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3Lokales Wochenspiegel am Sonntag

2. April 2017

MomentaufnahmeAm vergangenen Wochenen-

de war ich mit meiner Familie aneinem Tag an der Ost- und an derNordsee. Wir haben fünf Stun-den im Auto gesessen, sind aberebenso lange an den Küsten spa-zieren gegangen und haben unsden Meeresduft um die Nase we-hen lassen. Für mich, die ich inSchleswig-Holstein aufgewach-sen bin, war das ein echtes Ge-fühl von Heimat.

Gleichzeitig erinnern mich dieBesuche bei meiner Familie unddie Ausflüge im Land zwischenden Meeren immer daran, dassich noch eine andere Heimat ha-be. Ein Zuhause, das unvergäng-lich und mir fest von Gott ver-sprochen ist: Sein Sohn, JesusChristus sagt nämlich zu seinenNachfolgern: „Ich gehe jetzt vor-aus um euch einen Platz vorzube-reiten. Und wenn ich dann allesvorbereitet habe, komme ich zu-rück und werde euch zu mir ho-len.“ (Johannes 14,2-3)

Gott bereitet für mich einenPlatz im Himmel vor. Der Himmelist kein Wolkenschloss, in demjedes Engelchen seine kleineZelle hat, wie in einem Kloster.Nein, der Himmel ist der Ort, andem Gott lebt und den er mit unsteilen möchte. Wie kommen wiraber dahin? Jesus sagte dazu:„Den Weg dahin kennt ihr ja.“Kennen wir ihn wirklich? ZumGlück hat auch einer seiner

Nachfolger seine Zweifel dar-über. Auf sein Nachfragen ant-wortet Jesus ihm: „Ich bin derWeg, die Wahrheit und das Le-ben. Zum Vater kommt man nurdurch mich.“ Die Beziehung zuJesus Christus ist der Weg! Wirmüssen und können gar nichtstun, um in den Himmel zu kom-men. In den Himmel kommen wir,wenn wir Jesus Christus kennenund ihn unseren Freund nennen.Lernen Sie Jesus kennen! LesenSie in der Bibel die Geschichtenüber Jesus und kommen Sie insGespräch mit Menschen, die Je-sus schon kennen.

Anna-Lena JungkGeistliches Rüstzentrum Krelingen

Walsrode (rie). Es sind vie-le kleine Dinge, die IsabelBlock und Jonathan Holsteim Gedächtnis haften ge-blieben sind, wenn sie andie ersten Monate ihresFreiwilligen Sozialen Jah-res in der LebenshilfeWalsrode zurückdenken.Das dankbare Lächeln ei-nes behinderten Men-schen, der nicht spricht,oder die totale Begeiste-rung der gehandicaptenKinder beim Tagesausflugin den Zoo oder zum Bio-bauern fallen den beidenim Rückblick auf besonde-re Erlebnisse ein. Bege-benheiten, die auch dazubeitragen, dass beide mitBegeisterung über ihre Tä-tigkeiten als FSJler in un-terschiedlichen Bereichender Lebenshilfe berichten.Isabel Block ist seit No-vember des vergangenenJahres in der Wohnstätteder Erwerbstätigen be-schäftigt. Die 18-jährigeWalsroderin hilft den Be-wohnern im Haushalt, beimBetten machen, bei der Pflege(Baden/Duschen) und wechseltauch Windeln. Jonathan Holsteunterstützt und betreut in derKlaus-Dieter-Haehn-Schule Kin-der im Alter zwischen sechs undzehn Jahren im Schulalltag. Undder 19-jährige Altenboitzer hatschon gemerkt, dass ihn die Tä-tigkeit, die er im August 2016 be-gonnen hat, verändert hat: AmAnfang seines FSJ sei er noch ge-nervt gewesen, wenn ein Schülerauch nach der fünften odersechsten Erklärung ihm noch rat-los gegenüber gesessen habe.

