Gemeindebrief der Protestantischen Berggemeinden
KIRCHENFENSTER
Weisenheim Bobenheim Herxheim
Nr. 55 für die Monate März bis Mai 2020
Aus dem Inhalt: Gedanken zur Zeit - Gedenktage: Dietrich Bonhoeffer - Ostern und Pfingsten - Aus den Presbyterien
Termine und Informationen - Gruppen & Kreise - Gemeinde im Bild - Familiennachrichten - Für unsere Kleinen
Bild: wikipedia, gemeinfrei, Jacopo Bassano, Abendmahl (um 1542), Rom, Galleria Borghese
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Impressum V.i.S.d.P.
Protestantisches Pfarramt Weisenheim am Berg
mit den Kirchengemeinden Bobenheim am Berg und Herxheim am Berg
Tel. 06353-7482 - E-Mail: [email protected]
Vakanzvertretung: Pfarrer Oliver Herzog, Kallstadt, Tel. 06322-1086
Redaktion: Katharina Hauchwitz, Doris Schmidt, Klaus Clever,
Annemarie Briese und Pfr. Oliver Herzog.
Bankverbindung: Prot. Verwaltungsamt Bad Dürkheim-Grünstadt
IBAN: DE26 5465 1240 0000 0000 42 bei der Sparkasse Rhein-Haardt
Bei Spenden bitte die Kirchengemeinde dazu schreiben.
homepage des Dekanats: www.kirchenbezirk-duerkheim.de Stichwort: Gemeinden
Redaktionsschluss: 10. Februar 2020
Copyright der Bilder und Grafiken: Nutzung für Abonnenten des
Gemeindebrief -Magazins für Öffentlichkeitsarbeit in nichtkommerziellen Publikationen
ZITAT Lukas 18,25
„Es ist leichter, dass ein Kamel
durch ein Nadelöhr gehe, als
dass ein Reicher in das Reich
Gottes komme.“ Sagt Jesus über einen reichen Mann, der in den Himmel gelangen, sein Vermö-
gen aber nicht den Armen geben will.
file:///C:/Users/Doris/Kirchengemeinde/Gemeindebrief/Nr.%2013/Nr.%2012/Nr.%2011/Entwürfe/fertig/www.kirchenbezirk-duerkheim.de
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sich rechtfertigen, wer nicht in der Kirche war,
ist es heute umgekehrt. Wozu Kirche? Das
Kirchenschiff ist in schwierige Wasser gera-
ten. Viele verlassen es. Ich finde das schade.
Mancher Kirchenaustritt ist eine bittere Ent-
täuschung. Für mich ist es nach wie vor ein
wunderbar schönes Schiff, und es bringt mich
zu herrlichen Ufern, wohin mich nichts sonst
in dieser Welt bringen kann. Doch wenn we-
niger an Bord sind, dann muss sich umgestellt
werden. Und in einem solchen Prozess sind
wir gerade mit unseren Gemeinden. Er bringt
Veränderungen mit sich: Das fängt nun mit
neuen Gottesdienstzeiten an und setzt sich in
Anderem fort, wovon in diesem Gemeinde-
brief zu lesen ist. Aber wichtig ist doch, dass
das Schiff auf Kurs ist und Wind in die Segel
kommt. Und von diesem Wind lassen wir uns
treiben und machen unsere Fahrt in den vie-
len Strömungen der Zeit.
Über Jona heißt es in der uralten Geschichte
unserer Bibel zu diesem Propheten, dass ihn
sein Schicksal über Bord spülte. Und er lande-
te in der Finsternis im Maul des gewaltigen
Fisches. Drei Tage war er gefangen im Dunkel
dort unten in der Tiefe. Aber sein Gottver-
trauen und seine Lobgesänge auf den wun-
derbaren Gott sorgten dafür, dass er wieder
festen Boden unter die Füße bekam und zu
seinem Ziel fand, das genau für ihn bestimmt
war. So läuft das im Kursbuch, das Gott
schreibt und vom Karfreitag bis zum Oster-
sonntag führt. Darum bin ich gerne an Bord,
auch wenn das aktuell heißt für fünf Gemein-
den zuständig zu sein und deshalb nicht im-
mer überall dorthin zu können, wohin man
das gerne möchte. Und ich freue mich über
jeden, der mit an Bord ist oder der wechselt
und ebenfalls an Bord kommt. Denn es ist ein-
fach eine einzigartig begeisternde Fahrt!
Bild: Calvin Watson Ofumeli
Oliver Herzog
Gedanken zur Zeit
Alles ist im Fluss
Die Wassermassen des Sambesi tosen die Vic-
toriafälle hinunter. So ist es auf dem Bild zu
sehen. Doch die letzte Trockenperiode sorgte
für einen ganz anderen Anblick: Ein großer
Teil der Fälle lag trocken. Am Ende der Tro-
ckenzeit ist das nichts Ungewöhnliches. Aber
2019 war die Dürre extremer. Und sie war
länger. So etwas häuft sich in den letzten Jah-
ren. Eine Folge des Klimawandels? Niemand
weiß das so genau. Fest steht: Wenn der Sam-
besi zu wenig Wasser führt, fehlt Strom und
dem Land Energie. Simbabwe brachte die
Dürre eine Hungerkrise. Das Land ist in die-
sem Jahr Partnerland des Weltgebetstags der
Frauen. Wenn Christinnen (und Christen) am
ersten Freitag im März weltweit zusammen-
kommen, dann wird sie beschäftigen, was die
Geschwister in Simbabwe bewegt.
Alles fließt – Panta rhei. So hat Heraklit das
Wesen des Daseins gefasst, einer jener griechi-
schen Weisen der Antike. Und was er hier zu
sagen hatte, ist weise: Alles verändert sich. Al-
les wandelt sich. Nicht allein das Klima – auf
natürliche Weise und ebenso durch Menschen
beeinflusst. Mancher Wandel ist erfreulich.
Anderer bedrückt. Nichts kann sich dem Fluss
der Zeit entziehen. Das ist eben so auf dieser
sich drehenden Erdkugel. Und es gilt auch für
unsere Kirche.
Religion, Glauben hat es schwer in unseren
Tagen. Daran sind sich selbst Gläubige nen-
nende Menschen schuld; aber nicht nur. Auch
das Klima hat sich verändert: Musste früher
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Dietrich Bonhoeffer - 75. Todestag
Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben. Und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Bonhoeffer ist einer der ersten, der die Kirche
in Deutschland dazu auffordert, ihre Stimme
für die Juden zu erheben.
Studentenpfarrer in Berlin
Nach seiner Rückkehr aus Übersee wirkt er in
Berlin als Studentenpfarrer. Von 1933 bis 1935
nimmt er eine Pastorenstelle an der deutschen
evangelischen Gemeinde Londons an. Schon
kurz nach Hitlers Machtergreifung tritt Diet-
rich Bonhoeffer der Bekennenden Kirche bei,
für die er ab 1935 das Priesterseminar in Fin-
kenwalde/Pommern leitet, das vom Reichskir-
chenminister 1937 geschlossen wird. All das
hält Bonhoeffer aber nicht davon ab, weiterhin
– heimlich - zu unterrichten.
Aktiver Widerstandskampf
Eine ihm 1939 angebotene Professur in New
York lehnt Bonhoeffer ab, weil er dem "christ-
lichen Volk in Deutschland" beistehen will.
