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Woche 20 14
20. – 27.September 2014Interkulturelle Woche
– 20 Jahre IBIS –
Gemeinsamkeiten finden,
Unterschiede feiern.
Interkulturelle Arbeitsstelle e.V.
20. – 27.September 2014
Gemeinsamkeiten finden,
Unterschiede feiern.
Interkulturelle Woche
20 Jahre IBIS
18.00 Uhr: Offizieller Festakt mit Grußworten
19.00 Uhr: Umtrunk
Samstag, 20.September 2014Auftaktveranstaltung und Konzert
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Woche 20 14
20 Jahre IBIS-Interkulturelle Arbeitsstelle e.V.
Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung e.V.
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Interkulturelle Woche
20 Jahre IBIS 20.00 Uhr: Revolution R
Revolution „R“ - Reggae, Ragga, Rap -
Die 8 Musikerinnen und Musiker von Revolution „R“ haben ihre Wurzeln zwischen Westafrika, der Normandie, Ostfriesland und dem Harzgebirge. Vereint durch den Spaß an der Musik, bringt die Gruppe Révolution R ausschließlich eigene Lieder auf die Bühne. Richard und BiZ singen von den Gefahren, denen Bootsflüchtlinge ausgesetzt sind, von aggressiven rassistischen Rowdys oder von der Sehnsucht nach der Liebsten. Sie rappen auf Baoulé, Gueré, Französisch oder Deutsch und dem ivorischen Jugendslang Nouchi.
Samstag, 20.September 2014IBIS-Halle, Klävemannstr.14 Eintritt: 4 - 8 € nach Selbsteinschätzung
anschließend PartyDJ DAN SMILES legt Elektro Swing und Balkan Beats auf
die Gruppe Révolution „R“ bringen ausschließlich eigene Lieder auf die Bühne
Dan Smiles
„Zukunftstag“ Der Übergang von Schule zu Beruf markiert für Jugendliche einen wichtigen Punkt in ihrem Leben – und er wirft manche Fragen auf, die man allein nur schwer beantworten kann.Deshalb veranstalten wir einen Zukunftstag, bei dem Jugendliche die Möglichkeit haben, sich über Zukunftsperspektiven zu informieren und auszu-tauschen. Die Inhalte orientieren sich ganz an den Bedürfnissen der Jugendlichen. Mögliche Fragen, über die gesprochen werden kann, sind:
welcher Beruf passt zu mir, was kann ich machen, was sind meine Stärken?
auf welche weiterführende Schule kann ich gehen? welche Rechte habe ich,
wenn ich ein Praktikum mache? kann ich mich mit einer Duldung
auf eine Arbeitsstelle bewerben? bekomme ich eine Arbeitserlaubnis
nach erfolgreichem Schulabschluss?
Montag, 22. September 2014Fachbereich Lernförderung (Klävemannstraße 16)
Anmeldung zur Beratung 13:00 – 13.30 Uhr, danach Gespräche bis ca.18:00 Uhr, Teilnahme kostenlos
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Woche 20 14 Filmaufführung
„Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ Nicht überall können Kinder einfach in den Schulbus steigen oder mit dem Fahrrad fahren, um pünktlich zur Schule zu kommen. Die Dokumentationsreihe „Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ begleitet Schulkinder aus Nepal, Sibirien und Kenia auf ihrem Schulweg, der manchmal mehrere Tage dauern kann und den Kleinen unglaubliche Anstrengungen abverlangt. Wie viel Mut und festen Willen andere Kinder aufbringen, um eine Chance auf Bildung zu haben, lässt westliche Zuschauende oft sehr nach-denklich werden…
Montag, 22. September 201419:00 Uhr (3x 45 min.)IBIS Halle (Klävemannstraße 14)Der Eintritt ist kostenlos
Schulkinder aus Nepal auf ihrem Schulweg, Foto: MDR/Maximus Film“
Wie schütze ich michvor Diskriminierung?Open Space Veranstaltung mit anschließender Diskussion
War das jetzt noch „ein Scherz“ oder schon herab-setzend? Wo verläuft die Grenze zwischen Kritik und Diskriminierung? Wie erkennt man Diskriminierung in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen?Heute wird im Café IBIS für Interessierte eine „Open Space“ Veranstaltung in lockerer Atmosphäre an-geboten. Mitglieder des Antidiskriminierungsnetz-werks Niedersachsen werden sich gemeinsam mit euch über unterschiedliche Fragestellungen zum Thema Diskriminierung austauschen und darauf ein-gehen, wie man sich auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vor Diskriminie-rung schützen kann.
Anschließend soll auf einer Podiumsdiskussion über aktuelle Entwicklungen in Niedersachsen diskutiert werden.
