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vorbehalten 09.2017
Kurzanleitung
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung - Einbruchmeldeanlagen (EMA) - Fluchttürsteuerungen (FTS) - Zutrittskontrollanlagen (ZKA) - Video
Grafische Symbole für Gefahrenmeldanlagen
2 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
ACHTUNG! Wichtige Informationen. Alle Informationen in dieser Anleitung entsprechen dem technischen Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Aus Gründen ständiger Weiterentwicklung unserer Systeme behalten wir uns Änderungen grundsätzlich vor. Alle in dieser Anleitung berücksichtigten Vorschriften und Richtlinien beziehen sich auf den Einsatz in der Bundesrepublik Deutschland. Davon abweichende Vorschriften und Richtlinien in Ländern außerhalb der BRD sind den jeweiligen Landesbestimmungen und den örtlichen Elektrizitätsversorgungsunternehmen zu entnehmen. Die Informationen in dieser Anleitung können jederzeit ohne Benachrichtigung geändert werden, und können nicht als Zusagen von Novar GmbH angesehen werden. Novar GmbH geht keine Verpflichtung ein, falls in dieser Anleitung Fehler oder Ungenauigkeiten vorkommen sollten.
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 3
Inhalt
1. Einbruchmeldeanlagen .................................................................................................................... 5 1.1 Installationsrichtlinien .................................................................................................................. 5
1.1.1 Kabeltyp für Gleichstrom- und Datenleitungen ................................................................ 5 1.1.2 BUS-2- und BUS-1 Verdrahtungsschema ........................................................................ 5 1.1.3 RS-485 / IB2 Bussysteme ................................................................................................ 6
1.2 Türüberwachung ......................................................................................................................... 7 1.2.1 Übersicht, Zwangsläufigkeit und Sperrelement ................................................................ 7 1.2.2 Öffnungs- und Verschlussüberwachung .......................................................................... 8 1.2.3 Scharf-/Unscharfschaltung ............................................................................................... 8
1.3 Fensterüberwachung .................................................................................................................. 9 1.3.1 Übersicht .......................................................................................................................... 9 1.3.2 Öffnungsüberwachung und Glasbruchsensor ................................................................ 10 1.3.3 Glasbruchsensoren und Magnetkontakte an einer Meldergruppe ................................. 10 1.3.4 Öffnungsüberwachung und Alarmglas ........................................................................... 10
1.4 Ein- und Ausgänge an Einbruchmelderzentralen ..................................................................... 11 1.5 Beispiel mit EMZ 561-MB100 ................................................................................................... 12 1.6 Beispiel mit EMZ MB12 ............................................................................................................ 13 1.7 Beispiel mit EMZ MB-Secure .................................................................................................... 14 1.8 Anbindung einer Einbruchmeldeanlage an IQ MultiAccess ..................................................... 15
2. Fluchttürsteuerungen (FTS) .......................................................................................................... 17 2.1 Montagemaße ........................................................................................................................... 17 2.2 Zuhaltungen an Fluchttüren ...................................................................................................... 18
2.2.1 Fluchttüröffner oder Haftmagnet .................................................................................... 18 2.2.2 E-Sicherheitsschloss ...................................................................................................... 19 2.2.3 Motorschloss .................................................................................................................. 19 2.2.4 MEDIATOR-Schloss ....................................................................................................... 20
2.3 FTS-Anbindung an ZKA............................................................................................................ 20 2.4 FTS-Anbindung an EMA ........................................................................................................... 21
2.4.1 Übersicht ........................................................................................................................ 21 2.4.2 Türen mit FTS in Zwangsläufigkeit einbeziehen ............................................................ 22 2.4.3 FTS in Verbindung mit EMA scharf-/unscharfschalten und ZK-Funktion....................... 23 2.4.4 Mehrere FTS vernetzt mit EMA ...................................................................................... 24
3. Zutrittskontrolle .............................................................................................................................. 25 3.1 Ein-Tür-System mit Türcode-Kompaktgerät ............................................................................. 25 3.2 Mehr-Tür-Systeme .................................................................................................................... 26
3.2.1 Türmodul und Ein-/Ausgangsmodul RS-485 .................................................................. 26 3.2.2 Schnittstellenwandler mit RS-232 Eingang, 2x RS-485 Ausgang .................................. 27 3.2.3 Ethernet-Anschluss ........................................................................................................ 27 3.2.4 DFÜ und Netzwerk ......................................................................................................... 28 3.2.5 IQ MultiAccess mit ACS-2 plus und ACS-8 am Ethernet ............................................... 29 3.2.6 IQ MultiAccess mit AXS4Secure am Ethernet ............................................................... 30
4. Drahtlose Türsysteme (EMA und ZKA) ........................................................................................ 31 4.1 ASSA ABLOY Aperio Online-System ....................................................................................... 31 4.2 System SALTO, das virtuelle Netzwerk .................................................................................... 32
5. Videoüberwachung ........................................................................................................................ 33 5.1 Bildübertragung ........................................................................................................................ 33
5.1.1 Koaxkabel ....................................................................................................................... 33 5.1.2 Zweidrahtübertragung .................................................................................................... 33 5.1.3 Lichtwellenleiter .............................................................................................................. 33 5.1.4 Ethernet (TCP/IP) ........................................................................................................... 34
5.2 Kreuzschienen-Verteiler ........................................................................................................... 35
4 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
5.3 Video-Aufzeichnung .................................................................................................................. 36 5.3.1 Rekorder mit analogen Kameras.................................................................................... 36 5.3.2 Fusion-Rekorder mit analogen- und IP-Kameras ........................................................... 37 5.3.3 Netzwerk-Videorekorder ................................................................................................. 38
6. Vernetzte Systeme ......................................................................................................................... 40
7. Grafische Symbole für Gefahrenmeldeanlagen .......................................................................... 41
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 5
+12 V DC
0 V
BUS-1
BUS-2
Fernsprechleitung JY(ST)Y 4x2x0,6
Kunststoffmantel Abschirmfolie
Beidraht zur Abschirmung
rot
blau
gelb
weiß
grün
weiß
braun
weiß
+12 V DC
0 V
Datenleitung BUS-1
0 V
+12 V DC
0 V
Datenleitung BUS-2
0 V
1. Einbruchmeldeanlagen
1.1 Installationsrichtlinien
1.1.1 Kabeltyp für Gleichstrom- und Datenleitungen Alle Gleichstromanschlüsse und Datenleitungen (U_b, BUS-1 und BUS-2) sind mit abgeschirmtem Telefonkabel J-Y(St)Y auszuführen. Es handelt sich dabei um Installationskabel nach VDE 0815 mit statischem Schirm zur Fernsprech-, Mess- und Signalübertragung. Die Innenleiter sind paarweise verseilt. Es ist geeignet zur Verlegung in trockenen und feuchten Betriebsstätten, Auf- und Unterputzmontage sowie auch im Freien bei fester Verlegung. Die Innenleiter bestehen aus Kupfer mit einem Durchmesser von 0,6 mm oder 0,8 mm. Die Isolierhülle besteht aus PVC. Alternativ zu J-Y(St)Y die halogenfreie Installationsleitung J-H(ST)H. 1.1.2 BUS-2- und BUS-1 Verdrahtungsschema Die Abbildung zeigt lediglich das Prinzip der BUS-Anschlusstechnik. Die Reihenfolge der Anschlüsse kann sich unterscheiden. Die Anschlusspläne der verwendeten Geräte sind zu beachten. Die Entfernung zwischen Zentrale und dem entferntesten BUS-Teilnehmer darf maximal 1000 m betragen (wegen der Kabelkapazität).
