Rehabilitationswissenschaftlicher Forschungsverbund Freiburg e.V. Förderung durch die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Deutsche Rentenversicherung Saarland
Sektion Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung am Universitätsklinikum Freiburg Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie am Institut für Psychologie der Universität Freiburg
Newsletter Juni 2019
Newsletter RFV Juni 2019
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Inhalt
Inhalt Inhalt ............................................................................................................................................................ 2
Über den RFV Freiburg ................................................................................................................................ 3
Fortbildungsveranstaltungen ........................................................................................................................ 4
Methodenwochen ...................................................................................................................................... 4
Reha-Updates ........................................................................................................................................... 6
Projektvorstellungen ..................................................................................................................................... 8
Assessment von „Patientenorientierung“ bei multimorbiden Älteren: Verfügbarkeit und Qualität von
Messinstrumenten ..................................................................................................................................... 8
Durchführung und Evaluation der Effektivität einer stationären Raucherentwöhnungstherapie durch ein
mobil einsetzbares Therapeutenteam – START-Studie ........................................................................... 10
Fördermöglichkeiten ................................................................................................................................... 15
Veranstaltungen ......................................................................................................................................... 17
Juni ......................................................................................................................................................... 17
Juli .......................................................................................................................................................... 17
August .................................................................................................................................................... 17
September .............................................................................................................................................. 17
Oktober ................................................................................................................................................... 18
November ............................................................................................................................................... 18
Auswahl aktueller Publikationen ................................................................................................................. 19
Impressum .................................................................................................................................................. 20
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Über den RFV Freiburg
Das Ziel unseres Rehabilitationswissenschaftlichen Forschungsverbundes Freiburg e.V.
(RFV Freiburg) ist es, die Rehabilitation und Rehabilitationsforschung weiterzuentwickeln und den
Transfer von wissenschaftlichen Befunden in die Praxis zu fördern. Dazu werden Aktivitäten auf
verschiedenen Ebenen durchgeführt: Die Kommunikation wichtiger rehabilitationswissenschaft-
licher Informationen zur Verbreitung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und praxis-
relevanter Konzepte, die Unterstützung von Leistungsträgern und Rehabilitationseinrichtungen bei
rehabilitationswissenschaftlichen Fragestellungen und die Durchführung rehabilitationswissen-
schaftlicher Forschungsprojekte.
Das Ziel unseres Newsletters ist es, Sie über unsere bisherigen und künftigen Aktivitäten im Jahr
2019 zu informieren und Ihnen die Möglichkeit zu geben, diese aktiv mitzugestalten:
Was unsere Fortbildungsangebote anbelangt, so können Sie Ihre Themenwünsche bezüglich
künftiger Reha-Updates gerne Susanne Walter von der Geschäftsstelle des RFV mitteilen. Ihre
Themenwünsche bezüglich künftiger Methodenwochen können Sie wiederum gerne Julian Mack
vom Methodenzentrum des RFV Freiburg zukommen lassen. Darüber hinaus bietet das
Methodenzentrum RehabilitationswissenschaftlerInnen oder an Forschung interessierten Mit-
arbeiterInnen von Rehabilitationseinrichtungen die Unterstützung bei der Planung und Eva-
luation klinischer Studien an. Die Unterstützung bezieht sich auf alle Studienphasen wie z.B. die
Wahl des Studiendesigns, das Datenmanagement, die Entwicklung von Assessmentinstrumenten
sowie die statistische Datenanalyse. Bei Bedarf können Sie sich gerne an Julian Mack wenden.
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Fortbildungsveranstaltungen
Methodenwochen
Die Methodenwoche im Frühjahr fand vom 25.-27.03.2019 statt und beinhaltete folgende Module:
PD Dr. Levente Kriston von der Arbeitsgruppe Forschungsmethodik und Statistische Daten-
analyse des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-
Eppendorf: Mixed Models für die Auswertung von RCTs in SPSS (Einführung) sowie
Mixed Models für die Auswertung von RCTs in SPSS auf Basis der Einführung
Dr. Rainer Leonhart von der Abteilung für Sozialpsychologie und Methodenlehre am Institut
für Psychologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Einführung in die Regressions-
analyse
Debora Niermann vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg: Einführung in die
Grounded Theory Methodologie
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Die Methodenwoche im Herbst findet vom 09.-13.09.2019 statt. Folgendes Programm haben wir
für Sie zusammengestellt:
PD Dr. Levente Kriston von der Arbeitsgruppe Forschungsmethodik und Statistische Daten-
analyse des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppen-
dorf: Mixed Models für die Auswertung von RCTs in SPSS (Einführung) sowie Mixed
Models für die Auswertung von RCTs in SPSS auf Basis der Einführung
Dr. Rainer Leonhart von der Abteilung für Sozialpsychologie und Methodenlehre am Institut
für Psychologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Umgang mit fehlenden Werten
Debora Niermann vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg: Einführung in die
Grounded Theory Methodologie
Prof. Dr. Markus Wirtz von der Abteilung Forschungsmethoden des Instituts für Psychologie
an der Pädagogischen Hochschule Freiburg: Analyse von Strukturgleichungsmodellen mit
AMOS
Die Anmeldung ist ab Juli über unsere Homepage möglich.
