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Page 1: LOKI-Redesign 2004

Relaunch

Präsentation vom 10. September 2004

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Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Anlagenbau:Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Modellkritik:Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlage:Verträumte Nebenbahn in H0

Anlagenbau:Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Modellkritik:Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlage:Verträumte Nebenbahn in H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

AnlagenbauUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

AnlagenplanungUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

ModellkritikDie neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlage

Verträumte Nebenbahn in der Spurweite H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

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AnlagenbauUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

AnlagenplanungUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

ModellkritikDie neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlage

Verträumte Nebenbahn in der Spurweite H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Cover (bisher) Cover (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Nicht klar ersichtlich welche derdrei Headlines zum Foto gehört.

Alle Texte gleich gross. Keinethematische Gliederung…

Bildausschnitt hochformatig, was nicht der «queren» Eisenbahnentspricht.

Ein paar Layoutvorschlägeinklusive Farbstudien für einmoderneres Erscheinungsbild.

Bild und Text klar getrennt.

Bildausschnitt eher quadratischoder querformatig. Entsprichtmehr dem Thema «Eisenbahn».

Immer noch auf den ersten Blickeindeutig als LOKI erkennbar…

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Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Anlagenbau:Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Modellkritik:Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlage:Verträumte Nebenbahn in H0

Anlagenbau:Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Modellkritik:Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlage:Verträumte Nebenbahn in H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

AnlagenbauUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

AnlagenplanungUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

ModellkritikDie neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

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Verträumte Nebenbahn in der Spurweite H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

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Verträumte Nebenbahn in H0

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Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

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AnlagenbauUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

AnlagenplanungUnterbau und Gleisin Bad Dachsenburg

ModellkritikDie neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

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Verträumte Nebenbahn in der Spurweite H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

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Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

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Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

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Verträumte Nebenbahn in H0

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Anlage:

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Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Die führende Schweizer Zeitschrift für den Modellbahnfreund

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Anlage:

Verträumte Nebenbahn in H0

Modellkritik:

Die neue N-Re 6/6 von Hobbytrain/Kato

Anlagenbau:

Unterbau und Gleisverlegen in Bad Dachsenburg

Cover (bisher) Cover (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Nicht klar ersichtlich welche derdrei Headlines zum Foto gehört.

Alle Texte gleich gross. Keinethematische Gliederung…

Bildausschnitt hochformatig, was nicht der «queren» Eisenbahnentspricht.

Ein paar Layoutvorschlägeinklusive Farbstudien für einmoderneres Erscheinungsbild.

Bild und Text klar getrennt.

Bildausschnitt eher quadratischoder querformatig. Entsprichtmehr dem Thema «Eisenbahn».

Immer noch auf den ersten Blickeindeutig als LOKI erkennbar…

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E D I T O R I A L

Nichts sei so beständig wie der Wandel, wird immer wieder moniert. Dass dies in unserer kurzlebigen und Flexibilität erhei-schenden Zeit richtig ist, erfordert kaum einen Beweis. Die normative Kraft des Faktischen ist Beweis genug und Aufforderung,

mit dem steten Wandel auch gut umzugehen. Das gilt namentlich für viele Lebensbereiche, zumal etwa auch fürs Hobby. Hier gehtes jetzt für einmal nicht um ein Thema unseres Modellbahnhobbys, gleich zweimal ist hier die Zeit für aufrichtigen Dank ange-brochen.

Max Wagner, Redaktionskollege seit knapp drei Jahren, wird die LOKI im Sommer dieses Jahres verlassen, um sich einerneuen und alten Faszination zuzuwenden. Er wird sich publizistisch mit Sportbooten aller Gattung befassen, dem Hobbybereich,einem ganz anderen selbstredend, treu bleiben.

Ein ganz besonderer Dank, auch von Seiten des Verlages, ergeht auch auf diesem Weg an Max Wagner für die ausgesprochenangenehme und kooperative Zusammenarbeit in der Vergangenheit, verbunden mit der berechtigten Hoffnung, die neue Heraus-forderung bereite ihm viel Spass und Befriedigung.

Dankbar sind wir aber auch, dass es uns gelingen durfte, die Nachfolge von Max Wagner in der Person eines meiner langjährigenWeggefährten und der LOKI-Leserschaft sehr wohl bekannten Multitalentes Bruno Kalberer zu regeln. Unvergessen sind seinemit erlesensten Kräutern – und nicht bloss mit Salz und Pfeffer – gewürzten Geschichten rund um die Biberwiler Eisenbahn-gesellschaft und jetzt aktuell im Umfeld der Bahn nach Bad Dachsenburg. Die zahlreichen weiteren Geschichten in allen möglichenSparten des Eisenbahnmodellbaus sind in keiner Weise vergessen, sie alle in bester Erinnerung zu rufen, würde den Rahmen hiereindeutig sprengen.

Bruno Kalberers gesammelte Modellbauwerke, virtuell in Buchform aufbewahrt, würden ganze Regale füllen, derart breit undtief ist sein Wissen und sein Können über Bahnen und besonders Modellbahnen auch jenseits der oft als eng empfundenen helve-tischen Grenzen.

Wir sind überzeugt, mit ihm einen profunden Kenner und grossen Liebhaber der Szene getroffen zu haben und freuen uns auf-richtig auf sein Engagement, das auch ihm sicher viel Spass bereiten wird.

Max Wagner (links) hat, wie Figura zeigt, Bruno Kalberer bereits bestens in die Redaktionsgeheimnisse eingeführt.Foto: Martin v. Meyenburg

Zweimal Dankbarkeit

Editorial

LOKI X|200X 3

Nichts sei so beständig wie der Wandel, wird immer wieder moniert. Dass diesin unserer kurzlebigen und Flexibilität erheischenden Zeit richtig ist, erfordertkaum einen Beweis. Die normative Kraft des Faktischen ist Beweis genug undAufforderung, mit dem steten Wandel auch gut umzugehen. Das gilt nament-lich für viele Lebensbereiche, zumal etwa auch fürs Hobby. Hier geht es jetztfür einmal nicht um ein Thema unseres Modellbahnhobbys, gleich zweimal isthier die Zeit für aufrichtigen Dank angebrochen.

Max Wagner, Redaktionskollege seit knapp drei Jahren, wird die LOKI imSommer dieses Jahres verlassen, um sich einer neuen und alten Faszinationzuzuwenden. Er wird sich publizistisch mit Sportbooten aller Gattung befas-sen, dem Hobbybereich, einem ganz anderen selbstredend, treu bleiben.

Ein ganz besonderer Dank, auch von Seiten des Verlages, ergeht auch aufdiesem Weg an Max Wagner für die ausgesprochen angenehme und koopera-tive Zusammenarbeit in der Vergangenheit, verbunden mit der berechtigtenHoffnung, die neue Herausforderung bereite ihm viel Spass und Befriedigung.

Dankbar sind wir aber auch, dass es uns gelingen durfte, die Nachfolge vonMax Wagner in der Person eines meiner langjährigen Weggefährten und derLOKI-Leserschaft sehr wohl bekannten Multitalentes Bruno Kalberer zu regeln.Unvergessen sind seine mit erlesensten Kräutern – und nicht bloss mit Salzund Pfeffer – gewürzten Geschichten rund um die Biberwiler Eisenbahnge-sellschaft und jetzt aktuell im Umfeld der Bahn nach Bad Dachsenburg. Diezahlreichen weiteren Geschichten in allen möglichen Sparten des Eisenbahn-modellbaus sind in keiner Weise vergessen, sie alle in bester Erinnerung zu ru-fen, würde den Rahmen hier eindeutig sprengen…

Herzlichst, ihr

Zweimal Dankbarkeit

Max Wagner (links) hat,wie Figura zeigt, Bruno Kalberer bereitsbestens in die Redaktions-geheimnisse eingeführt.Foto: Martin v. Meyenburg

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Editorial (bisher) Editorial (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Lust- und lieblose Seite. Hier sollte der Leser freundlichabgeholt werden und ihm die Lust am Lesen der Zeit-schrift vermittelt werden…

«Folgen Sie diesen Zeilen», sollte als Übertitel stehen.Satzbreite mega zu breit. Unleserlich!

Bild zu gross, Textmenge zu lang. Nirgends ein Quadratzentimeter Luft…

Diese Seite wirkt aufgeräumt!

Freundliche helle Begrüssung…

Im grossen Bild sollte der Autor zu sehen sein, und zwar in dem Zusammenhang über den er sein Editorial schreibt. Zum Beispiel an einer Ausstellung, auf Reportage, am Modellbauen etc.

Links vom Text sind noch zwei oder drei kleinere Bildchenvorgesehen um das Thema auch optisch zu unterstützen…

Grössere Schrift, bizzeli weniger Text.

Editorial (bisher)

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E D I T O R I A L

Nichts sei so beständig wie der Wandel, wird immer wieder moniert. Dass dies in unserer kurzlebigen und Flexibilität erhei-schenden Zeit richtig ist, erfordert kaum einen Beweis. Die normative Kraft des Faktischen ist Beweis genug und Aufforderung,

mit dem steten Wandel auch gut umzugehen. Das gilt namentlich für viele Lebensbereiche, zumal etwa auch fürs Hobby. Hier gehtes jetzt für einmal nicht um ein Thema unseres Modellbahnhobbys, gleich zweimal ist hier die Zeit für aufrichtigen Dank ange-brochen.

Max Wagner, Redaktionskollege seit knapp drei Jahren, wird die LOKI im Sommer dieses Jahres verlassen, um sich einerneuen und alten Faszination zuzuwenden. Er wird sich publizistisch mit Sportbooten aller Gattung befassen, dem Hobbybereich,einem ganz anderen selbstredend, treu bleiben.

Ein ganz besonderer Dank, auch von Seiten des Verlages, ergeht auch auf diesem Weg an Max Wagner für die ausgesprochenangenehme und kooperative Zusammenarbeit in der Vergangenheit, verbunden mit der berechtigten Hoffnung, die neue Heraus-forderung bereite ihm viel Spass und Befriedigung.

Dankbar sind wir aber auch, dass es uns gelingen durfte, die Nachfolge von Max Wagner in der Person eines meiner langjährigenWeggefährten und der LOKI-Leserschaft sehr wohl bekannten Multitalentes Bruno Kalberer zu regeln. Unvergessen sind seinemit erlesensten Kräutern – und nicht bloss mit Salz und Pfeffer – gewürzten Geschichten rund um die Biberwiler Eisenbahn-gesellschaft und jetzt aktuell im Umfeld der Bahn nach Bad Dachsenburg. Die zahlreichen weiteren Geschichten in allen möglichenSparten des Eisenbahnmodellbaus sind in keiner Weise vergessen, sie alle in bester Erinnerung zu rufen, würde den Rahmen hiereindeutig sprengen.

Bruno Kalberers gesammelte Modellbauwerke, virtuell in Buchform aufbewahrt, würden ganze Regale füllen, derart breit undtief ist sein Wissen und sein Können über Bahnen und besonders Modellbahnen auch jenseits der oft als eng empfundenen helve-tischen Grenzen.

Wir sind überzeugt, mit ihm einen profunden Kenner und grossen Liebhaber der Szene getroffen zu haben und freuen uns auf-richtig auf sein Engagement, das auch ihm sicher viel Spass bereiten wird.

Max Wagner (links) hat, wie Figura zeigt, Bruno Kalberer bereits bestens in die Redaktionsgeheimnisse eingeführt.Foto: Martin v. Meyenburg

Zweimal Dankbarkeit

Editorial

LOKI X|200X 3

Nichts sei so beständig wie der Wandel, wird immer wieder moniert. Dass diesin unserer kurzlebigen und Flexibilität erheischenden Zeit richtig ist, erfordertkaum einen Beweis. Die normative Kraft des Faktischen ist Beweis genug undAufforderung, mit dem steten Wandel auch gut umzugehen. Das gilt nament-lich für viele Lebensbereiche, zumal etwa auch fürs Hobby. Hier geht es jetztfür einmal nicht um ein Thema unseres Modellbahnhobbys, gleich zweimal isthier die Zeit für aufrichtigen Dank angebrochen.

Max Wagner, Redaktionskollege seit knapp drei Jahren, wird die LOKI imSommer dieses Jahres verlassen, um sich einer neuen und alten Faszinationzuzuwenden. Er wird sich publizistisch mit Sportbooten aller Gattung befas-sen, dem Hobbybereich, einem ganz anderen selbstredend, treu bleiben.

Ein ganz besonderer Dank, auch von Seiten des Verlages, ergeht auch aufdiesem Weg an Max Wagner für die ausgesprochen angenehme und koopera-tive Zusammenarbeit in der Vergangenheit, verbunden mit der berechtigtenHoffnung, die neue Herausforderung bereite ihm viel Spass und Befriedigung.

Dankbar sind wir aber auch, dass es uns gelingen durfte, die Nachfolge vonMax Wagner in der Person eines meiner langjährigen Weggefährten und derLOKI-Leserschaft sehr wohl bekannten Multitalentes Bruno Kalberer zu regeln.Unvergessen sind seine mit erlesensten Kräutern – und nicht bloss mit Salzund Pfeffer – gewürzten Geschichten rund um die Biberwiler Eisenbahnge-sellschaft und jetzt aktuell im Umfeld der Bahn nach Bad Dachsenburg. Diezahlreichen weiteren Geschichten in allen möglichen Sparten des Eisenbahn-modellbaus sind in keiner Weise vergessen, sie alle in bester Erinnerung zu ru-fen, würde den Rahmen hier eindeutig sprengen…

Herzlichst, ihr

Zweimal Dankbarkeit

Max Wagner (links) hat,wie Figura zeigt, Bruno Kalberer bereitsbestens in die Redaktions-geheimnisse eingeführt.Foto: Martin v. Meyenburg

Legende fgef ergerg egerg ergergerg erg erg ergeg ergerg erg.

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Legende fgef ergerg egerg ergergerg erg erg ergeg ergerg erg.

Editorial (bisher) Editorial (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Lust- und lieblose Seite. Hier sollte der Leser freundlichabgeholt werden und ihm die Lust am Lesen der Zeit-schrift vermittelt werden…

«Folgen Sie diesen Zeilen», sollte als Übertitel stehen.Satzbreite mega zu breit. Unleserlich!

Bild zu gross, Textmenge zu lang. Nirgends ein Quadratzentimeter Luft…

Diese Seite wirkt aufgeräumt!

Freundliche helle Begrüssung…

Im grossen Bild sollte der Autor zu sehen sein, und zwar in dem Zusammenhang über den er sein Editorial schreibt. Zum Beispiel an einer Ausstellung, auf Reportage, am Modellbauen etc.

Links vom Text sind noch zwei oder drei kleinere Bildchenvorgesehen um das Thema auch optisch zu unterstützen…

Grössere Schrift, bizzeli weniger Text.

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Marktspiegel

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M A R K T S P I E G E L

7-8/20046

Nun ist es da, das Modell der Ae 4/4 derBLS, mit Sicherheit die Hauptneuheit2004 für den Schweizer Markt aus demHause Roco. Eigentlich war es nahe lie-gend, dass Roco nach der mächtigen Ae8/8 die Ae 4/4 auf den Markt bringenwerde. Dies ist jetzt geschehen in Formder Nachbildung der ersten Version derersten laufachslosen Hochleistungsloküberhaupt.

Die Ae 4/4 ist in politisch und wirt-schaftlich schwieriger Zeit in den frühen1940er-Jahren entstanden, in einer Zeit, inder Rohstoffe nicht im Überfluss vorhan-den waren. Deshalb wurde beispielsweiseKupfer aus ausrangierten Be 5/7 für dieAe 4/4 verwendet. Die Ae 4/4 verkehrte abihrem Erscheinen in Universaldiensten.Heute, nach gerade 60 Jahren, sind nochzwei Loks im Einsatz und dürften nochbis zum Fahrplanwechsel 2004 regelmässiganzutreffen sein.

Roco hat für das Modell in einer ers-ten Phase die Ursprungsversion aus demJahr 1944, dem Erscheinungsjahr also, ge-

M A R K T S P I E G E L

7-8/2004

Marktspiegel

So richtig auf den Sommer hin, wo sich die Modellbahner tendenziell und in der Regel eher nur mental mit dem Hobby befassen, ist der Neuheitensegen am grössten.

Roco H0

Re 460 der SBB, hier als Swisscom-Werbelok.

wählt. Ungewöhnlich scheint in ersterLesung die bis in die Dachrundung ge-führte Kastenfarbe braun. Zudem warendamals zwei Dachstromabnehmer vor-handen. Auffällig und modelltechnischperfekt umgesetzt ist einmal mehr dasDach mit der Abdeckung für die Brems-

widerstände. Weiterhin gefällt erneut dieDrehgestellpartie in plastischer nichtmehr besser zu erzielender Ausführung.

Ein rabenschwarzer Tintenfleck imReinheft wurde von der Ae 8/8 übernom-men und hätte eigentlich erwartungs-gemäss bei der Ae 4/4 ausgemerzt gehört:

Die üppig dimensionierte Getriebeab-deckung im Führerstand! Moderne Loko-motiven, so auch diejenigen aus der Bom-bardier-Familie, sind länger und weiseneinen höheren Drehgestellüberhang auf,so dass die Transmissionselemente deneinsehbaren Führerstand kaum oder garnicht tangieren. Diese komfortable Mo-dellsituation liess sich nicht auf die Ae 4/4ummünzen, es hätte ganz einfach eineneue Antriebskonfiguration konstruiertwerden müssen.

Über alles betrachtet stellt die Ae 4/4wieder ein neues Highlight unter denSchweizer Modellen in Spur H0 dar undist wie üblich sofort in Gleich- und Wech-selstrom zu haben (Nr. 63520 und 69520).

Eine zwischenzeitlich alte Bekannte,nämlich die Re 460 der SBB, ist in einerneuen Werbeversion der Swisscom, auf denMarkt gebracht worden. Die Lok wirbtfür den Zugang von Schulen ans Internet(Nr. 63882).

Ursprungsausführung der BLS-Ae 4/4 in Spur H0 von Roco.

Feinstes Drehgestell an der neuen Ae 4/4.

Mittenpartie mit den ehemals zwischen den Pantos angeordneten Bremswiderständen.

Widerstandsabdeckung in perfekter Ausführung. Panto und Dachlaufstege auf der neuen Ae 4/4.

Neu im GBmodell-Sortiment ist ein Koh-lenkran für H0. Dieser Kran war seit den1920er-Jahren an den Kohlenvorräten imalten Lokdepot Basel in Betrieb. Zwischen«Elefanten» (C5/6) und «Tigelis» (E3/3)erledigte er Tag für Tag die «Fütterung derRaubtiere»! Mit dem Kran wurden diemit Kohle gefüllten Hunte (im BaslerFachjargon «Rolli» genannt) über die Lok-tender gehoben und dort entleert. Einähnlicher Kran steht übrigens im Depot-areal von Delémont.

Der Bausatz besteht unter anderemaus feinen Ätzteilen, Messinggussteilenund einem Sockel aus Giessmasse. DieElemente sind einfach zusammenzufügen

und ergeben ein reich detailliertes Modell,und wer sich einmal im Bearbeiten undLöten von Messing versuchen möchte,findet hierin ein ideales Übungsstück.Bausatzpreis 120.–. Bezug bei: GBmodell Christian GohlSpinnereistrasse 8CH-9472 Grabswww.gbmodell.ch

Kran zur Kohlebeschickung von Dampfloks in Depotarealen.

GBmodell

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M A R K T S P I E G E L

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Landleute mit Gerätschaften und Leiterwagen für Spur I.

Mütter mit ihren Kindern für Spur IIm.

Reisende junge Leute mit Reisegepäck.

Camping-Szene mit charakteristischen Gesichtszügen.

Biergartenszene für Spur 0. Reifensätze für H0.

Anzeige

... noch näher am Vorbild

www.busch-model.comBusch-Modellbahn-Zubehör

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Preiser

Die Ausgestaltung von Anlagen und Sze-nerien mit Figuren gehört sicher zu deninteressanteren Seiten des Dekorierens.Preiser bietet dazu in beinahe allen gängi-gen Spurweiten immer wieder neue Ideenin Form von Figuren an. Auch das aktuelleNeuheitenpaket enthält zahlreiche neueFiguren in den verschiedensten Situatio-nen.

Zu Spur IIm passen ein Set mit einerCamping-Szene, die man sogar von denGesichtsminen als sehr typisch abzuleitenin der Lage ist. Ein weiteres Set enthältzwei Mütter mit ihren Kinderwagen.Zwei neue Sets passen zur Spur I, einmalLandbevölkerung mit Werkzeug undHandwagen, einmal eine Bahnsteigszenedarstellend. Für Spur 0 neu sind eine Bier-gartenszene und stehende Autorennfahrerin ihren Overalls.

Neues Grosset mit unbemaltem Landwirtschaftszubehör für H0.Bausatz für einen H0-Traktor.

Schäferwagen in Bausatzform für H0.

Landmaschine mit Geräteträger für H0.

Pferdefuhrwerk in H0-grösse mit Plane.

Rennfahrer in älteren Overalls in 0-Grösse.

In H0-Grösse sind eine Landmaschine,ein Pferdefuhrwerk mit Plane, ein Bau-satz für einen Traktor, ein Schäferwagenund ein grosses unbemaltes Figurenset mitPersonen und Tieren der Landwirtschaftneu.

LOKI X|200X 7

Neue Produkte und Branchenklatsch rund ums Hobby

6 LOKI X|200X

Bls weiteres Gebäude der Station Disen-tis/Mustér hat das Modellbau-Atelier

Pirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, sieht

man praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte.

Dieser Schuppen kann im Modell auf

jeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Dieses Modell zu bauen bedeutet vielSpass und Herausforderung. Hier wird in-tensiv mit Gips und Holz gearbeitet. DasResultat kann sich aber sehen lassen. Mit

den Dimensionen 260_185_100 mm ist esmöglicherweise für gewisse Anlagen zugross. Es ist aber möglich, den Schuppenum ein oder gegebenenfalls um zwei Seg-mente zu kürzen.

Dieser Schuppen kann im Modell aufjeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Erhältlich ist das Modell als Bausatz,oder auf Wunsch auch als Fertigmodell. er-gerg ergergerg qererg qergeerg.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, siehtman praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte.

Dieser Schuppen kann im Modell aufjeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Dieses Modell zu bauen bedeutet vielSpass und Herausforderung. Hier wird in-tensiv mit Gips und Holz gearbeitet. DasResultat kann sich aber sehen lassen. Mitden Dimensionen 260_185_100 mm ist esmöglicherweise für gewisse Anlagen zugross. Es ist aber möglich, den Schuppenum ein oder gegebenenfalls um zwei Seg-mente zu kürzen rtrrth rrthwrjerzj rzjwr-zjwrj wrzjwrhdrfgaergh wrrthjwsr thwrt-herzj eertrgheertrrtzj ettertghertg.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Gütersen diente bis1966 als Umschan praktis einem Puzzle,die einzelnen Fotoausschnitte zusammen-zusetzen, so dass das nun vorliegende Mo-dell entstehen konnte.Erhältlich ist das Modell als Bausatz, oder aufWunsch auch als Fertigmodell.Für weitere Infos kontaktieren Sie bitte:Modellbau-Atelier MBA Pirovino, Bannwaldweg20, CH-7206 Igis, Tel./Fax 081 322 60 41 oder E-Mail, [email protected].

Marktspiegel

Neu im GBmodell-Sortiment ist einKohlenkran für H0. Dieser Kran warseit den 1920er-Jahren an den Kohlen-vorräten im alten Lokdepot Basel in Be-trieb. Zwischen «Elefanten» (C5/6)und «Tigelis» (E3/3) erledigte er Tagfür Tag die «Fütterung der Raubtiere»!Mit dem Kran wurden die mit Kohlegefüllten Hunte (im Basler Fachjargon«Rolli» genannt) über Loktender unddort entleert. Ein ähnlicher Kran stehtim Depotareal von Delémont.

Der Bausatz besteht unter anderemaus feinen Ätzteilen, Messinggusstei-len und einem Sockel aus Giessmasse.Die Elemente sind einfach zusammen-zufügen und ergeben ein reich detail-liertes Modell, und wer sich einmal imBearbeiten und Löten von Messing ver-suchen möchte, findet hierin ein idea-les Übungsstück. Bausatzpreis 120.–. Bezug bei: GBmodell, Christian Gohl,Spinnereistrasse 8, CH-9472 Grabs,www.gbmodell.ch

Auf Basis des K3 entstand der Mate-rialwagen der Firma Max Müller, Hor-gen. Es ist die aktuelle Version des Wa-gens realisiert worden. Erhältlich istdas Modell als Bausatz oder Fertigmo-dell.

Als weiteres Gebäude der StationDisentis/Mustér hat das Modellbau-Atelier Pirovino den alten Güterschup-pen realisiert. Der 1910 erbaute Schup-pen diente bis 1966 als Umschlagplatz

verschiedenster Güter. Dann wurde erdurch ein grösseres Lagerhaus ersetzt.Im Mittelpunkt stand dieses Gebäudeeigentlich nie.

Als Transportwagen für die Utensi-lien des Circus Knie diente in erster Li-nie das Vorbild Achslagerblenden ganzaus Messing aufgebaut. Erhältlich sind5 verschiedene Wagennummern.(Nr. 2401.4-F, 2401.5-F, 2401.6-F, 2401.7-Fund 2401.8-F).

Roco H0

Arbeitspferd Ae 4/4 der BLSDas neue Paradepferd der Vereinigten Schweizerischen Lokomotivfabrik Biberwil gibts jetzt auch in denseit langem ersehntem neuen Farbkleid der Bern–Lötschberg–Simplon.

Aku H0

Zweiachsiger Postwagen

GBmodell N

SBB-Steuerwagen

LOKI X|200X 9

Marktspiegel

8 LOKI X|200X

Faller H0 oder H0m Bausatz Bahnhof St. Niklaus(Matterhorn-Gotthardbahn, Linie Visp-Zermatt).Swiss Edition, H0 110098Import-Service CH, Arwico AG, 4107 Ettingen, www.arwico.ch Erhältlich im Fachhandel

Märklin H0

SBB-Lokomotive Ae 6/6 mitder Lackierung «Regenbogen».Märklin, H0 123456789 Sechsachsiger Güterwagender BLS-Gruppe, beladen miteinem echten Atomreaktor.Märklin, H0 123456789 TEE-Tug Zwischenwagen in dergrauen RABE-Farbgebung.Märklin, 98765-4321 Personenwagenset mit vierErstklasswagen, siebenZweitklasswagen und einemPostwagen.Märklin, H0 123456789 (Nur als Set)ABC-Modelle, Reklinghauserstrasse 77,8037 Zürich. Erhältlich im Fachhandel

Faller H0 oder H0m Bausatz Bahnhof St. Niklaus(Matterhorn-Gotthardbahn, Linie Visp-Zermatt).Swiss Edition, H0 110098Import-Service CH, Arwico AG, 4107 Ettingen, www.arwico.ch Erhältlich im Fachhandel

Märklin H0 SBB-Lokomotive Ae 6/6 mitder Lackierung «Regenbogen».Märklin, H0 123456789

Sechsachsiger Güterwagender BLS-Gruppe, beladen miteinem echten Atomreaktor.Märklin, H0 123456789 TEE-Tug Zwischenwagen in dergrauen RABE-Farbgebung, so wieer in den Siebzigerjahren lange in der Schweiz verkehrte.Märklin, 98765-4321ABC-Modelle, Reklinghauserstrasse 77,8037 Zürich. Erhältlich im Fachhandel

Neu im GBmodell-Sortiment ist einKohlenkran für H0. Dieser Kranwar seit den 1920er-Jahren an denKohlenvorräten im alten LokdepotBasel in Betrieb. Zwischen «Elefan-ten» (C5/6) und «Tigelis» (E3/3) er-ledigte er Tag für Tag die «Fütte-rung der Raubtiere»! Mit dem Kranwurden die mit Kohle gefülltenHunte (im Basler Fachjargon «Rol-li» genannt) über die Loktender ge-hoben und dort entleert. Ein ähnli-cher Kran steht übrigens im Depo-tareal von Delémont.

Der Bausatz besteht unter an-derem aus feinen Ätzteilen, Mes-singgussteilen und einem Sockelaus Giessmasse. Die Elementesind einfach zusammenzufügenund ergeben ein reich detailliertesModell, und wer sich einmal im Be-arbeiten und Löten von Messingversuchen möchte, findet hierinein ideales Übungsstück. Bausatz-preis 120.–. Gaasrgerg eergerg er-gerg ergergerqfgrgr eergeerg.

Der Bausatz besteht unter an-derem aus feinen Ätzteilen, Mes-singgussteilen und einem Sockelaus Giessmasse. Die Elementesind einfach zusammenzufügenund ergeben ein reich detailliertesModell, und wer sich einmal im Be-arbeiten und Löten von Messingversuchen möchte, findet hierinein ideales Übungsstück. Bausatz-preis 120.–. Bezug bei: GBmodell, Christian Gohl,Spinnereistrasse 8, CH-9472 Grabswww.gbmodell.ch

Lemaco H0

SBB Gotthardlokomotive

Tinplate O-Gauge Friends

SBB Post- und GepäckwagenAls weiteres Gebäude der Station Disen-

tis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, siehtman praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte.

Dieser Schuppen kann im Modell aufjeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Dieses Modell zu bauen bedeutet vielSpass und Herausforderung. Hier wird in-tensiv mit Gips und Holz gearbeitet. DasResultat kann sich aber sehen lassen. Mitden Dimensionen 260_185_100 mm ist esmöglicherweise für gewisse Anlagen zugross. Es ist aber möglich, den Schuppenum ein oder gegebenenfalls um zwei Seg-mente zu kürzen.

Erhältlich ist das Modell als Bausatz,oder auf Wunsch auch als Fertigmodell.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, siehtman praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-

wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte. zhjrtherth rttherherethrrthetrherth rrtghererwe rftwh wthjezjetz-tj rtgwertge rfgwtherth erhjeh ezhjertgwerfqwerf qwerert wezheruj rtzkrtke hw-geqr gwergwr thwrrjetzjezjheeerth.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Gütersen diente bis1966 als Umschan praktis einem Puzzle,die einzelnen Fotoausschnitte zusammen-zusetzen, so dass das nun vorliegende Mo-dell entstehen konnte.Erhältlich ist das Modell als Bausatz, oder aufWunsch auch als Fertigmodell.Für weitere Infos kontaktieren Sie bitte:Modellbau-Atelier MBA Pirovino, Bannwaldweg20, CH-7206 Igis, Tel./Fax 081 322 60 41 oder E-Mail, [email protected].

Agremoba 0

SBB-SputnikDas neue Paradepferd der Vereinigten Schweizerischen Lokomotiv-fabrik Biberwil gibts jetzt auch in den seit langem ersehntem neuen.

Edmond Hemmer, eifriger Sammler undBetreiber von Tinplate-Eisenbahnen in Lu-xemburg, hat auf der Basis einer LOKI Bau-anleitung für H0 von Heinz Russenberger(12/02) einen Schweizer Paketpostwagenin Spur 0 in Kleinserie aufgelegt. Der ge-fällige Wagen ist ganz aus Metall, hat eineLüP von 23,5 cm und verfügt über Len-kachsen mit massiven brünierten Rädern.Der Preis beträgt EUR 132,– zuzüglich Ver-

sandspesen EUR 8,–. Bei entsprechenderNachfrage sind weitere Serien mit anderenWagennummern oder der ursprünglichenBezeichnung (als Zk mit Schweizer Wap-pen) wie auch eventuell mit dem aktuellenPost-Logo (Schweizer Post) denkbar. Interessenten wenden sich am besten direkt an:Edmond Hemmer9, rue de Luxembourg, L-3392 [email protected]

GBmodell

Weichen-antrieb

In vier verschiedenen Versionen ist dieschwere Güterzuglok 150P der SNCF undeiner ihrer Vorgänger-Bahnen (Nord) er-schienen. Insgesamt 115 Maschinen stan-den einst im Einsatz vor Güterzügen, eineLok, die 150P13 ist erhalten geblieben und

ist im Eisenbahnmuseum Mülhausen aus-gestellt. In vier verschiedenen Versionenist die schwere Güterzuglok 150P der SN-CF und einer ihrer Vorgänger-Bahnen(Nord) erschienen. Insgesamt 115 Maschi-nen standen einst im Einsatz vor.

Lemaco H0

SBB GüterzugbegleitwagenIn vier verschiedenen Versionen ist dieschwere Güterzuglok 150P der SNCF undeiner ihrer Vorgänger-Bahnen (Nord)erschienen. Insgesamt 115 Maschinenstanden einst im Einsatz vor Güterzügen,eine Lok, die 150P13 ist erhalten gebliebenund ist im Eisenbahnmuseum Mülhausenausgestellt. In der Serie der OCEM-Schnellzugwagen sind

Nachbildungen von Wagen mit genietetenWagenkästen in der Version als SNCF-Fahrzeuge in 4 verschiedenen Modellvarian-ten in Messing-Handarbeitsausführungerschienen. Formal sehr ähnliche Wagen sind innietenloser Bauart, ebenfalls mit SNCF-Immatrikulation, neu auf den Markt gebrachtworden.

Marktspiegel (bisher) Teil 1 Marktspiegel (neu) Teil 1

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Auch hier steht wieder dreimal«Marktspiegel»! Einmal proDoppelseite genügt vollends.

Blaue Headline auf blauem Grund…sehr gut lesbar.

Zu viele ähnliche Bilder. Keine Bildauswahl gemacht!

Bilder stehen ganz selten beim Text. Kein Konzept.

Viel zu viele Bilder. Die Kunst des Layouters besteht darin,möglichst viele Bilder wegzulassenund sich aufs Wesentliche zu beschränken!

Aufmacher-Doppelseite:Der wichtigsten Neuheit desMonats wird grosszügig 2⁄3 des Platzes gewidmet. Dazunoch zwei mittlere Beiträge…

Ein grosses Bild, eventuell noch ein oder zwei Details.

Die Marktspiegel-Beiträge gliedernsich neu in drei Kategorien:

Beitrag «gross»:Oberzeile, Titel, Lead und einenText. Dazu ein grosses Bild und einoder zwei Detailfotos.

Beitrag «mittel»:Hier werden drei bis vier weitereProdukte pro Doppelseitevorgestellt mit Oberzeile, Titeli undeinem Text. Ein Produkt, ein Bild.

Beitrag «Kurzfutter»:Entweder in einer ganzen Spaltehoch am Rand oder…

Page 7: LOKI-Redesign 2004

Marktspiegel

7

M A R K T S P I E G E L

7-8/20046

Nun ist es da, das Modell der Ae 4/4 derBLS, mit Sicherheit die Hauptneuheit2004 für den Schweizer Markt aus demHause Roco. Eigentlich war es nahe lie-gend, dass Roco nach der mächtigen Ae8/8 die Ae 4/4 auf den Markt bringenwerde. Dies ist jetzt geschehen in Formder Nachbildung der ersten Version derersten laufachslosen Hochleistungsloküberhaupt.

Die Ae 4/4 ist in politisch und wirt-schaftlich schwieriger Zeit in den frühen1940er-Jahren entstanden, in einer Zeit, inder Rohstoffe nicht im Überfluss vorhan-den waren. Deshalb wurde beispielsweiseKupfer aus ausrangierten Be 5/7 für dieAe 4/4 verwendet. Die Ae 4/4 verkehrte abihrem Erscheinen in Universaldiensten.Heute, nach gerade 60 Jahren, sind nochzwei Loks im Einsatz und dürften nochbis zum Fahrplanwechsel 2004 regelmässiganzutreffen sein.

Roco hat für das Modell in einer ers-ten Phase die Ursprungsversion aus demJahr 1944, dem Erscheinungsjahr also, ge-

M A R K T S P I E G E L

7-8/2004

Marktspiegel

So richtig auf den Sommer hin, wo sich die Modellbahner tendenziell und in der Regel eher nur mental mit dem Hobby befassen, ist der Neuheitensegen am grössten.

Roco H0

Re 460 der SBB, hier als Swisscom-Werbelok.

wählt. Ungewöhnlich scheint in ersterLesung die bis in die Dachrundung ge-führte Kastenfarbe braun. Zudem warendamals zwei Dachstromabnehmer vor-handen. Auffällig und modelltechnischperfekt umgesetzt ist einmal mehr dasDach mit der Abdeckung für die Brems-

widerstände. Weiterhin gefällt erneut dieDrehgestellpartie in plastischer nichtmehr besser zu erzielender Ausführung.

Ein rabenschwarzer Tintenfleck imReinheft wurde von der Ae 8/8 übernom-men und hätte eigentlich erwartungs-gemäss bei der Ae 4/4 ausgemerzt gehört:

Die üppig dimensionierte Getriebeab-deckung im Führerstand! Moderne Loko-motiven, so auch diejenigen aus der Bom-bardier-Familie, sind länger und weiseneinen höheren Drehgestellüberhang auf,so dass die Transmissionselemente deneinsehbaren Führerstand kaum oder garnicht tangieren. Diese komfortable Mo-dellsituation liess sich nicht auf die Ae 4/4ummünzen, es hätte ganz einfach eineneue Antriebskonfiguration konstruiertwerden müssen.

Über alles betrachtet stellt die Ae 4/4wieder ein neues Highlight unter denSchweizer Modellen in Spur H0 dar undist wie üblich sofort in Gleich- und Wech-selstrom zu haben (Nr. 63520 und 69520).

Eine zwischenzeitlich alte Bekannte,nämlich die Re 460 der SBB, ist in einerneuen Werbeversion der Swisscom, auf denMarkt gebracht worden. Die Lok wirbtfür den Zugang von Schulen ans Internet(Nr. 63882).

Ursprungsausführung der BLS-Ae 4/4 in Spur H0 von Roco.

Feinstes Drehgestell an der neuen Ae 4/4.

Mittenpartie mit den ehemals zwischen den Pantos angeordneten Bremswiderständen.

Widerstandsabdeckung in perfekter Ausführung. Panto und Dachlaufstege auf der neuen Ae 4/4.

Neu im GBmodell-Sortiment ist ein Koh-lenkran für H0. Dieser Kran war seit den1920er-Jahren an den Kohlenvorräten imalten Lokdepot Basel in Betrieb. Zwischen«Elefanten» (C5/6) und «Tigelis» (E3/3)erledigte er Tag für Tag die «Fütterung derRaubtiere»! Mit dem Kran wurden diemit Kohle gefüllten Hunte (im BaslerFachjargon «Rolli» genannt) über die Lok-tender gehoben und dort entleert. Einähnlicher Kran steht übrigens im Depot-areal von Delémont.

Der Bausatz besteht unter anderemaus feinen Ätzteilen, Messinggussteilenund einem Sockel aus Giessmasse. DieElemente sind einfach zusammenzufügen

und ergeben ein reich detailliertes Modell,und wer sich einmal im Bearbeiten undLöten von Messing versuchen möchte,findet hierin ein ideales Übungsstück.Bausatzpreis 120.–. Bezug bei: GBmodell Christian GohlSpinnereistrasse 8CH-9472 Grabswww.gbmodell.ch

Kran zur Kohlebeschickung von Dampfloks in Depotarealen.

GBmodell

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M A R K T S P I E G E L

7-8/2004

Landleute mit Gerätschaften und Leiterwagen für Spur I.

Mütter mit ihren Kindern für Spur IIm.

Reisende junge Leute mit Reisegepäck.

Camping-Szene mit charakteristischen Gesichtszügen.

Biergartenszene für Spur 0. Reifensätze für H0.

Anzeige

... noch näher am Vorbild

www.busch-model.comBusch-Modellbahn-Zubehör

8

M A R K T S P I E G E L

7-8/2004

Preiser

Die Ausgestaltung von Anlagen und Sze-nerien mit Figuren gehört sicher zu deninteressanteren Seiten des Dekorierens.Preiser bietet dazu in beinahe allen gängi-gen Spurweiten immer wieder neue Ideenin Form von Figuren an. Auch das aktuelleNeuheitenpaket enthält zahlreiche neueFiguren in den verschiedensten Situatio-nen.

Zu Spur IIm passen ein Set mit einerCamping-Szene, die man sogar von denGesichtsminen als sehr typisch abzuleitenin der Lage ist. Ein weiteres Set enthältzwei Mütter mit ihren Kinderwagen.Zwei neue Sets passen zur Spur I, einmalLandbevölkerung mit Werkzeug undHandwagen, einmal eine Bahnsteigszenedarstellend. Für Spur 0 neu sind eine Bier-gartenszene und stehende Autorennfahrerin ihren Overalls.

Neues Grosset mit unbemaltem Landwirtschaftszubehör für H0.Bausatz für einen H0-Traktor.

Schäferwagen in Bausatzform für H0.

Landmaschine mit Geräteträger für H0.

Pferdefuhrwerk in H0-grösse mit Plane.

Rennfahrer in älteren Overalls in 0-Grösse.

In H0-Grösse sind eine Landmaschine,ein Pferdefuhrwerk mit Plane, ein Bau-satz für einen Traktor, ein Schäferwagenund ein grosses unbemaltes Figurenset mitPersonen und Tieren der Landwirtschaftneu.

LOKI X|200X 7

Neue Produkte und Branchenklatsch rund ums Hobby

6 LOKI X|200X

Bls weiteres Gebäude der Station Disen-tis/Mustér hat das Modellbau-Atelier

Pirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, sieht

man praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte.

Dieser Schuppen kann im Modell auf

jeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Dieses Modell zu bauen bedeutet vielSpass und Herausforderung. Hier wird in-tensiv mit Gips und Holz gearbeitet. DasResultat kann sich aber sehen lassen. Mit

den Dimensionen 260_185_100 mm ist esmöglicherweise für gewisse Anlagen zugross. Es ist aber möglich, den Schuppenum ein oder gegebenenfalls um zwei Seg-mente zu kürzen.

