„Negative“ Erlebnisse
Erlebnisse, die positiv bewertet werden, stehen vermutlich außerhalb jeder Kritik. Wie aber sieht es aus mit Erlebnissen, die negativ bewertet werden? Sind diese pädagogisch sinnvoll, sind sie pädagogisch überhaupt zu rechtfertigen? Angst, Stress, Ekel, Unbehagen: auch hierin äußert sich Erleben.
Nehmen Sie Stellung!
Ekel
Erschöpfung
Stress
Die Arbeit mit Grenzen
1. Darf man mit Grenzen arbeiten?2. Soll man mit Grenzen arbeiten?
Grenzen
1. Grenzen sind „heilig“ (Intimsphäre)2. Grenzen erkunden: sinnvoll3. Grenzen verschieben: muss selbst gewollt
sein4. Grenzen überschreiten: NEIN!
Qualitätsmerkmale erlebnispädagogischer
Arbeit
Drei Schwerpunktbereiche erlebnispädagogischen Arbeitens
• Anreicherung des pädagogischen Alltags (Atmosphäre)
• Katalysator pädagogischer Prozesse (Substanz)
• „Intensiv-Pädagogik“ (Fundament)
Anreicherung des pädagogischen Alltags (Atmosphäre)
Katalysator pädagogischer Prozesse (Substanz)
„Intensiv-Pädagogik“ (Fundament)
„Intensiv-Pädagogik“ (Fundament)
Qualitätsmerkmale guter erlebnispädagogischer Arbeit
ZielgerichtetheitBerührt –sein
VergegenwärtigungBewegung
Veränderung
Zielgerichtetheit
• Erziehung arbeitet immer mit Zielen• Mündigkeit und Autonomie sind oberste Ziele
einer Erziehung• Erziehungsziele orientieren sich am
Entwicklungsprozess des Individuums• Erlebnispädagogisches Handeln verfolgt
immer pädagogische Ziele
Berührt –sein
• Gegenstände• Handlungen• Andere Menschen• Die Elemente
Angerührt – SeinPersönliche Bedeutsamkeit
(individueller Sinn, „Thema“) Elementare Ausdrucksform
Vergegenwärtigung
• Gewahrwerden der Gegenwart• Sprache als zentrales Medium• Reflexion• Waches Bewusstsein
Bewegung
• Bewegung des Körpers• Bewegung des Geistes
Veränderung
• Ich werde verändert• Ich verändere