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CL U 8
4 DAS GROSSE TREFFEN Über 900 Teilnehmer mit 340 G kamen zum „Großen Jahrestreffen" des G-Clubs
TECHNIK
16 FLOTTER PANZER
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Ein neues „Sicherheitskonzept" von Brabus bietet verschiedene Panzerungsstufen für den G
R E 1 S E
AM ENDE ALLER PISTEN Im Oktober startet die „Erlebnisrallye Sahara '95" des G-Clubs
ZU NEUEN TATEN Die Veranstaltungen des Clubs bis zum Winter
AB IN DIE EINSAMKEIT Eine Reise mit dem G durch Island
G UNO FAHRER
MAGAZIN Nachrichten und Meldungen für G und Fahrer
ZUBEHÖR Was es Neues für G und Fahrer auf dem Markt gibt
G'SUCHT UND G'FUNDEN Die Fundgrube für G-Fahrer
HÖR ZU Tips für den Musikgenuß während der Fahrt
Von einbruchsicheren Scheiben bis zu Boden
sprengschutzmatten und einer Rauchbombenabwurfanlage reicht
das Angebot des neuen Sicherheitskonzeptes
von Brabus. Seite 16
ms
Wasserfälle, heiße Quellen, Gletscher und
lavafelder machen Island zu einem der reizvollsten
Reiseziele für GeländewagenFahrer. Ein Reisebericht.
Seite 34
INHALT
Im Juni fand in Ballenstedt am Harz das ,,8. Große Jahrestreffen" des G-Clubs statt. Es kamen mehr Mitglieder als jemals zuvor und noch nie wurde ein so umfangreiches Programm geboten, zu dem erstmals auch eine Ausstellung mit Zubehör rund um den G gehörte. Seite 4
Viel Dünenfahrten und Sandebenen erwartet die Teilnehmer der „ Erlebnisrallye Sahara '95" des G-Clubs, die vom 20. Oktober bis zum 7. November nach Libyen führen wird. Fahrspaß pur wird versprochen. Seite 18
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Fahren, schrauben - und
vorher mähen. Beim „8.
Großen Jahrestreffen"
gab es für jeden etwas zu
tun. Eine der Attraktio
nen: die Lunakart-Mei
sterschaft von Fulda.
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m Anfang war das Chaos. Am Mittwoch, zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung des Jahrestreffens des G-Clubs, stand das Gras auf der Campingwiese für 140 Caravans und Zelte noch kniehoch, die Tische und Bänke für die 900 Besucher stapelten sich auf
Paletten und das Zelt für die Zubehör- und Tuner-Ausstellung lag gefaltet auf der Ladefläche eines Lkw.
48 Stunden später war alles bereit. Die Firmen Mercedes-Benz, Brabus. Goodrich, Bridgestone, Fulda, ORP, Hofmann, die G-Boutique, Webasto, Fjeldstad, Vögele, TSH, Schmude, Väth und Extrem hatten die Messestände aufgebaut, blaue Spannbänder markierten die Strecken fürdie Fahrschule, das Tri-
al und den Kurs zum freien Fahren im Gelände.
Der Service von Mercedes hatte derweil bereits seinen ersten Einsatz: Dieter Steeb und Bernhard Appeltauer kümmerten sich um einen Caravan, der auf der Anfahrt eine Leitplanke geschrammt hatte, suchten einen Wackelkontakt in einer Bremsleuchte und bereiteten ansonsten Werkstattgrube und Werkzeug für den Ansturm am Samstag und Sonntag vor.
Denn: Das Gelände der ehemaligen Fahrschule aus DDR-Zeiten bot seine Schwierigkeiten. Vor allem, wenn der Eifer mit den Fahrern durchging und die Steilhänge mit zuviel Schwung genommen wurden. Oder das Wasserloch von der falschen Seite.
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Der G stand auf der Schnauze, Fahrer und Beifahrerin hingen in den Gurten, und die Zuschauer gaben gute Ratschläge oder erste Gebote für den havarierten G ab: „30.000 Mark ohne Wäsche" wurden offeriert. Oder „35.000 ohne Nummernschild". Denn dieses steckte im tiefen Schlamm und war nur noch unter Einsatz der Gummistiefel zu bergen. Im Gegensatz zum G, der mit Hilfe eines Bergegurtes schnell wieder in die Horizontale kam.
„Nein, da fahr ich nicht", war in diesen Tagen ein von Beifahrerinnen oft zitierter Satz. Daß die Damen sich letztlich doch hinter das Steuer setzten. blieb ein Verdienst der Fahrlehrer Heinrich, Günther, Werner, Hannes, Thomas und Karl -
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BMBUS
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Vom Serien-G bei Merce
des über das Business
mobil von Brabus bis zu
getunten Geländewagen
von Väth, TSH oder Fjeld
stad war auf dem Club
treffen alles zu sehen.
Dazu Dachzelte von Vöge
le, Anhänger von Schmu
de und vieles mehr.
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Heinz, die mit viel Geduld und gutem Zureden G und Fahrerin durch den Parcours lotsten.
Daß es trotz der in bislang ungekannten Massen angereisten Clubmitg liedern kein Gedränge gab, lag letztlich am Ausstellungsgelände, auf dem Reifenhersteller, Tuner und Zubehörspezialisten alles rund um den G zeigten. „Fast mehr für unser Auto als auf der Off RoadMesse in Köln", stellten einige Besucher fest und kauften, was an Gelände- und Straßenpneus, an Bergegurten, Ladeluftkühlern, Anbauteilen und Felgen geboten wurde.
„In diesem kleineren Rahmen hat man viel mehr Zeit fü r Beratung als auf einer großen Messe", urteilten die Aussteller, die zudem mit für das Programm sorgten: ORP schickte zwei Ouads ins Rennen, Fulda das Lunakart, mit dem täglich eine Meisterschaft ausgetragen wurde.
Gefragt waren auch die Videovorführungen des G-Clubs. Filme von den Erlebnisrallies nach Alaska, Australien, Algerien und Libyen standen zur Wahl, zusätzliches Fernreiseambiente brachte eine Fotoausstellung mit Saharabildern von Clubmitglied Reiner Langenbacher.
Und wer nicht glaubte, daß der G die haushohen Dünen der Wüste meisterte oder bis über die Zierleisten im Wasser australischer Flüsse verschwand, konnte sich dann vor Ort sofort selbst an die Grenzen seines Geländewagens herantasten - beziehungsweise an seine eigenen. •
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Der Sportwagen von Mercedes-Benz .
..,.. Normalerweise sind Sport- Steigung? Locker! Selbst im Winter "ird in Z\\ei verschiedenen Rot-
wagen klein, flach und rot. Unserer bringt Sie kein Sessellift komfor tönen geliefert. Kommen Sie doch
hier ist einen Tkk größer, breiter tabler auf die Piste. Außerdem läßt mal zur Sportschau.
und höher. Und trotzdem: Mit es sich mit der G-Klasse auch noch
kaum einem anderen Auto kann
man so vie lseitig Sport treiben.
Zum Beispiel schafft er ganz läs
sig 3,5 Tonnen in der Disziplin
Gewichtziehen. Hürden mit 80%
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Grabstellen, prachtvolle maurische Moscheen und Paläste. Die Medinas von Tunis, Sousse oder Sfax zeigen - zumindest abseits der Touristenpfade - noch orientalisches Leben, das sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat.