Daten
0 V +12 V DC 0 V
0 V U_ext.
Daten
0 V
0 V
0 V U_ext.
Panel User
Schirm Schirm
U_b +12 V DC
6 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
R120A B A B
R120
RS-485 / IB2Teilnehmer
max. 2000 m
RS-485 / IB2Teilnehmer
RS-485 / IB2Teilnehmer
RS-485 / IB2Teilnehmer
Zentrale
R120A B A B
R120
RS-485 / IB2Teilnehmer
max. 2000 m
RS-485 / IB2Teilnehmer
RS-485 / IB2Teilnehmer
ZentraleRS-485 / IB2Teilnehmer
BA
R120
Zentrale
A B A B
RS-485 / IB2Teilnehmer
A BR120
RS-485 / IB2Teilnehmer
max. 2000 m
max. 5 mmax. 5 m
max. 40 m
RS-485 / IB2Teilnehmer
RS-485 / IB2Teilnehmer
RS-485 / IB2Teilnehmer
1.1.3 RS-485 / IB2 Bussysteme Hierbei handelt es sich um bidirektionale Datenbussysteme. Jeder Teilnehmer kann sowohl Sender als auch Empfänger sein.
In der Einbruchmeldetechnik aus unserem Haus wird der RS-485 Bus bei IK3 Systemen für die Kommunikation zwischen Auswerteeinheit und Bedienteilen/Lesern verwendet.
Der IB2 Bus wird für die Kommunikation zwischen einer MB-Secure Zentrale und den Erweiterungsmodulen verwendet.
Die Anschlusstechnik der beiden Bussysteme ist identisch. Abschlusswiderstände: Die Busleitung muss an beiden Enden mit je 120 Ohm abgeschlossen sein.
Bei Teilnehmern, in denen kein Abschlusswiderstand angebracht werden kann, muss dieser in einen Verteiler davor eingebaut werden. Beispiel 1: Die Zentrale befindet sich am Anfang der Bus-Leitung. Beispiel 2: Die Zentrale ist nicht Anfangs- bzw. Endpunkt der Bus-Leitung. Maximale Leitungslängen:
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 7
1.2 Türüberwachung 1.2.1 Übersicht, Zwangsläufigkeit und Sperrelement
Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich
Blockschloss- Modul
EMZ
Übertragungs- gerät
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit RSK Das Sperrelement verhindert, dass ein scharfgeschalteter Bereich betreten wird.
BUS-1 BUS-1 BUS-2 BUS-2
Zwangsläufigkeit und Sperrelement
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung
023312.17
Sperrelement (Bolzenendstellung überwacht)
Ansteuerung Rückmeldesignale
IK3 AWE
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Schalteinrichtung (z. B. IK3 Leser)
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht
010130/20.17
DUO I/O- Modul Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht
010128/35.10
2MG- Modul
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Wachunternehmen/ NSL
ZK-Tür- modul
Tür mit Zutrittskontrolle, auf Zwangsläufigkeit überwacht
023350.17 Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Türöffner
ZK-Leser "Zu"
"Auf"
Riegelschaltkontakt 022325
Magnetkontakt
Blockschloss oder Riegelschaltschloss Sabotage
scharf/unscharf BUS-2 oder
BUS-1
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung mit Blockschloss Hier ist kein Sperrelement erforderlich
Sperrelement (Bolzenendstellung überwacht)
Rückmeldesignal "Zu"
010130/20.17
BUS-1 oder BUS-2
Ansteuerung
DUO I/O- Modul
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht. Sperrelement zur Verhinderung, dass ein scharfgeschalteter Bereich betreten wird.
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
BUS-1 BUS-2 BUS-1 BUS-2
J-Y(St)Y 4x2x0,6 J-Y(St)Y 4x2x0,6
8 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
1.2.2 Öffnungs- und Verschlussüberwachung
1.2.3 Scharf-/Unscharfschaltung
Tür auf Öffnung und Verschluss überwacht (Zwangsläufigkeit)
DUO I/O-Modul
Tür auf Öffnung und Verschluss überwacht, mit Zuhaltung im scharfgeschalteten Zustand
BUS-1 oder BUS-2 BUS-1 oder BUS-2
Magnetkontakt
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Riegelschaltkontakt
Sperrelement
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1
Riegelschaltkontakt
Schalteinrichtung (Leser)
Sperrelement
Riegelschaltkontakt
Schalteinrichtung (Blockschloss)
BUS-1 oder BUS-2
Rückmelde- signale AUF/ZU
Blockschloss- Modul BUS-2/BUS-1
Scharf-/Unscharfschaltung z. B. mit Leser
Scharf-/Unscharfschaltung z. B. mit Blockschloss
Magnetkontakt Magnetkontakt
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 9
1.3 Fensterüberwachung
1.3.1 Übersicht
Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich
EMZ
BUS-1 oder BUS-2
010128/35.10
2MG- Modul
Magnetkontakte
BUS-1 oder BUS-2
010130/20.17
DUO I/O- Modul
Magnetkontakte
013130.17
5Eing.- Modul
Magnetkontakte
BUS-1 BUS-2 weitere BUS-1 / BUS-2-Stiche
Übertragungs- gerät
Wachunternehmen/ NSL
Fensterüberwachung auf BUS-1 oder BUS-2
Fensterüberwachung auf BUS-1 oder BUS-2
gemäß VdS max. 20 pro Stich
gemäß VdS max. 20 pro Stich
Fensterüberwachung auf BUS-2
gemäß VdS max. 20 pro Stich
J-Y(St)Y 4x2x0,6 J-Y(St)Y 4x2x0,6
BUS-1 BUS-2
10 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
1.3.2 Öffnungsüberwachung und Glasbruchsensor 1.3.3 Glasbruchsensoren und Magnetkontakte an einer Meldergruppe
Passive Glasbruchsensoren und Magnetkontakte können an einer gemeinsamen Meldergruppe betrieben werden.
WICHTIG: Zuerst die Glasbruchsensoren, dann erst die Magnetkontakte anschließen. 1.3.4 Öffnungsüberwachung und Alarmglas
Zentrale
Glasbruchsensoren Magnetkontakte Nächster Kontakt oder Abschluss- widerstand
Schema:
Fenster mit Öffnungsüberwachung und Überwachung auf Glasbruch mit Alarmglassensor
BUS-1 oder BUS-2
Alarmglas
IDENTLOC Auswerteeinheit
IDENTLOC Sendeeinheit slimline 032235.17 IDENTLOC Alarmglassensor slimline 032242.17
BUS-1 oder BUS-2
Magnetkontakt
2MG
Fenster mit Öffnungsüberwachung und Überwachung auf Glasbruch mit Glasbruchsensor
Glasbruchsensor
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 11
1.4 Ein- und Ausgänge an Einbruchmelderzentralen
Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich
BUS-1 BUS-2
EMZ
Auslösung
Sabotage
DUO I/O- Modul
z. B. Lichtsteuerung
BUS-1 oder BUS-2
BUS-1 oder BUS-2
013131.17
013130.17
010128/35.10
010130/20.17
041220
PIR Bewegungsmelder
PIR Bewegungsmelder
Gebäudeleittechnik-Aufschaltung
Gebäudeleittechnik-Aufschaltung
Gebäudeleittechnik-Aufschaltung
2MG- Modul
BUS-1 BUS-2 weitere BUS-1 / BUS-2-Stiche
Übertragungs- gerät
Wachunternehmen/ NSL
Innensirene
Überfall-Taster
Überfall-Taster
Überfall-Taster
5-Ausg.- Modul
5-Eing.- Modul
2Rel. 2MG- Modul
12 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
1.5 Beispiel mit EMZ 561-MB100
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
Betrieb SAlarm SStörung
Info 4
Info 3
Info 2
Info 1
Pol.-Notruf
Überfall
Sabotage
Einbruch
System-Störung
0
1
4
7
2
5
8ÜBERFALLFUNKTION
SONDERFUNKTION
Bereichewählen/ansehen
Meldungenansehen
Zusatz-funktionen
Gruppenansehen/sperren
Melderansehen/sperren
EingabeQuittierungBedienende
ALARMSTOPunscharflöschen
Internscharf-schalten
3 M
G
B
6
9
AUS
nein
E
F
A
EIN
ja
048720.17
J-Y(St)Y 4x2x0,6
J-Y(St)Y 4x2x0,6 BUS-2
012540.17
Leser
RS-485
IK3 AWE Magnetkontakt
030260.17Riegelschaltkontakt 031309.06
Sperrelement019030.20
Türöffner
BUS-2
Rückmeldesignale Auf/Zu
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung und ZK-Funktion.Zwangsläufigkeit überwacht mit RSK.SpE verhindert, dass ein scharfer Bereich betreten wird.
