NaturFreundeFRANKFURT AM MAIN
www.naturfreunde-frankfurt.de
Programm Januar-März 2017
20. Jahrgang 1/17
Bestandsaufnahme:
Idomeni heuteSeite 3
Die Termine des JahresSeiten 14 und 22
2 Grußwort
Inhalt
Flüchtlinge Die Lage in Idomeni heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Haus Niederrad Veranstaltungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Veranstaltungen – Rückschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Unterwegs Wandern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Naturfreundejugend Töpferkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Jahresprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Untergruppe Rödelheim Programm Januar bis März . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Personalien Volleyballgruppe, Jubilare, Neuaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Harald Fiedler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kampagne Aufstehen gegen Rassisismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Termine 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Liebe Mitglieder und Freunde,
für das Jahr 2017 haben wir neben den schon bekannten und beliebten regelmäßigen Aktivitätenund Veranstaltungen nun noch ein paar neue Angebote im Programm: Am 26. Februar findet imNaturFreunde-Haus in Niederrad eine „Stammtischkämpferausbildung“ statt (siehe Rückseite), am 18. März kommt es zu einem „Rudelsingen“, und am 26. August wird Mario Gesiarz eine Stadt-teilerkundung anbieten.
In der Mitgliederversammlung am 12. März wird unser Schild „Respekt! – Kein Platz für Rassismus“im NaturFreunde-Haus in Niederrad angebracht werden.
Unsere Unterstützung des Projektes Shelter geht in den nächsten Winter. Wir bedanken uns beiden bisherigen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich im Namen der Geflüchteten, die nun dafür ein „Dach über dem Kopf haben“. Unsere Spendensammlung geht weiter!
Wir wünschen Euch viel Zeit und Freude für unsere Angebote und hoffen, ganz viele von Euch dazubegrüßen zu können.
Elke Lamprecht
IMPRESSUM
Die NaturFreunde 1/17
Redaktion: Elke Lamprecht, Claudia Lenius, Siggi HeßLayout: Joachim Rakow, Büro AvantiRedaktionsanschrift: Am Poloplatz 15, 60528 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]
Druck: druckwerkstatt Rödelheim, Biedenkopfer Weg 40a, 60489 Frankfurt am MainAnzeigen: Wer eine Anzeige in unserem Heft veröffent-lichen möchte, melde sich bei Gaby Englert:[email protected]
Foto Titelseite: Wesam Alfrawti
Flüchtlinge 3
Umso wichtiger und wertvoller ist die Aktion vonWesam Alfrawti (Netzwerk Konkrete Solidarität) undLukas Gerbig (Moving Europe). Die beiden sind EndeMai 2016 und im Juni 2016 zweimal in Idomeni undden Folgecamps gewesen, um eine Bestandsaufnah-me über die heutige Situation zu machen. Finanzierthaben diese Reisen die sie entsendenden Organisa-tionen, die natürlich auch auf unsere Spendengelderangewiesen sind.
Wie fanden Wesam und Lukas nun die Situationvor Ort vor? Zu Beginn diesen Jahres wurde das Lagerin Idomeni aufgelöst. Wesam berichtet:
Nach Idomeni wurden die Leute in staatliche Campsgebracht. Staatliche Camps sind Fabrikhallen in Indu-striegebieten oder Zeltlager auf dem Land. Die Situa-tion dort ist schrecklich. Meistens haben sie uns er-
Die Flüchtlinge aus Idomeni heute
Gebrochene Versprechen
Wie so oft, sind dramatische Ereignisse übereine gewisse Zeit in den Schlagzeilen. Dann ver-schwinden sie wieder aus dem Blick der Öffent-lichkeit und werden von den meisten Menschenvergessen und verdrängt. So auch die Schicksaleder Flüchtlinge in Idomeni.
So mancher mag aufgrund der Berichterstattungum die trostlose und menschenunwürdige Situationgehofft haben, dass Frau Merkel auch diesen 60 000Menschen eine Chance gibt. Eine Zahl, die sicher vonuns zu verkraften gewesen wäre. Aber das harte Kalkülder Politik hatte die Überhand gewonnen. Mit der be-kannten politischen Haltung Deutschlands und der EUgegenüber der Türkei sind wir mitverantwortlich für dieGeschehnisse in Griechenland und die vielen neuer-lichen Toten bei den Überfahrten aus Nordafrika.
4 Flüchtlinge
zählt, dass sie kaum medizinische Versorgung habenund vor allem die Kinder sehr leiden. Die Camps sindsehr schmutzig und schlecht ausgestattet. Der kom-mende Winter wird sehr hart für die, die dort wohnen.Bevor ich nach Griechenland mit Lukas geflogen bin,habe ich das immer nur im Fernsehen gesehen. Mansieht es im Film, aber es ist noch schlimmer, wenn manvor Ort ist. Die Leute haben nichts mehr, sie sehenschrecklich aus, sind hoffnunglos. Ihnen wurde ver-sprochen, dass sie über Skype einen Termin für einenAsylantrag bekommen können. Natürlich haben immertausende Menschen gleichzeitig angerufen, und es warimmer besetzt, denn es gab nur wenige Stunden proWoche in denen man mit der Asylbehörde Kontakt ha-ben konnte. Immer noch warten die Leute dort auf ihreTermine für die Asylanträge. Das Problem ist, dass vie-le gar nicht in Griechenland bleiben wollen, sondernein bestimmtes Ziel haben. Zum Beispiel dahin, woschon Familie ist. Familienzusammenführung klapptnur für die Kernfamilie, d.h. nicht für Onkel, Tantenoder volljährige Kinder. Die andere Option – das euro-päische Relocation-Programm – ist viel zu langsam undman kann nicht entscheiden wohin man am Ende geht.
Schockierend ist auch sein Bericht über die Be-handlung allein reisender minderjähriger Flüchtlin-ge. Sie werden in Gefängnissen interniert. Den grie-chischen Behörden zufolge zu ihrem Schutz. Sie dür-fen dort keinen Besuch empfangen, bekommen nureinmal täglich eine Mahlzeit und haben kaum Mög-
Flüchtlinge 5
lichkeiten, sich registrieren zulassen.
Für Wesam war es relativleicht, in die Flüchtlingscampshineingelassen zu werden. Erist selbst Flüchtling aus Syrienund vor zwei Jahren zu uns ge-kommen. (Wir berichteten ineiner Personalien über ihn.) Sowurde er meistens nicht alsBerichterstatter identifiziert.Normalerweise sind Journali-sten in den Lagern nicht zuge-lassen, Film- und Bildaufnah-men schon gar nicht.
Um den Krisen- und Kriegs-gebieten überall auf der Weltzu entkommen, sind vor der Räumung von Idomenizahlreiche Geflüchtete über die Balkanroute gereist.Aber auch diese relativ sichere Fluchtroute wurdekürzlich durch Europa geschlossen. Nun bleibt denMenschen wieder nichts anderes übrig, als gefähr -liche Wege mit Schleusern zu nutzen, um aus Grie-chenland herauszukommen. Immer wieder gibt esdeswegen Tote.
Nur wenige europäische Länder nehmen zur ZeitFlüchtlinge auf. Dabei spielt es auch keine Rolle, obdie Geflüchteten dorthin wollen oder nicht, auch wennsie in anderen Ländern Familie haben. Bei den weni-gen Fällen der Familienzusammenführung werden so-wieso nur die engsten Verwandten berücksichtigt.
Den Bericht über ihre Reise mit Fotos und Film-beiträgen haben Wesam und Lukas im Schauspielhauswährend des Wochenendes von YOUNG REFUGEESWELCOME! vorgeführt. Diese Veranstaltung findet imSchauspielhaus schon im 2. Jahr statt. Sie dient derBegegnung von Flüchtlingen und Frankfurtern undFrankfurterinnen und bietet allen Organisationen, diesich mit Flüchtlingsarbeit beschäftigen, ein Forum.Zur Zeit können die Filmbeiträge auf YouTube ange-schaut werden.
