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Zusammenfassung: In diesem Beitrag wird die Entwick-lung des Forschungsbereichs Nachhaltigkeitsmanage-ment am Beispiel des Departments für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der Montanuniversität Leoben dargestellt. Ausgangspunkt ist die Diskussion des Kon-zepts der Nachhaltigen Entwicklung und dessen Berück-sichtigung in der Entwicklung der Betriebswirtschafts-lehre, wobei hier unterschiedliche Entwicklungsstränge unterschieden werden können. Darauf aufbauend wer-den die Themen, die am Department Wirtschafts- und Betriebswissenschaften bearbeitet wurden, dargelegt. Insbesondere wird die enge Verknüpfung des Themas Nachhaltigkeitsmanagements mit Bewertungsfragen so-wie mit anderen Forschungsbereichen des Departments aufgezeigt. Abschließend wird der weitere Forschungsbe-darf im Themengebiet des Nachhaltigkeitsmanagements abgeleitet.
Schlüsselwörter: Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltige Unternehmensführung, Strategien, Nachhaltigkeitsma-nagement
Sustainability Management—Research Regarding Environmentally Friendly, Socially Responsible, and Economically Successful Management
Abstract: In this paper the development of the research area sustainability management is illustrated at the ex-ample of the Department for Economics and Business Management of the University of Leoben. The starting point is the discussion of the concept of sustainable de-velopment and its consideration in the development of
Berg- und Hüttenmännische Monatshefte
business administration. For this purpose, different lines of development can be distinguished. Based on this starting point, the topics that were researched at the De-partment of Economics and Business Management are explained; especially the importance of assessment and evaluation for sustainability management as well as the linkages between sustainability management and other research areas are presented. Finally, the need for further research in the area of sustainability management is dis-cussed by presenting future research topics.
Keywords: Sustainable development, Sustainability, Sus-tainability management, Strategy
1. Zum Begriff Nachhaltigkeit bzw. Nachhaltigkeitsmanagement
In diesem Beitrag werden die Entwicklung des Forschungs-bereichs Nachhaltigkeitsmanagement und die Aktivitäten des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Betriebswissenschaf-ten der Montanuniversität Leoben hierzu beschrieben sowie ein Ausblick über den weiteren Forschungsbedarf gegeben.
Mit der Veröffentlichung des Berichts der World Com-mission on Environment and Development (dem soge-nannten Brundtland-Bericht) 1987 [1] wurden der Begriff bzw. das Konzept des Sustainable Development in die (inter-) nationale politische sowie gesellschaftliche Debatte eingeführt [2, S. 89 f.; 3, S. 20]. Im deutschen Sprachraum wird Sustainable Development dabei als nachhaltige Ent-wicklung bzw. Nachhaltigkeit übersetzt, wiewohl sich im deutschen Sprachraum der Begriff der Nachhaltigkeit bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt [4, S. 39].
Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit den Aufgaben und Funktionen von Unternehmen als wirt-schaftlich handelnde Akteure und damit mit der Frage,
BHM (2013) Vol. 158 (7): 301–304DOI 10.1007/s00501-013-0168-2© Springer-Verlag Wien 2013
Nachhaltigkeitsmanagement – Forschung zum Thema ökologisch verträgliche, sozial verantwortliche und wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmensführung
Rupert J. Baumgartner
Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung, Universität Graz, Österreich
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. R. J. Baumgartner ()Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung, Universität Graz, Merangasse 18, 8010 Graz, ÖsterreichE-Mail: [email protected]
Eingegangen am 29. Mai 2013; angenommen am 10. Juni 2013; online publiziert am 2. Juli 2013
