I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H
Mehr Gelassenheit gegenüber Zuwanderung
Eine Dokumentation des Beitrags
von Professor Renate Köcher
in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Nr. 43 vom 20. Februar 2014
I N H A L T
- Tabellenübersicht
- Originalmanuskript
- Anhangtabellen
- Schaubilder
- Veröffentlichung in der Frankfurter AllgemeinenZeitung Nr. 43 vom 20. Februar 2014, S. 8,
unter dem Titel:
"Mehr Gelassenheit beim Thema Einwanderung. Im Prinzip sind die Deutschen für die Freizügigkeitinnerhalb der EU. Nur bei Rumänen und Bulgaren überwiegt noch die Skepsis."
T A B E L L E N Ü B E R S I C H T
Tabelle A 1 Die weitaus meisten rechnen mit mehr ZuwanderernA 2 Rumänien und Bulgarien gelten derzeit als die Länder, aus
denen die meisten Zuwanderer kommenA 3 2013 glaubten mehr an eine große Zahl von rumänischen und
bulgarischen Zuwanderern ab 2014 als heuteA 4 Beschränkungen für die ZuwanderungA 5 Signifikant weniger gehen davon aus, dass viele Ausländer
vor allem wegen der Sozialleistungen nach Deutschland kommen
A 6 Wahrnehmung der Zuwanderung in der eigenen RegionA 7 Probleme mit Zuwanderern gibt es vor allem in GroßstädtenA 8 Wohnortgröße entscheidet nicht über die Grundhaltung zur
Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EUA 9 Für viele sind die in Deutschland lebenden Ausländer nicht
genügend integrationsbereitA 10 Abwehrhaltungen gegenüber der Zuwanderung finden sich
insbesondere bei Anhängern der AfDA 11 Anhänger der AfD sehen das Klima zwischen Deutschen und
Ausländern viel kritischer
B 1 Zweitstimmen-Wahlabsicht (Sonntagsfrage)
Schaubild 1 Gespaltene Reaktion auf Arbeitnehmerfreizügigkeit2 Öffentliche Meinung in Bewegung3 Wachsende Aufmerksamkeit für die steigende Zuwanderung4 Abwehrhaltung5 Unterstützung von Zuwanderung6 Probleme durch Zuwanderung in der näheren Region7 Positive Bilanz
O r i g i n a l m a n u s k r i p t
Professor Renate KöcherInstitut für Demoskopie Allensbach
Mehr Gelassenheit
gegenüber Zuwanderung
Das Schweizer Votum für eine Begrenzungder Zuwanderung hat Politik und Wirtschaft inganz Europa aufgeschreckt. Die aufgeregtenReaktionen lassen sich kaum mit der mögli-chen Belastung der Beziehungen zwischen derEU und der Schweiz erklären, sondern vor al-lem mit der Sorge, dass das Votum in vielenLändern der EU von einem Teil der Bevölke-rung als ermutigendes Fanal aufgenommenwerden könnte.
Die meisten Mitgliedsländer der EU habenzwar nicht annähernd einen vergleichbar ho-hen Anteil an ausländischen Bürgern oder eineähnlich dynamische Zuwanderung wie dieSchweiz. Trotzdem würde es kaum ein EU-Mitgliedsland gerne auf eine Volksabstim-mung über die Regelung der Zuwanderung an-kommen lassen. Das Prinzip der Freizügigkeitist auch innerhalb der EU keineswegs unum-stritten. In Deutschland beurteilt zwar einestarke relativ Mehrheit dieses Prinzip positiv –aber eben nur eine relative, nicht die absolute
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Schaubild 1
Mehrheit: 49 Prozent sprechen sich für, 32Prozent gegen die geltende Arbeitnehmerfrei-zügigkeit aus, jeder Fünfte enthält sich derStimme.
Die Unterstützung ist zudem nicht festgefügt.Wenn die seit Anfang des Jahres geltendeFreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren zurDiskussion steht, schrumpft die Unterstützungauf 26 Prozent, während sich 49 Prozent indiesem Fall gegen das Prinzip der Arbeitneh-merfreizügigkeit aussprechen.
