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MEDIENINFORMATION
11. März bis 27. Mai 2018
Vernissage am Samstag, 10. März um 17 Uhr
Neu. Sachlich. Schweiz
PRÄSENTATION DER AUSSTELLUNG
Das Kunstmuseum La Chaux-de-Fonds widmet seine grosse Wechselausstellung 2018 der Malerei
der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz. In Deutschland, der Wiege dieser künstlerischen Strömung,
wurden ihr in den letzten Jahren zahlreiche Ausstellungen gewidmet. In der Schweiz hingegen sind
seit der ersten und bisher letzten Retrospektive bereits beinahe 40 Jahre vergangen. Mit der aktuellen
Ausstellung soll dieses wichtige Kapitel der Schweizer Malerei einem breiten Publikum bekannt
gemacht und gleichzeitig die zeitgenössische Relevanz der Bewegung kritisch beleuchtete werden. Es
werden beinahe 80 Werke von ungefähr zehn Künstlern gezeigt, darunter mehrere Bilder, die sich in
Privatbesitz befinden und daher nur selten gezeigt werden, sowie die Meisterwerke der wichtigsten
öffentlichen Sammlungen der Schweiz.
In der Ausstellung werden Werkgruppen der bedeutendsten Schweizer Vertreter der Neuen
Sachlichkeit wie Niklaus Stoecklin, Adolf Dietrich, Wilhelm Schmid, Johann Robert Schürch und
Eduard Gubler vereint. Daneben werden auch weniger bekannte Künstler und solche, die der
Strömung nur kurze Zeit angehörten, gezeigt. Zu letzteren gehören die Basler Theodor Barth und
Arthur Riedel sowie Eugen Zeller und Fritz Schmid aus Zürich. In der französischsprachigen Schweiz
haben einige Künstler im 20. Jahrhundert den im vorherigen Jahrhundert kultivierten Realismus in der
Tradition Ingres' neu interpretiert. So zum Beispiel die Brüder François und Aimé Barraud oder Paul-
Théophile Robert, ein Freund von Le Corbusier und Fernand Léger.
Das Phänomen der Neuen Sachlichkeit Die Strömung Neue Sachlichkeit ist in Deutschland während der Weimarer Republik als Reaktion auf
expressionistische Tendenzen entstanden. Man ordnet sie grosso modo der Zwischenkriegszeit zu, da
sie im soziopolitischen Kontext der unmittelbaren Nachkriegszeit ihren Aufschwung nahm, bis die
Machtübernahme der Nationalsozialisten den Anfang ihres Endes bedeutete. Wie ihrer Chronologie
haftet auch ihren stilistischen Eigenheiten etwas Künstliches an: der Begriff wurde 1923 von Gustav
Hartlaub im Hinblick auf die zwei Jahre später unter dem Titel "Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei
seit dem Expressionismus" organisierte Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim geprägt. Die "Neue
Sachlichkeit" ist somit ein Oberbegriff der Kunstgeschichte, welcher für Künstler verwendet wird, die
der gegenständlichen Tradition treu geblieben waren. Mit der altmeisterlichen Präzision rivalisierend,
pflegen sie einen subjektiven, veristischen Ansatz. Der Expressionismus weicht einer neutralen
Darstellung der sichtbaren Welt.
Neue Sachlichkeit in der Schweiz
Wie in Deutschland, hat sich die Strömung auch in der Schweiz nicht aus einer organisierten
Bewegung herausgebildet. Im Gegenteil: Ganz ohne Absprache haben sich in der Zwischenkriegszeit
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einige Künstler von der Avantgarde abgewandt, um zu einem gegenständlichen Stil zurückzukommen,
welchem sie resolut individuelle Akzente gegeben haben. Gemeinsam ist ihnen eine präzise
Beobachtung der Wirklichkeit und Detailgenauigkeit. Es bleibt jedoch schwierig, die Strömung
stilistisch und zeitlich genau einzugrenzen, sodass man sie lediglich annähernd zwischen den beiden
Weltkriegen ansiedeln kann. In der Schweiz sind die Einflüsse auf der einen und anderen Seite der
Sprachgrenze unterschiedlich. Die deutschsprachigen Künstler waren der Neuen Sachlichkeit
Deutschlands näher.
