www.villa-kunterbunt.ch
www.kita-schatzinsel.ch www.kita-zauberburg.ch
Jahresbericht 2009Jahresbericht 2009Jahresbericht 2009Jahresbericht 2009
Verein Kinderkrippe Auzelg
Geschäftsstelle VKKA, Luegislandstr. [email protected], Tel. 043/321 64 26 / Fax 043/321 64 27
Jahresbericht 2009Jahresbericht 2009Jahresbericht 2009Jahresbericht 2009
Verein Kinderkrippe Auzelg
Geschäftsstelle VKKA, Luegislandstr. 585, 8051 Zürich , Tel. 043/321 64 26 / Fax 043/321 64 27
JJJJaaaahhhhrrrreeeessssbbbbeeeerrrriiiicccchhhhtttt 2222000000009999 vvvvoooommmm CCCCooooPPPPrrrräääässssiiiiddddeeeennnntttteeeennnn
War das Jahr 2008 vor allem vom Aufbau unserer dritten Krippe, der Zauberburg, geprägt, so standen im 2009 vor allem 2 Dinge im Vordergrund: Zum einen konnten wir das 10jährige Bestehen der Villa Kunterbunt und somit desVereins Kinderkrippe Auzelg feiern. Dieses Fest fand im August im Rahmen desQuartierfestes statt und in enger Zusammenarbeit mit dem Quartierverein.
Neben dem Feiern ging es dieses Jahr auch darum, die im letzten Jahr eröffneteKita Zauberburg zu konsolidieren und in allen drei Krippen eine gute Auslastungübers ganze Jahr zu erreichen. Dies ist uns auch dank der umsichtigen Planungder Geschäftsleitung im Grossen und Ganzen gut gelungen, ausser ausgerechnet bei der gefeierten Villa Kunterbunt, wo die Auslastung etwas rückläufig ist. Nähere Erläuterungen dazu im folgenden Bericht der Geschäftsführerin.
Trotz dieser nicht ganz optimalen Auslastung konnten wir auch dieses Jahr miteinem ansprechenden Gewinn abschliessen. Da wird vielleicht manch einer denken: „Das ist doch ein Verein und Gewinn ist nicht wichtig.“ Aber wie es doch so schön heisst: „Geld ist nicht wichtig, aber es beruhigt ungemein.“
Und darum können wir dank unserer momentanen komfortablen finanziellen Situation ganz schön beruhigt in die Zukunft blicken. Dies ist auch wichtig, da esuns ermöglicht, weitblickend zu planen und sowohl in die Ausbildung neuerFachkräfte zu investieren als auch in die Einführung neuer Betreuungskonzepte, welche uns auch in Zukunft ermöglichen werden, eine zeitgemässe Betreuunganzubieten.
Ich möchte in diesem Zusammenhang vor allem auf das Bildungsexperimenthinweisen, das zurzeit in der Kita Schatzinsel läuft und im Bericht von PriskaDenzler ausführlich beschrieben wird. Aber auch die im Verlaufe des Jahres eingeführte Emmi PiklerPädagogik bei den Kleinkindgruppen der Kita Zauberburgist ein weiterer Schritt in die Zukunft. Dazu findet ihr den Bericht von Anita Bichsel. Noch weiter in der Zukunft ist das Projekt „Bildungs und Resilienzförderung“ welches die Kita Zauberburg in Zusammenarbeit mit dem Marie Meierhofer Institut im Jahr 2011 durchführen wird.
Neben all diesen Zukunftsplänen lassen wir aber gerne das vergangeneJahr nochmals Revue passieren und ich möchte euch die Berichte allerkleineren und grösseren Aktivitäten, welche im Verlauf des Jahres in unseren drei Krippen stattgefunden haben, wärmstens ans Herzlegen. Es steckt viel Herzblut dahinter und darauf sind wir mächtig stolz.
Mariano TuriCoPräsidentV erein KinderkrippeA uzelg
JJJJaaaahhhhrrrreeeessssbbbbeeeerrrriiiicccchhhhtttt 2222000000009999 VVVViiiillllllllaaaa KKKKuuuunnnntttteeeerrrrbbbbuuuunnnntttt
FFFFaaaassssnnnnaaaacccchthththtKaum nahmen wir im Januar das neue
Jahr 2009 in Angriff, stand schon dererste Kinderanlass vor unserer VillaTüre. Wir thematisierten und dekorierten auf beiden Gruppen separat zu„Fasnacht“. Zum Abschluss dieser anderthalb intensiven Wochen feierten diebeiden Gruppen zusammen ein „FasnachtFest“. Die Kinder wurden in dreiAltersgruppen aufgeteilt und konntennach ihren Bedürfnissen und ihremKönnen spielerisch gefördert werden.
Wir veranstalteten einen Parcours, durchden alle drei Gruppen geführt wurden und verschiedene Spiele geniessen konnten. Zu diesem Fest waren auch die Krippenkinder eingeladen, die an diesem Tag eigentlich „krippenfrei“ hatten.
IIIIPPPPAAAA (I(I(I(Indndndndiiiivvvviiiidudududueeeelllllllleeee PPPPrrrraaaakkkkttttiiiisssscccchhhheeee AAAA rrrrbbbbeeeeiiiitttt) M) M) M) MaaaarrrriiiieeeettttttttaaaaVor der IPA von Marietta ging vieles drunter und drüber. Wir mussten den Termin wegen Bauarbeiten bei uns in der Villa im Bad und in der Küche verschieben und erhielten sehr kurzfristig einen neuen Termin. Es war für uns beide eine neue und sehr aufregende Erfahrung. Wir waren beide erleichtert, als alles vorbei war und wir erfuhren, dass Marietta mit einem erfreulichen Resultat die Lehrabschlussprüfung bestanden hatte.
OOOOsssstttteeeerrrrnnnnWie zum Anlass „Fasnacht“ dekorierten wir die Krippe und thematisierten aufbeiden Gruppen während anderthalb Wochen das Thema „Ostern“. Am letztenTag vor den Osterfeiertagen suchten wir gemeinsam Eier und die selbstbemalten Osternester und genossen einen gemütlichen Osterbrunch.
EEEElllltttteeeerrrrnnnnkkkkaaaaffffffffeeeeeeeeAb Ende März luden wir alle Eltern einmal pro Monat ab 17:00 Uhr zu Kaffeeund Kuchen bei uns in die VillaKüche ein. Im Vordergrund standen dabei aufgestellte, kontaktpflegende, fördernde und unterstützende Gespräche unter Eltern und Betreuerinnen.
MMMMututututtttteeeerrrrttttaaaaggggUnsere Kinder sind sehr gerne immer wieder kreativ. Aus diesem Grund basteln sie jedes Jahr liebevoll ihre Muttertagsgeschenke und geben diese mit viel Freudean ihre Mütter weiter.
