BetriebsanleitungCOBRATrockene Schrauben-VakuumpumpenNC 0100 B, NC 0200 B, NC 0300 B(luftgekühlte Ausführung)
0870573307/-0003_de / Übersetzung der Originalbetriebsanleitung / Änderungen vorbehalten 10.04.2019
Ateliers Busch S.A.Zone industrielle, 2906 ChevenezSchweiz
Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis1 Sicherheit ..................................................................................................................... 4
2 Produktbeschreibung ................................................................................................... 5
2.1 Funktionsprinzip ...................................................................................................6
2.2 Anwendungsbereich.............................................................................................6
2.3 Ein-/Ausschalter ...................................................................................................6
2.4 Technische Standardeigenschaften .......................................................................72.4.1 Luftkühlung ..............................................................................................72.4.2 Temperaturschalter ....................................................................................72.4.3 Dichtsysteme .............................................................................................7
2.5 Optionales Zubehör..............................................................................................72.5.1 Gasballastventil..........................................................................................72.5.2 Schalldämpfer ............................................................................................72.5.3 Sperrgassystem..........................................................................................72.5.4 Gleitringdichtungen ...................................................................................82.5.5 PTFE-Wellendichtungen.............................................................................82.5.6 Stickstoffkontrolltablett..............................................................................82.5.7 Druckschalter (Barrieregas) ........................................................................8
3 Transport ..................................................................................................................... 9
4 Lagerung...................................................................................................................... 10
5 Installation................................................................................................................... 10
5.1 Installationsbedingungen......................................................................................10
5.2 Anschlussleitungen/-rohre ....................................................................................115.2.1 Sauganschluss............................................................................................115.2.2 Abluftanschluss..........................................................................................115.2.3 Anschluss für das Sperrgassystem (optional) ..............................................125.2.4 Anschluss für das Verdünnungsgassystem (optional)..................................135.2.5 Anschluss für das Spülgassystem (optional)................................................14
5.3 Auffüllen mit Öl ...................................................................................................15
5.4 Einfüllen von Kühlflüssigkeit .................................................................................17
5.5 Installation der Spülflüssigkeitsvorrichtung (optional)............................................17
5.6 Montage der Kupplung ........................................................................................18
5.7 Elektrischer Anschluss ...........................................................................................195.7.1 Schaltplan für dreiphasigen Motor (Pumpenantrieb) ..................................205.7.2 Schaltplan für Magnetventil (optional) .......................................................21
5.8 Elektrischer Anschluss von Überwachungsorganen ...............................................215.8.1 Schaltplan für Temperaturschalter..............................................................215.8.2 Schaltplan für den Durchflusswächter (optional) ........................................225.8.3 Schaltplan für Druckschalter (optional).......................................................225.8.4 Schaltplan für Niveauschalter (optional) .....................................................22
6 Inbetriebnahme............................................................................................................ 23
6.1 Förderung kondensierbarer Dämpfe .....................................................................24
6.2 Spülflüssigkeit Verfahren ......................................................................................24
6.3 Spülgasverfahren..................................................................................................25
7 Wartung....................................................................................................................... 25
7.1 Wartungsplan.......................................................................................................26
7.2 Kontrolle des Ölstands..........................................................................................26
7.3 Kontrolle des Kühlflüssigkeitsniveaus ....................................................................27
7.4 Ölwechsel ............................................................................................................27
7.5 Austausch der Kühlflüssigkeit................................................................................30
Inhaltsverzeichnis
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8 Instandsetzung............................................................................................................. 31
9 Außerbetriebnahme ..................................................................................................... 31
9.1 Zerlegung und Entsorgung ...................................................................................31
10 Ersatzteile .................................................................................................................... 32
11 Störungsbehebung....................................................................................................... 33
12 Technische Daten......................................................................................................... 35
13 Kühlflüssigkeit ............................................................................................................. 35
14 Öl ................................................................................................................................ 35
15 EU-Konformitätserklärung ........................................................................................... 36
1 | Sicherheit
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1 SicherheitLesen Sie vor der Inbetriebnahme der Maschine die vorliegende Betriebsanleitung sorg-fältig durch. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Kontaktperson von Busch.
Nachdem Sie das Handbuch sorgfältig durchgelesen haben, bewahren Sie es auf, um zueinem späteren Zeitpunkt ggf. nachschlagen zu können.
Die vorliegende Betriebsanleitung bleibt so lange gültig wie der Kunde keine Änderun-gen am Produkt vornimmt.
Die Maschine ist für den industriellen Einsatz bestimmt. Sie darf ausschließlich von tech-nisch geschulten Fachkräften bedient werden.
Immer persönliche Schutzausrüstung gemäss den lokalen Vorschriften tragen.
Die Maschine wurde nach modernsten Methoden entworfen und gefertigt. Dennochbleibt beim Betrieb ein Restrisiko. Potenzielle Gefahren werden in der vorliegenden Be-triebsanleitung hervorgehoben. Sicherheits- und Warnhinweise sind durch die WörterGEFAHR, WARNUNG, VORSICHT, ACHTUNG und HINWEIS folgendermaßen gekenn-zeichnet:
GEFAHR... weist auf eine drohende Gefahrensituation hin, die zum Tode oder zu schweren Ver-letzungen führt, wenn sie nicht verhindert wird.
WARNUNG... weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die zum Tode oder zu schweren Ver-letzungen führen kann.
VORSICHT... weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die zu leichten Verletzungen führenkann.
ACHTUNG... weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin, die zu Sachschäden führen kann.
HINWEIS... weist auf hilfreiche Tipps und Empfehlungen sowie Informationen für effizienten undreibungslosen Betrieb hin.
Produktbeschreibung | 2
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2 ProduktbeschreibungNP IN
MTBOUT
CLG
OSG
CLD
PMR
LI TS
ODP,MP
OSG
CLP
GB
OFP
CLVCLF
SI OUTCD
OFP
EB
EBSV
ODP, MP
AHE
RF
AHE Wasser/Luft-Wärmetauscher CD Kondensatablass
CLD Kühlflüssigkeitsablassschraube CLF Kühlflüssigkeitseinfüllschraube
CLG Kühlflüssigkeitsschauglas CLP Kühlflüssigkeitspumpe
CLV Entlüftungsventil für Kühlflüssigkeit EB Ringschraube
GB Gasballastventil IN Sauganschluss
LI Standzeiger MP Magnetstopfen
MTB Motorklemmenkasten NP Typenschild
ODP Ölablassschraube OFP Öleinfüllschraube
OSG Ölschauglas OUT Abluftanschluss
PMR Verschlussschraube zum manuellen Drehender Rotoren
RF Radiallüfter
SI Schalldämpfer SV Sicherheitsventil
TS Temperaturschalter
2 | Produktbeschreibung
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HINWEISTechnischer Ausdruck.
In dieser Betriebsanleitung wird die Vakuumpumpe mit dem Ausdruck „Maschine“ be-zeichnet.
2.1 Funktionsprinzip
Die Maschine funktioniert nach dem einstufigen Doppelschrauben-Pumpprinzip.
