MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
InhaltsverzeichnisHintergrundinformationen.........................................................................................2
Methodisch-didaktische Hinweise............................................................................3
Rahmenlehrplanbezug.........................................................................................3
Kompetenzziele....................................................................................................3
Unterrichtsskizze..................................................................................................3
Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung........................................................4
Materialien für die Unterrichtsdurchführung..........................................................4
Ideen und Anregungen.........................................................................................4
Literatur und Links....................................................................................................5
Interessantes auf oekolandbau.de........................................................................5
aid-Medien............................................................................................................5
Weblinks...............................................................................................................5
Literatur................................................................................................................6
Arbeitsmaterial.........................................................................................................6
Folie F 1: Wirkung von Pflanzungen in Mischkulturen..........................................7
Arbeitsauftrag A 1: Wirkung von Pflanzungen in Mischkulturen...........................8
Arbeitsauftrag A 2: Planung von Mischkulturen....................................................9
Impressum.............................................................................................................11
MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Hintergrundinformationen Klassisches Vorbild heutiger Mischkulturen ist der Bauerngarten – ein buntes Nebeneinander von Gemüse, Kräutern und Zierpflanzen. Mischkulturen gibt es jedoch schon viel länger. Beispielsweise wurden vor über tausend Jahren schon Reispflanzen mit einem Algenfarn in Mischkultur angebaut, um das Wachstum unerwünschter Pflanzen im Reisfeld zu unterdrücken. Eine weitere klassische Mischkultur ist der gemeinsame Anbau von Karotten und Lauch. Sie harmonieren gut und werden weniger von Schädlingen heimgesucht.
Aufgrund der notwendigen, umfangreichen Planung und der zusätzlichen Arbeiten bei Anbau und Ernte finden sich heute im Erwerbsgartenbau relativ selten Betriebe, die in Mischkultur anbauen. Der ökologische Land- und Gartenbau hat diese Form der Bewirtschaftung für sich jedoch wieder entdeckt: Mischkulturen nutzen die natürlichen Eigenschaften aller Pflanzen innerhalb der Pflanzengesellschaft. Auf diese Weise werden ein naturnahes Gleichgewicht und damit bessere Wachstumsbedingungen für die Nutzpflanzen erreicht. Eingriffe durch Pflanzenschutzmaßnahmen etc. sind daher nicht so oft nötig. Diese Art der Bewirtschaftung kommt also dem ökologischen Leitgedanken sehr nahe.
Mit der Unterrichtseinheit entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein Gespür für die möglichen Einwirkungen von Pflanzen auf andere Pflanzen. Sie lernen, worauf bei einer Mischkulturplanung zu achten ist.
Mehr zum Thema ökologischer Gemüse finden Sie im Ökolandbau-Portal unter www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/gemuesebau.
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Alles Wichtige zum Ökolandbau ist auch in der Datei „Der ökologische Gartenbau – Fachinfos zum Einstieg“ unter www.oekolandbau.de Lehrer Unterrichtsmaterialien Berufs- und Fachschulen Agrarwirtschaft zu finden.
MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Methodisch-didaktische Hinweise
Rahmenlehrplanbezug
In der Berufsschule kann die Einheit im Rahmen der folgenden Lerngebiete des Rahmenlehrplans zur Berufsausbildung zur Gärtnerin/zum Gärtner mit dem Schwerpunkt Gemüsebau durchgeführt werden:
2. Ausbildungsjahr: Pflanzen und ihre Verwendung, „Wildpflanzen und Kulturpflanzen in ihrem Zusammenwirken beurteilen“
3. Ausbildungsjahr: Standortaufnahme: Informationen für die „Kulturplanung/Gestaltung zusammenführen“
Die Materialien und Methoden der Unterrichtseinheit basieren auf Fragestellungen im Gemüsebau. Sie lassen sich jedoch auch auf andere Bereiche des Gartenbaus und der Landwirtschaft ausweiten.
Kompetenzziele
Die Schülerinnen und Schüler …
kennen die Vorteile und Schwierigkeiten einer Mischkultur im Gemüsebau.
haben einen ersten Überblick über die Komplexität der Mischkulturplanung.
planen anhand praxisorientierter Beispiele eine Mischkultur.
Unterrichtsskizze
Einstieg
Als Einstieg in das Thema sollte der Kurzfilm „Gemüse in Mischkultur“ der Sendung Querbeet des Bayerischen Rundfunks angeschaut werden. Die Sendung steht online unter folgendem Link zur Verfügung http://www.youtube.com/watch?v=CDXcmbFXAdk. Die Schülerinnen und Schüler lernen hierbei die Besonderheiten einer Mischkultur nach Gertrud Franck kennen. Weitere spezielle Mischkultursysteme sind zum Beispiel die Perma-Kultur (http://www.permakultur-akademie.de/front_content.php?idcat=26) oder die agro-silvo-pastoralen (Ackerbau-Wald-Grünland)-Systeme, die hier aber nicht weiter behandelt werden sollen.