SSSSomomomommmmmeeeerrrrffffeeeessssttttDas diesjährige interne Sommerfest stand wie immer ganz im Zeichen des Abschiednehmens. Wir mussten uns von sieben Kindern und von vier Betreuungspersonen verabschieden, durften aber dafür vier neue Angestellte bei uns herzlichwillkommen heissen. Die meisten Kinder verliessen uns, weil sie nach den Sommerferien in den Hortwechselten. Marietta Schäfer beendete ihre Lehre und arbeitet nun in Oerlikon als Miterzieherin und die beiden Praktikantinnen Michela Bruno (Gruppe Giraffen)und Nora Hall (Gruppe Bären) beendeten ihr Praktikum bei uns. Adina AnsbachEdozie, Gruppenleiterin bei den Bären, trat ihren Mutterschaftsurlaub an. Als Vertretung von Adina begrüssten wir Maya Siegrist. Giovanni Mele (1. Lehrjahr) undFlorine Altorfer (2. Lehrjahr BKE) und Emine Iseni (Praktikantin) starteten im August.
Bevor die Abschiedsgeschenke verteilt wurden, erzählte Adina eine berührendeAbschiedsgeschichte. Danach erhielten die Kinder ein Diplom von der Villa zurErinnerung an diese Zeit und eine orange Rose für ihre Eltern. Auch die Angestellten, welche uns verliessen, sowie alle „Neuen“ erhielten eine Rose. Nach der Zeremonie genossen alle das gemütliche Beisammensein bei einem köstlichen Salatund Grillfleischbuffet.
Leider mussten wir uns nach einem Monat schon wieder von Maya verabschieden. Yvonne Klingenberg übernahm die Bärengruppe bis Ende Jahr. Wieder zweiMonate später verliess uns Giovanni aus gesundheitlichen Gründen. Als Nachfolgerin konnten wir Tiziana Liccione (3. Lehrjahr BKE) einstellen. Einen Monat später ging Stefanie Boom (Miterzieherin/Springerin) weg und wurde durch GamzeÜzmez ersetzt.
Nach dieser Aufzählung kann man sich leicht vorstellen, wie turbulent diese Zeitfür alle Beteiligten war.
KKKKGGGGPPPPrrrroooojjjjeeeekkkkttttSeit Oktober ertönt jeden Mittwoch und Freitag das „FrèreJacques“Lied zuunterst aus dem Keller der Villa Kunterbunt. An diesen Tagen führen Stefanie undich das KulturenProjekt mit den Kindergartenkinder durch. Es wird gesungen, getanzt, gespielt, zugehört und viel gelacht.
LLLLaaaatttteeeerrrrnnnneeeenumnumnumnumzzzzuuuuggggIm November organisierten wir leider bei Regen, doch zum Trotz bei guter Stimmung, mit den Kindern und ihren Eltern wiederum einen Laternenumzug. Wirstarteten bei uns in der Villa mit einigen Liedern und marschierten danach mitden selbstgebastelten Laternen durch das Auzelger Quartier. Danach verpflegtenwir uns mit warmen Würstchen, Brot und verschiedenen Sorten heissen Punch.
AAAAdvdvdvdveeeentntntntsssszzzzeeeeiiiittttDieses Jahr organisierten unsere Lehrfrauen die Adventszeit.Die beiden 2. Lehrjahrfrauen Melanie Bänninger und Florine Altorfer führten verschiedene Sequenzen zum „Samichlaus“ durch, Tiziana Liccione bastelte den Adventskalender und führte die Adventskreise durch.
SSSSaaaammmmiiiicccchhhhllllaaaaususususDer „Samichlaus“ hinterliess uns einen Brief, in dem geschrieben stand, dass erfür uns einen grossen Sack mit Mandarinen, Nüssen, Schokoladen, Lebkuchen und sonstigen Süssigkeiten im Wald versteckt hatte. Er forderte uns auf, den Sacksuchen zu gehen. Er schickte uns seine besten Wünsche und Grüsse und schrieb, dass es ihm sehr leid tue, weil er dieses Jahr keine Zeit für einen Besuch in der Villa Kunterbunt hatte.
WWWWeeeeiiiihnahnahnahnacccchthththteeeennnnAm Weihnachtsfest spielten wir Betreuerinnen den Kindern das Märchen „Frau Holle“ als Theateraufführung vor. Alle Teammitglieder waren als Märchenfiguren verkleidet. Die Kinder sassen ganz gespannt am Boden, hatten grossen Spass und genossen die Vorführung.
Bei jedem Anlass knipsten wir Fotos, jedoch mussten wir leider erkennen, dasswir keine potentiellen Fotografen sind, sondern unsere Stärke ganz klar in derArbeit mit Kindern liegt.
Das Jahr 2009 war ein anstrengendes Jahr, wir sahen viele kommen und wiedergehen...Doch stärkte uns diese Situation umso mehr und liess uns näher zusammenrücken und zu einem aufgestellten, tollen und sehr flexiblen Team formen.Wir sind alle sehr gespannt, was das neue Jahr so alles mit sich bringt.
Nicole RebsamenKiTaLeiterin
11110000 JJJJaaaahhhhrrrreeee VVVViiiillllllllaaaa KKKKuuuunnnntttteeeerrrrbbbbuuuunnnntttt
Unser 10. Geburtstag verdiente ein grosses Fest– und ein grosses Dankeschön an die vielen Eltern,die uns in den vergangenen Jahren ihr Vertrauen geschenkt und der VillaKunterbunt ihre Kinderanvertraut haben.
Der Quartierverein hatsich ganz spontan bereiterklärt, das alljährliche Auzelger Sommerfest zusammen mit unserem Jubiläum zu feiern und zusammen haben wir ein tolles Kinderfest organisiert.
Das Rösslikarussel, die Hüpfburg und das Blasio (s. Foto) waren von Anfang animmer voll belegt. Das legendäre Kuchenbuffet der Vorstandsfrauen und derwunderbare Latte Macchiato der Villa Kunterbunt war ein grosser Erfolg. Auch die Spiele, die das Betreuungsteam der Krippe anboten, standen hoch im Kurs.
Auch unsere Clownin war dauernd von einer Kinderschar belagert. In der Krippehätten wir uns allerdings über ein paar Gäste aus dem Quartier gefreut.
Leider war auch das Kasperlitheater nur spärlich besucht und mit Bedauern stellten wir fest, dass kein Auzelger Mami oder Papi den Weg in den Mehrzweckraumfand. Das ganze Festareal war an diesem Samstag fest in Kinderhand. Schade, denn auch beim mit viel Herzblut organisierten Talentwettbewerb waren nurganz wenige Eltern anwesend.
Umso mehr haben wir uns gefreutüber die Stippvisiten diverser ehemaliger Kolleginnen und Kollegen und über die Eltern, die ihre Kinder einen spannenden Nachmittag lang durchdie Attraktionen im Auzelg begleiteten.
