MacIntroNr.2, Juli 2008 D i e K u n d e n z e i t s c h r i f t d e r A & F C o m p u t e r s y s t e m e A G
A&F erfolgreich an der Drupa 2008!
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E d i t o r i a l
Auch in der zweiten Jahreshälfte wird
A&F – wenn Sie wollen – Ihre ständi-
ge Begleiterin sein. Die erste Begeg-
nung halten Sie in den Händen: unser
Macintro mit einer Fülle von News,
technischen Neuheiten und interes-
santen Nachrichten.
Schon bald dürfen wir Sie vielleicht in
einem unserer Slots an der «swiss
publishing week» in Winterthur be-
grüssen. Kurze Zeit später findet in
diesem Jahr für einmal im Herbst das
grosse A&F-Seminar statt. Wie Sie
dem spannenden Seminarprogramm
auf Seite 3 entnehmen können, hat es
sich wirklich gelohnt, unser traditio-
nelles Frühlingsseminar in den Herbst
zu verschieben. Als Abschluss der
öffentlichen Auftritte in diesem Jahr
werden wir als Partner von Quark und
WoodWing an der Ifra in Amsterdam
ausstellen. Und bereits haben bei uns
die ersten Arbeiten am Tipps & Tricks
begonnen, mit dem wir das Jahr 2008
abschliessen werden.
Viel Neues auf der Drupa 2008So schnell wie beim vorliegenden
Macintro hatten wir selten Konsens,
was die Wahl der Themen anbelangt.
Kurz nach der Drupa, an welcher auch
A&F sehr erfolgreich vertreten war,
gibt es viel zu berichten. Da wäre ein-
mal ein kurzer Rückblick auf unseren
Auftritt in Düsseldorf und die gezeig-
ten Innovationen. Es hat uns sehr
gefreut, über 250 Gruppen interessier-
ter Besucher an unserem Stand emp-
fangen zu dürfen. Wenn Sie nicht
dabei waren, werden wir Ihnen das
Gezeigte jederzeit auch bei uns in Sur-
see oder bei Ihnen vor Ort vorführen.
Ich persönlich bin überzeugt, dass wir
mit Lucina die Medienlandschaft
zukünftig massgeblich beeinflussen
werden. Dies zeigen die ersten Reak-
tionen auf die neuste Errungenschaft
von WoodWing. Viele Verlage sind mit
dem Einsatz von WoodWing Smart
Connection Enterprise für die Integra-
tion von Lucina bestens gerüstet.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Felber
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Inhalt Vorschau A&F-Seminar
Drupa-Nachlese
Schule für Medienintegration AG
Erfolgsgeschichte Ringier/Blick
WoodWing Lucina
QuarkXPress 8
Acrobat 9
OneVision Amendo
Archiware
Die Hotline weiss Rat
Update-Liste
[ 2 ]
Einer davon ist die Blick-Gruppe von
Ringier, über welche wir eine neue
Erfolgsgeschichte publizieren dürfen.
Nicht schlecht gestaunt haben wir, als
uns Quark mitgeteilt hat, dass Quark-
XPress 8 am ersten Tag an der Drupa
vorgestellt werde. Wir durften bereits
im Vorfeld der Drupa erste Erfahrun-
gen mit dem neuen Layouttool sam-
meln. Einen entsprechenden Bericht
finden Sie im vorliegenden Macintro.
In Sachen Staunen hat an der Drupa
die Firma OneVision eine Spitzenposi-
tion eingenommen. Neben vielen
anderen neuen Produkten wurde zum
ersten Mal in Europa die Bildoptimie-
rungssoftware Amendo gezeigt. Ein
bisschen salopp gesagt, muss sich der
Mitbewerb ziemlich warm anziehen.
Den Reigen der nächsten Generation
von Adobe Software hat Acrobat 9
eröffnet. Nebst vielen neuen Funktio-
nen sind auch wieder Verbesserungen
für die Druckvorstufe eingeflossen.
Somit sehe ich einem ereignisreichen
zweiten Halbjahr 2008 entgegen und
freue mich, Sie als geschätzten Kun-
den an einem unserer Anlässe persön-
lich begrüssen zu dürfen.
AnlässeA&F-Seminar 2008Das legendäre grosse A&F-Semi-
nar findet in diesem Jahr im
Herbst vom 8. bis 9. Oktober 2008
in der Stadthalle in Sursee statt.
Anmeldungen sind ab sofort über
Frau Sandra Emmenegger möglich.
Beachten Sie auch das Programm
auf Seite 3.
IFRA Expo 2008In diesem Jahr findet die IFRA
Expo vom 27. bis 30. Oktober
2008 wieder in Amsterdam statt.
A&F ist Partner von WoodWing
und Quark. Anmeldungen sind ab
sofort über Frau Sandra Emmeneg-
ger möglich.
«swiss publishing week»Bei der neuen «swiss publishing
week» ist der Name Programm:
Vom 15. bis am 19. September
2008 dreht sich im Hotel Banana
City in Winterthur alles um das
Thema Publishing. A&F bestreitet
verschiedene Slots.
Weitere Infos unter:
www.swiss-publishing-week.ch
A&F–Ihre Begleiterin
A&F Computersysteme AGSandgruebestrasse 4
CH-6210 Sursee
Telefon +41 41 9257111
Telefax +41 41 9257122
http://www.a-f.ch, [email protected]
Titelbild:A&F zeigt neueLösungen im DrupaInnovation Park.
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A & F - S e m i n a r
Im Bewusstsein, dass die zweite Jah-
reshälfte auf Grund der Produktzyklen
unserer wichtigsten Lieferanten sehr
spannend werden dürfte, haben wir
uns von A&F entschieden, das legen-
däre Frühlingsseminar für einmal auf
den Herbst zu verlegen. Traditionell
ist der gesamte Seminartag auf vier
Themenblöcken aufgebaut. Wir sind
überzeugt, so wieder für jeden Teil-
nehmer interessante Einblicke in die
verschiedensten Sparten unserer
Branche geben zu können.
Wie immer starten wir mit technisch
orientierten Themen. Einige Besucher
des letzten Jahres werden staunen,
dass sie wieder das Thema Virtualisie-
rung als Einstieg antreffen. In diesem
Bereich hat sich aber in den letzten
18 Monaten so viel getan, dass wir es
als ein Muss erachten, darüber zu
informieren. Der zweite Teil des Tech-
nikblocks widmet sich dem Thema
Microsoft SharePoint. Wir können
Ihnen fast garantieren, dass Sie in den
nächsten Jahren in irgendeiner Art
und Weise mit SharePoint konfrontiert
werden. Der Abschluss des Technik-
parts dürfte für alle Führungskräfte
sehr viel Relevanz haben. Das Thema
Archivierung und Gesetz ist je länger,
je mehr nicht mehr voneinander zu
trennen.
Den zweiten Block sprechen wir hier
nur ganz kurz an. Ihre täglichen Pro-
duktionsbegleiter wurden rundum
erneuert. Es ist sicher interessant zu
sehen, was die beiden Branchenleader
als nächste Softwaregeneration ins
Rennen schicken.
Ein wichtiger Bestandteil des dritten
Blocks ist der Blick in einen integrier-
ten Newsroom. Eine Zukunfsperspekti-
ve, der sich niemand verschliessen
darf, wer auch zukünftig im Zeitungs-
und Zeitschriftenmarkt eine führende
Rolle spielen will.
Der letzte Block beschäftigt sich mit
einem Thema, welches viel Spielraum
für verschiedenste Interpretationen
lässt. A&F geht es darum, Ihnen einen
Überblick über das Thema Web-to-
Print zu verschaffen und aufzuzeigen,
für welche Lösungen sich A&F nach
über einem Jahr der Evaluation ent-
schieden hat.
Als Abschluss des intensiven Tages
haben wir einen besonderen Lecker-
bissen vorbereitet. Hans-Georg
Wenke, vielen bekannt aus früheren
A&F-Seminaren, orakelt über die
Drupa 2012 und fordert mit gewagten
Thesen und Aussagen die A&F heraus.
Sie dürfen auf unsere Antworten
gespannt sein.
Wir sind sicher, Ihnen mit diesem Pro-
gramm einmal mehr zukunftsweisende
Informationen zu geben, welche nur
in einem Seminar von A&F in so kon-
zentrierter Form innerhalb eines Tages
erhältlich sind. Profitieren auch Sie
davon. Wir freuen uns, Sie persönlich
in Sursee begrüssen zu dürfen.
Das Neuste aus der Publishing-Welt
«Evolution versus Revolution»
Technik, Organisation und Archivierung
Produktionssysteme mit beachtlichem Potenzial
Web-to-Print: Mehr als ein Hype
A&F-Seminar
Erfahren Sie, wo es sich lohnt zu optimieren und wo Sie radikal umdenken sollten!
8. und 9. Oktober 2008 in der Stadthalle Surseewww.a-f.ch
Evolution versus Revolution
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D r u p a - N a c h l e s e
A&F im dipUnd bereits ist sie wieder Geschichte.
Die Drupa 2008, das grösste Ereignis
der grafischen Industrie, war auch für
A&F ein voller Erfolg. Als Partner im
Drupa Innovation Park durften wir an
drei Arbeitsplätzen Neuheiten zeigen,
welche in unserer Branche zukünftig
sicher für grosses Aufsehen sorgen
werden. Über PoolShare haben wir ja
bereits in der letzten Macintro-Ausga-
be (März 2008) ausführlich berichtet.