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Reha-Updates
Unser nächstes Reha-Update findet am 28.06.2019 statt und stellt die Qualitätssicherung in der
Rehabilitation in den Mittelpunkt:
Vortragende sind:
Dr. Lukas Kwietniewski, Leiter des Geschäftsbereichs Gesundheitsökonomie am BQS
Institut für Qualität & Patientensicherheit
Dr. Margarete Ostholt-Corsten, Leiterin des Bereichs Reha-Qualitätssicherung, Epidemio-
logie und Statistik der Deutschen Rentenversicherung Bund
Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt über unsere Homepage.
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Das darauffolgende Reha-Update findet am 15.11.2019 statt und stellt Modellvorhaben zum
Bundesteilhabegesetz vor.
Vortragende sind:
Prof. Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation
Gudrun Vater, Referentin der Fachstelle rehapro
Mitwirkende an Modellprojekten
Eine Anmeldung ist auch schon jetzt über unsere Homepage möglich.
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Projektvorstellungen
Assessment von „Patientenorientierung“ bei multimorbiden
Älteren: Verfügbarkeit und Qualität von Messinstrumenten
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Dr. Manuela Glattacker (Sektion Versorgungsforschung und Rehabilitations-
forschung, Universitätsklinikum Freiburg)
ProjektmitarbeiterInnen: Isabella Bablok, Dr. Manuela Kanat und Jonas Schäfer (Sektion Ver-
sorgungsforschung und Rehabilitationsforschung, Universitätsklinikum Freiburg)
KooperationspartnerInnen: Institut für Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
(Projektleitung: PD Dr. Jörg Dirmaier) sowie Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Freiburg und
Cochrane Deutschland, Universitätsklinikum Freiburg (Projektleitung: Dr. Sebastian Voigt-Radloff)
Projektlaufzeit: Oktober 2017 bis Dezember 2019
Hintergrund
Eine patientenorientierte Versorgung steht weltweit im Fokus des öffentlichen Gesundheits-
wesens. Übersichtsarbeiten deuten (bei gemischter Studienlage) darauf hin, dass eine patienten-
orientierte Versorgung positive Effekte in Bezug auf eine Vielzahl gesundheitsbezogener Out-
comes wie die Adhärenz, das Gesundheitsverhalten und die Patientenzufriedenheit haben kann.
Dennoch fehlt bislang eine konsistente Definition des Konstrukts „Patientenorientierung“, was zu
Unklarheiten bzgl. dessen Assessment und zu Interpretationsschwierigkeiten von Effektivitäts-
studien bzgl. patientenorientierter Interventionen führt. Vor diesem Hintergrund wurde in unserer
Hamburger Teil-Arbeitsgruppe das „Integrative Modell zur Patientenorientierung“ entwickelt,
welches auf der Integration von in der Literatur verfügbaren Definitionen von „Patienten-
orientierung“ basiert und 15 Dimensionen der Patientenorientierung (z.B. PatientInnen-
information, biopsychosoziale Perspektive, Arzt-PatientInnen-Kommunikation etc.) umfasst.
Multimorbide ältere PatientInnen sind angesichts der Komplexität ihrer Versorgungsbedürfnisse
eine prioritäre Zielgruppe für eine patientenorientierte Versorgung. Eine passgenaue Konzeptuali-
sierung des Begriffs „Patientenorientierung“ sowie die Identifikation und Beurteilung verfügbarer
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Assessmentinstrumente zur Messung der Patientenorientierung sind demnach in dieser
Population besonders relevant.
Fragestellung
Vor diesem Hintergrund verfolgt das vom BMBF geförderte Projekt das Ziel, mittels eines
systematischen Reviews Instrumente zur Messung des Konstrukts „Patientenorientierung“ bei
multimorbiden Älteren zu identifizieren und einer kritischen Qualitätsbewertung zu unterziehen.