RegulaG mürGeschäftsführerin
JJJJaaaahhhhrrrreeeessssbbbbeeeerrrriiiicccchhhhtttt KKKKiiiiTTTTaaaa SSSScccchhhhaaaattttzzzziiiinnnnsssseeeellll
FFFFaaaassssnnnnaaaacccchthththtsssswwwwocococochehehehennnnEs hat sich bereits schon etabliert: unsere zwei Fasnachtswochen während denZürcher Sportferien in unserer KiTa. In dieser Zeit wurde rund ums Thema gebastelt, gesungen, getanzt, und zur Krönung marschierten wir alle verkleidet und geschminkt mit unserem Fasnachtsumzug lärmend und Konfetti werfend durchsQuartier.
EEEElllltttteeeerrrrnnnnaaaabbbbeeeennnnd vd vd vd vomomomom 28282828 .... MMMMaaaaiiiiSeit der Eröffnung im August 2006 haben wir immer wieder einige Sequenzen aus unserem KiTaAlltag fotografiert. Es entstanden eindrückliche Momentaufnahmen, die wir den zahlreich erschienenen Eltern zeigten.
AAAAbsbsbsbscccchhhhiiiieeeedsdsdsdsaaaappppéééérrrroooo vvvv on Mon Mon Mon Miiiicccchhhhaaaaeeeellll RütRütRütRütiiiimmmmaaaannnnnnnnNach seinem erfolgreich bestandenen Lehrabschluss und Beendigung der Lehrzeit organisierten wir für Michael einen Apéro in der KiTa. Viele Eltern schautenvorbei, um ihm zur äusserst erfolgreichen Abschlussprüfung zu gratulieren und sich gleichzeitig zu verabschieden.
LLLLaaaatttteeeerrrrnnnneeeenumnumnumnumzzzzugugugug vvvv omomomom 4.4.4.4. NNNNovovovoveeeemmmmbbbbeeeerrrrLeider mussten wir den beliebten Laternenumzug wegen akuten Krankheitsfällen ausfallen lassen.
SSSSaaaammmmiiiicccchhhhllllaaaaususususbbbbeeeessssucucucuchhhh
Zusammen mit den ZauberburgKindernsuchten wir im Quartier den Samichlaus. Im ZauberburgGarten durften wirihn dann begrüssen. Er brachte jedemKind ein Chlaussäckli mit, gefüllt mitNüssen, Guetzli und Mandarinen. Werein Sprüchli für den Samichlaus gelernthatte, durfte es vor allen vorsagen.
UUUUnnnnsssseeeerrrr BBBBiiiilllldddduuuunnnnggggsssseeeexxxxppppeeeerrrriiiimmmmeeeennnntttt:::: vvvvoooommmm ffffaaaammmmiiiilllliiiieeeennnneeeerrrrggggäääännnnzzzzeeeennnnddddeeeennnn BBBBeeeettttrrrreeeeuuuuuuuunnnnggggssssoooorrrrttttzzzzuuuurrrr bbbbiiiilllldddduuuunnnnggggssssoooorrrriiiieeeennnnttttiiiieeeerrrrtttteeeennnn KKKKiiiinnnnddddeeeerrrrttttaaaaggggeeeessssssssttttäääätttttttteeee....
Heutzutage weiss man, dass Kinder von Beginn weg aktive und lernende Wesen sind, die ihren eigenen Bildungsweg wesentlich mitsteuern. Unter Bildung in derfrühen Kindheit verstehen wir die Bereitstellung eines Rahmens mit verlässlichen Beziehungen und einem stimulierenden und erfahrungsreichen Umfeld, das den Kindern ermöglicht, von Beginn an eigene Interessen zu verfolgen und bedeutende Lernerfahrungen zu machen. Frühkindliche Bildung geht von den Tätigkeiten, dem Spiel der Kinder aus und unterscheidet sich wesentlich von schulischer Bildung oder von gezielten Förderprogrammen für Kleinkinder.
„Aus neurobiologischer Sicht istdas freie Spiel das beste Training für das Kindergehirn überhaupt, für die Entwicklung derPersönlichkeit ist das ganz entscheidend.... Es gibt keine Motivation von außen. Wir haben lediglich die Möglichkeit, dieMotivation, die ein Kind vonvornherein mitbringt, nicht kaputt zu machen.“ (NeurobiologeGerald Hüther)
Um dieser Grundlagenstudie gerecht zu werden, mussten wir uns von den üblichen altersgemischten Stammgruppen mit multifunktionalen Gruppenräumen entfernen. An erster Stelle stehen die offenen Türen: Sie stehen offen für die„Freiräume“ der Kinder unserer Einrichtung. Wir gestalten unsere Räume alsFunktionsräume, die für alle Kinder gleichermaßen offen stehen. Die Kinder können die gesamte KiTa als Spielbereich nutzen, denn jeder Raum hat seine eigeneFunktion. So haben sie die größtmögliche Chancen, nach ihren eigenen Neigungen und Wünschen zu spielen und ihre Umwelt zu erfahren. Bei der offenen Pädagogik ist es den Kindern möglich, sich ausnahmsweise einmal selbst zu organisieren. Sie können Vorstellungen realisieren, die außerhalb der KiTa nicht zustande kommen sollen oder können: „Was möchte ich heute tun, mit wem möchteich spielen, was ist heute bei mir los, wie geht es mir, was fühle ich?“
Unsere Räume sind in folgende Bereiche unterteilt: Kreativwerkstatt Bewegungsund Musikzimmer Konstruktionswürfel Kuschelecke mit Bibliothek Naturwissenschaftlicher und technischer Experimentierbereich Sprachförderspiele und mathematische Grunderfahrungen Rollenspielzimmer
Für unsere Babys haben wir die „Schatzkiste“ altersgerecht eingerichtet, in der sieungestört herumkrabbeln können. Die Grossen dürfen jederzeit bei unseren Kleinen einen Besuch abstatten.
Offen zu arbeiten heisst zwar, den Kindern Freizügigkeit imganzen Haus zu gewähren, aberselbstverständlich reicht es nichtaus, nur die Türen zu öffnen. Unsere Gruppenleiterinnen haben ihrem Interesse entsprechendzwei Bildungsbereiche ausgesucht, für die sie die Verantwortung übernehmen. Das heisst; siebeobachten die Interessen und Fähigkeiten der Kinder, stellen dasbenötigte Material zusammen und bieten Raum für selbstständiges Erkunden, Experimentieren
und Gestalten, um den Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zuunterstützen.
Ende Mai werden wir am Elternabend allen interessierten Eltern einen Einblick in unsere neue Betreuungsform geben.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem dynamischen Team für seine Begeisterung, etwas Neues in Angriff zu nehmen, für seine Motivation und unermüdlichen Einsatz bedanken. Nur mit einem eingespielten Team, das positiv in die Zukunft schaut, kann ein solches Projekt geplant und realisiert werden.