Das neue Webportal, welches wir in
Zusammenarbeit mit e-nvention kon-
zipiert und entwickelt haben, hatte
bereits vor der Drupa einen furiosen
Start, konnten doch sehr schnell die
ersten zehn Installationen erfolgreich
abgeschlossen werden. Auf der Drupa
durften wir PoolShare über 100 Mal
demonstrieren und sind dabei auf sehr
grosses Interesse gestossen.
Lucina – eine WeltpremiereDas zweite Highlight an unserem
Stand war eine echte Weltpremiere!
Bis jetzt nur in der versteckten Kam-
mer gezeigt, durfte A&F die zukunfts-
weisende Innovation von WoodWing
an der Drupa in Düsseldorf zum ersten
Mal einer breiten Öffentlichkeit
zugänglich machen. WoodWing bietet
mit der komplett neu entwickelten
Software (Codename «Lucina») eine
moderne Lösung für den integrierten
Newsroom. Mit Lucina können Inhalte
und Quellen unterschiedlichster Me-
dien verwaltet, gesichtet, zu Dossiers
zusammengestellt und über multime-
diale Ausgabekanäle publiziert wer-
den. Inhalte und Aufgaben lassen sich
im Vorfeld planen. Informationsquel-
len wie DAM-Systeme, Text- und Bild-
Agenturen, RSS-Feeds und digitale
Archive von verschiedensten Herstel-
lern können komplett integriert wer-
den. Der Blended Media Workflow
ermöglicht das Zuordnen von ver-
schiedenen Inhalten zu unterschiedli-
chen multimedialen Ausgabekanälen.
Lucina ist ein innovatives, benutzer-
orientiertes Cockpit für den modernen
Newsroom. Ein Thema, welches so-
wohl Zeitungs- als auch Zeitschriften-
und Magazinredaktionen in Zukunft
garantiert begleiten wird. Es war für
A&F ein Hochgenuss, ein Tool zeigen
zu dürfen, bei welchem sogar einge-
fleischte Anhänger von integrierten
Redaktionssystemen neidlos zugeste-
hen mussten, dass die Firma Wood-
Wing mit Lucina den richtigen Weg
eingeschlagen hat und den meisten
Mitbewerbern weit voraus ist. A&F
wird Lucina im September an der swiss
publishing week und am A&F-Seminar
im Oktober zeigen. Sollten Sie vorher
Interesse haben, zögern Sie nicht, uns
anzurufen. Wir sind jederzeit gerne
bereit, Lucina bei Ihnen vor Ort vorzu-
führen. Beachten Sie auch den Artikel
über Lucina auf Seite 8.
dip – Drupa Innovation ParkAuf ein sehr positives Echo ist auch
die Idee des Drupa Innovation Parks
gestossen. War es so doch Interessier-
ten aus dem Bereich Vorstufe möglich,
in sehr konzentrierter Form einen
Überblick über die neusten Technolo-
gien und Trends zu erhalten. Ein gros-
ses Thema war – wie nicht anders zu
erwarten – Web-to-Print. Unzählige
Hersteller haben von der einfachen
Visitenkartenlösung bis zum ausge-
wachsenen Brandmanagement-System
mit ihren Lösungen versucht zu bril-
lieren. Es war nicht ganz einfach, die
echten Perlen unter der Vielfalt der
Systeme zu finden. Wir sind aber
sicher, dass dies A&F sehr gut gelun-
gen ist. Dazu haben sicher auch die
weitreichenden Evaluationsanstren-
gungen im Vorfeld beigetragen.
Erfolgreiche Tage in Düsseldorf
[ 4 ]
Drupa-Bilanz• Positionierung: weltgrösste und
wichtigste 14-tägige Messe für
die Druck- und Medienindustrie
• Aussteller: 1’971 aus 52 Ländern
• Aussteller im dip: über 130 –
inkl. A&F
• Total Besucher: rund 391’000
aus 138 Ländern
• Total veröffentlichter Kaufab-
schlüsse aller Aussteller: über
10 Milliarden Euro
Tag 9, 9.30 Uhr: A&F bereitet sich aufeinen weiteren besucher-reichen Tag vor.
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S M I S c h u l e f ü r M e d i e n i n t e g r a t i o n
Doch nicht nur XPress ist im Frühling
in neue Kleider gehüpft, sondern auch
die SMI hat in einem sehr spannenden
Prozess ihre Ziele neu gesteckt: Mit
einem frischen Web-Auftritt und
einem neuen Logo sollen die vielen
kleinen Kurskorrekturen sofort für alle
optisch erkennbar werden.
Für jeden Beteiligten war es ein stark
motivierender Prozess zu erleben, wie
kleine Layoutkorrekturen sofort zu
inhaltlichen Diskussionen führten
oder wie sich inhaltliche «Fest-Stel-
lungen» in Änderungen im Layout
widerspiegelten.
Die vielen positiven Mails zu unserem
Relaunch freuten uns. Folgende Aus-
sage eines Kunden fasst viele Mails
zusammen: «Selten habe ich aus einer
Website so herausgespürt, mit wie viel
Freude und Elan jemand seine Produk-
te anbietet. Endlich passt die Website
zu Euch und Euren Schulungen.»
Für das Upgrade auf die vorherige Ver-
sion 7 hatte Quark den Fokus auf
Workflow und Hardcore-Produktion
Seminar und Redesign:XPress und SMI in neuen Kleidern
«Inner Circle» – die Besten sind dabei
gerichtet – mit trendsetzenden neuen
Features und grossen Auswirkungen in
älteren Arbeitsabläufen.
Nachdem die Betriebe diesen Quan-
tensprung nun fast verdaut haben,
setzt Quark mit XPress 8 andere
Akzente: Die Werkzeuge sind in ihrer
Bedienung komplett überarbeitet oder
sogar neu erfunden worden. Und wer
sie schon mal in Aktion gesehen oder
damit gearbeitet hat, kommt aus dem
Staunen nicht heraus: So einfach kann
Layouten sein … und so mutig war
noch selten ein Hersteller, dass er die
Bedienphilosophie seiner Programme
so stark verändert hat.
«Mister XPress» Detlev Hagemann und
Matthias Günther von Quark führen in
unserem Seminar einerseits die neue
intelligente Bedienung und anderer-
seits die Produktionspower von XPress
8 zusammen und zeigen die enormen
Potentiale auf.
Aber es wäre kein typisches SMI-Semi-
nar, wenn nicht auch auf mögliche
Fallstricke und Auswirkungen deutlich
hingewiesen würde. Diesem Anspruch
bleiben wir natürlich auch hier wieder
treu!
Seminar: Spotlight auf XPress 828. August 2008, 9.00 – 16.30 Uhr
Viele Firmen kämpfen an mehreren
Fronten: Der Innen- und der Aussen-
dienst sind nicht mehr so ganz auf der
Höhe der Zeit, die Produktion ist
wegen vieler Neuerungen und daraus
resultierender Änderungen ständig am
Anschlag, und die Kunden haben
«immer noch nicht mitbekommen»,
dass Ihr Betrieb einer der besten weit
und breit ist. Suchen Sie sich Verbün-
dete! Stellen Sie sich einmal für Ihr
Unternehmen folgende Fragen:
•Wie gut sind Ihre Kundenberater,
wenn es um technische Dinge (Pre-
press) geht?
•Wie kommunikativ sind Ihre Sachbe-
arbeiter, wenn der Kunde mit Pre-
press-Wörtern um sich wirft – selbst
wenn er sie nicht richtig verwendet?
•Wie speditiv, sicher und in der Kom-
munikation sattelfest ist Ihre Pre-
press-Abteilung?
Handlungsbedarf? Mit «Inner Circle»
konzipierte die SMI ein neues Angebot
für Unternehmen, die ein Zeichen für
die Weiterbildung und Kundenbindung
setzen wollen oder müssen: ein ein-
zigartiger Mix aus Weiterbildung, Mar-
keting-Massnahmen und Beratung/
Consulting. Aber Achtung: exklusiv für
30 Unternehmen, damit die Besten die
beste Unterstützung bekommen!
myWebsiteErinnern Sie sich noch an den
Artikel aus dem Macintro vom
März 2007 über Joomla!?
Joomla! ist für die SMI eine gros-
se Erfolgsstory geworden. All
unser Know-how über Webseiten
für KMUs und Einzelpersonen
haben wir gebündelt und zu
einem exklusiven Paket ge-
schnürt: myWebsite. In 8 Tagen
zur selbstgebauten Website.
myWebsite
Sieht so das neue Outfit der SMI aus? –gedreht im neuen XPress-Bilderrahmen
[ 5 ]
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A & F - E r f o l g s g e s c h i c h t e n
[ 6 ]
Die AusgangslageWer weiss denn schon, was in ein paar
Minuten, Stunden, morgen, nächstes
Jahr sein wird? Vor allem Verlage, die
vielfältiger Natur sind und damit
unterschiedliche Objekte vereinen,
national wie international verankert
sind und auch noch ein deutliches
Bewusstsein zu Boulevard-Medien und
-Journalismus an den Tag legen,
könnten sich heutzutage fühlen wie
auf schwankendem Schiff im brausen-
den Sturm zwischen gefährlichen und
teils unsichtbaren Klippen. Gäbe es
eben da nicht doch Felsen in der Bran-
dung – und das nicht nur symbolisch,
sondern konkret und real. WoodWing
Smart Connection Enterprise (SCEnt)
ist solch ein Dreh-, Angel- und Anker-
punkt für Verlage.