Aktueller Stand des Projekts
In einer ersten Projektphase wurde die Übertragbarkeit des integrativen Modells der Patienten-
orientierung auf die Population multimorbider älterer PatientInnen überprüft. Hierzu wurde
zunächst eine Literaturrecherche nach Dimensionen der Patientenorientierung durchgeführt, die
für die Zielgruppe spezifisch relevant sind. Zusätzlich wurde die Sicht von ExpertInnen und
PatientInnen über eine web-basierte Delphi-Befragung mit Experten (insbes. Kliniker,
PatientInnenvertreter und ForscherInnen) und Fokusgruppen mit multimorbiden Älteren (>=65
Jahre) abgebildet. Die Ergebnisse dieser ersten Projektphase dienten der Anpassung des
integrativen Modells der Patientenorientierung auf die spezifischen Bedürfnisse multimorbider
Älterer. Insbesondere wurde das Modell um die Dimension „Individual care needs related to aging
and chronic disease“ ergänzt, welche Aspekte der Patientenorientierung erfasst, die vorrangig bei
chronischen Krankheits- sowie bei Alterungsprozessen relevant sind (u.a. Prognose, Organisation
von Pflege, Verlust von Funktionen und Autonomie, Polymedikation). Das angepasste Modell
dient als Grundlage für das systematische Review in der zweiten Projektphase. Nach Festlegung
der entsprechenden Suchstrategie fand eine systematische Literatursuche in den Datenbanken
MEDLINE, EMBASE, CINAHL, PsycINFO, PSYNDEX und Web of Science statt. Diese ergab
nach der Eliminierung von Duplikaten eine Gesamtzahl von 5846 Treffern, die anhand von Titel
und Abstract auf ihre Relevanz hin geprüft wurden. Darüber hinaus erfolgt mittels verschiedener
Strategien (u.a. backward und forward citation tracking) eine Recherche von Arbeiten, die ggf.
nicht in den genannten Datenbanken verfügbar sind.
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Ausblick
Relevante Studien werden derzeitig auf Volltextebene entsprechend vordefinierter Ein-
/Ausschlusskriterien überprüft. Aus den inkludierten Studien werden daraufhin Angaben zur
Qualität der Studien selbst wie auch zur Qualität der identifizierten Assessmentinstrumente
extrahiert und zusammenfassend bewertet. Auf der Grundlage der Review-Ergebnisse werden
abschließend praxis- und forschungsbezogene Empfehlungen formuliert.
Durchführung und Evaluation der Effektivität einer
stationären Raucherentwöhnungstherapie durch ein mobil
einsetzbares Therapeutenteam – START-Studie
Förderung: Deutsche Krebshilfe e. V. (Förderkennzeichen: 70112396); Universitätsklinikum Frei-
burg, Comprehensive Cancer Center; Breisgauklinik Bad Krozingen
Projektleitung: Dr. Jens Leifert (Comprehensive Cancer Center, Universitätsklinikum Freiburg),
Jonas Dickreuter, (Comprehensive Cancer Center, Universitätsklinikum Freiburg), Dr. Andreas
Jähne (Rhein-Jura-Klinik Bad Säckingen). Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel (Abteilung für Reha-
bilitationspsychologie und Psychotherapie am Institut für Psychologie, Universität Freiburg)
Projektmitarbeiter: Jonas Dickreuter, M.Sc.
