Montage- und Serviceanleitungfür die Fachkraft
VIESMANN
Vitoladens 300-CTyp J3RA, 10,3 bis 28,9 kWÖl-Brennwertkesselmit eingebauter Kesselkreisregelung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITOLADENS 300-C
5583 923 10/2014 Bitte aufbewahren!
2
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweisegenau, um Gefahren und Schäden für Men-schen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt-schäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor-mationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori-sierte Fachkräfte. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften
durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Erstel-
ler der Anlage oder einen von ihm benannten Fach-kundigen zu erfolgen.
Zu beachtende Vorschriften
Nationale Installationsvorschriften Gesetzliche Vorschriften zur Unfallverhütung Gesetzliche Vorschriften zum Umweltschutz Berufsgenossenschaftliche Bestimmungen Einschlägige Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN,
DVGW und VDEa ÖNORM, EN und ÖVEc SEV, SUVA, SVTI und SWKI
Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage
Arbeiten an der Anlage
Anlage spannungsfrei schalten (z. B. an der separa-ten Sicherung oder einem Hauptschalter) und aufSpannungsfreiheit kontrollieren.
Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.
GefahrHeiße Oberflächen können Verbrennungen zurFolge haben. Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus-
schalten und abkühlen lassen. Heiße Oberflächen an Heizkessel, Brenner,
Abgassystem und Verrohrung nicht berühren.
! AchtungDurch elektrostatische Entladung können elekt-ronische Baugruppen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei-zungs- oder Wasserrohre berühren, um die stati-sche Aufladung abzuleiten.
Instandsetzungsarbeiten
! AchtungDie Instandsetzung von Bauteilen mit sicher-heitstechnischer Funktion gefährdet den siche-ren Betrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori-ginalteile ersetzt werden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile
! AchtungErsatz- und Verschleißteile, die nicht mit derAnlage geprüft wurden, können die Funktionbeeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassenerKomponenten sowie nicht genehmigte Änderun-gen und Umbauten können die Sicherheit beein-trächtigen und die Gewährleistung einschrän-ken.Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi-nalteile oder von Viessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage
Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbedrohenden Vergif-tungen führen. Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. Aufstellort belüften. Türen zu Wohnräumen schließen, um eine
Verbreitung der Abgase zu vermeiden.
Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gerät
GefahrBei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht dieGefahr eines Stromschlags.Heizungsanlage an der externen Trennvorrich-tung ausschalten (z. B. Sicherungskasten,Hausstromverteilung).
Abgasanlagen und Verbrennungsluft
Sicherstellen, dass Abgasanlagen frei sind und nichtverschlossen werden können, z. B. durch Kondens-wasser-Ansammlungen oder äußere Einflüsse. Ausrei-chende Versorgung mit Verbrennungsluft gewährleis-ten.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
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Anlagenbetreiber einweisen, dass nachträgliche Ände-rungen an den baulichen Gegebenheiten nicht zuläs-sig sind (z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungen oderTrennwände).
GefahrUndichte oder verstopfte Abgasanlagen oderunzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durchKohlenmonoxid im Abgas.Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlagesicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbar sein.
Abluftgeräte
Bei Betrieb von Geräten mit Abluftführung ins Freie(Dunstabzugshauben, Abluftgeräte, Klimageräte) kanndurch die Absaugung ein Unterdruck entstehen. Beigleichzeitigem Betrieb des Heizkessels kann es zumRückstrom von Abgasen kommen.
GefahrGleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä-ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück-strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif-tungen zur Folge haben.Verriegelungsschaltung einbauen oder durchgeeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhrvon Verbrennungsluft sorgen.
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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1. Information Symbole ................................................................................................. 6Bestimmungsgemäße Verwendung ....................................................... 6Montage, Wartung und Reinigung ......................................................... 7
2. Montagevorbereitung .................................................................................................................. 8
3. Montageablauf Heizkessel aufstellen ............................................................................. 12 Aufstellung auf bauseitigem Sockel .................................................... 12 Aufstellung auf Speicher-Wassererwärmer ........................................ 12 Aufstellung auf Untergestell ................................................................ 13Kleinverteiler anbauen und anschließen ............................................... 14Sicherheitsanschlüsse erstellen ............................................................ 16 Wassermangelsicherung .................................................................... 16Kondenswasseranschluss ..................................................................... 17 Anschluss mit Siphon ......................................................................... 17 Anschluss mit Neutralisationsanlage (Zubehör) ................................. 18Abgasanschluss ..................................................................................... 18 Raumluftabhängiger Betrieb ............................................................... 19 Raumluftunabhängiger Betrieb .......................................................... 19Ölversorgung als Einstrangsystem erstellen ......................................... 20Oberblech abbauen und Regelungsgehäuse öffnen ............................. 21Anschlussleitungen verlegen ................................................................. 22 Leitungen einführen und zugentlasten ............................................... 23Elektrische Anschlüsse .......................................................................... 23 Pumpen anschließen .......................................................................... 24 Außentemperatursensor ! ................................................................ 24Externe Anforderung über Schaltkontakt ............................................... 25Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang ......................................... 25Externes Sperren über Schaltkontakt .................................................... 26Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~) .................................. 27 Netzanschluss und KM-BUS-Anschluss von Zubehören ................... 27Netzanschluss fÖ .................................................................................. 28Regelungsgehäuse schließen ............................................................... 28Brandschutzschalter anschließen (nur für a) ...................................... 29Bleche anbauen und Bedienteil anschließen ........................................ 30
4. Erstinbetriebnahme,Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung .............. 31
5. Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen ......................................................................... 53„Allgemein“ .......................................................................................... 53 Codierungen ....................................................................................... 53„Kessel“ ................................................................................................ 54 Codierungen ....................................................................................... 55„Warmwasser“ ..................................................................................... 55 Codierungen ....................................................................................... 55„Solar“ .................................................................................................. 55„Heizkreis...“ ........................................................................................ 57 Codierungen ....................................................................................... 57
6. Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen ......................................................................... 61„Allgemein“ .......................................................................................... 61 Codierungen ....................................................................................... 61„Kessel“ ................................................................................................ 66 Codierungen ....................................................................................... 66„Warmwasser“ ..................................................................................... 66 Codierungen ....................................................................................... 66„Solar“ .................................................................................................. 68 Codierungen ....................................................................................... 68
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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5
„Heizkreis...“ ........................................................................................ 70 Codierungen ....................................................................................... 70
7. Diagnose und Serviceab-fragen
Service-Ebene aufrufen ......................................................................... 76 Service-Ebene verlassen .................................................................... 76Diagnose ................................................................................................ 76 Betriebsdaten abfragen ...................................................................... 76 Kurzabfrage ........................................................................................ 77Ausgänge prüfen (Relaistest) ................................................................ 78
8. Störungsbehebung Störungsanzeige .................................................................................... 80 Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) ....... 80 Fehlerhistorie löschen ........................................................................ 80Störungscodes ....................................................................................... 80Instandsetzung ...................................................................................... 86 Außentemperatursensor prüfen .......................................................... 86 Kesseltemperatursensor oder Speichertemperatursensor prüfen ...... 87 Abgastemperatursensor prüfen .......................................................... 87 Temperaturbegrenzer prüfen .............................................................. 88 Sicherung prüfen ................................................................................ 90 Erweiterungssatz Mischer .................................................................. 90 Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) ...................................................... 91
9. Funktionsbeschreibung Regelung ............................................................................................... 92 Heizbetrieb ......................................................................................... 92 Warmwasserbereitung ........................................................................ 92 Zusatzaufheizung Trinkwasser ........................................................... 92Externe Erweiterung .............................................................................. 93 Erweiterung EA1 ................................................................................. 93Regelungsfunktionen ............................................................................. 94 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung .......................................... 94 Externes Sperren ................................................................................ 95 Externes Anfordern ............................................................................. 96 Estrichtrocknung ................................................................................. 96 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur ...................................... 98 Verkürzung der Aufheizzeit ................................................................. 98Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung ................................. 99
10. Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen .....................................................................101Baugruppe Wärmedämmung außen ..................................................... 104Baugruppe Regelung .............................................................................106Baugruppe Wärmedämmung innen .......................................................108Baugruppe Kesselkörper ....................................................................... 110Baugruppe Brenner ............................................................................... 112Baugruppe Kleinverteiler ....................................................................... 114Baugruppe Sonstiges ............................................................................ 116
11. Anschluss- und Verdrah-tungsschema
.................................................................................................................. 118
12. Protokolle ..................................................................................................................124
13. Technische Daten ..................................................................................................................125
14. Bescheinigungen Konformitätserklärung ............................................................................126Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV ........................................ 126
15. Stichwortverzeichnis ..................................................................................................................127
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
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Symbol BedeutungVerweis auf anderes Dokument mit weiter-führenden Informationen
1. Arbeitsschritt in Abbildungen:Die Nummerierung entspricht der Reihen-folge des Arbeitsablaufs.
Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. Bauteil muss hörbar einrasten.
oder Akustisches Signal Neues Bauteil einsetzen.
oder In Verbindung mit einem Werkzeug:
Oberfläche reinigen.Bauteil fachgerecht entsorgen. Bauteil in geeigneten Sammelstellen abge-ben. Bauteil nicht im Hausmüll entsorgen.
Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek-tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb-nahme, Inspektion und Wartung“ zusammengefasstund folgendermaßen gekennzeichnet:
Symbol BedeutungBei der Erstinbetriebnahme erforderlicheArbeitsabläufeNicht erforderlich bei der Erstinbetrieb-nahme
Symbol BedeutungBei der Inspektion erforderliche Arbeitsab-läufeNicht erforderlich bei der Inspektion
Bei der Wartung erforderliche Arbeitsab-läufeNicht erforderlich bei der Wartung
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlosse-nen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unterBerücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service-und Bedienungsanleitungen installiert und betriebenwerden. Es ist ausschließlich für die Erwärmung vonHeizwasser in Trinkwasserqualität vorgesehen.
Die bestimmungsgemäße Verwendung setzt voraus,dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anla-genspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenom-men wurde.
Information
Symbole
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Info
rmat
ion
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Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zueinem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oderTrinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge-mäß.
Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel-ler fallweise freizugeben.
Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie-nung (z. B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla-genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus-schluss. Fehlgebrauch liegt auch vor, wenn Kompo-nenten des Heizungssystems in ihrer bestimmungsge-mäßen Funktion verändert werden (z. B. durch Ver-schließen der Abgas- und Zuluftwege).
Montage, Wartung und Reinigung
GefahrBei der Montage der Wärmedämmung bestehteine gesundheitliche Gefährdung durch Faser-stäube. Zum Schutz der Atemwege Staubschutz-
maske tragen. Geeignete Schutzhandschuhe tragen.
GefahrBei Wartungs- und Reinigungsarbeiten bestehteine Gefährdung der Atemwege durch Verbren-nungsrückstände.Zum Schutz der Atemwege Staubschutzmasketragen.
HinweisDie landesspezifischen Vorschriften für das Entsorgender anfallenden Hilfsstoffe und Abfälle beachten.
HinweisVor Wiederinbetriebnahme der Heizungsanlage alledemontierten Bauteile und Leitungen wieder in dieursprüngliche Lage bringen und fixieren.
Information
Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung)
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Info
rmat
ion
8
Abstandsmaße
250
450 50
300
300
Abb.1
A BrennkammerB HeizkesselC Speicher-Wassererwärmer
Übersicht Anschlüsse
OU
N
PRST
AB
C
F
M
L
DC E HG K
Abb.2
A EntlüftungshahnB Bereich für elektrische LeitungenC Bereich für elektrische Leitungen D ZuluftstutzenE AbgasanschlussF Anschluss für Ausdehnungsgefäß (T-Stück Rp ½)G Kesselfüllhahn
H Heizungsrücklauf Anschluss flachdichtend: G 1½ Anschluss mit mitgelieferten Einschraubteilen:
Rp 1
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung
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Mon
tage
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K Heizungsvorlauf Anschluss flachdichtend: G 1½ Anschluss mit mitgelieferten Einschraubteilen:
Rp 1L Speichervorlauf und Heizungsvorlauf G 1½M Speicherrücklauf und Heizungsrücklauf G 1½N Kondenswasserablauf
O Siphon (wahlweise rechts oder links anbaubar)P Kondenswasserzulauf am Untergestell*1 (Zubehör)R Kondenswasserablauf am Untergestell*1 (Zubehör)S Anschluss ÖlleitungT EntleerungshahnU Neutralisationsanlage (Zubehör)
Vorbereitungen zur Montage
! AchtungGeräteschäden vermeiden.Alle Rohrleitungen last- und momentfreianschließen.
1. Wasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungs-anlage gründlich spülen.
2. Ölseitigen Anschluss (Ölfilter) vorbereiten. Einstrangfilter (Magnum-Filtertasse mit großem
Filtereinsatz, Filterfeinheit max. 5 µm) mit auto-matischem Heizölentlüfter (siehe Seite 20).
Damit die flexiblen Ölschläuche zum Ausbau desBrenners ausreichend lang sind, Filter möglichstnahe an der Unterkante des linken Seitenblechsanbauen.
3. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. Netzanschlussleitung (Mantelleitung):
NYM-J 3 x 1,5 mm2, Absicherung max. 16 A,230 V/50 Hz
Leitungen für Zubehör: NYM mit jeweils benötig-ter Aderzahl für externe Anschlüsse
Vorderblech abbauen
Abb.3
HinweisSiphon aus Vorderblech entnehmen.
*1 Falls Neutralisationsanlage U eingebaut wird.
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
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10
Demontage bei schwierigen Einbringungsverhält-nissen
Falls zur leichteren Einbringung erforderlich, könnenVerkleidungsbleche, Brenner und Brennkammer abge-baut werden.
1.
2.2.
Abb.4
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
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11
Vor Abbauen des Brenners alle elektrischen Leitungenvom Brenner abziehen.
1.
4.
2.
3.
Abb.5
Montagevorbereitung
Montagevorbereitung (Fortsetzung)
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tage
12
HinweisFalls der Heizkessel nicht auf einen Speicher-Wasser-erwärmer gestellt wird, muss er auf das als Zubehörlieferbare Untergestell oder einen bauseitigen Sockelgestellt werden.
Aufstellung auf bauseitigem Sockel
> 200
A
2.
4x
1.
Abb.6
A Bauseitiger Sockel
Heizkessel mit geringer Steigung nach hinten ausrich-ten.
Aufstellung auf Speicher-Wassererwärmer
Montageanleitung Systemverbindung
Montageablauf
Heizkessel aufstellen
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13
Aufstellung auf Untergestell
Montageanleitung auf Verpackung Untergestell
Abb.7
Falls eine Neutralisationsanlage angeschlossen wird,kann diese im Untergestell untergebracht werden. Bei der Montage des Untergestells Neutralisations-
anlage einbauen. Zu- und Ablaufschlauch durch die Öffnungen im Hin-
terblech des Untergestells führen. Schläuche mit je 3 Halteclips am Untergestell fixie-
ren. Die Halteclips liegen in der Verpackung desSiphons und der Neutralisationsanlage.
Montageablauf
Heizkessel aufstellen (Fortsetzung)
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14
HinweisKleinverteiler beim Verschrauben gegenhalten.
3.
2.
1.
4.
Abb.8
A ManometerB EntlüftungshahnC AbsperrautomatD Schnellentlüfter
E SicherheitsventilF T-Stück Rp ½ (falls hier das Ausdehnungsgefäß
angeschlossen wird)G Kesselfüllhahn
Montageablauf
Kleinverteiler anbauen und anschließen
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15
5.
6.
Abb.9
A Heizkreisanschlüsse mit Verschraubungen oderDivicon Heizkreis-Verteilung (Zubehör)
B HeizungsvorlaufC Heizungsrücklauf
Montageablauf
Kleinverteiler anbauen und anschließen (Fortsetzung)
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16
8.
7.
Abb.10
A Kappen G 1½ (falls kein Speicher-Wassererwär-mer angeschlossen wird)
B Anschluss für Ausdehnungsgefäß
HinweisVordere Wärmedämmung C erst nach Befüllung undDichtheitsprüfung anbauen.
Serviceanleitung
Sicherheitsanschlüsse erstellen
Sicherheitsleitungen installieren.
Mindestquerschnitte Ausblaseleitung Sicherheitsventil:
DN 20 (R ¾) Anschluss des Ausdehnungsgefäßes z. B. über das
mitgelieferte T-Stück am Kleinverteiler (Rp ½)
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)Prüfdruck: 4 bar (0,4 MPa)
Wassermangelsicherung
Durch Prüfungen ist nachgewiesen, dass auf die nachEN 12828 geforderte Wassermangelsicherung verzich-tet werden kann.
HinweisDer Kleinverteiler des Heizkessels ist mit einemSicherheitsventil ausgerüstet.
Montageablauf
Kleinverteiler anbauen und anschließen (Fortsetzung)
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17
Kondenswasserleitung mit stetigem Gefälle und Rohr-belüftung an das Abwassernetz anschließen. Fallserforderlich eine Neutralisationsanlage einbauen.
HinweisBei Betrieb mit Heizöl DIN 51603-EL-1-schwefelarm(Schwefelgehalt≤ 50 mg/kg) kann gemäß ATV-DVWK-A 251 auf eineNeutralisationsanlage verzichtet werden.
! AchtungBei Kondenswasserableitung ohne Siphon kannAbgas aus der Kondenswasserleitung austreten.Falls keine Neutralisationsanlage und kein Aktiv-kohlefilter angeschlossen werden, unbedingtden mitgelieferten Siphon anbauen. In der alsZubehör lieferbaren Neutralisationsanlage undim Aktivkohlefilter ist ein Siphon integriert.
Anschluss mit Siphon
Hinweis Der Siphon ist in der Kesselverkleidung hinter dem
Vorderblech verpackt. Falls die auf Seite 18 beschriebene Neutralisati-
onsanlage (Zubehör) verwendet wird, darf derSiphon nicht angebaut werden.
Der Siphon kann wahlweise rechts oder links angebautwerden.
HinweisDamit kein Rückstau entsteht, den Zulaufschlauch mitstetigem Gefälle verlegen.
2.
4.
3.
1.
Abb.11
Montageablauf
Kondenswasseranschluss55
83 9
23
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18
Anschluss mit Neutralisationsanlage (Zubehör)
HinweisDie Neutralisationsanlage kann in das Untergestell ein-gebaut werden. Falls der Heizkessel auf einen Spei-cher-Wassererwärmer oder einen bauseitigen Sockelaufgestellt wird, kann die Neutralisationsanlage auchneben dem Heizkessel aufgestellt werden.
A
D CE
B
Abb.12
A Kondenswasserablauf HeizkesselB Kondenswasserzulauf NeutralisationsanlageC Kondenswasserablauf Neutralisationsanlage
D Neutralisationsanlage (Zubehör)E Untergestell (Zubehör)
Abgasanschluss
HinweisDer Heizkessel kann raumluftabhängig oder raum-luftunabhängig betrieben werden.Je nach Bestellung liegt ein entsprechendes Kesselan-schluss-Stück bei.
Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgendeBedingungen erfüllt sind: Freier Durchgang der Abgaswege. Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht.
Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver-brennungsluft sind offen und nicht verschließbar aus-geführt.
Gültige Vorschriften zur Errichtung und Inbetrieb-nahme von Abgasanlagen sind eingehalten.