Niklaus Stoecklin, ihr wichtigster Vertreter, war an der Mannheimer Ausstellung vertreten und Wilhelm
Schmid, der seine Ausbildung in Berlin absolvierte, nahmen eine Schlüsselrolle zwischen ihrem
Vaterland und dem nördlichen Nachbarn ein. Adolf Dietrich, eine weitere markante Figur, dessen
Kunst zwischen Naiver Malerei und Neuer Sachlichkeit anzusiedeln ist, wurde in Deutschland bestens
aufgenommen. Im Gegensatz dazu interpretierten zur gleichen Zeit in der französischsprachigen
Schweiz einige Künstler den Realismus des vergangenen Jahrhunderts in der Tradition von Ingres
neu, diese im Rahmen einer grösseren Bewegung unter dem Titel "Rückkehr zur Ordnung" ("retour à
l'ordre"). In erster Linie sind hier die Gebrüder Barraud sowie Théophile Robert, ein Freund von Le
Corbusier und Fernand Léger zu nennen.
Wenn auch alle diese Künstler grösstenteils unabhängig voneinander gearbeitet haben und ganz
individuelle Charakteristika haben, erkennt man doch Ähnlichkeiten in den unterschiedlichen Werken,
die unter dem Begriff der Neuen Sachlichkeit vereint sind.
Zunächst unterscheidet sich die Neue Sachlichkeit in einigen formalen Aspekten von anderen
Strömungen. Es dominiert ein klar linearer Stil, in dem die greifbare Wirklichkeit in oft strengen
Bildkompositionen scharf beobachtet wird, wobei das dargestellte Subjekt regelmässig im
Vordergrund steht. Diese künstlerischen Entscheide führen, zusammen mit dem Bestreben die
Pinselstriche unsichtbar werden zu lassen, zu einer kalten Formensprache und eindringlicher
Nüchternheit. Vereinzelt entdeckt man auch ein Bezug zu spätgotischen Malern. Insbesondere
Niklaus Stoecklin hat sich klar von Konrad Witz inspirieren lassen, dessen im Kunstmuseum Basel
ausgestellte Werke ihm gut bekannt waren. Eduard Gubler ging sogar soweit, die Technik jener
Epoche, die Temperamalerei, wieder anzuwenden.
Daneben ist eine gewisse thematische Einheitlichkeit nicht zu übersehen; im Werk der Künstler der
Neuen Sachlichkeit dominieren unspektakuläre Alltagsgegenstände weit vor historischen oder
religiösen Themen. In ihrer Vorliebe für Stilleben betonen sie die sichtbare Welt weitab jeder
symbolische Überlastung. Mit derselben Schlichtheit malen sie distanzierte, nüchterne Porträts, in
welchen dramatische Posen vermieden werden. Oft hebt sich das Motiv wie im Theater statisch von
einem neutralen Hintergrund ab.
Während die Strömung in Deutschland oft in zwei Gruppen unterteilt wird - einerseits der
fortschrittliche Flügel der Veristen mit politischer Aussage (Otto Dix, George Grosz), andererseits die
"reaktionären" Neoklassizisten (Alexander Kanoldt, Georg Schrimpf) - gibt es eine derartige
Unterscheidung für die Schweiz nicht. Sozialkritik ist hier zurückhaltend und rar. Die Abwesenheit
einer politischen Dimension scheint typisch für die Schweizerische Neutralität zu sein. Hinter dieser
Fassade werden aber die prägenden Ereignisse der Epoche (Arbeitslosigkeit, Armut, gesellschaftliche
Unruhen) verarbeitet, und zwar in einem Rückzug vom öffentlichen Leben, einer Konzentration auf
rein künstlerische Fragestellungen durch Künstler, die sich eher einer Mission als der Gesellschaft
verpflichtet fühlen. In der Schweiz ist die Neue Sachlichkeit also eine Kunst der inneren Isolation und
des Rückzugs in die Privatsphäre.
Einzig das Werk von Johann Robert Schürch, welches im Rahmen dieser Ausstellung erstmals in den
Kontext der Neuen Sachlichkeit gestellt wird, hat ein deutlich sozialkritisches Element. Sein
pessimistisch geprägtes Universum interessiert sich für Randständige wie Prostituierte und
Körperbehinderte, dazu gesellen sich Selbstbildnisse des von der Gesellschaft zurückgewiesenen
Künstlers.