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ALLES BESTENS
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wertung waren die Angebote bei Verpflegung und Freizeitmöglichkeiten sowie die Qualität der Sanitär-Einrichtungen. Der 28 Mark teure CampingFührer beschreibt mehr als 5.500 Anlagen in 33 Ländern Europas. 182 Campingplätze wurden neu aufgenommen, darunter 35 in Deutschland. 210 Anlagen sind nicht mehr enthalten, weil sie die Kriterien für Sauberkeit, Einrichtung und Service nicht erfüllen konnten. Erstmals mit dabei sind vier Campingplätze in Estland und in Lettland. Erfreulich: 1.013 Campingplätze, darunter 351 in
Deutschland, bieten dieselben Preise wie im letzten Jahr. Und das sind die Super-Plätze: Dänemark: 1 Klim Strand, Klim Camping; 2 Blävand, Hvidbjerg Camping. Deutschland: 3 Kleinwaabs, Ostseecamping; 4 Ludwigsburg, Ostseecamping Gut Ludwigsburg; 5 Fehmarnsund, Camping Miramar; 6 Gammendorf, Camping am Niobe; 7 Wietzendorf, Südsee Camp; 8 Leeden, Truma Campingpark; 9 Langlau, Camping Langlau; 10 Münstertal, Camping Münsterta l; 11 Staufen, Camping Belchenblick; 12 Bad Bellingen-Bamlach, Camping Lug ins Land; 13 Hopfen am See, Camping Hopfensee. Österreich: 14 Nenzing, Alpencamping Nenzing; 15 Natters, Caming Natterer See; 16 Aschau, Camping Aufenfeld; 17 Kössen, EuroCamping Wilder Kaiser; 18 Fieberbrunn, Tirol Camp; 19 Bruck, Sportcamp Woferlgut; 20 Hermagor-Vellach, Schluga-Camping; 21 Zell am See, Seecamp Zell am See; 22 Döbriach, Camping Mößler; 23 Heiligen Gestade, Seecamping Berghof; 24 Unternarrach, Caming Turner See; 25 Gotschuchen, Camping Rosental Roz 1. Italien: 26 Bibione, Villagio Turistico lnternazionale; 27 Cavall ino, Union Lido Vacanze. Niederlande: 28 Workum, Recreatiecentrum lt Soal; 29 Ernst, Recreatiecentrum de Wildhoeve, 30 Breskens, Caming Schoneveld. Frankreich: 31 Quiberon, Camping du Conguel, 32 St-Leon-sur-Vezere, Caming de Paradis, 33 Le Bugue, Caming Saint Avit Loisirs; 34 SteFoy-de-Belves, Castel Camping Les Hauts de Ratebout, 35 Canet-Plage, Camping Brasilia. Spanien: 36 Montroig, Camping Playa Montroig. •
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LESEN BILDET
Eine Pflichtlektüre für LibyenReisende sind die Pistenbeschreibungen von Frithjof
Ohin, die jetzt in einer überarbeiteten Auflage ersch ienen sind. Zu beziehen ist der 33 Mark teure Reiseführer über Renate Brettschneider (Hauptstraße 5, 85586 Poing, Telefon 08121-71436).
Außer den wichtigsten Informationen zum Land, dem Umgang mit Polizei, den Feinheiten des Geldwechselns in Libyen und der benötigten Ausstattung des Geländewagens enthält das im Eigenverlag hergestellte Buch vor allem nachvollziehbare Beschreibungen der wichtigsten Pisten. Angegeben werden jeweils GPS-Koordinaten, markante Wegpunkte und Besonderheiten der Strecke. Vorsicht ist dennoch geboten: Die beschriebene Route ist nicht immer die beste und vor allem kürzeste. Zwischen Ubari und ldri führen die Waypoints den unkritischen Reisenden beispielsweise 97 Kilometer nach Westen, um dann genau sechs Kilometer weiter in Fahrtrichtung wieder einen Wegpunkt zu erreichen. Insgesamt sind das fast 200 Kilometer Umweg, die man sich mit Rücksicht auf den Kraftstoffvorrat sparen kann. Oder man reist mitten durch übles Geröll, um Wegpunkte zu erreichen, die keine drei Kilometer neben einer passablen Piste liegen.
Wer mit seinem GPS-Gerät umgehen kann und die Koordinaten mit der Karte vergleicht, findet die wenigen Fehler schnell - und profitiert ansonsten von den Angaben, die einen zum Waw an Namus, zum Mandara-See oder ins Wadi Mathendousch führen. •
Der Pistenführer für Libyen von Frithjof Oh in.
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Die „ Transsylvania Trophy" zählt zu den härtesten Off Road-Rallies.
KAM, FUHR UND SIEGTE
Z um zweiten Mal in Folge gewannen die beiden Österreicher Richard Mühlberger und Maria Kartnaller mit einem 280
GE die „Transsylvania Trophy". Die als „gnadenloses Abenteuer für Mensch und Maschine" ausgeschriebene Rallye führte von Uzgorod durch die Karpaten; insgesamt nahmen 68 Fahrzeuge teil. •
HORROR-TRIP
Sinkt der Blutzuckerspiegel eines Autofahrers unter den kritischen Wert, kann es zu Ausfallerscheinungen wie Seh
störungen, Schweißausbrüchen, Kreislaufschwäche und Ohnmacht kommen. Diabetiker, die Insulin spritzen, dürfen deshalb beruflich keine Personen transportieren.
Für die Mitnahme von Privatpersonen gibt es rechtlich dagegen keine Einschränkung. Das Institut für Rechtsmedizin an der Universität Zürich untersuchte Unfälle, die von bewußtlos gewordenen Autofahrern verursacht wurden.
Die Empfehlung an zuckerkranke Verkehrsteilnehmer: Ärztliche Anweisungen sollten streng befolgt und Medikamenten- sowie Nahrungseinnahme - einschließlich aller eventuellen Injektionen - müssen zeitlich genau eingehalten werden. •
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icherheit hat ihren Preis. Zu- FLOTTER P~NZER mindest bei Brabus. Die Tu-ningfirma aus Bottrop hat den Zeitgeist erkannt und bietet jetzt an, was bei MercedesBenz nur ausgewählte Kunden kaufen können: gepanzer-te Fahrzeuge, die vom Ge- Alle Menschen sind gleich. Nur einige leben gefährwehrbeschuß über Hand-
granaten bis zum Gasangriff fast al- licher. Für diesen Personenkreis hat Brabus das les überstehen.
„Irgendwann gibt es allerdings immer eine Grenze", schränkt „Sonderschutzkonzept" entwickelt, mit dem aus ei-Dipl.-lng. Ingo Haude als zuständi-ger Entwickler bei Brabus ein. nem G 320 ein gepanzertes Fahrzeug wird. Einwurf„Aber den Beschuß durch eine Ka-laschnikow oder Normgranaten und einbruchsichere Scheiben sind die erste Ausdes Typs DM 51 hält ein gepanzer-
ter Gaus. Zumal wir alles getan ha- baustufe, eine Bodensprengschutzmatte, Räder mit ben, um die guten Fahreigenschaf-ten zu erhalten, damit der gepan-zerte Geländewagen den Notlaufeigenschaften sowie eine komplette Panze-Getahrenbereich selbst mit durch-schossenen Reifen noch zügig ver- rung die Steigerung. lassen kann" .
Das Szenario ist makaber, der Kundenkreis größer als gedacht. Schließlich gibt es auch eine Leichtpanzerung, bei der alle Scheiben von Innen mit einer ein Millimeter starken und transparenten
Blaulicht gibt es als Sonderausstattung im gepanzerten G.
Polycarbonatschicht überzogen werden, die als Einbruchs- und Durchwurfschutz ausreicht. Wer als Schmuckhändler unterwegs ist oder anderes teures Ladegut transportiert, parkt damit wesentlich sicherer. Und spart eventuell bei der Versicherungsprämie, da er zusätzliche Sicherungsmaßnahmen zu bieten hat.
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Im Inneren des gepanzerten G ist alles vom Feinsten. Neben Mastikleder und Wurzelholz bleibt die Gegensprechanlage das auffälligste Accessoire. Nötig wird es, da durch die gepanzerten Scheiben und die stahlbewehrten Flanken des G kaum ein Geräusch dringt.
Die nächsten Ausbauvariante ist die Panzerungsstufe C1, bei der die Scheiben mit einer zwei Millimeter starken Polycarbonatschicht versehen werden, die zusätzlich ballistischen Schutz bietet. Das heißt, das Glas widersteht Projektilen aus Kurz- und Langwaffen.
Zur Panzerungsstufe M2 gehört zusätzlich eine Kunststoffpanzerung der Karosserie.
Ob Widerstandsklasse C2/M2, C3/M3 oder C4/M4 - schrittweise wird aus dem G ein flotter Panzer. Dafür sorgt die Grundausstattung des G 320 mit dem 3,6 Liter-Motor von Brabus, der mit seinen 275 PS Leistung und einem angepaßten Fahrwerk das Zusatzgewicht der Panzerung weitgehend ausgleicht.
Damit das Prinzip aller lebenden Helden eingehalten wird: Flucht ist die beste Verteidigung. Möglich wird das bei durchlöcherten Reifen mit graphitgeschmierten Notlaufringen aus Kunststoff in den Rädern, die den G auch ohne Fülldruck in den Pneus noch 15 Kilometer weit tragen.