Im Zylinder rotieren zwei Schraubenrotoren. Das Fördermedium wird zwischen den ein-zelnen Schraubenwendeln eingeschlossen, verdichtet und zum Gasauslass transportiert.Während des Verdichtungsprozesses kommen die beiden Schraubenrotoren weder mit-einander noch mit dem Zylinder in Berührung. Dadurch sind keinerlei Schmiermittel oderBetriebsflüssigkeiten im Verdichtungsraum notwendig.
2.2 AnwendungsbereichDie Maschine wurde für das Saugen von Luft und anderen trockenen, nicht-aggressiven,nicht-toxischen und nicht-explosiven Gasen konzipiert.
Die Förderung anderer Medien führt zu einer erhöhten thermischen und/oder mechani-schen Belastung der Maschine und darf nur nach Rücksprache mit Busch erfolgen.
Die Maschine ist für den Betrieb in nicht-explosionsgefährdeten Umgebungen ausgelegt.
Die Maschine kann kontinuierlich bei Enddruck betrieben werden, siehe Technische Da-ten [► 35].Die Maschine ist für den Dauerbetrieb geeignet.
Die zulässigen Umgebungsbedingungen finden Sie in Technische Daten [► 35].
2.3 Ein-/AusschalterDie Maschine wird ohne Ein-/Ausschalter geliefert. Die Steuerung der Maschine ist in-stallationsseitig vorzusehen.
Die Maschine kann optional mit einer Startereinheit oder einem frequenzgesteuerten An-trieb versehen werden.
Produktbeschreibung | 2
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2.4 Technische Standardeigenschaften
2.4.1 LuftkühlungDie Maschine wird durch Kühlflüssigkeit im Zylinderdeckel und Zylinder gekühlt.
Die Kühlflüssigkeitspumpe (CLP) ermöglicht den Rückfluss in die Kühlflüssigkeitskammer.
Die Kühlflüssigkeit wird durch einen Wasser/Luft-Wärmetauscher (AHE) gekühlt.
Ein auf der Motorwelle befestigter Lüfter saugt die Kühlluft an und fördert sie durch denWärmetauscher.
2.4.2 TemperaturschalterMit dem Temperaturschalter wird die Kühlflüssigkeitstemperatur der Maschine über-wacht.
Die Maschine muss abgeschaltet werden, wenn der Temperaturschalter auslöst (85 °Cfür NC 0100 B, 106 °C für NC 0200 B, 125 °C für NC 0300 B).
2.4.3 DichtsystemeDie Maschine ist auf Motorseite und auf Saugseite mit Labyrinthdichtungen ausgerüstet.
Andere Dichtungssysteme sind auf Wunsch lieferbar, siehe Gleitringdichtung [► 8]oder PTFE-Wellendichtungen [► 8].Die Dichtungssysteme verhindern das Eindringen der Prozessgase in die Lagerkammern.
Je nach Anwendung kann die Wirkung der Dichtsysteme mit einem Sperrgassystem ver-bessert werden, siehe Sperrgassystem [► 7].
2.5 Optionales Zubehör
2.5.1 GasballastventilDas Gasballastventil dient zur Beimischung einer begrenzten Menge von Umgebungsluftzum Prozessgas, um der Kondensation von Dampf in der Maschine entgegenzuwirken.
Das Gasballastventil wirkt sich auf den Enddruck der Maschine aus, siehe Technische Da-ten [► 35].
2.5.2 SchalldämpferAm Abluftanschluss (OUT) kann zur Geräuschreduzierung ein Schalldämpfer vorgesehenwerden.
Am Schalldämpfer kann optional eine Rückschlagklappe angebracht werden.
2.5.3 SperrgassystemDas Sperrgassystem ermöglicht die Zufuhr von Druckluft oder Stickstoff in die motorseiti-gen Wellendichtungen, um die Dichtwirkung zu erhöhen.
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2.5.4 GleitringdichtungenDie Dichtsysteme können mit Gleitringdichtungen ausgerüstet werden. Folgende Aus-führungen sind möglich:
– Ölgeschmierte Gleitringdichtung auf Motorseite und Labyrinthdichtungen auf Saug-seite.
– Ölgeschmierte Gleitringdichtungen auf Motorseite und auf Saugseite.
– Gasgeschmierte Doppel-Gleitringdichtungen (motorseitig) und ölgeschmierte Einzel-Gleitringdichtungen (saugseitig).
2.5.5 PTFE-WellendichtungenDie motorseitigen Dichtungssysteme können auch mit PTFE-Wellendichtungen ausge-stattet werden.
2.5.6 StickstoffkontrolltablettMit dem am Grundrahmen montierten Stickstoffkontrolltablett können mehrere ver-schiedene Stellen an der Maschine mit Stickstoff versorgt werden.
Jede Vorrichtung besteht aus einem Druckregler und einem Durchflussmessgerät, mitdem der Druck und der Volumenstrom getrennt geregelt werden können.
Folgende Vorrichtungen sind lieferbar:
– Ein Sperrgassystem für motorseitige Dichtungssysteme. Das Gerät ist mit einemDurchflusswächter ausgerüstet, der im Durchflussmessgerät integriert ist und alar-miert, wenn der Stickstoffvolumenstrom unter den unteren Grenzwert fällt.
– Der Verdünnungsgasballast verhindert die Bildung von Kondensaten oder verdünntsie, je nach Anwendung. Der Stickstoff wird in den Zylinder geleitet.
– Mit dem am Saugflansch installierten Spülgassystem kann die Maschine nach Ge-brauch oder im Betrieb gespült werden. Der Stickstoff wird in den Saugflansch gelei-tet.
2.5.7 Druckschalter (Barrieregas)Der Druckschalter dient zur Überwachung des Barrieregasdrucks. Er ist nur verfügbar,wenn die Maschine mit gasgeschmierten Doppel-Gleitringdichtungen ausgestattet ist.
Die Maschine muss angehalten werden, wenn der Barrieregasdruck unter 2,5 bar fällt,siehe Schaltplan für Druckschalter (optional) [► 22].
Transport | 3
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3 Transport
WARNUNGSchwebende Last.
Verletzungsgefahr!
• Gehen, stehen bzw. arbeiten Sie keinesfalls unter schwebenden Lasten.
ACHTUNGWenn die Maschine bereits mit Öl befüllt ist.
Durch das Kippen einer bereits mit Öl befüllten Maschine können große Mengen Öl inden Zylinder eindringen.
• Lassen Sie das Öl vor dem Transport ab oder transportieren Sie die Maschine stets inhorizontaler Ausrichtung.
• Die Ringschraube (EB) muss in einwandfreiem Zustand, vollständig eingeschraubt undhandfest angezogen sein.
Gewicht der Maschine:siehe technische Daten oder siehe Typenschild (NP)
WARNUNGAnheben der Maschine an der Ringschraube des Motors.
Gefahr schwerer Verletzungen!
• Heben Sie die Maschine nicht an der Ringschraube des Motors an. Heben Sie die Ma-schine nur so an, wie vorstehend gezeigt.
• Prüfen Sie die Maschine auf Transportschäden.