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AUSSTELLUNGSKURATOREN
Andrea Lutz und David Schmidhauser, Kuratoren am Museum Oskar Reinhart in Winterthur
CO-KURATOREN DER AUSSTELLUNG
David Lemaire, Direktor und Lada Umstätter, ehemalige Direktorin des Kunstmuseums La Chaux-de-
Fonds
AUSSTELLUNGSBEAUFTRAGTE
Nicole Hovorka, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstmuseum La Chaux-de-Fonds
EXTERNE MANDATE
AXA art Winterthur, Kessler (Versicherung)
AccurArt Schweiz
Sylvain Bauhofer (Übersetzungen Französisch)
Leonor Hernández, Peter Wullschleger (Übersetzungen Deutsch)
Loomis Artcare (Regula Curty)
Onlab, La Chaux-de-Fonds/Berlin (Thibaud Tissot und Team)
Imprimerie des Montagnes (IDM)
Publigraph Zybach & Cie, La Chaux-de-Fonds, (Serigraphie und Wandtexte)
LEIHGEBER
Peter et Veena Schnell ; Peter Suter ; Private Leihgeber.
Abteilung Kultur, Aargauer Kunsthaus, Aarau ; Baloise Group ; Graphische Sammlung ETH Zürich ;
Kunstkredit Basel-Stadt ; Erica Ebinger-Leuwyler Stiftung ; Kunsthaus, Zürich; Kunstmuseum, Basel;
Kunstmuseum, Winterthur ; Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel ; Musée des beaux-arts du Locle ;
Museum für Gestaltung Zürich ; Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen ; NMB Nouveau Musée
Bienne ; Novartis Pharma AG ; Oskar Reinhart, Winterthur ; Stadt Biel, Dienstelle für Kultur ; Schule
für Gestaltung Zürich ; Werner Coninx Stiftung.
PARTNER
Stadt La Chaux-de-Fonds : Théo Bregnard (Stadtrat und Vorsteher des Departments Kultur und
Integration)
Stadt Winterthur : Michael Künzle (Städtpresident und Vorsteher des Departements Kulturelles und
Dienste
Payot Librairie
STIFTUNG WINTERTHUR – LA CHAUX-DE-FONDS : Daniel Musy, Sekretär
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BILDMATERIAL FÜR DIE PRESSE
1. AIMÉ BARRAUD Azalées, um 1930 Öl auf Leinwand Privatsammlung © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich
2. AURÈLE BARRAUD Le Peintre et sa famille, circa 1958 Öl auf Leinwand Musée des beaux-arts, La Chaux-de-Fonds © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : Pierre Bohrer, Le Locle
3. FRANÇOIS BARRAUD Le Malcontent, 1930 Öl auf Leinwand Privatsammlung © 2017, ProLitteris, Zürich
4. FRANÇOIS BARRAUD La séance de peinture, 1933 Öl auf Leinwand Aargauer Kunsthaus, Aarau © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
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5. THEODOR BARTH Selbstbildnis / In der Menge, 1917 Öl auf Holz Privatsammlung © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
6. THEODOR BARTH Der Streikredner, 1928 Öl auf Karton Privatsammlung © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
7. OTTO BAUMBERGER PKZ, 1923 Lithografie Plakatsammlung der Schule für Gestaltung Basel © 2017, ProLitteris, Zürich
8. ADOLF DIETRICH Frühlingsgarten, 1926 Öl auf Karton Kunstmuseum, Winterthur © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich
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9. ADOLF DIETRICH Raben und Elster in Winterlandschaft, 1934 Öl auf Holz Privatsammlung © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich
10. EDUARD GUBLER Stillleben mit rundem Tisch, um 1924 Tempera und Öl auf Holz Collection Veena et Peter Schnell © Eduard, Ernst und Max Gubler Stiftung, Zürich Fotonachweis : Reto Pedrini, Zürich
11. EDUARD GUBLER Schafhirt am Wasserfall, um 1923 Tempera und Öl auf Holz Aargauer Kunsthaus, Aarau Depositum Werner Coninx Stiftung © Eduard, Ernst und Max Gubler Stiftung, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
