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NEUES ARBEITEN DURCHNEUES ARBEITEN DURCH
DYNAMIC DYNAMIC ITIT Nie zuvor spielte die IT für den strategischen Erfolg von Unternehmen eine gewichtigere
Rolle als heute. Traditionelle Arbeitswelten werden ersetzt durch fl exiblere und dynamischere
Modelle. Dabei ist die Zukunft des Neuen Arbeitens heute schon Realität.
> Die Zukunft ist heute schon Realität: Nie zuvor spielte die IT für den strategi-schen Erfolg von Unternehmen eine gewichtigere Rolle als heute. Dies liegt in ers-ter Linie an der Dynamik, mit der sich das Marktumfeld derzeit verändert. Aufdiese Dynamik müssen die Unternehmensverantwortlichen die richtigen Antwor-ten finden. Sie müssen neue Wege des Arbeitens finden, mit einer dynamischen ITals Rückgrat, die diese neuen Wege zulässt. Um den entscheidenden Schritt voraus zu sein, stehen alte Denkmuster, Kommunikationsformen und Arbeitsab-läufe auf dem Prüfstand.
Der gesellschaftliche Wandel spiegelt sich auch und vor allem darin wider, wie moderne Unternehmen arbeiten. Mitarbeiter werden zunehmend mobil oder arbeiten von zuhause aus. Diesführt folgerichtig dazu, dass über lange Zeit fest definierte Struktu-ren – beispielsweise die starre Zuordnung von Mitarbeitern an extra für sie eingerichtete Büroarbeitsplätze und speziell für siebereit gestellte Hard- und Software – flexibleren Modellen weichenmüssen.
In ebenso starkem Maße verändert die fortschreitende Digitalisie-rung die Kommunikation der Menschen. Durch sie ist der stand-ortunabhängige Zugriff auf Unternehmensdaten, Kontakte undDokumente überhaupt erst möglich. Dank der Digitalisierungwird der Austausch von Informationen beschleunigt, was maßgeb-lich dazu beiträgt, Innovationen schneller voranzutreiben, Pro-zesse zu vereinfachen und den Unternehmenserfolg zu steigern.
Es entsteht eine neue Arbeitskultur, die den Mitarbeitern größt-mögliche Gestaltungsfreiheit bietet, infolgedessen ihre Motivationsteigert und letztlich ihre Produktivität erhöht. Die Schaffung die-ser neuen Arbeitskultur ist vor dem Hintergrund der demografi-schen Entwicklung und dem daraus resultierenden Kampf umkünftige Führungskräfte allerdings auch ein wettbewerbsentschei-dendes Muss. Schließlich erwartet die Generation der „Digital Natives“ entsprechende Kommunikationsstrukturen.
Größtmöglicher Gestaltungsspielraum als die Basis des Neuen Arbeitens ist nurdann möglich, wenn die darunter arbeitende IT ebenso flexiblen und dynami-schen Konzepten folgt. Sie muss im Hintergrund funktionieren – eigentlich sollteman sie nur dann zu Gesicht bekommen, wenn im Rechenzentrum Staub ge-wischt werden muss. Den Rest der Zeit sollte sie die Geschäftsprozesse unterstüt-zen, die Administration gering halten und den Anwendern den Arbeitsalltagdurch leicht bedienbare Funktionalität erleichtern.
Microsoft und seine Partner unterstützen die Anwender bei der Einrichtung dieserKonzepte: Vom zentral administrierbaren Desktop bis zum virtualisierten, ener-gieeffizienten Rechenzentrum erhalten sie umfassende Beratung, Implementie-rungsservices und Support. Die Wahlfreiheit zwischen lokal im Anwenderunter-nehmen installierter Software und in der Cloud gehosteter Software bringt dabeigroße finanzielle und organisatorisch-gestalterische Vorteile.
Dynamic IT verringert dabei den Verwaltungsaufwand der IT-Abteilung enormund gestattet ihr trotz sinkender Budgets einen ganz neuen Handlungs- und Gestaltungsspielraum. Auf diese Weise wird Dynamic IT zur treibenden Kraft fürdas Neue Arbeiten. <
MICROSOFT
DAS NEUE ARBEITENEffizientere Kommunikation und Collaboration
/ 4
DYNAMIC ITVirtualisierungsstrategien
/ 14
Wahlfreiheit im Software-Bezug
/ 18
Standardisierte Desktops verringern die Komplexität
/ 28
MICROSOFT BUSINESS PARTNER
Bechtle........................................................... 7CONET............................................................. 9Cubeware..................................................... 10Ferrari ............................................................ 11GN Netkom................................................... 13FrontRange.................................................. 17MODUS Consult........................................... 19mse-Gruppe................................................. 21PC-Ware........................................................ 22ptecs............................................................. 24T-Systems.................................................... 26Quest ............................................................ 29YAVEON ......................................................... 31
Das Neue Arbeitendurch Dynamic IT INHALT
Bernd Stopper,Marketingleiter Großkunden und gehobener Mittelstand, Microsoft DeutschlandGmbH
Guido Piech, Redakteur IT-DIRECTOR
2 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
MICROSOFT > INHALT & VORWORT
Windows 7 Professional Upgrade-Promotion> Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Desktop-PC-Basis, auf der Wind-
ows XP oder Windows Vista eingesetzt wird, upzugraden. Bis 28. April 2010
können Sie von Preisnachlässen auf Windows 7 Professional-Betriebssys-
tem-Upgrade-Lizenzen – mit oder ohne Software Assurance – profitieren:
www.microsoft.de/licensing/promotions/win7-upgrade-promo.aspx
Deployment Workshops
> Kunden mit Software Assurance haben Anspruch auf verschiedenen
Workshops Angebote die von Microsoft mittels Voucher finanziert sind.
Es stehen vier verschiedene Workshops zur Verfügung: Desktop Deploy-
ment, SharePoint und Exchange Deployment sowie ein Business Value
Workshop welcher angepasst auf Ihr Unternehmen den Mehrwert
einer Office Lösung aufzeigt:
www.microsoft.de/licensing/software-assurance/packaged-services.aspx
SQL Server 2008 R2 Launch-Event
> Am 21. April 2010 findet in Neuss der SQL Server 2008 R2 Launch-
Event statt. Vor allem im Bereich Business Intelligence hat sich einiges getan
– insbesondere beim Self-Service-Ansatz. Fachbereiche haben die Möglich-
keit, aus verschiedenen Datenquellen mithilfe der vertrauten Office-Oberflä-
chen eigene Berichte zu erstellen und zu teilen. Die IT-Abteilung behält
dabei jederzeit die Kontrolle über die Daten. Sichern Sie sich noch bis zum
7. April 2010 einen vergünstigten Preis von 149,- Euro (zzgl. 19% MwSt):
www.microsoft.de/events/sqlserverlaunch
Office 2010 Beta
> Neugierig wie das neue Microsoft Office aussehen wird? Machen Sie sich
einen ersten Eindruck. Mit den erweiterten Tools und Features können Sie
effizienter Ihr Unternehmen führen, mit Ihren Kunden kommunizieren und
Ihren Haushalt organisieren. Office Professional 2010 vereint alles, was Sie
zum Erstellen, Bearbeiten und Freigeben von Dokumenten von nahezu
jedem Ort aus benötigen. Sie bekommen hervorragende Tools zum
effektiven Verwalten Ihres Unternehmens und Ihrer Projekte:
www.microsoft.com/office/2010/de
IT-Compliance mit Microsoft> Governance, Risk und Compliance(GRC) ist ein Thema das kein Unter-nehmen ignorieren kann. Der Trendzeigt, dass beständig neue Regularienentstehen, mit denen Sie sich ausei-nandersetzen müssen. Diese Anforde-rungen haben auch Auswirkungen aufdie IT Infrastruktur und somit auf dieIT-Compliance. Mit Microsoft Standard-produkten können Sie das Thema IT-Compliance effizient managen:www.microsoft.de/compliance
Microsoft vereinfacht Desktop-Virtualisierung> Microsoft hat zahlreiche Neuerungenbei Technologien und Lösungen fürDesktop-Virtualisierung angekündigt.Diese unterstützen die Virtualisie-rungsangebote vom Desktop-PC biszum Rechenzentrum. Dazu gehört dieVirtual Desktop Infrastructure (VDI),mit deren Hilfe komplette Desktop-PCsvirtualisiert werden und eine Allianzmit Citrix Systems Inc. Zudem gibt esab Juli 2010 einfachere Lizenzmodelle:www.desktopvirtualizationhour.com
Testen Sie jetzt WindowsServer 2008 R2
> Testen Sie jetzt die finale Version vonWindows Server 2008 R2. Das R2-Release ist ausschließlich für 64-Bit-Plattformen verfügbar und steht auchin deutscher Sprachversion zumDownload bereit. Windows Server2008 R2 baut auf dem bewährten Fundament von Windows Server 2008auf und erweitert die darin enthalte-nen Technologien und Funktionen.Diese ermöglichen es Unternehmen,die Zuverlässigkeit und Flexibilität ihrer Serverinfrastrukturen zu verbessern:www.microsoft.de/windowsserver2008
IMPRESSUMMEDIENHAUS Verlag GmbHBertram-Blank-Str. 851427 Bergisch Gladbach
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Verleger: Klaus DuddaObjektleiter: Thomas BüchelRedaktion: Guido Piech
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Redaktioneller Inhalt:Kay Mantzel (V.i.S.d.P.)
Für die Inhalte der Partnerseiten zeichnet ausschließlich das jeweilige Unternehmen verantwortlich.
Verlagsbeilage der Zeitschrift IT-DIRECTOR
Konzeption & Produktion© 2010 MEDIENHAUS Verlag GmbH
3IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
< MICROSOFTNEUE MELDUNGEN
Arbeitswelt
Wandelim
Während im Jahr 1930 noch zwei Drittel der Beschäftig-
ten an der Werkbank arbeiteten, sind es in den Indus-
trienationen heute nur noch 25 Prozent des Perso-
nals. Demgegenüber agieren 62 Prozent der Beschäf-
tigten als reine Wissensarbeiter. Will man sich über
deren Know-how zusätzliche Marktanteile erschlie-
ßen, stehen die Unternehmen in der Pflicht, neues
Wissen auch umgehend in Innovation und Umsatz zu
übersetzen. Das gilt für IT-Wissen ebenso wie für die
Fähigkeit, sich sicher in sozialen Online-Netzwerken
zu bewegen. Schließlich müssen Beschäftigte längst
nicht mehr nur lokal, sondern zunehmend global
Hand in Hand arbeiten – unabhängig von klassischen
Hierarchien, Zeitzonen, Firmen- oder Abteilungs-
grenzen, aber nichtsdestotrotz mit enormem Abstim-
mungs- und Kommunikationsbedarf. Gefragt sind
also eine verbesserte Kommunikation, ein sicherer In-
formationsaustausch sowie eine flexiblere Zusam-
menarbeit in Teams oder mit externen Experten und
freien Mitarbeitern.
Die Zukunft ist bereits Realität
Vor dem Hintergrund dieser Umwälzungen in der
Arbeitswelt müssen Entscheider reagieren und ihre
Organisations- und IT-Strategien neu ausrichten. Mit
entsprechenden Technologien kann dem Wandel in
der Arbeitskultur moderner Unternehmen und damit
dem „Neuen Arbeiten“ (Definition siehe Seite 6) er-
folgreich Rechnung getragen werden.
Dieser Wandel hin zum Neuen Arbeiten stellt Un-
ternehmen jedoch nicht über Nacht vor neue Heraus-
4 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN
Unternehmen sehen sich aktuell mit einer Arbeitswelt konfron-tiert, die sich auf vielen Ebenen massiv wandelt. Entscheider
sind gut beraten, mit diesen Entwicklungen schrittzuhalten undihre IT-Strategie entsprechend auszurichten. Berücksichtigen
sollten sie insbesondere die Veränderungen im Kommunikations-verhalten und im Austausch von Informationen ebenso wie die
gestiegene Mobilität ihrer Mitarbeiter und die zunehmend vernetzte globale Zusammenarbeit – Stichwort Collaboration.
forderungen. Vielmehr handelt es sich um einen
schleichenden Prozess und die Konsequenz gesell-
schaftlicher und sozialer Umbrüche wie dem demo-
graphischen Wandel. Einer immer größeren Zahl äl-
terer Mitbürger stehen immer weniger junge Men-
schen gegenüber. Von dieser Entwicklung bleibt auch
der Arbeitsmarkt nicht unbeeinflusst. Um junge Ta-
lente müssen Unternehmen heute richtiggehend buh-
len. Das heißt, sie sind gefordert, ein attraktives Um-
feld zu schaffen, um die junge Arbeitsgeneration von
sich überzeugen zu können.
Ein Beispiel: Für die jüngere Generation – ge-
meinhin gerne als „Digital Natives“ bezeichnet – ge-
hören Facebook, Twitter & Co. zu den tagtäglichen
Kommunikationsmitteln. Traditionelle Werkzeuge
wie E-Mails rücken in diesem Zusammenhang zu-
nehmend in den Hintergrund. Dies bestätigt eine ak-
tuelle Umfrage unter der Internetgeneration: Rund
67 Prozent der Befragten gaben an, dass die Wahl
des Arbeitgebers entscheidend mit der technologi-
schen Ausstattung der Firma zusammenhängt. „Die
heutige Internetgeneration denkt und handelt in so-
zialen Netzwerken“, berichtet Sabine Geprägs, Mar-
keting-Managerin bei Microsoft Deutschland. Für
diese sei die E-Mail im Vergleich zum Instant Messa-
ging oder Videokonferenzen via Laptop bereits ein
Auslaufmodell, da es sich nicht um Echtzeitkommu-
nikation handle.
Um die Etablierung von neuen Kommunikations-
plattformen wie man sie aus dem Web 2.0 kennt – z.B.
Instant Messaging, Blogs, Wikis, soziale Netzwerke
oder Videoportale – werden daher viele Unterneh-
5IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
< STRATEGIEDAS NEUE ARBEITEN
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6 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
men in Zukunft nicht herumkommen. Hier gilt es,
diese Plattformen konsequent und vor allem sinnvoll
in vorhandene Unternehmensprozesse zu integrieren,
um unter Mitarbeitern den Informa tionsfluss zu be-
schleunigen und den Wissenstransfer zu verbessern.
Unternehmen wie Microsoft haben dies erkannt
und geben mit einer innovativen Produkt- und Tech-
nologiepalette eine Antwort auf den Wandel in der
Arbeitswelt. Die bisherige Nachfrage seitens der Un-
ternehmen gibt ihnen recht – viele Entscheider sind
sich darüber bewusst, dass ihre IT künftig mehr leis-
ten muss als nur Einsparpotentiale für standardisier-
bare Prozesse zu realisieren. Es geht vor allem um
eine Anpassung der Unternehmenskultur, die den
endgültigen Abschied von der primär hierarchischen
Kommunikationskultur verlangt.
Mehr Freiheit und Selbstbestimmung
Neben der veränderten Kommunikationskultur
treibt die höhere Mobilität der Mitarbeiter den Wan-
del der Arbeitswelt voran. Das Arbeiten von unter-
wegs oder von zuhause aus ist längst gelebte Realität.