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung mit BlockschlossZwangsläufigkeit überwacht mit RSK.
Riegelschaltkontakt 031309.06
022325
Magnetkontakt 030260.17
BlockschlossSabotagescharf/unscharf
BUS-2oder
BUS-1
010134.10
Vitrinenüberwachung1MG-Modul
TouchCenter plus
013003013004013005
BUS-2
BUS-1 BUS-1
EMZMB100
Übertragungs-gerät
BUS-2oder
BUS-1
Wachunternehmen
IDENTLOC Sendeeinheiten
6 m max.
032211.17
Fensterüberwachung
023312.17
048700.17
J-Y(St)Y 4x2x0,8
J-Y(St)Y 4x2x0,8
Öffnungskontakt
Ethernet/ISDN analog/GSM/X.25
PIR Bewegungsmelder
Magnetkontakt 030260.17Riegelschaltkontaktz. B. 031320
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit .RSK(z. B. Rolltor, nur von innen zu öffnen)
010128/35.10
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit .SpE verhindert, dass ein scharfer Bereich betreten wird.
RSK
(z. B. Hintereingang)
Magnetkontakt 030260.17Riegelschaltkontakt 031309.06
Sperrelement019030.20
010130/20.17
DUO I/O-Modul
Rückmeldesignal Zu
BUS-1 BUS-2 BUS-1 BUS-2
Blockschloss-Modul
IDENTLOCAWE 2MG-
Modul
Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 13
1.6 Beispiel mit EMZ MB12
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
Betrieb SAlarm SStörung
Info 4
Info 3
Info 2
Info 1
Pol.-Notruf
Überfall
Sabotage
Einbruch
System-Störung
0
1
4
7
2
5
8ÜBERFALLFUNKTION
SONDERFUNKTION
Bereichewählen/ansehen
Meldungenansehen
Zusatz-funktionen
Gruppenansehen/sperren
Melderansehen/sperren
EingabeQuittierungBedienende
ALARMSTOPunscharflöschen
Internscharf-schalten
3 M
G
B
6
9
AUS
nein
E
F
A
EIN
ja
PIR motion detector
V
J-Y(St)Y 4x2x0,6
J-Y(St)Y 4x2x0,6
012540.17
RS-485
Leser
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung und ZK-FunktionZwangsläufigkeit überwacht mit RSK.SpE verhindert, dass ein scharfer Bereich betreten wird.
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit .SpE verhindert, dass ein scharfer Bereich betreten wird.
RSK
(z. B. Hintereingang)
Magnetkontakt 030260.17Riegelschaltkontaktz. B. 031320
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit .RSK(z. B. Rolltor, nur von innen zu öffnen)
010128/35.10
BUS-2oder
BUS-1
Magnetkontakt 030260.17
DUO I/O-Modul
010134.10
Vitrinenüberwachung1MG-Modul
BUS-2
TouchCenter plus
013003013004013005
BUS-2 BUS-2
BUS-1 BUS-1RS-485
Magnetkontakt 030260.17Riegelschaltkontakt 031309.06
Sperrelement019030.20
BUS-2oder
BUS-1
Wachunternehmen
EMZMB12
Übertragungs-gerät
Türöffner
010121/31
010130/20.17
IDENTLOC Sendeeinheiten
6 m max.
032211.17
Fensterüberwachung
Ethernet/ISDN analog/GSM/X.25
048700.17
J-Y(St)Y 4x2x0,8
J-Y(St)Y 4x2x0,8
Sperrelement019030.20
Rückmeldesignal "Zu" Ansteuerung
Öffnungskontakt
Riegelschaltkontakt 031309.06
048720.17
Ansteuerung
Rückmeldesignal "Zu"
010134.10
2MG-Modul
2MG-Modul
IDENTLOCAWE
BUS-1 BUS-2 BUS-1 BUS-2 Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V
14 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
1.7 Beispiel mit EMZ MB-Secure
Kabel am BUS-2: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2 Strang erforderlich
Leser
RS-485 Magnetkontakt 030260.17 Riegelschaltkontakt 031309.06 Türöffner
Tür mit ZK-Funktion mit ZK-Türmodul BUS-2. Zwangsläufigkeit überwacht mit RSK. (z. B. Büroeingang)
J-Y(St)Y 4x2x0,6 J-Y(St)Y 4x2x0,6 BUS-2
Leser
RS-485
IK3 AWE Magnetkontakt
030260.17 Riegelschaltkontakt 031309.06
Sperrelement 019030.20
Türöffner
Rückmeldesignale Auf/Zu
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung und ZK-Funktion. Zwangsläufigkeit überwacht mit RSK. SpE verhindert, dass ein scharfer Bereich betreten wird.
PIR Bewegungsmelder
EMZ MB-Secure
048700.17 J-Y(St)Y 4x2x0,8
J-Y(St)Y 4x2x0,8
010134.10
Vitrinenüberwachung 1MG- Modul
BUS-1
Sirenen- modul
013001 013021 013023 013025
LED/LCD Bedienteil LED Bedienteil
013000 013011 013013 013015
TouchCenter plus
013003 013004 013005
Übertragungs- gerät
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit . SpE verhindert, dass ein scharfer Bereich betreten wird.
RSK (z. B. Hintereingang)
Magnetkontakt 030260.17 Riegelschaltkontakt 031309.06
Sperrelement 019030.20
Rückmeldesignal Zu
010130/20.17
DUO I/O- Modul
Magnetkontakt 030260.17 Riegelschaltkontakt z. B. 031320
Tür auf Zwangsläufigkeit überwacht mit . RSK (z. B. Rolltor, nur von innen zu öffnen)
010128/35.10
ZK-Tür- modul
Wachunternehmen
Ethernet/ISDN analog/GSM/X.25
IDENTLOC Sendeeinheiten
6 m max.
032211.17
Fensterüberwachung 023312.17
023350.17
Öffnungskontakt
2MG- Modul
IDENTLOC AWE
Ansteuerung
BUS-2 BUS-1
BUS-1 IB2 Konverter
Leser
RS-485
048720.17
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 15
1.8 Anbindung einer Einbruchmeldeanlage an IQ MultiAccess
Für diese Anwendung ist die "Option Anbindung an Einbruchmelderzentralen" erforderlich (029626). Funktionen bei dieser Anwendung: - Anbindung von MB-Secure / MB-Classic an IQ MultiAccess bedarfsgesteuert per ISDN oder analog
oder stehend per TCP/IP (auch verschlüsselt) über das Wählgerät der Zentrale. - Automatisches Erkennen und Anlegen der installierten EMZ-Hardware in IQ NetEdit. - Bidirektionaler Datenaustausch zwischen IQ MultiAccess und EMZ. Stammdaten aus EMZ werden
von IQ MultiAccess übernommen und ab diesem Zeitpunkt zentral verwaltet. (Datenträger, Raum- /Zeitzonen, Berechtigungen für Zutritt scharf/unscharf schalten und Steuerungen.
Die Einbruchmelderzentrale sendet Ereignisse als Buchungen an IQ Multi-Access. Systemaufbau:
ACS-8
Türblatt
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
Türblatt
IK3 AWE BUS-2
EMZ
Zu weiteren Türen Zu weiteren Modulen
ZK-Leser EMT-Leserz. B. IK3
z. B. LAN
ÖK SpE
TÖ
RSK
ÖK
TÖ
RS-485 BUS-2
MB-SecureMB-Classic
RS-485Türmodul
Übergabe von IQMA an EMZ: - Namen - Kartennummern - PIN-Codes - EMZ-Wochenpläne - Schaltberechtigungen Relevante Ereignisse aus der EMZ werden in die Buchungsdatei von IQMA geschrieben und können dort ausgewertet werden.