12. MAX GUBLER Winterlandschaft mit Holzfällern, 1919 Öl auf Leinwand Collection Veena et Peter Schnell © Eduard, Ernst und Max Gubler Stiftung, Zürich Fotonachweis : Reto Pedrini, Zürich
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13. CHARLES HUMBERT Madeleine en rouge, 1925 Öl auf Leinwand Musée des beaux-arts, La Chaux-de-Fonds © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : Pierre Bohrer, Le Locle
14. FRITZ PARAVICINI Selbstbildnis, 1931 Öl auf Leinwand Collection privée © 2017, ProLitteris, Zürich Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
15. ARTHUR RIEDEL Frau mit Wasserball, 1932 Tempera auf Malplatte Collection Peter Suter © ProLitteris, Zürich, 2018 Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
16. ARTHUR RIEDEL Selbstbildnis, 1926 Öl auf Nesselgewebe auf Sperrholz Kunsthaus Zürich © ProLitteris, Zürich, 2018 Fotonachweis : Kunsthaus Zürich, Peter Schälchli
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17. THÉOPHILE ROBERT Danaïdes, 1928 Öl auf Leinwand Musée d'art et d'histoire, Neuchâtel © ProLitteris, Zürich, 2018
18. THÉOPHILE ROBERT Jeune fille à l’œillet, 1922 Öl auf Leinwand Musée des beaux-arts, Le Locle © ProLitteris, Zürich, 2018 Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
19. WILHELM SCHMID Die Maske, um 1925 Öl auf Holz Collection privée © ProLitteris, Zürich, 2018
20. JOHANNES ROBERT SCHÜRCH Dachzimmer, 1932 Tuschfeder und –pinsel laviert auf Velin Werner Coninx Stiftung © ProLitteris, Zürich, 2018 Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich (Philipp Hitz)
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NIKLAUS STOECKLIN Vorstellung, 1920-21 Öl auf Leinwand Kunstmuseum Winterthur © ProLitteris, Zürich, 2018 Fotonachweis : SIK-IKEA Zürich
22. EUGEN ZELLER L'Esprit nouveau, 1928 Graphit auf Papier Kunsthaus Zürich, graphische Sammlung © ProLitteris, Zürich, 2018 Fotonachweis : Kunsthaus Zürich, Peter Schälchli
RUND UM DIE AUSSTELLUNG
FÜHRUNGEN
SONNTAG, 18. März, 11.15 Uhr Führung auf Deutsch mit Leonor Hernández SONNTAG, 1. April, 11.15 Uhr Führung auf Französisch mit Philip Maire SONNTAG, 22. April, 11.15 Uhr Führung mit David Lemaire, Direktor, exklusiv für die Mitglieder des Freundeskreises des Kunstmuseums La Chaux-de-Fonds (SaMBA) SONNTAG, 29. April, 11.15 Uhr Führung auf Französisch mit Philip Maire
MUSEUMSNACHT UND –TAG 12./13. Mai Atelier für Kinder mit Elisa Janner
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ATELIERS FÜR KINDER "Bienvenue au jardin" MITTWOCH 14. März, 4. April und 9. Mai, 14.00-15.30 Uhr Ateliers für Kinder von 6 bis 10 Jahren mit Priska Gutjahr Anmeldung per Email : [email protected] Oder Telefon : 032 967 60 77 Preis : CHF 15.- pro Kind. FINISSAGE
Apéro und Konzert mit dem Trio WG : das genaue Programm folgt auf unserer Website www.mbac.ch
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
Kunstmuseum La Chaux-de-Fonds
Rue des Musées 33, CH - 2300 La Chaux-de-Fonds
www.mbac.ch E-mail : [email protected]
Empfang: +41 32 967 60 77
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00-17.00 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene: CHF 10.- / Studierende, AHV: CHF 7.- / freier Eintritt für Kinder bis 16 Jahre.
Jeden Sonntag, 10.00-12.00 Uhr, Eintritt frei
Pressekonferenz mit Ausstellungsrundgang:
Donnerstag, 8. März 2018, 10.1 Uhr, mit David Lemaire, Direktor MBA und Serge Fruehauf, Fotograph.
Journalisten haben die Möglichkeit, sich für einen geführten Ausstellungsbesuch anzumelden: +41 32
967 60 77 oder [email protected].
Sämtliche Bilder können auf der Homepage des Museums unter der Rubrik "Pour les médias"
heruntergeladen werden
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