Liebe Mitglieder meines Förderkreises,
nun bin ich schon fast drei Monate in der Dominikanischen Republik und weiß gar nicht, wo
ich anfangen soll, zu erzählen. Mein Kopf ist gefüllt von bunten Eindrücken, Erinnerungen
und Erfahrungen, und es würde Stunden dauern, sie alle zu beschreiben. Wer mich kennt,
weiß, dass es mir schwer fällt, mich kurz zu fassen, doch ich werde versuchen, mich auf die
wichtigsten Bereiche meines Lebens und meiner Arbeit hier zu beschränken.
Zwar möchte ich diesen Bericht nicht chronologisch aufbauen, doch erscheint es mir hilfreich,
bei meiner Ankunft hier anzusetzen. Müde und ein wenig aufgeregt steigen wir aus dem Bus,
der uns von Santo Domingo nach Santiago bringt. Wir werden direkt vom Dekan unserer
Fakultät abgeholt, Dr. Amable Vasquez, der Deutsch spricht, weil er lange in Deutschland
gelebt hat.
Zu Beginn können meine Augen all die neuen Reize kaum verarbeiten. Santiago ist voller
großer Werbetafeln und ich fühle mich ein wenig an die Staaten erinnert, wobei viele Viertel
völlig anders sind, urdominikanisch eben. Da die Straßen hier nicht immer ganz eben sind,
sondern von Schlaglöchern und Pfützen durchsetzt, kommt es schon vor, dass man einfach in
den Gegenverkehr fährt, um ihnen auszuweichen.
Die Geräuschkulisse setzt sich aus Hupen, Vogelschreien und den Rufen der Verkäufer
zusammen, die auf der Straße Mango oder Papaya feilbieten. Am Straßenrand streunen
verwahrloste Hunde und der Müll türmt sich vor großen Tonnen, die zwar ab und zu geleert
werden, trotzdem aber vor Abfall und Essensresten überquellen.
Hektisch, lebendig und nicht gerade sauber – so zeigt sich das Gesicht Santiagos, als wir
ankommen. Umso erstaunlicher ist es für mich, als das Auto in ein großes Tor einbiegt und in
eine umzäunte Gated Community fährt. Hier werden wir also ein Jahr lang wohnen – in einem
ruhigen Apartmentkomplex, den Prados Universitarios, abgeschottet vom Lärm und vom
Schmutz der Straße.
Meine Gastfamilie, die der Dekan ein paar Tage zuvor spontan gefunden hat, begrüßt uns und
zeigt uns die Wohnung, die selbst nach deutschen Maßsstäben luxuriös und stylisch wirkt. Für
mich ist es eine große Überraschung, in einem Apartment mit vier Bädern und zwei
Stockwerken zu wohnen, hatte ich doch erwartet, hier auf vieles verzichten zu müssen.
Am nächsten Tag werden wir vom Bus der Angestellten abgeholt und betreten zum ersten
Mal das große Universitätsgelände. Es ist ein wenig seltsam, mit all den Frauen im Kostüm
und Männern mit Hemden im Bus zu fahren, denn als Freiwillige in Jeans und T-Shirt fallen
wir da schon ziemlich auf.
Wenn man an eine Universität denkt, kommt einem alles in den Sinn, nur nicht ein 300
Hektar großer Park, der jeden Tag in frischem Grün erstrahlt. Die vielen Rasenflächen und
Blumenbeete sind perfekt gepflegt und es wimmelt von Pfauen, die hier zur Zierde
herumspazieren.
Meine Tutorin fährt mich zu meinem Arbeitsplatz, der Lebensmittelfabrik der Uni, Planta
Piloto genannt. Hier forschen die Studenten des Studiengangs Lebensmitteltechnologie und
sammeln Praxis-Erfahrungen, wenn etwa Früchte oder Fleisch verarbeitet werden. Alles geht
ein wenig schnell und ich werde herumgeführt, begutachte die Maschinen und die eisernen
Gitter, die das Erscheinungsbild der Fabrik dominieren.