PriskaD enzler, Leitung KiTaS chatzinsel
LLLLeeeehhhhrrrraaaabbbbsssscccchhhhllllüüüüsssssssseeee 2222000000009999
Am 14. August 2009 beendeten
Marietta Schäfer, Villa Kunterbunt Michael Rütimann, KiTa Schatzinsel
die dreijährige Lehre zur Fachfrau/Fachmann Betreuung Fachrichtung Kinderbetreuung. Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung und erfolgreichem Lehrabschluss und wünschen den beiden für die berufliche und persönliche Zukunft allesGute.
UUUUnsnsnsnseeeerrrreeee LLLLeeeerrrrnenenenendndndndeeeennnn iiii mmmm SSSS omomomommmmmeeeerrrr 2009200920092009
3. Lehrjahr Tiziana Liccione, Villa KunterbuntSamantha Siegenthaler, KiTa ZauberburgChristina Aigner, KiTa SchatzinselRahel Biasca, KiTa Schatzinsel
2. Lehrjahr Melanie Bänninger, Villa KunterbuntFlorine Altorfer, Villa KunterbuntKarim Cunningham, KiTa ZauberburgFrancesca Capalbo, KiTa Zauberburg
1. Lehrjahr Cagla Tepe, KiTa SchatzinselMichela Bruno, KiTa Zauberburg
Wir wünschen unseren Lernenden eine erfahrungsreiche und spannende Lehrzeit.
JJJJaaaahhhhrrrreeeessssbbbbeeeerrrriiiicccchhhhtttt aaaauuuussss ddddeeeerrrr KKKKiiiiTTTTaaaa ZZZZaaaauuuubbbbeeeerrrrbbbbuuuurrrrgggg
AAAAkkkkttttiiiivvvviiiittttäääätttteeeen 2009n 2009n 2009n 2009Auch in diesem Jahr gab es viele zauberhafte Momente in der Zauberburg:
KKKKiiiiTTTTaaaaSSSScccchhhhllllaaaaffffeeeennnnAm 26. Juni 2009 war es soweit! Die Kinder der Gruppe Simsalabim durften in der KiTa Zauberburg übernachten.Der Abend stand unter dem Motto Sternenzauber. Die Kinder bastelten Laternen, bereiteten gemeinsam das Abendessen vor und hörten in einer stimmungsvollen Atmosphäre Geschichten.Die Gespräche und das Lachen vor demEinschlafen durften natürlich nicht fehlen.
Am nächsten Morgen begrüssten dieKinder, zwar müde jedoch ausgeglichen, ihre Eltern zum Brunch in der Zauberburg. Dieses Ereignis war sichtlich ein Erfolg, denn noch heute kommt die Frage:„Wann dürfen wir das nächste Mal in der KiTa schlafen?“
Karim Cunningham, 2. Lehrjahr
SSSSaaaammmmiiiicccchhhhllllaaaaususususIn diesem Jahr machten sich die KiTa Schatzinsel und die KiTa Zauberburg gemeinsam auf die Suche nach dem Samichlaus. Voller Aufregung und erwartungsvoll machten sich die Kinder und Betreuerinnen auf den Weg. Den Samichlaus fanden wir letztendlich im Garten der KiTa Zauberburg.
Was für eine Freude! Die Kinder sangen Lieder und erzählten Gedichte und derSamichlaus hörte entspannt zu.
Die Kinder, wie auch das ganze Team, wurden mit einem SamichlausSäckli belohnt. Herzlichen Dank nochmals, Samichlaus.
SamanthaS iegenthaler, 3. Lehrjahr
AAAAbsbsbsbscccchhhhiiiieeeeddddeeee undundundund NNNNeeeeuauauauanfnfnfnfäääängngngngeeee
Leider gab es auch in diesem Jahr wieder Abschiede: Ende Juli mussten wir unsere PraktikantInnen GGGGiiiiovovovovaaaannnnnnnniiii MMMM eeeelllleeee, R, R, R, Reeeebebebebekkkkkkkkaaaa TTTTaaaannnnnnnneeeerrrr und AAAAmmmmiiiirrrraaaa SSSS nousnousnousnousssssiiii weiterziehen lassen, damit sie sich ihrer weiteren Ausbildung widmen konnten.
Zu den überraschenden Abschieden zählten wir EEEEsssstttthhhheeeerrrr WWWWohlohlohlohl und RRRReeeebebebebeccccaaaa AAAA lllloooonnnnssssoooo. Beide verliessen uns aus persönlichen Gründen.
Zum Glück bedeuten Abschiede auch immer wieder Neuanfänge:
Von August bis November durften wir laufend neue Teammitglieder bei unsaufnehmen: NNNNaaaattttaaaalllliiiiaaaa SSSS obrobrobrobriiiino, Jno, Jno, Jno, Jururururiiii EEEE sssscccchmhmhmhmaaaannnnnnnn, D, D, D, Daaaarrrriiiiaaaa ZZZZoooolllllllliiiingngngngeeeerrrr und MMMMiiiirrrrjjjjaaaammmm MMMM iiiingngngnghaben ihr Praktikumsjahr in der Zauberburg begonnen. MMMMiiiirrrrjjjjaaaammmm HHHH unzunzunzunziiiikkkkeeeerrrr konnten wir als Miterzieherin und NNNNaaaaddddjjjjaaaa HHHH eeeerrrrttttlllliiii als CoGruppenleiterin für uns gewinnen.
Um das gesamte neue Personal vorzustellen, organisierte das Zauberburg Teameinen Apéro für die Eltern. In einer kleinen aber lustigen Runde fand ein gemütliches Beisammensein statt.
PPPPäääädadadadagoggoggoggogiiiisssscccchhhheeeessss
Projekt „Bildungsu nd Resilienzförderung“ Im Mai 2009 hat das Marie Meierhofer Institut das Projekt „ Bildungs und Resilienzförderung in Kindertagestätten“ ausgeschrieben. Die KiTa Zauberburg hatsich beworben und wurde erfreulicherweise als ProjektKiTa ausgewählt.Im Jahr 2011 wird das Team mit Fachpersonen des Marie Meierhofer Institut zusammenarbeiten und Bildungs und Lerngeschichten in der Kita einführen und erproben. Neben den Praxiserprobungen werden im Rahmen des Projekts wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt. Dazu werden Eltern und Kindervon Fachpersonen des Marie Meierhofer Instituts befragt, was bereits jetzt schonbegonnen hat.
Wir danken allen Eltern für das Interesse, die Offenheit und Unterstützung und vor allem für das Mitwirken in diesem Projekt.