Der Weg bis zum Überlebens-G ist lang. Und teuer. Denn zum rund 104.000 Mark teuren Serien-Geländewagen mit Komfortausstattung kommen wahlweise folgende Sonderausstattungen:
TECHNIK
• Komplette Panzerung des gesamten Fahrzeug-Innenraumes, einschließlich splitterfreier Panzerverglasung nach DIN 52.290, die dem Beschuß mit einer Kalaschnikow standhält; • Panzerung der Karosserieteile und Türen gemäß Stufe M4/C4 mit Schutz vor einem 90 Grad-Beschuß. Dazu Panzerung des Daches mit Stufe M3+ gegen einen Beschuß im 45 Grad Winkel und Schußblenden an allen Türfugen; • Gegensprechanlage zur Kommunikation zwischen Fahrgastzelle und der Straße; • elektromagnetische Zusatzschlösser an allen fünf Türen mit in die Türsäulen eingreifenden Zusatzbolzen; • Blaulicht-Blitzanlage mit Leuchten in den Stoßstangen und zwei abnehmbaren Rundumlichtern auf dem Dach; • Bodensprengschutzmatten für den gesamten Fahrgastzellenboden; • explosionsgeschützer Kraftstofftank; • Brabus Monoblock-Felgen der Dimension 8J x 17 H2 ET +60 mit Notlaufringen.
Mit dem 3,6 Liter-Motor, einer Mastikleder Vollausstattung, Sportauspuffanlage, WurzelholzSchalthebel und anderen Accessoires aus dem Zubehörprogramm kommt ein solcher G auf rund 460.000 Mark. Bombendetektoren, eine Rauchbombenwurfanlage, die automatische Feuerlöschanlage und ein Air-Clean-System sind allerdings noch nicht im Preis enthalten, der sich durch eine Businessmobil-Ausstattung mit Laptop, Arbeitstisch, zwei Telefonanlagen und Fax weiter steigern läßt.
Kenner schreckt die Summe übrigens nicht-im Vergleich zu einer gepanzerten S-Klasse von Mercedes ist der G mit dem aufgeführten Zubehör fast noch im Sonderangebot.
Zumal, wenn man den Aufwand kennt. „Wenn ein Mechaniker in der gepanzerten Karosserie vergißt, das Loch für die Antenne vorzusehen, haben wir ein echtes Problem", meint Ingo Haude. „Mit Bohren geht da gar nichts. Das Material läßt sich nur mit einem Wasserstrahl oder einem Schweißbrenner bearbeiten". •
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ie Strecke für die „Erlebnisrallye Sahara 95" wurde bei der Vortour im Frühsommer diesen Jahres festgelegt. Heinrich, Horst und Martin machten sich dazu mit zwei Geländewagen auf, die Route durch das Nichts der Wüste zu finden. Auf einigen
Etappen gibt es Pisten, auf anderen nur unberührten Sand, der Hunderte von Kilometern durch ein endloses Dünenmeer führt. Eine Bergund Talfahrt für die G.
Nach der Anreise über Marseille, Tunis und den Grenzübergang Ras Ajdir folgt dieses Jah r eine entspannte Fahrt auf asphaltierten Trassen bis Ghadames. Die Rütte lpiste über Bir Alagh sparen wir uns.
Die Oase an der Grenze zu Algerien wird zur Ouvertüre der Sandfahrt. Nach Altstadt, Palmengarten und einem letzten Sandwich mit Rührei am Kiosk an der Hauptstraße geht es in die Wüste. Die alte Karawanenstraße ist wegen der Grenzprobleme zum Nachbarland noch immer verboten. Also hinaus in die grenzenlose Freiheit des Sandmeeres. Flache Passagen mit sich kreuzenden Reifen- und Kettenabdrücken von Öltransportern und Schleppraupen gestalten sich zum Verwirrspiel der Spurensuche.
Ohne GPS oder einheimischen Führer geht wenig. Es sei denn, man koppelt wie die Seefahrer mit und weiß im Zweifelsfall, wie ein Sextant funktioniert. Aber zu Zeiten eines „Global Positioning Systems" ist das graue Steinzeit. Das „Geile Peil System" der Neuzeit macht aus jedem G-Fahrer einen Moses der Wüste. Vorausgesetzt, er weiß mit den abgelesenen Koordinaten etwas anzufangen.
Nach drei Tagen Sand, einigen Stunden stoßdämpfermordenden Pisten und einer G-Ladung feinsten Wüstenstaubes ist Ghat erreicht. 600 Kilometer durch Tiefsandpassagen und Dünen haben Tank und Zusatzkanister des G ausdörren lassen. Horst hat die Nerven etwas blank liegen: Sein 300 GE muckt 80 Kilometer vor der Grenzoase zwischen Libyen, Algerien und dem Niger wie ein Maulesel. Während der Fahrt verweigert der Motor die Weiterarbeit und läßt sich erst nach einem Stromschub via Starterkabel
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Durch das bis zum Hori
zont reichende Sand
meer und die Berge des
Accacus führt die Strecke
der „Erlebnisrallye Saha
ra '95" des G-Clubs, die
am 20. Oktober 1995 in
Marseille startet und am
6. November endet.
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Dünen und Sandpassa
gen sind im Süden von
Libyen zu durchqueren.
Die Temperaturen stei
gen im Mai weit über die
Komfortgrenze, im Okto
ber sind es noch 27 Grad.
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aus der Batterie des G 320 zu weiteren zehn Kilometern Fahrt überreden. Die Diagnose von Heinrich: abgenutzte Kohlestifte in der Lichtmaschine. Nach insgesamt mehr als 200.000 Pistenkilometern eine ganz normale Abnutzungserscheinung. Nur - woher neue Kohlen nehmen?
Awidat in Ghat ist bemüht. Zuerst bringt er eine alte Rover-Lichtmaschine, die sich im G wie ein Furunke l ausmacht. Heinrich verweigert den Einbau. Dann kommt er mit der Adresse der örtlichen Boschvertretung. Der Laden ist in einem Lehmflachbau im zweiten Hinterhof neben der Einfahrt zu einer Autowerkstatt. Der Mann hat Kohlen. Er weiß zwar nicht genau, für welches Auto, aber die Länge stimmt. Nur dünner als die benötigten für den G sind sie. Und die Anschlüsse am oberen Ende passen nicht. Zudem ist das angelötete Kabel zu kurz.
Drei Hütten weiter findet sich ein Fachbetrieb für Autoelektrik. Ein alter Peugeot wird vor der Tür gerade ausgebeint, bei einem Citroen versuchen zwei Mann den Motor zu starten. Gut einen Liter Super haben sie bereits in den Luftfilter gekippt, um auf diesem Weg ein zündfähiges Gemisch zu erhalten. Bei 40 Grad im Schatten wird aus jedem Papierfiltereinsatz ein Flächenvergaser.
Die Kohlen für den G sind für den Chefmechaniker kein Problem. Im heimischen Sudan hat er improvisieren gelernt. In Ermangelung eines Lötgerätes steckt er statt einer Elektrode die abgebrochene Klinge eines Schraubendrehers zwischen die angekokelten Backen seines Schweißkabels. Zwei Minuten Masseschluß mit dem metallenen Arbeitstisch , an dem Minus an liegt, genügen für tiefrotglühendes Edelstahl. Vorher muß er allerdings mit der Drahtbürste das Öl -, Schmutzund Sandgemisch von der Arbeitsfläche schaben. Wegen des besseren Kontaktes.
Die Kabel der Kohlen werden abund bei der alten Halterung des G eingelötet, die Federn lassen sich mühsam in die Hülsen fummeln -und schon ist die Instandsetzung abgeschlossen.
Heinrich braucht für den Einbau vier Minuten, Horst auf den ausge-
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standenen Schrecken ein kaltes Bier. Alkoholfrei, versteht sich hierzulande.
Am nächsten Morgen wartet Goumi als Führer auf uns. Er soll die Route durch den Irrgarten des Accacus bestimmen. Seine Brillengläser haben das Format von Colaflaschenböden und er ist überzeugt, „mindestens fünf Tage bis Germa" zu benötigen. Mit dem G ist er zum ersten Mal unterwegs. In Wirklichkeit werden es denn auch drei Tage - und die ohne Hetze.
An den Militätposten, die individuelle Fahrten ohne Führer verhindern, zeigt er unsere Fahrgenehmigung vor, die restliche Zeit klammert er sich am Haltegriff im G von Horst fest. Die linke Hand nimmt er nur vom sicherheitgebenden Plastik, um mit spärlichen Fingerzeigen die Fahrtrichtung anzugeben. Links, um in einem Seitental zu einer Höhle mit den Abbildungen von Giraffen und Elefanten zu gelangen, die einst in dieser inzwischen ausgedörrten Landschaft lebten. Rechts, um unter einem Felsüberhang die Überreste einer Wohnhöhle zu finden, wo die Altvorderen einst Hirsebrei in einer Felsvertiefung stampften.
Im Zickzack geht es durch die Taler. Von Felsmalerei zu Felsmalerei. Rare Abbildungen von Menschen sind zu sehen, Jagdszenen, bei denen Antilopen mit Fallen erlegt wurden, dazwischen liegen immer wieder Wohnhöhlen, in denen noch heute Menschen leben.