In den ersten Tagen ist alles so neu, dass ich von einem Moment zum nächsten lebe und
ständig ins Staunen gerate. An das Essen muss ich mich erst einmal gewöhnen, zum Beispiel
an die Kochbananen, die vom Geschmack her Kartoffeln ähneln, und natürlich an den
obligatorischen Reis mit Bohnen, ohne den sich die Dominikaner nicht satt fühlen.
Das Instituto Superior de Agricultura ähnelt nach deutschen Maßstäben eher einer
Fachhochschule, da viel Wert auf praktische Erfahrungen gelegt wird, learning by doing
sozusagen. Früher beschränkte sich die Universität nur auf Agrarwissenschaften, doch heute
kann man hier auch Lebensmitteltechnologie, Ökologie, Forstwissenschaften, Buchhaltung
und vieles mehr studieren.
Obwohl es eine private Universität ist, gibt es viele Möglichkeiten für die ärmeren Teile der
Bevölkerung, hier zu studieren. Es ist die einzige Universität, bei der man auf dem Campus
wohnen kann, weshalb es hier sehr viele Studenten gibt, die auf dem Land aufgewachsen sind
und aus allen Ecken der Insel kommen, auch aus Haiti. Da sich viele die Gebühren nicht
leisten können, leben sie von Stipendien oder arbeiten, etwa in der Mensa der Uni, um sich ihr
Studium zu finanzieren.
Mein Projekt befindet sich in der Lebensmittelfabrik, wo ich als Assistentin arbeite. Oft helfe
ich den Studenten bei Prozessen, etwa bei der Herstellung von Joghurt oder Guave-Saft.
Meistens wissen sie genau, was sie zu tun haben und ich gehe ihnen etwa beim Umrühren der
klebrigen Mischung zur Hand, aus der dann später eine leckere Karamell-Süßigkeit wird,
dulce de leche genannt. Es ist interessant, zu sehen, wie anders ein Studium hier abläuft, denn
es geht oft mehr um das Verfahren und das Ziel, möglichst viel Profit zu machen, als um die
chemischen Inhaltsstoffe oder die Forschung.
Für mich ist es etwas Neues, so mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen. Man denkt so
selten darüber nach, wie die Speisen überhaupt hergestellt werden, die man da isst. Manchmal
sitze ich an meinem Schreibtisch und höre aus der angrenzenden Fleischabteilung Geräusche.
Es ist das Schnattern der Hühner, die auf die Schlachtung, hier „Opferung“ genannt, warten.
Dann werden sie aufgeschnitten und aufgehängt, dass das Blut langsam in eine Wanne tropft,
eines nach dem anderen. Es ist eine lange Reihe, man sieht nach rechts, wo sich die
Lebendigen tummeln und sieht links die Kisten mit Fleisch. Hier in der Fabrik ist man
gezwungen, über diese Verbindung nachzudenken, den Kreislauf, den das Essen macht und
seine Bedeutung für uns.
Beim Herstellen der verschiedenen Lebensmittel komme ich viel mit den Studenten in
Kontakt. Sie fragen mich alles Mögliche, über die Wirtschaft und die Politik in meinem Land,
und sind überrascht, wenn ich ihnen erzähle, dass es in Deutschland keine Guave-Früchte
gibt, dafür aber Äpfel zuhauf (diese sind hier teuer). So lerne ich sie besser kennen und
verbessere ständig mein Spanisch, jeden Tag. Die Studenten bringen mir auch die Ausdrücke
des „Straßen-Spanisch“ bei und lachen über den Klang der deutschen Wörter, die sie von mir
lernen. Auf diese Weise findet ganz nebenbei während der Arbeit ein kultureller Austausch
statt.
