2
Nachgedacht
Im Lande herrscht eine Hungersnot.
Ein Mann mit Namen Elimelech
macht sich mit seiner Frau und den
beiden Söhnen von Bethlehem auf
nach Moab. Ausgerechnet nach
Moab verschlug es sie. Keinem
anständigen Menschen aus
Bethlehem wäre es normalerweise
eingefallen, nach Moab zu gehen.
Die Moabiter hatten den Israeliten
auf ihrer Wanderung von Ägypten
in das Gelobte Land nicht geholfen
und ihnen kein Brot und Wasser
gegeben. Deshalb wurde
beschlossen, dass Moabiter
überhaupt nicht in die Gemeinschaft
der Israeliten aufgenommen werden
durften. Zu solchen Leuten würde
niemand gehen, auch dann nicht,
wenn die Not groß ist. Es würde ja
heutzutage auch niemandem
einfallen, sich bei einem Nachbarn
Eier zu borgen, mit dem man gerade
einen Streit wegen überhängender
Zweige eines Baumes austrägt.
Allerdings – wenn die Not so groß
wird, dass wichtige Dinge zum
Überleben fehlen, werden solche
Streitigkeiten unwichtig. In so einer
Situation ist man auch bereit, sein
Leben zu riskieren. Entweder, in
dem man die Überfahrt über das
Mittelmeer in nicht seetüchtigen
Booten wagt, oder in das Gebiet des
Feindes zieht. Wen man selbst
ablehnt, sollte der einen nicht auch
ablehnen? Jedoch, wie es schon im
Märchen „Die Bremer
Stadtmusikanten“ heißt, etwas
Besseres als den Tod findet man
überall. Wie die Flüchtlinge
heutzutage riskiert auch Elimelech
alles. Er und seine Familie finden
Aufnahme im Land derer, die sie als
gute Einwohner Bethlehems
eigentlich ablehnen müssten. Ihre
Verbindung mit den Menschen in
Moab geht so weit, dass seine
Söhne sogar Moabiterinnen
heiraten. Elimelech, seine Familie
und die Moabiter konnten trotz
allem, was eigentlich zwischen
ihnen stand, aufeinander zugehen.
Elimelech und seine Familie haben
Hilfe und Aufnahme gefunden, die
sie so nicht erwarten konnten.
Im ersten Teil der Jahreslosung für
2015 heißt es: „Nehmt einander an“.
Den Menschen in der Erzählung,
die im ersten Kapitel des Buches
Rut im Alten Testament
nachgelesen werden kann, ist dies
gelungen. Über alle Vorbehalte
hinweg haben sie nicht nur
nebeneinander sondern miteinander
leben können. Es ist schön, wenn
auch wir im Umgang mit Fremden
ein miteinander gestalten können.
Dies ist dann ganz im Sinne der
diesjährigen Jahreslosung: „Nehmt
einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob.“
Stefan Hirschberg
3
Einladungen und Informationen
Gemeinde- und Kindergartenfest, 27. Juni
Das Gemeinde- und Kindergartenfest findet dieses Jahr am 27. Juni ab
15:00 Uhr in der Schloßkirche statt. Es steht unter dem Motto „Nimm Dir Zeit
– Zeit zum Feiern!“. Sich frei machen von den Verpflichtungen, die man sonst
hat. Sich Zeit nehmen, mit anderen zusammenzusitzen, zu reden, zu lachen, zu
basteln und zu spielen. Zeit haben für alles, wofür man sonst keine Zeit hat.
Diese Möglichkeiten bieten die Gemeinde- und Kindergartenfeste jedes Jahr.
Die „Zeit“ soll deshalb ein Mal im Mittelpunkt des Festes stehen.