Wenn wir uns fragen, was wir tun können, so kannich nur sagen: Das Thema darf nicht einschlafen!
Neben der Hilfe, die die Frankfurter NaturFreundedurch die Bereitstellung von Räumen für Deutsch-kurse, die Organisation dieser Kurse und den Umgangmit den Geflüchteten auf privater und Vereinsebeneleisten, dürfen wir auch der Politik gegenüber nichtschweigen.
So haben wir vor, ein Netzwerk bezüglich der Ar-beit mit Geflüchteten aufzubauen, um uns gegensei-tig zu unterstützen. Wir sollten überlegen, wie wirPolitiker wachrütteln können und wie wir auch diePresse wieder verstärkt zu Berichterstattungen überdiese Zustände bewegen können. Und es ist auch eineVeranstaltung zu diesem Thema bei uns im Niederrä-der Haus denkbar.
Lukas und Wesam jedenfalls werden nicht ruhen.Schon für Dezember 2016 ist das nächste Projekt ge-plant. Da wollen die beiden Flüchtlingslager in derNähe von Budapest und an der ungarischen Grenzebesuchen. Wir werden also wieder von ihnen hören.
Wer die Arbeit vor Ort direkt unterstützen möch-te, kann sich gerne für Deutschkurse als Lehrer mel-den bei [email protected]
Weitere Hilfe ist möglich über diese Organisatio-nen:
www.moving-europe.org, nksnet.wordpress.com,www.medico.de
Wesam Alfrawti, Claudia Lenius
Foto
s: W
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6 Haus Niederrad
Veranstaltungen im NaturFreunde-Haus Niederrad
Donnerstag, 12. Januar, 9. Februar und9. März – 19.30 Uhr
Trommeln ist klasse, Trommelnmacht Spaß!
Unsere regelmäßigen Trommeltermine wollen wirauch 2017 fortsetzen. Also: Einmal im Monat kommentrommelbegeisterte Percussionistinnen und Percussio-nisten zusammen, um den besonderen Reiz der afro-brasilianischen und afrokubanischen Rhythmen zu ge-nießen.
Voraussetzungen für das gemeinsame Spielen sindLust auf das Gemeinsame und Spaß am rhythmischenMusizieren. Eigene Trommeln und andere Percussions-instrumente können mitgebracht werden. Ein kleinerFundus an Instrumenten ist im NaturFreunde-Haus amPoloplatz vorhanden.
Infos: Günter Deister, [email protected]
Samstag, 21. Januar – 16.00 Uhr
Gemeinsames Winterfestmit CoLibris
Zum zehnten Mal veranstalten die NaturFreundeFrankfurt gemeinsam mit CoLibris ein Winterfest mitheißer Suppe und Glögg, Kinderpunsch, Waffeln,selbstgemachtem Stockbrot, einem kleinen Musik-programm für Kinder und jung gebliebene Eltern,Großeltern und Freunde.
Gäste sind – wie immer – herzlich willkommen!
Samstag, 28. Januar – 9.30 Uhr
Liederwerkstatt mit Ruth Eichhorn„Singen macht Spaß, Singen tut gut – ja Singen
macht munter und Singen macht Mut!“ Wer einen gan-zen Tag lang mit netten Menschen singen möchte, istherzlich eingeladen zu unserer jährlich wiederkeh-renden Liederwerkstatt.
Kosten: 35 Euro (Mitglieder 30 Euro)Kinder und Jugendliche ermäßigtLeistungen: Seminarkosten, Liederheft, CD, Mittagessen, Kaffee und KuchenAnmeldung: NaturFreunde Hessen, Postfach 730262, 60504 Frankfurt, Tel. 069 666 26 77oder [email protected]
Samstag, 11. Februar – 10.00 Uhr
HelfertreffenArbeiten im und am NaturFreunde-HausWir wollen unser Haus für die neue Saison start-
klar machen, kleinere Reparaturen durchführen,nachschauen, was noch so alles erledigt werden muss.
Wir freuen uns über fleißige Helfer und Helfe -rinnen!
Sonntag, 12. Februar – 11.00 Uhr
Politikmatineemit Mario Gesiarz„Afrika nach dem Rohstoffboom“Krisenkontinent – Chancenkontinent –NachbarkontinentDie mediale Wahrnehmung Afrikas schwankt zwi-
schen düsteren Krisenszenarien und euphorischenInvestorenphantasien. Im Zentrum steht der Roh-stoffreichtum. Europa konnte den Nachbarkontinent
Unsere Spendensammlung für das Project Shel-ter geht in das 2. Jahr. Die Bedingungen für dieLambedusa-Flüchtlinge haben sich noch nichtgeändert. Viele benötigen wieder einen Platz fürden Winter und auch unsere Unterstützung. Wirhatten ja im Heft 3/16 berichtet, dass wir dabeimithelfen konnten, dass 80 Geflüchtete im Win-ter ein Dach über dem Kopf hatten.
Wir bedanken uns bei folgenden Spenderinnenund Spendern: Gertrud und Wilfried Schneider,Marianne Friemelt, Sammlung Ypsilanti-Matinee
Spendenstand: 4.853,50 Euro am 8. 12. 2016
Inzwischen hat der Bund Deutscher Pfadfinderwieder seine Gästeetage den Geflüchteten zurVerfügung gestellt und wir haben eine weitereRechnung bezahlt.
Wir freuen uns über weitere Spenden!
Unser Spendenkonto: NaturFreunde FrankfurtIBAN DE84 5019 0000 0001 7388 95Stichwort (unbedingt angeben!): Project Shelter
Haus Niederrad 7
lange Zeit als politischen und wirtschaftlichen Hinter-hof behandeln. Doch seit dem Aufstieg neuer Wirt-schaftsmächte im Süden ist Afrika zum Schauplatzwiderstreitender strategischer Interessen geworden;Entwicklungspolitik, Sicherheitspolitik und militäri-sche Interventionen verbinden sich. Gibt es unter die-sen Bedingungen Spielräume für eigenständige afri-kanische Entwicklungswege, was hat sich geändert,nachdem der durch hohe Rohstoffpreise angetriebeneAfrikaboom an seine Grenzen gestoßen ist?
Zu Gast: Dr. Jörg Goldberg, Wirtschaftswissen-schaftler, entwicklungspolitischer Gutachter, Redak-teur der Zeitschrift „Z.“ für marxistische Erneuerung.
Sonntag, 12. Februar – 14.30 Uhr
Willkommenstreffen für neue Mitglieder unseres Vereins
Wir laden unsere 36 neu eingetretenen Mitgliederherzlich ein, uns und unseren Verein, unsere Ideenund Aktivitäten näher kennenzulernen. Bei Kaffeeund Kuchen lässt sich über vieles reden.
Dienstag, 14. Februar – 18.30 Uhr
Offenes NaturFreunde-Haus Auswertung und weitere PlanungWir wollen einen Rückblick auf das letzte Jahr wer-
fen: Was ist gut gelaufen, was könnte besser werden?Wir waren ganz zufrieden mit den ersten sechs Ver-anstaltungen. Wir wollen die Termine für die Som-mermonate 2017 (April bis einschließlich September2017) an diesem Tag neu planen. Wer dabei seinmöchte, mitplanen will, Verbesserungsvorschlägeeinbringt, ist herzlich eingeladen, uns dabei zu unter-stützen.