16 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
Voraussetzung:
PC - Software ZK-Seite IQ MultiAccess ab V06.xx
PC - Hardware Für serielle Übertragung: Serielles Verbindungskabel, Art. Nr. 026809
Für analoge Übertragung: von Novar/Honeywell zertifiziertes Modem
Für ISDN-Übertragung: ISDN-Karte mit Capi 2.0, ISDN Modem mit Capi 2.0
Für IP-Übertragung: Ethernet-Netzwerk
Einbruchmeldezentralen IK3-AWE Firmware ab V08.06
Zentralen MB24, MB48, MB100 (Zentralen mit Artikel Nr. Index .10): Firmware ab V09, WINFEM-Advanced (ab V07).
Für ISDN-Übertragung: DS 7600, DS 7700, DS 9500, DS 9600
Für IP-Übertragung: DS 7700, DS 6700, DS 6750
Für analoge Übertragung: DS 6600, DS 6700, DS 6750
Applikationsbeispiel:
ZK - Managementsystem
Unternehmenszentrale
Notruf Serviceleitstelle
Fernservice GMA
Ethernet
ISDN
RS-485
Filialen 1 - n
EMA
IQ MultiAccess
ISDNEthernet
ISDN
IP - Netz
Empfangseinrichtung
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 17
2. Fluchttürsteuerungen (FTS) ACHTUNG! An Fluchttüren darf grundsätzlich kein Sperrelement eingesetzt werden!
2.1 Montagemaße Die lichte Durchgangsbreite der Türen im Verlauf von Rettungswegen muss gemäß der Verordnung über Arbeitsstätten betragen:
Die lichte Durchgangshöhe von min. 200 cm darf nicht durch irgend welche Aufbauten verringert werden! Baurichtmaß:
Personenzahl Baurichtmaß Anzahl Türflügel
bis 5 Personen 87 cm 1
bis 20 Personen 100 cm 1
bis 100 Personen 125 cm 1
bis 250 Personen 175 cm 2
bis 400 Personen 225 cm 2
Lichte Durchgangs- höhe min. 200 cm
Montagehöhe: 85 bis max. 120 cm
Die Höhe über dem Fußboden darf .
Empfohlen wird eine Höhe von 85 cm (siehe DIN 18024-2: 1996-11)
120 cm nicht überschreiten
18 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
2.2 Zuhaltungen an Fluchttüren
2.2.1 Fluchttüröffner oder Haftmagnet - Einflüglige Tür
- Doppelflüglige Tür
NOTAUSGANG
Fluchttüröffner mit Fallenschloss
Versorgungsspannung
Notentriegelung Fluchttür- Terminal
NOTAUSGANG
Versorgungsspannung Haftmagnet und Magnetkontakt
oder
Fluchttüröffner und Fallenschloss
Notentriegelung
Fluchttür- Terminal
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 19
2.2.2 E-Sicherheitsschloss
2.2.3 Motorschloss
E-Sicherheitsschloss mit integriertem
Riegelschaltkontakt
Ansteuerung Außendrücker
Überwachungskontakte
Tagalarm
Versorgungsspannung
Soll der Ausgang überwacht sein, wird dafür der Tagalam Plus BUS-2 oder konventionell eingesetzt.
V
Magnetkontakt
Fluchttür- Terminal
FTS Motorschloss- steuerung
Fluchttürsteuerung
Motor- schloss Riegelschaltkontakt
20 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
2.2.4 MEDIATOR-Schloss
2.3 FTS-Anbindung an ZKA
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1
ACS-8
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1
ZK Eingangs- Leser
Arbeitsstromtüröffner Zutrittskontrolle
Fluchttüröffner
RS-485/LAN IQ MultiAccess
ZK Ausgangs- Leser
Fluchttür Terminal
Fluchttür- Terminal
FTS
Fluchttürsteuerung
MEDIATOR Lineartüröffner Meldekontakte Verriegelt/Entriegelt
MEDIATOR- Schloss
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 21
2.4 FTS-Anbindung an EMA
2.4.1 Übersicht
Kabel am BUS-2/BUS-1: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H
Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2/BUS-1 Strang erforderlich
EMZ
IK3 AWE
IK3 AWE
023312.17
023312.17
BUS-1 BUS-2 weitere BUS-1 / BUS-2-Stiche
Wachunternehmen/ NSL
Tür mit Scharf-/Unscharfschaltung, gleichzeitig Zutrittskontrolle und Fluchttür
Scharf-/Unscharfschalten an einer Fluchttür mit elektrischer Verriegelung
Schalteinrichtung
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Elektro-Sicherheitsschloss E809 für Fluchttür
Schalteinrichtung
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Fluchttürterminal
Fluchttüröffner
Türöffnertaster
Übertragungs- gerät
BUS-1 BUS-2
J-Y(St)Y 4x2x0,6 J-Y(St)Y 4x2x0,6
22 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
2.4.2 Türen mit FTS in Zwangsläufigkeit einbeziehen
IK3 AWE BUS-2
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Fluchttüröffner
BUS-2
Notentriegelung
EMZ
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 23
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
EMZIK3 AWE BUS-2
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
Leser
Rel2 Rel1
BUS-2
Fluchttür-öffner
ArbeitsstromtüröffnerZutrittskontrolle
Notentriegelung
2.4.3 FTS in Verbindung mit EMA scharf-/unscharfschalten und ZK-Funktion Version 1: Verriegelungselement bei unscharfer EMA nicht freigeschaltet
Nicht anzuwenden bei Feuerschutztüren!
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
IK3 AWE BUS-2
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakt
BUS-2
Rel2 Rel1
Leser
Fluchttür-öffner
ArbeitsstromtüröffnerZutrittskontrolle
EMZ
Version 2: Verriegelungselement bei unscharfer EMA freigeschaltet
2.4.4
24 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
2.4.4 Mehrere FTS vernetzt mit EMA
Kabel am BUS-2: Kabeltyp J-Y(ST)Y oder halogenfrei J-H(ST)H Kabellänge max. 1000 m Spannungsabfall max. 0,5 V pro Hauptbereich ein separater BUS-2 Strang erforderlich
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1
PIR
5-MG- Modul
MK RSK MK RSK
Bedienteil
LON / TS Bus (systemabhängig) FTS
Fluchttür- Terminal
Motorschloss- steuerung
Fluchttürsteuerung
Systemkabel
Motor- schloss
FTS
Fluchttür- Terminal
FTÖ
4x2x0,6
Fluchttürsteuerung MK SpE
R S - 4 8 5
je 6x2x0,6
� �
� �
SpE Ansteuerung Rückmeldesignale Auf/Zu
IK3 AWE
RSK
FTÖ
BUS-2 weitere BUS-1 / BUS-2-Stiche
Leser
EMZ
Übertragungs- gerät
Wachunternehmen/ NSL
J-Y(St)Y 4x2x0,6
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 25
Netzanschluss 230 V AC3x1,52
AC
DC
Türcode-Kompaktgerät
max. 40 m J-Y(St)Y 2x2x0,6 mm²
Türöffner mitRückmeldekontakt
Türöffnertaster
3. Zutrittskontrolle
3.1 Ein-Tür-System mit Türcode-Kompaktgerät
Das Gerät dient dazu, die Benutzung einer Tür auf einen bestimmten Personenkreis zu beschränken. Dies wird dadurch erreicht, dass die Freigabe der Tür von einem Zahlencode abhängig gemacht wird, welcher im Türcodegerät mit einer Länge von bis zu sechs Stellen frei programmiert werden kann. Wird die programmierte Zahl an der Tastatur des Türcodegeräts eingegeben, so wird für eine einstellbare Zeit der Elektrotüröffner angesteuert und die Tür kann geöffnet werden. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Ansteuerung des Türöffners abgebrochen und somit ist die Tür wieder verriegelt. • 1-Kanal-Gerät
• mikroprozessorgesteuert
• 2 bis 6-stellige Codeeingabe
• Zeitlich einstellbare Kanalfreigabe 1-30 Sekunden
• Optische Anzeige für Freigabedauer
• Dauerentriegelung über Tastatur
• Türöffner mit Arbeits- oder Ruhestromfunktion einsetzbar
• Kompakte Bauweise
• Netzteil und Tastatur integriert
• Einfache Installation
• Metallgehäuse
26 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
3.2 Mehr-Tür-Systeme 3.2.1 Türmodul und Ein-/Ausgangsmodul RS-485
ACS-8
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
F I
2 3