Wie jedes Jahr beginnt das Fest mit einer kurzen Begrüßung um 15:00 Uhr und
anschließendem gemeinsamen Kaffeetrinken. Nach einer Andacht gibt es in
diesem Jahr neben der Möglichkeit, an verschiedenen Ständen zu basteln, eine
Zeitolympiade. Hier kann Zeit unter verschiedenen Blickwinkeln nachgespürt
werden. Im Anschluss daran wird es mit der Versteigerung von Uhren einen
weiteren Höhepunkt geben. Durchgeführt wird die Versteigerung von einem
professionellen Versteigerer, der uns freundlicherweise seine Zeit dafür schenkt.
Es sollen aber nicht nur die Uhren versteigert werden. Schön wäre es, wenn von
Mitgliedern und Freunden der Gemeinde weitere Gegenstände für die
Versteigerung zur Verfügung gestellt werden könnten. Alles, von dem man sich
trennen kann und das anderen Freude bereiten könnte, ist willkommen. Der
Erlös der Versteigerung soll der Stiftung der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde
zugutekommen. Nach der Versteigerung wird, wie jedes Jahr, ein Märchenspiel
aufgeführt. Es geht um geschenkte Zeit, mit der sehr unterschiedlich
umgegangen werden kann. Nach dem gemeinsamen Abendessen ist noch lange
nicht Schluss. Es wäre schön, wenn viele so viel Zeit mitbringen, dass wir noch
eine Zeitlang gemeinsam in den Abend hinein feiern können - bei einem kleinen
Feuer und selbstgemachter Musik.
Es lohnt sich, viel Zeit mitzubringen und seine Zeit anderen Menschen zu
schenken.
Wer möchte, kann für das gemeinsame Kaffeetrinken Kuchen und Kekse oder
fürs Abendessen Salate mitbringen. Bitte melden Sie sich dazu im Pfarramt.
Alle, die zum Fest kommen, werden dankbar sein.
Stefan Hirschberg
4
Einladungen und Informationen
Versteigerungen am 27. Juni
Im Rahmen des Kindergarten- und Gemeindefestes am 27.Juni sollen Uhren, die
der Stiftung der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde gespendet wurden, versteigert
werden. Für die Durchführung der Versteigerung konnte Herr Ansgar B.
Heickmann vom Auktionshaus Heickmann in der Zwickauer Straße gewonnen
werden. Zurzeit stehen für die Versteigerung vier Wanduhren der Marke SEIKO
und sechs Armbanduhren der Marke Converse zur Verfügung.
Eine der vier Wanduhren befindet sich in einem länglichen Gestell. Die Uhr hat
einen Durchmesser von ca. 17 cm und das Gestell eine Länge von ca. 62 cm. Die
weiteren drei Wanduhren haben Durchmesser zwischen ca. 22 cm und 33 cm.
Eine der drei Uhren bietet die Möglichkeit, dass Melodien abgespielt werden
können und das Ziffernblatt mit einem LED-Lichterspiel beleuchtet werden
kann. Alle Uhren werden durch Batterien betrieben.
Die Armbanduhren gibt es in den Farben pink, weiß, lila und rötlich. Einige
Uhren haben digitale und andere analoge Zeitanzeigen. Bei zwei Uhren besteht
die Möglichkeit, das Ziffernblatt zu beleuchten. Die Uhren werden durch
Batterien betrieben.
Näheres zu den einzelnen Objekten erfahren Sie bei der Versteigerung.
Wer die Möglichkeit hat, weitere schöne Gegenstände für die Versteigerung zur
Verfügung zu stellen, melde sich bitte beim Pfarramt.
Erwachsenenfreizeit vom 10. bis 12. Juli
Für Erwachsenenfreizeit vom 10. - 12. Juli im Diakonissenhaus in Aue gibt es
noch einige Plätze. Die Freizeit steht unter dem Thema: Fels- und Feigling,
Lebens- und Glaubenswege des Paulus.