Sonntag, 26. Februar – 11.00 Uhr
Stammtischkämpferausbildung(siehe gesonderte Einladung auf der Rückseite)
Sonntag, 12. März – 14.00 Uhr
Mitgliederversammlungder Ortsgruppe Frankfurt (siehe Kasten)
Mittwoch, 15. März – 19.00 Uhr
Bücher-Essenoder Literarischer Mittwoch im NF-HausWir treffen uns jetzt mittwochs: Also an alle, die
gerne lesen und über das Gelesene sprechen und/oderdiskutieren wollen, und an alle, die nur zuhören wol-len, was andere gelesen haben. Es können ganz alteBücher, Geschichten, Gedichte sein oder brandneue(z.B. von Matthias Brandt „Raumpatrouille – sehr zuempfehlen!!!). Jede/r bringt noch eine Kleinigkeitfür ein gemeinsames Buffet mit und schon haben wireinen gemütlichen Abend!
Moderation: Mario Gesiarz
Samstag, 25. März – 19.00 Uhr
„Rudelsingen“Wer schon immer mal wieder gerne singen wollte
und / oder einfach gerne singt (in einer Gruppe – mit
Einladung zur Mitgliederversammlung
der Ortsgruppe Frankfurt am Mainam Sonntag den 12. März 2017 um 14 Uhr
im NaturFreunde-Haus Niederrad
Tagesordnung:
1. Begrüßung der Mitglieder
2. Anbringung derAnti-Rassismusschilder
für die Frankfurter Häuser
3. Kassenbericht – Revision
4. Aussprache
5. Entlastung
6. Anträge
7. Verschiedenes
Anträge an die Mitgliederversammlung bis zum 19. Februar 2017 an
Claudia LeniusTel. 069 76 83 00 00,
E-Mail: [email protected]
8 Haus Niederrad
Ständige Veranstaltungenin Niederrad
Dienstags 20.00 Uhr
ChorAn allen 1. und 3. Dienstagen (wenn ein Monat
mal fünf hat, auch am 5.) wird im Niederräder Hausim Chor (NaturFreunde-Chor Rhein-Main) gesungen(20.00 bis 21.30 Uhr). Für die Schulferien gibt es be-sondere Terminabsprachen.
Infos bei: Elke Lamprecht, Tel.: 069 96 74 15 66
Mittwochs 15.00 Uhr
LauftreffNordic Walking
Freitags ab 15.00 Uhr
Kinder- und Jugendgruppenab 6 Jahren
In den Ferien
Ferienspiele
Gäste – auch Nichtmitglieder – sind bei allen Veran-staltungen herzlich willkommen!
NaturFreunde-Haus NiederradAm Poloplatz 15, 60528 Frankfurt am MainFon: 069 666 88 03
Kontakte:
Elke LamprechtFon: 069 96 74 15 66E-Mail: [email protected]
Maria Dämkes (Kinder- und Jugend)Fon: 069 63 89 78E-Mail: [email protected]
Charlotte und Karl Heinz Simon (Lauftreff)Fon: 069 67 12 89E-Mail: [email protected]
Claus Breiting (Vermietungen)Fon: 069 67 20 52
vielen netten Menschen), der ist hier bei uns richtig.Wir treffen uns zum gemeinsamen Singen. Texte undInstrumente werden mitgebracht.
Infos: Günter Deister
Sonntag, 26. März – 12.00 Uhr
Musikmatineemit den Wisebaking WillbollysIn diesem Jahr spielen Klaus Boll, Rainer Weis-
becker und Harald Will bereits zum 14. Mal im Natur-Freunde-Haus in Niederrad (bitte die veränderte An-fangszeit beachten). Jedes Jahr überraschen sie unsaufs Neue mit ihren zum größten Teil „handgemach-ten“ Liedern, die viele Musikstile streifen. Sie sorgenjedes Mal für eine absolut gute Stimmung und jede /jeder, der sie noch nicht gehört hat, sollte sich dieseMatinee nicht entgehen lassen! Die sie schon gehörthaben, kommen eh immer wieder.
Eintritt: 10 Euro / Mitglieder 7,50 Euro / Kinder und Jugendliche frei
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Einen so vollen Saal hat die politische Matineeder Frankfurter NaturFreunde schon lang nichtmehr erlebt: Rund 60 Menschen füllten am 20.November den Saal, darunter viele Nichtmitglie-der. Das Thema „die deutsche Linke – hat rot-rot-grün eine Chance?“ berührt wohl viele undAndrea Ypsilantis Meinung ist gefragt.
Andrea gab zunächst ein paar kurze Einführungenzu dem Thema. Sie sprach von einer Krise der Reprä-sentation, die viele zur Option, nicht mehr wählen zugehen, greifen lässt. Der Neoliberalismus sei am Ende,denn die Eliten haben keine Antworten auf die zahl-reichen Krisenerscheinungen, ebenso wie die Politik.Auch sei man weit davon entfernt, die europäischeKrise zu meistern. Undifferenziertes Wachstum kannnicht die Lösung sein, was fehle sei ein Wachstum beider Bildung, im Sozialen und Ökologischen, etwabeim öffentlichen Personennahverkehr. Rot-Rot-Grün werde zur Zeit fast nur unter machtstrategischenGesichtspunkten betrachtet und diskutiert, zu wenigginge es um Inhalte. Doch diese seien zur Eröffnungeiner solchen Debatte wichtig: Man müsse vorher ge-meinsam überlegen „Wo wollen wir hin?“.
Die sich anschließende Diskussion litt etwas dar-unter, dass zu viele eine Art Statement abgaben. Soaufmerksam und konzentriert zugehört wurde, ging
doch kaum ein Diskutantauf vorher angesproche-ne Inhalte ein. Interes-sant und spannend wa-ren die meisten Beiträgeaber trotzdem. Immerwieder wurde die sozialeLage vieler Menschen inden Mittelpunkt gestellt.Auch wichtige Ursachenwurden benannt: „DieAgenda 2010 hat derdeutschen Sozialdemo-kratie das Genick gebro-chen“ (Ypsilanti). Dar-aufhin hätten Hundert-tausende die SPD verlas-
sen, es seien im wesentlichen nur die geblieben, dieeine Funktion in der Partei hatten oder haben oderihr etwas zu verdanken haben. Damit ging auch vielinnerparteilicher Druck verloren. Eine weitere Ursa-che der Krise sei die Schuldenbremse, die in die hes-sische Verfassung hineingedrückt wurde.
Ein Fazit stimmt nicht unbedingt optimistisch: Esmüsse bei der Frage einer rot-rot-grünen Koalitionund noch mehr bei einem politischen Umkehren lang-fristig und in die Breite gedacht werden. Es geht nichtum irgendeine Partei, sondern um wichtige gesell-schaftliche Gruppen die miteinbezogen werden müs-sten, um eine gesellschaftliche Wechselstimmungherbeizuführen. Was wir aber im Moment erlebten, seieine Art Kulturkampf. Was auch benötigt würde, seienlokale Initiativen, um diesem Umdenken zum Durch-bruch zu verhelfen.
Dazu sei angemerkt, dass es auch die jüngeren Ge-nerationen dazu braucht. Bei den politischen Mati-neen dominiert die silberne Haarfarbe. Dass das durch-aus kämpferisch sein kann, bewies diese Dis kussionund eine Zwischenbemerkung von Andrea: „Vielleichtbrauchen wir eine Revolution der Alten …“
Übrigens gab es nur zwei Wochen später die glei-che Veranstaltung mit Andrea noch mal im Gewerk-schaftshaus.
MG
Volles Haus mit Andrea Ypsilanti
Es geht um Inhalte,nicht um Machtstrategien
10 Haus Niederrad
Friedrich Stoltze zum 200. Geburtstag
Humor und HochachtungEin vergnüglicher und besinnlicher, genussvollerSonntag bei den NaturFreunden in Niederrad.
50 Augenpaare waren am 6. November erwar-tungsvoll auf Mario Gesiarz gerichtet, als er mit Geh-rock und Zylinder auf die kleine Bühne trat.
Er begann schwungvoll mit dem Gedicht zum Som-merabschied, und es passte genau auf die Wetterla-ge an dem Sonntagvormittag im Frankfurter Natur-Freundehaus am Poloplatz. Gleich danach bezog erdas Publikum mit der Frankfurt-Hymne ein, denn diemeisten Besucher konnten zumindest den Refrainmitsprechen – und taten es auch.