Gleichzeitig lässt die Trendanalyse jedoch er-kennen, wie stark die öffentliche Meinung hierin Bewegung ist. Noch vor einem Dreiviertel-jahr sprachen sich 67 Prozent gegen die Aus-weitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit aufRumänien und Bulgarien aus, Ende letztenJahres 61 Prozent, jetzt 49 Prozent. Die inten-sive Diskussion, die Anfang des Jahres zu die-sem Thema geführt wurde, hat die Ablehnungsignifikant verringert.
Insgesamt ist die Entwicklung der öffentlichenMeinung in Bezug auf Zuwanderung von ei-ner bemerkenswerten Kombination aus wach-sender Aufmerksamkeit und zunehmender Ge-lassenheit geprägt. Das ist ungewöhnlich; imAllgemeinen signalisiert wachsende Aufmerk-samkeit für die Entwicklung der Zuwanderungauch wachsende Beunruhigung. Dieses Muster
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Schaubild 1
Schaubild 2
Schaubild 2
ist diesmal außer Kraft gesetzt.
Deutschland verzeichnet seit vier Jahren einekontinuierlich und rasch steigende Nettozu-wanderung, wie sie das Land seit zwanzigJahren nicht erlebt hat. Während noch 2009mehr Menschen Deutschland verließen als zu-wanderten, kamen 2010 127.000 mehr Men-schen nach Deutschland als abwanderten.2011 betrug der Zuwanderungssaldo bereits279.000, 2012 369.000, 2013 bereits am Endedes dritten Quartals 343.000. Noch 2013 wardiese Entwicklung erst 31 Prozent der Bürgerbewusst; 34 Prozent gingen zu diesem Zeit-punkt dagegen davon aus, dass sich die Zu-wanderung nur wenig erhöht hat. Jeder Viertevermutete sogar, dass sich die Zuwanderungnach Deutschland nicht nennenswert veränderthat oder sogar rückläufig ist. Mittlerweile ist45 Prozent bewusst, dass Deutschland einensignifikanten Anstieg der Zuwanderung ver-zeichnet, nur noch 13 Prozent gehen davonaus, dass der Zuwanderungssaldo ausgegli-chen oder negativ ist. Für die Zukunft rechnen80 Prozent mit einer steigenden Zahl an Zu-wanderern, 56 Prozent mit einer gravierendenZunahme.
In Bezug auf die Provenienz der Zuwanderersind die Annahmen der Bürger durch die De-batten der letzten Jahre einseitig auf Rumäni-en und Bulgarien fokussiert und damit ver-zerrt. Während Polen seit Jahren das mit Ab-
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Schaubild 3
Tabelle A 1
stand größte Zuwandererkontingent stellt, ver-muten die Bürger vor allem einen starken Zu-strom aus Rumänien und Bulgarien. 75 Pro-zent gehen davon aus, dass zurzeit besondersviele Zuwanderer aus Rumänien kommen, 67Prozent aus Bulgarien. Mit großem Abstandfolgen Afrika, Russland und Polen, die jeweilsvier von zehn Bürgern als Herkunftsland oder-region vieler Zuwanderer vermuten. Die Dis-kussionen am Jahresbeginn über die Auswei-tung der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf Rumä-nien und Bulgarien hat die einseitige Fokus-sierung auf diese Länder noch einmal ver-stärkt.
Gleichzeitig ist jedoch die Erwartung, dass eskünftig einen starken Zustrom aus diesen bei-den Ländern geben wird, signifikant zurück-gegangen. Im Frühjahr 2013 rechneten noch60 Prozent der Bevölkerung damit, dass sichdie Zuwanderung aus Rumänien und Bulgari-en 2014 erheblich verstärken wird, jetzt nurnoch 46 Prozent. Insgesamt hat die Debatteüber die Ausweitung der Freizügigkeit eher zumehr Gelassenheit als zu verstärkten Ressenti-ments beigetragen.
