Ausgabe 4 /März 2012
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k24 - Heimatkunde:
Lehrjahre:
alles rund um Kiel
Pflegeberufe
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k24 – Das Schülermagazin für Kiel und Region
Redaktionsbüro |
Zum Forst 62 | 24145 Kiel Telefon | 0431-220 73 11 Fax | 0431-220 73 10 Email | [email protected] | www.k24-magazin.de
Herausgeber | Rönne Verlag |
Inh. Bärbel Richter | [email protected]
Trägerverein | Junges Kiel e.V.
Workshops & Redaktion | Lars Schwauna | [email protected]
Projektleitung | Bärbel Richter | [email protected]
Schülerredaktion dieser Ausgabe |
Jenny Ahrens, Jannis Baltuttis, Sarah Fichtner, Janne
Frey, Marie Céline Gräber, Amin Hag, Sebastian Huber,
Livia Kuklick, Madita Mohr, Ricarda Neuhäußer, Vanessa
Opitz, Carmen Richter, Anton Schmalz, Daniel Thiede
Fotografen |Rönne Verlag & Schülerredaktion
Bildagenturen | fotolia.de, photocase.de, jugendfotos.de
Gestaltung & Design| Lars Schwauna
Lektorat | Bärbel Richter
Anzeigenberatung |Telefon | 0431-220 73 11Email | [email protected]
Druck & Belichtung | Freiburger Druck GmbH & Co. KG
Auflage | 18.000 Exemplare
Auslagestellen |
Regional- & Gemeinschaftsschulen, Gymnasien und berufliche Schulen in Kiel und Umgebung sowie weitere Stellen
Nächste Ausgaben |No. 5 | Juni 2012No. 6 | September 2012No. 7 | Dezember 2012
Druckunterlagenschluss |jeweils der 10. des Vormonats
Foto Titel | mh-werbedesign | fotolia.com
k24 ist Mitglied der:
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IMPRESSUM
Nummer 4 ist vollbracht. Pünktlich zum Frühlingsanfang haltet ihr die frische Ausgabe
von k24 – Das Schülermagazin für Kiel und Region in den Händen. Bereits in der vierten
Runde dreht sich bei k24 wieder alles um die Themen, die euch wirklich interessieren.
Besonders bedanken möchten wir uns bei den 14 (!) Schüler-Redakteuren und
-Redakteurinnen, die für euch das Magazin mit spannenden Inhalten gefüllt haben.
Die steigende Anzahl der Schüler-Redakteure ist für uns ein wichtiges Indiz, dass
euch das Magazin gefällt. Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir auch für
die Juni-Ausgabe wieder viele neue Redakteure im k24-Team begrüßen dürfen.
Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, euch für die Redaktionsteilnahme anzumelden.
Schickt dafür einfach eine Mail an [email protected] und schon seid ihr dabei.
Das gesamte Team von k24 wünscht euch viel Spaß mit der neuen Ausgabe!
Intro
Für unsere Smartphone-User, die unbedingt sofort
Informationen zu unseren Artikeln möchten, haben
wir in dieser Ausgabe QR-Codes verbaut! Einfach
QR-Code-Reader runterladen, den Code mit eurer
Handycamera einscannen und schon kommt ihr auf
die entsprechenden Seiten.
Die Sache mit dem QR-Code
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Die Macher 5
k24 – Unterwegs in Kiel 6-7-Neubau der regionalen bildungszentren-
k24 ist im mä gefüllt
mit folgenden themen
Intro + Impressum 3
k24 - Recherchiert 12-13-Glück, was ist das eigentlich?-
Sport 18-21-lacorsse, muay thai, Holstein vs. Dortmund, yeti Workshops-
Psychotest 14-16-Spukt es in deiner Schule?-
Lehrjahre 26-33 -Alles rund um´s thema ausbildung-
Multimedia 34-35
k24 – kiel test 22-24-Kieler bars auf dem prüfstand-
k24 – fragt 25-was würdest du tun, wenn am 21.12.2012 die welt untergeht?-
bewegtbild 36 gesucht und gefunden 37 Gewinnspiel 38
Füllung
k24 – Heimatkunde 8-11-Rund um Kiel-
Carmen RichterRegionalschule
Altenholz
rz
S.18
S.21
S.8
Bärbel RichterProjektleitung
Lars SchwaunaRedaktion & Gestaltung
Die Macher
Livia kuklickGymnasium Wellingdorf
Ricarda NeuhäusserRBZ 1 Standort Königsweg
Anton SchmalzRicarda-Huch-schule
Marie-celine GräberCAU-Universität
-
madita mohrkieler gelehrtenschule
Janne FreyHeinrich-Heine-Gymnasium
Jenny AhrensTheodor-Storm-
Gemeinschaftsschule
Vanessa OpitzTheodor-Storm-
Gemeinschaftsschule
Jannis BaltuttisGymnasium Altenholz
Carmen RichterRegionalschule
Altenholz
Amin HagRegionalschule
Altenholz
Daniel ThiedeRegionalschule
Altenholz
Sarah FichtnerRegionalschule
Altenholz
Sebastian HuberRegionalschule
Altenholz
k24 – Unterwegs in Kiel
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Alles glänzt......so schön neu!
Der Neubau der Regionalen Bildungszentren läuft auf Hochtouren
Wer in der letzten Zeit einmal die Preetzer
Straße auf dem Ostufer oder aber auch
am Ravensberg entlang gekommen ist
hat bemerkt: In Kiel tut sich was!
Plötzlich steht da ein großes Gebäude
direkt neben dem Hans-Geiger-
Gymnasium. Auch neben der Schule am
Ravensberg wird mit schwerem Gerät
ein Gebäude abgerissen und es ist nur
noch eine große Lücke zu sehen.
Wie ihr vielleicht auch, haben wir uns
gefragt, was es mit diesen ganzen
Veränderungen auf sich hat und haben
uns deshalb mal schlau gemacht.
Eines können wir schon mal sagen:
In Kiel wird zurzeit an einem der größten
Projekte gearbeitet, das die Politik in
Partnerschaft mit privaten Investoren in
Deutschland jemals durchgeführt hat.
Das Regionale Bildungszentrum (RBZ) Kiel,
das zurzeit mit sechs Standorten wie ein
Flickenteppich über Kiel verteilt ist, soll
an drei Standorten konzentriert werden.
Für viele Lehrer hat diese Verteilung über
ganz Kiel vor allem viel Fahrerei bedeutet. Für
viele Schülerinnen und Schüler mit gleicher
Fächerbelegung gab es keine Möglichkeit
sich mal mit anderen auszutauschen.
Damit soll nun Schluss sein.
Offiziell begonnen hat alles am 29. Juni 2011.
An diesem Tag setzte unser Oberbürgermeister
Torsten Albig den ersten Spatenstich für einen
neuen Gebäudekomplex zwischen der Preetzer
Straße und der Geschwister-Scholl-Straße. Hier
soll nach geplanter Fertigstellung im Oktober
einmal das Regionale Berufsbildungszentrum
(RBZ) Technik einziehen. In 70 top ausgestatteten
Räumen werden dann die 2.600 Schüler
und Schülerinnen der jetzigen technischen
Berufsschulstandorte in Gaarden und am
Schützenpark unterrichtet. Zusätzlich können
sich die Schülerinnen und Schüler über eine
gemeinsame Mensa mit 220 Sitzplätzen freuen
(Famila und Lidl sind aber in der Nähe, sollte das
Angebot doch mal nicht den Geschmack treffen).
Als das RBZ Technik auf den Weg gebracht
war, ging es mit dem RBZ Wirtschaft (das auch
ein Abendgymnasium beinhaltet) weiter. Auch
hier sollen beide Standorte am Ravensberg
konzentriert werden. Baubeginn war Anfang
Februar diesen Jahres. Schon im Januar
wurden fast 30 kleine und große Bäume auf
dem Gelände gerodet (Keine Sorge, für alles
was gefällt wurde, wird nur ein paar Meter
weiter neu gepflanzt). Außerdem musste
die Elsa-Brändström-Schule abgerissen
werden, um für die künftigen 4.400 Schüler
und Schülerinnen Platz zu schaffen. Ein
Kahlschlag und viele Umzüge von Schülern
und Lehrern waren also nötig – am Ende soll
die Neuordnung für alle aber den Unterricht
erleichtern und verbessern. Zusätzlich soll
auch das RBZ Wirtschaft am Ravensberg
eine Mensa mit 400 Plätzen bekommen.
Schritt für Schritt soll der Umbau des
Standort 1
Standort 2
RBZ Technik
RBZ Wirtschaft
RBZ Soziales, Ernährung
und Bau
Berufl. Schule Technik Gaarden
Berufl. Schule am Schützenpark
Der Ravensberg Berufl. Schulen am Königsweg
Ludwig-Erhard-Schule Gellertstraße
Berufl. Schulen am Schützenpark Sozialwirtschaft, Bau und Nahrung
Die derzeitige Aufteilung der RBZ-Zweige
So wird das RBZ Technik nach der Fertigstellung aussehen
Text: Lea WoldagFotos: Landeshauptstadt Kiel, RedaktionQuelle: Landeshauptstadt Kiel
k24 – Unterwegs in Kiel
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alten RBZ Gebäudes am Ravensberg
im Sommer 2012, der Bau des neuen
Gebäudes im Sommer 2013 fertig sein.
Und was kostet das Ganze?
RBZ Technik:
Insgesamt wird der Neubau 22,5 Millionen
Euro Kosten. Davon übernimmt das Land
Schleswig-Holstein 7,6 Millionen.
RBZ Wirtschaft:
Private Investoren werden bis zur
Fertigstellung 23 Millionen Euro, das Land
Schleswig-Holstein 6 Millionen Euro in
den Neu- und Umbau gesteckt haben.
Für Planung, Umsetzung, Finanzierung
und Betreibung des RBZ Kiel in den
nächsten 25 Jahren ist die Goldbeck
Public Partner GmbH zuständig.
Zusammen mit dem Land Schleswig-
Holstein sind sie ein innovativer Partner
bei sogenannten Projekten in öffentlich-
privater Partnerschaft (ÖPP).
Und wären diese beiden Projekte nicht
schon groß genug, geht es in einem Jahr
mit der Zusammenlegung der Standorte des
RBZ Soziales, Ernährung und Bau weiter.
Wir sind gespannt und werden über die
anstehenden Veränderungen berichten.
Das neue RBZ Wirtschaft bietet Platz für ca. 4.400 Schüler Hier stand die Elsa-Brändström-Schule
k24 – Heimatkunde
Hamburg
meine Perle...
Kiel
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Fotos: Landeshauptstadt Kiel: Bodo Quante, Thomas Eisenkrätzer / k24-Redaktion
Morgens halb zehn in Kiel. Wer die
Knoppers-Werbung aus dem Fernsehen kennt,
weiß: Halb Deutschland genießt jetzt sein
„Frühstückchen“. Diese Regel gilt allerdings
nicht für die Phase zwischen Schule und
Berufseinstieg. Mit dem Moment, in dem
ich mein Abiturzeugnis überreicht bekam,
begann auch meine Uhr anders zu ticken.
Zum Studieren an der Christian-Albrechts-
Universität in Kiel ging’s für mich im letzten
Oktober von der Leine in Hannover an die
Förde. Dass hier im hohen Norden so einiges
anders läuft, habe ich schon in den ersten
Tagen meines Wahl-Kieler-Daseins festgestellt.
Während Berufstätige und Schüler um
9.30 Uhr schon längst in den Tag gestartet
sind, geht’s für mich als Studentin jetzt
erst los. Sofern ich nicht verschlafen oder
später als 10.15 Uhr Uni habe, stehe ich um
diese Zeit im Badezimmer unserer kleinen
gemütlichen Altbauwohnung im Knooper
Weg. Für eine Unterkunft direkt am Wasser
hat mein Studentenbudget nicht ausgereicht,
deshalb gibt’s statt 3D – heute nur Hörkino.
Vor meinem inneren Auge sehe ich Möwen,
die über der Stadt kreisen und Passagiere,
die an Bord der Color Line gehen. Wenn
ich mich ganz stark konzentriere, kann ich
sogar den Sand des Falkensteiner Strandes
unter meinen Füßen sowie das Salz des
Meeres auf meiner Haut fühlen. Musikalisch
untermalt wird diese Kulisse von dem Tuten
eines ein- oder auslaufenden Schiffes.
Frisch geduscht und angezogen wartet auf
mich schon das nächste Highlight des Tages.
Ich stehe in der Schlange an der Kasse des
Supermarktes meines Vertrauens und krame
nach etwas Kleingeld, um meine Zeitung zu
bezahlen. Anstelle der mir vertrauten heimischen
Grußformel „Guten … Morgen, Mittag, Abend“
ertönt wie zu jeder Tageszeit das Wort „Moin“.
Ich entgegne „Moin Moin“ und fühle mich
gleich ganz „kielerisch“. Die Kassiererin schaut
mich nur stirnrunzelnd an und der Mann hinter
mir in der Schlange raunt seiner Begleiterin
ins Ohr „Schnacker“. Damit ist der Auftrag
„Anpassen anstatt auffallen“ wohl gescheitert.
„Ich entgegne Moin Moin und fühle mich gleich ganz kielerisch“
Als ich wieder auf die Straße trete, weht mir
ein mordsmäßiger Wind entgegen. „So ein
Schietwetter!“, denke ich mir. Das Fahrrad lasse
ich heute mal stehen und laufe zur nächsten
Bushaltestelle. Wer will schon eine Straßenbahn,
die alle zehn Minuten fährt, wenn man überfüllte
Busse haben kann, die zweimal die Stunde
kommen? Dem Kuschelfaktor während der
Busfahrt nach zu urteilen, dürfte jedenfalls
kaum ein Kieler bei der Singlebörse im Internet
angemeldet sein. Schließlich mache ich meinem
„Sardine-in-der-Büchse“-Dasein ein Ende und
steige aus. Nächste Anlaufstelle: Das Café um
die Ecke – Treffpunkt für Kaffesüchtige wie mich.