Neben der Unterstützung bei Verfahren gehört zu meinen Aufgaben, die verschiedenen
Lebensmittelzusätze und Gewürze zu verwalten. Sie stehen in einem großen Vorratsschrank
und haben klangvolle Namen wie „Bicarbonato de sodio“, „Acido ascorbico“ oder
„Fosfocal“. Damit bin ich manchmal eine Weile beschäftigt, genau wie mit Excel-Tabellen, in
denen ich die Einkäufe von Obst, Gemüse und Fleisch vermerke.
Beinahe all die Lebensmittel, mit denen hier gearbeitet werden, kommen auch aus der ISA
selbst, wie etwa die Schweine oder die Hühner, die in der Tierproduktion-Abteilung gezüchtet
werden. Sogar das Wasser wird auf dem Uni-Gelände destilliert. Am Ende dieses Kreislaufes
steht die Mensa, wo es bei Festen etwa den Nachtisch gibt, den wir hier aus Guave-Früchten
machen. Auch die frittierte Salami, die die Studenten morgens und abends über sich ergehen
lassen müssen, wird hier gemacht, mit roter Farbe aus Hibiskus und nicht wenig Fett.
Wirklich viele Aufgaben habe ich bis jetzt in der Fabrik nicht und habe eher einen
Praktikanten-Status, was auch daran liegt, dass meine Chefin zurzeit im Mutterschaftsurlaub
ist. Ab Januar werde ich allerdings die Werkzeuge und Materialien verwalten, die die
Dozenten benötigen, genau wie den Kalender der Stunden, die hier gehalten werden. Ich
werde dann die Ansprechpartnerin für die Studenten sein, wenn sie etwas brauchen, für ihre
wissenschaftliche Arbeit (tesis) beispielsweise. Zudem werde ich aufpassen, dass alle die
Regeln der Fabrik beachten, nichts kaputtmachen und immer Haarnetz sowie Schutzkittel
tragen.
Leider wird die Hygiene hier nicht so großgeschrieben, wie sie es in einem
Lebensmittelbetrieb sollte. Es gibt keine Handschuhe und manchmal verwechseln die
Studenten etwas und benutzen das gleiche Thermometer sowohl für Fleisch als auch für
Milch. Daran muss man hier wirklich arbeiten und es gibt Pläne, eine neue Fabrik zu
konstruieren, in der die drei Bereiche Früchte und Gemüse, Milch- und Fleischprodukte
strikter getrennt sind.
Mein Büro ist oft ein großer Stammtisch, weil ständig Studenten vorbeikommen, die hier den
PC nutzen wollen oder sich einfach unterhalten. Mein Kollege, mit dem ich es teile,
beschließt nun, während ich diese Zeilen schreibe, den Leuten Eintritt zu verwehren, weil es
immer so voll ist. Ich hingegen genieße die Gespräche mit den Leuten, die nicht immer
Studenten sind. Auch die Reinigungskraft und der Mechaniker setzen sich oft zu mir und
unterhalten sich mit mir über die Art der Dominikaner, über die Männer und die Tänze.
Der andere große und für mich wichtigere Teil meiner Arbeit ist der Deutschkurs, den ich
zusammen mit meiner Mitfreiwilligen Lisa dreimal pro Woche gebe. Als wir zum ersten Mal
vor den Studenten stehen, bin ich ein wenig nervös, gleichzeitig aber voller Vorfreude und
genieße den Adrenalinrausch, der mich immer befällt, wenn ich vor Leuten stehe.
Zu unserer ersten Stunde erscheinen so viele Leute, dass wir den Kurs bald in drei Gruppen
aufteilen, eine dienstags, eine mittwochs und eine donnerstags. Die Studenten hören uns stets
aufmerksam zu, nicken und zerbrechen sich die Zunge an Lauten wie dem „ch“. Für mich ist
es erst etwas seltsam, Leute zu unterrichten, die ausnahmslos älter sind als ich, doch es macht
mir richtig viel Spaß, ihnen etwas über unser Land und die Struktur unserer Sprache zu
erklären.
