LEITLINIE SCHULUNG UND QUALIFIKATIONFachkunde für den hygienesicheren Betrieb von Verdunstungskühlanlagen
VDI 2047 Blatt 2 | Gefährdungsbeurteilung TRBA 200
Entwurf März 2015
Einsprüche bis 30.06.2015 an [email protected]
© Dezember 2014DFLW e.V.Marburgerstr. 310789 Berlin
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eMail [email protected]://www.dflw.info/
3Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
INHALTSVERZEICHNIS
Vorbemerkungen
1. Einleitung
2. Gesetzliche und normative Verweise
3. Begriffe
4. Eingangsvoraussetzungen für Teilnehmer und Qualifikation der Referenten
4.1 Qualifikationsnachweise der Teilnehmer
4.2 Qualifikationen der Referenten
5. Prüfung
6. Zertifikat und Gültigkeit
7. Themen und Inhalte der Schulung
7.1 Allgemeines
7.2 Themenfelder der Vorträge und praktischen Übung
Literaturhinweise
Anhang A Muster der Zertifikate
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4Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
VORBEMERKUNGEN
Dieses Dokument wurde in den Fachausschüssen
Wasser und Luft erarbeitet. Es soll als Grundlage
für die Qualifizierung von interessierten Kreisen
dienen, welche für Planung, Bau und Betrieb von
Verdunstungskühlanlagen verantwortlich sind.
Es beschreibt die Anforderungen und Inhalte
einer Weiterbildungsmaßnahme und dient der
Qualitätssicherung. In dieses Dokument sind die
grundlegenden gesetzlichen Anforderungen des
Arbeitsschutzes, der Biostoffverordnung sowie von
spezifischen technischen Normen und Regelwerken
einbezogen. Die Schulungsinhalte der Richtlinie VDI
2047 Blatt 2 werden vollständig vermittelt. Darüber
hinaus werden Grundlagen und Arbeitstechniken
zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen
für Verdunstungskühlanlagen erworben.
Die Nutzung dieser Leitlinie ist unter Wahrung des
Urheberrechts lizenzfrei möglich.
1. EINLEITUNG
Verdunstungskühlanlagen und deren Betrieb
beeinflussen in Abhängigkeit von Kühlwasserqualität
und Witterungsverhältnissen die Qualität der
Umgebungsluft dieser Anlagen und stellen eine
mögliche Gefährdung für Personen im Umfeld
und Personen, welche Tätigkeiten an der Anlage
verrichten, dar. Grundsätzlich besteht bei allen
Systemen, bei denen belastetes Wasser in einen
Luftstrom geleitet wird die Gefahr, dass gefährliche
Aerosole durch die Luft mitgerissen werden und in
die Umgebung gelangen.
Der Betreiber einer Verdunstungskühlanlage
muss sich unter Berücksichtigung seiner
Organisationshaftung und Verkehrssicherungspflicht
über mögliche Risiken bzw. Gefahrenquellen
informieren und Maßnahmen zum Schutz von
Personen und Umwelt ergreifen. Um eventuellen
Schadenersatzanforderungen nach §823 BGB und
Umwelthaftungsrecht entgegenzuwirken, müssen
Gefahrenquellen dauerhaft beherrscht werden.
Zum Schutz von Sicherheit der Beschäftigten
und Gesundheit der Personen im Umkreis vor
Gefährdungen ist eine Gefährdungsbeurteilung
fachkundig durchzuführen.
Mit der Neuregelung der Verordnung für
Verdunstungskühlanlagen sowie weiteren geltenden
Schutzgesetzen wie ArbSchG, BioStoffV und BetrSiV
werden die Pflichten der Unternehmer und Betreiber
von Verdunstungskühlanlagen für den Betrieb sowie
bei Überschreitungen von technischen Richt- und
Maßnahmewerten verbindlich geregelt.
Diese Leitlinie gilt für die Schulung und Weiterbildung
von Fachleuten aus dem Bereich der Technischen
Gebäudeausrüstung, Facility Management,
industrielle Instandhaltung und des Bauwesens,
welche Verdunstungskühlanlagen planen, errichten,
betreiben und instandhalten.