Erarbeitung
Über den Film erfahren die Schülerinnen und Schüler bereits einige Vorteile, die eine Pflanzung in Mischkultur bieten kann. Folie 1 setzt hier noch einmal an und fasst die wichtigsten zusammen. Sie kann als Grundlage für ein Unterrichtsgespräch genutzt werden, bei dem die Schülerinnen und Schüler basierend auf ihren Vorkenntnissen aus den Lerngebieten „Pflanzen und ihre Verwendung“ und „Standortaufnahme“ Erklärungen für die jeweilige Funktion finden und nach Möglichkeit Beispielpflanzen benennen.
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MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Mit Arbeitsauftrag A 1 fassen die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse des Klassengesprächs noch einmal zusammen. Der Auftrag wird in Gruppenarbeit mit drei bis vier Schülerinnen und Schülern bearbeitet.
Eine weitere interessante Herangehensweise an das Thema bietet das Teamteaching. Häufig haben einzelne Schülerinnen und Schüler bereits in ihren Ausbildungsbetrieben Erfahrungen mit Mischkulturen gesammelt. Diese können sie an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben, indem sie den Unterricht planen, gestalten und durchführen. Die einfachste Form hierbei wären Referate. Um jedoch einen möglichst hohen Lernerfolg zu erreichen, sollten darüber hinaus auch Arbeitsaufträge, Diskussionen etc. von dem Lehr-Team entwickelt und durchgeführt werden.
Sicherung
Zur Sicherung der Ergebnisse lesen die Schülerinnen und Schüler den Text des Arbeitsauftrags A 2 und bearbeiten die Aufgaben. Sie wenden darin das Gelernte auf die Hauptfrüchte ihres Ausbildungsbetriebs an. Für diesen Arbeitsauftrag sollten den Schülerinnen und Schülern das Internet, Fachbücher und fachspezifische Nachschlagewerke für die Recherchen zur Verfügung stehen. Gegebenenfalls kann auch das Kapitel „Literatur und Links“ als Hilfestellung kopiert und ausgegeben werden.
Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung
In Abhängigkeit vom Wissensstand der Schülerinnen und Schüler etwa zwei bis drei Unterrichtseinheiten (bei 45-Minuten-Takt).
Materialien für die Unterrichtsdurchführung
Folienausdruck der Folie F 1
Kopien der Arbeitsaufträge in ausreichender Anzahl
Computer mit Internetzugang
Fachbücher und fachspezifische Nachschlagewerke
Overheadprojektor, Beamer oder Whiteboard
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MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Ideen und Anregungen
Eine Exkursion zu einem Betrieb, der mit Mischkulturen arbeitet, kann als Ergänzung zu den Arbeitsaufträgen wertvolle Informationen liefern. Hierbei erfassen die Schülerinnen und Schüler aktuell verwendete Arten und bewerten diese aufgrund der Erfahrungen der ökologischen Gemüsebauern oder Berater.
Als Ausweitung der Mischkultur-Planung können die Schülerinnen und Schüler neben den Gemüsepflanzen auch Kräuter und Zierpflanzen mit einbeziehen. Hierbei bietet sich eine Projektarbeit mit den Auszubildenden der Fachrichtungen Zierpflanzenbau und Staudengärtnerei an.
Ergänzend zur Unterrichtseinheit können die Schülerinnen und Schüler in Gruppen- oder Partnerarbeit Referate vorbereiten, um die (historische) Bedeutung von Mischkulturen, ihre verschiedenen Ausprägungen etc. genauer zu beleuchten.