Nach zwei Tagen ist ein Halbkreis geschlagen, der die beiden G sicher durch den Accacus gebracht hat. Goumi sitzt inzwischen bequem.
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Sein Zutrauen in den G ist gestiegen.
-- „
Im Wadi Mathendousch zeigt er den Europäern die zehntausend Jahre alten Gravuren, die tief in die Felsen gegraben sind. Ein Krokodil, einige Elefanten und Giraffen sind zu sehen.
Und das in einem Tal, daß bei 46 Grad in der Sonne glüht und dessen Boden so ausgedörrt erscheint wie ein Aschenkasten. Jeder Versuch, es mit den G zu queren, schei
tert am liefsand mit der Konsistenz von Puderzucker. Den
noch haben all diese Tiere einst hier gelebt.
Und Wasser gibt es noch immer. Goumi
schaufelt mit den Händen eine Mulde, bis der Bo-
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Rund zehntausend Jahre
alt sind die Felsgravuren
im Wadi Mathendousch,
in dem einst Krokodile,
Elefanten und Giraffen
lebten . Heute weist eine
blaue Tafel darauf hin,
daß dieses Tal zum ge
schützten Kulturerbe der
Menschheit zählt.
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den des Loches langsam dunkler wird. Zehn Minuten warten, dann weiter schaufeln. langsam bildet sich eine Pfütze, die schneller wächst, als die trockene Luft das wenige Wasser aufnehmen kann. Nach einer Viertelstunde gibt es drei Becher bräunlichtrübes Trinkwasser.
Wir verzichten. Aber wir sind auch nicht am verdursten.
Dann zurück durch drei Kilometer Felsbrocken bis zu dem einst blauen Schild, das dieses Wadi zum Kulturerbe der Menschheit erklärt. „Noch 300 Kilometer bis Germa", prohezeit der Führer. „240 nach GPS" widerspricht Martin.
265 Kilometer sind es letztlich, bevor es von der Hochebene hinab in das Tal mit der Stadt und einer Tankstelle geht. Auftanken bis zum Überlauf ist angesagt. Die nächste Etappe soll schließlich über Ga-
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broun und den Mandarasee nach ldri führen. Voraus: ein Gebirgsmassiv aus Sand, durch dessen Täler sich die Geländewagen einen Weg suchen müssen. Die Fahrt zu den Seen in der Wüste ist noch reines Erleben. Bilderbuch-Afrika für Kenner.
Die höheren Weihen für Dünenfahrer folgen. Die Sandhügel sind nur zehn Meter hoch, aber mit messerscharfen Kämmen, hinter denen es 38,5 Grad steil abwärts geht. Und das streckenweise im Minutentakt. Die drei , v ier hohen Dünen mit ihren schwierigen Durchstiegen sind der Freischwimmer im Sandmeer.
Horst sitzt zwei-, dreimal fest. Der G wackelt auf dem Dünenkamm wie Götterspeise auf dem Teller, die Räder schaufeln nutzlos Sand. Erst ein Ruck mit dem Bergegurt schafft neue Mobilität.
MBO-Archiv
Tagsüber graben, abends
feiern. Den Festhammel
gibt es am „ Brunnen der
Kamele", an dem täglich
bis zu 300 Tiere getränkt
werden .
R E 1 S E
Letztlich findet sich ein gangbarer Weg, der durch GPS-Daten in Massen gesichert, den Teilnehmern der „Erlebnisrallye" im Herbst das Ankommen sichert. Die einzige Einschränkung: Alte Fünfzylinder-Diesel oder. 290 GD mit zuviel Zuladung werden an diesen Steigungen verenden. „Wer hier mit 88 oder 95 Pferdestärken drüber will, muß leicht sein," erklärt Heinrich. „Oder daheim bleiben".
Ansonsten können auch Novizen der Wüste mit. Vorausgesetzt, sie halten sich an das Roadbook und an die Anweisungen der Organisation, die bei schwierigen Passagen jedem Teilnehmer über den Sandberg hilft.
Allein unterwegs sein darf dabei nur, wer ein GPS hat und auch damit umgehen kann. Denn Pisten, markante Wegpunkte oder gar Verkehrszeichen sind in diesem Teil der Wüste rar wie Schatten. Wem Winkelminuten, Breitengrade und Kursangaben wenig sagen, muß sich wie eine Klette an die Begleitautos der Organisation oder an die erfahrenen Wüstenfahrer unter den Teilnehmern hängen. Im eigenen Interesse.
Die letzte Kür der 4.000 Kilometer durch den Sand der Sahara ist die Strecke von ldri nach Dari. Die Route führt auf Westkurs im weiten Bogen um die ausgefahrene Trasse der Lastwagen, streift einige Brunnen, an denen täglich zwei-, dreihundert Kamele getränkt werden, um mit 250 Litern Wasser im behaarten Bauch wieder für bis zu sechs Monate in der staubtrockenen Wüste zu verschwinden.
Näher an der Küste folgen Palmenhaine, verlassene Forts der Italiener, ein Feldflugplatz, dessen einstige Bestimmung nur noch an der Steintafel neben dem ausgedörrten Brunnen zu erkennen ist. Einige Autowracks der Paris-Dakar säumen die Strecke nach Norden. Ziel ist der Grenzübergang von Ras Ajdir.
Zwei Nächte im Sheraton von Hammamed beendet die Wüstenreise. Eisgekühltes Bier vom Faß, ein Pool und viel Wasser zum Duschen sind keine Alternative zu Dünen, Einsamkeit und Sandfahrten -aber ein Einstieg zurück in den All tag jenseits von Afrika. •
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MBO-Archiv~ ~§§0~ .. §R~F~Ü~R~G====&==F=A=--H-R_E_R
MODELL ·PFLEGE
W ährend der Fahrt deutlich besser ablesbar als bei den Modellen 75 und 40 ist die Anzeige des neuen Garmin 120. Das beim Expeditionsservice Därr (Theresienstraße 66, 80333
München, Telefon 089-2809170) knapp 1 .200 Mark teure Gerät verfügt über ein 9 x 6 Zentimeter großes Display und wird fest auf dem Armaturenbrett montiert.
Als zusätzliche Funktionen bietet der neue Garmin einen „Ankeralarm", einen ,,Annäherungsalarm" sowie eine „ MoovingMap" für den Bereich 0,5 km bis 600 km.
Die Stromversorgung geschieht über das Bordnetz des G, eine Magnetfußantenne ist im Lieferumfang enthalten. Über eine Zusatzsoftware können Daten mit einem Laptop ausgetauscht werden, ein eventuell bereits vorhandener Garmin 40 oder 75 läßt sich zu-
Oer neue Garmin 120 w ird fest auf dem als Zweit- oder Backup-Gerät dem Armaturenbrett montiert. anschließen.
VOLLES PROGRAMM
A uf Zubehör für den G hat sich die Firma ORP (Uhlandstraße 91, 73760 Ostfildern,
Telefon 0711 -343536) spezialisiert. Im neuen Katalog der Off Raad-Profis sind auf 34 Seiten Lederausstattungen, Sitze, Trittbretter, Rammschutzbügel, Seilwinden, Zusatzscheinwerfer, Heck- sowie Dachträgersysteme und vieles mehr zusammengestellt. Dazu werden Reifen, Fahrwerks- und Motorentuning sowie Fernreisezubehör vom GPS-Gerät über Bergegurte und Sandbleche bis zum Reservekanister angeboten. •
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Viel G-Zubehör im neuen
Katalog von ORP
Zum Umfüllen von Kraftstoff eignet sich die „ Super Pumpe"
BITTE SCHÜTTELN
Z um Abzapfen von Kraftstoff aus dem Tank und für viele anderen Zwecke läßt sich die
„ Super Pumpe" (Postfach 2302, 82110 Germering) verwenden. Das simple Gerät besteht aus einer Metallhülse mit einer Ventilkugel und einem Schlauch. Zum Pumpen wird das Endstück in die Flüssigkeit gehängt, dann muß am Schlauch geschüttelt w erden, bis die Pumpe ansaugt. Der Durchfluß beim Modell 10 liegt bei zehn Liter pro Minute, bei der größeren Ausführung sind es 30 l/min. •
Das Akku-Ladegrät von ConradElectronic für unterwegs
VOLLE LADUNG
A uf Urlaubsreisen steht für das 220 Volt-Ladegrät der Videokamera nicht immer
eine Steckdose zur Verfügung. Oder es mangelt an der passenden Spannung. Für beide Fälle eignet sich das 99 Mark teure Akku-Ladegrät von Conrad-Electronic (KlausConrad-Straße 1, 92240 Hirschau, Telefon 09622-30111 ), mit dem nahezu alle handelsüblichen Camcorder- oder Handy-Akkus mit einer Nennspannung zwischen 4,8 und 9,6 Volt außer an der Steckdose auch über das 12 Volt-Bordnetz im G aufgeladen werden können. Eine Elektronik sorgt dafür, daß die Akkus zuvor entladen werden, um deren Kapazität zu erhalten. •
Der mechanische Luftdruckprüfer aus dem Unimog-Zubehör
STABILE SACHE
V or allem auf Fernreisen ist ein Luftdruckprüfer unentbehrlich. Besonders robust,
präzise und dennoch leicht ist das mechanisch arbeitende Modell aus dem Unimog-Zubehörprogramm. Den 70 Mark teuren Druckprüfer gibt es bei Mercedes unter der Teilenummer AOOO 583 2047. •
MBO-Archiv
AUF EMPFANG
F ür das C-, D- und E-Netz sind die neuen Mobilfunkantennen „ Spitze" von hama er
hältl ich. Die w indgeräuscharmen Strahler optimieren Empfangs- und Sendequalität störungsfrei bis 250 km/h Fahrtgeschw indigkeit. Der Antennengewinn beträgt bei den Minimagnetfußmodellen 0 bis 3 dB. Zusätzlich bietet hama Fensterklemm-Antennen an. •
Die neuen Magnetfußantennen von herma.