Montageablauf
Kondenswasseranschluss (Fortsetzung)
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GefahrUndichte oder verstopfte Abgasanlagen oderunzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durchKohlenmonoxid im Abgas.Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlagesicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbar sein.
Raumluftabhängiger Betrieb
Abb.13
A Kesselanschluss-StückB ZuluftöffnungC AbgasanschlussD ZuluftstutzenE Kleintierschutz
Raumluftunabhängiger Betrieb
Getrennte Abgas-/Zuluftführung
Abb.14
A Kesselanschluss-StückF Zuluftrohr
Koaxiale Abgas-/Zuluftführung
Abb.15
G Abgas-/Zuluftrohr (koaxial)H Kesselanschluss-Stück (koaxial)K Zuluftschlauch
Montageanleitung Abgassystem
Montageablauf
Abgasanschluss (Fortsetzung)
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Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgendeBedingungen erfüllt sind: Freier Durchgang der Abgaswege. Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht. Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Ver-
brennungsluft sind offen und nicht verschließbar aus-geführt.
Gültige Vorschriften zur Errichtung und Inbetrieb-nahme von Abgasanlagen sind eingehalten.
GefahrUndichte oder verstopfte Abgasanlagen oderunzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver-ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durchKohlenmonoxid im Abgas.Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlagesicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu-fuhr dürfen nicht verschließbar sein.
Ölversorgung als Einstrangsystem erstellen
HinweisBei Montage und Prüfung der Ölversorgung „Techni-sche Regeln Ölanlagen (TRÖl)“ beachten.
H
A
B
Abb.16
A Heizölfilter mit automatischem EntlüfterB Fußventil
In die Ölversorgung einen Einstrang-Heizölfilter R ⅜(Filterfeinheit max. 5 µm) und einen Heizölentlüfter ein-bauen.
Wir empfehlen: Automatischer Heizölentlüfter mit Filter: FloCo-Opti-
mum-K (Filterfeinheit 5 µm), Best.-Nr. siehe Preis-liste Vitoset.
Für Austausch bei Wartungsarbeiten: ÖlfiltereinsatzMicrotec MC-18 (Filterfeinheit 5 µm),Best.-Nr. siehe Preisliste Vitoset.
Bei tiefliegendem Tank:Falls die Saughöhe oder die max. Rohrleitungslängegrößer ist als in der folgenden Tabelle angegeben, einÖlförderaggregat mit Zwischenbehälter in unmittelba-rer Nähe des Heizkessels einbauen.
Max. Rohrleitungslänge bei Saugleitung 7 4 mm(innen)Saughöhe H in m Max. Rohrleitungslänge
in m+4,0 100+3,5 95+3,0 89+2,5 83+2,0 77+1,5 71+1,0 64+0,5 580,0 52-0,5 46-1,0 40-1,5 33-2,0 27-2,5 21-3,0 15-3,5 9-4,0 —
Montageablauf
Abgasanschluss (Fortsetzung)
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22
! AchtungFalls elektrische Leitungen an heißen Bauteilenanliegen, werden sie beschädigt. Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen derAnschlussleitungen darauf achten, dass diemax. zulässigen Temperaturen der Leitungennicht überschritten werden.
HinweisKleinteile zur Regelung liegen unter dem Oberblech.
2.
1.
A
B C D
3.
Abb.18
A GrundleiterplatteB Zugentlastungen
C AnschlussleitungenD Leitungsdurchführung
Montageablauf
Anschlussleitungen verlegen
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23
Leitungen einführen und zugentlasten
Bauseitige Leitungen
1.
2.
4.
3.
Abb. 19 Leitungen max. 100 mm abisolieren.
Leitungen mit angegossener Zugentlastung
2.
1.
2.
Abb.20
Elektrische Anschlüsse
Hinweis zum Anschluss von ZubehörteilenFür den Anschluss die den Zubehörteilen beilie-genden separaten Montageanleitungen beach-ten.
! AchtungDurch elektrostatische Entladung können elekt-ronische Baugruppen beschädigt werden.Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei-zungs- oder Wasserrohre berühren, um die stati-sche Aufladung abzuleiten.
A
Abb.21
A Funkuhranschluss
Montageablauf
Anschlussleitungen verlegen (Fortsetzung)
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Anschlüsse an Stecker 230 V~fÖ Netzanschluss
Stecker fÖ liegen der Regelung bei.lH Netzanschluss Zubehör
Dieser Anschluss wird direkt mit dem Anlagen-schalter geschaltet (max. 6 A).
Externe Anforderung/Sperren
Anschlüsse an KleinspannungssteckerX3 Stecker X3 kann zur leichteren Montage abgezo-
gen werden.! Außentemperatursensor (mit separatem
Anschluss-Stecker in der Verpackung derRegelung)
% Speichertemperatursensor (liegt der Regelungbei)Anschlussleitung an der Regelung mit 2 einzel-nen Steckern.
aVG KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör)Anschluss mehrerer Zubehöre siehe Seite 27. Fernbedienung Vitotrol 200A oder 300A Vitocom 100, Typ GSM Erweiterungssatz Mischer Solarregelungsmodul, Typ SM1 Vitosolic Erweiterung EA1 Funk-Basis KM-BUS-Verteiler
HinweisDie Stecker liegen der Regelung bei.
Hinweis zum Anschluss von ZubehörteilenFür den Anschluss die den Zubehörteilen beilie-genden separaten Montageanleitungen beach-ten.
Pumpen anschließen
B
A1~M
Abb.22
A PumpeB Zur Regelung
Verfügbare Pumpenanschlüsse Nennbelastbar-keit der Relais-ausgänge bei230 V∼
sÖ Heizkreispumpe A1 (Heiz-kreis ohne Mischer)
2 (1) A∼*2
A1 Umwälzpumpe zur Spei-cherbeheizung
2 (1) A∼*2
sK Trinkwasserzirkulations-pumpe
2 (1) A∼*2
HinweisUmwälzpumpen für Heizkreise mit Mischer werden amErweiterungssatz Mischer (Zubehör) angeschlossen.
Außentemperatursensor !
Anbau Funk-Außentemperatursensor (Funk-Zubehör):
Montage- und Serviceanleitung Funk-Basis
Anbauort für Außentemperatursensor
Nord-oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über demBoden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der obe-ren Hälfte des 2. Geschosses
Nicht über Fenster, Türen und Luftabzügen Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne Nicht einputzen
*2 Gesamt max. 4 A∼.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
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Anschluss Außentemperatursensor
2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter-querschnitt von 1,5 mm2
Externe Anforderung über Schaltkontakt
Anschlussmöglichkeiten: Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage-
anleitung) Stecker lH
Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner lastab-hängig betrieben. Das Kesselwasser wird auf den inCodieradresse „9b“ in Gruppe „Allgemein“/1 einge-stellten Sollwert aufgeheizt. Die Begrenzung der Kes-selwassertemperatur erfolgt durch diesen Sollwert unddie elektronische Maximalbegrenzung (Codieradresse„06“ in Gruppe „Kessel“/2).
! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz-oder Phasenschluss.Der externe Anschluss muss potenzialfrei seinund die Anforderungen der Schutzklasse II erfül-len.
Stecker lH Erweiterung EA1
A
lHN?1 L
A Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi-schen L und 1 entfernen)
B[SDE [DDE[ADE
A
A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1
Codierungen „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 Wirkung der Funktion auf die jeweilige Heizkreis-
pumpe:Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung (falls vorhanden):Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Codierungen „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 2 stellen
in Gruppe „Allgemein“/1 Wirkung der Funktion auf die jeweilige Heizkreis-
pumpe:Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung (falls vorhanden):Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang
Anschluss an Eingang 0 – 10 V an der ErweiterungEA1.Zwischen Schutzleiter und Minuspol der bauseitigenSpannungsquelle muss eine galvanische Trennungsichergestellt sein.
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
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Mon
tage
26
L?N L?N
fÖ
S P
aBJ
230 V~
Ö
[]0-10V f-]A
U 0-10 V+
+ -
Abb.23
0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kesselwassertemperatur-Sollwert
1 V ≙ Sollwert 10 °C10 V ≙ Sollwert 100 °C
Externes Sperren über Schaltkontakt
Anschlussmöglichkeiten: Stecker lH Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage-
anleitung)
Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner ausge-schaltet. Die Heizkreispumpe und (falls vorhanden) dieUmwälzpumpe zur Speicherbeheizung werden ent-sprechend der eingestellten Codierung (siehe folgendeTabelle „Codierungen“) geschaltet.
! AchtungNicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz-oder Phasenschluss.Der externe Anschluss muss potenzialfrei seinund die Anforderungen der Schutzklasse II erfül-len.
Stecker lH Erweiterung EA1
A
lHN?1 L
A Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi-schen L und 1 entfernen)
B[SDE [DDE[ADE
A
A Potenzialfreier KontaktB Erweiterung EA1
Codierungen „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1 Wirkung der Funktion auf die Heizkreispumpe:
Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung (falls vorhanden):Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Codierungen „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 3 oder 4
stellen in Gruppe „Allgemein“/1 Wirkung der Funktion auf die Heizkreispumpe:
Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb)
Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung (falls vorhanden):Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Montageablauf
Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang (Fortsetzung)
5583
923
Mon
tage
27
Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschlussvon Zubehör außerhalb des Nassbereichs nicht an derRegelung durchgeführt werden. Falls der Heizkesselaußerhalb von Nassräumen aufgestellt wird, kann derNetzanschluss von Zubehörteilen direkt an der Rege-lung erfolgen. Dieser Anschluss wird direkt mit demNetzschalter der Regelung geschaltet.
Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eineoder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalterdirekt an das Stromnetz anschließen (siehe folgendesKapitel).
Netzanschluss und KM-BUS-Anschluss von Zubehören
Netzanschluss aller Zubehöre an Regelung des Wärmeerzeugers
fÖ
fÖ
B C
aVG
fÖ
lH
A D
E
aVG
aVG
f-]A
aVG
aVG
f-]A
fÖ
aVG
aVG
f-]A
Abb.24
Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss
B CA D
E
fÖ
fÖ
aVG
fÖ
lH
aVG
aVG
f-]A
aVG
aVG
f-]A
fÖ
aVG
aVG
f-]A
Abb.25
A Regelung des WärmeerzeugersB Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2C Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M3D Erweiterung AM1, Erweiterung EA1 und/oder
Solarregelungsmodul, Typ SM1
E NetzschalterfÖ NetzeingangfÖA NetzausganglH Netzausgang an der RegelungaVG KM-BUS-Anschluss
Fließt zu den angeschlossenen Aktoren (z. B. Umwälz-pumpen) ein größerer Strom, als der Sicherungswertdes jeweiligen Zubehörs beträgt: Den betroffenen Aus-gang nur zur Ansteuerung eines bauseitigen Relaisnutzen.
Zubehör Geräteinterne Absi-cherung
Erweiterungssatz für Heizkreismit Mischer
2 A
Erweiterung AM1 4 AErweiterung EA1 2 ASolarregelungsmodul, TypSM1
2 A
Montageablauf
Netzanschluss Zubehör an Stecker lH (230 V ~)55
83 9
23
Mon
tage
28
GefahrUnsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationenkönnen zu Verletzungen durch elektrischenStrom und zu Geräteschäden führen.
Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z.B. FI-Schaltung) gemäß folgender Vorschriften aus-führen: IEC 60364-4-41 VDE-Vorschriften Anschlussbedingungen des örtlichen Energie-
versorgungsunternehmens (EVU)
In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrich-tung vorzusehen, die alle aktiven Leiter allpolig vomNetz trennt und der Überspannungskategorie III(3 mm) für volle Trennung entspricht. Diese Trenn-vorrichtung muss gemäß den Errichtungsbestimmun-gen in der festverlegten elektrischen Installation ein-gebaut werden.Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer all-stromsensitiven Fehlerstromschutzeinrichtung (FIKlasse B ) für Gleich(fehler)ströme, die durchenergieeffiziente Betriebsmittel entstehen können.
Absicherung max. 16 A.
GefahrFehlende Erdung von Komponenten der Anlagekann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli-chen Verletzungen durch elektrischen Stromführen.Gerät und Rohrleitungen müssen mit demPotenzialausgleich des Hauses verbunden sein.
Regelungsgehäuse schließen
Abb.26
Montageablauf
Netzanschluss fÖ
5583
923
Mon
tage
29
4.
1.
3.
A
B1
2
3
4
5
6
7
8
2.
Abb.27
A BrandschutzschalterB Brücke
HinweisVorhandene Brücke entfernen.Leitung (bauseits) so verlegen, dass sie nicht mit hei-ßen Bauteilen in Berührung kommt.
Montageablauf
Brandschutzschalter anschließen (nur für a)55
83 9
23
Mon
tage
31
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
• 1. Sprachumstellung an der Regelung................................................................................. 32• • 2. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich)............................................................ 32• 3. Heizungsanlage füllen....................................................................................................... 32• • • 4. Alle heizwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen • • • 5. Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen• 6. Heizkessel entlüften........................................................................................................... 34• 7. Heizungsanlage entlüften
• • 8. Heizungsanlage entleeren (falls erforderlich)................................................................. 35• 9. Siphon oder Neutralisationsanlage (Zubehör) mit Wasser füllen.................................. 35• 10. Elektrischen Netzanschluss prüfen • • • 11. Funktionsablauf und mögliche Störungen...................................................................... 36• 12. Brenner an Höhe des Aufstellorts anpassen................................................................... 37
• • 13. Vorderblech abbauen......................................................................................................... 37• • 14. Kesseltür öffnen................................................................................................................. 38• • 15. Heizflächen reinigen.......................................................................................................... 38• • 16. Kesseltür schließen........................................................................................................... 41
• 17. Brenner reinigen................................................................................................................. 42• 18. Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen .................................. 43• 19. Brenner anbauen................................................................................................................ 43• 20. Ölversorgung prüfen.......................................................................................................... 44
• • 21. Vakuum in der Ölleitung prüfen........................................................................................ 44• • 22. Ölpumpenfilter reinigen, evtl. austauschen..................................................................... 44
• • • 23. Verbrennungsqualität prüfen............................................................................................ 44• • 24. Einregulierung, Richtwerte für Brennereinstellung........................................................ 45• • 25. Brenner einregulieren........................................................................................................ 46
• • 26. Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen....................................................................... 46• • • 27. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
• • 28. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon (falls vorhanden) reinigen......................... 48• • 29. Neutralisationseinrichtung prüfen (Zubehör).................................................................. 48• • 30. Aktivkohlefilter prüfen (Zubehör)..................................................................................... 48
• • • 31. Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen• • 32. Vorderblech anbauen......................................................................................................... 49
• • • 33. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • 34. Regelung an die Heizungsanlage anpassen ................................................................... 49• 35. Heizkennlinien einstellen................................................................................................... 49• 36. Regelung in LON einbinden.............................................................................................. 51• 37. Einweisung des Anlagenbetreibers.................................................................................. 52
• 38. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen............................................................. 52
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung55
83 9
23
32
HinweisBei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe indeutsch (Auslieferungszustand)
Erweitertes-Menü1. å
2. „Einstellungen“3. „Sprache“
Sprache
Cesky CZDeutsch DE
DanskEnglish
DKGB
Wählen mit Ø
ç
Abb.294. Gewünschte Sprache auswählen.
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich)
Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand-zeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt wer-den.
Erweitertes-Menü1. å
2. „Einstellungen“3. „Uhrzeit/Datum“4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen.
Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgas-temperatursensorsSobald Uhrzeit und Datum eingestellt sind, prüft dieRegelung selbsttätig die Funktion des Abgastempera-tursensors.Im Display erscheint: „Prüfung Abgastemperatur-sensor“ und „Aktiv“.Falls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positio-niert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und dieStörungsmeldung A3 angezeigt (siehe Seite 88).
Heizungsanlage füllen
Füllwasser
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an dasHeizungswasser gemäß Informationsblatt Nr. 8 desBDH und ZVSHK „Vermeidung von Betriebsstörungenund Schäden durch Steinbildung in Warmwasserhei-zungsanlagen“.
! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungenund Korrosionsbildung und kann zu Schädenam Gerät führen. Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
len. Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen. Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittelbeigefügt werden. Die Eignung ist durch denHersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-sen.
Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-serhärte über den folgenden Werten mussenthärtet werden z. B. mit einer Kleinenthär-tungsanlage für Heizwasser.
Zulässige Gesamthärte des Füll- und ErgänzungswassersGesamt-Wärmeleistung Spezifisches AnlagenvolumenkW < 20 l/kW ≥ 20 l/kW bis < 50 l/kW ≥ 50 l/kW≤ 50 ≤ 3,0 mol/m3 (16,8 °dH) ≤ 2,0 mol/m3 (11,2 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)> 50 bis ≤ 200 ≤ 2,0 mol/m3 (11,2 °dH) ≤ 1,5 mol/m3 (8,4 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Sprachumstellung an der Regelung
5583
923
33
Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches AnlagenvolumenkW < 20 l/kW ≥ 20 l/kW bis < 50 l/kW ≥ 50 l/kW> 200 bis ≤ 600 ≤ 1,5 mol/m3 (8,4 °dH) ≤ 0,02 mol/m3 (0,11 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)> 600 < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH) < 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)
Abb.30
1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen.
2. Vordere Wärmedämmschale A abnehmen.
3. Entlüftungshahn B öffnen.
4. Heizungsanlage an Kesselfüllhahn C im Heizungs-rücklauf füllen.Mindest-Anlagendruck 0,8 bar (80 kPa).Zulässiger Betriebsdruck 3 bar (300 kPa).
5. Entlüftungshahn B schließen, wenn keine Luftmehr austritt.
6. Kesselfüllhahn C schließen.
Alle heizwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen
Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizungsanlage füllen (Fortsetzung)
5583
923
34
Abb.31
1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen.
2. Vordere Wärmedämmschale A abnehmen (fallsschon angebaut).
3. Ablaufschlauch am Entlüftungshahn B mit einemAbwasseranschluss verbinden.
4. Hähne B und C öffnen und mit Netzdruck entlüf-ten, bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
! AchtungFalls der Heizkessel auf Betriebstemperaturist:Verbrühungsgefahr durch austretendes Heiz-wasser.
5. Hähne B und C schließen, heizwasserseitigeAbsperrventile öffnen.
Heizungsanlage entlüften
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkessel entlüften
5583
923
35
HinweisZum Entleeren der Heizungsanlage muss das Vorder-blech des Heizkessels abgebaut werden (sieheSeite 37).
A
Abb.32
A Entleerungshahn
Siphon oder Neutralisationsanlage (Zubehör) mit Wasser füllen
Abb.33
Zulaufschlauch A (Siphon oder Neutralisationsan-lage) vom Kondenswasserablauf Heizkessel B abzie-hen und etwas Wasser einfüllen.