Projektlaufzeit: Januar 2019 bis Juli 2022
Hintergrund und Zielsetzung
Dauerhafter Tabakkonsum stellt weltweit die zweithäufigste Todesursache (GBD 2017 Risk Factor
Collaborators, 2018) und einen Risikofaktor für die Entwicklung schwerwiegender Gesund-
heitserkrankungen dar (u.a. Hackshaw et al., 2018; Kamal et al., 2015; Mons et al., 2018). Eine
Abstinenz von Tabak wirkt sich hingegen selbst nach langjährigem Konsum signifikant positiv auf
die Lebenserwartung, Lebensqualität und tabakbedingte körperliche Erkrankungen aus (Doll et al.,
2004; Rigotti, 2019; Taylor et al., 2014). Evidenzbasierte Raucherentwöhnungstherapien sind in
Deutschland als ambulante Angebote in großer Anzahl flächendeckend verfügbar (DKFZ, 2018);
die Langzeitabstinenzraten sind jedoch limitiert. Durchschnittlich bleibt weniger als ein Drittel der
RaucherInnen über ein Jahr hinweg abstinent (Tobacco Use and Dependence Guideline Panel,
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2008). Als Gründe hierfür werden neben geringer suchtspezifischer Compliance eingeschränkte
Möglichkeiten zur therapeutischen Unterstützung und Umgebungskontrolle im Alltag angenommen
(vgl. Bolman et al., 2018; Shruthi et al., 2017). Ambulante Therapieverfahren orientieren sich an
Programmen mit wöchentlichen ein- bis zweistündigen Gruppentherapien über einen Zeitraum von
6-8 Wochen (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, 2013). In den Zwischenintervallen finden die
PatientInnen nur selten ausreichende kompetente Unterstützung zur Förderung der Motivation
und Volition, v.a. in schwierigen Therapiephasen. Einen erheblich engeren Kontakt zwischen
TherapeutIn und PatientIn, sowie zwischen den PatientInnen innerhalb der Gruppe bietet ein
begrenzter stationärer Aufenthalt mit der Möglichkeit intensiver Therapiemaßnahmen. In den
wenigen publizierten Studien wurden deutlich gesteigerte Abstinenzraten durch die stationäre
Raucherentwöhnung ermittelt (Hays et al., 2011; Hoffman et al., 2001; Hays et al., 2001; Schober-
berger et al., 2000). Allerdings handelt es sich um unkontrollierte Studien oder Kohortenstudien.
Es fehlen prospektive, randomisierte Daten. Aus Deutschland sind nach unserer Kenntnis über-
haupt keine Daten zu einer stationären Raucherentwöhnungstherapie verfügbar, die allein mit der
Indikation Tabakentwöhnung durchgeführt wurde, d.h. unabhängig von Entwöhnungskonzepten
bei der stationären Behandlung von Folgeerkrankungen (COPD u.a.), etwa im Rahmen einer
stationären Rehabilitation. Ziel des vorliegenden START-Projekts (Vergleich STationärer mit
Ambulanter Raucherentwöhnungs-Therapie) zur ist die Verbesserung der Effektivität von
Raucherentwöhnungstherapien durch einen stationären Aufenthalt mit der kompakten Applikation
intensiver Therapiemodule durch ein mobil einsetzbares Team von Raucherentwöhnungs-
therapeutInnen. In einem prospektiven randomisierten Kontrollgruppendesign soll untersucht
werden, ob die Wirksamkeit einer stationären Raucherentwöhnungstherapie gegenüber der einer
ambulanten Raucherentwöhnungstherapie überlegen ist.
Intervention
Die stationäre Therapie (Interventionsgruppe) wird als Blocktherapie für Gruppen à 8-12
ProbandInnen über einen Zeitraum von jeweils 9 Tagen durchgeführt. Sie beinhaltet ein
spezifisches Entwöhnungsprogramm incl. Expositionstraining angepasst an die etablierte
ambulante Therapie „Rauchfrei in 6 Wochen“ (Kröger & Gröll, 2018), flankiert von supportiven
Maßnahmen, wie Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren und Ernährungsberatung.
Methodische Grundlage bei der Entwöhnungstherapie ist die motivierende Gesprächsführung
nach Miller und Rollnick. Die stationäre Entwöhnungstherapie wird durch ausgebildete und
zertifizierte EntwöhnungstherapeutInnen des Tumorzentrums durchgeführt, die supportiven
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Maßnahmen werden von entsprechendem Fachpersonal der Breisgauklinik Bad Krozingen
geleistet. Eine Beratung zu den im Rahmen der ambulanten Therapie üblichen Nikotinersatz-
präparaten und zugelassenen Medikamente erfolgt entsprechend den aktuellen Leitlinien-
empfehlungen (Batra et al., 2016), die Anwendung ist freiwillig.
Die vergleichende ambulante Therapie (Kontrollgruppe) orientiert sich ebenfalls an Therapie-
formen analog dem Programm „Rauchfrei in 6 Wochen“ und stellt somit die übliche „Standard-
therapie“ der ambulanten Raucherentwöhnung dar. Sie wird wohnortnah deutschlandweit durch
externe vorab evaluierte und ebenfalls zertifizierte EntwöhnungstherapeutenInnen durchgeführt.
Die Einhaltung der Therapiestandards wird durch eine standardisierte Qualitätsüberprüfung der
TherapeutInnen und der angebotenen Programme sichergestellt. Supportive Maßnahmen sind im
Rahmen der ambulanten Therapie ebenfalls möglich und werden für die Auswertung
dokumentiert.
