Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer – Unterstufe 1. Halbjahr (1. Lehrjahr)Schulwochen
Fächer1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
LF 1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen (80 UStd.)
Berufsbezogener Lernbereich
Fertigungsprozesse
Org
anis
ator
isch
es Lehrgang
Technisches Zeichnen
LS 1.1:Arbeitssicherheit im Be-trieb
Lehrgang Messtechnik
LS 1. 2 : Analyse und Planung der Herstellung des Sockels für das Handhabungsgerät 1
Betriebs- undWirtschaftsprozesse Momentan in Bearbeitung!
Englisch Forming questions; introductions & greetings
Describing company structure, tools & the work - bench; schedules, catalogue
Organize a visit to the subsidiary of Philips Lightning in Guildford UK; booking a hotel; plan a meeting Safty at work
Berufsübergreifender Lernbereich
Politik /Gesellschaftslehre Momentan in Bearbeitung!
1 In Absprache mit den Ausbildungsbetrieben wurde vereinbart als gemeinsames Projekt das Handhabungsgerät I der SIHK als Lernträger einzusetzen.
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Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer – Unterstufe 2. Halbjahr (1. Lehrjahr)Schulwochen
Fächer21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
LF 1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen (16 UStd.)
LF 2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen (64 UStd.)
LF 3: Herstellen von einfachen Baugruppen (80 UStd.)
LF 4: Warten technischer Systeme (80 UStd.)
Berufsbezogener Lernbereich
Fertigungsprozesse
L ehrgang Werkstofftechnik I
LS 1.3:P lanung der Herstellung des Lager - blechs (B2 Pos. 1) für den Greifer des Handhabungsgerätes
LS 2.1: Planung der Herstellung der Lagerbuchse (B1 Pos. 8) für das Handhabungsgerät
LS 2.2: Planung der Herstellung des Handrads (B4 Pos. 13) für das Handhabungsgerät
LS 2.3: Planung der Herstellung des Führungsblocks(B1 Pos. 7) für das Handhabungsgerät
MontageprozesseLS 3.1:Planung der Montage einer Spannvorrichtung
LS 3.2:Auslegung einer Sattelklemmung für ein Fahrra d
Momentan in Bearbeitung!
Instandhaltungs-prozesse
LS 4.1:Wartung einer Bandsäge
LS 4.2:Wartung und Entsorgung des Kühlschmierstoffes einer Drehmaschine
LS 4.3:Wartung eines Kompressors
LS 4.4:Wartung eines Stromgenerators
LS 4.5:Korrosion als Gestaltungsele-ment
LS 4.6:Ver-schleiß am Bohrer
Betriebs- undWirtschaftsprozesse Momentan in Bearbeitung!
Englisch Installing and working with a lathe. Ordering parts and equipment. Engineering drawings. Mounting a pump.
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Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer – Unterstufe 2. Halbjahr (1. Lehrjahr)Berufsübergreifender Lernbereich
Politik /Gesellschaftslehre Momentan in Bearbeitung!
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Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer – Oberstufe 1. Halbjahr (2. Lehrjahr)Schulwochen
Fächer1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
LF 5: Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen (80 UStd.)
LF 7: Montieren von technischen Teilsystemen (40 UStd.)
LF 9: Instandsetzen von technischen Systemen (60 UStd.)
LF 10: Überwachung der Produkt- und Prozessqualität (20 UStd.)
Berufsbezogener Lernbereich
Fertigungsprozesse
LehrgangWerkstofftechnik II (Kunststoffe)
Lehrgang Werkstofftechnik III (NE-Metalle)
LS 5.1:Optimierung der Führung (Baugruppe 7) und Erneuerung der Führungsholmen (B7 Pos. 3 und 4)
LS 10.1Biegewerkzeug
Montageprozesse LS 7.1:Planung der Montage der Baugruppe 4 des Handhabungsgerätes
LS 7.2:Planung der Montage einer Getriebewellenlagerung
Instandhaltungs-prozesse
LS 9.1:Planung der Instandsetzung eines Lochwerkzeuges
LS 9.2:Planung der Instandsetzung einer Werkzeugmaschine
Betriebs- undWirtschaftsprozesse Momentan in Bearbeitung!
Berufsübergreifender Lernbereich
Sport / Gesund-heitsförderung
Sportund
H ygie - ne
Kooperation imSport - Kleine
Spiele
Kooperieren und Konkur-rieren - Teamsportart
Spielen in Regel-strukturen –
Große Sportspie - le
Wahrnehmungsschulung -Belastungen im Alltag -
Ausgleichssport
Wegezur Fit-ness
Kreativität entwickeln,sich selbst darstellen, Rol -
len im Sport
Sport selbst gestalten - Lehrer-Schüler-Pro-jekt
Deutsch /Kommunikation
Kommunikation aufnehmen undgestalten
Informationen verarbeiten Texte erstellen und präsentieren Verstehen von Texten und Medienweiter entwickeln
Interessen vertreten und verhan-deln
Religionslehre Selbsterfahrung und Glaubenserfahrung Erfahrung von Glück und Unglück - Sinnfrage Schöpfungsglaube Lebensziele
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Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer – Oberstufe 2. Halbjahr (2. Lehrjahr)Schulwochen
Fächer21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen (60 UStd.)
LF 6: Installation und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer Systeme (60 UStd.)
Berufsbezogener Lernbereich
Fertigungsprozesse
LS 8.1:Erstellung einer Übersichtzur Entscheidung über den Kauf einer neuen Fräsmaschine.
LS 8.2 : Fertigen eines Knotenbleches auf einer CNC gesteuerten La-serbrennschnei-demaschine
LS 8.3 : Fertigen eines Greiferar - mes für ein Handha-bungsgerät auf einer Fräsmaschine mit einer 2D Bahnsteuerung
LS 8.4:Fertigen einer Trägerplatte für die Zuführung von Teilen für die Montage ei-nes Schubriegels
Übung, Festi-gung und Ver-
tiefung derKenntnisse inder CNC Pro-grammierung
LS 8.5:Ver-gleich von kon-ventio-nellen und CNC Dreh-ma-schinen
LS 8.6 : Planung und Durchführung der Arbeitsvor-bereitung für dieFertigung eines Regalbodenstif-tes auf einer CNC Drehma-schine
LS 8.7 : Reparatur einer Achse eines al-ten Anhängers
Einfüh-rung in
diegrafi-schePro-
gram-mie-rung
LS 8.8 : Grafische Pro-grammierung von Bauteilen für eine Bohrma-schine
Automatisierungs-prozesse
LS 6.1: Pneumatische Vorrich tung einer Biegepresse als binäre Steuerung entwickeln, aufbauen und kontrol-lieren.
LS 6.2:Indirekte Steue rung für ein Werks- tor entwickeln, aufbauen und kon-trollieren
LS 6.3:Zweihand-Sicherheits steuerung für eine Presse entwickeln, aufbauen und kontrollieren
LS 6.4:Pneumatische Vorrichtung einer Kniehebelspanneinrichtung als bi-näre Steuerung entwickeln, auf-bauen und kontrollieren
LS 6.5: Pneumatische Vorrich tung eines Handhabungsgerätes als Steuerungmit Betriebsartenwahl entwickeln, aufbauen und kontrollieren
Betriebs- undWirtschaftsprozesse Momentan in Bearbeitung!
Berufsübergreifender Lernbereich
Religionslehre Krieg und Frieden Tod in den Weltreligionen Sterbehilfe Gebote, Gesetze, Gewissen
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Automatisierungsprozesse
Das Fach Automatisierungsprozesse fasst die Lernfelder zusammen, deren thematischeSchwerpunkte das Automatisieren von Fertigungs- und Handhabungsprozesse mit Hilfemo-derner Technologien sind. Dies umfasst die Bereiche Planen, Entwickeln, Erproben undOp-timieren von Steuerungen und Programmen für automatisierte Systeme. Die Auszubildenden werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichenHandlungskompe-tenzen befähigt:
• analysieren von Randbedingungen und Vorgaben und Ableiten vonLösungskonzepten,
• vorausdenken von Fertigungs- und Steuerprozessen, • verknüpfen von programm- und steuerungstechnischem Wissen mit Anforderungen,
Absichten und Planungen, • erkennen von Fehlern sowie Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen.
zurück
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/industriemechanik.pdf http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/zerspanungsmechanik.pdf
MASCH - Seite 6 von 118 Juli 2018
Fertigungsprozesse
Das Fach Fertigungsprozesse umfasst diejenigen Lernfelder, deren Grundlage dasberufliche Handlungsfeld “Herstellen von Werkstücken“ ist. Im Einzelnen handelt es sichdabei um die Planung, die manuelle und maschinelle Fertigung von Bauelementeneinschließlich der Überwachung von Produkt- und Prozessqualität Über die Ausbildungsjahre gewinnen die Methoden der Qualitätssicherung zunehmend anBedeutung. Die Auszubildenden werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichenHandlungskompe-tenzen befähigt:
• Erschließen und nutzen von Informationsquellen, wie technische Zeichnungen,Funktionsbeschreibungen, Fertigungspläne, Tabellen,
• Planen von Fertigungsabläufen unter Berücksichtigung von technologischenVorgaben,
• Auswählen und zuordnen Qualitätssicherungssystemen.
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr
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zurück Oberstufe 2. Halbjahr
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/industriemechanik.pdf http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/zerspanungsmechanik.pdf
MASCH - Seite 7 von 118 Juli 2018
Instandhaltungsprozesse
Das Fach Instandhaltungsprozesse umfasst in den Lernfeldern die thematischenSchwerpunkte Wartung, Inspektion und Instandsetzung. Die Prozesse sind darauf ausgerichtet, die Verfügbarkeit der betrieblichen Systeme zuerhalten bzw. deren Funktionen wieder herzustellen. Die Auszubildenden werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichenHandlungskompe-tenzen befähigt:
• Instandhaltungsvorgaben analysieren und umsetzen, • Fehlerquellen in Funktionsabläufen technischer Systeme erkennen, dokumentieren
und nachhaltige Verbesserungen vorschlagen, • Daten der Systemkomponenten ermitteln und für die Beschaffung nutzen, • Systemkomponenten ersetzen, • betriebsinterne Entsorgungskonzepte berücksichtigen, • Funktionsprüfungen durchführen und technische Systeme in Betrieb nehmen.
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zurück Oberstufe 1. Halbjahr
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/industriemechanik.pdf http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/zerspanungsmechanik.pdf
MASCH - Seite 8 von 118 Juli 2018
Montageprozesse
Das Fach Montageprozesse fasst die Lernfelder zusammen, in denen dieAuseinandersetzung mit einfachen und komplexen technischen Systemen thematischeSchwerpunkte sind. Aus-gangspunkt der Lehr- und Lernprozesse sind Funktionsanalyse,Montageplanung und Sys-tembewertung. Die Auszubildenden werden lernfeldübergreifend zu folgenden beruflichenHandlungskompe-tenzen befähigt:
• technische Unterlagen sichten und auswerten, • technische Systeme analysieren und ganzheitlich betrachten, • Montagevorgänge planen, organisieren und koordinieren, • Arbeitsergebnisse überprüfen und bewerten, • Arbeitsabläufe dokumentieren und präsentieren, • Arbeitsprozesse im Team durchführen.
zurück Unterstufe 2. Halbjahr
zurück Oberstufe 1. Halbjahr
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/industriemechanik.pdf http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/zerspanungsmechanik.pdf
MASCH - Seite 9 von 118 Juli 2018
Religionslehre (Kurzfassung des Lehrplanes)
Anmerkung: Religion wird ab Schuljahr 2014/2015 in der Oberstufe wegen einer Veränderung des Stundenplanes unterrichtet
Allgemeine RahmenbedingungenDer Bildungsauftrag der dualen Ausbildung ist auf die Entwicklung der Kompetenz derSchülerinnen und Schüler gerichtet, in gesellschaftlichen, beruflichen und privaten Situati-onen durchdacht und verantwortlich zu handeln. Entsprechend entfaltet sich Handlungs-kompetenz in Sozialkompetenz, Fachkompetenz und Personalkompetenz.Neben der Orientierung am beruflichen Werdegang der Schülerinnen und Schüler geht esim Berufskolleg auch um Kernprobleme unserer Zeit: Arbeitslosigkeit, Gleichberechtigungvon Frauen und Männern, Umweltschutz.Das Fach Religionslehre ist dem berufsübergreifenden Lernbereich zugeordnet, der ge-meinsam mit dem berufsbezogenen Lernbereich an der Entwicklung umfassender Hand-lungskompetenz arbeitet. In den Klassen finden sich Schülerinnen und Schüler mit ganz unterschiedlichen Glaubens-und Wertesystemen. Sie werden nicht für ihre Überzeugungen benotet, sondern für ihreBereitschaft, sich mit den behandelten Themen sachbezogen und kommunikativ auseinan-derzusetzen.
Aufgaben und Ziele des Faches ReligionslehreDie Basis des Religionsunterrichts ist der Schöpfungs- und Hoffnungsglaube der biblisch-christlichen Tradition. Er soll zur Auseinandersetzung und zur Ausbildung eigener Glau-bens- und Wertesysteme anregen. In diesem Prozess soll die Haltung des Respekts voranderen religiösen und weltanschaulichen Haltungen gefördert und eingeübt werden. Zentraler Inhalt dieses Glaubens ist die Würde jedes Menschen als Geschöpf Gottes. DerReligionsunterricht möchte junge Menschen ermutigen, ihre von Gott gegebenen Talenteund Ressourcen beruflich und gesellschaftlich einzusetzen. Gleichzeitig sollen sie befähigtwerden, auch bei Erfahrungen von Versagen oder Minderleistung auf ihre Geschöpflichkeitvertrauen zu können. Nach dem biblisch-christlichen Menschenbild darf der Mensch nichtalleine auf der Basis seiner Leistung definiert werden. Insofern will der Religionsunterrichtdie Schülerinnen und Schüler besonders bei der Entwicklung ihres Selbstwertgefühls undihrer kommunikativen Fähigkeiten fördern.Im Blick auf unserer Leistungsgesellschaft will der Religionsunterricht den kritischen Blickder Jugendlichen öffnen für fragwürdige Sinnangebote der Spaßgesellschaft sowie für dieZiele unseres Arbeitens und Wirtschaftens: was fördert die Menschen in ihrer Würde, washindert sie?
Kompetenzen im Religionsunterricht• Sich selbst in seinen sozialen Bezügen und seiner Menschenwürde wahrnehmen und
wertschätzen• Im Sinne einer positiven Lebenshaltung Hoffnung für sich und die Mitwelt gewinnen• Grundwissen der biblisch-christlichen Tradition erwerben und mit Grundelementen an-
derer religiöser und weltanschaulicher Systeme vergleichen können• Eigene Glaubens- und Wertesysteme ausbilden und anderen kommunizieren• Aus einer Haltung des Respekts vor den Mitmenschen mit anderen kommunizieren• Aus Respekt vor der Schöpfung Optionen für ökologisch verantwortliches Handeln ge-
MASCH - Seite 10 von 118 Juli 2018
winnen
Besondere Angebote des ReligionsunterrichtsEs besteht für alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im persönlichen GesprächProbleme aller Art anzusprechen im Rahmen absoluter Verschwiegenheit.In Projekten für den Berufsbildungstag zeigt der Religionsunterricht sich in der Öffentlich-keit und öffnet den Blick für den umfassenden Bildungsauftrag des Berufskollegs.Schulgottesdienste bieten den jungen Menschen die Gelegenheit, sich musikalisch, künst-lerisch oder auf andere kreative Weise an der Gestaltung einer besonderen Feier zu betei-ligen.
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/uebergreifende_richtlinien/ev-religionslehre_4295.pdfhttp://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/uebergreifende_richtlinien/kath-religionslehre_4294.pdf
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MASCH - Seite 11 von 118 Juli 2018
Politik / Gesellschaftslehre
Die wesentlichen Inhalte des Unterrichts im Fach Politik/Gesellschaftslehre nehmen Bezugauf eine Verbindung des berufsbezogenen und berufsübergreifenden Lernbereichs. ImLaufe des Unterrichts sollen die drei Kompetenzbereiche der politischen Bildung:
• Politische Urteilskompetenz• Politische Handlungskompetenz• Methodische Kompetenz im Bereich der Politischen Bildung umgesetzt werden.
Für die Inhalte politischer Bildung sind in erster Linie die im Folgenden genannten Pro-blemfelder von Interesse, von denen nach heutigem Kenntnisstand erwartet werden kann,dass sie auf mittlere und längere Sicht politisch bedeutsam werden.
• Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie• Wirtschaft und Arbeit im Übergang zur nachindustriellen Gesellschaft• Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft• Chancen und Risiken neuer Technologien• Sicherung des Friedens und Verfahren der Konfliktlösung• Soziale Gerechtigkeit zwischen individueller Freiheit und strukturellen Ungleichheiten• Ökologische Herausforderung für Politik und Wirtschaft• Chancen und Probleme der Internationalisierung und Globalisierung
Diese Problemfelder sind im Laufe eines Bildungsganges umzusetzen. Dabei sollen das be-triebliche, soziale und persönliche Umfeld der Schülerinnen und Schüler berücksichtigtwerden. Ebenso wird versucht eine Kooperation zwischen dem Fach Politik/Gesellschafts-lehre und den anderen Fächern des berufsübergreifenden Lernbereichs thematisch undmethodisch herzustellen.
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/uebergreifende_richtlinien/politische_bildung_500.pdf
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr
MASCH - Seite 12 von 118 Juli 2018
Betriebs- und Wirtschaftsprozesse (Kurzfassung des Lehrplanes)
Ziele der ökonomischen Bildung
Die Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz zur verantwortungsbewusstenTeilnahme am beruflichen und gesellschaftlichen Leben bedingt eine ökonomische Bildung,die über ein bloßes berufliches Verwertungsinteresse hinausgeht.Verschiedenartige Interessen der am wirtschaftlichen Handeln Beteiligten bilden daher denAnlass und die Basis für die jeweilige Perspektive, unter der ökonomisches Handeln analy-siert wird. Diese Auseinandersetzung mit der Realität schafft die Notwendigkeit zu dialekti-schem Denken und zur Abwägung von Interessen. Sie erfordert auch die gedankliche Be-wältigung von Konflikten und wirkt insofern präventiv. Dabei werden insbesondere dreiPerspektiven für die Betrachtung wirtschaftlichen Handelns berücksichtigt:
• die Perspektive einer Konsumentin/eines Konsumenten• die Interessenlage einer Arbeitnehmerin/eines Arbeitnehmers• die Perspektive einer Unternehmerin/eines Unternehmers
Die Überhöhung einer interessengeleiteten Betrachtung ökonomischer Prozesse findetdurch eine volkswirtschaftliche Bewertung statt.
Die Bandbreite ökonomischen Handelns wird auf der Grundlage von fünf Handlungsbezü-gen erschlossen:
• Die berufliche Existenz sichern• Kosten beurteilen• Mit Kunden sowie Auftragnehmern kommunizieren• Produktionsabläufe/Dienstleistungen organisieren• Interessen im Betrieb wahrnehmen
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zurück Unterstufe 2. Halbjahr
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Quelle : http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/wirtschaftslehre.pdfhttp://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2008/2008_05_07-Wirtschafts-Sozialkundeunt-Berufsschule.pdfhttp://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/berufsbildung/download/wbl2009_schiffers.pdf
MASCH - Seite 13 von 118 Juli 2018
Englisch (Kurzfassung des Lehrplanes)
Globalisierung und internationale Zusammenarbeit in Wirtschaft und Technik haben dieKommunikation in der Fremdsprache Englisch längst zu einem wichtigen Einstellungskrite-rium in Industrie, Handwerk und Handel gemacht. Die wachsenden internationalen Ver-flechtungen werden kaum irgendwo deutlicher als in der Maschinen- und Werkzeugbau-In-dustrie mit Zulieferern aus aller Welt und Produktionsstätten rund um den Globus. JungeFachkräfte in der Maschinen- und Werkzeugbau-Industrie werden daher immer häufigermit der Fremdsprache Englisch konfrontiert, sei es durch englische Betriebsanleitungenoder englischsprachige Kunden und Lieferanten.
Im Fach Englisch werden die Kenntnisse der Auszubildenden aufgebaut, erweitert und auf-gefrischt (Grundkenntnisse des Englischen auf dem Niveau der Hauptschule werden vor-ausgesetzt). Alle Units sind so gestaltet, dass die Auszubildenden unterschiedlichen Lern-niveaus individuell und entsprechend ihrer Vorkenntnisse innerhalb einer kooperativenLerngruppe gefördert werden können und im Laufe der Arbeit über gemeinsame Grundla-gen verfügen.
Im Vordergrund stehen neben dem Erwerb von fachbezogenem Englisch kommunikativeund handlungsbezogene Aspekte. Die Auszubildenden werden mit komplexen Situationenkonfrontiert, um bereits gelerntes Wissen in einen neuen Handlungskontext zu integrieren.Werkzeuge und Maschinen und deren Handhabung, praktische Grundkenntnisse und Fer-tigkeiten, Arbeitsvorgänge und entsprechende Sicherheitsbestimmungen werden thema-tisch ebenso angeboten, wie Kundengespräche Telefonieren und Verfassen von einfachenGeschäftsbriefen und E-Mails.
Alle grammatikalischen Einheiten können anhand der Texte selbständig erarbeitet werden.Für Fortgeschrittene dient die Grammatik als reine Wiederholung. Alle Aufgaben (Dialoge,Role plays, Wortschatzarbeit, Erarbeitung von grammatikalischen Regeln, Zusammentra-gen von Informationen, Arbeit mit Wörterbüchern, Übersetzungen, Kommentare usw.)können selbständig und auf dem jeweiligen Leistungsniveau der Auszubildenden bearbei-tet und gelöst werden.
Eine weitere Zielsetzung ist die optionale Vorbereitung der Auszubildenden auf die KMK-Zertifikatsprüfung Niveaustufe 1: kommunikative Situationen unter Berücksichtigung desnotwendigen Fachvokabulars sowie das Hör- und Leseverstehen werden mit Blick auf dieZertifikatsprüfung verstärkt geübt.
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Quelle:http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/uebergreifende_richtlinien/fremdsprachliche_kommunikation.pdf
MASCH - Seite 14 von 118 Juli 2018
Aufgaben des Unterrichts im Fach Deutsch/Kommunikation (Kurzfassung des Lehrplanes)
Die umfassende Zielsetzung des Berufskollegs erlaubt keine Einschränkung der Aufgabendes Unterrichts in Deutsch/Kommunikation gegenüber einem allgemein bildend ausgerich-teten Deutschunterricht, erfordert wohl aber eine Akzentuierung.
Der Unterricht in Deutsch/Kommunikation ist auch in den dualen Bildungsgängen zunächstauf die gesamte Breite der sprachlichen Fähigkeiten hin anzulegen, d.h. Auf
• die lautsprachlichen Fähigkeiten • die schriftsprachlichen Fähigkeiten • die Fähigkeiten des Verstehens beim Zuhören und Lesen • die Fähigkeiten der Sprachproduktion im Sprechen und Schreiben • die Fähigkeiten zur vernünftigen Verständigung in sozialen Situationen • die metasprachlichen Fähigkeiten des Nachdenkens und Redens über Sprache und
Kommunikation.
Diese Aufgabenbereiche bleiben auch für den Unterricht in den dualen Bildungsgängen desBerufskollegs bedeutsam.
Die Bezeichnung des Faches als „Deutsch/Kommunikation“ macht allerdings darauf auf-merksam,
• dass die sprachlichen Fähigkeiten hier grundsätzlich als in kommunikative Zusam-menhänge eingebunden betrachtet werden sollen .
• dass dabei ausdrücklich auch solche der beruflichen Kommunikation zu berücksich-tigen sind.
Das bedeutet zu einen, dass die Situationen, in denen die sprachlichen Fähigkeiten erlerntwerden, weitgehend realistische Sprachhandlungssituationen sein sollen. Sprachliche Fä-higkeiten werden in Sprachhandlungssituationen erworben, damit und weil sie sich auchwieder in solchen Situationen bewähren können und müssen.
Das bedeutet zum anderen, dass der Unterricht in Deutsch/Kommunikation alle Lernsitua-tio- nen auch im Blick auf die Berufs- und Arbeitswelt in unserer Gesellschaft betrachtet:
• Dies ist selbstverständlich, wenn es sich unmittelbar um berufsbezogene Situatio-nen ha ndelt.
• Wenn es sich um allgemein bedeutsame Situationen handelt, so kommen diese zu-nächst in ihrer Eigengesetzlichkeit in den Blick, dann aber auch in ihrer Differenz-qualität zu berufsbezogenen, d. h. in einer komplementären Funktion.
MASCH - Seite 15 von 118 Juli 2018
Sprachliche Kompetenzbereiche und Kompetenzen
Eine didaktische Untergliederung der in den dualen Bildungsgängen des Berufskollegs zuvermittelnden sprachlichen Handlungskompetenz muss gleichzeitig
• den umfassenden Bildungsauftrag des Berufskollegs ausfüllen • die Struktur sprachlicher Fähigkeiten berücksichtigen • Relevanz im Blick auf den Berufsbezug haben. •
Die folgende Gliederung in Kompetenzbereiche erweist sich unter diesen Perspektiven alsgeeignet:
1. Kommunikation aufnehmen und gestalten - Kontakte mit anderen aufnehmen - eigene Gefühle, Erfahrungen und Einstellungen angemessen ausdrücken - auf Gefühle, Erfahrungen, Einstellungen anderer eingehen - Verstehens- und Verständigungsprobleme – auch interkulturell bedingte – zur Sprache bringen und bearbeiten - Gespräche organisieren, führen und moderieren - in Diskussionen auf andere eingehen
2. Informationen verarbeiten - Informationsquellen und –materialien auffinden und auswerten - Informationen ordnen und zusammenstellen - den Inhalt eines Textes wiedergeben - Zusammenhänge herstellen (beschreiben, definieren) - Fachsprache verstehen und anwenden - Vorgänge und Sachverhalte dokumentieren und darstellen (protokollieren, referie-ren, berichten)
3. Texte erstellen und präsentieren - Texte sprachlich richtig verfassen (Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung) - Texte sach-, intentions-, situations- und adressatengerecht formulieren - Texte formgerecht und mediengerecht gestalten - Formulare und ähnliche Standardisierungen nutzen und ggf. entwerfen - Texte überarbeiten (korrigieren, erweitern, umstellen, umformulieren) - Texte präsentieren - sprachliche Kreativität entwickeln
4. Verstehen von Texten und Medien weiter entwickeln - Verständnisschwierigkeiten in Texten formulieren und bearbeiten - komplizierte Texte auslegen und dabei Verstehenshilfen nutzen (z. B. Wörterbü-cher, Kontexte, Textsorten, Strukturmerkmale etc.) - auf die Absichten des Verfassers und den Verwendungszweck eines Textes schlie-
MASCH - Seite 16 von 118 Juli 2018
ßen - Texte auf ihren Nutzen hin beurteilen - die Machart von Texten beschreiben und die Gestaltung von Texten beurteilen - Wirklichkeitskonstruktionen in ästhetisch-kreativen Texten erschließen und zu ih-nen Stellung nehmen - verdeckte Beeinflussung durch Sprache beschreiben und darauf reagieren - Massenmedien und neue Informations- und Kommunikationstechnologien ein-schätzen und reflektiert nutzen
5. Interessen vertreten und verhandeln. - für Produkte und Dienstleistungen werben - für Ideen, Anliegen werben - Hilfen und Anleitungen geben - Probleme und Konflikte erörtern - Vorgänge und Sachverhalte bewerten - Entscheidungen treffen und begründen - Handlungsperspektiven und Konsequenzen aufzeigen
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/uebergreifende_richtlinien/deutsch-kommunikation_4291.pdf
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MASCH - Seite 17 von 118 Juli 2018
Beschreibung Fach Sport/Gesundheitsförderung(Kurzfassung des Lehrplanes)
Die Auswahl und Gestaltung der Inhalte und didaktisch-thematischen Reihen in FachSport/Gesundheitsförderung basiert auf dem in den Rahmenvorgaben formuliertenDoppelauftrag „Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport“ und„Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur“. Sie lässt sich auch beschreibenmit den Attributen: „vielfältig“, „abwechslungsreich“, „anregend“, „gesund“.
Die, der Fachbezeichnung zu entnehmende, übergeordnete Idee, die „Gesundheit zufördern“, wird sehr differenziert verfolgt.
Die SchülerInnen werden z.B. unterstützt, die bei den einzelnen sehr unterschiedlichenkörperlichen Leistungsvoraussetzung, aber auch Beeinträchtigungen (z.B. durchchronische Krankheiten, Heuschnupfen, Verletzungen, Tages- und Gemütsform)wahrzunehmen und diese mit den Möglichkeiten von Sport und Bewegung zu verbessern.Einbezogen werden dabei auch individuelle Dispositionen (Über- und Untergewicht,Körperproportionen, Behinderungen, etc.).
Es erfolgt eine Vermittlung von Grundwissen über Körperhygiene, sinnvolleSportbekleidung, insbesondere -schuhe, über Sicherheitsregeln zur Vermeidung undBehandlung von Verletzungen (Hilfestellung, Erste Hilfe) oder „gesunde“ Getränke und-ernährung, das sich im Sport, aber auch weit darüber hinaus in Schule, Freizeit, Alltagund Beruf anwenden lässt.
„Gesundheitsförderung“ ist besonders erfahrbar bei den thematischen Schwerpunktenzum „Ausgleich und Abbau von Stress durch Sport und Bewegung“, zu „Möglichkeiten desgesunden und effektiven Krafttrainings“, „Rauchen, Lunge, Atmung - Ausdauerverbessern“ oder „Lasten transportieren – Körperhaltungen“.
Die SchülerInnen sollen dabei lernen, eigene Bedürfnisse und Rhythmen wahrzunehmenund mit den Anforderungen und Belastungen von Beruf, Schule und Familie in Einklang zubringen. Sie können spezielle sportliche Entlastungsmöglichkeiten (z.B. Pilates, Yoga, Atmung,Entspannungstechniken) gezielt erproben und anwenden. Die Jugendlichen sollen die Vielfalt der Bewegungs- und Sportmöglichkeiten kennenlernen, um daraus die individuell passenden als Teil der eigenen Lebensgestaltung zukultivieren.
Den Grundgedanken der Erlebnispädagogik folgend, soll die personale Identität undgleichzeitig die soziale Verantwortung gefördert werden („Etwas wagen undverantworten“).Eine Stärkung der eigenen Person, aufgrund von positiven körperlichen Erfahrungen („sichtrauen, etwas wagen, sich verbessern“) wird verstärkt durch die Unterstützung durchandere (Hilfestellung, Verantwortung), d.h. durch den Partner und die Gruppe.
Die Zielsetzung, der vertrauensvolle und hilfreiche Umgang mit den anderen in der
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Gruppe, kann auch mit „Teambildung“ beschrieben werden. Diese Idee wird in denklassischen Teamsportarten, aber auch in vielen anderen Bewegungs- Spiel- undWettkampfformen erprobt.
Ein Schwerpunkt und Grundlage ist dabei u.a. die Klärung von „Rollen“ und „Regeln“. Vor allem in neuen Sportangeboten müssen Regeln selbst erstellt oder gegebeneverändert und variiert werden. Die in den einzelnen Sportarten erprobten und gestaltetenRegeln lassen sich auch sinnvoll auf den Bereich außerhalb des Sports (Schule, Beruf,Gesellschaft) übertragen.
Zu diesem Zweck - „sich selbst (in Beruf und Gesellschaft) darstellen“ - werden im FachSport/Gesundheitsförderung kreative Anregungen gegeben und Aufgabenstellungengestellt, die es ermöglichen, Sport selbst zu gestalten, zu organisieren und denVeränderungen der eigenen Lebenssituation gerecht zu werden.
Quelle: http://www.berufsbildung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/_lehrplaene/a/uebergreifende_richtlinien/sport_4297.pdf
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MASCH - Seite 19 von 118 Juli 2018
Lernfeld 1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das Fertigen von berufstypischen Bauelementenmit handgeführten Werkzeugen vor. Dazu werten sie Anordnungspläne und einfache tech-nische Zeichnungen aus.
Sie erstellen und ändern Teilzeichnungen sowie Skizzen für Bauelemente von Funktions-einheiten und einfachen Baugruppen. Stückliste und Arbeitspläne werden auch mit Hilfevon Anwendungsprogrammen erarbeitet und ergänzt.
Auf der Basis der theoretischen Grundlagen der anzuwendenden Technologien planen siedie Arbeitsschritte mit den erforderlichen Werkzeugen, Werkstoffen, Halbzeugen und Hilfs-mitteln. Sie bestimmen die notwendigen technologischen Daten und führen die erforderli-chen Berechnungen durch.