Dieser Schuppen kann im Modell aufjeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Erhältlich ist das Modell als Bausatz,oder auf Wunsch auch als Fertigmodell. er-gerg ergergerg qererg qergeerg.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, siehtman praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte.

Dieser Schuppen kann im Modell aufjeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Dieses Modell zu bauen bedeutet vielSpass und Herausforderung. Hier wird in-tensiv mit Gips und Holz gearbeitet. DasResultat kann sich aber sehen lassen. Mitden Dimensionen 260_185_100 mm ist esmöglicherweise für gewisse Anlagen zugross. Es ist aber möglich, den Schuppenum ein oder gegebenenfalls um zwei Seg-mente zu kürzen rtrrth rrthwrjerzj rzjwr-zjwrj wrzjwrhdrfgaergh wrrthjwsr thwrt-herzj eertrgheertrrtzj ettertghertg.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Gütersen diente bis1966 als Umschan praktis einem Puzzle,die einzelnen Fotoausschnitte zusammen-zusetzen, so dass das nun vorliegende Mo-dell entstehen konnte.Erhältlich ist das Modell als Bausatz, oder aufWunsch auch als Fertigmodell.Für weitere Infos kontaktieren Sie bitte:Modellbau-Atelier MBA Pirovino, Bannwaldweg20, CH-7206 Igis, Tel./Fax 081 322 60 41 oder E-Mail, [email protected].

Marktspiegel

Neu im GBmodell-Sortiment ist einKohlenkran für H0. Dieser Kran warseit den 1920er-Jahren an den Kohlen-vorräten im alten Lokdepot Basel in Be-trieb. Zwischen «Elefanten» (C5/6)und «Tigelis» (E3/3) erledigte er Tagfür Tag die «Fütterung der Raubtiere»!Mit dem Kran wurden die mit Kohlegefüllten Hunte (im Basler Fachjargon«Rolli» genannt) über Loktender unddort entleert. Ein ähnlicher Kran stehtim Depotareal von Delémont.

Der Bausatz besteht unter anderemaus feinen Ätzteilen, Messinggusstei-len und einem Sockel aus Giessmasse.Die Elemente sind einfach zusammen-zufügen und ergeben ein reich detail-liertes Modell, und wer sich einmal imBearbeiten und Löten von Messing ver-suchen möchte, findet hierin ein idea-les Übungsstück. Bausatzpreis 120.–. Bezug bei: GBmodell, Christian Gohl,Spinnereistrasse 8, CH-9472 Grabs,www.gbmodell.ch

Auf Basis des K3 entstand der Mate-rialwagen der Firma Max Müller, Hor-gen. Es ist die aktuelle Version des Wa-gens realisiert worden. Erhältlich istdas Modell als Bausatz oder Fertigmo-dell.

Als weiteres Gebäude der StationDisentis/Mustér hat das Modellbau-Atelier Pirovino den alten Güterschup-pen realisiert. Der 1910 erbaute Schup-pen diente bis 1966 als Umschlagplatz

verschiedenster Güter. Dann wurde erdurch ein grösseres Lagerhaus ersetzt.Im Mittelpunkt stand dieses Gebäudeeigentlich nie.

Als Transportwagen für die Utensi-lien des Circus Knie diente in erster Li-nie das Vorbild Achslagerblenden ganzaus Messing aufgebaut. Erhältlich sind5 verschiedene Wagennummern.(Nr. 2401.4-F, 2401.5-F, 2401.6-F, 2401.7-Fund 2401.8-F).

Roco H0

Arbeitspferd Ae 4/4 der BLSDas neue Paradepferd der Vereinigten Schweizerischen Lokomotivfabrik Biberwil gibts jetzt auch in denseit langem ersehntem neuen Farbkleid der Bern–Lötschberg–Simplon.

Aku H0

Zweiachsiger Postwagen

GBmodell N

SBB-Steuerwagen

LOKI X|200X 9

Marktspiegel

8 LOKI X|200X

Faller H0 oder H0m Bausatz Bahnhof St. Niklaus(Matterhorn-Gotthardbahn, Linie Visp-Zermatt).Swiss Edition, H0 110098Import-Service CH, Arwico AG, 4107 Ettingen, www.arwico.ch Erhältlich im Fachhandel

Märklin H0

SBB-Lokomotive Ae 6/6 mitder Lackierung «Regenbogen».Märklin, H0 123456789 Sechsachsiger Güterwagender BLS-Gruppe, beladen miteinem echten Atomreaktor.Märklin, H0 123456789 TEE-Tug Zwischenwagen in dergrauen RABE-Farbgebung.Märklin, 98765-4321 Personenwagenset mit vierErstklasswagen, siebenZweitklasswagen und einemPostwagen.Märklin, H0 123456789 (Nur als Set)ABC-Modelle, Reklinghauserstrasse 77,8037 Zürich. Erhältlich im Fachhandel

Faller H0 oder H0m Bausatz Bahnhof St. Niklaus(Matterhorn-Gotthardbahn, Linie Visp-Zermatt).Swiss Edition, H0 110098Import-Service CH, Arwico AG, 4107 Ettingen, www.arwico.ch Erhältlich im Fachhandel

Märklin H0 SBB-Lokomotive Ae 6/6 mitder Lackierung «Regenbogen».Märklin, H0 123456789

Sechsachsiger Güterwagender BLS-Gruppe, beladen miteinem echten Atomreaktor.Märklin, H0 123456789 TEE-Tug Zwischenwagen in dergrauen RABE-Farbgebung, so wieer in den Siebzigerjahren lange in der Schweiz verkehrte.Märklin, 98765-4321ABC-Modelle, Reklinghauserstrasse 77,8037 Zürich. Erhältlich im Fachhandel

Neu im GBmodell-Sortiment ist einKohlenkran für H0. Dieser Kranwar seit den 1920er-Jahren an denKohlenvorräten im alten LokdepotBasel in Betrieb. Zwischen «Elefan-ten» (C5/6) und «Tigelis» (E3/3) er-ledigte er Tag für Tag die «Fütte-rung der Raubtiere»! Mit dem Kranwurden die mit Kohle gefülltenHunte (im Basler Fachjargon «Rol-li» genannt) über die Loktender ge-hoben und dort entleert. Ein ähnli-cher Kran steht übrigens im Depo-tareal von Delémont.

Der Bausatz besteht unter an-derem aus feinen Ätzteilen, Mes-singgussteilen und einem Sockelaus Giessmasse. Die Elementesind einfach zusammenzufügenund ergeben ein reich detailliertesModell, und wer sich einmal im Be-arbeiten und Löten von Messingversuchen möchte, findet hierinein ideales Übungsstück. Bausatz-preis 120.–. Gaasrgerg eergerg er-gerg ergergerqfgrgr eergeerg.

Der Bausatz besteht unter an-derem aus feinen Ätzteilen, Mes-singgussteilen und einem Sockelaus Giessmasse. Die Elementesind einfach zusammenzufügenund ergeben ein reich detailliertesModell, und wer sich einmal im Be-arbeiten und Löten von Messingversuchen möchte, findet hierinein ideales Übungsstück. Bausatz-preis 120.–. Bezug bei: GBmodell, Christian Gohl,Spinnereistrasse 8, CH-9472 Grabswww.gbmodell.ch

Lemaco H0

SBB Gotthardlokomotive

Tinplate O-Gauge Friends

SBB Post- und GepäckwagenAls weiteres Gebäude der Station Disen-

tis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, siehtman praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte.

Dieser Schuppen kann im Modell aufjeder grösseren Bahnstation eingesetztwerden. Im Vorbild gibt es ähnliche Ge-bäude in Pontresina, Scuol und in verkürz-ter Form auch in Zernez.

Dieses Modell zu bauen bedeutet vielSpass und Herausforderung. Hier wird in-tensiv mit Gips und Holz gearbeitet. DasResultat kann sich aber sehen lassen. Mitden Dimensionen 260_185_100 mm ist esmöglicherweise für gewisse Anlagen zugross. Es ist aber möglich, den Schuppenum ein oder gegebenenfalls um zwei Seg-mente zu kürzen.

Erhältlich ist das Modell als Bausatz,oder auf Wunsch auch als Fertigmodell.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Güterschuppen reali-siert. Der 1910 erbaute Schuppen dientebis 1966 als Umschlagplatz verschieden-ster Güter. Dann wurde er durch ein grös-seres Lagerhaus ersetzt. Im Mittelpunktstand dieses Gebäude eigentlich nie, siehtman praktisch keine Fotos aus alter Zeit,wo das Gebäude als Hauptsujet abgelichtetwurde. Somit waren lange Recherchen not-

wendig, um wie in einem Puzzle, die ein-zelnen Fotoausschnitte zusammenzuset-zen, so dass das nun vorliegende Modellentstehen konnte. zhjrtherth rttherherethrrthetrherth rrtghererwe rftwh wthjezjetz-tj rtgwertge rfgwtherth erhjeh ezhjertgwerfqwerf qwerert wezheruj rtzkrtke hw-geqr gwergwr thwrrjetzjezjheeerth.

Als weiteres Gebäude der Station Di-sentis/Mustér hat das Modellbau-AtelierPirovino den alten Gütersen diente bis1966 als Umschan praktis einem Puzzle,die einzelnen Fotoausschnitte zusammen-zusetzen, so dass das nun vorliegende Mo-dell entstehen konnte.Erhältlich ist das Modell als Bausatz, oder aufWunsch auch als Fertigmodell.Für weitere Infos kontaktieren Sie bitte:Modellbau-Atelier MBA Pirovino, Bannwaldweg20, CH-7206 Igis, Tel./Fax 081 322 60 41 oder E-Mail, [email protected].

Agremoba 0

SBB-SputnikDas neue Paradepferd der Vereinigten Schweizerischen Lokomotiv-fabrik Biberwil gibts jetzt auch in den seit langem ersehntem neuen.

Edmond Hemmer, eifriger Sammler undBetreiber von Tinplate-Eisenbahnen in Lu-xemburg, hat auf der Basis einer LOKI Bau-anleitung für H0 von Heinz Russenberger(12/02) einen Schweizer Paketpostwagenin Spur 0 in Kleinserie aufgelegt. Der ge-fällige Wagen ist ganz aus Metall, hat eineLüP von 23,5 cm und verfügt über Len-kachsen mit massiven brünierten Rädern.Der Preis beträgt EUR 132,– zuzüglich Ver-

sandspesen EUR 8,–. Bei entsprechenderNachfrage sind weitere Serien mit anderenWagennummern oder der ursprünglichenBezeichnung (als Zk mit Schweizer Wap-pen) wie auch eventuell mit dem aktuellenPost-Logo (Schweizer Post) denkbar. Interessenten wenden sich am besten direkt an:Edmond Hemmer9, rue de Luxembourg, L-3392 [email protected]

GBmodell

Weichen-antrieb

In vier verschiedenen Versionen ist dieschwere Güterzuglok 150P der SNCF undeiner ihrer Vorgänger-Bahnen (Nord) er-schienen. Insgesamt 115 Maschinen stan-den einst im Einsatz vor Güterzügen, eineLok, die 150P13 ist erhalten geblieben und

ist im Eisenbahnmuseum Mülhausen aus-gestellt. In vier verschiedenen Versionenist die schwere Güterzuglok 150P der SN-CF und einer ihrer Vorgänger-Bahnen(Nord) erschienen. Insgesamt 115 Maschi-nen standen einst im Einsatz vor.

Lemaco H0

SBB GüterzugbegleitwagenIn vier verschiedenen Versionen ist dieschwere Güterzuglok 150P der SNCF undeiner ihrer Vorgänger-Bahnen (Nord)erschienen. Insgesamt 115 Maschinenstanden einst im Einsatz vor Güterzügen,eine Lok, die 150P13 ist erhalten gebliebenund ist im Eisenbahnmuseum Mülhausenausgestellt. In der Serie der OCEM-Schnellzugwagen sind

Nachbildungen von Wagen mit genietetenWagenkästen in der Version als SNCF-Fahrzeuge in 4 verschiedenen Modellvarian-ten in Messing-Handarbeitsausführungerschienen. Formal sehr ähnliche Wagen sind innietenloser Bauart, ebenfalls mit SNCF-Immatrikulation, neu auf den Markt gebrachtworden.

Marktspiegel (bisher) Teil 1 Marktspiegel (neu) Teil 1

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Auch hier steht wieder dreimal«Marktspiegel»! Einmal proDoppelseite genügt vollends.

Blaue Headline auf blauem Grund…sehr gut lesbar.

Zu viele ähnliche Bilder. Keine Bildauswahl gemacht!

Bilder stehen ganz selten beim Text. Kein Konzept.

Viel zu viele Bilder. Die Kunst des Layouters besteht darin,möglichst viele Bilder wegzulassenund sich aufs Wesentliche zu beschränken!

Aufmacher-Doppelseite:Der wichtigsten Neuheit desMonats wird grosszügig 2⁄3 des Platzes gewidmet. Dazunoch zwei mittlere Beiträge…

Ein grosses Bild, eventuell noch ein oder zwei Details.

Die Marktspiegel-Beiträge gliedernsich neu in drei Kategorien:

Beitrag «gross»:Oberzeile, Titel, Lead und einenText. Dazu ein grosses Bild und einoder zwei Detailfotos.

Beitrag «mittel»:Hier werden drei bis vier weitereProdukte pro Doppelseitevorgestellt mit Oberzeile, Titeli undeinem Text. Ein Produkt, ein Bild.

Beitrag «Kurzfutter»:Entweder in einer ganzen Spaltehoch am Rand oder…

Page 8: LOKI-Redesign 2004

497-8/2004

Manöver, die den Reiz der Spielbahn erstausmachen und die nie langweilig wer-den. Weshalb so viele unserer Kollegenauf kontinuierlichem Kreisverkehr be-stehen, müsste eigentlich einmal unter-sucht werden. Ist es das Bedürfnis, ein-fach Züge fahren zu sehen, womöglichnoch nach automatisch gesteuerten Ab-läufen? Oder ist unbewusst im Kopfimmer noch das Oval der ersten Blechei-senbahn vorhanden, die, einmal aufge-zogen, unentwegt ihre Runden drehte?Wie dem auch sei, ein Kopfbahnhof er-laubt vorbildgerechtes Rangieren, zumaldann, wenn die mehr oder weniger gutadjustierten Kupplungen auch richtigfunktionieren.

Viel Strecke auf kleiner FlächeDie Konfiguration unseres Kopfbahnho-fes «Erzhausen» ermöglicht das Aufstel-len eines Zuges, der alsbald Ausfahrt be-kommt, sobald eine einfahrende Kompo-sition das Profil der ersten Weiche pas-siert hat. Nach dem Eintauchen in den«Bergmann-Tunnel» wird eine einfacheGleiswendel durchlaufen, worauf derZug wieder ans Tageslicht tritt und nacheleganter Kurvenfahrt der Anlagenkanteentlang zur verdeckten Kehrschleife ge-

langt. Hier kann ein Abtausch mit einemdort wartenden Zug vollzogen werden,welcher die Wahl hat, auf dem beschrie-benen Weg nach «Erzhausen» zurückzu-fahren, oder beim Wärterhaus die untereTrasse zu nehmen und nach einem kur-zen Zwischenhalt an der Bedarfshalte-stelle «Blaubach» wieder im Untergrundzu verschwinden. So können also dochZüge hier ihre Runden drehen, ohneimmer gleich wieder zum Kopfbahnhofzurückkehren zu müssen. Eigentlich eineideale Lösung für die bescheidene Grössedieser Anlage!

Wie der Gleisplan zeigt, kann ein wei-terer Zug innerhalb des Gleisovals abge-stellt werden. Mehr verdeckte Abstell-gleise wären sicher wünschenswert, sindaber auf dieser Fläche wohl kaum zu ver-wirklichen, es sei denn, man lege einenweiteren Schattenbahnhof auf einer nochtieferen Etage an.

Personen- und GüterverkehrDas Betriebskonzept basiert auf der An-nahme, dass nebst einigen Personenzü-gen pro Tag vor allem Kohle oder Erzvon der Mine hinunter ins Tal zu beför-dern sei. Das ergibt regen Güterverkehr,erhält das Bergwerk seinerseits doch

Von Loisl

M it den Massen 300 x 140 cm han-delt es sich um eine mittelgrosse

Anlage, für die es eigentlich bessere For-men gäbe, als das flächendeckende Vier-eck. Hier ist nämlich der Zugänglichkeitwegen am rechten Rand zwischen Bahnund Wand ein Zwischenraum einzupla-nen, denn weiter als einen Meter kannniemand zulangen. Und das ist halt hinund wieder einfach unumgänglich. Liessesich das Längenmass zu Lasten der Bahn-hofsgleise nötigenfalls etwas reduzieren,so ist das bei der Anlagentiefe nicht gut

möglich. Aber auch so handelt es sichhierbei um ein Anlagenkonzept, das vieleSpielmöglichkeiten beinhaltet und darumnicht so schnell verleidet. Zudem machtdas Konzept betrieblich Sinn und kannvom Aufwand her innert überschaubarerFrist auch betriebsfertig erstellt werden.Viel Zeit kann man dafür gerne für dielandschaftliche Ausgestaltung aufwen-den. Ein Anliegen, das bei vielen Modell-bahnern weit vorne steht.

Dass ein Kopfbahnhof den betriebli-chen Mittelpunkt stellt, macht den Vor-schlag erst richtig interessant. Denn die-ser erlaubt, wie beim Vorbild, jene

A N L A G E N P L A N U N G

48 7-8/2004

Anlagenvorschlag für eine «Out and back»-Anlage

mit Kreisverkehr

Rechteck-Anlagen sind beivielen Modellbahnern nochimmer sehr beliebt. Das gilt auch für den eher etwaseintönigen Kreisverkehr. Eine Alternative dazu bietetdas Konzept, das die Ameri-kaner «Out and back» nennen,was etwa soviel heisst wie«Hin und zurück». Loisl hat dazu einen Vorschlag zumachen, der erst noch einenKreisverkehr ermöglicht.

Einmal hin und zurück

Einmal hin und zurück

In «Erzhausen» läuft gerade der abendliche Personenzug ein. Die kleine Lok-Behandlungsanlage beherbergt die Rangiermaschine, die im regen Werksverkehr tätig ist. Da keine Drehscheibe vorhanden ist, wird der Zugsverkehr durch Tenderlokomotiven bewältigt, – kein Problem angesichts der eher kurzen Züge.

Bild unten: Gleisplan der «Out and back-Anlage» für ein mittelgrosses Eisenbahn-zimmer. Die Konfiguration der Bahnhofsgleise erlaubt alle erforderlichen Rangier-manöver. Die Strassenüberführung grenzt die Anlage zum Hintergrund hin optischab. Da steigt das Gelände etwas an. Die abgeschnittenen Ecken ermöglichen jenach Lage im Raum eine bessere Zugänglichkeit.

50 7-8/2004

So wären die Gleistrassen anzulegen; man beachte die Höhenangaben. Stünde etwas mehr Raum zur Verfügung, könnten zusätzliche Abstellgleise eingeplant werden. Die Trassen sind für Märklin C-Gleise geplant. Bei Verwendung anderen Gleismaterials ergeben sich kleine Mass-Differenzen.

Prägend für die Industrie-Landschaft ist nicht nur die Bergwerksanlage sondern auch die dazu passenden Arbeiter Häuser.Reizvoll wäre sicher der Selbstbau, indem man aber handelsübliche Bausätze aufstockt, lässt sich ein ähnlich eindrucksvollerEffekt erzielen.

Die gleiche Häuserzeile aus dem Blickwinkel der Preiserleutchen, die hier bei der Bedarfshaltestelle auf ihren Zug warten. Man beachte die verschiedenen Ausgestaltungs-Details.

52 7-8/2004

auch Materialien wie z.B. Grubenholz,Maschinenteile und Werkzeuge. Ein drei-gleisiger Werkanschluss dient diesem Gü-terumschlag. Am Bahnhof ist zusätzlichzu einem Ortsgüterschuppen ein Lagerzu bedienen. Am Bahnhof stehen einpaar eher städtisch denn ländlich anmu-tende Wohnhäuser sowie ein Gasthof.Die eigentliche grössere Ortschaft, dieeine fleissige Bedienung durch die Bahnrechtfertigt, liegt jenseits dieser Häuser-gruppe hinter den Baumwipfeln undwird durch ein paar Hausdächer und Ka-mine angedeutet, die auf der Hinter-grundkulisse aufgebracht werden.

Wer Freude am «Häusle-Bauen» hat,findet in Loisl’s Schaubildern eine MengeAnregungen zur Anlagen-Ausgestaltung.Ansonsten findet sich in den Katalogender Bausatz-Hersteller eigentlich alles,was hier aufgestellt werden kann, vomBahnhofsgebäude bis hin zum Förder-turm der Bergwerks-Gesellschaft. Da esweder Hochgebirge noch tiefe Schluchtenund felsige Schründe darzustellen gilt, istdie Landschaftsgestaltung relativ einfach.Immerhin sollte man beim Anlegen derStrassentrassen ebenso sorgfältig vorge-hen wie beim Verlegen der Gleise. AproposGleise: Auch wenn dieser Gleisplan für

Märklin C-Gleise entworfen wurde, solässt sich ebenso gut Zweileiter-Materialverwenden – die Radien sind in etwagleich.

Für den Unterbau bedient man sicham besten der bewährten Rahmenbau-weise und fängt mit den verdeckten Glei-sen an. Damit sich zwischen Industrieund Landschaft ein harmonisches Bildergibt, ist genügend Baumwuchs vor-zusehen. Letzterer sorgt vor allem auchfür den Übergang von der Landschaftzum Hintergrund. Und so macht dennauch die Fahrt hin und zurück richtigSpass.

Am Anlagen-Vordergrund gilt es Landschaft zu gestalten.Bahnbrücke, Strasse und Bach bilden ein gestalterischesEnsemble, das ebenso liebevoll umgesetzt werden kannwie eine wilde Gebirgslandschaft.

LOKI X|200X 49

Anlagenplanung

48 LOKI X|200X

Von Loisl

Mit den Massen 300 x 140 cm handeltes sich um eine mittelgrosse Anlage,für die es eigentlich bessere Formen

gäbe, als das flächendeckende Viereck.Hier ist nämlich der Zugänglichkeit wegenam rechten Rand zwischen Bahn undWand ein Zwischenraum einzuplanen,denn weiter als einen Meter kann niemandzulangen. Und das ist halt hin und wiedereinfach unumgänglich. Liesse sich dasLängenmass zu Lasten der Bahnhofsgleise

nötigenfalls etwas reduzieren, so ist dasbei der Anlagentiefe nicht gut möglich.Aber auch so handelt es sich hierbei umein Anlagenkonzept, das viele Spielmög-lichkeiten beinhaltet und darum nicht soschnell verleidet. Zudem macht das Kon-zept betrieblich Sinn und kann vom Auf-wand her innert überschaubarer Frist auchbetriebsfertig erstellt werden. Viel Zeitkann man dafür gerne für die landschaftli-che Ausgestaltung aufwenden. Ein Anlie-

gen, das bei vielen Modellbahnern weitvorne steht.

Dass ein Kopfbahnhof den betriebli-chen Mittelpunkt stellt, macht den Vor-schlag erst richtig interessant. Denn diesererlaubt, wie beim Vorbild, jene Manöver,die den Reiz der Spielbahn erst ausmachenund die nie langweilig werden. Weshalb soviele unserer Kollegen auf kontinuierli-chem Kreisverkehr bestehen, müsste ei-gentlich einmal untersucht werden. Ist

Vorschlag für eine «Out and back»-Anlage mit Kreisverkehr

Einmal hin und zurückRechteck-Anlagen sind bei vielen Modellbahnern noch immer sehr beliebt. Das gilt auch für den eheretwas eintönigen Kreisverkehr. Eine Alternative dazu bietet das Konzept, das die Ameri-kaner «Out andback» nennen, was etwa soviel heisst wie «Hin und zurück». Loisl hat dazu einen Vorschlag zu mach.

s In «Erzhausen» läuft gerade der abendliche Personenzug ein. Die kleine Lok-Behandlungsanlage beherbergt die Rangiermaschine, die im regen Werksverkehrtätig ist. Da keine Drehscheibe vorhanden ist, wird der Zugsverkehr durchTenderlokomotiven bewältigt, – kein Problem angesichts der eher kurzen Züge.

˛ Am Anlagen-Vordergrund gilt es Landschaft zu gestalten.Bahnbrücke, Strasse und Bach bilden ein gestalterischesEnsemble, das ebenso liebevoll umgesetzt werden kann wieeine wilde Gebirgslandschaft.

˛

LOKI X|200X 5150 LOKI X|200X

es das Bedürfnis, einfach Züge fahren zusehen, womöglich noch nach automatischgesteuerten Abläufen? Oder ist unbewusstim Kopf immer noch das Oval der erstenBlecheisenbahn vorhanden, die, einmalaufgezogen, unentwegt ihre Runden dreh-te? Wie dem auch sei, ein Kopfbahnhof er-laubt vorbildgerechtes Rangieren, zumaldann, wenn die mehr oder weniger gut ad-justierten Kupplungen auch richtig funk-tionieren.

Viel Strecke auf kleiner FlächeDie Konfiguration unseres Kopfbahnhofes«Erzhausen» ermöglicht das Aufstellen ei-nes Zuges, der alsbald Ausfahrt bekommt,sobald eine einfahrende Komposition dasProfil der ersten Weiche passiert hat. Nachdem Eintauchen in den «Bergmann-Tun-nel» wird eine einfache Gleiswendel durch-laufen, worauf der Zug wieder ans Tages-licht tritt und nach eleganter Kurvenfahrtder Anlagenkante entlang zur verdeckten

Kehrschleife gelangt. Hier kann ein Ab-tausch mit einem dort wartenden Zug voll-zogen werden, welcher die Wahl hat, aufdem beschriebenen Weg nach «Erzhau-sen» zurückzufahren, oder beim Wärter-haus die untere Trasse zu nehmen undnach einem kurzen Zwischenhalt an derBedarfshaltestelle «Blaubach» wieder imUntergrund zu verschwinden. So könnenalso doch Züge hier ihre Runden drehen,ohne immer gleich wieder zum Kopf-

s Gleisplan der «Out and back-Anlage» für ein mittelgrosses Eisenbahnzimmer. Die Konfiguration der Bahnhofsgleise erlaubt alle erforderlichen Rangiermanöver. Die Strassenüberführung grenzt die Anlage zum Hintergrund hin optisch ab. Da steigt das Gelände etwas an. Die abgeschnittenen Ecken ermöglichen je nach Lage im Raum eine bessere Zugänglichkeit.

s So wären die Gleistrassen anzulegen; manbeachte die Höhenangaben. Stünde etwas mehrRaum zur Verfügung, könnten zusätzlicheAbstellgleise eingeplant werden. Die Trassen sindfür Märklin C-Gleise geplant. Bei Verwendunganderen Gleismaterials ergeben sich kleine Mass.

˛ Die gleiche Häuserzeile aus dem Blickwinkel der Preiserleutchen, die hier bei derBedarfshaltestelle auf ihren Zug warten. Man beachte die verschiedenen Ausgestaltungs-Details.

˛

52 LOKI X|200X

bahnhof zurückkehren zu müssen. Eigent-lich eine ideale Lösung für die bescheide-ne Grösse dieser Anlage!

Wie der Gleisplan zeigt, kann ein wei-terer Zug innerhalb des Gleisovals abge-stellt werden. Mehr verdeckte Abstellglei-se wären sicher wünschenswert, sind aberauf dieser Fläche wohl kaum zu verwirkli-chen, es sei denn, man lege einen weiterenSchattenbahnhof auf einer noch tieferenEtage an.

Personen- und GüterverkehrDas Betriebskonzept basiert auf der An-nahme, dass nebst einigen Personenzügenpro Tag vor allem Kohle oder Erz von derMine hinunter ins Tal zu befördern sei. Dasergibt regen Güterverkehr, erhält das Berg-werk seinerseits doch auch Materialienwie z.B. Grubenholz, Maschinenteile undWerkzeuge. Ein dreigleisiger Werkan-

schluss dient diesem Güterumschlag. AmBahnhof ist zusätzlich zu einem Ortsgüter-schuppen xoxoxoxo ein Lager zu bedienen.Am Bahnhof stehen ein paar eher städtischdenn ländlich anmutende Wohnhäuser so-wie ein Gasthof. Die xoxoxoxo eigentlichegrössere Ortschaft, die eine fleissige Be-dienung durch die Bahn rechtfertigt, liegtjenseits dieser Häusergruppe hinter denBaumwipfeln xoxoxoxo und wird durch einpaar Hausdächer und Kamine angedeutet,die auf der xoxoxoxo Hintergrundkulisseaufgebracht werden.

Wer Freude am «Häusle-Bauen» hat,findet in Loisl’s Schaubildern eine MengeAnregungen zur Anlagen-Ausgestaltung.Ansonsten findet sich in den Katalogen derBausatz-Hersteller eigentlich alles, washier aufgestellt werden kann, vom Bahn-hofsgebäude bis hin zum Förderturm derBergwerks-Gesellschaft. Da es weder

Hochgebirge xoxoxoxo noch tiefe Schluch-ten und felsige Schründe darzustellen gilt,ist die Landschaftsgestaltung xoxoxoxo re-lativ einfach. Immerhin sollte man beimAnlegen der xoxoxoxo Strassentrassenebenso sorgfältig vorgehen wie beim Ver-legen der Gleise. Apropos xoxoxoxo Gleise:Auch wenn dieser Gleisplan für Märklin C-Gleise entworfen wurde, so lässt sich eben-so gut Zweileiter-Material verwenden – dieRadien sind in etwa gleich.

Für den Unterbau bedient man sich ambesten der bewährten Rahmenbauweiseund fängt mit den verdeckten Gleisen an.Damit sich zwischen Industrie und Land-schaft ein harmonisches Bild ergibt, istgenügend Baumwuchs vorzusehen. Letzte-rer sorgt vor allem auch für den Übergangvon der Landschaft zum Hintergrund. Undso macht denn auch die Fahrt hin undzurück richtig Spass.

s Prägend für die Industrie-Landschaft ist nicht nur die Bergwerksanlage sondern auch die dazu passenden Arbeiter Häuser. Reizvoll wäre sicher der Selbstbau, indem man aber handelsübliche Bausätze aufstockt, lässt sich ein ähnlich eindrucksvoller Effekt erzielen.

Einmal hin und zurück (bisher) Einmal hin und zurück (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Hie und da mit der Headline ins Aufmacherbildrein mag ja gehen. Aber konsequent in jedes Bildden Text reinquetschen finde ich des Guten zuviel.

Die Gleispläne sind jedesmal auseinandergerissen, so dass man(n) immer hin- und herblättern muss!

Gewaltiger Textsprung von Seite 49 bis auf Seite 52.

Bildlegenden sind sehr lieblos in die Bilder reingepfercht.

Ganze Story viel ruhiger.

Titelei und Bildlegenden ausserhalbder Gemälde.

Gleispläne unmittelbar neben-einander, so dass man(n) die Gleis-strecken gut verfolgen kann.

Page 9: LOKI-Redesign 2004

497-8/2004

Manöver, die den Reiz der Spielbahn erstausmachen und die nie langweilig wer-den. Weshalb so viele unserer Kollegenauf kontinuierlichem Kreisverkehr be-stehen, müsste eigentlich einmal unter-sucht werden. Ist es das Bedürfnis, ein-fach Züge fahren zu sehen, womöglichnoch nach automatisch gesteuerten Ab-läufen? Oder ist unbewusst im Kopfimmer noch das Oval der ersten Blechei-senbahn vorhanden, die, einmal aufge-zogen, unentwegt ihre Runden drehte?Wie dem auch sei, ein Kopfbahnhof er-laubt vorbildgerechtes Rangieren, zumaldann, wenn die mehr oder weniger gutadjustierten Kupplungen auch richtigfunktionieren.

Viel Strecke auf kleiner FlächeDie Konfiguration unseres Kopfbahnho-fes «Erzhausen» ermöglicht das Aufstel-len eines Zuges, der alsbald Ausfahrt be-kommt, sobald eine einfahrende Kompo-sition das Profil der ersten Weiche pas-siert hat. Nach dem Eintauchen in den«Bergmann-Tunnel» wird eine einfacheGleiswendel durchlaufen, worauf derZug wieder ans Tageslicht tritt und nacheleganter Kurvenfahrt der Anlagenkanteentlang zur verdeckten Kehrschleife ge-

langt. Hier kann ein Abtausch mit einemdort wartenden Zug vollzogen werden,welcher die Wahl hat, auf dem beschrie-benen Weg nach «Erzhausen» zurückzu-fahren, oder beim Wärterhaus die untereTrasse zu nehmen und nach einem kur-zen Zwischenhalt an der Bedarfshalte-stelle «Blaubach» wieder im Untergrundzu verschwinden. So können also dochZüge hier ihre Runden drehen, ohneimmer gleich wieder zum Kopfbahnhofzurückkehren zu müssen. Eigentlich eineideale Lösung für die bescheidene Grössedieser Anlage!

Wie der Gleisplan zeigt, kann ein wei-terer Zug innerhalb des Gleisovals abge-stellt werden. Mehr verdeckte Abstell-gleise wären sicher wünschenswert, sindaber auf dieser Fläche wohl kaum zu ver-wirklichen, es sei denn, man lege einenweiteren Schattenbahnhof auf einer nochtieferen Etage an.

Personen- und GüterverkehrDas Betriebskonzept basiert auf der An-nahme, dass nebst einigen Personenzü-gen pro Tag vor allem Kohle oder Erzvon der Mine hinunter ins Tal zu beför-dern sei. Das ergibt regen Güterverkehr,erhält das Bergwerk seinerseits doch

Von Loisl

M it den Massen 300 x 140 cm han-delt es sich um eine mittelgrosse

Anlage, für die es eigentlich bessere For-men gäbe, als das flächendeckende Vier-eck. Hier ist nämlich der Zugänglichkeitwegen am rechten Rand zwischen Bahnund Wand ein Zwischenraum einzupla-nen, denn weiter als einen Meter kannniemand zulangen. Und das ist halt hinund wieder einfach unumgänglich. Liessesich das Längenmass zu Lasten der Bahn-hofsgleise nötigenfalls etwas reduzieren,so ist das bei der Anlagentiefe nicht gut

möglich. Aber auch so handelt es sichhierbei um ein Anlagenkonzept, das vieleSpielmöglichkeiten beinhaltet und darumnicht so schnell verleidet. Zudem machtdas Konzept betrieblich Sinn und kannvom Aufwand her innert überschaubarerFrist auch betriebsfertig erstellt werden.Viel Zeit kann man dafür gerne für dielandschaftliche Ausgestaltung aufwen-den. Ein Anliegen, das bei vielen Modell-bahnern weit vorne steht.

Dass ein Kopfbahnhof den betriebli-chen Mittelpunkt stellt, macht den Vor-schlag erst richtig interessant. Denn die-ser erlaubt, wie beim Vorbild, jene

A N L A G E N P L A N U N G

48 7-8/2004

Anlagenvorschlag für eine «Out and back»-Anlage

mit Kreisverkehr

Rechteck-Anlagen sind beivielen Modellbahnern nochimmer sehr beliebt. Das gilt auch für den eher etwaseintönigen Kreisverkehr. Eine Alternative dazu bietetdas Konzept, das die Ameri-kaner «Out and back» nennen,was etwa soviel heisst wie«Hin und zurück». Loisl hat dazu einen Vorschlag zumachen, der erst noch einenKreisverkehr ermöglicht.

Einmal hin und zurück

Einmal hin und zurück

In «Erzhausen» läuft gerade der abendliche Personenzug ein. Die kleine Lok-Behandlungsanlage beherbergt die Rangiermaschine, die im regen Werksverkehr tätig ist. Da keine Drehscheibe vorhanden ist, wird der Zugsverkehr durch Tenderlokomotiven bewältigt, – kein Problem angesichts der eher kurzen Züge.

Bild unten: Gleisplan der «Out and back-Anlage» für ein mittelgrosses Eisenbahn-zimmer. Die Konfiguration der Bahnhofsgleise erlaubt alle erforderlichen Rangier-manöver. Die Strassenüberführung grenzt die Anlage zum Hintergrund hin optischab. Da steigt das Gelände etwas an. Die abgeschnittenen Ecken ermöglichen jenach Lage im Raum eine bessere Zugänglichkeit.

50 7-8/2004

So wären die Gleistrassen anzulegen; man beachte die Höhenangaben. Stünde etwas mehr Raum zur Verfügung, könnten zusätzliche Abstellgleise eingeplant werden. Die Trassen sind für Märklin C-Gleise geplant. Bei Verwendung anderen Gleismaterials ergeben sich kleine Mass-Differenzen.

Prägend für die Industrie-Landschaft ist nicht nur die Bergwerksanlage sondern auch die dazu passenden Arbeiter Häuser.Reizvoll wäre sicher der Selbstbau, indem man aber handelsübliche Bausätze aufstockt, lässt sich ein ähnlich eindrucksvollerEffekt erzielen.

Die gleiche Häuserzeile aus dem Blickwinkel der Preiserleutchen, die hier bei der Bedarfshaltestelle auf ihren Zug warten. Man beachte die verschiedenen Ausgestaltungs-Details.

52 7-8/2004

auch Materialien wie z.B. Grubenholz,Maschinenteile und Werkzeuge. Ein drei-gleisiger Werkanschluss dient diesem Gü-terumschlag. Am Bahnhof ist zusätzlichzu einem Ortsgüterschuppen ein Lagerzu bedienen. Am Bahnhof stehen einpaar eher städtisch denn ländlich anmu-tende Wohnhäuser sowie ein Gasthof.Die eigentliche grössere Ortschaft, dieeine fleissige Bedienung durch die Bahnrechtfertigt, liegt jenseits dieser Häuser-gruppe hinter den Baumwipfeln undwird durch ein paar Hausdächer und Ka-mine angedeutet, die auf der Hinter-grundkulisse aufgebracht werden.

Wer Freude am «Häusle-Bauen» hat,findet in Loisl’s Schaubildern eine MengeAnregungen zur Anlagen-Ausgestaltung.Ansonsten findet sich in den Katalogender Bausatz-Hersteller eigentlich alles,was hier aufgestellt werden kann, vomBahnhofsgebäude bis hin zum Förder-turm der Bergwerks-Gesellschaft. Da esweder Hochgebirge noch tiefe Schluchtenund felsige Schründe darzustellen gilt, istdie Landschaftsgestaltung relativ einfach.Immerhin sollte man beim Anlegen derStrassentrassen ebenso sorgfältig vorge-hen wie beim Verlegen der Gleise. AproposGleise: Auch wenn dieser Gleisplan für

Märklin C-Gleise entworfen wurde, solässt sich ebenso gut Zweileiter-Materialverwenden – die Radien sind in etwagleich.

Für den Unterbau bedient man sicham besten der bewährten Rahmenbau-weise und fängt mit den verdeckten Glei-sen an. Damit sich zwischen Industrieund Landschaft ein harmonisches Bildergibt, ist genügend Baumwuchs vor-zusehen. Letzterer sorgt vor allem auchfür den Übergang von der Landschaftzum Hintergrund. Und so macht dennauch die Fahrt hin und zurück richtigSpass.

Am Anlagen-Vordergrund gilt es Landschaft zu gestalten.Bahnbrücke, Strasse und Bach bilden ein gestalterischesEnsemble, das ebenso liebevoll umgesetzt werden kannwie eine wilde Gebirgslandschaft.

LOKI X|200X 49

Anlagenplanung

48 LOKI X|200X

Von Loisl

Mit den Massen 300 x 140 cm handeltes sich um eine mittelgrosse Anlage,für die es eigentlich bessere Formen

gäbe, als das flächendeckende Viereck.Hier ist nämlich der Zugänglichkeit wegenam rechten Rand zwischen Bahn undWand ein Zwischenraum einzuplanen,denn weiter als einen Meter kann niemandzulangen. Und das ist halt hin und wiedereinfach unumgänglich. Liesse sich dasLängenmass zu Lasten der Bahnhofsgleise

nötigenfalls etwas reduzieren, so ist dasbei der Anlagentiefe nicht gut möglich.Aber auch so handelt es sich hierbei umein Anlagenkonzept, das viele Spielmög-lichkeiten beinhaltet und darum nicht soschnell verleidet. Zudem macht das Kon-zept betrieblich Sinn und kann vom Auf-wand her innert überschaubarer Frist auchbetriebsfertig erstellt werden. Viel Zeitkann man dafür gerne für die landschaftli-che Ausgestaltung aufwenden. Ein Anlie-

gen, das bei vielen Modellbahnern weitvorne steht.

Dass ein Kopfbahnhof den betriebli-chen Mittelpunkt stellt, macht den Vor-schlag erst richtig interessant. Denn diesererlaubt, wie beim Vorbild, jene Manöver,die den Reiz der Spielbahn erst ausmachenund die nie langweilig werden. Weshalb soviele unserer Kollegen auf kontinuierli-chem Kreisverkehr bestehen, müsste ei-gentlich einmal untersucht werden. Ist

Vorschlag für eine «Out and back»-Anlage mit Kreisverkehr

Einmal hin und zurückRechteck-Anlagen sind bei vielen Modellbahnern noch immer sehr beliebt. Das gilt auch für den eheretwas eintönigen Kreisverkehr. Eine Alternative dazu bietet das Konzept, das die Ameri-kaner «Out andback» nennen, was etwa soviel heisst wie «Hin und zurück». Loisl hat dazu einen Vorschlag zu mach.

s In «Erzhausen» läuft gerade der abendliche Personenzug ein. Die kleine Lok-Behandlungsanlage beherbergt die Rangiermaschine, die im regen Werksverkehrtätig ist. Da keine Drehscheibe vorhanden ist, wird der Zugsverkehr durchTenderlokomotiven bewältigt, – kein Problem angesichts der eher kurzen Züge.