Es is kaa Stadt uff der weite Welt,die so merr wie mei Frankfort gefällt,un es will merr net in mein Kopp enei:wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!
Es folgte ein Feuerwerk von Gedichten, sie pras-selten nur so auf das Publikum nieder:
Das Festtagsgedicht vom Großmütterchen beimKuchenbacken, Liebesgedichte mit Wortwitz und Fan-tasie, die Geographie der Liebe, über die Eifersuchtund auch ein Abschiedsbrief fehlte nicht.
Mario Gesiarz erzählte von Friedrichs Lausbuben-streichen, als er mit dem Esel durch die Römerhallenritt, von der Gans im Taubenschlag und der Pfeife auseiner Kastanie: Der junge Friedrich ließ nichts aus,was Spaß machte.
Seine Studienjahre in Thüringen, um bei Fröbel zustudieren, brachten ihm dann die Erkenntnis, dass erdoch lieber nur schreiben wollte.
Nachdem er in Frankfurt seine Marie geheiratethatte, musste er allerdings auch für den Lebens-unterhalt schreiben, denn es kamen in schneller Fol-ge elf Kinder auf die Welt, von denen acht groß wur-den. Seine Liebe zu Marie drückte er so aus: Seitdemdu mich liebst, habe ich Respekt vor mir.
Er gab schon 1852 die Erste Frankfurter Krebbel-zeitung raus. Die Auflage von 30.000 Stück war inzehn Stunden verkauft. Dann folgte ein wechselvol-les Leben, seine politischen Aktionen brachten ihnoft in Gefahr, seine Zeitung, die „Frankfurter Latern“wurde verboten, er durfte Frankfurt nicht verlassen,
er floh mit Marie in die Schweiz. 1866 kam er nach ei-ner Generalamnestie wieder zurück. Nachdem 1840seine Frau Marie starb, lebte er noch sieben Jahre.
Friedrich Stoltze hinterließ uns eine Fülle an Ge-dichten und Geschichten, und es ist immer wiedereine Freude, wenn Mario Gesiarz sie voller Humor,Hochachtung für den Verfasser und wunderbaremFrankfurterisch vorträgt.
Der NaturFreund Klaus Boll hat das Gedicht „Ihrkönnt in meinen alten Tagen Mich schleppen vor einStrafgericht, Mich sammt der Gicht in’s Zuchthaus tra-gen, Doch bessern, bessern wird’s mich nicht!“ sehrschön vertont, man kann es sich auf YouTube anhören.
Und wie bei jeder Veranstaltung im NaturFreunde-Haus gab es leckeren Spundekäs und warme Brezeln,Kuchen und Getränke für jeden Geschmack.
Regina König-Amann
Unterwegs 11
Die ganze Woche vorher war regenerisches Wet-ter, auch am Samstagmorgen, unserem Wander-tag, nieselte es in Frankfurt. Drei Wanderer sag-ten ab, aber mit neun Wanderfreundinnen undWanderfreunden ging die Fahrt dann am Haupt-bahnhof in Frankfurt los. Wir fuhren mit derBahn in den Rheingau und haben den ganzen Tagkeinen Regen mehr erlebt.
Von Eltville ging es durch einen Hohlweg und denWeinfeldern entlang stets bergan. Immer wieder gingder Blick zurück in das wunderschöne Rheintal. DieWeinreben hatten sich schon leicht gelb gefärbt undbildeten einen tollen Kontrast zu dem noch vorhan-denen Grün der Bâume. Die Weinlese hatte schon be-gonnen und auch einigen von uns schmeckten dieTrauben am Wegesrand lecker.
Die erste Pause machten wir auf dem gut ausge-statteten Picknickplatz der Burgruine Scharfenstein,einer nicht vom Adel, sondern von Burgmannen be-wohnten Schutzburg für den Handelsweg ins Limbur-ger Land. Dann führte der Weg steil bergab an denKiedrichbach. In Kiedrich bestaunten wir das großeWeingut des Winzers Weil mit Park und die riesige, ausdem 14.Jdt. stammende gotische Kirche. Dann ginges wieder zwischen Weinbergen bergauf und durchWiesen und Wald bis zum von Zisterziensermönchenim 12. Jhdt. errichteten Kloster Eberbach, der Wiegedes Weinbaus im Rheingau.
Das Kloster ist heute imBesitz des Landes Hessenund wunderschön restau-riert. Wir kehrten im Pfor-tenhaus des Klosters für ei-nen kurzen Imbiss ein. Wei-ter ging es über den Stein-berg wieder hinunter nachHattenheim. Der als Rast-platz anvisierte Weinaus-schank „Schwarzes Häus-chen“ war leider wegen desunsicheren Wetters ge-schlossen. Wir durchquer-ten den Weinort Hatten-
heim mit seinen sehr schönen Fachwerkhäusern bisan das Rheinufer. Am dortigen Weinstand kann manden Blick über den hier sehr breiten Strom schweifenlassen und auf den Sonnenuntergang warten.
Uns zog es jedoch ins Restaurant „Rheinblick“, wowir durch die großen Fenster, im Warmen und bei gu-tem Essen den Blick auf den Rhein genießen konn-ten. Gesättigt und gut gelaunt ging es dann nur nochüber die Straße zum Bahnhof und mit dem Zug wie-der nach Frankfurt zurück.
Renate Fein
Weinbergswanderung am 8. Oktober
Von Eltville nach Hattenheim
12 Unterwegs
Wanderung Rheingau – klassischWeinberge, Wiesen, Wald undSchlösserTermin: Sonntag, 19. März 2017Wanderstrecke: ca. 18 kmTreffpunkt: 9.30 Uhr Ffm HbfAbfahrt: 9.53 Uhr nach Oestrich-WinkelRückfahrt: 19.04 Uhr ab Oestrich-Winkel
Ankunft Ffm: 20.05 UhrAusrüstung: Wanderschuhe, Regenbekleidung,
RucksackverpflegungKosten: 10 Euro pro Person
15 Euro für Nichtmitglieder
Ob noch Winter oder schon Frühling, wir gehenraus in die Natur. Los geht’s zunächst ein Stück amRhein entlang zum historischen Weinverladekran vonOestrich, dann bergauf durch die Weinfelder zum klei-
nen Winzerort Hallgarten. Ab hier folgen wir demRheinsteig durch Mischwald und über Wiesen mitschönen Blicken hinunter zum Rhein. Eine Mittags-rast aus dem Rucksack schmeckt nach 2,5 Stundengewiss. Unser nächstes Ziel ist Schloss Vollrads mitseinem schönen Innenhof, von dort geht es weiteram Hang entlang zum Schloss Johannisberg, vomweitem sichtbarer ehemaliger Sitz der Fürsten vonMetternich. Wir genießen die Aussicht ins Rheintalund schlendern dann hinunter nach Oestrich-Winkel,wo wir unsere Wanderung in einer Weinstube bei ei-nem herzhaften Essen beschließen.
Anmeldung bei:Renate und Kalle FeinTel. 069 76830185, Mail kalle.fein@ t-online.deoderSiegfried Heß Tel. 06106 21605, Mail [email protected]
Wandern mit Edith, Kalle und Siggi
Naturfreundejugend 13
Töpfern im Naturfreundehaus Niederrad
Roter Ton und CraqueléRegelmäßig sonntags wird das Naturfreundehaus
in Niederrad zur Keramikwerkstatt. Dann werden Ton-pakete geschleppt, Bretter, Werkzeuge, Holzstempelausgepackt, Glasuren ausgewählt und dann geht’slos: Grauer Ton oder roter Ton? Kugel-, Wulst- oderAushöhltechnik? Craquelé türkis oder Orientblau alsGlasur? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich dieTeilnehmenden der Töpfergruppe, wenn sie ein Pro-jekt beginnen bzw. in Arbeit haben. Inzwischen sindschon die verschiedensten Dinge entstanden: Deko-Objekte, Seifenschalen, kleine Anhänger, Käseplat-ten und jede Menge Schalen in unterschiedlichen Grö-ßen und Farben mit und ohne Muster. Und jedes Teilfür sich ist ein kleines Kunstwerk.
