J a h r e s b e r i c h t
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GesellschafterInnen:
SponsorInnen:
FörderungsgeberInnen:
Akademische PartnerInnen:
NetzwerkpartnerInnen:
weitere PartnerInnen:
Abteilung Wirtschaft der Stadt Graz | Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark | Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG | Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 | ASEP - Austrian Senior Experts Pool | Austin / BFP | Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BRIMATECH Services | Business Angel Institute | Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz | Forschungsmanagement Uni Graz | Forschungsmanagement & Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | Grazer Treuhand | Gründerland Steiermark | Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark | Gründungsgarage | i2 - Die Börse für Business Angels | i2b - ideas to business | IAESTE | ICS Internationalisierungscenter Steiermark | Innolab | Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft / Uni Graz (ITAT) | jobland-steiermark.at | Koo Innovationsmarketing | Les Avignons | media event | MITO Technology | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | Moritz Pisk | N4 Innovationszentrum Graz | pantarhei advisors Graz | Pioneers Festival | Schubidu Quartet | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uniport | Up to Eleven Company Builder | Wiener Städtische – Vienna Insurance Group | Wukonig Internet Agentur
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#Gründerinnen-land nr.1
… ein ambitioniertes Ziel für Österreich. Eine Vision, die sich auch mit unseren Zielen deckt und die in der Steiermark schon gut verankert ist.
Ich bin überzeugt, dass unsere fundierte und intensive Arbeit mit innovativen Startups in einer sehr frühen Phase bzw. schon vor der Gründung ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung dieser Vision ist. Basis dessen ist die exzellente Arbeit an den Universitäten und Forschungs-einrichtungen, aus denen wir jene Gründungsteams und deren Projekte destillieren, die das Potential haben, international Furore zu machen. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, diese Startups zu beschleunigen und fit für die nächsten Wachstumsschritte zu machen. Aus dieser Arbeit heraus konnten wir bislang mehr als 112 Gründungsprojekte, die wir aus über 700 Erstge-sprächen herausgefiltert haben, im Inkubator begleiten. Diese Begleitung ist nicht kurz und flüchtig, sondern intensiv und benötigt entsprechende Anstrengungen. Aber diese zahlen sich aus. Es ist inzwischen eine vitale SPG Startup-Community entstanden, die für uns der sichtbarste Effekt unserer Arbeit ist. Weniger sichtbar, aber umso wichtiger, sind die bislang mehr als 500 geschaffenen Arbeitsplätze oder die mehreren Millionen Euro, die von den jungen Unternehmen jährlich in F&E investiert werden, viel davon als Projekte mit Universitäten und Forschungseinrichtungen vor Ort. Damit wurde ein Fundament geschaffen, aus dem heraus in einigen Jahren Unternehmen wachsen, die in ihren Märkten eine wesentliche Rolle im internationalen Vergleich spielen. Darauf fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit und das benötigt eine ständige Weiterentwicklung, der wir uns gerne stellen. Nicht immer wird ein Startup zu einem Erfolg, aber immer ist es ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Standortes, aus dem man Lerneffekte erzielen kann und muss.
Unser Ziel ist es daher auch, ein Startup-Ecosystem (mit-)zuentwickeln. Ich möchte alle, die uns dabei unter-stützen wollen, einladen mit uns in Kontakt zu treten. Ein vitales Ecosystem lebt von offenen und positiven Kooperationen der ProtagonistInnen. Alle Aktivitäten, die wir setzten, verdanken wir dem Vertrauen unserer PartnerInnen. Daher an dieser Stelle Danke an unsere GesellschafterInnen. Die Technische Universität Graz, die Med-Uni Graz und die Karl-Franzens Universität Graz haben die strategische Wichtigkeit eines professionellen Inkubators für einen vitalen Universitäts-standort frühzeitig erkannt. So füllt sich das Schlagwort von der »Entrepreneurial University« in Graz mit echtem Leben. Danke an unsere zentralen FörderungsgeberInnen, dem BMVIT und der FFG, sowie dem Ressort für Wirtschaft Europa und Kultur des Landes Steiermark und der SFG.Danke an das GründerCenter der Steiermärkischen Spar-kasse für die exzellente Partnerschaft. Danke an die Stadt Graz und die FH Joanneum für die aktive und positive Zusammenarbeit. Herzlichen Dank an die vielen Mentoren und Mentorin-nen. Diese hochkarätigen ExpertInnen sind ein wesentli-cher Baustein unseres Inkubationsprozesses und tragen mit ihren Inputs sehr zur Weiterentwicklung der Startups bei. Sie alle ermöglichen jene Erfolgsgeschichten der Startups, die auf den nächsten Seiten nachzulesen sind. In diesem Jahresbericht finden Sie Informationen und Rückblenden zu unserer Arbeit und die der Gründerinnen und Gründer im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Herzliche GrüßeBernhard Weber
Geschäftsführer Science Park Graz
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Der science park graz (spg) ist teil des inkubatoren-netzwerks aplusB. 2002 gegründet, wird es vom Bundesministerium für verkehr, innovation und technologie (bmvit) gefördert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) abgewickelt. Die acht aplusB-zentren fungieren als Brückenbauer zwischen Wissenschaft (academia) und Wirtschaft (Business) mit dem ziel, die erfolgschancen hochinnovativer und technologie-orientierter Startups aus den unterschiedlichsten Branchen signifikant zu erhöhen.
service von Der iDee Bis zUM UnternehMenDas Leistungsspektrum reicht dabei von der Weckung des Gründungsgeistes bis zum erfolgreichen Unternehmensstart und darüber hinaus. Die intensive Betreu ung erfolgt durch BeraterInnen mit wissenschaftlicher Ausbildung, be-triebswirtschaftlicher Expertise und langjähriger Business-Erfahrung.
geMeinsaM zUM erFolg Ihre hohe Erfolgsquote verdanken die AplusB-Zentren auch ihrem um-fangreichen Netzwerk aus über 150 hochkarätigen GesellschafterInnen und PartnerInnen. Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsein-richtungen zählen ebenso dazu wie Förderungsagenturen, Unternehmen und InvestorInnen sowie Business Angels und ehemalige GründerIn-nen. Darüber hinaus kommt die Aufnahme eines Projektes in das AplusB-Programm einem »Gütesie-gel« gleich und es wird damit auch für öffentliche Förderungen und private Investor Innen relevant.
stärkUng Des WirtschaFts-stanDortes Die so geförderten Unternehmens-gründungen leisten einen wichtigen Beitrag für die heimische Volks-wirtschaft: Sie schaffen hochwertige Arbeitsplätze mit einer hohen Akade-mikerInnenquote, agieren als Innova-tionsmotor, garantieren den Techno-logietransfer von der Forschung in die Wirtschaft und stärken somit die internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs.
www.aplusb.biz
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usb stimuliert akademische Gründungen
begleitet den (Vor-)Gründungsprozess
verschafft Zugang zu gründungsrelevanten netzwerken
unterstützt in Finanzierungsfragen
stellt Infrastruktur zur Verfügung
»aplusB zentren sind der Motor für startups mit innovativen ideen und geben Unterstützung und Motivation auf dem Weg zum Unternehmen.«
Di Michaela Maresch, BscGründerin COMMOD-Haus
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creatInG brIGHt busInesses. Der science park graz (spg) unterstützt Forscherinnen und absolventinnen universitä-rer einrichtungen bei der Unternehmensgründung. erfolgreiche Bewerberinnen werden in ein 18-monatiges inkubations-programm aufgenommen und von erfahrenen Mitarbei-terinnen begleitet. neben einem arbeitsplatz mit Büroinfrastruktur und Förderungen profitieren die JungunternehmerInnen, denen MentorInnen zur Seite stehen, auch von Workshops und persönlichen coachings sowie von einem großen netzwerk.
von Der iDee zUM innovativen startUp
U n s e r e z i e l e
startups erfolgreich unterstützen
im sinne der »unternehmerischen Universität« eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen
innovative gründungen forcieren, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der steiermark zu stärken
ein lebendiges startup-ecosystem etablieren
gesellschaFterinnen & partnerinnengesellschafterinnen sind die technische Universität graz, die karl-Franzens-Universität graz und die Medizinische Universität graz.
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) und die steirische Wirtschaftsförderung (sFg) fördern den science park graz als gemeinnützige initiative im rahmen des aplusB programms des Bundesministeriums für verkehr, innovation und technologie (bmvit).
Das gründercenter der steiermärkischen sparkasse, die Stadt Graz und die FH JOANNEUM sind SponsorInnen des akademischen gründungszentrums.
viele weitere kooperationspartnerinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem universitären Umfeld unterstützen den science park graz.
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InG. MaG. eMMerIcH wutscHek geschäftsführung bis 30.06.2015
MaG. bernHard weber gründungsberatung und geschäftsführung seit 01.07.2015
dI MMaG. otMar küHner gründungsberatung
sonja bucHeGGer, bsc Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
MaG.a barbara scHnabl controlling und Berichtswesen
daGMar böHM administration und veranstaltungsorganisation
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Science ParkGraz
MitarbeiterInnen: 6
Geschäftsführung: Mag. Bernhard Weber
Adresse: Plüddemanngasse 39/II
8010 Graz
Telefon: 0316 873-9101
Email: [email protected]
Web: www.sciencepark.at
Firmenname: Science Park Graz GmbH
Gründung: Juli 2002
Unternehmens- gegenstand: Förderung von Gründungsvor - haben im universitären Bereich
GesellschafterInnen: Technische Universität Graz
Medizinische Universität Graz
Karl-Franzens-Universität Graz
Das akaDeMische grünDUngszentrUM aUF einen BlickscIence park GraZ GMbH
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FörderunGs-Geber | Innen
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Dr. christian BUchMannLandesrat für Wirtschaft, Tourismus, Europa und Kultur
Dr. anDreas WilDBergerBereichsleiter Strukturprogramme FFG
Die Geschichte des Science Park Graz ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung 2002 begleitet der Science Park innovative und kreative junge Menschen bei der Unterneh-mensgründung und leistet damit einen we-sentlichen Beitrag zur hohen Innovationskraft der steirischen Wirtschaft. Unternehmen und Spin-offs aus dem Science Park zeigen immer wieder national und international auf.
Die neue Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Forschungs- und Entwicklungs-quote bis 2020 auf fünf Prozent zu steigern und die Steiermark damit zur innovativsten Region Europas zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir im Wirtschaftsressort weiter konsequent auf das Thema Innovation setzen und den Science Park Graz weiterhin bei seiner Arbeit unterstützen.