˛ Am Anlagen-Vordergrund gilt es Landschaft zu gestalten.Bahnbrücke, Strasse und Bach bilden ein gestalterischesEnsemble, das ebenso liebevoll umgesetzt werden kann wieeine wilde Gebirgslandschaft.

˛

LOKI X|200X 5150 LOKI X|200X

es das Bedürfnis, einfach Züge fahren zusehen, womöglich noch nach automatischgesteuerten Abläufen? Oder ist unbewusstim Kopf immer noch das Oval der erstenBlecheisenbahn vorhanden, die, einmalaufgezogen, unentwegt ihre Runden dreh-te? Wie dem auch sei, ein Kopfbahnhof er-laubt vorbildgerechtes Rangieren, zumaldann, wenn die mehr oder weniger gut ad-justierten Kupplungen auch richtig funk-tionieren.

Viel Strecke auf kleiner FlächeDie Konfiguration unseres Kopfbahnhofes«Erzhausen» ermöglicht das Aufstellen ei-nes Zuges, der alsbald Ausfahrt bekommt,sobald eine einfahrende Komposition dasProfil der ersten Weiche passiert hat. Nachdem Eintauchen in den «Bergmann-Tun-nel» wird eine einfache Gleiswendel durch-laufen, worauf der Zug wieder ans Tages-licht tritt und nach eleganter Kurvenfahrtder Anlagenkante entlang zur verdeckten

Kehrschleife gelangt. Hier kann ein Ab-tausch mit einem dort wartenden Zug voll-zogen werden, welcher die Wahl hat, aufdem beschriebenen Weg nach «Erzhau-sen» zurückzufahren, oder beim Wärter-haus die untere Trasse zu nehmen undnach einem kurzen Zwischenhalt an derBedarfshaltestelle «Blaubach» wieder imUntergrund zu verschwinden. So könnenalso doch Züge hier ihre Runden drehen,ohne immer gleich wieder zum Kopf-

s Gleisplan der «Out and back-Anlage» für ein mittelgrosses Eisenbahnzimmer. Die Konfiguration der Bahnhofsgleise erlaubt alle erforderlichen Rangiermanöver. Die Strassenüberführung grenzt die Anlage zum Hintergrund hin optisch ab. Da steigt das Gelände etwas an. Die abgeschnittenen Ecken ermöglichen je nach Lage im Raum eine bessere Zugänglichkeit.

s So wären die Gleistrassen anzulegen; manbeachte die Höhenangaben. Stünde etwas mehrRaum zur Verfügung, könnten zusätzlicheAbstellgleise eingeplant werden. Die Trassen sindfür Märklin C-Gleise geplant. Bei Verwendunganderen Gleismaterials ergeben sich kleine Mass.

˛ Die gleiche Häuserzeile aus dem Blickwinkel der Preiserleutchen, die hier bei derBedarfshaltestelle auf ihren Zug warten. Man beachte die verschiedenen Ausgestaltungs-Details.

˛

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bahnhof zurückkehren zu müssen. Eigent-lich eine ideale Lösung für die bescheide-ne Grösse dieser Anlage!

Wie der Gleisplan zeigt, kann ein wei-terer Zug innerhalb des Gleisovals abge-stellt werden. Mehr verdeckte Abstellglei-se wären sicher wünschenswert, sind aberauf dieser Fläche wohl kaum zu verwirkli-chen, es sei denn, man lege einen weiterenSchattenbahnhof auf einer noch tieferenEtage an.

Personen- und GüterverkehrDas Betriebskonzept basiert auf der An-nahme, dass nebst einigen Personenzügenpro Tag vor allem Kohle oder Erz von derMine hinunter ins Tal zu befördern sei. Dasergibt regen Güterverkehr, erhält das Berg-werk seinerseits doch auch Materialienwie z.B. Grubenholz, Maschinenteile undWerkzeuge. Ein dreigleisiger Werkan-

schluss dient diesem Güterumschlag. AmBahnhof ist zusätzlich zu einem Ortsgüter-schuppen xoxoxoxo ein Lager zu bedienen.Am Bahnhof stehen ein paar eher städtischdenn ländlich anmutende Wohnhäuser so-wie ein Gasthof. Die xoxoxoxo eigentlichegrössere Ortschaft, die eine fleissige Be-dienung durch die Bahn rechtfertigt, liegtjenseits dieser Häusergruppe hinter denBaumwipfeln xoxoxoxo und wird durch einpaar Hausdächer und Kamine angedeutet,die auf der xoxoxoxo Hintergrundkulisseaufgebracht werden.

Wer Freude am «Häusle-Bauen» hat,findet in Loisl’s Schaubildern eine MengeAnregungen zur Anlagen-Ausgestaltung.Ansonsten findet sich in den Katalogen derBausatz-Hersteller eigentlich alles, washier aufgestellt werden kann, vom Bahn-hofsgebäude bis hin zum Förderturm derBergwerks-Gesellschaft. Da es weder

Hochgebirge xoxoxoxo noch tiefe Schluch-ten und felsige Schründe darzustellen gilt,ist die Landschaftsgestaltung xoxoxoxo re-lativ einfach. Immerhin sollte man beimAnlegen der xoxoxoxo Strassentrassenebenso sorgfältig vorgehen wie beim Ver-legen der Gleise. Apropos xoxoxoxo Gleise:Auch wenn dieser Gleisplan für Märklin C-Gleise entworfen wurde, so lässt sich eben-so gut Zweileiter-Material verwenden – dieRadien sind in etwa gleich.

Für den Unterbau bedient man sich ambesten der bewährten Rahmenbauweiseund fängt mit den verdeckten Gleisen an.Damit sich zwischen Industrie und Land-schaft ein harmonisches Bild ergibt, istgenügend Baumwuchs vorzusehen. Letzte-rer sorgt vor allem auch für den Übergangvon der Landschaft zum Hintergrund. Undso macht denn auch die Fahrt hin undzurück richtig Spass.

s Prägend für die Industrie-Landschaft ist nicht nur die Bergwerksanlage sondern auch die dazu passenden Arbeiter Häuser. Reizvoll wäre sicher der Selbstbau, indem man aber handelsübliche Bausätze aufstockt, lässt sich ein ähnlich eindrucksvoller Effekt erzielen.

Einmal hin und zurück (bisher) Einmal hin und zurück (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Hie und da mit der Headline ins Aufmacherbildrein mag ja gehen. Aber konsequent in jedes Bildden Text reinquetschen finde ich des Guten zuviel.

Die Gleispläne sind jedesmal auseinandergerissen, so dass man(n) immer hin- und herblättern muss!

Gewaltiger Textsprung von Seite 49 bis auf Seite 52.

Bildlegenden sind sehr lieblos in die Bilder reingepfercht.

Ganze Story viel ruhiger.

Titelei und Bildlegenden ausserhalbder Gemälde.

Gleispläne unmittelbar neben-einander, so dass man(n) die Gleis-strecken gut verfolgen kann.

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M A R K T S P I E G E L

7-8/2004

Anzeigen

Der Inhalt der Gerüchteküche rund umdie Lima-Gruppe scheint sich als bittereWahrheit durchzusetzen. Produziert wirdbereits längere Zeit nicht mehr, zahlrei-che Mitarbeiter sind seit Monaten schonbeurlaubt. Ein Ersatzteildienst soll offen-bar ab Italien aufrechterhalten bleiben.

Über das weitere Schicksal der Firmen-gruppe wird derzeit spekuliert, es wurdeauch schon moniert, die britische Hornby-Gruppe sei an gewissen Teilen der Lima-Produktion interessiert.

Wenn auch Teile aus dem Lima-Riva-rossi-Jouef-Programm unter neuen Labelseines Tages wieder auftauchen sollten,

stimmt die Pleite der Lima-Gruppe den-noch sehr nachdenklich. Auch wenn, wieso oft in solchen Fällen, mit an Sicherheitgrenzender Wahrscheinlichkeit Führungs-und Managementfehler auszumachen sind,sendet das Ende von Lima ein schlechtesund trauriges Signal auf die Modell-bahnwelt im weitesten Sinne aus. (MvM)

Branchennews

Lima vor dem Aus

Der Hobby-Shop Gelterkinden ist umgezogenAm neuen Standort an der Ribistr. 7 imGewerbegebiet Maloya in Gelterkindenpräsentiert sich der Laden grösser undübersichtlicher. Das Angebot umfasst dieProdukte aller wichtigen Modellbahnher-steller samt Zubehör. Im Hobby-Shopist zudem das Sortiment von MicroScaleModels, Hersteller von hochwertigenSBB-Lichtsignalen, das Decodersortimentvon Littfinski Datentechnik und Sand-steinblöcke und Mauersteine von Bloxxserhältlich. Neu im Programm sind dieabsolut vorbildgerechten Fahrleitungs-masten von barinmodell nach Vorbild

Der Inhaber Alain Bruggisser mit FrauNicole und Tochter Sina.

SBB, BLS und RhB. Der Hobby-Shop bie-tet auch kompetente Unterstützung nachdem Kauf für Reparaturen und Digital-umbauten dank eigener Werkstatt.

Neben dem Einkauf im Laden stehtneu ein Internet-Shop offen, der praktischalle Artikel der Hersteller samt Bildernenthält. Der Shop ist erreichbar unterwww.hobby-shop.ch.

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von 14–18.30 UhrSamstag von 9–15 Uhr geöffnet.

Branchen-News

14 LOKI X|200X

Der Hobby-Shop Gelterkinden ist umgezogenAm neuen Standort an der Ribistrasse 7 imGewerbegebiet Maloya in Gelterkindenpräsentiert sich der Laden grösser undübersichtlicher. Das Angebot umfasst dieProdukte aller wichtigen Modellbahnher-steller samt Zubehör. Im Hobby-Shop istzudem das Sortiment von MicroScale Mo-dels, Hersteller von hochwertigen SBB-Lichtsignalen, das Decodersortiment vonLittfinski Datentechnik und Sandstein-blöcke und Mauersteine von Bloxxs erhält-lich. Neu im Programm sind die absolutvorbildgerechten Fahrleitungsmasten vonbarinmodell nach Vorbild SBB, BLS und

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Neben dem Einkauf im Laden steht neuein Internet-Shop offen, der praktisch alleArtikel der Hersteller samt Bildern enthält.Der Shop ist erreichbar unter www.hobby-shop.ch.Der Hobby-Shop ist: Dienstag bis Freitag von 9–12 Uhr und von 14–18.30 UhrSamstag von 9–15 Uhr geöffnet.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Laden. Ein kleinerAusschnitt aus dem Laden.

Der Inhaber Alain Bruggisser mit Frau Nicole und Tochter Sina.

Lima vor dem AusDer Inhalt der Gerüchteküche rund umdie Lima-Gruppe scheint sich alsbittere Wahrheit durchzusetzen.Produziert wird bereits längere Zeitnicht mehr, zahlreiche Mitarbeiter sindseit Monaten schon beurlaubt. EinErsatzteildienst soll offenbar ab Italienaufrechterhalten bleiben. Über dasweitere Schicksal der Firmengruppewird derzeit spekuliert, es wurde auchschon moniert, die britische Hornby-Gruppe sei an gewissen Teilen derLima-Produktion interessiert.Wenn auch Teile aus dem Lima-Rivarossi-Jouef-Programm unterneuen Labels eines Tages wiederauftauchen sollten, stimmt die Pleiteder Lima-Gruppe dennoch sehrnachdenklich. Auch wenn, wie so oft insolchen Fällen, mit an Sicherheitgrenzender WahrscheinlichkeitFührungs- und Managementfehlerauszumachen sind, sendet das Endevon Lima ein schlechtes und traurigesSignal auf die Modellbahnwelt imweitesten Sinne aus. (MvM)

Bemo produziert 0mWie aus gut unterrichteten Kreisenbekannt wurde, steigt Bemo nun auchin die Produktion in Spur 0m ein. DasZiel ist auch in dieser Spurweite nurdas Beste vom Besten herzustellen undinnerhalb von nur fünf Jahren zurNummer 1 aufzusteigen. «Wir stehenin den Startlöchern», erzählt uns derPressesprecher. (dh)

SZENENGEFLÜSTER

Branchennews (bisher) Branchennews (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Bilder viel zu klein. Es ist überhaupt nichts mehr daraufzu erkennen!

Die beiden Beiträge fliessen optisch ineinander über.Der obere Text vierspaltig umbrochen und der unteredreispaltig wäre bereits eine grosse Lesehilfe gewesen.

Klare Gliederung zwischen dem Beitrag über den «Hobby-Shop» und dem «Szenengeflüster».

Bilder so gross abgebildet dass darauf auch etwas zu erkennen ist.

Seite links liegend. So kann die für die Inserenteninteressantere rechte Seite besser verkauft werden.

Page 11: LOKI-Redesign 2004

15

M A R K T S P I E G E L

7-8/2004

Anzeigen

Der Inhalt der Gerüchteküche rund umdie Lima-Gruppe scheint sich als bittereWahrheit durchzusetzen. Produziert wirdbereits längere Zeit nicht mehr, zahlrei-che Mitarbeiter sind seit Monaten schonbeurlaubt. Ein Ersatzteildienst soll offen-bar ab Italien aufrechterhalten bleiben.

Über das weitere Schicksal der Firmen-gruppe wird derzeit spekuliert, es wurdeauch schon moniert, die britische Hornby-Gruppe sei an gewissen Teilen der Lima-Produktion interessiert.

Wenn auch Teile aus dem Lima-Riva-rossi-Jouef-Programm unter neuen Labelseines Tages wieder auftauchen sollten,

stimmt die Pleite der Lima-Gruppe den-noch sehr nachdenklich. Auch wenn, wieso oft in solchen Fällen, mit an Sicherheitgrenzender Wahrscheinlichkeit Führungs-und Managementfehler auszumachen sind,sendet das Ende von Lima ein schlechtesund trauriges Signal auf die Modell-bahnwelt im weitesten Sinne aus. (MvM)

Branchennews

Lima vor dem Aus

Der Hobby-Shop Gelterkinden ist umgezogenAm neuen Standort an der Ribistr. 7 imGewerbegebiet Maloya in Gelterkindenpräsentiert sich der Laden grösser undübersichtlicher. Das Angebot umfasst dieProdukte aller wichtigen Modellbahnher-steller samt Zubehör. Im Hobby-Shopist zudem das Sortiment von MicroScaleModels, Hersteller von hochwertigenSBB-Lichtsignalen, das Decodersortimentvon Littfinski Datentechnik und Sand-steinblöcke und Mauersteine von Bloxxserhältlich. Neu im Programm sind dieabsolut vorbildgerechten Fahrleitungs-masten von barinmodell nach Vorbild

Der Inhaber Alain Bruggisser mit FrauNicole und Tochter Sina.

SBB, BLS und RhB. Der Hobby-Shop bie-tet auch kompetente Unterstützung nachdem Kauf für Reparaturen und Digital-umbauten dank eigener Werkstatt.

Neben dem Einkauf im Laden stehtneu ein Internet-Shop offen, der praktischalle Artikel der Hersteller samt Bildernenthält. Der Shop ist erreichbar unterwww.hobby-shop.ch.

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von 14–18.30 UhrSamstag von 9–15 Uhr geöffnet.

Branchen-News

14 LOKI X|200X

Der Hobby-Shop Gelterkinden ist umgezogenAm neuen Standort an der Ribistrasse 7 imGewerbegebiet Maloya in Gelterkindenpräsentiert sich der Laden grösser undübersichtlicher. Das Angebot umfasst dieProdukte aller wichtigen Modellbahnher-steller samt Zubehör. Im Hobby-Shop istzudem das Sortiment von MicroScale Mo-dels, Hersteller von hochwertigen SBB-Lichtsignalen, das Decodersortiment vonLittfinski Datentechnik und Sandstein-blöcke und Mauersteine von Bloxxs erhält-lich. Neu im Programm sind die absolutvorbildgerechten Fahrleitungsmasten vonbarinmodell nach Vorbild SBB, BLS und

RhB. Der Hobby-Shop bietet auch kompe-tente Unterstützung nach dem Kauf für Re-paraturen und Digitalumbauten dank eige-ner Werkstatt argarghwrth wrthwrtherthwrthwrrthsgh wthrrhrrh rrthwsrthrh.

Neben dem Einkauf im Laden steht neuein Internet-Shop offen, der praktisch alleArtikel der Hersteller samt Bildern enthält.Der Shop ist erreichbar unter www.hobby-shop.ch.Der Hobby-Shop ist: Dienstag bis Freitag von 9–12 Uhr und von 14–18.30 UhrSamstag von 9–15 Uhr geöffnet.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Laden. Ein kleinerAusschnitt aus dem Laden.

Der Inhaber Alain Bruggisser mit Frau Nicole und Tochter Sina.

Lima vor dem AusDer Inhalt der Gerüchteküche rund umdie Lima-Gruppe scheint sich alsbittere Wahrheit durchzusetzen.Produziert wird bereits längere Zeitnicht mehr, zahlreiche Mitarbeiter sindseit Monaten schon beurlaubt. EinErsatzteildienst soll offenbar ab Italienaufrechterhalten bleiben. Über dasweitere Schicksal der Firmengruppewird derzeit spekuliert, es wurde auchschon moniert, die britische Hornby-Gruppe sei an gewissen Teilen derLima-Produktion interessiert.Wenn auch Teile aus dem Lima-Rivarossi-Jouef-Programm unterneuen Labels eines Tages wiederauftauchen sollten, stimmt die Pleiteder Lima-Gruppe dennoch sehrnachdenklich. Auch wenn, wie so oft insolchen Fällen, mit an Sicherheitgrenzender WahrscheinlichkeitFührungs- und Managementfehlerauszumachen sind, sendet das Endevon Lima ein schlechtes und traurigesSignal auf die Modellbahnwelt imweitesten Sinne aus. (MvM)

Bemo produziert 0mWie aus gut unterrichteten Kreisenbekannt wurde, steigt Bemo nun auchin die Produktion in Spur 0m ein. DasZiel ist auch in dieser Spurweite nurdas Beste vom Besten herzustellen undinnerhalb von nur fünf Jahren zurNummer 1 aufzusteigen. «Wir stehenin den Startlöchern», erzählt uns derPressesprecher. (dh)

SZENENGEFLÜSTER

Branchennews (bisher) Branchennews (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Bilder viel zu klein. Es ist überhaupt nichts mehr daraufzu erkennen!

Die beiden Beiträge fliessen optisch ineinander über.Der obere Text vierspaltig umbrochen und der unteredreispaltig wäre bereits eine grosse Lesehilfe gewesen.

Klare Gliederung zwischen dem Beitrag über den «Hobby-Shop» und dem «Szenengeflüster».

Bilder so gross abgebildet dass darauf auch etwas zu erkennen ist.

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Page 12: LOKI-Redesign 2004

277-8/200426 7-8/2004

M O D E L L B A U P R A X I S

Zur Absicherung des letzten Wagens dient bei den SBB, aber auch bei anderen Bahngesellschaften wie Rhätische Bahn oder Italienische Staatsbahnen als Zugschlussleuchtehäufig eine mobile Laterne, die bei Bedarf auf der rechten hinteren Seite des letzten Wagens montiert wird. Diese Zugschluss-Beleuchtung markiert durch ein auffälliges rotes Blitzlicht eindringlich das Ende des Zuges.

Geblitzt!

Bauanleitung für eine Zugschluss-Leuchte mit rotem Blitzlicht

Von Dr. Michael Borowksy

In LOKI 2/04 regte ich die Nachbildungdieser Schlusslaterne durch eine han-

delsübliche blinkende Leuchtdiode an, diemit geringem technischen Aufwand einederartige Schlussleuchte nachempfindenlässt. Einen noch modellgetreueren Ef-fekt bieten Elektronikschaltungen, die inregelmässigen Abständen einen echtenBlitz in der Leuchtdiode erzeugen, der dem

des Vorbildes – natürlich modellgerechtverkleinert – in keiner Weise nachsteht.

Solche Elektronikschaltungen werdenim Handel für 30 bis 50 Franken angebo-ten. Das Produkt von HAG wird von einerseparaten Batterie gespeist, wodurch aller-dings das Ein- und Ausschalten vor undnach dem Spielbetrieb unumgänglich ist.Dies ist insbesondere bei der Verwendung

mehrerer Einheiten ein lästiges Unterfan-gen. Die Firma Itelec in Henggart bietetBlitzelektroniken zum Direktanschluss an,wobei sich eine N-Variante in SMD-Tech-nik wegen ihres besonders flachen Aufbaushervorragend für Niederflurwagen auch inH0 eignet. Sie werden nach telefonischerAuskunft zur Zeit aber nur auf Anfragegefertigt.

, oderDieser LOKI-Beitrag gehört vom Schwierigkeitsgrad her zur Kategorie .Die drei möglichen Varianten bedeuten:

= Einsteiger= Fortgeschrittene= Profi-Modellbauer

Da sich in meinem persönlichen «Ei-senbahnreich» im Laufe der Jahre einelohnende Anzahl von Zügen angesammelthat, die nach einer derartigen Schlussbe-leuchtung «verlangen», stellte sich nun dieAufgabe, eine möglichst platzsparende,batterieunabhängige und preiswerte Lö-sung zu finden, die ich Ihnen im Folgen-den vorstellen darf:

Die BasisDas Herzstück der Blitzeinheit ist ein IC(Integrierter Schaltkreis) namens LM 3909N. Aber bitte keine Angst, werter Leser!Es handelt sich lediglich um ein achtbei-niges Bauelement, von dem wir überhauptnur fünf Anschlussbeinchen benötigen.Wer wie die meisten Modellbahnfreundedie zum Alltag erforderlichen regelmässi-gen kleinen Lötarbeiten gewohnt ist,wird keine Probleme mit dem Aufbau derSchaltung bekommen. Es handelt sich beidiesem IC um einen «Flash-Generator»,also einen Blitzerzeuger für Leuchtdioden,der ausser der Spannungsversorgung undder Leuchtdiode nur noch eines Konden-sators bedarf, welcher die Blitzfrequenzfestlegt. Eine Seite des IC ist an der Ober-fläche durch einen weissen Strich odereine kleine Einkerbung markiert, nach dersich die Nummerierung der Anschlüsserichtet. (Bild 2)

Die gesamte Schaltung besteht auszwei Teilen, nämlich der Spannungsver-sorgung (rechts der Trennlinie) und dereigentlichen Blitzelektronik (links), diebeide leicht auf einer Platine unterge-bracht werden können. (Bild 3)

SpannungsversorgungZur Spannungsversorgung benötigen wirzirka 3 Volt Gleichspannung, die wir mitdem einstellbaren FestspannungsreglerLM 317 herstellen. Dieser IC ist uns jaschon aus dem Artikel von Markus Brand(LOKI 3/03 S. 58) gut bekannt, allerdingsbedienen wir uns aus Platzgründen derkleinsten Variante. Sie ist zwar lediglichmit 100 Milliampere belastbar, bietet aberdafür den grossen Vorteil, lediglich dieForm und Kompaktheit eines gängigenKleintransistors aufzuweisen. Da unsereSchaltung weniger als 30 mA benötigt,liegen wir mit dem IC, der sich in dieserVersion LM 317 LP oder LZ nennt, genaurichtig.

Grundsätzlich ist der LM 317 imstande,geregelte Spannungen zwischen 1,2 und30 Volt abzugeben, abhängig von der Ver-wendung der Widerstandswerte für R1und R2. Da wir unsere kleine Blitzelekt-ronik mit ca. 3 Volt betreiben wollen,

(Bild 3)

(Bild 2)

Das Herzstück der Schaltung, der LM3909 N.

verwenden wir für R1 den Widerstands-wert 270 Ohm, für R2 220 Ohm. DerLM 317 wird uns dann eine vom Strom-verbrauch unabhängige konstante, also«geregelte» Gleichspannung von genau2,78 Volt generieren. Dabei spielt dieHöhe der am Gleis anliegenden Spannungkeine Rolle, ab ca. 4 Volt aufwärts arbeitetdie Schaltung einwandfrei. Da die vorge-schalteten vier Dioden 1 N 4001 einenBrückengleichrichter bilden, sind wir auchvon der Art bzw. Polarisierung der amGleis befindlichen Spannung (Wechsel-,Gleich- oder Digitalspannung) und somitvom verwendeten Fahrsystem unabhän-gig. Das Gerät ist also universell einsetz-bar. (Bild 4)

Zum Aufbau der Schaltung sägen wiruns aus einer Lochraster-Platine ein recht-eckiges Stück mit einer Seitenlänge von15x40 mm heraus und feilen die Ränderetwas glatt. Somit liegt uns nach üblicher

Auch die Anschlussziffern des LM 317müssen mit dem Schaltbild genau über-einstimmen.

(Bild 4)

29

Der EinbauDen Einbau unseres Blitzgenerators ver-folgen wir nun am Beispiel des SBB-Staubsilowagens von Roco 46984. DiePlatine wollen wir auf die Wagenseite derPlattform montieren, da die Leuchtdiodeam Geländer befestigt werden kann. NachAbziehen der beiden Rohrverbindungenan den Stirnseiten lässt sich der Kesselleicht nach oben abnehmen.

Die verbleibende Basis wird im Innerenvon vier Querwänden verstärkt. (Bild 9)Um Platz zu schaffen entfernen wir vonder Plattform aus gesehen die ersten bei-den Wände, indem wir die Seiten mit derTrennscheibe des Minizwergs bis nachunten einschneiden und anschliessendden seitlich nun frei beweglichen Stegdurch mehrere Drehbewegungen mit derFlachzange vorsichtig herausziehen.

Der Sinn des im Kessel befindlichendunkelgrauen Plastikfüllstückes blieb mirehrlich gesagt bisher verborgen, mit seinen25 Gramm handelt es sich auf keinen Fall,wie auf den ersten Blick vermutet, um einBallastgewicht. Kurzum: Da es nicht be-nötigt wird, können wir es später beimZusammenbau mit gutem Gewissen weg-lassen und uns über den zusätzlichenStauraum freuen. (Bild 10) Nachdem wirbeide Drehgestelle herausgezogen haben,bohren wir drei kleine Löcher für die Ka-belzuführungen von unten in den Kessel.(Bild 11)

Nun setzen wir die Platine ein, führendie Versorgungsanschlüsse je durch einLoch in der Mitte und beide Litzen fürdie Leuchtdiode zusammen durch diehintere Bohrung. Während es zum Aus-probieren der Schaltung sinnvoll ist,wegen der richtigen Polung zwei verschie-denfarbige Kabel an die Leuchtdiode zulöten, empfiehlt sich zum endgültigen Ein-bau aus optischen Gründen die Verwen-dung zweier schwarz isolierter Kabel.Zur Markierung habe ich das Kathoden-kabel etwas gekürzt, wodurch sich beimAnlöten an den IC zeitraubende Polari-sierungsversuche ersparen lassen. DieLeuchtdiode wird nun mit etwas Sekun-denkleber oder Uhu an das Schutzgelän-der der Plattform geklebt.

Die Platine selbst bedarf keiner beson-deren Fixierung. Bevor nun der Kesselwieder auf die Basis gesetzt wird, nutzenwir die grosszügigen Platzverhältnisse fürdie Unterbringung eines Elektrolytkon-densators von 2200 Mikrofarad, um dievom Gleis kommende Spannung zu puf-fern. Zwar fällt es kaum auf, wenn malein Blitz wegen eines stromlosen Gleisab-schnittes ausfällt, mit dem Kondensatorsind wir aber auf der sicheren Seite. (Bild12 und Bild 13)

7-8/200428

Euro-Norm für die Grundplatine ein Ras-ter von 15x5 Löchern vor. Die Platinelässt sich nun grosszügig mit unserenBauteilen bestücken, wobei wir von rechtsnach links, also zunächst mit den vierGleichrichterdioden beginnen. Hierbeimuss auf die Polarität geachtet werden.Der silberne Ring (Kathode) entsprichtdem Balken des Schaltsymbols. Anstelleder vier Dioden kann selbstverständlichauch ein Brückengleichrichter eingebautwerden.

Auch der LM 317 muss unbedingt derNummerierung auf dem Schaltplan ent-sprechend angeschlossen werden, da er an-dernfalls durchbrennt. Wegen der Wärme-entwicklung achten Sie bitte beim Lötendarauf, dass die Lötspitze zwar möglichstkurz, für eine innige Lötverbindung aberdoch ausreichend lange mit den Halblei-tern Kontakt hat. Man entwickelt schnellein Gespür für die richtige Lötdauer unddie Bauteile sind auch nicht ganz so emp-findlich, wie man es oft befürchtet. AmSchluss löten wir noch zwei gleichfarbeneAnschlussdrähte an den Spannungsein-gang der Dioden.

Die Fa. Conrad hat unter dem Namen«Einzelader Lify 0,05 mm» sehr feine Lit-zen auf 25-m-Rollen in allen Decoderka-belfarben neu im Programm, die sich fürVerdrahtungen an Loks und Wagen her-vorragend eignen und bei dieser Bastelar-beit erstmalig zum Einsatz kommen.

BlitzeinheitDie Anschlüsse des IC LM 3909 mit denNummern 1, 3 und 7, aber bitte nicht diefalschen(!), knipsen wir mit dem kleinenSeitenschneider schon vor dem Einsteckenauf die Lochplatine ab, um das Risikoeiner Verwechselung der Anschlussbein-chen zu minimieren. Die Markierung desIC muss wie auf der Schaltung nach linksausgerichtet werden. Die Zuordnung derAnschlussnummern geht aus dem Schalt-plan eindeutig hervor. Der Kondensatorbestimmt die Blitzfrequenz, je höher seineKapazität, desto langsamer die Blitzfolge.

Nun löten wir an die Anschlüsse 6und 8 des IC noch zwei Litzen für dieLeuchtdiode an (Polarisierung beachten),womit der elektronische Teil der Aufgabeschon erfüllt ist. (Bild 5 und Bild 6)

Als Leuchtdiode empfehle ich die 2 mmLED RL 55 rot, die bei Conrad-Elektronikunter der Bestellnummer 180483-14 zuhaben ist. Diese LED harmoniert perfektmit unserem «Blitzgerät», da sie ein be-sonders kräftiges rotes Signal aussendet.Wer sich daran stört, dass die RL 55 innicht leuchtendem Zustand farblos trans-parent ist, kann sie mit etwas rotemTauchlack benetzen, was ihrer Leucht-kraft keinen Abbruch tut.

Ideal wäre es, die Platine in einengrossräumigen geschlossenen Güter- oderContainerwagen einzubauen. Neben derLochplatine könnte dann auch ein Elekt-rolytkondensator von 2200 Mikrofaradzur Abpufferung stromloser Gleisabschnit-te verstaut werden. (Siehe auch LOKI 2/04S. 52.) Dieser müsste dann an die Aus-gänge der Gleichrichterdioden, also anPunkt 3 des LM 317 (+) und an Punkt 4des LM 3909 N (–) angeschlossen werden.

Die KostenSämtliche Bauteile sind im gut sortiertenElektronikhandel für wenige Franken er-hältlich, lediglich der LM 3909N wirdnicht überall angeboten. Fündig wurde ichbei der Fa. Hinkel-Elektronikversand inPirmasens (www.hinkel-elektronik.de), dieden Artikel für 3,56 Euro (5,21 Franken)anbietet. Für alle benötigten Bauteile zu-sammen muss man sein Hobbybudget mitdeutlich unter 10 Franken belasten.(Bild 7 und Bild 8)

7-8/2004

Die fertige Platine zeigt den geringen Verdrahtungsaufwand.

(Bild 5)

(Bild 6)

Von links: 4 Dioden 1 N 4001, Wider-stände 220 und 270 Ohm, Elektrolyt-kondensator 220 µF, Leuchtdiode RL 55.

(Bild 7)

(Bild 8)

Die beiden Querwände werden entfernt.

Von oben: Kesseloberteil, nicht weiter benötigtes Plastikfüllstück, Kesselbasis mitentfernten Querwänden.

Bohrungen für die Kabelzuführungen.

(Bild 9)

(Bild 10)

(Bild 11)

30

Die Spannung aus den Schienen ent-nehmen wir am besten wieder über dieWagenachsen. Die Methode zur Herstel-

7-8/2004

Eingebaute Platine, links der Pufferkondensator.

(Bild 12)

Bewährte Stromabnahme-Technik.

(Bild 13)

Das Gleis reflektiert den kräftigen Blitz.

lung dieser zuverlässigen Stromabnehmerhabe ich in oben genannter LOKI detail-liert beschrieben, sodass hier auf Einzel-

heiten nicht näher eingegangen werdenmuss.

LOKI X|200X 27

Die gesamte Schaltung besteht auszwei Teilen, nämlich der Spannungsver-sorgung (rechts der Trennlinie) und der ei-gentlichen Blitzelektronik (links), die bei-de leicht auf einer Platine untergebrachtwerden können (Bild 3).

SpannungsversorgungZur Spannungsversorgung benötigen wirzirka 3 Volt Gleichspannung, die wir mitdem einstellbaren FestspannungsreglerLM 317 herstellen. Dieser IC ist uns jaschon aus dem Artikel von Markus Brand(LOKI 3/03 S. 58) gut bekannt, allerdingsbedienen wir uns aus Platzgründen derkleinsten Variante. Sie ist zwar lediglichmit 100 Milliampere belastbar, bietet aberdafür den grossen Vorteil, lediglich dieForm und Kompaktheit eines gängigen

Kleintransistors aufzuweisen. Da unsereSchaltung weniger als 30 mA benötigt, lie-gen wir mit dem IC, der xoxoxoxo sich indieser Version LM 317 LP oder LZ nennt,genau richtig.

Grundsätzlich ist der LM 317 imstande,geregelte Spannungen zwischen 1,2 und30 Volt abzugeben, abhängig von der Ver-wendung der Widerstandswerte für R1und R2. Da wir unsere kleine Blitzelektro-nik mit ca. 3 Volt betreiben wollen, ver-wenden wir für R1 den Widerstandswert270 Ohm, für R2 220 Ohm. Der LM 317wird uns dann eine vom Stromverbrauchunabhängige konstante, also «geregelte»Gleichspannung von genau 2,78 Volt gene-rieren. Dabei spielt die Höhe der am Gleisanliegenden Spannung keine Rolle, ab ca.4 Volt aufwärts arbeitet die Schaltung ein-

wandfrei. Da die vorgeschalteten vier Di-oden 1 N 4001 einen Brückengleichrichterbilden, sind wir auch von der Art bzw. Po-larisierung der am Gleis befindlichenSpannung (Wechsel-, Gleich- oder Digital-spannung) und somit vom verwendetenFahrsystem unabhängig. Das Gerät ist alsouniversell einsetzbar (Bild 4).

Zum Aufbau der Schaltung sägen wiruns aus einer Lochraster-Platine ein recht-eckiges Stück mit einer Seitenlänge von15x40 mm heraus und feilen die Ränderetwas glatt. Somit liegt uns nach üblicherEuro-Norm für die Grundplatine ein Rastervon 15x5 Löchern vor. Die Platine lässt sichnun grosszügig mit unseren Bauteilen be-stücken, wobei wir von rechts nach links,also zunächst mit den vier Gleichrichterdi-oden beginnen. Hierbei muss auf die

Modellbaupraxis

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Von Dr. Michael Borowksy

In LOKI 2/04 regte ich die Nachbildungdieser Schlusslaterne durch eine han-delsübliche blinkende Leuchtdiode an,

die mit geringem technischen Aufwand ei-ne derartige Schlussleuchte nachempfin-den lässt. Einen noch modellgetreueren Ef-fekt bieten Elektronikschaltungen, die inregelmässigen Abständen einen echtenBlitz in der Leuchtdiode erzeugen, der demdes Vorbildes – natürlich modellgerechtverkleinert – in keiner Weise nachsteht.

Solche Elektronikschaltungen werdenim Handel für 30 bis 50 Franken angebo-ten. Das Produkt von HAG wird von einerseparaten Batterie gespeist, wodurch aller-dings das Ein- und Ausschalten vor undnach dem Spielbetrieb unumgänglich ist.Dies ist insbesondere bei der Verwendungmehrerer Einheiten ein lästiges Unterfan-

gen. Die Firma Itelec in Henggart bietetBlitzelektroniken zum Direktanschluss an,wobei sich eine N-Variante in SMD-Technikwegen ihres besonders flachen Aufbaushervorragend für Niederflurwagen auch inH0 eignet. Sie werden nach telefonischerAuskunft zur Zeit aber nur auf Anfrage ge-fertigt.

Da sich in meinem persönlichen «Ei-senbahnreich» im Laufe der Jahre eine loh-nende Anzahl von Zügen angesammelthat, die nach einer derartigen Schlussbe-leuchtung «verlangen», stellte sich nun dieAufgabe, eine möglichst platzsparende,batterieunabhängige und preiswerte:

Die BasisDas Herzstück der Blitzeinheit ist ein IC(Integrierter Schaltkreis) namens LM 3909

N. Aber bitte keine Angst, werter Leser! Eshandelt sich lediglich um ein achtbeinigesBauelement, von dem wir überhaupt nurfünf Anschlussbeinchen benötigen. Werwie die meisten Modellbahnfreunde diezum Alltag erforderlichen regelmässigenkleinen Lötarbeiten gewohnt ist, wird kei-ne Probleme mit dem Aufbau der Schal-tung bekommen. Es handelt sich bei die-sem IC um einen «Flash-Generator», alsoeinen Blitzerzeuger für Leuchtdioden, derausser der Spannungsversorgung und derLeuchtdiode nur noch eines Kondensatorsbedarf, welcher die Blitzfrequenz festlegt.Eine Seite des IC ist an der Oberflächedurch einen weissen Strich oder eine klei-ne Einkerbung markiert, nach der sich dieNummerierung xoxoxoxo der Anschlüsserichtet (Bild 2).

Bauanleitung für eine Zugschluss-Leuchte mit Blitzlicht

Kräftig Gegblitzt!Zur Absicherung des letzten Wagens dient bei den SBB, aber auch beianderen Bahngesellschaften wie Rhätische Bahn oder ItalienischeStaatsbahnen als Zugschlussleuchte häufig eine mobile Laterne, die.

Materialliste1 IC LM 3909 N1 IC LM 317 LP oder LZ4 Dioden 1 N 40011 Widerstand (R1) 220 Ohm 1/4 Watt1 Elektrolytkondensator (C) 220 Mikrofarad, 16 Volt1 rote Leuchtdiode (LED) RL 55 oder ähnliche

Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne…

Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne… Auch die Anschlussziffern des LM 317 müssen.

Die fertige Platine zeigt den geringen Verdrahtungsaufwand.

Von links: 4 Dioden 1 N 4001, Widerstände 220 und 270 Ohm,Elektrolytkondensator 220 µF, Leuchtdiode RL 55.

Das Herzstück der Schaltung, der LM 3909 N.

Schwierigkeitsgrad: Einsteiger Fortgeschrittene Profi-Modellbauer

Bild 2

Bild 3 Bild 4

Bild 5

Bild 6

Bild 7

LOKI X|200X 29

anbietet. Für alle benötigten Bauteile zu-sammen muss man sein Hobbybudget mitdeutlich unter 10 Franken belasten (Bild 7und Box «Materialliste»).

Der EinbauDen Einbau unseres Blitzgenerators verfol-gen wir nun am xoxoxoxo oxoxoxo Beispieldes SBB- Staubsilowagens von Roco 46984.Die Platine wollen wir auf die Wagenseiteder Plattform xoxoxoxo montieren, da dieLeuchtdiode am Geländer befestigt werdenkann. Nach xoxoxoxo Abziehen der beidenRohrverbindungen an den xoxoxoxo Stirn-

seiten lässt sich der xoxoxoxo Kessel leichtnach xoxoxoxo oben abnehmen.

Die verbleibende Basis wird im Innerenvon vier Querwänden verstärkt (Bild 9). UmPlatz zu schaffen entfernen wir von derPlattform aus gesehen die ersten beidenWände, indem wir die Seiten mit derTrennscheibe des Minizwergs bis nach un-ten einschneiden und anschliessend denseitlich nun frei beweglichen Steg durchmehrere Drehbewegungen mit der Flach-zange vorsichtig herausziehen.

Der Sinn des im Kessel befindlichendunkelgrauen Plastikfüllstückes blieb mir

ehrlich gesagt bisher verbor-gen, mit seinen 25 Grammhandelt es sich auf keinen Fall,wie auf den ersten Blick ver-mutet, um ein Ballastgewicht.Kurzum: Da es nicht benötigtwird, können wir es späterbeim Zusammenbau mit gut-em Gewissen weglassen unduns über den zusätzlichenStauraum freuen. (Bild 10)Nachdem wir beide Drehgestel-le herausgezogen haben, boh-ren wir drei kleine Löcher fürdie Kabelzuführungen von un-ten oxoxoxox in den Kessel(Bild 11).

Nun setzen wir die Platineein, führen die Versorgungsan-schlüsse je durch ein Loch inder Mitte und beide Litzen fürdie Leuchtdiode zusammendurch die hintere Bohrung.Während es zum Ausprobierender Schaltung sinnvoll ist, we-gen der richtigen Polung zweiverschiedenfarbige Kabel andie Leuchtdiode zu löten, emp-fiehlt sich zum endgültigenEinbau aus optischen Gründendie Verwendung zweierschwarz isolierter Kabel. ZurMarkierung habe ich das Ka-thodenkabel etwas gekürzt,wodurch sich beim Anlöten anden IC zeitraubende Polarisie-rungsversuche ersparen las-sen. Die Leuchtdiode wird nunmit etwas Sekundenkleberoder Uhu an das Schutzgelän-der der Plattform geklebt.

Die Platine selbst bedarfkeiner besonderen Fixierung.Bevor nun der Kessel wiederauf die Basis gesetzt wird, nut-zen wir die grosszügigen Platz-verhältnisse für die Unterbrin-gung eines Elektrolytkonden-sators von 2200 Mikrofarad,um die vom Gleis kommende

Spannung zu puffern. Zwar fällt es kaumauf, wenn mal ein Blitz wegen eines strom-losen Gleisabschnittes ausfällt, mit demKondensator sind wir aber auf der sicherenSeite (Bild 12 und Bild 13).