! AchtungAus dem Siphon kann bei ErstinbetriebnahmeAbgas austreten.Vor Inbetriebnahme unbedingt Siphon mit Was-ser füllen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizungsanlage entleeren (falls erforderlich)55
83 9
23
36
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforderung
durch Regelung nein Sollwert erhöhen, für Wär-
meabnahme sorgen
ja
Ölvorwärmung beginnt nein nach ca. 10 min Ölvorwärmer prüfen, Lei-tungen und Steckverbin-dungen prüfen (Ölvorwär-mer hat nicht durchge-schaltet, Temperatur istnicht erreicht)
Störung E6
ja
Nach max. 3 min läuftGebläse an.Grüne LED am Zünd-transformator blinkt.
nein Störung Gebläse prüfen,Leitungen, Steckverbin-dungen und Spannungs-versorgung prüfen(Gebläsedrehzahl nicht er-reicht)
F9
ja
Luftdruckwächter schal-tet
nein nach ca. 51 s Luftdruckwächter prüfen,Leitungen und Steckver-bindungen prüfen
Störung F5
ja
Zündung und Ölpumpen-motor startet
nein Zündbaustein und Ölpum-penmotor prüfen, Leitun-gen und Steckverbindun-gen prüfen
ja
Magnetventil öffnet nein Störung Ölversorgung prüfen,Magnetventil prüfen
F4
ja
Flammensignal vorhan-denSymbol A
nein Störung Zündelektroden, Abständeder Elektroden und Ver-bindungsleitungen prüfen
F4
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Elektrischen Netzanschluss prüfen
5583
923
37
ja
Brenner in Betrieb.Grüne LED am Zünd-transformator leuchtetdauernd (Flamme wirderkannt).
Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 80.
Brenner an Höhe des Aufstellorts anpassen
Nur erforderlich bei Höhe über 600 m
1. Codierung 2 aufrufen.
2. „Allgemein“ aufrufen.
3. In Codieradresse 93 den Wert für die Höhe desAufstellorts einstellen:
Höhe über NNin m
Codierung
0 bis 600 93:1601 bis 1200 93:21201 bis 1800 93:3
4. Mit „Service beenden?“ die Codierung beenden.
5. Regelung ausschalten und wieder einschalten.Danach ist die Änderung übernommen.
Vorderblech abbauen
Abb.34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung)
5583
923
38
A
Abb.35
1. Leitungen zum Gebläse A aus den Halterungenherausnehmen.
2. Schrauben herausdrehen und Kesseltür auf-schwenken.
3. Alle Dichtstellen und Dichtungen des Brenners aufBeschädigungen prüfen. Falls erforderlich, Dichtun-gen austauschen.
Heizflächen reinigen
! AchtungAn der heizgasberührten Oberfläche des Edel-stahl-Wärmetauschers dürfen keine Kratzeroder andere Beschädigungen auftreten. Diesekönnen zu Korrosionsschäden führen. Heizflächen nicht ausbürsten.Durch Ausbürsten können sich vorhandeneAblagerungen in den Wendelspalten festsetzen.
HinweisVerfärbungen an der Oberfläche des Edelstahl-Wär-metauschers sind normale Betriebsspuren. Sie habenkeinen Einfluss auf Funktion und Lebensdauer desEdelstahl-Wärmetauschers.Der Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln istnicht erforderlich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Kesseltür öffnen
5583
923
39
A B
Abb.36
Biferrale Heizfläche
Biferrale Heizfläche (vorderer Bereich) mit Bürste Areinigen.
Biferrale Heizfläche und Edelstahl-Wärmetauscher
Abb.37
1. Ablagerungen von den Heizflächen absaugen (Win-keldüse B als Zubehör lieferbar).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizflächen reinigen (Fortsetzung)
5583
923
40
2. Kondenswasserschlauch E vom Heizkessel abzie-hen.
3. Bauseitigen Schlauch D aufstecken und in geeig-netes Gefäß C leiten.
4. Edelstahl-Wärmetauscher mit Wasser F spülen.
DH
G
Abb.38
5. Anschluss Kondenswasserablauf G und Kondens-wasserschlauch E auf Verschmutzung prüfen.
6. Falls erforderlich Anschluss KondenswasserablaufG mit geeigneter Flaschenbürste H reinigen.Dazu den bauseitigen Schlauch D wieder abzie-hen.
E
Abb.39
7. Kondenswasserschlauch E wieder aufstecken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizflächen reinigen (Fortsetzung)
5583
923
41
Abb.40
8. Brennkammer bis zum Anschlag einschieben.
Kesseltür schließen
Abb.41
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizflächen reinigen (Fortsetzung)
5583
923
42
D
C
E
A B
Abb.42
1. Schrauben lösen, Deckel mit Mischeinrichtung Babnehmen und in Wartungsposition aufstecken.
HinweisFalls die Mischeinrichtung B sich nicht herauszie-hen lässt, Kesseltür öffnen und MischeinrichtungB mit leichtem Druck gegen die Stauscheibe vor-sichtig herausdrücken.
2. Leitungen des Ölvorwärmers A und der Zündelek-troden E abziehen.
3. Innensechskantschraube C lösen und Dralleinrich-tung D abnehmen.
4. Blende, Dosierring und Zündelektroden reinigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Brenner reinigen
5583
923
43
2,5
a
E
DF
D
F
Abb.43
1. Düse F herausschrauben, dabei am Ölvorwärmergegenhalten. Luftblasenbildung vermeiden.
2. Düse nach den Angaben in der Tabelle aufSeite 45 auswählen.Neue Düse F einschrauben (am Ölvorwärmergegenhalten).
3. Dralleinrichtung D bis zum Anschlag aufstecken.Zündelektroden E entsprechend den Bohrungenzur Leitungsdurchführung ausrichten. Ölbrenner-düse muss mittig in der Blende positioniert sein.
4. Innensechskantschraube C der Dralleinrichtungfestschrauben. Düsenabstand „a“ (siehe Tabelle aufSeite 45) prüfen.
! AchtungFalsche Einstellung des Düsenabstands „a“kann zu unregelmäßigem Brennerbetrieb bishin zur Störabschaltung führen.
Brenner anbauen
Schrauben über Kreuz anziehen und Leitungen wiederaufstecken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen 55
83 9
23
44
Leitungen und Verbindungsstellen auf Dichtheit undBeschädigungen prüfen. Falls erforderlich austau-schen.
Vakuum in der Ölleitung prüfen
A
Abb.44
1. Vakuummeter (Messbereich 0 bis 1 bar/0 bis0,1 MPa) an Messöffnung „V“ A einschrauben.
HinweisVakuummeter nur mit Cu- oder Al-Dichtung odermit O-Ring eindichten. Kein Dichtband verwenden.
2. Heizkessel in Betrieb nehmen.
3. Teillast einstellen (siehe Seite 45).
4. Bei Vakuum größer 0,35 bar (35 kPa) Filter auf Ver-schmutzung und Leitung vom Heizöltank zum Filterprüfen.
Ölpumpenfilter reinigen, evtl. austauschen
A
B
C
Abb.45
A FilterstopfenB O-Ring (austauschen)C Filter (austauschen)
Verbrennungsqualität prüfen
HinweisZur Emissionsmessung muss eine Wärmeanforderungbestehen und Wärmeabnahme gewährleistet sein.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Ölversorgung prüfen
5583
923
45
Abb.46
A Abgas-Messöffnung
Emissionswerte bei Teillast und Voll-Last prüfen. Richtwerte siehe Tabelle auf Seite 45.Falls erforderlich, den Brenner einregulieren. SieheSeite 46.
Teillast/Voll-Last einstellen:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Aktorentest“
3. Teillast auswählen:„Grundlast Aus“ auswählen. Danach erscheint„Grundlast Ein“.Es erfolgt eine Regelabschaltung mit einem Wie-deranlauf. Etwa 2 Minuten nach Flammenbildungist die Teillast aktiv, erst danach die Verbrennungs-qualität prüfen.
4. Voll-Last auswählen:„Volllast Aus“ auswählen. Danach erscheint „Voll-last Ein“.Nach ca. 40 Sekunden ist die Voll-Last aktiv, erstdanach die Verbrennungsqualität prüfen.
Einregulierung, Richtwerte für Brennereinstellung
Prüfen, ob die Serviceanleitung für den betreffendenBrenner gültig ist.
Siehe Gültigkeitshinweis auf der letzten Seite und Her-stell-Nr. auf dem Typenschild des Heizkessels.
Richtwerte für die BrennereinstellungNenn-Wärmeleistungsbereichbei TV/TR 50/30 °C kW 10,3 - 19,3 10,3 - 23,6 12,8 - 28,9
Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 10,0 - 18,7 10,0 - 22,9 12,5 - 28,1Ölbrennerdüse Typ 80 °H V 80 °H V 80 °H V
Gph 0,32 0,32 0,40Öldurchsatz (Voll-Last) l/h 1,9 2,3 2,8Max. zul. Vakuum in der Ölleitung bar
kPa0,35
350,35
350,35
35Statischer Brennerdruck ca. Teillast mbar 3,5 - 6,0 3,5 - 6,0 3,5 - 6,5 kPa 0,35 - 0,60 0,35 - 0,60 0,35 - 0,65 Voll-Last mbar 9,5 - 16,0 13,5 - 22,5 18,0 - 25,0 kPa 0,95 - 1,60 1,35 - 2,25 1,80 - 2,50CO2-Gehalt % 12,7 - 13,6 12,7 - 13,6 12,7 - 13,6
Düsenabstand „a“(siehe Seite 43)
mm 1,5 +0,2/-0,3 1,5 +0,2/-0,3 1,5 +0,2/-0,3
! AchtungFalsche Einstellung des Düsenabstands „a“kann zu unregelmäßigem Brennerbetrieb bis hinzur Störabschaltung führen. Das angegebene Maß unbedingt einhalten undgemäß den Angaben auf Seite 43 prüfen.Bei Austausch ausschließlich Düsen aus derEinzelteilliste (Seite 113) verwenden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung)
5583
923
46
Falls die gemessenen Emissionswerte von den Anga-ben in der Tabelle auf Seite 45 abweichen.
01. Heizkessel in Betrieb nehmen.
02. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
03. „Servicefunktionen“
04. „Brennereinstellung“
05. „Ändern?“ „Ja“ wählen und mit OK bestätigen.Im Display erscheinen Werte für das Öl/Luft-Ver-hältnis in %. Die Einstellung für Teillast ist aktiv.
06. Wert für Teillast mit Ø ändern.Höherer Wert = größerer Luftanteil
07. Mit OK bestätigen.Die Änderung wird danach erst wirksam. Die Einstellung für Voll-Last wird aktiv.
08. Wert für Voll-Last mit Ø ändern.Höherer Wert = größerer Luftanteil
09. Mit OK bestätigen.Die Änderung wird danach erst wirksam.
10. Mit „Service beenden?“ die Serviceebene ver-lassen.
11. Nach Einstellung die Emissionswerte durch Mes-sung prüfen.
Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen
1. Dichtungen und Dichtschnüre der Kesseltür aufBeschädigungen prüfen.
2. Wärmedämmteile von Brennkammer und Kesseltürauf Beschädigungen prüfen.
3. Beschädigte Teile austauschen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Brenner einregulieren
5583
923
47
Seitenbleche abbauen (nur falls bei Wartungsarbeiten erforderlich)
HinweisDie Seitenbleche können auch bei montiertem Vorder-blech abgebaut werden.
1.
2.2.
Abb.47
HinweisAnbau in umgekehrter Reihenfolge.
Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen (Fortsetzung)
5583
923
48
GefahrDer Kontakt mit Kondenswasser kann gesund-heitliche Schäden verursachen.Kondenswasser nicht mit Haut und Augen inBerührung bringen und nicht verschlucken. Per-sönliche Schutzausrüstung tragen.
B
A
A
Abb.48
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers amSiphon (siehe Seite 35) prüfen.
2. Kondenswasserschläuche A vom Siphon abzie-hen.
3. Kappe B abschrauben.
4. Siphon durchspülen.
5. Siphon in umgekehrter Reihenfolge wieder zusam-menbauen.
6. Siphon mit Wasser füllen.
! AchtungAus dem Siphon kann bei InbetriebnahmeAbgas austreten.Vor Inbetriebnahme Siphon mit Wasser fül-len.
Neutralisationseinrichtung prüfen (Zubehör)
Falls die Neutralisationseinrichtung im Kesselunterge-stell untergebracht ist: Vordere Abdeckung des Untergestells abnehmen. Neutralisationseinrichtung aus dem Untergestell
herausziehen. Beim Einbau der Neutralisationseinrichtung darauf
achten, dass die Schläuche nicht geknickt werdenund dass keine Stauschleifen entstehen.
Funktion der Neutralisationseinrichtung prüfen:Den pH-Wert des Kondenswassers mit pH-Mess-Strei-fen ermitteln.Falls der pH-Wert < 6,5 ist, Granulat austauschen.
HinweisBest.-Nr. der pH-Mess-Streifen: 9517 678. Beiliegende Unterlagen des Herstellers der Neutralisa-tionseinrichtung beachten.
Aktivkohlefilter prüfen (Zubehör)
HinweisBeiliegende Unterlagen des Herstellers des Aktivkoh-lefilters beachten.
Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon (falls vorhanden) reinigen
5583
923
49
Abb.49
Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
HinweisDie Regelung muss an die Ausstattung der Anlageangepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponen-ten werden von der Regelung automatisch erkannt unddie Codierung automatisch eingestellt. Auswahl des zutreffenden Schemas siehe „Ausge-
wählte Anlagenbeispiele“. Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 53.
Heizkennlinien einstellen
Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwi-schen Außentemperatur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, destohöher die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wie-derum die Raumtemperatur abhängig.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Vorderblech anbauen55
83 9
23
50
HinweisFalls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischervorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heiz-kreis ohne Mischer um eine eingestellte Differenz(Auslieferungszustand 8 K) höher als die Vorlauftem-peratur für die Heizkreise mit Mischer.Die Differenztemperatur kann in Codieradresse „9F“geändert werden.
Im Auslieferungszustand eingestellt: Neigung = 1,4 Niveau = 0
0,2
Außentemperatur in °C
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C
Neigung
2,4
2,6
2,8
3,0
3,2
3,4
90
80
70
60
50
40
30
0 -10 -2010
A
B2,
0
2,2
Raum-Solltemperatur in °C
3530
2520
1510
5
0,4
0,6
0,8
1,0
1,2
1,4
-30
1,8
1,6
C
-14
Abb.50
Beispiel für Außentemperatur −14 °C:A Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8B Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6C Heizungsanlage mit Kesselwassertemperatur über
75 °C, Neigung 1,6 bis 2,0
Neigung und Niveau ändern
A
B
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C
90
+20 -20Außentemperatur in °C
3,5
1,4
0,2
Abb.51
A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der
Heizkennlinie)
Erweitertes Menü1. å
2. „Heizung“3. Heizkreis auswählen.4. „Heizkennlinie“5. „Neigung“ oder „Niveau“6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der
Anlage einstellen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung)
5583
923
51
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
90
-2026 + 20
A
C
D E
B
Abb. 52 Beispiel 1: Änderung der normalen Raum-temperatur von 20 auf 26 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in°C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung der normalen Raumtemperatur:
Bedienungsanleitung
Reduzierte Raumtemperatur
+20 14 5
90
-20
D E
A
C
B
Abb. 53 Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raum-temperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in°C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“ E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung der reduzierten Raumtemperatur:
Bedienungsanleitung
Regelung in LON einbinden
Das Kommunikationsmodul LON muss eingestecktsein (falls Zubehör, siehe Montageanleitung Kommuni-kationsmodul LON).
HinweisDie Datenübertragung über LON kann einige Minutendauern.
Beispiel: Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H undVitocom 200
LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionenüber Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle).
HinweisInnerhalb des LON darf die gleiche Teilnehmernummernicht zweimal vergeben werden.Nur eine Vitotronic darf als Fehlermanager codiertwerden.
Alle in der Tabelle angegebenen Codieradressen sind in Gruppe „Allgemein“ aufgeführt.Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
LON LON LON
Teilnehmer-Nr. 1,Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10,Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11,Codierung „77:11“ einstel-len.
Teilnehmer-Nr. 99
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung)
5583
923
52
Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H VitocomRegelung ist Fehlermanager,Codierung „79:1“
Regelung ist nicht Fehlerma-nager,Codierung „79:0“
Regelung ist nicht Fehlerma-nager,Codierung „79:0“
Gerät ist Fehlerma-nager.
Regelung sendet Uhrzeit,Codierung „7b:1“
Regelung empfängt Uhrzeit,Codierung „81:3“ einstellen.
Regelung empfängt Uhrzeit,Codierung „81:3“ einstellen.
Gerät empfängtUhrzeit.
Regelung sendet Außentem-peratur,Codierung „97:2“ einstellen.
Regelung empfängt Außen-temperatur,Codierung „97:1“ einstellen.
Regelung empfängt Außen-temperatur,Codierung „97:1“ einstellen.
—
Viessmann Anlagennummer,Codierung „98:1“
Viessmann Anlagennummer,Codierung „98:1“
Viessmann Anlagennummer,Codierung „98:1“
—
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“
Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer,Codierung „9C:20“
—
LON-Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikationder am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einerAnlage geprüft.
Voraussetzungen: Regelung muss als Fehlermanager codiert sein
(Codierung „79:1“ in Gruppe „Allgemein“). In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr.
codiert sein. LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell
sein.
Service-Menü:1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.2. „Servicefunktionen“
3. „Teilnehmer-Check“4. Teilnehmer wählen (z. B. Teilnehmer 10).5. Mit „OK“ Teilnehmer-Check starten.
Erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit „OK“gekennzeichnet.
Nicht erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit„Nicht OK“ gekennzeichnet.HinweisFür einen erneuten Teilnehmer-Check:Mit „Liste löschen?“ eine neue Teilnehmerlisteerstellen (Teilnehmerliste wird aktualisiert).
HinweisIm Display des jeweiligen Teilnehmers wird währenddes Teilnehmer-Checks für ca. 1 min die Teilnehmer-Nr. und „Wink“ angezeigt.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlagedie Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in dieBedienung einzuweisen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem die in Codieradresse „21“ und „23“ inGruppe „Kessel“ vorgegebenen Grenzwerte erreichtsind, blinkt die rote Störanzeige und im Display derBedieneinheit erscheint „Wartung“ und „¸“.
Wartung quittieren und zurücksetzen
Zum Quittieren einer Wartungsmeldung OK drücken.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückge-setzt wurde, erscheint am folgenden Montag erneut.
Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurückset-zen)
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Wartung Reset“
HinweisDie eingestellten Wartungsparameter für Betriebs-stunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Regelung in LON einbinden (Fortsetzung)
5583
923
53
Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werdendie Codierungen im Klartext angezeigt.
Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus-stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande-rer Codierungen keine Funktion haben.
Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischerund einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer:Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit„Heizkreis 1“ und die Heizkreise mit Mischer wer-den mit „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ bezeich-net.Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden,erscheint statt dessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Codierebene 1“
3. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswäh-len: „Allgemein“ „Kessel“ „Warmwasser“ „Solar“ „Heizkreis 1/2/3“ „Alle Cod. Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle Codieradressen derCodierebene 1 (außer den Codieradressen derGruppe „Solar“) in aufsteigender Reihenfolgeangezeigt.
4. Codieradresse auswählen.
5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel-len und mit OK bestätigen.
6. Falls alle Codierungen wieder in den Ausliefe-rungszustand zurückgesetzt werden sollen:„Grundeinstellung“ in „Codierebene 1“ wählen.
HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 2 werdenwieder zurückgesetzt.
„Allgemein“
„Allgemein“ wählen (siehe Seite 53).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00:1 Anlagenausführung 1:
Ein Heizkreis ohne Mischer A1(Heizkreis 1), ohne Trinkwasser-erwärmung
00:2bis00:10
Auswahl des zutreffenden Schemassiehe „Ausgewählte Anlagenbeispie-le“.Erforderliche Codierungen siehe fol-gende Tabelle:
Wert Adresse00: ...