Den Teilnehmern der Schulung werden
besondere Kenntnisse für den sicheren
Betrieb, insbesondere Kenntnisse zur
Ermittlung von Risiken, Erfüllung gesetzlicher
Dokumentations- und Organisationspflichten,
Beurteilung von Gefährdungen,
zielführenden und umweltschonenden
Kühlwasserbehandlungsmaßnahmen sowie
effizienten Reinigungsmaßnahmen vermittelt.
5Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
2. GESETZLICHE UND NORMATIVE VERWEISE
Die Beachtung der folgenden zitierten Gesetze,
Normen, Richtlinien und Empfehlungen sind für die
Anwendung dieser Leitlinie erforderlich:
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung
von Infektionskrankheiten beim Menschen
(Infektionsschutzgesetz – IfSG), zuletzt geändert
am 07.August 2013.
Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des
Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit
und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten
bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz - ArbSchG),
zuletzt geändert durch Art. 8 des Gesetztes vom
10. Oktober 2013|3836
Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstätten-
verordnung - ArbStättV), zuletzt geändert durch
Art. 4 V v. 19.7.2010 I 960
Verordnung über die Qualität von Wasser für den
menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung –
TrinkwV 2001) vom 02. August 2013
Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz
bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren
Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim
Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen und über
die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes
(Betriebssicherheitsverordnung - BetrSichV), zuletzt
geändert durch Art. 5 G v. 8.11.2011 I 2178
Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen
(Gefahrstoffverordnung - GefStoffV) vom
26. November 2010 (BGBl. I S. 1643, 1644)
Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen
(Chemikaliengesetz - ChemG), zuletzt geändert
durch Art. 1 V v. 20.6.2014 I 824
Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des europäischen
Parlaments
und des Rates vom 22. Mai 2012 über die
Bereitstellung
auf dem Markt und die Verwendung von
Biozidprodukten
(ABl. L 167 vom 27.6.2012, S. 1)
Eckpunktepapier für eine Rechtsverordnung zur
Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
(Verordnung über Verdunstungskühlanlagen,
Nassabscheider und Naturzugkühltürme), Stand
20.06.14
Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts
(Wasserhaushaltsgesetz - WHG), zuletzt geändert
durch Art. 2 G v. 15.11.2014 I 1724
Verordnung über Anforderungen an das Einleiten
von Abwasser in Gewässer (Abwasserverordnung
- AbwV), zuletzt geändert durch Art. 1 V v.
2.9.2014 I 1474
ISO 5667-7:1993-11; Water quality – Sampling
– Part 7:
Guidance on water sampling of water and steam in
Boiler plants, Beuth Verlag, Berlin
DIN EN ISO 19458:2006-12; Wasser-
beschaffenheit-Probenahme für mikrobiologische
Untersuchungen
6Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
Identifi kation möglicher Gefährdungen
Risiko akzeptabel?
Gefährdungsbeurteilung durch die Bestimmung des Risikos in einer Risikomatrix
Weitere technische und/oder organisatorische Maßnahmen zur Risikoreduktion sowie deren zeitliche Priorisierung
Dokumentation
Ermittlung der Auswirkungen auf Personen und Umwelt Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeit
NEINJA
Abb. 1 Fließschema zur Gefährdungsanalyse und Gefährdungsbeurteilung
DIN EN ISO 12100:2011-03; Sicherheit von
Maschinen – Allgemeine Gestaltungsleitsätze
– Risikobeurteilung und Risikominderung (ISO
12100:2010)
DIN EN ISO 14121-1:2007-12; Sicherheit von
Maschinen – Risikobeurteilung – Teil 1: Leitsätze
(ISO 14121-1:2007)
VDI 2047 Blatt 2:2015-01; Sicherstellung des
hygienegerechten
Betriebs von Verdunstungskühlanlagen (VDI-
Kühlturmregeln),
Beuth Verlag, Berlin
VDI 4250 Blatt 2:2014-05; Umweltmedizinische
Bewertung von
Bioaerosol-Immissionen, Risikobeurteilung von
legionellenhaltigen
Aerosolen, Beuth Verlag, Berlin
VDI 3803 Blatt 1:2010-02; Zentrale
Raumlufttechnische Anlagen,
Bauliche und technische Anforderungen (VDI-
Lüftungsregeln),
Beuth Verlag, Berlin
VDI 3810 Blatt 1:2012-05; Betreiben von
gebäudetechnischen Anlagen, Grundlagen
VDI 3810 Blatt 1.1:2014-09; Betreiben
und Instandhalten von Gebäuden und
gebäudetechnischen Anlagen; Grundlagen
Betreiberverantwortung
7Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
3. BEGRIFFE
Gefährdungsanalyse
ist der systematische Ansatz zur Identifizierung
von Gefährdungen durch technische Komponenten
und organisatorische Handlungsweisen, welche
die Kühlwasserqualität und die Umgebung
mikrobiologisch, chemisch und physikalisch
nachteilig beeinflussen können.
