Sport Slacklinen: der Sport, der an einem Faden hängt • Ultraks Matterhorn: Zermatt läuft vorne weg • Swatch Skiers Cup: Duell der Extreme • Klettern: Petra Klinger auf Erfolgskurs • Tauchen: mit vollen Lungen unter Eis LIFEStYLE Der Tuamotu-Archipel, Paradies für Stand Up Paddling • Portfolio: Sarah Lee setzt den Ozean in Szene • Trekking: Tibet, die Berge am Himmelstor GESELLSchaFt Hotel mit Unterwasserblick • Das „neue“ Leben der PlanetSolar • World Press Photo: wenn Bilder Bände sprechen
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Dafür sind wir hergekommen und wir haben’s geschafft! Großen Dank an unsere belgischen Freunde, die uns diese Seillänge
überlassen haben – wir hatten eine verdammt gute Zeit!
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Alexander und Thomas Huber, Mario Walder
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,Der Mensch ist der geborene Erbauer! Er errichtet erstaunliche Gebäude und denkt sich neue Konzepte aus, wie das Water Discus Unterwater Hotel, das in Dubai demnächst
als erstes Unterwasser-Hotel entstehen könnte. Oder die Webber Wave Pools, die zu jeder Tages- und Nachtzeit programmierte Weltklassewellen für Surfer erzeugen. Generation für Genera-tion gestaltet der Homo sapiens sein Umfeld und erfindet seine Zukunft neu. Zum Beispiel mit dem Boosted Board, das als leichtestes Elektrofahrzeug der Welt unsere Fortbewegung im Nahverkehr revolutionieren könnte. Manche Erfindungen sind nützlich, manche unnütz. Alle aber öffnen sie neue Horizonte. Die gewonnene Erfahrung macht es möglich, immer weiter und immer höher zu gehen. Dem würden wohl weder die Slackliner noch Manu Bouvet und seine Lebensgefährtin Carine Cam-boulives widersprechen. Die beiden Abenteurer haben sich auf den polynesischen Tuaomotu-Inseln auf die Suche nach idyllischen Stand Up Paddle Spots gemacht. In der grossen, zukunfts-gerichteten Bewegung suchen wir alle unseren Platz, unser Fleckchen Paradies, unseren Ausweg aus der Routine. Einige stellen sich dafür persönlichen Herausforderungen und wachsen an Bergtrails wie dem neuen Matterhorn Ultraks über sich selbst hinaus, andere mögen es lockerer, lassen die Seele baumeln und stürzen sich rückhaltlos ins glasklare Wasser von Mauritius. Jeder zementiert sich seine Existenz selbst. Auch das multidisziplinäre Magazin 30° betätigt sich als Erbauer. Es baut Brücken zwischen Genres und zwischen Menschen. 30° berichtet in drei Sprachen in einer Papier- und einer mit viel Bonusmaterial ausgestatteten iPad-Version über alle Facetten der Welt von heute, die das Leben von morgen erahnen lässt. Abonnieren Sie 30° für sich oder einen Freund und entdecken Sie die Baustelle Welt!
Frédéric Rein | Stellvertretender Chefredator
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Herausgeber & VerwaltungCB Communication sàrl
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[email protected] / www.cbcommunication.comTel.: +41 21/ 312 41 41, Fax: +41 21/ 312 41 11
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Redaktion Claude-Hervin Bazin, Frédéric Rein, Serge Greter, Saskia
Galitch, Jean-Marc Sueur, Guillaume Chenot, Stefan Michel, Christian Bugnon
Fotografen Thomas Ulrich, Club Alpin Suisse, Christian Schweiger,
Christian Bugnon, LA Moran/ Burton, Ben Thouard, Didier Lafond, Mario Colonel, Paul Roget, Sarah Lee, Webber Wave
Pools, Boosted Board, Ascot Elite, Paramount, Warner Bro-thers, Photo Fox, Pathé Films, Anton Corbijn, PlanetSolar, Swatchskiers-cup.com/D.Carlier, Swatchskierscup.com/J.