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1
F I
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1
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F I
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1
F I
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1
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
MK RSK Türöffner mitRückmeldekontakt
Türöffnertaster
RS-485
Clock/DataJ-Y(ST)Y 6x2x0,6mm²
Clock/Data Türmodul
Wichtig: Die max. Anzahl von 8 Türen pro ACS-8 darf nicht überschritten werden!Beispiel:
1 Tür mit einem Außen- und einem Innenleser
1 Tür mit einem Außenleser
2 Türen mit je einem Außenleser
oder
ACS-8 mit Kommunikationsmodul
Ausstattung:- 2 Differentialmeldergruppen löschbar- 2 Digitaleingänge potenzialgetrennt- 2 Relaisausgänge, 24 V DC / 2 A
Ausstattung:- 2 Clock/Data-Leser- 2 Tastaturen (2-Draht)- 1 Elektro-Sicherheitsschloss
Öffnungskontakt für 1 oder 2 TürenTüröffnertaster für 1 oder 2 TürenTüröffner/Rückmeldekontakt für 1 oder 2 Türen
- 4 Differentialmeldergruppen löschbar- 2 Digitaleingänge- 3 Relaisausgänge, 30 V DC / 2 A In diesem Fall ist nur 1 Tür steuerbar
*
*
- - -
Ein-/Ausgangsmodul RS-485 Art.-Nr. 026592
RS-485
MK RSK Türöffner mitRückmeldekontakt
Türöffnertaster
E/A-Modul
Innenleser
Clock/Data
RS-485
RS-485
C/D
Außenleser
CAT. 5e 4x2xAWG 24/1
RS-485max. Länge 1200 m
RS-485
Clock/Data
Clock/Data
Clock/Data
Türmodul
Türmodul
E/A-Modul
Türmodul 12 V DC Version Art.-Nr. 026593.10Türmodul 230 V AC Version Art.-Nr. 026594.10
RS-485
RS-485
RS-485
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 27
3.2.2 Schnittstellenwandler mit RS-232 Eingang, 2x RS-485 Ausgang
max. 16 RS-485 Bus Teilnehmer ACS-2 plus Art.-Nr.: 026547 RS-485 Schnittestelle Art.-Nr.: 026693 Optional: Akku 2 Ah Art.-Nr.: 018002.10
ACS-8 Grundsystem 230 V AC Art.-Nr.: 026585 RS-485 Schnittestelle Art.-Nr.: 026693 Optional: Akku 3,4 Ah Art.-Nr.: 018003.10
3.2.3 Ethernet-Anschluss
Teilnehmeranzahl ist softwareabhängig
ACS-2 plus Art.-Nr.: 026547 Ethernet Schnittestelle Art.-Nr.: 026840.29 Optional: Akku 2 Ah Art.-Nr.: 018002.10
ACS-8 Grundsystem 230 V AC Art.-Nr.: 026585 Ethernet Schnittestelle Art.-Nr.: 026840.29 Optional: Akku 3,4 Ah Art.-Nr.: 018003.10
proX mifare/LEGIC ACS-2 plus
230 V~ ACS-8
230 V~ USB
Lesestation für berührungslose Karten Artikel-Nr.: Je nach Kartentyp
Ethernet CAT. 5e 4x2xAWG 24/1
USB
proX mifare/LEGIC
ACS-2 plus
230 V~ ACS-8
230 V~
ACS-2 plus
230 V~ ACS-8
230 V~
Lesestation für berührungslose Karten Artikel-Nr.: Je nach Kartentyp
Verbindungskabel Artikel-Nr.: 026809
Schnittstellenwandler Artikel-Nr.: 026817.03 (2mal RS-485-Stränge)
RS-485 (5-Draht) max. Länge pro RS-485 Strang 1200 m CAT. 5e 4x2xAWG 24/1
28 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
3.2.4 DFÜ und Netzwerk Datenübertragung (DFÜ): Außenstellen können per DFÜ angesteuert werden. An jeder Außenstelle kann pro Modem ein ACS-8 angeschlossen werden. Netzwerk: Mit IQ MultiAccess können bestehende Netzwerke genutzt werden. Bei IQ MultiAccess existiert keine Beschränkung für die Anzahl von Arbeitsstationen. Beliebige Kombinationen mit anderen Terminals sind möglich.
RS-232
RS-232
RS-485
LAN
LAN
Modem
ISDN
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8 ACS-2/8 ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8
ACS-2/8 ACS-2/8 ACS-2/8
Arbeitsstation Arbeitsstation
ISDN/X25 Standleitung DSL
Arbeitsstation
1 oder 2 Stränge insgesamt max. 16 Geräte
Schnittstellenwandler
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 29
3.2.5 IQ MultiAccess mit ACS-2 plus und ACS-8 am Ethernet
PC Anforderung (Server/Client): Prozessor: 1 GHz / 400 MHz Hauptspeicher: 512 MB / 256 MB Festplatte: 2 GB / 512 MB Monitor: 17" (1024x768) Leser: Leser mit oder ohne Tastatur (Clock/Data) können eingesetzt werden. Hinweis: Anschließbare Leser entnehmen Sie bitte aus dem Produktkatalog. Entfernung zwischen Leser und Auswerteeinheit ist leserabhängig (20 m - 200 m wegen Stromverbrauch). ACS-2 plus/ACS-8: Die Steuerterminals können max. 2 Leser inkl. Tastatur steuern. Es stehen jedoch weitere Ein-/bzw. Ausgänge zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit einer Notstromversorgung (Akku 2 Ah Art.-Nr. 018002.10). Die Steuerterminals können auch als 12 V DC Version eingesetzt werden. Ethernet Schnittstelle: Steckkarte zur Integration in ACS-2/8. 10/100 Mbit/s, automatisch umschaltend. Leistungsmerkmale: (Maximalangaben): - 999 Türen - 999 Terminals - Personenzahl abhängig von der Lizenz.
proX mifare/LEGIC
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1 ACS-2/8
230 V~
�
�
F I 2 3
6 5 4 7 8 9
0 1 F I
2 3 6 5 4
7 8 9 0
1 ACS-2/8
230 V~
�
USB Artikel-Nr.: Je nach Kartentyp
max. 16 Terminals bzw. max. 32 Türen
Optional: Akku 2 Ah Artikel-Nr .: 018002.10
ACS-2 plus Artikel-Nr .: 026547
026840.29 Ethernet-Schnittstelle Artikel-Nr .:
CAT. 5e 4x2xAWG 24/1
Ethernet
ACS-8 Artikel-Nr .: 026585
Lesestation für berührungslose Karten
Tür 1
Tür 2
Innenleser
Türöffner Artikel-Nr.: z. B. 019090+019092 oder 019500
Clock/Data J-Y(St)Y 6x2x0,6 mm² J-Y(St)Y 6x2x0,6 mm²
Clock/Data
Außenleser
IQ MultiAccess Artikel-Nr.: Personenzahlabhängig
30 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
3.2.6 IQ MultiAccess mit AXS4Secure am Ethernet
proX mifare/LEGIC
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
� �
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
230 V~
AXS4Secure
230 V~
AXS4Secure
RS-485
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
��
�� ��
�
RS-485
Türöffner-Taster
Türöffner-Taster
RS-485max. Länge pro Strang: 1200 mCAT. 5e 4x2xAWG 24/1
USB
Artikel-Nr.: Je nach Kartentyp
CAT. 5e4x2xAWG 2 4/1
IQ MultiAccessArtikel-Nr.: Personenzahlabhängig
Ethernet
Lesestation für berührungslose Karten
Tür 1
Tür 2
1-Tür Komplettgerät, Art.-Nr. 026600Optional: Akku 3,4 Ah, Art.-Nr. 018003.10
2-Tür Komplettgerät, Art.-Nr. 026610Optional: Akku 3,4 Ah, Art.-Nr. 018003.10
Tür 1
RS-485max. Länge pro Strang: 1200 mCAT. 5e 4x2xAWG 24/1
�
�
�
�
�
Außenleser Tür 1Innenleser Tür 1Außenleser Tür 2Innenleser Tür 22 Türöffner mit Rückmeldekontaktz. B. 019090+019092 oder 019500
�
�
�
Außenleser Tür 1Innenleser Tür 1 Türöffner mit Rückmeldekontaktz. B. 019090+019092 oder 019500
PC Anforderung (Server/Client): Prozessor: 1 GHz / 400 MHz Hauptspeicher: 512 MB / 256 MB Festplatte: 2 GB / 512 MB Monitor: 17" (1024x768) Leser: Leser mit oder ohne Tastatur mit RS-485 Schnittstelle können eingesetzt werden. Kabellänge der RS-485 Schnittstelle max. 1200 m. Hinweis: Anschließbare Leser entnehmen Sie bitte dem Produktkatalog. AXS4Secure: 1-Tür Komplettgerät: 1 Tür mit Außen- und Innenleser 2-Tür Komplettgerät: 2 Türen je mit Außen- und Innenleser Bei den Geräten im Gehäuse ZG10 besteht die Möglichkeit einer Notstromversorgung (Akku 3,4 Ah Art.-Nr. 018003.10). Ethernet Schnittstelle: Integriert. 10/100 Mbit/s, automatisch umschaltend. Leistungsmerkmale: (Maximalangaben): - Bis zu 10.000 Datenträger, abhängig von der Lizenz - Personenzahl abhängig von der Lizenz.