Die Schülerinnen und Schüler wählen geeignete Prüfmittel aus, wenden diese an und er-stellen die entsprechenden Prüfprotokolle.
In Versuchen werden ausgewählte Arbeitsschritte erprobt, die Arbeitsergebnisse bewertetund die Fertigungskosten überschlägig ermittelt.
Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
Inhalte:
• Teilzeichnungen • Gruppen- oder Montagezeichnungen • Technische Unterlagen und Informationsquellen • Funktionsbeschreibungen • Fertigungspläne • Eisen- und Nichteisenmetalle • Eigenschaften metallischer Werkstoffe Kunststoffe • Allgemeintoleranzen • Halbzeuge und Normteile • Bankwerkzeuge, Elektrowerkzeuge • Hilfsstoffe • Grundlagen und Verfahren des Trennens und des Umformens • Prüfen • Material-, Lohn- und Werkzeugkosten • Masse von Bauteilen, Stückzahlberechnung • Präsentationstechniken• Normen
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MASCH - Seite 20 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 1
Lernsituation Titel Zeitrichtwert2
Kurs Lehrgang Technisches Zeichnen (22 UStd.)
Kurs Lehrgang Werkstofftechnik I (22 UStd.)
1.1 Analyse und Planung der Herstellung des Sockels für das Handhabungsgerät
20 UStd.
1.2 Planung der Herstellung des Lagerblechs für den Greifer des Handhabungsgerätes
16 UStd.
Kurs Lehrgang Messtechnik (12 UStd.)
Summe: 32 UStd.
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2 Anzahl der Unterrichtsstunden
MASCH - Seite 21 von 118 Juli 2018
Ziele LF 1: 1.1 1.2
Anordnungspläne auswerten LF 2
Einfache technische Zeichnungen auswerten Kurs Tech-nisches
Zeichnen
Erstellen und ändern von Teilzeichnungen X
Erstellen von Skizzen für Bauelemente von Funktionseinheiten und einfa-chen Baugruppen
Stücklisten und Arbeitspläne erarbeiten und ergänzen (mit Hilfe von Anwen-dungsprogrammen)
X X
Arbeitsschritte planen X X
technologischen Daten bestimmen X X
Werkzeuge, Werkstoffe, Halbzeuge und Hilfsmittel auswählen X X
Berechnungen durchführen X X
Prüfmittel auswählen X X
Prüfprotokolle erstellen X X
Ausgewählte Arbeitsschritte in Versuchen erproben Betriebe
Fertigungskosten überschlägig ermitteln X
Arbeitsergebnisse bewerten X X
Dokumentieren und präsentieren der Arbeitsergebnisse X X
Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes X X
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MASCH - Seite 22 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 1: 1.1 1.2
Teilzeichnungen X X
Gruppen- oder Montagezeichnungen
Technische Unterlagen und Informationsquellen X X
Funktionsbeschreibungen LF 3
Fertigungspläne X X
Eisen- und Nichteisenmetalle Kurs Werk-stofftechnik
I + II
Eigenschaften metallischer Werkstoffe Kunststoffe X
Allgemeintoleranzen X X
Halbzeuge und Normteile X X
Bankwerkzeuge, Elektrowerkzeuge X X
Hilfsstoffe LF 4
Grundlagen und Verfahren des Trennens und des Umformens Spanen• Sägen• Feilen• Bohren• Reiben• Senken • GewindeherstellungZerteilen• Messerschneiden• Beißschneiden• ScherschneidenUmformen• Biegen, Tiefziehen, Schmieden, Fließpressen, Richten
XXX
XX
XX
Prüfen X X
Material-, Lohn- und Werkzeugkosten X
Masse von Bauteilen, Stückzahlberechnung X
Präsentationstechniken X X
Normen X X
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zurück 2. Halbjahr Unterstufe
MASCH - Seite 23 von 118 Juli 2018
Lernfeld 2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das maschinelle Herstellen von berufstypischenBauelementen vor. Dazu werten sie Gruppenzeichnungen, Anordnungspläne und Stücklis-ten aus. Sie erstellen und ändern Teilzeichnungen und die dazugehörigen Arbeitspläneauch mit Hilfe von Anwendungsprogrammen.
Sie wählen Werkstoffe unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Eigenschaften aus undordnen sie produktbezogen zu.
Sie planen die Fertigungsabläufe, ermitteln die technologischen Daten und führen die not-wendigen Berechnungen durch.
Sie verstehen den grundsätzlichen Aufbau und die Wirkungsweise der Maschinen und wäh-len diese sowie die entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unter Beachtung funktio-naler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien aus und bereiten die Maschinen fürden Einsatz vor.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Beurteilungskriterien, wählen Prüfmittel aus undwenden sie an, erstellen und interpretieren Prüfprotokolle.
Sie präsentieren die Arbeitsergebnisse, optimieren die Arbeitsabläufe und entwickeln Al-ternativen. Dabei nutzen sie die modernen Medien und Präsentationsformen.
In Versuchen erproben sie ausgewählte Arbeitsschritte und auch alternative Möglichkeitenund bewerten die Arbeitsergebnisse.
Sie kennen die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße und Oberflächengüte. Sie set-zen sich mit den Einflüssen auf den Fertigungsprozess auseinander und berücksichtigendabei die Bedeutung der Produktqualität.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
Inhalte:
• Technische Zeichnungen und Informationsquellen • Fertigungspläne • Funktionsbeschreibungen • Auswahlkriterien für Prüfmittel und Anwendungen • ISO – Toleranzen • Oberflächenangaben • Messfehler • Bohren, Senken, Reiben, Fräsen, Drehen • Funktionseinheiten von Maschinen und deren Wirkungsweise • Standzeiten von Werkzeugen • Fertigungsdaten und deren Berechnungen • Kühl- und Schmiermittel • Grundlagen des Qualitätsmanagements • Werkzeug- und Maschinenkosten, Materialverbrauch, Arbeitszeit
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MASCH - Seite 24 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 2
Lernsituation Titel Zeitrichtwert3
2.1 Planung der Herstellung der Lagerbuchsen für das Handhabungsgerät
20 UStd.
2.2 Planung der Herstellung des Handrads für das Hand-habungsgerät
24 UStd.
2.3 Planung der Herstellung des Führungsblocks für das Handhabungsgerät
20 UStd.
Summe: 64 UStd.
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3 Anzahl der Unterrichtsstunden
MASCH - Seite 25 von 118 Juli 2018
Ziele LF 2: 2.1 2.2 2.3
Vorbereiten des maschinellen Herstellens von berufstypischen Bauele-menten
X X X
Auswertung von Gruppenzeichnungen, Anordnungspläne und Stücklis-ten
X X X
Erstellen und ändern von Teilzeichnungen und der dazugehörigen Ar-beitspläne auch mit Hilfe von Anwendungsprogrammen.
X
Werkstoffauswahl unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Eigen-schaften.
LF 5
Produktbezogene Werkstoffzuordnung. LF 5
Planung der Fertigungsabläufe. X X X
Ermitteln der technologischen Daten und Durchführung der notwendi-gen Berechnungen.
X X X
Verstehen des grundsätzlichen Aufbaus und der Wirkungsweise derMaschinen.
X X
Auswahl der entsprechenden Maschinen auftragsbezogen unter Beach-tung funktionaler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien.
X X
Auswahl der entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unter Beach-tung funktionaler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien.
X X X
Vorbereiten der Maschinen für den Einsatz. X X
Entwicklung von Beurteilungskriterien für Prüfungen. X X
Auswählen und anwenden von Prüfmitteln. X X
Erstellen und interpretieren von Prüfprotokollen. X X X
Präsentation der Arbeitsergebnisse. X X
Optimierung von Arbeitsabläufen und entwickeln von Alternativen. LF 5
Eigene Bewertung der Arbeitsergebnisse. X X X
In Versuchen werden ausgewählte Arbeitsschritte erprobt. Betriebe
Auseinandersetzung mit den Einflüssen auf den Fertigungsprozess. X
Kennen der Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße und Oberflä-chengüte.
X
Berücksichtigung der Bedeutung der Produktqualität. X
Beachtung der Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes. X X X
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MASCH - Seite 26 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 2: 2.1 2.2 2.3
Technische Zeichnungen und Informationsquellen X X X
Fertigungspläne X X
Funktionsbeschreibungen X
Auswahlkriterien für Prüfmittel und Anwendungen X X X
ISO – Toleranzen X X X
Oberflächenangaben X X
Messfehler Kurs Messen
Bohren LF 1
Senken LF 1
Reiben X
Fräsen X
Drehen X X
Funktionseinheiten von Maschinen und deren Wirkungsweise X
Standzeiten von Werkzeugen X X
Fertigungsdaten und deren Berechnungen X X X
Kühl- und Schmiermittel LF 4
Grundlagen des Qualitätsmanagements X X
Werkzeug- und Maschinenkosten X
Materialverbrauch X
Arbeitszeit X
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MASCH - Seite 27 von 118 Juli 2018
Lernfeld 3: Herstellen von einfachen Baugruppen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das Herstellen von einfachen Baugruppen vor.Dazu lesen sie berufstypische Gesamt- und Gruppenzeichnungen, Anordnungspläne undeinfache Schaltpläne und können die Funktionszusammenhänge der Baugruppen beschrei-ben und erklären.
Sie erstellen und ändern Teil- und Gruppenzeichnungen sowie Stücklisten und wenden In-formationen aus technischen Unterlagen an. Auch unter Verwendung von Lernprogram-men planen sie einfache Steuerungen und wählen die entsprechenden Bauteile aus.
Sie beschreiben die sachgerechte Montage von Baugruppen und vergleichen Montagevor-schläge auch unter Anwendung fach- und englischsprachiger Begriffe. Einzelteile werdensystematisch und normgerechnet gekennzeichnet. Die Schülerinnen und Schüler verwen-den Montageanleitungen und entwickeln Montagepläne unter Berücksichtigung von Monta-gehilfsmitteln und kundenspezifischen Anforderungen.
Sie unterscheiden Fügeverfahren nach ihren Wirkprinzipien und ordnen sie anwendungs-bezogen zu.
Sie wählen die erforderlichen Werkzeuge, Normteile und Vorrichtungen produktbezogenaus und organisieren einfache Montagearbeiten im Team.
Sie entwickeln Prüfkriterien für Funktionsprüfungen, erstellen Prüfpläne und Prüfprotokolleund dokumentieren und präsentieren diese. Sie bewerten Prüfergebnisse, beseitigen Qua-litätsmängel, optimieren Montageabläufe und berücksichtigen deren Wirtschaftlichkeit.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
Inhalte:
• Teil-, Gruppen- und Gesamtzeichnungen, Anordnungspläne • Technische Informationsquellen • Funktionsbeschreibungen • Stückliste und Montagepläne • Montagebeschreibungen • Werkzeuge, Vorrichtungen • Werk-, Hilfs- und Zusatzstoffe • Grundlagen des kraft-, form- und stoffschlüssigen Fügens • Normteile • Grundlagen des Qualitätsmanagements • Funktionsprüfung • Kraft- und Drehmomentberechnungen • Grundlagen der Steuerungstechnik • Arbeitsorganisation und Arbeitsplanung• Montagekosten
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MASCH - Seite 28 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 3
Lernsituation Titel Zeitrichtwert
3.1 Steuerung zum Zuführen von Werkstücken aus ei-nem Fallmagazin entwickeln, aufbauen und kon-trollieren
28 UStd.
3.2 Planung der Montage der Baugruppe 1 des Handh-abnungsgerätes
28 UStd.
Kurs Lehrgang Einführung in das Erstellen von unlösba-ren Verbindungen
(8 UStd.)
3.3 Entwicklung eines Behältnisses zum Erstellen von Popkorn auf einem Lagerfeuer unter Be-rücksichtigung der Kundenwünsche
16 UStd
Summe: 72 UStd.
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MASCH - Seite 29 von 118 Juli 2018
Ziele LF 3: 3.1 3.2 3.3
Herstellen von einfachen Baugruppen vorbereiten X X
Lesen berufstypischer Gesamt- und Gruppenzeichnungen, Anord-nungsplänen und einfachen Schaltplänen
X X
Funktionszusammenhänge von Baugruppen beschreiben und erklären X
Erstellen und ändern von Teil- und Gruppenzeichnungen sowie Stück-listen
X
Informationen aus technischen Unterlagen anwenden X X X
Planung einfacher Steuerungen - auch unter Verwendung von Lern-programmen - und Auswahl der entsprechenden Bauteile
X
Sachgerechte Montage von Baugruppen beschreiben X X
Vergleichen von Montagevorschläge X
Einzelteile systematisch und normgerechnet kennzeichnen X X
Verwendung von Montageanleitungen X
Entwickelung von Montageplänen unter Berücksichtigung von Monta-gehilfsmitteln und kundenspezifischen Anforderungen.
X X
Unterscheidung der Fügeverfahren nach ihren Wirkprinzipien und an-wendungsbezogene Zuordnung
X X
Produktbezogene Auswahl der erforderlichen Werkzeuge, Normteile und Vorrichtungen
X X
Organisation einfacher Montagearbeiten im Team X X
Prüfkriterien für Funktionsprüfungen entwickeln X X X
Erstellen von Prüfplänen und Prüfprotokollen X X X
Bewerten von Prüfergebnisse X X X
Beseitigen von Qualitätsmängel X X X
Montageabläufe optimieren X X
Beachtung der Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes X X X
Dokumentieren und präsentieren der Arbeitsergebnisse X X X
Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit X
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MASCH - Seite 30 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 3: 3.1 3.2 3.3
Teil-, Gruppen- und Gesamtzeichnungen, Anordnungspläne X X
Technische Informationsquellen X X X
Funktionsbeschreibungen X X X
Stückliste und Montagepläne X X
Montagebeschreibungen X X
Werkzeuge, Vorrichtungen X X
Werk-, Hilfs- und Zusatzstoffe X X
Grundlagen des kraft-, form- und stoffschlüssigen Fügens X X
Normteile X X X
Grundlagen des Qualitätsmanagements X X
Funktionsprüfung X X
Kraft- und Drehmomentberechnungen X X
Grundlagen der Steuerungstechnik X
Arbeitsorganisation und Arbeitsplanung X X
Montagekosten X
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MASCH - Seite 31 von 118 Juli 2018
Lernfeld 4: Warten technischer Systeme
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten die Wartung von technischen Systemen insbeson-dere von Betriebsmitteln vor und ermitteln Einflüsse auf deren Betriebsbereitschaft. Dabeibewerten sie die Bedeutung dieser Instandhaltungsmaßnahme unter den GesichtspunktenSicherheit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit.
Sie lesen Anordnungspläne, Wartungspläne und Anleitungen auch in englischer Sprache.Sie planen Wartungsarbeiten und bestimmen die notwendigen Werkzeuge und Hilfsstoffe.Sie wenden die Grundlagen der Elektrotechnik und der Steuerungstechnik an und erkläreneinfache Schaltpläne in den verschiedenen Gerätetechniken.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Umweltschutzes. Dabei berücksichtigen sie besonders die Sicherheitsvorschriften für elektrische Betriebsmittel. Sie messen und berechnen elektrische und physikalische Größen. Sie bewerten und diskutieren ihre Ar-beitsergebnisse und stellen diese dar
Inhalte:
• Grundbegriffe der Instandhaltung • Wartungspläne • Anordnungspläne • Betriebsanleitungen • Betriebsorganisation • Verschleißursachen, Störungsursachen • Schmier- und Kühlschmierstoffe, Entsorgung • Korrosionsschutz und Korrosionsschutzmittel • Funktionsprüfung • Instandhaltungs- und Ausfallkosten, Störungsfolgen • Schadensanalyse • Größen im elektrischen Stromkreis, Ohmsches Gesetz • Gefahren des elektrischen Stroms, elektrische Sicherheit • Normen und Verordnungen
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MASCH - Seite 32 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 4
Lernsituation Titel Zeitrichtwert
Kurs Lehrgang Grundlagen eines technischen Systems (8 UStd.)
4.1 Wartung einer Bandsägemaschine 24 UStd.
4.2 Entsorgung von Kühlschmierstoffen einer Zug- und Leitspindeldrehmaschine.
8 UStd.
4.3 Wartung einer elektropneumatischen Spannvorrich-tung an einer Maschinenkreissäge
32 Ustd.
4.4 Korrosionsschutzmaßnahme für das Handhabungsge-rätes auswählen
8 Ustd.
Summe: 72 UStd.