Die Spannung aus den Schienen ent-nehmen wir am xoxoxoxo besten wiederüber die Wagenachsen. Die Methode zurHerstellung xoxoxoxo dieser zuverlässigenStromabnehmer habe ich in xoxoxoxo obengenannter LOKI xoxoxoxo detailliert be-schrieben, sodass xoxoxoxo hier auf Ein-zelheiten nicht näher xoxoxoxo eingegan-gen xoxoxoxo werden muss.

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Polarität geachtet werden. Dersilberne Ring (Kathode) ent-spricht dem Balken des Schalt-symbols. Anstelle der vier Di-oden kann selbstverständlichauch ein Brückengleichrichtereingebaut werden.

Auch der LM 317 muss un-bedingt der Nummerierung aufdem Schaltplan entsprechendangeschlossen werden, da erandernfalls durchbrennt. We-gen der Wärmeentwicklungachten Sie bitte beim Lötendarauf, dass die Lötspitze zwarmöglichst kurz, für eine innigeLötverbindung aber doch aus-reichend lange mit denHalbleitern Kontakt hat. Manentwickelt schnell ein Gespürfür die richtige Lötdauer unddie Bauteile sind auch nichtganz so empfindlich, wie manes oft befürchtet. Am Schlusslöten wir noch zwei gleichfar-bene Anschlussdrähte an denSpannungseingang der Di-oden.

Die Fa. Conrad hat unterdem Namen «Einzelader Lify0,05 mm» sehr feine Litzen auf25-m-Rollen in allen Decoder-kabelfarben neu im Programm,die sich für Verdrahtungen anLoks und Wagen hervorragendeignen und bei dieser Bastelar-beit erstmalig zum Einsatzkommen.

BlitzeinheitDie Anschlüsse des IC LM3909 mit den Nummern 1, 3und 7, aber bitte nicht diefalschen(!), knipsen wir mitdem kleinen Seitenschneiderschon vor dem Einstecken aufdie Lochplatine ab, um das Ri-siko einer Verwechselung derAnschlussbeinchen zu mini-mieren. Die Markierung des ICmuss wie auf der Schaltung nach links aus-gerichtet werden. Die Zuordnung der An-schlussnummern geht aus dem Schaltplaneindeutig hervor. Der Kondensator be-stimmt die Blitzfrequenz, je höher seineKapazität, desto langsamer die Blitzfolge.

Nun löten wir an die Anschlüsse 6 und8 des IC noch zwei Litzen für die Leuchtdi-ode an (Polarisierung beachten), womit derelektronische Teil der Aufgabe schon er-füllt ist (Bild 5 und Bild 6).

Als Leuchtdiode empfehle ich die 2 mmLED RL 55 rot, die bei Conrad-Elektronikunter der Bestellnummer 180483-14 zu ha-

ben ist. Diese LED harmoniert perfekt mitunserem «Blitzgerät», da sie ein besonderskräftiges rotes Signal aussendet. Wer sichdaran stört, dass die RL 55 in nicht leuch-tendem Zustand farblos transparent ist,kann sie mit etwas rotem Tauchlack benet-zen, was ihrer Leuchtkraft keinen Abbruchtut.

Ideal wäre es, die Platine in einen gros-sräumigen geschlossenen Güter- oder Con-tainerwagen einzubauen. Neben der Loch-platine könnte dann auch ein Elektrolyt-kondensator von 2200 Mikrofarad zur Ab-pufferung stromloser Gleisabschnitte ver-

staut werden. (Siehe auch LOKI 2/04 S.52.) Dieser müsste dann an die Ausgängeder Gleichrichterdioden, also an Punkt 3des LM 317 (+) und an Punkt 4 des LM3909 N (–) angeschlossen werden.

Die KostenSämtliche Bauteile sind im gut sortiertenElektronikhandel für wenige Franken er-hältlich, lediglich der LM 3909N wird nichtüberall angeboten. Fündig wurde ich beider Fa. Hinkel-Elektronikversand in Pir-masens (www.hinkel-elektronik.de), dieden Artikel für 3,56 Euro (5,21 Franken)

Die beiden Querwände werden entfernt.

Von oben: Kesseloberteil, nicht weiter benötigtes Plastikfüllstück, Kesselbasis mit entfernten Querwänden.

Bohrungen für die Kabelzuführungen.

Eingebaute Platine, links der Pufferkondensator.

Bewährte Stromabnahme-Technik.

Das Gleis reflektiert den kräftigen Blitz.

Bild 9

Bild 10

Bild 11

Bild 12

Bild 13

Bild 14

Geblitzt (bisher) Geblitzt (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Ein heilloses Chrüsimüsi.

Nichtssagende Bildausschnitte.

Story ist völlig aufgeblasen.

Bilder falsch gewichtet – die meisten sind viel zu gross abgebildet.

Wer dieses Schlusslicht nachbasteln will, hat so seine liebe Mühe mit dem ständigen hin- und herblättern…

Die Story ist ganz klar gegliedert inden Materialteil und in den Bauteil.

Bildausschnitte aufs Wesentlichebeschränkt. Jetzt sieht der Leserauch wirklich was!

Keine Bilder aufgeblasen.

Materialliste mit den Schriften desGrafikkonzeptes abgesetzt.

Bildnummerierung einheitlich in die Bilder platziert und Hinweiseim Text fett ausgezeichnet.

Im Aufmacherbild ein kleinerPhotoshop-Gag eingebaut…

Durch die straffere Gestaltung eine ganze Seite gewonnen!!!

Page 13: LOKI-Redesign 2004

277-8/200426 7-8/2004

M O D E L L B A U P R A X I S

Zur Absicherung des letzten Wagens dient bei den SBB, aber auch bei anderen Bahngesellschaften wie Rhätische Bahn oder Italienische Staatsbahnen als Zugschlussleuchtehäufig eine mobile Laterne, die bei Bedarf auf der rechten hinteren Seite des letzten Wagens montiert wird. Diese Zugschluss-Beleuchtung markiert durch ein auffälliges rotes Blitzlicht eindringlich das Ende des Zuges.

Geblitzt!

Bauanleitung für eine Zugschluss-Leuchte mit rotem Blitzlicht

Von Dr. Michael Borowksy

In LOKI 2/04 regte ich die Nachbildungdieser Schlusslaterne durch eine han-

delsübliche blinkende Leuchtdiode an, diemit geringem technischen Aufwand einederartige Schlussleuchte nachempfindenlässt. Einen noch modellgetreueren Ef-fekt bieten Elektronikschaltungen, die inregelmässigen Abständen einen echtenBlitz in der Leuchtdiode erzeugen, der dem

des Vorbildes – natürlich modellgerechtverkleinert – in keiner Weise nachsteht.

Solche Elektronikschaltungen werdenim Handel für 30 bis 50 Franken angebo-ten. Das Produkt von HAG wird von einerseparaten Batterie gespeist, wodurch aller-dings das Ein- und Ausschalten vor undnach dem Spielbetrieb unumgänglich ist.Dies ist insbesondere bei der Verwendung

mehrerer Einheiten ein lästiges Unterfan-gen. Die Firma Itelec in Henggart bietetBlitzelektroniken zum Direktanschluss an,wobei sich eine N-Variante in SMD-Tech-nik wegen ihres besonders flachen Aufbaushervorragend für Niederflurwagen auch inH0 eignet. Sie werden nach telefonischerAuskunft zur Zeit aber nur auf Anfragegefertigt.

, oderDieser LOKI-Beitrag gehört vom Schwierigkeitsgrad her zur Kategorie .Die drei möglichen Varianten bedeuten:

= Einsteiger= Fortgeschrittene= Profi-Modellbauer

Da sich in meinem persönlichen «Ei-senbahnreich» im Laufe der Jahre einelohnende Anzahl von Zügen angesammelthat, die nach einer derartigen Schlussbe-leuchtung «verlangen», stellte sich nun dieAufgabe, eine möglichst platzsparende,batterieunabhängige und preiswerte Lö-sung zu finden, die ich Ihnen im Folgen-den vorstellen darf:

Die BasisDas Herzstück der Blitzeinheit ist ein IC(Integrierter Schaltkreis) namens LM 3909N. Aber bitte keine Angst, werter Leser!Es handelt sich lediglich um ein achtbei-niges Bauelement, von dem wir überhauptnur fünf Anschlussbeinchen benötigen.Wer wie die meisten Modellbahnfreundedie zum Alltag erforderlichen regelmässi-gen kleinen Lötarbeiten gewohnt ist,wird keine Probleme mit dem Aufbau derSchaltung bekommen. Es handelt sich beidiesem IC um einen «Flash-Generator»,also einen Blitzerzeuger für Leuchtdioden,der ausser der Spannungsversorgung undder Leuchtdiode nur noch eines Konden-sators bedarf, welcher die Blitzfrequenzfestlegt. Eine Seite des IC ist an der Ober-fläche durch einen weissen Strich odereine kleine Einkerbung markiert, nach dersich die Nummerierung der Anschlüsserichtet. (Bild 2)

Die gesamte Schaltung besteht auszwei Teilen, nämlich der Spannungsver-sorgung (rechts der Trennlinie) und dereigentlichen Blitzelektronik (links), diebeide leicht auf einer Platine unterge-bracht werden können. (Bild 3)

SpannungsversorgungZur Spannungsversorgung benötigen wirzirka 3 Volt Gleichspannung, die wir mitdem einstellbaren FestspannungsreglerLM 317 herstellen. Dieser IC ist uns jaschon aus dem Artikel von Markus Brand(LOKI 3/03 S. 58) gut bekannt, allerdingsbedienen wir uns aus Platzgründen derkleinsten Variante. Sie ist zwar lediglichmit 100 Milliampere belastbar, bietet aberdafür den grossen Vorteil, lediglich dieForm und Kompaktheit eines gängigenKleintransistors aufzuweisen. Da unsereSchaltung weniger als 30 mA benötigt,liegen wir mit dem IC, der sich in dieserVersion LM 317 LP oder LZ nennt, genaurichtig.

Grundsätzlich ist der LM 317 imstande,geregelte Spannungen zwischen 1,2 und30 Volt abzugeben, abhängig von der Ver-wendung der Widerstandswerte für R1und R2. Da wir unsere kleine Blitzelekt-ronik mit ca. 3 Volt betreiben wollen,

(Bild 3)

(Bild 2)

Das Herzstück der Schaltung, der LM3909 N.

verwenden wir für R1 den Widerstands-wert 270 Ohm, für R2 220 Ohm. DerLM 317 wird uns dann eine vom Strom-verbrauch unabhängige konstante, also«geregelte» Gleichspannung von genau2,78 Volt generieren. Dabei spielt dieHöhe der am Gleis anliegenden Spannungkeine Rolle, ab ca. 4 Volt aufwärts arbeitetdie Schaltung einwandfrei. Da die vorge-schalteten vier Dioden 1 N 4001 einenBrückengleichrichter bilden, sind wir auchvon der Art bzw. Polarisierung der amGleis befindlichen Spannung (Wechsel-,Gleich- oder Digitalspannung) und somitvom verwendeten Fahrsystem unabhän-gig. Das Gerät ist also universell einsetz-bar. (Bild 4)

Zum Aufbau der Schaltung sägen wiruns aus einer Lochraster-Platine ein recht-eckiges Stück mit einer Seitenlänge von15x40 mm heraus und feilen die Ränderetwas glatt. Somit liegt uns nach üblicher

Auch die Anschlussziffern des LM 317müssen mit dem Schaltbild genau über-einstimmen.

(Bild 4)

29

Der EinbauDen Einbau unseres Blitzgenerators ver-folgen wir nun am Beispiel des SBB-Staubsilowagens von Roco 46984. DiePlatine wollen wir auf die Wagenseite derPlattform montieren, da die Leuchtdiodeam Geländer befestigt werden kann. NachAbziehen der beiden Rohrverbindungenan den Stirnseiten lässt sich der Kesselleicht nach oben abnehmen.

Die verbleibende Basis wird im Innerenvon vier Querwänden verstärkt. (Bild 9)Um Platz zu schaffen entfernen wir vonder Plattform aus gesehen die ersten bei-den Wände, indem wir die Seiten mit derTrennscheibe des Minizwergs bis nachunten einschneiden und anschliessendden seitlich nun frei beweglichen Stegdurch mehrere Drehbewegungen mit derFlachzange vorsichtig herausziehen.

Der Sinn des im Kessel befindlichendunkelgrauen Plastikfüllstückes blieb mirehrlich gesagt bisher verborgen, mit seinen25 Gramm handelt es sich auf keinen Fall,wie auf den ersten Blick vermutet, um einBallastgewicht. Kurzum: Da es nicht be-nötigt wird, können wir es später beimZusammenbau mit gutem Gewissen weg-lassen und uns über den zusätzlichenStauraum freuen. (Bild 10) Nachdem wirbeide Drehgestelle herausgezogen haben,bohren wir drei kleine Löcher für die Ka-belzuführungen von unten in den Kessel.(Bild 11)

Nun setzen wir die Platine ein, führendie Versorgungsanschlüsse je durch einLoch in der Mitte und beide Litzen fürdie Leuchtdiode zusammen durch diehintere Bohrung. Während es zum Aus-probieren der Schaltung sinnvoll ist,wegen der richtigen Polung zwei verschie-denfarbige Kabel an die Leuchtdiode zulöten, empfiehlt sich zum endgültigen Ein-bau aus optischen Gründen die Verwen-dung zweier schwarz isolierter Kabel.Zur Markierung habe ich das Kathoden-kabel etwas gekürzt, wodurch sich beimAnlöten an den IC zeitraubende Polari-sierungsversuche ersparen lassen. DieLeuchtdiode wird nun mit etwas Sekun-denkleber oder Uhu an das Schutzgelän-der der Plattform geklebt.

Die Platine selbst bedarf keiner beson-deren Fixierung. Bevor nun der Kesselwieder auf die Basis gesetzt wird, nutzenwir die grosszügigen Platzverhältnisse fürdie Unterbringung eines Elektrolytkon-densators von 2200 Mikrofarad, um dievom Gleis kommende Spannung zu puf-fern. Zwar fällt es kaum auf, wenn malein Blitz wegen eines stromlosen Gleisab-schnittes ausfällt, mit dem Kondensatorsind wir aber auf der sicheren Seite. (Bild12 und Bild 13)

7-8/200428

Euro-Norm für die Grundplatine ein Ras-ter von 15x5 Löchern vor. Die Platinelässt sich nun grosszügig mit unserenBauteilen bestücken, wobei wir von rechtsnach links, also zunächst mit den vierGleichrichterdioden beginnen. Hierbeimuss auf die Polarität geachtet werden.Der silberne Ring (Kathode) entsprichtdem Balken des Schaltsymbols. Anstelleder vier Dioden kann selbstverständlichauch ein Brückengleichrichter eingebautwerden.

Auch der LM 317 muss unbedingt derNummerierung auf dem Schaltplan ent-sprechend angeschlossen werden, da er an-dernfalls durchbrennt. Wegen der Wärme-entwicklung achten Sie bitte beim Lötendarauf, dass die Lötspitze zwar möglichstkurz, für eine innige Lötverbindung aberdoch ausreichend lange mit den Halblei-tern Kontakt hat. Man entwickelt schnellein Gespür für die richtige Lötdauer unddie Bauteile sind auch nicht ganz so emp-findlich, wie man es oft befürchtet. AmSchluss löten wir noch zwei gleichfarbeneAnschlussdrähte an den Spannungsein-gang der Dioden.

Die Fa. Conrad hat unter dem Namen«Einzelader Lify 0,05 mm» sehr feine Lit-zen auf 25-m-Rollen in allen Decoderka-belfarben neu im Programm, die sich fürVerdrahtungen an Loks und Wagen her-vorragend eignen und bei dieser Bastelar-beit erstmalig zum Einsatz kommen.

BlitzeinheitDie Anschlüsse des IC LM 3909 mit denNummern 1, 3 und 7, aber bitte nicht diefalschen(!), knipsen wir mit dem kleinenSeitenschneider schon vor dem Einsteckenauf die Lochplatine ab, um das Risikoeiner Verwechselung der Anschlussbein-chen zu minimieren. Die Markierung desIC muss wie auf der Schaltung nach linksausgerichtet werden. Die Zuordnung derAnschlussnummern geht aus dem Schalt-plan eindeutig hervor. Der Kondensatorbestimmt die Blitzfrequenz, je höher seineKapazität, desto langsamer die Blitzfolge.

Nun löten wir an die Anschlüsse 6und 8 des IC noch zwei Litzen für dieLeuchtdiode an (Polarisierung beachten),womit der elektronische Teil der Aufgabeschon erfüllt ist. (Bild 5 und Bild 6)

Als Leuchtdiode empfehle ich die 2 mmLED RL 55 rot, die bei Conrad-Elektronikunter der Bestellnummer 180483-14 zuhaben ist. Diese LED harmoniert perfektmit unserem «Blitzgerät», da sie ein be-sonders kräftiges rotes Signal aussendet.Wer sich daran stört, dass die RL 55 innicht leuchtendem Zustand farblos trans-parent ist, kann sie mit etwas rotemTauchlack benetzen, was ihrer Leucht-kraft keinen Abbruch tut.

Ideal wäre es, die Platine in einengrossräumigen geschlossenen Güter- oderContainerwagen einzubauen. Neben derLochplatine könnte dann auch ein Elekt-rolytkondensator von 2200 Mikrofaradzur Abpufferung stromloser Gleisabschnit-te verstaut werden. (Siehe auch LOKI 2/04S. 52.) Dieser müsste dann an die Aus-gänge der Gleichrichterdioden, also anPunkt 3 des LM 317 (+) und an Punkt 4des LM 3909 N (–) angeschlossen werden.

Die KostenSämtliche Bauteile sind im gut sortiertenElektronikhandel für wenige Franken er-hältlich, lediglich der LM 3909N wirdnicht überall angeboten. Fündig wurde ichbei der Fa. Hinkel-Elektronikversand inPirmasens (www.hinkel-elektronik.de), dieden Artikel für 3,56 Euro (5,21 Franken)anbietet. Für alle benötigten Bauteile zu-sammen muss man sein Hobbybudget mitdeutlich unter 10 Franken belasten.(Bild 7 und Bild 8)

7-8/2004

Die fertige Platine zeigt den geringen Verdrahtungsaufwand.

(Bild 5)

(Bild 6)

Von links: 4 Dioden 1 N 4001, Wider-stände 220 und 270 Ohm, Elektrolyt-kondensator 220 µF, Leuchtdiode RL 55.

(Bild 7)

(Bild 8)

Die beiden Querwände werden entfernt.

Von oben: Kesseloberteil, nicht weiter benötigtes Plastikfüllstück, Kesselbasis mitentfernten Querwänden.

Bohrungen für die Kabelzuführungen.

(Bild 9)

(Bild 10)

(Bild 11)

30

Die Spannung aus den Schienen ent-nehmen wir am besten wieder über dieWagenachsen. Die Methode zur Herstel-

7-8/2004

Eingebaute Platine, links der Pufferkondensator.

(Bild 12)

Bewährte Stromabnahme-Technik.

(Bild 13)

Das Gleis reflektiert den kräftigen Blitz.

lung dieser zuverlässigen Stromabnehmerhabe ich in oben genannter LOKI detail-liert beschrieben, sodass hier auf Einzel-

heiten nicht näher eingegangen werdenmuss.

LOKI X|200X 27

Die gesamte Schaltung besteht auszwei Teilen, nämlich der Spannungsver-sorgung (rechts der Trennlinie) und der ei-gentlichen Blitzelektronik (links), die bei-de leicht auf einer Platine untergebrachtwerden können (Bild 3).

SpannungsversorgungZur Spannungsversorgung benötigen wirzirka 3 Volt Gleichspannung, die wir mitdem einstellbaren FestspannungsreglerLM 317 herstellen. Dieser IC ist uns jaschon aus dem Artikel von Markus Brand(LOKI 3/03 S. 58) gut bekannt, allerdingsbedienen wir uns aus Platzgründen derkleinsten Variante. Sie ist zwar lediglichmit 100 Milliampere belastbar, bietet aberdafür den grossen Vorteil, lediglich dieForm und Kompaktheit eines gängigen

Kleintransistors aufzuweisen. Da unsereSchaltung weniger als 30 mA benötigt, lie-gen wir mit dem IC, der xoxoxoxo sich indieser Version LM 317 LP oder LZ nennt,genau richtig.

Grundsätzlich ist der LM 317 imstande,geregelte Spannungen zwischen 1,2 und30 Volt abzugeben, abhängig von der Ver-wendung der Widerstandswerte für R1und R2. Da wir unsere kleine Blitzelektro-nik mit ca. 3 Volt betreiben wollen, ver-wenden wir für R1 den Widerstandswert270 Ohm, für R2 220 Ohm. Der LM 317wird uns dann eine vom Stromverbrauchunabhängige konstante, also «geregelte»Gleichspannung von genau 2,78 Volt gene-rieren. Dabei spielt die Höhe der am Gleisanliegenden Spannung keine Rolle, ab ca.4 Volt aufwärts arbeitet die Schaltung ein-

wandfrei. Da die vorgeschalteten vier Di-oden 1 N 4001 einen Brückengleichrichterbilden, sind wir auch von der Art bzw. Po-larisierung der am Gleis befindlichenSpannung (Wechsel-, Gleich- oder Digital-spannung) und somit vom verwendetenFahrsystem unabhängig. Das Gerät ist alsouniversell einsetzbar (Bild 4).

Zum Aufbau der Schaltung sägen wiruns aus einer Lochraster-Platine ein recht-eckiges Stück mit einer Seitenlänge von15x40 mm heraus und feilen die Ränderetwas glatt. Somit liegt uns nach üblicherEuro-Norm für die Grundplatine ein Rastervon 15x5 Löchern vor. Die Platine lässt sichnun grosszügig mit unseren Bauteilen be-stücken, wobei wir von rechts nach links,also zunächst mit den vier Gleichrichterdi-oden beginnen. Hierbei muss auf die

Modellbaupraxis

26 LOKI X|200X

Von Dr. Michael Borowksy

In LOKI 2/04 regte ich die Nachbildungdieser Schlusslaterne durch eine han-delsübliche blinkende Leuchtdiode an,

die mit geringem technischen Aufwand ei-ne derartige Schlussleuchte nachempfin-den lässt. Einen noch modellgetreueren Ef-fekt bieten Elektronikschaltungen, die inregelmässigen Abständen einen echtenBlitz in der Leuchtdiode erzeugen, der demdes Vorbildes – natürlich modellgerechtverkleinert – in keiner Weise nachsteht.

Solche Elektronikschaltungen werdenim Handel für 30 bis 50 Franken angebo-ten. Das Produkt von HAG wird von einerseparaten Batterie gespeist, wodurch aller-dings das Ein- und Ausschalten vor undnach dem Spielbetrieb unumgänglich ist.Dies ist insbesondere bei der Verwendungmehrerer Einheiten ein lästiges Unterfan-

gen. Die Firma Itelec in Henggart bietetBlitzelektroniken zum Direktanschluss an,wobei sich eine N-Variante in SMD-Technikwegen ihres besonders flachen Aufbaushervorragend für Niederflurwagen auch inH0 eignet. Sie werden nach telefonischerAuskunft zur Zeit aber nur auf Anfrage ge-fertigt.

Da sich in meinem persönlichen «Ei-senbahnreich» im Laufe der Jahre eine loh-nende Anzahl von Zügen angesammelthat, die nach einer derartigen Schlussbe-leuchtung «verlangen», stellte sich nun dieAufgabe, eine möglichst platzsparende,batterieunabhängige und preiswerte:

Die BasisDas Herzstück der Blitzeinheit ist ein IC(Integrierter Schaltkreis) namens LM 3909

N. Aber bitte keine Angst, werter Leser! Eshandelt sich lediglich um ein achtbeinigesBauelement, von dem wir überhaupt nurfünf Anschlussbeinchen benötigen. Werwie die meisten Modellbahnfreunde diezum Alltag erforderlichen regelmässigenkleinen Lötarbeiten gewohnt ist, wird kei-ne Probleme mit dem Aufbau der Schal-tung bekommen. Es handelt sich bei die-sem IC um einen «Flash-Generator», alsoeinen Blitzerzeuger für Leuchtdioden, derausser der Spannungsversorgung und derLeuchtdiode nur noch eines Kondensatorsbedarf, welcher die Blitzfrequenz festlegt.Eine Seite des IC ist an der Oberflächedurch einen weissen Strich oder eine klei-ne Einkerbung markiert, nach der sich dieNummerierung xoxoxoxo der Anschlüsserichtet (Bild 2).

Bauanleitung für eine Zugschluss-Leuchte mit Blitzlicht

Kräftig Gegblitzt!Zur Absicherung des letzten Wagens dient bei den SBB, aber auch beianderen Bahngesellschaften wie Rhätische Bahn oder ItalienischeStaatsbahnen als Zugschlussleuchte häufig eine mobile Laterne, die.

Materialliste1 IC LM 3909 N1 IC LM 317 LP oder LZ4 Dioden 1 N 40011 Widerstand (R1) 220 Ohm 1/4 Watt1 Elektrolytkondensator (C) 220 Mikrofarad, 16 Volt1 rote Leuchtdiode (LED) RL 55 oder ähnliche

Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne…

Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne Bildlegende. Kein Bild ohne… Auch die Anschlussziffern des LM 317 müssen.

Die fertige Platine zeigt den geringen Verdrahtungsaufwand.

Von links: 4 Dioden 1 N 4001, Widerstände 220 und 270 Ohm,Elektrolytkondensator 220 µF, Leuchtdiode RL 55.

Das Herzstück der Schaltung, der LM 3909 N.

Schwierigkeitsgrad: Einsteiger Fortgeschrittene Profi-Modellbauer

Bild 2

Bild 3 Bild 4

Bild 5

Bild 6

Bild 7

LOKI X|200X 29

anbietet. Für alle benötigten Bauteile zu-sammen muss man sein Hobbybudget mitdeutlich unter 10 Franken belasten (Bild 7und Box «Materialliste»).

Der EinbauDen Einbau unseres Blitzgenerators verfol-gen wir nun am xoxoxoxo oxoxoxo Beispieldes SBB- Staubsilowagens von Roco 46984.Die Platine wollen wir auf die Wagenseiteder Plattform xoxoxoxo montieren, da dieLeuchtdiode am Geländer befestigt werdenkann. Nach xoxoxoxo Abziehen der beidenRohrverbindungen an den xoxoxoxo Stirn-

seiten lässt sich der xoxoxoxo Kessel leichtnach xoxoxoxo oben abnehmen.

Die verbleibende Basis wird im Innerenvon vier Querwänden verstärkt (Bild 9). UmPlatz zu schaffen entfernen wir von derPlattform aus gesehen die ersten beidenWände, indem wir die Seiten mit derTrennscheibe des Minizwergs bis nach un-ten einschneiden und anschliessend denseitlich nun frei beweglichen Steg durchmehrere Drehbewegungen mit der Flach-zange vorsichtig herausziehen.

Der Sinn des im Kessel befindlichendunkelgrauen Plastikfüllstückes blieb mir

ehrlich gesagt bisher verbor-gen, mit seinen 25 Grammhandelt es sich auf keinen Fall,wie auf den ersten Blick ver-mutet, um ein Ballastgewicht.Kurzum: Da es nicht benötigtwird, können wir es späterbeim Zusammenbau mit gut-em Gewissen weglassen unduns über den zusätzlichenStauraum freuen. (Bild 10)Nachdem wir beide Drehgestel-le herausgezogen haben, boh-ren wir drei kleine Löcher fürdie Kabelzuführungen von un-ten oxoxoxox in den Kessel(Bild 11).

Nun setzen wir die Platineein, führen die Versorgungsan-schlüsse je durch ein Loch inder Mitte und beide Litzen fürdie Leuchtdiode zusammendurch die hintere Bohrung.Während es zum Ausprobierender Schaltung sinnvoll ist, we-gen der richtigen Polung zweiverschiedenfarbige Kabel andie Leuchtdiode zu löten, emp-fiehlt sich zum endgültigenEinbau aus optischen Gründendie Verwendung zweierschwarz isolierter Kabel. ZurMarkierung habe ich das Ka-thodenkabel etwas gekürzt,wodurch sich beim Anlöten anden IC zeitraubende Polarisie-rungsversuche ersparen las-sen. Die Leuchtdiode wird nunmit etwas Sekundenkleberoder Uhu an das Schutzgelän-der der Plattform geklebt.

Die Platine selbst bedarfkeiner besonderen Fixierung.Bevor nun der Kessel wiederauf die Basis gesetzt wird, nut-zen wir die grosszügigen Platz-verhältnisse für die Unterbrin-gung eines Elektrolytkonden-sators von 2200 Mikrofarad,um die vom Gleis kommende

Spannung zu puffern. Zwar fällt es kaumauf, wenn mal ein Blitz wegen eines strom-losen Gleisabschnittes ausfällt, mit demKondensator sind wir aber auf der sicherenSeite (Bild 12 und Bild 13).

Die Spannung aus den Schienen ent-nehmen wir am xoxoxoxo besten wiederüber die Wagenachsen. Die Methode zurHerstellung xoxoxoxo dieser zuverlässigenStromabnehmer habe ich in xoxoxoxo obengenannter LOKI xoxoxoxo detailliert be-schrieben, sodass xoxoxoxo hier auf Ein-zelheiten nicht näher xoxoxoxo eingegan-gen xoxoxoxo werden muss.

28 LOKI X|200X

Polarität geachtet werden. Dersilberne Ring (Kathode) ent-spricht dem Balken des Schalt-symbols. Anstelle der vier Di-oden kann selbstverständlichauch ein Brückengleichrichtereingebaut werden.

Auch der LM 317 muss un-bedingt der Nummerierung aufdem Schaltplan entsprechendangeschlossen werden, da erandernfalls durchbrennt. We-gen der Wärmeentwicklungachten Sie bitte beim Lötendarauf, dass die Lötspitze zwarmöglichst kurz, für eine innigeLötverbindung aber doch aus-reichend lange mit denHalbleitern Kontakt hat. Manentwickelt schnell ein Gespürfür die richtige Lötdauer unddie Bauteile sind auch nichtganz so empfindlich, wie manes oft befürchtet. Am Schlusslöten wir noch zwei gleichfar-bene Anschlussdrähte an denSpannungseingang der Di-oden.

Die Fa. Conrad hat unterdem Namen «Einzelader Lify0,05 mm» sehr feine Litzen auf25-m-Rollen in allen Decoder-kabelfarben neu im Programm,die sich für Verdrahtungen anLoks und Wagen hervorragendeignen und bei dieser Bastelar-beit erstmalig zum Einsatzkommen.

BlitzeinheitDie Anschlüsse des IC LM3909 mit den Nummern 1, 3und 7, aber bitte nicht diefalschen(!), knipsen wir mitdem kleinen Seitenschneiderschon vor dem Einstecken aufdie Lochplatine ab, um das Ri-siko einer Verwechselung derAnschlussbeinchen zu mini-mieren. Die Markierung des ICmuss wie auf der Schaltung nach links aus-gerichtet werden. Die Zuordnung der An-schlussnummern geht aus dem Schaltplaneindeutig hervor. Der Kondensator be-stimmt die Blitzfrequenz, je höher seineKapazität, desto langsamer die Blitzfolge.

Nun löten wir an die Anschlüsse 6 und8 des IC noch zwei Litzen für die Leuchtdi-ode an (Polarisierung beachten), womit derelektronische Teil der Aufgabe schon er-füllt ist (Bild 5 und Bild 6).

Als Leuchtdiode empfehle ich die 2 mmLED RL 55 rot, die bei Conrad-Elektronikunter der Bestellnummer 180483-14 zu ha-

ben ist. Diese LED harmoniert perfekt mitunserem «Blitzgerät», da sie ein besonderskräftiges rotes Signal aussendet. Wer sichdaran stört, dass die RL 55 in nicht leuch-tendem Zustand farblos transparent ist,kann sie mit etwas rotem Tauchlack benet-zen, was ihrer Leuchtkraft keinen Abbruchtut.

Ideal wäre es, die Platine in einen gros-sräumigen geschlossenen Güter- oder Con-tainerwagen einzubauen. Neben der Loch-platine könnte dann auch ein Elektrolyt-kondensator von 2200 Mikrofarad zur Ab-pufferung stromloser Gleisabschnitte ver-

staut werden. (Siehe auch LOKI 2/04 S.52.) Dieser müsste dann an die Ausgängeder Gleichrichterdioden, also an Punkt 3des LM 317 (+) und an Punkt 4 des LM3909 N (–) angeschlossen werden.

Die KostenSämtliche Bauteile sind im gut sortiertenElektronikhandel für wenige Franken er-hältlich, lediglich der LM 3909N wird nichtüberall angeboten. Fündig wurde ich beider Fa. Hinkel-Elektronikversand in Pir-masens (www.hinkel-elektronik.de), dieden Artikel für 3,56 Euro (5,21 Franken)

Die beiden Querwände werden entfernt.

Von oben: Kesseloberteil, nicht weiter benötigtes Plastikfüllstück, Kesselbasis mit entfernten Querwänden.

Bohrungen für die Kabelzuführungen.

Eingebaute Platine, links der Pufferkondensator.

Bewährte Stromabnahme-Technik.

Das Gleis reflektiert den kräftigen Blitz.

Bild 9

Bild 10

Bild 11

Bild 12

Bild 13

Bild 14

Geblitzt (bisher) Geblitzt (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Ein heilloses Chrüsimüsi.

Nichtssagende Bildausschnitte.

Story ist völlig aufgeblasen.

Bilder falsch gewichtet – die meisten sind viel zu gross abgebildet.

Wer dieses Schlusslicht nachbasteln will, hat so seine liebe Mühe mit dem ständigen hin- und herblättern…

Die Story ist ganz klar gegliedert inden Materialteil und in den Bauteil.

Bildausschnitte aufs Wesentlichebeschränkt. Jetzt sieht der Leserauch wirklich was!

Keine Bilder aufgeblasen.

Materialliste mit den Schriften desGrafikkonzeptes abgesetzt.

Bildnummerierung einheitlich in die Bilder platziert und Hinweiseim Text fett ausgezeichnet.

Im Aufmacherbild ein kleinerPhotoshop-Gag eingebaut…

Durch die straffere Gestaltung eine ganze Seite gewonnen!!!

Page 14: LOKI-Redesign 2004

717-8/200470 7-8/2004

M O D E L L B A U

Bei Museumsbahnen liegt meist sehr viel Material herum,denn man könnte es ja irgendwann mal wieder brauchen! In England fand ich ein Beispiel einer recht innovativen Wiederverwendung eines Speichenradsatzes.

, oderDieser LOKI-Beitrag gehört vom Schwie-rigkeitsgrad her zur Kategorie .Die drei möglichen Varianten bedeuten:

= Einsteiger= Fortgeschrittene= Profi-Modellbauer

Radsitz

Von George M. Hoekstra

Museumsbahnen

Ich halte mich bekanntlich oft in Englandauf. Zu den Attraktionen dieses Landes

zählt zweifellos, dass es dort sehr vieleMuseumsbahnen gibt. Das einst sehrdichte englische Eisenbahnnetz wurde inden Sechzigerjahren stark dezimiert. EinWirtschaftsfachmann aus der chemischenIndustrie hatte im Auftrag der BritischenRegierung ausgerechnet, dass nur der In-tercityverkehr einigermassen selbsttragendist und alle regionalen Zubringerlinien

Bau einer Sitzbank aus einem alten Radsatz

Der Radsitz auf dem Gelände der Spa Valley Railway in Südengland.

stillgelegt werden sollten, da sie nur Geldkosteten. Über 200 Verbindungen im Per-sonenverkehr und sogar über 700 im Gü-terzugverkehrs wurden in der Folge still-gelegt. Der Intercityverkehr nahm ummehr als 30 Prozent ab, da die Fahrgästeder Zubringerlinien jetzt gezwungenwaren, mit dem Auto zu fahren. Esbrauchte mehr als fünfundzwanzig Jahre,bis der Intercityverkehr wieder profitabelwurde. Über fünfzig Teilstrecken dieserstillgelegten Linien wurden während denvergangenen vierzig Jahren von Freiwilli-gen entweder aufgekauft oder gemietet.Heute werden viele dieser Strecken, dank

Radsitz

der Hilfe Zehntausender freiwilliger Fron-arbeiter, mehr oder weniger erfolgreichals Museumsbahnen betrieben. Das Roll-material wurde meist als Schrott zuge-kauft und wiederaufgearbeitet. Eine die-ser Museumsbahnen ist die Spa ValleyRailway in Tunbridge Wells, in Südeng-land. Ich besuche diese Bahn etwa zwei-bis dreimal im Jahr. Bei meinem letzenBesuch sah ich etwas ganz Interessantes.Mit wenigen Brettern und Latten hatteman einige sehr alte und nicht mehrbrauchbare Radsätze zu Sitzbänken um-funktioniert. Die Räder hatten sogar nochdoppelte Speichen: echt antik!

Alter SpeichenradsatzAuf meiner Modellbahn würde so eineSitzgelegenheit sicher gut aussehen. MeineModellbahn betreibe ich nämlich eben-falls als Museumsbahn. Damit habe icheine gute Ausrede, alles was mir geradegefällt, auch zusammen fahren zu lassen.Ob das beim Vorbild je so gewesen ist, istdabei nicht so wichtig. Das Rollmaterialauf Museumsbahnen ist ja meist auchrecht zusammengewürfelt. Die einzigeSchwierigkeit für mich war, dass ich kei-nen solchen Radsatz mit doppelten Spei-chen hatte. Aber eigentlich tut es einermit einfachen Speichen ja auch. In derBastelbox fand ich noch einen alten Rad-satz aus Kunststoff, mit Speichen. Als ers-tes wurden die spitzen Enden der Achsenabgesägt. Damit die Bank einen stabilenStand hat, wird der Spurkranz unten ganzabgeschliffen, also bis auf die Radober-fläche. Wird der Sitz später im Modell-gras aufgestellt, fällt dies nicht mehr auf.Damit die beiden Flächen gleichmässigabgeschliffen werden, legt man am bes-

ten ein Stück feines Schleifpapier auf eineGlasplatte. Die beiden Sitze sind zweikleinen Sitzbänke, wie sie von verschie-denen Herstellern angeboten werden. Ichhabe in meiner Bastelkiste zwei Bänkevon Kleinbahn gefunden, die waren schonrot! Als erstes werden die vier Beine ab-geschnitten, dann werden die Bänke aufdas Innenmass des Radsatzes gekürzt.Damit der Radsitz nachher auch geradesteht, sollten die Bänke genau gegenüberden abgeschliffenen Spurkränzen auf denRadsatz geklebt werden. Da der Durch-messer meines Radsatzes grösser war alsjenes auf dem Vorbildfoto, musste ich dieTragbalken für die Sitze unter der Achseanbringen. Beim Vorbild sind sie obenauf der Achse montiert. Bei meinem Rad-durchmesser würden die Bänke aber zuhoch sein und die Füsse der darauf sit-zenden Leute hingen über dem Boden. Soaber macht sich der Vater mit seinemSohn bei mir ganz gut, sogar seine Frauhat er mitgebracht. Die Eisenbahn brauchtmöglichst viele Leute jeden Alters!

Der Speichenradsatz aus Kunststoff. Auf der rechten Seite ist die Spitze für die Achslagerung bereits abgesägt. Man kann natürlich auch einen Metallradsatz nehmen, aber das Abschleifen der Spitzen ist dann viel schwieriger!

Solch eine feine und stilgerechte Sitzgelegenheit gibt es sicher nur auf wenigen Modellbahnen. Die ganze Familie hat auf demRadsitz Platz gefunden.

Modellbau

70 LOKI X|200X

Von George M. Hoekstra

Ich halte mich bekanntlich oft in Englandauf. Zu den Attraktionen dieses Landeszählt zweifellos, dass es dort sehr viele

Museumsbahnen gibt. Das einst sehr dich-te englische Eisenbahnnetz wurde in denSechzigerjahren stark dezimiert. Ein Wirt-schaftsfachmann aus der chemischen In-dustrie hatte im Auftrag der Britischen Re-gierung ausgerechnet, dass nur der Inter-cityverkehr einigermassen selbsttragendist und alle regionalen Zubringerlinienstillgelegt werden sollten, da sie nur Geldkosteten. Über 200 Verbindungen im Per-sonenverkehr und sogar über 700 im Gü-terzugverkehrs wurden in der Folge still-gelegt. Der Intercityverkehr nahm ummehr als 30 Prozent ab, da die Fahrgästeder Zubringerlinien jetzt gezwungen wa-ren, mit dem Auto zu fahren. Es brauchtemehr als fünfundzwanzig Jahre, bis der In-tercityverkehr wieder profitabel wurde.

MuseumsbahnenÜber fünfzig Teilstrecken dieser stillgeleg-ten Linien wurden während den vergange-nen vierzig Jahren von Freiwilligen entwe-der aufgekauft oder gemietet. Heute wer-den viele dieser Strecken, dank der HilfeZehntausender freiwilliger Fronarbeiter,mehr oder weniger erfolgreich als Mu-seumsbahnen betrieben. Das Rollmaterialwurde meist als Schrott zugekauft undwiederaufgearbeitet. Eine dieser Mu-

seumsbahnen ist die Spa Valley Railway inTunbridge Wells, in Südengland. Ich besu-che diese Bahn etwa zwei- bis dreimal imJahr. Bei meinem letzen Besuch sah ich et-was ganz Interessantes. Mit wenigen Bret-tern und Latten hatte man einige sehr alteund nicht mehr brauchbare Radsätze zuSitzbänken umfunktioniert. Die Räder hat-ten sogar noch doppelte Speichen: echt an-tik!