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 31
4. Drahtlose Türsysteme (EMA und ZKA) 4.1 ASSA ABLOY Aperio Online-System
Funk-ModulAperio Hub
Ethernet (TCP/IP)
Funk-ModulAperio Hub
Details zu Beschlägen und Zylindern finden Sie in unserem aktuellen Katalog. Das Funk-Modul Aperio Hub ermöglicht es, die funkfähigen Verriegelungselemente in ein autonomes System mit permanenter Datenübertragung einzubinden. Durch die permanente Datenübertragung verhält sich dieses System wie fest verdrahtete Türen.
Das Funk-Modul Aperio Hub dient dabei als Schnittstelle zwischen den Verriegelungselementen und dem System. Die Verriegelungselemente kommunizieren bidirektional mit dem Funk-Modul (IEEE 802.15.4 / 2,4 GHz). Das System ermöglicht die Verbindung von bis zu 16 Aperio Komponenten an einem Hub. Lesetechnologie: LEGIC prime/advant mifare classic/plus/DESFire EV1 Die Funk-Reichweite beträgt 15 m bis 25 m (je nach baulichen Gegebenheiten)
Die max. Anzahl von Ausweisen ist abhängig von der Lizenz.
Das System kann parallel zu EMA und verdrahteten ZKA betrieben werden.
32 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
4.2 System SALTO, das virtuelle Netzwerk Das Data-on-Card-System ist das "virtuelle Netzwerk" von SALTO (SVN), Damit ist es möglich, ein unverkabeltes Zutrittskontrollsystem in ein vernetztes System zu integrieren. Als Medium für den Datentransfer im System dienen die Datenträger, also kein Kabel und kein Funk.
Details zu Beschlägen und Zylindern in unserem aktuellen Katalog. - Anbindung der Online-Leser an RS-485- und Ethernet-Schnittstelle:
TÖ
IQ MultiAccess SALTO Service
TÖ
ACS-8 mit Kommunikationsmodul
Türbeschlag offline
Online-Leser Update-Station
ZK-Funktion
IK3 AWE oder ZK-TM
BUS-2
RS-485
RS-485
Ethernet (TCP/IP) MB-Zentrale
PC
Ausweiserstellung Blacklist Support Rechteverwaltung
Ethernet (TCP/IP)
Online-Leser Update-Station
ZK-Funktion s/u schalten
Datentransfer über Karte
Leser- Konverter-
platine UBOX
Zylinder offline
max. Leitungslängen: BUS-2:1000 m RS-485:1200 m Ethernet:abhängig vom Ethernet-System
USB
Codiergerät Schreib-/Lesegerät
für Ausweise
Leser- Konverter-
platine UBOX
Online-Lesestation komplett: UBOX9000 (mifare), UBOX8000 (LEGIC)
max. 100 m
10BASE-T
ACS-8 mit Kommunikationsmodul IK3 AWE BUS-2, ZK-Türmodul BUS-2
PC mit SALTO Software und IQMA / IQSC
Ethernet
Wiegand
Steuerungsadapter CUADAP
Online-Steuerung CU50ENSVN
RS-485
Leser-Konverter- platine 027901
Online-Leser WRM9000/8000
Online-Lesestation komplett UBOX9000/8000 : Die UBOX9000/8000 ist ein Set, bestehend aus: • Online-Leser WRM9000/8000
• Online-Steuerung mit Ethernetanschluss
• Steuerungsadapter CUADAP mit Wiegandschnittstelle
• Gehäuse
• uP Montagerahmen WRMBL1 für den Online-Leser
CU50ENSVN
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 33
5. Videoüberwachung 5.1 Bildübertragung 5.1.1 Koaxkabel
Zur Verwendung kommt grundsätzlich Koaxialkabel mit einem Wellenwiderstand (Leitungsimpedanz) von 75 Ohm. Um Reflexionen zu vermeiden, welche zu Signalverlusten oder Doppelbildern führen können, ist am Ende der Leitung im Endgerät ein Abschlusswiderstand zu setzen. Leitungslänge bei 3 dB Dämpfung (= 70% Videosignal): - bei Kabeltyp RG-59 max. 130 m - bei Kabeltyp RG-11 max. 220 m 5.1.2 Zweidrahtübertragung
Leitungslänge:: - Passiver Empfänger / Passiver Sender: max. 220 m - Aktiver Empfänger / Passiver Sender: max. 1 km - Aktiver Empfänger / Aktiver Sender: max. 1,6 km 5.1.3 Lichtwellenleiter
Aufbau der Glasfaser und des Übertragungsverfahrens Übertragungsreichweite: - Singlemode: ca. 60 km - Multimode: ca. 5 km
Übertragungsmedium: verdrillte Zweidrahtleitung
ungeschirmt (UTP) Isolierung
Innenleiter (Kupfer)
Zweidraht- Sender
Zweidraht- Empfänger
Übertragungsmedium: Glasfaser oder Kunststofffaser
LWL- Konverter
LWL- Konverter
Übertragungsmedium: Koaxialkabel
Koaxialkabel 75 Ohm / 68 pF pro Meter
Abschirmung Isolierung
Innenleiter (Seele)
34 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
5.1.4 Ethernet (TCP/IP)
Das anhaltende Wachstum von IP-Netzwerken führt dazu, dass in vielen Unternehmen weltweit der Aufbau von Sicherheits- und von IT-Systemen zusammengeführt werden muss. Dieses bedingt eine starke Nachfrage nach durchgängigen IP-Sicherheitskonzepten. Mögliche Kabellängen in Abhängigkeit vom Ethernet-System und der Art des Übertragungsmediums:
10-Mbit/s-Ethernet
Medium Verbindung Beschreibung max. Länge
Koax-Kabel 10BASE2 Cheapernet, Thin-Wire-Ethernet, dünnes Kupferkoaxialkabel, ca. 6 mm üblicherweise RG-58, Bus-Topologie, 50-Ohm-Abschlusswiderstände
185 m
10BASE5 Yellow Cable, Thick Ethernet, ca. 10 mm 500 m
Twisted Pair 10BASE-T physikalisch ein Stern mit einem Hub im Mittelpunkt, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (über Patchfelder), Cat-3 / Cat-5, RJ-45-Stecker
100 m
Glasfaser 10BASE-FL Multimode-LWL 2 km
100-Mbit/s-Ethernet (Fast Ethernet)
Twisted Pair 100BASE-TX Sternverkabelung, Kabel ungeschirmt (UTP), Cat-5, RJ-45-Stecker
100 m
Glasfaser 100BASE-FX Multimode-LWL 2 km (Vollduplex) 412 m (Halbduplex)
1000-Mbit/s-Ethernet (Gigabit-Ethernet, GbE)
Twisted Pair 1000BASE-T Cat-5, UTP (ungeschirmt) 100 m
1000BASE-CX Shielded copper (geschirmt) 25 m
Glasfaser 1000BASE-SX fiber short distance, Multimode bis 550 m
1000BASE-LX fiber long distance bis 5 km (Singlemode) bis 550 m (Multimode)
Übertragungsmedium: verdrillte Zweidrahtleitung (Twisted Pair),
Glasfaser, Kunststofffaser
Koaxialkabel,
Sender Empfänger
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 35
5.2 Kreuzschienen-Verteiler VideoBloX Modulare Kreuzschiene