Methodik
Studieninteressierte können sich unter der Studienhotline (0761/270-36070) beim Präventions-
team des Tumorzentrums für die Teilnahme melden und werden nach Erhebung der Daten und
Bestätigung der Ein- und Ausschlusskriterien randomisiert der stationären oder ambulanten
Gruppe zugeordnet. Die Therapiekosten werden zu einem großen Teil von der deutschen
Krebshilfe gedeckt, so dass in beiden Gruppen ein durchschnittlicher Eigenanteil von 50 €
verbleibt. Die quantitativen Fragenbogendaten werden zur Baseline vor der Randomisierung, nach
Abschluss der Therapie sowie 6 und 12 Monate nach Therapieabschluss erhoben. Zusätzlich
werden nach 12 Monaten von einer zufälligen Stichprobe Urinproben zur Validierung der Tabak-
abstinenz angefordert. Basierend auf einem zweiseitigen χ2-Test zur Powerschätzung ist eine
Fallzahl von 137 Probanden pro Gruppe als Grundlage für die Intention-to-Treat-Analysen
erforderlich. Primäres Erfolgsmaß ist die Langzeitabstinenz (6- und 12-Monatsabstinenz) von
PatientInnen nach einer stationären Raucherentwöhnungstherapie. Als sekundäre Zielparameter
werden die Kosteneffektivität, der Einfluss der Therapie auf die Selbstwirksamkeitserwartung zur
Tabakabstinenz, motivationale und volitionale Variablen gemäß dem HAPA-Modell, die Stimmung
und etwaige unerwünschte Wirkungen erfasst.
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Diskussion und Ausblick
Das START-Projekt soll einen wesentlichen Beitrag leisten, das Verständnis für die Wirkfaktoren
erfolgreicher Raucherentwöhnung zu fördern und effektivere Angebote zur Raucherentwöhnung
zu entwickeln. Es soll ein Modell geschaffen werden, welches im Erfolgsfall erheblichen Einfluss
auf die Gestaltung zukünftiger Entwöhnungstherapien besitzt. Der Vergleich einer stationären
Therapie mit dem bestehenden ambulanten Goldstandard der Raucherentwöhnung ermöglicht
eine direkte Gegenüberstellung der Vorteile und Nachteile beider Therapieformen. Durch das
mobile Team könnte das Modell unkompliziert auf Kliniken angewandt werden, die nicht über
geschultes festes Personal zur Raucherentwöhnung verfügen und dazu beitragen, ein neuartiges
kurzzeitig durchführbares und langfristig wirksames Angebot für die Raucherentwöhnung zu
etablieren.
Literatur
Batra A, Petersen KU, Hoch E, Andreas S, Bartsch G, Gohlke H et al.: S3-Leitlinie „Screening,
Diagnostik und Behandlung des schädlichen und abhängigen Tabakkonsums”. Kurzfassung.
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Bolman C, Verboon P, Jacobs N, Thewissen V, Boonen V, Soons K: Predicting smoking
lapses in the first week of quitting: an ecological momentary assessment study. Journal of
Addiction Medicine, 2018; 12 (1), 65–71.
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.): Tabakabhängigkeit, 4., vollständig über-
arbeitete und neugestaltete Auflage. Hamm: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, 2013.
DKFZ – Deutsches Krebsforschungszentrum: Kurse und individuelle Beratungsangebote,
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Hays JT, Croghan IT, Schroeder DR, Burke MV, Ebbert JO, McFadden DD, Hurt RD:
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Hays JT, Wolter TD, Eberman KM, Croghan IT, Offord KP, Hurt RD: Residential (inpatient)
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proceedings, 2001; 76, 124–133.
Hoffman EH, Blackburn C, Cullari S: Brief residential treatment for nicotine addiction: a five-
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Kamal R, Srivastava AK, Kesavachandran CN: Meta-analysis approach to study the
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Toxicology Reports, 2015; 2, 1064-1074.
Kröger CB, Gröll J: Das Rauchfrei Programm - Jahresbericht 2018 – Berichtszeitraum
01.01.2017 - 31.12.2017. München: IFT – Gesundheitsförderung, 2018.
Mons U, Gredner T, Behrens G, Stock C, Brenner H: Cancers due to smoking and high alcohol
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Shruthi PS, Niveditha BS, Punith S, Krishna C, Naveen K: Role of social support in tobacco
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Journal of Preventive Medicine, 2008; 35 (2), 158–176.