Damit erhalten die Mitarbeiter die Freiheit, ihre Ar-
beitszeit selbst einzuteilen. Zudem können sie ihren
Arbeitsort frei bestimmen und flexibel die IT-Werk-
zeuge auswählen, die sie brauchen, um ihre Aufgaben
erfolgreich zu erledigen. Entscheidend ist dabei, dass
die relevanten Daten und Informationen stets mobil
sowie sicher zur Verfügung stehen. Vor diesem Hin-
tergrund sind zahlreiche Applikationen von Microsoft
wie Microsoft Office 2010, Microsoft SharePoint 2010
oder die ERP-Software Microsoft Dynamics längst
mobil verfügbar. Des Weiteren tragen mobile Plattfor-
men der nächsten Generation – wie die Microsoft
Windows Phone 7 Series (siehe Seite 8) – der neuen
Mobilität Rechnung. Sie verfügen über intuitiv be-
dienbare Touchscreens, mit denen die User Informa-
tionen aus unterschiedlichsten Quellen einfach zu-
sammenfassen können.
Wie erwähnt, wird modernen Wissensarbeitern im-
mer mehr Selbstbestimmung zugestanden. Gleich -
zeitig wird den Mitarbeitern damit mehr Verantwor-
tung für ihr Unternehmen übertragen. Das bedeutet:
Sie tragen aktiv zum Unternehmenserfolg bei. Des-
halb müssen die Verantwortlichen ein großes Inte-
resse daran besitzen, dass sie ihren Mitarbeitern flexi-
ble und effiziente IT-Lösungen an die Hand geben.
Mit einer Präsenzanzeige können die Mitarbeiter z.B.
ihre Kommunikationsbereitschaft effektiv steuern. In-
stant Messaging und Webkonferenzen, die beispiels-
weise mit dem Microsoft Office Communications Ser-
ver (OCS) möglich sind, sorgen für eine bessere Er-
reichbarkeit.
Die neue Art der Zusammenarbeit
Der Einsatz von Audio-, Video- oder Webkonferen-
zen eignet sich ebenfalls, um die Effizienz in der Kom-
munikation und Zusammenarbeit deutlich zu erhö-
hen. So erweist sich Microsoft Live Meeting als wir-
kungsvolle Lösung zur Kostenreduktion. Hierbei han-
delt es sich um eine integrierte Kommunikationsplatt-
form, die vollständig in die vorhandene Applikations-
landschaft, wie die Präsenzanzeige, eingebunden wer-
den kann. Die Vorteile: Da die Lösung direkt am
Arbeitsplatz oder in einem beliebigen Meeting-Raum
genutzt werden kann, müssen weder spezielle Räume
noch kostenintensive Konferenzsysteme vorgehalten
werden. Zudem gestalten sich die Gesamt betriebs -
kosten der Konferenzlösung äußerst flexibel, da sie
sowohl im Unternehmen selbst installiert als auch als
ökonomischer, gehosteter Dienst mit einem festen
Satz pro Benutzer bezogen werden kann. Überdies
STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN
Was ist das „Neue Arbeiten“?Durch die fortschreitende Digitalisierung verändernt sich die Kommunikation und der Aus-tausch von Informationen grundlegend. Dies lässt eine neue, attraktive Arbeitskultur inUnternehmen entstehen, in deren Rahmen Menschen mit digitalen Technologien freierund produktiver arbeiten. Dieses „Neue Arbeiten“ wird von Unternehmen wie Microsoftentscheidend beeinflusst. Microsoft Office 2010, Microsoft Windows 7, Microsoft Wind-ows 7 Phone Series oder die Microsoft Dynamics-Lösungen schaffen eine so umfas-sende, effektive Nutzererfahrung wie keine andere Plattform: auf PC, Browser undPhone und für alle Anwendertypen — vom aufgabenorientierten Sachbearbeiter bis zummobilen Manager, oder anders ausgedrückt vom Netbook bis zur Workstation.
Damit sind Unternehmenslösungen jeder Art und Größe möglich, die dank der vertrau-ten Nutzeroberfläche der Microsoft Office-Produkte von Mitarbeitern direkt angewen-det werden können. Mit intuitiven Werkzeugen können die Nutzer über alle Kommunika-tionskanäle sicher auf Daten zugreifen und zusammenarbeiten — im Büro, zuhause undunterwegs. Sie können schneller Informationen aus verschiedensten Quellen zusam-menführen und damit eigenständig bessere Entscheidungen treffen. Damit trägt jederim Unternehmen zum Erfolg bei. Dieses Neue Arbeiten bedeutet nicht nur mehr Effi-zienz, sondern macht auch mehr Freude. <
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7IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Bechtle IT Systemhaus Karlsruhe
Neu bei Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe: Microsoft Unified
Communication Demo System.
Unified Communication ist die Konvergenz von
Telefon, Fax, E-Mail, Web-, Audio- und Videokonfe-
renzen sowie Instant Messaging in einer Plattform.
Diesem hochkomplexen Thema hat sich das Bechtle
Systemhaus Karlsruhe angenommen. In einer eigens
aufgestellten hochperformanten Hewlett-Packard
Server Plattform und einen auf Windows Server 2008
virtualisierten Office Communication Server 2007
R2, können die Funktionalitäten Chat, Telefon und
Web Conferencing demonstriert werden; ebenso die
Anbindung mobiler Anwender durch Outlook Web
App; die Synchronisation von mobilen Endgeräten
und die Integration von Exchange 2010 sowie Office
2010. Praxiserfahrene Bechtle Consultants zei-
gen interessierten Kunden live die Möglich-
keiten, um durch Unified Communication
Mehrwerte für ihr Unternehmen zu generie-
ren. Über einen einzigen Zugang können Mit-
arbeiter die verschiedenen Kommunikationskanäle
effizient nutzen und dabei auf vertraute Microsoft Of-
fice-Anwendungen zurückgreifen. Auf diese Weise
können Kosten der Infrastruktur gesenkt, schneller
auf neue Anforderungen reagiert und Prozesse be-
schleunigt werden. Ergänzt wird das System durch
eine Round Table Kamera Polycom CX5000 mit einer
einzigartigen 360-Grad Ansicht. Auf Wunsch können
auf dem Demo System auch Hochverfügbarkeitslö-
sungen mit Windows Server 2008 und Exchange 2010
und Migrationsszenarien gezeigt werden.
Das Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe ist Microsoft
Gold Partner mit den Kompetenzen Information
Worker Information Worker Solutions Networking, Infrastructure Solu-
tions, Licensing Solutions und des Weiteren Microsoft Ser-
vice Ready Partner, einem exklusivem Kreis von ca.
20 Microsoft Gold Partnern. n
Kontakt Karlsruhe:Markus Kley, Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe, Tel.: 0721 / 5696-0, E-Mail: [email protected]
Kontakt Rhein-Main:Armin Pfeiffer, Bechtle IT-Systemhaus Rhein-Main, Tel.: 06151-947-0, E-Mail: [email protected]
Bechtle IT Systemhaus Rhein-Main
Ein namhaftes Medienunternehmen hat Bechtle Rhein-Main
damit beauftragt, die bis dato bei einem Mitbewerber
betriebene IT-Landschaft in einem Rechenzentrum
des Kunden aufzubauen sowie die zentralen Dienste
über die Bechtle Remote Services betreiben zu lassen.
Die angeforderten Services lassen sich dabei funktio-
nal in drei Bereiche unterteilen:
n Implementierung einer zentralen IT-Umgebung mit
definierten Netzdiensten
n Betrieb der unter 1. implementierten Lösung im Re-
chenzentrum des Kunden
n Aufbau und Betrieb einer Client-Umgebung inkl.
Bereitstellung der hierzu erforderlichen Hardware.
Das Bechtle-Lösungskonzept sieht eine homogene IT-
Umgebung vor, auf der Basis von Microsoft Betriebs-
systemen und zwar für die Server: Microsoft Server
2008 R2 und für die Arbeitsplatzstationen: Windows
XP. Im Zuge der Verlagerung der Infrastruktur wer-
den alle Benutzer mit Rechten und Berechtigungen
auf ein von Bechtle geplantes Microsoft Active-Di-
rectory migriert. Hierbei kommen auch selbstver-
ständlich Gruppenrichtlinien zur Anwendung.
Auch Datenbanken wie Microsoft SQL 2008 wer-
den genutzt, um geschäftsrelevante Informationen zu
speichern. Für den Email-Verkehr kommt ein Micro-
soft Exchange 2007 Server zum Einsatz, der für rund
1300 User als Kommunikationsplattform dient; dies
umfasst auch die Möglichkeit aus Microsoft Outlook
2007 heraus Faxe oder SMS zu versenden.
Bei Microsoft Exchange 2007 wird Clustertechno-
logie eingesetzt, die den geschäftskritischen Kommu-
nikationsdienst besonders ausfallsicher werden lässt.
Das Projekt wurde zeit- und budgetgerecht abge-
schlossen und befindet sich seit Februar 2010 für vor-
erst drei Jahre in der Betriebsverantwortung der
Bechtle Remote Services.
Themen innerhalb des Projektes: n Rechenzentrum
n Active Directory
› Gruppenrichtlinien
› Anwender-
und Datenmigration
n Server/
Clientmanagement
n Exchange
n Datenbanken
n Cluster
n Green-IT
Über Bechtle
Die Bechtle AG ist mit über 50 IT-System-häusern in Deutschland, Österreich undder Schweiz aktiv und zählt mit Han-delsgesellschaften in elf Ländern europaweit zu den führendenIT-E-Commerce-Anbietern. Das 1983 gegründete Unternehmenmit Hauptsitz in Neckarsulm beschäftigt derzeit rund 4.400 Mit-arbeiter. Seinen mehr als 56.000 überwiegend mittelständi-schen Kunden aus Industrie und Handel, Öffentlichem Dienst so-wie Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lü-ckenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb auseiner Hand. Bechtle ist seit 2000 an der Börse notiert und seit2004 im Technologieindex TecDAX gelistet. 2009 lag der Umsatzbei 1,4 Milliarden Euro. (Stand: Februar 2010)
8 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
wachsen die Einsparungen für Unternehmen mit der
Zeit weiter an, wenn zur Vermeidung von zeitaufwen-
digen und kostenintensiven Geschäftsreisen immer
häufiger Konferenzfunktionen genutzt werden.
Neben dem Wandel im Kommunikationsverhalten
findet derzeit ein Paradigmenwechsel in der Zusam-
menarbeit statt. Auch hier stehen Agilität und Flexibi-
lität an oberster Stelle. „Teams sind heute rund um
den Globus verstreut und arbeiten dennoch effektiv
an einem gemeinsamen Projekt zusammen“, berichtet
Microsoft-Managerin Sabine Geprägs. Möglich ma-
chen dies Technologien wie das gemeinsame Arbei-
ten an Dokumenten – sowohl on- als auch off line –
und die unternehmensweite Suche von Projektergeb-
nissen. Eine in Microsoft SharePoint 2010 integrierte,
unternehmensweite Suche – die sogenannte Enter-
prise Search – ist der Schlüssel zur Erschließung zahl-
reicher Vorteile. Sie bietet eine höhere Effizienz für
Wissensarbeiter, da relevante Informationen deutlich
schneller gefunden werden können. Dies besitzt z.B.
für das eDiscovery – d.h. die elektronische Beweissi-
cherung – sowie für deutliche Umsatzsteigerungen im
Webshop eine große Bedeutung. Hinzu kommen klas-
sische Web-2.0-Komponenten wie Blogs, Wikis oder
Communities, die sich vom klassischen Endnutzerbe-
reich aus zunehmend in der internen Unternehmens-
kommunikation ausbreiten. Mit gutem Grund kön-
nen sich dadurch Teams und Mitarbeiter schneller
und effizienter austauschen.
Über Suchmechanismen und Web-2.0-Komponen-
ten hinaus spielt ein vernetztes Projektmanagement
eine immer größere Rolle. Denn die Zusammenarbeit
von Mitarbeitern beschränkt sich meist nicht allein
auf den lokalen Bereich. In globalen Kooperationen
ersetzen Unternehmen hierarchische Strukturen
mehr und mehr durch Teamarbeits- und Projektstruk-
turen. Externe Projektmitarbeiter, wie mobil arbei-
tende Kollegen oder Freiberufler, müssen genauso ef-
fektiv auf Informationen zugreifen und diese weiter-
verarbeiten können wie interne Mitarbeiter. Darauf
aufbauend lassen sich insbesondere Entscheidungen
einfacher und schneller treffen. Dies alles soll selbst-
verständlich ohne großen Aufwand funktionieren.
Für eine optimale Zusammenarbeit stellt Microsoft
SharePoint 2010 als Plattform viele gemeinsam nutz-
bare Teamfunktionen für den Dokumentenaustausch,
Web Content Management oder Business Intelligence
zur Verfügung. Zudem bauen Anwender damit ein-
fach und schnell eine Startseite für ein eigenes Portal
mit personalisierten Darstellungen auf. Schließlich
können Unternehmen mit der flexiblen Technologie
der Windows SharePoint Services die Effizienz ihrer
Geschäftsprozesse und die Teamproduktivität stei-
gern. Windows SharePoint Services ermöglichen den
Zugriff auf wichtige Informationen, indem Tools für
die Zusammenarbeit über Organisations- und Länder-
grenzen hinweg zur Verfügung gestellt werden. Dazu
zählen zum Beispiel Aufgabenlisten im Team, Kalen-
derfunktionen, Dokumentenbibliotheken (Dateiablage
mit erweiterten Eigenschaften), Adresslisten etc.
IT-Strategien müssendem Wandel Rechnung tragen
Generell darf der technologische Aspekt bei der
Diskussion um das Neue Arbeiten nicht unter den
Tisch fallen. Denn neue Arbeitswelten werden immer
auch durch innovative IT-Lösungen beeinflusst.
Die Technologie muss der veränderten Interaktion
Das Leben in BewegungKaum ein anderer Bereich der ITK-Industrie hat sich in den vergangenen Jahren sostark verändert wie der Mobilfunkbereich. Über die reine Telefonie und denVersand von Textnachrichten hinaus sind mobile Endgeräte heutzutage kleineBüros, Entertainment Center sowie Kommunikationsplattformen.
All diesen Ansprüchen wird die neue mobile Plattform von Microsoft gerecht.Die nächste Generation der Windows Phone 7 Series verfügt über einen intui-tiv bedienbaren Touchscreen, womit die Nutzer Informationen aus unter-schiedlichsten Quellen einfach zusammenfassen können. In sechs verschie-denen Themenportalen, auch „Hubs“ genannt, können dabei zusammenhän-gende Aktionen gebündelt werden, etwa solche zu Kontakten, Fotos oder Vi-deos. Ein besonderer Pluspunkt für Geschäftsanwender: Im Kontakte-Hubwerden etwa zu den letzten Kontakten Informationen aus sozialen Netzwer-ken im Internet oder auch Bilder von Personen gebündelt. Ein weiterer Hub„Office“ sorgt für mehr Produktivität. Er umfasst Office Mobile, SharePoint,OneNote und Outlook-E-Mail. Mit ihm wird beispielsweise die Synchronisationvon Notizen und Dokumenten zwischen dem Smartphone und Microsoft Office2010 möglich. <
STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN
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9IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Im Zuge der wachsenden Komplexität von IT-Infrastruktu-
ren und dem Wildwuchs bei Servern, Desktops oder
Anwendungen stehen Unternehmen heutzutage zu-
nehmend vor neuen Herausforderungen. Trends zei-
gen, dass neben ausgefeilten Server-Technologien un-
terschiedliche Methoden der Virtualisierung auf dem
Vormarsch sind. Virtualisierung bringt entscheidende
Vorteile für Unternehmen, denn zentrale virtuelle
Ressourcen lassen sich nicht nur zielgerichteter, son-
dern auch bedarfsgerechter, leistungsfähiger und da-
mit kostengünstiger einsetzen als viele einzelne, häu-
fig überdimensionierte Insellösungen. Zudem lassen
sich Anforderungen nach höherer Ausfall- und Da-
tensicherheit sowie Hochverfügbarkeit in starren
klassischen Strukturen meist nur mit enormem Auf-
wand realisieren.