Die Gründung eines Unternehmens ist mit großem Risiko verbunden und unzählige Entscheidungen basieren auf der Abwägung der unterschiedlichen Risiken. Der FFG ist es daher ein Anliegen, für unsere KundInnen in Bezug auf Fördermöglichkeiten größtmögliche Kontinuität zu schaffen, in dem wir langfristige und nachhaltige Programme anbieten. Dazu zählt auch das Gründungszentrenprogramm AplusB.
Der Science Park Graz agiert in diesem Sinne als äußerst professioneller Partner, der die Gründungsdynamik stärkt und die Gründer-Innen in der schwierigen Start-Phase ihres Unternehmens durch maßgeschneiderte Unter-stützung punktgenau betreut. Die langjährige Erfahrung des neuen Geschäftsführers Herrn Mag. Bernhard Weber und seines Teams sorgen ihrerseits für Kontinuität dieser gelebten Pro-fessionalität.
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GesellscHaFter | Innen
Universitäten sind seit jeher wesentliche Inno-vationstreiberInnen. Ein relativ neuer Auf-trag ist jedoch die sogenannte Third Mission, d.h. die Aufgabe, neue Erkenntnisse für die Gesellschaft unmittelbar nutzbar zu machen. Dies bedarf einer Entrepreneurial University- Grundhaltung im Sinne gestaltenden Unter-nehmerInnentums. Der Science Park Graz bietet die ideale Unterstützung, sich auf diesen Weg zu machen. Für die Lebenswissenschaften
sind im letzten Jahr mit dem Life Science-In-kubator im ZWT (Zentrum für Wissens- und Technologie-Transfer) am Campus der Med Uni Graz vielfältig nutzbare Laborflächen hinzu gekommen. Innerhalb kürzester Zeit sind Alumni-Firmen des Science Parks in die-ses besondere Asset eingezogen und beweisen einmal mehr die Fruchtbarkeit des steirischen Innovationsklimas.
UNIv.-PrOF. Dr. JOSEF SMOllERektor der Medizinischen Universität Graz
Als unternehmerische Universität ist es unser inhärenter Anspruch, Entrepreneursgeist insti-tutionell zu leben, und in unseren Studierenden konsequent zu fördern. Ideen und Visionen in wirtschaftlich tragfähige Bahnen zu lenken, ist für Einzelindividuen ebenso wie akademische Institutionen elementar. Daher setzen wir neben Exzellenz in Lehre, Wissenschaft und Forschung wesentlich auf die Ausprägung von Kreativität, Ideenreichtum und Eigeninitiative in unseren Studierenden und MitarbeiterInnen. In unserem akademischen Gründungszentrum stellen wir Bedingungen bereit, innerhalb derer Ideen und Visionen jene Unterstützung erfahren, welche diese zur Entwicklung von Marktfähigkeit und Erfolg benötigen. Gemeinsam mit unseren
exzellenten PartnerInnen werden wir den Science Park Graz während der kommenden zwölf Mo-nate behutsam strukturell und inhaltlich breiter zu positionieren suchen. So werden wir eine noch bessere Unterstützung unternehmerischer Lebens- und Karriereverläufe sicherstellen. Selbständiges Denken und Arbeiten sind konstitutiv für ein erfolgreiches und eigenverant-wortliches Lebens. Es sind dies daher auch jene Ansprüche, entlang derer wir unser universitäres Gesamtprogramm ausrichten. So hoffen wir kompetente, reflektierte, zu kritischem Denken befähigte, vor allem aber mit Entrepreneursgeist, Kraft und Charakterstärke durchs Leben gehende Menschen zu prägen.
Univ.-proF. Dr. haralD kainzRektor der TU Graz
Mit 31.000 Studierenden ist die Karl-Fran-zens-Universität Graz die größte Bildungs-einrichtung der Steiermark. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren AbsolventInnen nicht nur solide Grundlagen und ausgepräg-tes Fachwissen zu vermittlen, sondern ihnen auch den Weg in die berufliche Zukunft zu ebnen. Forschung schafft die Basis für Innova-tionen, zur Entwicklung neuer Anwendungen braucht es aber Unternehmen mit kreativen Ideen. Der Science Park Graz ist für die Universität ein wichtiger Partner. Gerade mit unserem Institut für Unternehmensführung
und Entrepreneurship ergeben sich sehr viele Synergien, von denen beide Seiten profitieren. Die vielfältigen Aktivitäten des akademischen Gründungszentrums kommen unseren Studie-renden und AbsolventInnen aller Fachrichtun-gen entgegen. Die professionelle Unterstützung durch das kompetente Team erleichtert den Weg in die Selbstständigkeit und begleitet Startups in kritischen Phasen. Der Science Park hilft auch uns als Universität, unser Bil-dungsangebot an die aktuellen Anforderungen der Wirtschaft anzupassen.
Univ.-proF. in Dr.in christa neUperRektorin der Karl-Franzens-Universität Graz
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a² (innovative Idee) + b² (Know-how) = c² (Erfolg) - damit eine innovative Idee zum gewünschten Geschäftserfolg führt, stellen erfahrene ExpertenInnen des Science Park Graz ihr Know-how zur Verfügung und begleiten akademische GründerInnen auf ihrem Weg in ein aussichtsreiches UnternehmerInnenleben. Der Science Park Graz agiert dabei als Netz-werker und Brückenbauer zwischen Uni-versität, Wirtschaft und öffentlichen Stellen und bietet auf diese Weise einen immensen Startvorteil. Eine starke steirische Wirtschaft, kreatives Klima und damit attraktive Arbeits-plätze, die den Wirtschaftsstandort Steiermark
nachhaltig aufwerten, sind der Steiermärki-schen Sparkasse ein besonderes Anliegen! Da-her unterstützen wir die hervorragende Arbeit des Science Park Graz. Dessen Betreuungsan-gebot in Verbindung mit dem Know-how und Serviceangebot unseres GründerCenters und des hauseigenen Förderservices bieten jungen Startups ein umfassendes Leistungspaket. UnternehmerInnentum und Geschäftserfolg hängen unmittelbar mit Leidenschaft, Ver-lässlichkeit und Glaubwürdigkeit zusammen. Als Steiermärkische Sparkasse wollen wir den JungunternehmerInnen eine Partnerin sein, die diese Attribute lebt!
Graz hat sich dem Netzwerk der kreativen Städte der Welt »City of Design« angeschlos-sen, weil wir überzeugt davon sind, dass wir mit unseren Universitäten und Fachhoch-schulen ein riesiges Potential an innovativen Menschen in unserer Stadt beheimatet haben, das es verdient, in der Auslage zu stehen. Der Science Park Graz bietet jungen und innovativen UnternehmerInnen ein optimales
Umfeld für ihr Wirken. Mit seiner hervorra-genden Arbeit und dem eigens geschnürten Gründungspaket der Stadt Graz werden wir den Standort Graz weiter erfolgreich entwi-ckeln. Gemeinsam – auch Dank des aktiven Science Parks Teams – gelingt es uns, die Wirt-schaft in Graz zu attraktivieren und nachhaltig zu stärken.
Junge HochschulabsolventInnen entwickeln während ihres Studiums und insbesondere im Rahmen von Abschlussarbeiten viele innova-tive Ideen. Die Umsetzung dieser Ideen in die Praxis ist ein wichtiger Beitrag zur Entwick-lung der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie und somit zur Erhaltung und Verbesserung der hohen Lebensqualität. Oft fehlt leider der Mut zur Umsetzung dieser Ideen, aber wenn der Mut dazu vorhanden ist, bedarf es entspre-chender Möglichkeiten und der Unterstützung
zur Umsetzung dieser Ideen. Der Science Park Graz bietet die entsprechende Unterstützung und wir wollen unsere Studierenden und Ab-solventInnen zu mehr UnternehmerInnentum motivieren und von den Möglichkeiten, die der Science Park bietet Gebrauch zu machen.Mehrere erfolgreiche Startups von FH-Absol-ventInnen, die mit Unterstützung des Science Park Graz entstanden sind, sind gute Beispiele zum Vorzeigen.
Mag. Franz kerBer
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Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse
Bürgermeister der Stadt Graz
o. Univ.-proF. Di Dr. karl p. pFeiFFer Rektor der FH JOANNEUM
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Mit unseren awareness-Maßnahmen wollen wir nicht nur zum thema Unternehmens-gründung informieren. inspirierend-motivierende aktivitäten sollen potentielle gründer-innen zur Umsetzung ihrer geschäftsideen anregen. Die veranstaltung des jährlichen gründerinnenabends, die aktive teilnahme an Berufs- und karrieremessen sowie an events unserer netzwerkpartnerinnen, die einbindung des spg in lehrveranstaltungen oder die Organisation eines Ideenwettbewerbs etc. tragen dazu bei, dass die berufliche selbstständigkeit für akademikerinnen als karriereoption, aber auch der spg als inkuba-tor und startup-Förderer, noch stärker wahrgenommen werden.
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»Unsere startups leisten großartiges, das sollen alle sehen! leisten kann auch der science park graz nur, wenn sein angebot gesehen und in anspruch genommen wird. Deshalb braucht es eine vielzahl an awareness-aktivitäten wie unseren gründerinnenabend oder den ideen-wettbewerb, netzwerk-events und laufende Medienarbeit.«
sonja Buchegger, Bsc Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
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Ideen- wettbewerb
insgesamt wurden beim 9. ideenwettbewerb 106 ideen eingereicht, die nach den kriterien innovationsgehalt, Umsetzbarkeit und Marktpotential beurteilt wurden.
von trocknern, laDelÖsUngen UnD krenersatz
2014 2015
Über den ersten Platz in der Gesamtwertung freuten sich Matthias Wörgötter und sein Team, die mit dem Projekt BELUS, einem thermo-elektrischen Trockner für den industriellen Einsatz, die Jury überzeugten. Der zweite Platz ging an Christian Flechl und Christoph Schöggler, die mit INTACS die erste vollautomatische Ladelösung für Elektroautos anbieten. Bronze holte Florian Krainer mit seiner Idee rund um Kren-Peroxidase.
Prämiert wurden die innovativen Köpfe am 26. März 2015 im SPACELEND Graz. Die besten Zehn präsentierten sich einer Fachjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Die drei GesamtsiegerInnen erhielten Preisgelder im Gesamtwert von 7.500 Euro, gesponsert von der Steiermär-kische Sparkasse, der Austin BFP Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH und dem Science Park Graz. Die sechs Kategorie-SiegerInnen freuten sich über iPad minis.