ffifilCBllDQ)~ MJilr1eas STAllTGllD
• 26.05. . 02.oc. RIJMÄM10 . EXPfDIT10ll DM IOO Oll · llold &talwwlC .......
• 01.07. • 09.07. M1f DRACtW SPUROI DM~ „„~RmWIM
. J.S.09.·21.09. IWINIBALS~ 95 QERMANY. AUSlRIA • ITAl.Y
~"'>' Rente QUAD +~ ~ Tourt11 mit Mlelquads / Qadwodlenencleft /
l Ahenteueneileft hi Quad. •nd GelinclewaCtinMI
Tel.02 336/ 830011 Fu.02336/ 830012
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Solld11 Niveau voa pur 611 llgbt.
Tovr &tr1111 Gm6H
Ttlefon: (061111 2 SI 13 Ttlffax: (06181121549
Bitt• '01t1nloua lorfi,otalog omonltml HOntHE: (0 61 B2} 220 222
ZUE9EHÖR FÜR G &
AUF REZEPT
Der Schalensitz Komfort-Ergomed von delta (Dorfstraße 8, 85235 Unterumbach, Telefon 08134-93020) wird von den Krankenkassen als orthopädischer Sitz anerkannt. Bei Verschreibung durch
einen Facharzt kann der Kaufpreis von 3.280 Mark deshalb auch teilweise oder komplett bei der Kasse abgerechnet werden. Die Vollschale sorgt in Verbindung mit der Polsterung für die richtige Haltung der Wirbelsäule und er-möglicht wirbelsäulengeschä-digten Autofahrern ein entspanntes und schmerzfreies Sitzen.
Sitzhöhe, Sitzneigung und die Länge der Sitzfläche lassen sich individuell einstellen, elektrisch regulierbare Luftkammern im Lendenwirbelbereich sind dabei das Maß des Komforts. Ein Klimapaket mit dem Recaro vent-System und Gore CIS sorgt im Sommer für einen aktiven Feuchtigkeitsabtransport, eine elektrische Sitzheizung garantiert im Winter Den Schalensitz von delta gibt es eine angenehme Sitztemperatur. auf Krankenschein.
TROCKEN-ÜBUNG
„ Clean & Polish " reinigt ohne Wasser.
A utowaschen ohne Wasser ermöglicht der neue Reiniger „Clean & Polish" von
„Erdal-Rex". Das Mittel wird aus einer Sprühfl asche (ohne Treibgas) auf den schmutzigen Geländewagen aufgesprüht und mit einem saugfähigen weichen Tuch gleichmäßig verteilt. Eine biologisch abbaubare Emulsion schiebt sich unter den Schmutz, umhüllt die Schmutzpartikel und läßt sich dann streifenfrei abwischen. Anschließend muß mit einem Tuch nachpoliert werden. Selbst versteckte Stellen, d ie von den Bürsten einer Waschanlage nicht erreicht werden, können so gereinigt werden. •
FRISCHER WIND
A ls Ventilato r, Arbeitslampe oder Warnblinklicht kann die Multifunktionsleuchte
von Neckermann (60260 Frankfurt, Telefon 069-404404) eingesetzt werden. Das Gebläse hat zwei Geschwindigkeitsstufen, aufge laden wird das 119, 95 Mark teure Gerät wahlwe ise über ein 220 Volt-Ladegerät oder über den Zigarettenanzünder des G. •
Die Multifunktionsleuchte mit Ventilator und Blinklicht
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MBO-Archiv
E „ N c ~ N c „ "" ~ „ g "' Q
E
Neulich bei St. Moritz.
i\._ „„
.,.. Eine herkömmliche La- Steigung oder 60 cm Wassertiefe
wine reicht oft schon aus, und
die Fahrt eines herkömmlichen
Autos ist beendet. Für die G-Klasse
von Mercedes-Benz muß es da
schon etwas dicker kommen. 80 %
schafft unser Bergsteiger lässig.
.,.. Nicht umsonst haben ihn
die Leser der auto, motor und sport
sechsmal in Folge zum besten
Geländewagen überhaupt gewählt. Mercedes-Benz
Ihr guter Stern auf allen Straßen.
MBO-ArchivZLIBEHLJR F-"ÜR C3 &
TOTAL VERBOTEN EINKAUFS-ZENTRUM
Der Besitz ist straffrei, die Verwendung aber verboten. Dennoch gehören Radarwarner zu den gefragten Zubehörtei len bei Autofahrern. Die Firma lntertronic (Fal
dern straße 21 -23, 26725 Emden, Telefon 04921 -27184) bietet Geräte an, die sow ohl die Streustrahlung von Radar-, Infrarot als auch Laser-Meßgeräten erfassen und den Autofahrer über ein akustisches und optisches Signal etwas 600 M eter vor der Meßstelle w arnen. Bei allen Modellen wird darauf hingewiesen, daß es sich um Exportgeräte handelt. •
D ie Firma Lapp (An der Weihertanne 28, 63607 Wächtersbach-Wittgenborn, Telefon 06053-5250) ist jetzt offizieller
Stützpunkthändler der Fi rma Taubenreuther. Neben dem von Volker Lapp entwickelten Anhänger mit Wechse lpritschensystem und seinem Gewehrha lter für den G w erden jetzt auch Warn-Winden, Fahrwerke und Polar is Quads angeboten. •
BLEI AUS DER DOSE
I n einigen eu ropäischen Ländern gibt es bereits kein verbleites Benzin mehr und auch in
Deutschland soll ab Mitte 1996 nur noch Bleifrei angeboten werden. Alle G ab dem Baujahr 1985 haben damit kein Problem - g leichgültig, ob sie einen KAT haben oder nicht. Lediglich ältere 230er und 280er (Vergaser- und Einspitzermodelle) sind auf den Bleianteil im Kraftstoff angew iesen, da sonst die Ventilsitze des Motors stark versch leißen. Die Firma Liqui Moly (Jörg-Wie-
nd-Straße 4, 89081 Ulm-Lehr, Telefon 0731-14200) bietet jetzt
einen „ Blei·Ersatz" an. Die 150 ml-Portionspackung des Verschleißschutz -
Additives reicht für 40 Liter bleifreies Benzin
~ und bewahrt die a.~f.'A~ Ventilsitze bei allen ~ -~ älteren Fahrzeu
gen vor dem vorzeitigen Exitus. •
IMMER COOL BLEIBEN
Eine neue Kompressor-Kühlbox gibt es von Hella. Das Modell „Power" faßt bei Abmessungen von 380 x 420 x 550 Millimeter (Höhe x Breite x liefe) beachtliche 24 Liter. Der Gleichstrom
kompressor arbeitet leise und laufruhig. Er liefert eine konstante und stufenlos regulierbare Kühlleistung bei einem minimalen Energieverbrauch von maximal 0,35 Kilowattstunden (kWh) während 24 Stunden. Zusätzlich stellt ein elektronischer Batteriewächter sicher, daß die Kühlbox bei abgestelltem Motor die Starterbatterie des Autos nicht über Gebühr beansprucht. Umweltfreundlich ist außerdem das FCKW-freie Kühlmittel R134a, mit dem der Kühlkreislauf befüllt ist. Der Innenraum bietet unter anderem drei 1,5-Liter-Flaschen stehend Platz. Wird das gesamte Fassungsvermögen von 24 Litern nur zum Teil benötigt, sorgt ein Raumteiler aus Plexiglas für die sichere Fixierung des Kühlgutes. Öffnet man den Deckel der „ Power" -Box, wird der Kühlraum automatisch beleuchtet. In geschlossenem Zustand kann der Boxendeckel als Ablage- und Stellfläche genutzt werden. Die „ Power" -Box kostet 1.360 Mark und ist unempfindlich gegen Schaukeln und Schlingern. Neue „Power" -Box von Hella.