An der SpitzeDer Schweizer Branchenprimus Ringier
könnte ein Fall aus einem Lehrbuch
sein. Mit eigenständigen, profilierten
Produkten oder Formaten, aber als
Gesamtunternehmen auf Synergie-
effekte bedacht. National gefestigt,
aber international auf Expansionskurs.
Stabil bis konservativ in unternehme-
risch-wirtschaftlicher Grundhaltung,
aber aufgeschlossen-kreativ in der
Anpassung an sich rasch ändernde
Märkte und Medienconsumer-Gewohn-
heiten bzw. -Verhalten.
Kein Wunder also, wenn Ringier nicht
nur in der Schweiz in seiner Entwick-
lung aufmerksam von Wettbewerbern
und vom Markt betrachtet, analysiert
und diskutiert wird.
Und gut war und ist, befanden die
Verantwortlichen in der Verlagsleitung
und etlichen Redaktionen, der system-
architektonisch offene, workflow-
technisch global bewährte und robus-
te Modulbaukasten der WoodWing-
Software. Denn mit einer solch zentra-
len Verlagssoftware lassen sich die
sprichwörtlich vielen Köpfe unter
einen Hut bringen.
• Die Aussenanbindung der Redaktion
ist über alle modernen Kommunika-
tionswege möglich; webbasierte
Interfaces spielen eine entscheiden-
de Rolle; sie sind offen für Anpas-
sung und Weiterentwicklung indivi-
dueller und genereller Art.
• WoodWing SCEnt ist eine offene
Datenbank-Architektur, die Anbin-
dungen anderer Software (beispiels-
weise Blattplanung, kommerzielle
Systeme, Archive, Mixed-Media-
Lösungen) von Anfang an und spä-
ter zu jeder Zeit nachimplementiert
zulässt.
• Die Frage, ob und wie Medien,
Redaktionen, Quellen und Output-
Kanäle synchronisiert, gleichzeitig
bedient, zusammengefasst oder
strikt kontrolliert isoliert arbeiten
müssen und sollen, stellt sich nicht,
da jede denkbare Lösung auf Basis
der vorhandenen Software-Tools
sowohl beim Start wie auch später
«im Feld» konfiguriert und instal-
liert werden kann.
• Der globale Erfolg von WoodWing ist
gleichzeitig ein wesentliches Plus
bei jeder einzelnen, individuellen
Installation; alle in anderen Unter-
nehmen gemachten Erfahrungen
und gewonnenen Erkenntnisse flies-
sen stets, wenn sie generell nützlich
sind, in die stabile Basis der up to
date gehaltenen Basissoftware ein;
so gesehen darf man es «kollektive
Intelligenz» nennen.
Integrative Übersicht statt hektische VielfaltWoodWing Smart Connection Enterpri-
se ist nun die Software, mit der eines
der markantesten und prominentesten
Printmedien des Ringier-Verlagskon-
zerns produziert wird, ebenso wie
längst bereits andere Titel. Blick ist
Boulevard, und Boulevard ist der
Zufall des Augenblicks. Von einer zur
anderen Minute kann, was bis dato
geplant und gemacht war, nicht mehr
gelten und anderes hat Priorität. Die
Blattplanung gleicht einem aufge-
wühlten Sportkampf – erst beim
Abpfiff, dem definitiven Redaktions-
schluss, entscheidet sich das Ergeb-
nis. Bis dato gilt: Improvisation ist
Pflicht, weil Aktualität das alles Ent-
scheidende ist. Je hektischer es wird,
desto stabiler müssen die Werkzeuge
und funktionalen Möglichkeiten sein,
mit denen dieser tägliche Kampf um
Leser und Auflage, um Aktualität und
Informationsvorsprung ausgetragen
wird. Für Probleme in und mit der
Technik, für Unterbrechungen und
Umwege der Soft-, Hard- oder Orgware
wegen, ist nicht nur buchstäblich,
sondern tatsächlich keine Zeit. Das
schaffen nur die Besten, WoodWing ist
genau dafür weltweit ein Garant.
Die Software ist konzipiert und wird
weiterentwickelt und gepflegt von
Profis der Medienbranche; WoodWing
ist kein Kompromiss, der irgendwie
generelle Funktionen auf eine Verlags-
lösung «umbiegt», sondern in jeder
Zeile des Sourcecodes «aus Produk-
tionssicht gedacht und gemacht» ist.
Wo alle Interessen gebündelt werden,
so dass alle Abteilungen perfekt kom-
munizieren können: Verwaltung und
Redaktion, Produktion und IT mit all
ihren jeweiligen Subfunktionen und
spezifischen Besonderheiten.
WoodWing nimmt man nicht aus dem
Paket, schraubt es in die Computer
und lässt ein Allerweltspaket laufen.
WoodWing ist ein Werkzeug für echte
Profis unter den Systemintegratoren,
so wie es das Schweizer Fachunter-
nehmen A&F, Sursee, seit Jahrzehnten
auf und im Markt bekannt, schon
immer war, eine erste Adresse für Ver-
lage in Europa. WoodWing Smart Con-
nection Enterprise sind Module, die
Die Zukunft ist bei Ringierbereits Gegenwart
Hans-Georg Wenke
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A & F - E r f o l g s g e s c h i c h t e n
[ 7 ]
auf die Belange des jeweiligen Verlages
feinjustiert und speziell konfiguriert
werden. Software also, die ungeheuer
vielfältig ist, die aber diese Vielfalt
niemals als Belastung an die Kunden
weitergibt. Denn per Arbeitsmaske
sieht ein Mitarbeiter am jeweils dedi-
zierten Arbeitsplatz nur das, was seine
Funktion und Aufgabe betrifft. Mit der
Möglichkeit, diesen Arbeitsplatz jeder-
zeit auch auf andere Funktionen umzu-
stellen oder per Rechtevergabe die Mit-
arbeiterin, den Mitarbeiter für andere
Funktionen und Befugnisse freizu-
schalten. Die Kombination mit anderen
Programmen von «Drittanbietern» ist
dabei selbstverständlicher, vollkom-
men kompatibler Standard.
Man sollte wissen, was man willRingier ist bekannt für seine präzise
Vorbereitung der Investitionen: «Wir
versuchen, uns auf alle Eventualitäten
einzustellen und Überraschungen zu
vermeiden», heisst es dazu aus dem
Hause. Und so ist Geduld bei der Vor-
bereitung der Garant für eine rasche
Umstellung, wenn dann einmal das
«go» gegeben ist. Denn «WoodWing
ist geschmeidig und anpassungsfähig.
Es kann sich Workflows anpassen – der
umgekehrte Weg, sich organisatorisch
der Software unterzuordnen, ist nicht
mehr nötig.»
Deshalb konnte nun ein massiver Sys-
temwechsel ohne Fehler gemeistert
werden:
• Anfang März wurde nach sechs
Wochen intensiver Vorbereitungen
auf die neue Produktionsumgebung
WoodWing Smart Connection Enter-
prise umgestellt.
• Es wurden 70 Benutzer in Adobe
InCopy und mehr als 40 Benutzer in
Adobe InDesign geschult. Training
für die Redaktionsmannschaft drei
Stunden, für die Layouter drei Tage.
Neben einem neuen Layout-Pro-
gramm und einem neuen Texteditor
waren komplett neue Komponenten
im Gesamtworkflow zu erlernen.
• Dazu kam ein neues Design der Zei-
tung inklusive des Recto/Verso-Kon-
zepts. Das heisst ein umstülpter
Sportteil im selben Bund wie der
aktuelle Teil – an Stelle der 2-Bund-
Zeitung von vorher.
• Komplett neu war für die Beteiligten
die elektronische Blattplanung mit
Journal Designer von Dataplan als
integrierter Bestandteil. Der Blick
wird neu komplett elektronisch
geplant. Geplant werden die Anzei-
gen und die redaktionellen Stre-
cken. Dies hat zur Folge, dass die
Seiten im Produktionsteil des Sys-
tems vollautomatisch angelegt wer-
den und die geplanten Anzeigen
dabei auch gleich vorplatziert wer-
den. Anzeigen und redaktionelle
Seiten können bis zum letzten
Moment umplatziert werden. Die
Anzeigeninformationen werden di-
rekt vom Anzeigenbuchungs-System
übernommen. Alles, was in der Pla-
nung geändert wird, schlägt sofort
in die redaktionelle Produktion
durch. Die Integration der Blattpla-
nung und der Anzeigen in den Work-
flow bringt eine verbesserte Infor-
mation und eine effizientere
Planung.
• Ebenfalls neu für die Blick-Produkti-
on war der integrierte digitale Bild-
workflow. Die Bilder werden wie
Artikel und Layouts im Redaktions-
system mittels Status verwaltet.
Durch eine entsprechende Statusän-
derung werden sie an die EBV wei-
tergeleitet, wo sie direkt in Photo-
shop zur Bearbeitung ausgecheckt
werden können. Auch hier ist die
Übersicht über den aktuellen Stand
der Bildproduktion eine Vereinfa-
chung der Kommunikation.