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MASCH - Seite 33 von 118 Juli 2018
Ziele LF 4: 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6
Vorbereitung der Wartung von technischen Systemen insbesondere von Betriebsmitteln.
X X X
Ermittlung der Einflüsse auf die Betriebsbereitschaft. X X X X X
Bewertung der Instandhaltungsmaßnahmen unter den Gesichtspunkten Sicherheit, Verfügbarkeit und Wirt-schaftlichkeit.
X X X X
Lesen von Anordnungsplänen. X X X
Lesen von Wartungsplänen. X X X
Lesen von Anleitungen. X X X X
Wartungsarbeiten planen. X X X X
Bestimmung von notwendigen Werkzeugen und Hilfsstof-fen für die Wartung.
X X X X
Anwendung der Grundlagen der Steuerungstechnik. X
Anwendung der Grundlagen der Elektrotechnik. X
Erklärung von einfachen Schaltplänen in den verschiede-nen Gerätetechniken.
X X
Beachtung der Bestimmungen des Arbeits- und Unfall-schutzes.
X X X X X X
Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften für elektri-sche Betriebsmittel.
X X
Messen und berechnen elektrischer Größen. X
Messen und berechnen physikalischer Größen. X
Bewerten und diskutieren der Arbeitsergebnisse. X X X X X X
Präsentieren der Arbeitsergebnisse. X X X X X X
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MASCH - Seite 34 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 4: 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6
Grundbegriffe der Instandhaltung X
Wartungspläne X X X
Anordnungspläne X
Betriebsanleitungen X X X
Verschleißursachen, Störungsursachen X
Schmier- und Kühlschmierstoffe, Entsorgung X
Korrosionsschutz und Korrosionsschutzmittel X
Funktionsprüfung X X X
Instandhaltungs- und Ausfallkosten, Störungsfolgen X X X
Schadensanalyse X X
Größen im elektrischen Stromkreis, Ohmsches Gesetz X
Gefahren des elektrischen Stroms, elektrische Sicherheit X
Normen und Verordnungen X X X X X X
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MASCH - Seite 35 von 118 Juli 2018
Lernfeld 5: Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler fertigen auftragsbezogen unter Berücksichtigung des Ar-beits- und Umweltschutzes Werkstücke aus verschiedenen Werkstoffen auf Werkzeugma-schinen.
Sie entnehmen Gruppenzeichnungen, Teilzeichnungen, Skizzen und Stücklisten die not-wendigen Informationen. Sie erstellen und ändern Skizzen und Teilzeichnungen auch mitHilfe von Anwendungsprogrammen. Die Schülerinnen und Schüler wählen unter technolo-gischen Aspekten geeignete Fertigungsverfahren aus. Sie entscheiden, ob vor der spanen-den Fertigung Verfahren zum Ändern von Stoffeigenschaften durchgeführt werden müs-sen. Sie legen notwendige technologische Daten fest und wählen die erforderlichen Hilfs-stoffe aus. Für das gewählte Fertigungsverfahren erstellen sie Arbeitspläne, wählenSpannmittel für Werkstücke und Werkzeuge aus, und richten die Maschine zur Fertigungein.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prüfpläne auf der Grundlage der Vorschriftenzum Qualitätsmanagement. Sie wählen Prüfmittel aus, führen und interpretieren Prüfpro-tokolle. Sie dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse, bewerten sie und ent-wickeln Alternativen.
Sie untersuchen die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße, Oberflächengüte undForm. Sie ermitteln die Fertigungskosten und beurteilen die Wirtschaftlichkeit der ausge-wählten Fertigungsverfahren.
Die Schülerinnen und Schüler begründen ihre Entscheidungen und reagieren sachbezogenauf Kritik an ihrer Arbeit.
Inhalte:
• Technische Informationsquellen
• Spanende Fertigungsverfahren
• Bearbeitungsparameter
• Schneidstoffe
• Werkstoffnormung
• Glühverfahren
• Hauptnutzungszeit
• Kühlschmierstoffe
• Prüfanweisungen
• Prüfmittelauswahl und –überwachung
• Attributive und variable Prüfmerkmale
• Form- und Lagetoleranzen
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MASCH - Seite 36 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 5
Lernsituation Titel Zeitrichtwert4
Kurs Lehrgang Werkstofftechnik II (30 UStd.)
5.1 Optimierung der Führung (Baugruppe 7) und Erneue-rung des Führungsholmen
50 UStd.
Kurs Lehrgang Qualitätsmanagement (20 UStd.)
Summe: 50 UStd.
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4 Anzahl der Unterrichtsstunden
MASCH - Seite 37 von 118 Juli 2018
Ziele LF 5: 5.1
Gruppenzeichnungen, Teilzeichnungen, Skizzen und Stücklisten die notwendigenInformationen entnehmen
X
Erstellen und ändern von Skizzen und Teilzeichnungen (auch mit Hilfe von Anwen-dungsprogrammen)
X
Unter technologischen Aspekten geeignete Fertigungsverfahren auswählen X
entscheiden, ob vor der spanenden Fertigung Verfahren zum Ändern von Stoffei-genschaften durchgeführt werden müssen
X
notwendige technologische Daten festlegen X
Auswahl der erforderlichen Hilfsstoffe X
Erstellung von Arbeitsplänen für das gewählte Fertigungsverfahren X
Auswahl der Spannmittel für Werkstücke und Werkzeuge X
Einrichten der Maschine zur Fertigung X
Prüfpläne auf der Grundlage der Vorschriften zum Qualitätsmanagement entwi-ckeln
X
Prüfmittel auswählen X
Prüfprotokolle interpretieren X
Dokumentieren, präsentieren und bewerten der Arbeitsergebnisse X
Alternativen entwickeln
Fertigungskosten ermitteln
Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße, Oberflächengüte und Form untersu-chen
X
Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der ausgewählten Fertigungsverfahren
Entscheidungen begründen X
Sachbezogen auf Kritik an ihrer Arbeit reagieren X
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MASCH - Seite 38 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 5: 5.1
technische Informationsquellen X
Spanende Fertigungsverfahren X
Bearbeitungsparameter X
Schneidstoffe X
Werkstoffnormung X
Glühverfahren
Hauptnutzungszeit
Kühlschmierstoffe X
Prüfanweisungen X
Prüfmittelauswahl und –überwachung X
Attributive und variable Prüfmerkmale
Form- und Lagetoleranzen X
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MASCH - Seite 39 von 118 Juli 2018
Lernfeld 6: Installieren und Inbetriebnehmen steuerungstechnischer Systeme
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler installieren steuerungstechnische Systeme und nehmen siein Betrieb.
Aus Schaltplänen und anderen Dokumentationen ermitteln sie für Steuerungen in unter-schiedlichen Gerätetechniken die zu verwendenden steuerungstechnischen Komponentensowie den Funktionsablauf. Dabei benutzen sie Herstellerunterlagen, auch in englischerSprache.
Die Schülerinnen und Schüler planen und realisieren den Aufbau der Steuerung. Sie neh-men das steuerungstechnische System unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes in Be-trieb. Sie entwickeln Strategien zur Fehlersuche und zur Optimierung des steuerungstech-nischen Systems und wenden diese an.
Sie dokumentieren und präsentieren ihre Ergebnisse auch unter Verwendung von geeigne-ten Anwendungsprogrammen (z.B. OpenOffice).
Inhalte:
• Technologieschema • Pneumatische und hydraulische Leistungsteile • Versorgungseinheit • Sensoren • Stoff-, Energie-, Informationsfluss • Stromlaufpläne • Druckmedien • Drücke, Kräfte, Geschwindigkeiten, Volumenstrom • Betriebsarten Anlagensicherheit
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MASCH - Seite 40 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 6
Lernsituation Titel Zeitrichtwert
6.1 Pneumatische Vorrichtung einer Biegepresse als binä-re Steuerung entwickeln, aufbauen und kontrollieren.
12 UStd.
6.2 Indirekte Steuerung für ein Werkstor entwickeln, auf-bauen und kontrollieren.
12 UStd.
6.3 Zeihand-Sicherheits-Steuerung für eine Presse entwickeln, aufbauen und kontrollieren
12 UStd.
6.4 Pneumatische Vorrichtung einer Kniehebeleinrichtung als binäre Steuerung entwickeln, aufbauen und kon-trollieren.
12 UStd.
6.5 Pneumatische Vorrichtung eines Handhabungsgerätesals Steuerung mit Betriebsartenwahl entwickeln, auf-bauen und kontrollieren
12 UStd.
Summe: 60 UStd.
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MASCH - Seite 41 von 118 Juli 2018
Ziele LF 6: 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5
Steuerungstechnische Systeme installieren. X X X X X
Steuerungstechnische Systeme in Betrieb nehmen. X X X X X
Schaltpläne lesen.
Dokumentationen auswerten. X
Gerätetechniken entwickeln. X
Steuerungstechnische Komponenten verwenden. X X X X X
Funktionsablauf analysieren. X X X
Verwendung von Herstellerunterlagen. X X
Verwendung von Herstellerunterlagen in englischer Sprache.
X
Planung einer Steuerung. X X X X X
Aufbau einer Steuerung. X X X X X
Berücksichtigung des Arbeitsschutzes. X X X X X
Strategien zur Fehlersuche entwickeln. X X
Optimierung von steuerungstechnischen Systemen. X
Dokumentation der Ergebnisse. X X X X X
Präsentation der Ergebnisse. X X X X X
Wenden Anwenderprogramme (Office-Paket) an. X X X X X
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MASCH - Seite 42 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 6: 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5
Technologieschema X X X X X
Pneumatische und hydraulische Leistungsteile LF 3
Versorgungseinheit LF 4
Sensoren
Stoff-, Energie-, Informationsfluss X X X X X
Stromlaufpläne LF 4
Druckmedien LF 3
Drücke, Kräfte, Geschwindigkeiten, Volumenstrom X X X
Betriebsarten, Anlagensicherheit X X X X X
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MASCH - Seite 43 von 118 Juli 2018
Lernfeld 7: Montieren von technischen Teilsystemen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler planen die Montage von technischen Teilsystemen. Mit Hilfevon technischen Zeichnungen, Anordnungsplänen und Stücklisten führen sie eine Funkti-onsanalyse durch.
Sie erstellen Montagepläne unter Berücksichtigung von Funktionen und Eigenschaften derBauelemente.
Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die für die Montage notwendigen Kennwerte, wäh-len die erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel aus und montieren die Baugruppen.
Sie führen die Funktionskontrolle durch und erstellen Prüfprotokolle. Sie bewerten Prüfer-gebnisse, optimieren Montageabläufe und berücksichtigen deren Wirtschaftlichkeit.
Sie dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse. Dabei wenden sie verschiede-ne Formen der Visualisierung an.
Inhalte:
• Achsen und Wellen
• Gleitlager
• Wälzlager
• Führungen
• Dichtungen
• Reibung, Wärmedehnung
• Welle-Nabe-Verbindungen
• Flächenpressung
• Festigkeitskenngrößen
• Passungsarten
• Passungssysteme
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MASCH - Seite 44 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 7
Lernsituation Titel Zeitrichtwert
7.1 Planung der Montage der Baugruppe 4 des Handha-bungsgerätes
20 UStd.
7.2 Planung der Montage einer Getriebewelle 20 UStd.
Summe: 40 UStd.
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MASCH - Seite 45 von 118 Juli 2018
Ziele LF 7: 7.1 7.2
Planung der Montage von technischen Teilsystemen X X
Durchführung einer Funktionsanalyse mit Hilfe von technischen Zeich-nungen, Anordnungsplänen und Stücklisten
X X
Montagepläne unter Berücksichtigung von Funktionen und Eigenschaf-ten der Bauelemente erstellen.
X X
Ermittlung der für die Montage notwendigen Kennwerte X X
Auswahl der erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel für die Montage X X
Baugruppenmontage X
Funktionskontrolle durchführen Betrieb
Prüfprotokolle erstellen X
Prüfergebnisse bewerten X
Montageabläufe optimieren X X
Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit von Montageabläufen
Arbeitsergebnisse dokumentieren und präsentieren X X
Anwenden der verschiedenen Formen der Visualisierung bei der Prä-sentation
X X
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MASCH - Seite 46 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 7: 7.1 7.2
Achsen und Wellen X X
Gleitlager X
Wälzlager X
Führungen X X
Dichtungen X
Reibung, Wärmedehnung X X
Welle-Nabe-Verbindungen X
Flächenpressung X
Festigkeitskenngrößen X
Passungsarten X X
Passungssysteme X X
zurüc k
MASCH - Seite 47 von 118 Juli 2018
Lernfeld 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler fertigen Bauelemente durch Einzel- und Serienfertigung aufnumerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen. Sie lesen und erstellen Skizzen und Teil-zeichnungen und entnehmen ihnen die erforderlichen Informationen für die CNC-Ferti-gung.
Sie ermitteln die technologischen und geometrischen Daten für die Bearbeitung und er-stellen Arbeits- und Werkzeugpläne. Die Schülerinnen und Schüler planen die Einspannungfür Werkstücke und Werkzeuge und richten die Werkzeugmaschine ein. Sie entwickelnCNC-Programme auch durch grafische Programmierverfahren und überprüfen sie durch Si-mulati-onen.
Unter Anwendung ausgewählter Elemente des Qualitätsmanagements erstellen sie Prüf-pläne auch im Hinblick auf die Serienfertigung. Sie wählen Prüfmittel aus, bewerten diePrüfergebnisse und optimieren auf dieser Grundlage den Fertigungsprozess, indem sie dieEinflüsse der Fertigungsparameter auf Maße, Oberflächengüte und Produktivität berück-sichtigen.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeitsschutzes an CNC-Maschinen.
Inhalte:
• Koordinatenbemaßung
• Arbeitsplan, Werkzeugplan, Einrichteblatt
• Aufbau und Funktion von CNC-Maschinen
• Koordinatensysteme
• Bezugspunkte
• Geometriedaten
• Technologiedaten
• Programmaufbau
• Werkzeugkorrekturen
• Attributive und variable Merkmalsprüfung zurück
MASCH - Seite 48 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 8
Lernsituation Titel Zeitrichtwert5
8.1 Erstellung einer Übersicht zur Entscheidung über denKauf einer neuen Fräsmaschine.
9 UStd.
8.2 Fertigen eines Knotenbleches auf einer CNC gesteuer-ten Laserbrennschneidemaschine
6 UStd.
8.3 Fertigen eines Greiferarmes für ein Handhabungsge-rät auf einer Fräsmaschine mit einer 2D Bahnsteue-rung
9 UStd.
8.4 CNC-Fertigung einer Transportträgerplatte für die Zu-führung von Teilen für die Montage eines Schubrie-gels
6 UStd.
8.5 Vergleich von konventionellen und CNC Drehmaschine 3 UStd.
8.6 Planung und Durchführung der Arbeitsvorbereitungfür die Fertigung eines Regalbodenstiftes auf einerCNC Drehmaschine
6 UStd.
8.7 Reparatur einer Achse eines alten Anhängers 6 UStd.
8.8 Grafische Programmierung von Bauteilen für eineBohrmaschine.
6 UStd.
Summe: 51 UStd.
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5 Anzahl der Unterrichtsstunden
MASCH - Seite 49 von 118 Juli 2018
Ziele LF 8: 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8
Lesen und erstellen von Skizzen und Teilzeich-nungen
X X X X X X
Entnahme der erforderlichen Informationen fürdie CNC-Fertigung aus Skizzen und Teilzeich-nungen
X X X X X X
Ermittlung der technologischen und geometri-schen Daten für die Bearbeitung
X X X X X X
Erstellung von Arbeits- und Werkzeugpläne X X X X
Einspannung für Werkstücke und Werkzeugenplanen
X X
Einrichten der Werkzeugmaschine X X
Entwickeln von CNC-Programme auch durchgrafische Programmierverfahren
X X X X X X
Überprüfung der erstellten Programme durchSimulationen.