Virtualisierung erstreckt sich mittlerweile über
viele Facetten. Sie alle haben ihre spezifischen Ein-
satzszenarien und auch Vorzüge. Dennoch ist IT-Kon-
solidierung durch Virtualisierung kein Allheilmittel.
Virtualisierung ändert jedoch die Anforderungen an
die IT-Organisation der Unternehmen und hat ent-
scheidenden Einfluss auf deren interne Strukturen.
Entscheidend ist, dass nur eine umfassende Beratung
dauerhaft erfolgreiche Konzepte und Lösungen
schafft. Um den Produktivitätszuwachs, den eine Vir-
tualisierung möglich machen kann, zu realisieren,
muss eine ganzheitliche Betrachtung der Systeme er-
folgen. Denn nur ein integrativer Ansatz über die ge-
samte Infrastruktur und Applikationslandschaft kann
nachhaltig die Leistungsfähigkeit steigern und Einspa-
rungseffekte erzielen.
Als Microsoft-Gold-Certified-Partner bietet die
Hennefer CONET Solutions GmbH seit ihrer Unter-
nehmungsgründung im Jahr 1987 Lösungen rund
um die Produktpalette der Microsoft Corporation.
CONET nutzt sein umfassendes Know-how in der
Software-Enwicklung mit .NET, Servertechnologien,
Verzeichnisdiensten, Portalinfrastrukturen und Colla-
boration, um auf der Basis bewährter Microsoft-Stan-
dards individuelle Lösungen zum Nutzen seiner Kun-
den zu realisieren.
Im Rahmen der IT-Konsolidierung liegt der Fokus
des IT-System- und -Beratungshauses dabei auf fol-
genden Kernthemen:
n Server-Virtualisierung mit Hyper-V: Erstellung von soge-
nannten – vom Hostserver isolierten – virtuellen
Maschinen (VMs).
n Die Anwendungsvirtualisierung mit App-V: Zentralisierung von
Funktionalitäten der Anwendungssysteme und
ihre Konzentration auf wenige Komponenten.
Die Applikationen sind dabei prozessorientiert
gestaltet.
n Desktop-Virtualisierung mit RDS: Eigenständige Betriebsum-
gebungen werden in virtuellen Maschinen sowohl
auf dem Desktop als auch auf dem Server isoliert
bereitgestellt.
n Monitoring mit dem System Center
Operation Manager
n Customizing mit den System Center
Configuration Manager
n Migration auf neue Produktversionen der Microsoft-
Produktpalette wie Active Directory 2008 R2,
Exchange 2010, Hyper-V R2, Office
Communication Server
IT-Konsolidierung durch VirtualisierungKosten- und Leistungsoptimierung in einem Paket
CONET Solutions GmbH
Ansprechpartner: Hardy Heynen
Theodor-Heuss-Allee 19
53773 Hennef
Tel.: 02242 939-694
Fax: 02242 939-393
Über CONET SolutionsMitarbeiter: 235
Standorte: Hennef, Augsburg, Berlin, München, Neubrandenburg und Walldorf
Umsatz: rund 25 Mio. Euro
Branche: IT-Dienstleistung und Beratung
Internet: www.conet.de
E-Mail: [email protected]
Pfiffig auf Dynamics NAV und
Dynamics AX.
Business Intelligence
die passt! Voll integrierte BI-Suite mit vordefinierten Standardberichten
und Business Content für Vertrieb, Finanzen und Einkauf.
Clever, leistungsstark, bewährt und in kürzester Zeit startbereit.
www.cubeware.de
11IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Ferrari electronic hat bereits frühzeitig ihre Produktstra-
tegie konsequent auf den Bereich Unified Communi-
cations ausgerichtet. Für das Unternehmen bedeutet
UC die bestmögliche Kombination asynchroner
Dienste wie E-Mail, Fax, Voicemail, SMS mit der
Echtzeitkommunikation, bei der die Telefonie die Ba-
sis bildet. Ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung
von Unified Communications in Unternehmen ist die
gemeinsame Nutzung von IP-Netzen für Daten- und
Telefonanwendungen. Daher ist bereits heute Voice
over IP in vielen Unternehmen
Realität. Detaillierte Status- bzw.
Präsenzinformationen über die
wichtigsten Kommunikationspart-
ner insbesondere auch über die Grenzen der eigenen
Organisation hinaus heben die tägliche Zusammenar-
beit auf eine neue Qualitätsstufe: Der Kontakt wird
nur angerufen, wenn er erreichbar ist und signalisiert,
dass er bereit ist, ein Gespräch anzunehmen. Fragen
können in einem kurzen Chat schnell geklärt werden.
Microsoft hat mit dem Office Communications Ser-
ver 2007 R2 in Verbindung mit dem Exchange Server
2010 ein System vorgestellt, das mit einheitlichen
Schnittstellen viele Unified Communications Funktio-
nen abdeckt und dabei auf IP-basierte Kommunika-
tion setzt.
Ferrari electronic ergänzt die Microsoft-Systeme
in zweierlei Hinsicht. Mit Mediagateways wie dem
OfficeMaster Gate von Ferrari electronic lassen sich
die IP-basierten Systeme von Microsoft mit der
ISDN-Infrastruktur der vorhandenen Telefonnetze
verbinden. Der große Vorteil: Die bestehende TK-In-
frastruktur bleibt nahezu unverändert, aber neue Effi-
zienz steigernde Funktionen werden IP-basiert hinzu-
gefügt. So lässt sich die Einstiegshürde in die neue
Welt schnell und einfach umgehen.
Mit der Unified Messaging-Software OfficeMaster
erweitert Ferrari electronic die im Exchange Server
eingebauten UM-Funktion um
den von den meisten Kunden be-
nötigten Faxversand und -emp-
fang. Hintergrund: Bei dem Ex-
change Server 2010 hat Microsoft die komplette Fax-
kommunikation an seine Software-Partner ausgela-
gert. Für den reinen Faxempfang ist das OfficeMaster
Gate eine ideale Lösung. Hier ist diese Funktion be-
reits integriert und Anwender können damit wie ge-
wohnt Faxe empfangen – ohne zusätzliche Software.
Den vollständigen Funktionsumfang stellt die Office-
Master Software zur Verfügung. In Verbindung mit
dieser Software fungiert das Gateway als Unified Mes-
saging Controller. Diese speziell auf die neuesten
Microsoft-Systeme ausgerichteten Hard- und Software-
produkte von Ferrari electronic garantieren damit
einen verlässlichen Weg zu einer leistungsfähigen voll-
ständigen Unified Communications-Anwendung. n
Ferrari electronic AG
Ruhlsdorfer Str. 138
14513 Teltow
Tel.: 03328/455 90
Fax: 03328/455 960
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Internet: www.ferrari-electronic.de
Unified Communications
Das neue Arbeiten mit IP-basierter InfrastrukturUnified Communications ist in aller Munde – bringt es doch Großunternehmen und dem Mittelstand echte Vorteile. Funktionen wie Presence Management, Video Conferencing, Desktop Sharing und die Zusammenführung aller Kommunikationskanäle führen zu wesentlich effizienteren Geschäftsprozessen.
12 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
zwischen Mensch und Computer Rechnung tragen. In
der Regel sind es interaktive, neue Benutzerschnitt-
stellen, die diese neuen Anforderungen erfüllen. Des
Weiteren kommt es beim Arbeiten von unterwegs
oder von zuhause aus nicht nur auf den Datenzugriff,
sondern auch auf Aspekte wie Sicherheit oder Work-
flow an. Hier ermöglicht die schnelle und unkompli-
zierte Integration von Geschäftsanwendungen den
Zugriff sowohl auf strukturierte als auch unstruktu-
rierte Daten. Sicherlich gibt es unter den Verantwort-
lichen noch den einen oder anderen Skeptiker bzw.
Traditionalisten, der den Wandel der Arbeitskultur
mit Argusaugen beobachtet. Doch eines ist sicher:
Den Veränderungen der Organisationsformen, des
Kommunikationsverhaltens und der Zusammenarbeit
kann sich keiner entziehen. Zum Glück, denn der
Wandel bringt auch zahlreiche Verbesserungspoten-
tiale für Unternehmen mit sich. Diese profitieren un-
ter anderem von einer Kostenersparnis und der Pro-
duktivitätssteigerung ihrer Mitarbeiter, was gleichzei-
tig die Sicherung bzw. den Ausbau des Unterneh-
menserfolgs ermöglicht. Sabine Geprägs verweist an
dieser Stelle auf eine Erhebung der Economist Intelli-
gence Unit: „Die Marktforscher haben herausgefun-
den, dass Unternehmen, die moderne Kommunika -
tionsformen und -technologien nutzen, bis zum Fak-
tor drei profitabler sind als ihre unmittelbaren Mitbe-
werber.“ Zudem führen mobile Arbeitsplätze, flexible
Zeitmodelle und eine effizientere Kollaboration zu ei-
ner besseren Work-Life-Balance und damit zu ausge-
glichenen und zufriedenen Mitarbeitern. Denn das
Neue Arbeiten bietet viele Chancen und Potentiale,
die Mitarbeiter von zu vielen Routinearbeiten und un-
produktiven Wartezeiten zu befreien.
Nicht zuletzt sind die positiven Auswirkungen auf
die Gesellschaft und die Umwelt nicht von der Hand
zu weisen. Grüne Nachhaltigkeit sei an dieser Stelle
nur eines der Stichworte. Viele Unternehmen und
Organisationen haben das Thema Umweltverträglich-
keit zu einem festen Bestandteil ihrer Firmenphiloso-
phie oder ihrer Richtlinien für unternehmerische und
soziale Verantwortung gemacht. Zweifelsohne kann
die Verringerung der Reisetätigkeit durch verstärkte
Nutzung von Konferenztechnologien dazu beitragen,
dass weniger fossile Brennstoffe verbraucht und die
Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen in
die Atmosphäre gesenkt werden können. <
Mehr Funktionen, mehr Leistung:Microsoft Office 2010Mit Microsoft Office 2010 erhalten Unternehmen vielfältige und leistungsfähige neueMethoden an die Hand, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren — und dies unab-hängig vom jeweiligen Standort auf einem lokalen Arbeitsplatzrechner, einem aufMicrosoft Windows Phone basierenden Smartphone oder über einen Webbrowser.
Die aktuelle Version punktet u.a. mit erweiterten, benutzerfreundlichen Tools, dieMitarbeiter dabei unterstützen, schneller und einfacher zu beeindruckenden Ar-beitsergebnissen zu gelangen. So können die Anwender dank der neuen Funktionfür die gemeinsame Dokumentenerstellung mit Personen an unterschiedlichen Or-ten zur gleichen Zeit am gleichen Dokument arbeiten. Da die Dateien nunmehr vonbeinahe jedem Standort aus zur Verfügung stehen, hilft Microsoft Office 2010 denAnwendern dabei, ihre Aufgaben termingerecht zu erledigen.
Die Vorteile im Überblick:Neue Wege der Zusammenarbeit: Dank der neuen Funktion für die gemeinsame Dokumentenerstellung von Word 2010, PowerPoint 2010 und OneNote 2010 könnenbeliebig viele Personen an den unterschiedlichsten Standorten gleichzeitig an einem Dokument arbeiten.
Vertraute Office-Funktionen im Web: Die Office Web Apps ermöglichen es Unter-nehmen, die von Microsoft Word, Excel, PowerPoint und OneNote gebotene größere Flexibilität auch mobil zu nutzen. Denn die User können nun jederzeit mit einem Smartphone oder einem Computer mit Webanschluss auf ihre Arbeit zu greifen.
Große E-Mail-Mengen einfach verwalten: Lange E-Mail-Threads lassen sich zu weni-gen Konversationen komprimieren, die kategorisiert, archiviert, ignoriert oder be-reinigt werden. Die neue Quick Steps-Funktion ermöglicht Mehrfachbefehle wie E-Mail beantworten und löschen per Mausblick. Positiver Effekt: User haben mehrPlatz im Posteingang und sparen Zeit.
Aussagekräftige Datenanalysen: Mit den neuen Datenanalyse- und -darstellungs-funktionen von Excel 2010 lassen sich wichtige Datentrends einfach nachverfolgenund hervorheben. So liefert das neue Feature „Sparklines“ mithilfe von kleinenDiagrammen in nur einer Zeile eine übersichtliche Darstellung verschiedenster Daten. Des Weiteren kann man mit der neuen Funktion „Datenschnitt“ PivotTable-Daten filtern und auf mehrere Ebenen aufteilen.
Digitales Notizbuch: OneNote 2010 erleichtert das Nachverfolgen, Organisierenund Freigeben von Texten, Fotos, Video- und Audiodateien. Die neuen Funktionali-täten wie eine Versionsverwaltung und das Hervorheben bzw. Verknüpfen von No-tizen sorgen für mehr Aktualität und Kontrolle.
Schneller kommunizieren: Unternehmen können bei der gemeinsamen Dokumen-tenerstellung in Word 2010 und PowerPoint 2010 das Anwesenheitssymbol von Of-fice Communicator nutzen und sehen damit sofort, welche Personen gerade eben-falls an einer Datei arbeiten, oder sie können diesen Status in Outlook 2010 E-Mail-Nachrichten anzeigen lassen.
Aufgaben schneller erledigen: Die Microsoft Office Backstage-Ansicht ersetzt dasherkömmliche Dateimenü, so dass die User Befehle wie Speichern, Freigeben, Dru-cken und Veröffentlichen mit nur wenigen Mausklicks finden und nutzen können.Darüber hinaus können die Anwender benutzerdefinierte Registerkarten erstellenund Office 2010 so an ihren Arbeitsstil anpassen.<
STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN
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13IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Im Büro steht das Festnetztelefon, auf dem Schreibtisch oder unterwegs ist der PC/das Laptop mit Unified-Commu-
nications-Anwendungen aktiviert und in der Jackentasche klingelt das Handy. Wollen mehrere Leute gleichzei-
tig etwas, setzt hektisches Suchen ein und die Frage: Welche Geräte klingeln gerade? Jabra bringt das Gespräch
ans Ohr, ganz gleich welches Telefon gerade klingelt. Dafür sind moderne Headsets multiuse-fähig und das rich-
tige Pendant zu jedem Endgerät.
Jabra PRO™ 9470 –Ideal für das Arbeiten im BüroDas Headset inszeniert bewährteTechniken gekonnt neu: Es lässtsich per Plug&Play in Unified Com-munications Umgebungen nutzenund übernimmt dank Multiusevielseitige Rollen im Telefonalltag.Es integriert drei Endgeräte –Softphone, Festnetztelefon, undHandy – in einem Headset undkann nahtlos zwischen diesenwechseln. Über den Touch screenan der Basisstation lassen sich dieEndgeräte einfach installieren,verwalten und ansteuern. Das Farbdisplay liefert klar verständ-liche Bilder und Pikto gramme, was jede Bedienungsanleitungüberflüssig macht.
Das Jabra PRO™ 9470 vereint beide Schnurlos-Standards, DECTund Bluetooth in seiner Basis und macht damit dem Mobiltele-fon die hohe Reichweite von bis zu 150 Meter verfügbar.