• Zu allen technischen Änderungen
kamen auch noch die organisatori-
schen Massnahmen dazu. Blick Sport
und Blick aktuell sind neu nicht nur
vom Bund-Konzept her eine Einheit,
sondern auch räumlich fand ein
Zusammenzug statt.
Es wäre untertrieben, die Umstellung
als eine ruhige Phase zu bezeichnen.
Aber es war auch dank der Vorberei-
tung keine Panik zu spüren. Schliess-
lich hatte man alle Details vorher
geplant. In der Projektleitung bei Rin-
gier stellt man fest, «dass ein System-
integrator vor Ort, in diesem Falle
A&F, ein wesentlicher Punkt war, dass
alles glatt lief». Das Schweizer Ver-
lagshaus hat bereits die neue Wirk-
lichkeit erreicht, die ganz logisch in
einem Newsroom mündet, der sich auf
den Content konzentriert und nicht
auf die Produktion von Objekten.
Christian Glanzmann, Leiter Redak-
tions- und Medienproduktionssyste-
me, meint dazu: «Verlage müssen
grundsätzlich umdenken. Heute noch
sind sie nach Medien oder Mediengat-
tungen organisiert und strukturiert.
Demzufolge ist auch manche Adaption
von Print-Medien im Internet oder
dessen Durchmischung mit Rich Media
noch verkrampft. Die Zukunft ist ein-
deutig: Planungs-, Kreativ- und Pro-
duktionswerkzeuge für alle Medien
vereint, Zugriff total auf sämtliche
Archivinhalte und Kompatibilität mit
allen medienspezifischen Programmen
oder technischen Sub-Einheiten, Auf-
hebung von intern und extern unter
Das aktuelle Blick-Layout mit dem um-stülpten Sportteil.
Christian Glanzmann,Leiter Redaktions- und Medien-produktionssysteme bei Ringier
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A & F - E r f o l g s g e s c h i c h t e n / W o o d W i n g L u c i n a
den sich Arbeitsplätze der Web- und
der Print-Schaffenden. Sie sitzen
sozusagen im selben Boot und arbei-
ten nicht mehr Print- oder Web-orien-
tiert, sondern die Geschichte selbst
steht im Vordergrund. Gemeinsam wird
Das Hauptaugenmerk bei der
Produktion von Zeitungen und
Zeitschriften liegt nach wie vor
bei vielen Titeln in erster Linie
beim gedruckten Produkt. Ein-
zelne Verlage haben die Bedeu-
tung der elektronischen Medien
für ihren Markt erkannt und
berücksichtigen sie mit dem
entsprechenden Gewicht.
«Multi-Channel Publishing» ist
hier das Zauberwort. Parallel für
verschiedene Ausgabekanäle
produzieren – ob für Print oder
für elektronische Medien. Wich-
tig dabei ist, dem Kunden zu
jeder Zeit an jedem Ort die
Möglichkeit zu bieten, sich
informieren zu können, unab-
hängig davon, auf welches
Medium er gerade Lust oder
Zugriff hat.
Gemeinsam effizienterMulti-Channel Publishing bedingt
auch neue Organisationsformen und
Strukturen. Die recherchierenden,
schreibenden und produzierenden Per-
sonen müssen enger zusammenarbei-
ten. Der neue Trend, vor allem bei
Tageszeitungen, heisst «Integrierter
Newsroom». Dabei wird der engeren
Zusammenarbeit nicht nur in den Köp-
fen, sondern auch im räumlichen Kon-
zept mehr Gewicht beigemessen. In
einem offen gestalteten Raum befin-
Aufgaben zu übernehmen und die
Mutation zu gewährleisten». Oder soll
man sagen, was schon alles Realität
geworden ist, denn ausser dem Blick
selbst sind längst umgestellt Schwei-
zer Illustrierte, der SonntagsBlick
(SonntagsBlick Magazin) und Cash
daily. Weiteres folgt in Kürze. Mit
anderen Worten: Die Zukunft ist bei
Ringier bereits Gegenwart.
strikter Wahrung der Sicherheit und
der Rechte. Die jeweiligen Medien
erzeugen sich soweit es geht automa-
tisiert aus dem Content Management,
der oder den Datenbank/en. Und die
Frage nach print- oder web-first, nach
mono- oder multimedial stellt sich
nicht mehr grundsätzlich, sondern ist
eine Angelegenheit der publizisti-
schen Strategie, also eine echte
Herausforderung für das Gespür, mit
welchen Vertriebskanälen man die
Interessen von Leser- und Nutzer-
schaft mit denen der Werbekunden am
besten unter einen Hut bringt.» Mit
einem Satz: Die Verlagsobjekte und
Medienformate werden variabel und
das integrative Content Management
samt seinen Werkzeugen der sprich-
wörtliche «Fels in der Brandung».
Man darf wohl sagen: «Verlag 2.0»Man hat, so das Fazit, «die Basis für
alles Neue» geschaffen, was gewisser-
massen als «Newsroom 2.0» da kom-
men mag und soll. «WoodWing ist ein
hervorragendes Werkzeug, um zentrale
Der Inhalt eines Dos-siers. Unten links istder einfache, integrier-te Texteditor zu sehen.
[ 8 ]
Innovative Software für den integrierten Newsroom
Weblinkwww.a-f.ch
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nen Ausgabekanälen zugeordnet. Zu
diesem Zweck können die für das Dos-
sier konkret in Frage kommenden
Erscheinungsdaten für das Publizieren
in Print- oder elektronischen Medien
direkt aus SCEnt ausgewählt werden.
Die den elektronischen Medien zuge-
ordneten Daten können über eine ent-
sprechende Schnittstelle an das Web-
Content-Management-System weiter-
gegeben werden. Ist eine bidirektio-
nale Schnittstelle realisiert, kann man
auch Inhalte aus dem Web in die
Print-Ausgabe übernehmen. Für die im
Web oder als SMS erscheinenden Arti-
kel steht eine Web- oder SMS-Vorschau
zur Verfügung. Ebenfalls direkt in
Lucina können Reports und Produkti-
onsübersicht aus Smart Connection
Enterprise dargestellt werden. Will
man einen InCopy-Artikel, der einem
Dossier zugeordnet ist, kann man den
Artikel direkt im WebEditor öffnen.
Lucina ist komplett neu in Flex entwi-
ckelt worden. Es kann dank der Adobe-
Air-Technologie nicht nur im Web-
browser, sondern auch als eigenstän-
dige Applikation per Doppelklick aus-
geführt werden. Gerade dies, dass
Applikationen komplett vom Web-
browser losgelöst laufen, ist der
wesentliche Vorteil von Adobe-AIR.
Solche sogenannten Rich Internet
Applications (RIA) bieten gegenüber
herkömmlichen Internetanwendungen
bei der Bedienung einfach mehr Kom-
fort, beispielsweise durch die Unter-
stützung von Drag&Drop oder Tasta-
turbefehlen. So ist es mit AIR
möglich, die Vorteile des Internets
mit der Benutzerfreundlichkeit von
Desktop-Applikationen zu kombinie-
ren. Diese neuen Technologieeigen-
schaften hat sich WoodWing bei der
Entwicklung von Lucina zu Nutzen
gemacht.
FazitLucina bietet völlig neue Möglichkei-
ten für den Einsatz des Redaktionssys-
tems SCEnterprise der Firma Wood-
Wing. Ein einziges Werkzeug für viele
verschiedenartige Aufgaben. Es ist ein
weiterer eindrücklicher Beweis für die
Leistungsfähigkeit dieses innovativen
Unternehmens. Lucina wird im Herbst
zusammen mit der Version 6.0 von
SCEnterprise erhältlich sein.
entschieden, welche Teile einer Story
wann und wo erscheinen sollen.
Lucina, das Newsroom-WerkzeugExakt in diesem Bereich platziert die
Firma WoodWing das neueste Modul
zum Redaktionssystem SCEnterprise.
Unter dem Codenamen «Lucina» hat
A&F diese neue Software als Erste
einem grösseren Publikum an der
diesjährigen Drupa in Düsseldorf vor-
gestellt.
Mit Lucina bietet die Firma WoodWing
eine komplett neu entwickelte Soft-
warelösung für den integrierten
Newsroom. Mit dieser Software kön-
nen Inhalte in unterschiedlichsten
Quellen recherchiert und gesichtet
werden. So können Webinhalte wie
RSS-Feeds, Bild- und Textagenturen,
Archivsysteme, Laufwerke und natür-
lich SCEnterprise durchsucht werden.
Diese Möglichkeiten können über die
neue Technologie der Server-PlugIns
von SCEnterprise beliebig erweitert
werden. Das gesammelte Material lässt
sich in Lucina dank vielfältigen Vor-
schau Möglichkeiten für die meisten
Dateiarten sichten und beurteilen.
Texte können in dieser Phase als Roh-
texte in einem einfachen Texteditor
direkt in Lucina vorbearbeitet oder
neu angelegt werden. Per Drag&Drap
lassen sich Inhalte auch direkt vom
Desktop in ein Dossier hochladen.
Neu unterstützt SCEnt auch Sound-
und Movie-Dateien in allen gängigen
Formaten. Lucina ist nun die erste
Software innerhalb des Redak-
tionssystems, die mit diesen Formaten
sinnvoll umgehen kann.