Beschreibung
2 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sichautomatisch ein)
3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung5 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), oh-
ne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)
Codierung 1
Codierebene 1 aufrufen55
83 9
23
Cod
ieru
ngen
54
Wert Adresse00: ...
Beschreibung
6 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), mitTrinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)
7 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohneTrinkwassererwärmung
8 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mitTrinkwassererwärmung
9 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und einHeizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto-matisch ein)
10 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und einHeizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto-matisch ein)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungTeilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernummer 77:2
bis77:99
LON-Teilnehmernummer einstellbarvon 1 bis 99:1 – 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 – 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nur einmal ver-geben werden.
Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus7F:1 Einfamilienhaus 7F:0 Mehrfamilienhaus
Separate Einstellung von Ferienpro-gramm und Zeitprogramm für dieTrinkwassererwärmung möglich
Bedienung sperren8F:0 Bedienung im Basis-Menü und im
erweiterten Menü freigegeben.
HinweisDie Codierung wird erst aktiviert,wenn das Service-Menü verlassenwird (siehe Seite 76).
8F:1 Bedienung im Basis-Menü und imerweiterten Menü gesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
8F:2 Bedienung im Basis-Menü freigege-ben, im erweiterten Menü gesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
Vorlauftemperatur Sollwert bei externer Anforderung9b:70 Vorlauftemperatur-Sollwert bei ex-
terner Anforderung 70 °C9b:0bis9b:127
Vorlauftemperatur-Sollwert bei exter-ner Anforderung einstellbar von 0bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
„Kessel“
„Kessel“ wählen (siehe Seite 53).
Codierung 1
„Allgemein“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
55
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWartung Brennerbetriebsstunden in 10021:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs-
stunden) eingestellt21:1bis21:100
Anzahl der Brennerbetriebsstundenbis zur nächsten Wartung einstellbarvon 100 bis 10000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h
Wartung Zeitintervall in Monaten23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-
tung23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbar von 1 bis24 Monate
Status Wartung24:0 Keine Anzeige „Wartung“ im Dis-
play24:1 Anzeige „Wartung“ im Display (Ad-
resse wird automatisch gesetzt,muss manuell nach Wartung zurück-gesetzt werden)
„Warmwasser“
„Warmwasser“ auswählen (siehe Seite 53).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWarmwassertemp. Soll Nachheizunterdrückung67:40 Bei solarer Trinkwassererwär-
mung: Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts ist die Nach-heizunterdrückung aktiv.
67:0bis67:95
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 0 bis 95 °C (begrenztdurch kesselspezifische Parameter)
Freigabe Zirkulationspumpe73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:
„Ein“ nach Zeitprogramm73:1bis73:6
Während des Zeitprogramms1 mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/hfür 5 min „Ein“
73:7 Dauernd „Ein“
„Solar“
„Solar“ wählen (siehe Seite 53). HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt, wenn ein Solar-regelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist.
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungDrehzahlsteuerung-Solarkreispumpe02:0 Solarkreispumpe nicht drehzahlge-
steuert.02:1 Solarkreispumpe drehzahlgesteuert
mit Wellenpaketsteuerung.02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuert
mit PWM-Ansteuerung.
Codierung 1
„Kessel“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
56
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungSpeichermaximaltemperatur08:60 Trinkwassertemperatur-Sollwert
(Speichermaximaltemperatur)60 °C.
08:10bis08:90
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 90 °C.
Stagnationszeit-Reduzierung0A:5 Temperaturdifferenz für Stagnati-
onszeit-Reduzierung (Reduzierungder Drehzahl der Solarkreispumpezum Schutz von Anlagenkompo-nenten und Wärmeträgermedium)5 K.
0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nichtaktiv.
0A:1bis0A:40
Temperaturdifferenz einstellbar von1 bis 40 K.
Volumenstrom Solarkreis0F:70 Volumenstrom des Solarkreises
bei max. Pumpendrehzahl 7 l/min.0F:1bis0F:255
Volumenstrom einstellbar von 0,1bis 25,5 l/min;1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min.
Erweiterte Solarregelungsfunktionen20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti-
on aktiv.20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser-
erwärmung.20:2 2. Differenztemperaturregelung.20:3 2. Differenztemperaturregelung und
Zusatzfunktion.20:4 2. Differenztemperaturregelung zur
Heizungsunterstützung.20:5 Thermostatfunktion.20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk-
tion.20:7 Solare Beheizung über externen
Wärmetauscher ohne zusätzlichenTemperatursensor.
20:8 Solare Beheizung über externenWärmetauscher mit zusätzlichemTemperatursensor.
20:9 Solare Beheizung von zwei Spei-cher-Wassererwärmern.
Codierung 1
„Solar“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
57
„Heizkreis ...“ wählen (siehe Seite 53).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungVorrang TrinkwassererwärmungA2:2 Speichervorrang auf Heizkreis-
pumpeA2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz-
kreispumpeA2:1 Speichervorrang auf Mischer. Wäh-
rend der Speicherbeheizung ist derMischer geschlossen. Die Heizkreis-pumpe läuft.
A2:3bisA2:15
Gleitender Vorrang auf Mischer.Dem Heizkreis wird eine reduzierteWärmemenge zugeführt.
Sparfunktion AußentemperaturA5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion
(Sparschaltung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentemperatur (AT)1 K größer ist als Raumtempera-tur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti-on
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen-de Tabelle
Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“1 AT > RTSoll + 5 K
2 AT > RTSoll + 4 K
3 AT > RTSoll + 3 K
4 AT > RTSoll + 2 K
5 AT > RTSoll + 1 K
6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll – 1 K
15 AT > RTSoll – 9 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Sparfunktion gedämpfte AußentemperaturA6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak-
tivA6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltung aktiv; d. h.bei einem variabel einstellbarenWert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heizkreis-pumpe ausgeschaltet. Der Mischerwird zugefahren. Grundlage ist diegedämpfte Außentemperatur. Diesesetzt sich zusammen aus tatsächli-cher Außentemperatur und einerZeitkonstanten, die das Auskühleneines durchschnittlichen Gebäudesberücksichtigt.
Codierung 1
„Heizkreis...“55
83 9
23
Cod
ieru
ngen
58
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungErweiterte Sparfunktion MischerA7:0 Ohne Mischersparfunktion (nur bei
Heizkreis mit Mischer)A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte
Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“: Falls der Mischer länger als
20 min zugefahren wurde.Heizpumpe „Ein“: Falls der Mischer in Regelfunktion
geht Bei Frostgefahr
Pumpenstillstandzeit Übergang reduziert. BetriebA9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz-
kreispumpe „Aus“ bei Sollwertän-derung durch Wechsel derBetriebsart oder Änderungen desRaumtemperatur-Sollwerts
A9:0 Ohne PumpenstillstandzeitA9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbarvon 1 bis 15
Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltungb0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/
reduzierter Betrieb: Witterungsge-führt (Codierung nur verändern fürden Heizkreis mit Mischer)
b0:1 Heizbetrieb: WitterungsgeführtReduzierter Betrieb: Mit Raumtem-peratur-Aufschaltung
b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur-AufschaltungReduzierter Betrieb: Witterungsge-führt
b0:3 Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: MitRaumtemperatur-Aufschaltung
Sparfunktion Raumtemperaturb5:0 Mit Fernbedienung: Keine raum-
temperaturgeführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (Codierung nurverändern für den Heizkreis mit Mi-scher)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion sie-he folgende Tabelle:
Parameter Adresseb5: ...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“
1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K
2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K
3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K
4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K
5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll
6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll – 1 K
7 RTIst > RTSoll – 1 K RTIst < RTSoll – 2 K
8 RTIst > RTSoll – 2 K RTIst < RTSoll – 3 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMin. Vorlauftemperatur HeizkreisC5:20 Elektronische Minimalbegrenzung
der Vorlauftemperatur 20 °C C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
Codierung 1
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
59
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungMax. Vorlauftemperatur HeizkreisC6:74 Elektronische Maximalbegrenzung
der Vorlauftemperatur auf 74 °C C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenzt durch kes-selspezifische Parameter)
Betriebsprogramm-Umschaltungd5:0 Externe Betriebsprogramm-Um-
schaltung schaltet Betriebspro-gramm auf „Dauernd Betrieb mitreduzierter Raumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um
d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um-schaltung schaltet auf „Dauernd Be-trieb mit normaler Raumtemperatur“um (abhängig von Codieradresse„3A“, „3b“ und „3C“)
Ext.Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreisd8:0 Keine Betriebsprogramm-Um-
schaltung über Erweiterung EA1d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltung
über Eingang DE1 an derErweiterung EA1
d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE2 an derErweiterung EA1
d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE3 an derErweiterung EA1
EstrichtrocknungF1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv (nur
bei Heizkreis mit Mischer)F1:1bisF1:6
Estrichtrocknung nach 6 wählbarenTemperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 96).
F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °CPartybetrieb ZeitbegrenzungF2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-
trieb oder Externe Betriebspro-grammumstellung mit Taster: 8 h *3
F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybe-trieb*3
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung einstellbar von1 bis 12 h*3
Beginn TemperaturanhebungF8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebung
des reduzierten Betriebs -5 °C,siehe Beispiel auf Seite 98.Einstellung Codieradresse „A3“ be-achten.
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
Ende TemperaturanhebungF9:-14 Temperaturgrenze für Anhebung
des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts -14 °C, siehe Beispielauf Seite 98.
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze für Anhebung desRaumtemperatur-Sollwerts auf denWert im Normalbetrieb einstellbarvon+10 bis -60 °C
Erhöhung Vorlauftemperatur SollwertFA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur-Sollwerts beimÜbergang von Betrieb mit reduzier-ter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur um20 %. Siehe Beispiel auf Sei-te 98.
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung einstellbar von0 bis 50 %
*3 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur.
Codierung 1
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
60
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungZeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur-SollwertFb:30 Zeitdauer für die Erhöhung des
Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwerts (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min. Siehe Bei-spiel auf Seite 98 .
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von 0 bis300 min,1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierung 1
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
61
In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich-bar.
Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus-stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande-rer Codierungen keine Funktion haben.
Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit„Heizkreis 1“ und die Heizkreise mit Mischer wer-den mit „Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“ bezeich-net.Falls die Heizkreise individuell bezeichnet wurden,erscheint statt dessen die gewählte Bezeichnungund „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
3. „Codierebene 2“
4. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswäh-len: „Allgemein“ „Kessel“ „Warmwasser“ „Solar“ „Heizkreis 1/2/3“ „Alle Cod. Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle Codieradressen derCodierebene 1 (außer den Codieradressen derGruppe „Solar“) in aufsteigender Reihenfolgeangezeigt.
5. Codieradresse auswählen.
6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel-len und mit OK bestätigen.
7. Falls alle Codierungen wieder in den Ausliefe-rungszustand zurückgesetzt werden sollen:„Grundeinstellung“ in „Codierebene 2“ wählen.
HinweisAuch die Codierungen der Codierebene 1 werdenwieder zurückgesetzt.
„Allgemein“
„Allgemein“ wählen (siehe Seite 61).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:1 Anlagenausführung 1:
Ein Heizkreis ohne Mischer A1(Heizkreis 1), ohne Trinkwasser-erwärmung
00:2bis00:10
Auswahl des zutreffenden Schemassiehe „Ausgewählte Anlagenbeispie-le“.Erforderliche Codierungen siehe fol-gende Tabelle:
Wert Adresse00: ...
Beschreibung
2 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sichautomatisch ein)
3 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), ohne Trinkwassererwärmung4 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit Trinkwassererwärmung5 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), oh-
ne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)6 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) und ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2), mit
Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich automatisch ein)
Codierung 2
Codierebene 2 aufrufen55
83 9
23
Cod
ieru
ngen
62
Wert Adresse00: ...
Beschreibung
7 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohneTrinkwassererwärmung
8 Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mitTrinkwassererwärmung
9 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und einHeizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto-matisch ein)
10 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und einHeizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto-matisch ein)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung2A:0 Ohne Funk-Außentemperatursen-
sor2A:1 Mit Funk-Außentemperatursensor
(wird automatisch erkannt)2A:2 Funk-Außentemperatursensor wird
nicht verwendet.32:0 Nicht verstellen! 35:0 Ohne Erweiterung EA1 35:1 Mit Erweiterung EA1 (wird automa-
tisch erkannt)36:0 Funktion Ausgang aBJ an
Erweiterung EA1: Störungsmel-dung
36:1 Funktion Ausgang aBJ: Zubringer-pumpe
36:2 Funktion Ausgang aBJ: Trinkwasser-zirkulationspumpe
3A:0 Funktion Eingang DE1 anErweiterung EA1: Keine Funktion
3A:1 Funktion Eingang DE1: Betriebspro-gramm-Umschaltung
3A:2 Funktion Eingang DE1: Externe An-forderung mit Vorlauftemperatur-Sollwert.Einstellung Vorlauftemperatur-Soll-wert bei externer Anforderung:Codieradresse „9b“.
3A:3 Funktion Eingang DE1: ExternesSperren.
3A:4 Funktion Eingang DE1: ExternesSperren mit Störmeldeeingang
3A:5 Funktion Eingang DE1: Störmelde-eingang
3A:6 Funktion Eingang DE1: Kurzzeitbe-trieb Trinkwasserzirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir-kulationspumpe: Codieradresse „3d“
3b:0 Funktion Eingang DE2 anErweiterung EA1: Keine Funktion
3b:1 Funktion Eingang DE2: Betriebspro-gramm-Umschaltung
3b:2 Funktion Eingang DE2: Externe An-forderung mit Vorlauftemperatur-Sollwert.Einstellung Vorlauftemperatur-Soll-wert bei externer Anforderung:Codieradresse „9b“.
3b:3 Funktion Eingang DE2: ExternesSperren.
Codierung 2
„Allgemein“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
63
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung3b:4 Funktion Eingang DE2: Externes
Sperren mit Störmeldeeingang3b:5 Funktion Eingang DE2: Störmelde-
eingang3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbe-
trieb Trinkwasserzirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir-kulationspumpe: Codieradresse „3d“
3C:0 Funktion Eingang DE3 anErweiterung EA1: Keine Funktion
3C:1 Funktion Eingang DE3: Betriebspro-gramm-Umschaltung
3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe An-forderung mit Vorlauftemperatur-Sollwert.Einstellung Vorlauftemperatur-Soll-wert bei externer Anforderung:Codieradresse „9b“.
3C:3 Funktion Eingang DE3: ExternesSperren.
3C:4 Funktion Eingang DE3: ExternesSperren mit Störmeldeeingang
3C:5 Funktion Eingang DE3: Störmelde-eingang
3C:6 Funktion Eingang DE3: Kurzzeitbe-trieb Trinkwasserzirkulationspumpe(Tastfunktion).Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir-kulationspumpe: Codieradresse „3d“
3d:5 Laufzeit Trinkwasserzirkulations-pumpe bei Kurzzeitbetrieb: 5 min
3d:1bis3d:60
Laufzeit Trinkwasserzirkulations-pumpe einstellbar von 1 bis 60 min
3E:0 Heizkreispumpe A1 bleibt bei Sig-nal „Extern Sperren“ im Regelbe-trieb
3E:1 Heizkreispumpe A1 wird bei Signal„Extern Sperren“ ausgeschaltet
3E:2 Heizkreispumpe A1 wird bei Signal„Extern Sperren“ eingeschaltet
3F:0 Heizkreispumpe A1 bleibt bei Sig-nal „Extern Anfordern“ im Regelbe-trieb
3F:1 Heizkreispumpe A1 wird bei Signal„Extern Anfordern“ ausgeschaltet
3F:2 Heizkreispumpe A1 wird bei Signal„Extern Anfordern“ eingeschaltet
4b:0 Funktion Eingang lH:Keine Funktion
4b:1 Externe Anforderung4b:2 Externes Sperren
51:0 Nur falls Sensor Hydraulische Wei-che angeschlossen: Kesselkreis-pumpe (Ausgang 20) läuft immer.
51:1 Nicht einstellen.51:2 Kesselkreispumpe wird bei Anforde-
rung nur eingeschaltet, wenn derBrenner in Betrieb ist.
HinweisDie Kesselkreispumpe läuft nachAusschalten des Brenners nach.
52:0 Ohne Sensor Hydraulische Weiche 52:1 Mit Sensor Hydraulische Weiche(wird automatisch erkannt)
Codierung 2
„Allgemein“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung54:0 Ohne Solaranlage 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird automatisch
erkannt)54:2 Mit Vitosolic 200 (wird automatisch
erkannt)54:4 Mit Solarregelungsmodul SM1 mit
Zusatzfunktion, z. B. Heizungsunter-stützung (wird automatisch erkannt)
6E:50 Keine Anzeigekorrektur Außen-temperatur
6E:0bis6E:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
6E:51bis6E:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
76:0 Ohne Kommunikationsmodul LON 76:1 Mit Kommunikationsmodul LON(wird automatisch erkannt)
77:1 LON-Teilnehmernummer 77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummer einstellbarvon 1 bis 99:1 – 4 = Heizkessel5 = Kaskade10 – 97 = Vitotronic 200-H98 = Vitogate99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nur einmal ver-geben werden.
79:1 Mit Kommunikationsmodul LON:Regelung ist Fehlermanager
79:0 Regelung ist nicht Fehlermanager
7b:1 Mit Kommunikationsmodul LON:Regelung sendet Uhrzeit
7b:0 Uhrzeit nicht senden
7F:1 Einfamilienhaus 7F:0 MehrfamilienhausSeparate Einstellung von Ferienpro-gramm und Zeitprogramm für dieTrinkwassererwärmung möglich
80:6 Störungsmeldung erfolgt, wennStörung min. 30 s ansteht
80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199
Mindestdauer der Störung, bis Stö-rungsmeldung erfolgt, einstellbarvon 10 s bis 995 s, 1 Einstellschritt≙ 5 s
81:1 Automatische Sommer-/Winterzeit-umstellung
81:0 Manuelle Sommer-/Winterzeitum-stellung
81:2 Einsatz des Funkuhrempfängers(wird automatisch erkannt)
81:3 Mit Kommunikationsmodul LON:Regelung empfängt Uhrzeit
82:0 Nicht verstellen! 83:0 Nicht verstellen! 88:0 Temperaturanzeige in °C (Celsius) 88:1 Temperaturanzeige in °F (Fahren-
heit)8A:175 Nicht verstellen! 8F:0 Bedienung im Basis-Menü und im
erweiterten Menü freigegeben.8F:1 Bedienung im Basis-Menü und im
erweiterten Menü gesperrt.
Codierung 2
„Allgemein“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungHinweisDie Codierung wird erst aktiviert,wenn das Service-Menü verlassenwird (siehe Seite 76).
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
8F:2 Bedienung im Basis-Menü freigege-ben, im erweiterten Menü gesperrt.Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist akti-vierbar.