Mit freundlicher Unterstützung von:
zU Den kategorie-siegerinnen zählen: andere Hochschulen constantin schmidt, stephanie Herbsthofer, laurin Herbsthofer »grubbla« – crowd-basiertes innovationsmanagement- & Marketing-tool für die Bereiche ideen-, talent-, trendscouting
Med uni Graz tanja Macheiner, karine sargsyan »MitoFection« – in vitro Mitochondrien-internalisierung in humanen zellen FH joanneuM joachim Holler, peggy bambace, lea dvorsak, anahi Meyer»not-e-Book« – Digitales notiz- und Markierungstool für Bücher
karl-Franzens-universität Grazliesa Feichtinger »kürbisherz« – Maßgeschneiderte individualreisen
tu Graz tobias rauter »Die verschlüsselnde tastatur« – Mobiles gerät zur verschlüsselung von text
beste einreicherin eva reininghaus »Bip-app« – smartphone-app für bipolar erkrankte Menschen
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Die Jury (v.l.): Emmerich Wutschek (SPG), Manfred Neuper (Klei-ne Zeitung), roswitha Wiedenhofer (FH Joanneum), Markus reiter (Wko), andrea Wutte (bbmri-eric), andreas Morianz (stadt graz), veselko vidovic, christoph adametz (tU graz), Dagmar eigner-stengg (steiermärkische sparkasse), Michael terler (campus02), Dagmar rotten-steiner (austin BFp)
gruppenfoto mit allen siegerinnen des ideenwettbewerbs 2014/2015
volles haus bei der prämierungsfeier am 26.03.2015 im spacelendDie beiden ladeexperten für elektroautos christoph schöggler und christian Flechl mit Bernhard Weber vom spg
Dagmar rottensteiner von austin BFp mit dem dritten gesamtsieger Florian krainer
Dagmar eigner-stengg vom gründercenter der steiermärkischen spar-kasse mit Matthias Wörgötter, Johannes lackner und Sebastian Wipfler von BelUs
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Der science park graz lud zum sechsten Mal zum gründerinnenabend.
Rund 120 Interessierte verfolgten in der Aula der Karl-Fran-zens-Universität Graz die Podiumsdiskussion »Startups, die neuen Lieblinge der Nation?«, an der renommierte Expert-Innen im Bereich Unternehmensgründung sowie (Mehr-fach)-GründerInnen teilnahmen. Jane Davies (u. a. Board of International Association of Science Parks IASP), Christoph Hechenblaikner (CrossCloud GmbH), Alexander Rapatz (Venionaire Capital) und Thomas Bluth (tiramizoo GmbH) stellten sich dabei den entscheidenden Fragen, wie sich eine Geschäftsidee auch wirklich dauerhaft zum Erfolgsrezept entwickelt. Als Erfolgsfaktoren diskutiert wurden neben der
Bedeutung von eingeschworenen Teams und dem Abbau bü-rokratischer Hürden auch die Wahrnehmung von Startups und deren Förderung: Im EU-Vergleich zeichnet sich Öster-reich durch eine gut ausgebaute Infrastruktur und vielfältige finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aus, etwa durch das Austria Wirtschaftsservice (aws) oder die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Aufholbedarf gibt es dagegen bei der Wertschätzung von JungunternehmerIn-nen, die in den weitaus unternehmerfreundlicheren USA oft Kultstatus erreichen.
ZukunFt selbst GeMacHt!
Wer den Traum vom eigenen Unternehmen träumt, darf sich auf seinem Weg nicht beirren lassen und soll seiner Vision folgen. Dazu braucht es: Die richtige Mischung aus Innovation, Mut, Risikobereitschaft, Startup-Spirit und Ge-schäftssinn sowie die besten MitarbeiterInnen. Und: »Be true to yourself, life is too short working something you don`t like!«, ermutigte Jane Davies, den eigenen Weg zu gehen.
Zehn Info-Hotspots halfen bei der Orientierung im Grün-dungs-Dschungel und deckten die ganze Bandbreite an The-men rund um die unternehmerische Selbständigkeit, von finanziellen Förderungen bis hin zum Businessplan, ab. Zur interaktiven Teilnahme an der auf Englisch abgehaltenen Diskussionsrunde motivierte »feedbackr«, ein von einem Startup des Science Park Graz entwickeltes Feedbacktool.
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Vol. 6
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am podium: thomas Bluth von tiramizoo und alexander rapatz von venionaire capital
ein gespanntes publikum in der aula der karl-Franzens-Universität graz
Der gründungsberater und neue geschäftsführer des spg, Bernhard Weber, im interview mit angelika ertl, der Moderatorin des abends
Ebenfalls Podiumsgäste: Jane Davies von der International Association of science parks (iasp) und gründer von crosscloud christoph hechenblaikner
Der geschäftsführer emmerich Wutschek erhält zu seiner pensionie-rung ein abschiedsgeschenk von hans sünkel, dem altrektor der tU graz, und von alfred gutschelhofer, dem altrektor und leiter des ins-titituts für entrepreneurship der Uni graz
Die leiterin des gründercenters der steiermärkischen sparkasse Dagmar eigner-stengg im gespräch mit der landtagsabgeordneten al-exandra Pichler-Jessenko
reger austausch unter gründerinnen und gründungsexpertinnen
Unter den ehrengästen: Der Dekan der tU graz christof sommitsch, die rektorin der Uni graz christa neuper und die landtagsabgeordnete Alexandra Pichler-Jessenko mit dem SPG Geschäftsführer Emmerich Wutschek
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am podium zum thema »how can i raise money for my business«: peter pack (eMBl ventures), klaus stöckemann (peppermint venture partners), regina hodits (Wellington partners) sowie peter hecht und arnulf heller von den beiden spg startups pba³ und impress
Mirjam Scheliessnig mit Infostand am Tag der Studierenden und Jungab-solventinnen der Medizinischen Universität graz (30.09.2014)
am spg infostand auf der excellence14, karrieremesse an der karl-Franzens-Universität graz (11.11.2014)
Welcome Days an der technischen Universität graz (29./30.09.2015) – mit dabei unsere assistentin Mirjam scheliessnig
Bernhard Weber gibt tipps für die Unternehmensgründung
Bei der aws life Science lecture am 24.09.2014 im Gespräch: Johannes sarx (aws) und klaus stöckemann (peppermint venture partners)
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eine tolle gelegenheit zum netzwerken für unsere spg gründerinnen und kolleginnen der tU graz, der Uni graz und des ideentriebwerk graz
Der Science Park Graz am recruiting Day an der FH Joanneum (10.03.2015)
… frühstücken – zentrumsbrunch am 10.02.2015 im science park graz
Us-Botschafterin alexa Wesner auf Besuch im science park graz (09.02.2015)
sich informieren, kennenlernen, austauschen, …
stammtisch and more – am 02.10.2014 mit einem erfolgsbericht von spg alumnus Dieter rathei von Dr yield
lehrveranstaltung »praxis der Unternehmensgründung« direkt im gründungszentrum (09.12.2014)
studentinnen der Uni graz arbeiten an ihren geschäftsideen
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in der kielsteg-produktionshalle bei kulmer Bau in pischelsdorf
Monica Dodi: informationen und Best practice-Beispiele zum thema venture capital
Der Botschafter im gespräch mit spg-gründern
»venture capital in the Us – what we can learn!« am 11.03.2015 mit Martin Mader vom institut für Unternehmensführung und entrepre-neurship der Uni graz, vc-spezialistin Monica Dodi und Bernhard We-ber, gründungsberater im spg
Der schwedische Botschafter nils Daag (links im Bild) besuchte am 23.03.2015 auf einladung von gerhard Fabisch (2. von rechts), dem vor-standsvorsitzenden der steiermärkischen sparkasse, graz und unser gründungszentrum
kielsteg, kulmer und der spg luden am 10.03.2015 zum pressege-spräch: stefan krestel, gernot kulmer und emmerich Wutschek
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Die Wirtschaftskammer auf tour und Besuch im inkubator (13.02.2015): WK-Chef der Steiermark Josef Herk, SPG-Geschäftsführer Emmerich Wutschek, Wko-präsident christoph leitl, rektor der tU graz harald kainz und gründungsberater Bernhard Weber
peter leitl von bionic surface technologies mit christoph leitl, präsident der Wirtschaftskammer Österreich
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Der spg am kundinnenevent der steiermärkischen sparkasse »www. ist ihre Bühne« (24.03.2015)
Mit außenminister sebastian kurz im silicon valley – Bernhard Weber auf einem Kurztrip mit 16 offiziellen Terminen und vielen Einblicken in die dortige startup-szene (27.04. – 02.05.2015)
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pre- Inc uba tIon
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Die Betreuung der gründungsprojekte im science park graz gliedert sich in die Module pre-incubation, incubation und alumnibetreuung. ein neuer schwerpunkt liegt auf dem erstgenannten Bereich.
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»Für die meisten projekte ist die pre-incubationphase eine der erkenntnisreichsten und damit wichtigsten phasen in ihrem gründungsprozess. Das Durchspielen verschiedener szenarien des künftigen geschäftsmodells und besonders der von uns geforderte frühzeitige erste Marktzugang , also das einholen von ersten Feedbacks, bewirken in den meisten Fällen ein erstmaliges, wirkliches ›out of the box‹ - Denken der gründungsteams und somit die erste Bekanntschaft mit der realen geschäftswelt. auch wenn die erarbeiteten ge-schäftsmodelle in der praxis dann ständig adaptiert werden müssen, dienen sie doch als unverzichtbare grundlage eines jeden startups und späteren erfolgreichen Unternehmens.«
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Erfahrungsgemäß ist eine intensive Beschäftigung mit den Bereichen »Value Proposition« und »Geschäftsmo-dell« noch vor Beginn der Projektumsetzung nötig. Diese »zwingt« so manches Hightech-Gründungsteam zum Umdenken: Nämlich weg von der reinen Technologie zu einer fundierten, umsetzbaren Geschäftsidee. Viele ProjektantInnen setzen sich in dieser Phase auch mit der Frage auseinander, ob sie wirklich die persönlichen Vor-aussetzungen zum UnternehmerInnentum mitbringen.Der Pre-Incubation-Prozess sieht grob so aus: Nach Erstbeurteilung der Idee beim Erstgespräch wird ein »Coachingvertrag« unterschrieben. Es folgt ein Intensiv-coaching über zwei bis sechs Monate. Dies beinhaltet Workshops und Einzelberatungen zu den Themen Value Proposition, Geschäftsmodell, Markt- und Technolo-gierecherche, Schutzrechte und Finanz- und Liquiditäts-planung. Der gesamte Coachingprozess mündet dann in der Erstellung eines Businessplans, der als Grundlage für die Aufnahme ins Gründungszentrum dient. In der Incubation-Phase stellt dann das gemeinsam erarbeitete Geschäftsmodell für die GründerInnen eine solide Basis für den Unternehmensaufbau dar.