Anmeldungen sind noch bis zum 10. Juni möglich bei Sabine Petri,
Tel. 44 464 60
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Einladungen und Informationen
„Von wegen“ – Kirchenvorstandstag am 13. Juni
Für den 13. Juni lädt die Kirchenleitung unserer Landeskirche zum zweiten
landesweiten Kirchenvorstandstag nach Chemnitz ein.
Im Jahr 2014 wurde die Landessynode neu gebildet und die Kirchenvorstände
neu gewählt. Ein halbes Jahr nach der Einführung der Kirchenvorstände und der
ersten Tagung der Landessynode soll nun ein gemeinsamer Kirchenvorstandstag
die geistliche Gemeinschaft und die Freude an der übernommen
Leitungsaufgabe stärken.
Kirchvorsteherinnen und Kirchvorsteher, Kirchgemeindevertretungen und
die Bezirks- und Landessynodalen werden gemeinsam mit Ehren- und
Hauptamtlichen aus allen Regionen Sachsens, Vertretern der Landeskirche,
Gästen und Referenten über aktuelle Themen und Entwicklungen unserer
Kirche ins Gespräch kommen. Unter dem Motto „VON WEGEN“ bietet der
Tag ein Forum, um gesellschaftliche und
kirchliche Entwicklungen zu diskutieren und
um Projekte und Initiativen kennenzulernen.
Workshops, Gesprächsforen, Podien und
Präsentationen ermöglichen unterschiedliche
Beteiligung und vermitteln praktische
Anregungen für das Leitungshandeln.
Der Einladung zum ersten
Kirchenvorstandtag im Jahr 2009 folgten
damals etwa 2.000 Teilnehmende. Auch für
Chemnitz wird mit einer großen Resonanz
gerechnet.
Nähere Informationen, u.a. das detaillierte
Programm sind zu finden unter
www.kirche-sind-wir.de
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Kirchenmusik
Montag, 1. Juni, 18:00 Uhr
Schloßkirche
"Orgelmusik in der Synagoge - eine vergessene Tradition?"
Musikclub: Vortrag mit Orgelmusik
in Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer Musikverein
KMD Siegfried Petri
Für Mitglieder des Musikvereins ist der Eintritt frei.
Gäste werden um einen Unkostenbeitrag gebeten
Freitag, 5. Juni, 19:30 Uhr Schloßkirche
Chorkonzert
Geistliche Chormusik a cappella des 16.-20. Jahrhunderts
MonteverdiChor München
Konrad von Abel, Leitung
Karten zu 10 € ermäßigt 8 €
Kinder bis 14 Jahre frei
Freitag, 12. Juni, 19:30 Uhr St. Petrikirche
„Feininger & Bach“
in Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen Chemnitz
Um 18.00 Uhr Vortrag zu dem grafischen Werk Lyonel Feiningers in den
Kunstsammlungen
Sabine Petri, Blockflöte
KMD Siegfried Petri, Orgel
Eintritt frei – Spenden erbeten
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Kirchenmusik
Freitag, 19. Juni, Nacht der Kirchen
St. Petrikirche, 20:00 / 21:00 / 22:00 Uhr
„Begegnung auf Augenhöhe – Wunsch oder Realität?!“
eine Performance junger Christen
Schloßkirche, 20:00 / 21:00 / 22:00 Uhr
„In fünf Stationen durch 800 Jahre Schloßkirche“
Superintendent Andreas Conzendorf
Almuth Reinhold, Violine
KMD Siegfried Petri, Orgel
Samstag, 20. Juni, 18:00 Uhr
Motette in der Schloßkirche
KMD Siegfried Petri, Orgel
Pfarrer Dr. Christoph Herbst, Liturg
Eintritt frei – Spenden erbeten
Sonntag, 28. Juni, 17:00 Uhr Schloßkirche
Orgelkonzert
an der Vleugels-Orgel in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Orgelakademie
Werke von George Baker, Henri Mulet, Maurice Ravel u.a.