Mit einer erweiterten Frequenzbandbreite von 150 bis 6.800Hertz sorgt das Headset für eine ausgezeichnete Gesprächs-qualität. Digitale Signalprozessoren mit Duo Core-Technologieregulieren eingehende Tonsignale und halten den Klang aufgleichbleibendem Niveau. Noise Blackout™ arbeitet mit zwei Mikrofonen, von denen eines Lärmquellen erkennt und hilft, sie auszublenden. Im Gegenzug wird die Stimme verstärkt. SafeTone-Technologie schützt vor plötz lichen Geräuschspitzenund hält die tägliche Durchschnittslautstärke auf einem gleich -bleibenden Niveau unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes von 85 dB. n
Jabra GO™ 6430 – Ideal für das Arbeiten von unterwegsDas schnurlose Bluetooth® Headsetlässt sich mit der Jabra PC Suiteproblemlos konfigurieren. DieSoftware kontrolliert die Verbin-dung zwischen Headset undSoftphones und führt Firmware-Updates durch. Über den mitgelie-ferten Jabra Link™ 350 Blue-tooth®-USB-Adapter lässt sich dasHeadset Plug & Play mit demPC/Laptop verbinden und ermög-licht eine Reichweite von bis zu100 Meter. Gleichzeitig kann dasHeadset mit einem Bluetooth-fähigem Mobiltelefon verbundenwerden. Für eine perfekte Abstimmung auf die vorhandene Tele-fonumgebung kann das Headset einen automatischen Wechselzwischen Narrow- und Wideband vornehmen.
Bei VoIP-Telefonaten stellt sich automatisch der Wideband-Modus (150 bis 6.800 Hz) ein und sorgt damit für eine besondersklare Gesprächsqualität. Die Gesprächszeit beträgt bis zu 6Stunden und kann über das Reiseladegerät im Auto oder überden Computer jederzeit schnell geladen werden.
Das Headset ist mit einer Energiesparfunktion ausgestattet undvermeidet dank Jabra IntelliPower unnötigen Stromverbrauch.Bei Nichtgebrauch schaltet sich das Gerät in den Standby-Mo-dus. Die Schnellladefunktion bietet 80 Prozent Ladekapazität innur 25 Minuten und macht es kurzfristig einsatzbereit. n
Jabra schließt die Lücke
Headsets bringen die vereinte Kommunikationans Ohr
GN Netcom GmbH
Traberhofstrasse 12 • 83026 Rosenheim • Tel.: 08031/2651-0• Fax: 08031/69895 • E-Mail: [email protected] • Web: www.jabra.com
14 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
ORGANISATION > DYNAMIC IT
Dynamic IT
Mit den bereits heute einsetzbaren Microsoft-Lösungen zur
Optimierung des Rechenzentrums und der Desktops
sowie der zunehmenden Wahlfreiheit im Software-
Bezug, den Online Services bieten, ist Dynamic IT als
Rückgrat des Neuen Arbeitens keine Zukunftsmusik,
sondern Realität.
Viele IT-Verantwortliche denken derzeit intensiv
darüber nach, wie sie mittels Cloud Computing ihre
Fixkosten für IT reduzieren und gleichzeitig Kommu-
nikations- und Geschäftsapplikationen bedarfsgerech-
ter zur Verfügung stellen können. Microsofts Soft-
ware plus Service-Strategie bietet hierfür konkrete
und bereits umsetzbare Lösungsszenarien (siehe Seite
18). Ebenso eruieren die CIOs, wie sie getätigte Inves-
titionen schützen und mit der vorhandenen Infra-
struktur die Produktivität der Anwender erhöhen
können. Dazu bieten sich Technologien wie die Vir-
tualisierung und Konsolidierung von Server-, Desk-
top- und Applikationsumgebungen an. Mit ihnen ge-
lingt es, bereits vorhandene Kapazitäten effizienter
und flexibler zu nutzen, was zum einen die Kostenef-
fizienz steigert und zum anderen aufgrund des gerin-
geren Energieverbrauchs zusätzlich die Umwelt
schont. Außerdem verlängert sich der Lebenszyklus
der eingesetzten Server und Endgeräte (vor allen Din-
gen von älteren Rich Clients und Notebooks) in zen-
tralisierten, dynamischen IT-Strukturen, weil die An-
forderungen an die Rechenleistung des einzelnen Ge-
rätes geringer sind.
Server-Virtualisierung und -Konsolidierung sind
aufgrund ihrer optimierten Art der Bereitstellung von
IT-Diensten und -Applikationen elementare Bestand-
teile eines optimierten Rechenzentrums, das damit
eine leichtere Einbindung von Cloud Services mög-
lich macht. Rechenleistung oder IT-Services werden
nur dann abgerufen, wenn sie auch tatsächlich ge-
braucht werden. Man gelangt somit in einem ersten
Schritt zu einer sogenannten Private Cloud, in die
sich online bezogene Dienste später leichter integrie-
ren lassen. Dabei richten sich die Microsoft Cloud
Services nach dem aktuellen Bedarf und werden nut-
zer- oder volumenabhängig abgerechnet.
15IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
< ORGANISATIONDYNAMIC IT
Durchgängige Virtualisierungslösungen…… vom Server bis zum Client verbinden die Vorteile eines dezentralen, ortsun-abhängigen Datenzugriffs mit den Vorzügen einer zentralen Administration:
n Neue Systeme und Anwendungen können innerhalb kürzester Zeit zur Verfügunggestellt werden — ohne vor Ort Änderungen an den Servern oder Clientcom-putern vornehmen zu müssen.
n Hardwarekosten sinken, da mehrere Server als virtuelle Maschinen auf einemphysischen Server zusammengeführt werden. Clientanwendungen lassensich einfacher administrieren, Rollouts und Updates schneller installieren.
n Der Stromverbrauch wird verringert, weil weniger Server betrieben werden. Zu-sätzlich können virtuelle Maschinen zu Zeiten geringerer Auslastung (wieetwa im Nachtbetrieb) dynamisch zusammengelegt und nicht benötigteRechner in einen Energiesparmodus versetzt oder sogar ausgeschaltetwerden, um den Stromverbrauch weiter zu senken. Dies geschieht regelba-siert bzw. automatisiert.
n Die Verfügbarkeit kritischer Anwendungen wird aufgrund der automatisier-ten, dynamischen Lastverteilung gesteigert. Sie können in kürzester Zeitauf die am besten geeignete Hardware verschoben werden.
Das Rückgrat
Wenn es darum geht, den zuvor beschriebenen Wandel hin zu einer flexibleren Form des Arbeitens voranzutreiben, nimmt die IT eine zentrale Rolle ein. Neben den steigenden
Anforderungen an die Funktionalitäten der Frontend-Applikationen rückt dabei zunehmend die Art und Weise in den Vordergrund, wie CIOs die geforderten flexiblen IT-Dienste standardisiert,
kostengünstig und rasch bereitstellen.
für mehr Flexibilität:
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16 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Weniger Kosten, mehr Dynamik
Studien belegen*, dass die in den Unternehmen
und deren Rechenzentren eingesetzte Hardware
meist nur zu etwa einem Drittel genutzt wird. Dies
liegt größtenteils an der starren Zuordnung von be-
stimmten Applikationen oder Speicherplatz an dedi-
zierte, extra für sie bereitgestellte Hardware. Proble-
matisch an dieser Vorgehensweise ist, dass die Hard-
ware immer so ausgelegt sein muss, saisonbedingte
Lastspitzen abfangen zu können, die im Alltagsbe-
trieb höchst selten vorkommen. So sieht es auch Kay
Mantzel, bei Microsoft verantwortlich für das Thema
Dynamic IT: „Die Hardware wird zwar immer leis-
tungsstärker, was aber keinen entscheidenden Vorteil
bringt, solange die Leistung, wie in vielen Unterneh-
men der Fall, größtenteils ungenutzt bleibt.“
Dementsprechend ist ausreichend überschüssiges
Leistungspotential vorhanden, das dazu genutzt wer-
den könne, Server und Anwendungen viel effektiver
zu nutzen, zu konsolidieren und auf einer geringeren
Anzahl physischer Rechner zusammenzuführen. In-
vestitionen in neue Hardware fallen somit deutlich
geringer aus. Ziel dieser Konsolidierung muss es aber
vor allem sein, den Aufwand für die Einführung, den
Betrieb und den Support von IT-Diensten zu verrin-
gern. Dadurch sinken die Betriebskosten ebenfalls,
ohne dass die Anwender an Flexibilität und Dynamik
verlieren. Im Gegenteil: Beide, Flexibilität und Dyna-
mik, werden sogar erhöht.
Um das Zusammenspiel der einzelnen IT-Kompo-
nenten zu gewährleisten, bietet es sich an, die Aufga-
benstellung einer konsolidierten IT zusammen mit ei-
nem Anbieter anzugehen, der ein durchgängiges Vir-
tualisierungsportfolio inklusive der entsprechenden
Verwaltungs- und Managementwerkzeuge bereitstellt.
Die verschiedenen Lösungen und Produkte von
Microsoft – von Hause aus mit dem Know-how aus
den zwei Welten der Desktop- und Serverbetriebssys-
teme ausgestattet – verleihen der IT die angesprochene
Dynamik, welche die Anwender von ihr erwarten.
Einheitlicher Blick auf die gesamte IT
Technisch können auf einem physischen Server
mehrere virtuelle Server angelegt und betrieben wer-
den, die unterschiedliche Funktionen – vom Datei-
und Druckserver bis hin zur Bereitstellung von Client-
anwendungen – zur Verfügung stellen. Mit Hyper-V
bietet das Betriebssystem Windows Server bereits die
Basis für eine Virtualisierung der Infrastruktur, die
letztlich für die bessere Auslastung der IT-Ressourcen
sorgt.
Um zusätzlich den Betrieb einer derart dynami-
schen Infrastruktur zu vereinfachen, bietet Microsoft
mit dem Microsoft System Center Werkzeuge an, die
die Konfiguration, den Rollout und den Betrieb paral-
lel operierender physischer und virtueller Maschinen
vereinfachen. System Center ermöglicht die Adminis-
tration aller Server, Clients und Anwendungen unter
einer Oberfläche und gestattet somit einen einheit -
lichen Blick auf alle Funktionen. Diese zentrale Steue-
rung verringert den Verwaltungsaufwand deutlich.
Dabei sind diese Managementwerkzeuge nicht allein
auf Microsoft-Systeme festgelegt, sondern auch offen
für die Integration anderer Systeme, wie z.B. VM -
ware. Als reiner Softwareanbieter ist Microsoft mit
seinen Lösungen nicht an Hardware gebunden, son-
dern erlaubt den Betrieb unabhängig von physischen
Maschinen spezieller Hersteller. <
ORGANISATION > DYNAMIC IT
Microsoft-Lösungen für die Server-VirtualisierungHyper-V stellt eine Softwareinfrastruktur und einfache Verwaltungstools bereit, mitdenen sich virtualisierte Serverumgebungen erstellen und verwalten lassen. Hy-per-V ist in den x64-basierten Versionen von Windows Server 2008 (Standard, En-terprise und Datacenter) verfügbar und liefert folgende, wichtige Features:
n native hypervisorbasierte 64-Bit-Virtualisierung
n Möglichkeit zum gleichzeitigen Ausführen virtueller Computer mit 32 und 64 Bit
n virtuelle Uniprozessor- und Multiprozessorcomputer
n Snapshots virtueller Computer, in denen der Status eines ausgeführten virtuel-len Computers erfasst wird. In Snapshots wird der Systemstatus aufgezeichnet,sodass die Nutzer einen vorherigen Status des virtuellen Computers wiederher-stellen können
n Unterstützung für großen Arbeitsspeicher in virtuellen Computern
n Unterstützung für virtuelles LAN
n Verwaltungstool für Microsoft Management Console (MMC) 3.0
n Dokumentierte WMI-Schnittstellen (Windows Management Instrumentation,Windows-Verwaltungsinstrumentation) für Skripting und Verwaltung
Die Managementprodukte von Microsoft System Center bringen die gesamte IT-In-frastruktur — von physischen über virtuelle Server bis hin zu virtuellen Desktopan-wendungen und realen Desktopcomputern — in ein durchgängiges Management-konzept. Die System Center-Lösungen wurden so entworfen, dass sie die Verwal-tung von bereits implementierten Systemen und Anwendungen vereinfachen, in-klusive Microsoft SQL Server oder Microsoft Exchange Server. Außerdem arbeitenSystem Center-Lösungen mit Verwaltungstools von Drittanbietern zusammen, sodass bereits getätigte Investitionen geschützt sind.
* Die Experton Group kam 2008 beispielsweise zu folgender Einschätzung:
„Wenn die Auslastung von Servern und Speichersystemen in einem Rechenzentrum durchschnittlich deutlich unter 40 Prozent liegt, kann von einem effizienten Energieeinsatz nicht die Rede sein.“
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17IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Virtualisierung, Cloud Computing und SaaS stehen auf
der CIO-Agenda ganz oben. IT-Entscheider verspre-
chen sich durch diese Trends eine höhere Systemver-
fügbarkeit, die Einhaltung der Compliance-Richtli-
nien, flexiblere Geschäftsprozesse und niedrigere
Kosten. Doch lösen diese Trends ein echtes Manage-
mentproblem?
Mareike Fondufe, Product Marketing Manager In-
frastructure Management bei FrontRange Solutions,
erklärt die Problematik: „Die Vorteile der Virtualisie-
rung liegen auf der Hand. Wer aber dem Hype blind
und ohne vernünftige Infrastruk-
turstrategie folgt, kann die Vorteile
verspielen. Denn Virtualisierung
bedeutet für das IT-Management neue Probleme wie
mehr Verwaltungsaufwand, höhere Ausfallzeiten und
fehlende Compliance. Nur mit einem vereinheitlich-
ten Managementansatz können Unternehmen ihre
dynamischen Umgebungen kontrollieren.“
FrontRange Solutions bietet mit dem Client Ma-
nagement Portfolio genau diese einheitlichen Ma-
nagementfunktionen. Dieser Infrastrukturmanage-
mentansatz für IT-Unternehmen unterstützt in dyna-
mischen und virtualisierten Umgebungen die Stan-
dardisierung der Infrastrukturaufgaben und ist auf die
Unternehmensziele ausgerichtet. Das FrontRange
Client Management umfasst alle Aspekte der Soft-
warekonfigurationsverwaltung für Desktops, Laptops,
Server und virtuelle Umgebungen und besticht durch
seine einfache Nutzung, Geschwindigkeit, Automati-
sierung sowie Compliance- und Service-Orientierung.
Gleichzeitig vereinheitlicht die FrontRange Client
Management-Konsole alle Phasen der Infrastruktur-
verwaltung wie Installation, Konfiguration, Betrieb
und Wartung.
Ganz gleich, warum ein Unternehmen auf Virtuali-
sierung setzt: Zuerst muss es die gewachsene Soft-
warelandschaft standardisieren. Grundlage für diesen
Prozess ist eine solide Datenbasis, die Auskunft über
die verwendeten Betriebssystem- und Applikationsva-
rianten sowie den Patch-Status gibt. Ohne ein Client
Management mit integrierter Inventarisierung kann
diese Transparenz des Software-
bestandes nur schwer erzielt
werden. Abhilfe schafft das Front -
Range Client Management mit integriertem Disco-
very. Es ermöglicht die versionsgenaue Identifizierung
und Kategorisierung der physikalischen und virtuel-
len Assets und legt das Fundament für eine erfolgrei-
che Virtualisierung. In diesem Zusammenhang bietet
sich für Unternehmen auch eine Portfolio-Analyse an,
mit der IT-Assets auf ihre Nutzung hin untersucht
werden können. Entscheider können so die Software-
landschaft im Vorfeld der Virtualisierung konsolidie-
ren und verschlanken.