Alter SpeichenradsatzAuf meiner Modellbahn würde so eineSitzgelegenheit sicher gut aussehen. Mei-ne Modellbahn betreibe ich nämlich eben-falls als Museumsbahn. Damit habe ich ei-ne gute Ausrede, alles was mir gerade ge-fällt, auch zusammen fahren zu lassen. Obdas beim Vorbild je so gewesen ist, ist da-bei nicht so wichtig. Das Rollmaterial aufMuseumsbahnen ist ja meist auch rechtzusammengewürfelt. Die einzige Schwie-rigkeit für mich war, dass ich keinen sol-chen Radsatz mit doppelten Speichen hat-te. Aber eigentlich tut es einer mit einfa-chen Speichen ja auch. In der Bastelboxfand ich noch einen alten Radsatz ausKunststoff, mit Speichen. Als erstes wur-den die spitzen Enden der Achsen abge-sägt. Damit die Bank einen stabilen Standhat, wird der Spurkranz unten ganz abge-schliffen, also bis auf die Radoberfläche.Wird der Sitz später im Modellgras aufge-

stellt, fällt dies nicht mehr auf. Damit diebeiden Flächen gleichmässig abgeschliffenwerden, legt man am besten ein Stück fei-nes Schleifpapier auf eine Glasplatte. Diebeiden Sitze sind zwei kleinen Sitzbänke,wie sie von verschiedenen Herstellern an-geboten werden. Ich habe in meiner Ba-stelkiste zwei Bänke von Kleinbahn gefun-den, die waren schon rot! Als erstes wer-den die vier Beine abgeschnitten, dannwerden die Bänke auf das Innenmass desRadsatzes gekürzt. Damit der Radsitznachher auch gerade steht, sollten die Bän-ke genau gegenüber den abgeschliffenenSpurkränzen auf den Radsatz geklebt wer-den. Da der Durchmesser meines Radsat-zes grösser war als jenes auf dem Vorbild-foto, musste ich die Tragbalken für die Sit-ze unter der Achse anbringen. Beim Vor-bild sind sie oben auf der Achse.

Bau einer Sitzbank aus einem alten Radsatz

Zum gemütlichen RadsitzBei Museumsbahnen liegt meist sehr viel Material herum, denn man könnte es ja irgendwann mal wieder brauchen! In England fand ich ein Beispiel einer rechtinnovativen Wiederverwendung eines Speichenradsatzes.Schwierigkeitsgrad: Einsteiger Fortgeschrittene Profi-Modellbauer

Vorbild: Der Radsitz auf demGelände der Spa Valley Railwayin Südengland.

Bastelei: Der Speichenradsatz aus Kunststoff. Auf der rechten Seite ist die Spitze für dieAchslagerung bereits abgesägt.

Modell: Solch eine feine undstilgerechte Sitzgelegenheitgibt es sicher nur auf wenigenModellbahnen. Die ganzeFamilie hat auf dem RadsitzPlatz gefunden.

Radsitz (bisher) Radsitz (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Diese Story ist viel zu gross aufgeblasen. Eine Seite hätte locker gereicht.

Beim zweiten Bild gehts lediglich um das kleine Dreieckauf der rechten Seite das weggeschliffen wurde. Alles andere an diesem Bild ist Platzverschwendung und überflüssig.

Das gleiche Bildmaterial, die gleiche Textmenge, aber nur den halben Platz gebraucht. So hat diese Story ihre Daseinsberechtigung…

Page 15: LOKI-Redesign 2004

717-8/200470 7-8/2004

M O D E L L B A U

Bei Museumsbahnen liegt meist sehr viel Material herum,denn man könnte es ja irgendwann mal wieder brauchen! In England fand ich ein Beispiel einer recht innovativen Wiederverwendung eines Speichenradsatzes.

, oderDieser LOKI-Beitrag gehört vom Schwie-rigkeitsgrad her zur Kategorie .Die drei möglichen Varianten bedeuten:

= Einsteiger= Fortgeschrittene= Profi-Modellbauer

Radsitz

Von George M. Hoekstra

Museumsbahnen

Ich halte mich bekanntlich oft in Englandauf. Zu den Attraktionen dieses Landes

zählt zweifellos, dass es dort sehr vieleMuseumsbahnen gibt. Das einst sehrdichte englische Eisenbahnnetz wurde inden Sechzigerjahren stark dezimiert. EinWirtschaftsfachmann aus der chemischenIndustrie hatte im Auftrag der BritischenRegierung ausgerechnet, dass nur der In-tercityverkehr einigermassen selbsttragendist und alle regionalen Zubringerlinien

Bau einer Sitzbank aus einem alten Radsatz

Der Radsitz auf dem Gelände der Spa Valley Railway in Südengland.

stillgelegt werden sollten, da sie nur Geldkosteten. Über 200 Verbindungen im Per-sonenverkehr und sogar über 700 im Gü-terzugverkehrs wurden in der Folge still-gelegt. Der Intercityverkehr nahm ummehr als 30 Prozent ab, da die Fahrgästeder Zubringerlinien jetzt gezwungenwaren, mit dem Auto zu fahren. Esbrauchte mehr als fünfundzwanzig Jahre,bis der Intercityverkehr wieder profitabelwurde. Über fünfzig Teilstrecken dieserstillgelegten Linien wurden während denvergangenen vierzig Jahren von Freiwilli-gen entweder aufgekauft oder gemietet.Heute werden viele dieser Strecken, dank

Radsitz

der Hilfe Zehntausender freiwilliger Fron-arbeiter, mehr oder weniger erfolgreichals Museumsbahnen betrieben. Das Roll-material wurde meist als Schrott zuge-kauft und wiederaufgearbeitet. Eine die-ser Museumsbahnen ist die Spa ValleyRailway in Tunbridge Wells, in Südeng-land. Ich besuche diese Bahn etwa zwei-bis dreimal im Jahr. Bei meinem letzenBesuch sah ich etwas ganz Interessantes.Mit wenigen Brettern und Latten hatteman einige sehr alte und nicht mehrbrauchbare Radsätze zu Sitzbänken um-funktioniert. Die Räder hatten sogar nochdoppelte Speichen: echt antik!

Alter SpeichenradsatzAuf meiner Modellbahn würde so eineSitzgelegenheit sicher gut aussehen. MeineModellbahn betreibe ich nämlich eben-falls als Museumsbahn. Damit habe icheine gute Ausrede, alles was mir geradegefällt, auch zusammen fahren zu lassen.Ob das beim Vorbild je so gewesen ist, istdabei nicht so wichtig. Das Rollmaterialauf Museumsbahnen ist ja meist auchrecht zusammengewürfelt. Die einzigeSchwierigkeit für mich war, dass ich kei-nen solchen Radsatz mit doppelten Spei-chen hatte. Aber eigentlich tut es einermit einfachen Speichen ja auch. In derBastelbox fand ich noch einen alten Rad-satz aus Kunststoff, mit Speichen. Als ers-tes wurden die spitzen Enden der Achsenabgesägt. Damit die Bank einen stabilenStand hat, wird der Spurkranz unten ganzabgeschliffen, also bis auf die Radober-fläche. Wird der Sitz später im Modell-gras aufgestellt, fällt dies nicht mehr auf.Damit die beiden Flächen gleichmässigabgeschliffen werden, legt man am bes-

ten ein Stück feines Schleifpapier auf eineGlasplatte. Die beiden Sitze sind zweikleinen Sitzbänke, wie sie von verschie-denen Herstellern angeboten werden. Ichhabe in meiner Bastelkiste zwei Bänkevon Kleinbahn gefunden, die waren schonrot! Als erstes werden die vier Beine ab-geschnitten, dann werden die Bänke aufdas Innenmass des Radsatzes gekürzt.Damit der Radsitz nachher auch geradesteht, sollten die Bänke genau gegenüberden abgeschliffenen Spurkränzen auf denRadsatz geklebt werden. Da der Durch-messer meines Radsatzes grösser war alsjenes auf dem Vorbildfoto, musste ich dieTragbalken für die Sitze unter der Achseanbringen. Beim Vorbild sind sie obenauf der Achse montiert. Bei meinem Rad-durchmesser würden die Bänke aber zuhoch sein und die Füsse der darauf sit-zenden Leute hingen über dem Boden. Soaber macht sich der Vater mit seinemSohn bei mir ganz gut, sogar seine Frauhat er mitgebracht. Die Eisenbahn brauchtmöglichst viele Leute jeden Alters!

Der Speichenradsatz aus Kunststoff. Auf der rechten Seite ist die Spitze für die Achslagerung bereits abgesägt. Man kann natürlich auch einen Metallradsatz nehmen, aber das Abschleifen der Spitzen ist dann viel schwieriger!

Solch eine feine und stilgerechte Sitzgelegenheit gibt es sicher nur auf wenigen Modellbahnen. Die ganze Familie hat auf demRadsitz Platz gefunden.

Modellbau

70 LOKI X|200X

Von George M. Hoekstra

Ich halte mich bekanntlich oft in Englandauf. Zu den Attraktionen dieses Landeszählt zweifellos, dass es dort sehr viele

Museumsbahnen gibt. Das einst sehr dich-te englische Eisenbahnnetz wurde in denSechzigerjahren stark dezimiert. Ein Wirt-schaftsfachmann aus der chemischen In-dustrie hatte im Auftrag der Britischen Re-gierung ausgerechnet, dass nur der Inter-cityverkehr einigermassen selbsttragendist und alle regionalen Zubringerlinienstillgelegt werden sollten, da sie nur Geldkosteten. Über 200 Verbindungen im Per-sonenverkehr und sogar über 700 im Gü-terzugverkehrs wurden in der Folge still-gelegt. Der Intercityverkehr nahm ummehr als 30 Prozent ab, da die Fahrgästeder Zubringerlinien jetzt gezwungen wa-ren, mit dem Auto zu fahren. Es brauchtemehr als fünfundzwanzig Jahre, bis der In-tercityverkehr wieder profitabel wurde.

MuseumsbahnenÜber fünfzig Teilstrecken dieser stillgeleg-ten Linien wurden während den vergange-nen vierzig Jahren von Freiwilligen entwe-der aufgekauft oder gemietet. Heute wer-den viele dieser Strecken, dank der HilfeZehntausender freiwilliger Fronarbeiter,mehr oder weniger erfolgreich als Mu-seumsbahnen betrieben. Das Rollmaterialwurde meist als Schrott zugekauft undwiederaufgearbeitet. Eine dieser Mu-

seumsbahnen ist die Spa Valley Railway inTunbridge Wells, in Südengland. Ich besu-che diese Bahn etwa zwei- bis dreimal imJahr. Bei meinem letzen Besuch sah ich et-was ganz Interessantes. Mit wenigen Bret-tern und Latten hatte man einige sehr alteund nicht mehr brauchbare Radsätze zuSitzbänken umfunktioniert. Die Räder hat-ten sogar noch doppelte Speichen: echt an-tik!

Alter SpeichenradsatzAuf meiner Modellbahn würde so eineSitzgelegenheit sicher gut aussehen. Mei-ne Modellbahn betreibe ich nämlich eben-falls als Museumsbahn. Damit habe ich ei-ne gute Ausrede, alles was mir gerade ge-fällt, auch zusammen fahren zu lassen. Obdas beim Vorbild je so gewesen ist, ist da-bei nicht so wichtig. Das Rollmaterial aufMuseumsbahnen ist ja meist auch rechtzusammengewürfelt. Die einzige Schwie-rigkeit für mich war, dass ich keinen sol-chen Radsatz mit doppelten Speichen hat-te. Aber eigentlich tut es einer mit einfa-chen Speichen ja auch. In der Bastelboxfand ich noch einen alten Radsatz ausKunststoff, mit Speichen. Als erstes wur-den die spitzen Enden der Achsen abge-sägt. Damit die Bank einen stabilen Standhat, wird der Spurkranz unten ganz abge-schliffen, also bis auf die Radoberfläche.Wird der Sitz später im Modellgras aufge-

stellt, fällt dies nicht mehr auf. Damit diebeiden Flächen gleichmässig abgeschliffenwerden, legt man am besten ein Stück fei-nes Schleifpapier auf eine Glasplatte. Diebeiden Sitze sind zwei kleinen Sitzbänke,wie sie von verschiedenen Herstellern an-geboten werden. Ich habe in meiner Ba-stelkiste zwei Bänke von Kleinbahn gefun-den, die waren schon rot! Als erstes wer-den die vier Beine abgeschnitten, dannwerden die Bänke auf das Innenmass desRadsatzes gekürzt. Damit der Radsitznachher auch gerade steht, sollten die Bän-ke genau gegenüber den abgeschliffenenSpurkränzen auf den Radsatz geklebt wer-den. Da der Durchmesser meines Radsat-zes grösser war als jenes auf dem Vorbild-foto, musste ich die Tragbalken für die Sit-ze unter der Achse anbringen. Beim Vor-bild sind sie oben auf der Achse.

Bau einer Sitzbank aus einem alten Radsatz

Zum gemütlichen RadsitzBei Museumsbahnen liegt meist sehr viel Material herum, denn man könnte es ja irgendwann mal wieder brauchen! In England fand ich ein Beispiel einer rechtinnovativen Wiederverwendung eines Speichenradsatzes.Schwierigkeitsgrad: Einsteiger Fortgeschrittene Profi-Modellbauer

Vorbild: Der Radsitz auf demGelände der Spa Valley Railwayin Südengland.

Bastelei: Der Speichenradsatz aus Kunststoff. Auf der rechten Seite ist die Spitze für dieAchslagerung bereits abgesägt.

Modell: Solch eine feine undstilgerechte Sitzgelegenheitgibt es sicher nur auf wenigenModellbahnen. Die ganzeFamilie hat auf dem RadsitzPlatz gefunden.

Radsitz (bisher) Radsitz (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Diese Story ist viel zu gross aufgeblasen. Eine Seite hätte locker gereicht.

Beim zweiten Bild gehts lediglich um das kleine Dreieckauf der rechten Seite das weggeschliffen wurde. Alles andere an diesem Bild ist Platzverschwendung und überflüssig.

Das gleiche Bildmaterial, die gleiche Textmenge, aber nur den halben Platz gebraucht. So hat diese Story ihre Daseinsberechtigung…

Page 16: LOKI-Redesign 2004

457-8/2004

V E R A N S T A L T U N G E N

45

umfasst Draisinen-Pendelfahrtenab Bahnhof Laufenburg-Kera,Beamer-Show über die DSF,Fahrzeug-Ausstellung, Handhebel-Draisinenfahrten, Zweiwegfahr-zeug Schiene/Strasse, Festwirt-schaft sowie einen Info-Stand zumTEE-Classic. Ein Verkaufsstandvon historischen Gegenständender SBB z.B. Lampen, Rechen-maschinen und Schreibmaschinensowie eine Versteigerung von Abfahrts-Anzeiger und Billett-Datum-Presse runden das Programm ab.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 [email protected]

7. August 2004

Reise mit Saurer Schnauzenbus

Bernair Reisen veranstaltet eineDrei-Pässe-Fahrt mit Dampf undSaurer-Alpenpost. Die Fahrt führtüber den Grimselpass nachGletsch. Hier kann auf denDampfzug der Furka-Dampfbahnumgestiegen werden oder auchdie Fahrt über den Furkapass imnostalgischen 50-jährigen Saurer-Schnauzenbus genossen werden.Ab Realp wird gemeinsam dieFahrt über den dritten und letztenPass, den Susten, angetreten.

44 7-8/2004

Wir sind aktueller!

Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungs-Meldungen für die Ausgabe LOKI 9/2004 bis spätestens 9. August 2004 an:

Redaktion LOKI, Fachpresse Zürich AG, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich,

Fax 01-445 33 44. Ganz besonders angetan sind wir über Datentransfer,

den wir direkt übernehmen können. Senden Sie Ihre E-Mails an folgende Adresse:

[email protected]

Eisenbahn-Romantik wird im SWR immer sonntags, 16.45 Uhrausgestrahlt. Auch über Astra.

Eisenbahn-Romantik im Juli/August 2004

Thema des Monats Juli: «Das hat Eisenbahn-Romantik vor 10 Jahren ausgestrahlt.»

Samstag, 3. Juli 2004, 14 Uhr

Back to Switzerland – Folge 108

Es waren ein paar Dampfloks, die inder Schweiz den Furkapass rauf undrunter dampften. Nach dem zweitenWeltkrieg wurden sie ausgemustertund nach Vietnam verkauft. Dortwaren sie bis zum Krieg im Einsatz.Zwei Jahrzehnte rosteten sie vor sichhin, bis eine Gruppe von Schweizer Eisenbahnfans sich aufmachte, dieLoks in die Schweiz zurückzubringen.Eine abenteuerliche Reise.

Sonntag, 4. Juli 2004, 16.45 Uhr

S-Bahn Berlin – Folge 113

Wir zeigen einen Filmbericht über dieS-Bahn in Berlin. Zuerst fahren wir aufdem Führerstand vom Bahnhof Gesund-brunnen in Richtung Bahnhof Friedrich-strasse. Eine Fahrt auf der über 50Jahre alten Trasse, die auf knappsechs Kilometer Länge unter die Erdeverlegt wurde. Der Hauptteil der Sen-dung ist ein Film über die Bauarbeitendieser Nord-Süd-Verbindung aus demJahr 1934, den uns freundlicherweisedie Deutsche-Bahn-AG zur Ver fügunggestellt hat.

Samstag, 10. Juli 2004, 14.05 Uhr

Die Bottwartalbahn – Folge 98

Anfang Mai 1994 wurde die Bottwartal-bahn, zwischen Heilbronn und Marbach,100 Jahre alt. Zu feiern gab es nichtviel, denn das Bähnle tat bereits Endeder 60er-Jahre seinen letzten Schnau-fer. Die Glanzzeit der «SchwäbischenEisenbahn» war um die Jahrhundert-wende. Die Zeit ist viel schneller dahingerollt, als das Bähnle folgen konnte.Eisenbahn-Romantik hat sich auf dieSpurensuche gemacht. Herausgekom-men sind herrlich romantische Bildereiner längst vergessenen Zeit.

Sonntag, 11. Juli 2004, 16.45 Uhr

Schienen werden die schnellstenStrassen – Folge 115

In dieser Sendung von Eisenbahn-Ro-mantik geht es um schnelle Züge undum Rekordfahrten. Wir präsentiereneinen Film aus dem Jahr 1968, denuns freundlicherweise die Deutsche-Bahn-AG zur Ver fügung gestellt hat. Er zeigt eine der schnellsten Dampf-lokomotiven aller Zeiten: die Strom-linienlok 05 002, die eine Spitzenge-schwindigkeit von 200,4 km/h erreichte.Ausserdem berichten wir von der Kir-nitzschtalbahn in der SächsischenSchweiz, einer Überlandstrassenbahn,die seit 1994 mit Solarenergie unter-wegs ist.

Samstag, 17. Juli 2004, 14.05 Uhr

Aus der Frühzeit des ICE – Folge 091

Wir zeigen die Anfänge des ICE-Zeital-ters in Baden-Württemberg. Dies istkeine 20 Jahre her. Das ICE-Zeitalterist uns so vertraut, dass sich die Zeitdavor wirklich wie die «graue Bahnvor-zeit» ausnimmt. Auch fällt auf, dassmanche technische Neuerung, wie dasdamals hochmoderne Telefon in derRückenlehne, längst von der Realitätüberholt worden ist. Eine Reportagevon 1987 von der Eröffnung des erstenTeilstücks der Neubaustrecke Mann-heim–Stuttgart in Graben-Neudorf.

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

WasWannWo

LOKI-Leser und -Leserinnen erfahren hierdie aktuellen Termine von Veranstaltungen.Ihre Ferien, Freitage und Wochenenden lassensich damit bequem und zum Voraus planen.

10. Juli 2004

Im TEE zum Bahn-Treff

Am Sonntag, 11. Juli 2004, wirdder SBB Historic Bahn-Treff inInterlaken offiziell eröffnet. Erleben Sie die Exklusivität zuden allerersten Besuchern zugehören und fahren Sie bereitsam Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken inden Bahn-Treff! Die Erlebnisweltder Eisenbahn öffnet speziell fürSie die Türen.Die Reise beginnt in Zürich HBnach 8 Uhr (die Anschlüsse derbis 8 Uhr in Zürich eintreffendenZüge werden abgewartet). Weitere Einsteigemöglichkeitensind Baden, Aarau, Olten, Solo-thurn, Biel und Bern. Der TEEfährt um ca. 16 Uhr zurück undbringt Sie nach Bern, Biel, Basel,Baden und Zürich. Achtung:Aarau, Olten und Solothurn wer-den auf der Rückfahrt nicht be-dient. Für die Anschlussbillettesind die Teilnehmer selber besorgt.Info, Preise und Anmeldung:SBB HistoricSekretariatBollwerk 123000 Bern 65Fax: 0512 20 35 [email protected] (Eine telefonische Anmeldung istnicht möglich.)

V E R A N S T A L T U N G E N

Schnell anmelden, da nur maxi-mal 28 Sitzplätze zur Verfügungstehen. Abfahrtszeiten, Preise undBuchung: Bernair ReisenIm Gerbelacker 11, 3063 IttigenTel. 031 921 75 [email protected]

8. August 2004

Börse

Von 10–17 Uhr findet im Oberammergauer Haus, Eugen-Papststr. 9a, in D-82487Oberammergau eine Modelleisen-bahn-Börse mit Spielzeug statt. Info: Ketzscher Veranstaltungen Tel. +49 (0)8322 80 98 58

13. August 2004

Mit Dampf auf die Schynige Platte

Am 13. August finden zwei öffent-liche Dampffahrten von Wilders-wil auf die Schynige Platte statt.Der Fahrpreis beträgt Fr. 60.–für Erwachsene und Fr. 30.– für Kinder bis 15 Jahre. GA/Halb-tax/Familienermässigung sindnicht gültig.Billette-Verkauf und Platzreser-vationen werden über:Railinfo in InterlakenTel. 033 828 72 33 abgewickelt.Pro Fahrt stehen maximal 48 Plätze zur Verfügung.

14. August 2004

Modellbahn-Tag

An diesem Samstag, von 13.30–18 Uhr, findet auf derThurtal-Gartenbahnanlage in Erzenholz bei Frauenberg der 15. Modellbahn-Tag mit Ausstel-lung, Fahrbetrieb und Spur-IIm-Treffen/Börse statt. Info: Tel. 052 720 76 13Natel 079 546 08 86

27. bis 29. August 2004

Jubi-Fest 10 Jahre DBA/PZM

Freitag, 27.8.: Fahrbetrieb mitGastloks 13.30–17.30 Uhr, offizi-elle Festeröffnung 14 Uhr, Fest-betrieb.Samstag, 28.8. und Sonntag,29.8.: Fahrbetrieb mit Gastloks10–17.30 Uhr, Lokparade jeweilsum 14 Uhr beim Depot, Spur-1-Anlage der Dampfgruppe Bern,

Info-Stände von befreundeten Ver-einen, Oldtimerausstellung vomOldtimer Club Bern, Original-Dampfwalze und Modell-Dampf-traktoren in Betrieb auf demGelände des PZM, Festbetrieb.Sonntag, 29.8.: 10–11.30 Uhr:Matinéekonzert des MusikvereinsPZM. Weitere Infos unter:www.dampfbahn-aaretal.ch

EMCH-Vorführtage

Der Eisenbahn-Modell-ClubHindelbank führt am 27., 28.und 29. August Vorführtagedurch. Die Club-Gartenanlagebefindet sich beim Bahnhof Hindelbank und hat insgesamtmehr als 500 m verlegte Gleise,52 Weichen sowie drei Bahnhöfezu bieten. Ein festlicher Rahmenschmückt die dreitägige Veran-staltung. Öffnungszeiten sowieweitere Infos zu diesem Evententnehmen Sie bitte dem entspre-chenden Beitrag in der Rubrik«Drehscheibe» in dieser Ausgabe.

28. August 2004

18. Saurer-Treffen

Saurer gross und klein. Unter die-sem Motto führt der Saurer-Clubjährlich grosse Treffen der Fahr-zeuge durch.Am 28. August ist es bereits das18. Treffen im Kieswerk IFF AGin Biederbipp (BE) und für den11.9.2004 ist das 14. TessinerSaurer-Treffen in Taverne organi-siert. Kleinmodelle sowie ein ex-klusives Modell, das nur am Tref-fen erhältlich ist, werden durchSaurertruck (neu Hersteller vonSaurer-Kipper 1:87) verkauft.Mehr Infos zu den Treffen unter:www.saurer-club.chfür Modelle unter www.saurertruck.ch

28. und 29. August 2004

«Tag der offenen Barriere»...

...auf der 5-Zoll-Anlage in Glatt-felden. Auch dieses Jahr öffnen dieModellbahnfreunde Glattfeldenim Zürcher Unterland die Barrie-ren für die mit viel Liebe gepflegteGartenbahn im Massstab 1:11,und zwar am Wochenende vom28./29. August. Wie immer istkein Eintritt zu bezahlen, dieKinder dürfen von 11–17 Uhrgratis auf den Zügen, welchemehrheitlich im Eigenbau ent-standen sind, mitfahren und fürdas leibliche Wohl ist die Fest-

wirtschaft offen.Auskunft bei schlechter Witterungab 8 Uhr: Tel. 1600 / Region 01 / Rubrik 3«Clubs/Vereine».www.mypage.bluewin.ch/mbg

4. September 2004

Auktion in Basel

Das Auktionshaus zum Doren-bach ist spezialisiert auf Eisenbah-nen und Zubehör in den Spuren0, I und H0. Die nächste Auktionfindet am 4. September 2004 statt,nächster Termin ist der 27.11.04.Das aktuelle Angebot kann unterwww.dorenbach.ch oder direktvor den Auktionen eingesehenwerden. Info:Auktionshaus zum Dorenbach4054 BaselTel. 061 421 87 18

4. und 5. September 2004

Besuchstage beim MEKS

Am 4. und 5. September kann imKlubhaus des Modelleisenbahn-klubs Schaffhausen auf drei gros-sen Anlagen in den Spurweiten N,H0m, H0 und I/IIm ein lebhafterund abwechslungsreicher Fahr-betrieb mit vielen verschiedenenZugskompositionen bewundertwerden. Eine Festwirtschaft sorgtfür das leibliche Wohl der Gäste.Besuchen Sie unser Klubhaus inSchaffhausen Ausgangs Mühlentalund lassen Sie sich verzaubern vonder Faszination der Modellbahn!Entdecken Sie die Veränderungenseit den letzten Besuchstagen vonvor zwei Jahren. Sie werden stau-nen, wie viel bei uns gearbeitetworden ist.Besuchszeiten:Samstag, 11–17 UhrSonntag, 10–16 UhrEintritt: Fr. 3.– Mehr Infos auf unserer Homepagewww.meks.ch oder unter der Rubrik Drehschei-be in dieser Ausgabe.

11. und 12. September 2004

2. Appenzeller Modelleisenbahn-und Spielzeugbörse

An diesem Wochenende findet von10–17 bzw. 10–16 Uhr in der AulaGringel in Appenzell eine Modell-eisenbahn- und Spielzeugbörsestatt. Organisiert wird diese durchdie Appenzeller ModelleisenbahnModulbau Gruppe (AMMG).

Sonntag, 18. Juli 2004, 16.45 Uhr

Der Schienenbus – Retter der Neben-bahn – Folge 118

Anfang der 50er-Jahre stellte die Deut-sche Bundesbahn auf Nebenstreckenein neues Fahrzeug in Dienst, das wirt-schaftlicher war als die lokbespanntenZüge. Der Triebwagen bekam die Be-zeichnung VT 95. Im Volksmund hiesser nur Schienenbus. Er verdrängte aufNebenstrecken innerhalb weniger Jahredie Dampflok und trug wesentlich dazubei, dass nicht so stark befahreneBahnlinien erhalten blieben. Daher auchder Beiname: Retter der Nebenbahnen.

Samstag, 24. Juli 2004, 14.10 Uhr

Es lebe das Statiönchen – Folge 099

Ein Schweizer Amateurfilmer hat Anfangder 70er-Jahre häufig an verschiedenenStrecken der SBB mit einer professio-nellen Ausrüstung Filmaufnahmen ge-macht. Es lebe das Statiönchen ist einfilmisches Dokument, eine Liebeser-klärung an einen kleinen Bahnhof, denes heute nicht mehr gibt.

Sonntag, 25. Juli 2004, 16.45 Uhr

Museumsbahnen in Hessen – Folge 092

In dieser Folge von Eisenbahn-Romantikmachen wir Station bei Museumsbah-nen in Hessen. Zuerst besuchen wirdie Nassauer-Touristik-Bahn. Sie be-fährt die ca. 24 km lange Strecke Wies-baden-Dotzheim–Bad Schwalbach–Ho-henstein. Danach fahren wir mit demHessencourier auf seiner ca. 34 kmlangen Strecke von Kassel-Wilhelms-höhe–Elgershausen nach Naumburg.

Samstag, 31. Juli 2004, 14.00 Uhr

Bahn-Nostalgie – Folge 119

Das Bayerische EisenbahnmuseumNördlingen feierte 1994 sein 25-jähri-ges Bestehen. Wir zeigen Bilder vomBahnbetriebswerk, das als lebendigesMuseum die Bahnhofsatmosphäre der50er-Jahre zeigen soll. Wir besuchenGerolstein in der Eifel. Dort hatte we-nige Wochen vor der Erstausstrahlungdieser Folge ein grosses Dampfspek-takel stattgefunden. Hauptteil der Sendung ist ein Beitrag über das Dampf-lok-Ausbesserungswerk der Deutschen-Bahn-AG in Meiningen, dem früherenRAW.

Thema des Monats August: «Samstags Deutschland, sonntags unterwegs in der Welt.»

Sonntag, 1. August 2004, 16.45 Uhr

Endstation Wüste – Folge 365

Mit dem Andenexpress zum boliviani-schen Dampflokfriedhof. Ausgangspunktunserer Reise ist die Hauptstadt La Pazin 3600 Meter Höhe. Vorbei an schnee-bedeckten Vulkanen geht die atembe-raubende Fahrt über das bolivianischeHochland zum Salar de Uyuni, demgrössten Salzsee der Welt. Die bolivia-nische Eisenbahn transportiert nichtnur Personen und Erz sondern auch dashier gewonnene Salz durch die Anden.Auf einem Abstellgleis nahe Uyuni ste-hen unzählige Dampfloks in Reih undGlied und rosten stumm vor sich hin.Wenn ein Güterzug vorüberfährt, gebendie Lokführer Signal. Als Gruss an dieeinstigen Arbeitsgeräte.

Samstag, 7. August 2004, 14.05 Uhr

100 Jahre Härtsfeldbahn – Folge 432

In den frühen 70er-Jahren schlug dasletzte Stündlein für die meterspurigeKleinbahn auf dem Härtsfeld zwischenAalen und Dischingen. Die neue Zeitwar über das Bähnchen hinweggebraustund hatte zuerst die Fahrgäste und

23. bis 25. Juli 2004

10. Internationales Dampftreffen

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder das grosse internationaleDampftreffen statt. VerschiedeneLokomotiven und ihre Lokführeraus ganz Europa geben sich daein Stelldichein. Die familiäreAtmosphäre zieht immer mehrbegeisterte Besucher und Dampf-modell-Besitzer an. Die letztenbeiden Jahre waren sogar nochDampfwalzen-Besitzer mit ihrenfauchenden Ungetümen zu Besuch. Zu Gast sind auch stationäre Dampfmaschinen undModell-Lokomobile. Währendder ganzen drei Tage herrscht eindauernder Fahrbetrieb und einständiges Kommen und Gehender verschiedensten Maschinen.Am Samstag steht jeweils«Nachtfahren» in einer ganz be-sonderen Atmosphäre auf demProgramm. Das Team des Yse-bähnli am Rhy freut sich auchauf Ihren Besuch an einem derFahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23. Okt.) oder am internationalenDampftreffen. Der Kiosk sorgtwährend den Öffnungszeiten fürdas leibliche Wohl der Besucher.Anfragen sind zu richten an:Hannibal und Gerda WohlschlegelTel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

1. und 17. August 2004

Draisinen Sammlung Fricktal

Am 1. August bietet die DSF, dieDraisinen Sammlung Fricktal(Interessengemeinschaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten inLaufenburg Bahnhof SBB an.Am 17. August von 10–17 Uhrveranstaltet die DSF ihren Tag deroffenen Werkhalle im Kera-Arealin Laufenburg. Das Programm

Draisinenfahrten und Tag deroffenen Werkhalle bei der Draisinen Sammlung Fricktal am 1. bzw. 17. August 2004.

Mit dem TEE nach Interlaken.Foto: C. Zellweger

477-8/2004

V E R A N S T A L T U N G E NV E R A N S T A L T U N G E N

46 7-8/2004

dann auch die Güter auf die Strassegezogen. Da kurz darauf auch die Gleiseherausgerissen wurden, lebte die Bahnnur noch in der Erinnerung weiter. Fasthätte man sie ganz vergessen, wärennicht einige Bahnfans gegen den Stromgeschwommen. Seit knapp einem Jahr-zehnt widmen sich in Nehresheim Eisenbahn-Freunde ihrer Härtsfeldbahnum sie wieder zu neuem Leben zu er-wecken. Die ersten drei Kilometer Gleissind bereits verlegt. Im Jahr 2001 konn-te zudem noch richtig gefeiert werden:Die Härtsfeldbahn wurde 100 Jahre alt.

Sonntag, 8. August 2004, 16.45 Uhr

Die Todesbahn – unterwegs in Brasilien – Folge 440

Das Gebiet am Rio Marmoré und RioMadeira hatte einmal den Ruf, das unwirtlichste der Welt zu sein. Im Zugedes Kautschukbooms siedelten sichdann immer mehr Weisse in dieser Gegend an und suchten im Gummi-handel ihr Glück. 1922 war eine 364Kilometer lange Eisenbahnstreckevom Rio Madeira bis zur bolivianischenGrenzstadt Riberalta fertig gestellt worden. Allerdings mussten dafür über 6000 Arbeiter ihr Leben lassen.Sie starben an Gelbfieber, Malariaoder ertranken beim Brückenbau inden Stromschnellen des Flusses. Deshalb auch der Name: Die Todes-bahn. Heute ist der Bahnverkehr längsteingestellt. Lediglich auf einem 25 Kilo-meter langen Reststück können Touris-ten sich in die alten Dampflokzeitenzurückversetzen lassen.

Samstag, 14. August 2004, 14.20 Uhr

Museumsdampf Saar-Hochwald –Folge 369

Im Dreiländereck zu Frankreich und Luxemburg liegt die 5000 Seelen Ge-meinde Losheim. Sie ist Ausgangs-punkt und Heimstadt der Museums-eisenbahn Saar-Hochwald. Seit 1982befährt der Dampfzug des Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL) ein15 km langes Streckenstück der ehe-maligen Merzig-Büschfelder-Eisenbahn.Diese erschloss ab 1903 den vorderenHochwald und brachte die Arbeiter indie Bergwerke und Gruben. Wir schauenin unserer Sendung den Eisenbahn-freunden bei ihrer Vereinsarbeit überdie Schulter. Fahren natürlich mit Volldampf, denn auch die Strecke selbsthat einiges zu bieten. Der Bogen spanntsich dabei vom Industriedenkmal überdie Wölfe im Merziger Forst bis hin zumunterirdischen Bild des Saarlands inden Bergwerken.

Sonntag, 15. August 2004, 16.45 Uhr

TranzCoastal – Folge 474

Am «schönsten Ende der Welt» fährtder TranzCoastal auf der Südinsel Neu-seelands rund 350 Kilometer von Pictonnach Christchurch. Erste Station istBlenheim. Hier wächst der beste Weinvon Neuseeland. Weiter geht die Fahrtentlang des Pazifischen Ozeans nachKaikoura, wo wir mit Delphinenschwimmen gehen. Neben dem Meerfahren wir über Brücken, durch Tunnels,durch eine herrliche Landschaft bisnach Waipara. Dort erwartet uns dieWeka Pass Railway, eine alte Dampf-eisenbahn. Nun ist es nicht mehr weitbis nach Christchurch, dem Zentrumder Südinsel Neuseelands.

Samstag, 21. August 2004, 14 Uhr

Völklingen – Modellbahnen im Weltkulturerbe – Folge 465

Ein ungemein reizvolles Zusammen-treffen präsentierte sich im Frühherbst2002 in Völklingen. Ein Wochenendelang war das Weltkulturerbe «VölklingerHütte» die Kulisse für Modell-Eisen-bahnen aller Grössen und Spurweiten.

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

Dabei werden Bahnen aller Spur-breiten, Autos, Zubehör undSpielzeug jeglicher Art angeboten.Die Club-Beiz hält an beidenTagen durchgehend warme Kücheund kühle Getränke bereit.Gleichzeitig findet nebenan in derTurnhalle Gringel eine internatio-nale Eisenbahnausstellung zum5-jährigen Jubiläum der AMMGstatt. Weitere Infos dazu erhaltenSie unter www.yma.ch.

19. September 2004

Nostalgie-Extrafahrt...

...mit der Ae 3/6 II 10439 undLeichtstahlwagen von Olten nachBuix ans Weinfest. Organisiertwird die Fahrt vom Team 10439Historische Loks Olten.Die Reise führt auf der Hinfahrtvon Olten via Biel–Sonceboz–Moutier–Delémont–Porrentruynach Buix. Der Aufenthalt in Buixdauert ca. 4 Stunden. In dieserZeit können Sie das Weinfest mitseinen jurassischen Spezialitätengeniessen oder Sie haben dieMöglichkeit, sich vom schmuckenDorf mit seinen schönen Häusernbeeindrucken zu lassen.Die Rückfahrt erfolgt via Porren-truy–Delémont durch das Laufen-tal nach Basel und weiter nachLiestal–Sissach durchs Hombur-gertal via Läufelfingen nach Olten.Auskunft: SBB Reisebüro OltenTel. 051 229 52 [email protected] 10439 Historische LoksOltenP. DonzéFeldstrasse 234600 OltenTel. 079 667 81 [email protected]

9. und 10. Oktober 2004

Tage der offenen Tür beim MEKS in Sursee

Am Samstag und am Sonntag, jeweils von 11–16 Uhr, öffnet derModelleisenbahnklub beim Vier-herrenplatz in Sursee sein Klub-lokal für alle Interessierten. Andiesen beiden Tagen wird mit

Speis und Trank 10 Jahre MEKSgefeiert. Zu sehen gibt es eineschöne Spur-N-Anlage mit land-schaftlich verbundener DigitalH0-Anlage und 16-spurigemSchattenbahnhof. Fahrspass istgarantiert. Weitere Infos:Daniel BoogTel. 041 980 44 06

2. Plattform der Kleinserienhersteller...

...im S-Bahn-Depot in Ober-winterthur. 20 Schweizer Klein-serienhersteller präsentieren ihreModelle und Produkte in einemAusstellungszug aus Gepäck-wagen. Ein attraktives Rahmen-programm mit historischemRollmaterial, Tage der offenenTür im Depot, Extrazüge, Clubanlage und Festwirtschaftergänzen diesen Anlass. WeitereInfos erscheinen in den nächstenAusgaben der LOKI.

23. Oktober 2004

1. Spielzeugbörse Thunersee

Am Samstag, 23. Oktober 2004,findet bei der Ländte beim Bahnhof Thun (auf dem MS«Stadt Thun») von 10–18 Uhr die1. Spielzeugbörse Thunersee statt.Es werden Modelleisenbahnenaller Spurweiten, Autos, Spielzeugsowie Literatur als Gebraucht-und Neuwaren angeboten. Gleich-zeitig wird auf dem MS «BernerOberland» die 9. InternationalePuppen- und Bärenausstellungstattfinden. Parkmöglichkeitensind beim Bahnhof Thun vorhan-den. Gratis-Eintritt für Besucher.Infos/Tischreservationen:Tel. 031 534 06 25 (ab 18. Uhr)[email protected]

4. Antikspielzeugbörse

Am 23. Oktober 2004 findet inUettligen b/Bern im «Reberhaus»bereits die 4. Antikspielzeugbörsestatt. Es werden Eisenbahnen undBlechspielzeuge bis ca. 1960 an-geboten. Nicht nur die grossenSpuren sind vertreten, auch ausden Anfangsjahren der H0-Eisen-bahnen der Marken Märklin,BUCO, HAG, Bing, Krause, Carette, WESA, Pocher und an-deren gibt es Raritäten bei uns zufinden. Für interessierte Besucherhaben wir nebst einem reichhalti-gen Angebot auch eine kleineAusstellung von Blechspielzeugorganisiert. Wir freuen uns schonjetzt auf Ihren Besuch.

Öffnungszeiten: 10–15 Uhr, Gratisparkplätze vorhanden. Die Kaffeestube ist bereits ab 9 Uhr offen.Die Börse ist ab der Autobahnaus-fahrt Bern-Neufeld mit Leucht-pfeilen markiert (ca. 6 km), odermit dem öffentlichen Verkehrs-mittel ab Bern-HB, Postauto Nr.103 erreichbar.Infos: Tinplate-Freunde-Bern3044 SäriswilTel. 031 829 20 59 oder Tel. 079 607 29 [email protected]

23. und 24. Oktober 2004

2. Vorarlberger U.S.-Modelleisenbahn-Ausstellung

Während dieser beiden Tage findet im österreichischen Vorarl-berg, im Veranstaltungssaal derGemeinde Thüringen, eine US-Modellbahn-Ausstellung unterdem Motto «Faszination Ameri-kanische Eisenbahn» statt.Neben Anlagen, unter anderemin H0n3 und Nn3 sowie Model-len in den Spuren N, Z, H0 undG-Scale, werden auch einige Live-Steam-Lokomotiven zu bewun-dern sein. Nähere Informationenund Öffnungszeiten:Manfred NeurauterTel. +43 (0)5550 [email protected]

31. Oktober 2004

Oltner Börse

Am Sonntag, 31. Oktober 2004,findet wiederum die beliebte Oltner Modelleisenbahn-, Modellauto- und Spielzeugbörsestatt. Nur 2 Gehminuten vomBahnhof Olten entfernt liegt dasStadttheater mit dem Konzertsaal.Die Börse ist von 10–16 Uhrgeöffnet. Rund 40 Ausstellerwerden eine breite Palette vonSpur Z bis LGB inkl. Messing-modelle sowie eine Auswahl anAuto- und Flugzeugmodellen aufüber 100 Tischen zeigen. Aus-künfte erteilt R. Arnet, Tel. 062 791 42 89

Im Sommer 2004

Das Kleine Bahn-Museum

Ein Streifzug durch ÖsterreichsModellbahngeschichte, geöffnet jeden Sa, So von 13–18 Uhr sowie auf Anfrage(Tel. 0664 27 36 710; aus dem

Ausland: Tel. +43 664 27 36 710).Das Museum befindet sich in2571 Altenmarkt Nr. 34 (beim Café), eine halbe Auto-stunde von Wien! Lageplan und Infos siehe unter:www.daskleinebahnmuseum.net.tcDer Schwerpunkt des Museumsliegt auf der Entwicklungsge-schichte der Spur 00 (heute H0)in Österreich – Österr. Firmenwie Kleinbahn, Liliput, Rocohaben/hatten immer eine ganzeReihe von Schweizer Modellenim Programm.