Der ausgewählte Inhalt wird
anschliessend in themenbezogenen
Dossiers abgelegt. Da Lucina auch
über eine einfache Themenplanung
verfügt, können zu diesem Zweck ent-
sprechende Tasks angelegt und den
Themen-Dossiers zugeordnet werden.
Tasks verfügen über eigene Metadaten
und können mit Dateien verknüpft
und an Gruppen oder Personen weiter-
geleitet werden.
Die den Dossiers zugeordneten Datei-
en werden individuell den verschiede-
W o o d W i n g L u c i n a
[ 9 ]
Weblinkwww.woodwing.com
Die Startseite von Luci-na mit der persönlichenIn-Box, der Liste derApplikationen und derListe der aktuellen Dos-siers (v.l.n.r.).
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 9
Die Firma Quark hat es geschafft, eine
der schwierigsten Aufgaben im
Bereich der Software-Entwicklung zu
meistern: Moderner, schneller, intuiti-
ver, präziser, designorientierter und
noch einfacher, so stellt sich die neue
QuarkXPress-Version 8 vor. Die Layout-
und Designersoftware verspricht noch
mehr Finessen und Einzelheiten als
die preisgekrönte Vorversion QuarkX-
Press 7 – Designpower im unerreich-
ten Mass ist mit der neuen Version 8
angesagt! Lassen wir nun die Fakten
sprechen …
Benutzeroberfläche – Leiden-schaft pur!Ganz nach dem Motto: Weniger ist
mehr, so kommt die neue Werkzeugpa-
lette daher. Die Symbole sind schlicht
und in einer akzeptablen Grösse
gestaltet, damit die Computer-Maus
ihr Ziel sicherlich nicht mehr verfeh-
len wird. Das Sahnehäubchen der
Werkzeugpalette: Alle Funktionen sind
über Tastatur-Kurzbefehle abrufbar.
Auch auf farbliche Aspekte hat Quark
geachtet – alles wirkt viel klarer und
strukturierter. Eine wahre Pracht für
Designeraugen.
Die Firma Quark führt mit der Version
8 eine neue Art von Rahmen ins Lay-
outprogramm ein. Es handelt sich um
sogenannte neutrale Rahmen. Diese
erkennen automatisch beim Import
von Daten, ob es sich um Bild- oder
Textinhalte handelt. Neu ist es auch
möglich, Daten per Drag&Drop in ein
Dokument zu platzieren oder, umge-
kehrt, Daten vom Layout auf den
Schreibtisch zu ziehen.
Mit dem neuen Werkzeug für Bildin-
halte kann intuitiv und unkompliziert
das Bild positioniert, skaliert, gedreht
und verschoben werden. Hierbei ist es
nicht mehr notwendig, das Werkzeug
zu wechseln, denn dank neuen Anfas-
serpunkten können mit der Maus
durch Klicken und Ziehen die entspre-
chenden Funktionen direkt angewen-
det werden. Dieses auf der einen Seite
sehr praktische Feature bedingt aber
ein exaktes Arbeiten. Allzu rasche
Mausbewegungen könnten ansonsten
zu ungewollten Mutationen, wie zum
Beispiel einer Drehung, führen. Ganz
praktisch ist auch, dass jetzt Bildin-
halte, welche sich ausserhalb des Rah-
mens befinden, transparent und abge-
softet dargestellt werden.
Sinnvolle Tools voll integriertEnde 2005 hat Quark die Firma A
Lowly Apprentice Production (Alap)
übernommen und deren Chef Paul
Schmitt gleich zum Leiter des Quark-
Software-Architektur-Teams gemacht.
Der Ruf von Alap als Hersteller von
XTensions für XPress und von Plugins
für Acrobat und InDesign war legen-
där. Denn aus dem Hause Alap stam-
men hervorragende Technologien zum
Umgang mit Bildern in Layoutpro-
grammen, die man heute in XPress
und auch InDesign wiederfindet.
Unter anderem finden wir in QuarkX-
Press 8 einige dieser eleganten Tools
wieder. Im Unterschied zu früheren
Versionen sind diese heute aber voll-
umfänglich integriert. Zum Beispiel
«Objekte suchen/ersetzen», Hilfslini-
en-Manager, Bildinformationen und
Objektstile, um nur die wichtigsten
beim Namen zu nennen.
Crossmediales DesignMulti-Channel Publishing heisst eine
Datei produzieren, welche zu einem
späteren Zeitpunkt auf mehreren ver-
schiedenen Ausgabekanälen ausgege-
ben wird. QuarkXPress 8 bietet stan-
dardmässig die Möglichkeit, in die
Kanäle Print, Web und Flash auszu-
Q u a r k X P r e s s 8
Multi-Channel Publi-shing für die KanälePrint, Web und Flash
Schneller, schlanker, aufgeräumter
Links die neue Werk-zeugpalette vonQuarkXPress 8. Elegant,schnell, strukturiertund intuitiv zugleich!Rechts das Beispiel vonQuarkXPress 7, welche14 Werkzeugbuttonsmehr besitzt.
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 10
[ 11 ]
Weblinkwww.quark.com
geben. Eingefleischte QuarkXPress-
Anwender denken jetzt vielleicht:
Moment, das kennen wir doch schon
aus der Version QuarkXPress 7. Das ist
richtig. Der Unterschied ist, dass diese
XTension in der Version 7 dazugekauft
werden musste. In QuarkXPress 8 ist
der QuarkInteraktiv-Designer direkt in
XPress integriert und kostenloser
Bestandteil der Software. Grosse Mul-
timediaprojekte sind so mit nur einer
einzigen Applikation erstellbar.
Designorientierte TypografieWas genau ist damit gemeint? Mit der
Version 8 erhält QuarkXPress viele
neue Features, um die Typografie von
Layouts zu perfektionieren. Konkret
sind dies der optische Randausgleich,
der Designraster und die Unterstüt-
zung von Unicode- und OpenType-
Schriften. Diese neuen Funktionen
haben es in sich und bringen auch für
erfahrene Anwender interessante und
neue typografische Aspekte für die
Gestaltung.
Der optische Randausgleich: Individu-
ell, einfach und präzise kann der opti-
sche Randausgleich gestaltet werden.
Das geht so weit, dass ein- oder aus-
gerückte Zeichen und deren einheitli-
che Ausrichtung am Rand individuell
einstellbar sind. Dazu kommt, dass
diese Einstellungen auch auf einzelne
Absätze angewendet werden können.
Die Definitionen lassen sich entweder
über die Voreinstellungen konfigurie-
ren oder direkt in die Stilvorlagen
integrieren. Eine hilfreiche Funktion,
welche vor allem Typografie-Spezialis-
ten begeistern wird.
Designraster: Das Designraster ermög-
licht dem Layouter, seinen
Text individuell zu anderen
Texten auf dem Layout
anzuordnen. In QuarkX-
Press 8 besteht jetzt unein-
geschränkte Kontrolle über
die Einstellungen für den
Grundlinienraster. Auf ein-
zelne Rahmen können spe-
zielle Rastereinstellungen angewendet
werden. Mit der Rasterstil-Funktion
kann der Anwender auch die einheit-
lich durchgängige Gestaltung komple-
xer Dokumente sicherstellen. Doku-
mentumfassende Grundlinienraster
und Einschränkungen bei der Arbeit
von komplexen Gestaltungen sind
passé.
Unicode und OpenType: Fremdes Land,
fremde Sprache – ich nix verstehen?!
Egal ob ostasiatische, lateinische oder
kyrillische Schriften im Umlauf sind:
Jede QuarkXPress-8-Version kann
diese Zeichen intepretieren und verar-
beiten. Die Unterstützung für eine
grosse Anzahl von Sonderzeichen ist
somit gesichert. Nebenbei erwähnt,
ist das Schriftenmenü mit einer ele-
ganten Bildvorschau von den einzel-
nen Schriften und Schriftschnitten
versehen. Und dies ohne negative
Auswirkungen auf die Performance.
Schnelles und effizientes ArbeitenEine Reihe von Verbesserungen beste-
hender Funktionen lassen die Schnel-
ligkeit und Effizienz enorm verbes-
sern. Folgend ein paar Beispiele, um
dies ganz klar und deutlich zu
machen: Das Interface bietet die Mög-
lichkeit, native Illustrator- und Photo-
shop-Dateien direkt in Quark zu plat-
zieren und weiterzuverarbeiten. Aber
auch Optionen wie WYSIWYG-Schrif-
tenvorschau, Hilfslinien-Manager, Ob-
jektstile und das Importieren von
PDF-Dateien in der Version
1.7 helfen den Layoutalltag
zu vereinfachen und zu
optimieren. Durch die
Unterstützung von Stan-
dards wie Ghent PDF Work-
group (kurz GWG) ist der
PDF-Export mit den korrek-
ten Einstellungen für die
Druckvorstufe sofort anwendbar.
Optischer Randausgleich, Designraster
und das globale Publizieren in mehr
als 30 Sprachen ermöglichen design-
orientierte Typografie. Bekannte Tas-
taturkurzbefehle aus früheren Versio-
nen sind übernommen und durch neue
Kombinationen ergänzt worden. Durch
einfaches Klicken und Ziehen mit der
Maus und gleichzeitigem Drücken der
Befehls- und Alttaste können Objekte
dupliziert werden. Crossmediales Ar-
beiten kann für Print, Web und Flash
über den Interaktiv-Designer ohne
zusätzliche Investitionen angewendet
werden.