Technische Richt- und Maßnahmewert
sind Prüfwerte für mikrobiologische und chemische
Indikatorparameter im Kühlwasser, bei dessen
Überschreitung Gesundheitsgefahren für Personen
auftreten können oder schädliche Auswirkungen
für die Umwelt zu befürchten sind. Es sind
unverzüglich Untersuchungen zur Aufklärung der
Ursache und erforderlichenfalls Maßnahmen zur
Risikominimierung erforderlich.
Gefährdungsbeurteilung
Gesamtheit des Verfahrens, das eine
Gefährdungsanalyse und Gefährdungsbeurteilung
durch Klassifizierung von Risiken umfasst.
Siehe Abb. 1 Fließschema zur Gefährdungsanalyse
und Gefährdungsbeurteilung
4. EINGANGSVORAUSSETZUNGEN FÜR
TEILNEHMER UND QUALIFIKATION DER
REFERENTEN
4.1 Qualifikationsnachweise der Teilnehmer
Zur Teilnahme an der Fachkundeschulung ist
berechtigt, wer eine der folgenden beruflichen
Qualifikationen besitzt:
• abgeschlossenes Hochschulstudium
in einer Fachrichtung der Technischen
Gebäudeausrüstung und/oder Maschinenbau
bzw. Verfahrenstechnik
• abgeschlossene Fachschulausbildung zum
staatl. gepr. Techniker oder Meister im Bereich
Kälteanlagenbau sowie der Sanität- oder
Versorgungstechnik (SHK)
• bei davon abweichenden Abschlüssen ist
mindestens eine gleichwertige, 5-jährige
Berufserfahrung in den genannten Fachgebieten
erforderlich.
4.2 Qualifikationen der Referenten
Anlehnung an VDI 2047 Technik und Hygiene
Referenten für die Schulungsmaßnahme für den
sicheren Betrieb von Rückkühlwerken müssen
eine der folgenden beruflichen Qualifikationen
nachweisen können:
• ein abgeschlossenes Hochschulstudium
im Fachbereich der Technischen
Gebäudeausrüstung oder Maschinenbau,
Verfahrenstechnik und Energietechnik.
• eine abgeschlossene Fachschulausbildung zum
staatl. gepr. Techniker oder Meister im Bereich
Kälteanlagenbau oder der Sanitär- oder
Versorgungstechnik (SHK).
• für Vorträge im Themenfeld Mikrobiologie
ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium
der Biologie, Human- oder Veterinärmedizin
mit anschließender, mindestens 5-jähriger
Berufserfahrung im Bereich Wasserhygiene
erforderlich.
5. PRÜFUNG
Die erworbenen Kenntnisse sind durch eine
schriftliche Prüfung nachzuweisen. Die Prüfungszeit
beträgt 30 Minuten. Die Prüfungsaufgaben werden
vom Prüfungsausschuss des DFLW e.V. festgelegt.
8Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
Der Umfang der schriftlichen Prüfung soll 20
Aufgaben nicht überschreiten. Alle Fragen sind von
den Teilnehmern als Multiple-Choice-Aufgaben mit
mehreren Antwortoptionen zu beantworten. Die
Fragen werden in regelmäßigem Abstand durch den
DFLW-Prüfungsausschuss und den Fachreferenten
auf Aktualität überprüft und bei Bedarf aktualisiert.
Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens
60% der Prüfungsfragen richtig beantwortet wurden.
Wird die Prüfung nicht bestanden, so besteht zu
einem Alternativtermin die Möglichkeit, die Prüfung
zu wiederholen. Bei einer Wiederholungsprüfung
werden neue Aufgaben gestellt.