Die modulare Kreuzschiene VideoBloX bildet die Schnittstelle zwischen den Kameras und den Monitoren, Quadranten, Multiplexern und Rekordern eines Video Überwachungssystems. Sie ermöglicht das wahlfreie Schalten von jeder Video Quelle auf jeden beliebigen Video Ausgang. Grundfunktionen des Systems: • 16 Video Eingänge (erweiterbar in 16er Schritten) • 16 Video Ausgänge (erweiterbar in 16er Schritten) • 1 – 32 Bediengeräte • Alarmverwaltung • Steuerung von Schwenk/Neige Systemen und Domen (auch Fremdhersteller) • Steuerung von Video Peripherie Geräten wie VCR, MUX, DVR (auch Fremdhersteller) • Interface zu anderen Systemen wie Zutrittskontrolle, Einbruchmelde- und Management-
Systemen • Zugriffsverwaltung auf Bediener Ebene • Voll integrierte Audio Matrix • Video Ausfall Überwachung • Optional Redundanter Steuerrechner
Monitor 1
Monitor 2
Monitor n
Kamera 1
Kamera 2
Kamera n
Kamera 3
Koax-Kabel Koax-Kabel
Kreuzschiene VideoBloX
Bedienteil HJC5000
36 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
5.3 Video-Aufzeichnung 5.3.1 Rekorder mit analogen Kameras Mit den Rekordern von Honeywell kann ein leistungsfähiges Videosystem mit Aufzeichnung realisiert werden. Vom einfachen System mit einer Kamera bis zu Systemen mit 16 Kameras kann alles realisiert werden.
Entfernter PC mit RAS-Software
oder Webbrowser
Kamera 1
Kamera 2
Kamera 3
Kamera 15
Kamera 16
Speeddome ACUIX-Serie
Koax-Video-Kabel Bei der Verwendung von Koax-Kabel ist auf die maximale Leitungslänge zu achten.
Steuerleitung RS-485 CAT5 oder 4x2x0,8
Video-Rekorder 4 – 16 Kanäle
50 – 400 B/Sek. Festplatten von 500 MB – 4 TB
Tag/Nacht- Kamera
Stiftkamera f. Außenbereich mit u. ohne IR-Beleuchtung
Fixdome mit u. ohne IR-Beleuchtung
Wetterschutzgeh.
Spotmonitor, bis 4
Netzwerk
Internet
Alarm Ein- und Ausgänge, max. 16
Hauptmonitor
VGA- oder Koax-Kabel
Koax-Kabel
Lokaler PC mit RAS-Software
Bedienteil HJC4000
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 37
5.3.2 Fusion-Rekorder mit analogen- und IP-Kameras Mit den Fusion DVRs von Honeywell haben Sie die Möglichkeit, analoge- und IP-Kameras an einem System zu betreiben. Dabei können max. 32 analoge Kameras oder 16 analoge und max. 16 IP-Kameras betrieben werden.
Entfernter PC mit Videomanagement FVMS
RAS Plus oder WINMAG plus
Lokaler PC mit Videomanagement
Kamera 1 Koax-Video-Kabel
Bei der Verwendung von Koax-Kabel ist auf die maximale Leitungslänge zu achten.
Tag/Nacht- Kamera
Kamera 2
Kamera 32 (IP max. 16)
Tag/Nacht- Kamera
Spg. Versorgung über Netzteil oder PoE
Fixdome
Netzwerkkabel CAT5 oder CAT7
Netzwerk
Internet
Netzwerk
Bedienteil HJC4000
Netzteil CT5002
Speeddome ACUIX IP-Serie Steuerleitung RS-485
Spotmonitor, bis 4
Alarm Ein- und Ausgänge, max. 32
Hauptmonitor
VGA- oder Koax-Kabel
Koax-Kabel
Fusion IV DVR 8 – 32 Kanäle10 100 – 400 B/Sek.
Int. Speicher von 500 GB – 8 TB
Fixdome mit u. ohne IR-Beleuchtung
38 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
Client Workstation VGA DVI MAXPRO NVR SE
Netzwerk Switch PoE
CAT5e CAT5e
CAT5e CAT5e
Bedienteil HJC5000
1 Kanal Encoder
Analogkamera
CAT5e
Honeywell IP-Kameras
5.3.3 Netzwerk-Videorekorder Das anhaltende Wachstum von IP-Netzwerken und die zunehmende Nachfrage nach HD-Video führen dazu, dass in vielen Unternehmen weltweit der Aufbau von Sicherheits- und von IT-Systemen zusammengeführt werden muss. Dieses bedingt eine starke Nachfrage nach durchgängigen IP-Sicher-heitskonzepten. 5.3.3.1 Videorekorder MAXPRO® NVR SE MAXPRO NVR SE ist eine ideale Lösung für IP-Videoüberwachungssysteme. Mit den HD-Kameras von Honeywell ist MAXPRO NVR SE ein leistungsstarkes HD-IP-Aufzeichnungs- und - wiedergabesystem für kleine bis mittelgroße Installationen. Grundfunktionen des Systems: • Aufzeichnung von bis zu 32 Kanälen pro MAXPRO NVR SE • Gleichzeitige Anzeige von 16 Kameras (CIF) • Alarm-Management - Benachrichtigung bei Alarmereignissen - Statusprüfung - E-Mail-Benachrichtigung bei Alarmereignissen • Max. Anzahl Clientverbindungen 10 pro Einheit • Interne Speicherkapazität von 1 TB bis 24 TB • Externe Speichererweiterungsoptionen von 12 TB bis 48 TB • Optional 8 Wechsel-Festplatten (1, 2 oder 3 TB)
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 39
5.3.3.2 Videorekorder MAXPRO® NVR XE MAXPRO NVR XE ist die ideale Einsteigerlösung für IP-Videoüberwachungssysteme. MAXPRO NVR XE stellt mittels der HD-Kameras von Honeywell ein leistungsfähiges, IP-Aufzeichnungs- und -Überwachungssystem für kleinere Installationen bereit. MAXPRO NVR XE bietet die Vorteile von Videoaufzeichnungen in HD-Qualität. Die Einrichtung ist jedoch so einfach wie für einen DVR. So gestaltet sich der Wechsel von einem analogen zu einem digitalen System problemlos. Grundfunktionen des Systems: • Aufzeichnung von 8 oder 16 Kanälen pro MAXPRO NVR XE • Systemerweiterung von 8 auf 16 Kanäle jederzeit möglich • Untersuchung von Ereignissen und Alarmen durch die simultane Anzeige unterschiedlicher
Abschnitte desselben Alarmvideos • Anzeige am lokalen Monitor – kein PC erforderlich • Max. Anzahl Clientverbindungen 10 pro Einheit • Interne Speicherkapazität 1 TB oder 2 TB
Client Workstation VGA MAXPRO NVR XE
Netzwerk Switch PoE
CAT5e CAT5e
CAT5e CAT5e
Bedienteil HJC5000
1 Kanal Encoder
Analogkamera
Lokale Anzeige
CAT5e
Honeywell IP-Kameras
40 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
6. Vernetzte Systeme
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
MAX
PRO
® N
VR X
E
F I
2 3
654
7 8 9
0
1
ACS-2/8
C/D C/D
BUS-2
Ethernet
PC mit:- IQ MultiAccess - NovaTime- WINMAG plus
FTS
Fluchttür-Terminal
FTÖ
4x2x0,64x2x0,6
Fluchttürsteuerung
EMZ
5-MG-Modul
MK RSKMK RSK
TÖ TÖLeserLeser
ZE-Terminal
MAXPRO® NVR XE oder SENetzwerk-Videorekorder
CAT5e
CAT5e
MK
SpE
RS-485
6x2x0,6
�
�
�
�
SpE Ansteuerung Rückmeldesignale Auf/Zu
RSK
TÖ
PIR
Öffnungs-sensor
IDENT-LOC
Glasbruch-sensor
Alarmglas-sensor
weitere BUS-1 / BUS-2-Stiche
DUOI/O
DUORel.
konv.