Evelyn GloorKiTaLeiterin
EEEEmmmmmmmmiiii PPPPiiiikkkklllleeeerrrrPPPPääääddddaaaaggggooooggggiiiikkkk
Seit ca. einem halben Jahr führen wir auf den beiden Kleinstkindgruppen in derKiTa Zauberburg die Emmi PiklerPädagogik ein. Emmi Pikler war Kinderärztin. Sie hat in den 30erJahren in Ungarn ein Kinderheim geleitet. Dort hat sie erkannt, wie wichtig es für ein Kind ist, dass es seine Entwicklungsschritte in seinem eigenen Tempo machen darf. Wir Erwachsenen sollen also ihm seine Entwicklungsschritte nicht vorweg nehmen, in dem wir dem Kind Sachen beibringen wollen, die es noch nicht kann.
Stattdessen regte Emmi Pikler an, die Kinder durch eine dem Entwicklungsstand des Kindes angepasste Umgebung in ihrer Eigeninitiative und ihrer selbstständigen Bewegungsentwicklung zu fördern. Durch das Gefühl, dass es sich selberhelfen kann und nicht die Hilfe von anderen benötigt, um etwas zu lernen, erhält das Kind eine innere Sicherheit, die es zu einem starken und selbstbewussten Erwachsenen werden lässt.
Die Umgebung, die dem Entwicklungsstand des Kindes angepasst ist, erreichen wir, indem wir die Kinder beobachten und schauen, wo siegerade in ihrer Entwicklung stehen und was für Spielmaterialdas Kind braucht, damit es den nächsten Entwicklungsschrittmachen kann. Dieses Materialstellen wir dem Kind so zur Verfügung, dass es diese in seinemeigenen Tempo, also ohne unsere Hilfe, erreichen kann.
Das heisst, dass wir einem Kind,das zum Beispiel auf dem Rü
cken liegt, sich aber noch nicht auf die Seitedrehen kann, Spielsachen neben den Körperlegen, damit es angeregt wird, sich auf die Seite zu drehen, um die Spielsachen zu fassen.Wir geben dem Kind keine Spielsachen in dieHände oder legen das Kind unter ein Mobile.Dies könnte nämlich dazu führen, dass ihmdann die Motivation fehlt zu üben, wie man sich auf die Seite dreht. Es wird ja „unterhalten“.
Kindern, die zu krabbeln beginnen, stellen wir Möbel mit Gitterstäben hin, an denen sie sich hochziehen können, damit sie die ersten Schritte zum Gehen lernen können. Wir führen die Kinder natürlich auch nicht an der Hand, solange sienicht gehen können.
Das Bedürfnis des Kindes nach Geborgenheit wird durch liebevolle Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit befriedigt. Wir geben dem Kind immer das Gefühl, dass jemand da ist, wenn es jemanden braucht. So kann das Kind selbstentscheiden, brauche ich etwas von einem Erwachsenen oder möchte ich lieberalleine spielen oder mit den anderen Kindern. Es muss nicht alleine spielen. Es istseine eigene Wahl.
Da die Kinder uns so eher wenig brauchen während dem Tag, werden dafür diePflegesituationen wie Zähne putzen, essen und wickeln zu wichtigen Stationen im Tag. Dort nehmen wir uns die Zeit, dem Kind viel Aufmerksamkeit zu schenken, uns Zeit zu lassen und das Kind aktiv in die Pflege mit ein zu beziehen. EinKind zu wickeln kann bis zu zwanzig Minuten dauern.
Dies sind nur Auszüge aus der Emmi PiklerPädagogik und nur wenige Beispiele dafür, wie wir arbeiten wollen. Falls sie Interessedaran haben mehr zu erfahren, leihen wirIhnen gerne eines der Bücher von Emmi Pikleraus. Oder fragen Sie uns einfach! Wir geben gerne Auskunft.
AnitaBi chselGruppenleiterin Abrakadabra
BBBBeeeettttrrrreeeeuuuuuuuunnnnggggsssssssscccchhhhllllüüüüsssssssseeeellll
BeBeBeBettttrrrreeeeuuuuungsungsungsungsppppeeeerrrrssssononononaaaallll iiii nnnn %%%% BeBeBeBettttrrrreeeeuungsuungsuungsuungssssscccchhhhllllüsüsüsüssssseeeellll
dipl. nichtdipl. Totalbei Vollbelegung
aktuelle Belegung
Villa Kunterbunt 330 390 720 2.78 2.43
Schatzinsel 375 380 755 3.18 3.22
Zauberburg 560 735 1295 2.70 2.54
UUUUnnnnsssseeeerrrreeee EEEEiiiinnnnddddrrrrüüüücccckkkkeeee nnnnaaaacccchhhh zzzzwwwweeeeiiii JJJJaaaahhhhrrrreeeennnn KKKKiiiiTTTTaaaa ZZZZaaaauuuubbbbeeeerrrrbbbbuuuurrrrgggg
Im Januar 08 haben wir unsere erste Tochter in den KinderkrippenAlltag eingeführt, seit kurzem besucht nun auch ihre kleine Schwester die Zauberburg.Wir waren anfangs skeptisch, wasKinderkrippen anbelangt, da wirnicht nur Gutes oder Positives gehört haben. Doch jetzt können wirnur Danke sagen an das ganzeTeam. Unsere Tochter hat grosseEntwicklungsfortschritte gemacht. Wir sehen und spüren auch, wie ihrdiese Zeit (4 Tage) gut tut! Durchdie guten und kontinuierlich positiven Eindrücke, die unsere Tochtertäglich erlebt, geht sie auch immersehr gerne hin. Die Betreuerin unserer Grossen ist mittlerweile fastzu einem FamilienMitglied geworden.Auch wir Eltern haben den Eindruck, dass das Team auf unsere Anliegen eingeht und unsere alltäglichen Sorgen versteht. Wir werden täglich gut informiert, was unsere Töchter so alles gemachtoder auch nicht gemacht haben. Da unsere Töchter inzwischen fast mehr Zeit in der KiTa verbringen als bei unsZuhause, ist es umso wichtiger, dass sie ein gutes Benehmen lernen. Da könnenwir nur sagen: “Wir könnten es nicht besser machen“. Auch dass sie Grenzen
lernen ist uns wichtig! All dies und noch mehr ist in der KiTa gut ausgeglichen und vorhanden.Die Aktivitäten, die die KiTa anbietet, sind abwechslungsreich unddem Alter der Kinder angepasst.Wir schätzen es, dass von Zeit zu Zeit auch Ausflüge gemacht werden. Es gefällt uns sehr, dass dieganze Zeit, die den Kindern zurVerfügung steht, auch gut ausgenützt wird!