Als Anfänger, die wir fast alle sind, fehlen uns ein-fach noch Erfahrung und Routine im Umgang mit demMaterial und den Glasuren, so dass wir oft gespanntsind auf das tatsächliche Ergebnis und uns freuen,wenn etwas Schönes entstanden ist. Deshalb stehenvor allem der Spaß an der Sache und die Lust am Ex-perimentieren mit Ton im Vordergrund.
Jugendliche, die sich für die Töpfergruppe inter-essieren und daran teilnehmen möchten, wenden sichbitte per Mail an [email protected].
Janett Häusler
28. bis 30. April 2017
Familienwochenende im TaunusWir wollen mit jungen Familien ein Woche-
nende auf der Brombacher Hutte im Taunus ver-bringen. Wir bieten kein Rund-um-Programm,sondern wollen mit euch gemeinsam kochen, spie-len, basteln und in der Natur sein. Der Wald unddie Spielwiese bieten viele Möglichkeiten, ge-kocht wird auf dem Holzofen und abends kann esStockbrot und Lagerfeuer geben.
Ort NaturFreunde-Haus Brombacher Hutte inSchmittenKosten 40 Euro Mitglieder,50 Euro Nichtmitglieder, Kinder freiLeistungen Übernachtung in Mehrbettzimmer/Lager und VerpflegungVeranstalter Naturfreundejugend und NaturFreunde FrankfurtKontakt Janett Häusler und Jan LamprechtTel.: 069 47 86 83 20Mail: [email protected]: www.naturfreundejugend-ffm.de
Anmeldung erforderlich bis 17. 3. 2017
14 Naturfreundejugend
21. Januar
Winterfest Wie jedes Jahr im Winter feiern wir gemeinsam mit
den CoLibris, dem Förderkreis der Stadtteilbüchereiund Kultur in Niederrad, ein Winterfest im Natur-freundehaus Niederrad. Wir möchten am LagerfeuerStockbrot machen, Punsch trinken und mit ein wenigGlück gibt es sogar Schnee.
3. März
JahreshauptversammlungWie in jedem Jahr treffen wir uns zur Jahres-
hauptversammlung, um über die Arbeit des vergan-genen Jahres zu berichten. Gleichzeitig werden dieWahlen für den Vorstand durchgeführt. Ebenso sindein gemeinsames Abendessen sowie ein Film zur Ab-rundung des Abends geplant.
4.März
Do it yourselfZu diesem Workshop sind alle eingeladen, die sich
gerne kreativ ausdrücken. Wir möchten uns unter demThema „Upcycling“ damit beschäftigen, wie aus al-ten Gegenständen neue hergestellt werden können.
17. März
FahrradwerkstattGemeinsam möchten wir unsere Fahrräder für die
neue Saison fit machen. Es kann jeder mit seinemDrahtesel vorbeikommen, um das vorhandene Werk-zeug zu nutzen. Natürlich möchten wir uns gegen-seitig bei Problemen unterstützen und Know-howweitergeben.
3. bis 7. April
Ferienspiele BauprojektBei diesen Ferienspielen soll die alte Burg auf dem
Gelände durch eine neue Spielgelegenheit ersetztwerden und ihr könnt dabei helfen!
Achtung! Die Ferienspiele sind für die Altersklassevon 8 bis 12 Jahren, anders als sonst üblich!
10. bis 13. April
Programmier-WorkshopIn der zweiten Ferienwoche sind alle Jugend-
lichen ab 15 Jahren dazu eingeladen, gemeinsam er-ste Versuche in der Programmierung vorzunehmenund kleine nützliche Programme und kleine Spieleselbst zu schreiben.
28. bis 30. April
Eltern-Kind-We BromiWir wollen mit jungen Familien ein Wochenende
auf der Brombacher Hütte im Taunus verbringen. Wirbieten kein Rund-um-Programm, sondern wollen miteuch gemeinsam kochen, spielen, basteln und in derNatur sein. Der Wald und die Spielwiese bieten vieleMöglichkeiten, gekocht wird auf dem Holzofen undabends kann es Stockbrot und Lagerfeuer geben. (Sie-he auch vorherige Seite)
14. Mai
FahrRad im GrüngürtelBei der alljährlichen Rundtour durch den Frank-
furter Grüngürtel gibt es auch 2017 wieder eine Sta-tion am Naturfreundehaus Niederrad, bei der sich alleFahrradfahrenden (und natürlich alle anderen, diegerne vorbeikommen möchten) stärken und / oderentspannen können. Natürlich wird es auch wiederein Kinderprogramm geben.
9. Juni
Open-Air Kino Gemeinsam mit dem Jugendtreff der evangeli-
schen Paul-Gerhardt-Gemeinde in Niederrad veran-stalten wir in diesem Jahr an mehreren Terminen ei-nen Open-Air-Kino-Abend. Wenn es dunkel (und derFluglärm abgeklungen) ist, wollen wir zusammen aufeiner großen Leinwand verschiedene Filme anschau-en. Wir sorgen für die Technik und die Filme, fürSnacks und Getränke sowie eine gemütliche Deckesollten Interessierte selbst sorgen.
Jahresprogramm 2017
Naturfreundejugend 15
24. und 25. Juni
Kletter-WE BromiGemeinsam mit den Naturfreunden Bad Vilbel bie-
ten wir ein Kletterwochenende für Kinder ab 12 Jah-ren mit Klettererfahrung an:
Die Eschbacher Klippen liegen bei Usingen undbieten eine tolle Gelegenheit, in der Natur zu klet-tern. Die Felsen sind umgeben von einer großen Wie-se, auf der ausgiebig gespielt werden kann (bitte Bäl-le und Schläger mitbringen!). Abends kochen wir zu-sammen auf der Brombacher Hütte und lassen denAbend beim Lagerfeuer ausklingen. Eine Nachtwan-derung auf den Pferdskopf darf natürlich auch nichtfehlen (Taschenlampe nicht vergessen!). Verpflegungfür den Samstagmittag wird von den TeilnehmerIn-nen selbst mitgebracht. Das sichere Sichern ist Vor-aussetzung für eine Teilnahme!
30. Juni
Open-Air Kino
2. bis 8. Juli
Freizeit Bromi
3. bis 7. Juli
Ferienspiele In den Sommerferien möchten wir wieder Ferien-
spiele für Kinder im Grundschulalter anbieten. Wir tref-fen uns eine Woche lang jeden Tag um 9 Uhr im Natur-freundehaus Niederrad und starten in den Tag mit ei-nem gemeinsamen Frühstück. Abgeholt werden dieKinder um 16 Uhr bzw. am Freitag bereits um 14 Uhr.
Die Kinder können sowohl das Haus als auch dasweitläufige Gelände zum Spielen und Toben nutzen.Wir wollen gemeinsam basteln, mittags kochen oderauch mal einen Ausflug unternehmen. Das Thema derFerienspiele wird noch bekanntgegeben.
5. bis 13. August
Seminar IYNF
25. August
Open-Air-Kino
17. September
ApfelfestEnde des Sommers findet wieder unser alljährli-
ches Apfelfest statt. Dank unserer Handpresse bietetsich hier die Möglichkeit, selbst Apfelsaft zu kelternund diesen natürlich auch gleich zu probieren. Für dasleibliche Wohl ist gesorgt mit vielen leckeren Kuchen,Apfelflammkuchen, Suppe …
Auch für die Kinder und Jugendlichen gibt es zahl-reiche Spiele und Aktionen.