FazitKurz – Quark ist es mit dem neuen
Update von XPress klar gelungen,
bestehende Werkzeuge zu verbessern
und durch Modernisierung des GUIs
den Anwendern das tägliche Arbeiten
noch angenehmer zu gestalten.
Q u a r k X P r e s s 8
Eine ganz nützlicheFunktion, via Tastaturzwischen Musterseitenund Dokumentseiten zuwechseln. Mit dem ent-sprechenden Previewder Seite ist man in derLage, diese exakt zuerkennen. Mit Befehl +Pfeiltaste kann sogardas Preview vergrössertoder verkleinert wer-den.
Individuell auf Absatzeinstellbarer Designras-ter. Rasterstile könnenüber ein eigenes Menügesteuert werden.
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 11
Dokumente vergleichen» eingeführt.
Neu können Unterschiede zwischen
PDF, Microsoft Word, Microsoft Power-
Point oder gescannten Dokumenten
gefunden werden. Acrobat hebt die
Unterschiede zwischen zwei Versionen
eines PDF-Dokuments, einschliesslich
der Texte und der Bilder, automatisch
hervor. Durch diese Funktion kann
eine Änderung zwischen einer ange-
lieferten Word-Datei und dem gene-
rierten PDF festgestellt werden.
FazitDie vielfältigen Möglichkeiten der
Integration von medialen, interakti-
ven und dynamischen Inhalten sowie
die Einfachheit und Anwendung mit
dem kostenlosen Adobe Reader 9
machen das PDF-Format beinahe zu
einem Alleskönner. Mit der neuen Prä-
sentationsmöglichkeit kann Acrobat 9
sogar eine Alternative sein, um multi-
mediale Präsentationen darzustellen.
Die neu überarbeiteten Preflight- und
Ausgabeoptionen vereinfachen den
Umgang und die Aufbereitung von
Daten für den Druck.
Adobe hat es wieder einmal geschafft,
Anwender mit unterschiedlichen
Bedürfnissen zu befriedigen. Die
neuen Features werden Druckfachleute
wie Multimedia-Producer gleichermas-
sen zu begeistern wissen. Die native
Integration der Adobe-Flash-Techno-
logie dürfte für Multimedia-Anwender
wohl die wichtigste Neuerung sein.
Durch die Integration der Adobe-
Flash-Technologie gehören statische
PDF-Dokumente bald der Vergangen-
heit an. Die Integration erlaubt es,
SWF-Files in Acrobat einzubetten,
diese zu verändern oder in ein beste-
hendes PDF zu laden. Der Kreation von
multimedialen PDF-Daten sind somit
kaum mehr Grenzen gesetzt. Für das
Betrachten solcher Dokumente genügt
in jedem Fall der Acrobat Reader 9.
Druckfachleute werden sich an der
überarbeiteten und frisch aufpolierten
Preflight-Palette, der sofortigen Vali-
dierung einer PDFX-Datei oder der
automatischen Aktivierung des Über-
drucken-Modus erfreuen.
Dokument-Sharing über denOnline-Dienst von Adobe Auch die Kooperation zwischen
Arbeitsgruppen wurde in Acrobat 9
vereinfacht. Acrobat bietet über den
Zugang acrobat.com die Möglichkeit,
Dateien zu speichern, auszutauschen,
zu verteilen oder zu synchronisieren.
Dieses hilfreiche Feature soll die Kom-
munikation zwischen unterschiedli-
chen Gruppen über grosse Distanzen
vereinfachen. Jeder Anwender, der
Adobe Reader ab Version 9 besitzt,
kann so in Echtzeit ein PDF innerhalb
einer Gruppe steuern. So wird poten-
ziellen Missverständnissen bei der
Kommunikation vorgebeugt.
Assistent für PDFX-ErstellungEine sinnvolle Neuerung ist die direk-
te Anzeige des PDFX-Standards. Öffnet
Acrobat 9 ein PDFX-Dokument, wird
ein PDF-Informations-Icon in der lin-
ken Navigationsspalte angezeigt. Auf
den ersten Blick ist ersichtlich, wel-
cher Normierung das PDFX entspricht
und welcher Output Intent hinterlegt
ist. Die Validierung über die Preflight-
Palette fällt weg und wird dort nicht
mehr angezeigt. Apropos Preflight-
Palette: Diese zeigt sich in einem
neuen, überarbeiteten Look. Die Dar-
stellung ist übersichtlicher als in
der Vorgänger-Version. Die Preflight-
Profile werden mit Kommentaren an-
gezeigt und sind direkt mit Favoriten-
zuweisung editierbar. Innerhalb der
Preflight-Funktion lässt sich mit Hilfe
des integrierten Assistenten ein stan-
dardkonformes PDFX erzeugen. Un-
geübte Anwender werden bis zur kor-
rekten PDFX-Ausgabe geführt.
Überarbeitete AusgabevorschauUm eine möglichst optimale PDF-Aus-
gabe zu erzeugen, hat Adobe eine
intelligente Erkennung des Überdru-
ckens eingebaut. Sobald ein solches
Dokument geöffnet wird, aktiviert
Acrobat 9 automatisch den Überdru-
cken-Modus. Einstellungen sind neu
nur noch in der Ausgabevorschau zu
finden, und falsche Visualisierungen
wegen eines falsch eingestellten Wer-
tes werden so minimiert. Adobe hat in
der neuen Version noch weitere hilf-
reiche Neuigkeiten in die Ausgabevor-
schau gepackt wie, z.B. den Objekt-
inspektor, welcher unter anderem alle
Informationen über Elemente wie
Farbraum, Grösse und Komprimierung
innerhalb eines PDFs anzeigt. Endlich
lässt sich in der Ausgabevorschau
auch die Rastergrösse zur Anzeige des
Gesamtfarbauftrages einstellen. Durch
die Einstellung von 5x5 Pixel wird
nun dieser Bereich und nicht mehr
jeder einzelne Rasterpixel mit zu
hohem Gesamtfarbauftrag angezeigt.
PDF-Dokumente vergleichenUm Unterschiede in PDF-Dokumenten
zu finden, wurde die Funktion «PDF-
A c r o b a t 9
Acrobat 9 bietet für alle etwas
Klar zusammengefasstzeigt der neu integrier-te ObjektinspektorInformationen über einselektiertes Objekt an.
[ 12 ]
Weblinkwww.adobe.com
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 12
O n e V i s i o n A m e n d o
[ 13 ]
Es war einmal …Es ist noch gar nicht so lange her, dass
Lithografen in der Repro auf Film
belichtete Rastersätze mit hand-
werklichem Geschick veredelten:
Folien wurden geschnitten, Mas-
ken ineinanderkopiert, Lackabde-
ckungen gepinselt und mit giftigen
Chemikalien Rasterpunkte geätzt. Die
Verfügbarkeit teurer EBV-Anlagen und
etwas später die erfolgreiche Einfüh-
rung von Photoshop digitalisierten
das konventionelle Handwerk. Das
Prinzip der Bildkorrektur hat sich bis
heute kaum verändert. Auch mit Pho-
toshop und Co. werden entweder über
das gesamte Bild oder in partiell
abmaskierten Bereichen Optimierun-
gen vorgenommen. Die Erstellung der
Masken hat sich hierbei stetig verein-
facht. Werkzeuge wie Lasso und Pfad
kleben sich bei korrektem Maushand-
ling an Bildkanten, was ein schnelles
und exaktes Freistellen von Sujets
ermöglicht.
MaskenorientiertAuch Amendo – OneVision’s neuer
Bildoptimierer – erstellt Masken. Der
wesentliche Unterschied ist, dass dies
vollautomatisch geschieht. In Anleh-
nung an Methoden, welche teilweise
von anderen HighTech-Branchen ent-
lehnt sind, analysiert Amendo das
gesamte Bild und erzeugt automatisch
präzise Masken für spezifische Korrek-
turen. Tiefen und Lichter, Kontraste,
Tonwerte und Bildschärfe werden ver-
bessert. Mehr noch, die Software ana-
lysiert die Farbwerte von Elementen
wie Vegetation, Himmel und Haut und
passt die Farben an menschliche Seh-
gewohnheiten an. So wird der Erwar-
tungshaltung des Gehirns Rechnung
getragen, welches bei spezifischen
Sujets auf Grund von Vorstellungen
und Erfahrungen auf sogenannte
Memoryfarben zurückgreift und diese
als «schön» empfindet. Ebenfalls
hoch spannend ist, dass Amendo für
die Gesichtserkennung auf eine
Bibliothek mit Tausenden von Gesich-
tern zugreift. Diese Aktion erfolgt im
Hintergrund und ermöglicht das
Korrigieren von heiklen Haut-
tönen, verhindert aber auch das
Überschärfen von Gesichtern, was
eine ungewollte Faltenbildung und
künstliche Alterung der Gesichter zur
Folge hätte.
Integration in den WorkflowNebst der hohen Verarbeitungsqualität
und Geschwindigkeit besticht Amendo
durch die intuitiv und einfach zu be-
nutzende Oberfläche. Sobald die Opti-
mierung eines Bildes erfolgt ist, hat
der Anwender die Möglichkeit eines
Vorher-Nachher-Vergleichs, um visuel-
le Änderungen zu kontrollieren sowie
schnell und unkompliziert eine Aus-
wahl für den weiteren Prozess zu tref-
fen. Viele interaktive Optionen wie
Änderungen an Farbe, Sättigung, Kon-
trasten, Helligkeit, Schärfe, Skalie-
rung, Bildausschnitten oder Rotation
können auch direkt in Amendo vorge-
nommen werden. Amendo arbeitet in
Verbindung mit einem browserbasier-
ten Front-End, welches eine umfas-
sende Beobachtung, Kontrolle und
Prozessautomatisierung ermöglicht.
