche Konzepte in den Köpfen der Mitarbeiter gar nicht erst entstehen bzw. vergehen zu lassen, haben wir bereits gewonnen