Als Sitzgelegenheit wähle ich einen rot-weiß
gestreiften Strandkorb auf dem Bürgersteig. Für
Urlaubfeeling brauche ich noch nicht mal in den
Flieger zu steigen. Schließlich ist der Meerblick in
Kiel „all inclusive“. Fehlt nur noch die Sitzheizung.
Kiel – die Studentenstadt...
Eindrücke einer “zugezogenen“
Hannover
Kiel
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k24 – Heimatkunde
Text: Marie Céline Gräber
k24 – Heimatkunde
Wie gut kennst du deine Stadt?
Wissenswertes über Kiel
Du bist in der Landeshauptstadt geboren, hast deine Kindheitstage hier
verbracht, Laufen und Sprechen in der Stadt am Meer gelernt? Aber weißt
du auch über deine Heimatstadt Bescheid oder hast du sie bisher nur
unbewusst als Wohnort kennen und (noch) nicht lieben gelernt?
Text: Ricarda NeuhäußerQuellen: wikipedia, kiel.de, kiel-magazin.de, Kiel und die Kieler Förde (Peter Schuster)
Der ursprüngliche Stadtname lautete Holstenstadt tom Kyle (die Holstenstadt an der Förde). Das y im alten Namen
ist ein langes i. Im Sprachgebrauch wurde der lange Name zu tom Kyle verkürzt und schließlich zu Kiel. Kiel
(Niederdeutsch = Keil) bedeutet hier im Speziellen höchstwahrscheinlich die Förde, eine Meeresbucht, die sich
weit ins Land hinein schneidet. Auch ein nordischer Ursprung ist denkbar. (altnordisch: Kíll = schmale Bucht).
Woher kommt der Name „Kiel“?
Vergleich Kieler Stadtgebiet 1588 und 2003
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Hättest du das gewusst?
Nein? Du kannst beruhigt sein, denn das ist nicht verwunderlich. Schließlich nimmt man
oftmals nur im Urlaub an Stadtführungen teil, fernab des Heimatortes.
Das Wissen über seine eigene Stadt, in der man tagtäglich unterwegs ist, atmet, isst und schläft, bleibt jedoch auf der Strecke. Es gibt so
viele spannende und interessante Informationen über Kiel, die den meisten von euch wahrscheinlich bisher verborgen geblieben sind.
Doch das soll sich nun schleunigst ändern, denn nun hast du die Chance, zu überprüfen, wie gut du Kiel tatsächlich kennst. Wissenslücken können
ausgefüllt werden und vielleicht betrachtet der ein oder andere unsere schöne Stadt nach dem Lesen der wissenswerten Informationen mit anderen Augen!
Wusstest du, dass...
- Kiel knapp 240.000 Einwohner hat?
- das Stadtgebiet in 30 Stadtteile eingeteilt ist?
- Kiel zwischen 1233 und 1242 gegründet wurde?
- am 31.5.1899 Kaiser Wilhelm II. Kiels neuen Hauptbahnhof einweihte?
- der mittlerweile über zwanzig Jahre alte Sophienhof mit rund 85 Millionen Euro eines der bedeutendsten und größten Bauprojekte überhaupt darstellt?
- der Rathausturm 106 m hoch ist und die alliierten Bomberpiloten ihn im zweiten Weltkrieg verschonten, damit er als Orientierungshilfe für weitere Luftangriffe erhalten blieb?
- das kilometerlange Hindenburgufer Nordeuropas längste Seepromenade ist?
- jährlich mehr als 100 Kreuzfahrtschiffe mit über 200.000 Passagieren anlegen.
- der 224 m hohe Fernmeldeturm in Kiel-Hassee das höchste Gebäude in ganz Schleswig-Holstein darstellt?
- die rote Dreifeld-Zug-Klappbrücke an der Hörn mit 25,6 m eines der meist fotografiertesten Motive von Kiel ist?
k24 – Heimatkunde
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- die legendäre und allseits beliebte Kieler Woche seit 1882 Bestand hat und als größtes Volks- und Hafenfest von ganz Nordeuropa etwa drei Millionen Besucher anlockt?
- Schleswig-Holsteins größte Veranstaltungshalle unsere Ostseehalle, oh Entschuldigung, Sparkassen-Arena ist?
- Kiel Brest (Frankreich), Coventry (England), Kaliningrad und Sovetsk (Russland), Tallinn (Estland), Gdynia (Polen), Vaasa (Finnland) und Stralsund als Partnerstädte hat?
- Asmus Bremer (Namensgeber für den Platz in der Holstenstraße) von 1702 bis 1720 Kiels Bürgermeister war?
- die Forstbaumschule helfen sollte, den Mangel an Holz für Schiff- und Hausbau, Ziegeleien, Manufakturen, Herd und Ofenheizung auszugleichen?
- ¾ Kiels bei Kriegsende zerstört waren?
- Kaiser Wilhelm II. die neuen Holtenauer Schleusen einweihte (damals waren es die größten der Welt).
Weißt du, was es mit dem Kieler Wappen auf sich hat?
Hier die Erklärung: Das Kieler Wappen ist das sogenannte holsteinische Nesselblatt. Dieses
ist in silber auf rotem Grund abgebildet und wird dann noch mit einem schwarzen Boot belegt.
Das Nesselblatt samt rotem Grund stellt das Wappen der Schauenburger dar, die im Jahre 1111
Holstein als Lehen bekamen. Das Wappen wurde dann von den unterschiedlichen holsteinischen
Städten übernommen. Es musste aber zur Unterscheidung jeweils ein weiteres Zeichen
hinzugefügt werden. Im Falle von Kiel ist folglich das schwarze Boot das zusätzliche Zeichen.
Der Gründer Kiels:
Graf Adolf IV: von Holstein
Einige bekannte Persönlichkeiten, die in Kiel geboren wurden:
- Max Planck (1858–1947): Physiker und Begründer der Quantentheorie, Physik-Nobelpreisträger
- Hans Lubinus (1893–1973): Orthopäde und Regattasegler
- Hans Howaldt (1888–1970): U-Boot-Kommandant im 1. Weltkrieg, Unternehmer und Hochseeregattasegler
- Axel Milberg (* 1956) Schauspieler
- Andreas Köpke (* 1962) Fußballspieler (Fußballtorwart, Europameister und Welttorhüter 1996)
- Heike Henkel (* 1964) Leichtathletin (Hochsprung, Olympiasiegerin 1992)
- Fin Bartels (* 1987) Fußballspieler
- Sidney Sam (* 1988) Fußballspieler
Max Planck (1901)
Axel Milberg (2007)
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Andreas Köpke (2011)
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k24 – Recherchiert
Bist du glücklich?
Was bedeutet das überhaupt: „Glück“?
Ist damit ein Geldstück gemeint, das man
zufällig auf der Straße findet oder doch eher
die unerwartete Begegnung seiner großen
Liebe? Vielleicht aber auch, dass sich
die dunklen Regenwolken erst entleeren,
nachdem man das schützende Eigenheim
erreicht hat oder aber die Tatsache, dass die
furchteinflößende Matheklausur verschoben
werden musste, da die entsprechende
Lehrkraft leider kurzfristig erkrankt ist?
In unserer Gesellschaft scheint „Glück“
jedenfalls fest verankert zu sein, schließlich gibt
es einige Sprichwörter und Weisheiten wie zum
Beispiel „Jeder ist seines Glückes Schmied“ oder
„Pech im Spiel – Glück in der Liebe“. Aber auch
Glückssymbole wie Fliegenpilze, vierblättrige
Kleeblätter, Hufeisen, Pfennige, Schornsteinfeger
oder der allseits beliebte gepunktete
Marienkäfer erfreuen sich großer Beliebtheit.
Aber zurück zu der Frage, wer oder
was Glück überhaupt ist.
Kann es als Zustand, Gefühl oder sogar
als Ort verstanden werden? Sind die
Menschen in Glücksstadt tatsächlich
glücklicher als anderswo?
Dabei ist zu vermuten, dass jeder Mensch
Glück anders empfindet. Es gibt keinen
wirklichen Maßstab dafür oder etwa doch?
Einige scheinen das Glück gepachtet zu
haben, andere wiederum leiden unter einer
schier endlos wirkenden Pechsträhne,
die nicht abzureißen vermag...
„Glücklich sein“ und „zufrieden sein“ –
existieren Unterschiede zwischen diesen
beiden Gefühls- und Lebenslagen?
An dieser Stelle kommt mal wieder
die Individualität zum Tragen.
Jeder Mensch ist anders:
Person A ist vielleicht eher kalt und
schneller satt als Person B, warum sollte
es also keine persönlichen Unterschiede
beim Empfinden von Glück geben?
Ist gerecht aufgeteilt, wem wie oft
und vor allen Dingen auch, wie lange
einem das Glück zuteil wird?
Oder sind wir, ganz nach dem Sprichwort, selbst
dafür verantwortlich, dass wir etwas vom Glück
abbekommen? Also schleunigst jeden Tag beim
Schornsteinfeger an der Ecke klingeln und eine
Prise Glück abstauben (im wahrsten Sinne des
Wortes) und danach ab zur Wiese, sich auf die
Suche nach vierblättrigen Kleeblättern begeben.
Doch ist dies der richtige Weg? Erhält man
vielleicht ein größeres Stück vom Kuchen,
wenn man die Omi von nebenan über die
Straße geleitet und beim Tragen der schweren
Einkaufstaschen hilft, fleißig seine Hausaufgaben
erledigt und brav die 10 Gebote einhält?
Tritt man jedoch in die Stoffwechselendprodukte
vom vierbeinigen besten Freund des
Menschen oder verhelfen die Exkremente
eines Vogels der Kleidung zu mehr Originalität,
Individualität und Exklusivität, dann soll man
laut Volksmund ebenfalls Glück haben.
Wie wir jetzt wissen, hat jeder Mensch
unterschiedliche Vorstellungen von Glück.
Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens
spielen individuelle Bedürfnisse, Wünsche,
Verlangen und Träume eine Rolle.
Träume - ist man erst glücklich, wenn man
keine Träume mehr hat, wenn alle Sehnsüchte
und Herzenswünsche erfüllt sind und der
Durst gestillt ist? Ist ein Leben ohne Träume
lebenswert? Fehlt einem da nicht der
Antrieb und Anreiz, neue Dinge im Leben
anzugehen, sein Herzblut für eine bestimmte
Sache vergießen, sich ins Zeug zu legen, zu
lachen, leben, lieben und zu kämpfen?
Oftmals sollte man sich glücklich schätzen,
doch ist man sich dem situationsbedingt
manchmal gar nicht bewusst. Man sieht
den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Was ziehe ich bloß für die Party
übermorgen an, was schenke ich
Onkel Franz nur zum Geburtstag?
Wir haben vielleicht Probleme. Andere
Menschen in fernen Ländern haben ganz andere
Sorgen, beispielsweise wo sie die nächsten
lebenserhaltenen Tropfen Wasser finden.
Ist es nicht von unbeschreiblichem Glück,
Teil einer Familie zu sein, die einen liebt
und in allem, was man tut und macht
unterstützt? Darüber hinaus haben wir ein
Dach über dem Kopf, Rechte und besitzen
das Privileg, zur Schule gehen zu dürfen, die
Matheklausuren mal außen vorgelassen.
Man sieht‘s auf einen Blick: Glück
kann vieles bedeuten. Dabei gibt
es kein „falsch“ oder „richtig“.
Die individuelle Interpretation eines
jeden macht es erst so interessant.
Viele von euch haben wahrscheinlich noch
nie darüber nachgedacht, was Glück wirklich
für euch speziell bedeutet. Warum auch?
Die Frage, ob man im Moment glücklich ist, wird,
ohne lange zu überlegen, natürlich sofort bejaht...
Vielleicht besteht das Glück ja auch darin, sich
Gedanken über das Glück machen zu können?!
Welche individuellen Ansichten es von Glück
gibt, erfahrt ihr auf der folgenden Seite!
Glück
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Was ist das eigentlich?
Text: Ricarda Neuhäußer
Name: Janine Trester
Alter: 18
Schule: RBZ1 (Berufliches Gymnasium am Königsweg)
Ultimativer Glückstipp: Versucht, es nicht zu erzwingen!
k24: Würdest du dich als glücklich bezeichnen?
Janine: Ja, da ich gesund bin und tagtäglich meine Freunde in der
Schule sehe.
k24: Kennst du eine Methode, um das Glück zu dir zu locken und so lange
wie möglich bei dir zu halten?
Janine: Nein, wenn das Glück einen sucht, dann findet es einen auch.
k24: Schenkst du Glücksbringern eine große Beachtung?
Janine: Früher hatten Glücksbringer eine große Bedeutung für mich,
doch seit ich älter bin, bin ich meines eigenen Glückes Schmied!
k24: Bist du der Meinung, dass Glück eine große Rolle im Leben spielt und
uns fortwährend beeinflusst (z.B. zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein)?
Janine: Ja, vor allem das „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ bzw.
„zur falschen Zeit am falschen Ort“, viele Unfälle sind so passiert. Zufälle
und Schicksalsschläge hängen auch mit dem Glück zusammen.
k24: Was war ein letzter Glücksmoment?
Janine: Freitag, 20.01.2012: Meine Freundin und ich hatten Glück, dass
es nicht regnete und wir deshalb mit unseren Kameras am Strand Fotos
machen konnten.
k24: Was ist für dich Glück?
Janine: Glück lässt sich für mich nicht definieren.