Speziell für den Mercedes G haben wir Dachzelte für alle Baumuster entwickelt. Unser Dachzelt ist eine geländetaugliche Alukonstruktion, die alles mitmacht.
Außerdem fertigen wir:
Skiträger Spezialeinbauten wie: Sattelhalter Zusatzbehälter für Wasser bzw. Kraftstoff
Waffentresor Staukästen über Radläufen Kindereinhängebett Klappbare Liegefläche
71522 BACKNANG FABRIKSTRASSE 78 TEL: 07191/72500 FAX: 72600
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MBO-Archiv
ZU NEUEN TATEN Der G-Club bietet seinen Mitgliedern im Jahr 1995
noch fünf Veranstaltungen. Da die Nachfrage groß,
die jeweilige Teilnehmerzahl aber begrenzt ist, so ll
ten Interessenten möglichst umgehend den entspre
chenden Coupon auf dieser Seite ausfüllen und an
das Clubbüro senden, um die Ausschreibung und
das endgültige Anmeldeformular zu erhalten.
Erlebnisrallye Graz '95
Z ur Geburtsstätte des G führt die „Erlebnisrallye Graz 1995". Die Anreise erfolgt
am Donnerstag, den 14. Septem-
r "~~;-GRAZ-;.:-,
ber. Am Freitag sind eine Besichtigung der G-Fabr ikation, eine Testfahrt auf den berüchtigten Schöckl sowie ein gemeinsamer Abend in einer Buschenschenke geplant, am Samstag kann auf der Einfahrbahn in Graz unter Anleitung eines In-
r: ------, n ERLEBNISRAUYE SAHARA '95" 1
struktors mit dem eigenen G gefahren werden. Die Abreise ist fü r Samstagmittag vorgesehen, optional ist eine Verlängerung bis Sonntag möglich. Der Preis für einen G und zwei Personen beträgt für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück und die Teilnahme am Programm 828 Mark. Die Teilnehmerzah l ist auf 20 Personen begrenzt.
Erlebnisrallye Sahara '95
V on Marseille über Tunis in die libysche Sahara führt die diesjährige Wüstentour des
G-Clubs. Vom 20. Oktober bis 6. November (jewei ls an/ab Marseille) dauert die etwa 4.000 Kilometer lange Fahrt zu den Oasen Ghadames und Ghat, zu den Felsmalereien des Accacus, den Gravuren im Wadi Mathendousch und zu dem mitten im Sandmeer gelegenen Mandara-See. Gefahren wird zum Großteil in den Dünen und auf Sandflächen. Schotter- und Steinpisten g ibt es nur auf wenigen Etappen. Zur Mindestausrüstung der
r-----...., 1 ,,BIBIMSRAU.YE RWtlOe:H '95" 1
1 Bitte bis zum 20. August zurücksenden an: 1 1 Bitte bis zum 20. August 1 1
zurücksenden an: Bitte bis zum 20. August zurücksenden an: 1
1 1
1 G-Club e.V. Zeppelinstraße 36
1 78315 Radolfzell Telefax: 07732-57297
1 1 G-Club e.V. 1 1 Zeppelinstraße 36
1 1 78315 Radolfzell 1 1 Telefax: 07732-57297
l 1ch bin an der „ Erlebnisrallye 1 l 1ch bin an der „ Erlebnisrallye 1 1 Graz '95" des G-Clubs vom Sahara '95" des G-Clubs vom
114. bis 16. September 1995 1 1 20. Oktober bis 6. November 1 1 interessiert und bitte um Zu- 1995 interessiert und bitte um
1 sendung der Anmeldeunter- 1 1 Zusendung der Anmeldeun- 1 1 lagen. terlagen.
1 Mitgliedsnummer: 1 1 Mitgliedsnummer: 1 1 ~----- -~~~~~-
1 N_ ame_: --1 1 Name: 1 1 I
S _t_r_aß_e_: __ -------
1 1 Straße:
1 1 PLZ/ Ort: PLZ/ Ort: ~~~~~~~~~~--
1 Datum: 1 1 Datum: 1 1
G-Club e.V. Zeppelinstraße 36 78315 Radolfzell Telefax: 07732-57297
Ich bin an der „ Erlebnisrallye 1 Frankreich '95" des G-Clubs vom 30. September bis 3. Ok- 1 tober 1995 interessiert und bitte um Zusendung der An- 1 meldeunterlagen.
Mitgliedsnummer: 1 Name: 1 ---
1 Straße:
PLZ/ Ort: ~~~~~~~~~~~
_D_at_u_m~: ~~~~~~~~ 1 1 U_nterschrift: ::J 1 ~nterschrift: ::J 1 ~nterschrift : ::J .._ ___ _ .._ ___ _ .._ ___ _ 32
MBO-Archiv
Durch die Berge der Ardeche führt die diesjährige „Erlebnisrallye Frankreich '95".
Fahrzeuge gehören jeweils vier bis sechs Jerry Can (je nach Motorisierung), Sandbleche, Bergegurt, Werkzeug, Kompaß und möglichst ein GPS-Gerät, da es teilweise weder Pisten noch markierte Strecken gibt. Für alle leistungsschwächeren Fünfzylinder-Diesel gilt eine Einschränkung beim Fahrzeuggewicht. Im Reisepreis von 3.990 Mark für einen G und zwei Personen sind die Fährüberfahrten in Doppel-Außenkabinen, die Verpflegung an Bord, zwei Hotelübernachtungen im Doppelzimmer im Sheraton Hammamed mit Frühstück und Abendessen am Ende der Reise, das Abschiedsmenue, die Betreuung während der Tour durch den Service von Mercedes-Benz, die Organisation und einen einheimischen Begleiter sowie eine Reiserücktrittskosten - Versicherung enthalten. Zusätzlich fallen die Gebühren für das Visa und das an der libyschen Grenze notwendige Carnet an. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 30 G.
Erlebnisrallye
Frankreich '95
F ranzösische Lebensart wird bei der „Erlebnisrallye Frankreich '95" vom 30. September
bis 3. Oktober gepflegt. Die Route führt durch das Rhönetal in die Ardeche sowie in die Provence. Gutes Essen, kurvige Sträßchen, viel Landschaft und ein Ausflug ins Gelände bestimmen das Programm, das mit noblen Restaurants und gemütlichen Auberges ein Wechselbad der Eindrücke verspricht. Der Reisepreis für einen G und zwei Personen beträgt einschließlich
drei Übernachtungen, drei Abendessen, einem Barbecue, dem Pro-gramm und einer Reise-rücktrittskosten Versicherung 1.990 Mark. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 G begrenzt.
Geländefahrschule '95
D ie Möglichkeiten des G jenseits asphaltierter Straßen lernen Clubmitglieder bei
der Geländefahrschule am 7. Oktober in Rastatt kennen. Auf dem Unimog-Versuchsgelände läßt sich ebenso gefahrlos das Anfahren bei
r-----, „ GELÄMJEFAlllSCllJLE '95"
Bitte bis zum 20. August 1 1
zurücksenden an: 1
1 G-Club e.V.
1 Zeppelinstraße 36 78315 Radolfzell
1 Telefax: 07732-57297
1 1
Ich bin an der „ Geländefahr-
1 schule '95" des G-Clubs am 7. Oktober 1995 interessiert und
1 bitte um Zusendung der An-
1 meldeunterlagen.
1 Mit liedsnummer: 1 1 Name: 1 1
Straße:
1 PLZ/ Ort:
1 Datum: 1 t.:nterschrift: ---- ::J
R E 1 S E
80 Prozent Steigung wie die Schrägfahrt üben. Der Fahrerlehrgang wird von Heinrich Wangler und seinen Instruktoren geleitet, die Teilnahme kostet einschließlich Bewirtung pro Person 190 Mark. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 G begrenzt.