Also keine Virtualisierung ohne Client Manage-
ment? Dazu sagt Mareike Fondufe: „Ganz klares Ja.
Denn Tools wie das FrontRange Client Management
verringern das Risiko von Ausfallzeiten und fehlender
Compliance und sparen so Kosten. Dadurch können
Unternehmen den im Rahmen der Virtualisierung an-
gestrebten ROI erzielen.“ n
Dynamic IT Grundlagen:
Virtualisierung erfordert ein effizientes Client ManagementFrontRange Solutions bietet mit dem Client Management Portfolio einheitliche Managementstrukturen
E-Mail: [email protected]
Internet: www.frontrange.de
Mit FrontRange Client Management lassen sich alle Aspekte der physikalischen undvirtuellen Welt in einer zentralen, umfassenden Managementstruktur zusammen-fassen, so dass auch große und sich ständig wandelnde Softwareumgebungen problemlos gesteuert werden können.
FrontRange Solutions Deutschland GmbH
Gottlieb-Manz-Straße 10
70794 Filderstadt
Telefon: 0711/340190-0
Fax: 0711/340190-5119
18 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Hinter Microsofts Software plus Services steckt die einfache Idee, Soft-
ware nicht mehr unbedingt kaufen und auf den lokalen Rechnern
im Unternehmen installieren zu müssen, sondern sie als gehos-
tete Lösung bedarfsgerecht via Internet zu beziehen. Microsofts
Strategie zielt dabei allerdings nicht darauf ab, das eine Modell
durch das andere zu ersetzen. In vielen Fällen bietet sich viel-
mehr ein kombinierter Einsatz beider Bereitstellungsszenarien in
Form von sogenannten Hybrid-Lösungen an, um getätigte Inves-
titionen zu schützen und künftige Fixkosten gering zu halten:
Software plus Services.
Auf diese Weise umgeht man die Herausforderung, die ideale
Größe der IT-Infrastruktur exakt bestimmen zu müssen. Selbst
ausgereifteste analytische Prognosen des zu erwartenden Techno-
logiebedarfs können nicht immer alle Auslastungsspitzen und
Auslastungsflauten vorhersehen. Anders sieht es bei einem Cloud
Computing-Modell aus. Mit Cloud Computing als Teil der IT-In-
frastruktur lassen sich IT-Ressourcen besser entsprechend der
realen Geschäftsanforderungen verwalten. Ein Software as a Ser-
vice-, Platform as a Service- oder Infrastructure as a Service-Mo-
dell bietet höhere Skalierbarkeit zur einfacheren Bewältigung von
Nachfragespitzen sowie eine verbesserte Vorhersagbarkeit in
puncto Servicelevel und Management. Dies führt zu einem gerin-
gerer Zeitaufwand für Wartung, Implementierung und Manage-
ment. Zusätzliche können IT-Kosten als Investition oder Betriebs-
kosten ausgewiesen werden, je nachdem, was für ihr Unterneh-
men günstiger ist – ein gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zei-
ten nicht zu unterschätzender Aspekt.
ORGANISATION > DYNAMIC IT
Flexible SoftwarebereitstellungUm den Anwenderunternehmen größere Flexibilität und mehr Wahlfreiheit hinsichtlich der bei ihnen eingesetzten Software zu geben, kombiniert Microsoft in seinem Software
plus Services- Modell lokale Software-Installationen mit über das Web bereitgestellten und gehosteten Anwendungen. Gehostete Anwendungen bieten dabei in vielen Fällen Vorteile unter Total Cost of Ownership (TCO)-Gesichtspunkten, da Skalenvorteile im Betrieb an die
Kunden weitergegeben werden können.
Beispiel: Microsoft Exchange OnlineEin gutes Beispiel für Software plus Service ist das Hosting von Micro-soft Exchange Server: Vielen Firmen reicht der Basis-E-Mail-Ser-vice (POP3/IMAP), wie ihn viele Internet-Service-Provider anbie-ten, schon nach kurzer Zeit nicht mehr aus. Sie möchten ihre ei-gene Internetadresse, ein umfassendes Backup und die Möglich-keit, per Fernzugriff oder von unterwegs auf Informationen zu-greifen zu können. Ebenso finden sie es praktisch, wenn Mitar-beiter gemeinsamen Zugriff auf Kalender- und Kontaktdaten ha-ben. Von großer Bedeutung sind auch das Thema Sicherheit unddamit verbunden aktuelle Updates, regelmäßige Backups, Viren-und Junk-Mail-Schutz.
Um all diese Anforderungen zu erfüllen, brauchen Unternehmenspezielle E-Mail-Server-Software wie Microsoft Exchange Serverund müssen diese in die eigene Infrastruktur einbinden. Dochgerade für kleinere Unternehmen ist es oft rentabler, dieseSoftware über einen Provider zu nutzen. Die Firmen können diegleichen Funktionalitäten in Anspruch nehmen wie bei den ge-kauften und lokal installierten Programmen - nur steht in ihrenBüroräumen eben kein Server. Dazu haben sie in der Regel nied-rigere Kosten und müssen sich nicht mit administrativen Pro-blemen auseinandersetzen, wie dem Virenschutz, dem Junk-Mail-Filter, den Backup-Systemen, den Upgrades und Patches,der Erneuerung der Hardware etc. Kurzum: Unternehmen kön-nen die technische Arbeit an Experten outsourcen und sich aufihre Kernkompetenzen konzentrieren. <
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19IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
MODUS Consult arbeitet insgesamt für mehr als 1.000
Kunden aus über 60 Branchen. Im Rahmen eines
Full-Service-Konzeptes werden die Kunden in den
Bereichen Unternehmenssoftware, Dokumentenma-
nagement, Microsoft CRM, Business Intelligence und
Systemtechnik betreut.
In den Kundenunternehmen werden die Waren-
wirtschaftsprozesse in den klassischen Bereichen Be-
schaffung, Lager, Produktion und Absatz effizient ge-
steuert. Darüber hinaus bietet Microsoft Dynamics
die bekannten leistungsfähigen ERP-Standardfunktio-
nalitäten und integrierte Lösungen für Rechnungswe-
sen & Finanzen, Personalwesen, Zeitwirtschaft und
viele spezielle Bereiche mehr.
Das Gütersloher Softwarehaus pflegt eine klare de-
taillierte Spezialisierung auf die Branchen Bauindus-
trie, Fertigung, Handel, Holz- und Möbelindustrie,
Kunststoff, Lebensmittel, Maschinen- und Anlagen-
bau sowie Sonstige Industrie. Ein hoher Prozentsatz
der Prozesse und Abläufe in den o. g. Branchen kön-
nen im Standard abgebildet werden. Dadurch sind
eine wesentlich kürzere Implementierungsdauer so-
wie ein schneller Return-on-Investment realisierbar.
MODUS Consult bedient im Rahmen eines Best-
of-Breed-Konzeptes viele zufriedene Kunden. Dabei
ist Microsoft Dynamics eine der besten und weit ver-
breiteten ERP-Lösungen am Markt. Die Anwender-
unternehmen können sich somit auf eine starke,
branchenspezielle IT-Lösung mit einem Maximum an
User-Komfort verlassen.
Ergänzend zu den Branchenlösungen bietet
MODUS Consult im Rahmen der Kundenprojekte
viele weitere Features:
DMS/Archivierung: Basis der umfassenden MODUS-
Consult-Lösung ist der Elektronische Leitzordner
(ELO), eines der modernsten Systeme für elektroni-
sches Dokumentenmanagement, Archivierung und
Workflow.
Business Intelligence: Mit QlikView gehören langwierige,
komplexe und teure BI-Projekte der Vergangenheit
an. Es ermöglicht eine schnelle, leistungsstarke und
visuelle In-Memory-Analyse der Geschäftsdaten –
ohne die Limitationen, Kosten oder die Komplexität
traditioneller BI-Tools.
MES-Kompetenz (Manufacturing Execution System):
Funktionen wie BDE, MDE, QS und PPS integriert in
ERP-Branchensoftware von MODUS Consult. Das
Ziel der MES-Aufgabe Feinplanung und Feinsteue-
rung ist es, die Erledigung des Arbeitsvorrats unter
Berücksichtigung der Produktionsrestriktionen ge-
mäß einer vorgegebenen Zielausrichtung der Produk-
tion zu unterstützen.
RFID-Technologie: Ermöglicht durch kontaktlose Identi-
fikation aller Produkte entlang der Supply Chain in
Echtzeit eine völlig neue Transparenz der Waren-
ströme. Zur Realisierung der RFID-Technologie steht
mit MODUS AUTOMATION ein zukunftsweisendes
IT-Werkzeug zur Verfügung.
Systemtechnik: MODUS Consult bietet Ihnen als
Dienstleister selbstverständlich auch modernste Sys-
temtechnik. Ob es sich um komplette Neuinstallatio-
nen, die On-Site-Analyse bestehender Netzwerktopo-
logien, die Optimierung Ihrer IT-Infrastruktur oder
Service und Wartung handelt – Sie erhalten alles aus
einer Hand.
Wiegen/Auszeichnen: Im Bereich innovativer Wiegetech-
nik und moderner Auszeichnungssysteme arbeitet
MODUS Consult erfolgreich unter anderem mit den
Unternehmen Bizerba und Mettler Toledo zusammen.
Factoring Link: Die effiziente Schnittstelle zwischen
Microsoft Dynamics und Factoring-Gesellschaften.
MODUS Consult bietet mit Factoring Link ein leis-
tungsfähiges Tool für die Datenpflege und den Datenex-
port der Rechnungs-, Zahlungs- und Mahninformatio-
nen als effiziente Schnittstelle zwischen dem ERP-Sys-
tem Microsoft Dynamics und den Factoring-Gesell-
schaften.
Variantenfertigung: Die besonderen Anforderungen der
Variantenfertigung unterstützen wir mit unseren Lö-
sungen: Manufacturing, Variantenkonfigurator. n
Starke Standards füranspruchsvolle BranchenDie MODUS Consult AG wurde 1995 zunächst alsGmbH gegründet. Geschäftsschwerpunkte sindder Vertrieb und die branchenorientierte Anpas-sung der Standardsoftware Microsoft Dynamics,ausgerichtet auf die Anforderungen des Mittel-standes.
MODUS Consult AG
James-Watt-Strasse 6
D-33334 Gütersloh
Tel.: 05241/9217-10
Fax: 05241/9217-400
E-Mail: [email protected]
Internet: www.modusconsult.de
20 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Reichhaltiges Angebot
Die webbasierten, von Microsoft oder seinen Partnern gehos-
teten Services eignen sich für Unternehmen jeder Größenord-
nung und gewährleisten, IT-Investitionen langfristig planen zu
können. Durch flexible Bereitstellungsmodelle können die An-
wenderunternehmen selbst bestimmen, wie sie auf Software zu-
greifen und sie verwalten möchten – ob im Internet, auf lokalen
Servern vor Ort, oder durch eine Kombination beider Möglich-
keiten. Mit den neuen Online-Diensten lassen sich E-Mail- und
Kalenderfunktionen, Kontakte, gemeinsam genutzte Arbeitsbe-
reiche und Dokumente sowie Web- und Videokonferenzen stand-
ortunabhängig über das Internet nutzen, ohne sich eigene Server
oder gar umfangreiche Rechenzentren aufbauen zu müssen.
Microsoft stellt mit den Microsoft Online Services eine Suite
bzw. Einzeldienste für den Bereich Kommunikation & Zusam-
menarbeit zur Verfügung. Im Komplettpaket enthalten sind:
n Microsoft SharePoint Online
n Microsoft Exchange Online
n Microsoft Office Communications Online
n Microsoft Office Live Meeting
Die Administration der Lösungen erfolgt über eine einheit -
liche, webbasierte Oberfläche. Unternehmen steuern den Zugang
zu ihren Daten und Anwendungen über einen sicheren Zugriff.
IT-Verantwortliche können auf diese Weise die Effizienz der Ser-
vices überwachen, zusätzliche Mitarbeiter anbinden und neue
Anwendungen konfigurieren, Supportanfragen vorlegen und
nachverfolgen sowie Nutzer und Lizenzen verwalten. Damit Un-
ternehmen in vollem Umfang von den Online Services profitie-
ren können, hat Microsoft als Lizenzierungsmodell das Microsoft
Online Subscription Program (MOSP) eingeführt. Kunden bezie-
hen dabei sogenannte User Subscription Licenses (USL) für ihre
Mitarbeiter, über die bezogene Leistungen pro Monat und Mitar-
beiter abgerechnet werden.
Entscheidet sich ein Unternehmen für eine Kombination aus
lokal installierter Software und online bereitgestellten Diensten,
unterstützen die Microsoft-Partner bei der Migration auf die On-
line Services, der Anpassung der Dienste und beim Training der
Mitarbeiter. Da die Online Services unmittelbar bei den jeweili-
gen Nutzern verfügbar sind, vereinfachen sich die Implementie-
rungsprozesse und die Microsoft-Partner können Kundenpro-
jekte in kürzerer Zeit umsetzen.<
ORGANISATION > DYNAMIC IT
Sicherheit wird großgeschriebenEin wichtiger Aspekt hinsichtlich gehosteter Dienste, der vor allem von Mit-telständlern immer wieder angesprochen wird, ist die verschlüsselte, Si-cherheit garantierende Internetverbindung. Der Zugang zu Firmen- undMitarbeiterdaten ist dabei geschützt durch zuverlässige Authentifizie-rungssysteme und Zugangskontrollen.
Anbieter von gehosteten Lösungen betreiben großen Aufwand, um dieDaten der Kunden zu schützen. Die klimatisierten, einbruch-, feuer- undüberschwemmungssicheren Datenzentren werden 24 Stunden pro Tagund sieben Tage die Woche überwacht. Techniker sorgen dafür, dass Kun-den jederzeit auf ihre Software zugreifen können.
Vorteile der Microsoft Online Servicesn Buchung nach tatsächlichem Bedarf, daher keine überflüssigen
Kapazitäten
n Kein Aufwand hinsichtlich Updates, dadurch immer die aktuelle Version im Einsatz
n Kein eigener Aufwand für IT-Betrieb (Server, Strom, Personal)
n Laufend überprüftes und weiterentwickeltes Sicherheitskonzept
n Zertifizierte und redundante Rechenzentren
n Vertraglich zugesicherte Service Level Agreements mit 99,9 Prozent garantierter Verfügbarkeit
n Schnelles Anpassen der Kapazitäten an den realen Bedarf, etwa für neue Niederlassungen
n Mischbetrieb von lokal installierten und gehosteten Anwendungen
n Standortunabhängiger Zugriff über das Internet, auch mit Notebooks und Mobiltelefonen (z.B. Windows Mobile)
n umweltschonender, da weniger physikalische Ressourcen als bei un-ternehmensinternen IT-Systemen
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21IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Bereits seit 20 Jahren ist die mse-Gruppe ein zuverlässi-
ger und kontinuierlich wachsender Partner der Micro-
soft Deutschland GmbH. Auf Basis von Microsoft Dy-
namics NAV bieten die ERP-Spezialisten Softwarelö-
sungen für verschiedenste Branchen. Mit mehr als 500
Kunden hat sich die Gruppe am Markt der Software-
und Beratungshäuser sowohl in Deutschland als auch
in Österreich und der Schweiz einen Namen gemacht.