6. ZERTIFIKAT, VDI-URKUNDE UND GÜLTIGKEIT
Bei bestandener Prüfung erhalten die
Teilnehmer(innen) ein Zertifikat - Fachkunde für
den sicheren Betrieb von Verdunstungskühlanlagen
des DFLW Deutscher Fachverband für Luft- und
Wasserhygiene e.V., Berlin. (siehe Anhang A).
Ebenso wird im Rahmen der Schulung
die Qualifikation für die Fachkunde nach
Biostoffverordnung gemäß TRBA 200 und die
Sachkunde gemäß VDI 2047 Blatt 2 erworben.
Die Gültigkeit des Zertifikats ist an die Fortschreibung
der technischen Regelwerke gebunden. Im Sinne
von Qualitätssicherung werden Fachkundige
jedoch darauf hingewiesen, dass für den Erhalt
des fachlich notwendigen Kenntnisstandes in
den behandelten Themengebieten mindestens
eine Weiterbildungsmaßnahme je Kalenderjahr
erforderlich ist.
7. THEMEN UND INHALTE DER SCHULUNG
7.1 Allgemeines
Die Schulung erfolgt an zwei aufeinander folgenden
Tagen. Die Durchführung erfolgt in Form von
Vorträgen und Praktika (Gruppenarbeit) anhand
einer beispielhaften Verdunstungskühlanlage.
Die Referenten stehen während der Schulung
zur Vertiefung des Wissens für übergreifende
Diskussionen zur Verfügung. Die Übersicht zu den
einzelnen Themenfeldern ist im folgenden Punkten
dargestellt.
7.2 Themenfelder der Vorträge und praktischen
Übung
Thema 1 – Grundlagen für den hygienesicheren
Betrieb von Verdunstungskühlanlagen
• Aufbau und Funktionsprinzipien von
Verdunstungskühlanlagen
• Hygienerelevanz von Bauteilen, Komponenten
und Betriebsarten
• Inbetriebnahme und Gefahrenübergang
• Betriebsstörungen
• Instandhaltungsaufgaben
Thema 2 – Mikrobiologie des Kühlwassers
• Gesundheitsrelevante Mikroorganismen und
deren Eigenschaften
• Vorkommen und Risiken von Legionellen und
Pseudomonaden
• Biofilme in Kühlwässern
• Probenahme und Arbeitsschutzmaßnahmen
Thema 3 – Wasserchemie
• chemische Wasserinhaltsstoffe und deren
Bedeutung
• Physikalische Randbedingungen
9Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
Thema 7 – Identifizierung von Gefährdungen und
Risiken am praktischen Beispiel
• Umwelt
• Mögliche Exposition
• Kühlturmsystem Design und Zustand
• Historische Betriebsbedingungen
• Risikoklassifizierung
System Verbesserungen
Betriebsangaben
Kommunikationsplan, Arbeits- und
Verfahrensanweisung
• Risikomanagementplan
Umsetzung
Bewertung Dokumentation
Thema 8 – Gruppenarbeit Gefährdungsbeurteilung
• Fallbeispiele, konstruktive und
betriebstechnische Mängel
• Einsatz und Verwendung von Gefahrstoffen
• Überwachung und Dokumentation von
Kenngrößen
• Grundlagen der Korrosion
• Einsatz und Kontrolle von Bioziden
Thema 4 – Reinigung und Desinfektion
• Auswahl und Verwendung von
Desinfektionsmitteln
• Reinigungsmethoden und
Arbeitsschutzanforderungen
Thema 5 – Gesetzte, Normen und Richtlinien
• Betreiberverantwortung, Organisationshaftung
• BiostoffV, GefahrenstoffV, Arbeitsschutzgesetz
Thema 6 – Grundlagen der
Gefährdungsbeurteilung
• Recht für Fachkundige
• Methoden der Risiko- und
Gefährdungsbeurteilung
• Dokumentations- und Aufzeichnungspflichten
10Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
Tabelle 1 – Mindestzeiten für Vorträge, praktische
Übungen und schriftliche Prüfung
Nr. Vortragsthema bzw. praktische ÜbungMindestzeit
(min)
1 Grundlagen für den sicheren Betrieb von Verdunstungskühlanlagen VDI 6047/2 60
2 Mikrobiologie des Kühlwassers 60
3 Wasserchemie 60
4 Überwachung von Anlagen 90
5 Reinigung und Desinfektion 45
6 Rechtliche Aspekte 45
7 Grundlagen der Gefährdungsbeurteilung 90
8 Identifizierung von Gefährdungen und Risiken 90
9 Gruppenarbeit 90
10 Schriftliche Prüfung - Kenntnisnachweis 30