X X X X X X
Erstellung von Prüfpläne auch im Hinblick aufdie Serienfertigung unter Anwendung ausge-wählter Elemente des Qualitätsmanagements
X X X
Prüfmittel auswählen X X X X
Prüfergebnisse bewerten X
Optimierung des Fertigungsprozesses X
Berücksichtigung der Einflüsse der Fertigungs-parameter auf Maße, Oberflächengüte undProduktivität
X X
Beachtung der Bestimmungen des Arbeits-schutzes an CNC-Maschinen
X X X X X X X X
zurück
MASCH - Seite 50 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 8: 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8
Koordinatenbemaßung X X X X X
Arbeitsplan, Werkzeugplan, Einrichteblatt X X X X
Aufbau und Funktion von CNC-Maschinen X X
Koordinatensysteme X
Bezugspunkte X X X X
Geometriedaten X X X X X X
Technologiedaten X X X X X
Programmaufbau X X
Werkzeugkorrekturen X X X X X X
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MASCH - Seite 51 von 118 Juli 2018
Lernfeld 9: Instandsetzen von technischen Systemen
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler setzen technische Systeme instand. Sie planen Instandset-zungsmaßnahmen für technische Systeme unter Berücksichtigung betrieblicher und wirt-schaftlicher Forderungen. Dazu beschaffen sie die notwendigen technischen Informatio-nen. Die Schülerinnen und Schüler demontieren Teilsysteme in Baugruppen und Bauele-mente unter Berücksichtigung der jeweiligen Schnittstellen und wählen die erforderlichenWerkzeuge und Hilfsmittel aus.
Sie analysieren Fehler und dokumentieren diese. Sie ermitteln die zu ersetzenden Bauele-mente, planen die Ersatzbeschaffung und wählen geeignete Hilfs- und Betriebsstoffe aus.Sie ersetzen die defekten Bauelemente und montieren das System. Während der Instand-setzung entscheiden sie, ob und welche Unterstützung von anderen Fachabteilungen not-wendig ist.
Die Schülerinnen und Schüler prüfen die Funktion und bereiten die Abnahme vor. Sie pla-nen die fachgerechte Entsorgung der defekten Teile und der verbrauchten Hilfsstoffe. Siewenden die Bestimmungen zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz an.
Inhalte:
• Gesamtzeichnungen
• Schaltpläne
• Zustands- und ausfallbedingte Instandsetzung
• Stillstandszeiten, Ausfallkosten
• Abnutzungsvorrat
• Verschleiß
• Schmierstoffe
• Fehleranalyse
• Instandsetzungsvorschriften
• Inspektionsberichte
• Ersatzteillisten Demontage-/Montagepläne
• Abnahmeprotokoll
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MASCH - Seite 52 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 9
Lernsituation Titel Zeitrichtwert
Kurs Lehrgang Werkstofftechnik III (21 UStd.)
9.1 Planung der Instandsetzung eines Lochwerkzeugs 18 UStd.
9.2 Planung der Instandsetzung einer Werkzeugmaschine 21 UStd.
Summe: 39 UStd.
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MASCH - Seite 53 von 118 Juli 2018
Ziele LF 9: 9.1 9.2
Planung der Instandsetzungsmaßnahmen für technische Systeme unter Be-rücksichtigung betrieblicher und wirtschaftlicher Forderungen
X X
Beschaffung der notwendigen technischen Informationen X X
Demontage von Teilsysteme in Baugruppen und Bauelemente unter Berück-sichtigung der jeweiligen Schnittstellen
Auswahl der erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel X X
Analyse und Dokumentation von Fehlern X X
Ermittlung der zu ersetzenden Bauelemente X X
Planung der Ersatzbeschaffung X X
Auswahl geeigneter Hilfs- und Betriebsstoffe X X
Ersetzen der defekten Bauelemente und Montage des Systemes X X
Während der Instandsetzung entscheiden, ob und welche Unterstützung vonanderen Fachabteilungen notwendig ist
X X
Funktionprüfung Betrieb
Vorbereitung der Abnahme X
Planung der fachgerechten Entsorgung der defekten Teile und der ver-brauchten Hilfsstoffe
X
Anwenden der Bestimmungen zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz X
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MASCH - Seite 54 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 9: 9.1 9.2
Gesamtzeichnungen X
Schaltpläne LF 4
Zustands- und ausfallbedingte Instandsetzung X
Stillstandszeiten, Ausfallkosten X
Abnutzungsvorrat
Verschleiß
Schmierstoffe X X
Fehleranalyse X X
Instandsetzungsvorschriften X X
Inspektionsberichte X X
Ersatzteillisten Demontage-/Montagepläne X X
Abnahmeprotokoll X
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MASCH - Seite 55 von 118 Juli 2018
Lernfeld 10: Überwachung der Produkt- und Prozessqualität
Zielformulierung:
Die Schülerinnen und Schüler überwachen die Produkt- und Prozessqualität und führenMaschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen nach Auftrag und Anweisung durch.
Sie planen die Durchführung, nehmen Prozessdaten auf und bewerten die ermitteltenKenngrößen auch mit Hilfe von Grafiken. Sie unterscheiden systematische von zufälligenEinflussgrößen und ermitteln diese für ausgewählte Prozesse anhand von Ursache-Wir-kungs-Zusammenhängen. Die Schülerinnen und Schüler wenden statistische Verfahrender Qualitätssicherung in der laufenden Produktion auch unter Verwendung von Anwen-dersoftware an. Sie dokumentieren die Einhaltung der Prozess- und Produktqualität nachKundenvorgaben. Sie überwachen den Produktionsprozess mit Methoden der Qualitätssi-cherung in der Massen- und Serienfertigung. Dabei nehmen sie Prozesskenngrößen für va-riable und attributive Produktmerkmale auf und führen und interpretieren Prozessregelkar-ten. Sie dokumentieren den zeitlichen Verlauf eines Prozesses und leiten aus den Quali-tätsdaten Korrekturmaßnahmen am Prozess ab.
Sie präsentieren Qualitätsdaten, diskutieren Konsequenzen für den Produktionsprozessund sichern die Ergebnisse.
Inhalte:
• Qualitätsnormen
• Statistische Prozessregelung
• Qualitätsregelkarten
• Ursache-Wirkungs-Diagramme
• Maschinenfähigkeitsindizes
• Prozessfähigkeitsindizes
• Normalverteilung
• Histogramme
• Standardabweichung, arithmetischer Mittelwert, Medianwert, Spannweite
• Prüfanweisungen
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MASCH - Seite 56 von 118 Juli 2018
Übersicht der Lernsituationen zu LF 10
Lernsituation Titel Zeitrichtwert6
10.1 Biegewerkzeug 20 UStd.
Summe: 20 UStd.
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6 Anzahl der Unterrichtsstunden
MASCH - Seite 57 von 118 Juli 2018
Ziele LF 10: 10.1
Planung der Durchführung von Prozessfähigkeitsuntersuchungen
Aufnahme von Prozessdaten und bewerten die ermittelten Kenngrößen auch mitHilfe von Grafiken
X
Unterscheidung systematische von zufälligen Einflussgrößen und Ermittlung die-ser für ausgewählte Prozesse anhand von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen
X
Anwendung statistische Verfahren der Qualitätssicherung in der laufenden Pro-duktion auch unter Verwendung von Anwendersoftware
X
Dokumentation der Einhaltung der Prozess- und Produktqualität nach Kunden-vorgaben
X
Überwachung des Produktionsprozesses mit Methoden der Qualitätssicherung inder Massen- und Serienfertigung
X
Aufnahme der Prozesskenngrößen für variable und attributive Produktmerkmale
Führung und Interpretation von Prozessregelkarten X
Dokumentation des zeitlichen Verlaufes eines Prozesses
Ableitung von Korrekturmaßnahmen aus den Qualitätsdaten am Prozess X
Präsentation der Qualitätsdaten X
Konsequenzen für den Produktionsprozess diskutieren X
Ergebnisse sichern X
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MASCH - Seite 58 von 118 Juli 2018
Inhalte LF 10: 10.1
Qualitätsnormen X
Statistische Prozessregelung X
Qualitätsregelkarten X
Ursache-Wirkungs-Diagramme X
Maschinenfähigkeitsindizes
Prozessfähigkeitsindizes
Normalverteilung X
Histogramme X
Standardabweichung, arithmetischer Mittelwert, Medianwert, Spannweite X
Prüfanweisungen X
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MASCH - Seite 59 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten WerkzeugenLernsituation LS 1.1: Arbeitssicherheit im Betrieb Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ7 • Unfallverhütung
• Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen• Unfallursachen• Sicherheitszeichen• Erste Hilfe bei Unfällen im Betrieb
Die Schülerinnen und Schüler kennen Maßnahmen, die der Arbeitssicherheit, dem Ge-sundheitsschutz und der Vermeidung von Gefährdungen während der beruflichen Pra-xis dienen.
Sie kennen und Beachten Sicherheitszeichen, erkennen sicherheitswidrige Zuständeund sicherheitswidriges Verhalten am Arbeitsplatz als mögliche Gefahrenquellen.
Dabei wenden sie berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriftenan.
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7 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 60 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten WerkzeugenLernsituation LS 1.2: Analyse und Planung der Herstellung des Sockels für das Handhabungsgerät Zeitrichtwert: 20 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ8 • Teilzeichnungen
• Technische Unterlagen und Informations-quellen
• Fertigungspläne • Allgemeintoleranzen • Halbzeuge und Normteile • Bankwerkzeuge, Elektrowerkzeuge • Grundlagen und Verfahren des Trennens• Prüfen • Präsentationstechniken• NormenBild des Sockels:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das Fertigen eines Sockels für das Handha-bungsgerät mit handgeführten Werkzeugen vor. Dazu werten sie Anordnungspläneund einfache technische Zeichnungen aus.
Sie erstellen und ändern Teilzeichnungen sowie Skizzen für Bauelemente von Funkti-onseinheiten und einfachen Baugruppen. Stückliste und Arbeitspläne werden auch mitHilfe von Anwendungsprogrammen erarbeitet und ergänzt.
Auf der Basis der theoretischen Grundlagen der anzuwendenden Technologien planensie die Arbeitsschritte mit den erforderlichen Werkzeugen, Werkstoffen, Halbzeugenund Hilfsmitteln. Sie bestimmen die notwendigen technologischen Daten und führendie erforderlichen Berechnungen durch.
Die Schülerinnen und Schüler wählen geeignete Prüfmittel aus, wenden diese an understellen die entsprechenden Prüfprotokolle.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten die theoretischen Grundlagen der Ferti-gungsverfahren in Expertengruppen. Anschließend stellen Sie die verschiedenen The-mengebiete in ihren Stammgruppen vor.
Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
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8 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 61 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 1: Fertigen von Bauelementen mit handgeführten WerkzeugenLernsituation LS 1.3: Planung der Herstellung des Lagerblechs für den Greifer des Handhabungsgerätes Zeitrichtwert: 16 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ9 • Teilzeichnungen
• Technische Unterlagen und Informations-quellen
• Allgemeintoleranzen• Halbzeuge und Normteile• Bankwerkzeuge und Elektrowerkzeuge• Grundlagen und Verfahren des Umformens• Prüfen• Material-, Lohn- und Werkzeugkosten• Masse von Bauteilen• NormeBild des Lagerblechs:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das Fertigen eines Lagerblechs für den Greiferdes Handhabungsgerätes mit handgeführten Werkzeugen vor.
Sie erstellen eine Fertigungszeichnungen des Lagerblechs. Arbeitspläne werden mitHilfe von Anwendungsprogrammen erarbeitet.
Auf der Basis der theoretischen Grundlagen der anzuwendenden Technologien planensie die Arbeitsschritte mit den erforderlichen Werkzeugen, Werkstoffen, Halbzeugenund Hilfsmitteln. Sie bestimmen die notwendigen technologischen Daten und führendie erforderlichen Berechnungen durch.
Die Schülerinnen und Schüler wählen geeignete Prüfmittel aus, wenden diese an understellen die entsprechenden Prüfprotokolle.
Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren die Arbeitsergebnisse.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
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9 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 62 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen Lernsituation LS 2.1: Planung der Herstellung der Lagerbuchsen für das Handhabungsgerät Zeitrichtwert: 20 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ10 • Technische Zeichnungen und Informations-
quellen• Auswahlkriterien für Prüfmittel und Anwen-
dungen • ISO – Toleranzen • Oberflächenangaben • Drehen • Fertigungsdaten und deren Berechnungen • Grundlagen des Qualitätsmanagements Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das maschinelle Herstellen der Lagerbuchsenfür das Handhabungsgerät vor. Dazu werten sie Fertigungszeichnung und Stücklisteaus. Sie erstellen die dazugehörigen Arbeitspläne.
Sie planen den Fertigungsablauf, ermitteln die technologischen Daten und führen dienotwendigen Berechnungen durch.
Sie wählen die entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unter Beachtung funktio-naler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien aus und bereiten die Drehmaschi-ne für den Einsatz vor.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Beurteilungskriterien, wählen Prüfmittel ausund wenden sie an, erstellen und interpretieren Prüfprotokolle.
Sie präsentieren die Arbeitsergebnisse.
Die Schülerinnen und Schüler berücksichtigen die Bedeutung der Produktqualität.
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10 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 63 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen Lernsituation LS 2.2: Planung der Herstellung des Handrads für das Handhabungsgerät auf einer Dreh-
maschine.Zeitrichtwert: 24 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ11 • Technische Zeichnungen und Informations-
quellen • Fertigungspläne • Funktionsbeschreibungen • Auswahlkriterien für Prüfmittel und Anwen-
dungen • ISO – Toleranzen • Oberflächenangaben • Drehen • Funktionseinheiten von Maschinen und de-
ren Wirkungsweise • Standzeiten von Werkzeugen • Fertigungsdaten und deren Berechnungen • Werkzeug- und Maschinenkosten, Material-
verbrauch, Arbeitszeit Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das maschinelle Herstellen des Handrads fürdas Handhabungsgerät vor. Dazu werten sie Gruppenzeichnungen, Anordnungspläneund Stücklisten aus. Sie erstellen Teilzeichnungen und die dazugehörigen Arbeitspläneauch mit Hilfe von Anwendungsprogrammen (OpenOffice).
Sie planen die Fertigungsabläufe, ermitteln die technologischen Daten und führen dienotwendigen Berechnungen durch.
Sie verstehen den grundsätzlichen Aufbau und die Wirkungsweise der Drehmaschineund wählen diese sowie die entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unterBeachtung funktionaler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien aus und berei-ten die Maschinen für den Einsatz vor.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Beurteilungskriterien für die Oberflächengü-te und Maße, wählen Prüfmittel aus und wenden sie an, erstellen und interpretierenPrüfprotokolle.
Sie präsentieren die Arbeitsergebnisse. Dabei nutzen sie die modernen Medien undPräsentationsformen.
Sie kennen die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße und Oberflächengüte. Siesetzen sich mit den Einflüssen auf den Fertigungsprozess auseinander.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
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11 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 64 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 2: Fertigen von Bauelementen mit Maschinen Lernsituation LS 2.3: Planung der Herstellung des Führungsblocks für das Handhabungsgerät auf einer
Fräsmaschine.Zeitrichtwert: 20 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ12 • Technische Zeichnungen und Informations-
quellen • Fertigungspläne • Auswahlkriterien für Prüfmittel und Anwen-
dungen • ISO – Toleranzen • Reiben, Fräsen• Standzeiten von Werkzeugen • Fertigungsdaten und deren Berechnungen • Grundlagen des Qualitätsmanagements Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten das maschinelle Herstellen des Führungsblocksfür das Handhabungsgerät vor. Dazu werten sie Gruppenzeichnungen, Anordnungs-pläne und Stücklisten aus.
Sie planen die Fertigungsabläufe für die Herstellung, ermitteln die technologischenDaten und führen die notwendigen Berechnungen durch.
Sie verstehen den grundsätzlichen Aufbau und die Wirkungsweise der Fräsmaschineund wählen diese sowie die entsprechenden Werkzeuge auftragsbezogen unterBeachtung funktionaler, technologischer und wirtschaftlicher Kriterien aus.
Die Schülerinnen und Schüler erstellen Prüfprotokolle.
Sie präsentieren die Arbeitsergebnisse. Dabei nutzen sie die modernen Medien undPräsentationsformen.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und des Umweltschutzes.
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12 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 65 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 3: Herstellen von einfachen BaugruppenLernsituation LS 3.1: Planung der Montage einer Spannvorrichtung Zeitrichtwert: 24 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenMZ13 • Technologieschema
• Pneumatische Leistungsteile • Drucklufterzeugung• Druckmedien• Druck und Kräfte• AnlagensicherheitTechnologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler planen die Montage einer Spannvorrichtung. Sie entwi-ckeln für die Spannvorrichtung eine pneumatische Steuerung.
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Fügeverfahren nach ihren Wirkprinzipien.Sie wählen geeignete Stift- bzw. Bolzenverbindungen für die Montage der Spannvor-richtung aus.
Sie beschreiben die sachgerechte Montage von Baugruppen und vergleichen Montage-vorschläge. Einzelteile werden systematisch und normgerecht gekennzeichnet.