Über 100 Mitarbeiter an neun Standorten bieten Un-
ternehmen das richtige Instrument, um Geschäftspro-
zesse produktiver und effizienter zu gestalten.
Zur mse-Gruppe gehören verschiedene Gesellschaf-
ten mit jeweils eigenem Fokus. Zu den Flaggschiffen
der mse Augsburg GmbH – mit Niederlassungen in
Hattingen, Chemnitz, Wien und St. Gallen – zählen
beispielsweise eine Personalverwaltung sowie die
ERP-Lösung RELion 5.0, eine als „Certified for Micro-
soft Dynamics“ ausgezeichnete Branchensoftware für
die Immobilien- und Wohnungswirtschaft.
Die mse GmbH Fischer & Madlener, mit Hauptsitz
in Ravensburg und Niederlassungen in Halle, Salzgit-
ter sowie Stuttgart hat sich auf die Lösungen enwis),
dynBIT und ability spezialisiert. Bei enwis) handelt es
sich um eine integrierte und zertifizierte Branchenlö-
sung für Unternehmen im Bereich Entsorgung und Re-
cycling – ebenfalls auf Basis von Microsoft Dynamics
NAV. Während die Microsoft-Branchenlösung dynBiT
Bildungsträgern und Personalvermittlern eine effi-
ziente Unternehmenssteuerung ermöglicht, unter-
stützt ability mit umfangreichen Business-Intelligence-
Funktionen Unternehmen dabei, Geschäftsdaten ein-
fach und transparent aufzubereiten und darzustellen.
Mit Microsoft an einem Tisch
Welch großen Stellenwert die Partnerschaft des
Unternehmens mit Microsoft hat, zeigt die Mitglied-
schaft der mse-Gruppe im „Microsoft Dynamics Qua-
lity Board“. Stellvertretend für die mse-Gruppe nahm
Geschäftsführer Christof Fischer im September 2009
erstmals an einer ganztägigen Sitzung des Quality Bo-
ard in Köln teil. Die Aufgabe dieses aus 17 Vertretern
der Händlerschaft bestehenden Gremiums liegt darin,
die Vertriebs- und Marketingmaßnahmen von Micro-
soft vorab zu prüfen und zu bewerten. Hierzu erklärt
Hubert Tanzer, Geschäftsführer der mse Augsburg
GmbH: „Wir haben uns bereits vor 20 Jahren auf das
kleine dänische Softwarehaus PC&C und dessen Pro-
dukt „NAVIGATOR“ (das heutige Microsoft Dyna-
mics NAV) spezialisiert – ein Produkt mit genialer
Technik. Waren früher alle ERP-Kunden für uns inte-
ressant, so ist es seit dem letzten Jahrzehnt das Bran-
chen-Know-how, das uns zu einem der führenden An-
bieter von Microsoft Dynamics NAV gemacht hat.“
Die Übernahme der Software durch den weltgrößten
Softwarehersteller bringe der mse-Gruppe dabei die
Planungssicherheit für die Entwicklung ihrer Lösun-
gen und den Kunden vor allem die Investitionssicher-
heit bei einer Entscheidung für mse in Kooperation
mit Microsoft. n
Hier spielt die MusikMehrwert, Sicherheit, Effizienz — mit den Lösungen der mse-Gruppe
„Unser Branchen-Know-how hat unsim letzten Jahr-zehnt zu einem derführenden Anbietervon Microsoft Dynamics NAV gemacht.“Hubert Tanzer,
Geschäfts führer der
mse Augsburg GmbH
mse-Gruppe
Renate Rotter
Tel.: 0821/71004-180
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mse-gruppe.de
22 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Der aktuelle Standard für Server-Infrastrukturen heißt
Windows Server 2008 R2. Es gibt viele Gründe, wa-
rum sich Unternehmen für ihn entscheiden sollten.
Die Fakten
Windows Server 2008 R2 ist das neue Windows
Server-Betriebssystem von Microsoft. Neben neuen
Remotezugangsfunktionen und optimierter Zweig-
stellenanbindung wurde die Serververwaltung verbes-
sert und die neue Version unterstützt Client-, Server-
und Präsentationsvirtualisierung.
Prinzipiell zielt Windows Server 2008 R2, das als
erstes Windows Server-Betriebssystem den Wechsel
auf eine reine 64-Bit-Architektur vollzieht, darauf ab,
vorhandene Hardwareressourcen noch optimierter
zu nutzen. Daraus ergeben sich nicht nur für neue
Multicore-Systeme Vorteile: Auch lässt sich hierdurch
eine höhere Konsolidierungsrate mit virtuellen Ma-
schinen pro physischem Host erzielen. Für IT-Admi-
nistratoren bedeutet das: weniger Leerläufe, effekti-
vere Nutzung und gesteigerte Leistung. Mittels des so-
genannten BranchCache™ ist es außerdem möglich,
Inhalte von Data- und Webservern in einem WAN auf
lokalen Workstations und Servern zu cachen. Da-
durch erhalten Clients sofortigen Zugriff auf Dateien,
deutlich höhere Geschwindigkeiten und damit eine
allgemein verbesserte Performance.
Des Weiteren enthält Windows Server 2008 R2 die
aktualisierte Version der Microsoft-Virtualisierungs-
technologie Hyper-V™ und schafft damit die techno-
logische Voraussetzung für die Live Migration. Das
Verschieben virtueller Maschinen zwischen physi-
schen Zielen dauert nur noch Millisekunden. Pro-
bleme, vor allem bei Clientverbindungen zu VM-ge-
hosteten Servern, gehören damit de facto der Vergan-
genheit an.
Neben den Technologie- und Performance-Mehr-
werten empfiehlt sich der baldige Wechsel vom Wind-
ows Server 2003 auf 2008 R2 aus einem weiteren
Windows Server 2008 R2
Warum Unternehmen wechseln sollten.
Microsofts Windows Server 2003 kam im Jahr 2005 auf den Markt. Vor fünf Jahren – eine Ewigkeit für ICT-Technologien. Überlegen Sie mal, wie oft Sie in der Zeit
allein Ihr Handy gewechselt haben! Wahrscheinlich so oft, dass es mittlerweile Smartphone heißt.
Mit dem eigenen Software-Metering-Modul SAM DNA bietet das ICT-Dienstleistungsunternehmen PC-WARE eine Lösung, die qualitativ über dem aktuellenMarktniveau liegt. „DNA“ steht hierbei für die Funktions-weise der Softwareerkennung. Wie in der Genetik prägen mehrere Bestandteile eine Eigenschaft, in diesem Fall ein Softwareprodukt.
Während des Betriebes der virtuellen Umgebung
gibt es nur eine Möglichkeit, die Kontrolle über einge-
setzte Produkte und ihre Lizenzen zu erhalten: ein so-
genanntes Software-Metering- bzw. Tracking-Modul
über der IT-Landschaft. Nur darüber kann evaluiert
werden, wie, wann, von welchem Gerät, von wem,
welche Software genutzt wird.
Software-Metering mit Software-Asset-Management-Modul „DNA“
Mit dem eigenen Software-Metering-Modul SAM
DNA bietet das ICT-Dienstleistungsunternehmen PC-
WARE eine Lösung, die qualitativ über dem aktuellen
Marktniveau liegt. „DNA“ steht hierbei für die Funkti-
onsweise der Softwareerkennung. Wie in der Genetik
prägen mehrere Bestandteile eine Eigenschaft, in die-
sem Fall ein Softwareprodukt. Seit nunmehr fünf Jah-
ren wird die Datenbank gepflegt und enthält Erken-
nungsmuster von über 50.000 Produkten, größtenteils
von Standardsoftware. Weltweit einzigartig ist die
Unterscheidung von Einzelprodukten und Produkt-
suiten, Editionen und Sprachen und besonders des
Lizenztyps. Damit sind diese Daten für weitere Aus-
wertungen, Optimierungen und Reportings nutzbar.
Das stieß nicht nur bei Kunden auf großes Interesse,
sondern führte zu verschiedenen Kooperationen mit
Herstellern auf internationaler Ebene, die die PC-
WARE SAM DNA in ihre Lösungen integrieren oder
integrieren werden. Dazu zählt unter anderem auch
die Kooperation mit dem Hersteller Altiris, der die
PC-WARE DNA bereits in die Altiris 7-Lösung inte-
griert hat.
PC-WARE verfügt über langjährige Er-
fahrungen im Lizenzgeschäft und ist
Inhaber diverser Partnerschaftssta-
tus bei einer Vielzahl von Herstel-
lern, wie z.B. Microsoft, Citrix,
VMware, Oracle, Adobe, Novell
etc. Zahlreiche Zertifizierungen auf
dem Gebiet der Virtualisierung (zum
Beispiel als Microsoft Certified Tech-
nology Specialist für Windows Ser-
ver Virtualisierung/Konfiguration)
sowie umfangreiche Projekterfahrungen
bei der Implementierung virtueller IT-In-
frastrukturen kennzeichnen die Kompetenz
des Virtualisierungsteams. Als weltweit agie-
render ICT-Dienstleister bietet PC-
WARE ein umfassendes Leis-
tungsportfolio inklusive
aller Virtualisierungsfor-
men wie Server-, Sto-
rage-, Desktop-, Appli-
kations- und Netz-
werk-Virtualisierung
und ist damit fähig,
sämtliche Phasen ei-
nes Virtualisierungs-
projektes zu unter-
stützen.
JÖRG MECKE
23IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Grund, dem vom Hersteller Microsoft vorgegebenen
Support-Auslauftermin. Der Mainstream Support für
Windows Server 2003 endet am 13.07.2010, der Exten-
ded Support am 14.07.2015.
Lizenzierung in virtuellen Umgebungen
Mit Windows Server 2008 R2 ist Microsoft endgül-
tig in der Welt der Virtualisierung angekommen. Das
eröffnet einerseits eine Fülle technologischer Vorteile,
birgt aber auch Risiken in der Lizenzierung. Die ei-
gentliche lizenzrechtliche Herausforderung virtueller
Welten besteht darin, transparente Software-Asset-
Management-Daten zu erheben. Denn auch in virtu-
ellen Welten gilt nach wie vor, dass Unternehmen und
Institutionen gegenüber dem Hersteller auskunfts-
pflichtig darüber sind, welche Produkte in welchem
Umfang eingesetzt werden. Grundregel der Lizenzie-
rung ist und bleibt: „Jede Nutzung fordert eine Li-
zenz!“ Mit der fortschreitenden Virtualisierung von
IT-Architekturen erlebt der Markt nunmehr zum ers-
ten Mal, dass die Technik dem Herstellerlizenzrecht
voraus, also bestehendes Lizenzrecht nicht in virtu-
elle Welten übertragbar ist. Durch die Arbeitsweise
virtueller Server und Betriebssysteme ist nicht mehr
eindeutig nachvollziehbar und damit auch nachweis-
bar, auf welcher Hardware welche Software installiert
ist, wie und von wo sie von wem genutzt wird. Daher
birgt die Einhaltung des Lizenzrechts diverse Heraus-
forderungen, die man erst durch ein stringent geplan-
tes und ausgeführtes Software Asset Management in
den Griff bekommt.
Die meisten im Einsatz befindlichen IT-Server-Ar-
chitekturen beruhen auf Microsoft Windows. Für die
Virtualisierung von Servern stellt der Hersteller ein
eigenes System bereit: Microsoft Hyper-V. Hier
kommt eine Vielzahl virtueller Betriebssysteme zum
Einsatz, die sowohl aus Desktop-Betriebssystem und
Applikationen als auch aus Server-Betriebssystemen,
Serverapplikationen und Datenbanken bestehen kön-
nen. Ist ein Microsoft Windows-System die Basis für
die virtuellen Betriebssystemumgebungen, muss das
aktuell gängige Angebot und Herstellerlizenzrecht
von Microsoft beachtet werden. Es muss nachvoll-
ziehbar sein, von welchem Gerät und Nutzer welcher
Zugriff erfolgte und wie diese Zahlen ermittelt wor-
den sind. Um hier auf lizenzrechtlich sicherem Boden
zu bleiben, ist ein permanentes Metering der einge-
setzten Softwareprodukte bzw. deren Nutzung not-
wendig. Daher sind erfolgreiche Grundregeln des her-
kömmlichen Lizenz-Managements oder Software As-
set-Managements auch für virtuelle Strukturen uner-
lässlich. Jedes Unternehmen sollte:
n ein komplettes Verzeichnis der im Unternehmen
benutzten Software führen
n die Lizenzbedingungen und deren Einhaltung do-
kumentieren
n bei Nutzungsänderungen und Erweiterungen si-
cherstellen, dass die entsprechenden Nutzungs-
rechte erworben werden (Basis ist hier der Vertrag
oder das EULA – End User Licence Agreement)
Jörg Mecke, PC-WARE Serviceline-Manager IT-Consul-ting, erklärt: „DieEinhaltung des Lizenzrechts in vir-tuellen Umgebungenist nur durch einstringent geplantesund ausgeführtesSoftware Asset Management zumeistern.“
24 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
ptecs steht für (p)eople, (tec)hnologies and (s)ys-tems. Bei uns steht die Produktivität Ihrer
Mitarbeiter im Mittelpunkt. Denn unsere
Philosophie „making InTelligence work“
bedeutet, Technologien so effizient und
produktiv einzusetzen, dass alle Ihre Mit-
arbeiter optimal arbeiten und dem Unter-
nehmen ihr Know-how zur Verfügung
stellen können. Unsere Erfahrung zeigt,
dass Betriebssystemmigrationen eine
Chance bieten, den „Arbeitsplatz Service“
aus Sicht ihrer Anwender zu optimieren.
Neben der klaren Darstellung von Nutzen
und Vorteilen erfordert das aber auch eine
klare Analyse der Auswirkungen und Ab-
hängigkeiten einer Migration.
Wie wir außergewöhnliche Ergebnisse liefern.
Bereits bei unserer ersten Begegnung
werden wir, gemeinsam mit Ihnen, die
passende Strategie entwickeln. Basis dafür
sind unsere visuellen Best Practices. Diese
Strategie setzen wir dann in allen Berei-
chen um. Mit Tools und Prozessen, die Ihr
Migrationsprojekt erfolgreich machen.
Denn Ihre Zeit ist uns wichtig!Mit diesen Arbeitsergebnissen und den
neuen Methodiken unterstützen wir Sie
auch, auf Wunsch, bei der Konzeption
und dem Rollout. Aus vielen erfolgreichen
Migrationsprojekten haben wir systema-
tisch eine visuelle Sprache entwickelt.
300 Symbole als visuelle Sprache unserer Best Practices
Wenn Sie mit uns und unserer Metho-
dik arbeiten, können Sie die wichtigsten
Einflussfaktoren aus Sicht des Manage-
ments und der Technik überraschend
schnell und transparent darstellen.
Weil wir mit unserer Methodik die neu-
esten Erkenntnisse der „nutzenorientier-
ten Knowledge Visualisierung“ ergebnis-
orientierter Gruppenarbeit in einer einzig-
artigen Beratungsmethode umgesetzt ha-
ben. Die Anforderung unserer Kunden
war immer die Umsetzung von Projekten
„just in time“ und „just in budget“. Des-
halb suchen wir stets nach Möglichkeiten,
Projekte noch besser durchzuführen.