Unsere Studenten sind sehr motiviert, weil unser Kurs für sie eine Chance darstellt, kostenlos
ihr Wissen zu erweitern. Zu Beginn sind wir verwundert, wie aufmerksam sie sind und wie
brav sie die unbekannten Wörter nachsprechen, die ihnen anfangs noch Probleme bereiten.
Viele von ihnen sind mit Stipendien da und nutzen jede Gelegenheit, an einem Lernangebot
teilzuhaben.
Nach ein paar Wochen verschwinden die, die nur gekommen sind, um den zwei Gringas
schöne Augen zu machen. Uns bleibt der harte Kern von circa zehn Schülern pro Kurs, die
sich wirklich anstrengen. Einige kommen dem System der deutschen Sprache schnell auf die
Schliche, weil sie darin begabt sind oder bereits Vorkenntnisse haben, andere können nach
Wochen noch nicht die einfachsten Sätze.
Meistens dauert die Vorbereitung einer neuen Stunde seine Zeit, denn es ist nicht einfach,
seine Muttersprache jemand anderem beizubringen. Wir selbst denken nicht nach, wenn wir
reden, aber es heißt nicht umsonst Deutsche Sprache – schwere Sprache. Manche der Regeln
müssen wir uns selbst erst noch einmal genauer durchlesen und müssen ihre nicht selten
regellosen und willkürlich wirkenden Strukturen erklären, und das für ein
spanischsprechendes Publikum.
Mithilfe von Power-Point-Präsentationen, vorgelesenen Gedichten und mitgebrachten
Gegenständen versuchen wir in kleinen Landeskunde-Einheiten, ihnen auch die Bräuche
Deutschlands näherzubringen, damit sie Deutsch nicht nur als Sprache betrachten, sondern
auch den Schlüssel zu einer anderen Kultur. Im Unterricht geht es nicht nur ums
Vokabelpauken und Grammatikdurchkauen. Nein, es ist eine vielseitige, komplexe Sprache,
die zu einem ebenso bunten Land gehört.
Wir erzählen ihnen etwa über die deutsche Tradition von Kaffee und Kuchen, was sie sich
nicht vorstellen können, weil der Kaffee hier sowieso immer überzuckert ist, sie also nicht
auch noch ein süßes Gebäck dazu ertragen können.
Auch, dass es in Deutschland keine carros publicos, Sammeltaxis, gibt, entlockt ihnen
Staunen und wir erzählen ihnen vom strikt geregelten Busverkehr. Neben dem Lernen findet
so also auch noch ein kultureller Austausch statt. Auch sie helfen uns mit einigen spanischen
Übersetzungen auf die Sprünge und erzählen uns etwas über ihr Land.
Als Weihnachten immer näher rückt, denken wir uns für unseren Kurs eine Weihnachtsaktion
aus. Wir orientieren uns an Feiern zuhause und bereiten Lieder vor, die wir zusammen singen,
backen Plätzchen und stellen uns eine ruhige, besonnene Zusammenkunft vor. Natürlich
kommt alles ganz anders, denn Dominikaner kennen keine Fiesta, auf der nicht getanzt wird.
Zwar singen wir ein deutsches Adventslied und auch unsere Gebäckstücke finden Anklang,
doch ein Schüler bringt einen großen Lautsprecher, ein anderer packt seinen Laptop aus und
macht den DJ. Der dritte springt auf und animiert alle zum Tanzen, sodass wenig später alle in
Paaren durch das Klassenzimmer wirbeln und zu Weihnachtsmerengues ihre Hüften
schwingen.
So feiert man eben hier in der Dominikanischen Republik, was auch an der Temperatur liegt.
Auch ich fühle mich in diesem Winter nicht danach, mich ruhig hinzusetzen und heiße
Getränke zu schlürfen, denn das Licht animiert mich, mich zu bewegen.
Ich fühle mich an der ISA sehr wohl, denn sie ist nicht nur ein Bildungszentrum, sondern
auch eine soziale Plattform. Wenn ich auf dem Weg zur planta die Straßen des ISA-Parks
beschreite, bleibe ich ständig stehen, weil mich so viele Studenten grüßen und ein Gespräch
anfangen. Die Studenten hier sind sehr offen und kommen auf mich zu.