Sie informieren sich über die physikalischen Grundlagen der Pneumatik, die Möglich-keiten der Drucklufterzeugung und deren Funktionsweisen, die Funktionsweise deseinfachwirkenden Zylinders und des 3/2 Wegeventils.
Dabei arbeiten sie arbeitsteilig in Gruppen zusammen und werten technische Informa-tionen (Unterlagen) aus. Anschließend stellen sich die Schülerinnen und Schüler ge-genseitig ihre Ergebnisse vor.
Sie entwickeln den Schaltplan und bauen anschließend die entwickelte Steuerung aufund kontrollieren ihr Ergebnis.
Auftretende Fehler müssen analysiert und behoben werden.
Die Ergebnisse werden mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. OpenOffice) do-kumentiert.
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13 MZ: Montageprozesse
MASCH - Seite 66 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 3: Herstellen von einfachen BaugruppenLernsituation LS 3.2: Auslegung einer Sattelklemmung für ein Fahrrad Zeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenMZ14 • Auswertung von Zeichnungen und Stücklisten
• Organisation der Beschaffung von Teilen• Beschreibung von Montageprozessen• Auswahl von Werkzeugen und Hilfsmitteln• Funktionsprüfung• Berechnung von Kräften und DrehmomentenTechnologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler planen die Konstruktion einer Sattelklem-mung für ein Fahrrad. Dazu werten sie Teil-, Gesamtzeichnungen und Stücklisten aus.
Sie organisieren die Fertigung der Einzelteile und die Beschaffung der benötigten Normteile. Sie ändern erstellen die Zeichnungen und die Stü-ckliste.
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14 MZ: Montageprozesse
MASCH - Seite 67 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 3: Herstellen von einfachen BaugruppenLernsituation LS 3.3: Entwicklung eines Behältnisses zum Erstellen von Popkorn auf einem Lagerfeuer
unter Berücksichtigung der Kundenwünsche.Zeitrichtwert: 16 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenMZ15 • Erstellung eines Pflichtenheftes
• Auswählen geeigneter Fügetechniken• Auswählen geeigneter Halbzeuge und
Normteile• Erstellen von Teil-, Gesamtzeichnungen und
Stücklisten• Erstellen von Montage- und Prüfplänen• Ermittlung von Herstellkosten• Dokumentieren und Präsentieren von Er-
gebnissen• Beurteilung der ErgebnisseTechnologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Pflichtenheft für die Entwicklung eines Behälters für das Erstellen von Popkorn. Auf der Grundlage dieses Pflichtenheftes konstruieren sie diesen Transportbehälter. Dazu erstellen sie Teil-, Gesamtzeichnun-gen und Stücklisten.
Sie erstellen Montage- und Prüfpläne.
Sie ermitteln die Herstellkosten ihrer Konstruktion.
Sie präsentieren, vergleichen und bewerten ihrer Ergebnisse untereinander.
Sie entwickeln Prüfkriterien zur Funktions- und Qualitätsprüfung. Auf der Grundlagedieser Kriterien erstellen sie einen Prüfplan und dokumentieren ihre Ergebnisse. Ge-gebenenfalls beseitigen sie vorhandene Qualitätsmängel.
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15 MZ: Montageprozesse
MASCH - Seite 68 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 4: Warten technischer SystemeLernsituation LS 4.1: Wartung einer Bandsägemaschine Zeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ16 • Grundbegriffe der Instandhaltung
• Wartungspläne • Anordnungspläne • Betriebsanleitungen • Funktionsprüfung • Instandhaltungs- und Ausfallkosten,
Störungsfolgen• Schadensanalyse• Normen und Verordnungen Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten die Wartung einer Bandsägemaschine vor und ermitteln Einflüsse auf deren Betriebsbereitschaft. Dabei bewerten sie die Bedeutung dieser Instandhaltungsmaßnahme unter den Gesichtspunkten Sicherheit, Verfügbar-keit und Wirtschaftlichkeit.
Sie lesen Anordnungspläne, Wartungspläne und Anleitungen. Sie planenWartungsarbeiten und bestimmen die notwendigen Werkzeuge und Hilfsstoffe.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Umweltschutzes. Sie bewerten unddiskutieren ihre Arbeitsergebnisse und stellen diese dar.
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16 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 69 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 4: Warten technischer SystemeLernsituation LS 4.2: Wartung und Entsorgung von Kühlschmierstoffen einer Drehmaschine Zeitrichtwert: 8 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ17 • Wartungspläne
• Betriebsanleitungen • Verschleißursachen, Störungsursachen • Schmier- und Kühlschmierstoffe,
Entsorgung • Funktionsprüfung • Instandhaltungs- und Ausfallkosten,
Störungsfolgen • Normen und Verordnungen Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler bereiten die Entsorgung von Kühlschmierstoffen einer Drehmaschine vor. Dabei bewerten sie die Bedeutung dieser Instandhaltungsmaßnah-me unter den Gesichtspunkten Sicherheit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit.
Sie lesen Anordnungspläne, Wartungspläne und Anleitungen. Sie planen dieEntsorgung und bestimmen die notwendigen Werkzeuge und Hilfsstoffe.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Umweltschutzes. Sie bewerten unddiskutieren ihre Arbeitsergebnisse und stellen diese dar.
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17 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 70 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 4: Warten technischer SystemeLernsituation LS 4.3: Wartung eines Kompressors Zeitrichtwert:16 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ18 • Wartungspläne
• Betriebsanleitungen• Störungsursachen• Funktionsprüfung• Normen und Verordnungen
Die Schüler sind in der Lage Wartungspläne eines Kompressors zu lesen. Sie wenden die Grundlagen der Steuerungstechnik an und erklären einfache Schaltpläne.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Unfallschutzes.
Sie bewerten und diskutieren ihre Arbeitsergebnisse und stellen diese dar.
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18 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 71 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 4: Warten technischer SystemeLernsituation LS 4.4: Wartung eines Stromgenerators Zeitrichtwert:16 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ19 • Wartungspläne
• Betriebsanleitungen• Störungsursachen• Funktionsprüfung• Schadensanalyse• Größen im elektrischen Stromkreis• Gefahren des elektrischen Stromes• Normen und VerordnungenTechnologieschema:
Die Schüler sind in der Lage den Wartungsplan eines Kompressors normgerecht zu le-sen. Sie wenden die Grundlagen der Elektrotechnik an und erklären einfache Schalt-pläne.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Unfallschutzes.
Sie bewerten und diskutieren ihre Arbeitsergebnisse und stellen diese dar.
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19 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 72 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 4: Warten technischer SystemeLernsituation LS 4.5: Korrosion als Gestaltungselement Zeitrichtwert: 8 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ20 • Verschleißursachen, Störungsursachen
• Korrosionsschutz und Korrosionsschutzmittel
• Schadensanalyse • Normen und Verordnungen
Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Korrsionsmechanismen kennen undermitteln Einflüsse auf die Betriebsbereitschaft verschiedener technischer Geräte.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Umweltschutzes. Sie bewerten unddiskutieren ihre Arbeitsergebnisse und stellen diese dar.
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20 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 73 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld LF 4: Warten technischer SystemeLernsituation LS 4.6: Verschleiß am Bohrer Zeitrichtwert: 4 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ21 • Verschleißursachen, Störungsursachen
• Schadensanalyse • Normen und Verordnungen
Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler kennen verschiedene Verschleißmechanismen und er-mitteln Einflüsse, die beim Bohren zum Verschleiß führen können. Sie werten diese aus und diskutieren Maßnahmen, die den Verschleiß verhindern bzw. reduzieren unterden Gesichtspunkten Sicherheit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit.
Sie beachten die Bestimmungen des Arbeits- und Umweltschutzes. Sie bewerten unddiskutieren ihre Arbeitsergebnisse und stellen diese dar.
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21 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 74 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 5: Fertigen von Einzelteilen mit WerkzeugmaschinenLernsituation LS 5.1: Optimierung der Führung (Baugruppe 7) und Erneuerung der Führungsholmen (B7
Pos. 3 und 4) des HandhabungsgerätesZeitrichtwert: 50 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ22 • Technische Informationsquellen
• Spanende Fertigungsverfahren • Bearbeitungsparameter • Schneidstoffe • Werkstoffnormung • Glühverfahren • Prüfanweisungen • Prüfmittelauswahl und –überwachung • Form- und Lagetoleranzen
Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler fertigen auftragsbezogen unter Berücksichtigung desArbeits- und Umweltschutzes den Führungsholmen des Handhabunggerätes auf Werk-zeugmaschinen.
Sie entnehmen Gruppenzeichnungen, Teilzeichnungen, Skizzen und Stücklisten dienotwendigen Informationen. Sie erstellen Teilzeichnungen. Die Schülerinnen undSchüler wählen unter technologischen Aspekten geeignete Fertigungsverfahren aus.Sie entscheiden, ob vor der spanenden Fertigung Verfahren zum Ändern von Stoffei-genschaften durchgeführt werden müssen. Sie legen notwendige technologische Da-ten fest und wählen die erforderlichen Hilfsstoffe aus. Für das gewählte Fertigungs-verfahren erstellen sie Arbeitspläne, wählen Spannmittel für Werkstücke und Werk-zeuge aus, und richten die Maschine zur Fertigung ein.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Prüfpläne auf der Grundlage der Vorschriftenzum Qualitätsmanagement. Sie wählen Prüfmittel aus, führen und interpretieren Prüf-protokolle. Sie dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse, bewerten sieund entwickeln Alternativen.
Sie untersuchen die Einflüsse des Fertigungsprozesses auf Maße, Oberflächengüte undForm.
Die Schülerinnen und Schüler begründen ihre Entscheidungen und reagieren sachbe-zogen auf Kritik an ihrer Arbeit.
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22 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 75 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 6: Installieren und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer SystemeLernsituation LS 6.1: Pneumatische Vorrichtung einer Biegepresse als binäre Steuerung entwickeln, auf-
bauen und kontrollieren Zeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenAZ23 • Technologieschema
• Stoff-, Energie-, Informationsfluss • Drücke, Kräfte, Geschwindigkeiten, Volu-
menstrom• Betriebsarten, Anlagensicherheit Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln für die pneumatische Vorrichtung einer Bie-gepresse eine binäre pneumatische Steuerung.
Sie informieren sich über die Funktionsweise des Drosselrückschlag-, des Zweidruck und des Wechselventiles und verdeutlichen sich die Zusammenhänge bezüglich des Volumenstromes und einer Druckübersetzung. Sie informieren sich über den Aufbau eines Weg-Schritt- bzw. Funktionsdiagrammes und des Logikplanes.
Dabei arbeiten sie arbeitsteilig in Gruppen zusammen und werten technische Informa-tionen (Unterlagen) aus. Anschließend stellen sich die Schülerinnen und Schüler ge-genseitig ihre Ergebnisse vor.
Sie entwickeln das Funktionsdiagramm und den Schaltplan und wählen die entspre-chenden Bauelemente aus. Anschließend bauen die Schüler die entwickelte Steuerungauf und kontrollieren ihr Ergebnis.
Die Schüler erstellen einen Bericht zur Anwendung des Drosselrückschlagventiles bei Zu- und Abluftdrosselung und der Druckübersetzung.
Auftretende Fehler müssen analysiert und behoben werden.
Die Ergebnisse werden mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. OpenOffice) undeinem CAD-Programm dokumentiert.
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23 AZ: Automatisierungsprozesse
MASCH - Seite 76 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 6: Installieren und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer SystemeLernsituation LS 6.2: Indirekte Steuerung für ein Werkstor entwickeln, aufbauen und kontrollieren Zeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenAZ24 • Technologieschema
• Stoff-, Energie- und Informationsfluss• Drücke, Kräfte, Geschwindigkeiten, Volu-
menstrom• Betriebsarten, AnlagensicherheitTechnologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine Steuerung für ein Werkstor.
Sie entwickeln das Funktionsdiagramm und den Schaltplan und wählen die entspre-chenden Bauelemente aus. Anschließend bauen die Schüler die entwickelte Steuerungauf und kontrollieren ihr Ergebnis.
Auftretende Fehler müssen analysiert und behoben werden.
Die Ergebnisse werden mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. OpenOffice) undeinem CAD-Programm dokumentiert.
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24 AZ: Automatisierungsprozesse
MASCH - Seite 77 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 6: Installieren und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer SystemeLernsituation LS 6.3: Zweihand-Steuerung für eine Presse entwickeln, aufbauen und kontrollieren Zeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenAZ25 • Technologieschema
• Stoff-, Energie-, Informationsfluss • Betriebsarten, Anlagensicherheit Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine Zweihand-Sicherheitssteuerung für einePresse.
Sie informieren sich über zeitabhängige Steuerungen, die Funktionsweise des Zdeit-verzögerungsbentiles.
Dabei arbeiten sie arbeitsteilig in Gruppen zusammen und werten technische Informa-tionen (Unterlagen) aus. Anschließend stellen sich die Schülerinnen und Schüler ge-genseitig ihre Ergebnisse vor.
Sie entwickeln das Funktionsdiagramm und den Schaltplan und wählen die entspre-chenden Bauelemente aus. Sie erstellen die Schalttabelle (Funktionstabelle) und die Logiksymbole für die Funktionen „Zylinder ausfahren“ und „Zylinder einfahren“. An-schließend bauen die Schüler die entwickelte Steuerung auf und kontrollieren ihr Er-gebnis.
Auftretende Fehler müssen analysiert und behoben werden.
Die Ergebnisse werden mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. OpenOffice) undeinem CAD-Programm dokumentiert.
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25 AZ: Automatisierungsprozesse
MASCH - Seite 78 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 6: Installieren und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer SystemeLernsituation LS 6.4: Pneumatische Vorrichtung einer Kniehebeleinrichtung als binäre Steuerung
entwickeln, aufbauen und kontrollierenZeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenAZ26 • Technologieschema
• Stoff-, Energie-, Informationsfluss • Betriebsarten, Anlagensicherheit Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eine pneumatische Steuerung der Vorrich-tung einer Kniehebeleinrichtung.
Sie informieren sich über Speicherfunktionen bei pneumatischen Steuerungen.
Sie entwickeln das Funktionsdiagramm, den Schaltplan und wählen die entsprechen-den Bauelemente aus. Sie erstellen die Schalttabelle (Funktionstabelle) und die Logik-symbole. Anschließend bauen die Schüler die entwickelte Steuerung auf und kontrol-lieren ihr Ergebnis.
Auftretende Fehler müssen analysiert und behoben werden.
Die Ergebnisse werden mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. OpenOffice) undeinem CAD-Programm dokumentiert.
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26 AZ: Automatisierungsprozesse
MASCH - Seite 79 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 6: Installieren und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer SystemeLernsituation LS 6.5: Pneumatische Vorrichtung eines Handhabungsgerätes als Steuerung mit
Betriebsartenwahl entwickeln, aufbauen und kontrollieren Zeitrichtwert: 12 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenAZ27 • Technologieschema
• Stoff-, Energie-, Informationsfluss • Betriebsarten, Anlagensicherheit Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln für die pneumatische Vorrichtung eines Handhabungsgerätes eine pneumatische Steuerung.
Sie entwickeln das Funktionsdiagramm und den Schaltplan und wählen die entspre-chenden Bauelemente aus. Anschließend bauen die Schüler die entwickelte Steuerungauf und kontrollieren ihr Ergebnis.
Auftretende Fehler müssen analysiert und behoben werden.
Die Ergebnisse werden mit einem Textverarbeitungsprogramm (z.B. OpenOffice) undeinem CAD-Programm dokumentiert.
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27 AZ: Automatisierungsprozesse
MASCH - Seite 80 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 7: Montieren von technischen SystemenLernsituation LS 7.1: Planung der Montage der Baugruppe 4 des Handhabungsgerätes Zeitrichtwert: 20 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenMZ28 • Achsen und Wellen
• Gleitlager • Führungen • Passungsarten • Passungssysteme
Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler planen die Montage der Baugruppe 4 des Handhabungs-gerätes. Mit Hilfe von technischen Zeichnungen, Anordnungsplänen und Stücklistenführen sie eine Funktionsanalyse durch.
Sie erstellen Montagepläne unter Berücksichtigung von Funktionen und Eigenschaftender Bauelemente.
Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die für die Montage notwendigen Kennwerte,wählen die erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel aus.
Sie bewerten Prüfergebnisse und optimieren Montageabläufe.
Sie dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse. Dabei wenden sie ver-schiedene Formen der Visualisierung an.