Bernard, Swatch-skierscup.com/D.Daher, PatriceSchreyer, Robert Rebholz, Pierre Mairose, Guillaume Chenot – Tirawa,
Gerald Nowak
Layout : [email protected]
(AD) [email protected]
Deutsche Übersetzung: Sabine Dröschel
Englische Übersetzung: Simon Till, Paul Subrenat
Litho: Images 3
Druck: IRL + Lausanne SA
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InhaLtn°42März2013
SpORt Weitwinkel: Stephan Siegrist auf dem Oberen Grindelwaldgletscher 08 Slacklinen, der Sport, der an einem Faden hängt 26 Matterhorn Ultraks: Zermatt läuft vorne weg 32 Swatch Skiers Cup: Duell der Extreme 68 In der Fahrrinne des Bikers Alban Aubert 76 Klettern: Petra Klinger auf Erfolgskurs 78 Trails sind Frauensache 89 Tauchen: mit vollen Lungen unter Eis 90
lIFEStYlE News 10 Der Tuamotu-Archipel, Paradies für Stand Up Paddling 16 Portfolio: Sarah Lee setzt den Ozean in Szene 46 Kino: Rache hat zwei Gesichter 60 Gwyneth Paltrow, „Iron Woman„ des amerikanischen Kinos 62 Musik: Depeche Mode, nie aus der Mode 64 Tibet: die Berge am Himmelstor 80
GESEllSChAFt Hotel mit Unterwasserblick 40 Boosted Board, das leichteste Elektrofahrzeug der Welt 59 Das „neue Leben“ der PlanetSolar 67 World Press Photos: Bilder, die Bände sprechen 92 Bahnbrechende Sportartikel 95 Trends 96 Reisepostkarte: Mauritius 98
Der Rider Manu Bouvet und seine Lebensgefährtin Carine Camboulives haben im pazifischen Archipel einen Stand Up Paddle (SUP) Spot gefunden, der ihnen eine unglaub-liche Session beschert hat. Ihr vom Fotografen Ben Thouard eingefangenes Erlebnis sagt viel über die Schön-heit dieser knapp aus dem Wasser ragenden Inseln aus.DeR
tuamotu-aRchipelpaRaDies füR stanD up paDDling
Fotografiert von Ben Thouard auf seinem Motorschirm in
30 Metern Höhe: der Rider Manu Bouvet beim Stand Up Paddeln nur knapp über den
Korallenriffen
Jéré
my
Folly
slacklinenDie Königsdisziplin des Slacklinen ist Highlinen. Sie besteht darin, auf einem in schwindelerregender Höhe zwischen Felsen oder Eisblöcken gespannten Band das Gleichgewicht zu wahren.
DeR spoRt, DeR an einem faDen hängt
Der Sonnenaufgang über dem Gipfel des Niderhorn in den Berner Alpen hüllt Alexis Gonin in ein besonderes Licht.
ZeRmatt
ZeRmatt
Dieses Jahr wird mit dem Matterhorn Ultraks im Walliser Winter- und Sommersportort ein neues (und doppeltes) Ausdauerrennen durchgeführt. Im April findet der Skitourenlauf Skialp statt, im August folgt dann die Sommerversion in Form eines Trails.
läuft voRne Weg
Surffotografen müssen auch mal ins Wasser springen, wie hier am Fiji Volcom Pro im Juni 2012.
saRah lee setZt Den oZean
Die junge Unterwasser- und Surffotografin aus Hawaii schiesst wunderschöne, starke Bilder, die fast surrealistisch wirken. Sehen Sie selbst.
in sZene
skieRs cupsWatch
Vom 10. bis 15. Februar wurde in Zermatt (VS) ein ungewöhnlicher Wettkampf ausgetragen. Die
Organisatoren des hochspektakulären Freeride-Duells haben die Idee beim
Golfturnier „Ryder Cup“ abgekupfert.
Duell DeR extReme
Pier
re M
AIR
OSE
Blick aus dem Himmelszug von Xining nach Lhasa auf die Mondlandschaften des Hochlands von Tibet. Die Fahrt dauert rund 22 Stunden und führt auf über 5000 m.ü.M. Da im Zug kein Druckausgleich herrscht und die Höhenlage doch zeitweise spürbar ist, wird in den Kabinen über spezielle Systeme automatisch Sauerstoff freigegeben.