Stephen Tharp (New York)
Karten zu 8 € ermäßigt 6 €
Kinder bis 14 Jahre frei
8
Kirchenmusik
Samstag, 18. Juli, 18:00 Uhr
Motette in der Schloßkirche
Singklang – Vokalensemble Dresden
Pfarrer Hans-Jürgen Kutter, Liturg
Eintritt frei – Spenden erbeten
Samstag, 2. August, 18:00 Uhr St. Petrikirche
Chorkonzert
Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms u.a.
Kammerchor St. Jacobi Göttingen
Stefan Kordes, Leitung
Karten zu 7 € ermäßigt 5 €
Kinder bis 14 Jahre frei
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Segen empfangen
In unserer Gemeinde wurden getauft:
Helena Beuthner
Oliver Tempelhof
Niklas Malcharek
Ida Zickmann
Julius Gerlach
Der Herr hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
2. Korinther 12, 9
In unserer Gemeinde wurden zur Eheschließung eingesegnet:
Juri und Mirjam Siebenrock geb. Petri
Es ist ein köstlich Ding, dass euer Herz fest werde,
welches geschieht durch Gnade.
Hebräer 13, 9
Abschied nehmen
Aus diesem Leben abberufen und christlich bestattet wurden:
Dr. Reinhard Strümpfel, 80 Jahre
Marga Schüppenhauer, 79 Jahre
Mathilda Richter, still geboren
Selig sind, die da Leid tragen, den sie sollen getröstet werden.
Matthäus 5, 4
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Begegnungen
Andachten im Seniorenheim
Pro Seniore Residenz, Salzstraße 40
Donnerstag 11:00 Uhr 11. + 25.6.
9. + 23.7.
PRO VITA Seniorenpflegeheim, Leipziger Straße 119
Donnerstag 10:00 Uhr 11. + 25.6.
9. + 23.7.
AZURIT Seniorenzentrum Brühl, Untere Aktienstraße 2-4
Donnerstag 10:00 Uhr 4.6. + 2.7.
Seniorenresidenz Am Küchwald, Beyerstraße 34
Donnerstag 10:50 Uhr 11.6.
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Begegnungen
Senioren
Seniorenkreis Montag 14:30 Uhr 15.6. Seniorenausfahrt
„Spätlese“
Senioren- Mittwoch 15:00 Uhr 17.6. + 15.7. Müllerstr. 12
Nachmittag
Sen Sing Mittwoch 10:00 Uhr 3. + 17.6. Petrisaal
1. + 15.7.
Singen & Musizieren
Vorkurrende mittwochs 15:30 Uhr Gemeindehaus
Kurrende mittwochs 16:30 Uhr Gemeindehaus
Posaunenchor donnerstags 18:00 Uhr Gemeindehaus
Blockflötenkreis montags 19:30 Uhr Gemeindehaus
Singkreis donnerstags 19:45 Uhr Lukassaal
St.-Petri-
Schloß-Kantorei dienstags 19:30 Uhr Gemeindehaus
Unsere Veranstaltungen finden an folgenden Orten statt:
Petrisaal Straße der Nationen 72 (gegenüber Busbahnhof)
Lukassaal Josephinenplatz 8 (neben Josephinenschule)
Gemeindehaus Schloßplatz 7
Müllerstr. 12 Bürgerhaus
Konradstr. 7 Begegnungsraum der Stadtmission Chemnitz
12
Gottesdienste im Juni
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
1.Mose 32, 27
Feiertag Gottesdienst Gottesdienstort
7. Juni,
1. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Kongress und
Kirchentagsarbeit in
Sachsen
10:00 Uhr
Superintendent Conzendorf
14:30 Uhr
Superintendent Conzendorf
St.Petrikirche
Konradstr. 7
14. Juni,
2. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Pfarrer Kutter
Schloßkirche
20. Juni, Samstag 18:00 Uhr Motette in der Schloßkirche
Pfarrer Dr. Herbst
Schloßkirche
21. Juni,
3. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Kirchliche
Frauen-, Familien- und
Müttergenesungsarbeit
10:00 Uhr
Pfarrer Dr. Herbst
St.Petrikirche
24. Juni, Mittwoch
Johannistag
19:00 Uhr Johannisandacht
Pfarrer Dr. Herbst
anschl. Grillen am
Gemeindehaus
Schloßfriedhof
28. Juni,
4. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr
Pfarrer Kutter
Schloßkirche
In der Regel feiern wir die Gottesdienste mit Heiligem Abendmahl.