Falls die Maschine auf einer Bodenplatte befestigt ist, gehen Sie folgendermaßen vor:
• Entfernen Sie die Befestigung.
4 | Lagerung
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4 Lagerung• Schließen Sie alle Öffnungen mit Klebeband oder verwenden Sie erneut die im Liefer-
umfang enthaltenen Kappen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn eine Lagerung länger als 3 Monate vorgesehen ist:
• Umwickeln Sie die Maschine mit einer korrosionshemmenden Folie.
• Lagern Sie die Maschine in einem geschützten, trockenen und staubfreien Raumvorzugsweise in der Originalverpackung und bei einer Temperatur zwischen 5 ...55 °C.
5 Installation
5.1 Installationsbedingungen
ACHTUNGEinsatz der Maschine außerhalb der zulässigen Installationsbedingungen.
Es besteht die Gefahr des vorzeitigen Ausfalls der Maschine.
Effizienzverlust!
• Die Installationsbedingungen müssen allen Vorgaben entsprechen.
~50 cm
~20 cm
~50 cm
~20 cm
• Die Umgebung der Maschine darf nicht explosionsgefährdet sein.
• Die Umgebungsbedingungen müssen den Angaben unter Technische Daten [► 35]entsprechen.
• Stellen Sie sicher, dass die Umweltbedingungen mit der Schutzklasse des Motors undden elektrischen Geräten übereinstimmt.
• Der Aufstellungsraum bzw. -ort muss belüftet sein, sodass ausreichende Kühlung derMaschine gewährleistet ist.
• Stellen Sie sicher, dass die Belüftungsöffnungen (Ein- und Auslässe) nicht verdeckt sindund die Kühlluft ungehindert strömen kann.
• Die Sichtbarkeit des Ölschauglases (OSG) muss stets gewährleistet sein.
Installation | 5
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• Es muss ausreichend Raum für Wartungsarbeiten gewährleistet sein.
• Stellen Sie sicher, dass die Maschine horizontal aufgestellt und befestigt wird. Eine Ab-weichung von 1° in jede Richtung wird toleriert.
• Prüfen Sie den Ölstand (weitere Informationen unter Kontrolle des Ölstands[► 26]).
• Prüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand, (weitere Informationen unter Kontrolle des Kühl-flüssigkeitsniveaus [► 27]).
Wenn die Maschine höher als 1000 Meter über NN installiert wird:
• Wenden Sie sich an eine Kontaktperson von Busch. Der Motor muss in der Leis-tung beschränkt oder die Umgebungstemperatur begrenzt werden.
5.2 Anschlussleitungen/-rohre• Entfernen Sie vor der Installation alle Schutzkappen.
• Durch die Anschlussleitungen darf kein Zug oder Druck auf die Anschlüsse ausgeübtwerden. Verwenden Sie ggf. flexible Verbindungen.
• Der Leitungsquerschnitt der Anschlussleitungen muss über die gesamte Länge mindes-tens denselben Querschnitt wie die Anschlüsse der Maschine aufweisen.
Im Fall sehr langer Anschlussleitungen ist es ratsam, größere Leitungsquerschnitte zu ver-wenden, um Effizienzeinbußen zu vermeiden. Wenden Sie sich an Ihre Kontaktpersonvon Busch.
5.2.1 Sauganschluss
WARNUNGUngeschützter Sauganschluss.
Gefahr schwerer Verletzungen!
• Führen Sie keinesfalls Hand oder Finger in den Sauganschluss ein.
ACHTUNGEindringen von Fremdkörpern oder Flüssigkeiten.
Gefahr der Beschädigung der Maschine.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn das angesaugte Gas Staub oder andere Feststoffeenthält:
• Installieren Sie einen geeigneten Filter (≤ 5 Mikrometer) vor dem Einlass der Maschine.
Anschlussgröße:
– DN40 PN16, EN 1092-1 bei NC 0100 B
– DN50 PN16, EN 1092-1 bei NC 0200 B und NC 0300 B
Wenn die Maschine als Teil eines Vakuumsystems eingesetzt wird:
• Busch empfiehlt den Einbau eines Absperrventils, um ein Rückwärtsdrehen derPumpe zu vermeiden.
5.2.2 AbluftanschlussAnschlussgröße:
Am Maschinenabluftanschluss:
– Ø85 / 8 x M8
5 | Installation
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Am zusätzlichen Flansch-Auslassanschluss (optional):
– DN40 PN16, EN 1092-1 bei NC 0100 B
– DN50 PN16, EN 1092-1 bei NC 0200 B und NC 0300 B
Am Schalldämpfer-Auslassanschluss (SI) (optional):
– DN40 PN16, EN 1092-1 bei NC 0100 B
– DN50 PN16, EN 1092-1 bei NC 0200 B und NC 0300 B
• Stellen Sie sicher, dass das abgeführte Gas ungehindert ausströmen kann. SchließenSie keinesfalls die Abluftleitung, drosseln Sie sie nicht und verwenden Sie sie nicht alsDruckluftquelle.
• Vergewissern Sie sich, dass der Gegendruck am Auslassanschluss (OUT) den zulässi-gen Druck nicht überschreitet, siehe Technische Daten [► 35].
5.2.3 Anschluss für das Sperrgassystem (optional)Mit Stickstoffkontrolltablett
PRVBGC MANFME, FS NIP
BGC Sperrgasanschluss FME Durchflussmessgerät
FS Durchflusswächter MAN Druckmessgerät
MV Magnetventil NIP Stickstoffkontrolltablett
PRV Druckregulierventil
• Schließen Sie den Sperrgasanschluss (BGC) an die Gasversorgung an.
Anschlussgröße:
– G1/4, ISO 228-1
• Schließen Sie den Durchflusswächter (FS) des Durchflussmessgeräts elektrisch an, sie-he Schaltplan für den Durchflusswächter [► 22].
Bei Montage eines Druckschalters:
• Schließen Sie den Druckschalter elektrisch an, siehe Schaltplan für Druckschalter(optional) [► 22].
• Das Gas muss folgende Anforderungen erfüllen:Gastyp Trockener Stickstoff
Gastemperatur °C 0 ... 60
Maximaler Gasdruck bar 13
Empfohlene Druckeinstellung am Druck-regulierventil (PRV)
bar 3
Installation | 5
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Filtrierung µm 5
Empfohlene Durchflussratefür Labyrinthdichtungen, ÖlgeschmierteGleitringdichtungen und PTFE Wellen-dichtringen
SLM* 2,5 ... 3
Empfohlene Durchflussratefür Gasgleitringdichtung
SLM* ≤ 1
* Standard-Liter pro Minute
5.2.4 Anschluss für das Verdünnungsgassystem (optional)
PRVDGC MANFME, FRNIP
DGC Verdünnungsgasanschluss FME Durchflussmessgerät
FR Durchflussregler MAN Druckmessgerät
NIP Stickstoffkontrolltablett PRV Druckregelventil
Anschlussgröße:
– G1/4, ISO 228-1
• Schließen Sie das Magnetventil (MV) elektrisch an, siehe Schaltplan für Magnetventil[► 21].