„Mittlerweile bin ich aber viel ge-duldiger geworden.“ Eine Verän-derung, die auch seinem privatenUmfeld aufgefallen ist. „Es habenmich darauf sogar Leute ange-sprochen“, freut er sich über den„positiven Nebeneffekt“. Denn erist sich sicher, dass er auch wich-tige Erfahrungen für sein weiteresLeben macht, zumal ihm bei derArbeit mit den Kindern viele Frei-heiten und somit auch viel Verant-wortung übertragen wird. Dabei ist er bei der Lebenshilfezufällig gelandet. Eigentlich wollteer nach dem Abitur mit einem

Freund ins Ausland gehen. Dadies nicht geklappt hat, suchte er„für ein Jahr was sinnvolles“ undwurde auf die Klaus-Dieter-Ha-ehn-Schule aufmerksam ge-macht. „Ich hatte mich vorher niemit dem Thema beschäftigt“, gibtHolste zu. Etwas mehr Erfahrungbrachte seine Mitstreiterin mit.Isabel Block „schnupperte“ einenMonat bei der Lebenshilfe bei derBetreuung der Senioren hinein,ehe sie ihr FSJ begann. Und auchsie hat bereits Veränderungen ansich ausgemacht. „Ich war ziem-lich schüchtern, bin dann nach

zwei, drei Wochen viel offe-ner geworden, was sichauch im Privaten widerspie-gelt.“ Und im Gegensatz zuJonathan Holste hat sie einklares Bild über ihren beruf-lichen Werdegang. Siemöchte weiter mit Behin-derten arbeiten, Heilerzie-hungspflegerin werden.Der Einstieg ist beiden vonden Mitarbeitern leicht ge-macht worden, da sie ge-nau ins Aufgabenfeld ein-gewiesen wurden. Jetzt ha-ben sie im Hintergrund beiFragen und Problemen je-derzeit Ansprechpartner.Den beiden ist es somitschnell gelungen, eine ge-wisse Routine zu entwi-ckeln und zu wissen, wiesie auf die Menschen mitden unterschiedlichstenBehinderungen einzugehenhaben. Daher steht bei Isa-bel Block und JonathanHolste eindeutig der Spaßund die Freude an ihren Tä-tigkeiten im Vordergrundund somit auch das einmüti-ge Urteil ihres FSJ: „Unsere

Erwartungen wurden übertrof-fen.“Wie alle Einrichtungen im sozia-len Bereich sucht auch die Le-benhilfe jedes Jahr neue FSJler.Bewerbungen sind schriftlich andie Lebenshilfe Walsrode, HeidiTroschke, Von-Stoltzenberg-Str.11, 29664 Walsrode, E-Mail [email protected], zu richten.Auf der Homepage www.lebens-hilfe-walsrode.de können sich In-teressierte über die einzelnen Be-reiche informieren und schauen,welcher einen vielleicht am ehes-ten anspricht.

Die kleinen Dinge sind besondere ErlebnisseIsabel Block und Jonathan Holste absolvieren mit großer Begeisterung ihr FSJ in der Lebenshilfe

Bei vielen Tätigkeiten unterstützt Isabel Block die Bewohner der Wohnstätte der Erwerbstätigenin der Lebenshilfe.

30 Jahr,lichtes Haar.

Oberarme sind bald auch nicht mehr da.

EGO Hier schaufelt seit 30 Jahren:Maulwurf Meyer

Deine Freunde & Familie

Kirchlinteln

Rethem

Steimbke

Landleben

Agrar-Wetter

Das Wetter heuteund die nächsten Tage

Wo sich der Habicht nicht hintraut,der Vogel dann sein Nest hinbaut

Heute wird es trockenbleiben und maximal 15 Gradwarm werden. Nachts fälltdie Temperatur auf 8 Grad.

Montag146

Dienstag165

Sonntag Montag Dienstag

Bodentemp. - 2 cm 12° C 12° C 12° C

Bodentemp. - 20 cm 11° C 11° C 11° C

Niederschlagswahrscheinlichkeit 30% 40% 40%

Fallingbostel

Walsrode

Visselhövede

Bomlitz

Schwarmstedt

Hodenhagen

Harald RediskeAm Habichtskamp 26a • 29699 Bomlitz Mobil: 0172 1856787

Geräucherter Schinken, frische Mettwurstdiv. Wurstsorten, z. B. Leberwurst (vom Schaf und Schwein)Krakauer zum Grillen (vom Schaf und Schwein)Knipp vom Schaf