Dampffahrten 2004

Eisenbahnromantik pur mit der1906 gebauten Dampflok Breit-horn bietet die Matterhorn Gott-hard Bahn. Unter dem Motto«Dampfzug zum Matterhorn» bietet der Veranstalter in Juli,August und September Fahrtenvon Brig nach Zermatt undzurück an. Ebenfalls im Juli undAugust können unter dem Titel«Dampfzug an der jungen Rhone»Fahrten von Brig nach Oberwaldund zurück nach Brig gebuchtwerden. Eine Exklusive Dampf-tageskarte gibt es ab 50 Frankenund beinhaltet die freie Fahrt mitdem Dampfzug, freie Fahrt in der2. Klasse auf dem Streckennetzder MGBahn sowie 10% bei derDampfbahn furka Bergstrecke.Infos und Buchungen: Matterhorn Gotthard BahnNordstrasse 203900 BrigTel. 027 927 77 [email protected]

Dampffahrten über den Brünig

Die Ballenberg Dampfbahn ver-anstaltet an folgenden SonntagenDampffahrten über den Brünig,von Interlaken bis Giswil: 18. Juli, 8. und 22. August sowie am 12. bzw. 26. September 2004.Die Sonderfahrt Grindelwald–Lauterbrunnen findet am 3. Oktober 2004 statt.Infos: Tel. 033 971 35 87www.dampfbahnen.ch

SBB Historic Bahn-Treff in Interlaken

In der Erlebniswelt der Eisenbahnkönnen die grossen und kleinenBesucher auf 1200 m2 Ausstellung50 Modelleisenbahn-Züge undwertvolle, einmalige Exponatewie Laternen oder bekannte Werbeplakate bewundern. Ferner im TEE-Führerstand fahren, im Eisenbahn-Videokinoeinen Film ansehen oder im Historic Shop einkaufen. DerSBB Historic Bahn-Treff an derRugenparkstrasse 24 (nur wenigeSchritte vom Bahnhof InterlakenWest entfernt), ist vom 11. Juli bisam 17. Oktober 2004 täglich von10–12 und von 13.30– 17.30 Uhrgeöffnet. Einlass bis eine halbeStunde vor Schliessung.

Auch Vertreter der «grossen Eisenbahn»waren vertreten und standen unterDampf. Die Atmosphäre der Gebläse-halle des Weltkulturerbes ist atem-beraubend. Nicht minder eindrucksvollist der Kontrast der Welten en Miniaturvor dem Hintergrund der erloschenenWelt der Stahlkocher. Industriekulturdes 19. Jahrhunderts und Spielzeugdes 21. Jahrhunderts begegnen sichin einer «Kathedrale» des Industriezeit-alters.

Sonntag, 22. August 2004, 16.45 Uhr

TranzAlpine – Folge 450

Ausgangspunkt unserer Reise ist Christ-church, die grösste Stadt auf der Süd-insel Neuseelands. Hier beginnt aberauch der «Glacier-Express Neuseelands»wie der TranzAlpine genannt wird.

Samstag, 28. August 2004, 14.05 Uhr

Vivat Viadukt – 150 Jahre Eisenbahn-viadukt Altenbeken – Folge 509

Er ist der Brückenschlag auf der west-fälischen Eisenbahnstrecke Pader-born–Warburg: der Viadukt von Alten-beken. Mit dem Bau des 482 Meterlangen und 35 Meter hohen Viadukteswurde die Geschichte von Altenbekengeprägt und geprägt wurden auch dieMenschen, die in den Jahrzehnten derBahnblüte hier ihren Arbeitsplatz hatten.Im Mittelpunkt steht die FestgemeindeAltenbeken mit einer Gratulantenscharvon Dampflokgästen aus allen Himmels-richtungen, und im Mittelpunkt stehtnatürlich der Viadukt.

Sonntag, 29. August 2004, 16.45 Uhr

Donnergrollen in den Bergen – Wald-bahnen in Kalifornien – Folge 469

Es klang wie ein drohend aufziehendesGewitter, wenn in den Bergen von Kalifornien die Holzzüge zu Tal rollten.Ihre Ladung, frisch geschlagene, riesigeNadelbäume, konnten nur mit zum Teilabenteuerlich in die Hänge hineinge-bauten Eisenbahnstrecken abtranspor-tiert werden. Nachdem Anfang desletzten Jahrhunderts das Landschafts-Schutzgebiet in der Sierra Nevada aus-geweitet und dadurch der Einschlagbegrenzt wurde, musste eine Bahnnach der anderen aufgegeben werden.Heute gibt es nur noch die YosemiteMountain Sugar Pine Rail Road vonMax Stauffer.

Änderungen vorbehalten

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

Die Matterhorn Gotthard Bahnbietet während der Sommer-monate zahlreiche Fahrten mitder Dampflok Breithorn vonBrig nach Zermatt bzw. nachOberwald an.

Mit der Ae 3/6 II 10439 nachBuix ans Weinfest.

Informatives und Interessantesfür Jung und Alt gibt es im SBB

Historic Bahn-Treff in Interlakenzu bewundern und zu bestaunen.

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Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-führer aus ganz Europa geben sich da einStelldichein. Die familiäre Atmosphärezieht immer mehr begeisterte Besucherund Dampfmodell-Besitzer an. Am Sams-tag steht jeweils «Nachtfahren» in einerganz besonderen Atmosphäre auf dem Pro-gramm. Das Team des Ysebähnli am Rhyfreut sich auch auf Ihren Besuch an einemder Fahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23. Okt.)oder am internationalen Dampftreffen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten in

Laufenburg BahnhofSBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhrveranstaltet die DSFihren Tag der offenenWerkhalle im Kera-

Areal in Laufenburg. Das Programm um-fasst Draisinen-Pendelfahrten ab BahnhofLaufenburg-Kera, Beamer-Show.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 52 [email protected]

Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli

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Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken in den Bahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisenbahn öff-net speziell für Sie die Türen.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-führer aus ganz Europa geben sich da ein

Stelldichein. Die fa-miliäre Atmosphärezieht immer mehr be-geisterte Besucherund Dampfmodell-Besitzer an. AmSamstag steht jeweils«Nachtfahren» in ei-ner ganz besonderenAtmosphäre auf dem

Programm. Das Team des Ysebähnli amRhy freut sich auch auf Ihren Besuch an ei-nem der Fahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23.Okt.) oder am internationalen Dampftref-fen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten in

Laufenburg Bahnhof SBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhr veranstaltet die DSFihren Tag der offenen Werkhalle im Kera-Areal in Laufenburg. Das Programm um-fasst Draisinen-Pendelfahrten ab BahnhofLaufenburg-Kera, Beamer-Show über dieDSF, Fahrzeug-Ausstellung.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 52 [email protected]

Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken in den Bahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisenbahn öff-net speziell für Sie die Türen frgargaergrgaregerg avddfv asrgrgerg rfadsv asgarga-eerg argaddfva fgagddfb avg afgrga tha-heth egrgf afbns tbavba bvahs hbadvagabh abadfva vehbsbns bsbb.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-führer aus ganz Europa geben sich da einStelldichein. Die familiäre Atmosphärezieht immer mehr begeisterte Besucherund Dampfmodell-Besitzer an. Am Sams-tag steht jeweils «Nachtfahren» in einerganz besonderen Atmosphäre auf dem Pro-gramm. Das Team des Ysebähnli am Rhyfreut sich auch auf Ihren Besuch an einemder Fahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23. Okt.)oder am internationalen Dampftreffen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten in

Laufenburg BahnhofSBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhrveranstaltet die DSFihren Tag der offenen

Werkhalle im Kera-Areal in Laufenburg.Das Programm umfasst Draisinen-Pendel-fahrten ab Bahnhof Laufenburg-Kera, Bea-mer-Show über die DSF, Fahrzeug-Ausstel-lung.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 52 [email protected]

Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken in den Bahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisenbahn öff-net speziell für Sie die Türen sbsdb sdgsgbsgnsn sgadfv argstth jrj sgbsrg sthrj rthegaqergaergh ttjnm shbaerfg ergw hrjrtj wthergerg wehrthj thwwege rgwehwhwh.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Eisenbahn-Romantik im Juli/August 2004Die Sendung wird im SWR immer sonntags, 16.45 Uhr ausgestrahlt. Auch über Astra.

Samstag, 3. Juli 2004, 14 UhrBack to Switzerland – Folge 108Es waren ein paar Dampfloks, die in der Schweizden Furkapass rauf und runter dampften. Nachdem zweiten Weltkrieg wurden sie ausgemustertund nach Vietnam verkauft. Dort waren sie biszum Krieg im Einsatz. Zwei Jahrzehnte rostetensie vor sich hin, bis eine Gruppe von SchweizerEisenbahnfans sich aufmachte, die Loks in dieSchweiz zurückzubringen. Eine abenteuerlicheReise.

Sonntag, 4. Juli 2004, 16.45 UhrS-Bahn Berlin – Folge 113Wir zeigen einen Filmbericht über die S-Bahn inBerlin. Zuerst fahren wir auf dem Führerstandvom Bahnhof Gesundbrunnen in RichtungBahnhof Friedrichstrasse. Eine Fahrt auf derüber 50 Jahre alten Trasse, die auf knapp sechsKilometer Länge unter die Erde verlegt wurde.Der Hauptteil der Sendung ist ein Film über dieBauarbeiten dieser Nord-Süd-Verbindung ausdem Jahr 1934, den uns freundlicherweise dieDeutsche-Bahn-AG zur Verfügung gestellt hat.

Samstag, 10. Juli 2004, 14.05 UhrDie Bottwartalbahn – Folge 98Anfang Mai 1994 wurde die Bottwartalbahn,zwischen Heilbronn und Marbach, 100 Jahre alt.Zu feiern gab es nicht viel, denn das Bähnle tatbereits Ende der 60er-Jahre seinen letztenSchnaufer. Die Glanzzeit der «SchwäbischenEisenbahn» war um die Jahrhundertwende. DieZeit ist viel schneller dahin gerollt, als dasBähnle folgen konnte. Eisenbahn-Romantik hatsich auf die Spurensuche gemacht. Herausge-kommen sind herrlich romantische Bilder einerlängst vergessenen Zeit.

Sonntag, 11. Juli 2004, 16.45 UhrSchienen werden die schnellstenStrassen – Folge 115In dieser Sendung von Eisenbahn-Romantik gehtes um schnelle Züge und um Rekordfahrten. Wirpräsentieren einen Film aus dem Jahr 1968, denuns freundlicherweise die Deutsche-Bahn-AGzur Verfügung gestellt hat. Er zeigt eine derschnellsten Dampflokomotiven aller Zeiten: dieStromlinienlok 05 002, die eine Spitzengeschwin-digkeit von 200,4 km/h erreichte. Ausserdemberichten wir von der Kirnitzschtalbahn in derSächsischen Schweiz, einer Überlandstrassen-bahn, die seit 1994 mit Solarenergie unterwegsist.

Samstag, 17. Juli 2004, 14.05 UhrAus der Frühzeit des ICE – Folge 091Wir zeigen die Anfänge des ICE-Zeitalters inBaden-Württemberg. Dies ist keine 20 Jahre her.

Das ICE-Zeitalter ist uns so vertraut, dass sichdie Zeit davor wirklich wie die «graueBahnvorzeit» ausnimmt. Auch fällt auf, dassmanche technische Neuerung, wie das damalshochmoderne Telefon in der Rückenlehne, längstvon der Realität überholt worden ist. EineReportage von 1987 von der Eröffnung desersten Teilstücks der NeubaustreckeMannheim–Stuttgart in Graben-Neudorf.

Sonntag, 18. Juli 2004, 16.45 UhrDer Schienenbus – Retter derNebenbahn – Folge 118Anfang der 50er-Jahre stellte die DeutscheBundesbahn auf Nebenstrecken ein neuesFahrzeug in Dienst, das wirtschaftlicher war alsdie lokbespannten Züge. Der Triebwagen bekamdie Bezeichnung VT 95. Im Volksmund hiess ernur Schienenbus. Er verdrängte auf Neben-strecken innerhalb weniger Jahre die Dampflokund trug wesentlich dazu bei, dass nicht sostark befahrene Bahnlinien erhalten blieben.Daher auch der Beiname: Retter derNebenbahnen.

Samstag, 24. Juli 2004, 14.10 UhrEs lebe das Statiönchen – Folge 099Ein Schweizer Amateurfilmer hat Anfang der70er-Jahre häufig an verschiedenen Streckender SBB mit einer professionellen AusrüstungFilmaufnahmen gemacht. Es lebe das Statiönchenist ein filmisches Dokument, eine Liebeser-klärung an einen kleinen Bahnhof, den es heutenicht mehr gibt.

Sonntag, 25. Juli 2004, 16.45 Uhr Museumsbahnen in Hessen – Folge 092In dieser Folge von Eisenbahn-Romantik machenwir Station bei Museumsbahnen in Hessen.Zuerst besuchen wir die Nassauer-Touristik-Bahn. Sie befährt die ca. 24 km lange StreckeWiesbaden-Dotzheim–Bad Schwalbach–Hohen-stein. Danach fahren wir mit dem Hessencourierauf seiner ca. 34 km langen Strecke von Kassel-Wilhelmshöhe–Elgershausen nach Naumburg.

Samstag, 31. Juli 2004, 14.00 UhrBahn-Nostalgie – Folge 119Das Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingenfeierte 1994 sein 25-jähriges Bestehen. Wirzeigen Bilder vom Bahnbetriebswerk, das alslebendiges Museum die Bahnhofsatmosphäre der50er-Jahre zeigen soll. Wir besuchen Gerolsteinin der Eifel. Dort hatte wenige Wochen vor derErstausstrahlung dieser Folge ein grossesDampfspektakel stattgefunden. Hauptteil derSendung ist ein Beitrag über das Dampflok-Ausbesserungswerk der Deutschen-Bahn-AG inMeiningen, dem früheren RAW.

VeranstaltungenLOKI-Leser und -Leserinnen erfahren hier die aktuellen Termine

Wir sind aktueller!Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungs-Meldungen für die Ausgabe LOKI 9/2004 bisspätestens 9. August 2004 an: Redaktion LOKI, Fachpresse Zürich AG, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich, Fax 01-445 33 44.Oder noch lieber per Mail an folgende Adresse: [email protected]

Veranstaltungen

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2004, mit dem TEE nach Interlaken in denBahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisen-bahn öffnet speziell für Sie die Türen.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-

führer aus ganz Euro-pa geben sich da einStelldichein. Die fa-miliäre Atmosphärezieht immer mehr be-

geisterte Besucher und Dampfmodell-Be-sitzer an. Am Samstag steht jeweils«Nachtfahren» in einer ganz besonderenAtmosphäre auf dem Programm. Das Teamdes Ysebähnli am Rhy freut sich auch aufIhren Besuch an einem der Fahrtage (28.Aug., 25. Sept., 23. Okt.) oder am interna-tionalen Dampftreffen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten inLaufenburg Bahnhof SBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhr veranstaltet die DSFihren Tag der offenen Werkhalle im Kera-Areal in Laufenburg. Das Programm um-fasst Draisinen-Pendelfahrten ab BahnhofLaufenburg-Kera, Beamer-Show über dieDSF, Fahrzeug-Ausstellung. Am 1. Augustbietet die DSF, die Draisinen SammlungFricktal (Interessengemeinschaft)von13–18 Uhr Draisinenfahrten in LaufenburgBahnhof SBB an. Am 17. August von 10–17Uhr veranstaltet die DSF ihren Tag der of-fenen Werkhalle im Kera-Areal in Laufen-burg. Das Programm umfasst Draisinen-Pendelfahrten ab Bahnhof Laufenburg-Ke-ra, Beamer-Show über die DSF.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Eisenbahn-Romantik im Juli/August 2004Die Sendung wird im SWR immer sonntags, 16.45 Uhr ausgestrahlt. Auch über Astra.

Sonntag, 1. August 2004, 16.45 UhrEndstation Wüste – Folge 365Mit dem Andenexpress zum bolivianischenDampflokfriedhof. Ausgangspunkt unserer Reiseist die Hauptstadt La Paz in 3600 Meter Höhe.Vorbei an schneebedeckten Vulkanen geht dieatemberaubende Fahrt über das bolivianischeHochland zum Salar de Uyuni, dem grösstenSalzsee der Welt. Die bolivianische Eisenbahntransportiert nicht nur Personen und Erzsondern auch das hier gewonnene Salz durch dieAnden. Auf einem Abstellgleis nahe Uyuni stehenunzählige Dampfloks in Reih und Glied und rostenstumm vor sich hin. Wenn ein Güterzugvorüberfährt, geben die Lokführer Signal. AlsGruss an die einstigen Arbeitsgeräte.

Samstag, 7. August 2004, 14.05 Uhr100 Jahre Härtsfeldbahn – Folge 432In den frühen 70er-Jahren schlug das letzteStündlein für die meterspurige Kleinbahn aufdem Härtsfeld zwischen Aalen und Dischingen.Die neue Zeit war über das Bähnchenhinweggebraust und hatte zuerst die Fahrgästeund dann auch die Güter auf die Strassegezogen. Da kurz darauf auch die Gleiseherausgerissen wurden, lebte die Bahn nur nochin der Erinnerung weiter. Fast hätte man sie ganzvergessen, wären nicht einige Bahnfans gegenden Strom geschwommen. Seit knapp einemJahrzehnt widmen sich in NehresheimEisenbahn-Freunde ihrer Härtsfeldbahn um siewieder zu neuem Leben zu erwecken.

Sonntag, 8. August 2004, 16.45 UhrDie Todesbahn – unterwegs in Brasilien– Folge 440Das Gebiet am Rio Marmoré und Rio Madeirahatte einmal den Ruf, das unwirtlichste der Weltzu sein. Im Zuge des Kautschukbooms siedeltensich dann immer mehr Weisse in dieser Gegendan und suchten im Gummihandel ihr Glück. 1922war eine 364 Kilometer lange Eisenbahnstreckevom Rio Madeira bis zur bolivianischenGrenzstadt Riberalta fertig gestellt worden.Allerdings mussten dafür über 6000 Arbeiter ihrLeben lassen. Sie starben an Gelbfieber, Malariaoder ertranken beim Brückenbau in denStromschnellen des Flusses. Deshalb auch derName: Die Todesbahn. Heute ist der Bahnverkehrlängst eingestellt.

Samstag, 14. August 2004, 14.20 UhrMuseumsdampf Saar-Hochwald – Folge369 Im Dreiländereck zu Frankreich und Luxemburgliegt die 5000 Seelen Gemeinde Losheim. Sie istAusgangspunkt und Heimstadt der Museumsei-senbahn Saar-Hochwald. Seit 1982 befährt der

Dampfzug des Museums-Eisenbahn-ClubLosheim (MECL) ein 15 km langes Streckenstückder ehemaligen Merzig-Büschfelder-Eisenbahn.Diese erschloss ab 1903 den vorderen Hochwaldund brachte die Arbeiter in die Bergwerke undGruben. Wir schauen in unserer Sendung denEisenbahnfreunden bei ihrer Vereinsarbeit überdie Schulter.

Sonntag, 15. August 2004, 16.45 UhrTranzCoastal – Folge 474Am «schönsten Ende der Welt» fährt derTranzCoastal auf der Südinsel Neuseelands rund350 Kilometer von Picton nach Christchurch.Erste Station ist Blenheim. Hier wächst derbeste Wein von Neuseeland. Weiter geht dieFahrt entlang des Pazifischen Ozeans nachKaikoura, wo wir mit Delphinen schwimmengehen. Neben dem Meer fahren wir überBrücken, durch Tunnels, durch eine herrlicheLandschaft bis nach Waipara.

Samstag, 21. August 2004, 14 UhrVölklingen – Modellbahnen imWeltkulturerbe – Folge 465Ein ungemein reizvolles Zusammentreffenpräsentierte sich im Frühherbst 2002 inVölklingen. Ein Wochenende lang war dasWeltkulturerbe «Völklinger Hütte» die Kulissefür Modell-Eisenbahnen aller Grössen undSpurweiten. Auch Vertreter der «grossenEisenbahn» waren vertreten und standen unterDampf. Die Atmosphäre der Gebläsehalle desWeltkulturerbes ist atemberaubend. Nichtminder eindrucksvoll ist der Kontrast der Weltenen Miniatur vor dem Hintergrund dererloschenen Welt der Stahlkocher. Industriekul-tur des 19. Jahrhunderts und Spielzeug des 21.Jahrhunderts begegnen sich in einer«Kathedrale» des Industriezeitalters.

Sonntag, 22. August 2004, 16.45 Uhr TranzAlpine – Folge 450Ausgangspunkt unserer Reise ist Christchurch,die grösste Stadt auf der Südinsel Neuseelands.Hier beginnt aber auch der «Glacier-ExpressNeuseelands» wie der TranzAlpine genannt wird.

Samstag, 28. August 2004, 14.05 UhrVivat Viadukt – 150 JahreEisenbahnviadukt Altenbeken – Folge509 Er ist der Brückenschlag auf der westfälischenEisenbahnstrecke Paderborn–Warburg: derViadukt von Altenbeken. Mit dem Bau des 482Meter langen und 35 Meter hohen Viadukteswurde die Geschichte von Altenbeken geprägtund geprägt wurden auch die Menschen, die inden Jahrzehnten der Bahnblüte hier ihren.

Veranstaltungen (bisher) Veranstaltungen (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

An dieser Seite gibts nicht viel zu bemängeln…

Vorschlag: Die wichtigstenInformationen Was?, Wann?, Wo?und die Infos am Schluss rothervorstreichen. Textlis aufs Wesentliche eindampfen…

Hie und da ein Bildli zur optischen Auflockerung…

Veranstaltungen (bisher)

Page 17: LOKI-Redesign 2004

457-8/2004

V E R A N S T A L T U N G E N

45

umfasst Draisinen-Pendelfahrtenab Bahnhof Laufenburg-Kera,Beamer-Show über die DSF,Fahrzeug-Ausstellung, Handhebel-Draisinenfahrten, Zweiwegfahr-zeug Schiene/Strasse, Festwirt-schaft sowie einen Info-Stand zumTEE-Classic. Ein Verkaufsstandvon historischen Gegenständender SBB z.B. Lampen, Rechen-maschinen und Schreibmaschinensowie eine Versteigerung von Abfahrts-Anzeiger und Billett-Datum-Presse runden das Programm ab.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 [email protected]

7. August 2004

Reise mit Saurer Schnauzenbus

Bernair Reisen veranstaltet eineDrei-Pässe-Fahrt mit Dampf undSaurer-Alpenpost. Die Fahrt führtüber den Grimselpass nachGletsch. Hier kann auf denDampfzug der Furka-Dampfbahnumgestiegen werden oder auchdie Fahrt über den Furkapass imnostalgischen 50-jährigen Saurer-Schnauzenbus genossen werden.Ab Realp wird gemeinsam dieFahrt über den dritten und letztenPass, den Susten, angetreten.

44 7-8/2004

Wir sind aktueller!

Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungs-Meldungen für die Ausgabe LOKI 9/2004 bis spätestens 9. August 2004 an:

Redaktion LOKI, Fachpresse Zürich AG, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich,

Fax 01-445 33 44. Ganz besonders angetan sind wir über Datentransfer,

den wir direkt übernehmen können. Senden Sie Ihre E-Mails an folgende Adresse:

[email protected]

Eisenbahn-Romantik wird im SWR immer sonntags, 16.45 Uhrausgestrahlt. Auch über Astra.

Eisenbahn-Romantik im Juli/August 2004

Thema des Monats Juli: «Das hat Eisenbahn-Romantik vor 10 Jahren ausgestrahlt.»

Samstag, 3. Juli 2004, 14 Uhr

Back to Switzerland – Folge 108

Es waren ein paar Dampfloks, die inder Schweiz den Furkapass rauf undrunter dampften. Nach dem zweitenWeltkrieg wurden sie ausgemustertund nach Vietnam verkauft. Dortwaren sie bis zum Krieg im Einsatz.Zwei Jahrzehnte rosteten sie vor sichhin, bis eine Gruppe von Schweizer Eisenbahnfans sich aufmachte, dieLoks in die Schweiz zurückzubringen.Eine abenteuerliche Reise.

Sonntag, 4. Juli 2004, 16.45 Uhr

S-Bahn Berlin – Folge 113

Wir zeigen einen Filmbericht über dieS-Bahn in Berlin. Zuerst fahren wir aufdem Führerstand vom Bahnhof Gesund-brunnen in Richtung Bahnhof Friedrich-strasse. Eine Fahrt auf der über 50Jahre alten Trasse, die auf knappsechs Kilometer Länge unter die Erdeverlegt wurde. Der Hauptteil der Sen-dung ist ein Film über die Bauarbeitendieser Nord-Süd-Verbindung aus demJahr 1934, den uns freundlicherweisedie Deutsche-Bahn-AG zur Ver fügunggestellt hat.

Samstag, 10. Juli 2004, 14.05 Uhr

Die Bottwartalbahn – Folge 98

Anfang Mai 1994 wurde die Bottwartal-bahn, zwischen Heilbronn und Marbach,100 Jahre alt. Zu feiern gab es nichtviel, denn das Bähnle tat bereits Endeder 60er-Jahre seinen letzten Schnau-fer. Die Glanzzeit der «SchwäbischenEisenbahn» war um die Jahrhundert-wende. Die Zeit ist viel schneller dahingerollt, als das Bähnle folgen konnte.Eisenbahn-Romantik hat sich auf dieSpurensuche gemacht. Herausgekom-men sind herrlich romantische Bildereiner längst vergessenen Zeit.

Sonntag, 11. Juli 2004, 16.45 Uhr

Schienen werden die schnellstenStrassen – Folge 115

In dieser Sendung von Eisenbahn-Ro-mantik geht es um schnelle Züge undum Rekordfahrten. Wir präsentiereneinen Film aus dem Jahr 1968, denuns freundlicherweise die Deutsche-Bahn-AG zur Ver fügung gestellt hat. Er zeigt eine der schnellsten Dampf-lokomotiven aller Zeiten: die Strom-linienlok 05 002, die eine Spitzenge-schwindigkeit von 200,4 km/h erreichte.Ausserdem berichten wir von der Kir-nitzschtalbahn in der SächsischenSchweiz, einer Überlandstrassenbahn,die seit 1994 mit Solarenergie unter-wegs ist.

Samstag, 17. Juli 2004, 14.05 Uhr

Aus der Frühzeit des ICE – Folge 091

Wir zeigen die Anfänge des ICE-Zeital-ters in Baden-Württemberg. Dies istkeine 20 Jahre her. Das ICE-Zeitalterist uns so vertraut, dass sich die Zeitdavor wirklich wie die «graue Bahnvor-zeit» ausnimmt. Auch fällt auf, dassmanche technische Neuerung, wie dasdamals hochmoderne Telefon in derRückenlehne, längst von der Realitätüberholt worden ist. Eine Reportagevon 1987 von der Eröffnung des erstenTeilstücks der Neubaustrecke Mann-heim–Stuttgart in Graben-Neudorf.

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

WasWannWo

LOKI-Leser und -Leserinnen erfahren hierdie aktuellen Termine von Veranstaltungen.Ihre Ferien, Freitage und Wochenenden lassensich damit bequem und zum Voraus planen.

10. Juli 2004

Im TEE zum Bahn-Treff

Am Sonntag, 11. Juli 2004, wirdder SBB Historic Bahn-Treff inInterlaken offiziell eröffnet. Erleben Sie die Exklusivität zuden allerersten Besuchern zugehören und fahren Sie bereitsam Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken inden Bahn-Treff! Die Erlebnisweltder Eisenbahn öffnet speziell fürSie die Türen.Die Reise beginnt in Zürich HBnach 8 Uhr (die Anschlüsse derbis 8 Uhr in Zürich eintreffendenZüge werden abgewartet). Weitere Einsteigemöglichkeitensind Baden, Aarau, Olten, Solo-thurn, Biel und Bern. Der TEEfährt um ca. 16 Uhr zurück undbringt Sie nach Bern, Biel, Basel,Baden und Zürich. Achtung:Aarau, Olten und Solothurn wer-den auf der Rückfahrt nicht be-dient. Für die Anschlussbillettesind die Teilnehmer selber besorgt.Info, Preise und Anmeldung:SBB HistoricSekretariatBollwerk 123000 Bern 65Fax: 0512 20 35 [email protected] (Eine telefonische Anmeldung istnicht möglich.)

V E R A N S T A L T U N G E N

Schnell anmelden, da nur maxi-mal 28 Sitzplätze zur Verfügungstehen. Abfahrtszeiten, Preise undBuchung: Bernair ReisenIm Gerbelacker 11, 3063 IttigenTel. 031 921 75 [email protected]

8. August 2004

Börse

Von 10–17 Uhr findet im Oberammergauer Haus, Eugen-Papststr. 9a, in D-82487Oberammergau eine Modelleisen-bahn-Börse mit Spielzeug statt. Info: Ketzscher Veranstaltungen Tel. +49 (0)8322 80 98 58

13. August 2004

Mit Dampf auf die Schynige Platte

Am 13. August finden zwei öffent-liche Dampffahrten von Wilders-wil auf die Schynige Platte statt.Der Fahrpreis beträgt Fr. 60.–für Erwachsene und Fr. 30.– für Kinder bis 15 Jahre. GA/Halb-tax/Familienermässigung sindnicht gültig.Billette-Verkauf und Platzreser-vationen werden über:Railinfo in InterlakenTel. 033 828 72 33 abgewickelt.Pro Fahrt stehen maximal 48 Plätze zur Verfügung.

14. August 2004

Modellbahn-Tag

An diesem Samstag, von 13.30–18 Uhr, findet auf derThurtal-Gartenbahnanlage in Erzenholz bei Frauenberg der 15. Modellbahn-Tag mit Ausstel-lung, Fahrbetrieb und Spur-IIm-Treffen/Börse statt. Info: Tel. 052 720 76 13Natel 079 546 08 86

27. bis 29. August 2004

Jubi-Fest 10 Jahre DBA/PZM

Freitag, 27.8.: Fahrbetrieb mitGastloks 13.30–17.30 Uhr, offizi-elle Festeröffnung 14 Uhr, Fest-betrieb.Samstag, 28.8. und Sonntag,29.8.: Fahrbetrieb mit Gastloks10–17.30 Uhr, Lokparade jeweilsum 14 Uhr beim Depot, Spur-1-Anlage der Dampfgruppe Bern,

Info-Stände von befreundeten Ver-einen, Oldtimerausstellung vomOldtimer Club Bern, Original-Dampfwalze und Modell-Dampf-traktoren in Betrieb auf demGelände des PZM, Festbetrieb.Sonntag, 29.8.: 10–11.30 Uhr:Matinéekonzert des MusikvereinsPZM. Weitere Infos unter:www.dampfbahn-aaretal.ch

EMCH-Vorführtage

Der Eisenbahn-Modell-ClubHindelbank führt am 27., 28.und 29. August Vorführtagedurch. Die Club-Gartenanlagebefindet sich beim Bahnhof Hindelbank und hat insgesamtmehr als 500 m verlegte Gleise,52 Weichen sowie drei Bahnhöfezu bieten. Ein festlicher Rahmenschmückt die dreitägige Veran-staltung. Öffnungszeiten sowieweitere Infos zu diesem Evententnehmen Sie bitte dem entspre-chenden Beitrag in der Rubrik«Drehscheibe» in dieser Ausgabe.

28. August 2004

18. Saurer-Treffen

Saurer gross und klein. Unter die-sem Motto führt der Saurer-Clubjährlich grosse Treffen der Fahr-zeuge durch.Am 28. August ist es bereits das18. Treffen im Kieswerk IFF AGin Biederbipp (BE) und für den11.9.2004 ist das 14. TessinerSaurer-Treffen in Taverne organi-siert. Kleinmodelle sowie ein ex-klusives Modell, das nur am Tref-fen erhältlich ist, werden durchSaurertruck (neu Hersteller vonSaurer-Kipper 1:87) verkauft.Mehr Infos zu den Treffen unter:www.saurer-club.chfür Modelle unter www.saurertruck.ch

28. und 29. August 2004

«Tag der offenen Barriere»...

...auf der 5-Zoll-Anlage in Glatt-felden. Auch dieses Jahr öffnen dieModellbahnfreunde Glattfeldenim Zürcher Unterland die Barrie-ren für die mit viel Liebe gepflegteGartenbahn im Massstab 1:11,und zwar am Wochenende vom28./29. August. Wie immer istkein Eintritt zu bezahlen, dieKinder dürfen von 11–17 Uhrgratis auf den Zügen, welchemehrheitlich im Eigenbau ent-standen sind, mitfahren und fürdas leibliche Wohl ist die Fest-

wirtschaft offen.Auskunft bei schlechter Witterungab 8 Uhr: Tel. 1600 / Region 01 / Rubrik 3«Clubs/Vereine».www.mypage.bluewin.ch/mbg

4. September 2004

Auktion in Basel

Das Auktionshaus zum Doren-bach ist spezialisiert auf Eisenbah-nen und Zubehör in den Spuren0, I und H0. Die nächste Auktionfindet am 4. September 2004 statt,nächster Termin ist der 27.11.04.Das aktuelle Angebot kann unterwww.dorenbach.ch oder direktvor den Auktionen eingesehenwerden. Info:Auktionshaus zum Dorenbach4054 BaselTel. 061 421 87 18

4. und 5. September 2004

Besuchstage beim MEKS

Am 4. und 5. September kann imKlubhaus des Modelleisenbahn-klubs Schaffhausen auf drei gros-sen Anlagen in den Spurweiten N,H0m, H0 und I/IIm ein lebhafterund abwechslungsreicher Fahr-betrieb mit vielen verschiedenenZugskompositionen bewundertwerden. Eine Festwirtschaft sorgtfür das leibliche Wohl der Gäste.Besuchen Sie unser Klubhaus inSchaffhausen Ausgangs Mühlentalund lassen Sie sich verzaubern vonder Faszination der Modellbahn!Entdecken Sie die Veränderungenseit den letzten Besuchstagen vonvor zwei Jahren. Sie werden stau-nen, wie viel bei uns gearbeitetworden ist.Besuchszeiten:Samstag, 11–17 UhrSonntag, 10–16 UhrEintritt: Fr. 3.– Mehr Infos auf unserer Homepagewww.meks.ch oder unter der Rubrik Drehschei-be in dieser Ausgabe.

11. und 12. September 2004

2. Appenzeller Modelleisenbahn-und Spielzeugbörse

An diesem Wochenende findet von10–17 bzw. 10–16 Uhr in der AulaGringel in Appenzell eine Modell-eisenbahn- und Spielzeugbörsestatt. Organisiert wird diese durchdie Appenzeller ModelleisenbahnModulbau Gruppe (AMMG).

Sonntag, 18. Juli 2004, 16.45 Uhr

Der Schienenbus – Retter der Neben-bahn – Folge 118

Anfang der 50er-Jahre stellte die Deut-sche Bundesbahn auf Nebenstreckenein neues Fahrzeug in Dienst, das wirt-schaftlicher war als die lokbespanntenZüge. Der Triebwagen bekam die Be-zeichnung VT 95. Im Volksmund hiesser nur Schienenbus. Er verdrängte aufNebenstrecken innerhalb weniger Jahredie Dampflok und trug wesentlich dazubei, dass nicht so stark befahreneBahnlinien erhalten blieben. Daher auchder Beiname: Retter der Nebenbahnen.

Samstag, 24. Juli 2004, 14.10 Uhr

Es lebe das Statiönchen – Folge 099

Ein Schweizer Amateurfilmer hat Anfangder 70er-Jahre häufig an verschiedenenStrecken der SBB mit einer professio-nellen Ausrüstung Filmaufnahmen ge-macht. Es lebe das Statiönchen ist einfilmisches Dokument, eine Liebeser-klärung an einen kleinen Bahnhof, denes heute nicht mehr gibt.

Sonntag, 25. Juli 2004, 16.45 Uhr

Museumsbahnen in Hessen – Folge 092

In dieser Folge von Eisenbahn-Romantikmachen wir Station bei Museumsbah-nen in Hessen. Zuerst besuchen wirdie Nassauer-Touristik-Bahn. Sie be-fährt die ca. 24 km lange Strecke Wies-baden-Dotzheim–Bad Schwalbach–Ho-henstein. Danach fahren wir mit demHessencourier auf seiner ca. 34 kmlangen Strecke von Kassel-Wilhelms-höhe–Elgershausen nach Naumburg.

Samstag, 31. Juli 2004, 14.00 Uhr

Bahn-Nostalgie – Folge 119

Das Bayerische EisenbahnmuseumNördlingen feierte 1994 sein 25-jähri-ges Bestehen. Wir zeigen Bilder vomBahnbetriebswerk, das als lebendigesMuseum die Bahnhofsatmosphäre der50er-Jahre zeigen soll. Wir besuchenGerolstein in der Eifel. Dort hatte we-nige Wochen vor der Erstausstrahlungdieser Folge ein grosses Dampfspek-takel stattgefunden. Hauptteil der Sendung ist ein Beitrag über das Dampf-lok-Ausbesserungswerk der Deutschen-Bahn-AG in Meiningen, dem früherenRAW.

Thema des Monats August: «Samstags Deutschland, sonntags unterwegs in der Welt.»

Sonntag, 1. August 2004, 16.45 Uhr

Endstation Wüste – Folge 365

Mit dem Andenexpress zum boliviani-schen Dampflokfriedhof. Ausgangspunktunserer Reise ist die Hauptstadt La Pazin 3600 Meter Höhe. Vorbei an schnee-bedeckten Vulkanen geht die atembe-raubende Fahrt über das bolivianischeHochland zum Salar de Uyuni, demgrössten Salzsee der Welt. Die bolivia-nische Eisenbahn transportiert nichtnur Personen und Erz sondern auch dashier gewonnene Salz durch die Anden.Auf einem Abstellgleis nahe Uyuni ste-hen unzählige Dampfloks in Reih undGlied und rosten stumm vor sich hin.Wenn ein Güterzug vorüberfährt, gebendie Lokführer Signal. Als Gruss an dieeinstigen Arbeitsgeräte.

Samstag, 7. August 2004, 14.05 Uhr

100 Jahre Härtsfeldbahn – Folge 432

In den frühen 70er-Jahren schlug dasletzte Stündlein für die meterspurigeKleinbahn auf dem Härtsfeld zwischenAalen und Dischingen. Die neue Zeitwar über das Bähnchen hinweggebraustund hatte zuerst die Fahrgäste und

23. bis 25. Juli 2004

10. Internationales Dampftreffen

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder das grosse internationaleDampftreffen statt. VerschiedeneLokomotiven und ihre Lokführeraus ganz Europa geben sich daein Stelldichein. Die familiäreAtmosphäre zieht immer mehrbegeisterte Besucher und Dampf-modell-Besitzer an. Die letztenbeiden Jahre waren sogar nochDampfwalzen-Besitzer mit ihrenfauchenden Ungetümen zu Besuch. Zu Gast sind auch stationäre Dampfmaschinen undModell-Lokomobile. Währendder ganzen drei Tage herrscht eindauernder Fahrbetrieb und einständiges Kommen und Gehender verschiedensten Maschinen.Am Samstag steht jeweils«Nachtfahren» in einer ganz be-sonderen Atmosphäre auf demProgramm. Das Team des Yse-bähnli am Rhy freut sich auchauf Ihren Besuch an einem derFahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23. Okt.) oder am internationalenDampftreffen. Der Kiosk sorgtwährend den Öffnungszeiten fürdas leibliche Wohl der Besucher.Anfragen sind zu richten an:Hannibal und Gerda WohlschlegelTel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

1. und 17. August 2004

Draisinen Sammlung Fricktal

Am 1. August bietet die DSF, dieDraisinen Sammlung Fricktal(Interessengemeinschaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten inLaufenburg Bahnhof SBB an.Am 17. August von 10–17 Uhrveranstaltet die DSF ihren Tag deroffenen Werkhalle im Kera-Arealin Laufenburg. Das Programm

Draisinenfahrten und Tag deroffenen Werkhalle bei der Draisinen Sammlung Fricktal am 1. bzw. 17. August 2004.

Mit dem TEE nach Interlaken.Foto: C. Zellweger

477-8/2004

V E R A N S T A L T U N G E NV E R A N S T A L T U N G E N

46 7-8/2004

dann auch die Güter auf die Strassegezogen. Da kurz darauf auch die Gleiseherausgerissen wurden, lebte die Bahnnur noch in der Erinnerung weiter. Fasthätte man sie ganz vergessen, wärennicht einige Bahnfans gegen den Stromgeschwommen. Seit knapp einem Jahr-zehnt widmen sich in Nehresheim Eisenbahn-Freunde ihrer Härtsfeldbahnum sie wieder zu neuem Leben zu er-wecken. Die ersten drei Kilometer Gleissind bereits verlegt. Im Jahr 2001 konn-te zudem noch richtig gefeiert werden:Die Härtsfeldbahn wurde 100 Jahre alt.