• Das Gas muss folgende Anforderungen erfüllen:Gastyp Trockener Stickstoff
Gastemperatur °C 0 ... 60
Maximaler Gasdruck bar 13
Empfohlene Druckeinstellung am Druck-regulierventil (PRV)
bar 0,5
Filtrierung µm 5
Empfohlene Durchflussrate SLM* 20
* Standard-Liter pro Minute
5 | Installation
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5.2.5 Anschluss für das Spülgassystem (optional)
PRVPGC MANFME, FRNIP MV INF
PGC Spülgasanschluss FME Durchflussmessgerät
FR Durchflussregler INF Saugflansch
MAN Druckmessgerät MV Magnetventil
NIP Stickstoffkontrolltablett PRV Druckregelventil
Anschlussgröße:
– G1/4, ISO 228-1
• Schließen Sie das Magnetventil (MV) elektrisch an, siehe Schaltplan für Magnetventil[► 21].
• Das Gas muss folgende Anforderungen erfüllen:Gastyp Dry nitrogen
Gastemperatur °C 0 ... 60
Maximaler Gasdruck bar 13
Empfohlene Druckeinstellung am Druck-regulierventil (PRV)
bar 0,5
Filtrierung µm 5
Empfohlene Durchflussrate SLM* ≥ 40 für NC 0100-0200 B≥ 50 für NC 0300 B
* Standard-Liter pro Minute
Installation | 5
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5.3 Auffüllen mit Öl
ACHTUNGVerwendung von ungeeignetem Öl.
Es besteht die Gefahr des vorzeitigen Ausfalls der Maschine.
Effizienzverlust.
• Nur von Busch freigegebene und empfohlene Öle verwenden.
Informationen zum Öltyp und zur Ölmenge finden Sie unter Technische Daten [► 35]und Öl [► 35].
1
2
Busch Oil
3
MAXMIN
4
Ölniveauprüfen
Ölbefüllung auf Motorseite
5 | Installation
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1
2
Busch Oil
3
MAXMIN
4
Ölniveau prüfen
Ölbefüllung auf Saugseite
Nach dem Befüllen mit Öl:
• Notieren Sie das Datum des Ölwechsels auf dem Aufkleber.
Last oil change
__ / __ / ____
Oil type see nameplate
Change interval see
instruction manual
Wenn an der Maschine kein Aufkleber ist:
• Bestellen Sie einen Aufkleber (Teilenummer 0565 568 959) bei Ihrer Kontaktper-son von Busch.
Installation | 5
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5.4 Einfüllen von KühlflüssigkeitWeitere Angaben zum Kühlflüssigkeitstyp und zur Füllmenge siehe Technische Daten[► 35] und Kühlflüssigkeit [► 35].
1
2
Cooling
liquid
Zitrec M-25
2/3
1/3
MIN
3
MAX
4
Kühlflüssigkeitsniveau prüfen
5.5 Installation der Spülflüssigkeitsvorrichtung(optional)
LS1 FRLIFLV INFMVFLF LS2
FLF Spülflüssigkeitseinfüllschraube FLV Spülflüssigkeitstank
FR Durchflussregler INF Saugflansch
LI Niveauanzeige LS Niveauschalter
MV Magnetventil
5 | Installation
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• Schließen Sie das Magnetventil (MV) elektrisch an, siehe Schaltplan für Magnetventil[► 21].
• Schließen Sie die beiden Niveauschalter (LS) elektrisch an, siehe Schaltplan für Nive-auschalter [► 22].
• Befüllen Sie den Spülflüssigkeitsbehälter (FLV) mit einer geeigneten Spülflüssigkeit.
5.6 Montage der Kupplung
E
Kupplungsnabe (maschinenseitig) Kupplungsnabe (motorseitig)Kupplungszahnkranz
Radiale SchraubeMax. zulässiges
Drehmoment: 10 Nm
Maschinentyp Kupplungsgröße Wert „E“ (mm)
NC 0100 B ROTEX® 38 24
NC 0200 B
NC 0300 B
NC 0300 B ROTEX® 42 26
Bei Auslieferung der Maschine ohne Motor:
• Montieren Sie die zweite Kupplungsnabe an der Motorwelle (separat geliefert).
• Stellen Sie die Kupplungsverbindung in axialer Richtung auf den Wert „E“ ein.
• Wenn die Kupplung angepasst ist, verriegeln Sie die Kupplungsnabe durch Fest-drehen der radialen Schraube.
• Montieren Sie den Motor mithilfe des Kupplungszahnkranzes an der Maschine.
Weitere Informationen zur Kupplung finden Sie in der Betriebsanleitung für die ROTEX®-Kupplung, die Sie auf www.ktr.com herunterladen können.
Installation | 5
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5.7 Elektrischer Anschluss
GEFAHRStromführende Drähte.
Stromschlaggefahr.
• Elektrische Installationsarbeiten dürfen ausschließlich von qualifizierten Fachkräftendurchgeführt werden.
• Die Stromversorgung für den Motor muss den Angaben auf dem Typenschild des Mo-tors entsprechen.
• Die Elektroinstallation muss den geltenden nationalen und internationalen Normenentsprechen.
• Installieren Sie einen verriegelbaren Trennschalter an der Stromzufuhr, damit die Ma-schine bei Wartungsarbeiten vollständig getrennt werden kann.
• Bringen Sie einen Überlastschutz für den Motor gemäß EN 60204-1 an.
• Stellen Sie sicher, dass der Motor der Maschine nicht durch elektrische oder elektro-magnetische Impulse der Stromversorgung beeinträchtigt wird. Wenden Sie sich ggf.an Busch.
• Schließen Sie den Schutzleiter an.
• Schließen Sie den Motor an die Stromversorgung an.
ACHTUNGDie zulässige Nenn-Motordrehzahl liegt über der Empfehlung.
Gefahr der Beschädigung der Maschine!
• Prüfen Sie auf dem Typenschild der Maschine (NP) die zulässige Nenndrehzahl desMotors (nmax).
• Vergewissern Sie sich, dass diese eingehalten wird.
• Nähere Informationen finden Sie unter Technische Daten [► 35].
ACHTUNGFalscher Anschluss.
Gefahr der Beschädigung des Motors.
• Die folgenden Schaltpläne stellen typische Verkabelungen dar. Prüfen Sie, ob im Mo-torklemmkasten Anweisungen für die Verkabelung/Schaltpläne vorhanden sind.
5 | Installation
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5.7.1 Schaltplan für dreiphasigen Motor (Pumpenantrieb)Dreieck-Schaltung (Niederspannung): Stern-Schaltung (Hochspannung):
Doppelstern-Schaltung, Multispannungs-Motor mit 9 Pins (Niederspannung):
Stern-Schaltung, Multispannungs-Mo-tor mit 9 Pins (Hochspannung):
Doppelstern-Schaltung, Multispannungs-Motor mit 12 Pins (Niederspannung):
4
4
4
Stern-Schaltung, Multispannungs-Motormit 12 Pins (Hochspannung):
4
4
4
Dreieck-Schaltung, Multispannungs-Motor mit 12 Pins (Mittelspannung):
4
4
4
ACHTUNGFalsche Drehrichtung.
Gefahr der Beschädigung der Maschine.