Sicherheits-Training
Nürburgring '95
E in Eintages-Kurs wird am 9. Dezember den Teilnehmern am „Fahrsicherheitstraining
Nürburgring 95" die wichtigsten fahrphysikalischen Zusammenhänge im Umgang mit dem G vermitteln. Dazu können Blockier-, Intervall- und Schlupfbremsungen geübt werden, und jeder Fahrerbekommt die Gelegenheit, sich an die Grenzen von Mann und G zu tasten. Durchgeführt wird das Training von erfahrenen Instruktoren im Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring. Die Kursgebühr beträgt pro Person 240 Mark, maximal 20 G können teilnehmen. •
r-----, „ Slcllerbeits· Training
1 Nürburlrint '95"
Bitte bis zum 20. September 1 1
zurücksenden an: 1
1 G-Club e.V.
1 Zeppelinstraße 36 78315 Radolfzell
1 Telefax: 07732-57297
1 1
Ich bin an dem ,,Sicherheitstrai-
1 ning Nürburgring '95" des G-Clubs am 9. Dezember 1995 in-
1 teressiert und bitte um Zusen-
1 dung der Anmeldeunterlagen.
1 Mit liedsnummer: 1 1 Name: 1 --
1 Straße:
1 PLZ/ Ort:
1 Datum: 1 t.:nterschrift:
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Die Insel am Ende der Welt war das Ziel von Brigitte und Hartmut Festerling. Sie
bereisten Island mit ihrem G und erlebten das Eiland, wie es sich nur Besitzern
eines Geländewagens präsentiert.
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,f)as rat ich, Loddfafnir,
vernimm die Lehre, wohl
dir, wenn du sie merkst.
Uber Furten und Felsen,
so du zu fahren hast so
sorge für reichliche Spei
se". Ältere Edda
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Am Kverkfjöll bestimmen
Schnee und Lavaasche
die Szene. Auf der Fahrt
dorthin gibt es dagegen
Lava und Wasser satt.
s regnet. Der Hengifoss am Lagurinn leuchtet nicht mit seinen sonst üblichen rotweißen Badehosenstreifen. Es regnet am Snaefell und überhaupt - es regnet. Trotzdem: Tausende von Silberwurzen blühen auf den kargen Hängen, und auf der
Hochebene beobachten wir die ersten Singsehwände. Und dann beginnt es mit den Furten. Der Snaefell bleibt unsichtbar, denn inzwischen schneit es. Vor der tiefen, heute zu gefährlichen Furt suchen wir einen Schlafplatz. Wir schlummern wie die Schafe: dicht aneinandergedrängt vor Kälte.
Auch der nächste Tag steht im Zeichen des Wassers. Erst hole ich mir beim Durchwaten der Furt vollgelaufene Gummistiefel (Wathosen sind zu empfehlen), dann wo llen wir eine große Schlammpfütze
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umfahren. Doch der Umweg endet im Fiasko. Der G sitzt bis zum Bauch in quaddelweichem Morast. Schaufeln hilft nichts, immer neue Soße quillt nach.
Doch bald naht Hilfe: Per Funk wird ein Bauer mit Motorwinde gerufen. Nur ungern gibt der Boden seinen Gefangenen frei. Zwei Flaschen Helferschnaps wechseln den Besitzer. Jeder hilft im Hochland jedem. Das gehört zu diesem rauhen Land.
Der Kontrast wenig später: Das Tal Hrafnkelsdalur mit grasgrüner Talsohle und einer uns entgegengaloppierenden Pferdeherde. Noch ein paar Furten und wir sind bei dem Hof. Nein, sind wir nicht! Abenteuer Wasser Nummer drei folgt vorher: Vor dem Hof eine Furt mit ziemlicher Fließgeschwindigkeit. So tief ist sie (90 cm), daß wir deutlich den Auftrieb spüren .... Das
Wasser irgendwie wieder aus dem G zu bringen, wird noch Tage in Anspruch nehmen.
lernfähig fahren wir nun auf der Verbindungspiste zur F 98 durch die Schlammpfützen. Plötzlich eine Winnetoukulisse mit heller Bimsasche und dunklen Basaltsäulen. Regen. Eine mondhafte formenreiche Gegend. Lautes Tosen an der Kreppa, sich durch eine Lavaspalte zwängend, die sie selbst geschaffen hat. Ein archaischer, herrlicher Nachtplatz.
Immer in Sicht des Herdubreid fahren wir in größter Einsamkeit an der tosenden Jökulsa a Fjöllum entlang in Richtung Kverkfjöll. Diese Landschaft tut richtig weh, so einzigartig ist sie: Schwarze, rote, gelbe, graue Lavakegel, zum Teil mit erhaltenem Förderschlot. Dann wieder ein ganzer Kessel mit bizarren, erstarrten Tuff-Figuren oben-
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auf. Das Gelände verlangt martialisches vom G: Dicke Bimssteinhal den, Sandpisten, steile Abfahrten mit dicken Steinbrocken säumen den Weg. Blaues Gletschereis mit einem durchhängenden und schwarzer Lavaasche bebänderten Dach bildet die Eishöhle bei den Kverkfjöll. Dampfend strudeln die heißen Wasser ans Tageslicht. Gerade donnert ein Eisbrocken herunter. Wir sind gewarnt. Hinter der Campinghütte klettern wir immer höher, bis der Blick auf verschiedene Lavaformationen frei wird, mit einer Felsnadel im Kontrastprogramm, dem Herdubreid als Background und tief unten dem liebevoll angepflanzten grünen Bettlaken für die Zelte.
Die Fahrt zur Askja hat besonderes Format. Das lslandlicht, diese herrliche Illumination, verwandelt die Landschaft in eine Stimmungs-
vielfalt. Das Rot leuchtet rot, die Aschen ocker bis schwarz, der Himmel azurblau. Der Herdubreid liegt wie eine Hochzeitstorte zum Anschneiden bereit und die Kverkfjöll zeigen ihre schwarzen, spitzigen Zacken wie einen Scherenschnitt.
Zur Askja kommt man in diesem Jahr nur mit einem langen, beschwerlichen Fußmarsch durch hohen, nassen Schnee. Deshalb ist Einsamkeit angesagt. Auch auf dem Campingplatz ,,Drekagil" (Drachenschlucht) hat sich besonderes ereignet: Der Herdubreid zeigt den „Göttersitz Odins", einen sattelähnlichen Schlot auf der meistens umwölkter Spitze.
Die Oase Herdubreidarlindir überrascht mit saftigem Grün, schwarzer Lava, weißen Orchideen, sprudelnden Wassern - alles unglaublich fotogen. Hier bewundere ich den ersten tuckernden
,REISE
Askja, Handmanna, bun
te Rhyolithberge, ein fas-
zinierendes Hochland,
der Fagifoss - das alles
sind Wegstationen auf
der Fahrt durch die Urzei
ten der Erde auf der Insel
Island .
Seismographen meines Lebens. Nun gehören einige Stunden der Missetäterwüste. Sogar eine Fata Morgana stellt sich uns in den Weg, die Seen des Myvatn spiegeln sich effektvoll in der erstarrten Lava. Die nördliche Ringstraße zum Myvatn wird zur Erholung für Steiß und Bandseheiben.
Über das Bardardalur erreichen wir die berühmte Piste Sprengisandur. Schon von weitem sehen wir auf dem Plateau Sand in meterhohen Wogen. Aber wir werden für heute vom Sande verschont, weil wir einen G aus Verden zurück ins Tal schleppen, dessen Elektronik nichts mehr sagt. Inzwischen regnet es im Plateau, der Sand ist gebändigt. Nächster Lerneffekt: An einer Abzweigung treffen wir marburger G-Fahrer, die uns erzählen, wie man sein Fahrzeug trocken durch tiefere Furten bringt: Abfluß-
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MBO-Archiv
löcher der Innentüren mitTesaband abkleben. Zu Hause finden wir den Tip dann auch in der G-Zeitschrift. Einen windschattigen Platz zu finden ist hier oben schier unmöglich. wir lobpreisen unser Zelt, das Sturm und Regen so wacker erträgt. In Sichtweite des Hofsjökull öffnet sich plötzlich eine pechschwarze Terrassenlandschaft mit violetten Weidenröschen, giftgrünem lslandmoos, weißem Wollgras und knallblauem Himmelswasser. Auch ein lsländer ist fasziniert von der Schönheit.
Nächster Highl ight: Die Veidivötn (Anglerseen), am Wochenende beliebtes Ziel der lsländer. Auch hier kam die Lava mit kaltem Wasser in Berührung und formte die phantasiereichsten Gebilde. Einige Förderschlote auf brüchigem, hohlem Untergrund sind noch ganz intakt, so daß man hineinschauen kann in die bizarr gezackten Löcher. Die Piste dorthin ist - nach der Spren-
38
Ubernachtung
Sprengisandur, oder die
an der
Fahrt zu dem Rhyo-
lithmassiv Kerlingarfjöll.