Sonntag, 8. August 2004, 16.45 Uhr

Die Todesbahn – unterwegs in Brasilien – Folge 440

Das Gebiet am Rio Marmoré und RioMadeira hatte einmal den Ruf, das unwirtlichste der Welt zu sein. Im Zugedes Kautschukbooms siedelten sichdann immer mehr Weisse in dieser Gegend an und suchten im Gummi-handel ihr Glück. 1922 war eine 364Kilometer lange Eisenbahnstreckevom Rio Madeira bis zur bolivianischenGrenzstadt Riberalta fertig gestellt worden. Allerdings mussten dafür über 6000 Arbeiter ihr Leben lassen.Sie starben an Gelbfieber, Malariaoder ertranken beim Brückenbau inden Stromschnellen des Flusses. Deshalb auch der Name: Die Todes-bahn. Heute ist der Bahnverkehr längsteingestellt. Lediglich auf einem 25 Kilo-meter langen Reststück können Touris-ten sich in die alten Dampflokzeitenzurückversetzen lassen.

Samstag, 14. August 2004, 14.20 Uhr

Museumsdampf Saar-Hochwald –Folge 369

Im Dreiländereck zu Frankreich und Luxemburg liegt die 5000 Seelen Ge-meinde Losheim. Sie ist Ausgangs-punkt und Heimstadt der Museums-eisenbahn Saar-Hochwald. Seit 1982befährt der Dampfzug des Museums-Eisenbahn-Club Losheim (MECL) ein15 km langes Streckenstück der ehe-maligen Merzig-Büschfelder-Eisenbahn.Diese erschloss ab 1903 den vorderenHochwald und brachte die Arbeiter indie Bergwerke und Gruben. Wir schauenin unserer Sendung den Eisenbahn-freunden bei ihrer Vereinsarbeit überdie Schulter. Fahren natürlich mit Volldampf, denn auch die Strecke selbsthat einiges zu bieten. Der Bogen spanntsich dabei vom Industriedenkmal überdie Wölfe im Merziger Forst bis hin zumunterirdischen Bild des Saarlands inden Bergwerken.

Sonntag, 15. August 2004, 16.45 Uhr

TranzCoastal – Folge 474

Am «schönsten Ende der Welt» fährtder TranzCoastal auf der Südinsel Neu-seelands rund 350 Kilometer von Pictonnach Christchurch. Erste Station istBlenheim. Hier wächst der beste Weinvon Neuseeland. Weiter geht die Fahrtentlang des Pazifischen Ozeans nachKaikoura, wo wir mit Delphinenschwimmen gehen. Neben dem Meerfahren wir über Brücken, durch Tunnels,durch eine herrliche Landschaft bisnach Waipara. Dort erwartet uns dieWeka Pass Railway, eine alte Dampf-eisenbahn. Nun ist es nicht mehr weitbis nach Christchurch, dem Zentrumder Südinsel Neuseelands.

Samstag, 21. August 2004, 14 Uhr

Völklingen – Modellbahnen im Weltkulturerbe – Folge 465

Ein ungemein reizvolles Zusammen-treffen präsentierte sich im Frühherbst2002 in Völklingen. Ein Wochenendelang war das Weltkulturerbe «VölklingerHütte» die Kulisse für Modell-Eisen-bahnen aller Grössen und Spurweiten.

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

Dabei werden Bahnen aller Spur-breiten, Autos, Zubehör undSpielzeug jeglicher Art angeboten.Die Club-Beiz hält an beidenTagen durchgehend warme Kücheund kühle Getränke bereit.Gleichzeitig findet nebenan in derTurnhalle Gringel eine internatio-nale Eisenbahnausstellung zum5-jährigen Jubiläum der AMMGstatt. Weitere Infos dazu erhaltenSie unter www.yma.ch.

19. September 2004

Nostalgie-Extrafahrt...

...mit der Ae 3/6 II 10439 undLeichtstahlwagen von Olten nachBuix ans Weinfest. Organisiertwird die Fahrt vom Team 10439Historische Loks Olten.Die Reise führt auf der Hinfahrtvon Olten via Biel–Sonceboz–Moutier–Delémont–Porrentruynach Buix. Der Aufenthalt in Buixdauert ca. 4 Stunden. In dieserZeit können Sie das Weinfest mitseinen jurassischen Spezialitätengeniessen oder Sie haben dieMöglichkeit, sich vom schmuckenDorf mit seinen schönen Häusernbeeindrucken zu lassen.Die Rückfahrt erfolgt via Porren-truy–Delémont durch das Laufen-tal nach Basel und weiter nachLiestal–Sissach durchs Hombur-gertal via Läufelfingen nach Olten.Auskunft: SBB Reisebüro OltenTel. 051 229 52 [email protected] 10439 Historische LoksOltenP. DonzéFeldstrasse 234600 OltenTel. 079 667 81 [email protected]

9. und 10. Oktober 2004

Tage der offenen Tür beim MEKS in Sursee

Am Samstag und am Sonntag, jeweils von 11–16 Uhr, öffnet derModelleisenbahnklub beim Vier-herrenplatz in Sursee sein Klub-lokal für alle Interessierten. Andiesen beiden Tagen wird mit

Speis und Trank 10 Jahre MEKSgefeiert. Zu sehen gibt es eineschöne Spur-N-Anlage mit land-schaftlich verbundener DigitalH0-Anlage und 16-spurigemSchattenbahnhof. Fahrspass istgarantiert. Weitere Infos:Daniel BoogTel. 041 980 44 06

2. Plattform der Kleinserienhersteller...

...im S-Bahn-Depot in Ober-winterthur. 20 Schweizer Klein-serienhersteller präsentieren ihreModelle und Produkte in einemAusstellungszug aus Gepäck-wagen. Ein attraktives Rahmen-programm mit historischemRollmaterial, Tage der offenenTür im Depot, Extrazüge, Clubanlage und Festwirtschaftergänzen diesen Anlass. WeitereInfos erscheinen in den nächstenAusgaben der LOKI.

23. Oktober 2004

1. Spielzeugbörse Thunersee

Am Samstag, 23. Oktober 2004,findet bei der Ländte beim Bahnhof Thun (auf dem MS«Stadt Thun») von 10–18 Uhr die1. Spielzeugbörse Thunersee statt.Es werden Modelleisenbahnenaller Spurweiten, Autos, Spielzeugsowie Literatur als Gebraucht-und Neuwaren angeboten. Gleich-zeitig wird auf dem MS «BernerOberland» die 9. InternationalePuppen- und Bärenausstellungstattfinden. Parkmöglichkeitensind beim Bahnhof Thun vorhan-den. Gratis-Eintritt für Besucher.Infos/Tischreservationen:Tel. 031 534 06 25 (ab 18. Uhr)[email protected]

4. Antikspielzeugbörse

Am 23. Oktober 2004 findet inUettligen b/Bern im «Reberhaus»bereits die 4. Antikspielzeugbörsestatt. Es werden Eisenbahnen undBlechspielzeuge bis ca. 1960 an-geboten. Nicht nur die grossenSpuren sind vertreten, auch ausden Anfangsjahren der H0-Eisen-bahnen der Marken Märklin,BUCO, HAG, Bing, Krause, Carette, WESA, Pocher und an-deren gibt es Raritäten bei uns zufinden. Für interessierte Besucherhaben wir nebst einem reichhalti-gen Angebot auch eine kleineAusstellung von Blechspielzeugorganisiert. Wir freuen uns schonjetzt auf Ihren Besuch.

Öffnungszeiten: 10–15 Uhr, Gratisparkplätze vorhanden. Die Kaffeestube ist bereits ab 9 Uhr offen.Die Börse ist ab der Autobahnaus-fahrt Bern-Neufeld mit Leucht-pfeilen markiert (ca. 6 km), odermit dem öffentlichen Verkehrs-mittel ab Bern-HB, Postauto Nr.103 erreichbar.Infos: Tinplate-Freunde-Bern3044 SäriswilTel. 031 829 20 59 oder Tel. 079 607 29 [email protected]

23. und 24. Oktober 2004

2. Vorarlberger U.S.-Modelleisenbahn-Ausstellung

Während dieser beiden Tage findet im österreichischen Vorarl-berg, im Veranstaltungssaal derGemeinde Thüringen, eine US-Modellbahn-Ausstellung unterdem Motto «Faszination Ameri-kanische Eisenbahn» statt.Neben Anlagen, unter anderemin H0n3 und Nn3 sowie Model-len in den Spuren N, Z, H0 undG-Scale, werden auch einige Live-Steam-Lokomotiven zu bewun-dern sein. Nähere Informationenund Öffnungszeiten:Manfred NeurauterTel. +43 (0)5550 [email protected]

31. Oktober 2004

Oltner Börse

Am Sonntag, 31. Oktober 2004,findet wiederum die beliebte Oltner Modelleisenbahn-, Modellauto- und Spielzeugbörsestatt. Nur 2 Gehminuten vomBahnhof Olten entfernt liegt dasStadttheater mit dem Konzertsaal.Die Börse ist von 10–16 Uhrgeöffnet. Rund 40 Ausstellerwerden eine breite Palette vonSpur Z bis LGB inkl. Messing-modelle sowie eine Auswahl anAuto- und Flugzeugmodellen aufüber 100 Tischen zeigen. Aus-künfte erteilt R. Arnet, Tel. 062 791 42 89

Im Sommer 2004

Das Kleine Bahn-Museum

Ein Streifzug durch ÖsterreichsModellbahngeschichte, geöffnet jeden Sa, So von 13–18 Uhr sowie auf Anfrage(Tel. 0664 27 36 710; aus dem

Ausland: Tel. +43 664 27 36 710).Das Museum befindet sich in2571 Altenmarkt Nr. 34 (beim Café), eine halbe Auto-stunde von Wien! Lageplan und Infos siehe unter:www.daskleinebahnmuseum.net.tcDer Schwerpunkt des Museumsliegt auf der Entwicklungsge-schichte der Spur 00 (heute H0)in Österreich – Österr. Firmenwie Kleinbahn, Liliput, Rocohaben/hatten immer eine ganzeReihe von Schweizer Modellenim Programm.

Dampffahrten 2004

Eisenbahnromantik pur mit der1906 gebauten Dampflok Breit-horn bietet die Matterhorn Gott-hard Bahn. Unter dem Motto«Dampfzug zum Matterhorn» bietet der Veranstalter in Juli,August und September Fahrtenvon Brig nach Zermatt undzurück an. Ebenfalls im Juli undAugust können unter dem Titel«Dampfzug an der jungen Rhone»Fahrten von Brig nach Oberwaldund zurück nach Brig gebuchtwerden. Eine Exklusive Dampf-tageskarte gibt es ab 50 Frankenund beinhaltet die freie Fahrt mitdem Dampfzug, freie Fahrt in der2. Klasse auf dem Streckennetzder MGBahn sowie 10% bei derDampfbahn furka Bergstrecke.Infos und Buchungen: Matterhorn Gotthard BahnNordstrasse 203900 BrigTel. 027 927 77 [email protected]

Dampffahrten über den Brünig

Die Ballenberg Dampfbahn ver-anstaltet an folgenden SonntagenDampffahrten über den Brünig,von Interlaken bis Giswil: 18. Juli, 8. und 22. August sowie am 12. bzw. 26. September 2004.Die Sonderfahrt Grindelwald–Lauterbrunnen findet am 3. Oktober 2004 statt.Infos: Tel. 033 971 35 87www.dampfbahnen.ch

SBB Historic Bahn-Treff in Interlaken

In der Erlebniswelt der Eisenbahnkönnen die grossen und kleinenBesucher auf 1200 m2 Ausstellung50 Modelleisenbahn-Züge undwertvolle, einmalige Exponatewie Laternen oder bekannte Werbeplakate bewundern. Ferner im TEE-Führerstand fahren, im Eisenbahn-Videokinoeinen Film ansehen oder im Historic Shop einkaufen. DerSBB Historic Bahn-Treff an derRugenparkstrasse 24 (nur wenigeSchritte vom Bahnhof InterlakenWest entfernt), ist vom 11. Juli bisam 17. Oktober 2004 täglich von10–12 und von 13.30– 17.30 Uhrgeöffnet. Einlass bis eine halbeStunde vor Schliessung.

Auch Vertreter der «grossen Eisenbahn»waren vertreten und standen unterDampf. Die Atmosphäre der Gebläse-halle des Weltkulturerbes ist atem-beraubend. Nicht minder eindrucksvollist der Kontrast der Welten en Miniaturvor dem Hintergrund der erloschenenWelt der Stahlkocher. Industriekulturdes 19. Jahrhunderts und Spielzeugdes 21. Jahrhunderts begegnen sichin einer «Kathedrale» des Industriezeit-alters.

Sonntag, 22. August 2004, 16.45 Uhr

TranzAlpine – Folge 450

Ausgangspunkt unserer Reise ist Christ-church, die grösste Stadt auf der Süd-insel Neuseelands. Hier beginnt aberauch der «Glacier-Express Neuseelands»wie der TranzAlpine genannt wird.

Samstag, 28. August 2004, 14.05 Uhr

Vivat Viadukt – 150 Jahre Eisenbahn-viadukt Altenbeken – Folge 509

Er ist der Brückenschlag auf der west-fälischen Eisenbahnstrecke Pader-born–Warburg: der Viadukt von Alten-beken. Mit dem Bau des 482 Meterlangen und 35 Meter hohen Viadukteswurde die Geschichte von Altenbekengeprägt und geprägt wurden auch dieMenschen, die in den Jahrzehnten derBahnblüte hier ihren Arbeitsplatz hatten.Im Mittelpunkt steht die FestgemeindeAltenbeken mit einer Gratulantenscharvon Dampflokgästen aus allen Himmels-richtungen, und im Mittelpunkt stehtnatürlich der Viadukt.

Sonntag, 29. August 2004, 16.45 Uhr

Donnergrollen in den Bergen – Wald-bahnen in Kalifornien – Folge 469

Es klang wie ein drohend aufziehendesGewitter, wenn in den Bergen von Kalifornien die Holzzüge zu Tal rollten.Ihre Ladung, frisch geschlagene, riesigeNadelbäume, konnten nur mit zum Teilabenteuerlich in die Hänge hineinge-bauten Eisenbahnstrecken abtranspor-tiert werden. Nachdem Anfang desletzten Jahrhunderts das Landschafts-Schutzgebiet in der Sierra Nevada aus-geweitet und dadurch der Einschlagbegrenzt wurde, musste eine Bahnnach der anderen aufgegeben werden.Heute gibt es nur noch die YosemiteMountain Sugar Pine Rail Road vonMax Stauffer.

Änderungen vorbehalten

Eisenbahn-Romantikim Fernsehen

Die Matterhorn Gotthard Bahnbietet während der Sommer-monate zahlreiche Fahrten mitder Dampflok Breithorn vonBrig nach Zermatt bzw. nachOberwald an.

Mit der Ae 3/6 II 10439 nachBuix ans Weinfest.

Informatives und Interessantesfür Jung und Alt gibt es im SBB

Historic Bahn-Treff in Interlakenzu bewundern und zu bestaunen.

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Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-führer aus ganz Europa geben sich da einStelldichein. Die familiäre Atmosphärezieht immer mehr begeisterte Besucherund Dampfmodell-Besitzer an. Am Sams-tag steht jeweils «Nachtfahren» in einerganz besonderen Atmosphäre auf dem Pro-gramm. Das Team des Ysebähnli am Rhyfreut sich auch auf Ihren Besuch an einemder Fahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23. Okt.)oder am internationalen Dampftreffen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten in

Laufenburg BahnhofSBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhrveranstaltet die DSFihren Tag der offenenWerkhalle im Kera-

Areal in Laufenburg. Das Programm um-fasst Draisinen-Pendelfahrten ab BahnhofLaufenburg-Kera, Beamer-Show.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 52 [email protected]

Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli

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Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken in den Bahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisenbahn öff-net speziell für Sie die Türen.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-führer aus ganz Europa geben sich da ein

Stelldichein. Die fa-miliäre Atmosphärezieht immer mehr be-geisterte Besucherund Dampfmodell-Besitzer an. AmSamstag steht jeweils«Nachtfahren» in ei-ner ganz besonderenAtmosphäre auf dem

Programm. Das Team des Ysebähnli amRhy freut sich auch auf Ihren Besuch an ei-nem der Fahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23.Okt.) oder am internationalen Dampftref-fen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten in

Laufenburg Bahnhof SBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhr veranstaltet die DSFihren Tag der offenen Werkhalle im Kera-Areal in Laufenburg. Das Programm um-fasst Draisinen-Pendelfahrten ab BahnhofLaufenburg-Kera, Beamer-Show über dieDSF, Fahrzeug-Ausstellung.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 52 [email protected]

Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken in den Bahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisenbahn öff-net speziell für Sie die Türen frgargaergrgaregerg avddfv asrgrgerg rfadsv asgarga-eerg argaddfva fgagddfb avg afgrga tha-heth egrgf afbns tbavba bvahs hbadvagabh abadfva vehbsbns bsbb.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-führer aus ganz Europa geben sich da einStelldichein. Die familiäre Atmosphärezieht immer mehr begeisterte Besucherund Dampfmodell-Besitzer an. Am Sams-tag steht jeweils «Nachtfahren» in einerganz besonderen Atmosphäre auf dem Pro-gramm. Das Team des Ysebähnli am Rhyfreut sich auch auf Ihren Besuch an einemder Fahrtage (28. Aug., 25. Sept., 23. Okt.)oder am internationalen Dampftreffen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten in

Laufenburg BahnhofSBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhrveranstaltet die DSFihren Tag der offenen

Werkhalle im Kera-Areal in Laufenburg.Das Programm umfasst Draisinen-Pendel-fahrten ab Bahnhof Laufenburg-Kera, Bea-mer-Show über die DSF, Fahrzeug-Ausstel-lung.Infos: Draisinen Sammlung FricktalJürg Balzan, Tel. 062 871 40 45Urs Brem, Tel. 062 871 13 52 [email protected]

Im TEE zum Bahn-TreffWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Erleben Sie die Exklusivität zu den aller-ersten Besuchern zu gehören und fahrenSie bereits am Samstag, dem 10. Juli 2004,mit dem TEE nach Interlaken in den Bahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisenbahn öff-net speziell für Sie die Türen sbsdb sdgsgbsgnsn sgadfv argstth jrj sgbsrg sthrj rthegaqergaergh ttjnm shbaerfg ergw hrjrtj wthergerg wehrthj thwwege rgwehwhwh.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Eisenbahn-Romantik im Juli/August 2004Die Sendung wird im SWR immer sonntags, 16.45 Uhr ausgestrahlt. Auch über Astra.

Samstag, 3. Juli 2004, 14 UhrBack to Switzerland – Folge 108Es waren ein paar Dampfloks, die in der Schweizden Furkapass rauf und runter dampften. Nachdem zweiten Weltkrieg wurden sie ausgemustertund nach Vietnam verkauft. Dort waren sie biszum Krieg im Einsatz. Zwei Jahrzehnte rostetensie vor sich hin, bis eine Gruppe von SchweizerEisenbahnfans sich aufmachte, die Loks in dieSchweiz zurückzubringen. Eine abenteuerlicheReise.

Sonntag, 4. Juli 2004, 16.45 UhrS-Bahn Berlin – Folge 113Wir zeigen einen Filmbericht über die S-Bahn inBerlin. Zuerst fahren wir auf dem Führerstandvom Bahnhof Gesundbrunnen in RichtungBahnhof Friedrichstrasse. Eine Fahrt auf derüber 50 Jahre alten Trasse, die auf knapp sechsKilometer Länge unter die Erde verlegt wurde.Der Hauptteil der Sendung ist ein Film über dieBauarbeiten dieser Nord-Süd-Verbindung ausdem Jahr 1934, den uns freundlicherweise dieDeutsche-Bahn-AG zur Verfügung gestellt hat.

Samstag, 10. Juli 2004, 14.05 UhrDie Bottwartalbahn – Folge 98Anfang Mai 1994 wurde die Bottwartalbahn,zwischen Heilbronn und Marbach, 100 Jahre alt.Zu feiern gab es nicht viel, denn das Bähnle tatbereits Ende der 60er-Jahre seinen letztenSchnaufer. Die Glanzzeit der «SchwäbischenEisenbahn» war um die Jahrhundertwende. DieZeit ist viel schneller dahin gerollt, als dasBähnle folgen konnte. Eisenbahn-Romantik hatsich auf die Spurensuche gemacht. Herausge-kommen sind herrlich romantische Bilder einerlängst vergessenen Zeit.

Sonntag, 11. Juli 2004, 16.45 UhrSchienen werden die schnellstenStrassen – Folge 115In dieser Sendung von Eisenbahn-Romantik gehtes um schnelle Züge und um Rekordfahrten. Wirpräsentieren einen Film aus dem Jahr 1968, denuns freundlicherweise die Deutsche-Bahn-AGzur Verfügung gestellt hat. Er zeigt eine derschnellsten Dampflokomotiven aller Zeiten: dieStromlinienlok 05 002, die eine Spitzengeschwin-digkeit von 200,4 km/h erreichte. Ausserdemberichten wir von der Kirnitzschtalbahn in derSächsischen Schweiz, einer Überlandstrassen-bahn, die seit 1994 mit Solarenergie unterwegsist.

Samstag, 17. Juli 2004, 14.05 UhrAus der Frühzeit des ICE – Folge 091Wir zeigen die Anfänge des ICE-Zeitalters inBaden-Württemberg. Dies ist keine 20 Jahre her.

Das ICE-Zeitalter ist uns so vertraut, dass sichdie Zeit davor wirklich wie die «graueBahnvorzeit» ausnimmt. Auch fällt auf, dassmanche technische Neuerung, wie das damalshochmoderne Telefon in der Rückenlehne, längstvon der Realität überholt worden ist. EineReportage von 1987 von der Eröffnung desersten Teilstücks der NeubaustreckeMannheim–Stuttgart in Graben-Neudorf.

Sonntag, 18. Juli 2004, 16.45 UhrDer Schienenbus – Retter derNebenbahn – Folge 118Anfang der 50er-Jahre stellte die DeutscheBundesbahn auf Nebenstrecken ein neuesFahrzeug in Dienst, das wirtschaftlicher war alsdie lokbespannten Züge. Der Triebwagen bekamdie Bezeichnung VT 95. Im Volksmund hiess ernur Schienenbus. Er verdrängte auf Neben-strecken innerhalb weniger Jahre die Dampflokund trug wesentlich dazu bei, dass nicht sostark befahrene Bahnlinien erhalten blieben.Daher auch der Beiname: Retter derNebenbahnen.

Samstag, 24. Juli 2004, 14.10 UhrEs lebe das Statiönchen – Folge 099Ein Schweizer Amateurfilmer hat Anfang der70er-Jahre häufig an verschiedenen Streckender SBB mit einer professionellen AusrüstungFilmaufnahmen gemacht. Es lebe das Statiönchenist ein filmisches Dokument, eine Liebeser-klärung an einen kleinen Bahnhof, den es heutenicht mehr gibt.

Sonntag, 25. Juli 2004, 16.45 Uhr Museumsbahnen in Hessen – Folge 092In dieser Folge von Eisenbahn-Romantik machenwir Station bei Museumsbahnen in Hessen.Zuerst besuchen wir die Nassauer-Touristik-Bahn. Sie befährt die ca. 24 km lange StreckeWiesbaden-Dotzheim–Bad Schwalbach–Hohen-stein. Danach fahren wir mit dem Hessencourierauf seiner ca. 34 km langen Strecke von Kassel-Wilhelmshöhe–Elgershausen nach Naumburg.

Samstag, 31. Juli 2004, 14.00 UhrBahn-Nostalgie – Folge 119Das Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingenfeierte 1994 sein 25-jähriges Bestehen. Wirzeigen Bilder vom Bahnbetriebswerk, das alslebendiges Museum die Bahnhofsatmosphäre der50er-Jahre zeigen soll. Wir besuchen Gerolsteinin der Eifel. Dort hatte wenige Wochen vor derErstausstrahlung dieser Folge ein grossesDampfspektakel stattgefunden. Hauptteil derSendung ist ein Beitrag über das Dampflok-Ausbesserungswerk der Deutschen-Bahn-AG inMeiningen, dem früheren RAW.

VeranstaltungenLOKI-Leser und -Leserinnen erfahren hier die aktuellen Termine

Wir sind aktueller!Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungs-Meldungen für die Ausgabe LOKI 9/2004 bisspätestens 9. August 2004 an: Redaktion LOKI, Fachpresse Zürich AG, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich, Fax 01-445 33 44.Oder noch lieber per Mail an folgende Adresse: [email protected]

Veranstaltungen

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2004, mit dem TEE nach Interlaken in denBahn-Treff! Die Erlebniswelt der Eisen-bahn öffnet speziell für Sie die Türen.Info, Preise und Anmeldung: SBB Historic,Sekretariat, Bollwerk 12, 3000 Bern 65, Fax: 0512 20 35 82, [email protected] (Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich.)

Nationales DampftreffenWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Im Ysebähnli am Rhy findet wieder dasgrosse internationale Dampftreffen statt.Verschiedene Lokomotiven und ihre Lok-

führer aus ganz Euro-pa geben sich da einStelldichein. Die fa-miliäre Atmosphärezieht immer mehr be-

geisterte Besucher und Dampfmodell-Be-sitzer an. Am Samstag steht jeweils«Nachtfahren» in einer ganz besonderenAtmosphäre auf dem Programm. Das Teamdes Ysebähnli am Rhy freut sich auch aufIhren Besuch an einem der Fahrtage (28.Aug., 25. Sept., 23. Okt.) oder am interna-tionalen Dampftreffen.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Draisinen Sammlung FrickWas? SBB Historic Bahn-Treff

Wann? 11. Juli 2004

Wo? Interlaken

Am 1. August bietet die DSF, die DraisinenSammlung Fricktal (Interessengemein-schaft)von 13–18 Uhr Draisinenfahrten inLaufenburg Bahnhof SBB an. Am 17. Au-gust von 10–17 Uhr veranstaltet die DSFihren Tag der offenen Werkhalle im Kera-Areal in Laufenburg. Das Programm um-fasst Draisinen-Pendelfahrten ab BahnhofLaufenburg-Kera, Beamer-Show über dieDSF, Fahrzeug-Ausstellung. Am 1. Augustbietet die DSF, die Draisinen SammlungFricktal (Interessengemeinschaft)von13–18 Uhr Draisinenfahrten in LaufenburgBahnhof SBB an. Am 17. August von 10–17Uhr veranstaltet die DSF ihren Tag der of-fenen Werkhalle im Kera-Areal in Laufen-burg. Das Programm umfasst Draisinen-Pendelfahrten ab Bahnhof Laufenburg-Ke-ra, Beamer-Show über die DSF.Anfragen sind zu richten an: Hannibal und GerdaWohlschlegel Tel. +41 61 382 59 17 oder an:mail@ysebaehnli–am-rhy.ch

Eisenbahn-Romantik im Juli/August 2004Die Sendung wird im SWR immer sonntags, 16.45 Uhr ausgestrahlt. Auch über Astra.

Sonntag, 1. August 2004, 16.45 UhrEndstation Wüste – Folge 365Mit dem Andenexpress zum bolivianischenDampflokfriedhof. Ausgangspunkt unserer Reiseist die Hauptstadt La Paz in 3600 Meter Höhe.Vorbei an schneebedeckten Vulkanen geht dieatemberaubende Fahrt über das bolivianischeHochland zum Salar de Uyuni, dem grösstenSalzsee der Welt. Die bolivianische Eisenbahntransportiert nicht nur Personen und Erzsondern auch das hier gewonnene Salz durch dieAnden. Auf einem Abstellgleis nahe Uyuni stehenunzählige Dampfloks in Reih und Glied und rostenstumm vor sich hin. Wenn ein Güterzugvorüberfährt, geben die Lokführer Signal. AlsGruss an die einstigen Arbeitsgeräte.

Samstag, 7. August 2004, 14.05 Uhr100 Jahre Härtsfeldbahn – Folge 432In den frühen 70er-Jahren schlug das letzteStündlein für die meterspurige Kleinbahn aufdem Härtsfeld zwischen Aalen und Dischingen.Die neue Zeit war über das Bähnchenhinweggebraust und hatte zuerst die Fahrgästeund dann auch die Güter auf die Strassegezogen. Da kurz darauf auch die Gleiseherausgerissen wurden, lebte die Bahn nur nochin der Erinnerung weiter. Fast hätte man sie ganzvergessen, wären nicht einige Bahnfans gegenden Strom geschwommen. Seit knapp einemJahrzehnt widmen sich in NehresheimEisenbahn-Freunde ihrer Härtsfeldbahn um siewieder zu neuem Leben zu erwecken.

Sonntag, 8. August 2004, 16.45 UhrDie Todesbahn – unterwegs in Brasilien– Folge 440Das Gebiet am Rio Marmoré und Rio Madeirahatte einmal den Ruf, das unwirtlichste der Weltzu sein. Im Zuge des Kautschukbooms siedeltensich dann immer mehr Weisse in dieser Gegendan und suchten im Gummihandel ihr Glück. 1922war eine 364 Kilometer lange Eisenbahnstreckevom Rio Madeira bis zur bolivianischenGrenzstadt Riberalta fertig gestellt worden.Allerdings mussten dafür über 6000 Arbeiter ihrLeben lassen. Sie starben an Gelbfieber, Malariaoder ertranken beim Brückenbau in denStromschnellen des Flusses. Deshalb auch derName: Die Todesbahn. Heute ist der Bahnverkehrlängst eingestellt.

Samstag, 14. August 2004, 14.20 UhrMuseumsdampf Saar-Hochwald – Folge369 Im Dreiländereck zu Frankreich und Luxemburgliegt die 5000 Seelen Gemeinde Losheim. Sie istAusgangspunkt und Heimstadt der Museumsei-senbahn Saar-Hochwald. Seit 1982 befährt der

Dampfzug des Museums-Eisenbahn-ClubLosheim (MECL) ein 15 km langes Streckenstückder ehemaligen Merzig-Büschfelder-Eisenbahn.Diese erschloss ab 1903 den vorderen Hochwaldund brachte die Arbeiter in die Bergwerke undGruben. Wir schauen in unserer Sendung denEisenbahnfreunden bei ihrer Vereinsarbeit überdie Schulter.

Sonntag, 15. August 2004, 16.45 UhrTranzCoastal – Folge 474Am «schönsten Ende der Welt» fährt derTranzCoastal auf der Südinsel Neuseelands rund350 Kilometer von Picton nach Christchurch.Erste Station ist Blenheim. Hier wächst derbeste Wein von Neuseeland. Weiter geht dieFahrt entlang des Pazifischen Ozeans nachKaikoura, wo wir mit Delphinen schwimmengehen. Neben dem Meer fahren wir überBrücken, durch Tunnels, durch eine herrlicheLandschaft bis nach Waipara.

Samstag, 21. August 2004, 14 UhrVölklingen – Modellbahnen imWeltkulturerbe – Folge 465Ein ungemein reizvolles Zusammentreffenpräsentierte sich im Frühherbst 2002 inVölklingen. Ein Wochenende lang war dasWeltkulturerbe «Völklinger Hütte» die Kulissefür Modell-Eisenbahnen aller Grössen undSpurweiten. Auch Vertreter der «grossenEisenbahn» waren vertreten und standen unterDampf. Die Atmosphäre der Gebläsehalle desWeltkulturerbes ist atemberaubend. Nichtminder eindrucksvoll ist der Kontrast der Weltenen Miniatur vor dem Hintergrund dererloschenen Welt der Stahlkocher. Industriekul-tur des 19. Jahrhunderts und Spielzeug des 21.Jahrhunderts begegnen sich in einer«Kathedrale» des Industriezeitalters.

Sonntag, 22. August 2004, 16.45 Uhr TranzAlpine – Folge 450Ausgangspunkt unserer Reise ist Christchurch,die grösste Stadt auf der Südinsel Neuseelands.Hier beginnt aber auch der «Glacier-ExpressNeuseelands» wie der TranzAlpine genannt wird.

Samstag, 28. August 2004, 14.05 UhrVivat Viadukt – 150 JahreEisenbahnviadukt Altenbeken – Folge509 Er ist der Brückenschlag auf der westfälischenEisenbahnstrecke Paderborn–Warburg: derViadukt von Altenbeken. Mit dem Bau des 482Meter langen und 35 Meter hohen Viadukteswurde die Geschichte von Altenbeken geprägtund geprägt wurden auch die Menschen, die inden Jahrzehnten der Bahnblüte hier ihren.

Veranstaltungen (bisher) Veranstaltungen (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

An dieser Seite gibts nicht viel zu bemängeln…

Vorschlag: Die wichtigstenInformationen Was?, Wann?, Wo?und die Infos am Schluss rothervorstreichen. Textlis aufs Wesentliche eindampfen…

Hie und da ein Bildli zur optischen Auflockerung…

Page 18: LOKI-Redesign 2004

B A H N A K T U E L L

557-8/2004

B A H N A K T U E L L

54 7-8/2004

Bahn aktuellBahn aktuell

Die «Oerlikoneri»wird 90 Jahre alt

Am 1. Juli 1913 wurde die Un-terengadinerlinie Bever-Scuol-Tarasp eröffnet. Diese Liniewurde von Anfang an elekt-risch betrieben. Damit begannbei der Rhätischen Bahn daselektrische Zeitalter. Zu Beginnwurden 4 starke 1’D’1 (Ge 4/6)Lokomotiven mit den Betriebs-nummern 301, 351, 352 und391 abgeliefert. Für den leich-teren Betrieb kamen noch 7kleine 1’B’1 (Ge 2/4) Lokomo-tiven dazu. Im Jahr 1914 wur-den aufgrund des ansteigendenVerkehrs 3 weitere Ge 4/6 mitden Nummern 353-355 nach-bestellt. Die Ge 4/6 mit derNummer 302, mit Baujahr1914, wurde erst 1918 von derRhB übernommen.

Von den Ge 4/6 haben bisheute 2 Exemplare überlebt!Die Lok mit der Nummer 391,die als einzige eine elektrischeAusrüstung von AEG Berlin

hat, ist im Museum für Verkehrund Technik in Berlin ausge-stellt.

Die Lok mit der Nummer353 ist in betriebsfähigem Zu-stand in der BetriebswerkstätteSamedan beheimatet. Sie ab-solviert jährlich mehrmals Nos-

Auf der Unterengadinerlinie wird der 90. Geburtstag der Ge 4/6 353 am 24. Juli 2004 gefeiert.

Demnächst 90 Jahre alt: die durch MFO und SLM gelieferte Ge 4/6 353, hier am 5. September 1987.

125 Jahre Drahtseilbahn am Giessbach

talgiefahrten auf dem Stamm-netz der RhB. Vor 90 Jahren,am 24. Juli 1914, wurde dieseformschöne Maschine an dieRhätische Bahn abgeliefert undin Betrieb gesetzt.

Dieses runde Jubiläum wirdam Samstag, 24. Juli 2004,

Drahtseilbahnwagen von 1891 auf der Giessbachbrücke.Foto: Roger Rieker

mit einer Sonderfahrt auf derUnterengadinerlinie gefeiert.

Anmeldungen via Internetan:[email protected]@dampfvereinrhb.ch

(BW)

Fotos: Bernhard Willen

Eisenbahnnostalgie am Gotthard

Vierfachtraktion in Erstfeld mit Be 4/6 12320, Ae 3/6 II 10439,A 3/5 705, B 3/4 1367 und Oldtimer-Schnellzugwagen am 21. Mai 2004 in Erstfeld.

Am 24. und 25. Juli 2004 fei-ert die Giessbachbahn amBrienzersee ihr 125-jähriges Be-stehen. Sie gilt als die ältesteStandseilbahn Europas undführt von der SchiffstationGiessbach-See über den be-rühmten Wasserfall zum gut100 m höher gelegenen Hotel.Die von den beiden PionierenNiklaus Riggenbach und Ro-man Abt 1879 erstellte Draht-seilbahn prägte den gesamten,später blühenden Bergbahnbau.

Erstmals konstruierten siedie heute übliche Anordnungzweier sich im Gegentakt fah-renden Wagen auf nur einglei-sigem Trassee. Die beiden mitWasserballast angetriebenenund mit demselben Drahtseilverbundenen Fahrzeuge kreu-zen sich in der Streckenmitteauf der Abt’schen Weiche.

Obwohl die Antriebsanlagein der Zwischenzeit mehrfacherneuert werden musste,strahlt die Giessbachbahn mitder original erhaltenen stäh-lernen Fachwerkbrücke undder zweiten roten Wagengene-ration aus dem Jahre 1891 undauf der originalen Strecken-führung nach wie vor einenHauch von Nostalgie aus.

An den Jubiläumstagenwerden Fahrten zum Preisevon einem Franken wie 1879angeboten, und die offenenMaschinenraumtüren gestattenden Besuchern einen Blickhinter die Kulissen.

Auch die BLS bietet ab denStationen Brienz und Interla-ken-Ost Spezialbillette fürihre Kursschiffe mit Drahtseil-bahnfahrt zum Giessbach an.

(RR)

Fotozug mit dem Krokodil Ce 6/8 II 14253 in Amsteg am 21. Mai 2004.

In Göschenen bei strömendem Regen! Die Jubilarin A 3/5 705mit der B 3/4 1367, daneben die Ce 6/8 II 14253.

In Dreifachtraktion durch den Gotthardtunnel! Ce 6/8 II 14253,A 3/5 705, B 3/4 1367 und Personenwagen. Fotos: Bernhard Willen

Am fast selben Standort vor30 Jahren wurde der VBW-Triebwagen Be 4/4 33 mitdem B4 8 in der Rodtmat-strasse aufgenommen.

Fotos: René Stamm

B A H N A K T U E L L

«Dieses war der erste Streich,doch der zweite folgt so-gleich…(Wilhelm Busch)…»

Nach den gelungenen Fei-erlichkeiten zum 100. Geburts-tag von Albulalinie und Rui-naulta im letzten Jahr holt dieJubiläumsbahn im Jahr 2004zum zweiten Streich aus!

GeschichteEin Jahr lang war Celerina dieEndstation der Albulalinie, bisam 10. Juli 1904 der erste Zugvon Celerina nach St.Moritzverkehrte. Politische und tech-nische Probleme hatten denAusbau der Linie bis St.Moritzstark verzögert. Die Gemeindebevorzugte damals, unter an-derem aus umweltschützeri-schen Gründen (freie Uferzoneentlang dem St.Moritzersee),eine Variante mit dem Bahn-hof beim Dorfzentrum, wäh-rend die RhB aus technischen(Steigung und Gefälle) und ausplanerischen Gründen (Weiter-führung ins Bergell) auf eineeher tiefere Lage tendierte. DerBundesrat erteilte schliesslichdie generelle Genehmigung fürden Bau des Bahnhofes beimPunt da Piz, dem heutigenStandort.

kerung und in Erwartung vonvielen Besuchern ein nicht all-tägliches Bahnhoffest mit zahl-reichen Attraktionen offizielleröffnet. Am Sonntag, 11. Juli04 sind weitere historischeZugfahrten vorgesehen: «Dinearound Bernina» St.Moritz-Tirano–St.Moritz, eine kulina-rische Entdeckungsfahrt überdie höchste Alpentransversalemit TW 30/34 einem Pullman-Wagen und dem «Gourmino3814». Sowie eine Reise «Rundum den Bernina» St.Moritz–Bernina–Tirano mit TW 30/34,A1102, B2060 und 2012 undder Bucunada C114 – Tira-no–Varenna mit Dampflok880051, Bz39089/38040, Di92015, Vs810272 – Varenna–Menaggio mit dem Schiff undzurück Menaggio–Chiavenna–St.Moritz mit dem Bus.

Das Team V RE-OE möchtebereits heute alle Gäste, diezahlreichen Eisenbahnfreundeund viele Besucher recht herz-lich zu unserem Jubiläum will-kommen heissen. (Heini Ryffel)

«Dieses wird der zweiteStreich, doch der dritte folgtsogleich…(frei nach WilhelmBusch)…»

Die Jubiläumsbahn im Jahr 2005Nach den Feierlichkeiten zuden Geburtstagen von Albula-linie und Ruinaulta im letztenund dem runden Geburtstagdes Bahnhofes St.Moritz indiesem Jahr, holt die Jubilä-umsbahn im Jahr 2005 zumdritten Streich aus:

Der Glacier Express wird75 Jahre alt. Am 18./19. Juni 05findet zu diesem Ehrentag eineoffizielle Jubiläumsfeier statt,welche zusätzlich zum Anlassgenommen wird den «neuenGlacier Express» zu lancieren.Im Sommer 2005 sind zudemverschiedene Jubiläumsange-bote und Aktivitäten vorgese-hen.

577-8/2004

B A H N A K T U E L L

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Berner Tramparade

RBS-Triebwagen Be 4/8 89 in der Rotmattstrasse/EinmündungTellstrasse, Fahrtrichtung Guisanplatz.

Anlässlich der Feier «110 JahreDampftram Bern» am 15. Juni2004 fuhr zum ersten Malnach 30 Jahren wieder ein«Blaues Bähnli», allerdings mitmodernem Rollmaterial, in derParade durchs Breitenrain-quartier. Bis zur Einführungder Worblentalstrecke 1974 inden Bahnhof Bern war dies dieStrecke zur damaligen Endsta-tion auf dem Kornhausplatz.

(sr)

Neues von der RhB

In der Nichtsaison werden die direkten Bernina-Express-Kurs-wagen Chur–Tirano von Samedan nach Pontresina mit einemspeziellen Zug befördert. Bis anhin wurden diese direktenWagen dem Regionalzug Scuol–Pontresina mitgegeben. Zug 1725 am 14. Mai 2004 bei Punt Muragl.