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doro hat sich zum Ziel gesetzt, das – im Gegensatz zur herkömmlichen Wasserkraft – noch reichlich vorhandene Potential in der Kleinwasserkraft umweltschonend und wirtschaftlich zu nutzen. Das Projekt baut auf die Erfin-dung der double rotation turbine – kurz doro turbine – auf. Sie ermöglicht es, aus Flüssen mit kleinen Fallhö-hen von bereits unter drei Metern, sinnvoll elektrische Energie zu erzeugen. Anfang 2016 wird zur Vermarktung und Weiterentwicklung dieser Technologie die doro turbine GmbH gegründet. Es werden alle Arbeiten rund
um das Herz eines Wasserkraftwerks, der Turbine, von der Berechnung und Auslegung bis zur Lieferung und Montage übernommen bzw. organisiert. Gründer und Erfinder der doro turbine ist Stefan Strein. Er studierte Maschinenbau und betreibt derzeit das aufbauende Masterstudium in Maschinenbau und Wirt-schaftsingenieurwesen, jeweils an der TU Graz. Durch seine Arbeit in der Kleinwasserkraft-Branche seit 2009 konnte er die aktuellen Probleme und Anforderungen in diesem Gebiet kennenlernen.
Stefan Strein, [email protected]
www.doro-turbine.com
s e i t g r ü n D U n g 2 0 0 2 h at D e r s c i e n c e pa r k
G r A Z 3 0 2 P OT E N T I E l l E G r ü N D U N G S P r O J E K T E
g e c o a c h t.
I N S G E S A M T W U r D E N I N D E N l E T Z T E N 1 3 J A H r E N
7 0 2 e r s t g e s p r ä c h e g e F ü h rt.
Wie so ein pre-incubation-prozess aussehen kann, zeigen wir am Beispiel des gründungsprojekts »doro turbine«.
23
pr
e-In
cu
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erstes kennenlernen in der lehrveranstaltung »gründungsgarage« an
der Uni graz (oktober 2014)
Offizielle Aufnahme in den pre-incubation-pro-
zess des spg (ende november 2014)
Offizielle Aufnahme in den spg
(01.05.2015)
pitch beim projektbeirat
(17.02.2015)
teilnahme an geschäfts-
modell-intensivwork-shops im spg mit Fokus
value proposition (Dezember 2014)
erste Diskussionen über geschäftsmodell und
Finanzierung bei »startup playground«
(16.-18.11.2014)
präsentations-
vorbereitung für den projektbeirat
(anfang Februar 2015)
5. platz beim spg ideenwettbewerb
(26. März 2015)
intensive arbeit am ersten Businessplan (Dezember 2014 bis
Februar 2015)
parallel erste kontakte mit potentiellen
investorinnen
einreichung des projekts beim
spg ideenwett-bewerb
(november 2014)
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Inc uba tIon
Das Modul incubation bildet den kern der spg aktivitäten. ziel ist es, die projekte so zu betreuen, dass die entwicklungsgeschwindigkeit in richtung Markteintritt und die erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden. Bernhard Weber, langjähriger gründungsbera-ter des science park graz, würde den »wilden incubations-prozess eines startups« so beschreiben:
25
»produktentwicklung, kundinnenkontakt, investorinnen finden, Mitarbeiterinnensuche, Förderanträge schreiben, Diskussionen mit den Mitgründerinnen, aufbau der infra-struktur, controlling, liquiditätsplanung, Motivationssuche, Motivationsfindung, geschäftsmodell weiterentwickeln, austesten, verwerfen und wieder neu probieren, gespräche, Diskussionen, haarscharf am abgrund vorbeischrammen, weiter in richtung gipfelsieg und wieder von vorne: pro-duktentwicklung, kundinnenkontakt, …
Wir versuchen in dieser phase navigationshilfen, haltgeber-innen und Beschleunigerinnen zu sein.«
Mag. Bernhard Weber Geschäftsführung und Gründungsberatung
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Wie so eine incubations-phase ablaufen kann, zeigen wir am Beispiel der Firma »eologix«. eologix entwickelt intelligente Sensoren zur überwachung von Oberflächen. Das erste produkt ist ein komplett drahtloses system aus sensoren zur Detektion von eis und zur temperaturmessung auf rotorblättern von Windenergieanlagen.
Inc
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eoloGIX
www.eologix.com
D I E J ü N G S T E G r ü N D U N G S P E r S O N WA r B E I
E I N T r I T T 2 3 J A H r E A lT.
D i e ä lt e s t e g r ü n D U n g s p e r s o n Wa r B e i
E I N T r I T T 6 0 J A H r E A lT.
27
Inc
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sieger ideenwettbewerb 2012 mit der idee eines
sensors für volleyballnetze (27. März 2012)
Unterstützung bei Fra-gestellungen im patent-bereich, Begleitung von
gesprächen (april 2013 bis dato)
vorbereitung auf pit-ches und auf konkrete gespräche mit interes-sierten investorinnen (Jänner 2014 bis dato)
vermittlung von be-triebswirtschaftlichen
routiniers als teammit-glieder »cFo«
(Juli 2014 bis dato)
Unterstützung bei der vorbereitung von ge-sprächen mit poten-tiellen partnerinnen, lieferantinnen und Mitbewerberinnen
(september 2013 bis dato)
aufnahme in den spg (Juni 2013)
erster konkreter kon-takt mit spg und vor-stellung der idee eines
eisdetektors (anfang März 2013)
zusammenstellung eines erfahrenen Mentorinnen-teams im rahmen des
spg Mentoring programms
(ab oktober 2013)
herstellung von kon-takten zu interessierten
investorinnen (Jänner 2014 bis dato)
strategieberatung, Firmenwertberechnungen und entscheidungsun-terstützung für mögli-
che Beteiligungsmodelle und investorinnenverträge(herbst 2014 bis dato)
teilnahme am »spg investment-club«
(16.05.2014)
Unterstützung bei der Förderungsstrategie und der antragstellung für
»aws preseed« (Juli 2013)
»aws preseed« antrag erfolgreich
(november 2013)
projektbeirat (15.05.2013)
INVESTMENT-
CLUB
SPG
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der projektbeIratBevor jedoch die zukünftigen gründerinnen in das inkubator-programm aufgenommen werden, gilt es erst einmal den projektbeirat und in weiterer Folge den aufsichtsrat vom gründungsvorhaben zu überzeugen.
Mit ihren fertigen Businessplänen stellen sich die Bewer-berInnen dem »Projektbeirat« vor. Die Jury aus interna-tionalen ExpertInnen evaluiert die Projekte und gibt eine Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszen-trum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des
Beirats besonders in der frühen Phase sehr wertvoll. Aus dem Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren interna-tionalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte.
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Innovations- und Tech-nologiebeauftragter des ERP-Fonds bei der Austria Wirtschafts service GmbH (aws)
Leiter Geschäftsfeld Kommerz, Steiermärkische Sparkasse
Investment Manager der Ab-teilung Hochtechnologie-finanzierung, Geschäftsfeld Technologie & Innovation des Austria Wirtschafts-service (aws)
Institutsvorstand, Universität Maribor, Institut für Fertigungs-technik
Vice-president at MITO Technology
Rektor der FH JOANNEUM
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Jane Davies war von 2000 – 2012 CEO des Science Park Manchester. Von 2004 – 2009 war sie Vorstandsmitglied der UKSPA und seit 2007 Vorstandsvorsitzende. Außerdem war sie im Vorstand der International Association of Scien-ce Parks und die Präsidentin dessen Beratungs-ausschusses von 2009 – 2013. 2013 wurde sie Vorstandsmitglied des Northern Ireland Science Park als nicht geschäftsführendes Mitglied.
Jane hat einen Abschluss der Oxford University in Chemie und arbeitete nach ihrem Abschluss für BP Chemicals, wo sie 18 Jahre in verschie-denen Positionen arbeitete. Jetzt ist sie interna-tional aktiv als Expertin für Science Parks und Innovation. 2010 bekam sie ihren OBE von Königin Elisabeth II überreicht für Verdienste im Bereich Innovation.
N E U I M P rO J E K T B E I r AT :
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der auFsIcHts ratneben seiner klassischen kontrollfunktion entscheidet der aufsichtsrat im science park graz auch über die aufnahme der neuen projekte.
Univ.-Prof. DI Dr. Ulrich Bauer Technische Universität Graz Vorsitzender
Dr.in Carolin Auer Medizinische Universität Graz
Mag. Dr. Peter Riedler Karl-Franzens-Universität Graz
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we proudly present …nun stellen wir ihnen zehn weitere projekte vor, die wir im rahmen unseres inkubator- programms auf ihrem Weg zu gründung, Markteintritt und darüber hinaus begleiten dürfen.