1940 erhält er nach weiteren illegalen Semina-
ren Redeverbot. Über seinen Schwager Hans
von Dohnanyi erhält er eine sogenannte Un-
abkömmlichkeitsstellung beim militärischen
Geheimdienst von Admiral Canaris. Dort be-
findet sich eine Widerstandszelle, die Atten-
tatsversuche gegen Hitler unterstützt und or-
ganisiert. Bonhoeffer hält ins Ausland Kontakt
und informiert englische Freunde über die
Vorhaben der deutschen Widerständler.
Nach dem misslungenen Stauffenberg-Atten-
tat auf Hitler wird Bonhoeffer aufgrund von
Tagebuchaufzeichnungen eines Mitverschwö-
rers verhaftet, zunächst ins KZ Buchenwald
und Anfang April 1945 ins KZ Flossenbürg
verlegt.
Anfang 1945 ordnet Hitler die Ermordung al-
ler inhaftierten Widerstandskämpfer an. Diet-
rich Bonhoeffer wird am 9. April 1945 im
Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bildnachweis: wikimedia / Text unter Verwendung eines Bei-
trages des MDR v. 15.10.2010
Theologe und Dissident
Dietrich Bonhoeffer
Der Theologe Dietrich Bonhoeffer war einer
der ersten, der die Kirche in Deutschland auf-
forderte, ihre Stimme für die Juden zu erhe-
ben. Seinen Widerstand gegen das Nazire-
gime hat er mit dem Leben bezahlt.
Dietrich Bonhoeffer wird am 4. Februar 1906
als sechstes von acht Kindern in Breslau gebo-
ren. Der Vater, Karl Bonhoeffer, ist Psychiater
und Neurologe, die Mutter Paula ist von adli-
ger Abstammung.
Von 1923 bis 1927 studiert Bonhoeffer evange-
lische Theologie in Tübingen, Rom und Berlin,
wo er auch promoviert. Ein Jahr später geht er
ins Ausland: An der deutschen Kirche in
Barcelona absolviert er sein Vikariat. Mit 24
Jahren folgt die Habilitation an der Universi-
tät Berlin.
New York - wo Kirche berührt
Beim dann folgenden Studienaufenthalt in
New York lernt Bonhoeffer die Gottesdienste
der schwarzen Gemeinden in Harlem kennen,
ihre Musik, die Spirituals. Er erkennt, dass
hier die Kirche den Schwächeren hilft, sich so-
zial und politisch engagiert und für die
Gleichberechtigung der schwarzen Bevölke-
rung einsetzt.
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Neubau Sozialstation: Wir brauchen Sie!
Unsere weißen Autos, unsere Schwestern und
unsere ambulanten Pflegeleistungen sind
stadt- und dorfbekannt. Weniger jedoch unser
Hauptquartier in der Gerberstraße in Bad
Dürkheim: Dieses Haus hat einen hohen Re-
novierungsbedarf, den wir nicht stemmen
können. Außerdem fehlen uns Räumlichkei-
ten für unsere zusätzlichen Angebote Ein
Neubau soll neue Möglichkeiten schaffen für:
eine ambulante Tagespflege
mit 20 Plätzen,
ein neues Nostalgiecafé für die Betreuung
auch von demenzkranken Menschen,
Beratungszimmer für unseren ambulanten
Hospizdienst,
Schwesternzimmer und die Verwaltung.
Aktuell pflegen wir 430 Menschen und be-
schäftigen 42 Mitarbeiter in Vollzeitstellen.
Und bieten Raum und Heimat für pflegende
Familien und Alleinstehende, die in ihrem
Alltag oft an ihre Grenzen stoßen. Dies gilt für
die Pflege von Schwerstkranken und Sterben-
den ebenso wie für den Umgang mit demen-
ten Menschen. In solchen Situationen sind wir
für die Angehörigen da, bieten ihnen und ih-
ren Patienten einen Platz bei uns. Bei uns tref-
fen sie auf Menschen, die ihnen zuhören, die
Erfahrungen mit ihnen teilen, ihnen mit Ver-
ständnis begegnen: In der Gemeinschaft.
Deshalb nehmen wir auch unseren Slogan
„Dehäm isses am schännschde“ sehr ernst.
Wir sorgen dafür mit all unseren Kräften.
Der Neubau im Thymianweg 2 im Fronhof in
Bad Dürkheim wird teuer - und aus eigenen
und öffentlichen Mitteln nicht zu finanzieren
sein:
Deshalb bitten wir von Herzen um Ihre Un-
terstützung für unsere, für Ihre Sozialstati-
on.
Spendenkonto: Sparkasse Rhein-Haardt
BIC: MALADE5 1DKH
IBAN: DE48 5465 1240 0000 0008 10
Ansprechpartner:
Christliche Sozialstation
Bad Dürkheim / VG Freinsheim e.V.
Tel. 06322 / 98 90 19
Email: [email protected]
Sie können helfen mit einer…
… Einzelspende oder Dauerspende
Ob anlässlich eines runden Geburtstages, ei-
ner Betriebsfeier oder auch eines Trauerfalls
– bitte bedenken Sie uns dabei!
… Benefizveranstaltung
Sie möchten aktiv etwas gestalten? Wie wäre
es mit einem Konzert, Oldtimer-Rallye,
Weinfest, Spendenlauf, Mitarbeiterevent zu
Gunsten der Christlichen Sozialstation? Wir
freuen uns auf Ihre Ideen.
… Unternehmensspende
Nutzen Sie die steuerlichen Vorteile und das
positive Image einer Spende an uns. Für Ihr
Engagement erhalten Sie eine steuerbegüns-
tigende Spendenbescheinigung.
… Stiftung
Sie möchten nachhaltig auf Dauer das soziale
Leben in der Region sichern? Wie wäre es,
wenn Sie eine Stiftung zum Erhalt der
Christlichen Sozialstation Bad Dürkheim /
Freinsheim einrichten?
… Testamentspende
Sie möchten über den Tod hinaus Gutes tun
und etwas Gutes bewahren? Mit einer Erb-
schaft oder einem Vermächtnis sichern Sie
nachhaltig den Bestand der Christlichen So-
zialstation.
… oder als Botschafter
Sie haben eine Idee, wer uns unterstützen
könnte? Sprechen Sie darüber und helfen Sie
uns als unser Fürsprecher.
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Chormusik
Auf Wiedersehen und
„Herzliches Vergelt’s Gott!“
Mit der Aufführung der Weihnachtsmotette
von Friedrich Silcher im Heiligabendgottes-
dienst in der Jakobskirche Herxheim am Berg
endete die Chorleitertätigkeit von Sebastian
Schipplick.
Im Namen der Kirchengemeinde und des
Presbyteriums verabschiedete und dankte
Martin Krauß für die langjährige Leitung des
Kirchenchores. Erfolgreiche Kirchenmusik ist
immer ein harmonischer Dreiklang zwischen
anspruchsvoller Musikalität, dem Lob Gottes
und dem gelebten Miteinander in der Chor-
gemeinschaft.
Anfang 2011 übernahm er die Leitung der
Chorgemeinschaft Herxheim - Großkarlbach
und entwickelte in anspruchsvoller Weise die
Stimmbildung, die Musikalität und die Freu-
de am Singen weiter. Besonderen Wert legte
er auf die Fähigkeit der Chores auch „à capel-
la“ in den Gottesdiensten zu singen. So man-
ches Mal unterstützte seine Ehefrau Beate
stimmlich mit großer Kompetenz bei Chorein-
sätzen. Auch hierfür an beide ein: „Herzliches
Dankeschön!“
Nach fast 9-jähriger Chorleitung galt für die
Familie Schipplick, seit 2013 verstärkt durch
die liebenswerte Sophia, eine neue Balance zu
finden zwischen Familie, Beruf und Kirchen-
musik. Bild: Schröder
übernahm sie im gleichen Jahre den Kirchen-
chor der Apostelkirche in Kaiserslautern und
leitete ihn bis 1980.