Die Grundhaltung der Bevölkerung zur Zu-wanderung ist schon seit längerem in Bewe-gung. Vor zehn Jahren waren noch 42 Prozentder Bürger der Meinung, dass Boot sei voll,Deutschland könne keine Zuwanderung mehrverkraften. 2010 vertraten noch 28 Prozent
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Tabelle A 2
Tabelle A 3
Schaubild 4
diese Auffassung, zurzeit 18 Prozent. DieseVeränderung der öffentlichen Meinung geht inhohem Maße auf die positive Entwicklung desArbeitsmarktes zurück, durch die Zuwandererweniger als Konkurrenten um knappe Stellen,sondern zunehmend als wichtige Ressourcefür die deutsche Wirtschaft gesehen werden.Vor zehn Jahren waren noch 59 Prozent über-zeugt, dass Deutschland aufgrund der Lageauf dem Arbeitsmarkt keine Zuwanderungbraucht; das glauben heute nur noch 34 Pro-zent.
Dagegen setzte sich immer mehr die Einschät-zung durch, dass Deutschland aufgrund seinerrobusten Konjunktur und auch aufgrund seinerdemografischen Entwicklung auf Zuwandererangewiesen ist. 2003 sahen lediglich 16 Pro-zent in der demografischen Entwicklung einstarkes Argument zugunsten von mehr Zu-wanderung, heute 40 Prozent. Die Überzeu-gung, dass Zuwanderung notwendig ist, umden Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft zu dek-ken, hat im selben Zeitraum von 13 auf 39Prozent zugenommen. So stabil sich dieseTrends entwickelt haben, müssen sie aller-dings auch als Warnung interpretiert werden,dass ein längerer Konjunktureinbruch hier zueiner Trendwende führen könnte.
Solange der Arbeitsmarkt in einer guten Ver-fassung ist, sieht die Mehrheit in Zuwande-
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Schaubild 4
Schaubild 5
rung kein Problem – vorausgesetzt, dass dieStruktur und Qualifikation zu dem Bedarf aufdem Arbeitsmarkt passen. 59 Prozent der Be-völkerung vertreten diese Auffassung; gleich-zeitig sprechen sich 53 Prozent dafür aus,Maßnahmen gegen eine Zuwanderung in diesozialen Sicherungssysteme zu treffen. DieMehrheit geht davon aus, dass viele Zuwande-rer von dem sozialen Netz angezogen werden.Auch diese Einschätzung ist in den letztenMonaten interessanterweise signifikant schwä-cher geworden: Im Frühjahr 2013 waren da-von noch 67 Prozent überzeugt, jetzt 57 Pro-zent. Die Einschätzung, dass dies eher Aus-nahmen sind, hat sich dagegen binnen wenigerMonate von 14 auf 32 Prozent mehr als ver-doppelt.
Die Gründe für die zunehmende Gelassenheitsind neben der robusten Verfassung des Ar-beitsmarktes und der intensiveren Auseinan-dersetzung mit dem Thema die persönlichenBeobachtungen der Bürger. Trotz der gestie-genen Zuwanderung hat sich diese Entwick-lung im Nahbereich der meisten nicht sichtbarniedergeschlagen. Die Mehrheit zieht die Bi-lanz, dass in der eigenen Region nur wenigoder kaum etwas von Zuwanderung zu spürenist. 31 Prozent berichten von einem erhebli-chen Zuzug; dies sind ähnlich viele wie vor ei-nem Jahr. 23 Prozent haben den Eindruck,dass die Zuwanderung in ihrer Region Proble-
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Tabelle A 5
Tabelle A 6
Schaubild 6
Tabelle A 4
me verursacht hat, vor einem knappen Jahrwaren 26 Prozent. Da die Zuwanderung nichtgleichmäßig verteilt erfolgt, sondern sich vorallem auf Westdeutschland und die Ballungs-gebiete konzentriert, werden in den größerenStädten mehr Zuwanderung und auch mehrProbleme durch Zuwanderung registriert. Aufdem Land zieht nur ein Viertel der Bürger dieBilanz, dass sich die Zuwanderung in der nä-heren Region deutlich verstärkt hat, in denGroßstädten 41 Prozent. 17 Prozent der Bevöl-kerung auf dem Land berichten von problema-tischen Folgen, in den großen Städten 29 Pro-zent. Trotzdem sind die Grundhaltungen zuZuwanderung und Arbeitnehmerfreizügigkeitin den großen Städten nicht kritischer als aufdem Land. Bei dem Schweizer Votum warauffällig, dass die ländlichen, deutlich wenigervon Zuwanderung geprägten Regionen weit-aus stärker für eine Begrenzung der Zuwande-rung votierten als die städtischen Ballungsge-biete.