Name: Marvin Neuhäußer
Alter: 18
Schule: Auszubildender (Berufsschule: Ludwig-Erhard-Schule)
Ultimativer Glückstipp: Dreimal auf Holz klopfen!
k24: Würdest du dich als glücklich bezeichnen?
Marvin: Ja, weil ich körperlich gesund bin und es meiner Familie und
mir gut geht.
k24: Kennst du eine Methode, um das Glück zu dir zu locken und so lange
wie möglich bei dir zu halten?
Marvin: Nein, aber das Glück kommt zu dir, wenn du es brauchst.
k24: Schenkst du Glücksbringern eine große Beachtung?
Marvin: Ja!
k24: Bist du der Meinung, dass Glück eine große Rolle im Leben spielt und
uns fortwährend beeinflusst (z.B. zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein)?
Marvin: Ja, ich glaube daran, weil man das auch von vielen Freunden oder
Bekannten hört; zum Beispiel entdeckt man durch Zufall eine Job-
ausschreibung.
k24: Was war dein letzter Glücksmoment?
Marvin: Als ich Ende Januar mit meiner Berufsschulklasse auf Klassenfahrt
in München war.
k24: Was ist für dich Glück?
Marvin: Gesund zu sein und unvorhersehbare Erfolgserlebnisse zu haben.
Name: Lia Haß
Alter: 15
Schule: Friedrich-Schiller-Gymnasium
Ultimativer Glückstipp: Positives Denken und fest an
Glücksbringer glauben.
k24: Würdest du dich als glücklich bezeichnen?
Lia: Ja, denn ich habe eine Familie und Freunde, die für mich da sind.
k24: Kennst du eine Methode, um das Glück zu dir zu locken und so lange
wie möglich bei dir zu halten?
Lia: Ich denke, man kann es nicht beeinflussen, aber durch positives
Denken verstärken.
k24: Schenkst du Glücksbringern eine große Beachtung?
Lia: Wenn man dran glaubt oder wenn sie mir schon mal Glück
gebracht haben.
k24: Bist du der Meinung, dass Glück eine große Rolle im Leben spielt und
uns fortwährend beeinflusst (z.B. zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein)?
Lia: Für viele bestimmt, ich glaube es gibt viel mehr Menschen als
wir glauben, die Glück und Glücksbringern eine große Bedeutung
schenken. Glück hat einfach mit dran glauben zu tun.
k24: Was war dein letzter Glücksmoment?
Lia: Als ich das letzte Mal mit meinen Freunden so richtig lachen konnte.
k24 – Recherchiert
Psychotest
Spukt es in deiner Schule?
Text: RedaktionFotos: Saimen. /photocase.com
1. Wie fühlst du dich, wenn du am Morgen in die Schule gehst?
L Ganz normal, glaube ichF Nicht gut, ich gehe ja zur Schule.S Hmm ... abgesehen von den schwebenden Kreidestücken im Flur ganz normal.
2. Hast du eine Lehrerin oder einen Lehrer, die mehrfarbige Augen haben?F Okay, Lehrer sind nicht normal, aber auch keine Aliens.L Ja, vielleicht.S Ja, sehr viele sogar!
3. Warst du dir schon einmal 100% sicher, dass du dein Mathebuch mitgenommen hast, es aber in der Mathestunde im Ranzen nicht finden konntest?
F NeinL Ist mir schon passiert … bin eben etwas schusselig.S Das passiert mir öfters.
Du hattest schon immer das Gefühl, dass irgendetwas an deiner Schule nicht stimmt oder nicht von dieser welt ist?Dieser Test hilft dir herauszufinden, ob es an deiner Schule spukt!
Worauf wartest du? fang schon an! oder hast du Angst?
Psychotest
4. Hörst du manchmal komische Geräusche, wenn deine Lehrerin bzw. dein Lehrer aus dem Klassenzimmer geht?
S Ja, … Stöhnen und Seufzen … voll unheimlichF Nö, warum auch?L Weiß ich nicht, muss ich mal drauf achten … könnte aber sein.
5. Habt ihr in der Schule ausgestopfte Tiere? Wenn ja, hast du manchmal das Gefühl, sie würden dich beobachten?
F NeinL Ja, aber die sind tot.S JA! HILFE!
6. Ist dein Klassenzimmer immer so eingerichtet, wie du es verlassen hast?
F Ja klar. Wie sollten sich Tische von alleine verstellen?L Nein, oder ja, … ich weiß nicht, kommt darauf an.S Nein, meistens nicht … wahrscheinlich haben sie mal die Bänke für einen Elternabend verschoben.
7. Dürft ihr nach Schulschluss noch im Schulhaus bleiben?
F Nein, unser Schulbus ist immer pünktlich.L Ja, klar, aber wer ist schon so dumm und bleibt freiwillig in der Schule?S Nein. Die Lehrer schicken uns immer sofort raus. Vielleicht haben die ja noch eine Geister-Konferenz oder so…
Psychotest
8. Kommen aus den Kabinen auf der Toilette in der Schule manchmal merkwürdige Nebelschwaden und Stimmen?
F Ja, häufig, ich dachte immer, das sind die aus der 9. Klasse, die dort rauchen.L Nein, wir haben eine Toilettenpolizei, die für Ordnung sorgt.S Ja, und ich habe dort sogar schon mal die Maulende Myrte gesehen.
9. Hast du Angst vor deinen Lehrern?
S : O F Ja, jetzt nach diesen Fragen schon!L Ähm … ich hatte schon immer eine Lehrer-Phobie …
10. Warum hast du diesen Test gemacht?L Weil ich endlich die Wahrheit erfahren möchte.F Weil ich wissen will, ob ich Angst haben muss.S Weil ich wissen will, wie ich mich vor Geistern schützen kann.
SHast du den Test aus Langeweile gemacht, oder hat‘s dich echt interessiert? Na ja, auf jeden Fall spukt‘s bei dir nicht... (an deiner Schule auf jeden Fall...) LHmm...es ist nicht 100% sicher, dass es spukt bei euch...aber du solltest gewarnt sein...an jeder Schule ist meistens etwas faul...F
WOW! Krass...an deiner Schule spukt es wirklich! Nimm dich in Acht, sonst bringen dich die ausgestopften Amseln noch um!
Auswertung:Welchen Buchstaben hast du am häufigsten angekreuzt?
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Sport
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Text: Jannis BaltuttisFoto: Maike Baltuttis
Wir wollen erstmal eine Sache
klarstellen: Lacrosse ist kein französisches
Essen. Es ist eine Sportart.
Lacrosse stammt von den Indianern. Damals
nannten sie es Baggataway, was so viel
bedeutet wie “kleiner Bruder des Krieges”. Oft
endeten die über mehrere Tage dauernden
Spiele, welche als Vorbereitung auf Kriege mit
anderen Stämmen gespielt wurden, tödlich.
Das klang für mich sehr interessant und so
beschloss ich, diese Sportart während meines
einjährigen USA-Aufenthaltes kennenzulernen.
Allerdings stellte ich fest, dass es gar nicht
so viele Tote gibt. Als beruhigender Zusatz
für die Eltern: es gibt GAR KEINE Toten
mehr! Aber dafür jede Menge Spaß.
So, jetzt erkläre ich mal, was Lacrosse
eigentlich ist. Den Namen hat Lacrosse einem
französischen Missionar zu verdanken, welcher
fand, dass Lacrosseschläger eine Ähnlichkeit mit
Bischofstäben (französisch: Lacrosse) haben.
Beim Lacrosse geht es darum, dass zwei
Teams mit jeweils 10 Spielern versuchen,
einen Ball mit dem Stick, welcher vorne ein
Netz (Pocket) besitzt, in das gegnerische Tor
zu werfen. Dabei ist so ziemlich alles erlaubt,
außer einem Schlag von hinten oder einem
Schlag auf den Helm. Das klingt jetzt alles
ziemlich gefährlich, aber dank der Ausrüstung
gibt es höchstens mal einen blauen Fleck. Die
Ausrüstung besteht aus einem Helm, einem
Mundschutz, einem Brustpad, 2 Schulterpads,
einem Tiefschutz, Ellbogenschützern,
Handschuhen und einem Stick.
Es gibt natürlich auch eine Frauenversion, bei der
die Regeln völlig anders sind. Das heisst, dass
zum Beispiel Körperkontakt verboten ist. Deshalb
brauchen Frauen auch keine richtige Ausrüstung,
sondern nur eine Art Brille zum Schutz vor
dem Ball, einen Mundschutz sowie natürlich
einen Stick und einen Ball. Bei den Frauen
geht es auch wesentlich weniger rabiat zu.
Lacrosse ist übrigens Kanadas
Sommernationalsportart.
In Amerika habe ich auch Lacrosse gespielt,
wo es inzwischen sehr weit verbreitet ist. Ich
war total begeistert von diesem Sport. Wir
hatten drei mal die Woche Training und am
Wochenende immer ein Spiel. Als ich dann
aus Amerika zurückkam, war ich deshalb sehr
froh, dass es hier in Kiel auch eine Junioren-
Lacrossemannschaft gibt. Allerdings haben wir
hier nur einmal die Woche Training und spielen
auch nur ca. vier mal im Jahr am Wochenende
– meist als Wochenend-Turnier, da es für diese
Altersstufe in Deutschland bisher nur sieben
Junioren-Lacrossemannschaften gibt.
Da unsere Juniorenmannschaft in Kiel
noch im Aufbau ist, wäre es sehr cool, wenn
noch ein paar neue Spieler dazukommen.
Also wenn ihr Lust habt, schaut doch einfach
mal beim Training vorbei. Unsere Trainer sind
übrigens auch total klasse. Training für Junioren
ist immer Donnerstags von 17:00 bis 18:30
Uhr. In der Wintersaison spielen wir auf dem
Kunstrasenplatz des KHTC (es sei denn, es
schneit und friert) und im Sommer wird auf dem
Naturrasenplatz daneben trainiert. Weitere Infos
über unseren Verein oder die Mannschaften
und deren Trainingszeiten findet ihr unter www.
kiel-lacrosse.de. Angucken könnt ihr euch
das Ganze auch am 12./13. Mai bei unserem
Turnier auf dem Naturrasenplatz, wo auch
unser Sommertraining stattfindet. Und das
riesige Kieler Lacrosse-Meeting, das es seit
17 Jahren gibt und zu dem auch das erste Mal
Jugendmannschaften eingeladen werden, wird
am 4. und 5. August mit Mannschaften aus ganz
Europa auf dem Nordmarksportfeld stattfinden.
Sticks up, Jannis
LACROSSEDer kleine Bruder des Krieges...
Kiel Lacrosse
Sport
– Anzeige –
Muay Thai ist eine der ältesten Kampfkünste der
Geschichte. Diese Kampfkunst stammt aus Thailand und
man sagt ihr eine Vergangenheit von ca. 2000 Jahren nach.
Der wahre Ursprung bleibt allerdings im Dunkeln.
Man kann diese Sportart nicht nur in der Sportschule Baltik-Thais
in Kiel erlernen und ausüben, sondern es gibt auch Baltik-Thais
Sportschulen in Rendsburg, Eckernförde und in Flensburg.
In den Baltik-Thais-Sportstudios wird Thai Kickboxen trainiert.
Diese Sportart wird auch auf Turnieren ausgetragen. Beim Thai
Kickboxen werden Hand, Fuß, Knie und Ellbogen benutzt. Als
Kampfkleidung werden Tiefschutz, kurze Hose, Boxhandschuhe
(8 oder 10 Unzen), Mundschutz und Boxbandagen getragen.
Folgende Regeln gelten für die Sportart:
Erlaubte Techniken:
- Tritttechniken mit dem Schienbein und/oder Fuß und mit der Ferse
- Fausttechniken, Backfist (Handrückenschlag)
- Festhalten des gegnerischen Beins mit Folgetechnik
- Schläge zum Kopf
- Knie- und Ellbogen-Techniken
Unerlaubte Techniken:
- Kopfstöße (in der Urform erlaubt gewesen)
- Nachschlagen, wenn der Gegner am Boden liegt
oder kniet (in Thailand teilweise toleriert)
- Schlag- und Tritttechniken gegen den Hinterkopf,
das Knie, sowie in den Unterleib
- Schlag- und Tritttechniken gegen den Rückenbereich
Auf Turnieren werden Doping-Kontrollen durchgeführt,
weil die Einnahme von Substanzen zur Leistungssteigerung
verboten ist. Deswegen kann man auch disqualifiziert und
von anderen Wettkämpfen ausgeschlossen werden.
Kinder ab 8 Jahren können Thai Kickboxen lernen. Wenn du in einen
Verein eintritts, aber noch nicht 18 Jahre alt bist, müssen deine Eltern
für dich unterschreiben, da du noch nicht geschäftsfähig bist.
Es gibt auch noch viele andere Kampfsportarten, zum Beispiel die
Sportart Sanda San Shou. Das ist eine Art chinesischer Freefight.
Savate ist eine Variante des „Fechtens mit Füßen und Fäusten“,
die im 18. Jahrhundert in Frankreich entstand. Am bekanntesten
ist wohl Taekwondo. Taekwondo ist ein koreanischer Kampfsport.
Die drei Silben des Namen stehen für Fußtechnik, Handtechnik und
„Die Kunst“ oder „Der Weg“. Die Taekwondo-Technik ist sehr auf
Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt und die Fußtechniken werden
deutlich häufiger angewandt als in anderen Kampfsportarten.
Solltet ihr jetzt Lust bekommen haben, Muay Thai einmal selber
auszuprobieren oder wollt ihr euch weiter über diese Sportart informieren,
findet ihr umfassende Infos unter www.baltik-thais.de.
Eine der ältesten Kampfkünste der Welt kann man auch in Kiel lernen...
