Agenda
• Die memo AG – ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen
• Was die Wahl der Werbeartikeln über Ihr Unternehmen verrät
• Workshop: So erkennen Sie die richtigen Produkte,
um nachhaltig zu werben
• Faustregeln zur nachhaltigen Produktbeschaffung
Daten & Fakten zur memo AG
Gründung 1990
Firmensitz Greußenheim bei Würzburg
Beschäftigte 130
Kunden ca. 124.000 Kunden
Angebot • über 10.000 umwelt- und sozialverträgliche Produkte
• darunter über 1.000 memo Markenprodukte
Vertrieb • bundesweit im Versandhandel und über den Einzelhandel
• europaweit über ein Netz von Distributoren und Großhändlern und
Versandhäusern
Kernsortiment der memo AG für Gewerbekunden
Büro- und Schulbedarf
Büromöbel
Kernwertschöpfungsprozesse
Personalpolitik
Ressourcenmanagement
Stakeholderbeziehungen
Philosophie der
memo AG
Nachhaltigkeitsstrategie der memo AG
Kernwertschöpfungsprozesse z.B. Sortimentsgestaltung, Katalogproduktion,
Logistik
Personalpolitik
Ressourcenmanagement
Stakeholderbeziehungen
Philosophie der
memo AG
Nachhaltigkeitsstrategie der memo AG
Kernwertschöpfungsprozesse
Personalpolitik z.B. Personalstruktur, Arbeitsplätze, Ausbildung
Ressourcenmanagement
Stakeholderbeziehungen
Philosophie der
memo AG
Nachhaltigkeitsstrategie der memo AG
Kernwertschöpfungsprozesse
Personalpolitik
Ressourcenmanagement z.B. Wasserverbrauch, Energieversorgung,
Wärmegewinnung
Stakeholderbeziehungen
Philosophie der
memo AG
Nachhaltigkeitsstrategie der memo AG
23,6%19,4%
5,8%
7,7%
1,2%
31,5%
10,8%
Papierverbrauch Werbemedien
Druck von Werbemedien
Geschäf tsreisen
Heizung
Sonstige
Warenversand
Katalogversand
Ressourcenmanagement
Werbeartikel sind die Visitenkarte Ihres Unternehmens!
Lassen Sie Ihre Produkte für Sie sprechen.
Zeigen Sie Profil!
• Bleibenden Eindruck hinterlassen
• Wertschätzung ausdrücken
• Das Besondere bieten
• Identifikation
• Emotionen wecken
• Gesellschaftliche Verantwortung sichtbar machen
Fühlen und schmecken Sie den Unterschied!
Zeigen Sie Profil !
• Botschaften mit Werten verbinden
Einführung in den Workshop
Was könnte das jeweilige Produkt aus nachhaltigen Gesichtspunkten auszeichnen?
Nachhaltige Produktkriterien
• Umwelt- und sozialverträgliche Rohstoffe
• Material Herkunft
• Ressourcenschonende und energieeffiziente Herstellung
• Sozialverträgliche Herstellung
• Möglichst kurze Transportwege
• Material und Menge der Verpackung
• Qualität
• Praxistauglichkeit
• Möglichst geringe gesundheitliche Belastung des Benutzers
• Recyclingfähigkeit bzw. problemlose Rückführung in natürliche Kreisläufe
• Langlebigkeit / auswechselbare Verbrauchsteile
• Auszeichnung mit hochwertigen Labels oder Unternehmens-Zertifizierungen
• Ökobilanzierung
Produktvergleich
Macht es Sinn,
für jeden Produktbereich nur noch DAS nachhaltigste Produkt
am Markt zur Verfügung zu stellen?
Grundlegende Faustregeln zur Beurteilung der Nachhaltigkeit eines Produktes
Der Einkauf von nachhaltigen Produktalternativen erfordert oft neue „Routinen“.
Ganz wichtig! Innere Bereitschaft bewusste Kaufentscheidungen treffen zu wollen!
Faustregel für schnelle Kaufentscheidungen
• Es gibt keine allgemein gültige Formel für alle Produkte & kein allumfassendes N-Label
Hochwertige Siegel … sind eine gute Orientierungshilfe
vereinfachen die Produktauswahl
Informationsplattform: www.label-online.de
Faustregeln I
• Recycelte Materialien besser als neue Rohstoffe
• Rohstoffe aus vorbildlichen Quellen bevorzugt
Beispiel Haftnotizen/Papier:
Recycling vor Frischfaser
… Orientierung an Umweltzeichen Blauer Engel, EU Blume etc.
Wenn Frischfaser, dann Holz aus verantwortungsvollen Quellen
… Orientierung z.B. am FSC-Siegel
Beispiel Gummibärchen:
Kontrolliert biologischer Anbau bevorzugt
… Orientierung an EG-Öko, demeter etc.
Faustregeln II
• Angaben zum Herstellungsort
• Soziale- und umweltverträgliche
Rohstoffgewinnung und Herstellung
Beispiel Gummibärchen:
Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau
Produktion in Deutschland
… Regionalität bevorzugt = Hinweis auf Arbeitsbedingungen
= kurze Transportwege
Beispiel T-Shirt:
Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau
Produktion außerhalb Europas
… Orientierung an Fairem Handel bzw. GOTS, IVN, SA 8000
Ökobilanz vorhanden
Faustregeln III
• Mehrweg besser als Einweg. Trifft auch auf Reparatur zu.
• Auswechselbare Verbrauchsteile
Beispiel Kugelschreiber:
Wegwerf-Kugelschreiber vs. Kugelschreiber aus Holz oder Recycling- oder Bio-Kunststoff
Auswechselbare Schreibminen
… Großraumminen bevorzugt
Faustregeln IV
• Gesundheitsverträglichkeit in der Herstellung und im Gebrauch
Beispiel Gummibärchen:
Folienverpackung PVdC-frei
… Kunststoffe wie PVC enthalten gesundheitsgefährdende Additive
(Weichmacher), die im Gebrauch ausgasen und auch beim Recycling
bzw. Verbrennung negative Umweltauswirkungen verursachen
Beispiel Textilien:
Schadstoffarme Herstellung
… Ausrüstung, Farben, chlorfreies Bleichen …
… Allergikerfreundlich
Beispiel Haftnotizen:
Wasserbasierender Haftkleber = lösemittelfrei
… Emissionen von Lösemitteln (in Lacken etc.) gesundheitsgefährdend
Faustregeln V
• Material und Menge der Verpackung
• Rückführung in natürliche Kreisläufe, Wiederverwendung
oder Recyclingfähigkeit nach der Nutzungsphase
Beispiel Gummibärchen:
Folienverpackung aus sortenreinem PP (Polypropylen)
… hochwertiges Recycling möglich
Beispiel Haftnotizen:
Wasserbasierender Haftkleber
… kein Störfaktor beim Recycling
Keine Folien-Einzelverpackung für jedes Blöckchen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Corinna Laudner
Teamleitung Vertrieb Werbeartikel
Telefon: 09369-905158
E-Mail: [email protected]
Evelyn Gumpp
Nachhaltigkeitsmanagement
Telefon: 09369-905228
E-Mail: [email protected]