Aurox entwickelt ein portables The-rapiegerät zur Behandlung von Oti-tis externa (Außenohrentzündung) basierend auf gezielter Kühlung. In Europa erkranken jährlich un-gefähr sechs Millionen Menschen an Otitis externa. Insbesondere bei warmen Temperaturen wird durch Verunreinigungen bzw. Badege-wässer (Bade-Otitis) eine meist bakterielle Entzündung des äußeren Gehörgangs begünstigt. Es treten Symptome wie Schwellung, Juckreiz und Schmerz im und um den Ge-hörgang auf. Behandelt werden Pa-tientInnen i.d.R. mit entzündungs-hemmenden Ohrentropfen sowie schmerzstillenden Medikamenten, welche von Nebenwirkungen beglei-tet sind. Durch sanfte Kühlung am Eingang des Gehörganges mit dem Therapiegerät Aurox erfahren die Pa-tientInnen Schmerzlinderung ohne Medikation sowie eine Begünstigung
des Heilungsvorganges. Die Küh-lung erfolgt thermoelektrisch durch ein Peltierelement, welches durch Zufuhr von elektrischer Energie gezielt der betroffenen Stelle des Außenohres Wärme entzieht. Christian Flechl und Christoph Schöggler sind die Gründer von Aurox. Sie studierten Elektrotech-nik-Wirtschaft an der Technischen Universität Graz sowie Innovations-management an der FH Campus02.
aUroX
GründungsteamDi christian Flechl
Di christoph schöggler, Ma
akademischer Mentor ass.-arzt. priv.-Doz. Dr. peter valentin tomazic
Klin. Abteilung für allgemeine HNO Med Uni Graz
business Mentor Univ.-prof. Di Dr. christian ramsauer
Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung
TU Graz
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Bei Belus geht es um die Entwick-lung, Herstellung und den Vertrieb eines innovativen Produktes zur Anwendung in der industriellen Trocknung. Das von BELUS ent-wickelte Verfahren führt zu einer Einsparung von bis zu 20 Prozent der Trocknungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Trocknungsme-thoden.Matthias Wörgötter und Sebastian Wipfler sind Absolventen der TU Graz im Fachbereich Maschinen-bau. Matthias Wörgötter sammelte Erfahrung als Konstrukteur in der Industrie und war darüber hinaus in der Lehre tätig. Sebastian Wipfler ist Spezialist für strukturmechanische Simulationen. Thomas Reisinger ist als Konstrukteur im Maschinen- und Anlagenbau tätig und Studierender
der TU Graz im Fachbereich Ma-schinenbau - genau wie Johannes Lackner, der unter anderem als Jour-nalist arbeitete, mittlerweile jedoch auch ingenieurmäßig tätig ist. Gregor Rudorfer ist als Elektroingenieur im Prototypenbau tätig und studiert Elektrotechnik an der TU Graz. Alle Gründer weisen mehrjährige Berufs-erfahrung in ihren Fachgebieten auf.
CrossCloud wurde von Absolventen der TU Graz gegründet und entwi-ckelt eine »Bring-Your-Own-Cloud-Storage«- Lösung für Unternehmen. Diese ermöglicht es, die Nutzung von privaten Cloud Storage Ser-vices wie Dropbox oder OneDrive im Unternehmen kontrolliert und sicher zu machen. Shadow-IT (die unautorisierte Nutzung von Soft-ware-Tools im Unternehmen) wird zunehmend zu einem Sicherheits-problem, da nicht dokumentiert und kontrolliert werden kann, wie Daten verteilt werden und Daten nicht vor dem Zugriff durch Dritte gesichert werden können. CrossCloud schafft eine Situation, in der diese Services verwendet werden können, während vollkommene Kontrolle, Transparenz und Sicherheit der Daten (Backup und Verschlüsselung) durch das
Unternehmen sichergestellt werden kann.
Christoph Hechenblaikner studierte Telematik und Softwareentwick-lung-Wirtschaft (laufend) an der TU Graz, TU München und San Jose State University (USA) mit Fokus auf IT-Sicherheit. Johannes Inner-bichler studierte Telematik an der TU Graz und fokussierte sich dabei auf Machine Learning und Compu-ter Vision.
BelUs
crosscloUD
Gründungsteamthomas reisinger, BscDi Matthias WörgötterDI Sebastian Wipfler
Johannes lacknergregor rudorfer
akademischer Mentor Mag. Dr. Matthias ruhri
Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship
Uni Graz
GründungsteamJohannes Innerbichler, BSc.
Di christoph hechenblaikner, Bsc.
www.crosscloud.me
akademischer MentorDI Dr. Peter Teufl A-SIT Plus GmbH
business MentorDr. Reinhard Neudorfer, Digitalherz GmbH
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Das Gründungsteam, bestehend aus Markus Schüssler und Markus Manninger, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit im stark wachsenden Markt der Flugdrohnen zu maximieren. Ihr erstes Produkt »Drone Rescue System« ist ein voll-automatisches, autonomes Rettungs-system, das an alle gängigen Multi-copter angebaut werden kann und im Falle eines Absturzes automatisch einen Rettungsschirm auslöst.Markus Schüssler betrieb bis Ende 2013 die Aufnahme von Luftbildern mit Flugdrohnen und musste sein Gewerbe aufgrund zweier Abstürze und den dadurch entstandenen fi-nanziellen Schaden beenden. Durch diese Vorfälle entstand die Idee ein Rettungssystem zu entwickeln,
um bei Abstürzen Menschen und Ausrüstung zu schützen. Aktuell arbeitet er als IT Administrator bei der Firma evolaris.Markus Manninger studiert Tele-matik an der TU Graz. Bis 2015 arbeitete er bei der Firma KNAPP Logistik und war in den Bereichen Hardware-Inbetriebnahme, Soft-wareentwicklung und zuletzt im Customer-Service tätig. Aktuell ist er selbstständiger IT Dienstleister.
Das Team von Dyenso entwickelt eine semiautomatisierte Lösung, um den Reinigungsprozess von Flug-zeugen ergonomisch zu erleichtern, bei gleichzeitiger Reduktion der Zykluszeiten. Die Reinigungslö-sung wird dabei als Smart Product konzipiert; eine online Datenerfas-sung und -auswertung mit einem übergeordneten System soll dabei zusätzlich zur Optimierung verwen-det werden. Neben diesem Smart Product sind weitere Lösungen für unterschiedliche Industrien aktuell in der Erprobungsphase.
Martin Krusch ist als technischer Leiter für die Konzeption, Design und Layout sowie Fertigung der mechanischen Komponenten ver-antwortlich. Nach einigen Stationen im internationalen Anlagen- und
Flugzeugbau in China und Deutsch-land arbeitet er nun mit Dyenso an neuen Smart Products. Georg Pöschl ist als kaufmänni-scher Leiter für die gesamtheitliche wirtschaftliche Ausrichtung von Dyenso verantwortlich und leitet darüber hinaus die elektrotechnische Entwicklung von Dyenso.
Drone rescUe systeM
Dyenso
GründungsteamMarkus schüssler
ing. Markus Manninger, Bsc
business Mentor Di Mario Fallast
smaXtec animal care sales GmbH
Gründungsteaming. Martin krusch
ing. georg pöschl, Ma
[email protected]@dyenso.com
www.dyenso.com
akademischer MentorDi Mario kleindienst
Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung
TU Graz
business Mentorklaus Banny
Austrian Airlines
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I-OHM beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Widerstandsyste-men auf Basis von leitfähigen chemi-schen Stoffen, sogenannten Polyme-ren. Als erstes Produkt kommt das Defrost Heating System (DHS) auf den Markt, das die Vereisung der Rotorblätter von Windenergieanla-gen effektiv vermeidet. Hierzu wurde eine spezielle Folie entwickelt, die bei Bedarf direkt unter der Oberflä-che des Rotorblattes Wärme erzeugt. Mit dem DHS werden Eisansatz und somit eisbedingte Stillstandstage und Verluste im Betrieb von Windener-gieanlagen verhindert. Die kurze Re-aktionszeit des Systems erhöht nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch die Lebensdauer der Windener-gieanlagen, weil Unwucht vermieden wird. Des Weiteren kommt es nicht
zum gefährlichen Eiswurf. I-OHM kooperiert mit der TU Graz und namhaften Industrieunternehmen.
Peter Fuchs ist für sämtliche wirt-schaftliche und projektbezogene Prozesse verantwortlich. Er hat 16 Jahre Führungserfahrung im Bereich Forschung und Entwicklung und Know-how in Bezug auf die hohen Qualitätsansprüche der Automobil-industrie.
Enzyme gewinnen als umweltfreund-liche Bestandteile industrieller Ver-fahren in der pharmazeutischen und chemischen Industrie an Bedeutung. Die Suche nach industriell benötig-ten Enzymfunktionen ist im Labor extrem aufwändig und unterliegt vielen Einschränkungen. Mit der eigens entwickelten »Enzyme Search Plattform« wird es nun möglich, am Computer alternative Enzyme zu be-stehenden Prozessen zu identifizieren und damit Verfahren zu optimieren oder bestimmte Prozesse überhaupt erst zu ermöglichen. innoPhore arbeitet mit Hilfe dieser Plattform auch daran, neue Enzymfunktionen und Reaktionswege zu entdecken, die bislang für die Industrie verbor-gen waren.
Christian Gruber beschäftigt sich mit theoretischer Enzymologie und Computer-Simulationen biologi-scher Systeme. Er ist an der Univer-sität Graz und der FH Joanneum als Lektor tätig. Karl Gruber leitet eine Forschungs-gruppe an der Universität Graz im Bereich Strukturbiologie und forscht an Enzymmechanismen und En-zym-Funktion Wechselwirkungen.Georg Steinkellner beschäftigt sich mit in-silico Analysen von En-zym-Strukturen, Knowledge-based design für das Engineering von Proteinen sowie mit Programm- und Datenbankentwicklung.
i-ohM
innophore
Gründungsteampeter Fuchs
akademischer MentorUniv.-prof. Di Dr. Franz stelzer Institut für Chemische Technologie
von Materialien TU Graz
business Mentoring. Mag. heribert strasser
Strasser Management
GründungsteamDr. christian gruber
prof. karl gruberDr. georg steinkellner
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innoPhorecarrier of innovation
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Neo-Lernhilfen unterstützt Schü-lerInnen mit einfach anwendbaren Mathematik-Aufgaben, die eigen-ständiges Üben, tiefgehendes Ver-ständnis und nachhaltig gute Noten ermöglichen. Auf der Online-Platt-form www.neo-lernhilfen.at finden sich laufend neue Übungsbeispiele inklusive detaillierter Lösungswege, Tabellen und Grafiken. Im Mittel-punkt steht die Kombination aus zeitgemäßen Medien und altbewähr-tem Lernen. Die Neo-Lernhilfen sind auf allen Endgeräten wie PCs, Notebooks, Tablets oder Smartpho-nes verfügbar. Dort können Schü-lerInnen, Eltern, aber auch (Nach-hilfe-)LehrerInnen täglich neue Mathematik-Aufgaben downloaden oder ausdrucken. Neben den Zent-ralmatura-Beispielen sind auch viele Bereiche des Lehrplans für Oberstu-fen verfügbar.
Edgar Neuherz ist Mathematik-Leh-rer, Programmierer und verantwort-lich für die technische Entwicklung des Systems. Er studierte an der TU Graz Telematik und arbeitete viele Jahre im Bereich E-Government und E-Security. Andreas Neuherz bringt die interna-tionale Erfahrung aus der ICT- und High-Tech-Netzwerkbranche mit, wo er seit über 20 Jahren erfolgreich tätig ist.