90:128 Zeitkonstante für die Berechnungder geänderten Außentemperatur21,3 h
90:1bis90:199
Entsprechend des eingestelltenWerts schnelle (niedrigere Werte)oder langsame (höhere Werte) An-passung der Vorlauftemperatur beiÄnderung der Außentemperatur,1 Einstellschritt ≙ 10 min
93:1 Höhe der Anlage über NN: 0 bis600 m
93:2 Höhe der Anlage über NN: 601 bis1200 m
93:2 Höhe der Anlage über NN: 1201 bis1800 m
94:0 Nicht verstellen! 95:0 Ohne Kommunikations-Schnittstel-
le Vitocom 100, Typ GSM 95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle
Vitocom 100, Typ GSM (wird auto-matisch erkannt)
97:0 Mit Kommunikationsmodul LON:Außentemperatur des an derRegelung angeschlossenen Sen-sors wird intern verwendet
97:1 Regelung empfängt Außentempera-tur
97:2 Regelung sendet Außentemperaturan Vitotronic 200-H
98:1 Viessmann Anlagennummer (inVerbindung mit Überwachungmehrerer Anlagen überVitocom 300)
98:1bis98:5
Anlagennummer einstellbar von 1bis 5
99:0 Nicht verstellen! 9A:0 Nicht verstellen! 9b:70 Vorlauftemperatur-Sollwert bei ex-
terner Anforderung 70 °C9b:0bis9b:127
Vorlauftemperatur-Sollwert bei exter-ner Anforderung einstellbar von 0bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
9C:20 Überwachung LON-Teilnehmer.Falls ein Teilnehmer nicht antwor-tet, werden nach 20 min rege-lungsintern vorgegebene Werteverwendet. Erst dann erfolgt eineStörungsmeldung.
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis 60 min
9F:8 Differenztemperatur 8 K; nur inVerbindung mit Mischerkreis
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur einstellbar von0 bis 40 K
Codierung 2
„Allgemein“ (Fortsetzung)
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„Kessel“ wählen (siehe Seite 61).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung04:1 Brenner-Mindestpausenzeit ab-
hängig von der Belastung desHeizkessels (vorgegeben durchKessel-Codierstecker)
04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest ein-gestellt (vorgegeben durch Kessel-Codierstecker)
06:... Maximalbegrenzung der Kessel-wassertemperatur, vorgegebendurch Kessel-Codierstecker in °C
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung der Kesselwas-sertemperatur innerhalb der vomHeizkessel vorgegebenen Bereicheeinstellbar
0d:0 Nicht verstellen! 0E:0 Nicht verstellen! 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs-
stunden) eingestellt21:1bis21:100
Anzahl der Brennerbetriebsstundenbis zur nächsten Wartung einstellbarvon 100 bis 10000 hEin Einstellschritt ≙ 100 h
23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-tung
23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbar von 1 bis24 Monate
24:0 Keine Anzeige „Wartung“ im Dis-play
24:1 Anzeige „Wartung“ im Display (Ad-resse wird automatisch gesetzt,muss manuell nach Wartung zurück-gesetzt werden)
29:0 Brennstoffverbrauch des Brenners:Keine Zählung, falls „29:0“ codiertist.
29:1bis29:255
Eingabe von 0,1 bis 25,51 Einstellschritt ≙ 0,1 l oderGallone/h
2E:0 Nicht verstellen! 38:0 Status Brennersteuergerät: Betrieb
(kein Fehler)38:≠0 Status Brennersteuergerät: Fehler
„Warmwasser“
„Warmwasser“ wählen (siehe Seite 61).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungWarmwasser56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert
einstellbar von 10 bis 60 °C56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-
stellbar von 10 bis über 60 °C
HinweisMax.-Wert abhängig vom Kessel-Codierstecker.Max. zulässige Trinkwassertempera-tur beachten.
Codierung 2
„Kessel“
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung58:0 Ohne Zusatzfunktion für Trinkwas-
sererwärmung58:10bis58:60
Eingabe eines 2. Trinkwassertempe-ratur-Sollwerts; einstellbar von 10bis 60 °C (Codieradresse „56“ be-achten)
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstellbar von 1 bis10 K unter Sollwert
5E:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung bleibt bei Signal „ExternSperren“ im Regelbetrieb
5E:1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „Extern Sper-ren“ ausgeschaltet
5E:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „Extern Sper-ren“ eingeschaltet
5F:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung bleibt bei Signal „Extern An-fordern“ im Regelbetrieb
5F:1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „Extern Anfor-dern“ ausgeschaltet
5F:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung wird bei Signal „Extern Anfor-dern“ eingeschaltet
60:20 Während der Trinkwassererwär-mung ist die Kesselwassertempe-ratur um max. 20 K höher als derTrinkwassertemperatur-Sollwert
60:5bis60:25
Differenz Kesselwassertemperaturzum Trinkwassertemperatur-Sollwerteinstellbar von 5 bis 25 K
62:2 Umwälzpumpe mit 2 min Nachlaufnach Speicherbeheizung
62:0 Umwälzpumpe ohne Nachlauf62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbar von 1 bis15 min
65:0 Nicht verstellen! 67:40 Bei solarer Trinkwassererwär-
mung: Trinkwassertemperatur-Sollwert 40 °C. Oberhalb des ein-gestellten Sollwerts ist die Nach-heizunterdrückung Speicher-Was-sererwärmer aktiv.
67:0bis67:95
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 0 bis 95 °C (begrenztdurch kesselspezifische Parameter)
6F:... Max. Wärmeleistung bei Trinkwas-sererwärmung in %, vorgegebendurch Kessel-Codierstecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung bei Trinkwas-sererwärmung einstellbar von min.Wärmeleistung bis 100 %
71:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:„Ein“ nach Zeitprogramm
71:1 „Aus“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 1. Sollwert
71:2 „Ein“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 1. Sollwert
72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:„Ein“ nach Zeitprogramm
72:1 „Aus“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 2. Sollwert
72:2 „Ein“ während der Trinkwasser-erwärmung auf den 2. Sollwert
73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:„Ein“ nach Zeitprogramm
73:1bis73:6
Während des Zeitprogramms1 mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/hfür 5 min „Ein“
73:7 Dauernd „Ein“
Codierung 2
„Warmwasser“ (Fortsetzung)
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„Solar“ wählen (siehe Seite 61). HinweisDie Gruppe Solar wird nur angezeigt, falls ein Solarre-gelungsmodul, Typ SM1 angeschlossen ist.
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung00:8 Einschalttemperaturdifferenz für
Solarkreispumpe 8 K .00:2bis00:30
Einschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 2 bis 30 K.
01:4 Ausschalttemperaturdifferenz fürSolarkreispumpe 4 K.
01:1bis01:29
Ausschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 1 bis 29 K.
02:0 Solarkreispumpe nicht drehzahlge-steuert.
02:1 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit Wellenpaketsteuerung.
02:2 Solarkreispumpe drehzahlgesteuertmit PWM-Ansteuerung.
03:10 Temperaturdifferenz für den Startder Drehzahlregelung 10 K.
03:5bis03:20
Temperaturdifferenz einstellbar von5 bis 20 K.
04:4 Reglerverstärkung der Drehzahlre-gelung 4 %/K.
04:1bis04:10
Reglerverstärkung einstellbar von 1bis 10 %/K.
05:10 Min. Drehzahl der Solarkreis-pumpe 10 % der max. Drehzahl.
05:2bis05:100
Min. Drehzahl der Solarkreispumpeist einstellbar von 2 bis 100 %.
06:75 Max. Drehzahl der Solarkreis-pumpe 75 % der max. möglichenDrehzahl.
06:1bis06:100
Max. Drehzahl der Solarkreispumpeist einstellbar von 1 bis 100 %.
07:0 Intervallfunktion der Solarkreis-pumpe ausgeschaltet.
07:1 Intervallfunktion der Solarkreis-pumpe eingeschaltet.Zur genaueren Erfassung der Kol-lektortemperatur wird die Solarkreis-pumpe zyklisch kurzzeitig einge-schaltet.
08:60 Trinkwassertemperatur-Sollwert(Speichermaximaltemperatur)60 °C.
08:10bis08:90
Trinkwassertemperatur-Sollwert ein-stellbar von 10 bis 90 °C.
09:130 Kollektormaximaltemperatur (zumSchutz der Anlagenkomponenten)130 °C.
09:20bis09:200
Temperatur einstellbar von 20 bis200 °C.
0A:5 Temperaturdifferenz für Stagnati-onszeit-Reduzierung (Drehzahre-duzierungl der Solarkreispumpezum Schutz von Anlagenkompo-nenten und Wärmeträgermedium)5 K.
0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nichtaktiv.
0A:1bis0A:40
Temperaturdifferenz einstellbar von1 bis 40 K.
0b:0 Frostschutzfunktion für Solarkreisausgeschaltet.
0b:1 Frostschutzfunktion für Solarkreiseingeschaltet (nicht erforderlich beiViessmann Wärmeträgermedium).
0C:1 Delta-T-Überwachung eingeschal-tet.Zu geringer oder kein Volumen-strom im Solarkreis wird erfasst.
0C:0 Delta-T-Überwachung ausgeschal-tet.
Codierung 2
„Solar“
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung0d:1 Nachtzirkulations-Überwachung
eingeschaltet.Ungewollter Volumenstrom imSolarkreis (z. B. nachts) wirderfasst.
0d:0 Nachtzirkulations-Überwachungausgeschaltet.
0E:1 Wärmebilanzierung in Verbindungmit Viessmann Wärmeträgerme-dium.
0E:2 Nicht einstellen!0E:0 Keine Wärmebilanzierung.
0F:70 Volumenstrom des Solarkreisesbei max. Pumpendrehzahl 7 l/min.
0F:1bis0F:255
Volumenstrom einstellbar von 0,1bis 25,5 l/min.1 Einstellschritt ≙ 0,1 l/min
10:0 Zieltemperaturregelung ausge-schaltet (siehe Codieradresse„11“).
10:1 Zieltemperaturregelung eingeschal-tet.
11:50 Trinkwassertemperatur-Sollwertsolar 50 °C. Zieltemperaturregelung einge-
schaltet (Codierung „10:1“):Temperatur, mit der das solar er-wärmte Wasser in den Speicher-Wassererwärmer eingeschichtetwerden soll.
Codierung „20:9“ (Beheizungvon 2 Speicher-Wassererwär-mern) ist eingestellt:Bei Erreichen des Trinkwasser-temperatur-Sollwerts eines Spei-cher-Wassererwärmers wird der2. Speicher-Wassererwärmer be-heizt.
11:10bis11:90
Trinkwassertemperatur-Sollwert so-lar ist einstellbar von 10 bis 90 °C.
12:10 Kollektorminimaltemperatur (Min-desteinschalttemperatur für dieSolarkreispumpe) 10 °C.
12:0 Keine Minimalbegrenzung aktiv.12:1bis12:90
Kollektorminimaltemperatur einstell-bar von 1 bis 90 °C.
20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti-on aktiv.
20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser-erwärmung.
20:2 2. Differenztemperaturregelung.20:3 2. Differenztemperaturregelung und
Zusatzfunktion.20:4 2. Differenztemperaturregelung zur
Heizungsunterstützung.20:5 Thermostatfunktion.20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk-
tion.20:7 Solare Beheizung über externen
Wärmetauscher ohne zusätzlichenTemperatursensor.
20:8 Solare Beheizung über externenWärmetauscher mit zusätzlichemTemperatursensor.
20:9 Solare Beheizung von 2 Speicher-Wassererwärmern.
Codierung 2
„Solar“ (Fortsetzung)
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70
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung22:8 Einschalttemperaturdifferenz bei
Heizungsunterstützung (Codierung„20:4“ muss eingestellt sein) 8 K.
22:2bis22:30
Einschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 2 bis 30 K.
23:4 Ausschalttemperaturdifferenz beiHeizungsunterstützung (Codierung„20:4“ muss eingestellt sein) 4 K.
23:2bis23:30
Ausschalttemperaturdifferenz ein-stellbar von 1 bis 29 K.
24:40 Einschalttemperatur für Thermos-tatfunktion (Codierung „20:5“ oder„20:6“ muss eingestellt sein)40 °C.
24:0bis24:100
Einschalttemperatur für Thermostat-funktion einstellbar von 0 bis 100 K.
25:50 Ausschalttemperatur für Thermos-tatfunktion (Codierung „20:5“ oder„20:6“ muss eingestellt sein)50 °C.
25:0bis25:100
Ausschalttemperatur für Thermostat-funktion einstellbar von 0 bis 100 K.
26:1 Vorrang für Speicher-Wasser-erwärmer 1, mit Pendelbeheizung.(Codierung „20:9“ muss eingestelltsein).
26:0 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 1, ohne Pendelbeheizung.
26:2 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 2, ohne Pendelbeheizung.
26:3 Vorrang für Speicher-Wassererwär-mer 2, mit Pendelbeheizung.
26:4 Pendelbeheizung ohne Vorrang füreinen der Speicher-Wassererwär-mer.
27:15 Pendelbeheizungszeit 15 min.Der Speicher-Wassererwärmer oh-ne Vorrang wird max. für die Dauerder eingestellten Pendelbehei-zungszeit beheizt, wenn der Spei-cher-Wassererwärmer mit Vorrangaufgeheizt ist.
27:5bis27:60
Pendelbeheizungszeit ist einstellbarvon 5 bis 60 min.
28:3 Pendelpausenzeit 3 min.Nach Ablauf der eingestellten Pen-delbeheizungszeit für den Spei-cher-Wassererwärmer ohne Vor-rang wird während der Pendelpau-senzeit der Anstieg der Kollektor-temperatur erfasst.
28:1bis28:60
Pendelpausenzeit ist einstellbar von1 bis 60 min.
„Heizkreis...“
„Heizkreis ...“ wählen (siehe Seite 61).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200A/200 RF (wird auto-
matisch erkannt)A0:2 Mit Vitotrol 300A/300 RF oder
Vitocomfort (wird automatisch er-kannt)
Codierung 2
„Solar“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA1:0 Alle an der Fernbedienung mögli-
chen Einstellungen können vorge-nommen werden
A1:1 An der Fernbedienung kann nurPartybetrieb eingestellt werden (nurbei Vitotrol 200A undVitotrol 200 RF)
A2:2 Speichervorrang auf Heizkreis-pumpe
A2:0 Ohne Speichervorrang auf Heiz-kreispumpe
A2:1 Speichervorrang auf Mischer. Wäh-rend der Speicherbeheizung ist derMischer geschlossen. Die Heizkreis-pumpe läuft.
A2:3bisA2:15
Gleitender Vorrang auf Mischer.Dem Heizkreis wird eine reduzierteWärmemenge zugeführt.
A3:2 Außentemperatur unter 1 °C: Heiz-kreispumpe „Ein“Außentemperatur über 3 °C: Heiz-kreispumpe „Aus“
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe „Ein/Aus“ (siehe fol-gende Tabelle)
! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung desHauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z. B. im Urlaub.
Parameter Heizkreispumpe Adresse A3: ... „Ein“ „Aus“-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °Cbis
15 14 °C 16 °C
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA4:0 Mit Frostschutz A4:1 Kein Frostschutz, Einstellung nur
möglich, wenn Codierung „A3:-9“eingestellt ist.
Codierung 2
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungHinweis„Achtung“ bei Codieradresse „A3“beachten
A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion(Sparschaltung): Heizkreispumpe„Aus“, falls Außentemperatur (AT)1 K größer ist als Raumtempera-tur-Sollwert (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti-on
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen-de Tabelle
Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“1 AT > RTSoll + 5 K
2 AT > RTSoll + 4 K
3 AT > RTSoll + 3 K
4 AT > RTSoll + 2 K
5 AT > RTSoll + 1 K
6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll – 1 K
15 AT > RTSoll – 9 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungA6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak-
tivA6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltung aktiv, d. h.bei einem variabel einstellbarenWert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °Cwerden Brenner und Heizkreis-pumpe ausgeschaltet und der Mi-scher wird zugefahren. Grundlageist die gedämpfte Außentemperatur.Diese setzt sich zusammen aus tat-sächlicher Außentemperatur und ei-ner Zeitkonstanten, die das Ausküh-len eines durchschnittlichen Gebäu-des berücksichtigt.
A7:0 Ohne Mischersparfunktion (nur beiHeizkreis mit Mischer)
A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterteHeizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“: Falls der Mischer länger als
20 min zugefahren wurde.Heizpumpe „Ein“: Falls der Mischer in Regelfunktion
geht Bei Frostgefahr
A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz-kreispumpe „Aus“ bei Sollwertän-derung durch Wechsel derBetriebsart oder Änderungen desRaumtemperatur-Sollwerts
A9:0 Ohne PumpenstillstandzeitA9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbarvon 1 bis 15
b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: Witterungsge-führt (Codierung nur verändern fürden Heizkreis mit Mischer)
b0:1 Heizbetrieb: WitterungsgeführtReduzierter Betrieb: Mit Raumtem-peratur-Aufschaltung
Codierung 2
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
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Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungb0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur-
AufschaltungReduzierter Betrieb: Witterungsge-führt
b0:3 Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: MitRaumtemperatur-Aufschaltung
b2:8 Mit Fernbedienung und für denHeizkreis muss Betrieb mit Raum-temperatur-Aufschaltung codiertsein: Raumeinflussfaktor 8 (Codie-rung nur verändern für den Heiz-kreis mit Mischer)
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor einstellbar von 1bis 64
b5:0 Mit Fernbedienung: Keine raum-temperaturgeführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (Codierung nurverändern für den Heizkreis mit Mi-scher)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion sie-he folgende Tabelle:
Parameter Adresseb5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“
1 RTIst > RTSoll + 5 K RTIst < RTSoll + 4 K
2 RTIst > RTSoll + 4 K RTIst < RTSoll + 3 K
3 RTIst > RTSoll + 3 K RTIst < RTSoll + 2 K
4 RTIst > RTSoll + 2 K RTIst < RTSoll + 1 K
5 RTIst > RTSoll + 1 K RTIst < RTSoll
6 RTIst > RTSoll RTIst < RTSoll – 1 K
7 RTIst > RTSoll – 1 K RTIst < RTSoll – 2 K
8 RTIst > RTSoll – 2 K RTIst < RTSoll – 3 K
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungC5:20 Elektronische Minimalbegrenzung
der Vorlauftemperatur 20 °C C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1bis 127 °C (begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
C6:74 Elektronische Maximalbegrenzungder Vorlauftemperatur auf 74 °C
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenzt durch kes-selspezifische Parameter)
d3:14 Neigung der Heizkennlinie = 1,4 d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennlinie einstell-bar von 0,2 bis 3,5 (siehe Seite 49)
d4:0 Niveau der Heizkennlinie = 0 d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinie einstellbarvon –13 bis 40 (siehe Seite 49)
d5:0 Externe Betriebsprogramm-Um-schaltung schaltet Betriebspro-gramm auf „Dauernd Betrieb mitreduzierter Raumtemperatur“ oder„Abschaltbetrieb“ um
d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um-schaltung schaltet auf „Dauernd Be-trieb mit normaler Raumtemperatur“um (abhängig von Codieradresse„3A“, „3b“ und „3C“)
d6:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal„Extern Sperren“ im Regelbetrieb
d6:1 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-tern Sperren“ ausgeschaltet (abhän-gig von Codieradresse „3A“, „3b“und „3C“)
Codierung 2
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
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74
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellungd6:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-
tern Sperren“ eingeschaltet (abhän-gig von Codieradresse „3A“, „3b“und „3C“)
d7:0 Heizkreispumpe bleibt bei Signal„Extern Anfordern“ im Regelbetrieb
d7:1 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-tern Anfordern“ ausgeschaltet (ab-hängig von Codieradresse „3A“, „3b“und „3C“)
d7:2 Heizkreispumpe wird bei Signal „Ex-tern Anfordern“ eingeschaltet (ab-hängig von Codieradresse „3A“, „3b“und „3C“)
d8:0 Keine Betriebsprogramm-Um-schaltung über Erweiterung EA1
d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE1 an der Erweite-rung EA1
d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE2 an der Erweite-rung EA1
d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltungüber Eingang DE3 an der Erweite-rung EA1
E1:1 Nicht verstellen! E2:50 Mit Fernbedienung: Keine Anzei-
gekorrektur Raumtemperatur-Ist-wert
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
E5:1 Nicht verstellen F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv (nur
bei Heizkreis mit Mischer)F1:1bisF1:6
Estrichtrocknung nach 6 wählbarenTemperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 96)
F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °CF2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe-
trieb oder Externe Betriebspro-grammumstellung mit Taster: 8 h *3
F2:0 Keine Zeitbegrenzung für Partybe-trieb*3
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung einstellbar von1 bis 12 h*3
F8:-5 Temperaturgrenze für Aufhebungdes reduzierten Betriebs -5 °C,siehe Beispiel auf Seite 98.Einstellung Codieradresse „A3“ be-achten.