Auf Wunsch wird beim Empfang des Abendmahls Traubensaft gereicht.
Zeitgleich zu den Gottesdiensten wird Kindergottesdienst gefeiert und
Kleinkinderbetreuung angeboten.
An Sonn- und Feiertagen ohne Angabe ist die Kollekte für unsere Gemeinde
bestimmt.
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Gottesdienste im Juli
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.
Matthäus 5, 37
Feiertag Gottesdienst Gottesdienstort
5. Juli,
5. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Missionarische
Öffentlichkeitsarbeit,
Reformationsjubiläum 2017
10:00 Uhr Gottesdienst mit
Taufgedächtnis der in den
Monaten Mai bis Juli Getauften
Pfarrer Kutter
14:30 Uhr
Pfarrer Kutter
St.Petrikirche
Konradstr. 7
12. Juli,
6. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr
Pfarrer Dr. Herbst
Schloßkirche
18. Juli, Samstag 18:00 Uhr Motette in der Schloßkirche
Pfarrer Kutter
Schloßkirche
19. Juli,
7. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Pfarrer Kutter
St.Petrikirche
26. Juli,
8. Sonntag nach Trinitatis
Kollekte: Aus- und
Fortbildung von haupt- und
ehrenamtlichen
Mitarbeitern im
Verkündigungsdienst
10:00 Uhr Superintendent Conzendorf
Schloßkirche
2. August,
9. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr
Pfarrer Kutter
Schloßkirche
14
Begegnungen
Kinder & Jugend
Krabbelgruppe donnerstags 9:30 Uhr 0 bis 3 Jahre Gemeindehaus
Spatzentreff mittwochs 16:15 Uhr 2 bis 6 Jahre Gemeindehaus
Kindertreff montags 15:00 Uhr Klassen 5 + 6 Gemeindehaus
dienstags 15:00 Uhr Klassen 1 + 2 Gemeindehaus
donnerstags 15:00 Uhr Klassen 3 + 4 Gemeindehaus
Konfistunde montags 17:00 Uhr Klasse 7 Lukassaal
Junge Gemeinde mittwochs 19:00 Uhr Gemeindehaus
Gespräch & Gebet
Geselliges Donnerstag 14:30 Uhr 11. + 25.6. Konradstr.7
Bibelgespräch 9. + 23.7.
Geselliges Donnerstag 16:00 Uhr 11. + 25.6. Nordstr.20
Bibelgespräch 9. + 23.7 bei Frau Meis
Bibelstunde Donnerstag 15:00 Uhr 18.6. Petrisaal
2., 16. + 30.7.
Besuchsdienst Mittwoch 18:30 Uhr 29.7. Gemeindehaus
15
Neues aus dem Kirchenvorstand
Die Rüstzeit des Kirchenvorstandes
Einmal im Jahr verlässt unser Kirchenvorstand sein angestammtes Domizil im
Gemeindehaus Schloßplatz 7 bzw. im Lukassaal Josephinenplatz 8 in Chemnitz
und begibt sich auf Klausurtagung in ein kirchliches Tagungszentrum. Während in
den vergangenen Jahren Schmochtitz (bei Bautzen) und Meißen Zielorte waren,
ging es diesmal nach Kohren-Sahlis. Der Kirchenvorstand hatte sich die kirchliche
Heimvolkshochschule (HVHS) als Tagungsort für das KV-Wochenende
ausgesucht.