Seit Ablegung der C-Prüfung 1976 ist sie re-
gelmäßig im Organistendienst tätig. Weitere
wichtige musikalische Stationen: Leitung di-
verser Kirchenchöre in Kindenheim, Tiefent-
hal und Grünstadt, des MGV Weisenheim am
Sand und - seit 2017 - des Singkreises Cantate
Domino in Weisenheim am Berg.
Claudia Zorn arbeitet als freiberufliche Musi-
kerin und unterrichtet in den Fächern Klavier,
Akkordeon und Gesang. Ihr Lieblingsinstru-
ment ist die Kirchenorgel, ihr Lieblingskom-
ponist Mozart. Gartenarbeit und Lesen sind
ihre Hobbies; eine Katze hat zu Hause das Sa-
gen, meistens jedenfalls…
Die neue Chorleiterin liebt die 'Arbeit' mit
Menschen. Sie will die Sängerinnen und Sän-
ger begeistern für die ganze Bandbreite musi-
kalischer Stilrichtungen, um damit - in naher
Zukunft - auch neue Mitglieder zu gewinnen.
- Viel Erfolg und alles Gute wünscht die Redaktion
des KIRCHENFENSTERS. Bild: privat
Neue Chorleiterin
Musik ist die Sprache der
Engel… (Thomas Carlyle, 1891)
…und im Besonderen
Kirchenchormusik:
So möchte man das Zitat von Thomas Carlyle
- aus passendem Anlass - gerne ergänzen.
Claudia Zorn-Vonhof aus Grünstadt-Assel-
heim ist seit Januar 2020 neue Leiterin des
Chors der protestantischen Kirchengemeinde
Weisenheim am Berg und damit Nachfolgerin
von Christel Meinhardt.
Die gebürtige Kaiserslauternerin (Jahrgang
1960) ist verheiratet, hat zwei erwachsene
Kinder und wohnt seit 1980 in Grünstadt.
Sie kam schon als Kind mit der Musik in Be-
rührung, lernte zuerst Melodica, dann Akkor-
deon, später Klavier und Kirchenorgel.
Bereits während ihrer Schulzeit hat Claudia
Zorn mit der Chorleiterausbildung begonnen
und 1974 als jüngste Chorleiterin erfolgreich
abgeschlossen. Als frisch Konfirmierte (!)
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Aus den Presbyterien – 5 Gemeinden
Neuordnung der Pfarrstellen
Es gibt viel zu tun
Der Apostel Paulus hat in seinem Brief an die
Gemeinde in Rom einige ermahnende aber
auch aufbauende Worte zum Gemeindeleben
geschrieben: Die Gemeinde gleiche dem
menschlichen Körper, bei dem alle Gliedmaße
ganz nach ihren Fertigkeiten ihre sinnvollen
Aufgaben haben. Auf das richtige Zusam-
menspiel kommt es dabei an. Auch in der Zeit
der Vakanz in fünf Kirchengemeinden!
Zahl der Gemeindeglieder nimmt ab
Gemäß Beschluss der Landessynode werden
bis zum Jahr 2025 im gesamten Dekanat Bad
Dürkheim-Grünstadt vier Pfarrstellen wegfal-
len. Es gibt zu wenig Bewerber für den Ge-
meindepfarrdienst und die Zahl der Gemein-
deglieder nimmt kontinuierlich ab. Zudem
verliert der Beruf des Gemeindepfarrers an
Attraktivität, da die Aufgaben nicht mehr
hauptsächlich aus den theologischen Berei-
chen (Gottesdienste, Seelsorge, Unterricht etc.)
bestehen, sondern zunehmend die pfarramtli-
che Geschäftsführung und sonstige Aufgaben
im Rahmen der kirchlichen Ordnung betref-
fen.
Seit Mitte 2019 ist die Pfarrstelle für die drei
Berggemeinden vakant. Vakanzpfarrer ist
seitdem Pfarrer Herzog. Diese Situation ist für
alle Beteiligten unbefriedigend: Pfarrer Her-
zog kann nicht dauerhaft leisten, was zuvor
durch zwei geschah.
Von vier auf drei
Die vier Pfarrstellen in der Verbandsgemeinde
Freinsheim werden künftig auf drei reduziert.
Die acht Kirchengemeinden der Verbandsge-
meinde (Bobenheim, Dackenheim, Erpolz-
heim, Freinsheim, Herxheim, Kallstadt, Wei-
senheim/Berg, Weisenheim/Sand) müssen
dann neue Wege zur zukünftigen Zuordnung
der Gemeindeaufgaben auf die verbleibenden
Pfarrstellen gehen. Im Februar 2020 beginnt
dieser Prozess mit einer ersten Zusammen-
kunft von Vertretern aus den jeweiligen Pres-
byterien sowie den Pfarrern der Verbandsge-
meinde zusammen mit dem Bezirkskirchen-
rat. Am Ende muss eine tragfähige und akzep-
table Lösung stehen. Bei einer fairen Auftei-
lung der Gemeinden können den Pfarrstellen
je bis zu 2.400 Gemeindeglieder zugeordnet
werden. Die seelsorgerische Betreuung in die-
ser Größenordnung ist durchführbar. Aber
die Leitung von mehreren Kirchengemeinden
in der jetzigen Form kann nicht beibehalten
werden. Ich wünsche uns und unserem Pfar-
rer, dass bei der Ausgestaltung der künftigen
Pfarrstellen darauf geachtet wird, dass die
„sonstigen Aufgaben“ in Verwaltung, Gebäu-
dewesen, Dokumentation von anderen, u. U.
noch zu schaffenden Stellen übernommen
werden.
Verwaltungsaufgaben nehmen zu
Am 15. Januar fand eine gemeinsame Presby-
teriumssitzung aller fünf Kirchengemeinden,
die derzeit von Herrn Herzog betreut werden,
statt. Es wurde ein Plan zu den Feiertagsgot-
tesdiensten des Jahres 2020 ausgearbeitet, bei
dem alle Gemeinden berücksichtigt werden
und zugleich etliche Besonderheiten möglich
sind: Hier im Gemeindebrief werden die Got-
tesdienste ausführlich beschrieben. Zudem
wurde ein Gottesdienstplan aufgestellt, bei
dem Pfarrer Herzog in allen Gemeinden prä-
sent sein kann. Das hat eine Veränderung der
sonntäglichen Gottesdienstzeiten nötig ge-
macht, die aber von einer großen Mehrheit
der Presbyterinnen und Presbyter sehr be-
grüßt wurde. Auch wenn zurzeit nur ein ein-
ziger Pfarrer da ist, kann mit viel Mithilfe aus
den Gemeinden, durch Mitglieder der Presby-
terien und viele freiwillige Hände und Geister
einiges erreicht werden. Also: Packen wir es
an!
Monika Kuhn, Presbyterin in Kallstadt, Protokollantin der gemeinsamen Presbyteriumssitzung vom 15.1.2020
Monatsspruch April 2020
Es wird gesät verweslich und wird
auferstehen unverweslich.