Verkaufstag8. April – von 10-16 Uhr – Fleisch und Wurstwaren

Artgerechte Haltung – Natürliche Fütterung

www.wochenspiegel-sonntag.de

Benefeld (alh). Was für eine Auf-regung im Hause Vandergelders,im beschaulichen New YorkerVorort Yonkers: Der etwas engstir-nige Kaufmann Horace Vander-gelder hat beschlossen, sich invorangeschrittenem Alter endlichwieder zu verheiraten. SeinerNichte allerdings will er die Heiratmit dem Künstler Ambrose Kem-per verwehren. Kein Wunder,dass dies zu einigem Ärger führt.Während der strenge Herr inNew York auf Brautschau geht,machen sich auch seine Ange-stellten – die eigentlich währendseiner Abwesenheit auf das Ge-schäft achtgeben sollten – auf indie Großstadt, um endlich einmalAbenteuer zu erleben. Und damitwäre die Botschaft des Stückesklar benannt: Es geht um dieAbenteuer im Alltag. Viel zu oftsitzt man doch zuhause und fragtsich, wann das nächste Abenteu-er kommen mag, anstatt sich aktivhineinzustürzen… so geht es zu-mindest den Hauptdarstellern inThornton Wilders Stück „Die Hei-ratsvermittlerin“. Die 8. Klasse derFreien Waldorfschule Benefeldführte die Posse voller humorvol-ler und exzellent umgesetzterSzenen auf. Bei beiden Auffüh-

rungen waren kurz vor Beginn nurnoch wenige Plätze im Publikumfrei.Die Zuschauer erlebten einenbunten Spaziergang mit den ver-schiedensten Charakteren durchein New York des 19. Jahrhun-derts: Sowohl die HutmacherinMrs. Molloy als auch die jungenAngestellten des Mr. Vandergel-der verstrickten sich schon bald

in urkomische Situationen inklusi-ve Annäherungsversuchen, Zu-rückweisung und Verwechslun-gen. Die Schüler, die wochenlangmit Theaterpädagogin AstridIsenberg und SprachgestalterinAstrid Stein an der Aufführung ge-arbeitet hatten, zogen die Zu-schauer von Anfang bis Ende mitWitz, Charme und Professionalitätin ihren Bann. Und dabei ging es

um weitaus mehr, als nur in dieRollen zu schlüpfen. Mit der Hilfedes Schulkollegiums und tatkräfti-ger Unterstützung der Eltern wur-den Bühnenbilder gebaut, Licht-technik organisiert, Kostüme ge-schneidert, Plakate entworfen,Musik gemacht, geschminkt undgewerkelt bis das Resultat in ei-ner bemerkenswerten Aufführungauf die Bühne gebracht wurde.

Achtklässler begeistern mit dem Stück „Die Heiratsvermittlerin“

Zwei bemerkenswerte Aufführungen des Stücks „Die Heiratsvermittlerin“ brachten die Schülerinnen und Schüler der 8.Klasse der Freien Waldorfschule Benefeld auf die Bühne. Foto: Jonathan Hahn

Soltau. Frauen – ob mit oder oh-ne Kinder – erfü� llen die Vorraus-setzungen fü� r den Leistungsbe-zug in der gesetzlichen Renten-versicherung nur selten. Nur einkleiner Prozentanteil erreichtdie 45 Versicherungsjahre ü� ber-haupt.

Frauen mu� ssen sich alsofrü� hzeitig damit auseinandersetzen, wie und vor allem wo-von sie im Alter leben wollen.

Referent Schiewe von der Deut-schen Rentenversicherung er-klärt, wie sich beispielsweise

Kindererziehungszeiten und Mi-nijobs auf die Rente auswirkenund wie es sich mit Rentenzei-ten, Rentenversicherungspflichtund der Altersrente verhält.

Die Veranstaltung findet amMontag, dem 3. April, im Land-kreisgebäude, Harburger Str. 2,3. OG, Zimmer 305 in Soltau inder Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhrstatt.

Um Anmeldung wir gebeten un-ter (05191) 970612 oder [email protected]. Die Teilnahmeist geführenfrei.

Vortrag: Frauen leben länger - aber wovon?

Plattdeutscher StammtischDorfmark. Der nächste plattdeut-sche Stammtisch findet am Diens-tag, dem 4. April, im Gasthaus Me-ding statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.Es werden verschiedene Themenbehandelt. Wer gern plattdeutschspricht, oder es erlernen möchte,ist herzlich willkommen.

Zum Whisky-FestivalWalsrode. Der Wochenspiegelam Sonntag verloste Karten fürdas Whisky-Festival in Puttgardenim Scandlines-Bordshop. Gewon-nen haben je zwei Karten: NorbertThöneböhn aus Bad Fallingbostelund Ute Böer aus Lindwedel.

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