• Beim Betrieb in falscher Drehrichtung kann die Maschine schon nach kurzer Zeitschwer beschädigt werden. Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass die Dreh-richtung korrekt ist.
Installation | 5
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Die Motordrehrichtung ist in folgender Darstellung ersichtlich:
IN
• Schalten Sie den Motor für einen Sekundenbruchteil ein.
• Bestimmen Sie durch Beobachten des Lüfterrads des Motors die Drehrichtung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Motordrehrichtung geändert werden muss:
• Tauschen Sie zwei beliebige Motorphasen gegeneinander aus.
5.7.2 Schaltplan für Magnetventil (optional)Teilenr.: 0654 000 092
U = 24 VDC ; Pmax = 8 W
Kontakt: Normal geschlossen2 (-)
1 (+)
PE
5.8 Elektrischer Anschluss vonÜberwachungsorganen
HINWEISUm möglichen Fehlalarmen vorzubeugen, empfiehlt Busch, im Steuersystem eine Verzö-gerung von mindestens 20 Sekunden zu konfigurieren.
5.8.1 Schaltplan für TemperaturschalterTeilenr.: 0651 555 983 für NC 0100 B,0651 555 985 für NC 0200 B,0651 555 987 für NC 0300 B
U = 6 … 30 VDC ; I = 10 … 100 mA
Kontakt: Normal geschlossen (NC)
Schaltpunkt: Ttrip = 85 °C für NC 0100 B,106 °C für NC 0200 B,125 °C für NC 0300 B
2
1
T
1 = Weiß; 2 = Braun
5 | Installation
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5.8.2 Schaltplan für den Durchflusswächter (optional)Teilenr.: RC15-14-N3 (Artikelnr. Pepperl+Fuchs)
U = 5…25 V; I = 1… 3 mA
Schaltelementfunktion:NAMUR, bistabil
2 (-)
1 (+)
1 = Braun; 2 = Blau
Bei Labyrinthdichtungen, ölgeschmiertenEinzel-Gleitringdichtungen und PTFE-Wel-lendichtungen:
Bei gasgeschmierten Doppel-Gleitringdich-tungen:
Kontakt:Normal geöffnet
Schaltpunkt:1,5 SLM ► min. Volumenstrom
Kontakt:Normal geschlossen
Schaltpunkt:1 SLM ► max. Volumenstrom
5.8.3 Schaltplan für Druckschalter (optional)Teilenr.: 0653 518 304
Kontakt: Normal geschlossen (NC)
U = 250 VAC ; I = 6 AU = 12 … 220 VDC ; I = 6 … 0,25 A 3
1
P
PE
Schaltpunkt: PSchalt = 2,5 bar (relativ) ► min. zulässiger Druck
5.8.4 Schaltplan für Niveauschalter (optional)Teilenr.: 0652 556 531
Steckverbinder: M12x1, 4-Pin
< 6 mW bei I < 1 mA;< 38 mW bei I = 3,5 mA
Schaltelementfunktion:NAMUR
Kontakt: Normal geschlossen (NC)
1 2
4 3
4
1
L
1 = Braun; 4 = Schwarz
Schaltpunkt:Lwarning = LS1 ► Pin 1 + 4 ► „Warnung“ niedriges NiveauLtrip = LS2 ► Pin 1 + 4 ► niedriges Niveau „Spülen beenden“
Inbetriebnahme | 6
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6 Inbetriebnahme
ACHTUNGDie Maschine wurde möglicherweise ohne Öl versandt.
Durch den Betrieb der Maschine ohne Öl wird diese bereits nach kurzer Zeit schwer be-schädigt.
• Vor der Inbetriebnahme muss Öl eingefüllt werden, siehe Auffüllen mit Öl [► 15].
ACHTUNGDie Maschine wurde möglicherweise ohne Kühlflüssigkeit versandt.
Durch den Betrieb der Maschine ohne Kühlflüssigkeit wird diese bereits nach kurzerZeit schwer beschädigt.
• Die Maschine muss vor der Inbetriebnahme mit Kühlflüssigkeit befüllt werden, sieheEinfüllen von Kühlflüssigkeit [► 17].
ACHTUNGSchmieren einer trockenlaufenden Maschine (Verdichtungsraum).
Gefahr der Beschädigung der Maschine!
• Den Verdichtungsraum der Maschine nicht mit Öl oder Fett schmieren.
VORSICHTWährend des Betriebs kann die Oberfläche der Maschine Temperaturen von über 70 °Cerreichen.
Es besteht Verletzungsgefahr durch Verbrennungen.
• Vermeiden Sie während des Betriebs bzw. kurz nach dem Betrieb den Kontakt mit derMaschine.
VORSICHTGeräuschentwicklung der laufenden Maschine.
Gefahr der Beschädigung des Gehörs.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie längere Zeit in unmittelbarer Nähe der nicht schalliso-lierten Maschine verbringen:
• Verwenden Sie einen Gehörschutz.
• Stellen Sie sicher, dass die Installationsbedingungen [► 10] erfüllt werden.
Wenn die Maschine mit einem Sperrgassystem ausgerüstet ist:
• Öffnen Sie die Sperrgaszufuhr.
• Stellen Sie den Sperrgasdruck und den Volumenstrom ein.
• Schalten Sie die Maschine ein.
• Die zulässige Höchstanzahl der Starts (6) pro Stunde darf nicht überschritten werden.Die verschiedenen Starts müssen über den Zeitraum von einer Stunde verteilt sein.
• Die Betriebsbedingungen müssen den Angaben in den Technische Daten [► 35]entsprechen.
6 | Inbetriebnahme
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• Führen Sie nach einigen Betriebsminuten eine Kontrolle des Ölstands [► 26] durch.
• Führen Sie nach einigen Betriebsminuten eine Kontrolle des Kühlflüssigkeitsniveaus[► 27] durch.
Sobald die Maschine unter normalen Betriebsbedingungen betrieben wird, gehen Sie fol-gendermaßen vor:
• Messen Sie die Motorstromstärke und notieren Sie sie zu Referenzzwecken für zu-künftige Wartungsarbeiten und zur Störungsbehebung.
6.1 Förderung kondensierbarer DämpfeMaschinen, die entweder mit einem Gasballastventil oder einem Gasverdünnungssystemausgerüstet sind, eignen sich zur Förderung kondensierbarer Dämpfe im Gasstrom.
Beachten Sie bei der Förderung kondensierbarer Dämpfe folgendes:
START
Öffnen Sie dasGasballastventil*
oder dasGasverdünnungssystem*
(Magnetventil)
Lassen Sie dieMaschine
warmlaufen
30 Minuten 30 Minuten
• Öffnen Sie dasEinlassventil
• Führen Sie den Prozessdurch
• Schließen Sie dasEinlassventil
Schließen Sie dasGasballastventil*
oder dasGasverdünnungssystem
* (Magnetventil)
ENDE
* optionales Zubehör
• Lassen Sie das Kondensat an der Kondensatablassschraube (CD) kontinuierlich ausdem Schalldämpfer (SI) ablaufen.