Da circa die Hälfte von ihnen auf dem ISA-Gelände in den Wohnheimen untergebracht ist, in
denen sie zu viert oder zu sechst in kleinen Zimmern wohnen, deren Wände Löcher als
Fenster haben, haben sie kaum Rückzugsmöglichkeiten und setzen sich in eines der
Klassenzimmer oder in die Mensa, um für Klausuren zu lernen. Natürlich entstehen viele
Gerüchte und Streitereien, wenn man immer mit denselben Menschen zusammen ist, und das
auf so engem Raum. Viele leiden darunter, allerdings entstehen so auch gute Freundschaften
unter ihnen.
Einige Punkte sind mir als Freiwillige als kritisch aufgefallen, auch, wenn ich noch nicht
lange hier bin und die Strukturen der verschiedenen Machtebenen an der Uni noch nicht
durchschaut habe. Es scheint eine große Kluft zwischen Arbeitern und Professoren zu
bestehen, denn die Haitianer und auch Dominikaner, die für die Pflege der Rasenflächen oder
für die Schlachtung der Tiere zuständig sind, können teilweise nicht lesen und werden in die
Aktivitäten der Angestellten und Professoren nicht einbezogen. Zwar gibt es für sie
Alphabetisierungskurse, doch diese sind nur für einige ausgewählte Arbeiter, längst nicht für
alle.
Wo dies auch deutlich wird, ist die Mensa. Während die Studenten auf einer Terrasse im
Freien essen, einen Teller Reis mit Bohnen und ein wenig Fleisch, sitzen die Professoren und
Angestellten in einem abgetrennten Bereich. Auch wir Freiwilligen essen hier und bekommen
andere Gerichte serviert, zum Beispiel mit süßen Kochbananen oder Avocado.
In meiner Englisch-Konversationsgruppe, mit der ich mich jeden Donnerstag treffe, klagen
sich die Studenten verzweifelt über die Eintönigkeit ihres Essens und ich frage mich, ob es so
viel mehr Aufwand für die Küche bedeuten würde, ihnen genau wie uns ein wenig
Abwechslung zu gönnen.
Ein weiteres Thema ist die offensichtliche Trennung der Haitianer und Dominikaner. Meist
sieht man sie in homogenen Gruppen über das Uni-Gelände spazieren, wobei es auch einige
Dominikaner gibt, die ihre Arbeit mit Haitianern schreiben (hier schreibt man seine Arbeit
immer in Zweier-Teams). Doch wirklich integriert sind die ca. 80 Haitianer in die
Gemeinschaft der Studenten nicht und organisieren ihre eigenen Feste und Zusammenkünfte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Uni-Gebäude mit ihren polierten Holzwänden
und Multimedia-Projektoren nicht gerade an das Wort Entwicklung denken lassen, die
Defizite hier allerdings trotzdem zutage treten. Der Prozess des Vorankommens und der
Veränderung läuft hier subtiler ab und ist schwerer zu erkennen, doch es ist eine Universität,
an der viele Menschen aus armen ländlichen Familien eine Chance bekommen. Genau bei
dieser Gruppe, den Studenten, kann man ansetzen und sie für andere Herangehensweisen,
andere Kulturen sensibilisieren.
Im nächsten Jahr werde ich eine neue Gruppe von Deutschstudenten unterrichten, ebenso wie
unsere Fortgeschrittenen. Dazu kommt noch ein Nachhilfekurs in Englisch, für den es hier
definitiv Bedarf gibt, da viele Englisch erst ein paar Jahre lernen und der internationalen
Kommunikation im Beruf somit nicht gewachsen sind.
Ich freue mich auf das nächste Quatrimester an dieser Uni, die ein faszinierender
Mikrokosmos ist, mit unzähligen Facetten in vielen verschiedenen Farben.
- Linda Schyma, Weltwärts-Freiwillige von Ecoselva