Die zunehmende Gelassenheit, die zurzeit vie-le Haltungen der deutschen Bevölkerung zuZuwanderung und Arbeitnehmerfreizügigkeitkennzeichnet, spiegelt sich auch in der Bilanzdes Zusammenlebens von Deutschen und hierlebenden Ausländern. 45 Prozent ziehen hiereine positive Bilanz, 39 Prozent eine kritische,wobei lediglich 5 Prozent den Eindruck haben,das Zusammenleben funktioniere überhauptnicht gut. Vor einem knappen Jahr überwogen
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Tabelle A 7
Tabelle A 8
Schaubild 7
noch die kritischen Stimmen. Damals bewer-teten 43 Prozent das Zusammenleben positiv,47 Prozent negativ. Die Integrationserfolgehält jedoch die überwältigende Mehrheit fürunbefriedigend. Gut zwei Drittel bezweifeln,dass die in Deutschland lebenden Ausländerintegriert sind, wobei die Gründe oft eher inder unzureichenden Integrationsbereitschafteinzelner Zuwanderergruppen als in unzurei-chenden Integrationsbemühungen des eigenenLandes verortet werden. Gleichzeitig rangie-ren verstärkte Bemühungen um Integration je-doch in der politischen Agenda der Bürgerimmer auf den letzten Plätzen.
Auch wenn sich die öffentliche Meinung inden letzten Jahren verändert und teilweiseeine Neubewertung der Zuwanderung vorge-nommen hat, zeigen die Daten, dass es auchheute in einem nicht unbeträchtlichen Anteilder Bevölkerung Besorgnis und Abwehrhal-tungen gibt.
Das gilt weit überdurchschnittlich für die An-hänger der AfD, die diesem Thema auch be-sondere Aufmerksamkeit zuwenden. 78 Pro-zent der Anhänger der AfD haben den starkenAnstieg der Zuwanderung bewusst registriert,weitaus mehr als der Durchschnitt der Bevöl-kerung; fast jeder Zweite vertritt die These,dass Deutschland keine weitere Zuwanderungmehr verkraften könne. Entsprechend fordern
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Tabelle A 9
Tabelle A 10
44 Prozent der AfD-Anhänger einen Zuwan-derungsstopp. Weder die Argumente des Ar-beitskräftebedarfs noch die demografischeEntwicklung überzeugen in dieser Gruppie-rung. Vielmehr vertreten 68 Prozent der An-hänger der AfD die Auffassung, dass Deutsch-land angesichts der noch bestehenden Arbeits-losigkeit auf Zuwanderung völlig verzichtenkann. Auch das Klima zwischen Deutschenund in Deutschland lebenden Ausländern wirdvon den Anhängern der AfD ungleich kriti-scher bewertet als von der übrigen Bevölke-rung. Die zunehmende Gelassenheit, die in derBevölkerung zu beobachten ist, gilt nicht fürdiese politische Gruppierung.
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Tabelle A 11
A n h a n g t a b e l l e n
Tabelle A 1Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Die weitaus meisten rechnen mit mehrZuwanderern
FRAGE: "Wie sehen Sie das für die Zukunft: Glauben Sie, dass die Zahl derZuwanderer nach Deutschland in den nächsten Jahren eher steigen wird, oder wird sie eher abnehmen oder gleich bleiben?"
Falls: 'wird steigen'FRAGE: "Und rechnen Sie mit einer deutlichen oder nur mit einer geringfügigen
Zunahme der Zuwanderung nach Deutschland?"