Dominic+ S ofia Ruckstuhl
DDDDiiiieeee PPPPrrrraaaakkkkttttiiiikkkkaaaannnnttttiiiinnnn –––– eeeeiiiinnnn AAAAuuuussssllllaaaauuuuffffmmmmooooddddeeeellllllll????
trühfngeiuung eSeit vor drei Jahren die Ausbildung zur Fachfrau Betre wurde,diskutiert der Krippenverband (KitaS) und natürlich auch wir in den KiTas immerwieder darüber, ob die „Praktikantin“ in den Krippen weiterhin eingesetzt werden kann, ob überhaupt noch Praktikanten rekrutiert werden können und ob –und für wen – deren Einsatz denn überhaupt Sinn macht.SavoirSocial hat dazu ein Merkblatt veröffentlich. Praktika ohne Anschluss an eineweiterführende Ausbildung werden darin ausdrücklich abgelehnt, mit dem Argument, dass viele junge Menschen, die nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit ein solches Praktikum absolvieren, nie eine Lehrstelle als Fachperson Betreuung finden. Für diese Jugendlichen werde das Praktikum daher zu einer„unnötigen Zwischenschlaufe“.Bis zu einem gewissen Punkt stimmen wir darin überein. Es ist unfair, junge Menschen als billige Putzund Hilfskräfte zu benutzen mit dem oft leeren Versprechen auf eine anschliessende Lehrstelle. Und dass dies immer noch in einigen Krippen Usus ist, bestreitet wohl auch niemand.In unseren KiTas wurde vor der Einführung der FaBe pro Gruppe durchschnittlicheine Lehrperson ausgebildet sowie eine Praktikantin begleitet. Ein Teil unsererPraktikanten absolvierte dabei berufsbegleitend entweder das Berufsvorbereitungsjahr der BKE oder das Sozialjahr Nowesa. Inzwischen bilden wir sogar in jeder der KiTas 34 Lehrpersonen aus, schöpfen unser Kontingent voll aus und sind damit an unsere Grenzen gestossen. Die Ausbildung zur Fachperson Betreuung ist anspruchsvoll. Unsere Lehrlinge besuchen an 1 ½ Tagen die Schule sowie obligatorische überbetriebliche Kurse und haben Anspruch auf regelmässige Fachsitzungen. Es ist daher absolut unmöglich (und zum Glück auch nicht erlaubt), weitere Lehrlinge bei uns zu beschäftigen.Wenn wir nun also auf die Beschäftigung von Praktikantinnen verzichten, wird dadurch keine einzige zusätzliche Lehrstelle geschaffen werden. Die KiTa müsstemehr ausgebildetes Personal beschäftigen, was die Qualität der Betreuung zumindest theoretisch heben würde – ganz sicher aber die Kosten erheblich steigen liesse.Für die ausgeschriebenen Praktikantenstellen erhalten wir neben den Dossiersjunger Menschen, die später eine Ausbildung zur FaBe machen möchten, auch oft solche von Schülern, die noch keinen konkreten Berufswunsch haben, dienach der obligatorischen Schulzeit keine Lehrstelle und auch keine andere Anschlusslösung gefunden haben und leider auch von solchen, deren schulischeVoraussetzungen nicht genügen für eine reguläre Lehre.
In den letzten Jahren haben wir auch immer wieder solchen Bewerber/Innen dieChance auf ein sinn und lehrreiches Zwischenjahr geboten. Das Laufbahnzentrum der Stadt Zürich veröffentlicht dazu soeben die Ergebnisse der Befragung,die bei 3655 städtischen Lehrbetrieben durchgeführt wurde:
„Zwischenlösungen sind für Jugendlichee in valables Instrumentz urE rhöhung der Erfolgschancen beimS uchen einerL ehrstelle,de nn 49% derL ehrbetriebesind der Meinung, dassZ wischenlösungen in ihrem Betrieb sich positiva uf dieErfolgschance beimS uchen einerL ehrstellea uswirken. Nurge rade12% sehen eherne gativeA uswirkungen auf die Erfolgschancen und kein einzigerBe trieb sieht sehrne gativeA uswirkungen.
DieH auptgründe für die positiveBe urteilung liegen in der Berufswahlreife,de rBerufswahlkompetenz, den Sozialkompetenzen, derM otivation und den Kenntnissen überdi e Berufswelt.“
Jedes Jahr erhalten wir aber hunderte von Lehrstellenbewerbungen auf unsere 34 freien Lehrstellen. Und von diesen 100 Bewerberinnen hat sicher die Hälfte bereits 12 Praktika absolviert. Wir bevorzugen diese Kandidaten ganz klar, da sie
wissen, was sie im Alltag erwartet und keine romantischen und verklärten Vorstellungen von der Kinderbetreuung haben
bereits älter und reifer sind, was eigentlich Voraussetzung ist für jemanden, der kleine Kinder betreuen und erziehen will.
praktische Arbeitserfahrung mitbringen und sich daher besser auf die schulische Ausbildung konzentrieren können
Für den Betrieb hat der Einsatz von Praktikantinnen nicht nur Vorteile. Als Schulabgänger müssen die jungen Leute erst den Einstieg ins Berufsleben finden. Siesind markant häufiger krank als die erfahrenen Berufsleute. Sie müssen jedes Jahrneu rekrutiert und ausgebildet werden, was viel Zeit der Krippenund Gruppenleitung beansprucht. Die Teams und vor allem auch die Kinder und Eltern müssen sich neben den normalen Personalwechseln jeden Sommer wieder mit neuen Gesichtern vertraut machen.
Uns ist aber wichtig, dass alle unsere Praktikanten eine gute Anschlusslösung finden. Von unseren 9 Praktikanten im Jahr 2008/2009 haben vier eine Lehrstelle alsFaBe erhalten, eine hat die abgebrochene Sekundarschule wieder voll motiviertaufgenommen, eine weitere hat eine andere Ausbildung begonnen und lediglich eine hat sich für ein zweites Praktikum entschieden.
Regula GmürGeschäftsführerin
Protokoll der 9. ordentlichen Generalversammlung des Vereins Kinderkrippe Auzelg
Freitag, 9. Mai 2009, KiTa Schatzinsel
Anwesend: Co-Präsident: Mariano Turi Co-Präsidentin und Geschäftsführerin: Regula Gmür Vorstand: Rifadije Hajdari, Roland Keller, Evelyn Schmid Mitglieder: Nanette Alber (ehem. Präsidentin), Johannes Fahrni, Ursula Gmür
(Buchhaltung, Annemarie Jäger, Jacqueline Kölliker (ehem. Präsidentin), Dominik + Sofia Ruckstuhl
Entschuldigt: Daniela Keller (ex-Präsidentin), Karin Bouddebouz (Vorstand), Priska Irenen, Viola Müller, Rita Birrer (Kirchpflege Hirzenbach) , Markus Schärer, Eva Sanders (Stiftung für Kinderreiche Familien), Priska Denzler, Evelyn Gloor, Nicole Rebsamen
Protokoll: Regula Gmür
Traktanden
1. Begrüssung 2. Wahl eines Stimmenzählers 3. Protokoll der GV 2008 4. Jahresbericht 2008 5. Kassen- und Revisionsbericht 6. Festsetzung des Mitgliederbeitrags 2010 7. Budget für 2009 8. Wahlen des Präsidiums und des Vorstands 9. Anträge 10. Varia
1. Begrüssung Mariano Turi begrüsst alle Anwesenden und eröffnet die Sitzung. Es werden keine Aenderungen der Traktandenliste gewünscht. Regula Gmür weist darauf hin, dass sie unter „Varia“ einen kurzen Film der Auszubildenden der Kita Zauberburg zeigen möchte.