9. bis 13. Oktober
Ferienspiele
17. bis 19. November
SterneguckenWie in jedem Jahr gibt das Wochenende auf der
Brombacher Hütte die Gelegenheit, gemütlich Zeitmiteinander zu verbringen, zu spielen und natürlichauch Sterne zu betrachten.
Die Eschbacher Klippen
Alle Gruppenabende beginnen um 18.00Uhr, soweit nicht an-ders angegeben.
Veranstaltungen undWande rungen werden im Main-Nidda-Boten, im Schaukasten undbei den Gruppenaben-den nochmalsbekannt gegeben.
Vereinslokal: Vereinsringheim, Friedel-Schomann-Weg, Tel. 069 76 75 79 57
16 Untergruppe Rödelheim
Kontaktperson der Untergruppe Rödelheim:Margot Guntermann, Tel. 069 78 54 76
Montag, 6. März
GruppenabendLiederabend
Mittwoch, 22. März
KulturNäheres im Gruppenabend
Donnerstag, 30. März
Busfahrt für alleEröffnungsfahrt – eine Fahrt ins BlaueTreffpunkt: 9.15 Uhr Hausener Weg, Ecke Ludwig-
Landmann-Straße, 9.30 Uhr Bahnhof RödelheimAnmeldung: Näheres im Vereinsabend oder bei Hella Bischof, Tel. 06195 62485
Montag, 9. Januar
Gruppenabend – RückblickMargot
Mittwoch, 29. Januar
KulturWir gehen in die Komödie
Donnerstag, 2. Februar
Seniorenwanderung Rund um Rödelheim und Hausen im GrünenDie Wanderung geht zur Nidda, durch die Klein-
gartenanlagen, Parks, Anlagen, den Biegwald, Indu-striehof und zurück an der Nidda entlang. Einkehr ge-gen 12.30 Uhr im Vereinsringheim an der Nidda, Frie-del Schomann Weg. Nichtwanderer und Gäste will-kommen!
Treffpunkt: 9.00 Uhr, S-Bahnhof Rödelheim
Montag, 6. Februar
RückblickGünter Linau
Donnerstag, 2. März
SeniorenwanderungAuf dem Mühlen-Wanderweg um und in OberurselWir wandernon der U-Bahn Endhaltestelle Hohe-
mark zum Beginn des Mühlenwanderwegs an derBrücke, dann entlang dem Urselbach bis in die Alt-stadt von Oberursel. Einkehr im „Alt Oberurseler Brau-haus“, Ackergasse 13, ca. 12.30 Uhr. Nach der RastWeiter-Wanderung auf dem Mühlenwanderweg bisNiederursel.
Treffpunkt: 9.00 Uhr S-Bahnhof Rödelheim. Mitder S5 (9.03 Uhr) geht’s bis Bahnhof Oberursel, wei-ter mit der U3 (9.17 Uhr) bis Endhaltestelle Hohe-mark (9.29 Uhr).
Nichtwanderer und Gäste willkommen!
Programm der NaturFreunde Rödelheim
Personalien 17
im Januar
7. 1. Henry Ernst (10)11. 1. Manfred Mrasek (65)13. 1. Peter Gustav Stein (65)18. 1. Justine Treinzen (20)25. 1. Elisabeth Nolte (50)
im Februar
4. 2. Petra Gerland (65)7. 2. Friedrich Lübeck (75)9. 2. Toni Welkerling (85)
14. 2. Awet Zeray (20)16. 2. Roswitha Bäuerle (70)
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag19. 2. Melina Knapp (18)20. 2. Zaelea Nolte (18)21. 2. Marion Böhm (50)22. 2. Rosemarie Reh (70)
im März
1. 3. Gisela Ferder (65)2. 3. Arwed Molitor (18)3. 3. Edith Itta (60)5. 3. Bertram Giebeler (60)7. 3. Astrid Kilian (70)
10. 3. Erika Oppel (90)21. 3. Jutta Furrer (90)
Als neue Mitglieder begrüßen wirMonika Al JalaliFritz AmannRegina König-AmannIngrid BüttnerNoah-Elias SpahnCarl Friedrich ThenFreia ThenStefanie Then
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Zur Leibesübung bereit ...Zur Leibesübung bereit ...
Die Volleyballer der Frankfurter NaturFreunde treffen sich seit bald zwanzig Jahren Woche für Woche zumsportlichen Wettstreit. Wobei das gemeinsame Erleben deutlich im Mittelpunkt steht, getreu dem olympi-schen Motto: Dabei sein ist alles.
18 Personalien
Es ist schon etwas Besonderes, in einem Ort ge-boren zu sein, den es heute eigentlich nichtmehr gibt, der heute von Wasser überflutet ist.Harald wurde in dem 80-Einwohner-Dorf Neu-Berich geboren, einem der Orte, die nach derFlutung des Edertales für den Edersee als neueDörfer im Rahmen der Umsiedlung am Rande desStausees entstanden sind.
Dass ich in dieser Personalie über Harald Fiedlerberichte, obwohl er nie sehr aktiv in der FrankfurterOrtsgruppe gewesen ist, hat mit seiner Bedeutung fürdie NaturFreunde im Rahmen seiner Arbeit als Ge-werkschaftssekretär und Vorsitzender des DGB zu tun
und natürlich auch mit seinem Ausscheiden aus demaktiven Berufsleben.
Immer schon war Harald sehr naturverbunden,was beim Aufwachsen in der nordhessischen Umge-bung nicht sehr verwunderlich ist. Etwas, was er vonseinen Eltern mitbekommen hat.
Nachdem er zu Berufsbeginn in die Gewerkschafteingetreten ist, mit dem Ziel sich als Jugendvertre-ter zu engagieren, war es nicht mehr weit bis zur Mit-gliedschaft bei den NaturFreunden. Wie es damals beiden NaturFreunden selbstverständlich war, dass manauch gewerkschaftlich gebunden war, so war es fürGewerkschaftler klar, dass man neben den Natur-
Wir stellen im Ehrenamt vor:
Harald Fiedler
Der umtriebige Rentner
Freunden auch Mitglied bei der AWO und ProAsyl war – so auch Harald. Eine einmaligesolidarische Haltung, die sich allmählich zuverändern scheint.
In den 80er Jahren trat Harald den Na-turfreunden bei. Bald schon hielt er im Hom-burger Haus verschiedentlich Lehrgänge ab.Damals war dieses Haus noch in der Handder jetzt nicht mehr existenten NF-Orts-gruppe Bad Homburg. Auch die Bildungs-und Familienferienstätte Oberreifenberg(BFO) war bis zu ihrer Schließung im Jahre1999 eine beliebte Spielwiese für Harald.Dort wurden wesentliche Kapitel der gewerkschaft-lichen und naturfreundlichen Arbeit geschrieben. Ha-rald hat Bildungsseminare für ausländische Arbeit-nehmer angeboten und über Migration und Migran-ten gearbeitet.
Aber auch im privaten Bereich nutzte Harald gerndie Häuser der NaturFreunde. So zum Beispiel bei sei-nen Fahrradtouren mit Freunden.Ziel war damals auch mehrfach dieBrombacher Hütte. Dieses Hausmit seiner idyllischen Umgebunghatte es Harald offensichtlich be-sonders angetan. Bis vor etwa zehn Jahren übernahmer Hausdienste, um die Wochenendgäste zu betreu-en, ihnen die Hütte auf- und abzuschließen, manchesHandwerkliche am Haus zu erledigen und sicher auchso manche fröhliche Stunde mit ihnen zu verbringen.
Diese Verbundenheit spürte man auch zur 100-Jahrfeier der „Brommi“ im Juni 2015. Gern kam Ha-rald zum Gratulieren, wenn auch sein zeitlicher Spiel-raum knapp bemessen war. Schon damals blickte erin die Zukunft und ließ durchblicken, sich vielleichtwährend seiner Rentenzeit wieder mehr um die Hüt-te zu kümmern. Immerhin setzte er sich dafür ein,dass über den Betriebsrat von Rolls Royce unser Ste-fan Habig als Hausmeister für die Brombacher undauch für das Homburger Haus engagiert werden konn-te. Ein Gewinn für die Frankfurter NaturFreunde bisheute!