Literatur und Links
Interessantes auf oekolandbau.de
Gemüsebauwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/gemuesebau
Netzwerk im ökologischen Gemüsebauwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/gemuesebau/netzwerk-im-oekologischen-gemuesebau
Fruchtfolgenwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/allgemeiner-pflanzenbau/fruchtfolge
Schadorganismen im ökologischen Gemüsebauwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/allgemeiner-pflanzenbau/pflanzenschutz/schadorganismen-im-gemuesebau
aid-Medien
Ökologischer Landbau – Grundlagen und Praxis (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1070, Preis: 3,50 EUR
Gemüse (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1024, Preis: 3,50 EUR
Obst und Gemüse nach der Ernte (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1495, Preis: 2,50 EUR
Bildungswege im Gartenbau (Poster)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 3470, Preis: 3,00 EUR
Lebensmittel aus ökologischen Landbau (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1218, Preis: 2,50 EUR
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MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Vermarktungsnormen für Obst und Gemüse (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1363, Preis: 5,00 EUR
Weblinks
Hortipendium – Das grüne Lexikonwww.hortipendium.de
BMELV: Der Gartenbau in Deutschland - Daten und Fakten www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Der-Gartenbau-in-Deutschland.html
LWG Gartenakademie: Mischkulturen im Gemüsebauwww.lwg.bayern.de/gartenakademie/infoschriften/gemuese/linkurl_0_6_0_2104.pdf
Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft: Mischkulturen im Gemüseanbauwww.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Mischkulturen_im_Gemueseanbau.pdf
Literatur
Christa Weinrich: Mischkultur, Ulmer Verlag, Stuttgart, 2012
Marie-Luise Kreuter: Der Biogarten, BLV Buchverlag, München, 2012
ArbeitsmaterialErarbeitung
Folie F 1: Wirkung von Pflanzungen in Mischkulturen..............................................7
Arbeitsauftrag A 1: Wirkung von Pflanzungen in Mischkulturen...............................8
Sicherung
Arbeitsauftrag A 2: Planung von Mischkulturen........................................................9
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Hinweis
Diese Materialien sind auf unserer Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie PDF-Datei zu finden.
F 1
Schädlingsabwehr
Krankheitsvorbeugung
Insektenweide
Witterungsschutz AllelopathieBeikrautunterdr
ückung
Bestäubung Bodenverbesserung
Aroma-Verbesserung
Stützfunktion
Mischkulturen
MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Folie F 1: Wirkung von Pflanzungen in Mischkulturen
Ergänzen Sie weitere Punkte.
A 1
Schädlingsabwehr
Krankheitsvorbeugung
Insektenweide
Witterungsschutz AllelopathieBeikrautunterd
rückung
Bestäubung Bodenverbesserung
Aroma-Verbesserung
Stützfunktion
Mischkulturen
MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Arbeitsauftrag A 1:Wirkung von Pflanzungen in Mischkulturen
Aufgaben
1) Im Klassengespräch haben Sie die verschiedenen vorteilhaften Funktionen und Wirkungen, die eine Mischpflanzung im Gemüsebau haben kann, erläutert. Verfassen Sie nun kurze Lexikonbeiträge zu den verschiedenen Punkten.
2) Welche Nachteile sehen Sie beim Anbau von Mischkulturen?
3) Diskutieren Sie, ob und inwieweit sich eine Mischkulturführung auf Ihrem Betrieb realisieren lassen würde.
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A 2 MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Arbeitsauftrag A 2:Planung von Mischkulturen
Mischkulturen im ökologischen Gemüsebau versuchen mit gezielt gewählten Pflanzen den natürlichen Bewuchs einer Fläche nachzuahmen. Sie sind ein zeitliches und räumliches Nebeneinander von Nutzpflanzen – und gegebenenfalls auch Zierpflanzen – mit unterschiedlichen Ansprüchen. Entscheidend hierbei ist die Verträglichkeit der einzelnen Pflanzenarten untereinander.
Schon seit Jahrhunderten werden Mischkulturen rund um den Globus genutzt, um von den positiven Effekten, die Pflanzen aufeinander haben zu profitieren. Um dies tatsächlich nutzbringend umzusetzen, bedarf es einer guten Planung und der gezielten, sachkundigen Auswahl der Kulturen durch die Gärtnerin/den Gärtner.
Bei der Planung einer Mischkultur sind ausgehend von einer oder mehrerer Hauptkulturen verschiedene Aspekte zu berücksichtigen.
Wuchsverhalten und Raumbedarf der Pflanze
Zunächst werden Wuchsverhalten und Raumbedarf jeder Pflanze betrachtet. Hierunter fällt auch die Überlegung, ob die Pflanzen Stützen benötigen. Je nach Wuchsverhalten wirft die Pflanze im Laufe der Wachstumsperiode Schatten auf benachbarte Pflanzen. Dies ist ebenso zu berücksichtigen, wie die Frage, ob die Pflanze selber Beschattung (auf den Blättern oder nur auf dem Boden) benötigt.
Auch die Bewurzelung der Pflanze spielt eine entscheidende Rolle: Wurzelt sie eher flach oder eher tief? Je nach Ausbildung des Wurzelwerks kann sie benachbarte Pflanzen behindern oder von diesen behindert werden. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass Pflanzen mit ähnlichem – unterirdischem – Aufbau nicht direkt nebeneinander gepflanzt werden (siehe auch Abschnitt „Nährstoffbedarf der Pflanze“).