6.2 Spülflüssigkeit VerfahrenWenn im Anschluss an den Anwendungsprozess eine Flüssigkeitsspülung erforderlich ist:
START
Reduzieren Sie beigeschlossenemEinlassventil die
Motordrehzahl auf10 Hz*
Öffnen Sie dieFlüssigkeitsspül-
vorrichtung(Magnetventil)
Die Spüldauer hängt vonder Anwendung ab
Passen Sie denSpülflüssigkeits-durchfluss an die
Anforderungen derAnwendung an
Schließen Sie dieFlüssigkeitsspül-
vorrichtung
ENDE* minimal zulässige Frequenz
Wartung | 7
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6.3 SpülgasverfahrenDie Maschine kann optional mit einer Spülgasvorrichtung ausgerüstet werden.
Wenn im Anschluss an den Anwendungsprozess eine Gasspülung erforderlich ist, zumBeispiel nach einer Flüssigkeitsspülung oder der Verdichtungsraum inert zu machen:
START
mindestens 200 Sekundendie Prozesskammer inert zu
machen
Schließen Sie dasEinlassventil
Öffnen Sie dieSpülgaszufuhr(Magnetventil)
Die Spüldauer hängt vonder Anwendung ab
Schließen Sie dieSpülgaszufuhr
ENDE
7 Wartung
WARNUNGMit gefährlichem Material kontaminierte Maschinen.
Es besteht Vergiftungsgefahr.
Es besteht Infektionsgefahr.
Beachten Sie Folgendes, wenn die Maschine mit gefährlichem Material kontaminiert ist:
• Tragen Sie entsprechende persönliche Sicherheitsausrüstung.
VORSICHTHeiße Oberfläche.
Es besteht Verletzungsgefahr durch Verbrennungen.
• Bevor Sie die Maschine berühren, lassen Sie sie abkühlen.
ACHTUNGVerwendung ungeeigneter Reinigungsmittel.
Risiko der Entfernung von Aufklebern mit Sicherheitshinweisen und der Entfernung vonSchutzlackierung!
• Verwenden Sie keine unzulässigen Lösungsmittel zur Reinigung der Maschine.
VORSICHTUnterlassen ordnungsgemäßer Wartung der Maschine.
Verletzungsgefahr!
Risiko eines vorzeitigen Maschinenausfalls und Effizienzverlust!
• Halten Sie die Wartungsintervalle ein oder wenden Sie sich an Ihren Busch-Vertreter.Er hilft Ihnen gerne weiter.
• Schalten Sie die Maschine aus und sperren Sie sie, um ein versehentliches Einschaltenzu verhindern.
7 | Wartung
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Wenn die Maschine mit einem Sperrgassystem ausgerüstet ist:
• Schließen Sie die Gaszufuhr.
• Belüften Sie alle angeschlossenen Leitungen auf Atmosphärendruck.
Wenn notwendig:
• Trennen Sie alle Verbindungen.
7.1 WartungsplanDie Wartungsintervalle sind stark von den individuellen Betriebsbedingungen abhängig.Die im Folgenden angegebenen Intervalle sind als Anhaltspunkte zu betrachten und soll-ten individuell verkürzt oder verlängert werden. Besonders bei starker Beanspruchung,z. B. im Fall hoher Staubbelastung der Umgebung oder des Prozessgases bzw. bei ande-rer Kontamination oder dem Eindringen von Prozessmaterial, kann es erforderlich sein,die Wartungsintervalle stark zu verkürzen.Intervall Wartungsarbeit
Monatlich • Prüfen Sie das Ölniveau, siehe Kontrolle des Öl-stands [► 26].
• Prüfen Sie das Kühlmittelniveau, siehe Kontrolle desKühlflüssigkeitsniveaus [► 27].
• Prüfen Sie die Maschine auf austretendes Öl. Die Ma-schine im Falle einer Leckage reparieren (wenden Siesich an Busch).
Jährlich • Führen Sie eine Sichtkontrolle durch und befreien Siedie Maschine von Staub und Schmutz.
• Überprüfen Sie die elektrischen Anschlüsse und Über-wachungsorgane.
JährlichFalls diese Zubehörteile instal-liert sind.
• Prüfen Sie den Filter des Gasballastventils (GB) undreinigen Sie ihn bei Bedarf.
• Kontrollieren Sie den Schalldämpfer (SI) und reinigenSie ihn bei Bedarf.
Alle 5.000 Std. oder spätestensnach 1 Jahr
• Wechseln Sie das Öl in den Getriebe- und Lagerge-häusen (beidseitig), siehe Ölwechsel [► 27].
• Tauschen Sie das Kühlmittel aus, siehe Austausch derKühlflüssigkeit [► 30].
• Reinigen Sie die Magnetstopfen (MP).
Alle 16.000 Std. oder spätes-tens nach 4 Jahren
• Führen Sie eine Generalüberholung der Maschinedurch (wenden Sie sich an Busch).
7.2 Kontrolle des Ölstands• Schalten Sie die Maschine ab.
• Warten Sie nach dem Abschalten der Maschine 1 Minute, bevor Sie das Ölniveaukontrollieren.
MAX
MIN
MAX
MIN
MAX
MIN
MAX
MIN
MAX
MIN
MAX
MINÖlschauglas (motorseitig)
Ölschauglas (saugseitig)
• Füllen Sie bei Bedarf Öl nach, siehe Ölbefüllung [► 15].
Wartung | 7
0870573307_NC0100-0300B_ACV_-0003_IM_de 27 / 40
7.3 Kontrolle des Kühlflüssigkeitsniveaus• Schalten Sie die Maschine ab.
MAX 2/3
1/3
MIN
2/3
1/3
MIN
• Bei Bedarf nachfüllen, siehe Einfüllen von Kühlflüssigkeit [► 17].
7.4 Ölwechsel
ACHTUNGVerwendung von ungeeignetem Öl.
Es besteht die Gefahr des vorzeitigen Ausfalls der Maschine.
Effizienzverlust.
• Nur von Busch freigegebene und empfohlene Öle verwenden.
1
2
3Ölablassen auf Motorseite
Putzlappen
Ablaufwanne
Magnetstopfen
7 | Wartung
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1
2
3
Ölablassen auf Saugseite
Putzlappen
Ablaufwanne
Magnetstopfen
Informationen zum Öltyp und zur Ölmenge finden Sie unter Technische Daten [► 35]und Öl [► 35].
1
2
Busch Oil
3
MAXMIN
4
Ölniveauprüfen
Ölbefüllung auf Motorseite
Wartung | 7
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1
2
Busch Oil
3
MAXMIN
4
Ölniveau prüfen
Ölbefüllung auf Saugseite
Nach dem Befüllen mit Öl:
• Notieren Sie das Datum des Ölwechsels auf dem Aufkleber.
Last oil change
__ / __ / ____
Oil type see nameplate
Change interval see
instruction manual
Wenn an der Maschine kein Aufkleber ist:
• Bestellen Sie einen Aufkleber (Teilenummer 0565 568 959) bei Ihrer Kontaktper-son von Busch.