Doch Harald hält auch mit Kritik nicht hintermBerg: Es sei leider nicht immer selbstverständlich ge-
wesen, dass im Frankfurter Infoblättchen rechtzeitigund deutlich auf die Demo zum 1. Mai hingewiesenwurde. Und so rasch, wie die Frankfurter zu ihrem Festam Niederräder Haus „abhauten“, müsse das ja auchnicht sein. Ärgerlich sei auch gewesen, dass die BadHomburger gerade auf diesen Tag ihre Wanderung ge-legt hatten, statt solidarisch mitzudemonstrieren.
Was Harald gerne noch als Na-turFreunde-Einrichtung kennen-lernen möchte, sind die afrikani-schen Häuser in Togo und im Se-negal. Vielleicht hat er ja jetzt ein
wenig mehr Zeit dazu. Wobei ich da skeptisch bin.Immerhin ist er ehrenamtlich für die Agentur für Ar-beit aktiv, er ist nach wie vor Geschäftsführer von „Ar-beit und Leben“ im Hochtaunuskreis, ist in der Frank-furter Fachhochschule und im Regionalverband bera-tend tätig.
Und er hat auch schon Ideen, wie man vielleichtdie Jugendverbände stärken könnte: Die Naturfreun-dejugend und die DGB-Jugend sollten sich ihrer ge-meinsamen Tradition besinnen und in Treffen Koope-rationen planen.
Verabschiedet hat sich Harald aus unserem Ge-spräch mit der Bemerkung, dass er nun noch einenTermin mit einem alten Freund habe. Er würde jetztEmil Mangelsdorff abholen, um mit ihm essen zu ge-hen.
Eben doch ein „umtriebige Rentner“ im Sinne derArbeiterbewegung.
Claudia Lenius
Personalien 19
Ich gehe nachher noch mit Emil Mangelsdorff essen.
20 Kampagne
Aufstehen gegen Rassismus
Unsere Alternative heißt Solidarität
Im Frühjahr 2016 gründete sich das Bündnis „Auf-stehen gegen Rassismus“, weil wir schockiert über diezweistelligen Ergebnisse der AfD bei den Landtags-wahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg undSachsen-Anhalt waren. Inzwischen sitzt die AfD in 10Landtagen. 2017 will sie in den Landtag in NRW undin den Bundestag einziehen. Die Gefahr, die von derAfD ausgeht, reicht dabei weit über die Parlamentehinaus: Mit dem Aufstieg der AfD geht eine kontinu-ierliche gesellschaftliche Rechtsentwicklung einher,die im Anstieg rassistischer Gewalttaten, in der Ver-schärfung des Asylrechts und der erneuten Abschot-tung Europas gegen Flüchtende ihre traurigen Höhe-punkte findet.
Ziel der Initiative ist es, dieser Entwicklung Auf-klärung und konkrete Aktionen entgegenzusetzten.Mittlerweile haben sich feste Bündnisstrukturen ent-wickelt, die regional und überregional arbeiten. Aufder Bundesebene und auch in den meisten regiona-len Bündnissen sind die NaturFreunde vertreten undarbeiten aktiv mit. Auch auf der Frankfurter Ebenesind die NaturFreunde im Bündnis vertreten. Auf demvergangenen bundesweiten Bündnistreffen am 5. No-vember in Frankfurt-Niederrad wurden von Vertre-ter*innen aller bisher im Bündnis vertretenen Orga-nisationen, Delegierte der regionalen Bündnisse undVVertreter*innen von Organisationen, Initiativenund zivilgesellschaftlichen Akteuren, die Interessean einer zukünftigen Zusammenarbeit haben, ver-schiedene Kampagnenelemente entwickelt, mit derwir der AfD und dem alltäglichen Rassismus in unse-rer Gesellschaft selbstbewusst entgegentreten kön-nen.– Es werden Infomaterialien erstellt, die regional-
spezifisch angepasst werden können und für eineinheitliches Gesicht der Kampagne sorgen.
– Bundesparteitag der AfD: Beteiligung an Prote-sten gegen den Bundesparteitag der AfD in Zu-sammenarbeit mit jeweiligen lokalen Strukturen.Ort und Zeitpunkt werden noch bekannt gegeben.
– Bundesweiter dezentraler Aktionstag, z. B. alsAuftakt zum Bundestagswahlkampfendspurt oderan einem Wochenende um den internationalen Taggegen Rassismus am 21. 3. 2017
– Aktivenkonferenz im März/April 2017– Die Ausbildung von 10.000 Stammtischkämpfern
bis zur BundestagswahlIm Anschluss an das bundesweite Bündnistreffen
trafen sich am 20. 11. 2016 ca. 25 Vertreter*innenaus lokalen Organisationen und Einzelpersonen, umStrukturen und Inhalte auf regionaler Ebene zu di-skutieren. Es wurde beschlossen:– Einen regionalen Verteiler einzurichten, über den
kurzfristig Informationen zusamme laufen, undweitergegeben werden können. Weiterhin sollüber die bundesweite Kampagnenseite von den lo-kalen Aktivitäten berichtet werden.
– Die Ausbildung zu Stammtischkämpfern und -kämpferinnen wird von den Beteiligten als posi-tiv bewertet und soll verstärkt fortgesetzt werden.
– Wir werden uns an den bundesweit beschlossenenKampagnenbausteinen regional beteiligen. BeiAfD-Terminen vor Ort wird sich das Bündnis aktiveinbringen.Mitglieder der Frankfurter NaturFreunde werden
an den Bündnistreffen regelmäßig teilnehmen.Weiterhin sind natürlich alle NaturFreunde, die sichin dem Bündnis und bei der Stammtischkämpfer und-kämpferinnenausbildung einbringen wollen, herz-lich zu den nächsten Treffen eingeladen. Termine undKontakte siehe Kasten
Günter Deister
Bergsteigen Edith Wolf 069 76 56 84Fahrten, Senioren Hella Bischof 06195 6 24 85Wandern, Senioren Siegfried Nicklas 069 61 25 37Wandern, Jüngere Edith Itta 069 61 81 96Wintersport, Walken, JoggenCh.u.Karl H Simon 069 67 12 89Radtouren Roland Borst 069 76 15 30Volleyball Christian Bennert 069 76 51 87Trommeln Günter Deister 069 61 81 96Kultur & Politik Mario Gesiarz 069 37 21 18Stadtgänge Siggi Heß 06106 2 16 05
NF-Häuser:Brombacher HütteReservierung: [email protected]ße Roland Borst 069 76 15 30Reservierungen über NFJ Hessen 069 75 00 82 35NFH NiederradReservierung: Claus Breiting 069 67 20 52
Seniorencafé Jutta Furrer 069 78 92 704
Untergruppe:Rödelheim Margot Guntermann 069 78 54 76
Naturfreundejugend 069 70 60 90 17
Vorstand:Claudia Lenius 069 76 83 00 00Michael Lenius 069 76 83 00 00Elke Lamprecht 069 96 74 15 66Jan Lamprecht 0179 61 47 843Hella Bischof 06195 6 24 85Renate Fein 069 76 83 01 85Heidrun Ziehaus 069 76 83 01 85Roland Borst 069 76 15 30Günter Deister 069 61 81 96Joachim Rakow 069 37 00 25 56
Landesgeschäftsstellen:NaturFreunde Hessen 069 666 26 77Naturfreundejugend Hessen 069 75 00 82 35
Aktivitäten der Ortsgruppe Frankfurt:
Kampagne 21
Wichtige Kontakte und Daten:Kontakt regional: [email protected] Infoseite: www.aufstehen-gegen-rassismus.de
Montag, 16. Januar, 19 Uhr
Nächstes Treffen des Frankfurter Bündnisses„Aufstehen gegen Rassismus“
Türkisches Volkshaus, Werrastraße 29, 60486 Frankfurt
Sonntag, 26. Februar, 11 bis 17 Uhr
Stammtischkämpfer*innenausbildungNaturFreunde-Haus Niederrad, Am Poloplatz 15, 60528 Frankfurt am Main
Infos und Anmeldung ab sofort: Günter Deister, [email protected]