Island ist stets für ein-
drucksvolle Erlebnisse
gut.
gisandur - zunächst eine Wellblecherholung; doch die Freude währt nur kurz. Trotz aller guten Vorsätze tauchen wir einig Male in die weichen Staubspuren neben der Piste ab. Bei der zweiten Furt werden wir Zeuge, wie ein Fahrzeug geborgen wird.
Aus, Urlaub vorbei . Wir machen lieber einen Umweg, rundherum um diese traumhaften altbemoosten Mondgebilde . Hinter den Bergen von Landmannalaugar ist die Zauberwelt mit Hexen, Kobolden, Trollen und Riesen komplett. Endlich unser persönlicher Höhepunkt der Reise: Porsmörk. Es liegt auf einer Landzunge zwischen der Krossa und dem Markarfljot, von drei Gletschern eingerahmt. Bei der 16. Furt geben wir dais Zählen auf. Diese Landschaft muß man ersteigen. Herrliche Ausblicke bieten sich auf Schluchten, Mäander, Gletscherzungen bis hinunter zum Meer. Ist man unten, hat ,,Baumeister Natur"
gotisches geschaffen: Pilaster, Wasserspeier, Höhlen wie Dome und Figuren hoch oben im Himmel.
Aber nicht vergessen. Die Entfernungen auf Island sind riesig, es sieht nur alles so nah aus.
Zwei Tage später sind wir eingesandet. Auf der ,J<jölur", der letzten unserer Hochlanddurchquerungen, hat uns der Sandsturm erwischt. Test für unsere Alukisten . Die Lüftungsklappen werden mit feuchten Handtüchern abgedeckt, denn wir tragen Sorge, daß irgendwann sonst kein Platz mehr für uns im Fahrzeug ist. Ein Foto bei offener Scheibe kommt Harakiri gleich. Die Kerlingarfjöll erwarten uns mit schneidendem Wind, aber klar -und ihre schönen farbigen Ryolithberge kochen in vielen Solfataren geheimnisvolle Geschichten„.
Die Rückfahrt nach Seydisfjördur stimmt denn auch traurig - zu schön war der Sommer in einzigartiger Einsamkeit. •
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Region Rhein-Main. Jeden 2. Montag im Monat. Ort: Gaststätte "Zum Sieberer Berg", Offenbach. Zeit: ab 19 Uhr. Infos bei Jürgen Teichert, Telefon 0607 4-29395 oder Andreas Zierz, Te lefon 06106-5942.
Region Stuttgart. 12. September, 24. Oktober, 5. Dezember. Ort: Restaurant SV Eintracht, Stuttgart-Degerloch, Guts-Muthsweg 6, Anfahrt wie Fernsehturm. Zeit: jeweils ab 18.30 Uhr. Infos bei R. Stephan , Telefon 0711 -7654432.
München. Interessierte Clubm itg l ieder wenden sich bitte an Volker Westphal, Telefon 0881 -69861 .
Region Schwarzwald. Die „Sehwarwald Gemsen" laden alle in teressierten G-Fahrer ins Höllental ein. Termine: 23. September, 14. November, 05. Dezember. Ort: Gasthof "Zwei Tauben", Falkensteig (direkt an der B 31 Freiburg - Donaueschingen). Zeit: ab 21 Uhr. Infos bei Peter Nageler, Telefon 07661-2248 (außer montags).
Region Pfalz. Interessierte Clubmitglieder wenden sich bitte an Rudi Görtler, Telefon 06394-5300.
Region NRW /Düsseldorf. Suche interessierte G-Clubmitglieder zur Gründung eines Stammtisches. Peter Kochan, Telefon 02835-1546, Fax 02835-1554.
Region Bonn/Rhein-Sieg. Interessierte Clubmitglieder wenden sich bitte an Torsten Ruschenburg, Postfach 33 01 12, 53203 Bonn 33.
Region Südniedersachsen/Nordhessen. Termin: 10. September, 21.30 Uhr. Ort: Burg Plesse (Göttingen) . Interessierte GClubmitglieder wenden sich bitte an Klaus Boening 05556-4923, 0551-6949424 oder 0171-4313754.
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MBO-ArchivZU GUTER LETZT
•• HOR z Für den Musikgenuß im G hörte sich Dirk Lohrbach
unter den Neuerscheinungen auf dem CD- und Cas
settenmarkt um. Seine Tips zum Zuhören für diese
Ausgabe:
CHARLIE HUNTER TRIO: BING, BING, BING!
B ing, Bing, Bing ! " ist sicherlich eine der explosivsten Jazz-CDs des bisherigen Jah
res. Von spritzigen Post-Bob-Soli über stimmungsvolle Balladen bis hin zu saftigen, funkig-punkigen Gitarrenriffs läßt diese Produktion keinen Wunsch offen: Ob „Bullethead", „Greasy Granny", „Fistful of Haggis" (mit dem Pedal-Steel Gitarristen David Phillips als Gast), der Titelsong, der mit einem Monkschen Verweis beginnt und in einem James-Brown-Groove mündet, oder schließlich „Come as you are", eine radikale Überarbeitung einer Komposition der Post-Punk Band Nirvana. Charlie Hunter is the rising jazz star of the 90s.
Selten gab es ein spielerisch so ausgereiftes und stilist isch so vielseitiges Debüt eines jungen Trios auf Blue Note. Eindrucksvoller kann man Jazz, Rock, R & B, Funk und Soul nicht fusionieren! •
BLESSID UNION OF SOULS: HOME
Selten hat sich eine Band auf Anhieb mit einer ähnlichen Fülle an kompositorischen
Feinheiten und melodischen Finessen präsentiert. Ergreifende Piano-
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balladen (,,All along"), die an Elton Johns Meisterwerke erinnern, und bittersüße Folkballaden („Forever ForTonight") sind Bestandteil ihrer emotionalen Befindlichkeiten. Pence und Sloan bilden ein hervorragend aufeinander abgestimmtes Songwriterteam.
Wie PM Dawn ohne Samples, Culture Club ohne britischen Manirismen oder George Michael ohne Ärger - Blessid Union of Souls sind wie ein warmer !Regen. Ein Segen für alle nach Harmonie lechzende Seelen. •
VAN MORRISON: DAYS LIKE THIS
F alls Van Morrison sich das Dubl iner Telefonbuch schnappen und seitenweise
daraus vorsingen würde - heraus kämen unverwechselbare Meisterwerke. Das Sangesorgan des Iren, der als der herausragende, und nahezu unantastbare Künstler seines Heimatlandes gilt ist so einzigartig, daß man es unter tausenden heraushören kann. Van Morrisons keltisch eingefärbte Rythm 'n ' Blues hat Seele und Authenzität und selbst im Trip-Hop-Zeita lter gibt es kein Vorbeikommen an dem Altmeister.
Auf „Days like this" ist zwar nichts wirklich Neues zu hören, aber was man hört, ist wie immer aller erste Sahne. Pflichttonträger! •
ALVIN LEE & TEN YEARS AFTER: PURE BLUES
Nie werde ich vergessen, wie wir uns auf der Heimfahrt mit dem Auto mehrmals
überschlugen, auf dem Dach liegenblieben und Alvin Lee uns sein „ l'm going harne" aus den Lautsprechern entgegenbrüllte. Jetzt, 20 Jahre und unzählige Platten später hat Alvin Lee ein Compilation Album vorgelegt, auf dem er seine 13 besten Blues Songs zusammenstellte. Dieses Album klingt so unglaublich frisch, als wäre es erst gestern eingespielt worden. Einmal mehr zeigt der Ex-Boss von Ten Years After, welch virtuoser Gitarrist er ist. Gary Moore könnte sich eine Scheibe davon abschneiden! Für alle, die einfache, schörkellose Gitarrenmusik lieben. •
MIRESSUVI Geländewagen Und Freizeit
Offizielles Magazin des G-Clubs e.V.
Redaktion und Anzeigen: TUFA GmbH
Zeppelinstraße 36 78315 Radolfzell
Telefon 0 77 32 - 30 48 Telefax 0 77 32 - 5 72 97
Verlag und Herausgeber: TUFAGmbH
Zeppelinstraße 36 78315 Radolfzell
Redaktionsmitglieder: Martin Breuninger (Ltg.)
Michael Enders Susanne Breuninger
Beate Biehler
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dirk Lohrbach,
Brigitte Festerling, Dr. Georg Westerkamp
Reproduktion und Druck: Berchtold Grafische Betriebe
Pfaffenhäule 60 78224 Singen
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von Beiträgen entspricht der Meinung des Autors und ist von der Redaktion nicht zu vertreten. „Geländewagen und Freizeit" erscheint sechsmal im Jahr in deutscher Sprache. Der Abdruck ist - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Auf das Erscheinen besteht kein Rechtsanspruch.
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