Die Client-Server-Anwendungen unter-
stützen den problemlosen Datentrans-
fer, das schnelle Verschieben von
Dateien und eine Bildhistorie. Falls
weiterführende manuelle Modifikatio-
nen gewünscht werden, kann das Bild
auch in externe Anwendungen expor-
tiert werden. So erlaubt zum Beispiel
eine Schnittstelle zu Adobe Photo-
shop einen integrierten und nahtlosen
Workflow. Wie alle OneVision-Lösun-
gen kann auch Amendo einfach in
einen bereits existierenden Workflow
integriert werden.
FazitDie Tage des aufwendigen manuellen
Erzeugens von Masken zwecks Bild-
korrekturen dürften definitiv gezählt
sein. Zwar ist das Wissen des Lithogra-
fen auch unter Einsatz von Amendo
nach wie vor gefragt, allerdings weni-
ger zur Durchführung
der Bildkorrekturen als
zur fachmännischen
Beurteilung, ob das Bild
durch die Automatik den
Wünschen entsprechend
korrigiert worden ist.
Durch den Einsatz von
Amendo können in
Druckereien und Verla-
gen, welche Dutzende
oder gar Hunderte von
Bildern täglich aufberei-
ten, die Bildbearbei-
tungszeiten signifikant
reduziert werden. In
Anbetracht des heuti-
gen Kostendrucks ist
Amendo auch ein Werkzeug, welches
die Konkurrenzfähigkeit zu günstigen
ausländischen Bildaufbereitungsser-
vices aufrechterhalten und so die
Wertschöpfung langfristig im eigenen
Betrieb erhalten kann.
Amendo – OneVision’s Bildoptimierer
Weblinkwww.onevision.com
Amendo zeigt demAnwender auf derlinken Seite den origi-nalen und auf derrechten Seite den opti-mierten Bildausschnitt.
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 13
[ 14 ]
A r c h i w a r e
Weblinkwww.archiware.com
Die beliebte Daten-Management-Soft-
ware PresSTORE aus dem Hause Archi-
ware in München überzeugt nicht nur
die vielen Kunden in der Schweiz, son-
dern auch die Fachpresse.
Bereits kurz nach dem Release von
PresSTORE 3.0 faszinierten diese Funk-
tionen in den ersten Produkttests die
Redaktoren. Die Macworld UK verlieh
ihr mit 5 von 5 möglichen Sternen und
dem Macworld Editors’ Choice Award
die höchste Bewertung, die das Maga-
zin zu vergeben hat, und kam zu dem
Schluss: «PresSTORE is a robust and
comprehensive data protection solu-
tion.» PresSTORE erhielt ausserdem
die Bestnote beim Test der MacUser: 5
Mice für die Software mit «unrivalled
capability and control over data sto-
rage and recovery». Anfang April folg-
te dann auch schon die Nominierung
für den Techworld Award «Storage
Management Product of the Year»
sowie für den Macworld Award 2008
«Best productivity software». Die Kon-
kurrenz in dieser Gruppe war gross: Zu
den sechs Nominierten gehörten unter
anderem Microsoft Office und Filema-
ker. Doch PresSTORE setzte sich selbst
gegen diese grossen Namen problem-
los durch und nahm am 12. Juni 2008
den Macworld Award entgegen.
Zu den Highlights der neuen Version
gehören sicher das neue «look and
feel». Das neue Design von PresSTORE
führt den Nutzer selbsterklärend durch
die Struktur der Software – so kann in
wenigen Minuten ein erstes Back-up
oder Archiv angelegt werden.
Optionale Datenverschlüsselung Dazu zählen zwei Verschlüsselungs-
optionen, die vertrauliche Daten vor
nicht autorisierten Zugriffen schüt-
zen. Bei der Datei-Verschlüsselung
werden die Daten bereits während des
Back-up- beziehungsweise Archivie-
rungsprozesses direkt am Server
kodiert und dann verschlüsselt auf
den Medien abgespeichert. Dieses Ver-
fahren eignet sich besonders dann,
wenn Daten auf Medien ausserhalb
des Unternehmens aufbewahrt wer-
den.
Continuous Data Protection (CDP)Durch die Integration von CDP erkennt
PresSTORE automatisch, welche Daten
verändert wurden, und synchronisiert
sie direkt auf das ausgewählte Sys-
tem. Die Datensicherung erfolgt somit
kontinuierlich – ein zeitraubender
Abgleich der Verzeichnisse wird über-
flüssig. CDP verkürzt das Zeitfenster
zwischen Datenerstellung oder -ände-
rung und der Sicherung der Daten,
wodurch sich die Datensicherheit
erhöht.
Automatisches Client-UpdateEin weiteres neues Feature von Pres-
STORE 3.0 ist die automatische Client-
Update-Funktion, die besonders die
Arbeit von IT-Administratoren grosser
Netzwerke erleichtert sowie Zeit und
Geld spart. PresSTORE 3.0 aktualisiert
sofort und vollautomatisch alle inte-
grierten Clients, egal ob es sich dabei
um Server oder Workstations handelt.
Erfolgreich im MarktArchiware hat in den letzten drei Jah-
ren viele neue Kunden für sich gewin-
nen können und kommt bei fast 200
Kunden in der Schweiz zum Einsatz.
Die einfache Bedienung komplett im
Browser und der flexible Support wer-
den sehr geschätzt. In letzter Zeit
entscheiden sich immer mehr Betriebe
für den Einsatz einer Datensyn-
chronisation ihrer Produktionsdaten.
Durch deren Einsatz kann bei einem
Ausfall von Hardwarekomponenten
innert kürzester Zeit wieder produziert
werden. Kleine Raidsysteme mit Daten
im Tera-Bereich stehen heute überall
im Einsatz. Im Zusammenhang mit
den Synchronisationslösungen führen
lange Recovery-Vorgänge von Bandro-
botern nicht mehr zu den Hauptpro-
blemen von Hardwareausfällen.
BenutzerfreundlicheBedienung im Browsermit der neuen Versionvon PreSTORE.
Die Oscar-Verleihungbei Softwareprodukten.
Macworld Award für PresSTORE 3
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 14
H o t l i n e
? In InDesign CS3 versuche ich, das
Programm durch den Kurzbefehl
«Befehl+H» auszublenden. Ist InDe-
sign einmal ausgeblendet, kann es
unter Umständen auch nicht mehr ein-
geblendet werden. Das alles, obwohl
die Applikation nicht abgestürzt ist
oder sonst einen Hänger aufweist.
Wieso?
! Wie so oft ist der Fehler in der Pre-
ference-Datei zu suchen. Bei InDe-
sign kann diese am schnellsten durch
Drücken von Control+Befehl+Alt+Shift
beim Programmstart gelöscht werden.
Eine Dialog-Box fordert anschliessend
die Bestätigung. Nach einem Neustart
von InDesign funktioniert das Zeigen
und Verbergen wieder einwandfrei.
? Ich habe meinen iMac auf Mac OS
X 10.5.3 aktualisiert. Nun kann ich
meine Photoshop-CS3-Dateien, wel-
che auf einem Mac OS X 10.3.9 Server
abgelegt sind, nicht mehr öffnen. Sie
werden beim Versuch, sie zu öffnen,
mit einer Fehlermeldung blockiert und
gleichzeitig zerstört. Was kann ich
dagegen tun?
! Bislang gibt es dazu leider keine
Lösung ausser einem Downgrade
auf Mac OS X 10.5.2. Erstellte und
bearbeitete Dateien unter Mac OS X
10.5.3, welche auf der lokalen Fest-
platte gespeichert wurden, sind von
diesem Problem nicht betroffen.
? Wieso kann ich meine Office-Pro-
gramme nach einem Update des
kürzlich erschienenen Service-Pack
nicht mehr starten? Nach Aktivierung
des Programms schliesst sich dieses
wieder selbständig, und der Setup-
Assistent wird gestartet.
! Sie können diesem Fehler wie folgt
entgegenwirken: Löschen der Da-
teien /Library/Preferences/Micrsoft/
Office 2008/Microsoft Office 2008
Settings.plist und /Applications/
Microsoft Office 2008/ Office/Office-
PID.plist
? Für ein Anwendungs-Manual
bräuchte ich die Möglichkeit, in
InDesign zwischen der englischen und
der deutschen Version hin- und her-
zuswitchen?