Was das für Sie bedeutet:
Projekte werden besser und transparen-
ter geplant. Und sie werden schneller um-
gesetzt. Dieses Vorgehen reduziert maß-
geblich den „toten Winkel“ und es ent-
steht ein visuelles Abbild Ihrer Ziele, in
der Beziehungen und Zusammenhänge
sichtbar werden, die man sonst nicht be-
achtet hätte. Durch diese Vorgehensweise
wird auch die Vorstellungskraft aller Be-
teiligten geschult, denn auch die kleinste
Diskussion anhand einer Skizze hilft in
Wirkungsnetzen zu denken. Die Beteilig-
ten lernen dabei, die Dinge nebeneinan-
der zu sehen und ihre Beziehungen zu er-
kennen. Die Zusammenarbeit und das
kreative Gestalten von Systembildern
macht den Projektmitgliedern Spaß, weil
jeder mit seiner Meinung auf dem Bild
gewürdigt wird. So entsteht ein Zusam-
mengehörigkeitsgefühl für die gemein-
same Aufgabe.
Entscheidungsprozesse
Bei Migrationsprojekten stellt sich oft
folgende Frage: Welche Technologien und
Produkte setzen wir in Zukunft ein?
Um diese Frage zu beantworten haben
wir eine Entscheidungsmethodik entwi-
ckelt. Sie beruht genau auf Ihren speziel-
len Zielen. Dieses Vorgehen führt Sie
nicht in die „Verkäuferfalle“. Sie kennen
das: Hersteller präsentieren gerne alle
Features ihrer Produkte und nach den ers-
ten 200 verlieren Sie den Überblick. Dabei
ist es wichtiger, sich auf das Wesentliche
zu konzentrieren. Auf das, was für Sie
wichtig ist. Und das kann niemand besser
wissen als Sie selbst.
Der ptecs Methodenkoffer
Lernen Sie unsere innovativen Metho-
diken kennen, mit denen wir auch für Sie
Projekte schneller und sicherer durchfüh-
ren können. Neben Win7-Projekten ha-
ben wir in unserem Methodenkoffer noch
weitere ptecs Best Practices zu Optimie-
rungspotentialen:
n Infrastruktur Optimierung
n Cloud Services und Architekturen
n Automatisiertes virtuelles Data Center
n Sercice Catalogs und Service Portfolios
n SLA- Management
n Collaboration
n Kosten- und Leistungsverrechnung
Unsere Geschäftsbereiche
Um die Frage zu beantworten, welche
Technologien die Produktivität Ihrer Mit-
arbeiter, Anwender und IT- Mitarbeiter
steigern, haben wir uns konsequent in drei
Geschäftsbereichen aufgestellt.
1. Business ProductivityWelche Technologien bieten die Möglich-
keit, Informationen zwischen Menschen
besser auszutauschen?
MS Informationworker Technologien und
Produkte: Sharepoint, Office, Exchange,
UnifiedCommunications, SystemCenter,
Active Directory.
2. Dynamic WorkplacesWie kann man Anwendern überall und je-
derzeit ihren gewohnten Arbeitsplatz be-
reitstellen?
Technologien zur Arbeitsplatzbereitstel-
lung: Desktop Management, Serverbased
Computing, Desktop Virtualisierung,
Streaming, SW-Virtualisierung, System-
Center, Windows Vista, Windows 7.
3. Data Center ImprovementWie lassen sich Prozesse und Automatisie-
rung im Data Center optimieren?
Optimierung des Data Centers:
Service Portfolio und Service Catalogs.
Das virtuelle Microsoft Rechenzentrum
auf Basis von Hyper- V und SystemCenter
Architekturen. Integration von System-
Center in VMware Architekturen. n
Wollen Sie in 2 Stunden einen Überblicküber die Auswirkungen, Abhängigkeiten und Ziele
einer Windows 7-Migration erhalten?ptecs zeigt keine langwierige Firmenpräsentation. Unser Ziel ist es, sofort Ergebnisse zu liefern.
25IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
ptecs GmbH
Technologiepark
Haus 51
Friedrich-Ebert-Straße
51429 Bergisch Gladbach
Die exemplarische Darstellung einer Management Priorisierung.Hier sehen Sie eine Darstellung aus einer Auswahl von 300 Best Practices. Neben den Management-Zielen haben wir auch eine technische Priorisierung vorbereitet, in der die wichtigsten Features und technischen Ziele betrachtet werden. Die Positionen der Symbole in den Kreisen geben die Priorisierung des Kriteriums wieder. Die wichtigsten Elemente befinden sich im roten Kreis; je weiter der Abstand vom Kreismittelpunkt, desto geringer die Priorität.
Tel.: 02204/84-3060
Fax: 02204/84-3069
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.ptecs.de
Die ersten 10 Workshops sind kostenlos, sichern Sie sich frühzeitig Ihren Termin.Nutzen Sie die Gelegenheit und reservieren Sie sich einen Termin mit unserem Geschäftsführer Holger Gelhausen.Eine ausführliche Beschreibung können Sie unter [email protected] anfordern.
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cs.
26 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Cloud Computing steht inzwischen auf der Agenda der meisten
Großunternehmen. IDC-Analysten prognostizieren daher für den
Cloud-Computing-Markt bis 2012 einen Anstieg auf insgesamt 42
Milliarden Dollar. Dann werde die Technologie ein Viertel des
globalen IT-Wachstums ausmachen. Und das Marktvolumen für
mobile Cloud Computing Services soll bis 2015 auf 5,2 Milliarden
US-Dollar wachsen, sagen die Marktforscher aus dem Hause ABI
Research.
Ein Treiber für die derzeit hohe Nachfrage nach dem Service
aus der Wolke ist die weltweit angespannte Wirtschaftslage. Doch
auch in Zeiten des Wachstums bietet Cloud Computing eine Al-
ternative zu herkömmlichen Sourcing-Konzepten. CIOs sehen
im Cloud Computing einen Weg, Kosten einzusparen und flexibel
dem Geschäftsverlauf anzupassen. Daher steht das Thema im
IT-Management auf der Agenda: Die heutige IT-Landschaft in
den Unternehmen ist geprägt vom Wirtschaftsboom der vergan-
genen Jahre. Entstanden sind in dieser Phase komplexe, meist
heterogene Hard- und Softwarelandschaften, die in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten die IT-Budgets sprengen – allein durch
Betrieb, Wartung und Energieverbrauch.
Cloud Computing löst diese Komplexität auf. Wichtig ist aber,
dass das Cloud Computing an die Bedürfnisse von Großunter-
nehmen adaptiert ist. Dann entscheiden sich immer mehr Groß-
unternehmen für ein Outsourcing ihrer IT und steigen dabei auf
Cloud Computing um. So konnte T-Systems im vergangenen Jahr
gleich mehrere international bekannte Konzerne verschiedener
Branchen von den Vorteilen ihrer dynamischen Dienste überzeu-
gen. Inzwischen beziehen unter anderem Shell, Linde, MAN oder
Philips immer mehr IT-Leistungen nach Bedarf.
Dynamische IT-Leistungen aus dem Netz
Diese Unternehmen schlagen mit Dynamic Net-Centric Sour-
cing gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe – nicht nur aus
finanzieller Sicht. Im Zuge des Umstiegs auf Cloud Computing
bereinigen sie ihre IT-Landschaft, indem sie sich ein Stück weit
von ihren proprietären Systemen verabschieden. Stattdessen baut
das Rechnen in der Wolke auf eine möglichst umfangreiche Stan-
dardisierung auf. Nur so lässt sich das ganze Potenzial von Cloud
Computing heben.
In klassischen IT-Landschaften liegt viel zu viel Rechenkapazi-
tät die meiste Zeit brach. IT-Spezialisten managen rund um die
Uhr ganze Serverparks, die insgesamt oft nur zu 20 Prozent aus-
gelastet sind. An dieser Stelle setzt Dynamic Net-Centric Sour-
cing einen ersten Hebel an. Dank Virtualisierungstechnik lässt
sich die Auslastung der Rechner auf 80 bis 90 Prozent hochfah-
2012 macht Cloud Computing 25 Prozent des globalen IT-Wachstums aus
ICT-Sourcing 2.0Cloud Computing hat seinen Status als Hypethema verlassen. Immer mehr Großunternehmen
sehen in der Wolke eine reale Chance, ihre aktuellen IT-Herausforderungen zu meistern.
27IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
ren, was die Investitionen in neue Server samt Software verrin-
gert und erhebliche Energiekosten spart. Im Vorübergehen wer-
den so auch Aspekte von grüner IT realisiert.
Den wichtigsten Baustein für Kosteneinsparungen bildet
jedoch die Standardisierung, durch die sich große Teile der IT-
Produktion automatisieren lassen. Dies senkt die Betriebskosten
erheblich. So hat Forrester bereits in einer frühen Phase des
Cloud-Computing-Trends festgestellt, dass Unternehmen die Ka-
pitalaufwendungen für die beim Dienstleister laufenden Anwen-
dungen um bis zu 30 Prozent senken konnten. Hinzu kamen ge-
ringere Personalkosten im Bereich Systemadministration.
Hohes Tempo für das Geschäft
Der Blick auf die Kosten allein wird den Vorteilen von Cloud
Computing aber nicht gerecht. Das Rad in der globalisierten
Wirtschaft dreht sich immer schneller. Wer nicht mit dem Tempo
mithalten kann, verpasst Geschäftschancen oder verschwindet in
kurzer Zeit vom Markt. Selbst vor Traditionsunternehmen macht
dieser Wandel nicht halt. Vor diesem Hintergrund müssen Unter-
nehmen alles daran setzen, schnell auf veränderte Marktsituatio-
nen eingehen zu können. Da globale Geschäftsprozesse ohne IT
nicht mehr zu managen sind, darf sie sich nicht zum Nadelöhr für
den Geschäftserfolg entwickeln. IT-Abteilungen brauchen oft zu
lange, um neue Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Vor
allem die Kapazitätsplanung in den Rechenzentren bereitet
Probleme.
Laut Forrester lassen sich die Einführungszeiten neuer
Produkte und Dienstleistungen drastisch verkürzen, wenn Unter-
nehmen die dazu benötigte IT-Infrastruktur von einem Cloud-
An bieter beziehen. Oftmals scheitern Unternehmen, deren Kern-
geschäft nicht die IT ist, schon an der kurzfristigen Beschaffung
der Hardware. Dagegen ist ein weltweit agierender IT-Dienstleis-
ter aufgrund seiner Größe in der Lage, kurzfristig Kapazitäten
aus der Cloud heraus zu aktivieren. T-Systems beispielsweise
stellt heute ganze Systeme in wenigen Stunden oder Tagen bereit.
Im Pilotmodus konnte die Telekom-Tocher für ausgewählte Sys-
teme bereits eine Bereitstellungszeit von wenigen Minuten er -
reichen.
In dieses dynamische Sourcing von ICT-Services wird T-Sys-
tems auch Anwender einbinden, die auf die benötigten Ressour-
cen noch stärker Einfluss nehmen wollen. Künftig werden Ent-
wickler beispielsweise über ein Webportal ganze SAP-Landschaf-
ten konfigurieren und ordern können. Diese stehen dann inner-
halb von wenigen Augenblicken inklusive Lizenzen und Support
zur Verfügung. Auch andere Applikationen wie Web-2.0-Funktio-
nen oder Voice-over-IP-Services lassen sich so bereitstellen und
komplette Arbeitsplätze kurzfristig hinzubuchen oder abbestel-
len. Doch trotz aller offensichtlichen Vorteile: Nach wie vor be-
fürchten viele CIOs Sicherheitslücken bei Cloud Computing. In
einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Por-
tio Research unter europäischen CIOs gaben 68 Prozent der Be-
fragten an, Sicherheitsbedenken hielten sie von der Einführung
von Cloud-Computing-Diensten ab. Dies bestätigt eine Umfrage
von T-Systems bei Bestandskunden: 42 Prozent sehen Sicher-
heitsanforderungen als Hemmschuh und fast ein Drittel Compli-
anceaspekte.
Störungsfrei und sicher
Diese Bedenken beruhen auf einer ungenauen Definition, die
Massenanwendungen im Internet in einen Topf werfen mit den
Rechenleistungen eines IT-Outsourcing-Anbieters. T-Systems
nutzt bereits für das klassische Outsourcing umfassende Sicher-
heitsstrategien, die für das Cloud Computing erweitert werden.
Das betrifft vor allem den Datenschutz: Da im Rechenzentrum
mehrere Unternehmen IT-Ressourcen von den gleichen Rech-
nern beziehen, muss zum Beispiel gewährleistet sein, dass nie-
mand die Informationen des anderen sehen kann. Daten und An-
wendungen der einzelnen Kunden müssen hierzu sauber vonei-
nander getrennt sein. Das ermöglichen sogenannte virtuelle lo-
kale Netzwerke (VLANs), das heißt, jedes Unternehmen erhält
automatisch einen separaten Anschluss an den Server. Dieser ver-
fügt somit je nach Zahl der Kunden über mehrere individuelle
Zugänge. Das Enhanced-IT-Security-Zertifikat (nRuns) gewähr-
leistet, dass die Kundendaten auch in virtualisierten Umgebungen
absolut sicher sind.
In der privaten Wolke von T-Systems wissen die Kunden, in
welchen Rechenzentren ihre Daten verarbeitet und gespeichert
werden. Daneben besteht im Rahmen einer sogenannten Twin-
Core-Strategie immer noch ein zweites Standbein: Alle Daten lie-
gen dann in einem zweiten – ebenfalls Cloud-Computing-fähigen
– Rechenzentrum gespiegelt vor. Die Synchronisation der Infor-
mationen findet während des laufenden Betriebs automatisch
statt. Fällt am Hauptstandort ein Server aus oder kappt ein Bag-
ger versehentlich eine Datenleitung, übernimmt der „Zwilling“
nahtlos die Funktion des ersten Data Centers. Das Geschäft des
Kunden läuft damit jederzeit störungsfrei weiter. n
T-Systems International GmbHwww.t-systems.de/tsi/de/787426/Startseite/Loesungen/Leitthemen
28 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Oftmals ist in den Unternehmen gar nicht bekannt, wo die genauen Ur-
sachen der Probleme mit der Desktopinfrastruktur liegen, die die
Produktivität der Benutzer beeinträchtigen – denn nur in kriti-
schen Fällen wird beim Helpdesk angerufen. Viele Unternehmen
haben Schwierigkeiten, auf Knopfdruck zu ermitteln, wie viele
Softwarelizenzen eingesetzt werden, wie viele Desktops mit wel-
cher Konfiguration und auf welchem Sicherheitsstandard über-
haupt vorhanden sind. Das nahtlose Zusammenspiel der aufei-
nander abgestimmten Microsoft-Lösungen hilft dabei, diese Pro-
bleme zu lösen und die Desktopinfrastrukturen entscheidend zu
optimieren.
Die Rolle der Microsoft System Center-Produktfamilie wurde
bereits angesprochen: Mit ihr lässt sich die Systemverwaltung ver-
einfachen und sicherstellen, dass alle Desktops auf einem einheitli-
chen Konfigurationsstand bleiben. Dadurch haben die Administra-
toren die Infrastruktur besser im Griff und erhalten einen schnel-
len und umfassenden Überblick über den Gesundheitszustand der
Desktops. Gezielt können sie erfahren, welche Anwendungen Pro-
bleme bereiten, um diese einzeln zu adressieren. Dies erhöht die
Benutzerproduktivität und verringert die Supportkosten.