Baltik-Thais Kiel
Kronshagener Weg 130a
24116 Kiel
Text: Amin Hag, Daniel ThiedeFoto: Dmitri1999 / wikipedia
Sport
Eine Stadt im Ausnahmezustand?
Verstehen konnte ich die Organisation dieses
Kartenverkauf ja nicht so recht, jedenfalls war
ich nach zwei Stunden Anstehen in der Kälte
ohne Karte für den heimischen Fanblock wieder
abgezogen. Als Schülerreporter für unser
Magazin kam ich unverhofft doch noch an eine
Karte für das „Jahrhundertspiel“. Zwar „nur“
für die Haupttribüne und nicht den Fanblock,
aber Hauptsache ich war im Stadion.
Der NDR titelte vor dem Spiel „Kiel, eine Stadt
im Ausnahmezustand“ doch davon konnte ich
nicht viel spüren. Die anderen Fans im Stadion
waren wohl so beeindruckt den Deutschen
Meister Borussia Dortmund zu sehen, dass sie
ganz vergaßen das eigene Team anzufeuern.
Ich bin sicher, dass das gerade bei diesem
Spiel besonders wichtig gewesen wäre.
Die „Störche“ legten auf gefrorenem Rasen
schnell den Respekt vor dem hohen Favoriten
ab, setzten selbst erste Nadelstiche und hatten
die Großchance zur Führung, als Heider aus
aussichtsreicher Position an Langerak scheiterte
(8.). Doch die Borussia aus Dortmund nutze
ihre Chancen eiskalt und so lag Holstein
schon nach 18 Minuten mit 2:0 in Rückstand.
Lewandowski (10.) und Kagawa (18.).
Die Hoffnung auf ein Weiterkommen im DFB-
Pokal sank von Minute zu Minute. Doch die
Jungs von Holstein gaben nicht auf und
kämpften bis zur Halbzeitpause. Auch in der
2. Halbzeit das gleiche Bild: Holstein spielt
bis zum Strafraum schafft es aber nicht eine
zwingende Torchance herauszuholen. Die
Borussia legte dann aber in meisterlicher Manier
vor und machte in der 80. Minute durch Barrios
alles klar. Und als wäre das noch nicht genug
pfiff Schiedsrichter Zwayer in der 87. Minute
nach einem Rückpass zu Morten Jensen einen
indirekten Freistoß. Perisic schoss an der Mauer
vorbei und netzte ins linke Eck ein. Trotz des
deutlichen Klassenunterschiedes kämpften
alle Holstein-Spieler um jeden Ball und lieferten
eine leidenschaftliche Partie, die im Ergebnis
unverdient war. Einen Ehrentreffer hatten sich
die Kieler Jungs allemal verdient. So muss sich
die KSV nun auf den Aufstieg konzentrieren.
Insgesamt sollte jeder Kieler stolz sein
auf das, was diese junge Mannschaft im
bisherigen Saisonverlauf geleistet hat und
die gesamte Mannschaft hat eine gehörige
Portion Anerkennung für das Geleistete
verdient. Es ist außerordentlich löblich mit
welcher Einstellung die Jungs zu Werke gehen
und alles für den Verein geben. Jeder Spieler
kämpft bis zum bitteren Ende und gibt keinen
Ball verloren. Das fängt bei Marc Heider im
Sturm an und hört bei Morten Jensen im Tor
auf. Solche Spieler sind schwer zu finden
und in Holsteins jüngster Geschichte selten
gewesen. Ich hoffe nur, dass dieser Siegeswille
und die Leidenschaft der Spieler am Ende
der Saison mit dem Aufstieg honoriert wird.
Der 7.2.2012 – ein Tag, den eingefleischte
Holstein Kiel Fans sicherlich lange nicht
vergessen werden. Es war der Tag des
DFB-Viertelfinales, an dem die Kieler
Mannschaft auf den Bundesligakader
von Borussia Dortmund treffen sollte.
k24 hat Schülerreporter Anton Schmalz
in das ausverkaufte Holsteinstadion
geschickt, um live für euch dabeizusein.
Text: Anton Schmalz
Holstein Kiel vs. Borussia Dortmund
Foto: Holstein Kiel
Foto: Holstein Kiel
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Sport
Es ist schon eine seltsame Freizeit-
beschäftigung. Erst stellt man sich raus in
die Kälte, schnallt sich verschiedene Bretter
unter die Füße, liftet einen Berg hinauf, um ihn
kurze Zeit später wieder herunterzufahren und
das möglichst ohne sich dabei die Knochen
zu brechen. Die Rede ist hierbei, klar, von
Skifahren und Snowboarden. Auch wenn der
Großteil unserer Klasse schon einmal auf
den Brettern stand, freuten wir uns, dass wir
die Möglichkeit hatten, gemeinsam in den
Snowdome nach Bispingen zu fahren und
dort an dem Yeti Workshop teilzunehmen.
Wir, die 11c, eine der Klassen mit Sportprofil an
der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule, durften
zusammen mit unserer Sportprofilklasse des 12.
Jahrganges an diesem Workshop teilnehmen.
Der Yeti Workshop ist eine Veranstaltung, die
es Schüler und Schülerinnen ermöglichen soll,
einen Einblick in den Wintersport zu erhalten.
Neben dem praktischen Unterricht auf dem
Schnee besteht der Workshop noch aus einem
Vortrag über gesunde Ernährung sowie einem
gemeinsamen Frühstück und Mittagessen.
Nicht zuletzt freuten wir uns deshalb über
die Projektteilnahme, da im März unsere
erste Klassenfahrt geplant war, die uns in die
Berge führen sollte. Wir werden kurz vor den
Osterferien nach Meransen fahren, um dort
eine Woche Ski zu fahren und zu snowboarden.
Unser Tagesausflug war deshalb eine perfekte
Vorbereitung für das, was uns im Frühjahr
erwartet. Ein Großteil unserer Klasse hat sich
dabei für das Snowboarden entschieden.
Der Tagesablauf sah so aus, dass uns vor dem
Start auf der Piste ein Vortrag über allgemeine
Ernährung und die Auswahl des richtigen
Frühstücks erwartete. Danach durften wir
das gelernte gleich umsetzen und uns unser
Frühstück selbst zusammenstellen. Es war
eine sehr gute Ergänzung zu dem, was wir bis
dahin im Unterricht durchgenommen haben. Wir
hatten uns im Rahmen des Sportunterrichtes im
Vorfeld intensiv mit der Ernährung von Sportlern
beschäftigt und fanden so schnell einen Zugang
zum Workshop. Danach ging es auf die Piste. Wir
wurden in kleine Gruppen aufgeteilt und hatten
nun die Chance gemeinsam mit einem Skilehrer
unsere Fähigkeiten zu verbessern, bevor es dann
zu einem gemeinsamen Mittagessen ging. Nach
diesem hatten wir noch einmal die Möglichkeit
für gut zwei Stunden auf die Piste zu gehen.
Uns allen hat der Yeti Workshop viel Spaß
gemacht. Nun freuen wir uns mehr denn je auf
unsere gemeinsame Klassenfahrt. Wir bedanken
uns bei denjenigen, die diesen Tag ermöglicht
haben, der Schulleitung, dem Team, welches
uns vor Ort betreut hat und natürlich auch bei
unserem Klassenlehrer – Bernd Klaunig.
YETIText: Jascha Körfer
Fotos: Snowdome Bispingen
?
k24 – KIEL TEST
Interessante Tests und Vergleiche aus der Landeshauptstadt – dafür steht diese Rubrik. k24-Reporter machen sich für euch auf den Weg quer durch den Großraum Kiels, um zu testen, was zu testen geht. Dieses Mal geht es um Kieler Bars und Kneipen. Natürlich kann es immer sein, dass eure Meinung von der unserer Reporter abweicht, aber die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden. Viel Spaß beim Lesen und Testen.
Fotos & Texte: Livia Kuklick & Sebastian Huber
Wer hierhin kommt muss ein Herz für harte Kerle haben, denn das Hot Rock ist wohl der
rockigste Schuppen in Kiel. Für die 362 Tage im Jahr, an denen nicht Wacken stattfindet, ist das
Hot Rock ein zweites zu Hause für alle Kieler Rocker. Eleganz bei Sekt und Sushi gibt es dort nicht,
dafür aber Astra vom Fass und kleine Snacks wie Pizza oder Chips zu günstigen Preisen.
Für arme Schüler lohnt sich ein Gang ins Hot Rock finanziell allemal, denn bei Abgabe eines
Tabletts leerer Gläser an der Theke erhält man ein Pils und einen Kurzen als Belohnung.
Am Wochenende kostet das Bier von 22 bis 23 Uhr nur einen Euro.
Als Junior Rocker muss man allerdings sehr schnell trinken, denn Minderjährige müssen die Kneipe
bereits um 22 Uhr verlassen.
Die meisten Eltern begrüßen das wahrscheinlich, denn das Hot Rock ist auf den ersten Blick ein
geeigneter Treffpunkt für lichtscheue Gestalten. Besonders düster ist es im hinteren Teil des Hot Rock,
wo geraucht werden darf, aber trotzdem trifft man auch dort fast immer auf liebenswerte Menschen, die
nur bei Kippe und Bier über das neuste Album der „In Flames“ oder „Machine Head“ reden wollen.
Wer den Esprit des Rock also live erleben will, sollte seine schwärzesten Klamotten aus dem Schrank holen
und einem Rocker der Umgebung folgen, denn irgendwann führt sein Weg garantiert ins Hot Rock.
Hot Rock Harriestr. 1, 24114 Kiel
Günstigstes Bier: Astra vom Fass 0,3l: 1,80 €
Günstigster Softdrink: Cola, Säfte etc. 0,2l: 1,50 €
Hintergrundmusik: Metal, Hard Rock und Punk
Publikum: 16+
Öffnungszeiten: Jeden Tag ab 18 Uhr
Raucher: Ja
Das Strongbow‘s Beer & Cider Pub in Kiel ist ein typisch traditioneller Pub, wie man ihn sich vorstellt.
Insbesondere die Gemütlichkeit, das urige Flair und die abgesenkte „Kellerlage“ machen diese
Bar in Kiel zu einen perfekten Treffpunkt für Fans britischer oder irischer Trinkkultur.
Im Strongbow´s geht es vor allem um das Bier. Auf einer englischen Karte kann man sich zwischen
ausgewählten internationalen Getränken entscheiden. Wie es sich gehört, wird hier natürlich auch Fussball und
Rugby geguckt, allerdings wird es dann ziemlich voll in dem doch sehr übersichtlichen Pub. Wer daran nicht
interessiert ist, hat die Möglichkeit, sich in den etwas kleineren Nebenraum zurückzuziehen. In diesem Raum
kann man dann mit Freunden Dart spielen und im rustikalen Ambiente ein paar nette Stunden verbringen.
Strongbow´s Schauenburger str. 39, 24105 Kiel
Günstigstes Bier: 2,60 € Heinken
Günstigster Softdrink: Cola 0,2 l: 1,80 €
Hintergrundmusik: Folk, Crossover
Publikum: 20+
Öffnungszeiten: Mo bis Do ab 20 Uhr, Fr ab 19 Uhr, Sa ab 14 Uhr,
So ab 17 Uhr
Raucher: Nein
-23-
k24 – KIEL TEST
Das Birdcage punktet gleich beim Eintreten mit geschmackvoller Einrichtung und einem Ambiente,
das sich am Namen der Bar orientiert. Es gibt bunte Vögel als Wandmalereien und ein käfigartiges
Dach aus Blättern über einer der bequemen Sitzecken. Auch beim Publikum ist der Name Programm:
Das Birdcage ist in jeder Hinsicht ein Treffpunkt für bunte Vögel allen Alters. Der Barbesitzer bekennt
Farbe, indem er seine Kneipe offiziell als eine der wenigen Gay-Bars in Kiel bezeichnet. „We are
family“ ist das Motto der Bar und deswegen scheint dort jeder jeden zu kennen und auch als
Erstbesucher bleibt man nicht lange alleine. Langweilig wird es dort definitiv nie, denn die Gäste
tanzen, lachen und bewegen sich nach Lust und Laune durch die Bar. Es ist eher ungewöhnlich
sich im Birdcage mit keinem anderen Gast zu unterhalten, denn Offenheit ist dort ein Muss.
Extrovertierte Menschen ohne Berührungsängste – wie es auf der Homepage steht
– sind hier willkommen. Wenn du das von dir sagen kannst, dann ist das Birdcage
ein toller Ort zum Feiern, Spaß haben und kennenlernen anderer Kieler!
Die Orient Shisha Lounge mit Cocktailbar ist ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche, der aber auch von
Menschen jeden Alters gern genutzt wird. Hier kann man sich im orientalischen Ambiente zurücklehnen und
stilecht eine Shisha qualmen lassen. Die Bar bietet ein abwechslungsreiches Angebot an verschiedenen
Getränken. Auch wenn es sich um eine Shisha Lounge handelt, wird hier nicht nur geraucht. Man
trifft sich auch mal auf einen Kaffee, auf den sich die Orient Lounge spezialisiert hat. Sie bietet auch
ausreichend Platz für größere Gruppen. Nicht nur Stammgäste sind hier herzlich willkommen. Wer es
sich also in einem außergewöhnlichen Ambiente gemütlich machen möchte, ist hier genau richtig.
Birdcage Rathausstr. 1, 24103 Kiel
Orient Lounge Eichhofstr. 1, 24118 Kiel
Günstigstes Bier: 2,50 € verschiedene Sorten
Günstigster Softdrink: Cola etc. 0,2 l: 1,80 €
Hintergrundmusik: House, Electro und 90s
Günstigstes Bier: 3,00 € Beck´s
Günstigster Softdrink: Cola 0,2 l: 2,00 €
Hintergrundmusik: Orientalisch, Sean Paul, etc.