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Fördermöglichkeiten
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt klinischen Studien mit
hoher Relevanz für die Patientenversorgung. Mit Hilfe klinischer Studien und systematischer
Übersichtsarbeiten sollen Forschungsfragen bearbeitet werden, die eine hohe Relevanz für die
betroffenen PatientInnen sowie für die medizinische Versorgung dieser Menschen in
Deutschland aufweisen. Gefördert werden:
o wissenschaftsinitiierte, multizentrische, prospektive, kontrollierte klinische Studien zum
Wirksamkeitsnachweis von Therapiekonzepten,
o wissenschaftsinitiierte, explorative klinische Studien mit geringen PatientInnenzahlen,
die der direkten Vorbereitung von multizentrischen klinischen Studien mit hohen
PatientInnenzahlen dienen,
o systematische Übersichtsarbeiten von klinischen Studien nach internationalen
Standards.
Die Frist endet am 14.06.2019.
Der Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. vergibt den Wolfram-Keup-
Förderpreis in Höhe von 2.000 €. Der Preis wird für eine wissenschaftliche oder praxis-
orientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von Substanzmissbrauch,
Substanzabhängigkeit oder Verhaltenssucht vergeben. Die Frist endet am 31.10.2019.
Die Deutsche Ärzteversicherung vergibt den Hufeland-Preis an MedizinerInnen. Der Preis ist
mit 20.000 € dotiert und wird für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Präventiv-
medizin bzw. der Versorgungsforschung vergeben. Die Arbeit muss einem der folgenden
Themenbereichen zuzuordnen sein:
o der Gesundheitsvorsorge bzw. der auf Prävention bezogenen Versorgungsforschung,
o der Vorbeugung gegen Schäden oder Erkrankungen, die für die Gesundheit der
Bevölkerung von Bedeutung sind, oder
o der vorbeugenden Maßnahmen gegen das Auftreten bestimmter Krankheiten oder
Schäden, die bei vielen Betroffenen die Lebenserwartung beeinträchtigen oder
Berufsunfähigkeit zur Folge haben können
Die Frist endet am 31.10.2019.
Die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. vergibt den Zarnekow-
Förderpreis für Rehabilitationsforschung in Höhe von 5.000 € an Nachwuchswissenschaft-
lerInnen. Mit dem Preis wird eine herausragende und aktuelle wissenschaftliche Arbeit, die ein
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rehabilitationswissenschaftliches Thema behandelt, ausgezeichnet. Der Abschluss der Arbeit
soll nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. Die Frist endet am 30.09.2019.
Die Deutsche Kinderkrebsnachsorge schreibt einen Nachsorgepreis in Höhe von 10.000 €
aus. Der Preis soll dazu beitragen, die stationäre und ambulante Versorgung, Betreuung sowie
Nachsorge für krebs-, herz- und mukoviszidose kranke Kinder sowie andere schwerst
chronisch kranke Kinder und deren Familien zu verbessern sowie das Konzept der familien-
orientierten Rehabilitation bzw. familienorientierten Nachsorge zu fördern. Die Frist endet am
31.07.2019.
Die Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. lobt gemeinsam mit dem Reha-
bilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Sachsen und dem
Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt und Thüringen
einen Forschungs- und Innovationspreis in Höhe von 5.000 € aus. Mit dem Preis werden
herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die ein rehabilitationswissen-
schaftliches Thema behandeln, deren deutsch- oder englischsprachige Publikation in einer
peer-reviewed Zeitschrift nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Das umfasst gemäß § 2 und §
3 SGB IX Untersuchungen zur Abwendung, Beseitigung, Minderung, Verhütung einer Ver-
schlimmerung oder Verhütung negativer Folgen von Behinderungen einschließlich chronischer
Erkrankungen. Methodisch können epidemiologische, institutionsbezogene, krankheitsbe-
zogene, therapeutische oder teilhabeorientierte Arbeiten eingereicht werden. Die Frist endet
am 30.06.2019.