Mit einem ausführlichen Bibelgespräch begann am Freitagabend unsere
Zusammenkunft. Danach war noch Zeit zum Plaudern und geselligen
Beisammensein.
Der Sonnabend war geprägt von Informationen, Diskussionen, Gruppenarbeit...
Zunächst beschäftigte sich der Kirchenvorstand mit dem Thema „(Fast) 10 Jahre
Gemeindefusion – Wo stehen wir?“. Dabei ging es z. B. auch um Fragen „Was hat
sich im Miteinander der beiden ehemals selbständigen Gemeinden bewährt?“,
„Was muss geändert werden?“, „Wie ist es um die Aktualität des Leitbildes der
St.-Petri-Schloßkirchgemeinde
bestellt?“
16
Einladungen und Informationen
Den zweiten Schwerpunkt des Vormittages bildete die Beratung um den
Öffentlichkeitsauftritt unserer Kirchgemeinde. Es wird immer deutlicher und
dringlicher, dass neben dem Gemeindeblatt auch ein aktueller und ansprechender
Internetauftritt dazu gehört, da immer mehr, besonders jüngere Leute, diese
Informationsform nutzen.
Am Nachmittag war eine Wanderung zur nahe gelegenen Burg Gnandstein
angesagt und am Abend stand noch eine Kirchenvorstandssitzung auf dem
Programm.
Mit der Feier des Gottesdienstes in Zedtlitz, der anschließenden Besichtigung der
„verrückten“ ehemaligen Heuersdorfer Kirche in Borna und dem Mittagessen in
einer benachbarten Gaststätte endete am Sonntag die diesjährige Klausurtagung
des Kirchenvorstandes der St.-Petri-Schloßkirchgemeinde.
Hans-Jürgen Kutter
17
Einladungen und Informationen
Danke für den Erlös beim Osterbastelbasar
Ein herzliches Dankeschön möchte ich hiermit an alle aussprechen, die bei
unserem diesjährigen Osterbastelbasar eingekauft und damit auch gespendet
haben. Es ist eine Summe von 367,22 Euro zusammengekommen.
In diesem Jahr hatten die Kinder aus den Kindertreffs beschlossen, das Geld für
Flüchtlinge zu geben, die in unserer Stadt angekommen sind und sich hier ein
neues Leben aufbauen wollen. Ganz konkret haben wir das Geld jetzt dringend
benötigt, um einer syrischen Familie die Anzahlung für eine Anwältin zu
bezahlen, die der Familie nun hilft, die drohende Abschiebung nach Bulgarien zu
vermeiden. Familie Abdo wird von mir persönlich betreut, hat in Syrien durch den
Krieg alle Habe verloren, hat ein schwerstkrankes Kind und drei weitere kleine
Kinder. Eine Abschiebung zurück nach Bulgarien wäre wirklich unmenschlich
nach all dem Leid, welches diese Familie schon ertragen musste, denn die
Bedingungen für Flüchtlinge dort sind unter aller Menschenwürde. Oft werden die
Menschen in alten Gefängnissen untergebracht, bekommen nicht ausreichend zu
essen und keine ärztliche Versorgung. Familie Abdo ist sehr, sehr dankbar für
dieses Geld und auch für alle anderen größeren und kleineren Sach- und
Geldspenden, die aus unserer Gemeinde schon für sie gegeben wurden. Wer
Näheres dazu erfahren möchte, kann mich gern persönlich kontaktieren.
Grit Jarausch
Martinsfest 2015
Es ist noch ein bisschen Zeit, bis das Martinsfest dieses Jahr stattfinden wird.
Vorher gibt es noch die Sommerferien, auf die sich die Kinder freuen. Dennoch
wirft dieses Fest seine Schatten voraus. Deshalb: Für das St. Martinsfest am
8. November in der Schloßkirche werden noch Mitspieler für das kurze Anspiel
gesucht. Es ist immer schön, wenn viele aktiv dabei sind. Wer mitmachen möchte
sendet bitte eine mail an [email protected].