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28 MZ: Montageprozesse
MASCH - Seite 81 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 7: Montieren von technischen SystemenLernsituation LS 7.2: Planung der Montage einer Getriebewellenlagerung Zeitrichtwert: 20 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenMZ29 • Achsen und Wellen
• Wälzlager • Führungen • Dichtungen • Reibung, Wärmedehnung • Welle-Nabe-Verbindungen • Flächenpressung • Festigkeitskenngrößen • Passungsarten • Passungssysteme Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler planen die Montage einer Getriebewellenlagerung. MitHilfe von technischen Zeichnungen, Anordnungsplänen und Stücklisten führen sie eineFunktionsanalyse durch.
Sie erstellen Montagepläne unter Berücksichtigung von Funktionen und Eigenschaftender Bauelemente.
Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die für die Montage notwendigen Kennwerte,wählen die erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel aus.
Sie erstellen Prüfprotokolle. Sie optimieren Montageabläufe.
Sie dokumentieren und präsentieren die Arbeitsergebnisse. Dabei wenden sie ver-schiedene Formen der Visualisierung an.
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29 MZ: Montageprozesse
MASCH - Seite 82 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.1: Erstellung einer Übersicht zur Entscheidung über den Kauf einer neuen
Fräsmaschine.Zeitrichtwert: 9 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ30 • Arbeitsschutz an CNC-Maschinen
• Aufbau und Funktion von Fräsmaschinen• BezugspunkteTechnologieschema:
Die Schüler kennen die Unterschiede im Aufbau und der Funktion von konventio-nellen und CNC – Werkzeugmaschinen. Durch diese Kenntnisse sind sie zuneh-mend fähig zu entscheiden, in welchen Bereichen der Einsatz von CNC – Maschi-nen sinnvoll erscheint.
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30 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 83 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.2: Fertigen eines Knotenbleches auf einer CNC gesteuerten Laserbrennschneidema-
schineZeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ31 • Lesen von Teilzeichnungen
• Entnahme der erforderlichen Informationenfür die CNC-Fertigung aus Teilzeichnungen
• Ermittlung geometrischer Daten für die Be-arbeitung
• Entwickeln von CNC-Programmen• Überprüfung der Programme durch Simula-
tionen• Koordinatenbemaßung• Bezugspunkte• ProgrammaufbauTechnologieschema:
Die Schüler sind zunehmend fähig und bereit, Einzelteile auf numerisch gesteuer-ten Werkzeugmaschinen zu fertigen. Sie analysieren Einzelteilzeichnungen undentnehmen ihnen die erforderlichen Informationen für die CNC – Fertigung. Sieermitteln geometrische Daten für die Bearbeitung und erstellen mittels EDV Sys-temen Arbeits- und Prüfpläne. Aufgrund ihrer gesammelten Daten erstellen sieCNC Programme und überprüfen sie durch entsprechende Simulationen.
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31 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 84 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.3: Fertigen eines Greiferarmes für ein Handhabungsgerät auf einer Fräsmaschine mit
einer 2D BahnsteuerungZeitrichtwert: 9 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ32 • Lesen von Teilzeichnungen
• Entnahme der erforderlichen Informationenfür die CNC-Fertigung aus Teilzeichnungen
• Ermittlung der technologischen und geome-trischen Daten für die Bearbeitung
• Erstellung von Arbeits- und Prüfplänen• Einrichten der Werkzeugmaschine• Berücksichtigung der Einflüsse der Ferti-
gungsparameter• Werkzeugkorrekturen• Entwicklung und Simulation von CNC-Pro-
grammenTechnologieschema:
Die Schüler sind zunehmend fähig und bereit, Einzelteile auf numerisch gesteuer-ten Fräsmaschinen zu fertigen. Dabei planen und organisieren sie die erforderli-chen Arbeitsschritte. Sie analysieren Einzelteilzeichnungen und entnehmen ihnendie erforderlichen Informationen für die CNC – Fertigung. Sie ermitteln technolo-gische und geometrische Daten für die Bearbeitung und erstellen mittels EDVSystemen Arbeits- und Prüfpläne. Aufgrund ihrer gesammelten Daten erstellensie CNC Programme und überprüfen sie durch entsprechende Simulationen. DieArbeitsgruppen präsentieren ihre Ergebnisse mittels EDV – gestützter Präsentati-onsmedien.
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32 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 85 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.4: CNC Fertigung einer Trägerplatte zum Zwecke des Transports von Teilen für die
Montage eines SchubriegelsZeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ33 • Lesen von Teilzeichnungen
• Entnahme der erforderlichen Informationenfür die CNC-Fertigung aus Teilzeichnungen
• Werkzeugkorrekturen• Entwicklung und Simulation von CNC-Pro-
grammen• Bemaßungssysteme• Arbeitsplan, Werkzeugplan• Geometriedaten• Technologiedaten• ZyklenprogrammierungTechnologieschema:
Die Schüler sind zunehmend fähig und bereit, Einzel- und Serienteile auf numerischgesteuerten Fräsmaschinen zu fertigen. Dabei planen und organisieren sie in Gruppendie erforderlichen Arbeitsschritte weitestgehend selbstständig. Sie analysieren Einzel-teilzeichnungen und entnehmen ihnen die erforderlichen Informationen für die CNC –Fertigung. Sie ermitteln technologische und geometrische Daten für die Bearbeitungund erstellen mittels EDV Systemen Arbeits- und Prüfpläne. Aufgrund ihrer gesam-melten Daten erstellen sie CNC Programme und überprüfen sie durch entsprechendeSimulationen.
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33 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 86 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.5: Vergleich von konventionellen und CNC Drehmaschinen Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ34 • Arbeitsschutz an CNC-Maschinen
• Aufbau und Funktion von Drehmaschinen• Bezugspunkte
Technologieschema:
Die Schüler kennen die Unterschiede im Aufbau und der Funktion von konventionellenund CNC – Werkzeugmaschinen. Durch diese Kenntnisse sind sie zunehmend fähig zuentscheiden, in welchen Bereichen der Einsatz von CNC – Maschinen sinnvoll er-scheint.
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34 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 87 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.6: Planung und Durchführung der Arbeitsvorbereitung für die Fertigung eines Regal-
bodenstiftes auf einer CNC DrehmaschineZeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ35 • Lesen von Teilzeichnungen
• Entnahme der erforderlichen Informationenfür die CNC-Fertigung aus Teilzeichnungen
• Entwicklung und Simulation von CNC-Pro-grammen
• Arbeitsplan, Werkzeugplan• Geometriedaten• Technologiedaten• Optimierung des Fertigungsprozesses• Prüfplanung (Serienfertigung)• Prüfergebnisse bewertenTechnologieschema:
Die Schüler sind zunehmend fähig und bereit, Serienteile auf numerisch gesteuertenDrehmaschinen zu fertigen. Dabei planen und organisieren sie die erforderlichenArbeitsschritte. Sie analysieren Einzelteilzeichnungen und entnehmen ihnen dieerforderlichen Informationen für die CNC – Fertigung. Sie ermitteln technologischeund geometrische Daten für die Bearbeitung. Aufgrund ihrer gesammelten Datenerstellen sie CNC Programme und überprüfen sie durch entsprechende Simulationen.
Unter Berücksichtigung der statistischen Prozesskontrolle erstellen sie Prüfpläne imHinblick auf die Serienfertigung. Sie wählen Prüfmittel aus, bewerten die Prüfergeb-nisse und optimieren auf dieser Grundlage den Fertigungsprozess, indem sie die Ein-flüsse der Fertigungsparameter auf Maße, Oberflächengüte und Produktivität berück-sichtigen.
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35 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 88 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.7: Reparatur einer Achse eines alten Anhängers Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ36 • Erstellung einer Einzelteilzeichnung
• Entwicklung und Simulation von CNC-Pro-grammen
• Geometriedaten• Technologiedaten• Werkzeugkorrekturen• ZyklenprogrammierungTechnologieschema:
Die Schüler sind zunehmend fähig und bereit, Einzelteile auf numerisch gesteuer-ten Drehmaschinen zu fertigen. Dabei planen und organisieren sie in Gruppen dieerforderlichen Arbeitsschritte weitestgehend selbstständig. Sie erstellen aus einerSkizze eine Einzelteilzeichnung und entnehmen diesen die erforderlichen Infor-mationen für die CNC – Fertigung. Sie ermitteln technologische und geometrischeDaten für die Bearbeitung. Aufgrund ihrer gesammelten Daten erstellen sie CNCProgramme und überprüfen sie durch entsprechende Simulationen.
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36 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 89 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 8: Fertigen auf numerisch gesteuerten WerkzeugmaschinenLernsituation LS 8.8: Grafische Programmierung von Bauteilen für eine Bohrmaschine Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ37 • Lesen von Teilzeichnungen
• Entnahme der erforderlichen Informationenfür die CNC-Fertigung aus Teilzeichnungen
• Entwicklung und Simulation von CNC-Pro-grammen durch grafische Programmierung
• TechnologiedatenTechnologieschema:
Die Schüler sind zunehmend fähig, einfachste Einzelteile auf numerisch gesteuer-ten Drehmaschinen durch grafische Programmierung zu fertigen. Sie entnehmenaus einer Einzelteilzeichnung die erforderlichen Informationen für die Fertigung.Sie ermitteln technologische und geometrische Daten für die Bearbeitung. Auf-grund ihrer gesammelten Daten erstellen sie CNC Programme durch grafischeProgrammierung und überprüfen sie durch entsprechende Simulationen.
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37 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 90 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 9: Instandsetzen von technischen SystemenLernsituation LS 9.1: Planung der Instandsetzung eines Schneidwerkzeuges Zeitrichtwert: 21 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ38 • Gesamtzeichnungen
• Zustands- und ausfallbedingte Instandset-zung
• Fehleranalyse • Instandsetzungsvorschriften • Inspektionsberichte • Ersatzteillisten Demontage-/Montagepläne Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler setzen ein Schneidwerkzeug instand. Sie planen die In-standsetzungsmaßnahmen für das technische System „Schneidwerkzeug“. Dazu be-schaffen sie die notwendigen technischen Informationen. Die Schülerinnen und Schü-ler wählen die erforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel aus.
Sie analysieren Fehler und dokumentieren diese. Sie ermitteln die zu ersetzendenBauelemente, planen die Ersatzbeschaffung und wählen geeignete Hilfs- und Betriebs-stoffe aus. Sie ersetzen die defekten Bauelemente. Während der Instandsetzung ent-scheiden sie, ob und welche Unterstützung von anderen Fachabteilungen notwendigist.
Die Schülerinnen und Schüler wenden die Bestimmungen zur Arbeitssicherheit undzum Umweltschutz an.
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38 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 91 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 9: Instandsetzen von technischen SystemenLernsituation LS 9.2: Planung der Instandsetzung einer Werkzeugmaschine Zeitrichtwert: 24 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenIZ39 • Gesamtzeichnungen
• Stillstandszeiten, Ausfallkosten • Verschleiß • Schmierstoffe • Fehleranalyse • Instandsetzungsvorschriften • Inspektionsberichte • Ersatzteillisten Demontage-/Montagepläne • Abnahmeprotokoll Technologieschema:
Die Schülerinnen und Schüler setzen eine Werkzeugmaschine instand. Sie planen In-standsetzungsmaßnahmen für das technische Systeme „Werkzeugmaschine“ unterBerücksichtigung betrieblicher und wirtschaftlicher Forderungen. Dazu beschaffen siedie notwendigen technischen Informationen. Die Schülerinnen und Schüler wählen dieerforderlichen Werkzeuge und Hilfsmittel aus.
Sie analysieren Fehler und dokumentieren diese. Sie ermitteln die zu ersetzendenBauelemente, planen die Ersatzbeschaffung und wählen geeignete Hilfs- und Betriebs-stoffe aus. Sie ersetzen die defekten Bauelemente und montieren das System. Wäh-rend der Instandsetzung entscheiden sie, ob und welche Unterstützung von anderenFachabteilungen notwendig ist.
Die Schülerinnen und Schüler bereiten die Abnahme vor. Sie planen die fachgerechteEntsorgung der defekten Teile und der verbrauchten Hilfsstoffe. Sie wenden die Be-stimmungen zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz an.
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39 IZ: Instandhaltungsprozesse
MASCH - Seite 92 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lernfeld LF 10 Überwachung der Produkt- und ProzessqualitätLernsituation LS 10.1: Biegewerkzeug Zeitrichtwert: 20 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFZ40 • Qualitätsnormen
• Statistische Prozessregelung • Qualitätsregelkarten • Ursache-Wirkungs-Diagramme • Maschinenfähigkeitsindizes • Prozessfähigkeitsindizes • Normalverteilung • Histogramme • Standardabweichung, arithmetischer Mit-
telwert, Medianwert, Spannweite • Prüfanweisungen
Die Schülerinnen und Schüler überwachen die Produkt- und Prozessqualität einer Bie-gemaschine.
Sie planen die Durchführung, nehmen Prozessdaten auf und bewerten die ermitteltenKenngrößen. Sie unterscheiden systematische von zufälligen Einflussgrößen und er-mitteln diese anhand von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen. Die Schülerinnen undSchüler wenden statistische Verfahren der Qualitätssicherung in der laufenden Pro-duktion an. Sie dokumentieren die Einhaltung der Prozess- und Produktqualität nachKundenvorgaben. Sie überwachen den Produktionsprozess mit Methoden der Quali-tätssicherung in der Massen- und Serienfertigung. Dabei führen und interpretieren sieProzessregelkarten. Sie dokumentieren den zeitlichen Verlauf eines Prozesses und lei-ten aus den Qualitätsdaten Korrekturmaßnahmen am Prozess ab.
Sie präsentieren Qualitätsdaten, diskutieren Konsequenzen für den Produktionspro-zess und sichern die Ergebnisse.
Technologieschema:
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40 FZ: Fertigungsprozesse
MASCH - Seite 93 von 118 Juli 2018
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Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lehrgang Werkstofftechnik I
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen• Einteilung der Werkstoffe (Seite 5541)• Werkstoffeigenschaften (Seite 56ff.)• Rohstoffe, Hilfsstoffe, Werkstoffe (Seite 59)• Roheisengewinnung (Seite 60)• Stahlherstellung (Seite 61ff.)• Genormte Halbzeuge und ihre Bestellung
(Seite 65)• Einteilung und Zusammensetzung der Stäh-
le und Eisen-Gusswerkstoffe (Seite 66)
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41 Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das Buch „Metalltechnik – Metallbau und Fertigungstechnik Grundbildung“, Verlag Europa – Lehrmittel, 11. Auflage
MASCH - Seite 94 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lehrgang Werkstofftechnik III
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen• Nichteisenmetalle (NE-Metalle) (Seite 8242)• Sinterwerkstoffe (Seite 87)• Legierungen• Eisen-Kohlenstoff-Diagramm• Werkstoffprüfung (Seite 99ff.)
- Zugversuch- Kerbschlagbiegeversuch- Härteprüfung
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42 Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das Buch „Metalltechnik – Metallbau und Fertigungstechnik Grundbildung“, Verlag Europa – Lehrmittel, 11. Auflage
MASCH - Seite 95 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lehrgang Werkstofftechnik II
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen• Kunststoffe (Seite 92ff.43)
- Eigenschaften und Verwendung- Herstellung und innerer Aufbau Polymerisation Polykondensation Polyaddition- Einteilung Thermoplaste Duroplaste Elastomere
• Kunststofferkennung• Verbundwerkstoffe (Seite 96) • Kunststoffverarbeitung
- Extrudieren- Spritzgießen- Extrusionsblasformen- Kalandieren- Schäumen
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43 Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das Buch „Metalltechnik – Metallbau und Fertigungstechnik Grundbildung“, Verlag Europa – Lehrmittel, 11. Auflage
MASCH - Seite 96 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lehrgang Messtechnik
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen• Grundlagen der Prüftechnik (Seite 25ff.44)
- Vergleich Sollzustand – Istzustand- Subjektives und objektives Prüfen- Prüfen – Messen – Lehren- Prüfarten- Maßangaben
• Toleranzen und Passungen (Seite 29ff.)- Maßtoleranzen- Grundbegriffe der Passungen- ISO-Passungen
• Prüfmittel (Seite 33ff.)- Einteilung der Prüfmittel- Maßverkörperungen- Anzeigende Messgeräte- Lehren- Hilfsmittel
• Prüfabweichungen (Seite 44 ff.)- Systematische Abweichungen-Zufällige Abweichungen- Größe der Abweichung - Ursachen für Prüfabweichungen- Auswahl der Prüfmittel
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44 Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das Buch „Metalltechnik – Metallbau und Fertigungstechnik Grundbildung“, Verlag Europa – Lehrmittel, 11. Auflage
MASCH - Seite 97 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer Lehrgang Grundlagen technisches System
Fach Inhalte Angestrebte Kompetenzen• Systemtechnische Grundlagen (Seite 223f.