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze einstellbar von +10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
F9:-14 Temperaturgrenze für Anhebungdes reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts -14 °C, siehe Beispielauf Seite 98.
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze für Anhebung desRaumtemperatur-Sollwerts auf denWert im Normalbetrieb einstellbarvon+10 bis -60 °C
*3 Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur.
Codierung 2
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
75
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche UmstellungFA:20 Erhöhung des Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur-Sollwerts beimÜbergang von Betrieb mit reduzier-ter Raumtemperatur in den Betriebmit normaler Raumtemperatur um20 %. Siehe Beispiel auf Sei-te 98 .
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung einstellbar von0 bis 50 %
Fb:30 Zeitdauer für die Erhöhung desKesselwasser- bzw. Vorlauftempe-ratur-Sollwerts (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min. Siehe Bei-spiel auf Seite 98 .
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von 0 bis300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierung 2
„Heizkreis...“ (Fortsetzung)
5583
923
Cod
ieru
ngen
76
OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
„Service“ „Diagnose“ „Allgemein“ „Heizkreis 1“ „HK1“ „Heizkreis 2“ „HK2“ „Heizkreis 3“ „HK3“ „Warmwasser“ „Solar“ „Kurzabfrage“ „Daten zurücksetzen“ „Aktorentest“ „Codierebene 1“ „Codierebene 2“ „Fehlerhistorie“ „Servicefunktionen“ „Teilnehmer-Check“ „Service-PIN“ „Vitocom Pin-Code Eingabe“ „Wartung Reset“ „Brennereinstellung“ „Mehrkesselanlage“
Nicht einstellen!
„Service beenden?“
Service-Ebene verlassen
1. „Service beenden?“ auswählen.
2. „Ja“ auswählen.
3. Mit OK bestätigen.
HinweisDie Service-Ebene wird auch nach 30 min automa-tisch verlassen.
Diagnose
Betriebsdaten abfragen
Betriebsdaten können in 6 Bereichen abgefragt wer-den. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü.
Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer und Solarkönnen nur abgefragt werden, falls die Komponentenin der Anlage vorhanden sind.
Diagnose und Serviceabfragen
Service-Ebene aufrufen
5583
923
Dia
gnos
e
77
Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel„Kurzabfrage“.
HinweisFalls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“im Display.
Betriebsdaten aufrufen
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. Gewünschte Gruppe auswählen, z. B. „Allge-mein“.
Betriebsdaten zurücksetzen
Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden)können auf 0 zurückgesetzt werden. Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf denIstwert zurückgesetzt.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. „Daten zurücksetzen“
4. Gewünschten Wert (z. B. „Brennerstarts“) oder„Alle Daten“ auswählen.
Kurzabfrage
In der Kurzabfrage können z. B. Temperaturen, Soft-warestände und angeschlossene Komponenten abge-fragt werden.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. „Kurzabfrage“.
4. OK drücken. Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern.
Diagnose Kurzabfrage
2:1:
3:4:
Wählen mit Ø
0001 F
000 0
000 A
000 0
001 2
000
Abb.54
Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe folgende Tabelle:Zeile (Kurzab-frage)
Feld
1 2 3 4 5 61: Anlagenschema 01 bis 10 Softwarestand
RegelungSoftwarestandBedieneinheit
2: Brennertyp 0 Revisionsstand Gerät Gerätekennung ZE-ID3: 0 0 Anzahl KM-BUS-Teilnehmer Softwarestand Solarregelungs-
modul SM14: Softwarestand
FeuerungsautomatTypFeuerungsautomat
RevisionsstandFeuerungsautomat
5: 0 0 0 0 0 SoftwarestandErweiterungEA1
6: 0 0 0 0 0 0
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
78
Zeile (Kurzab-frage)
Feld
1 2 3 4 5 67: LON
Subnet-Adresse/Anlagen-Nummer
LONNode-Adresse
0 0
8: LONSNVT-Confi-guration
LONSoftware-standKommunika-tions-Copro-zessor
LONSoftwarestandNeuron-Chip
Anzahl LON-Teilnehmer
Heizkreis A1 (ohne Mischer) Heizkreis M2 (mit Mischer) Heizkreis M3 (mit Mischer)9: Fernbedie-
nung0: ohne1: Vitotrol200A/200 RF2: Vitotrol300A/300 RFoderVitocomfort
Software-standFernbedie-nung0: keine Fern-bedienung
Fernbedie-nung0: ohne1: Vitotrol200A/200 RF2: Vitotrol300A/300 RFoderVitocomfort
SoftwarestandFernbedie-nung0: keine Fern-bedienung
Fernbedie-nung0: ohne1: Vitotrol200A/200 RF2: Vitotrol300A/300 RFoderVitocomfort
SoftwarestandFernbedienung0: keine Fernbe-dienung
10: 0 0 0 0 0 011 0 0 Software-
standMischerer-weiterungHeizkreis M20: keineMischerer-weiterung
0 Software-standMischerer-weiterungHeizkreis M30: KeineMischerer-weiterung
0
Ausgänge prüfen (Relaistest)
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. „Aktorentest“
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert werden:Displayanzeige ErklärungAlle Aktoren Aus Alle Aktoren sind ausgeschaltetGrundlast Ein Brenner wird mit unterer Wärmeleistung betrieben, Umwälzpumpe ist eingeschal-
tetVoll-Last Ein Brenner wird mit oberer Wärmeleistung betrieben, Umwälzpumpe ist eingeschal-
tetHeizkreispumpe HK2 Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK2 Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK2 Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Heizkreispumpe HK3 Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK3 Auf Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Mischer HK3 Zu Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer)Ausg. int. Erw. H1 Ein Ausgang A1 an interner Erweiterung aktiv (Umwälzpumpe zur Speicherbehei-
zung)
Diagnose und Serviceabfragen
Diagnose (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
79
Displayanzeige ErklärungSA 104 Ausgang 1 Ein Ausgang Zirkulationspumpe sK aktivSA 104 Ausgang 2 Ein Ausgang Heizkreispumpe sÖ aktivEA1 Ausgang 1 Ein Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1 geschlossenSolarpumpe Ein Ausgang Solarkreispumpe sF am Solarregelungsmodul SM1 aktivSolarpumpe Min. Ein Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min. Drehzahl ge-
schaltetSolarpumpe Max. Ein Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max. Drehzahl ge-
schaltetSM1 Ausgang 22 Ein Ausgang sS am Solarregelungsmodul SM1 aktiv
Diagnose und Serviceabfragen
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
5583
923
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e
80
Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige A.Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt.
Abb.55
Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Bedeutungdes Störungscodes siehe folgende Seiten.
Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch imKlartext angezeigt.
Störung quittieren
Anweisungen im Display folgen.
HinweisDie Störungsmeldung wird in die Grundanzeige desKurz-Menüs aufgenommen.Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtungwird ausgeschaltet.Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird,erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tagerneut und die Störmeldeeinrichtung wird wieder ein-geschaltet.
Quittierte Störungen aufrufen
Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste deranstehenden Störungen wird angezeigt.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho-bene) werden gespeichert und können abgefragt wer-den.Die Störungen sind nach Aktualität geordnet.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Anzeigen?“
Fehlerhistorie löschen
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Löschen?“
Störungscodes
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
10 Regelt nach 0 °C Außentem-peratur
Kurzschluss Außentempe-ratursensor
Außentemperatursensor prüfen(siehe Seite 86)
18 Regelt nach 0 °C Außentem-peratur
Unterbrechung Außen-temperatursensor
Außentemperatursensor prüfen(siehe Seite 86)
19 Regelt nach 0 °C Außentem-peratur
Unterbrechung Kommuni-kation Außentemperatur-sensor RF
Funkverbindung prüfen (Außen-temperatursensor RF in die Näheder Funk-Basis legen).
Montage- und Serviceanlei-tung Funk-Basis
Außentemperatursensor RF aus-tauschen.
Störungsbehebung
Störungsanzeige
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81
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
30 Brenner blockiert Kurzschluss Kesseltempe-ratursensor
Kesseltemperatursensor prüfen(siehe Seite 87)
38 Brenner blockiert Unterbrechung Kessel-temperatursensor
Kesseltemperatursensor prüfen(siehe Seite 87)
40 Mischer wird zugefahren Kurzschluss Vorlauftem-peratursensor Heizkreis 2(mit Mischer)
Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 91)
44 Mischer wird zugefahren Kurzschluss Vorlauftem-peratursensor Heizkreis 3(mit Mischer)
Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 91)
48 Mischer wird zugefahren Unterbrechung Vorlauf-temperatursensor Heiz-kreis 2 (mit Mischer)
Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 91)
4C Mischer wird zugefahren Unterbrechung Vorlauf-temperatursensor Heiz-kreis 3 (mit Mischer)
Vorlauftemperatursensor prüfen(siehe Seite 91)
50 Keine Warmwasserbereitungdurch den Heizkessel
Kurzschluss Speichertem-peratursensor
Sensoren prüfen (siehe Seite 87)
58 Keine Warmwasserbereitungdurch den Heizkessel
Unterbrechung Speicher-temperatursensor
Sensoren prüfen (siehe Seite 87)
90 Regelbetrieb Kurzschluss Temperatur-sensor /
Sensor / am Solarregelungsmo-dul prüfen.
91 Regelbetrieb Kurzschluss Temperatur-sensor aÖ
Sensor aÖ am Solarregelungsmo-dul prüfen.
92 Keine solare Warmwasserbe-reitung
Kurzschluss Kollektortem-peratursensor
Temperatursensor & am Solarre-gelungsmodul oder Sensor an derVitosolic prüfen.
93 Regelbetrieb Kurzschluss Speichertem-peratursensor
Temperatursensor an AnschlussS3 an der Vitosolic 100 prüfen.
94 Keine solare Warmwasserbe-reitung
Kurzschluss Speichertem-peratursensor
Temperatursensor % am Solarre-gelungsmodul oder Sensor an derVitosolic prüfen.
98 Regelbetrieb Unterbrechung Tempera-tursensor /
Sensor / am Solarregelungsmo-dul prüfen.
99 Regelbetrieb Unterbrechung Tempera-tursensor aÖ
Sensor aÖ am Solarregelungsmo-dul prüfen.
9A Keine solare Warmwasserbe-reitung
Unterbrechung Kollektor-temperatursensor
Temperatursensor & am Solarre-gelungsmodul oder Sensor an derVitosolic prüfen.
9b Regelbetrieb Unterbrechung Speicher-temperatursensor
Temperatursensor an AnschlussS3 an der Vitosolic 100 prüfen.
9C Keine solare Warmwasserbe-reitung
Unterbrechung Speicher-temperatursensor
Temperatursensor % am Solarre-gelungsmodul oder Sensor an derVitosolic prüfen.
9E Regelbetrieb Zu geringer oder keinVolumenstrom im Kollek-torkreis oder Temperatur-wächter hat ausgelöst
Solarkreispumpe und Solarkreisprüfen. Fehlermeldung quittieren.
9F Regelbetrieb Fehler Solarregelungsmo-dul oder Vitosolic
Solarregelungsmodul oderVitosolic austauschen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5583
923
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gnos
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82
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
A3 Brenner blockiert. Abgastemperatursensornicht richtig positioniert.
Abgastemperatursensor richtig ein-bauen (siehe Seite 88).
A7 Regelbetrieb mit falscherUhrzeit
Bedienteil defekt Bedienteil austauschen
b0 Brenner blockiert Kurzschluss Abgastempe-ratursensor
Abgastemperatursensor prüfen
b1 Regelbetrieb gemäß Auslie-ferungszustand
KommunikationsfehlerBedieneinheit
Anschlüsse prüfen, ggf. Bedienein-heit austauschen
b5 Regelbetrieb gemäß Auslie-ferungszustand
Interner Fehler Regelung austauschen
b7 Brenner blockiert Fehler Kessel-Codierste-cker
Kessel-Codierstecker einsteckenoder, falls defekt, austauschen
b8 Brenner blockiert Unterbrechung Abgastem-peratursensor
Abgastemperatursensor prüfen
bA Mischer regelt auf 20 °C Vor-lauftemperatur.
KommunikationsfehlerErweiterungssatz MischerM2
Anschlüsse und Codierung Erwei-terungssatz Mischer prüfen.
bb Mischer regelt auf 20 °C Vor-lauftemperatur.
KommunikationsfehlerErweiterungssatz MischerM3
Anschlüsse und Codierung Erwei-terungssatz Mischer prüfen.
bC Regelbetrieb ohne Fernbe-dienung
KommunikationsfehlerFernbedienung VitotrolHeizkreis 1 (ohne Mi-scher)
Anschlüsse, Leitung, Codier-adresse „A0“ und Einstellung derFernbedienung prüfen (siehe Sei-te 99). Bei Funk-Fernbedienun-gen: Verbindung prüfen, Fernbe-dienung in die Nähe des Heizkes-sels bringen.
bd Regelbetrieb ohne Fernbe-dienung
KommunikationsfehlerFernbedienung VitotrolHeizkreis 2 (mit Mischer)
Anschlüsse, Leitung, Codier-adresse „A0“ und Einstellung derFernbedienung prüfen (siehe Sei-te 99). Bei Funk-Fernbedienun-gen: Verbindung prüfen, Fernbe-dienung in die Nähe des Heizkes-sels bringen.
bE Regelbetrieb ohne Fernbe-dienung
KommunikationsfehlerFernbedienung VitotrolHeizkreis 3 (mit Mischer)
Anschlüsse, Leitung, Codier-adresse „A0“ und Einstellung derFernbedienung prüfen (siehe Sei-te 99). Bei Funk-Fernbedienun-gen: Verbindung prüfen, Fernbe-dienung in die Nähe des Heizkes-sels bringen.
bF Regelbetrieb Falsches Kommunikati-onsmodul LON
Kommunikationsmodul LON aus-tauschen
C1 Regelbetrieb KommunikationsfehlerErweiterung EA1
Anschlüsse prüfen
C2 Regelbetrieb Kommunikationsfehler So-larregelungsmodul oderVitosolic
Solarregelungsmodul oderVitosolic prüfen
Cd Regelbetrieb KommunikationsfehlerVitocom 100 (KM-BUS)
Anschlüsse, Vitocom 100 undCodieradresse „95“ prüfen
CF Regelbetrieb KommunikationsfehlerKommunikationsmodulLON
Kommunikationsmodul LON aus-tauschen
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5583
923
Dia
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83
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
d6 Regelbetrieb Eingang DE1 anErweiterung EA1 meldetStörung
Fehler am betroffenen Gerät besei-tigen
d7 Regelbetrieb Eingang DE2 anErweiterung EA1 meldetStörung
Fehler am betroffenen Gerät besei-tigen
d8 Regelbetrieb Eingang DE3 anErweiterung EA1 meldetStörung
Fehler am betroffenen Gerät besei-tigen
dA Regelbetrieb ohne Raumein-fluss
Kurzschluss Raumtempe-ratursensor Heizkreis 1(ohne Mischer)
Raumtemperatursensor Heizkreis1 prüfen
db Regelbetrieb ohne Raumein-fluss
Kurzschluss Raumtempe-ratursensor Heizkreis 2(mit Mischer)
Raumtemperatursensor Heizkreis2 prüfen
dC Regelbetrieb ohne Raumein-fluss
Kurzschluss Raumtempe-ratursensor Heizkreis 3(mit Mischer)
Raumtemperatursensor Heizkreis3 prüfen
dd Regelbetrieb ohne Raumein-fluss
Unterbrechung Raumtem-peratursensor Heizkreis 1(ohne Mischer)
Raumtemperatursensor Heizkreis1 und Einstellung der Fernbedie-nung prüfen (siehe Seite 99)
dE Regelbetrieb ohne Raumein-fluss
Unterbrechung Raumtem-peratursensor Heizkreis 2(mit Mischer)
Raumtemperatursensor Heizkreis2 und Einstellung der Fernbedie-nung prüfen (siehe Seite 99)
dF Regelbetrieb ohne Raumein-fluss
Unterbrechung Raumtem-peratursensor Heizkreis 3(mit Mischer)
Raumtemperatursensor Heizkreis3 und Einstellung der Fernbedie-nung prüfen (siehe Seite 99)
E0 Regelbetrieb Fehler externer LON-Teil-nehmer
Anschlüsse und LON-Teilnehmerprüfen
E1 Brenner auf Störung Öldruck fehlerhaft Ölversorgung prüfen. Ggf. Motor-Pumpeneinheit austauschen.Entriegelungstaste R betätigen.
E2 Brenner auf Störung Öldruck in der Startphasezu gering
Ölversorgung prüfen. Leitung undAnschluss Öldrucksensor prüfenund falls erforderlich austauschen.Steckverbindung an der Ölpum-penmotor-Elektronik prüfenEntriegelungstaste R betätigen.Ggf. Ölpumpenmotor-Elektronikaustauschen. Ggf. Regelung aus-tauschen.
E4 Brenner blockiert Fehler Versorgungsspan-nung 24 V
Regelung austauschen.
E5 Brenner auf Störung Fehler Flammenverstärker Entriegelungstaste R betätigen.Falls Brenner nicht wieder in Be-trieb geht, Regelung austauschen.
E6 Brenner auf Störung Ölvorwärmer schaltetnicht in tolerierter Zeit
Ölvorwärmer und Zuleitung prüfenund falls erforderlich austauschen.Entriegelungstaste R betätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
84
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
E7 Brenner auf Störung Fehler Versorgungsspan-nung Ölpumpenmotor-Elektronik
Zuleitung Ölpumpenmotor-Elektro-nik prüfen.Entriegelungstaste R betätigen.Ggf. Ölpumpenmotor-Elektronikaustauschen.
E8 Brenner auf Störung Motor-Pumpeneinheit de-fekt
Steckverbindung an der Ölpum-penmotor-Elektronik und an der Öl-pumpe prüfenGgf. Motor-Pumpeneinheit austau-schen.Entriegelungstaste R betätigen.