Gesamtdauer der Unterrichts- und Prüfungseinheiten 660
11Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
Literaturhinweise
Eurovent 9/7-2011; Recommended Code of Practice to keep your Cooling System efficient and
safe, Eurovent, Brussels, 2011
Legionaires`disease: Technical Guidance; Part 1: The control of legionella bacteria in evaporative
cooling systems, Health and Safety executive, United Kongdom, 2013
Legionella and the Prevention of Legionellosis, WHO – World Health Organisation, Geneva,
Switzerland, 2007
Guide to legionella control in cooling water systems, including cooling towers, Workplace Health
and Safety, Queensland Government, Version 2, August 2013
A Guide to developing Risk Management Plans for Cooling Tower Systems, State of Victoria,
Melbourne, Australien, 2001
DIN-VDE-Taschenbuch 351, Technische Dokumentation - Normen für die technische
Produktdokumentation und Dokumentenmanagement, 7. Auflage 2011, Beuth Verlag GmbH,
Berlin
Schlagowski H.; Technische Dokumentation im Maschinen und Anlagenbau, DIN Deutsches Institut
für Normung e.V., Beuth Verlag GmbH, Berlin 2013
Anonymus , Ratgeber zur Gefährdungsbeurteilung – Handbuch für Arbeitsschutzfachleute, 1.
Auflage Oktober 2012, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin , Dortmund
Opfermann R. et al., Arbeitsstätten – Textausgabe mit Einführungen und Erläuterungen, Forkel
Verlag, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, Heidelberg, 7. Auflage 2005
Bleutge P., Die Ortsbesichtigung durch Sachverständige, IfS – Institut für Sachverständigenwesen
e.V., Köln
Bleutge P., Die Haftung des Sachverständigen für fehlerhafte Gutachten, IfS – Institut für
Sachverständigenwesen e.V., Köln
Bales S. et al., Infektionsschutzgesetz – Kommentar und Vorschriftensammlung, Kohlhammer
GmbH, Stuttgart
12Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
Anhang A – Muster der Zertifikate
VDI UrkundeMax Mustermann
geb. am: 01.01.1960
hat am 01. Januar 2015im Schulungszentrum der Musterveranstalter
in Musterstadt
Hygieneschulung nach VDI 2047 Blatt 2 –Sicherstellung des hygienegerechten
Betriebs von Verdunstungskühlanlagenteilgenommen und die Abschlussprüfung bestanden.
Die Schulung wurde im Namen der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik vom VDI-Schulungspartner DFLW e.V.,
Marburger Str. 3, 10789 Berlin durchgeführt.
VDI e.V. DFLW e.V.VDI-Gesellschaft Deutscher Fachverband fürBauen und Gebäudetechnik Luft- und Wasserhygiene e.V.Geschäftsführer Thomas Terhorst Geschäftsführer Winfried Hackl
Berlin, den 01.01.2015
13Leitlinie zur Sachkunde Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen
VDI UrkundeMax Mustermann
geb. am: 01.01.1960
hat am 01. und 02. Januar 2015im Schulungszentrum der Musterveranstalter
in Musterstadt
Hygieneschulung nach VDI 2047 Blatt 2 –Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs
von Verdunstungskühlanlagen und Gefährdungsbeurteilung von Rückkühlwerke
nach DFLW Leitlinie teilgenommen und die Abschlussprüfung bestanden.
Die Schulung nach VDI 2047 Blatt 2 (1. Tag) wurde im Namen der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik vom VDI-Schulungspartner DFLW e.V., Marburger Str. 3, 10789 Berlin
durchgeführt.
VDI e.V. DFLW e.V.VDI-Gesellschaft Deutscher Fachverband für Bauen und Gebäudetechnik Luft- und Wasserhygiene e.V.Geschäftsführer Thomas Terhorst Geschäftsführer Winfried Hackl
Berlin, den 02.01.2015
DFLW e.V.
DFLW e.V.Marburgerstr. 3
10789 Berlin
T +49 30 2190989 22 F +49 30 2190989 23
eMail [email protected]://www.dflw.info/