22 Terminkalender Ortsgruppe
Januar
7. bis 14. 1.Winterferien Langlauf 1 Ramsau am Dachstein
12. 1. – 19.30 UhrTrommeln Niederrad
14. bis 21. 1.Winterferien Langlauf 2 Ramsau am Dachstein
17. 1. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
21. 1. – 16.00 UhrWinterfest mit CoLibris Niederrad
24. 1. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
28. 1. – 9.30 UhrLiederwerkstatt Niederrad
Februar
2. 2.Seniorenwanderung Rund um Rödelheim
7. 2. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
9. 2. – 19.30 UhrTrommeln Niederrad
11. 2. – 10.00 UhrArbeiten im und am NF-Haus Niederrad
12. 2. – 11.00 UhrPolitikmatinee „Afrika“ Niederrad
12. 2. – 14.00 UhrBegrüßung neuer Mitglieder Niederrad
14. 2. – 18.30 UhrOffenes NFH und Planungen 2017 Niederrad
21. 2. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
26. 2. – 11.00 UhrStammtischkämpferausbildung Niederrad
28. 2. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
März
2. 3.Seniorenwanderung Mühlenweg Oberursel
7. 3. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
9. 3. – 19.30 UhrTrommeln Niederrad
12. 3. – 14.00 UhrMitgliederversammlung Niederrad
14. 3. – 14.30 UhrGeburtstagskaffee Herxheimerstraße
15. 3. – 19.00 UhrBücher-Essen Niederrad
16. 3. – 9.15 UhrBusfahrt – Jahreseröffnung Rhön
18. 3. – 19.00 UhrRudelsingen (offenes Singen) Niederrad
19. 3.Wanderung mit Kalle und Siggi Rheingau
21. 3. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
25. 3. – 10.00 UhrHüttenputz Brombacher Hütte Brombach
26. 3. – 12.00 UhrMatinee – Wisebaking Willbollys Niederrad
28. 3. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
April2. 4. – 11.00 Uhr
Politikmatinee Niederrad6. 4.
Seniorenwanderung Hofheim – Kelkheim18. 4. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad20. 4.
Busfahrt mit Hella25. 4. – 18.30 Uhr
Vorstandssitzung* Niederrad28. bis 30. 4.
Familienwochenende Brombach30. 4.
Offenes NF-Haus Niederrad
Mai1. 5. – 13.00 Uhr
Maifeier Niederrad2. 5. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad4. 5.
Seniorenwanderung Neu Isenburg – Gut Neuhof6. 5.
Wanderung mit Edith und Siggi Darmstadt11. 5. – 19.30 Uhr
Trommeln Niederrad14. 5. – 10.00 Uhr
Station Grüngürteltour Niederrad16. 5. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad18. 5.
Busfahrt mit Hella21. 5.
Einweihung Natura Trail Glauberg23. 5. – 18.30 Uhr
Vorstandssitzung* Niederrad28. 5. – 11.00 Uhr
Kulturmatinee mit PoliTokk Niederrad30. 5. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad
Juni1. 6.
Seniorenwanderung Saalburg – Hessenpark6. 6. – 16.00 Uhr
Wäldchestag Niederrad8. 6. – 19.30 Uhr
Trommeln Niederrad
Terminkalender Ortsgruppe 23
* Interessierte Mitglieder sind immer herzlich willkommen!
10. 6. – 10.00 UhrHelfertag Niederrad
11. 6. - 11.00 UhrPolitikmatinee Niederrad
11. 6. – 14.00 UhrJubilarsehrung – Erzählcafe Niederrad
13. 6. – 14.30 UhrGeburtstagskaffee Herxheimerstraße
20. 6. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
24. 6.Wanderung mit Edith und Siggi Spessart
25. 6. – 14.00 UhrOffenes NF-Haus Niederrad
27. 6. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
Juli19. 7.
Schiffsfahrt mit Hella Seligenstadt29. 7. bis 6. 8.
Musiksommer Üdersee Eberswalde30. 7. – 14.00 Uhr
Offenes NF-Haus Niederrad
August3. 8.
Seniorenwanderung Sandplacken – Herzberg13. 8. – 11.00 Uhr
Politikmatinee Niederrad15. 8. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad22. 8. – 18.30 Uhr
Vorstandssitzung* Niederrad26. 8.
Stadtteilerkundung mit Mario27. 8. – 10.00 Uhr
Offenes NF-Haus Niederrad29. 8. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad
September5. 9. – 20.00 Uhr
Chor mit Ruth Eichhorn Niederrad6. 9. – 19.00 Uhr
Bücher-Essen Niederrad10. 9.
NaturFreunde-Tag12. 9. – 14.30 Uhr
Geburtstagskaffee Herxheimerstraße14. 9.
Seniorenwanderung Schäfersteinpfad14. 9. – 19.30 Uhr
Trommeln Niederrad16. 9.
Wanderung mit Edith und Siggi Rheinhessen17. 9. – 14.00 Uhr
Apfelfest Naturfreundejugend Niederrad
19. 9. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
21. 9.Busfahrt mit Hella
24. 9. – 14.00 UhrOffenes NF-Haus Niederrad
26. 9. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
30. 9. – 10.00 UhrHelfertag Niederrad
Oktober
1. 10. – 11.00 UhrMusikmatinee Niederrad
5. 10.Seniorenwanderung Bad Soden – Königstein
19. 10.Busfahrt mit Hella
24. 10. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
28. 10. – 10.00 UhrHüttenputz Brombacher Hütte Brombach
November
2. 11.Seniorenwanderung Hainbachtal – Offenbach
7. 11. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
9. 11. – 19.30 UhrTrommeln Niederrad
16. 11.Busfahrt mit Hella
21. 11. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
25. 11. – 10.00 UhrHelfertag Niederrad
26. 11. – 12.00 UhrRainer Weisbecker liest Niederrad
28. 11. – 18.30 UhrVorstandssitzung* Niederrad
Dezember
3. 12. – 11.00 UhrPolitikmatinee Niederrad
5. 12. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
7. 12.Seniorenwanderung Neu Isenburg – Goetheturm
12. 12. – 14.30 UhrGeburtstagskaffee Herxheimerstraße
14. 12. – 19.30 UhrTrommeln Niederrad
19. 12. – 20.00 UhrChor mit Ruth Eichhorn Niederrad
21. 12.Busfahrt mit Hella
10.000 Stammtischkämpferund -kämpferinnen
bis zur Bundestagswahl 2017
Wir alle kennen das: In der Diskussion mit dem Arbeitskollegen, dem Gesprächmit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns dieSprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne denMund aufgemacht, wider sprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehenlassen.
Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schreck -sekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!
Dabei ist klar: Der Stammtisch ist überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auchüberall, und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und enga-gierte Diskussionen Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflus-sen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.
Dazu wollen wir in Trainings uns mit Strategien beschäftigen, die es uns ermög-lichen, den Parolen der AfD und ihrer Anhänger Paroli zu bieten, wir wollen gän-gige rechte Positionen untersuchen, und wir wollen gemeinsam üben, das Wort zu ergreifen und für solidarische Alternativen zu streiten statt für Ausgrenzung.
Sonntag, 26. Februar 2017, 11 bis 17 UhrNaturFreunde-Haus Niederrad
Am Poloplatz 1 5, 60528 Frankfurt am Main
Infos und Anmeldung ab sofort: Günter Deister, [email protected]