! Für Windows-Benutzer muss
dazu in der Registry folgen-
der Eintrag editiert werden:
HKLM\SOFTWARE\ Adobe\InDe-
sign\5.0\User Interface Local
Setting. Die Werte für die beiden
Sprachen sind 2 für Englisch und
3 für Deutsch. Auch für Mac-
Anwender gibt es dazu eine effi-
ziente Möglichkeit, die Sprache zu
wechseln: Die ausführende InDesign-
Datei per Rechtsklick anwählen und
im Kontextmenu «Paketinhalt anzei-
gen» selektieren. Im Verzeichnis
«Contents» die Datei «Info.plist»
anwählen und per «Befehl+I» die
jeweiligen Informationen anzeigen
lassen. Dann die Rechte entsprechend
ändern, sodass Sie Schreibrechte
erhalten. Diese Datei in einem Text-
editor öffnen und nach dem Wert
«CFBundleDevelopmentRegion» su-
chen. Im Bereich dieser Variablen
steht nun der Wert «German» oder
«English», welchen man durch den
gewünschten ersetzen kann. Da es aus
technischen Gründen nicht möglich
ist, zwei verschiedensprachige InDe-
sign-Versionen zu installieren, ist dies
der komfortabelste Weg. Es gilt aber
zu beachten, dass vor diesem Eingriff
eine Sicherheitskopie angelegt werden
sollte.
[ 15 ]
Spotlight kannnoch mehrDas in Mac OS X 10.5 integrierte
Suchtool Spotlight ermöglicht,
ohne Öffnen des Taschenrechners
oder ähnlicher Programme das
schnelle Errechnen von alltägli-
chen Kalkulationen. Dazu einfach
unter Spotlight die gewünschte
Rechnung eingeben, und das
Ergebnis wird sofort angezeigt.
Was, wenn sich Updates schlecht auf die Software auswirken?
Beim Programmstartzusätzlich den Kurzbe-fehl Control+Befehl+Alt+Shift drücken undPreferenzdateien kön-nen gelöscht werden.
Ein Rechtsklick kannwahre Wunder bewir-ken: So lässt sich aufeinfachste Weise dieProgrammspracheändern.
Weblinkwww.a-f.ch
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 15
S o f t w a r e - U p d a t e s i n K ü r z e
Updates, Stand per 1. Juli 2008. Alle
CHF-Preise inkl. MWSt., Preise in Euro auf
Anfrage. Deutsche Versionen, wo nichts ande-
res vermerkt ist, ML=mehrsprachig.
Die Akkoladen {} deuten auf eine «Grace Pe-
riod» hin. Das heisst, Neuprodukte, die nach
diesem Datum gekauft wurden, können kos-
tenlos beim Hersteller aktualisiert werden. Die
Grace Period ist gültig bis 30 Tage nach
Erscheinen der neuen Programmversion.
Preise und Versionen können sich jederzeit
ohne Vorankündigung ändern. Die aktuellsten
Preise finden Sie am schnellsten im Internet
unter «shop.a-f.ch».
LegendeI Alle Originaldisketten an uns einsenden.
II Komplettes Paket (Manuals und Disketten)
an uns einsenden.
III Nur als Neupaket erhältlich.
IV Teilen Sie uns bitte schriftlich Ihre Serien-
nummer(n) und die aktuelle Version des
Programmes mit.
V Kann gratis von unserem FTP-Server unter
«ftp://ftp.a-f.ch» geholt werden, andern-
falls verrechnen wir Ihnen für die Umtriebe
CHF 30.–.
VI Kaufbestätigung und Seriennummer an uns
faxen oder einsenden.
Plattform«M» steht für Macintosh, «W» für Windows,
«Hybrid» für Macintosh und Windows.
AllgemeinesKostenlose Updates und Patches können beim
Hersteller oder oftmals auch auf unserer FTP-
Site unter «ftp://ftp.a-f.ch» heruntergeladen
werden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch
auf Vollständigkeit. Weitere Updates/Preise
teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit. Wenn
Sie Update-Pakete per E-Mail bestellen wollen,
können Sie die Mail-Adresse «[email protected]»
benutzen. Dieser Account wird immer an die
zuständige Person «geleitet».
Beachten Sie, dass in der Regel nur registrier-
te Enduser Anrecht auf ein Programm-Update
haben. Wir weisen deshalb an dieser Stelle
einmal mehr darauf hin, dass Sie die den
Programmen beiliegenden Registrationskarten
unbedingt an die entsprechenden Adressen
einsenden sollten. Senden Sie diese Karten
NICHT an A&F. Bewahren Sie aber eine Kopie
der ausgefüllten Karte zur Sicherstellung et-
welcher Ansprüche bei Ihren Unterlagen auf.
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass ver-
fügbare Updates rund 1 bis 3 Wochen Liefer-
frist benötigen, da wir diese beim Distributor
oder Hersteller jeweils unter Angabe einer Se-
riennummer bestellen müssen. Updates kön-
nen nicht ab Lager von A&F geliefert werden.
Bei Terminangaben stützen wir uns immer auf
Mitteilungen des Distributors oder Herstellers.
Für Lieferverzögerungen können wir keine Haf-
tung übernehmen.
A&F Computersysteme AG
Update von Plattf. Alt Neu Sprache Leg. CHF
Adobe, Acrobat Pro Extended 9 W 6.0, PRO 9.0 D/F/E/I IV 529.00
Adobe, Acrobat Professional 9 M, W 6.0 9.0 D/F/E/I IV 369.00
Adobe, Acrobat Standard 9 W 6.0 9.0 D/F/E/I IV 229.00
Adobe, CS3.3 Des. St/Pr, Web Pr, Mast. Coll. M, W CS3 CS3.3 D/F/E/I IV 369.00
Adobe, CS3.3 Design Premium M, W CS2.x CS3.3 D/F/E/I IV 2049.00
Adobe, CS3.3 Design Premium M, W PhSh CS3.3 D/F/E/I IV 3729.00
Adobe, CS3.3 Design Standard M, W CS2.x, CS1.x CS3.3 D/F/E/I IV 1439.00
Adobe, CS3.3 Design Standard M, W PHSH CS3.3 D/F/E/I IV 2129.00
Adobe, CS3.3 Web Premium M, W CS2.x, CS1.x CS3.3 D/F/E/I IV 1639.00
Adobe, CS3.3 Web Premium M, W CS/CS2/CS3 CS3.3 D/F/E/I IV 3089.00
Adobe, CS3.3 Web Standard M, W MX/MX 2004/8 CS3.3 D/F/E/I IV 899.00
Adobe, CS3.3 Web Standard M, W DW/Flash CS3.3 D/F/E/I IV 1279.00
Adobe, CS3.3 Master Collection M, W CS3 CS3.3 D/F/E/I IV 1549.00
Adobe, CS3.3 Master Collection M, W CS3 CS3.3 D/F/E/I IV 2519.00
Adobe, CS3 Dreamweaver M, W MX/MX2004/8 CS3 D/F/E/I IV 499.00
Adobe, CS3 FlashPro M, W MX/MX2004/8 CS3 D/F/E/I IV 499.00
Adobe, CS3 Illustrator M, W CS/CS2 CS3 D/F/E/I IV 499.00
Adobe, CS3 InDesign M, W CS/CS2 CS3 D/F/E/I IV 499.00
Adobe, CS3 InCopy M, W CS/CS2 CS3 D/F/E/I IV 499.00
Adobe, CS3 Photoshop M, W CS/CS2 CS3 D/F/E/I IV 479.00
Adobe, CS3 Photoshop Extended M, W CS/CS2 CS3 D/F/E/I IV 1089.00
Adobe, CS3 Fireworks M, W Fireworks CS3 D/F/E/I IV 379.00
Adobe, CS3 AfterEffects M, W ST/PR CS3 D/F/E/I IV 619.00
Apple Computer, Mac OS X 10.5.1 (Leopard) M neu 10.5.1 D III 189.00
Apple Computer, Mac OS X 10.5 Server 10 cl. M neu 10.5 D III 679.00
Apple Computer, Mac OS X 10.5 Server unltd. M neu 10.5 D III 1349.00
axaio, MadeToPrint InDesign CS3 M, W MTP CS1/2 CS3 D IV 319.00
axaio, MadeToPrint QXPress 7 M, W MTP QXP 6 QXP7 D IV 319.00
Corel, CorelDRAW Graphic Suite X4 W X3 X4 D IV 501.00
EnFocus, PitStop Professional 7.5/8.0 M, W 6.x 7.5/8.0 D IV 489.00
Extensis, Suitcase Fusion (Einzelplatz) M ≥ X1 Fusion D IV 90.00
FileMaker, FileMaker Pro 9 Retail M, W ≥ 7.0 9.0 D IV 341.00
FileMaker, FileMaker Pro 9 Advanced M, W ≥ 7.0 9.0 D IV 477.00
Markzware, InDesign PlugIn Q2ID M 3.x 1.x ML IV 169.00
Markzware, FlightCheck Professional 6 M 5.x 6.0 ML IV 352.00
Microsoft, MS Office 2008 M 98 2008 D/F/E/I IV 455.00
Microsoft, MS Office 2008 MediaEdition M 98 2008 D/F/E/I IV 698.00
Microsoft, MS Office 2007 Standard W XP/2003 2007 D/F/I IV 479.00
Microsoft, MS Office 2007 Small Business W XP/2003 2007 D/F/I IV 578.00
Microsoft, MS Office 2007 Professional W XP/2003 2007 D/F/I IV 683.00
Microsoft, MS Office 2007 Ultimate W XP/2003 2007 D/F/I IV 1160.00
Quark, Quark XPress 7.0 M, W 3.x 7.0 ML VI 730.00
Quark, Quark XPress 8.0 (ab Juli 08) M, W 3.x 7.0 ML VI 730.00
Symantec, Norton AntiVirus 11 M 8.x 11.0 D IV 54.00
MacIntro_02_2008.qxp 1.7.2008 9:48 Uhr Seite 16