EA Brenner auf Störung Fehler Ölpumpenmotor Verbindungsleitung Ölpumpenmo-tor prüfen und falls erforderlichaustauschen.Entriegelungstaste R betätigen.Ggf. Motor-Pumpeneinheit austau-schen. Ggf. Ölpumpenmotor-Elekt-ronik austauschen.
Eb Brenner auf Störung Fehler Öldrucksensor Sensorleitung und Leitungsan-schluss prüfen, falls erforderlichaustauschen.Entriegelungstaste R betätigen.Ggf. Motor-Pumpeneinheit austau-schen.
EC Brenner auf Störung KommunikationsfehlerÖlpumpenmotor-Elektro-nik
Verbindungsleitung zwischenRegelung und Ölpumpenmotor-Elektronik prüfen und falls erforder-lich austauschen.Entriegelungstaste R betätigen.Ggf. Ölpumpenmotor-Elektronikaustauschen. Ggf. Regelung aus-tauschen.
Ed Brenner auf Störung Fehler Ölpumpenmotor-Elektronik
Verbindungsleitung zwischenRegelung und Ölpumpenmotor-Elektronik prüfen und falls erforder-lich austauschen.Entriegelungstaste R betätigen.Ggf. Ölpumpenmotor-Elektronikaustauschen. Ggf. Regelung aus-tauschen.
F0 Brenner blockiert KommunikationsfehlerBrennersteuergerät
Regelung austauschen.
F1 Brenner auf Störung Abgastemperaturbegren-zer hat ausgelöst.
Füllstand der Heizungsanlage prü-fen. Anlage entlüften. Entriegelungstaste R nach Abküh-len der Abgasanlage betätigen.
F2 Brenner auf Störung Temperaturbegrenzer hatausgelöst.
Füllstand der Heizungsanlage prü-fen. Umwälzpumpe prüfen. Anlageentlüften. Temperaturbegrenzerund Verbindungsleitungen prüfen. Entriegelungstaste R betätigen.
F3 Brenner auf Störung Flammensignal ist beimBrennerstart bereits vor-handen
Zündelektroden, Abstände derElektroden und Verbindungsleitun-gen prüfen. Entriegelungstaste R betätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5583
923
Dia
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85
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
F4 Brenner auf Störung Keine Flammenbildungnach Ablauf der Sicher-heitszeit
Ölversorgung prüfen, Zündelektro-den, Abstände der Elektroden undVerbindungsleitungen prüfen, Düse prüfen, Spule des Magnet-ventils prüfen.Einstellungen, falls erforderlich kor-rigieren, verschmutzte Teile reini-gen, defekte Teile austauschen.Entriegelungstaste R betätigen.
F5 Brenner auf Störung Luftdruckwächter schaltetnicht.
Luftdruckwächter prüfen, falls er-forderlich austauschen.Entriegelungstaste R betätigen.
F6 Brenner auf Störung Keine Ansteuerung desBrennstoffventils oder kei-ne Rückmeldung Brenn-stoffventil
Anschlussleitung und Steckverbin-dungen des Brennstoffventils prü-fen, ggf. Brennstoffventil austau-schenEntriegelungstaste R betätigen.
F8 Brenner auf Störung Brennstoffventil BV 1schließt verspätet
Düse prüfen, Ölversorgungsleitungentlüften, Magnetventil prüfenEntriegelungstaste R betätigen.
F9 Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl beimBrennerstart zu niedrig.Radialgebläse läuft nichtan.CO-Wächter oder Brand-schutzschalter hat verrie-gelt.
Gebläse prüfen, Verbindungslei-tungen zum Gebläse prüfen, Span-nungsversorgung am Gebläse prü-fen, Gebläseansteuerung prüfen.Entriegelungstaste R betätigen.Falls Brandschutzschalter oderCO-Wächter vorhanden ist, prüfenob einer dieser Sicherheitsorganeausgelöst hat.Falls CO-Wächter ausgelöst hat:Abgassystem, Heizkessel und Sy-phon auf Abgasaustritt prüfen.
FA Brenner auf Störung Gebläsestillstand wirdnicht erreicht
Gebläse prüfen, Verbindungslei-tungen zum Gebläse prüfen.Entriegelungstaste R betätigen.
Fb Brenner auf Störung 3 x Flammenabriss wäh-rend des Betriebs
Ölversorgung prüfen, Düse prüfen.Entriegelungstaste R betätigen.
Fd Brenner auf Störung Kessel-Codierstecker fehlt Kessel-Codierstecker einstecken.Entriegelungstaste R betätigen.Falls Störung nicht behoben,Regelung austauschen.
Fd Brenner auf Störung und wei-terer Fehler b7 wird ange-zeigt
Magnetspule defektRegelung defekt
Magnetspule prüfen, dazu dieMagnetspule probeweise ersetzen.Codieradresse 38 prüfen: Falls derWert auf 38:33 steht ist die Rege-lung defekt.Vor Austausch der Regelung imeingeschalten Zustand der Rege-lung prüfen, ob die grüne Leucht-diode an der Zündeineinheit blinkt.Falls die Leuchtdiode nicht blinkt,auch die Zündeinheit austauschen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5583
923
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86
Störungscodeim Display
Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme
FE Brenner blockiert oder aufStörung
Kessel-Codierstecker oderGrundleiterplatte defektoder falscher Kessel-Codierstecker
Entriegelungstaste R betätigen.Falls Störung nicht behoben, Kes-sel-Codierstecker prüfen, gegebe-nenfalls Kessel-Codierstecker oderRegelung austauschen.
FF Brenner blockiert Interner Fehler Gerät neu einschalten. Falls Gerätnicht wieder in Betrieb geht, Rege-lung austauschen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen
X3
Abb.56
1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen.
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen„X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker mes-sen und mit Kennlinie vergleichen.
100
10
-20 -10 0 10 20 30Temperatur in °C
68
20
406080
200
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 57 Sensortyp: NTC 10 kΩ
3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adernam Sensor abklemmen und Messung direkt amSensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentempe-ratursensor austauschen.
Störungsbehebung
Störungscodes (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
87
Kesseltemperatursensor oder Speichertemperatursensor prüfen
5
Abb.58
1. Kesseltemperatursensor: Leitungen am Kessel-temperatursensor A abziehen und Widerstandmessen.
Speichertemperatursensor: Stecker % von Lei-tungsbaum an der Regelung abziehen und Wider-stand messen.
2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennli-nie vergleichen.
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 59 Sensortyp: NTC 10 kΩ
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
GefahrKesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz-wasser (Verbrühungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperaturverriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. DieVerriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durchBetätigen der Entriegelungstaste R aufheben.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
88
Abb.60
1. Leitung des Abgastemperatursensors A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinievergleichen.
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 61 Sensortyp: NTC 10 kΩ
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3)
Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor-rekte Platzierung des Abgastemperatursensors. Fallsdie Inbetriebnahme abgebrochen wird und Fehlermel-dung A3 angezeigt wird:
1. Prüfen, ob der Abgastemperatursensor richtig ein-gesteckt ist. Siehe vorhergehende Abbildung.
2. Falls erforderlich, Lage des Abgastemperatursen-sors korrigieren oder defekten Abgastemperatur-sensor austauschen.
3. Entriegelungstaste R betätigen und Inbetriebnahmewiederholen.Die Prüfung wird solange wiederholt, bis sie erfolg-reich abgeschlossen ist.
Temperaturbegrenzer prüfen
Falls sich nach einer Störabschaltung der Feuerungs-automat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwas-sertemperatur unterhalb von ca. 90 °C liegt, folgendePrüfung durchführen:
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
89
Abb.62
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einemVielfachmessgerät prüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer einbauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an derRegelung drücken.
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
90
Sicherung prüfen
F1
Abb.63
1. Netzspannung ausschalten.
2. Oberblech A abbauen.
3. Abdeckung B abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver-drahtungsschema).
Erweiterungssatz Mischer
Einstellung Drehschalter S1 prüfen
Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite-rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligenHeizkreis.
Heizkreis Einstellung Dreh-schalter S1
Heizkreis mit Mischer M2(Heizkreis 2)
2 2 3 45
6
109 87
Heizkreis mit Mischer M3(Heizkreis 3)
4 42 3
56
109 87
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
Nach dem Einschalten führt das Gerät einen Eigentestdurch. Dabei wird der Mischer auf- und wieder zuge-fahren.
HinweisDer Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest inBewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgängeprüfen“).
Während des Eigentests die Drehrichtung desMischer-Motors beobachten.Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ brin-gen.Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhereTemperatur erfassen. Falls die Temperatur sinkt, istentweder die Drehrichtung des Motors falsch oder derMischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
91
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
gS
BU|
~
Abb.64
1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssatzesabbauen.
GefahrEin Stromschlag kann lebensbedrohend sein.Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus-schalten, z. B. an der Sicherung oder einemHauptschalter.
2. An Stecker gS die Adern an den Klemmen „|“ und„~“ tauschen.
3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen.
Vorlauftemperatursensor prüfen
10
1
10 30 50 70 90 110Temperatur in °C
0,40,60,8
2
468
20
Wid
erst
and
in k
Ω
Abb. 65 Sensortyp: NTC 10 kΩ
1. Stecker ? (Vorlauftemperatursensor) abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinievergleichen.Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 200-H ist über LON mit der Regelungverbunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkessels durchführen(siehe Seite 51).
Störungsbehebung
Instandsetzung (Fortsetzung)
5583
923
Dia
gnos
e
92
48°CKesseltemperatur
HK1
14°C 21°C
Abb.66
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem-peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe-ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum-temperaturgeführten Fernbedienung) und von Nei-gung/Niveau der Heizkennlinie. Die ermittelte Kessel-wasser-Solltemperatur wird zum Brennersteuergerätübertragen.
Das Brennersteuergerät ermittelt den aktuellen Wär-mebedarf und steuert dementsprechend den modulier-enden Brenner. Die Kesselwassertemperatur wird imBrennersteuergerät begrenzt: Durch den Temperatur-regler auf 74 °C, durch den elektronischen Tempera-turwächter auf 82 °C. Der Temperaturbegrenzer derSicherheitskette verriegelt das Brennersteuergerät bei100 °C Kesselwassertemperatur.
Warmwasserbereitung
Falls die Speichertemperatur 2,5 K unter dem Spei-chertemperatur-Sollwert liegt, werden Brenner undUmwälzpumpe zur Speicherbeheizung eingeschaltet.
Der Kesselwassertemperatur-Sollwert liegt im Auslie-ferungszustand 20 K über dem Speichertemperatur-Sollwert (einstellbar in Codieradresse „60“). Falls derSpeichertemperatur-Istwert den Speichertemperatur-Sollwert um 2,5 K übersteigt, wird der Brenner ausge-schaltet und der Nachlauf der Umwälzpumpe aktiv.
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Die Funktion wird aktiviert, indem über die Codier-adresse 58 in Gruppe „Warmwasser“ ein zweiterTrinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben und die 4.Warmwasser-Zeitphase für die Trinkwassererwärmungaktiviert wird.
Die Zusatzaufheizung erfolgt während der in dieserZeitphase eingestellten Zeiträume.
Funktionsbeschreibung
Regelung
5583
923
Funk
tione
n
93
Erweiterung EA1
Abb.67
F1 SicherungDE1 Digitaler Eingang 1DE2 Digitaler Eingang 2DE3 Digitaler Eingang 30–10V 0 – 10-V-Eingang
fÖ NetzanschlussfÖ A Netzanschluss für weiteres ZubehöraBJ Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trink-
wasserzirkulationspumpe (potenzialfrei)aVG KM-BUS
Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3
Folgende Funktionen können alternativ angeschlossenwerden: Externe Betriebsprogramm-Umschaltung für je einen
Heizkreis Externes Sperren Externes Sperren mit Störmeldeeingang Externe Anforderung mit Mindestkesselwassertem-
peratur Störmeldeeingang Kurzzeitbetrieb der Trinkwasserzirkulationspumpe
Externe Kontakte müssen potenzialfrei sein. BeimAnschluss die Anforderungen der Schutzklasse II ein-halten: 8,0 mm Luft- und Kriechstrecken bzw. 2,0 mmIsolationsdicke zu aktiven Teilen.
Funktionszuordnung der Eingänge
Die Funktion der Eingänge wird über Codierungen inGruppe „Allgemein“ an der Regelung des Heizkes-sels ausgewählt: DE1: Codieradresse 3A DE2: Codieradresse 3b DE3: Codieradresse 3C
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterung55
83 9
23
Funk
tione
n
94
Zuordnung Funktion Betriebsprogramm-Umschal-tung zu den Heizkreisen
Die Zuordnung der Funktion Betriebsprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird überCodieradresse d8 in Gruppe „Heizkreis“ an der Rege-lung des Heizkessels ausgewählt: Umschaltung über Eingang DE1: Codierung d8:1 Umschaltung über Eingang DE2: Codierung d8:2 Umschaltung über Eingang DE3: Codierung d8:3Die Wirkung der Betriebsprogramm-Umschaltung wirdüber Codieradresse d5 in Gruppe „Heizkreis“ ausge-wählt. Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codier-adresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt.
Wirkung der Funktion externes Sperren auf diePumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird inCodieradresse 3E in Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse d6 in Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbe-heizung wird in Codieradresse 5E in Gruppe „Warm-wasser“ ausgewählt.
Wirkung der Funktion externe Anforderung auf diePumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird inCodieradresse 3F in Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse d7 in Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur Speicherbe-heizung wird in Codieradresse 5F in Gruppe „Warm-wasser“ ausgewählt.
Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe beiKurzzeitbetrieb
Die Trinkwasserzirkulationspumpe wird durch Schlie-ßen des Kontakts an DE1 oder DE2 oder DE3 übereinen Taster eingeschaltet. Die Laufzeit wird überCodieradresse „3d“ in Gruppe „Allgemein“ eingestellt.
Analoger Eingang 0 – 10 V
Die 0 – 10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichenKesselwassertemperatur-Sollwert:0 – 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem-
peratur-Sollwert“ gewertet.1 V ≙ Sollwert 10 °C10 V ≙ Sollwert 100 °CZwischen Schutzleiter und Minuspol der bauseitigenSpannungsquelle muss eine galvanische Trennungsichergestellt sein.
Ausgang aBJ
Folgende Funktionen können an Ausgang aBJ ange-schlossen werden: Zubringerpumpe zu Unterstation
oder Trinkwasserzirkulationspumpe
oder Störmeldeeinrichtung
Hinweis zur ZubringerpumpeFunktion nur möglich in Verbindung mit einer überLON angeschlossenen Heizkreisregelung.
Funktionszuordnung
Die Funktion des Ausgangs aBJ wird über Codier-adresse „36“ in Gruppe „Allgemein“ an der Regelungdes Heizkessels ausgewählt.
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschal-tung“ wird über die Erweiterung EA1 realisiert. An derErweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3)zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codierungen ausge-wählt:
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterung (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
95
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungEingang DE1 3A:1Eingang DE2 3b:1Eingang DE3 3C:1
Die Zuordnung der Funktion Betriebprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird überCodieradresse „d8“ an der Regelung des Heizkesselsausgewählt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung über Eingang DE1 d8:1Umschaltung über Eingang DE2 d8:2Umschaltung über Eingang DE3 d8:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschal-tung erfolgt wird in Codieradresse „d5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (jenach eingestelltem Sollwert)
d5:0
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1
Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird inCodieradresse „F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 h F2:1 bis
F2:12
Die Betriebsprogramm-Umschaltung bleibt so langeaktiv, wie der Kontakt geschlossen ist, min. jedoch solange wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeit-vorgabe.
Externes Sperren
Die Funktionen „Externes Sperren“ und „ExternesSperren und Störmeldeeingang“ werden über dieErweiterung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codierungen ausge-wählt:
Externes Sperren CodierungEingang DE1 3A:3Eingang DE2 3b:3Eingang DE3 3C:3
Externes Sperren und Störmeldeeingang CodierungEingang DE1 3A:4Eingang DE2 3b:4Eingang DE3 3C:4
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
96
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse „d6“ ausgewählt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“ wird über die Erwei-terung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codierungen ausge-wählt:
Externes Anfordern CodierungEingang DE1 3A:2Eingang DE2 3b:2Eingang DE3 3C:2
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird inCodieradresse „d7“ ausgewählt.
Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert bei ext.Anforderung wird in Codieradresse „9b“ eingestellt.
Estrichtrocknung
Die Estrichtrocknung ermöglicht die Trocknung vonEstrichen. Dazu müssen unbedingt die Angaben desEstrich-Herstellers berücksichtigt werden.Bei aktivierter Estrichtrocknung wird die Heizkreis-pumpe des Mischerkreises eingeschaltet und die Vor-lauftemperatur auf dem eingestellten Profil gehalten.Nach Beendigung (30 Tage) wird der Mischerkreisautomatisch mit den eingestellten Parametern gere-gelt.EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zuerstellende Protokoll muss folgende Angaben zumAufheizen enthalten:
Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen Erreichte max. Vorlauftemperatur Betriebszustand und Außentemperatur bei ÜbergabeVerschiedene Temperaturprofile sind über die Codier-adresse „F1“einstellbar.Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelungwird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrich-trocknung beendet ist oder die Codierung „F1:0“manuell eingestellt wird, wird „Heizen und Warmwas-ser“ eingeschaltet.
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Abb.68
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Abb.69
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
97
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Abb.70
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
Tage
5040302010
1 5 10 15 20 25 30
Abb.71
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Abb.72
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
60
Abb.73
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
Vorla
uf-
tem
pera
tur °
C
1 5 10 15 20 25 30Tage
5040302010
Abb.74
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
98
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann derreduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeitvon der Außentemperatur automatisch angehobenwerden. Die Temperaturanhebung erfolgt gemäß dereingestellten Heizkennlinie und max. bis zum norma-len Raumtemperatur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn undEnde der Temperaturanhebung sind in den Codier-adressen „F8“ und „F9“ einstellbar.
Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand
A
B
-20Außentemperatur in °C
Kess
elw
asse
r- bz
w.
Vorla
ufte
mpe
ratu
r in
°C 80
70
60
50
40
30
0 -5 -10 -15510
Raum-Solltemperatur in °C
3530
2520
1510
50
90
Abb.75
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem-peratur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem-peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperaturwird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ent-sprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. DieErhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperaturkann automatisch gesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö-hung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Soll-werts wird in den Codieradressen „FA“ und „Fb“ einge-stellt.
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
99
Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand
10
0
20
3030
40
50
60
600 700 800 900
Kess
elw
asse
r- bz
w. V
orla
uf-
tem
pera
tur-S
ollw
ert i
n °C
Zeit in h
A
B
C
D
Abb.76
A Beginn des Betriebs mit normaler RaumtemperaturB Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert
entsprechend eingestellter HeizkennlinieC Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert
entsprechend Codieradresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung
Die Zuordnung der Heizkreise muss bei der Inbetrieb-nahme an der Vitotrol konfiguriert werden.
Heizkreis Konfiguration Vitotrol200A/200 RF 300A/300RF
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 H 1 HK 1Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 H 2 HK 2Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M3 H 3 HK 3
HinweisDer Vitotrol 200A/200 RF kann ein Heizkreis zugeord-net werden.Der Vitotrol 300A/300 RF können bis zu drei Heiz-kreise zugeordnet werden.Es können max. 2 Fernbedienungen an der Regelungangeschlossen werden.Falls die Zuordnung eines Heizkreises nachträglichwieder rückgängig gemacht wird, die CodieradresseA0 für diesen Heizkreis wieder auf den Wert 0 stellen(Störungsmeldung bC, bd, bE).