Bernd Bulang/Stefan Hirschberg
18
Neues aus dem Kindergarten
Blutspende zugunsten des Kindergartens Apfelbäumchen
Am Donnerstag, den 18. Juni können Sie wieder in doppelter Hinsicht Gutes tun.
In der Zeit zwischen 15:00 und 19:00 Uhr laden wir herzlich ins Gemeindehaus
Schloßplatz 7 zur Blutspende ein. Sie helfen damit, die in der Sommerzeit
knappen Blutbestände aufzufüllen.
Für jede Spende erhält der Kindergarten einen finanziellen Bonus, der wiederum
unseren Kindern zu Gute kommet.
Es erwarten Sie ein leckerer Imbiss und eine nette Betreuung durch unser
Kindergartenteam. Wir freuen uns auf viele Spender.
Mit freundlichen Grüßen aus dem "Apfelbäumchen" Cathrin Schoenke
Unser Besuch in der Elisabeth-Apotheke
Auf Einladung von Frau Baumann konnten sich unsere Wackelzähne den
Arbeitsplatz einer Apothekerin ansehen und selbst tätig werden.
Von den Mitarbeiterinnen herzlich begrüßt, begannen wir unseren Rundgang in der
Offizin. Diese besteht aus der Freiwahl und der Sichtwahl.
Hier werden die Arzneien und andere Waren an die Kunden ausgegeben oder
verkauft.
Im hinteren Teil, dem Warenlager, befinden sich die riesigen
Aufbewahrungsschränke. Nach dem Alphabet geordnet lagern hier die vielen
Tabletten, Salben und Tropfen.
Hat der Arzt ein Medikament auf
Rezept verordnet, das erst
hergestellt werden muss, wird das
in der Rezeptur angefertigt.
Hier werden nicht nur Salben und
Tropfen hergestellt sondern, in
einem abgeteilten Labor, auch die
gelieferten Grundsubstanzen auf
Identität geprüft.
19
Neues aus dem Kindergarten
Frau Baumann zeigte uns, wie sie herausfindet, dass sich in der Flasche auch
wirklich Paraffin befindet. Dazu wird das Paraffin in ein Reagenzglas gegeben und
mit einen Kristall Jod vermischt. Wenn man das Ganze erwärmt, färbt sich das
Paraffin wunderbar lila. Daran erkannt man, dass es sich wirklich um Paraffin
handelt. Ein anderes (fettes) Öl, würde sich braun färben.
Noch viele andere Geräte, Flaschen und Schalen stehen hier herum. Frau Baumann
zeigte uns z. B., wie ein Magnetrührer funktioniert und wir wissen nun, wie man
Zäpfchen in die Form bringt.
Dann konnten wir selbst etwas tun.
Nach dem die Hände gewaschen und
desinfiziert wurden, zogen alle
Kinder weiße Kittel an. So
ausgerüstet ging es los. Auf den
Arbeitsplätzen standen bereits
Fantaschalen und Pistille für unsere
Salbenherstellung bereit.
Zuerst haben wir die
Salbengrundlage abgewogen. Dann
haben wir einen Teil Olivenöl dazu
gegeben und kräftig gerührt, bis sich
alles gut vermischt hat. Nachdem das Pistill abgekratzt wurde, haben wir den
zweiten Teil Olivenöl dazu gegeben und wieder kräftig gerührt. Als letztes wurden
10 Tropfen Lavendelöl zugegeben
und noch mal gerührt.
Ein herrlicher Duft breitet sich
aus.
Die Menge Teilen und in Kruken
abfüllen. Zum Schluss noch ein
Etikett aufgeklebt, dass die
Kinder mit ihrem Namen
versehen haben und fertig.