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wie von diesen knappe Güter effizient und effektiv dem Markt in profitabler Art und Weise zur Verfügung gestellt werden können. Dies schließt auch die Frage nach negati-ven ökologischen und sozialen Wirkungen der Unterneh-menstätigkeit mit ein [5]. In der historischen Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre kam es daher zur Entwicklung einer umweltorientierten Betriebswirtschaftslehre ab den 1970er Jahren [6, S. 9], wobei drei Ansätze einer umwelt-orientierten Betriebswirtschaft unterschieden werden können, nämlich der marketingorientierte Ansatz [7], der managementorientierte Ansatz [8] sowie der sozialökolo-gische Ansatz [9]. Nach Veröffentlichung des Brundtland-Berichts wurde das Thema Nachhaltigkeit in die Diskussion der umweltorientierten Betriebswirtschaftslehre integriert, wobei Müller-Christ und Hülsmann drei Interpretationen einer nachhaltigkeitsorientierten Betriebswirtschaftslehre identifizierten [10, S. 266 ff.]: eine innovationsbezogene, eine normative und eine rationale Interpretation. Wäh-rend erstere auf Innovationen als Lösungsansatz für eine nachhaltige (Unternehmens-) Entwicklung und damit auf Öko-Effizienz setzt, stellt die normative Interpretation die ethische Perspektive nachhaltigen Handelns in den Mittelpunkt. Die rationale Interpretation basiert auf der ursprünglich forstwirtschaftlichen Nachhaltigkeitsdefini-tion und bemisst die Rationalität unternehmerischer Ent-scheidungen dahingehend, ob eine gewählte Alternative dazu beiträgt, Ressourcenverbrauch und Ressourcennach-schub eines Unternehmens auszugleichen [4, S. 44]; damit lässt sich strategisch verstandenes Nachhaltigkeitsma-nagement als logische Entwicklungsstufe in der Theorie der Unternehmung verstehen [11, S. 412 ff.; 12, S. 581 ff.]. International wurde der Begriff „Corporate Social Respon-sibility“ (CSR) ab den 1950er Jahren entwickelt, wobei dieser ursprünglich die gesellschaftlichen Wirkungen der Tätigkeit von Unternehmen umfasste [13]. Erst die Defi-nitionen der Europäischen Union erweiterten den CSR Begriff um ökologische Aspekte [14, 15], womit so verstan-dene CSR synonym mit dem Begriff Nachhaltigkeitsma-nagement gesehen werden kann [16, S. 24].
2. Entwicklung des Forschungsbereichs Nachhaltigkeitsmanagement am Department Wirtschafts- und Betriebswissenschaften
Am Department Wirtschafts- und Betriebswissenschaften (WBW) wurde ab Herbst 1998 der Schwerpunktbereich Umweltmanagement als eigenständiges Forschungs- und Lehrfeld etabliert. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stan-den Fragen der ökologischen Bewertung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen sowie deren Verknüp-fung mit ökonomischen Bewertungen. Im Bereich der Lehre wurden eigene Lehrveranstaltungen wie beispiels-weise Öko-Controlling etabliert. In weiterer Folge wurde der internationalen Entwicklung Rechnung tragend der Schwerpunktbereich Umweltmanagement zum Schwer-punktbereich Nachhaltigkeitsmanagement weiterentwi-ckelt. Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten standen wiederum Bewertungsprobleme, d. h. die Frage nach
ökologischen bzw. sozialen Auswirkungen der Unterneh-menstätigkeit [17–22], die Entwicklung nachhaltiger Unter-nehmensstrategien [23, 24], der Zusammenhang zwischen Organisationskulturen und Nachhaltigkeitsstrategien [25–27] sowie die Entwicklung eines umfassenden Modells der nachhaltigen Unternehmensführung [5]. Auch wurde die Verknüpfung mit anderen Forschungsschwerpunkten des WBW hergestellt, beispielsweise wurde die Frage der Umweltrelevanz und Nachhaltigkeitsorientierung der Anlagenwirtschaft [28, 29] bearbeitet oder Nachhaltigkeits-aspekte im Rahmen des Innovationsmanagements [30] und Energiemanagements [31] diskutiert, weiters ist eine Nachhaltigkeitsorientierung integraler Bestandteil des ganzheitlichen Unternehmensführungsmodells Generic Management [32]. Forschungsprojekte zu diesen Themen wurden mit verschiedenen Unternehmen durchgeführt. Ein besonderes Merkmal der Forschungsaktivitäten ist die Verbindung zwischen betriebswirtschaftlichen Ansätzen und grundlegenden Nachhaltigkeitsprinzipien entspre-chend dem Framework for Strategic Sustainable Develop-ment [33].