2. Wahl eines Stimmenzählers Johannes Fahrni stellt sich als Stimmenzähler zur Verfügung.
3. Protokoll der letzten Generalversammlung vom 25. Mai 2008 Das Protokoll der letzten Generalversammlung wird einstimmig genehmigt mit herzlichem Dank an die Protokollführerin.
4. Jahresbericht 2009 Der Jahresbericht wird von den Anwesenden als sehr informativ und interessant beurteilt. Mariano Turi bedankt sich bei allen, die daran mitgearbeitet haben, speziell den Krippen- und Gruppenleiterinnen für ihre interessanten Beiträge. Der Jahresbericht wird von der GV einstimmig genehmigt.
5. Kassen- und Revisionsbericht Der Gewinn des Vereins ist wiederum sehr hoch. Für die Kita Schatzinsel haben wir die zweite (und letzte!) Tranche der Anstossfinanzierung des Bundes erhalten sowie die Akontozahlung für das erste Betriebsjahr für die Kita Zauberburg. Beide Krippen sind sehr gut ausgelastet, was zur Folge hat, dass wir neben den regulären Elternbeiträgen auch die höheren Beiträge vom Bund erhalten haben.
Für den Verein ist es wichtig, genügend liquide Mittel zu haben. Wir zahlen jeden Monat Löhne für mehr als CH 80‘000.--. Mit einem Eigenkapital von CHF 464‘000.-können wir nun aber unseren sämtlichen finanziellen Verpflichtungen gut nachkommen. Das Darlehen des Krippenfonds wird in diesem Jahr restlos zurückbezahlt, so dass wir kein Fremdkapital mehr benötigen.
Die Generalversammlung genehmigt den Kassabericht einstimmig und erteilt dem Vorstand Décharge.
6. Festsetzung des Mitgliederbeitrags 2010 Der Mitgliederbeitrag beträgt weiterhin Fr. 30.--.
7. Budget für 2009 Es sind ausser dem geplanten Spielplatz für die Kita Zauberburg sowie dem 10-Jahres-Jubiläum keine ausserordentlichen Aufwendungen geplant für das 2009. Für das Jubiläum wurde im 2008 bereits eine Rückstellung getätigt.
8. Wahlen des Vorstands und des Präsidiums Der Vorstand bestehend aus Karin Boudebbouz, Regula Gmür, Roland Keller, Evelyn Schmid und Mariano Turi wird einstimmig wiedergewählt. Die Wahl von Rifadije Hajdari wird ebenfalls einstimmig bestätigt. Das Co-Präsidium mit Mariano Turi und Regula Gmür hat sich bewährt und wird ebenfalls auf ein Jahr weitergeführt.
9. Anträge Es sind keine Anträge seitens der Mitglieder eingegangen.
10. Varia Aktuelles: Der Antrag auf Mitgliedschaft bei KitaS (ehemals SKV) wurde für die Zauberburg und die Schatzinsel beantragt. Die Villa ist schon seit März 2001 Mitglied.
Kontraktverhandlung: Die Anzahl der vom Sozialdepartement angebotenen subventionierten Plätze für alle unsere Kitas sind zu tief, ganz besonders diejenigen der Villa Kunterbunt. Bis Ende Mai sollte klar sein, wie viele Plätze wir nun effektiv für die nächsten 4 Jahre erhalten.
In der Villa Kunterbunt wurde die Renovation Badezimmer/Küchenboden erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot der Cokita (heilpädagogische Beratung von Kindertagesstätten) ist in allen drei Kitas gut angelaufen und auf positive Resonanz gestossen. 10-Jahres-Jubiläum am 22. August 2009. Termin vorreservieren!
Evelyn Schmid dankt Ursula Gmür für die tadellose Buchführung und überreicht ihr im Namen des Vorstandes einen Blumenstrauss.
Der Film über den Tagesablauf in der Kita Zauberburg findet sehr guten Anklang bei den Anwesenden. Mariano Turi bedankt sich bei den Akteuren recht herzlich und lädt die anwesenden Mitglieder zum Abendessen ins Yan ein.
Schluss des offiziellen Teils der Sitzung: 20:00 Uhr.
BBBBeeeelllleeeegggguuuunnnngggg////WWWWaaaarrrrtttteeeelllliiiisssstttteeee
2008200820082008 VVVViiiillllllllaaaa KKKK untuntuntunteeeerrrrbuntbuntbuntbunt SSSScccchhhhaaaattttzzzziiiinnnnsssseeeellll ZZZZaaaaubeubeubeuberrrrburburburburggggTotal AnzahlKinder 2008
45 45 55
Eingeschriebene Kinder am 1.1.09
25 30 50
Durchschnittliche Belegung 2008
99.6 % 96.6 % 78.6 %
Belegung am 1.1.09
97.0 % 97.4 % 98.8 %
2009200920092009 VVVViiiillllllllaaaa KKKK untuntuntunteeeerrrrbuntbuntbuntbunt SSSScccchhhhaaaattttzzzziiiinnnnsssseeeellll ZZZZaaaaubeubeubeuberrrrburburburburggggTotal AnzahlKinder 2009
32 45 60
Eingeschriebene Kinder am 1.1.10
24 29 46
Durchschnittliche Belegung 2009
93.5 % 98.5 % 92.4 %
Belegung am 1.1.10
87.5 % 99.3 % 94.9 %
Wie aus den obigen Zahlen unschwer erkennbar ist, ist die traditionell sehr guteBelegung der Villa Kunterbunt zum ersten Mal seit 10 Jahren sinkend. Dies liegtsicher zum Teil an den vielen neuen Kitas, die in den letzten Jahren in ZürichNord entstanden sind. Dass das Auzelg mit dem ÖV nicht mehr so gut erreichbar ist, ist ein weiterer Negativpunkt – und die zugegebenermassen schlechteReputation dieses kinderreichen Quartiers lässt gutsituierte Eltern zögern, ihrKind der Villa Kunterbunt anzuvertrauen. Das ist sehr schade, denn es gibt wohlnur wenige städtische Kitas in einer derart idyllischen, kinderfreundlichen Lage. Dank kleiner, überschaubarer Kindergruppen und gut qualifiziertem Personalkann hier auch bestens auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden und wie in allen Kitas unseres Vereins kann bei Schwierigkeiten jederzeitdie fachliche Unterstützung der Cokita angefordert werden. Zudem klappt gerade im Auzelg die Zusammenarbeit Krippe/Hort/Kindergarten inzwischen ausgezeichnet.