Auf der RhB verkehren noch insgesamt zwei GmP. Im Gegen-satz zu früher, wo noch nostalgisches Rollmaterial eingesetztwurde, verkehren diese Züge heute unbegleitet und mit neuemRollmaterial. Zug M 4273 am 24. Mai 2004 zwischen Reichenau und Trin.

Am 19. Mai 2004 rollt derselbe Zug mit einer Ge 6/6 II demBestimmungsort Ilanz entgegen.

Der Veloplausch-Extrazug, der jedes Jahr an Auffahrt verkehrt,wurde in diesem Jahr von der Ge 6/6 I 412 geführt. Die Lokhatte nicht weniger als 40 Achsen zu führen! Zwischen Igisund Zizers am 20. Mai 2004.

Fotos: Sandro Triacca

Hauptrevision bereits an der umgebauten Ge 4/4 I 605, hier am 8. Mai 2004 in der Lokmontage in der HW Landquart.

Foto: Bernhard Willen

Happy birthday; der Bahnhof St.Moritz wird 100-jährig

Das alte Bahnhofgebäude von St.Moritz um 1906 herum. Foto: Archiv Renato Mengotti

Das Gebäude wurde durchdie Architekten/BaumeisterLudwig/Huder aus Davos er-baut. Für die Winterolympiade1928 wurde der ursprünglicheBahnhof im Jahre 1927 durchdas heutige Gebäude ersetzt.Der charakteristische Uhrturmist zum viel beachteten Wahr-zeichen des Bahnhofes gewor-den. Später wurde der Bahnhofden stetig steigenden Anforde-rungen immer wieder ange-passt. Der letzte grosse Umbauerfolgte im Hinblick auf dieSki-Weltmeisterschaft im Jahre2003.

EntwicklungDer Bau des Bahnhofes St.Mo-ritz und somit der Bahnan-schluss an die grosse, weiteWelt bildete einen Meilensteinin der touristischen Entwick-lung von St.Moritz und demgesamten Engadin. Highlightswie Olympische Spiele, Bob-WM, Ski-WM, White Turf,Snow and Symphonie und in-ternationales Gourmet-Festivalsind Events, welche St.Moritzzu einem globalen und exklu-siven Image verhelfen, vonwelchem die Rhätische Bahnund insbesondere der BahnhofSt.Moritz profitieren können.Als Ausgangs- und Endbahn-hof des weltbekannten GlacierExpress, als Endbahnhof der

berühmten Albulalinie und alsAusgangs- und Endbahnhofder faszinierenden BerninaBahn hat sich der Bahnhofeine starke Position innerhalbder RhB geschaffen und istmittlerweile mit 8,7 Mio. Fran-ken der umsatzstärkste Bahn-hof der RhB.

Jubiläum 100 JahreBahnhof St.MoritzDer 100. Geburtstag des Bahn-hofes St.Moritz wird vom 9.bis 11. Juli 2004 gebührend ge-feiert. Der Startschuss für dieFeierlichkeiten erfolgt mit einerMedienfahrt Zermatt–Chur–St.Moritz am Freitag, 9. Juli 04.Auf den Tag genau 100 Jahrenach der ersten Zugseinfahrtgeht am Samstag, 10. Juli 04 inSt.Moritz und im «Oberen-gadiner Dreieck» die Bahn ab.Während des ganzen Tagesverkehren verschiedene histo-rische Züge, Dampffahrten mitder «Rhätia» zwischen St.Mo-ritz und Samedan, Nostalgie-Cabrio zwischen Pontresinaund Samedan und Nostalgie-Berninazug mit Bucunada zwi-schen St.Moritz und Pontresi-na. Um ca. 10 Uhr wird der«Geburizug» mit geladenenGästen feierlich im BahnhofSt.Moritz empfangen. An-schliessend wird unter Einbe-zug der einheimischen Bevöl-

LOKI X|200X 55

Das Neuste vom Neusten über unsere Schweizer Vorbilder

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Am 1. Juli 1913 wurde die Unterengadiner-linie Bever-Scuol-Tarasp eröffnet. Diese Li-nie wurde von Anfang an elektrisch be-trieben. Damit begann bei der RhätischenBahn das elektrische Zeitalter. Zu Beginnwurden 4 starke 1’D’1 (Ge 4/6) Lokomoti-ven mit den Betriebsnummern 301, 351,352 und 391 abgeliefert. Für den leichte-ren Betrieb kamen noch 7 kleine 1’B’1 (Ge2/4) Lokomotiven dazu. Im Jahr 1914 wur-den aufgrund des ansteigenden Verkehrs 3weitere Ge 4/6 mit den Nummern 353-355nachbestellt. Die Ge 4/6 mit der Nummer302, mit Baujahr 1914, wurde erst 1918 vonder RhB übernommen.

Von den Ge 4/6 haben bis heute 2 Ex-emplare überlebt! Die Lok mit der Num.

Bahn aktuell

125 Jahre Drahtseilbahn am GiessbachAm 24. und 25. Juli 2004 feiert dieGiessbachbahn am Brienzersee ihr125-jähriges Bestehen. Sie gilt als dieälteste Standseilbahn Europas undführt von der Schiffstation Giessbach-See über den berühmten Wasserfallzum gut 100 m höher gelegenen Hotel.Die von den beiden Pionieren NiklausRiggenbach und Roman Abt 1879 er-stellte Drahtseilbahn erwertgh eertgwethweth prägte den gesamten, späterblühenden Bergbahnbau.

Erstmals konstruierten sie die heu-te übliche Anordnung zweier sich imGegentakt fahrenden Wagen auf nureingleisigem Trassee. Die beiden mitWasserballast angetriebenen und mitdemselben Drahtseil verbundenenFahrzeuge sich in der Streckenmitteauf der Abt’schen Weiche.

Obwohl die Antriebsanlage in derZwischenzeit mehrfach erneuert wer-den musste, strahlt die Giessbachbahnmit der original erhaltenen stählernenFachwerkbrücke und der zweiten ro-ten Wagengeneration aus dem Jahre1891 und auf der originalen Strecken-führung nach wie vor einen Hauch vonNostalgie aus.

An den Jubiläumstagen werdenFahrten zum Preise von einem Fran-ken wie 1879 angeboten, und die offe-nen Maschinenraumtüren gestattenden Besuchern einen Blick hinter dieKulissen.

Auch die BLS bietet ab den Statio-nen Brienz und Interlaken-Ost Spezial-billette für rgergeer ihre rgrg regeregeergrg Kursschiffe mit Drahtseilbahn-fahrt zum Giessbach an. RR

Eisenbahnnostalgie argqargh eerhgrh erhrh am Gotthard

Fotozug mit dem Krokodil Ce 6/8 II 14253 in Amsteg am 21. Mai 2004.

In Göschenen bei strömendem Regen! Die Jubilarin A 3/5 705 mit der B 3/4 1367, daneben die Ce 6/8 II 14253.

In Dreifachtraktion durch den Gotthardtunnel! Ce 6/8 II 14253, A 3/5 705, B 3/4 1367 und Personenwagen.

Vierfachtraktion in Erstfeld mit Be 4/6 12320, Ae 3/6 II 10439, A 3/5 705, B 3/4 1367 und Oldtimer-Schnellzugwagen am 21. Mai 2004 in Erstfeld.

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Drahtseilbahnwagen von 1891 auf der Giessbachbrücke. Foto: Roger Rieker

Auf der Unterengadinerlinie wird der 90. Geburtstag der Ge 4/6 353 am 24. Juli 2004gefeiert. sthrth rthrth rthrth rzjrtj tgsdvb shrthj rethjrj rthwsgh thrthj.

Die «Oerlikoneri»wird 90 Jahre alt

Demnächst 90 Jahre alt: die durch MFO und SLMgelieferte Ge 4/6 353, hier am 5. September 1987.

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tung von vielen Besuchern ein nicht all-tägliches Bahnhoffest mit zahlreichen At-traktionen offiziell eröffnet. Am Sonntag,11. Juli 04 sind weitere historische Zug-fahrten vorgesehen: «Dine around Berni-na» St.Moritz-Tirano–St.Moritz, eine kuli-narische Entdeckungsfahrt über die höch-ste Alpentransversale mit TW 30/34 ei-nem Pullman-Wagen und dem «Gourmino3814». Sowie eine Reise «Rund um den Ber-nina» St.Moritz–

Bernina–Tirano mit TW 30/34, A1102,B2060 und 2012 und der Bucunada C114 –Tirano–Varenna mit Dampflok 880051,Bz39089/38040, Di 92015, Vs810272 –Varenna–

Menaggio mit dem Schiff und zurückMenaggio–Chiavenna–

St.Moritz mit dem Bus.Das Team V RE-OE möchte bereits heu-

te alle Gäste, die zahlreichen Eisenbahn-freunde und viele Besucher recht herzlichzu unserem Jubiläum willkommen heis-sen. Heini Ryffel

«Dieses wird der zweite Streich, dochder dritte folgt sogleich… (frei nach Wil-helm Busch)…»

Die Jubiläumsbahn im Jahr 2005Nach den Feierlichkeiten zu den Geburts-tagen von Albulalinie und Ruinaulta imletzten und dem runden Geburtstag desBahnhofes St.Moritz in diesem Jahr, holtdie Jubiläumsbahn im Jahr 2005 zum drit-ten Streich aus:

Der Glacier Express wird 75 Jahre alt.Am 18./19. Juni 05 findet zu diesem Eh-rentag eine offizielle Jubiläumsfeier statt,welche zusätzlich zum Anlass genommenwird den «neuen Glacier Express» zu lan-cieren. Im Sommer 2005 sind zudem ver-schiedene Jubiläumsangebote und Akti-vitäten vorgesehen.

Bahn aktuell

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«Dieses war der erste Streich, doch derzweite folgt sogleich… (Wilhelm Busch)»

Nach den gelungenen Feierlichkeitenzum 100. Geburtstag von Albulalinie undRuinaulta im letzten Jahr holt die Ju-biläumsbahn im Jahr 2004 zum zweitenStreich aus!

GeschichteEin Jahr lang war Celerina die Endstationder Albulalinie, bis am 10. Juli 1904 der er-ste Zug von Celerina nach St.Moritz ver-kehrte. Politische und technische Proble-me hatten den Ausbau der Linie bis St.Mo-ritz stark verzögert. Die Gemeinde bevor-zugte damals, unter anderem aus umwelt-schützerischen Gründen (freie Uferzoneentlang dem St.Moritzersee), eine Variantemit dem Bahnhof beim Dorfzentrum,

während die RhB aus technischen (Stei-gung und Gefälle) und aus planerischenGründen (Weiterführung ins Bergell) aufeine eher tiefere Lage tendierte. Der Bun-desrat erteilte schliesslich die generelleGenehmigung für den Bau des Bahnhofesbeim Punt da Piz, dem heutigen Standort.

Das Gebäude wurde durch die Archi-tekten/Baumeister Ludwig/Huder aus Da-vos erbaut. Für die Winterolympiade 1928wurde der ursprüngliche Bahnhof im Jah-re 1927 durch das heutige Gebäude er-setzt. Der charakteristische Uhrturm istzum viel beachteten Wahrzeichen desBahnhofes geworden. Später wurde derBahnhof den stetig steigenden Anforde-rungen immer wieder angepasst. Der letz-te grosse Umbau erfolgte im Hinblick aufdie Ski-Weltmeisterschaft im Jahre 2003.

EntwicklungDer Bau des Bahnhofes St.Moritz und so-mit der Bahnanschluss an die grosse, wei-te Welt bildete einen Meilenstein in dertouristischen Entwicklung von St.Moritzund dem gesamten Engadin. Highlightswie Olympische Spiele, Bob-WM, Ski-WM,White Turf, Snow and Symphonie und in-ternationales Gourmet-Festival sindEvents, welche St.Moritz zu einem globa-len und exklusiven Image verhelfen, vonwelchem die Rhätische Bahn und insbe-sondere der Bahnhof St.Moritz profitierenkönnen. Als Ausgangs- und Endbahnhofdes weltbekannten Glacier Express, alsEndbahnhof der berühmten Albulalinieund als Ausgangs- und Endbahnhof derfaszinierenden Bernina Bahn hat sich derBahnhof eine starke Position innerhalb derRhB geschaffen und ist mittlerweile mit8,7 Mio. Franken der umsatzstärkste Bahn-hof der RhB.

Jubiläum 100 Jahre Bahnhof St. MoritzDer 100. Geburtstag des Bahnhofes St.Mo-ritz wird vom 9. bis 11. Juli 2004 ge-bührend gefeiert. Der Startschuss für dieFeierlichkeiten erfolgt mit einer Medien-fahrt Zermatt–Chur– St.Moritz am Freitag,9. Juli 04. Auf den Tag genau 100 Jahrenach der ersten Zugseinfahrt geht amSamstag, 10. Juli 04 in St.Moritz und im«Oberengadiner Dreieck» die Bahn ab.Während des ganzen Tages verkehren ver-schiedene historische Züge, Dampffahrtenmit der «Rhätia» zwischen St.Moritz undSamedan, Nostalgie-Cabrio zwischen Pon-tresina und Samedan und NostalgieBer-ninazug mit Bucunada zwischen St.Moritzund Pontresina. Um ca. 10 Uhr wird der«Geburizug» mit geladenen Gästen feier-lich im Bahnhof St.Moritz empfangen.Anschliessend wird unter Einbezug dereinheimischen Bevölkerung und in Erwar-

Berner Tramparade

Anlässlich der Feier «110 Jahre Dampf-tram Bern» am 15. Juni 2004 fuhr zumersten Mal nach 30 Jahren wieder ein«Blaues Bähnli», allerdings mit moder-nem Rollmaterial, in der Parade durchs

Breitenrainquartier. Bis zur Ein-führung der Worblentalstrecke 1974 inden Bahnhof Bern war dies die Streckezur damaligen Endstation auf demKornhausplatz. sr

RBS-TriebwagenBe 4/8 89 in derRotmattstrasse,EinmündungTellstrasse,FahrtrichtungGuisanplatz.

Am fast selbenStandort vor 30Jahren wurde derVBW-TriebwagenBe 4/4 33 mit demB4 8 in derRodtmatstrasseaufgenommen.Fotos: René Stamm

Neues von ergergh ertheh werh ethet hethr der RhB

In der Nichtsaison werden die direkten Bernina-Express-Kurswagen Chur–Tirano von Samedannach Pontresina mit einem speziellen Zug

Hauptrevision bereits an der umgebauten Ge 4/4 I605, hier am 8. Mai 2004 in der Lokmontage inder HW Landquart.

Auf der RhB verkehren noch insgesamt zwei GmP.Im Gegensatz zu früher, wo noch nostalgischesRollmaterial eingesetzt wurde, verkehren diese

Am 19. Mai 2004 rollt derselbe Zug mit einer Ge 6/6 II dem BestimmungsortIlanz entgegen.

Der Veloplausch-Extrazug, der jedes Jahr an Auffahrt verkehrt, wurde in diesem Jahr von der Ge 6/6 I 412 geführt. Die Lok hatte nicht weniger als40 Achsen zu führen! Zwischen Igis und Zizers am 20. Mai 2004.

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Happy birthdayDer Bahnhof St.Moritz wird 100-jährig

Das alte Bahnhofgebäude von St.Moritz um 1906 herum. Foto: Archiv Renato Mengotti

Bahn aktuell (bisher) Bahn aktuell (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Es steht drei Mal in unmittelbarerNähe «Bahn aktuell» geschrieben,auf der zweiten Doppelseite zweiMal…

Brauner Titel auf braunemHintergrund.

Optisch keine Ausgewogenheit mitden Bildern. Drei Seiten sindüberfüllt, die Vierte fast leer.

Keine Bildgewichtung (wichtigeBilder, unwichtige Bilder).

Kein Gestaltungskonzept. Wirktalles zufällig und abgefüllt.

Zwei Tram-Bilder sind übereinan-der ineinander verschachtelt.

Keine klare Linie bei der Verwendung von Bildlegenden.

Das Layout hat einen klaren Anfangund eine logische Weiterführung.

Grosses Bild – kleines Bild.

Klare Trennung zwischen denGeschichten mit Text und denBildergeschichten, die nur ausLegenden bestehen.

Klare Gliederung der einzelnenElemente. Pro Beitrag einen auf den ersten Blick gut erkenn-baren Block.

Einheitliche Handhabung der Bildlegenden.

Keine Angst vor gestaltetenWeissräumen.

Ausgewogene Verteilung der Bilderüber die ganze Strecke.

Bildausschnitte aufs Wesentlichebeschränken.

Bahn aktuell (bisher)

Page 19: LOKI-Redesign 2004

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Bahn aktuellBahn aktuell

Die «Oerlikoneri»wird 90 Jahre alt

Am 1. Juli 1913 wurde die Un-terengadinerlinie Bever-Scuol-Tarasp eröffnet. Diese Liniewurde von Anfang an elekt-risch betrieben. Damit begannbei der Rhätischen Bahn daselektrische Zeitalter. Zu Beginnwurden 4 starke 1’D’1 (Ge 4/6)Lokomotiven mit den Betriebs-nummern 301, 351, 352 und391 abgeliefert. Für den leich-teren Betrieb kamen noch 7kleine 1’B’1 (Ge 2/4) Lokomo-tiven dazu. Im Jahr 1914 wur-den aufgrund des ansteigendenVerkehrs 3 weitere Ge 4/6 mitden Nummern 353-355 nach-bestellt. Die Ge 4/6 mit derNummer 302, mit Baujahr1914, wurde erst 1918 von derRhB übernommen.

Von den Ge 4/6 haben bisheute 2 Exemplare überlebt!Die Lok mit der Nummer 391,die als einzige eine elektrischeAusrüstung von AEG Berlin

hat, ist im Museum für Verkehrund Technik in Berlin ausge-stellt.

Die Lok mit der Nummer353 ist in betriebsfähigem Zu-stand in der BetriebswerkstätteSamedan beheimatet. Sie ab-solviert jährlich mehrmals Nos-

Auf der Unterengadinerlinie wird der 90. Geburtstag der Ge 4/6 353 am 24. Juli 2004 gefeiert.

Demnächst 90 Jahre alt: die durch MFO und SLM gelieferte Ge 4/6 353, hier am 5. September 1987.

125 Jahre Drahtseilbahn am Giessbach

talgiefahrten auf dem Stamm-netz der RhB. Vor 90 Jahren,am 24. Juli 1914, wurde dieseformschöne Maschine an dieRhätische Bahn abgeliefert undin Betrieb gesetzt.

Dieses runde Jubiläum wirdam Samstag, 24. Juli 2004,

Drahtseilbahnwagen von 1891 auf der Giessbachbrücke.Foto: Roger Rieker

mit einer Sonderfahrt auf derUnterengadinerlinie gefeiert.

Anmeldungen via Internetan:[email protected]@dampfvereinrhb.ch

(BW)

Fotos: Bernhard Willen

Eisenbahnnostalgie am Gotthard

Vierfachtraktion in Erstfeld mit Be 4/6 12320, Ae 3/6 II 10439,A 3/5 705, B 3/4 1367 und Oldtimer-Schnellzugwagen am 21. Mai 2004 in Erstfeld.

Am 24. und 25. Juli 2004 fei-ert die Giessbachbahn amBrienzersee ihr 125-jähriges Be-stehen. Sie gilt als die ältesteStandseilbahn Europas undführt von der SchiffstationGiessbach-See über den be-rühmten Wasserfall zum gut100 m höher gelegenen Hotel.Die von den beiden PionierenNiklaus Riggenbach und Ro-man Abt 1879 erstellte Draht-seilbahn prägte den gesamten,später blühenden Bergbahnbau.

Erstmals konstruierten siedie heute übliche Anordnungzweier sich im Gegentakt fah-renden Wagen auf nur einglei-sigem Trassee. Die beiden mitWasserballast angetriebenenund mit demselben Drahtseilverbundenen Fahrzeuge kreu-zen sich in der Streckenmitteauf der Abt’schen Weiche.

Obwohl die Antriebsanlagein der Zwischenzeit mehrfacherneuert werden musste,strahlt die Giessbachbahn mitder original erhaltenen stäh-lernen Fachwerkbrücke undder zweiten roten Wagengene-ration aus dem Jahre 1891 undauf der originalen Strecken-führung nach wie vor einenHauch von Nostalgie aus.

An den Jubiläumstagenwerden Fahrten zum Preisevon einem Franken wie 1879angeboten, und die offenenMaschinenraumtüren gestattenden Besuchern einen Blickhinter die Kulissen.

Auch die BLS bietet ab denStationen Brienz und Interla-ken-Ost Spezialbillette fürihre Kursschiffe mit Drahtseil-bahnfahrt zum Giessbach an.

(RR)

Fotozug mit dem Krokodil Ce 6/8 II 14253 in Amsteg am 21. Mai 2004.

In Göschenen bei strömendem Regen! Die Jubilarin A 3/5 705mit der B 3/4 1367, daneben die Ce 6/8 II 14253.

In Dreifachtraktion durch den Gotthardtunnel! Ce 6/8 II 14253,A 3/5 705, B 3/4 1367 und Personenwagen. Fotos: Bernhard Willen

Am fast selben Standort vor30 Jahren wurde der VBW-Triebwagen Be 4/4 33 mitdem B4 8 in der Rodtmat-strasse aufgenommen.

Fotos: René Stamm

B A H N A K T U E L L

«Dieses war der erste Streich,doch der zweite folgt so-gleich…(Wilhelm Busch)…»

Nach den gelungenen Fei-erlichkeiten zum 100. Geburts-tag von Albulalinie und Rui-naulta im letzten Jahr holt dieJubiläumsbahn im Jahr 2004zum zweiten Streich aus!

GeschichteEin Jahr lang war Celerina dieEndstation der Albulalinie, bisam 10. Juli 1904 der erste Zugvon Celerina nach St.Moritzverkehrte. Politische und tech-nische Probleme hatten denAusbau der Linie bis St.Moritzstark verzögert. Die Gemeindebevorzugte damals, unter an-derem aus umweltschützeri-schen Gründen (freie Uferzoneentlang dem St.Moritzersee),eine Variante mit dem Bahn-hof beim Dorfzentrum, wäh-rend die RhB aus technischen(Steigung und Gefälle) und ausplanerischen Gründen (Weiter-führung ins Bergell) auf eineeher tiefere Lage tendierte. DerBundesrat erteilte schliesslichdie generelle Genehmigung fürden Bau des Bahnhofes beimPunt da Piz, dem heutigenStandort.

kerung und in Erwartung vonvielen Besuchern ein nicht all-tägliches Bahnhoffest mit zahl-reichen Attraktionen offizielleröffnet. Am Sonntag, 11. Juli04 sind weitere historischeZugfahrten vorgesehen: «Dinearound Bernina» St.Moritz-Tirano–St.Moritz, eine kulina-rische Entdeckungsfahrt überdie höchste Alpentransversalemit TW 30/34 einem Pullman-Wagen und dem «Gourmino3814». Sowie eine Reise «Rundum den Bernina» St.Moritz–Bernina–Tirano mit TW 30/34,A1102, B2060 und 2012 undder Bucunada C114 – Tira-no–Varenna mit Dampflok880051, Bz39089/38040, Di92015, Vs810272 – Varenna–Menaggio mit dem Schiff undzurück Menaggio–Chiavenna–St.Moritz mit dem Bus.

Das Team V RE-OE möchtebereits heute alle Gäste, diezahlreichen Eisenbahnfreundeund viele Besucher recht herz-lich zu unserem Jubiläum will-kommen heissen. (Heini Ryffel)

«Dieses wird der zweiteStreich, doch der dritte folgtsogleich…(frei nach WilhelmBusch)…»

Die Jubiläumsbahn im Jahr 2005Nach den Feierlichkeiten zuden Geburtstagen von Albula-linie und Ruinaulta im letztenund dem runden Geburtstagdes Bahnhofes St.Moritz indiesem Jahr, holt die Jubilä-umsbahn im Jahr 2005 zumdritten Streich aus:

Der Glacier Express wird75 Jahre alt. Am 18./19. Juni 05findet zu diesem Ehrentag eineoffizielle Jubiläumsfeier statt,welche zusätzlich zum Anlassgenommen wird den «neuenGlacier Express» zu lancieren.Im Sommer 2005 sind zudemverschiedene Jubiläumsange-bote und Aktivitäten vorgese-hen.

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B A H N A K T U E L L

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Berner Tramparade

RBS-Triebwagen Be 4/8 89 in der Rotmattstrasse/EinmündungTellstrasse, Fahrtrichtung Guisanplatz.

Anlässlich der Feier «110 JahreDampftram Bern» am 15. Juni2004 fuhr zum ersten Malnach 30 Jahren wieder ein«Blaues Bähnli», allerdings mitmodernem Rollmaterial, in derParade durchs Breitenrain-quartier. Bis zur Einführungder Worblentalstrecke 1974 inden Bahnhof Bern war dies dieStrecke zur damaligen Endsta-tion auf dem Kornhausplatz.

(sr)

Neues von der RhB

In der Nichtsaison werden die direkten Bernina-Express-Kurs-wagen Chur–Tirano von Samedan nach Pontresina mit einemspeziellen Zug befördert. Bis anhin wurden diese direktenWagen dem Regionalzug Scuol–Pontresina mitgegeben. Zug 1725 am 14. Mai 2004 bei Punt Muragl.

Auf der RhB verkehren noch insgesamt zwei GmP. Im Gegen-satz zu früher, wo noch nostalgisches Rollmaterial eingesetztwurde, verkehren diese Züge heute unbegleitet und mit neuemRollmaterial. Zug M 4273 am 24. Mai 2004 zwischen Reichenau und Trin.

Am 19. Mai 2004 rollt derselbe Zug mit einer Ge 6/6 II demBestimmungsort Ilanz entgegen.

Der Veloplausch-Extrazug, der jedes Jahr an Auffahrt verkehrt,wurde in diesem Jahr von der Ge 6/6 I 412 geführt. Die Lokhatte nicht weniger als 40 Achsen zu führen! Zwischen Igisund Zizers am 20. Mai 2004.

Fotos: Sandro Triacca

Hauptrevision bereits an der umgebauten Ge 4/4 I 605, hier am 8. Mai 2004 in der Lokmontage in der HW Landquart.

Foto: Bernhard Willen

Happy birthday; der Bahnhof St.Moritz wird 100-jährig

Das alte Bahnhofgebäude von St.Moritz um 1906 herum. Foto: Archiv Renato Mengotti

Das Gebäude wurde durchdie Architekten/BaumeisterLudwig/Huder aus Davos er-baut. Für die Winterolympiade1928 wurde der ursprünglicheBahnhof im Jahre 1927 durchdas heutige Gebäude ersetzt.Der charakteristische Uhrturmist zum viel beachteten Wahr-zeichen des Bahnhofes gewor-den. Später wurde der Bahnhofden stetig steigenden Anforde-rungen immer wieder ange-passt. Der letzte grosse Umbauerfolgte im Hinblick auf dieSki-Weltmeisterschaft im Jahre2003.

EntwicklungDer Bau des Bahnhofes St.Mo-ritz und somit der Bahnan-schluss an die grosse, weiteWelt bildete einen Meilensteinin der touristischen Entwick-lung von St.Moritz und demgesamten Engadin. Highlightswie Olympische Spiele, Bob-WM, Ski-WM, White Turf,Snow and Symphonie und in-ternationales Gourmet-Festivalsind Events, welche St.Moritzzu einem globalen und exklu-siven Image verhelfen, vonwelchem die Rhätische Bahnund insbesondere der BahnhofSt.Moritz profitieren können.Als Ausgangs- und Endbahn-hof des weltbekannten GlacierExpress, als Endbahnhof der

berühmten Albulalinie und alsAusgangs- und Endbahnhofder faszinierenden BerninaBahn hat sich der Bahnhofeine starke Position innerhalbder RhB geschaffen und istmittlerweile mit 8,7 Mio. Fran-ken der umsatzstärkste Bahn-hof der RhB.

Jubiläum 100 JahreBahnhof St.MoritzDer 100. Geburtstag des Bahn-hofes St.Moritz wird vom 9.bis 11. Juli 2004 gebührend ge-feiert. Der Startschuss für dieFeierlichkeiten erfolgt mit einerMedienfahrt Zermatt–Chur–St.Moritz am Freitag, 9. Juli 04.Auf den Tag genau 100 Jahrenach der ersten Zugseinfahrtgeht am Samstag, 10. Juli 04 inSt.Moritz und im «Oberen-gadiner Dreieck» die Bahn ab.Während des ganzen Tagesverkehren verschiedene histo-rische Züge, Dampffahrten mitder «Rhätia» zwischen St.Mo-ritz und Samedan, Nostalgie-Cabrio zwischen Pontresinaund Samedan und Nostalgie-Berninazug mit Bucunada zwi-schen St.Moritz und Pontresi-na. Um ca. 10 Uhr wird der«Geburizug» mit geladenenGästen feierlich im BahnhofSt.Moritz empfangen. An-schliessend wird unter Einbe-zug der einheimischen Bevöl-

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Das Neuste vom Neusten über unsere Schweizer Vorbilder

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Am 1. Juli 1913 wurde die Unterengadiner-linie Bever-Scuol-Tarasp eröffnet. Diese Li-nie wurde von Anfang an elektrisch be-trieben. Damit begann bei der RhätischenBahn das elektrische Zeitalter. Zu Beginnwurden 4 starke 1’D’1 (Ge 4/6) Lokomoti-ven mit den Betriebsnummern 301, 351,352 und 391 abgeliefert. Für den leichte-ren Betrieb kamen noch 7 kleine 1’B’1 (Ge2/4) Lokomotiven dazu. Im Jahr 1914 wur-den aufgrund des ansteigenden Verkehrs 3weitere Ge 4/6 mit den Nummern 353-355nachbestellt. Die Ge 4/6 mit der Nummer302, mit Baujahr 1914, wurde erst 1918 vonder RhB übernommen.

Von den Ge 4/6 haben bis heute 2 Ex-emplare überlebt! Die Lok mit der Num.

Bahn aktuell

125 Jahre Drahtseilbahn am GiessbachAm 24. und 25. Juli 2004 feiert dieGiessbachbahn am Brienzersee ihr125-jähriges Bestehen. Sie gilt als dieälteste Standseilbahn Europas undführt von der Schiffstation Giessbach-See über den berühmten Wasserfallzum gut 100 m höher gelegenen Hotel.Die von den beiden Pionieren NiklausRiggenbach und Roman Abt 1879 er-stellte Drahtseilbahn erwertgh eertgwethweth prägte den gesamten, späterblühenden Bergbahnbau.

Erstmals konstruierten sie die heu-te übliche Anordnung zweier sich imGegentakt fahrenden Wagen auf nureingleisigem Trassee. Die beiden mitWasserballast angetriebenen und mitdemselben Drahtseil verbundenenFahrzeuge sich in der Streckenmitteauf der Abt’schen Weiche.

Obwohl die Antriebsanlage in derZwischenzeit mehrfach erneuert wer-den musste, strahlt die Giessbachbahnmit der original erhaltenen stählernenFachwerkbrücke und der zweiten ro-ten Wagengeneration aus dem Jahre1891 und auf der originalen Strecken-führung nach wie vor einen Hauch vonNostalgie aus.

An den Jubiläumstagen werdenFahrten zum Preise von einem Fran-ken wie 1879 angeboten, und die offe-nen Maschinenraumtüren gestattenden Besuchern einen Blick hinter dieKulissen.

Auch die BLS bietet ab den Statio-nen Brienz und Interlaken-Ost Spezial-billette für rgergeer ihre rgrg regeregeergrg Kursschiffe mit Drahtseilbahn-fahrt zum Giessbach an. RR

Eisenbahnnostalgie argqargh eerhgrh erhrh am Gotthard

Fotozug mit dem Krokodil Ce 6/8 II 14253 in Amsteg am 21. Mai 2004.

In Göschenen bei strömendem Regen! Die Jubilarin A 3/5 705 mit der B 3/4 1367, daneben die Ce 6/8 II 14253.

In Dreifachtraktion durch den Gotthardtunnel! Ce 6/8 II 14253, A 3/5 705, B 3/4 1367 und Personenwagen.

Vierfachtraktion in Erstfeld mit Be 4/6 12320, Ae 3/6 II 10439, A 3/5 705, B 3/4 1367 und Oldtimer-Schnellzugwagen am 21. Mai 2004 in Erstfeld.

Foto

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Drahtseilbahnwagen von 1891 auf der Giessbachbrücke. Foto: Roger Rieker

Auf der Unterengadinerlinie wird der 90. Geburtstag der Ge 4/6 353 am 24. Juli 2004gefeiert. sthrth rthrth rthrth rzjrtj tgsdvb shrthj rethjrj rthwsgh thrthj.

Die «Oerlikoneri»wird 90 Jahre alt

Demnächst 90 Jahre alt: die durch MFO und SLMgelieferte Ge 4/6 353, hier am 5. September 1987.

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tung von vielen Besuchern ein nicht all-tägliches Bahnhoffest mit zahlreichen At-traktionen offiziell eröffnet. Am Sonntag,11. Juli 04 sind weitere historische Zug-fahrten vorgesehen: «Dine around Berni-na» St.Moritz-Tirano–St.Moritz, eine kuli-narische Entdeckungsfahrt über die höch-ste Alpentransversale mit TW 30/34 ei-nem Pullman-Wagen und dem «Gourmino3814». Sowie eine Reise «Rund um den Ber-nina» St.Moritz–

Bernina–Tirano mit TW 30/34, A1102,B2060 und 2012 und der Bucunada C114 –Tirano–Varenna mit Dampflok 880051,Bz39089/38040, Di 92015, Vs810272 –Varenna–

Menaggio mit dem Schiff und zurückMenaggio–Chiavenna–

St.Moritz mit dem Bus.Das Team V RE-OE möchte bereits heu-

te alle Gäste, die zahlreichen Eisenbahn-freunde und viele Besucher recht herzlichzu unserem Jubiläum willkommen heis-sen. Heini Ryffel

«Dieses wird der zweite Streich, dochder dritte folgt sogleich… (frei nach Wil-helm Busch)…»

Die Jubiläumsbahn im Jahr 2005Nach den Feierlichkeiten zu den Geburts-tagen von Albulalinie und Ruinaulta imletzten und dem runden Geburtstag desBahnhofes St.Moritz in diesem Jahr, holtdie Jubiläumsbahn im Jahr 2005 zum drit-ten Streich aus:

Der Glacier Express wird 75 Jahre alt.Am 18./19. Juni 05 findet zu diesem Eh-rentag eine offizielle Jubiläumsfeier statt,welche zusätzlich zum Anlass genommenwird den «neuen Glacier Express» zu lan-cieren. Im Sommer 2005 sind zudem ver-schiedene Jubiläumsangebote und Akti-vitäten vorgesehen.

Bahn aktuell

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«Dieses war der erste Streich, doch derzweite folgt sogleich… (Wilhelm Busch)»

Nach den gelungenen Feierlichkeitenzum 100. Geburtstag von Albulalinie undRuinaulta im letzten Jahr holt die Ju-biläumsbahn im Jahr 2004 zum zweitenStreich aus!

GeschichteEin Jahr lang war Celerina die Endstationder Albulalinie, bis am 10. Juli 1904 der er-ste Zug von Celerina nach St.Moritz ver-kehrte. Politische und technische Proble-me hatten den Ausbau der Linie bis St.Mo-ritz stark verzögert. Die Gemeinde bevor-zugte damals, unter anderem aus umwelt-schützerischen Gründen (freie Uferzoneentlang dem St.Moritzersee), eine Variantemit dem Bahnhof beim Dorfzentrum,

während die RhB aus technischen (Stei-gung und Gefälle) und aus planerischenGründen (Weiterführung ins Bergell) aufeine eher tiefere Lage tendierte. Der Bun-desrat erteilte schliesslich die generelleGenehmigung für den Bau des Bahnhofesbeim Punt da Piz, dem heutigen Standort.

Das Gebäude wurde durch die Archi-tekten/Baumeister Ludwig/Huder aus Da-vos erbaut. Für die Winterolympiade 1928wurde der ursprüngliche Bahnhof im Jah-re 1927 durch das heutige Gebäude er-setzt. Der charakteristische Uhrturm istzum viel beachteten Wahrzeichen desBahnhofes geworden. Später wurde derBahnhof den stetig steigenden Anforde-rungen immer wieder angepasst. Der letz-te grosse Umbau erfolgte im Hinblick aufdie Ski-Weltmeisterschaft im Jahre 2003.

EntwicklungDer Bau des Bahnhofes St.Moritz und so-mit der Bahnanschluss an die grosse, wei-te Welt bildete einen Meilenstein in dertouristischen Entwicklung von St.Moritzund dem gesamten Engadin. Highlightswie Olympische Spiele, Bob-WM, Ski-WM,White Turf, Snow and Symphonie und in-ternationales Gourmet-Festival sindEvents, welche St.Moritz zu einem globa-len und exklusiven Image verhelfen, vonwelchem die Rhätische Bahn und insbe-sondere der Bahnhof St.Moritz profitierenkönnen. Als Ausgangs- und Endbahnhofdes weltbekannten Glacier Express, alsEndbahnhof der berühmten Albulalinieund als Ausgangs- und Endbahnhof derfaszinierenden Bernina Bahn hat sich derBahnhof eine starke Position innerhalb derRhB geschaffen und ist mittlerweile mit8,7 Mio. Franken der umsatzstärkste Bahn-hof der RhB.

Jubiläum 100 Jahre Bahnhof St. MoritzDer 100. Geburtstag des Bahnhofes St.Mo-ritz wird vom 9. bis 11. Juli 2004 ge-bührend gefeiert. Der Startschuss für dieFeierlichkeiten erfolgt mit einer Medien-fahrt Zermatt–Chur– St.Moritz am Freitag,9. Juli 04. Auf den Tag genau 100 Jahrenach der ersten Zugseinfahrt geht amSamstag, 10. Juli 04 in St.Moritz und im«Oberengadiner Dreieck» die Bahn ab.Während des ganzen Tages verkehren ver-schiedene historische Züge, Dampffahrtenmit der «Rhätia» zwischen St.Moritz undSamedan, Nostalgie-Cabrio zwischen Pon-tresina und Samedan und NostalgieBer-ninazug mit Bucunada zwischen St.Moritzund Pontresina. Um ca. 10 Uhr wird der«Geburizug» mit geladenen Gästen feier-lich im Bahnhof St.Moritz empfangen.Anschliessend wird unter Einbezug dereinheimischen Bevölkerung und in Erwar-

Berner Tramparade

Anlässlich der Feier «110 Jahre Dampf-tram Bern» am 15. Juni 2004 fuhr zumersten Mal nach 30 Jahren wieder ein«Blaues Bähnli», allerdings mit moder-nem Rollmaterial, in der Parade durchs

Breitenrainquartier. Bis zur Ein-führung der Worblentalstrecke 1974 inden Bahnhof Bern war dies die Streckezur damaligen Endstation auf demKornhausplatz. sr

RBS-TriebwagenBe 4/8 89 in derRotmattstrasse,EinmündungTellstrasse,FahrtrichtungGuisanplatz.

Am fast selbenStandort vor 30Jahren wurde derVBW-TriebwagenBe 4/4 33 mit demB4 8 in derRodtmatstrasseaufgenommen.Fotos: René Stamm

Neues von ergergh ertheh werh ethet hethr der RhB

In der Nichtsaison werden die direkten Bernina-Express-Kurswagen Chur–Tirano von Samedannach Pontresina mit einem speziellen Zug

Hauptrevision bereits an der umgebauten Ge 4/4 I605, hier am 8. Mai 2004 in der Lokmontage inder HW Landquart.

Auf der RhB verkehren noch insgesamt zwei GmP.Im Gegensatz zu früher, wo noch nostalgischesRollmaterial eingesetzt wurde, verkehren diese

Am 19. Mai 2004 rollt derselbe Zug mit einer Ge 6/6 II dem BestimmungsortIlanz entgegen.

Der Veloplausch-Extrazug, der jedes Jahr an Auffahrt verkehrt, wurde in diesem Jahr von der Ge 6/6 I 412 geführt. Die Lok hatte nicht weniger als40 Achsen zu führen! Zwischen Igis und Zizers am 20. Mai 2004.

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Happy birthdayDer Bahnhof St.Moritz wird 100-jährig

Das alte Bahnhofgebäude von St.Moritz um 1906 herum. Foto: Archiv Renato Mengotti

Bahn aktuell (bisher) Bahn aktuell (neu)

LOKI-Relaunch | Präsentation vom 10. September 2004 | © by Dani Hunziker

Es steht drei Mal in unmittelbarerNähe «Bahn aktuell» geschrieben,auf der zweiten Doppelseite zweiMal…

Brauner Titel auf braunemHintergrund.

Optisch keine Ausgewogenheit mitden Bildern. Drei Seiten sindüberfüllt, die Vierte fast leer.

Keine Bildgewichtung (wichtigeBilder, unwichtige Bilder).

Kein Gestaltungskonzept. Wirktalles zufällig und abgefüllt.

Zwei Tram-Bilder sind übereinan-der ineinander verschachtelt.

Keine klare Linie bei der Verwendung von Bildlegenden.

Das Layout hat einen klaren Anfangund eine logische Weiterführung.

Grosses Bild – kleines Bild.

Klare Trennung zwischen denGeschichten mit Text und denBildergeschichten, die nur ausLegenden bestehen.

Klare Gliederung der einzelnenElemente. Pro Beitrag einen auf den ersten Blick gut erkenn-baren Block.

Einheitliche Handhabung der Bildlegenden.

Keine Angst vor gestaltetenWeissräumen.

Ausgewogene Verteilung der Bilderüber die ganze Strecke.

Bildausschnitte aufs Wesentlichebeschränken.

Page 20: LOKI-Redesign 2004

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