Vielen Dank für die Erfahrungen
und diesen schönen Vormittag
sagen die Wackelzähne und Irena
20
Aktuelle Informationen
Liebe Leserinnen und Leser,
als Gemeindebriefredaktion sind wir nach der farblichen Hinterlegung des
Gottesdienstplans gefragt worden. Sie hat einen einfachen Grund. Die
Farbgestaltung folgt der traditionellen "liturgischen Farbe" des jeweiligen Sonn-
bzw. Festtags.
Das Kirchenjahr nimmt uns zwischen dem 1. Advent und dem Ewigkeitssonntag
immer wieder neu mit auf eine Reise. Festtage und Festzeiten erinnern mit
Geschichten und Symbolen an das, worauf wir uns als Christinnen und Christen
verlassen. Dabei begegnen charakteristische Farben, vor allem an den besonderen
Tüchern ("Paramenten") an Altar oder Kanzel. Die Farben Schwarz, Weiß, Rot,
Grün und Lila weisen symbolisch auf Themen und Schwerpunkte der jeweiligen
Kirchenjahreszeit.
Wer sich dafür interessiert, findet weitere Informationen und die Zuordnung der
einzelnen Sonn- und Festtage in unserem Gesangbuch unter den Nummern 953
und 954. Christoph Herbst
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SCHWEPPE · MÖCKEL Rechtsanwälte
DR. AXEL SCHWEPPE KAI MÖCKEL GERALD SCHOLZ auch Fachanwalt für Strafrecht auch Fachanwalt f. Medizinrecht auch Vertrauensanwalt des Medizinrechtsanwälte e.V.
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Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. St.-Petri-Schloßkirchgemeinde Chemnitz
Redaktion: Pfarrer Dr. Christoph Herbst, Stefan Hirschberg, KMD Siegfried Petri, Anett Müller
Redaktionsanschrift: Schloßplatz 7, 09113 Chemnitz
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen
Auflage: 2.000 Exemplare
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 7. Mai 2015
der nächsten Ausgabe: 7. Juli 2015
Sämtliche Veröffentlichungsrechte für Texte und Bilder sind über den Herausgeber geklärt.
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Pfarramtliches
Pfarramt / Kirchgemeinde- und Friedhofsverwaltung: Schloßplatz 7, 09113 Chemnitz 369550 Fax: 3695512
http: //st-petri-schloss.kirche-chemnitz.info
E-Mail: [email protected]
So erreichen Sie Pfarrer, Kirchenvorstand und MitarbeiterInnen der
Gemeinde:
Stefan Schulze, KV-Vorsitzender 424885
Andreas Conzendorf, Superintendent 3695518
Hans-Jürgen Kutter, Pfarramtsleiter 3695516
Dr. Christoph Herbst, Pfarrer 35600216
Siegfried Petri, KMD 4446460
Sabine Petri, Kantorin 4446460
Grit Jarausch, Gemeindepädagogin 3302934
Franziska Reiher, Gemeindepädagogin 28306425
Anette Fiedler, Verwaltung Pfarramt 369550
Madeleine Schmiedl, Verwaltung Pfarramt 369550
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag 10:00 Uhr – 12:00 Uhr
Dienstag 16:00 Uhr – 18:00 Uhr
Donnerstag 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Bankverbindungen der Gemeinde: Kirchgeld: IBAN: DE 06 3506 0190 1682 0090 94 IBAN: DE 19 3506 0190 1631 9000 18
Schloßfriedhof Salzstraße 81, 09113 Chemnitz 3304819
Jens-Michael Gränitz, Friedhofsmeister 3304819 Carolin Kositza, Verwaltung Friedhof 369550 IBAN: DE 94 3506 0190 1631 9000 26
Kindergarten Abteiweg 2, 09113 Chemnitz 3378570
Mail: [email protected]
Cathrin Schoenke, Kindergartenleiterin 3378570
Telefonseelsorge: 0800 / 1110111 und 0800 / 1110222 (gebührenfrei)