1. Korinther 15,42
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Rissbildung in der Jakobskirche Herxheim
Nackte Kirche in Herxheim
Die langangelegten Voruntersuchen zu den
Ursachen für die massiven Rissbildungen an
der Kirche sind abgeschlossen. Am 4. Februar
trafen sich Pfarrer Herzog, Mitglieder des
Presbyteriums, Architekt Gunther Ecker samt
beteiligten Fachleuten sowie Uwe Lackner
von der landeskirchlichen Bauabteilung zur
Auswertung und Besprechung der möglichen
Maßnahmen.
Erdbewegung durch Klimaveränderungen
Problem 1: Die Kirche steht im Westen auf fes-
tem Felsuntergrund. Im Osten hat der Fels bis
in tiefe Schichten Einschließungen. Der unter-
schiedliche Untergrund hat schon immer zu
Rissbildungen geführt, die bis ins Kirchenvisi-
tationsprotokoll der Grafschaft Leiningen An-
fang des 17. Jh. verfolgt werden können.
Problem 2: Durch die Klimaveränderungen
und die tiefe Austrocknung der letzten Jahre
sind die Erdbewegungen größer geworden
und sorgen für die erheblichen Schäden.
Renovierung nach den Erbfolgekriegen
Problem 3: Wie an den aktuell offenen Stellen
für jedermann sichtbar, wurde die Kirche 1729
in der armen Zeit nach dem Pfälzischen und
Spanischen Erbfolgekrieg zu einem Großteil
nur notdürftig und ohne steinmetzmäßige
Fachkenntnis aus Bauschutt wiederaufgebaut,
wodurch das Mauerwerk besonders anfällig
ist für Risse.
Problem 4: Eine tiefere Betongründung der
Kirche zur notwendigen Stabilisierung ist
utopisch, da aufgrund der Untergrundbe-
schaffenheit man bis in 50m Tiefe müsste. Da-
zu nötiges Baugerät kann aufgrund der Be-
bauung gar nicht an die Kirche herangeschafft
werden. Verworfen wurden auch die Pläne,
das Kirchengebäude statisch vom schwereren
Kirchturm oder vom tiefer gegründeten Toi-
lettenanbau abzutrennen, da das künftige Ris-
se auch nicht verhindern würde. Ebenso hat
sich gezeigt, dass eine Umspannung der Kir-
che mit Stahlanker, wie an der Westwand
durchgeführt, nicht vor Rissen bewahrt.
Betonwanne keine Alternative
Die Kirche auf eine Betonwanne zu setzen
und von den Bodenbewegungen abzutrennen,
würde Millionenausgaben bedeuten, die völ-
lig ausgeschlossen sind. Bleibt nur nach den
Worten des Architekten: mit dem Schlechten,
was da ist, das Beste zu machen. Die Kirche
war immer in Bewegung, also muss man die
Bewegungen zulassen, zumal an den klima-
tisch veränderten Bedingungen auch künftig
wohl sich nicht viel ändern wird. Es werden
im Mauerwerk Sollrissstellen angebracht, die
alle paar Jahre wieder verputzt werden. Dazu
wird der gesamte Putz abgenommen, um das
Mauerwerk zu sichten und mit Sollrissen in
einzelne Segmente einzuteilen. Der Teil im
Eingangsbereich mit den größten Schäden
wird wohl ganz neu errichtet werden müssen.
Die Kirche wird sich also in den Sommermo-
naten in ihrer ganzen Armut erst einmal
„nackt“ den Blicken zeigen. Pfr. Oliver Herzog/Bild: Ehrenfeuchter
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Weltgebetstag 2020
Das Großreich Simbabwe (13.-15. Jh.) handelte
mit Elfenbein, Gold und Hirse. Ab 1890 stand
es unter britische Führung. Erst 1980 führte
ein mehrjähriger Befreiungskrieg zu Unab-
hängigkeit. Auf dem ersten Präsidenten Ro-
bert Mugabe ruhten große Hoffnungen, doch
er etablierte ein autoritäres Herrschaftssystem.
Seit 2000 befindet sich das Land in einer Wirt-
schaftskrise. Es begann eine bis heute anhal-
tende massive Abwanderung.
Seit 2018 gibt es eine neue Regierung. Doch
noch immer leiden die Menschen Not. Das
Recht und die Gesetze werden nicht beachtet.
Das Bild der Künstlerin Nonhlanhla Mathe
„Rise! Take Your Mat and Walk”
zeigt das gesellschaftliche Leben in Simbabwe.
Bildrechte und Textvorlage Weltgebetstag der Frauen – Deut-
sches Komitee e.V.
In unseren Berggemeinden feiern wir den
ökumenischen WGT-Gottesdienst
Freitag, 06. März 2020
19 Uhr Prot. Kirche Weisenheim am Berg
Nach dem Gottesdienst lädt das ökumenische
Team zum Gedankenaustausch mit landes-
typischen Speisen in das Gemeindehaus ein.
Jedes Jahr wird der Weltgebetstag in einem
anderen Land vorbereitet. Dieses Jahr haben
Christinnen aus Simbabwe den Gottesdienst
für uns verfasst.
Durch den Gottesdienst begleitet uns die zent-
rale Bibelstelle „Heilung des Kranken am
Teich von Betesda“ (Joh. 5, 2-9). Darin befä-
higt Jesus einen Menschen gesund zu werden,
indem er selbst etwas tut für die Verände-
rung, die Gott ihm anbietet. Diese Aufforde-
rung gilt allen. Damit auch wir fähig werden
etwas für die Veränderung zu tun, rufen die
Frauen aus Simbabwe uns zu:
„Steh auf, nimm deine Matte und geh!“
Simbabwe ist ein Binnenland im Süden von
Afrika, das für seine beeindruckende Land-
schaft und vielfältige Fauna in Parks, Reserva-
ten und Safarigebieten bekannt ist. Der Sam-
besi stürzt sich als Victoriafälle über 108 m in
die Tiefe. Nilpferde, Nashörner und verschie-
dene Vogelarten sind hier beheimatet. Ca. 16
Mio. Menschen leben hier. Die Hauptstadt ist
Harare. 86 % der Bevölkerung sind Christen.
Bereits am Mittwoch, 04. März, 19 Uhr,
können sich Interessierte zum Land Sim-
babwe im Rahmen des Gesprächskreises in-
formieren. Prot. Gemeindehaus Weisenheim.
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Kleine Geschichte des Kreuzes
Katholische Christen schlagen ein Kreuz zu
Beginn des Gottesdienstes, Kreuze hängen in
Wohnungen und stehen an Gräbern auf und
Altären. Doch was uns heute so selbstver-
ständlich erscheint, hat eine längere Entwick-
lung durchgemacht.
Die grausame Kreuzigung mit einem stunden-
langen Todeskampf galt als Schande und
wurde von den Römern nur bei Sklaven und
Nichtrömern angewendet: Petrus wurde ge-
kreuzigt, der Römer Paulus enthauptet. Des-
halb verwendeten die Christen in den ersten
Jahrhunderten auch meist das Christusmono-
gramm als Erkennungszeichnen, die griechi-
schen Anfangsbuchstaben des Wortes „Chris-
tus“.
Die Situation änderte sich im Römerreich mit
Kaiser Konstantin (306–337). Endgültig wurde
mit der (angeblichen) Auffindung des Kreu-
zes Christi durch Helena, der Mutter Konstan-
tins, die Voraussetzung für die Verehrung des
Kreuzes geschaffen.