Die Theo und Friedl Schöller-Stiftung vergibt zusammen mit dem Zentrum für Alters-
medizin im Klinikum Nürnberg den Theo und Friedl Schöller-Preis mit dem Schwerpunkt
Medizin. Mit dem Preis in Höhe von 20.000 € werden wissenschaftliche Forschungsarbeiten
aus den letzten beiden Jahren ausgezeichnet, die sich besonders mit den Belangen multi-
morbider, hochaltriger Menschen befassen und somit neue Aspekte in Forschung und Lehre
eröffnen. Entscheidend ist der Innovationswert, der Qualitätszuwachs für Personal und
Patienten sowie die wissenschaftlich-methodische Qualität. Bewerben können sich im deutsch-
sprachigen Raum tätige MedizinerInnen sowie VertreterInnen angrenzender Wissenschaften
aus den Bereichen der Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie aus Geistes-,
Pflege-, Sozialwissenschaften und der Gesundheitsökonomie. Die Frist endet am 05.06.2019.
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Veranstaltungen
Juni
25.06.2019: Fachtag: Selbstbestimmt lernen – selbstbestimmt arbeiten in Frechen: Veran-
stalter ist die Gold-Kraemer-Stiftung.
28.06.2019: Qualitätssicherung in der Rehabilitation in Freiburg: Veranstalter ist der Reha-
bilitationswissenschaftliche Forschungsverbund Freiburg e.V.
29.06.2019: Diagnostik und Förderplanung im Rahmen der unterstützenden Kommunikation in
Bad Sassendorf: Veranstalter ist der Verband Sonderpädagogik e. V.
Juli
17.07.2019: Umsetzung des Rahmenvertrags GKV-Entlassmanagement Reha in Berlin: Ver-
anstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation.
August
27.-28.08.2019: Bedarfsermittlung auf Grundlage der ICF in Marburg: Veranstalter ist das
Bildungsinstitut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
28.-31.08.2019: Mit uns ist zu rechnen! Selbst-Vertreter stärken sich in Leipzig: Veranstalter ist
das Bildungsinstitut in Form der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
September
09.-13.09.2019: Freiburger Methodenwoche in Freiburg: Veranstalter ist der Rehabilitations-
wissenschaftliche Forschungsverbund Freiburg e.V.
14.09. bzw. 12.10.2019: BeFo-Training „Psychologische Strategien für die Bewegungs-
therapie“ in Würzburg: Veranstalter ist das Zentrum Patientenschulung e.V.
16.-17.09.2019: Bilanzveranstaltung: „Gemeinsam vom Gesetz zur Praxis“ in Berlin: Veran-
stalter ist der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.
23.-24.09.2019: Gemeinsamer Qualitätskongress von DEGEMED und FVS in Berlin: Veran-
stalter sind die Deutsche Gesellschaft für medizinische Rehabilitation und der Fachverband
Sucht e.V.
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23.-27.09.2019: 12. DGRW Summer School: Methodische Grundlagen in der Rehabilitations-
forschung in Freiburg: Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Methoden der Deutschen
Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. in Kooperation mit dem Rehabilitations-
wissenschaftlichen Forschungsverbund Freiburg und der Abteilung für Forschungsmethoden
der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Oktober
09.10.2019: Selbsthilfe im Gesundheitswesen - Chancen und Herausforderungen der
Zusammenarbeit im Glottertal: Veranstalter ist die Rehaklinik Glotterbad.
09.-11.10.2019: 18. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung: Gemeinsam Verant-
wortung übernehmen für ein lernendes Gesundheitssystem in Berlin: Veranstalter ist das
Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung e.V.
09.-12.10.2019: The European Congress of NeuroRehabilitation 2019 in Budapest: Veran-
stalter sind die Universitäten Szeged und Debrecen.
15.-16.10.2019: Praxisdialog: Beratung im Reha-Prozess - Reha-Träger und EUTB im Dialog
in Berlin: Veranstalter ist die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.
18.-19.10.2019: Workshop „Moderation und Gruppenarbeit“ in Würzburg: Veranstalter ist das
Zentrum Patientenschulung e.V.
November
08.-10.11.2019: 38. Jahrestagung Rehapsychologie: Therapeutische Beziehung - Grenzen
und Überschreitungen in Erkner: Veranstalter ist der Berufsverband Deutscher Psychologinnen
und Psychologen e.V.
12.-13.11.2019: Rehabilitation und Teilhabe psychisch kranker und behinderter Menschen in
Münster: Veranstalter ist die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V.
14.-15.11.2018: DVSG-Bundeskongress 2019 „Gesundheit für alle?!“ in Kassel: Veranstalter
ist die Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen.
15.-16.11.2019: Workshop „Patientenorientierte Methoden für Klein- und Großgruppen“ in
Würzburg: Veranstalter ist das Zentrum Patientenschulung e.V.