Bevölkerunginsgesamt
%
Wird steigen.............................................................................80
und zwar deutliche Zunahme ................................56geringfügige Zunahme ..........................................18unentschieden, keine Angabe .................................6
Zahl der Zuwanderer wird abnehmen........................................1
Wird gleich bleiben ..................................................................14
Unentschieden, keine Angabe...................................................5
100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
Tabelle A 2Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Rumänien und Bulgarien gelten derzeit als dieLänder, aus denen die meisten Zuwandererkommen
FRAGE: "Was vermuten Sie: Aus welchen Ländern oder Regionen kommen derzeit besonders viele Zuwanderer nach Deutschland, welche Länder oder Regionen spielen da eine große Rolle?" (Listenvorlage)
Bevölkerunginsgesamt
%
Rumänien .....................................................................................75Bulgarien ......................................................................................67Afrika ............................................................................................42Russland.......................................................................................41Polen ............................................................................................40Türkei............................................................................................39Griechenland ................................................................................23Spanien ........................................................................................20Asien.............................................................................................18Slowenien .....................................................................................14Tschechien ...................................................................................12Slowakei .......................................................................................11Ungarn............................................................................................9Portugal ..........................................................................................8Italien ..............................................................................................5
Weiß nicht, keine Angabe...............................................................8
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
Tabelle A 3Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
2013 glaubten mehr an eine große Zahl vonrumänischen und bulgarischen Zuwanderernab 2014 als heute
FRAGE: "Und glauben Sie, dass ab 2014 deutlich mehr rumänische und bulgarische Arbeitskräfte nach Deutschland einwandern werden, oder wird die Zahl der rumänischen und bulgarischen Einwanderer nur etwas oder gar nicht steigen?"
Bevölkerung insgesamt--------------------------------
2013 2014% %
Deutlich mehr Arbeitskräfte.................................................60.................46
Etwas steigen......................................................................29.................41
Gar nicht steigen...................................................................2...................4
Unentschieden, keine Angabe ..............................................9...................9
100 100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11008, 110021
Tabelle A 4Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Beschränkungen für die Zuwanderung
FRAGE: "Hier auf dieser Liste haben wir aufgeschrieben, was uns andere zum Thema Zuwanderung gesagt haben. Was davon ist auch Ihre Meinung?" (Listenvorlage)
Bevölkerunginsgesamt
%"Zuwanderung ist dann kein Problem, wenn die richtigen Zuwanderer nach Deutschland kommen, z.B. junge, qualifizierte Leute, die auf dem Arbeitsmarkt gebraucht werden" ....................................................................59
"Wir sollten keine Armutszuwanderer, z.B. aus Bulgarien oder Rumänien, mehr nach Deutschland lassen" .....................53
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
Auszug aus den Vorgaben
Tabelle A 5Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Signifikant weniger gehen davon aus, dassviele Ausländer vor allem wegen der Soziallei-stungen nach Deutschland kommen
FRAGE: "Glauben Sie, dass es viele Menschen gibt, die nur nach Deutschland kommen, um hier Sozialleistungen zu beziehen, oder sind das Ausnahmen?"
Bevölkerung insgesamt--------------------------------
2013 2014
% %
Gibt viele .............................................................................67 ................57
Sind Ausnahmen.................................................................14 ................32
Unentschieden, eine Angabe ..............................................19 ................11
100 100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 11008, 11021
Tabelle A 6Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Wahrnehmung der Zuwanderung in dereigenen Region
FRAGE: "Was beobachten Sie speziell in Ihrer Region: Sind in den letzten Jahren viele Zuwanderer aus dem Ausland in Ihre Region gezogen, oder nur wenige, oder kaum welche?"
Bevölkerung insgesamt--------------------------------
2013 2014
% %
Viele zugezogen ..................................................................33 ...............31Nur wenige zugezogen ........................................................34 ...............37Kaum welche zugezogen.....................................................16 ...............15Unentschieden, keine Angabe.............................................17 ...............17
100 100
Stadt und Land----------------------------------------------------Dörfer Klein- Mittel- Groß-
städte städte städte% % % %
Viele zugezogen ..........................................27 ..............25.............30 ..........41Nur wenige zugezogen ................................40 ..............43.............38 ..........28Kaum welche zugezogen.............................23 ..............16.............14 ..........11Unentschieden, keine Angabe .....................10 ..............16.............18 ..........20
100 100 100 100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 11008, 11021
Tabelle A 7Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Probleme mit Zuwanderern gibt es vor allemin Großstädten
FRAGE an Personen, in deren Region in den letzten Jahren Zuwanderer aus dem Ausland zugezogen sind:
"Gibt es wegen der Zuwanderer bei Ihnen in der Region Probleme, oder ist das nicht der Fall?"