Mit dem Kreuz bezeichnen
Jesus spricht von seiner „Erhöhung“ am
Kreuz (Joh. 3,14) und von seiner Verherrli-
chung in Tod und Auferstehung (Joh. 17,1).
Im Brief an die Hebräer wird berichtet, Jesus
habe das Kreuz auf sich genommen, „ohne
auf die Schande zu achten“ (Hebr. 12,2).
Kreuzigung und Auferstehung Jesu waren
von Anfang an die Mitte der Verkündigung.
So schreibt Paulus: „Ich aber will mich allein
des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rüh-
men, durch das mir die Welt gekreuzigt ist
und ich der Welt“ (Gal. 6,14). Aus dem
schändlichen Kreuz wurde ein Ruhmeszei-
chen und später das Erkennungszeichen aller
Christen.
Ein erster Schritt dazu war die Bezeichnung
der Stirn mit dem Kreuz. In der Antike wur-
den Sklaven mit dem Eigentumszeichen ihres
Herrn versehen. Dies führte um 200 dazu, die
Stirn der Täuflinge mit dem Kreuz zu be-
zeichnen, um sie dadurch Christus zu über-
eignen. Tertullian berichtet über den Brauch
der Christen, sich vor den verschiedensten
Handlungen mit einem Kreuz zu bezeichnen.
Im 4. Jahrhundert entwickelte sich im Orient
die Anfertigung von Kreuzen ohne Korpus als
Zeichen der Auferstehung. Die ältesten Kreu-
ze sind einfache Astkreuze.
Bald wurde das einfache Astkreuz künstle-
risch ausgestaltet: Es wird von einem Kranz
umgeben oder von den Symbolen Sonne und
Mond, Blätter, Blumen, Weintrauben und an-
dere Früchte zieren es, Lämmer trinken vom
Wasser, das aus seiner Mitte fließt.
Leeres Kreuz
Den orientalischen Christen diente zunächst
ein leeres Kreuz als Symbol für die Auferste-
hung; es entspricht einem leeren Grab.
Der Westen entwickelte eigene Formen des
Kreuzes ohne Korpus. In der Romanik wurde
das Kreuz mit dem Leib Christi verbunden;
am Kreuz steht der sieghafte Christus. Der
leidende Christus am Kreuz ist der Gotik vor-
behalten.
Kreuzzüge und andere Kriege
Seit Konstantin wurde das Kreuz immer wie-
der auch politisch missbraucht. Im Namen des
Kreuzes Namen wurden unzählige Erobe-
rungskriege mit Millionen von Toten geführt.
Ein besonders finsteres Kapitel der Christiani-
sierung: das etwa 200 Jahre andauernde Mor-
den in insgesamt sieben Kreuzzügen zwi-
schen 1100 und 1300. Dies ist die andere, die
dunkle Seite dieses uns Christen so teuren
Symbols.
Textvorlage & Bild (Apsiskreuz 6. Jh.) Hans Hollerweger in:
www.kirchenzeitung.at 15.12.19 - gekürzt und geändert / mit freundlicher Genehmigung
- 11 -
Ostern
Feuer, Eier, Abendmahl
Wie feiert man christlich Ostern?
Osterhase, Osterfeuer, Osterfrühstück, Eier
suchen: Das soll christlich sein? Wie können
wir Ostern als Christen so feiern, dass der
Sinn des Festes wieder deutlich wird?
Wer als Christ "richtig" Ostern feiern will, der
geht natürlich in die Kirche, und zwar ganze
drei Mal: Am Gründonnerstag, am Karfreitag
und in der Nacht zum Ostersonntag. Dahinter
steht die Überzeugung, dass Leiden, Tod und
Auferstehung Christi in ihrer Bedeutung nicht
voneinander zu trennen sind. Das Fest be-
ginnt am Gründonnerstagabend mit dem Be-
such eines Abendmahlsgottesdienstes. Das
Abendmahl erinnert an Jesu letztes Mahl mit
den Jüngern. Im Essen und Trinken symboli-
sieren Christen die Gemeinschaft untereinan-
der und mit ihrem Herrn, bezeugen sein Lei-
den und Sterben und vergewissern sich der
Vergebung ihrer Sünden.
Die „heiligen drei Tage“
Am Karfreitag ist Ruhe. Man sollte nichts Lus-
tiges unternehmen, sich auch nicht den Bauch
mit Leckereien vollstopfen und auch nicht
tanzen gehen – stattdessen wieder in den Got-
tesdienst. Dieser findet traditionell um 15 Uhr,
in Jesu Todesstunde statt. Die Kirche ist nicht
geschmückt, die liturgische Farbe ist schwarz,
traurige Lieder wie "O Haupt voll Blut und
Wunden" von Paul Gerhardt werden gesun-
gen.
Dann kommt der Karsamstag, der Tag der
Grabesruhe Christi. In vielen Gemeinden
werden jetzt Osterfeuer angezündet, ein ei-
gentlich heidnischer Brauch, der den Über-
gang vom Winter zu Frühling markiert. Man
kann ihn – wie viele Bräuche – durchaus
christlich uminterpretieren: Mit der Finsternis
ist es bald vorbei, das Licht kommt in die
Welt, symbolisiert durch das Feuer.
Leiden, Tod und Auferstehung
Der dritte Teil der heiligen drei Tage wird am
späten Abend oder am frühen Morgen gefei-
ert – jedenfalls in der Osternacht. Denn
schließlich ist Jesus nach den biblischen Be-
richten in der Nacht auferstanden, die Frauen
fanden am frühen Morgen das leere Grab vor.
Wird der Gottesdienst am Abend gefeiert,
kann die Auferstehung durch Kerzenlicht
symbolisiert werden; feiert man in den Mor-
gen hinein, wird es von selbst hell. Die aufge-
hende Sonne am ersten Tag der Woche steht
als Symbol für die Auferstehung Christi. Pech,
wenn es am Ostermorgen regnet oder
schneit…
Traurigkeit und Stille sind endlich vorbei,
jetzt wird gefeiert! Der Ostergottesdienst ist
der passende Ort für Taufen, und auch das
Taufgedächtnis der gesamten Gemeinde hat
hier seinen Platz. Christen bekräftigen, dass
sie zu Christus gehören und durch ihn das
Leben haben – symbolisiert durch das Tauf-
wasser. Die Überwindung des Todes ist zent-
rales Thema des Gottesdienstes, in dem Pfar-
rer und Gemeinde mittlerweile auch in eini-
gen evangelischen Gemeinden einander den
orthodoxen Ostergruß zurufen: "Christus ist
auferstanden!" – "Er ist wahrhaftig auferstan-
den!" Viele Gemeinden feiern im Ostergottes-
dienst das Abendmahl – jetzt als Zeichen der
Gemeinschaft mit ihrem auferstandenen Herrn.
Text (gekürzt): Anne Kampf in www.evangelisch.de - Anne
Kampf ist Journalistin und evangelische Theologin. Bild: Gerd
Altmann auf Pixabay
"Christus ist auferstanden!" – "Er ist wahrhaftig auferstanden!"
- 12 -
Gemeinsame Gottesdienste
Die Osterfeiertage werden in diesem Jahr in den fünf Kirchengemeinden miteinander gefeiert.