Die Entwicklungstätigkeit von PHS umfasst den Bereich automatisier-ter Be- und Entladelösungen für Stückgüter. Aktuell entwickelt PHS ein automatisches Entladesystem zur Paketentladung von Containern und Transportfahrzeugen in Distri-butionszentren. Da die Verteilzen-tren durch den starken Anstieg des Paketaufkommens immer größere Durchsätze bewältigen müssen, stellen konventionelle Ansätze, bei denen jedes Paket einzeln manipuliert wird, einen Engpass dar. Dagegen basiert die Technologie von PHS auf dem Konzept des Pulkhandlings, bei dem durch die simultane Förderung großer Paketmengen eine deutliche Durchsatzsteigerung erreicht werden kann. Ein hoher Automatisierungs-grad verbessert die Prozesskette von der Anlieferung bis zur Sortierung
der Pakete bei gleichzeitiger Reduk-tion des Personalaufwandes.Die Gründer von PHS studierten Wirtschaftsingenieurwesen-Maschi-nenbau an der TU Graz und sind als Universitätsassistenten am Institut für Technische Logistik beschäf-tigt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der simulationsgestützten Entwicklung von materialflusstech-nischen Systemen.
neo-lernhilFen
parcel hanDling solUtions
GründungsteamDi edgar neuherz
ing. andreas neuherz
akademischer Mentor Di Dr. Univ.-Doz. Martin ebner
Vernetztes Lernen TU Graz
GründungsteamDi Dr. andreas Wolfschluckner
Di Matthias Fritz
akademischer MentorUniv.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Jodin
Institut für Technische Logistik TU Graz
business MentorWillibald Mautner
Berater
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Die TailSiT GmbH entwickelt maßgeschneiderte Software für die numerische Simulation und die virtuelle Produktentwicklung. Dabei integriert sich die Software nahtlos in die bestehende Simulationsumge-bung des Auftraggebers. Durch die Fachkompetenz und Erfahrung in der Software-Entwicklung werden robuste, moderne und leistungsfähi-ge Anwendungsprogramme schnell geliefert. Simulations-Software von TailSiT löst komplexe dreidimensi-onale Aufgaben im Bereich Elektro-magnetismus, Akustik, Strukturme-chanik und Wärmeleitung. Das Gründungsteam besteht aus den promovierten Ingenieuren Dr. Lars Kielhorn, Dr. Thomas Rü-berg und Dr. Jürgen Zechner. Sie besitzen langjährige Erfahrung in der
mathematischen Modellierung sowie in der Entwicklung und im Design von Simulationssoftware. Das Team leistete maßgebliche Beiträge in mehreren internationalen Industrie- und Forschungsprojekten.
tailsit
GründungsteamDr. lars kielhorn
Dr. thomas rüberg Dr. Jürgen Zechner
akademischer MentorUniv.-prof. Di Dr. oszkar Biro
Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik
TU Graz
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vo n i n s g e s a M t 2 1 1 g r ü n D U n g s p e r s o n e n s i n D
1 5 W e i B l i c h .
s e i t B e s t e h e n D e s s c i e n c e pa r k g r a z W U r D e n
1 1 2 G r ü N D U N G S P r O J E K T E I N S
i n k U B ato r - p r o g r a M M a U F g e n o M M e n .
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Mentor|Innen
univ.-prof. dI dr. oszkar biroinstitut für grundlagen und theorie der elektrotechnik TU Graz// TAILSIT
univ.-prof. dr.-Ing. habil. dirk jodin
institut für technische logistik TU Graz
// PHS
ao. univ.-prof. dI dr. raimund almbauerinstitut für verbrennungskraft-maschinen und thermodynamik TU Graz// SES-TEC
dI Mario kleindienst
institut für industriebetriebsleh-re und innovationsforschung
// DYENSO
dr. Gerald Fuchs
institut für archäologie Uni Graz argis archäologie service gmbh// INARI SOFTWARE
prof.h.c.prof. dr. reinhard GrafEntwickler Hüftsonografie bei säuglingen
// xMEDx
Jedem Gründungsprojekt stehen MentorInnen aus Wirt-schaft und dem universitären Bereich zur Seite. Hauptauf-gabe des MentorInnenteams ist ein regelmäßiges Coaching der Startups und die Weitergabe ihres Know-hows. Einmal pro Quartal findet ein Meeting statt, bei dem mit den MentorInnen und VertreterInnen des SPG die wichtigsten Projektinhalte besprochen und Vorschläge für die weitere
Vorgangsweise erarbeitet werden. Den MentorInnen kommt besonders im Bereich der strategischen Positionie-rung eine wesentliche Rolle zu, wobei die Business Mentor-Innen besonders wichtig beim Aufbau von Kontakten in die Privatwirtschaft sind und akademische MentorInnen unter anderem vor allem in Fragen der (technischen) Machbarkeit eine große Hilfe darstellen.
von großer Bedeutung für die spg-projekte und -Firmen sind ihre Mentorinnen …Das Science Park Graz Mentoring-Programm:
a k a D e M i s c h e M e n to r | i n n e n :
dI dr. univ.-doz.Martin ebnervernetztes lernen TU Graz
// NEO LERNHILFEN
em.univ.-prof. dr.phil. Hermann Maurerinstitut für informationssysteme und computer Medien TU Graz
// xMEDx
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Mag. dr. Matthias ruhriinstitut für Unternehmensführung und entrepreneurship Uni Graz
// BELUS
univ.-prof. dI dr. karl p. pfeifferrektor , Wissenschaftlicher geschäftsführer FH Joanneum
// xMEDx
univ.-prof. dr. dipl.-Forstwirt Matthias schardtinstitut für Fernerkundung und photogrammetrie TU Graz
// DEERMAPPER
DI Dr. Peter Teufluniv.-prof. dI dr. Franz stelzer
prof. dr. bernhard wagner
a-sit plus gmbhinstitut für chemische technolo-gie von Materialien TU Graz
Fraunhofer-institut für silizium-technologie isit
// CROSSCLOUD// I-OHM
// USOUND
univ.-prof. dI dr. dieter schmalstieg
dI dr. thomas thurner
institut für Maschinelles sehen und Darstellen TU Graz
institut für leichtbau TU Graz
// REACTIVE REALITY
// EOLOGIX
FH-prof. Mag. dr. robert singer
univ.-prof. dr. erich sorantin
informationsmanagement FH Joanneum
Universitätsklinik für radiologie Meduni Graz
// StrICT SOLUTIONS // xMEDx
ass.-arzt. priv.-doz. dr. peter Valentin tomazicklin. abteilung für allgemeine hno Meduni Graz
// AUROX
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iend
iens
t.com
| si
ssi F
urgl
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Ion
dI Mario Fallast
Mag. otto lindner
smaXtec animal care sales gmbh
// DRONE RESCUE
// EOLOGIX
Mag. dI dr. thomas klein
Mag.a eva Martischnig
rcpe gmbh
austin / BFp
// SES-TEC
// REACTIVE REALITY
dI Herbert Gartner
dr. daniel langmayr
dr. reinhard neudorfer
Business angel
ansys germany gmbh
Digitalherz gmbh
// USOUND
// SES-TEC
// CROSSCLOUD
klaus banny
willibald Mautner
univ.-prof. dI dr. christian ramsauer
austrian airlines ag
Berater
institut für industriebetriebslehre und innovationsforschung TU Graz
// DYENSO
// PHS
// AUROX
stefan schuchlenz
droom! internet'agentur
// xMEDx
Ing. Mag. Heribert strasserstrasser Management
// I-OHM
Mag.a dr.in karin schaupp
// ONPOI
dI dr. karlheinz schlögl
ecofinance Finanzsoftware & consulting gmbh
// STRICT SOLUTIONS
B U s i n e s s M e n to r | i n n e n :
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busIness- traInInGs In ihren Fachbereichen sind unsere GründerInnen na-türlich die ExpertInnen. Aber um ein Unternehmen zu führen, braucht es ergänzendes Know-how, vor allem in betriebswirtschaftlichen Belangen. Dies vermitteln wir kompakt und auf die Bedürfnisse der Startups zugeschnit-ten in unserer Workshop-Reihe mit Vortragenden bzw.
Workshop-LeiterInnen, die durchwegs PraktikerInnen sind. Diese können den Gründungsteams die reale Situa-tion in der Wirtschaftspraxis erfahrungsgetreu vermitteln. Hier eine Liste unserer Workshops, die ein- bis zweimal jährlich angeboten werden:
— BUsiness MoDel coaching — inFos Für FÖrDeranträge — Marketing-Basics — vertragsrecht Für grünDerinnen — verkaUFsgespräche — online-Marketing — vertrieBsstrategie — FinanzierUng UnD liqUiDität
— verträge Mit investorinnen UnD BUsiness angels
— ipr — presse- UnD MeDienarBeit — langFristige UnternehMens-
entWicklUng UnD MitarBeiter innenFührUng
i n s g e s a M t h at D e r s c i e n c e pa r k g r a z B e r e i t s
1 9 3 Wo r k s h o p s F ü r g r ü n D U n g s i n t e r e s s i e rt e
U n D g r ü n D e r i n n e n o r g a n i s i e rt B z W. a B g e h a lt e n .