Optimierte Desktops: bessere Administration, höhere Effizienz
Ziel der Verbesserung des Desktop Managements und der Op-
timierung der IT- und Desktop-Infrastruktur ist, eine signifikante
Kosteneinsparung pro PC und Jahr zu erzielen. Der optimierte
Desktop, der Windows 7 sowie das Microsoft Desktop Optimiza-
tion Pack (MDOP) beinhaltet, bietet Kunden hochentwickelte
Werkzeuge und Technologien zur Anwendung von Best Practices
und verbesserten Desktop-Infrastrukturen sowie zur Steigerung
der Effizienz und Senkung der Kosten. Applikationsvirtualisie-
ORGANISATION > DYNAMIC IT
Standardisierte Desktops verringern die Komplexität
Die Verwaltung von Desktops in Unternehmen ist oft zeitraubend, komplex und kostenintensiv. Fasttäglich kommen neue Anforderungen hinzu: Beispielsweise sind Anwendungen oft untereinander
nicht kompatibel, oder sie laufen nicht auf neuen Betriebssystemen. Dadurch ist es für viele Unter-nehmen schwierig, ihre Desktopinfrastruktur zu modernisieren.
¬
29IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Die IT-Infrastrukturen nahezu jedes Unterneh-
mens werden immer komplexer und dabei
gleichzeitig unverzichtbar. Dem Enterprise-
Systems-Management kommt deshalb eine
besondere Rolle zu. Quest hilft Unterneh-
men dabei, wenn es gilt, die Performance
und Produktivität von Anwendungen, Da-
tenbanken, Windows-Infrastrukturen und
virtuellen Umgebungen zu verbessern.
Seit mehr als 20 Jahren entwickelt Quest
Software seine innovativen und mehrfach
ausgezeichneten Produkte beständig wei-
ter und passt sie sich verändernden
Marktbedingungen an. Dabei legt Quest
großen Wert auf die konkreten Ansprüche
der Kunden: Ihre Anregungen und Anfor-
derungen fließen in die Entwicklung ein.
Seit 1999 ist Quest Software an der Börse
notiert. Neben dem starken Ausbau des
Produktportfolios trugen zahlreiche Zu-
käufe zum Wachstum des Unternehmens
bei. Zu den jüngsten Akquisitionen gehö-
ren NetPro, ein Anbieter von Lösungen
für die Optimierung von Microsoft-Infra-
strukturen (2008), sowie die Virtualisie-
rungsspezialisten Vizioncore (2008) und
Provision Networks (2007). Mit der Über-
nahme von PassGo Technologies (2008)
erweiterte Quest das Angebot an Identity-
und Access-Management-Lösungen. Zu-
vor hatte Quest Vintela übernommen, ei-
nen Lösungsanbieter für die Integration
von heterogenen Plattformen in Microsoft
Active Directory.
Quest Software GmbH im deutschsprachigen Raum
Die deutsche Quest Software GmbH
wurde im Jahr 1998 als hundertprozen-
tige Tochtergesellschaft von Quest Soft-
ware, Inc. gegründet. Unter der Leitung
von Henrik Jörgensen, Vice President
EMEA 1, verzeichnet das Unternehmen
seitdem ein starkes Umsatz- und Mitar-
beiterwachstum. Der Hauptsitz der
Quest Software GmbH befindet sich in
Köln, zudem gibt es Niederlassungen in
München und Frankfurt am Main. Im
Jahr 2005 wurde die Quest Software
GmbH Switzerland mit Sitz in Zürich
gegründet.
Enterprise-Systems-Management:
Innovative Produkte und langjährige ErfahrungQuest Software, Inc. bietet ein breit gefächertes Portfolio mit rund 150 Produkten, die die Leistung, Zuverlässigkeit und Produktivität von Anwendungen, Datenbanken, Windows-Infrastrukturen und virtuellen Umgebungen steigern. Bereits1987 in Kalifornien, USA, gegründet, unterstützt Quest seinemehr als 100.000 Kunden weltweit mit Erfahrung und Fachkompetenz.
Quest Software GmbH
Mediapark 4e
50670 Köln
Tel.: 0221/57 77-40
Fax: 0221/57 77-450
E-Mail: [email protected]
Internet: www.questsoftware.de
Umsatz und Erfolge
Die Gesamteinnahmen von Quest Soft-
ware, Inc. betrugen im Jahr 2009 695,2
Mio. US-Dollar. Der Nettogewinn nach
GAAP lag für den gleichen Zeitraum bei
70,4 Mio. US-Dollar, was einer Steigerung
von 4 Prozent gegenüber dem Geschäfts-
jahr 2008 entspricht.
Über Windows Management
Die Windows-Management-Lösungen von
Quest vereinfachen, automatisieren und
schützen Active Directory, Exchange
Server, Office Communications Server,
Share Point, SQL Server, PowerShell und
Windows Server. Darüber hinaus ermögli-
chen sie auch die Integration von Unix,
Linux und Java in die zentrale IT-Umge-
bung und den Aufbau umfassender Iden-
tity-Management-Systeme auf Basis von
Active Directory. Die enge Zusammenar-
beit zwischen Microsoft und Quest spie-
gelt sich in mehreren Auszeichnungen als
„Microsoft Partner of the Year“ wider: So
wurde Quest im Jahr 2009 in der Katego-
rie „Advanced Infrastrukture Solutions,
Active Directory“ geehrt und bekam be-
reits zweimal den Titel „Global Indepen-
dent Software Vendor Partner of the
Year“. n
www.questsoftware.de/windows-management
30 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
ORGANISATION > DYNAMIC IT
Nicht verwaltet
Gering verwaltet
Mittel verwaltet
Gesichert und sauber verwaltet
0 4.0002.0001.000 3.000 6.0005.000
Direkte Kosten indirekte Kosten
5.8672.218
2.218 3.413
US-D
olla
r
15% weniger
41% weniger
Virtualisierte Desktops...… und Anwendungen verlängern laut verschiedener Studien vonMarktforschern die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von (älterer) Hardware und senken somit die Gesamtbetriebskosten beträchtlich.
rung beispielsweise, eine der MDOP-Funktionalitäten, befähigt
die Anwender, die Testläufe von Anwendungen zu verkürzen, in-
dem Konflikte zwischen unterschiedlichen Applikationen verhin-
dert werden. Dies erlaubt zudem den Rollout von Anwendungen
auf Anfrage. Im Endeffekt hat die Applikationsvirtualisierung er-
heblichen Anteil daran, die Administrationskosten für den gene-
rellen Betrieb der Desktops zu reduzieren – das deutsche Unter-
nehmen Heidelberger Druckmaschinen beispielsweise konnte die
Kosten für die Softwareverteilung mit MDOP und Virtualisie-
rung um 40 Prozent im Vergleich zur bisherigen Vorgehensweise
senken.
Windows 7, ein wesentlicher Teil der nächsten Generation des
optimierten Desktop, wurde mit dem Fokus auf Effektivität,
Qualität, Kompatibilität und Leistung entworfen. Eine wichtige
Anforderung von Geschäftskunden ist, dass ihre PCs reaktionsfä-
hig, schnell und zuverlässig sind und dass ihre kritischen Ge-
schäftsanwendungen nahtlos miteinander kommunizieren kön-
nen. Folgerichtig hatte die Bereitstellung dieser Grundlagen
höchste Priorität.
Windows 7 und Windows Serverlösungen ergänzen sich
Windows 7 Enterprise macht die tägliche Arbeit nicht nur effi-
zienter und sicherer, sondern bietet zudem bessere Kontrollfunk-
tionen bei gleichzeitig gesteigerter Flexibilität – besonders bei
dem gemeinsamen Einsatz mit Microsofts Serverprodukten. Im
Duett mit der integrierten Serverlösung Windows Small Business
Server (SBS) 2008 lassen sich beispielsweise neue Rechner sehr
leicht in Netzwerkdomänen aufnehmen oder die Verwaltung von
Benutzern und Computern mittels Gruppenrichtlinien stark ver-
einfachen. Kommt Windows 7 mit der auf größere Unternehmen
ausgelegten Serverlösung Windows Server 2008 R2 zum Einsatz,
stehen den Anwendern noch umfangreichere Funktionalitäten
zur Verfügung. Dazu zählt beispielsweise die rasche und barrie-
renfreie Anbindung mobiler Mitarbeiter an die zentrale IT. Bisher
galt in vielen Unternehmen die Errichtung eines Virtual Private
Network (VPN) als Standard, brachte aber einige Nachteile mit
sich. Die Einwahl ins Firmennetz selbst dauert über VPN wegen
der notwendigen Sicherheitsüberprüfungen meist recht lange.
Außerdem gilt für VPN: entweder ganz oder gar nicht. Denn
auch beim Aufruf externer Internetseiten wird die Firmenband-
breite beansprucht, da der Internetverkehr durch das Firmen-
netzwerk geleitet wird.
Diese Unannehmlichkeiten hat Microsoft mit der Integration
von DirectAccess eliminiert. Sobald man mit dem Internet ver-
bunden ist, ist man es gleichzeitig über einen Tunnel auch mit
dem Firmennetz. Der Nutzer kann problemlos auf interne Rech-
ner, Intranetseiten und Fileshares zugreifen. Das Neue daran: In-
ternet- und Intranet-Traffic werden automatisch getrennt. Nur
Zugriffe auf Unternehmensressourcen erfolgen über den Di-
rectAccess-Tunnel. Der Aufruf externer Internetseiten erfolgt an-
ders als beim VPN auf ‚normalem’ Wege, demzufolge wird das
Firmennetz nicht mit Internet-Traffic belastet.<TCO-GRAFIK von Gartner 2008
¬ Der optimierte Desktopbringt Vorteile für:mobile Mitarbeiter und/oder IT:n Verbindung von überall ausn Flexible Konfigurationenn umfangreiche Arbeitsumgebungn einfache Benutzermigrationenn richtlinienbasierte Verwaltungn Datensicherheit durch Laufwerksverschlüsselung
Mitarbeiter im Büro und/oder IT:n schnelles Auffinden von Informationenn Flexible Konfigurationenn umfangreiche Arbeitsumgebungn Vereinfachte Softwarebereitstellung und Desktopzugriffn Einfacherer Wechsel der Benutzer auf andere PCs
Sachbearbeiter:n aufgabenorientierte Benutzeroberflächen freie Arbeitsplatzwahln zentralisierte Verwaltungn längere Laufzeiten für ältere Hardware
den Zugriff von zuhause aus:n alle relevanten Anwendungen und Daten verfügbarn zentralisierte Verwaltungn höhere Sicherheit
setzt sich zusammen aus:n Microsoft System Centern Microsoft Windows 7 (MS Windows Vista)n Microsoft Office 2007n Microsoft Forefront Client Security
31IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010
Als mittelständisches Unternehmen aus der Prozessindus-
trie arbeiten Sie beständig an der Zufriedenheit Ihrer
Kunden und der Steigerung Ihrer Unternehmensleis-
tungen. Ein Erfolgsgeheimnis liegt immer in Ihren be-
sonderen Geschäftsprozessen und deren Unterstüt-
zung durch die IT. Doch wie gut sind diese im Wandel
der Märkte und Kundenanforderungen? Unser Ziel
ist es, Ihre Leistungsparameter messbar zu machen
und die Datenqualität in der Informationslogistik
kontinuierlich zu erhöhen.
Wie entsteht Datenqualität?
Objektive Kennzahlen benötigen eine solide Daten-
basis, aus der sie gespeist werden. Idealerweise stam-
men sie direkt aus den Transaktionsdaten des ERP-Sys-
tems, sodass sie ohne zusätzlichen Aufwand gebildet
werden und den echten Prozessen entsprechen. Dazu
ist ein ERP-System notwendig, das sich konsequent
prozessorientiert ausrichtet und alle Geschäftsbereiche
unterstützt. Diese Daten müssen aber auch in der Dar-
stellung transparent sein und am richtigen Ort zur Ver-
fügung stehen. Sogenannte Key Performance Indica-
tors (KPI) sind immer das Ergebnis einer Interpretati-
onsleistung, die einerseits auf dem Prozess-Know-how
basiert und andererseits die Daten an der richtigen
Stelle und mit der richtigen Bezugsgröße auswertet.
Daher kann die Erstellung der KPI nicht ein einmaliger
Vorgang sein, sondern muss als ständige Interpretati-
onsaufgabe angesehen werden.
Geschäftsprozesse, Einführungs-prozesse, Auswertungsprozesse
YAVEON bietet die umfassende Dienstleistung,
bestmögliche Datenqualität bei der Implementierung
und im laufenden Betrieb zu erhalten. Das bestehende
Branchen-Referenz-Modell für die Pharma- und Che-
miebranche und deren Umsetzung in Microsoft Dyna-
mics ERP sichern die prozessorientierte Implementie-
rung ab, die die Grundvoraussetzung für relevante Da-
ten ist. Dabei greifen wir auf eine erprobte und ausge-
reifte Implementierungsmethodik zurück: Zunächst
erstellen wir eine Sollprozesslandschaft auf der Basis
erprobter Best Practice Templates und einer Business
Process Master List, die ihrem Geschäftsmodell ent-
spricht und gegebenenfalls auf den Analysen der Ge-
schäftsprozessoptimierung beruht. Sodann stellen wir
sicher, dass diese Prozesse auch wirklich in der Appli-
kation abgebildet werden, weil wir durch die direkte
Verzahnung von Prozessdokumentation, Arbeitsan-
weisungen und Software-Applikation sowohl Prozess-
verantwortlichen wie IT-Architekten eine gemeinsame
Bearbeitungsplattform an die Hand geben.
Kontinuierliche Überprüfung der KPI
Die in der Prozessoptimierung definierten KPI wer-
den in der entsprechenden Benutzerumgebung fortan
transparent. Mit Hilfe der KPI lassen sich die Verän-
derungen auf Dauer bewerten und Maßnahmen er-
greifen. Damit aber die stete Datenqualität sicher ge-
stellt werden kann, bietet Microsoft Dynamics AX
auch einen direkten Zugriff von den KPI-Daten in die
Microsoft Dynamis AX-Applikation, so dass jederzeit
nachvollzogen werden kann, woher die Daten stam-
men und ob sie noch dem Prozessmodell entspre-
chen. So kann eine kontinuierliche Verbesserung
nicht nur im operativen Controlling, sondern auch im
strategischen vollzogen werden – indem die KPI sel-
ber an neue Erkenntnisse angepasst werden können.
Zusammenfassung
Mit Microsoft Dynamics AX und YAVEON ProLife
steht Ihnen eine mittelstandsgerechte Plattform zur
Verfügung, die eine anspruchsvolle Unternehmens-
steuerung sowohl durch eine prozessübergreifende
Informationslogistik unterstützt als auch durch die
Verzahnung von strategischem Controlling und IT für
bestmögliche Datenqualität. n
Cube-Engine für Microsoft Dynamics AX zur Bearbeitung und Zuordnung der KPI
Microsoft Dynamics AX für die Prozessindustrie:
Datenqualität als Ergebnis der Zusammenschau von Prozessen, Controlling
und ERP-ApplikationMit Microsoft Dynamics AX die betriebliche Leistung verbessern
Über YAVEON
YAVEON ist MicrosoftGold Certified Partner fürMicrosoft Dynamics ERPund spezialisiert auf diePharma-, Chemie- undNahrungsmittelindustrie.Ein bestehendes Refe-renzmodell für das ERP-System erleichtert dieprozessorientierte Ein-führung und Validierung.
YAVEONPrymstraße 3
97070 Würzburg
Tel.: 0931 46 5 55 - 0
Fax: 0931 46 5 55 - 299
E-Mail: [email protected]
Internet: www.yaveon.de
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