Leser
IK3AWE
max. 1000 m, J-Y(St)Y 4x2x0.6, max. 0,5 V Spannungsabfall
Übertragungs-gerät DS 7700
6x2x0,62(4)x2x0,6 2(4)x2x0,6
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 41
7. Grafische Symbole für Gefahrenmeldeanlagen In dieser Liste sind Symbole zusammengestellt, die bei der Projektierung von Gefahrenmeldeanlagen und der Ausstellung von Installationsattesten zu verwenden sind.
❍ Einbruchmeldeanlagen, ❍ Brandmeldeanlagen, ❍ Videoüberwachungsanlagen, ❍ Zutrittskontrollanlagen
Die Symbole wurden von einem Arbeitskreis entwickelt, an dem folgende Institutionen beteiligt waren:
❍ Bundesverband der Hersteller und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V. - BHE ❍ Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektronik-Industrie e.V. - ZVEI ❍ Zentralverband der deutschen Elektrohandwerker e.V. - ZVEH ❍ VdS Schadenverhütung GmbH im Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V. - GDV)
In der Spalte "Verwendung" der folgenden Tabelle bedeutet: B Brandmeldeanlagen E Einbruchmeldeanlagen V Videoüberwachungsanlagen Z Zutrittskontrollanlagen Hinweis: Die grau hinterlegten Flächen dienen nur zum Größenvergleich und sind nicht Bestandteil der Symbole.
Die Symbole der gebräuchlichsten Anlagenteile sind auf Datenträger, als Abreibefolien und als Symbolschablonen erhältlich.
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
1
SA Signalgeber, akustisch B E Z
2
Sr Sirene B E V Z
3
Sm Summer B E V Z
4
Ki Klingel B E V Z
5
SO Signalgeber, optisch (Rundumkennleuchte, Blitzleuchte) B E Z
6
BM Bildermelder E
7
FK Fadenzugkontakt E
8
GMak Glasbruchmelder, akustisch E
42 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
9
GMp Glasbruchmelder, passiv E
10
GMa Glasbruchmelder, aktiv E
11
IM Infrarot-Bewegungsmelder E
12
KM Körperschallmelder E
13
FM Feldänderungsmelder E
14
LS Lichtschranke E
15
LV Lichtschrankenvorhang E
16
Mp Mikrophon (z. B. Sensorkabel) E
17
MS Mikrowellen-Schranke E
18
HFS Hochfrequenzschranke E
19
MM Mikrowellen-Bewegungsmelder E
20
MK Magnetkontakt E Z
21
ÖK Öffnungskontakt E Z
22
PK Pendelkontakt E
23
VK Vibrationskontaktmelder E
24
DU Dualmelder E
25
IMR Infrarot Rundummelder (360°-Überwachung) E
26
ÜM Überfallmelder E
27
UM Ultraschall-Bewegungsmelder E
28
AM Aufbruchmelder E
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 43
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
29
DM Druckmelder (z. B. Trittmelder) B E Z
30
DK Druckknopfmelder B
31
EMZ Einbruchmelderzentrale E
32
ÜMZ Überfallmelderzentrale E Z
33
ZKZ Zutrittskontrollzentrale Z
34
ADG Alarmglas E
35
FÜ Flächenüberwachung, Flächenschutz (z. B. Folie, Draht, Leiterplatte) E
36
SK Schließblechkontakt (Verschlusskontakt) B E
37
SpE Sperrelement E Z
38
SE Schalteinrichtung mit materiellem Informationsmerkmalträger E Z
39
SG Schalteinrichtung, geistig E Z
40
SZ Schalteinrichtung, zeitgesteuert B E V Z
41
SL Schlüsselschalter B E V Z
42
FSE Freischaltelement B
43
DD Dienstleistungsdepot E
44
SD Schlüsseldepot B E
45
AW Ausweisleser E Z
46
AWC Ausweisleser mit zusätzlicher Codeeingabe E Z
47
TF elektromagnetischer Türöffner B E Z
48
SR Schubriegel E Z
44 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
49
ÜK Übergangskontakt E
50
EV Energieversorgung B E Z
51
NG Netzgerät B V Z
52
BMZ Brandmelderzentrale B
53
V Verteiler B E V Z
54
WMD Wärmemelder, Differential- B
55
WMM Wärmemelder, Maximal- B
56
WLM Wärmemelder, Maximal-, linienförmig B
57
WLD Wärmemelder, Differential-, linienförmig B
58
MWM Wärmemelder, Maximal-, mehrpunkförmig B
59
MWD Wärmemelder, Differential-, mehrpunkförmig B
60
ASR Ansaugrauchmelder B
61
RZ Rauchmelder, zwangsbelüftet B
62
LKM Melder für Lüftungskanäle B
63
RMO Rauchmelder, optisch B
64
RMI Ionisations-Rauchmelder B
65
RLS Linearer Rauchmelder (Sender) B
66
RLE Linearer Rauchmelder (Empfänger) B
67
RL Linearer Rauchmelder (Sender / Empfänger) B
68
RLR Linearer Rauchmelder (Reflektor) B
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 45
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
69
OT Multisensormelder (Kombination RMO / WMD) B
70
OTI Multisensormelder (Kombination RMO / WMD / RMI) B
71
FMI Flammenmelder, Infrarot B
72
FMU Flammenmelder, Ultraviolett B
73
FMM Flammenmelder, Multifunktional B
74
IME Identifikationsmerkmal-Erfassungseinheit E Z
75
ÜG Übertragungsgerät (z. B. TWG, ÜE) B E Z
76
KMZ Kombinierte Melderzentrale B E V Z
77
FSA Feststellanlage B
78
FBF Feuerwehrbedienfeld B
79
FLA Feuerlöschanlage B
80
LPT Lageplantableau B
81
EST Steuereinrichtung für Löschanlagen, elektrisch B
82
IM Isolatormodul B E
83
STR Steuermodul B E
84
ADR Adressiermodul B E
85
ANS Anschaltmodul B E
86
KEX Linienkoppler (EX) B
87
ÜSE Überspannungsableiter B E V Z
88
MA Externe Melderanzeige B
46 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
89
TM Türhaltemagnet / Türschließer B
90
NAM Nichtautomatischer Melder B
91
FA Feuerwehraufzug B
92
A Aufzug B
93
R Rettungsweg (rechts) B
94
RE Registriereinrichtung (z. B. Zeitschreiber) B E Z
95
ABF Abgesetztes Bedienfeld B E V Z
96
AT Anzeigetableau B E V Z
97
F Fenster E
98
G Gitter E
99
L Lampe (z. B. bauseitige Beleuchtung) E V
100
Lk Lichtkuppel E
101
VEA Vereinzelungsanlage Z
102
WB Wertbehältnis E Z
103
Tr Treppe / Leiter E
104
T Tür E
105
WL Wand, Leichtbau E
106
W Wand E
107
AB Aufdruckbolzen E
108
Vka Videokamera V Z
Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung 47
Nr. Bild Kurz-zeichen
Beschreibung Verwendung
109
Fka Fotokamera V Z
110
M Monitor V
111
VV Videoverteiler V Z
112
VA Videoaufzeichnungsgerät V Z
48 Prinzipschaltbilder zur Planungsunterstützung
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