7 | Wartung
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7.5 Austausch der Kühlflüssigkeit1 2
3
4
Weitere Angaben zum Kühlflüssigkeitstyp und zur Füllmenge siehe Technische Daten[► 35] und Kühlflüssigkeit [► 35].
1
2
Cooling
liquid
Zitrec M-25
2/3
1/3
MIN
3
MAX
4
Kühlflüssigkeitsniveau prüfen
Instandsetzung | 8
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8 Instandsetzung
ACHTUNGUnsachgemäßer Zusammenbau.
Es besteht die Gefahr des vorzeitigen Ausfalls der Maschine.
Effizienzverlust.
• Wir empfehlen, jegliches Zerlegen der Maschine, das über die in der vorliegenden Be-triebsanleitung beschriebenen Vorgehensweisen hinausgeht, von Busch durchführenzu lassen.
WARNUNGMit gefährlichem Material kontaminierte Maschinen.
Es besteht Vergiftungsgefahr.
Es besteht Infektionsgefahr.
Beachten Sie Folgendes, wenn die Maschine mit gefährlichem Material kontaminiert ist:
• Tragen Sie entsprechende persönliche Sicherheitsausrüstung.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn mit der Maschine Gas befördert wurde, das mitgesundheitsgefährdenden Fremdstoffen kontaminiert war:
• Dekontaminieren Sie die Maschine bestmöglich und geben Sie den Kontaminie-rungsstatus anhand einer „Kontaminationserklärung“ an.
Busch akzeptiert ausschließlich Maschinen, denen eine vollständig ausgefüllte undrechtskräftig unterzeichnete „Kontaminationserklärung“ beigefügt ist.Das Formular kann unter www.buschvacuum.com heruntergeladen werden.
9 Außerbetriebnahme• Schalten Sie die Maschine aus und sperren Sie sie, um ein versehentliches Einschalten
zu verhindern.
Wenn die Maschine mit einem Sperrgassystem ausgerüstet ist:
• Schließen Sie die Gaszufuhr.
• Belüften Sie alle angeschlossenen Leitungen auf Atmosphärendruck.
• Trennen Sie alle Verbindungen.
Wenn die Maschine eingelagert werden muss:
• Weitere Informationen finden Sie unter Lagerung [► 10].
9.1 Zerlegung und Entsorgung• Lassen Sie das Öl ab.
• Lassen Sie die Kühlflüssigkeit ab.
• Trennen Sie Sondermüll von der Maschine.
• Entsorgen Sie Sondermüll gemäß den geltenden rechtlichen Bestimmungen.
• Entsorgen Sie die Maschine als Altmetall.
10 | Ersatzteile
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10 Ersatzteile
ACHTUNGVerwendung von nicht-originalen (nicht Busch) Ersatzteilen.
Es besteht die Gefahr des vorzeitigen Ausfalls der Maschine.
Effizienzverlust.
• Wir empfehlen, ausschließlich originale Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien vonBusch zu verwenden, um die ordnungsgemäße Funktion der Maschine zu gewährleis-ten und alle garantie- bzw. gewährleistungsbezogenen Anforderungen zu erfüllen.
Für dieses Produkt gibt es keine Standard-Ersatzteilsätze. Wenn Sie Original-Busch-Er-satzteile benötigen:
• Fordern Sie bei Ihrer Kontaktperson von Busch die detaillierte Ersatzteileliste an.
Störungsbehebung | 11
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11 Störungsbehebung
GEFAHRStromführende Drähte.
Stromschlaggefahr.
• Elektrische Installationsarbeiten dürfen ausschließlich von qualifizierten Fachkräftendurchgeführt werden.
VORSICHTHeiße Oberfläche.
Es besteht Verletzungsgefahr durch Verbrennungen.
• Bevor Sie die Maschine berühren, lassen Sie sie abkühlen.
Problem Mögliche Ursache Behebung
Die Maschine startet nicht. Am Motor liegt nicht die er-forderliche Spannung an.
• Prüfen Sie die Stromver-sorgung.
Die Rotoren sind verklemmtoder festgefressen.
• Drehen Sie die Schrau-benrotoren von Handüber die Rotorzugangs-schraube (PMR).
• Lassen Sie die Maschinereparieren (wenden Siesich an Busch).
Fremdkörper sind in die Ma-schine eingedrungen.
• Beseitigen Sie die Fremd-körper oder lassen Sie dieMaschine reparieren(wenden Sie sich anBusch).
• Installieren Sie bei Bedarfeinen Ansaugfilter.
Der Temperaturschalter (TS)hat den Auslösepunkt er-reicht.
• Lassen Sie Maschine ab-kühlen.
• Siehe „Beim Betrieb derMaschine kommt es zu ei-ner zu hohen Wärmeent-wicklung“.
Korrosion in der Maschinedurch verbliebenes Konden-sat.
• Reparieren Sie die Ma-schine.
• Überprüfen Sie die denProzess und befolgen Siedie Empfehlungen fürFörderung kondensierba-rer Dämpfe [► 24].
Der Motor ist defekt. • Tauschen Sie den Motoraus.
11 | Störungsbehebung
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Am Sauganschluss kannnicht der normale Druckaufgebaut werden.
Die Ansaug- oder Auslasslei-tungen sind zu lang oder ha-ben einen zu geringenDurchmesser.
• Verwenden Sie größereDurchmesser oder kürzereLeitungen.
• Wenden Sie sich an Ihreörtliche Kontaktpersonvon Busch.
Prozessablagerungen anPumpenkomponenten
• Spülen Sie die Maschine.
Die Maschine läuft in derfalschen Richtung.
• Drehrichtung prüfen, sie-he Schaltplan für dreipha-sigen Motor.
Interne Bauteile sind ver-schlissen oder beschädigt.
• Lassen Sie die Maschinereparieren (wenden Siesich an Busch).
Beim Betrieb der Maschinekommt es zu hoher Ge-räuschentwicklung.
Falsche Ölqualität oder un-geeigneter Öltyp.
• Verwenden Sie eines derempfohlenen Öle in aus-reichender Menge, sieheÖl [► 35].
Defekte Getriebe, Lageroder Kupplungselemente.
• Lassen Sie die Maschinereparieren (wenden Siesich an Busch).
Beim Betrieb der Maschinekommt es zu einer zu hohenWärmeentwicklung.
Die Umgebungstemperaturist zu hoch.
• Achten Sie auf die zulässi-ge Umgebungstempera-tur, siehe Technische Da-ten [► 35].
Der Wärmetauscher (AHE)ist verschmutzt oder ver-stopft.
• Wärmetauscher reinigenund sicherstellen, dass derLuftstrom nicht beein-trächtigt wird.
Die Temperatur der Prozess-gase am Einlass ist zu hoch.
• Beachten Sie die zulässigeGaseinlasstemperatur, sie-he Technische Daten[► 35].
Die Kühlflüssigkeitspumpeist defekt.
• Reparieren Sie die Ma-schine.
Das Ölniveau ist zu niedrig. • Füllen Sie Öl auf.
Das Kühlflüssigkeitsniveauist zu niedrig.
• Füllen Sie Kühlflüssigkeitauf.
Das Öl ist schwarz. Die Ölwechselintervalle sindzu lang.