Publikum: 18+
Öffnungszeiten: Jeden Tag ab 20 Uhr
Raucher: Ja
Publikum: 18+
Öffnungszeiten: Mi bis Sa ab 20 Uhr
Raucher: Ja
-24-
k24 – KIEL TEST
Die Kieler Brauerei, auch Klosterbrauerei oder Klose genannt, ist schon seit vielen Jahren der
Lieblingstreffpunkt biertrinkender Kieler vor 24 Uhr. Unter der Woche kann man hier deftige Hausmannskost
zu sich nehmen, aber am Wochenende geht primär flüssiges Brot im Maß, Pitcher oder Fass über die Theke.
In der Nähe der Klosterbrauerei befindet sich tatsächlich ein Kloster, doch die
Stimmung in der Klose ist weniger orthodox: Im Laufe des Abends kann man
beim Personal in Mönchskutte statt Gebetsbücher Kurze kaufen.
In großen Gruppen lässt es sich gut in der Klose feiern, denn an den langen, rustikalen Holztischen finden
bis zu 15 Personen Platz. Ab 20 Uhr geht die Gaudi dann richtig los, wenn DJ Pete the Beat den Massen
einheizt mit Omas und Opas Lieblingsmusik. Manch einer kann die Musik leider erst zu späterer Stunde
genießen. Dahingestellt sei, ob es an den bis dahin geleerten Pitcher liegt oder ob die Qualität der
Musik tatsächlich im Laufe des Abends steigt.
Doch auch wenn die Musik in der Klose gewöhnungsbedürftig ist, kann man mit der richtigen
Einstellung viel Spaß haben, denn die Stimmung in der Brauerei hängt ganz von den Gästen ab.
An einem Abend tanzen Massen auf den Bänken, an einem anderen liegen sie drunter.
In jedem Fall ist die Klose ein Unikat in Kiel und vergleichbar mit einem kleinen Oktoberfest, wer
also auf Gaudi, Hausmannskost und Bier steht, kann hier schöne Abende verbringen.
Kieler Brauerei Am alten Markt 9, 24103 Kiel
Günstigstes Bier: Helles Pils 0,2l: 1,70 €
Günstigster Softdrink: Cola 0,2 l,: 1,70 €
Hintergrundmusik: (Fr. und Sa. mit DJ) Schlager und ähnliches
Publikum: 16+
Öffnungszeiten: Jeden Tag ab 10 Uhr
Raucher: Nein
Alternativen:
Pogue Mahone - Irish Pub KielBergstraße 1524103 Kiel
JuMe - Café BarHarmsstraße 8324114 Kiel
BondBergstaße 17a24103 Kiel
UnratSpichernstr. 224116 Kiel
STERNSTUNDEJungfernstieg 27a24116 Kiel
Prinz Willy - Live Music Club KielLutherstraße 924114 Kiel
hansa48Hansastr. 4824105 Kiel
k24 – Fragt nach
Was würdest du tun......wenn am 21.12.2012 die Welt untergeht?
Am 21.12. diesen Jahres geht die Welt unter, ohne dass wir uns
schützen oder die Welt retten können. Dies ist die Botschaft, die uns
Katastrophenfilme wie Roland Emmerichs „2012“ übermitteln. Doch die
Welt sollte schon circa 50 Mal untergehen. Zum ersten Mal sahen 70
nach Christus, als die Römer Jerusalem einnahmen und den Tempel
zerstörten, viele Juden das Ende aller Zeiten für gekommen. Die Theorie,
dass im Dezember 2012 der Weltuntergang ist, entstand durch das
angebliche Ende des Maya-Kalenders. Wer waren die Maya überhaupt?
Die Maya sind ein altes indigenes Volk Mittelamerikas, das auf Grund
seiner hoch entwickelten Kultur bekannt wurde. Zurzeit leben noch circa 6,1
Millionen Maya. Auch für ihre Mathematik und für ihren hoch entwickelten
Kalender, geschrieben in Maya-Schrift, werden sie bewundert. Es gibt drei
Maya-Kalender, den Tzolkin-Kalender, der bei uns die Zählung der Tage ist,
den Haab-Kalender, welcher unserem Jahr mit 365 Tagen entspricht jedoch
anders aufgeteilt ist, und die Lange Zählung. Nur die Lange Zählung, der
allumfassende Kalender endet am 21.12. und am nächsten Tag beginnt
die Zählung von vorne. Dies entspricht dem Wechsel von 1999 zu 2000.
Der 21. oder 23. Dezember 2012 ist im Maya Kalender mit dem Datum
13.0.0.0.0 versehen, was zum ersten Mal dem Schöpfungstag entspricht.
Dies wäre zwar von ritueller Bedeutung für die Maya gewesen, jedoch gibt
es keine Beweise, dass die Maya selbst an den Weltuntergang glaubten.
Auch für die Zukunft haben die Maya kalendarische Ereignisse notiert.
Die Zeugen Jehovas haben sich der Theorie der Maya angeschlossen,
aber da ihre letzten 20 Weltuntergangsdaten auch nicht gestimmt
haben, braucht man sich wohl keine Sorgen machen.
Dann gibt es auch die Planet-X-Theorie und die Nibiru-Theorie.
Planet X, der zwölfte Planet unseres Sonnensystemes, ist viel größer
als die Erde. Wenn der aus Meteoren bestehende Schweif des
Planeten die Erde trifft, dann wird er alles verwüsten. Planet X ist
selber unbewohnt und zerstört die Erde aufgrund von Kollision oder
Fastkollision. Der Unterschied bei der Nibiru-Theorie ist, dass Nibiru die
Erde nicht rammt oder zerstört, sondern dass er von Außerdirischen
bewohnt ist, und seine Bewohner in dem Moment wieder zur Erde
zurückkehren, wenn Nibiru sich in der Nähe der Erde befindet.
Im gleichen Jahr treffen in unserem Sonnensystem mehrere astronomische
Vorgänge zusammen. Einmal alle 25.800 Jahre zieht die Sonne zur
Wintersonnenwende mit dem Zentrum der Milchstraße gleich. Genau
dies wird am 21. Dezember 2012 passieren. Es ist noch nicht einmal klar,
wie die Welt untergehen soll. Ein Polsprung dauert bis zu 1000 Jahre
und findet nicht spontan im Jahre 2012 statt, ebenso wie das Erlöschen
der Sonne. Da die Erdkruste nicht einfach aufbricht oder riesige Vulkane
und Erdrisse entstehen, ist das einzige Weltende dein eigener Tod. Vor
dem kannst du Angst haben, weil er unvermeidlich eintreten wird.
„Ich würde in allen teuren Boutiquen
Hamburgs shoppen und in allen teuren
Restaurants essen gehen. Da ich mein
Geld vor dem 21.12.2012 ausgegeben
haben möchte, würde ich kostspielige
Partys feiern und anfangen zu rauchen.
Vielleicht schaffe ich es auch in irgendeiner
Disziplin Weltmeister zu werden.“
„Ich würde die Schule abbrechen und so viel
wie möglich reisen. Vielleicht finde ich ja einen
wunderschönen Ort, an dem man lieber stirbt als
in einer Großstadt. Dort würde ich am 21.12.12 mit
meiner Familie zusammen auf das Ende warten.“
Lea, 16 JahreGemeinschaftsschule Probstei
„Als erstes würde ich mir eine Liste machen,
auf die ich alle Sachen schreibe, die ich
bis zum Weltuntergang noch machen
möchte. Ich möchte so oft wie möglich
gegen Gesetze verstoßen, z. B. einen
Banküberfall begehen. Von dem gestohlenen
Geld würde ich mir einen Luxusurlaub mit
einem Freund leisten. Außerdem würde ich
probieren eine Modelkarriere zu starten und
ausprobieren wie es ist Drogen zu nehmen.“
Laura, 14 JahreGemeinschaftsschule Probstei
Pauline, 12 JahreGemeinschaftsschule Probstei
Text: Janne Frey Foto: Janne Frey, Deni Šimic / photocase.com´
Lehrjahre
Am Mittwoch, dem 25. Januar, war k24-
Reporter Anton Schmalz zu Besuch im
Seniorenzentrum Kronshagen des DRK,
um sich dort über den Beruf des
Altenpflegers zu informieren.
Dort sprach er mit Altenpfleger
Jörg (Name geändert, Red.)
über seinen Beruf.
k24: Wie lange dauert die
Ausbildung zum Altenpfleger?
Jörg: Die normale Ausbildung zum
Altenpfleger dauert drei Jahre. Um das aber
in der Zeit machen zu können, brauchst du
einen Realschulabschluss. Das sind dann
die sogenannten Examinierten. Um als
Pflegeassistent zu arbeiten, reicht es, wenn
du einen Kurs machst, der 6 Wochen dauert.
Ebenfalls mit einem Realschulabschluss.
Nach der Ausbildung kann man auch
noch ein Jahr dran hängen, um so zum
Krankenpfleger weitergebildet zu werden.
k24: An wen muss ich mich wenden, wenn
ich eine Ausbildung zum Altenpfleger
beginnen möchte?
Jörg: Man muss zu einem Betrieb, also z.B.
zu einem Altenpflegeheim gehen. Von dort wird
man dann zur DRK Pflegeschule verwiesen,
an der man dann seine Ausbildung beginnt.
k24: Du hast eben schon die Examinierten
und die Pflegeassistenten erwähnt. Was gibt
es noch für Berufe im Altenpflegeheim?
Jörg: Im Pflegebereich gibt es neben
den Examinierten und Pflegeassistenten
auch noch einen Wohngruppenleiter und
zwei Praxisanleiter. Diese unterstützen die
Examinierten, wenn sie Hilfe brauchen.
k24: Was für Arbeitszeiten gibt es und wie
viele Leute müssen jeweils arbeiten?
Jörg: Es gibt drei Arbeitsschichten: einmal die
Frühschicht von 6.30 bis 13.30 Uhr, dann die
normale Schicht von 13.30 bis 21 Uhr und dann
die Nachtschicht von 21 bis 6.30 Uhr. Wie viele
Leute jeweils arbeiten müssen, ist komplizierter.
Man errechnet es mit einem Pflegeschlüssel.
Hierbei gibt es vier Pflegestufen, jeweils nach
der Schwere der Pflegebedürftigkeit sortiert.
Da das Haus aber nie voll ist, darf man auch
nicht mit einer Auslastung von 100% rechnen.
Nach komplizierten Rechnungen kommt man
dann schließlich auf das ideale Ergebnis.
k24: Was zeichnet den Beruf des
Altenpflegers besonders aus?
Jörg: Als Krankenschwester hat man kein
richtiges Verhältnis zu den Patienten. Man
behandelt sie vielleicht 3 Wochen und kennt
bis dahin ihre Namen. Als Altenpfleger kennt
man die Leute teilweise mehr als 5 Jahre.
Sie erzählen einem Sachen, die sie sonst
niemandem erzählen. So ist das Verhältnis
viel persönlicher, schon fast wie eine zweite
Familie. Wenn jemand stirbt, dann ist es nicht
zu verhindern, dass man das auch mal mit nach
Hause nimmt. Außerdem muss ein Altenpfleger
medizinische Grundkenntnisse haben.
k24: Wie sieht denn ein normaler
Arbeitstag als Altenpfleger aus?
Jörg: Man muss den Pflegebedürftigen
bei ihrem normalen Alltag behilflich sein.
Das heißt morgens Zähneputzen, Haare/
Bart machen etc.. Man begleitet sie
durch ihren Alltag und hilft bei Bedarf.
k24: Danke für den Einblick in deinen Beruf!
Weitere Informationen zum Seniorenzentrum
Kronshagen sowie die Kontaktdaten für eine
Bewerbung findet ihr unter: www.drk-rdeck.de
Text: Anton Schmalz
Berufe vorgestellt:
vs.
Interessante Berufe in der Pflegebranche
Foto
: Te
chni
ker K
rank
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sse
Altenpfleger
Altenpfleger/in
Tätigkeit: Altenpfleger/innen betreuen
und pflegen hilfsbedürftige ältere
Menschen. Sie unterstützen diese bei
der Alltagsbewältigung, beraten sie,
motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung
und Freizeitgestaltung und nehmen
pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr.
Einsatzorte: Hauptsächlich in Krankenhäusern
und in Pflege- und Rehabilitationskliniken.
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: € 822
2. Ausbildungsjahr: € 883
3. Ausbildungsjahr: € 983
Lehrjahre
Neben dem Beruf des Altenpflegers, wie
er auf der vorigen Seite vorgestellt wurde,
gibt es auch den Beruf des Gesundheits-
und Krankenpflegers/-pflegerin. k24-
Reporterin Jenny Ahrens hat sich für euch
im Städtischen Krankenhaus Kiel informiert:
Ich habe heute für euch ein Interview mit zwei
Auszubildenden geführt, damit ihr mal lesen
könnt, wie dieser Beruf überhaupt abläuft, und
warum er so wichtig in unserer Gesellschaft ist.
Vor den Interviews hatte ich ein kurzes
Einführungsgespräch mit dem Schulleiter Herrn
Simmen, der mir erstmal das Schulgebäude
mit den verschiedenen Unterrichtsräumen
gezeigt und mich danach in die praktischen
Räume mit Simulationspuppen geführt hat.
Dann traf ich die beiden Auszubildenden
und durfte meine Fragen stellen.
Zuerst wollte ich wissen, wie das Berufsbild
des Gesundheits- und Krankenpflegers
überhaupt aussieht und was sie den Tag
über für Aufgaben zu erledigen haben.
Die Gesundheits- und Krankenpfleger
versorgen sowohl gesunde, als auch
pflegebedürftige Menschen aller Altersstufen.