Bevölkerung-----------------------------------------------------------------------Insgesamt Dörfer Klein- Mittel- Groß-
städte städte städte% % % % %
Gibt Probleme.......................23 ...............17 ............22.............20 ..........29
Nicht der Fall ........................42 ...............51 ............43.............45 ..........35
Unentschieden,keine Angabe........................18 ...............22 ............19.............17 ..........16
Es sind unentschieden,ob in den letzten JahrenZuwanderer aus demAusland in ihre Regiongezogen sind ........................17 ...............10 ............16.............18 ..........20
100 100 100 100 100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
Tabelle A 8Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Wohnortgröße entscheidet nicht über Grund-haltung zur Arbeitnehmerfreizügigkeit in derEU
FRAGE: "Innerhalb der EU gilt die sogenannte Arbeitnehmerfreizügigkeit. Damitist gemeint, dass man als Arbeitnehmer im EU-Ausland ohneEinschränkungen arbeiten darf. Finden Sie es gut, dass es innerhalb derEU diese Regelung gibt, oder finden Sie das nicht gut?"
Bevölkerung Stadt und Landinsgesamt --------------------------------------------
Dörfer Klein- Mittel- Groß-städte städte städte
% % % % %
Finde ich gut ............................49 54...........49 .........45.........50
Finde ich nicht gut....................32 27...........37 .........32.........30
Unentschieden,keine Angabe...........................19 19...........14 .........23.........20
100 100 100 100 100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
Tabelle A 9Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Für viele sind die in Deutschland lebendenAusländer nicht genügend integrationsbereit
FRAGE: "Wie ist Ihre Meinung: Sind die meisten bei uns in Deutschland lebenden Ausländer genügend integriert, oder würden sie das nicht sagen?"
Falls: "Nein, würde ich nicht sagen":FRAGE: "Und woran liegt das: Tut man in Deutschland zu wenig dafür, oder sind
viele Ausländer selbst oft nicht genügend bereit, sich zu integrieren?"
Bevölkerunginsgesamt
%
Ja, genügend integriert............................................................13
Nein, würde ich nicht sagen ....................................................68liegt daran, dass -man in Deutschland zu wenig dafür tut ...................2Ausländer selbst nicht bereit sind..........................37Beides, sowohl als auch........................................28Unentschieden ........................................................1
Unentschieden.........................................................................19
100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11008, Mai 2013
Tabelle A 10Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Abwehrhaltungen gegenüber der Zuwande-rung finden sich insbesondere bei Anhängernder AfD
FRAGE: "Nach allem, was Sie wissen oder vermuten: ist die Zahl der Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland zuwandern, in den letzten ein, zwei Jahren stark oder etwas gestiegen, oder stark oder etwas zurückgegangen, oder hat sich da nicht viel verändert?"
Bevölk. insg. Anhänger der AfD% %
Stark gestiegen ............................................................45 78Etwas gestiegen...........................................................37 13Stark zurückgegangen ...................................................x 1Etwas zurückgegangen..................................................2 1Nicht viel verändert ......................................................11 4Weiß nicht, keine Angabe..............................................5 3
100 100-------------------------------------------------------------------------------------------------------------FRAGE: "Hier auf dieser Liste haben wir aufgeschrieben, was uns andere zum
Thema Zuwanderung gesagt haben. Was davon ist auch Ihre Meinung?"(Listenvorlage)
Bevölk. insg. Anhänger der AfD% %
"Bei uns werden zu wenig Kinder geboren, darum brauchen wir mehr Zuwanderung, um unsere Sozialversicherungssysteme zu finanzieren".................................................................40 27
"Wir brauchen mehr Zuwanderung, um den Arbeitskräftebedarf unserer Wirtschaft in bestimmten Bereichen zu decken" .............................39 24
"Solange es bei uns so viele Arbeitslose gibt, brauchen wir keine Zuwanderung" .............................34 68
"Die Zuwanderung nach Deutschland sollte gestoppt werden, um zu vermeiden, dass Anhänger terroristischer Gruppen zu uns kommen" ..19 44
"Bei uns leben schon so viele Ausländer, wir können keine weiteren mehr aufnehmen" ..................18 48
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
Auszug aus den Vorgaben
Tabelle A 11Bundesrepublik Deutschland
Bevölkerung ab 16 Jahre
Anhänger der AfD sehen das Klima zwischenDeutschen und Ausländern viel kritischer
FRAGE: "Wie gut funktioniert alles in allem das Zusammenleben zwischen Deutschen und den hier lebenden Ausländern?"