Betriebswirtschaftliche und rechtliche grundlagen für startups mit erwin schober von der grazer treuhand
tipps und tricks fürs Marketing von pascale schneider von koo innovati-onsmarketing
Wie führt man ein verkaufsgespräch richtig? - Workshop mit hubert kunz
online-Marketing von und mit andreas Jaritz & robert lecker von les Avignons
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In betreuunG
Mag. dI dr. rainer prüllerdI Florian schögglwww.deermapper.at Branche: softwareentwicklung, gis
Entwicklung eines Webportals in Kombination mit einer mobilen Applikation zur intelligenten Verwaltung von Jagdrevieren und Aufzeichnung von jagdlichen Ereignissen
DeerMapper
dI dr. Michael MoserdI dr. thomas schleglwww.eologix.comBranche: informations- und kommunikations technologien Entwicklung von Smart Sensors für Oberflächen
eologiX
dI dr.-Ing. habil. sven HavemanndI rené berndtdI rené ZmuggdI wolfgang thallerwww.havetronic.at Branche: 3D-software-entwicklung
Herstellung webbasierter 3D-Produktkonfigurato-ren als Dienstleistung für herstellende Firmen
havetronic ForMWerstatt
Michael debenjak nadja suvi tuulia debenjak, ba dI stefan krauslerwww.inari-software.comBranche: automatische Datenverarbeitung und informationstechnologie Erstellung eines Informationssystems zur Do-kumentierung und Bearbeitung von archäologi-schen Befunden
inari soFtWare
thomas bernoulli, MscdI Martin krammerwww.onpoi.at Branche: informatikdienstleistungen
Erstellung und Vermarktung professioneller Loca-tion Based Service (LBS) Systeme zur Steigerung der Effizienz von verteilt ablaufenden Prozessen
onpoi
dr. stefan Hauswiesnerwww.reactivereality.com Branche: softwareentwicklung
Interaktive Augmented Reality Anwendungen
reactive reality
dI dr. wolfgang langdI dr. dalibor jajcevicwww.ses-tec.at Branche: Maschinenbau, luft- und raumfahrt, automotive, pharmazeutische und chemische produkte
Erstellung von numerischen Hochleistungssimula-tionsmethoden für Multiphysik-Problemstellungen
ses tec
dI stefan rasswww.strict-solutions.com Branche: informations- und kommunikations technologien
Strukturierte Kommunikation
dI Ferruccio bottonidI andrea rusconi clerici MMag. dr. jörg schönbacherwww.usound.comBranche: Mechatronik
Entwicklung akustischer Produkte im Bereich mikro-elektro-mechanischer Systeme (MEMS)
strict solUtions UsoUnD
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dr. christof pabingerstefan schuchlenzdaniel cupakBranche: it-gewerbe, automatisierte Daten-verarbeitung, informationstechnik
Telemedizinische Services, Vernetzung von Patien-ten mit Ärzten sowie Ärzten mit Ärzten, Decision Support System, Sonographische Auswertung von Neugeborenenhüften, Public Health
dI andreas Zehetnerwww.zehetner-development.com Branche: informations- und kommunikationstechnologie
Sprachverarbeitung, akustischen Ereignisdetektion und Mustererkennung
xMeDx zehetner DevelopMent
» ›Nach Geld drängt, am Geld hängt doch alles‹ (frei nach J. W. von goethe). Dieser spruch bewahrheitet sich für unsere gründerinnen oft sehr schnell. Wie wichtig es ist, rechtzeitig drauf zu schauen, dass man‘s hat wenn man’s braucht, versuchen wir unseren gründerin-nen zu vermitteln. Unsere gründungsberaterinnen informieren die startups nicht nur über die öffentlichen Fördermöglichkeiten. immer wichtiger werden alternative Finanzierungen durch Business angels, crowdfunding usw. Mit Workshops zu diesen speziellen themen versuchen wir, die gründerinnen zu unterstützen.«
Mag.a Barbara schnabl Controlling und Berichtswesen
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als »alumni« bezeichnet der science park graz seine gründungsprojekte und Firmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.
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Auch in der »Post-Incubation«-Phase stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Beratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung. Des Weiteren werden sie bei Förderansu-chen und insbesondere bei der Suche nach Wachstums-finanzierung über Business Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit, um beim Science Park Graz Investment- Club mit potentiellen InvestorInnen ins Ge-spräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaßnah-men für GründerInnen und zahlreichen Networking-Ver-anstaltungen teilzunehmen.
Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als Mentor-Innen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs-prozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz im Life Science Inku-bator (LSI) aufgenommen und betreut werden.
»Unsere alumni haben für den spg eine große Bedeutung – einerseits haben wir auch nach ihrem austritt aus dem spg immer ein offenes ohr und unterstützen sie nach kräften, andererseits schätzen wir sie sehr als Mentorinnen, die ihren nachfolgenden kolleginnen mit rat und tat zur seite stehen. Deshalb sieht sich der spg als plattform der Begegnung zwischen den verschiedenen generationen von gründungs-projekten, der den kontakt auch zu seinen ehemaligen pro-jekten dauerhaft pflegt und so zum gegenseitigen gedanken-austausch beiträgt.«
Dagmar Böhm Administration und Veranstaltungsorganisation
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Manuel sperl Mike wiedel www.adrivo-media.com www.motorsport-magazin.com Branche: Medien
Agentur für Kommunikation, Content-Produktion und begleitende Media-Dienstleistungen
aDrivo
dr. josef spreitzwww.aglycon.atBranche: chemie
Produktion und Vermarktung von neuartigen Spezialchemikalien für pharmazeutische und chemische Forschung, Analytik (im Speziellen Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanaly-sen für Landwirte, Analyse von Herbiziden etc.)
dI dr. abdulrasagh azizdI kirmanj azizwww.allviaphotonics.comBranche: optische, medizinische und mechatronische technologien
Produktentwicklung und Dienstleistungen im Bereich der Photonik
aglycon all via photonics
dI Georg Holzmann www.auphonic.com Branche: audiosoftware, Webservice
Entwicklung eines Webservice zur automatischen Audionachbearbeitung
aUphonic
Daniel Koflerandreas stückldietmar Hoferwww.bikecitizens.net Branche: automatische Datenverarbeitung und informationstechnik
Entwicklung von Fahrrad-Navigations-Software: BikeCitizens, BikeNatureGuide, Finnder.org und Vertrieb einer eigenen Smartphone-Fahrradhal-terung (Finn)
Bikecitizens
andreas FlanschgerdI peter adrian leitlwww.bionicsurface.com Branche: Oberflächentechnik und strömungssimulationen
Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Ribletoberflächen zur Reibungsverminderung bei Strömungsanwendungen, Strömungssimulationen
dI (FH) dr. Henry MüllerBranche: landwirtschaft, lebensmittelindustrie
Herstellung von Präparaten für den biologischen Pflanzenschutz
Bionic sUrFace technologies
Biotenzz
dI Michael putzwww.bongfish.com Branche: computer-entertainment-industrie Entwicklung und elektronischer Vertrieb von Computerspielen
BongFish
dI thomas jermandI dr. robin priewaldwww.brs.eu.com Branche: Mess- und steuerungstechnik
Entwicklung und Verkauf von optischen Mess-geräten auf Basis der 2D-Laserscan-Technologie
Bright reD systeMs
Gesellschaft für Biotechnologie mbH
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Ing. Markus bartadI karl Heinz struggldI Martin bruggerwww.bytepoets.comBranche: it-Dienstleistungen Apps, Websites, Design und Consulting für Mobile, Desktop und Web
Bytepoets
dI christian Haintz dI karin pichler www.cnc.iowww.feedbackr.io Branche: softwareentwicklung Web & Mobile
Softwareentwicklung Web und Mobile für innovative Unternehmen und Startups
carrot & coMpany
dI dr. jürgen GuglerIng. Manfred wonischwww.tecpond.at Branche: automotive
Entwicklung eines autonomen Batterie-Wechselsystems für Elektrofahrzeuge
change
priv.-doz. dI dr. Fabrice Giuliani www.cBone.atBranche: verbrennungstechnik für luftfahrt-antrieb und energie, thermische prozesse
Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Verbrennungstechnologie
coMBUstion Bay one
COMBUSTION BAY ONE
dI Gerald brencicdI Michaela Maresch, bscwww.commod-house.com Branche: vorgefertigte Bauten
Verkauf von vorfabrizierten ökologischen Modul-häusern, auf Basis standardisierter Frachtcontainer
coMMoD-haUs
dr. nikolaus Haselgrubereva Haselgruber-Muchwitschwww.cis-on.com Branche: automobil-, anlagen-, chemische und pharmazeutische industrie
Kurse & Consulting in Industriestatistik und Umsetzung statistischer Methoden in individuelle Softwarelösungen
cis
dr. Matthias rebernikwww.cryoshelter.com Branche: automotive
Entwicklung von Erdgastanks für LKW
cryoshelter
dI andreas reinischDI Dr. Andreas Schrieflwww.csdlabs.com Branche: Medizintechnik
Entwicklung medizinischer Software zur Diagnose-unterstützung von Herz- und Lungengeräuschen
csD laBs®
CSDlabs ®
CSDLABS GEWINNEN BEIM BEST OF BIOTECH- WETTBEWERB!
Das SPG-Startup, das eine Software zur Objektivierung der Diagnose von Herzfehlern entwickelt hat, erhielt als bestes Medizintechnik-Projekt 10.000 Euro Preisgeld. Beim BoB Businessplan- Wettbewerb stellen Wissen schaftlerInnen und Studierende mit Fokus Life Sciences aus insgesamt sechs Ländern ihr unter-nehmerisches Talent unter Beweis.
Gründer Andreas Schriefl im Sieger- Interview
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Mag. dr. reinhard neudorferwww.digitalherz.at Branche: softwareentwicklung, Digitalwerbung
Entwicklung und Betrieb von Digitalplattformen
Digitalherz
dr. thomas angererwww.dr-angerer.com Branche: Unternehmensberatung, Marktforschung
DR. ANGERER MARKETING unterstützt Unternehmen als professioneller Marktforscher und professioneller Unternehmensberater mit innovativen und effizienten Gesamtlösungen
dr. eduard lanzwww.sportarzt.at Branche:automobil-, nutzfahrzeug-, lkW-, Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel
Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und schmerzfreies Sitzen
dr. dieter ratheiwww.dryield.comBranche: halbleiterindustrie
Entwicklung und weltweite Vermarktung von Yield-Software für Microchiphersteller
Dr. thoMas angerer Dr. lanz-sitz
Dr yielD
dI rudolf schamberger www.easyMoBiz.comwww.aycontrol.com Branche: Mobile solutions für Unternehmen (software) App-Entwicklung mit Leidenschaft! Ideenfindung und Beratung, Konzeption, Design und Umsetzung von innovativen mobilen Apps für Smartphones, Ta-blets usw. mit Schwerpunkt auf Android sowie iOS.
easyMoBiz
dI (FH) albert jocham www.oecosys.comBranche: industrie und gewerbe
Produkte und Dienstleistungen im Bereich von Energiesparsystemen für Klein- und Mittelbetriebe
dI Ilias lazaridis dI Matthias Meisenberger www.elibera.com Branche: softwareentwicklung und consulting
B2B Lösungen in Form einer Kundenplatt-form bis hin zu komplexen Shop-Lösungen, Befragungsplattform inklusive eines komplexen Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS für Apps inklusive Navigation und Gutschein-system , Apps für alle gängigen Plattformen
€cosys
eliBera
dI erich payer www.evolution-fea.com Branche: automobil- & zulieferindustrie, luft- & raumfahrtindustrie, Maschinen-, stahl- & anlagenbau, haushalts- & sportgeräteindus-trie, Biotechnologie u.a.