Sie handeln eigenverantwortlich als
selbstständige Berufsgruppe und gestalten
die Pflege nach palliativen Kriterien. Das
Aufgabengebiet der Pflegekraft umfasst
Assistenz bei der medizinischen Diagnostik
und bei der Therapie. Dabei nehmen Beratung
und Anleitung zu gesundheitsfördernden
Maßnahmen einen zunehmenden Stellenwert
ein. Neben dem fachlichen Wissen ist
außerdem eine hohe Sozialkompetenz
wichtig, um Patienten ein vertrauensvoller
Partner im Heilungsprozess zu sein.
Wenn man nun examinierte/r Gesundheits- und
Krankenpfleger/in ist, arbeitet man vorwiegend in
Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Aber
auch in Altenheimen, in der ambulanten Pflege,
Hospizen, Wohnheimen für behinderte Menschen
sowie in Einrichtungen der Kurzzeitpflege.
Nach der Ausbildung stehen einem vielfältige
Studiengänge und Qualifizierungsmöglichkeiten
zur Verfügung.
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Davon
muss man 2.100 Stunden theoretischen
Unterricht in der Berufsschule des Städtischen
Krankenhauses Kiel machen und 2.500 Stunden
praktischen Unterricht, vorwiegend auf den
Stationen des Städtischen Krankenhaus
ableisten.
Im Städtischen Krankenhaus gibt es zwei
medizinische Kliniken mit fast 200 Betten, die
Chirurgische Klinik, auf der jährlich ca. 3.000
Operationen durchgeführt werden, die Klinik
und Tagesklinik der Geriatrie, die Klinik für
Geburtshilfe, auf der im Jahr 2011 1.622 Frauen
entbunden haben, eine Gynäkologische Station,
mit über 1.500 Eingriffen pro Jahr, die Anästhesie
und Operative Intensivmedizin, mit ca. 6.000
Anästhesien jährlich und die Abteilung für
Radiologie, mit über 50.000 Untersuchungen pro
Jahr. Außerdem gibt es das Institut für Pathologie
im Medizinischen Versorgungszentrum,
die Urologische Belegabteilung, das
Zentrallaboratorium, eine Krankenhausapotheke
und die Physikalische Therapie.
Was gibt mir der Beruf eigentlich? Und
warum sollte ich mich mich kranken
Menschen abgeben?
Gesundheits- und Krankenpfleger zu sein,
ist eine große Ehre. Man selbst darf anderen
Menschen helfen und dabei zusehen, wie sich ihr
Gesundheitsbild meist immer mehr zum Positiven
verändert. Die Dankbarkeit ist auch ein sehr
großes Thema. Sie wird meist mit einem Lächeln
des Patienten, mit lieben Worten, oder mit einem
kleinen Präsent ausgedrückt. Da weiß man dann
schon, wofür man die ganze Arbeit macht.
Außerdem hat man immer etwas zu tun
und die Arbeit wird nicht langweilig.
Zudem muss man sich auch keine Sorgen
machen, arbeitslos zu werden, denn
Pflegepersonal wird immer gesucht. Der Trend
geht dahin, dass es immer mehr ältere und
kränkere Menschen gibt, als junge und gesunde!
Im Städtischen Krankenhaus wirst du
natürlich nicht nur zum/zur Gesundheits- und
Krankenpfleger/in ausgebildet, sondern
es bestehen auch Ausbildungsangebote
zu den folgenden Berufen:
Medizinische/r Fachangestellte/r,
Operationstechnische Assistenz, Bürokauffrau/-
mann, Koch/Köchin oder Elektriker/in.
Eine Ausbildung im Städtischen Krankenhaus
lohnt sich also allemal!
Bewerbt Euch einfach, wenn ihr Interesse
am Umgang mit Menschen habt, belastbar,
ehrgeizig und einfühlsam seid.
Weitere Informationen findet ihr auf:
www.krankenhaus-kiel.de
Text: Jenny Ahrens
-27-
Kranken- und gesundheitspfleger ini
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Tätigkeit: Gesundheits- und Krankenpfleger/
innen betreuen und versorgen kranke und
pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich
veranlasste Maßnahmen durch, assistieren
bei Untersuchungen und Behandlungen
und dokumentieren Patientendaten.
Einsatzorte: Hauptsächlich in Krankenhäusern,
Facharztpraxen oder Gesundheitszentren.
Auch in Altenwohn- und -pflegeheimen,
in Einrichtungen der Kurzzeitpflege, in
Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
sowie ggf. in Pflegestützpunkten.
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: € 822
2. Ausbildungsjahr: € 883
3. Ausbildungsjahr: € 983
Lehrjahre
Weitere Berufe im Pflegebereich:Altenpflegehelfer/in
Tätigkeit: Altenpflegehelfer/innen unterstützen
Altenpflegerinnen bei allen Tätigkeiten rund um
die Betreuung und Pflege älterer Menschen.
Einsatzorte: Hauptsächlich in Krankenhäusern
und in Pflege- und Rehabilitationskliniken.
Außerdem in Altenwohn- und -pflegeheimen,
in Wohnheimen für Menschen mit
Behinderung, in Seniorenberatungsstellen
und im ambulanten Pflegedienst. Auch in
privaten Haushalten, z.B. bei der Betreuung
von Seniorenwohngemeinschaften oder
pflegebedürftigen Familienangehörigen.
Dauer der Ausbildung: 1 Jahr
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
Die Ausbildung in der Altenpflegehilfe und
Krankenpflegehilfe ist durch Gesetze und
Verordnungen der Länder geregelt. Je nach
Bundesland kann ein Anspruch auf Ausbildungs-
vergütung in unterschiedlicher Höhe bestehen.
Haus- und Familienpfleger/in
Tätigkeit: Haus- und Familienpflegerinnen
versorgen und betreuen Familien und
Einzelpersonen in Notsituationen. Sie pflegen
aber auch pflegebedürftige und chronisch
kranke Menschen in deren Wohnungen,
kümmern sich um den Haushalt und führen
alle erforderlichen Pflegemaßnahmen nach
Absprache mit dem Arzt/der Ärztin durch.
Einsatzorte: In Einrichtungen des
Sozialwesens, z.B. bei Sozialstationen
oder ambulanten Familienpflegediensten.
Auch in Privathaushalten.
Dauer der Ausbildung: 3 jährige schulische
Ausbildung an Berufsfachschulen
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
Schulische Ausbildung
Fachkraft - Pflegeassistenz
Tätigkeit: Fachkräfte für Pflegeassistenz
übernehmen die grundpflegerische Versorgung
von kranken Menschen, Senioren oder
Menschen mit Behinderung. Auch die
hauswirtschaftliche und soziale Betreuung
dieser pflegebedürftigen Menschen und deren
Familienangehörigen gehört zu ihren Aufgaben.
Einsatzorte: Hauptsächlich in Krankenhäusern,
in Alten- und Altenpflegeheimen und
in Einrichtungen zur Betreuung und
Pflege von Menschen mit Behinderung.
Auch bei ambulanten Alten- und
Krankenpflegediensten, in Privathaushalten
oder bei kirchlich-sozialen Diensten.
Dauer der Ausbildung: 2 bis 3 jährige
schulische Ausbildung an Berufsfachschulen
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
Schulische Ausbildung
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
Tätigkeit: Kaufleute im Gesundheitswesen
planen bzw. organisieren Geschäfts-
und Leistungsprozesse, entwickeln
Dienstleistungsangebote und
übernehmen Aufgaben im Qualitäts-
management oder Marketing.
Einsatzorte: Hauptsächlich im
Gesundheitswesen in Krankenhäusern,
Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen,
medizinischen Labors oder Arztpraxen
beschäftigt. Auch bei Krankenversicherungen
und Rettungsdiensten oder in der
ambulanten Alten- und Krankenpflege.
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
1. Ausbildungsjahr: € 607
2. Ausbildungsjahr: € 654
3. Ausbildungsjahr: € 702
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/in
Tätigkeit: Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/innen betreuen und
versorgen kranke und pflegebedürftige
Säuglinge, Kinder und Jugendliche.
Sie führen ärztlich veranlasste
Maßnahmen aus, assistieren bei
Untersuchungen und Behandlungen
und dokumentieren Patientendaten.
Einsatzorte: Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/innen arbeiten
vorwiegend in Krankenhäusern auf
Stationen für Kinder, Jugendliche oder
Säuglinge oder in Kinderkliniken. Auch in
Facharztpraxen für Kinder und Jugendliche,
in Gesundheitszentren, in Wohnheimen für
Kinder und Jugendliche mit Behinderung
sowie in Einrichtungen der Kurzzeitpflege
sind sie beschäftigt. Ebenso können
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/
innen in der ambulanten Pflege
oder in Kinderheimen tätig sein.
Dauer der Ausbildung: 3 bis 3,5 jährige
schulische Ausbildung an Berufsfachschulen
Beispielhafte Ausbildungsvergütung
pro Monat:
Schulische Ausbildung
Quelle: BERUFE.NET, Beruf aktuell
– Anzeigen –
Pflege- oder Gesundheitswissenschaften,
Pädagogik oder Management
im Gesundheitswesen
Tätigkeit: Die Studiengänge werden an Universitäten und
Fachhochschulen angeboten und vermitteln Kenntnisse
aus den Bereichen Medizin, Gesundheitswesen,
Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und
Pflegewissenschaft. Die Studenten und Studentinnen lernen
Konzepte für alle Aspekte der Krankenpflege zu entwickeln,
einschließlich Pflegeprozesse und Pflegedokumentation.
Einsatzorte: Pflegewissenschaftler/innen arbeiten
überwiegend in der Forschung und Lehre sowie als Berater bei
Institutionen der Gesundheitsförderung, der Gesundheits- und
Sozialpolitik, bei Ämtern und Verbänden, oder sie übernehmen
Führungspositionen in Pflegeeinrichtungen. Absolventen und
Absolventinnen der Studiengänge Pflegepädagogik finden
ihren Arbeitsplatz an Berufsfachschulen. Der Studiengang
Gesundheitsmanagement qualifiziert für Einsatzgebiete
bei Kranken- und Pflegeversicherungen, im Bereich der
Gesundheitsförderung und -information sowie in der
pharmazeutischen Industrie und im Arzneimittelhandel.
Studiengänge:
Umfassende Infos zu den vorgestellten Berufen findet ihr im BERUFE.
NET der Bundesagentur für Arbeit. Solltet ihr spezielle Fragen
zu den Berufen haben, hilft euch das Team der Berufsberatung
Kiel gern weiter. Vereinbart einfach einen Beratungstermin und
vielleicht findet ihr ja auch noch eine Ausbildungsalternative?!
Ihr erreicht die Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Kiel unter der Telefonnummer 01801-555111* oder
per Email an [email protected]
* Festnetzpreis 3,9 ct/Min. Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/Min.
Lehrjahre
Anmeldung für ein ausführliches Beratungsgespräch unter:
01801-555111* oder per Email an [email protected]
* Festnetzpreis 3,9 ct/Min. Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/Min.
Und nach dem Schulabschluss?Herr Kraus, Teamleiter der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Kiel hat hilfreiche Tipps für euch!
Wo geht`s lang?
Du bist gerade dabei, dich beruflich
zu orientieren?
Das Internet bietet dir viele Informationsmög-
lichkeiten zu diesem Thema. Du solltest aber
darauf achten, dass du seriöse Informationen
und eine kompetente Beratung bekommst.
Die Onlineangebote der Agentur für Arbeit un-
terstützen dich hierbei. Das Sammeln von Infos
über mögliche Berufe und die Voraussetzungen
ist unverzichtbar — und zwar egal, ob du noch
unschlüssig bist oder bereits weißt, was du
machen möchtest. Oft wirst du dadurch erst
auf interessante Berufe aufmerksam, an die du
bislang nicht gedacht hast. Über www.arbeits-
agentur.de findest du verschiedene Internetsei-
ten, die dir zahlreiche nützliche Informationen
geben. Diese stelle ich dir hier im Einzelnen vor:
Check deine Talente
Planet-Beruf.de – dein Start in die Ausbildung
planet-beruf.de informiert dich über alle
Themen rund um Berufswahl, Bewerbung und
Ausbildung. Über einen Selbsterkundungstest,
dem „Berufe-Universum“ bekommst du Unter-
stützung bei deiner Berufswahl-Entscheidung.
Du kannst online herausfinden, wo deine
besonderen Stärken und Interessen liegen und
welche Berufe besonders gut zu dir passen.
Ein Bewerber von vielen? Über das Bewerbungs-
training bekommst du Tipps und Hinweise,
wie deine Bewerbung aussehen sollte, wie du
sie individuell gestaltest oder auch wie du im
Vorstellungsgespräch eine gute Figur machst.
Was machst du nach dem Abi?
Ausbildung oder Studium oder beides
zusammen?
Bei abi>> findest du alle relevanten In-
fos zur Studien- und Berufswahl, über
Ausbildungs-, Berufs- und Studienpro-
file, Arbeitsmarkt und Berufsleben.
Wusstest du, dass es für Abiturienten Son-
derausbildungen gibt? Die Verzahnung von
Theorie und Praxis ist einer der großen Vorteile,
die die Sonderausbildungen für Abiturienten
bieten. Bei der Vermittlung solcher Ausbil-
dungen kann dir auch die Abiberatung helfen.
In der Rubrik „Bewerbung“ erhältst du natür-
lich die allgemeinen und wichtigsten Bewer-
bungstipps. Du findest aber auch Hinweise,
wie man sich für eine Sonderausbildung/
ein duales Studium bewirbt und wie du dich
auf ein Auswahlverfahren vorbereitest.
Informiere dich!
Du möchtest wissen, welche Aufgaben und
Tätigkeiten dich in einem bestimmten Beruf
erwarten, welche Voraussetzungen du mitbrin-
gen musst, was du verdienen kannst und wie du
dich nach der Ausbildung weiterbilden kannst?