Jede Gemeinde übernimmt einen Feiertag und richtet ihn besonders festlich für alle aus. Wer
mag, kann einen Aspekt des Osterfestes in seiner Gemeinde mitfeiern. Doch wer Lust hat, ist
eingeladen, das gesamte Geschehen des Osterfestes in seinen verschiedenen Stationen an den
einzelnen Orten mitzuerleben.
eine neue Stärkung erfahren. Für alle die
möchten, schließt sich eine „Nacht der Lich-
ter“ an, bei der die Kirche in das Licht hun-
derter Kerzen eintaucht. Es besteht Gelegen-
heit zu persönlicher Segnung und zum eige-
nen Gebet, begleitet von Gesängen aus Taizé
und biblischen Meditationen. Der Kirchenchor
aus Erpolzheim wird dem Abend seine ganz
besondere musikalische Note verleihen.
chenchor begleitet musikalisch. Die Kirche
lädt mit einer Ausstellung von über 50 Kreu-
zen, zusammengetragen von Pfarrer i.R. Jörg
Schreiner, noch zur persönlichen Meditation.
(Bitte die genauen Angaben zu Fahrmöglich-
keiten zwischen den Orten, Möglichkeiten der
Erfrischung in den zeitnahen Veröffentli-
chungen im Amtsblatt beachten!)
Karfreitag: Kreuzweg-Wanderung von
Kallstadt nach Weisenheim
Dem Weg ans Kreuz wird nachgegangen bei
einer spirituellen Wanderung durch die
Weinberge. Um 12 Uhr findet eine Gottes-
diensteröffnung in der Kallstadter Kirche
statt. Danach wird eingeladen zu einer Ge-
meindewanderung nach Weisenheim mit 14
biblischen Stationen des Leidenswegs Jesu.
Ein großes Kreuz wird den Weg begleiten.
Wie alle kulinarischen Wanderungen unserer
Orte findet diese christliche Wanderung mit
ihrer jahrhundertealten Tradition bei jedem
Wetter statt. Um 15 Uhr zur Todesstunde Jesu
folgt eine Abschlussfeier mit Predigt zum Kar-
freitag und Heiligem Abendmahl in der Wei-
senheimer Kirche. Der Weisenheimer Kir-
Gründonnerstag: Nachtkirche in Erpolzheim
Am Abend kommt Jesus mit seinen Jüngern
zusammen, um am Beginn der Passahnacht
das Festmahl einzunehmen. Es wird zum letz-
ten Abendmahl Jesu. Nach dem Evangelium
wäscht er seinen Jüngern als Wohltat die Füße
und gibt ein Zeichen, wie er den Menschen
zugetan ist und sich für sie opfert. Anschlie-
ßend geht er hinaus in die Nacht und zieht
sich zum Gebet in den Garten Gethsemane
zurück am Fuß des Ölbergs, wo er mit Gott
ringt und der Bürde, die ihn erwartet. Es ist
die Nacht zum Greinen, die dem Gründon-
nerstag seinen Namen gab.
Die Erpolzheimer Kirche wird, geschmückt
mit Olivenbäumen, hineinführen in den Gar-
ten Gethsemane. Sie wird von 19 bis 21 Uhr
geöffnet sein. Es beginnt mit einer Abend-
mahlsfeier, bei der alle wie die Jünger mit Je-
sus zum Passahmahl zusammenkommen und
- 13 -
fünfmal an Ostern
Das Christentum erklärt es als das Fest der
Ausgießung des Heiligen Geistes. Die Bibel
berichtet in der Apostelgeschichte des Lukas
von einem Ereignis, das den Jüngern Jesu wi-
derfahren ist, anlässlich ihrer Zusammenkunft
am jüdischen Schawout-Fest.
„…und es erschienen ihnen
Zungen, zerteilt wie von Feuer
und er setzte sich auf einen jeg-
lichen unter ihnen! Und sie
wurden alle voll des Heiligen
Geistes und fingen an zu predi-
gen…“
Dieses Ereignis hatte Jesus ihnen angekündigt
mit dem Hinweis, dass der Geist Gottes über
sie kommen werde. Er werde sie „durchdrin-
gen.“
„…da nun dies geschah, kam die Menge zusam-
men und wurde bestürzt, denn es hörte ein jegli-
cher, das sie in seiner Sprache redeten“…
Ostersonntag: Sonnenaufgang in Herxheim
Es ist ein Erlebnis, die Auferstehung mit dem
Sonnenaufgang zu feiern bei der Ostermette
in der Frühe des Ostermorgens. Welcher Ort
ist dafür besser geeignet als Schlossgarten und
Kirche in Herxheim mit dem weiten Blick
über die Rheinebene Richtung Osten? Es be-
ginnt um 6.30 Uhr mit dem Osterfeuer vor der
Kirche, an dem die große Osterkerze und die
vielen Kerzen der Besucher entzündet wer-
den. Es geht in die Kirche, die ebenso erleuch-
tet ist im Schein zahlreicher Kerzen. Die bibli-
schen Geschichten vom Heil Gottes durch die
Zeiten führen zur Osterbotschaft. Der
Kallstadter Kirchenchor begleitet mit seinem
Gesang. Zur Feier der Tauferinnerung und
Pfingsten - der 50. Tag nach Ostern
Die damals herrschende Wundergläubigkeit
musste die Menschen natürlich erschrecken,
doch die Apostel fanden hier die Erfüllung
und Erklärung des Vorausgesagten.
Die Bürgerbewegung, für die Paulus gewor-
ben hatte und die sich der neuen Lehre ver-
schrieb, hat die damals bestehenden Verhält-
nisse geändert. Sie hat Gefangene versorgt,
Spenden für Hilfsbedürftige gesammelt, Skla-
ven freigekauft. Und diese Wohltaten gab sie
nicht als ihre eigenen aus, sie schrieb sie dem
Geist zu, der in ihr wirkte.
Wer oder was ist dieser Heilige Geist?
Der habe ihn ergriffen, sagt Paulus. Der Geist
Christi, des Jesus von Nazareth, habe sich sei-
ner bemächtigt und sein Leben verändert.
Er gibt die Kraft, die das Denken und Han-
deln im Sinne Christi verändert. Es sind die
Worte der Bergpredigt – Nächstenliebe, Mit-
menschlichkeit und Güte - in Taten umge-
setzt, erfüllen sie das Pfingstwunder.
AB, Quelle: Chrismon
Ostermontag: Festgottesdienst in Bobenheim
Festlich geht es weiter am zweiten Ostertag um 10 Uhr in der Bobenheimer Kirche mit einem
traditionellen feierlichen Gottesdienst mit Osterpredigt und Abendmahlsfeier zur Gemeinschaft
mit dem Auferstanden. Für alle nochmals die Gelegenheit, dem Osterfest in diesem Jahr im ei-
genen Leben einen Platz zu geben!
der persönlichen Besinnung auf die Quelle
des Lebens am frischen Wasser geht es hinaus
in den Schlossgarten zum Abschluss (bei Re-
gen alles in der Kirche). Danach wird eingela-
den zum festlichen Osterfrühstück ins Dorf-
gemeinschaftshaus mit Wurst, Käse, Marme-
lade und Osterleckereien. Die Teilnahme ist
kostenfrei und offen für die ganze Familie!
- 14 -
Termine
Wunder gibt es immer wieder
„Wunder“ ist das Thema in diesem Jahr beim
Konfirmandengottesdienst, in dem sich die
Konfirmanden im Vorfeld zu ihrer Einseg-
nung als neue erwachsene Mitglieder ihrer
Kirchengemeinden präsentieren. Den Gottes-
dienst haben sie mit Pfarrer Herzog auf der
Konfirmandenfreizeit erarbeitet und möchten
ihn gerne mit vielen feiern:
Am Sonntag, 15. März gestalten die Konfis
aus Bobenheim und Weisenheim zusammen
mit den Erpolzheimern ihren Gottesdienst um
9.15 Uhr in der Kirche in Erpolzheim.
Jubelkonfirmationen:
in Herxheim am 26. April um 10 Uhr
in Weisenheim am 03. Mai um 10 Uhr
Wer keine Einladung erhalten hat, aber teil-
nehmen möchte, melde sich bitte im Pfarr-
amt.