• Lassen Sie das Öl ab undfüllen Sie neues Öl ein,siehe Ölwechsel [► 27].
Beim Betrieb der Maschinekommt es zu einer zu hohenWärmeentwicklung.
• Siehe „Beim Betrieb derMaschine kommt es zu ei-ner zu hohen Wärmeent-wicklung“.
Zur Behebung von Problemen, die nicht im Störungsbehebungsabschnitt aufgeführt sind,wenden Sie sich an Ihre Kontaktperson von Busch.
Technische Daten | 12
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12 Technische DatenNC 0100 B NC 0200 B NC 0300 B
Saugvermögen(50Hz / 60Hz)
m³/h 110 / 130 220 / 265 320 / 385
EnddruckMit Standardbeschichtung “NC xxxx xxx”(50Hz / 60Hz)
hPa (mbar)abs.
≤0.05 / ≤0.01
EnddruckMit Spezialbeschichtung “NE xxxx xxx”oder NT xxxx xxx”(50Hz / 60Hz)
hPa (mbar)abs.
≤0.5 / ≤0.1
Motor-Nennleistung(50Hz / 60Hz)
kW 3.5 / 4.8 6 / 7.6 7.5 / 9.5
Motor-Nenndrehzahl(50Hz / 60Hz)
min-1 3000 / 3600
Schalldruckpegel (EN ISO 2151)(50Hz / 60Hz)
dB(A) ≤70 / ≤74 ≤71 / ≤76 ≤72 / ≤77
Umgebungstemperaturbereich °C 5 … 50
Max. zulässiger Gegendruck an der Gas-auslass
hPa (mbar) 200
Max. zulässige Gaseintrittstemperatur °C ≤50 hPa (mbar) ► 200
>50 hPa (mbar) ► 70
Relative Feuchtigkeit at 30 °C 90%
Umgebungsdruck Atmosphärischer Druck
Ölmenge - Motorseite l 1.1
Ölmenge - Saugseite l 0.45
Kühlflüssigkeitsmenge l 10
Ungefähres Gewicht kg 300 350 400
13 KühlflüssigkeitZitrec M-25 (Fertigmischung)
Teilenummer 5 l-Packung 0831 563 469
Teilenummer 25 l-Packung 0831 563 468
Die Kühlflüssigkeit Zitrec M-25 ist fertig gemischt, es muss kein Wasser zugegeben werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.arteco-coolants.com.
14 ÖlVE 101
ISO-VG 100
Teilenummer 1 l-Verpackung 0831 000 099
Teilenummer 5 l-Verpackung 0831 000 100
15 | EU-Konformitätserklärung
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15 EU-KonformitätserklärungDie vorliegende EU-Konformitätserklärung und die auf dem Typenschild angebrachte CE-Kennzeichnung geltenfür die Maschine im Rahmen des Lieferumfangs von Busch. Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieserKonformitätserklärung trägt der Hersteller.Wird die Maschine in eine übergeordnete Maschinenanlage integriert, muss der Hersteller dieser Anlage (ggf. dasdie Anlage betreibende Unternehmen) die übergeordnete Maschine bzw. Anlage, eine Konformitätserklärung aus-stellen und die CE-Kennzeichnung anbringen.
Hersteller Ateliers Busch S.A.Zone IndustrielleCH-2906 Chevenez
Erklärung für Maschine(n) vom Typ: COBRA NC/NT/NX 0100 B; NC/NX 0200 B; NC/NT/NX 0300 B
wurde(n) gemäß folgenden EU-Normen gefertigt:
– „Maschinenrichtlinie“ 2006/42/EG
– „Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit“ 2014/30/EU
– „RoHS2-Richtlinie“ 2011/65/EU, 2017/2102, Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffein Elektro- und Elektronikgeräten
und gemäß den entsprechenden Standards.
Standard Name des Standards
EN ISO 12100:2010 Sicherheit von Maschinen – allgemeine Gestaltungsleitsätze
EN ISO 13857:2008 Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsabstände gegen das Erreichen von Ge-fährdungsbereichen mit den oberen und unteren Gliedmaßen
EN 1012-1:2010EN 1012-2:1996 + A1:2009
Kompressoren und Vakuumpumpen – Sicherheitsanforderungen – Teil 1 undTeil 2
EN ISO 2151:2008 Akustik – Geräuschmessnorm für Kompressoren und Vakuumpumpen – Ver-fahren der Genauigkeitsklasse 2
EN 60204-1:2006 + A1:2009 Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1 All-gemeine Anforderungen
EN 61000-6-2:2005 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Fachgrundnormen – Störfestigkeitfür Industriebereiche
EN 61000-6-4:2007 + A1:2011 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Fachgrundnormen – Störaussen-dung für Industriebereiche
EN ISO 13849-1:2015 (1) Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen –Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze
(1) Falls Steuerungen integriert sind.
Zur Erstellung der technischen Daten befugte Person: Gerd RohwederBusch Dienste GmbHSchauinslandstr. 1DE-79689 Maulburg
Chevenez, 10.10.2018
Christian Hoffmann, Generaldirektor
Für ATEX-zertifizierte Maschinen sind die Richtlinie und Normen in der EU-Konformitätserklärung angegeben, diein der ATEX-Dokumentation des Produkts enthalten ist.
Notizen
Notizen
Notizen
Argentinawww.buschvacuum.com/[email protected]
Australiawww.buschvacuum.com/[email protected]
Austriawww.buschvacuum.com/[email protected]
Bangladeshwww.buschvacuum.com/[email protected]
Belgiumwww.buschvacuum.com/[email protected]
Brazilwww.buschvacuum.com/[email protected]
Canadawww.buschvacuum.com/[email protected]
Chilewww.buschvacuum.com/[email protected]
Chinawww.buschvacuum.com/cn/[email protected]
Colombiawww.buschvacuum.com/[email protected]
Czech Republicwww.buschvacuum.com/[email protected]
Denmarkwww.buschvacuum.com/[email protected]
Finlandwww.buschvacuum.com/[email protected]
Francewww.buschvacuum.com/[email protected]
Germanywww.buschvacuum.com/[email protected]
Hungarywww.buschvacuum.com/[email protected]
Indiawww.buschvacuum.com/[email protected]
Irelandwww.buschvacuum.com/[email protected]
Israelwww.buschvacuum.com/[email protected]
Italywww.buschvacuum.com/[email protected]
Japanwww.buschvacuum.com/[email protected]
Koreawww.buschvacuum.com/[email protected]
Mexicowww.buschvacuum.com/[email protected]
Netherlandswww.buschvacuum.com/[email protected]
New Zealandwww.buschvacuum.com/[email protected]
Norwaywww.buschvacuum.com/[email protected]
Peruwww.buschvacuum.com/[email protected]
Polandwww.buschvacuum.com/[email protected]
Portugalwww.buschvacuum.com/[email protected]
Romaniawww.buschvacuum.com/[email protected]
Russiawww.buschvacuum.com/[email protected]
Singaporewww.buschvacuum.com/[email protected]
South Africawww.buschvacuum.com/[email protected]
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Thailandwww.buschvacuum.com/[email protected]
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