HeinricH Heine in DüsselDorfDichter, Sänger, AvAtAr B. Eng. Jan Willem ter Horst & B. Eng. Jan Riechelmann
Zum VidEoplayER WEcHsEln
Makingof
iDee & KonzeptreAlfilmAnteilheine 3D moDellmotion cApturing & AnimAtionBeleuchtungrenDeringcompoSitingDigitAle tonhAlleSchnittSounD
iDee&PreProDuctionGrundidee:zum leben erweckte heine Statue besucht Stationen aus heines leben in Düsseldorf
•charakterkonzept (zeichnungen auf Basis der originalstatue)•Storyentwicklung & Auswahl der Drehorte•Storyboarderstellung•planung der technischen umsetzung
Skizze aus dem Storyboard
realDreH•filmen des hintergrundvideos mit
einer Systemkamera (panasonic gh2)
•notieren der Kameraeinstellungen für die spätere verarbeitung
scHnitt &PreViZ•grobschnitt als grundlage für die
weitere produktion•erstellung von vorvisualisierungen
als hilfe für die Schnitterstellung
MatcHMoVingDie erkennung und Übertragung der Bewegungen der realen Kamera auf die virtuelle 3D Kamera.
ArBeitSSchritte DeS mAtchmoving:
1. Featuretracking - verfolgung von markanten punkten im videobild
2. Calibration - gewinnen von 3D Daten aus dem ergebnis des featuretracking
Screenshot aus der matchmoving-Software
cHarakter MoDelling
vorlagen für das 3D modell
•modellierung mit 3ds max und maya auf Basis von fotos und Konzept- zeichnungen
•Beachtung diverser modelling-grundregeln für die spätere problemlose Animation
•bei der Kleidung nur sichtbare teile modelliert, um ressourcen zu sparen
3D sculPting
erstellen von Details und den finalen haaren mit hilfe von verschiedenen verformungswerkzeugen ähnlich wie in echter Bildnerei
texturen&Materialien
1. texturschablone(n) aus foto des Denkmals als Basis 2. Bemalen des modells mit hilfe der Schablonen
erzeugung von oberflächen materialen mit den zuvor erzeugten texturen für ein rea-listisches erscheinungsbild
rigging•erstellen eines Skeletts
für den Körper•einrichtung von Kont-
rollobjekten für das gesicht
•festlegung welcher Knochen bzw. welches Kontrollobjekt welchen teil des Körpers oder des gesichts beeinflusst (Weight Painting)
Motion caPturingmotion capturing der Körperbewegungen mit einem markerlosen, kostengünstigen verfahren unter verwendung von vier playstation Kameras.
markerbasiertes verfahren mit einer Kamera für das motion
capturing des gesichts.
aniMation•verarbeitung, Bereinigung
und optimierung der mocap Daten und anschließende Übertragung auf das modell
•erstellung von weiteren Animationen per hand: Bewegungen von händen, fingern, Augenlider, usw.
nclotH siMulationphysikalisch korrekte Simulation der Kleidung auf Basis der An-gaben von materialeigeschaften wie festigkeit, Dicke, usw.
um die Berechnungsdauer zu verkürzen fand die Simulation mit einer vereinfachten version der Kleidung statt.
+
BeleucHtung
•Beleuchtung mit 360° hDr panorama Bildern•erstellung aus Belichtungsreihen einer chrom-
kugel aus zwei richtungen mit 90° versatz
realistische Beleuchtung und reflexionen auf dem modell
renDering•optimierungen für bestmögliche Qualität bei angemessener renderdauer•einstellungen zum Bildformat•einrichtung der renderpasses (einzelelemente wie textur, reflektionen, glanz, usw.)
coMPositingzusammenfügen der einzelnen gerenderten elemente und der realfilmaufnahmen zu einem möglichst glaub-haften gesamtbild in der compositing Soft-ware nuke
multipASS compoSiting
multipASS compoSiting
KomBinAtion von gerenDertem heine unD hintergrunDviDeo
lightwrAp
Überstrahlen des hintergrundes in den eingesetzten vordergrund zur besseren integration der cg-elemente.
Das verfahren wurde in diesem projekt erweitert, um reflexio-nen vom hintergrund auf dem heine modell vorzutäuschen.
SchAtten
•tiefenunschärfe•Bewegungsunschärfe•Bereinigung von einigen
hintergrundvideosequenzen
weitere ArBeitSSchritte
DigitaletonHalleDie 3D Konstruktion der tonhalle war erforderlich, da nicht unter optimalen Bedingungen gedreht wer-den konnte bzw. durfte und das material dadurch un-brauchbar war.
BAu eineS vereinfAchten 3D moDellS Der tonhAlle
projeKtionSBilD (zerlegt in einzelelemente)
puBliKum
projeKtion Der BilDmAteriAlien Auf DAS 3D moDell
fertige einStellung AuS Dem Kurzfilm
Postfx•camera Shake•Überstrahl-effekte•lens flares•Sichtbares licht
(„God Rays“)•film-grain
farBkorrektur &graDingfArBKorreKtur•weißabgleich-Korrektur•Beseitung von ungewünschten
farbstichen
colorgrADing•Kreative farbgestaltung•erzeugung von looks
grading Beispiele
finaler scHnittfertigstellung des
finalen Schnitts mit den fertigen
Szenen auf Basis des ursprünglichen grob-
Schnitt. Dabei war bereits
das zusammenspiel mit dem ton für die
lippensynchroni- sation zu beachten.
sounD5.1 Soundmix zum film aus ver-schiedensten Quellen:
•tonaufnahmen beim Dreh•internet-Sounddatenbanken•Sprachaufnahmen im tonstu-
dio der fh Düsseldorf•gesangs- & Klavieraufnahmen
einer anderen projektgruppe
fragen?