Bevölkerung. Anhänger derinsgesamt AfD
% %
Sehr gut .........................................................................1 1
Gut ...............................................................................44 24
Weniger gut..................................................................34 43
Gar nicht gut ..................................................................5 21
Unentschieden, keine Angabe.....................................16 11
100 100
QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11021, Februar 2014
CDU/ FDP SPD Bü.90/ DIE AfD SonstigeCSU GRÜNE LINKE
% % % % % % %
33,8 14,6 23,0 10,7 11,9 - 6,0
2009: Jahresdurchschnitt 36,0 13,5 24,0 11,5 10,5 - 4,5
2010: Jahresdurchschnitt 33,0 8,0 28,0 16,0 9,5 - 5,5
2011: Jahresdurchschnitt 33,5 5,0 28,5 19,0 7,5 - 6,5
2012: Jahresdurchschnitt 35,5 4,5 29,0 14,5 6,5 - 10,0
2013: 3.-18.Januar 39,0 5,0 28,0 14,0 7,0 - 7,01.-14.Februar 39,0 6,0 27,0 15,0 6,5 - 6,51.-14.März 39,5 6,0 26,5 15,5 6,0 - 6,527.März-12.April 38,5 5,0 28,0 15,0 7,0 - 6,515.-30.April 38,5 5,5 26,0 15,0 6,0 3,5 5,54.-17.Mai 39,0 6,0 27,0 13,0 6,0 3,5 5,51.-14.Juni 38,0 6,0 26,0 14,0 7,0 3,0 6,01.-11.Juli 40,0 6,5 25,5 12,5 6,0 3,5 6,03.-15.August 39,0 7,0 24,5 13,5 7,0 3,0 6,019.-31.August 40,0 6,0 25,0 12,5 7,5 3,0 6,03.-13.September 39,0 6,0 26,0 11,0 9,0 3,5 5,516.-19.September 39,5 5,5 27,0 9,0 9,0 4,5 5,5
41,5 4,8 25,7 8,4 8,6 4,7 6,3
1.-14.Oktober 41,0 5,0 25,0 9,0 9,0 5,5 5,521.Okt.-4.Nov. 42,0 4,0 26,0 8,5 9,0 6,0 4,58.-21.November 40,0 4,0 26,5 10,0 9,5 5,0 5,01.-12.Dezember 41,5 4,0 25,5 10,5 9,0 4,5 5,0
2014: 10.-23.Januar 40,0 5,0 26,0 10,0 8,5 5,0 5,51.-13. Februar 40,0 4,0 26,5 10,5 9,0 5,0 5,0
*) Wert für AfD in Sonstige eingerechnet
QUELLE: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Institut für Demoskopie
Tabelle B 1Gesamtdeutschland
Wahlberechtigte Bevölkerung mit konkreter Parteiangabe
Zweitstimmen-Wahlabsicht Gesamtdeutschland –Allensbacher Berichterstattung für dieFrankfurter Allgemeine Zeitung
Bundestagswahl27.09.2009
Bundestagswahl 22.09.2013
ZweitstimmenGesamtdeutschland
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Veröffentlichung in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 43
vom 20. Februar 2014, S. 8, unter dem Titel:
"Mehr Gelassenheit beim Thema Einwanderung. Im
Prinzip sind die Deutschen für die Freizügigkeit
innerhalb der EU. Nur bei Rumänen und Bulgaren
überwiegt noch die Skepsis."