3. Entwicklungsrichtungen und Forschungsbedarf
Abschließend soll der weitere Forschungsbedarf im Themenbereich Nachhaltigkeitsmanagement dargelegt werden. Eine von Aguinis und Glavas durchgeführte umfassende Literaturanalyse basierend auf 588 Arti-keln und 102 Büchern bzw. Buchbeiträgen im Journal of Management zeigt die Vielfalt der wissenschaftliche Bei-träge zum Thema CSR bzw. Nachhaltigkeitsmanagement auf [34]. Demnach konzentrieren sich viele Studien auf institutionelle Faktoren sowie auf einzelne Organisatio-nen, aber weniger auf den Einfluss von Individuen auf das Nachhaltigkeitsmanagement. Ebenfalls weniger stark wird die Frage analysiert, welche Faktoren den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeitsmanagement bzw. -strategien und der Nachhaltigkeitsleistung sowie deren Wirkung auf Gesellschaft und Natur beeinflussen.
Daraus ergibt sich der weitere Forschungsbedarf im Themenbereich Nachhaltigkeitsmanagement. Es ist die Wirkungskette zwischen Nachhaltigkeitsmanagement und dessen Auswirkungen auf das Unternehmen selbst (Zusammenhang zu wirtschaftlichem Erfolg), auf die Gesellschaft und die Natur besser zu verstehen (siehe Abb. 1). Die Nachhaltigkeitsleistung einer Organisation basiert auf deren strategischer Positionierung im Nachhal-tigkeitsmanagement, d. h. auf der Frage, ob Nachhaltig-keitsthemen reaktiv oder proaktiv in die Strategie integriert werden. Dies wird in starkem Maße von der Organisa-tionskultur des Unternehmens beeinflusst, Strategie und Organisationskultur wiederum beeinflussen die konkret gesetzten Handlungen. Interne und externe Stakeholder üben (potentiell) einen erheblichen Einfluss auf das Nach-haltigkeitsmanagement aus. Die Nachhaltigkeitsleistung eines einzelnen Unternehmens wirkt sich auf die Gesell-schaft und Natur aus, das Ausmaß dieser Wirkungen wird aber durch externe Stakeholder und gesellschaftliche und
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wirtschaftliche Faktoren beeinflusst. Ein Beispiel ist der Reboundeffekt. Effizienzgewinne von einzelnen Unterneh-men, die die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens erhöhen, können durch eine überproportionale Nachfrage insgesamt zu einer schlechteren Nachhaltigkeitswirkung führen [35].
Forschung zum Thema Nachhaltigkeitsmanagement muss praxisrelevant ausgestaltet sein, nur dadurch kann diese einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten (relevance), aber auf hohem wissenschaftlichen Niveau durchgeführt werden (rigour) [36]. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung ist inhärent normativ-ethisch, die Frage, welche Bedürfnisse grundlegend zu decken sind und wie der inter- und intragenerationelle Ausgleich von Interessen zu gestalten ist, kann nicht nur wissenschaftlich geklärt werden. Daraus ergibt sich auch, dass eine nach-haltige Entwicklung einer Konkretisierung, Kontextuali-sierung und Reflexion bedarf. Nachhaltigkeit kann nicht als Zustand definiert werden, eher als Fähigkeit (im Sinne einer sustainABILITY). Um der Gefahr einer Beliebigkeit zu entgehen, muss eine nachhaltige Entwicklung auf grund-legenden Prinzipien beruhen [33]. Zentrale Fragen einer Forschung zum Thema Nachhaltigkeitsmanagement sind daher folgende:
Wie und unter welchen Umständen ist es für ein Unter-nehmen vorteilhaft, sich nachhaltig zu verhalten?
Wie kann die Nachhaltigkeitswirkung von Unterneh-men beurteilt werden?
Welche Strategien, Instrumente und Managementmo-delle können im Nachhaltigkeitsmanagement einge-setzt werden?
Wie kann unternehmensübergreifend in Supply Chains die Nachhaltigkeitsleistung beeinflusst werden?
Wie können Kompetenzen in Organisationen zum Nach-haltigkeitsmanagement aufgebaut werden?
Wie kann der Ressourcenbedarf von der Wertschöpfung entkoppelt werden?