Konfirmanden aus Kallstadt, Erpolzheim,
Bobenheim und Weisenheim auf der Freizeit
im Januar im Mainz Foto: O. Herzog
Frühlingskonzert des Fördervereins
„Ihr Lichter / die ich nicht auff Erden
satt kan schauen“
„An die Sternen“ ist der Titel eines Gedichtes
von Andreas Gryphius aus dem Jahr 1673 -
und zugleich das Motto des diesjährigen
Frühlingskonzertes des Fördervereins. - Es
spielt das Schwanenberg Duo mit Amy Shen
(Violine) und Robert Selinger (Orgel). Zu hö-
ren sind Werke von H.I.F. Biber, G. Muffat
u.a.
Lebendig-geistvolles Musizieren im Hier und
Jetzt ist Markenzeichen des Schwanenberg
Duos. Amy Shen und Robert Selinger erzäh-
len musikalische Geschichten und Geschichte
und bezaubern durch fast unerschöpfliche
Klangnuancen.
Zeit/Ort: Sonntag, 19. April, 18 Uhr, Prot. Kir-
che Weisenheim; Eintritt: 15 Euro, Schü-
ler/Stud. 7 Euro, Kinder frei. Reinerlös zu
Gunsten des Kirchenensembles.
Bild Duo: http://robertselinger.de;
Einladung zur Mitgliederversammlung
Zeit/Ort: Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr, Prot.
Gemeindehaus Weisenheim. Es stehen Neu-
wahlen an.
Die satzungsgemäße Einladung mit Tages-
ordnung erfolgt im Amtsblatt der Ver-
bandsgemeinde.
Konfirmation in Weisenheim
Feierlich eingesegnet werden am Palmsonn-
tag, 05. April, um 10 Uhr in der Kirche in Wei-
senheim
aus Bobenheim: Maurice Heß, Celine Lautz,
Philipp Nahstoll, Chiara Sippel
aus Weisenheim: Carmen Kurkowski, Julia
Laubscher
- 15 -
Termine und Informationen
Mich kann man mieten!
Gemeindehaus Weisenheim
Das Gemeindehaus der prot. Kirchenge-
meinde Weisenheim am Berg kann für Fami-
lienfeiern und sonstige Feste und Veranstal-
tungen gemietet werden. Großer Saal für
rund 80 Personen, voll ausgestattete Küche.
Gute Parkmöglichkeiten.
Ansprechpartner:
Lutz Müller, Tel. 06353-915794
E-Mail: [email protected]
Neue Gottesdienstzeiten:
Ab März beginnen in den Gemeinden neue
Gottesdienstzeiten in Abstimmung mit dem
Pfarramt Kallstadt für einen gemeinsamen
Gottesdienstplan. Die Gottesdienste an den
Sonntagen beginnen um 9.15 Uhr und um
10.30 Uhr. Weisenheim ist nun auch mal frü-
her und Bobenheim später dran.
Berücksichtigt werden mussten die größeren
Distanzen zwischen allen Gemeinden. Zu den
Feiertagen beginnen die Gottesdienste um 10
Uhr.
Open-Air an Himmelfahrt
40 Tage nach Ostern liegt Christi Himmel-
fahrt. Jesus bestellte dazu seine Jünger aufs
Land an einen Berg. Dass Jesus eingesetzt ist
zum himmlischen Regenten seiner Gemeinde,
das feiern wir dieses Jahr mit allen fünf Ge-
meinden draußen im Grünen im Festgottes-
dienst am Kallstadter Weiher (Ende Heben-
gasse), mit dem malerischen Blick übers Was-
ser am Fuß der Weinberge. Der Posaunenchor
Bad Dürkheim begleitet die Feier musikalisch.
(Bei Regen findet der Gottesdienst in der
Kallstadter Kirche statt.)
Presbyterwahlen
Rund 450.000 Mitglieder
sind aufgerufen, zu wählen.
Etwa 3.000 Menschen wer-
den gesucht, sich wählen zu
lassen: Du/Sie auch!!!
MACH MIT MACH MUT
Ansprechpartner für weitere Informationen
zur Kirchenwahl sind:
Protestantisches Pfarramt Kallstadt
Pfarrer Oliver Herzog
Tel. 06322-1086
sowie die Presbyter/innen
Wilfried Krämer, Weisenheim am Berg
Tel. 06353-6905
Martin Krauß, Herxheim am Berg
Tel. 06353-4205
Sigrid Schindler, Bobenheim am Berg
Tel. 06353-1818
Für Herxheimer: Kinder-Bibel-Woche
Mut tut gut!
Für alle Kinder an der Kallstadter Grundschu-
le: 15. Kinderbibelwoche 15. - 19. April im
Gemeindehaus in Kallstadt mit Pfarrer Oli-
ver Herzog und Team! - Hast du Lust mit
andern Kindern die Ferien zu verbringen,
Abenteuer zu erleben, zu basteln?
Selten war eine Ge-
schichte so spannend
für die KiBiWo: Esther
wird Königin. Was
zunächst aussieht wie
die Erfüllung eines
Traums, wird bald von
einer gefährlichen Be-
drohung überschattet.
Kann Esther das Labyrinth am persischen Kö-
nigshof meistern?
Mittwoch bis Freitag, 14 - 16.30 Uhr. Feierli-
cher Abschluss ist am Sonntag bei der Famili-
enkirche um 10 Uhr in der Kallstadter Kirche.
Teilnahmebeitrag: 15 €.
Anmeldeformulare werden in der Grundschu-
le verteilt.
Vorankündigung Sommerfest
Das traditionelle Sommerfest des Förderver-
eins findet wie gewohnt Ende Juni am Frei-
tag, 26. Juni, ab 18 Uhr im Kirchgarten der
Prot. Kirche Weisenheim statt.
Bitte beachten Sie unsere Ankündigung im
Amtsblatt, per Flyer und Plakat!
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Gruppen und Kreise - Angebote zum Mitmachen
Kirchenchor Herxheim in Chorgemeinschaft mit Großkarlbach
Dienstags 20 Uhr. Proben abwechselnd im Dorfgemeinschaftshaus Herxheim (ungerade
Wochen) und im Gemeindesaal Großkarlbach (gerade Wochen)
Vorsitzende: Martina Gerber, Tel. 06322/64277
Christliche Sozialstation Bad Dürkheim / VG Freinsheim e.V.
Pflegedienst und Hauswirtschaft Tel .06322 / 98 90 19
Beratungs-und Koordinierungsstelle (BeKo) im Pflegestützpunkt Tel. 06322 / 910 88 66
Ambulanter Hospitzdienst Tel. 06322 / 98 90 61 /Demenzbetreuung / Trauerbegleitung
Kirchenchor Weisenheim
Montags um 18 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse
Leitung: Claudia Zorn-Vonhof, Chorobleute: Walter Lauer und Adelheid Liesegang-Engel
Posaunenchor Weisenheim
Donnerstags um 20 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse
Leitung: Klaus Dietrich, Tel. 8448
Gesprächskreis um die Bibel
Jeweils 14-tägig mittwochs um 19 Uhr im Gemeindehaus in der Kirchgasse
Leitung: Marianne und Pfr. i. R. Jörg Schreiner, Tel. 1257
KunterBunterKinderTag
In der Regel am letzten Samstag eines Monats von 10-14 Uhr im Gemeindehaus Weisen-
heim, Kostenbeitrag 3.- € incl. Mittagessen.