Dann schau doch mal in das BERUFENET.
Hier gibt es ausführliche Informationen von
über 3200 Berufen. Ich finde es sehr wich-
tig, sich sehr gut über seinen Wunschberuf
zu informieren, sich aber auch mit Alterna-
tiven zu beschäftigen, die du leicht über das
BERUFENET herausfinden kannst. Das ist
eine gute Möglichkeit, um deine Chancen
auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern.
Wenn du nur eine grobe Idee hast, welche
Bereiche dich interessieren könnten, dann
erhältst du über die „Suche nach Berufsfeldern“
die Möglichkeit, mehrere passende Berufe
zu dem jeweiligen Bereich herauszufinden.
BERUFENET ist mit der JOBBÖRSE der
Bundesagentur für Arbeit verknüpft.
Über deinen Wunschberuf gibt es links in der
Navigationsleiste den Button „Stellen- und
Bewerbersuche“. So kannst du gezielt und
schnell nach freien Ausbildungsstellen suchen.
Schau dich schlau!
Liest du noch oder schaust du schon? Du
bekommst eine bessere Vorstellung von
einem Beruf, wenn du dir Bilder oder Videos
dazu ansiehst. Ein Bild sagt ja bekanntlich
mehr als tausend Worte. Beim Filmportal
der Bundesagentur für Arbeit bekommst du
wichtige Informationen zu vielen Berufen.
Beim BERUFE.TV stehen Praktikanten und
Azubis selbst vor der Kamera und berichten
dir hautnah über ihre Berufe. Sie erzählen
dir persönlich, warum sie sich für ihren Beruf
entschieden haben, was zu ihren täglichen
Aufgaben zählt und natürlich auch, was ihnen
an ihrem Beruf besonders viel Spaß macht.
Bildungsangebote einfach finden
In KURSNET findest du alles über schu-
lische Ausbildungs-, Studien- und
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mit über 450.000 Angeboten von ca. 15.000
Bildungsanbietern ist KURSNET der Bun-
desagentur für Arbeit Deutschlands größtes
Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung.
Du kannst dich über Ausbildungsinhalte,
Ausbildungsdauer und gesetzliche Zugangsvo-
raussetzungen schlau machen. Du kannst dir
aber auch bereits jetzt schon ansehen, welche
Weiterbildungsmöglichkeiten dich interessieren.
Und zum Schluss ein persönlicher Rat von
mir: Komm zur Berufsberatung. Die Onlinean-
gebote ersetzen dir kein individuelles Bera-
tungsgespräch, in dem sich auch berufliche
Ideen entwickeln lassen, an die du bislang
noch nicht gedacht hast. Nutze die Onlinean-
gebote daher, um dich auf ein Gespräch bei
der Berufsberatung vorzubereiten. Denn dafür
sind sie gedacht. Wir freuen uns auf dich!
Flex-Phase
Flexible Übergangsphasen können ab dem
8. Schuljahr an Schulen gebildet werden, die
zum Hauptschulabschluss führen. Zielgruppe
sind Schüler/innen mit Förderbedarf, die einen
guten Leistungsstand haben und Schüler/innen
bei denen erkennbar ist, dass sie voraussichtlich
ohne zusätzliche Hilfsangebote keinen
Hauptschulabschluss erreichen würden.
Idee der Flex-Phase ist es, den Anteil der
Schüler/innen, die ohne Abschluss die Schule
verlassen zu verringern und gleichzeitig
den Übergang in eine Berufsausbildung zu
unterstützen. Ab der 8. Klasse, sollen die
Schüler/innen drei Schuljahre Zeit bekommen,
sich in diesem Sinne zu entwickeln.
Flex-Schüler/innen werden durch besondere
Maßnahmen in ihrer Berufsorientierung
unterstützt. Sie werden durch einen Coach des
Ausbildungsverbundes-Eckernförde-Schleswig
(aves) betreut, der in Einzelgesprächen und im
Austausch mit den Klassenlehrern grundlegende,
berufliche Interessen ermittelt, vorhandene
Fähigkeiten einschätzt und einen beruflichen
Orientierungsrahmen mit den Schüler/innen
erarbeitet. Im 8. Schuljahr wird das Assessment
vorbereitet und durchgeführt. Hierbei handelt es
sich um eine dreitägige Potenzialanalyse in den
Schulungräumen des aves, in der grundlegende
Stärken der Schüler/innen in verschiedenen
Kompetenzbereichen ermittelt und in einem
Abschlussbericht dokumentiert werden.
Anschließend findet die Berufsfelderprobung
statt, bei der die Schüler/innen sich in
den Werk- und Ausbildungsstätten des
Jugendaufbauwerkes Kiel in unterschiedlichen
Berufsbereichen erproben können und eine
Rückmeldung über berufsrelevante Fähigkeiten
und ihr Arbeitsverhalten bekommen.
Umsetztung an der Regionalschule
An der Regionalschule Altenholz wird
in Kooperation mit der Helene-Dieckmann-
Schule (Förderzentrum Schwerpunkt Lernen)
und dem aves die Flexible Übergangsphase
derzeit so gestaltet, dass bereits zum Ende
der 7. Klassenstufe in Absprache mit den
Klassenlehrern entsprechende Schüler/
innen ausgewählt werden, die für die Flex-
Phase in Frage kommen. Kriterium hierfür
ist, dass die Schüler/innen über einen
Zeitraum von drei Jahren, in der Lage sind,
den Hauptschulabschluss zu erlangen.
In der Regel werden gute Förderschüler/
innen und langsam lernende Hauptschüler/
innen ausgesucht. Da die Anzahl der
Schüler/innen für die Bildung einer
kompletten Flex-Klasse pro Jahrgang nicht
ausreichend ist, werden die Flex-Schüler/
innen in der 8. Klasse im Klassenverbund,
mit den Schüler/innen unterrichtet, die
nicht an der Flexphase teilnehmen.
Flex-Phase an der Regionalschule Altenholz
zwischen Schule und Beruf
Text: Carmen Richter, Sarah Fichtner
Lehrjahre
-31-
Der Unterrichtsraum der Flex-Schüler – eine gemütliche Blockhütte
Lehrjahre
Jeden Montagmorgen um 7.30 Uhr
versammelt sich eine Hälfte der Schüler
der Berufsfachschulklasse Gesundheit und
Ernährung in der Cafeteria. Dies geschieht
unter der Leitung von Herrn Albach.
Da die Schüler sich schon eine halbe
Woche vorher überlegen müssen, welche
Gerichte gekocht werden sollen und was
eingekauft werden muss, treffen sie sich am
Mittwoch zuvor. So können die Schüler am
Montagmorgen direkt nach der Geldverteilung
von Herrn Albach losgehen, um die nötigen
Zutaten einzukaufen. Die Supermärkte
befinden sich in unmittelbarer Nähe der
Schule und werden zunächst angesteuert.
Nach dem Einkaufen werden möglichst
zügig von ca. zwei Personen die Brötchen
geschmiert und belegt, da diese als erstes
verkaufsfertig sein müssen. Ab 9.00 Uhr ist
die Cafeteria geöffnet. Dann kommen auch
schon die ersten Gäste, die sich zum Beispiel
ein Brötchen zum Frühstuck kaufen.
Der Verkauf und die Kassenführung wird von
jeweils zwei Personen der Gruppe geleitet.
Währenddessen bereitet der Rest der
Klasse die Mittagessen und verschiedene
Desserts und Salate vor. Bei der Zubereitung
wird besonders auf die Frische der Zutaten
geachtet. Die Essen werden ebenso in Teams
zubereitet. In der Pause, die um 10.45 Uhr
beginnt, müssen die Gerichte fertig sein.
Nach der Zubereitung müssen die Teams ihren
Abwasch erledigen. Außerdem müssen sie ihre
Kochkojen kontrollieren und nachsehen, ob alle
Dinge an ihrem Platz sind. Falls dies nicht der
Fall ist, muss aufgeräumt werden. Nebenbei
werden die Essen warm gehalten und zum
Verkauf durchgereicht. Hierbei macht der direkte
Kontakt zu den Gästen besonders viel Spaß.
Zusätzlich muss die Spülmaschine ein- und
ausgeräumt werden. Die Cafeteria schließt
um 12.45 Uhr. Wenn alle Kochkojen sauber
und alles ordentlich ist, dürfen die Schüler die
übergebliebenen Gerichte verzehren. Diese
Stärkung tut nach der Arbeit sehr gut und die
meisten der Schüler freuen sich jedes Mal darauf.
Um 13.15 Uhr werden die Schüler entlassen.
Die Cafeteria wird unter der Leitung
verschiedener Lehrer von Schülern
aus AVJ-Klassen und BFG-Klassen
(Realschulklassen) geführt.
Das eingenommene Geld steht den Klassen
zur eigenen Verfügung und wird für sinnvolle
Zwecke wie z.B. einen Klassenausflug
verwendet. Die BFG 10a wird ihr Geld
beispielsweise für eine Abschlussfeier nutzen.
Seit 12 Jahren existiert die Schülerfirma „Café
Clari“, die nun im Rahmen der Flex-Phase an
die Regionalschule Altenholz angebunden ist.
Diese Schülerfirma bietet den Altenholzer
Schulen auf Anfrage Cateringleistungen an.
Meistens wird dann auf Schulveranstaltungen
für die Verköstigung gesorgt.
Planung, Vorbereitung, Service, Buchhaltung,
Verkaufstätigkeiten, Werbung – für jeden der 19
Schülerinnen und Schüler gibt es viel zu tun!
Möglichst eigenverantwortlich kann sich jeder
im Hinblick auf das spätere Berufsleben in
den genannten Bereichen erproben.
Aus Fehlern wird gelernt!
Besondere Leistungen, die die Schülerinnen
und Schüler erbracht haben, werden im
Zeugnis erwähnt und können bei einer
schriftlichen Bewerbung nützlich sein.
Über erfolgreich ausgeführte Aufträge gewinnen
sie an Selbstvertrauen. So bringt Schule Spaß!
Am Ende des Schuljahres werden die
Einnahmen gerecht geteilt.
Doch was halten die Kunden von der
Geschäftsidee? k24 hat bei zwei langjährigen
Kunden nachgefragt – der Rektorin der
Claus-Rixen-Schule Frau Fischer und dem
Förderlehrer Herrn Lerch. Die Interviews
findet ihr auf der folgenden Seite!
„Das Auge isst mit“„Café Clari“ an der Regionalschule Altenholz
Text & Foto: Sebastian Huber, Daniel Thiede, Carmen Richter, Amin Hag, Sarah Fichtner
Text: Svenja Krieger, Eileen Morgenstern, Joanna Spiegel (BFG10a)
„Von Schülern für Schüler gekocht“
Ein Tag in der Cafeteria des RBZ1 in Kiel
– Anzeigen –k24: Seit wann sind Sie Kunde/in bei
der Schülerfirma Café Clari?
Frau Fischer: Seit der Gründung der Schülerfirma im Jahr 2000.
Herr Lerch: Bei der Schülerfirma Café Clari bin ich seit 2002 Kunde.
k24: Welche Leistungen nehmen Sie in Anspruch?
Frau Fischer: Ich nehme oft die Schülerfirma
für Veranstaltungen in Anspruch.
Herr Lerch: Für Catering und Veranstaltungen
nehme ich die Schülerfirma oft in Anspruch.
k24: Sind Sie mit der Leistung zufrieden?
Frau Fischer: Ja ich bin immer mit den Leistungen
zufrieden. Denn immer, wenn ich was in Auftrag gebe, wird
die Bestellung pünktlich geliefert, das Essen sieht gut aus und
schmeckt super. Der Service ist immer sehr freundlich.
Herr Lerch: Ja bin ich, denn bisher hat alles immer gut geklappt.
k24: Was könnte die Schülerfirma noch verbessern?
Frau Fischer: Da es früher immer so war, dass die Schülerinnen
und Schüler in den Pausen der Grundschule einen Frühstücksverkauf
gemacht haben, wäre es schön, wenn sie das wieder tun
könnten, denn auch viele Eltern finden das sehr sinnvoll.
Herr Lerch: Die Schülerfirma könnte ein besseres Layout
machen. Die Preise könnten etwas günstiger sein und einmal
im Monat ein besonderes Angebot wäre echt klasse.
k24: Was denken sie grundsätzlich über Schülerfirmen?
Frau Fischer: Das ist eine gute Sache für die Schülerinnen
und Schüler. So haben sie einen besseren Eindruck von dem
Berufsleben und können erfahren, wie es in der Wirtschaft ist.
Herr Lerch: Ich bin ganz der Meinung von Frau Fischer.
Denn es ist eine gute Sache. So können die Schülerinnen
und Schüler selbst herausfinden, wie es ist in einem
Job zu arbeiten und selbstständig zu werden.
Die Schülerfirma „Café Clari“ bietet leckeres Catering auf Anfrage
Was passiert, wenn man stirbt? Zieht dann das ganze
Leben an einem vorbei? Was würde man anders machen,
wenn man wüsste, dass man gleich stirbt?
Sam scheint ein sorgloses Leben zu führen, sie und ihre besten
Freundinnen Elody, Ally und die Anführerin Lindsay sind die beliebtesten
Mädchen der Schule, sie hat einen gutaussehenden Freund, den
Valentinstag verbringt sie mit Schule schwänzen, geht abends auf
eine Party, plant das erste Mal mit ihrem Freund Rob zu schlafen
und bekommt natürlich eine Menge Rosen in der Schule. Sie weiß
nicht, dass der Tag mit einem tödlichen Autounfall enden wird.
Nach dem Unfall wacht sie am Morgen ihres Todestages
auf, den sie jetzt wieder und wieder durchlebt.