22.-23.11.2019: Train-The-Trainer „Curriculum Rückenschule der Deutschen Renten-
versicherung Bund“ in Würzburg: Veranstalter ist das Zentrum Patientenschulung e.V.
Newsletter RFV Juni 2019
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Auswahl aktueller Publikationen
Bayrhuber M, Tinsel I, Goldacker S, Kindle G, Warnatz K, Farin E, Nieters A: Perceived health
of patients with common variable immunodeficiency – a cluster analysis. Clin Exp Immunol,
2019; 196: 76-85.
Burbaum C, Peters M, Metzner G, Lucius-Hoene G, Bengel J: Patientennarrative als Instru-
ment zur Vorbereitung auf eine medizinische Rehabilitation: Der Erfahrungsbereich „Medizi-
nische Reha“ auf der Website www.krankheitserfahrungen.de. Rehabilitation, 2019. (e-first)
Farin E, Heyduck K, Frye B C, Birring S S, Müller-Quernheim J, Schupp J C: Translation and
psychometric properties of the King's Sarcoidosis Questionnaire (KSQ) in German language.
Health Qual Life Out, 2019. (in Druck)
Frank F, Bjeergaard F, Bengel J, Bitzer EM, Heimbach B, Kaier K, Kiekert J, Krämer L,
Kricheldorff C, Laubner K, Maun A, Metzner G, Niebling W, Salm C, Schütter S, Seufert J,
Farin E, Voigt-Radloff S: Local, collaborative, stepped and personalised care management for
older people with chronic diseases (LoChro): study protocol of a randomised comparative
effectiveness trial. Bmc Geriatr, 2019. (in Druck)
Kampling H, Küst J, Allert N, Dettmers C, Mittag O: Praxisempfehlungen für psychologische
Interventionen in der neurologischen Rehabilitation: Multiple Sklerose, Idiopathisches
Parkinson-Syndrom & Schlaganfall. Z Neuropsychol, 2019; 30 (1): 45-47.
Müller K, Kufner K, Prange K, Bengel J: Screeninginstrument für Angst bei Menschen mit
Intelligenzminderung: Deutsche Version der „Glasgow Anxiety Scale for people with an
Intellectual Disability“ (GAS-ID). Psychiatr Prax, 2019. (e-first)
Schubert I, Siegel A, Graf E, Farin-Glattacker E, Ihle P, Köster I, Stelzer D, Mehl C, Schmitz J,
Dröge P, Guenster C, Klöss A, Vach W, Geraedts M: Study protocol for a quasi-experimental
claims-based study evaluating 10-year results of the population-based integrated healthcare
model ‘Gesundes Kinzigtal’ (Healthy Kinzigtal): the INTEGRAL study. Bmj Open, 2019; 9
(online): e025945.
Voigt-Radloff S, Schöpf AC, Boeker M, Frank L, Farin E, Kaier K, Körner M, Wollmann K, Lang
B, Meerpohl JJ, Möhler R, Niebling W, Serong J, Lange R, van der Keylen P, Maun A: Well
informed physician-patient communication in consultations on back pain – study protocol of the
cluster randomized GAP trial. Bmc Fam Pract, 2019. (in Druck)
Newsletter RFV Juni 2019
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Impressum
Sprecher des Verbundes:
Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel
Abteilung für Rehabilitationspsychologie und
Psychotherapie am Institut für Psychologie
der Universität Freiburg
Engelbergerstr. 41, 79085 Freiburg
Telefon: 0761/203-2122
Prof. Dr. Erik Farin-Glattacker
Sektion Versorgungsforschung und
Rehabilitationsforschung am
Universitätsklinikum Freiburg
Hugstetterstr. 49, 79106 Freiburg
Telefon: 0761/270-74430 oder -74470
Methodenzentrum:
M.Sc. Julian Mack
Abteilung für Rehabilitationspsychologie und
Psychotherapie am Institut für Psychologie
der Universität Freiburg
Engelbergerstr. 41, 79085 Freiburg
Telefon: 0761/203-3020
Geschäftsstelle:
M.A. Susanne Walter
Sektion Versorgungsforschung und
Rehabilitationsforschung am
Universitätsklinikum Freiburg
Hugstetterstr. 49, 79106 Freiburg
Telefon: 0761/270-73530
Der Newsletter erscheint zweimal jährlich. Die bisher erschienenen Ausgaben können auf unserer
Homepage www.fr.reha-verbund.de heruntergeladen werden.
ISSN 1868-2537 (Print), ISSN 1868-4858 (Internet)
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