Literatur
1. World Commission on Environment and Development: Our Com-mon Future, Oxford: Oxford University Press, 1987
2. Tremmel, J.: Nachhaltigkeit als politische und analytische Katego-rie: Der deutsche Diskurs um nachhaltige Entwicklung im Spiegel der Interessen der Akteure, München: ÖKOM, 2003
3. Brand, K.-W.; Jochum, G.: Der deutsche Diskurs zur nachhaltigen Entwicklung, München: Münchner Projektgruppe für Sozialfor-schung e. V., 2000
4. Hülsmann, M.: Bezugspunkte zwischen Strategischem Manage-ment und Nachhaltigkeit, in: Hülsmann, M.; Müller-Christ, G.; Haasis, H.-D. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre und Nachhaltigkeit: Bestandsaufnahme und Forschungsprogrammatik, Wiesbaden: DUV, 25–72, 2004
5. Baumgartner, R.J.: Nachhaltigkeitsorientierte Unternehmensfüh-rung: Modell, Strategien und Managementinstrumente, München: Rainer Hampp Verlag, 2010
6. Hansmann, K.W.; Voigt, K.-I.: Umweltorientierte Betriebswirt-schaftslehre – Einführung und Überblick, in: Hansmann, K.W. (Hrsg.): Umweltorientierte Betriebswirtschaftslehre. Wiesbaden: Gabler, 1–18, 1998
7. Meffert, H.; Kirchgeorg, M.: Umweltschutz als Unternehmensziel, in: Specht, G.; Silberer, G.; Engelhardt, W.H. (Hrsg.): Marketing-Schnittstellen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 179–199, 1989
8. Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Manage-mentlehre: Das Unternehmen im Spannungsfeld zwischen ökono-mischen, sozialen und ökologischen Interessen, 1, Landsberg/Lech: Verlag Moderne Industrie, 1989
9. Pfriem, R.: Unternehmenspolitik in sozialökologischer Perspektive, Marburg: Metropolis, 1995
10. Müller-Christ, G.; Hülsmann, M.: Quo Vadis Umweltmanage-ment? Entwicklungsperspektiven einer nachhaltigkeitsorientierten Managementlehre, in: DBW, Vol. 63, Nr. 3, 257–277, 2003
11. Albach, H.: Eine allgemeine Theorie der Unternehmung, in: ZfB, Vol. 69, Nr. 4, 411–427, 1999
12. Müller-Christ, G.: Umweltmanagement: Umweltschutz und nach-haltige Entwicklung, München: Vahlen, 2001
13. Carroll, A.: A history of Corporate Social Responsibility, in: Crane, A.; McWilliams, A.; Matten, D.; Moon, J.; Siegel, D. (Hrsg.): The Oxford handbook of Corporate Social Responsibility. Oxford: Oxford University Press, 19–46, 2008
14. EU: Promoting a European framework for Corporate Social Responsibility, COM (2001) 366 final, 18.07.2001, Brussels, 2001
15. EU: Corporate Social Responsibility: a new definition, a new agenda for action, MEMO/11/730, Brussels, 25 October 2011 Brus-sels, 2011
Abb. 1: Wirkungskette des betrieblichen Nachhaltigkeits-managements. (Quelle: eigene Darstellung)
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R. J. Baumgartner © Springer-Verlag Wien BHM, 158. Jg. (2013), Heft 7
16. Schneider, A.: Reifegradmodell CSR – eine Begriffserklärung und –abgrenzung, in: Schneider, A.; Schmidpeter, R. (Hrsg.): Corporate Social Responsibility: verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer Gabler, 17–38, 2012
17. Baumgartner, R.J.: Sustainability Assessment – Einsatz der Fuzzy Logic zur intergrierten ökologischen und ökonomischen Bewer-tung von Dienstleistungen, Produkten und Technologien, Wiesba-den: DUV, 2004
18. Ebner, D.: Assessing Corporate Social Responsibility: CSR-Scan. Corporate Responsibility Research Conference, Leeds/UK, 2007
19. Ebner, D.: Assessing Corporate Social Responsibility in Industrial Firms: the CSR assessment. Diss., Leoben, Montanuniv., Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, 2008a
20. Ebner, D.: Assessing CSR: Development of a CSR-assessment and Lessons from a Case Study. 2nd International Sustainability Confe-rence. University of Northwestern Switzerland, University of Basel – Basel, 2008b