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
100
Funktionsbeschreibung
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung (Fortsetzung)
5583
923
Funk
tione
n
101
Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgendeAngaben erforderlich: Herstell-Nr. (siehe Typenschild A) Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau-
gruppe (aus dieser Einzelteilliste)
A
B C
E
F G H
D
Abb.77
A TypenschildB Baugruppe Wärmedämmung außenC Baugruppe Regelung
D Baugruppe Wärmedämmung innenE Baugruppe KesselkörperF Baugruppe Brenner
Einzelteillisten
Übersicht der Baugruppen55
83 9
23
Einz
elte
ile
102
G Baugruppe KleinverteilerH Baugruppe Sonstiges
Einzelteillisten
Übersicht der Baugruppen (Fortsetzung)
5583
923
Einz
elte
ile
104
0011
0008
0006
0003 00020002
0002
00010006
0010
0009
0006
0006
0006
0001
0001
0005
0004
0007
Abb.78
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmedämmung außen
5583
923
Einz
elte
ile
105
Pos. Einzelteil0001 Befestigungselemente Wärmedämmung0002 Kantenschutz0003 Hinterblech mit Kantenschutz0004 Oberblech Mitte0005 Oberblech hinten0006 Schalldämm-Matten (Satz)0007 Oberblech vorn0008 Seitenblech links 0009 Seitenblech rechts 0010 Befestigungswinkel0011 Vorderblech
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmedämmung außen (Fortsetzung)
5583
923
Einz
elte
ile
106
0008
002900300031
0006
0007
00290031
0026
00040005
0009
0003
002900320030
002900310032
00290032
00270028
0030
0032
0013
00160011
0020 002300220021
001900180017
0030
0001
0001
Abb.79
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung
5583
923
Einz
elte
ile
107
Pos. Einzelteil0001 Regelung VBC143.A30.XXX0003 Codierstecker 0004 Sicherung T 6,3 A 250 V (10 Stück)0005 Sicherungsgriff 0006 Vitotronic 200, Typ KW6B0007 Vitotronic 200 HO1B (Bedieneinheit)0008 Gehäuse Bedienteil mit Anschlussleitung0009 Interne Erweiterung SA100-B30 mit Leitung0011 Leitungsbaum X8/X90013 Gegenstecker0016 Außentemperatursensor NTC0017 Speichertemperatursensor NTC 10 kΩ
0018 Leitung Ansteuerung-Ölpumpe0019 Anschlussleitung Umformer0020 Klemmleiste Vitoladens 300-C0021 Anschlussleitung Zündtrafo 540022 Anschlussleitung Ölvorwärmer 1210023 Anschlussleitung Flammenwächter 1240026 Leiterplatte SA104-A100027 Wippenschalter0028 Reset-Taster 0029 Satz Seitenteile Regelung0030 Füße, Schrauben, Tülle (Kleinteile)0031 Seitenteil mit Leitungseinführung0032 Frontteil und Seitenteil geschlossen
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung (Fortsetzung)
5583
923
Einz
elte
ile
108
0004
001000130008001100060011 0011
0006
0008
00110011 0011
0005 0005
0005 0005
0003 0002
0013
0013
0009
0009 0016
0017
0021
0026
0026
00190018
0015
0025
0025
0025
0022
0022
0012
0020
00230001
0007 00140024
0025
0027
Abb.80
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmedämmung innen
5583
923
Einz
elte
ile
109
Pos. Einzelteil0001 Befestigungselemente Wärmedämmung0002 Kesselanschluss-Stück 7 800003 Kesselanschluss-Stück parallel 7 800004 Kesselanschluss-Stück 7 80/1250005 Verschluss-Set Messöffnungen KAS (2 Stück)0006 Zuluftdichtung DN 125 Brennwert0007 Kantenschutz0008 Verschluss-Set Messöffnungen AZ0009 Schlauchschelle DN 65 (2 Stück)0010 Adapter Zuluftschlauch0011 Abgasdichtung 7 80 Viton0012 Abgastemperatursensor 0013 Schlauchschelle DN 80 (2 Stück)0014 Wärmedämm-Mantel Vorderwand0015 Wärmedämm-Matte Mantel0016 Wärmedämm-Matte Hinterblech oben/unten0017 Wärmedämm-Matte0018 Wärmedämmung Heizungsvorlauf0019 Wärmedämmung Heizungsrücklauf0020 Schalldämpfer0021 Luftansaugkanal0022 Durchführungstülle DN 800023 EPP-Haube0024 Abdeckblech0025 Befestigungselemente Haltewinkel (4 Stück)0026 Haltewinkel 0027 RLU-Schlauch
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmedämmung innen (Fortsetzung)
5583
923
Einz
elte
ile
110
0012
0010
0011
0013
0008
0012
0012
0011
0010
0009
0014
001100170018
0002
00160005
0002
0004
00180017
0018
0019 0003
0006
00200007
0015 0001
0021
Abb.81
Einzelteillisten
Baugruppe Kesselkörper
5583
923
Einz
elte
ile
111
Pos. Einzelteil0001 Siphon0002 Halteblech Siphon0003 Kugelhahn R ½ mit Griff0004 Bürstenstiel M 10 x 8000005 Scharnierstab Gr. I0006 Steckverbindersicherung (4 Stück)0007 Temperatursensor0008 Thermoschalter0009 Reinigungsbürste 7 120 x 100 - M 100010 Kondenswasserschlauch0011 Rohr-Clips 28 einfach (2 Stück)0012 Kondensatablauf0013 Durchführungstülle DN 800014 Schlauch 19 x 600 gewellt0015 Schlauchbogen0016 Sicherungsfeder0017 Siphon0018 Flachdichtung0019 Brennkammer 0020 Schutzkappe Thermoschalter0021 Rücklaufrohr
Einzelteillisten
Baugruppe Kesselkörper (Fortsetzung)
5583
923
Einz
elte
ile
112
0030
00280012
0014
00090013
0017
0016
0015
0026
0010
00190018
0019
0002
0020
0022
0011
0006
0027
0021 0023 0029 000800070005
0001
0004
0004
0003
0003
0005
Abb.82
Einzelteillisten
Baugruppe Brenner
5583
923
Einz
elte
ile
113
Pos. Einzelteil0001 Kleinteile Unit-Ölbrenner (Satz)0002 Winkelschwenkverschraubung0003 Patronenfilter (Verschleißteil)0004 Spule 220/240 V0005 Dichtring Kesseltür (Verschleißteil)0006 Zündleitungen (Satz)0007 Wärmedämmblock0008 Flammrohr0009 Ölvorwärmer FPHE-LE 1 x PTC500010 Dralleinrichtung mit Gewindestift0011 Ölschlauch0012 Deckeldichtungen, Kappe und Leitungsdurchführungen0013 Druckfeder und Scheibe0014 Deckel Mischeinrichtung0015 Bügel und Schrauben0016 Distanzscheiben Dralleinrichtung0017 Zündelektrodenblock (Verschleißteil)0018 Radiallüfter HRG 1340019 Dichtungssatz Radiallüfter0020 Elektronikbox0021 Motorpumpeneinheit0022 Halteblech Motorpumpeneinheit0023 Zündgerät ZTÜ230V0026 Düse Danfoss (Verschleißteil)0027 Kesseltür 0028 LE-Ventil0029 Luftdruckwächter DL5EG-1P32Z0030 Austauschsatz Ölschläuche
Einzelteillisten
Baugruppe Brenner (Fortsetzung)
5583
923
Einz
elte
ile
114
0010
0013
0014001300120011001000090008000700060005000400030002
0012
0004
0011
0006
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0007
0006
0008
00090010
0014
0005
00020003
0009
00020001
Abb.83
Einzelteillisten
Baugruppe Kleinverteiler
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Einz
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115
Pos. Einzelteil0001 Kleinverteiler0002 Doppelnippel G ½ A0003 Absperrautomat ½0004 Kugelhahn R ½ mit Griff0005 Schnellentlüfter G ⅜ ohne Absperrung0006 Überwurfmutter G 1½
0007 Einschraubteil 1 x R 1½
0008 Dichtung 1½
0009 Kappe G 1½
0010 Dichtscheibe (2 Stück)0011 Manometer0012 Entlüftungshahn G ⅜0013 Wärmedämmung Kleinverteiler0014 Membran-Sicherheitsventil 3 bar
Einzelteillisten
Baugruppe Kleinverteiler (Fortsetzung)
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Einz
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116
0005
0006
0004
0003
0007
0002
0001
Abb.84
Einzelteillisten
Baugruppe Sonstiges
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Einz
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ile
117
Pos. Einzelteil0001 Bedienungsanleitung Vitotronic 200 KO1B/KO2B/KW6B0002 Montage- und Serviceanleitung0003 Wärmeleitpaste0004 Zierstreifen (10 m)0005 Sprühdosenlack vitosilber0006 Lackstift vitosilber0007 Spezial-Schmierfett
Einzelteillisten
Baugruppe Sonstiges (Fortsetzung)
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Einz
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ile
118
Übersicht Leiterplatten
Abb.85
A1 GrundleiterplatteA3 BedienteilA5 Anschlusserweiterung
A9 Interne Erweiterung H3fÖ Netzanschluss 230 V/50 HzlH Netzanschluss interne Erweiterungen
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Anschluss- und Verdrahtungsschema
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Anh
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119
Anschluss-Schema intern
Abb.86
§ KesseltemperatursensoraG AbgastemperatursensorfJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheit
a-Ö Gebläsea-ÖA Ansteuerung GebläseaXF FlammenwächteraCA Luftdruckwächter
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)
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120
Anschluss-Schema extern
Abb.87
A1 GrundleiterplatteA2 SchaltnetzteilA3 BedienteilA4 FeuerungsautomatA6 CodiersteckerA7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LONS1 NetzschalterS2 EntriegelungstasteA GebläseB Elektronikbox
C Brennstoffventil D Ölpumpenmotor-ElektronikX ... Elektrische Schnittstellen! Außentemperatursensor% SpeichertemperatursensorfÖ Netzanschluss 230 V/50 HzlH Netzanschluss interne ErweiterungenaXF FlammenwächteraVG KM-BUSs-A Interne Anschlussleitung
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)
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121
Anschluss-Schema Stecker 201
C
B
A
E
D
Abb.88
a-Ö Gebläsemotors-A Interne Anschlussleitung (auf Grundleiterplatte)A BrandschutzschalterB Ölpumpenmotor-ElektronikC Brennstoffventil
D Anschlussleitung für externes Brennstoffventiloder Neutralisationsanlage (Zubehör)
E Brücke (bei Anschluss Brandschutzschalter ent-fernen)
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)
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ang
122
Anschluss-Schema Ölpumpenmotor-Elektronik
A
B
C
D E
F
H
G
K
Abb.89
A RegelungB GebläseC KlemmleisteD AnschlusszubehörE Brennstoffventil
F Netzanschluss Ölpumpenmotor-ElektronikG ÖldrucksensorH Ölpumpenmotor-ElektronikK Ölpumpe
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)
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Anschluss-Schema Erweiterungen
Abb.90
A5 AnschlusserweiterungA9 Interne Erweiterung H3sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne MischersK ZirkulationspumpefÖ Netzanschluss 230 V/50 HzlH Netzanschluss interne ErweiterungenaXA ÖlvorwärmerA1 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
Anschluss- und Verdrahtungsschema
Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung)
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124
Einstell- und Messwerte Erstinbetriebnahme Wartung/ServiceVakuum
vorgefunden bar kPa
nach Wartung bar kPa
Kohlendioxidgehalt CO2
Untere Wärmeleistung vorgefunden Vol.-% eingestellt Vol.-%
Obere Wärmeleistung vorgefunden Vol.-% eingestellt Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
Untere Wärmeleistung vorgefunden Vol.-% eingestellt Vol.-%
Obere Wärmeleistung vorgefunden Vol.-% eingestellt Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO Untere Wärmeleistung vorgefunden ppm
eingestellt ppm Obere Wärmeleistung vorgefunden ppm
eingestellt ppm Öl-/Luft-Verhältnis Untere Wärmeleistung vorgefunden %
eingestellt % Obere Wärmeleistung vorgefunden %
eingestellt %
Protokolle
Protokolle
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125
Öl-Brennwertkessel, Art B23, C33, C43, C53, C63, C83, C93
Nenn-Wärmeleistungsbereichbei TV/TR 50/30 °C
kW 10,3 - 19,3 10,3 - 23,6 12,8 - 28,9
Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 10,0 - 18,8 10,0 - 22,9 12,5 - 28,1Nennspannung V~ 230Nennfrequenz Hz 50Nennstrom A 6,0Vorsicherung (max.) A 16Elektrische Leistungsaufnahme W 152 169 170Nennbelastbarkeit der Relaisausgänge bei230 V~ für
Heizkreispumpe sÖ A 2 (1) Umwälzpumpe A1 A 2 (1) Trinkwasserzirkulationspumpe sK A 2 (1) Sammelstörmeldung gÖ A 0,4 (0,2) Gesamt (max.) A 4Einstellung Temperaturregler und Tempera-turwächter
°C 75
Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb °C 0 bis +40 °C bei Lagerung und Transport °C -20 bis +65 °CMotordrehzahl Ölpumpenantrieb Min. min-1 400 400 400 Max. min-1 3400 3400 3400Förderleistung Ölpumpe l/h 24 24 24Brennerausführung modulierend modulierend modulierendProdukt-ID-Nummer CE-0035CO106
Technische Daten
Technische Daten55
83 9
23
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Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass dasProdukt Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-C mit den folgenden Normen übereinstimmt:
EN 267 EN 55 014EN 297 EN 60 335-1EN 303 EN 60 335-2-102EN 483 EN 61 000-3-2EN 15 034 EN 61 000-3-3EN 15 035 (bei raumluftunabhängigem Betrieb)
Gemäß den Bestimmungen der folgenden Richtlinien wird dieses Produkt mit _ gekennzeichnet:
92/42/EWG2004/108/EG2006/42/EG2006/95/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Niedertemperatur (NT)-Heizkessel. Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und raumlufttechnischen Anlagen nachDIN V 4701-10 können bei der Bestimmung von Anlagenwerten für das Produkt Vitoladens 300-C die bei derEG-Baumusterprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet werden(siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 17. Januar 2014 Viessmann Werke GmbH & Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Öl-Brennwertkes-sel Vitoladens 300-C die nach 1. BImSchV § 6 geforderten NOx -Grenzwerte einhält:
Allendorf, den 17. Januar 2014 Viessmann Werke GmbH & Co KG
ppa. Manfred Sommer
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
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127
AAbgasanschluss......................................................... 18Abgas-Messöffnung................................................... 45Abgastemperatursensor.......................................87, 88Abgaswerte prüfen..................................................... 44Aktivkohlefilter............................................................ 48Anhebung der reduzierten Raumtemperatur..............98Anlage füllen.............................................................. 33Anlagendruck............................................................. 33Anlagenschemen................................................. 49, 53Anschlüsse– Übersicht...................................................................8Aufheizzeit..................................................................98Aufstellung................................................................. 12Ausblenden einer Störungsanzeige........................... 80Außentemperatursensor............................................ 86
BBetriebsdaten abfragen..............................................76Betriebsprogramm-Umschaltung............................... 94Betriebszustände abfragen........................................ 76Brandschutzschalter anschließen.............................. 29Brenner– reinigen................................................................... 42Brennereinstellung..................................................... 45
CCodierung 1– aufrufen...................................................................53Codierung 2– aufrufen...................................................................61Codierungen bei Inbetriebnahme...............................49Codierungen zurücksetzen.................................. 53, 61
DDatum einstellen........................................................ 32Drehrichtung Mischer-Motor– ändern.....................................................................91– prüfen......................................................................90Düse– austauschen............................................................43Düsenabstand............................................................ 45
EElektrische Anschlüsse.............................................. 23Entlüften– Heizkessel...............................................................34Erstinbetriebnahme.................................................... 32Erweiterung– EA1......................................................................... 93Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer .............. 90Externes Anfordern.................................................... 96Externes Sperren....................................................... 95
FFehlerhistorie............................................................. 80Fehlermanager...........................................................52Fernbedienung........................................................... 99Füllwasser.................................................................. 32Funktionen prüfen...................................................... 78
HHeizflächen– reinigen................................................................... 38Heizkennlinie..............................................................49Heizkreise zuordnen.................................................. 99Heizungsanlage füllen................................................32Herstellerbescheinigung ..........................................126
KKesseltemperatursensor ........................................... 87Kleinverteiler.............................................................. 14Kommunikations-Modul LON..................................... 51Kondenswasserablauf................................................48Kondenswasseranschluss..........................................17Konformitätserklärung.............................................. 126Kurzabfragen..............................................................77
LLON............................................................................51– Fehlerüberwachung................................................ 52– Teilnehmer-Check................................................... 52– Teilnehmernummer einstellen................................. 51LON-System...............................................................51
MMembran-Ausdehnungsgefäß....................................33Mischer auf/zu............................................................90Montagevorbereitung................................................... 8
NNeigung Heizkennlinie............................................... 50Neutralisationsanlage– anschließen.............................................................18Neutralisationseinrichtung..........................................48Niveau Heizkennlinie..................................................50Normale Raumtemperatur..........................................51
OÖldüse........................................................................45Ölpumpe.....................................................................44Ölpumpenfilter............................................................44Ölversorgung..............................................................20
PPumpe anschließen................................................... 24
QQuittieren einer Störungsanzeige...............................80
RRaumtemperatur einstellen........................................ 51Reduzierte Raumtemperatur......................................51Regelung....................................................................92Relaistest................................................................... 78Richtwerte für Brennereinstellung.............................. 45
SSchaltplan.................................................................118Seitenbleche– abbauen.................................................................. 47
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis55
83 9
23
128
Serviceebene aufrufen............................................... 76Service-Menü aufrufen...............................................76Sicherheitsanschlüsse............................................... 16Sicherheitskette .........................................................88Sicherung................................................................... 90Siphon– anschließen.............................................................17– füllen........................................................................35– reinigen................................................................... 48Speichertemperatursensor ........................................87Sprachumstellung...................................................... 32Statischer Brennerdruck.............................................45Störungen...................................................................80Störungscodes........................................................... 80Störungsmeldung aufrufen.........................................80Störungsspeicher....................................................... 80
TTechnische Daten.....................................................125Temperaturbegrenzer– Thermoschalter....................................................... 88
UUhrzeit einstellen........................................................32Untergestellt............................................................... 13
VVerbrennungsqualität prüfen...................................... 44Verkürzung der Aufheizzeit........................................ 98Verringerung der Aufheizleistung............................... 98Vitotronic 200-H......................................................... 91Vorderblech abbauen................................................. 37
WWassermangelsicherung............................................16
ZZündelektroden– einstellen.................................................................43Zusatzaufheizung Trinkwasser...................................92
Gültigkeitshinweis
Herstell-Nr.:7542271 7542272 7542273
Viessmann Werke GmbH & Co KGD-35107 AllendorfTelefon: 0 64 52 70-0Telefax: 0 64 52 70-27 80www.viessmann.de 55
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23Te
chni
sche
Änd
erun
gen
vorb
ehal
ten!
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)