45)- Funktionen Technischer Systeme
• Stoffverarbeitung im technischen System Werkzeugmaschine (Seite 225ff.)- Antriebe- Bewegungsenergie übertragende und / oder wandelnde Bauteile- Tragende und stützende Bauteile- Halte- und Spannvorrichtungen- Informationsverarbeitende Bauteile- Systemübersicht Bohrmaschine
• Arbeit, Energie und Leistung (Seite 256f.)• Wirkungsgrad (Seite 257)
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45 Die angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf das Buch „Metalltechnik – Metallbau und Fertigungstechnik Grundbildung“, Verlag Europa – Lehrmittel, 11. Auflage
MASCH - Seite 98 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Grundwissen – Sport in Schule und Freizeit Lernsituation Sport und Hygiene Zeitrichtwert: 2 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP46 • Allgemeine Information
• Sicherheitsregeln im Sportunterricht, Schmuck, Piercing, etc.,
• Sportkleidung, • Körperhygiene,• Chronische Krankheiten und Sport, Präven-
tion• Verletzung und Erste Hilfe• Notenkriterien, Beteiligungsmöglichkeiten • Ziele und Stellenwert des Schulsports in der
Ausbildung• Sportgetränke und Sporternährung• Über- und Untergewicht, Einflussmöglich-
keiten
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46 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 99 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Etwas wagen und verantwortenLernsituation Kooperation im Sport Zeitrichtwert: 4 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP47 • Rollen in der Gruppe wahrnehmen und ver-
ändern,z.B. Bau einer Seilbrücke über Wassergra-ben
• Blind führen • Auf Händen tragen• ‚Vertrauensfall’• Balancieren z.B. auf Bank und Barren• Hilfestellung leisten, Vertrauen aufbauen,
z.B. Handstandüberschlag vom Kasten• Mit Ängsten umgehen:
Klettern, Hochseilgarten • Strategien in der Gruppe entwickeln• Stärken des einzelnen in der Gruppe nut-
zen,z.B. Spinnennetz überwinden
Fachkompetenzen:• Selbst- und Fremd-Sicherungstechniken
Methodenkompetenzen:• Planen, erproben und bewerten von Lösungsstrategien
Lernkompetenzen:• Mit Ängsten umgehen
Sozialkompetenzen:• Vertrauen finden in sich, Partner und Gruppe• Helfen, unterstützen, motivieren
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47 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 100 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Kooperieren, Wettkämpfen und sich verständigenLernsituation Kooperieren und Konkurrieren - Teamsport Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP48 • Einsatz zeigen,
z.B. Volleyball als Laufspiel• Vom Zuspiel zum Wettkampfspiel,
z.B. Federball und Badminton im Vergleich• Vergleich Außereuropäische Sportkultur,
z.B. Indisches Laufspiel ‚Bitoc Alea’• Teamaufgaben lösen
z.B. Rope Skipping • Gruppenstrategien entwickeln,
z.B. Kinball, Tschoukball• Helfen und Motivieren,
z.B. Turnen einmal anders, ‚Takeshis Cast-le’, ‚Le Parcours’, Akrobatik, Einrad
Fachkompetenzen:• Sicherungsregeln und -techniken kennen und Situationsgerecht anwenden
Methodenkompetenzen• Wettkampf und Erfolgstaktiken erproben
Methodenkompetenzen:• Üben und Trainieren• Sich auf Unbekanntes einlassen und beschreiben• Handlungsmuster verändern
Sozialkompetenzen:• Sichern, Helfen und Motivieren • Strategien in der Gruppe entwickeln und erproben
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48 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 101 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Kooperieren, Wettkämpfen und sich verständigenLernsituation Spielen in Regelstrukturen – Große Sportspiele Zeitrichtwert: 4 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP49 • Den Gegner als Mitspieler,
z.B. Fußball-Variationen: Futsal, Fußballten-nis, 4-Felder-Fußball, Sepatrakraw
• Regeln vereinbaren und verändern, z.B. Vom American Football zum Rugby, Flagfootball
• Regeln und Spielsysteme anpassenz.B. Amerikanische Sportarten Baseball, Basketball, Streetball
• Ringen und Raufen• Spiel mit und ohne Schiedsrichter
Fachkompetenzen:• Spielregeln Olympischer Sportarten kennen und beobachten
Methodenkompetenzen:• Regeln Bedarfsgerecht festlegen und verändern
Sozialkompetenzen:• Spielregeln vereinbaren und einhalten • Neue Rollen in der Gruppe erproben• Verantwortung übernehmen• Den Gegner als Mitspieler akzeptieren
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49 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 102 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrung erweiternLernsituation Wahrnehmungsschulung – Belastung im Alltag – Ausgleichssport Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP50 • Ausdauerschulung
z.B. Jogging, Walking• Rhythmus- und Koordinationstraining
z.B. ‚Stomp’• Körperwahrnehmung und -balance
z.B. Yoga, • Wechsel von Belastung und Entspannung
z.B. Entspannungstechniken, Pilates
Fachkompetenzen:• Beanspruchungen und Beanspruchungssituationen bewegungsorientiert thematisie-
ren und analysieren• Anatomische und Physiologische Grundlagen von Haltung, Bewegung, Dehnung und
körperlicher Belastung kennen und anwendenMethodenkompetenzen:• Wechsel von Spannung und Entspannung wahrnehmen und erprobenLernkompetenzen:• Konzentration, Exaktheit der Ausführung verbessernSozialkompetenzen:• Entspannungsmöglichkeiten in der Gruppe anleiten
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50 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 103 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln Lernsituation Wege zur Fitness Zeitrichtwert: 2 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP51 • Information: Trainingsprinzipien Krafttrai-
ning, Anatomische Grundlagen Muskeln-Sehnen-Bänder, Krafttraining und Ernäh-rung, Doping, Muskeldysbalancen
• Dehntechniken z.B. Stretching• Ganzkörpertraining Kraftzirkel mit dem ei-
genen Körper, mit Theraband, Kurz- undLanghanteltraining, mit Medizinball, anGroßgeräten
• Pilates• Fitnesstrends
Fachkompetenzen:• Kenntnisse über biomechanische Grundlagen des menschlichen Körpers erwerben
und anwenden• Möglichkeiten der optimalen Trainingssteuerung erlernen und erproben• Bewegungsausführung beschreiben, beobachten und korrigierenMethodenkompetenzen:• Individuelle Trainingspläne entwickeln und erproben• Kriteriengestütztes Analysieren und Vergleichen von professionellen Trainings- und
BewegungsangebotenLernkompetenzen:• Körperliche Bedürfnisse wahrnehmen, Belastungsgrenzen erkennen• Ausgleichsmöglichkeiten kennen und erproben• Üben und TrainierenSozialkompetenzen:• Korrigieren der Bewegungsausführung und -fehlern• Vorstellen von Übungen und Fitnessprogrammen – praktisch und theoretisch
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51 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 104 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestaltenLernsituation Kreativität entwickeln, sich selbst darstellen, Rollen im Sport Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP52 • Aufwärmen mit Musik
• Persönlichen Fitnesszirkel erstellen• Thai-Bo(x)-Choreographie erstellen• Singen, Musizieren, Kämpfen: Brasiliani-
sche Sportart Capoeira• Sport und Bewegung gestalten mit unge-
wöhnlichen Sportgeräten, z.B. Seil, Rei-fen, Zeitung
Fachkompetenzen:• Zielanalyse und Entwicklungsbeschreibung von Sportarten und - angebotenMethodenkompetenzen:• Kreativität entwickeln Lernkompetenzen:• Sich über Bewegung darstellenSozialkompetenzen:• Sport, Spiel und Bewegung in Gruppen organisieren• Erstellen und Präsentieren von Partner- oder Gruppenchoreographien
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52 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 105 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und AnlagenführerLernfeld Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzenLernsituation Sport selbst gestalten – Lehrer-Schüler-Projekt Zeitrichtwert: 10 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenSP53 • Vorstellen der eigenen Freizeitsportart
• Präsentation Neuer Sporttrends und Übun-gen
• Welcher Sport für wen:z.B. Blindenparcours, Paralympics in der Sporthalle, Lärm-Musik-Stille
• Bewegung im Klassenraum und am Arbeits-platz
• Gestaltung von Bewegungspausen• IT-Arbeitsplätze – Belastungen und Präven-
tion – Augen, Schulter-, Rücken-, Handge-lenk-, Haltungstraining
• Leichtathletik - Sportabzeichen• Freizeitsportarten erproben und verglei-
chen,z.B. Beach-Volleyball
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53 SP: Sport / Gesundheitsförderung
MASCH - Seite 106 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Forming questions, introductions, greetings Zeitrichtwert: 4 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE54 • Introducing yourself
• Talking about yourself• Greeting a visitor• Getting first instructions• Forming questions and simple sentences in
present tense
Fachkompetenzen:• Using phrases for introduction and greetings• Practical usage of present tense and forming questions
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54 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 107 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Describing company structure, tools, workbench, schedules, catalogue Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE55 • Organigram
• A tour of the company• Tools & the workbench.• Talking about schedules.• Reading a catalogue
Fachkompetenzen:• Making dialogues• Giving directions• Describing position
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55 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 108 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Organize a visit to Philips Lightning, Guildford, UK; booking a hotel, plan a meeting Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE56 • The students plan a visit to Philips Light-
ning in UK.• They book a room at Guildford Hotel.• The students organize a meeting to discuss
how to optimize a spur-geared flange drive.
Fachkompetenzen:• Telephone conversation to book a roomMethodenkompetenzen:• Structuralization by Metaplan
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56 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 109 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Safety at work Zeitrichtwert: 4 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE57 • Safety signs and their meanings.
• Machinery hazard and an accident.• Talking about the past.
Fachkompetenzen:• Safety in the workshop• Using past tense.
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57 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 110 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Installing and working with a lathe Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE58 • Preparing for installation
• Installing the lathe• Testing the lathe
Fachkompetenzen:• Discussing logistics• Reading and understanding installation instructions
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58 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 111 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Ordering parts and equipment Zeitrichtwert: 6 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE59 • Maintenance of a conveyor belt
• Ordering parts for the conveyor beltFachkompetenzen:• Telephoning• Modal verbs
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59 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 112 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Engineering drawings Zeitrichtwert: 3 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE60 • The need for drawings
• Comparing of drawings• Understanding of drawing of a sheet metal
cutter
Fachkompetenzen:• Lines and symbols• Describing shapesMethodenkompetenzen:• technical drawings as a preparation fort he daily work
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60 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 113 von 118 Juli 2018
Bildungsgang Maschinen- und Anlagenführerin / Maschinen- und Anlagenführer LernfeldLernsituation Mounting a pump Zeitrichtwert: 5 UStd.
Fach Inhalte Angestrebte KompetenzenFE61 • Working with operating instructions
• Identifying of information on a type plate • Installation of a pump at Jon Smith´s
brewery
Fachkompetenzen:• Organize mounting work with colleaguesLernkompetenzen:• Reading and understanding of difficult technical texts
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61 FE: Fachlisches Englisch
MASCH - Seite 114 von 118 Juli 2018
Benotung und Zeugnis
Benotung
Alle in dieser didaktischen Jahresplanung aufgeführten Fächer und Bündelungsfächer wer-den im Zeugnis ausgewiesen. Die Noten der Bündelungsfächer ergeben sich unter Berück-sichtigung der pädagogischen Rahmenbedingungen aus den zeitlich gewichteten Mittel-werten der Noten der beteiligten Lehrkräfte. Die Note eines Bündelungsfaches stellt alsodie Zusammenfassung der Benotung vieler zum Teil sehr unterschiedlicher Kompetenzen,Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Auszubildenden / eines Auszubildenden dar.
Den einzelnen Bündelungsfächern sind Lernfelder zugeordnet (siehe die Übersicht Leis-tungsnachweise auf der nächste Seite)
In allen Fächern (außer Sport, Religion und Politik) werden Klassenarbeiten geschrieben. Schriftliche Arbeiten dauern zwischen 30 und 90 Minuten. In den schriftlichen Fächern muss bei einstündigen Fächern mindestens eine, bei zwei- und mehrstündigen Fächern zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben werden.Zum Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ gehören Klassenarbeiten. Zum Beur-teilungsbereich „sonstige Leistungen“ gehören z. B. mündliche Mitarbeit, kurze schriftliche Übungen, Berichte, Fachgespräche, Protokolle, praktische Leistun-gen, Referate.In Fächern mit schriftlichen Arbeiten werden die Zeugnisnoten in der Regel gleichgewich-tig aus dem Beurteilungsbereich „schriftliche Arbeiten“ und dem Beurteilungsbereich „sonstige Leistungen“gebildet.
Für die Bewertung der Klassenarbeiten in den Berufsschulklassen wurde folgender Noten-schlüssel (IHK-Schlüssel) vereinbart:
Note Prozentzahlen Note Prozentzahlen
1 92 % bis 100 % 4 50 % bis < 67 %
2 81 % bis < 92 % 5 30 % bis < 50 %
3 67 % bis < 81 % 6 0 % bis < 30 %
Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung:
Es ist Aufgabe der Schule, den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken (§2 Abs.6 Satz 2 Schulgesetz). Grundlagen und Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ("Reflexive Koedukati-on") sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule und Weiterbil-dung zu entnehmen.
MASCH - Seite 115 von 118 Juli 2018
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Musterrechnung einer Zeugnisnote im Fach Fertigungsprozesse:
Die Kollegen AA und BB unterrichten in der Unterstufe gemeinsam das Fach Fertigungs-prozesse (LF 1 und LF 2). Die Gesamtstundenzahl beträgt 160 Stunden (bei angenomme-nen 40 Unterrichtswochen). Kollege AA unterrichtet 1 Stunde pro Woche (insgesamt im Schuljahr: 40 Unterrichtsstunden), Kollege BB 3 Stunden (insgesamt im Schuljahr: 120 Unterrichtsstunden). Die Klassenarbeiten stellen die Kollegen gemeinsam.
Schüler CC erhält am Schuljahresende folgende Einzelnoten:
Kollege AA Kollege BB
sonstige Leistungen:(50 % der Zeugnisnote)
4 sonstige Leistungen:Noten: 2, 3, 3, 2Berechnung der Note:
9 sonstige Leistungen:Noten: 2, 3, 2, 3, 3, 1, 4, 3, 3Berechnung der Note:
Gewichtungsfaktoren: 40160
= 14
120160
= 34
schriftliche Leistungen:(50 % der Zeugnisnote)
4 Klassenarbeiten (die von den Kollegen AA und BB gemeinsam erstellt wurden):Noten: 2, 4, 2 und 1Berechnung der Note:
2+4+2+14
=2,25
Für das Fach Fertigungsprozesse ergibt sich (unter der Beachtung, dass schriftliche und sonstige Leistungen gleich gewichtet werden) die Zeugnisnote:
( 14⋅2,5+ 3
4⋅2,67)+2,25
2=2,44
Der Schüler erhält die Zeugnisnote gut.
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Handhabungsgerät
Das Handhabungsgerät besteht aus insgesamt 7 Bau-gruppen, wobei mit den Betrieben vereinbart wurde dieBaugruppen 1 bis 4 (Bild 1) herzustellen.
Im Theorieunterricht werden im Lernfeld 5 einzelne Teileder Baugruppe 7 vertiefend besprochen.
Baugruppe 1 (Bild 2) besteht aus der Horizontalführung(X-Achse).
Der Greifer des Handhabungsgerätes ist die Baugruppe 2(Bild 3).
Die Vertikalführung (Y-Achse) ist die Baugruppe 3 (Bild4) des Handhabungsgerätes.
Die manuelle Antriebseinheit der Vertikalführung wird mitder Baugruppe 4 (siehe Bild 5) umgesetzt.
Bild 1: Handhabungsgerät bestehend aus den Baugruppen 1 bis 4
Bild 2: Horizontalführung Bild 3: Greifer
Bild 4: Vertikalführung Bild 5:Manuelle Antriebseinheit
Weitere Informationen und Bezugsquelle:
Gabriele Hardebusch; Birkenweg 19; 58730 Fröndenberg; Tel.: 02373/1778910; Fax: 02373/1779280;
www.lmha.de
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