21. Baumgartner, R.J.: Corporate Sustainability Performance: Methods and illustrative examples, in: International Journal of Sustainable Development and Planning, Vol. 3, Nr. 2, 117–131, 2008
22. Baumgartner, R.J.; Biedermann, H.: Öko-Effizienz als Beitrag zur Nachhaltigkeit? Defizite der Öko-Effizienz und Möglichkeiten zu deren ganzheitlichen Betrachtung, in: Baumgartner, R.J.; Bieder-mann, H.; Zwainz, M. (Hrsg.): Öko-Effizienz: Konzepte, Anwen-dungen und Best Practices. München: Rainer Hampp Verlag, 9–25, 2009
23. Zwainz, M.: Positionierungsstrategien als Basis für umweltver-trägliche Innovationen, in: Umweltwirtschaftsforum, Vol. 15, Nr. 4, 259–264, 2007
24. Baumgartner, R.J.; Ebner, D.: Corporate Sustainability Strate-gies: Sustainability Profiles and Maturity Levels, in: Sustainable Development, Vol. 18, Nr. 2, 76–89, 2010
25. Baumgartner, R.J.; Biedermann, H.: Organisationskultur und Nachhaltigkeitsmanagement: Erlaubt die Organisationskultur ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategien? in: Baumgartner, R.J.; Biedermann, H.; Ebner, D. (Hrsg.): Unternehmenspraxis und Nach-haltigkeit. München: Rainer Hampp Verlag, 37–52, 2007
26. Baumgartner, R.J.; Zielowski, C.: Analyzing zero emission strate-gies regarding impact on organizational culture and contribution to sustainable development, in: Journal of Cleaner Production, Vol. 15, Nr. 13–14, 1321–1327, 2007
27. Baumgartner, R.J.: Organizational Culture and Leadership: Precon-ditions for the Development of a Sustainable Corporation, in: Sus-tainable Development, Vol. 17, 102–113, 2009
28. Baumgartner, R.J.: Verbesserung der Umweltleistung durch modernes Anlagenmanagement, in: Biedermann, H. (Hrsg.): Risi-kominimierung im Anlagenmanagement: Risiken beim Planen, Errichten und Betreiben von Anlagen. Köln: TÜV-Verlag, 157–170, 2003
29. Baumgartner, R.J.; Schröder, W.: Sustainable Plant Asset Manage-ment, in: Welford, R. (Hrsg.): 16th International Sustainable Development Research Conference. Hongkong: ISDRS, 2010
30. Zwainz, M. (2010): Strategisches Innovationsmanagement: Aspekte ökologische und ökonomischer Nachhaltigkeit bei Positionierung, Management, Bewertung und Koordinierung. Diss., Leoben, Mon-tanuniv., Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften, 2010
31. Haslinger, R.: Strategische Implikationen integrierter Energiever-sorgungsunternehmen im liberalisierten österreichischen Ener-giemarkt im Kontext Nachhaltiger Entwicklung. Diss., Leoben, Montanuniv., Lehrstuhl für Wirtschafts- und Betriebswissenschaf-ten, 2009
32. Baumgartner, R.J.; Biedermann, H.; Klügl, F.; Schneeberger, T.; Strohmeier, G.; Zielowski, C.: Generic Management: Unterneh-mensführung in einem komplexen und dynamischen Umfeld, Wiesbaden: DUV Gabler Edition Wissenschaft, 2006
33. Robèrt, K.-H.; Schmidt-Bleek, B.; Aloisi de Laderel, J.; Basile, G.; Jansen, J.L.; Kuehr, R.; Price Thomas, P.; Suzuki, M.; Hawken, P.; Wackernagel, M.: Strategic sustainable development – selection, design and synergies of applied tools, in: Journal of Cleaner Pro-duction, Vol. 10, Nr. 3, 197–214, 2002
34. Aguinis, H.; Glavas, A.: What we know and don’t know about Cor-porate Social Responsibility: a review and research agenda, in: Journal of Management, Vol. 38, Nr. 4, 932–968, 2012
35. Polimeni, J.M.; Polimeni, R.I.: Jevons’ Paradox and the myth of technological liberation, in: Ecological Complexity, Vol. 3, Nr. 4, 344–353, 2006
36. Baumgartner, R.J.: Critical perspectives of sustainable develop-ment research and practice, in: Journal of Cleaner Production, Vol. 19, Nr. 8, 783–786, 2011