Natürlich versucht sie den Kreis zu durchbrechen, aber erst
nach einigen Tagen wird ihr klar, dass die beiden Außenseiter
Kent, ihr Grundschulfreund, und Juliet, von allen nur „Psycho“
oder „Piss Miss“ genannt, dabei eine Rolle spielen und
gar nicht so furchtbar sind, wie sie immer dachte.
Am Anfang noch genauso zickig und herablassend wie ihre Freundinnen
verändert sich Sams Sicht auf die Dinge, die sie tut, im Laufe der Tage.
Sie beginnt darüber nachzudenken, was sie eigentlich über die Menschen
um sie herum weiß und was für Auswirkungen alles, was man tut, hat.
Der Roman erinnert natürlich an „Und täglich grüßt das Murmeltier“ und
von der Ausgangssituation her ist der Roman eine typische Highschool-
Geschichte, mit den beliebten Mädchen und Sportlern auf der einen
und den gehänselten Losern auf der anderen Seite. Aber mit jedem
neuen Tag geht die Geschichte mehr in die Tiefe und es ergeben sich
interessante Wendungen, vor allem, als Sam begreift, dass das, was sie
tut, keine Konsequenzen hat, da sie den Tag immer wieder wiederholt.
Am Anfang konnte ich mir nicht vorstellen, dass so ein besseres
Highschool-Buch tatsächlich für den Deutschen Jugendliteraturpreis
2011 nominiert war. Aber spätestens ab der Hälfte des Buches, war
ich fasziniert von der Entwicklung, die Sam durchläuft, und all den
Möglichkeiten, die ein einziger Tag bietet. Der Autorin Lauren Oliver ist
es hervorragend gelungen darzustellen, wie all die Dinge, die man selbst
und die anderen um einen herum tun, ein großes Ganzes ergeben.
Ich konnte mir beim Lesen nicht vorstellen, wie Sam den Kreislauf
beenden sollte, war dann aber mit dem überraschenden Ende
sehr zufrieden. Meiner Meinung nach zu Recht nominiert
für den Jugendliteraturpreis, aber auch zu Recht nicht
gewonnen, da es sich am Anfang doch etwas flach liest.
MultimediaWenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
Autor: Lauren Oliver
ISBN: 978-3-646-92145-8
Preis: 13,99 €
Text: Madita MohrFoto: Carlsen
Tarzan Musical
Ort: Hamburg
Preise: ab 39,90 €
„Ahhhwuuahh!“
Tarzan stößt einen beherzten Schrei aus und krallt sich eine
giftgrüne Liane.
Wilde Dschungelgeräusche, prächtige Farben, Rhythmen, Musik,
Action, Gefühl – dies zeichnet das seit Ende 2008 in Hamburg
etablierte Tarzan-Musical aus!
Der Dschungelheld schwingt über das Publikum und hält,
zur großen Freude der weiblichen Gäste, seinen trainierten,
teils unbekleideten, Körper in die Lüfte.
Gleich darauf fangen seine Affenfreunde an zu singen und die
Augen des Publikums beginnen zu leuchten. Euphorie
macht sich in der „Neuen Flora“ breit.
Die Stimmenvielfalt beeindruckt genauso wie alles Weitere: das
Bühnenbild, die Lichteffekte und natürlich die tollen Darsteller.
Der Zuschauer wird durch eine fesselnde Geschichte verzaubert, die
ihn ungefähr drei Stunden dem Alltag entrinnen lässt: Die Titelfigur
und seine Eltern werden von Meuterern an der afrikanischen Küste
ausgesetzt. Seine Eltern sterben an einer Seuche, als er noch ein Baby
ist. Ab diesem Zeitpunkt wird er von einer Affengruppe aufgezogen.
Als junger Erwachsener trifft er zufällig auf Jane, die Tochter eines
englischen Wissenschaftlers. Das Feuer der großen Liebe ist entfacht...
Schlichtweg eine Einladung, sich vom Dschungelleben
inspirieren und faszinieren zu lassen.
Wer schon bei den verschiedenen Verfilmungen, Büchern und
Comics ins Schwärmen geriet, der wird auch den Musical-
Tarzan und seine Affenbande ins Herz schließen.
Übrigens: Alexander Klaws, Mädchenschwarm und ehemaliger
Castingshowgewinner, verkörpert die Figur des Tarzan...
Doch irgendwann ist auch das schönste Musical am Ende
angelangt und man muss zurück in die Realität. Doch dies ist
eigentlich das falsche Wort, denn neben viel Tanz und Gesang
beinhaltet das Abenteuer auch eine Botschaft, die jeder Zuschauer
für sich mitnehmen kann, wenn er sich dem Stück öffnet.
Welche Botschaft das ist, müsst ihr allerdings schon selbst herausfinden.
Also ab nach Hamburg und lasst euch von den Klängen
des Urwalds mitreißen!
Fazit: Absolut empfehlenswert!
Text: Ricarda NeuhäußerFoto: Stage Entertainment
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Wir freuen uns auf dich!
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Blutzbrüdaz ist ein deutscher Spielfilm des deutsch-türkischen Regisseurs Özgur Yildirim. Die
Hauptrollen haben die Rapper Sido und B-Tight übernommen. In anderen Rollen spielen: Milton
Welsh, Claudia Eisinger, Tim Wilde, Alwara Höfels, Alpa Gun, Florian Renner und Tony D.. Der
Film lief am 29. Dezember 2011 in den Kinos an. Er erzählt die Geschichte von Otis und Eddy
deren plötzlicher Durchbruch im Musikgeschäft ihre Freundschaft auf eine Zerreißprobe stellt.
Blutzbrüdaz basiert teilweise auch auf dem realen Karrierestart der beiden Rapper. Denn Otis
und Eddy hatten einen Traum: Sie wollten gemeinsam entdeckt werden, um berühmte Rapper
zu werden. Doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass Eddy erfolgreicher ist. So entfernt z.B. ihr
Produzent Otis Stimme aus Song-Aufnahmen. Eddy rappt schließlich Otis Texte und startet seine
Solo-Karriere. Dieser Vorfall beendet die Freundschaft und jeder geht seinen eigenen Weg.
Ich empfehle diesen Film zu sehen, da er trotz allem lustig ist und
zeigt, wie wichtig eine Freundschaft eigentlich ist.
Text: Sarah FichtnerFoto: Constantin
KRAFTKLUB – MIT K
Erscheinungsdatum: 20.1.2012
Preis: 10,99 € (Venyl 15,99 €)
Das Debütalbum der Chemnitzer Band Kraftklub „Mit K“ rockt von der ersten bis zur letzten
Minute. Wie Frontsänger Felix bereits im Song „Eure Mädchen“ singt, ist Kraftklub anders als
der Durchschnitt. Innerhalb eines Jahres haben sie sich von der Vorband diverser Rock und Hip-
Hop Größen wie Casper oder Fettes Brot zu einer national gefeierten Gruppe gemausert, die
besonders durch ihre leidenschaftlichen Liveauftritte auf sich aufmerksam macht. Das Konzept „Mit
K“ geht auf: Die erste Singleauskopplung des Albums „Eure Mädchen“ ist bereits für den Echo
in der Kategorie „Bestes Video“ nominiert und der Bekanntheitsgrad der Band steigt weiter.
Kraftklub besticht durch ehrlichen, einfachen Rock, der live zum Tanzen und Pogen animiert.
Mitsingen möchte man auch, denn die Songs glänzen durch jugendnahe Texte über eine Generation,
die „Zu Jung“ für Rock’n’Roll ist, an Liebeskummer leidet, sich aber durch Küssen und Feiern
mit ihrer Melancholie arrangiert.
Da die fünf Jungs selbst erst Anfang zwanzig sind, wirken Texte sehr authentisch. Und wenn
die kommenden Alben so bleiben, wird Kraftklub wirklich meine neue Lieblingsband!
Text: Livia KuklickFoto: Universal Music
BLUTZBRÜDAZ
Kinostart: 29.12.2011
Bewegtbild
-36-
Am 26.08.2011 fiel der Startschuss für ein ganz besonderes Projekt:
Zum Thema „Unser Stadtteil“ produzierten Schülerinnen und
Schüler der Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule in
Kooperation mit dem „musiculum“ einen eigenen Film.
Von der Entwicklung des Skripts über die Erstellung des
Storyboards bis hin zu Bild- und Ton-Aufnahmen und
der Auswahl der Film-Musik setzen die Teilnehmenden unter der Leitung
von Benjamin Holzapfel und Claudius Carstens Ideen zu ihrem Lebensort
und ihrer Lebenswirklichkeit eigenständig um.
Bei dem Projekt „Unser Stadtteil“ steht die intensive Auseinandersetzung
der Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren mit ihrem Lebensumfeld
im Mittelpunkt. Ziele des Projektes waren die Förderung der
Identifikation mit den Menschen, den Unternehmen und
Betrieben im Stadtteil, die Sensibilisierung für kulturelle
und soziale Einrichtungen des Stadtteils,
die Stärkung der Musik- und Sachkompetenz sowie der
Medien- und Selbstkompetenz der Jugendlichen.
Für die Schüler, die unterschiedlichen Nationen angehören, war es
wichtig, möglichst viele eigene Ideen mit einfließen zu lassen. Dazu
wurden Leitfragen vorgegeben, zu denen in Gruppen gearbeitet wurde.
Bei Fragen und Unklarheiten standen die beiden Musikpädagogen und
-produzenten den Schülern mit tatkräftiger Unterstützung zur
Seite.
Aus den vorgegebenen Leitfragen entstanden ein Kurzfilm,
Outtakes und ein selbst getexteter Rapsong über den
eigenen Stadtteil. Am 5.3. wird das Projekt in einer Feierstunde
veröffentlicht und ist danach wahrscheinlich auch auf Facebook
zu sehen.
„Unser Stadtteil“Ein Gemeinschaftsprojekt der Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule und des musiculums
musiculumLern- und Experimentierwerkstatt für Kinder und Jugendliche
Text: Jenny Ahrens, Vanessa OpitzFotos: musiculum
Anzeigen
gesucht und gefunden
www.tanzschule-tessmann.de
Neue Grundkurse für SchülerMontag, 23. April um 17.00 Uhr
(7 x 90 Minuten)
Freitag, 27. April um 17.45 Uhr (7 x 90 Minuten)
Kirchhofallee 25 · 24103 Kiel · Tel. 0431 / 67 67 67
Kultur und Sprachkurse! In kleinen Gruppen unterrichten qualifizierte Mutter-sprachler alle Niveaustufen z. B. Ferienkurse, Abivorbereitung, Nachhilfe.
Centre Culturel FrançaisHardenbergstr. 11 (Nahe Blücherplatz) 24105 Kiel – Tel. 0431 / 804965www.institutfrancais.de/kiel
Frankreich in Kiel!
Science Slam
Wo: Pumpe, Hassstr. 22
Datum: 29.3.2012
Wann: 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
Frühling
Wo: Kiel und Umland
Datum: 6.3.2012 - 1.6.2012
Wann: ganztägig
Eintritt: kostenlos
Gewinnspiel
Das nächste k24 erscheint Anfang Juni 2012!
Wenn ihr nicht so lange warten wollt, schaut doch mal auf unserer Homepage vorbei oder besucht uns bei Facebook.
www.K24-MAGAZIN.de
Homepage k24 – Das Schülermagazin für Kiel und Region
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ACHTUNG: Gewinnt eine stylische Tasche „Großer Bruder“ des Surflabels Schwerelosigkite
Stylefaktor Garantiert: „Großer Bruder“ mit Wechseldeckel
„Großer Bruder“-Messengerbag – Unverwechselbar, wechselbar!
Die handgefertigte Tasche vom Kultlabel Schwerelosigkite sticht aus der Masse heraus. Sie ist zum
Großteil aus recycelten, alten Kites designed. Jeder „Große Bruder“ überzeugt durch viel Liebe zum
Detail und auffällige Finessen. Sein Deckel ist austauschbar – je nach Laune kannst Du deinem
Begleiter also ein neues Outfit verpassen. Mal schrill für die Partynacht, mal eher leger für die Schulbank.
Das Label
Die Idee, ausgediente Kites in Fashion und Accessoires zu verwandeln, war im Entstehungsjahr 2005
einzigartig! Lag der Fokus zu Beginn in erster Linie auf Streetwear-Bekleidung, so umfassen die neueren
Kollektionen auch handgefertigte Unikate wie Taschen, Gürtel etc. aus dem Accessoires-Bereich.
Die Kollektion des Hamburg-Saarbrücker Fashionlabels überzeugt durch viel Liebe zum Detail und
auffällige Finessen. Jedes einzelne Stück ist wie der Kunde selbst – ein Unikat! Möglich macht das ihr
Brand, ein aufgenähter Kiteflicken.
Er ist auf jedem Kleidungsstück zu finden und gibt ihm die besondere Note!
Die Accessoires wie Taschen, Gürtel etc. sind zu einem Großteil aus recycelten, alten Kites designed –
möglich macht das die Zusammenarbeit mit großen Kiteherstellern wie North, Best, Flysurfer und Core.
Weitere Infos zu Schwerelosigkite und die aktuelle Kollektion findet ihr unter: www.schwerelosigkite.de
Gewinnspiel:
Schwerelosigkite und k24 verlosen ein Messenger-Bag „Großer Bruder“.
Alles was ihr dafür tun müsst ist folgende Frage zu beantworten:
Wie sind die Maße der Tasche?
Die Antwort findet ihr im Shop von www.schwerelosigkite.de.
Schickt die Antwort mit eurer Adresse und eurem
Alter bis zum 1. Mai 2012 an info(at)k24-magazin.de.
Teilnehmen dürfen alle Personen unter 21 Jahren.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!Fotos: Schwerelosigkite