Aussaat-/Pflanz- und Reifezeit der Pflanze
Die Überlegungen zur Aussaat/Pflanz- sowie Reifezeit der Pflanze haben vor allem arbeitstechnische Gründe: Damit der Arbeitsaufwand reduziert wird, sollten alle Pflanzen gemeinsam ausgesät werden können. Auch die Ernte sollte für einige Kulturen gemeinsam erfolgen. Wenn die Pflanze zum Zeitpunkt der Ernte zu sehr zwischen den benachbarten Pflanzen eingezwängt ist, erschwert dies die Ernte. Es muss daher bedacht werden, dass Nachbarpflanzen, möglichst nicht zur Erntezeit bereits so groß sind, dass sie ein Bearbeiten unmöglich machen.
An dieser Stelle sollte bei fruchtbildenden Pflanzen zudem überlegt werden, wie die Befruchtung abläuft: Benötigt die Pflanze Insekten oder Wind zur Bestäubung und damit zur Frucht- und Samenbildung? Wenn eine Windbestäubung nötig ist, sollte natürlich darauf geachtet werden, dass die Pflanze durch benachbarte Pflanzen nicht windgeschützt ist. Wenn Insekten zur Befruchtung nötig sind, kann es hilfreich sein, Pflanzen als Nachbarn zu setzen, die eben diese anlocken.
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Reihenmischpflanzung Quelle: © BLE/Thomas Stephan
A 2 MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
Nährstoffbedarf der Pflanze
Je nach Nährstoffbedarf werden Pflanzen in Stark-, Mittel- oder Schwachzehrer eingeteilt. Pflanzen mit ähnlich hohem Nährstoffbedarf sollten nicht direkt nebeneinander gepflanzt werden, da sie den Boden zu stark auslaugen würden. Auch den unterschiedlich hohen spezifischen Bedarf der Pflanzenarten an den einzelnen Nährstoffen sollte man, insbesondere auch bei der Planung von mehrjährigen Fruchtfolgen berücksichtigen.Dies sind zudem wichtige Parameter für die ökologische Düngung der Mischkultur.
Mehr zum Thema Fruchtfolgeplanung und Düngung finden Sie hier: www.oekolandbau.de Erzeuger Pflanzenbau Allgemeiner Pflanzenbau.
Krankheiten und Schädlinge
Einige Pflanzen sind besonders anfällig gegenüber Krankheiten oder Schädlingen. Andere wehren bestimmte Schaderreger ab oder beugen dem Krankheitsbefall vor. Diese Eigenschaften sollten bei der Planung von Mischkulturen berücksichtigt werden.
Die schützende Wirkung einer Pflanze kann dabei auf verschiedenen Wegen erfolgen:
Ausscheidung von abwehrenden Stoffen über Blätter, Wurzeln, …
Anlocken von Nützlingen, Wirtspflanze für Nützlingsarten
Anlocken von Schädlingen und dadurch Verhindern des Befalls der Hauptfrucht
…
Mehr zum Pflanzenschutz im ökologischen Gemüsebau finden Sie hier: www.oekolandbau.de Erzeuger Pflanzenbau Allgemeiner Pflanzenbau v Pflanzenschutz Schadorganismen im Gemüsebau.
Aufgaben
1) Wählen Sie die drei Hauptfrüchte ihres Ausbildungsbetriebs und fassen Sie deren Eigenschaften in Form eines Steckbriefes zusammen.
2) Planen Sie auf einer Fläche von 100 Quadratmetern eine Mischkultur unter Berücksichtigung der drei Hauptfrüchte.
Zusatzaufgabe
Überlegen Sie, welche Pflanzen im Sinne einer ökologischen Fruchtfolge für das kommende Anbaujahr auf der Fläche angebaut werden können. Berücksichtigen Sie hierbei vor allem den Nährstoffbedarf der Pflanzen und die Regeneration des Bodens.
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MISCHKULTUREN IM ÖKOLOGISCHEN GEMÜSEBAU
ImpressumHerausgeber Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)Deichmanns Aue 2953179 Bonn
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (aid)Heilsbachstraße 1653123 Bonn
Text Sandra Thiele, aid
Redaktion Sandra Thiele, aidDr. Martin Heil, aid
Bilder Titelbild: © BLE, Bonn/Thomas Stephan
Grafik Arnout van Son (Piktogramme, Kopf- und Fußzeilen)
Nutzungsrechte
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Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm
Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN, www.bundesprogramm.de).
UN-Dekaden-Maßnahme
Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft ist mit seinen Maßnahmen und Projekten im Bereich Forschung und Information im Rahmen der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielle Maßnahme ausgezeichnet.
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