Entwicklung & Vertrieb von Simulationssoftware zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source Geschäftsmodell)
evolUtion ossp
dI Heinz Fleischhacker dI Franz edlerwww.fecom.atBranche: industrielle Bildverarbeitung, auto-mation, Messtechnik
Bildgestütze Mess- und Analysegeräte. Maschinen zur Vermessung, Qualitätsprüfung und Sortierung von Produkten aus Landwirtschaft, Lebensmittelpro-duktion, Pharmaindustrie und Rohstoffproduktion
FecoM
v i e l e a U s z e i c h U n g e n z e U g e n z U s ä t z l i c h vo n D e r q U a l i t ä t D e r
s p g s ta rt U p s : s o ko n n t e n ü B e r 3 0 e r s t e p l ä t z e B e i D i v e r s e n
W i rt s c h a F t s - U n D i n n ovat i o n s p r e i s e n e r l a n g t W e r D e n .
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Mag. (FH) Hannes walterdipl.-des. stephen williams, bscwww.fluid-forms.com Branche: individual Design und algorithmic Design software
Entwicklung und Vermarktung von individualisierten Designprodukten und Software
FlUiD ForMs
dI (FH) andreas troger www.gillout.com Branche: Journalismus Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen, die keine Lifestylemagazine mögen. Täglich neuer Videocontent aus dem Lifestyle-, Extremsport- und Entertainment Bereich werden monatlich von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt
gilloUt
dr. Hermann Maierwww.gridlab.at Branche: engineering & consulting für anlagenbau
Optimierung, Effizienzsteigerung und strömungs-technische Risikominimierung industrieller Anlagen und Prozesse
griDlaB
dI dr. philipp MeixnerdI dr. Matthias rütherwww.holistic-imaging.comBranche: geo-information
3D Modellierung und Auswertung von Gebäude-daten auf Basis von Luftbild-Daten
holistic iMaging
35 Millionen Mega -aUFtrag Für iMagotag
Michael Moosburger und Andreas Rössl erhielten den größten Einzel-auftrag, der je in der Branche verge-ben wurde. Sie statten mit ihrer Fir-ma um 35 Millionen Euro insgesamt 250 europäische Handels filialen mit ihren elektronischen Preisetiketten aus. Die vollautomatischen E-Labels bieten absolute Flexibilität in der Preisauszeichnung und hervorragende Leserlichkeit.
dI dr. Michael MoosburgerIng. andreas rösslwww.imagotag.com Branche: handel
Entwicklung eines Komplettsystems zur elektronischen Preisauszeichnung
iMagotag
Die beiden e-label-experten andreas rössl und Michael Moosburger von imagotag
dI arnulf Hellerchristopher arbeiterdr.in eva GrieshuberDr. Bernd HöflerBranche: Medizintechnik
Entwicklung eines Geräts zur nicht-invasiven, kontinuierlichen Blutdruck-Messung für das peri-operative, hemodynamische Monitoring von Patienten
iMpress
dI daniel rüdisserwww.iuvaris.com Branche: it Dienstleistungen
Dienstleistung im Bereich der Software- Entwicklung für technische und wissenschaftliche Anwendungen
iUvaris
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dI stefan krestel www.kielsteg.com Branche: holzleimbau und Fertigungsverfahren Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft
kielsteg
dI dr. stefan Marschnig www.lccrail.com Branche: Unternehmensberatung – technik/technologie
Bewertung von Eisenbahninfrastruktur mittels Life-Cycle-Costing
lcc rail consUlt
PATENT DES JAHrES: AND THE INVENTUM GOES TO KIELSTEG!
Das österreichische Patentamt prä-miert mit den Inventum Awards die besten Erfindungen. Kielsteg Bauele-mente sind leichte, aber hochtragfä-hige Flächentragsysteme aus Holz für Dach- und Deckenkonstruktionen. Das von Stefan Krestel entwickelte Leichtbauelement stelle eine »völlig neue und vor allem nachhaltige Ge-neration im Holzbau« dar, wurde die Preisvergabe begründet.
stefan krestel (ganz rechts im Bild) bei der verleihung des »Patents des Jahres«
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dI christopher GloningdI christian Gumpold www.motioncodeblue.com Branche: yacht Design, industrial Design
Yacht Exterior Design, Yacht Interior Design, Industrial Design
Motion coDe: BlUe
dr. dirk kirschneckwww.microinnova.com Branche: technisches Büro für verfahrenstechnik
Prozessentwicklung, Engineering, Mikrostrukturierte Apparate und Anlagendesign – und Inbetriebnah-me im Bereich der Mikroverfahrenstechnik
Microinnova engineering
dr. peter Hecht dI dr. karl lohner dr.in kirsten tangemannBranche: Biotech - research and Development
Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und anti-endotoxischen Wirkstoffen zur Bekämpfung Antibiotika-resistenter Bakterien und Endotoxin induzierten Erkrankungen sowie deren Anwendung im medizinisch-technischen Bereich.
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dI (FH) Markus burgstallerMag. Manfred pailwww.perception-park.comBranche: pharmazeutische industrie; lebens-mittel-verarbeitende industrie; recycling, Mining, Bildverarbeitung
Software- und Systemlösungen für den Umgang mit örtlich aufgelösten, multidimensionalen Daten
perception park
dr.in eva sigldI dr.in andrea Heinzle Branche: Medizinwww.qualizyme.com
Entwicklung eines Schnelltests zur Detektion von Infektionen
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assoz. prof. pd dr. jochen Geiglao. univ.-prof. Mag. ddr. erwin petekBranche: humangenetik
Entwicklung und Verbesserung von Diagnosever-fahren zum Nachweis von genetischen Verände-rungen in der menschlichen Erbinformation
single cell DiMensions
dI Mario FallastdI dr. stefan rosenkranzwww.smaxtec-animalcare.com Branche: landwirtschaft, nutztierhaltung, tierische produktion Herstellung eines Sensorsystems samt Zubehör für Rinder
sMaXtec
Martin Moserandreas Zoblsnowreporter.com | windreporter.comviewbito.com | www.buenoi.com Branche: informationstechnologie
Entwicklung und Produktion von automatischen Wetterstationen, Softwareentwicklung
snoWreporter
dI ralf baumgartnerdI peter sciridI alexander wankhammerwww.sonible.comBranche: audio-technik
Digitale Signalverarbeitung / Audio Software Entwicklung
soniBle
Mag. dr. stefan liebmingerwww.roombiotic.com Branche: hygiene
Wirkstoffentwicklung
rooMBiotic
dI Mario schwaigerMag. Marco schwaigerwww.spintower.eu Branche: kommunikationselektronik
Herstellung von Embedded-Computing-Systemen (Hard- und Software)
spintoWer
D.a.r.v.i.n® EINE DER INNOVATIVSTEN INDUSTRIELÖSUNGEN WELTWEIT
Die SPG Firma Spintower freute sich über die Nominierung beim Innovation World Cup 2015 und einem Katego-riesieg beim Multimedia & E-Business Staatspreis. Das Produkt D.A.R.V.I.N® ist ein tragbares LIVE-Videoassistenz-system, das TeamkollegInnen von un-terschiedlichen Orten aus eine perfekte Zusammenarbeit ermöglicht.
Das kompakte und komfortable video-assistenzsystem im einsatz
nikolas strobl, b.a., Msc.www.sprachedirekt.atBranche: allgemeine Dienstleistungen Vermittlung professioneller, telefonischer Dolmetschdienste
sprache Direkt
D I E S P G P rO J E K T E U N D F I r M E N KO N N T E N ü B E r 3 9 M I l l I O N E N E U rO
a n F i n a n z i e r U n g e n ( Ö F F e n t l i c h e U n D p r i vat e M i t t e l ) l U k r i e r e n .
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dI christopher dissauerdI wolfgang MoserIng. andreas oberdorferwww.spraylight.at Branche: Unternehmensberatung und informationstechnologie
Softwareentwicklung und Consulting für mobile Geräte mit Fokus auf der Entwicklung einer plattformunab-hängigen Game-Engine für Smartphones und Tablets
dI dr. thomas weinbergerdI Gunter Fignerwww.stirtec.atBranche: Fügetechnik
Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweiß-maschinen
spraylight stirtec
Ing. stefan ponsold bsc., Mawww.sunnybag.at Branche: erneuerbare energien
Entwicklung einer Umhängetasche, die durch flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku lädt. Von diesem Akku können sämtliche mobile Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone, Navigationsgeräte etc. geladen werden.
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dI dr. alexander kollreiderdI david ramwww.tyromotion.com Branche: Medizintechnik
Entwicklung und Vermarktung von robotik- und computergestützten Rehabilitationsgeräten
prof. thomas Gasser Mag.a carmen Gasser dr. Martin auer www.vascops.com Branche: Medizintechnik
Entwicklung von Diagnosesystemen für die Gefäßmedizin
tyroMotion vascops
dI dr. Markus Frewein dI dr. ulrich bergmann dr. Martin bergerwww.verkehrplus.atBranche: Forschung, planung und consulting
Prognose, Planung und Strategieberatung im Bereich der Verkehrsplanung, der Verkehrstechnik und der Mobilitätsforschung
verkehrplUs
dI wolfgang winterdr. Ingo kurt riemenschneiderwww.winterface.at Branche: Bau/Fassadentechnik/anlagenbau
Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Gebäudeaufnahme, Design industriell gefertigter Fassaden-Elemente zur Wärmedämmung von Gebäuden sowie deren Produktions- und Monta-geverfahren
WinterFace
keeps warm. stays cool.
dI (FH) thomas krieberneggdI (FH) ulrich tesarikwww.trendley.com Branche: online shopping
Online Shopping Portal im Fashion & Style Bereich
trenDley
dI Markus pröllwww.xcessity.at Branche: softwareentwicklung Entwicklung von HCI Lösungen für Personen mit Behinderung und Rehabilitationslösungen
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dr. johannes wolkerstorfer www.xface.atBranche: elektronik
Entwicklung von eingebetteten Systemen als Dienstleistung
xFace
dI(FH) johannes robier www.youspi.com Branche: Dienstleister/it-produktentwicklung
Kundenorientierte Produktentwicklung der Schnitt-stellen zwischen Mensch und Produkt
yoUspi
i n s g e s a M t h a B e n D i e s p g s ta rt U p s 5 2 7
a r B e i t s p l ä t z e g e s c h a F F e n .
D i e p ro D U k t e U n D D i e n s t l e i s t U n g e n D e r s p g F i r M e n B a s i e r e n
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B i s B a l D i M
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