Team: Diana Kurkowski, Marie-Isabel Brauckhoff, Rahel Freitag unterstützt von den Kon-
firmandinnen Carmen Kurkowski, Julia Laubscher und Chiara Sippel
Anmeldung per e-mail an [email protected]
Diakonissenverein Weisenheim am Berg / Bobenheim am Berg e.V.
Fritz Müller, Weisenheim, Tel. 1468
Lilian Lücke-Hilbert, Bobenheim, Tel. 2189
Krankenpflegeverein Herxheim e.V.
Vorsitzender: Thorsten-Rainer Hauchwitz,
Pfaffenhof 14, Tel. 989508
Förderverein Prot. Kirche Weisenheim am Berg e.V.
1. Vors.: Ferdinand Kolberg, Tel. 914266
Informationen unter:
www.fv-protkirche-weisenheim.de
Besuchsdienstkreis
Besucht werden Gemeindeglieder, die es
wünschen. Unterstützung des Pfarrers bei
Geburtstagsbesuchen.
Leitung: Marianne Schreiner, Tel. 1257
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Gemeinde im Bild
Pfarrer i.R. Jörg Schreiner hat
zum Bibelsonntag in Wei-
senheim eine Ausstellung
zum Thema „Albrecht Dürer
malt die Bibel“ organisiert.
Den Familiengottesdienst mit Krippenspiel gestaltete das KubuKiTa-Team, den späteren Got-
tesdienst begleitete der Posaunenchor.
Mit der 48. Weihnachtsmusik hat sich Christel
Meinhardt als Chorleiterin von Weisenheim verab-
schiedet.
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Konzert zum 1. Advent in Bobenheim
- 18 -
Familiennachrichten
Zu Grabe getragen wurden
in Weisenheim Elsa Fries geb. Weber
Irmgard May geb. Rings
Wir gratulieren zum 70., 75., 80., 85., ab 90. Geburtstag hier namentlich und wir schließen
darüber hinaus alle Jubilare auch mit guten Segenswünschen ein:
Ich möchte nicht, dass mein Geburtstagsjubiläum am .................... 2020 im nächsten
KIRCHENFENSTER veröffentlicht wird.
Name: ............................................. Unterschrift: ...........................................
Ort: .............................................
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KUNTER-BUNTE-KINDER-TAGE Jeweils am letzten Samstag eines Monats von 10-14 Uhr
im Prot. Gemeindehaus in der Kirchgasse
25. April – Thema wird noch bekannt gegeben
30. Mai – Thema wird noch bekannt gegeben
27. Juni – Sommerfest mit den zukünftigen Erstklässlern
Wer hat an der Uhr gedreht? Wie war das doch gleich mit der Winter- und Sommerzeit?
Die Uhr eine Stunde vorstellen, oder doch eine Stunde zurück oder zwei oder was? Wer von euch weiß das nun genau? Die Antwort:
Die mitteleuropäische Winterzeit endet am letzten Sonntag im März; in diesem Jahr ist das der 29. 03. 2020. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um 2.00 Uhr nachts um eine Stunde auf 3.00 Uhr vorgestellt,
dann beginnt die Sommerzeit. Es wird uns sozusagen eine Stunde „gestohlen“. Keine Angst, die bekom-men wir mit Beginn der Winterzeit am letzten Sonntag im Oktober wieder zurück!
Ausgedacht hat sich die ganze Uhrendreherei Benjamin Franklin. Er war von ca.100 Jahren Präsident der USA. Durch seine Erfindung ist es nun im Frühling und Sommer eine Stunde länger hell. Um die frühen Sonnenstrahlen zu nutzen und durch das frühere Ausschalten elektrischer Lampen erhoffte man sich da-mals eine Einsparung des Stroms.
- 20 -
Gottesdienste März bis Mai 2020
Weisenheim Bobenheim Herxheim
01.03.
Invokavit 10 Uhr Pfr. i. R. Theison 9 Uhr Präd‘in Neumann 10 Uhr Präd‘in Neumann
Freitag
06.03.
Weltgebetstag - ökumenischer Gottesdienst
19 Uhr Prot. Kirche Weisenheim am Berg
08.03.
Reminiszere 9.15 Uhr Pfr. Herzog - -
15.03.
Okuli 10.30 Uhr Lektor Krauß - 9.15 Uhr Lektor Krauß
22.03.
Lätare 9.15 Uhr Pfr. Herzog 10.30 Uhr Pfr. i. R. Monath 10.30 Uhr Pfr. Herzog
29.03.
Judika 10.30 Uhr Präd‘in Gärtner - 9.15 Uhr Präd‘in Gärtner
05.04.
Palmarum
Konfirmation mit AM
10 Uhr Pfr. Meinhardt
Posaunenchor
- -
09.04. Gründonnerstag
Gemeinsamer Gottesdienst in Erpolzheim
19 Uhr Nachtkirche AM Pfr. Herzog - Kirchenchor Erpolzheim
10.04.
Karfreitag
Gemeinsamer Gottesdienst / Weinbergskreuzweg
12 Uhr Beginn Kirche Kallstadt Pfr. Herzog
15 Uhr Abschluss Kirche Weisenheim AM Pfr. Herzog u. Pfr. i. R. Schreiner
Kirchenchor Weisenheim
12.04.
Ostersonntag
Gemeinsamer Gottesdienst in Herxheim Ostermette
6.30 Uhr Pfr. Herzog - Kirchenchor Kallstadt
13.04.
Ostermontag
Gemeinsamer Gottesdienst in Bobenheim
10 Uhr Festgottesdienst AM Pfr. Herzog
19.04. Quasimodogeneti
10.30 Uhr Präd’in Neumann
mit Taufe -
10.30 Uhr Familienkirche
in Kallstadt Pfr. Herzog
26.04. Miserikordias
Domini 10.30 Uhr Pfr. Spreckelsen 9.15 Uhr Pfr. Spreckelsen
Jubelkonfirmation AM
10 Uhr Pfr. Herzog
03.05.
Jubilate
Jubelkonfirmation AM
10 Uhr Präd‘in Gärtner Kirchen- u. Posaunenchor
- -
10.05.
Kantate 10.30 Uhr Lektor Krauß 9.15 Uhr Lektor Krauß 9.15 Uhr Pfr. i. R. Monath
17.05.
Rogate 9.15 Uhr Pfr. i. R. Schreiner -
10.30 Uhr Pfr. i. R. Schrei-
ner mit Taufe
21.05.
Christi
Himmelfahrt
Gemeinsamer Gottesdienst am Kallstadter Weiher (Ende Hebengasse)
10 Uhr Pfr. Herzog – Posaunenchor DÜW
24.05.
Exaudi - 10.30 Uhr Pfr. Herzog 9.15 Uhr Pfr. Herzog
31.05.
Pfingstsonntag
10 Uhr Festgottesdienst AM
Pfr. Spreckelsen - -
01.06.
Pfingstmontag -
Ökum. Gottesdienst
11 Uhr Pfr. i. R. Schreiner
10 Uhr Festgottesdienst
AM Pfr. Herzog