Im Auzelg führen wir zudem überhaupt keine Warteliste, ausser für Babies, dader Villa Kunterbunt nur zwei Säuglingsplätze zur Verfügung stehen.
Der Vorstand wird die weitere Entwicklung im Auzelg aufmerksam beobachten.
In der Schatzinsel und auch der Zauberburg lag die Belegung im Jahr 2009 überunseren bereits optimistischen Erwartungen. Da wir hier zudem eine Wartelistevon fast 70 Kindern führen, können freiwerdende Plätze jederzeit problemloswieder gefüllt werden.
FFFFiiiinnnnaaaannnnzzzzbbbbeeeerrrriiiicccchhhhtttt
Unser diesjähriger Gewinn ist wiederum sehr hoch. Dies liegt natürlich daran, dass wir für die Zauberburg nochmals einen respektablen Beitrag aus der Anstossfinanzierung des Bundes erhalten haben. Ausserdem zahlt die Stadt Zürich Ausbildungsbeiträge für erfolgreich beendete Lehrabschlüsse, was in unseren Budgets noch nicht berücksichtigt war.
Nur dank diesem Beitrag hat die Villa Kunterbunt aber ein leicht positives Betriebsergebnis vorzuweisen. Mit lediglich 20 Plätzen ist die Villa eigentlich zu klein, um auch „rentabel“ zu sein und da die Belegung im letzten Jahr leicht unter den Vorjahren lag, ist der Gewinn etwas tiefer als früher.
Die Kita Schatzinsel benötigt mit 24 Plätzen hingegen fast genau gleich viel Personal. Wie immer haben wir vorsichtig budgetiert, aber das erfreuliche Ergebnishat uns hier trotzdem überrascht.
Die Zauberburg war im zweiten Betriebsjahr wie erwartet ausgezeichnet belegt.Leider konnten wir hier aber eine Stelle während 8 Monaten nicht besetzen. Daswar eine anstrengende Zeit für das Betreuungsteam, aber auch der Grund dafür, dass die Lohnkosten massiv unter den Budgetzahlen lagen. Zur Entlastung desTeams haben wir für die Zauberburg nun eine Reinigungskraft eingestellt und eine Praktikantin mehr als von Anfang an geplant. So hoffen wir, die unausweichlichen Krankheitsabwesenheiten etwas besser in den Griff zu bekommen.
Für die Administration haben wir im vergangenen Jahr zudem endlich eine professionelle Software angeschafft. Genaugenommen waren es sogar zwei Programme – leider haben wir viel Geld und noch viel mehr Zeit und Mühe für dieImplementierung des ersten verschwendet. Das Kipro war nach über 7 Monaten für uns noch nicht brauchbar. Zufälligerweise sind wir dann über das Taginetgestolpert, das nach wenigen kleineren Anpassungen alle unsere Ansprüche erfüllt.
Für das Jahr 2010 sind keine grösseren Anschaffungen geplant. Die dringendnötige Renovation des Spielplatzes der KiTa Zauberburg wird entgegenkommenderweise von der Vermieterin, der GBZ, übernommen. Als kleines Geburtstagsgeschenk erhält einzig unsere Website einen Relaunch und auch dieZauberburg endlich ihre längst fällige, eigene Homepage.
Regula GmürGeschäftsführerin
DDDDaaaassss BBBBeeeesssstttteeee zzzzuuuummmm SSSScccchhhhlllluuuussssssss
Erfreulicherweise konnten in diesemJahr gerade 5 Eltern „von der Sozialhilfeabgelöst werden“. Es sind zumeist alleinerziehende Mütter, die den Einstieg ins Berufsleben geschafft haben undnicht mehr vom Sozialamt abhängig sind. Wir freuen uns sehr darüber. Ganzunbescheiden sind wir ja der Meinung, dass dieser Erfolg auch unserer Arbeit zuverdanken ist.
• Danke unseren Betreuungspersonen, die sich alle verantwortungsund vorallem liebevoll um „unsere“ Kinder kümmern, sie einen abwechslungsund lehrreichen Alltag erleben lassen und die mit Freude und Begeisterungan der Arbeit sind.
• Danke für das Vertrauen, das die Eltern unserer Arbeit immer entgegenbringen und danke für die angenehme Zusammenarbeit.
• Danke unseren Mitgliedern und Spendern, allen voran
der ev. ref. Kirchgemeinde Saatlen und
der Stiftung für Kinderreiche Familien,
die uns mit ihrer Unterstützung immer wieder motivieren, unsere nichtimmer einfachen, aber immer wichtigen Aufgaben weiterhin mit Elan anzupacken.
VVVViiiieeeelllleeeennnn hhhheeeerrrrzzzzlllliiiicccchhhheeeennnn DDDDaaaannnnkkkk!!!!
UUUUnnnnsssseeeerrrreeee MMMMiiiittttaaaarrrrbbbbeeeeiiiitttteeeerrrr////MMMMiiiittttaaaarrrrbbbbeeeeiiiitttteeeerrrriiiinnnnnnnneeeennnn aaaammmm 33331111....11112222....2222000000009999
Aigner Christina 3. LehrjahrAltorfer Florine 2. LehrjahrAnsbach Adina GruppenleiterinBänninger Melanie 2. LehrjahrBiasca Rahel 3. LehrjahrBichsel Anita GruppenleiterinBruno Michela 1. LehrjahrCakolli Hasime ReinigungCapalbo Francesca 2. LehrjahrCunningham Karim 2. LehrjahrDenzler Priska KrippenleiterinDomeisen Angelika Gruppenleiterin
Dürst Mirjam GruppenleiterinEschmann Juri PraktikantGloor Evelyn KrippenleiterinGmür Regula GeschäftsführungHenningHack Andrea GruppenleiterinHertli Nadja GruppenleiterinHofmann Céline PraktikantinHunziker Mirjam MiterzieherinIseni Emine PraktikantinKoppenhagen Rabea GruppenleiterinKüng Priska Köchin
Liccione Tiziana 3. LehrjahrMeloni Rosmarie KöchinMing Mirjam PraktikantinPortmann Michaela BüroangestellteRebsamen Nicole KrippenleiterinSiegenthaler Samantha 3. LehrjahrSobrino Natalia PraktikantinTepe Cagla 1. LehrjahrUensever Yadel KöchinÜzmez Gamze MiterzieherinVonlanthen Sandra GruppenleiterinWitzig Karin GruppenleiterinZollinger Daria PraktikantinZweifel Cornelia Gruppenleiterin