Dienstag, 23. September 2014Beginn Open Space Veranstaltung: 16.00 UhrCafé IBIS (Klävemannstraße 16)
Beginn Podiumsdiskussion: 18.30 UhrIBIS Halle (Klävemannstraße 14)
Luisa Natiwi
Interkulturelle Märchenstunde Was für ein aufregendes Leben! Luisa Natiwi wird in einer Ziegenhütte in Uganda geboren, eine Hyäne beißt ihr ein Stück aus dem Bein, die Wunde heilt schlecht. Missionare helfen ihr und bringen sie zur Therapie nach Deutschland. Das sind nur die Eck-daten – beinahe hätte sie auch noch Idi Amins Frau werden sollen, wird die erste Lehrerin ihres Stam-mes, muss aus Uganda fliehen… Jetzt lebt Luisa Na-tiwi in Hamburg ein Leben, das ihr als Kind nicht mal vorstellbar gewesen wäre. Sie nennt ihr Leben selbst „ein Leben voller Höhepunkte und Abstürze, durch das sich ein reicher Schatz an Erinnerungen ange-sammelt hat“. Diese Frau kann was erzählen. Heute tut sie das, was sie am liebsten tut: Kindern und Erwachsenen interkulturelle Märchen erzählen, spannende Geschichten aus allen möglichen Ländern. Luisa Natiwi kommt mit ihrem Marken- zeichen, der großen Stoffgiraffe, nach Oldenburg und wird bei IBIS eine Märchenwelt für Klein und Groß entstehen lassen. Ein Nachmittag für alle, die Zuhören und Phantasiewelten lieben.
Mittwoch, 24. September 2014, ab 15 UhrIBIS Halle (Klävemannstraße 14)Eintritt: 5 €, oder ermäßigt 2,50 €Kinder frei
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Luisa Natiwi kommt mit ihrem Markenzeichen, der großen Stoffgiraffe
Integration durch Sprache Chancen, Probleme und Perspektiven von Integrationskursen
Mit der Verabschiedung des Zuwanderungsgeset-zes haben Zugewanderte die Möglichkeit erhalten, kostengünstig an Sprachkursen teilzunehmen. Die Zielvorgaben sind hoch, die Finanzierung ist stellenweise problematisch. Reicht das Angebot an die Zugewanderten, um auf das Sprachniveau B 1 zu gelangen, das für eine Einbürgerung notwendig ist? Schafft man mit dem Sprachniveau B 1 eine Ausbildung? Wäre es sinnvoll, weiterführende Kurse zu finanzieren? In Bayern gab es ein Angebot für Asylsuchende…
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Über Chancen und Probleme der Integrationskurse diskutieren heute
Dr. Ayca Polat (Integrationsbeauftragte der Stadt Oldenburg), Ulrike Bremermann (Bundesamt für Migration und Integration)Peter von Rüden (Organisation von Integrationskursen, IBIS e.V.)Christiana Lausen-Mbenga (freiberufliche Dozentin für DaZ)Behiye Tolan (Yezidisches Forum Oldenburg e.V.) sowie ehemalige Absovent_innen von Integrationskursen Moderation: Barthel Pester
Im Anschluss an die Diskussion gibt es Gelegenheit zu Rückfragen
Donnerstag, 25. September 2014, ab 19 UhrIBIS-Halle (Klävemannstraße 14)
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Fachtagung:
Lebenswirklichkeit von Flüchtlingen in der Praxis - Grenzen und Möglichkeiten von Beratung und Unterstützung.
Seit 2012 steigt die Zahl der Flüchtlinge, die nach Niedersachsen kommen, massiv. Die zunehmende Durchsetzung eines dezentralen Unterbringungs-konzepts führt in einem Flächenland wie Nieder-sachsen dazu, dass die Flüchtlinge weit verstreut leben. Gleichzeitig ist die Asylgesetzgebung nach wie vor restriktiv. Das Asylbewerberleistungsgesetz ermög-licht kaum ein menschenwürdiges Leben und öffnet keine Räume für selbstbestimmte Lebensgestaltung.Über Grenzen und Möglichkeiten der Flüchtlings-unterstützung und Beratung vor dem Hintergrund dieser neuen und alten Herausforderungen wollen wir daher auf einer Fachtagung diskutieren.
BlackBox - Abgeschobene berichten als Reporter_innen über ihr Leben nach der Abschiebung.
FACHTAGUNG
Programm 15:00 Ankommen der Gäste
15:15 Begrüßung durch IBIS Geschäftsführer Uwe Erbel und Vorstellung der Flüchtlingsberatung
15:30 Input von Ilyas Yanc (Flüchtlingsberatung): Familienzusammenführung (+10Min. Diskussion)
16:00: Input von Ruth Siber (Netwin Projekt): Arbeitsmarktintegration (+10 Min. Diskussion)
16:30 Vortrag von Gisela Penteker (Flüchtlingsrat Niedersachsen): Die Auswirkungen der Asylsondergesetze auf die Lebenssituation von Flüchtlingen in Deutschland/Niedersachsen.
17.15 Vortrag von Claire Deery (Flüchtlingsrat Niedersachsen): Aktuelle rechtliche Aspekte und Probleme des Aufenthalts in Hinblick auf die Dublin III Verordnung
18:00 Pause und Tanzeinlage der Flüchtlingstanzgruppe von IBIS
18:30 Gespräch mit Khayri Namu: Zwischen Abschiebung und Anerkennung (Schilderung eines Betroffenen)
19:00 Diskussion: Zusammenfassung der Tagung und Ausblick (Moderation: Ilyas Yanc)
19:30 Abendessen (gegen Spende) und Ende der Veranstaltung
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IBIS-e.V. Klävemannstraße 14 und 16, seit 2009
Freitag 26. 9. 2014 IBIS-Halle (Klävemannstraße 14)
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Interkulturelle Arbeitsstelle e.V.für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung e.V.Klävemannstr. 14 und 16, 26122 OldenburgTel.: 04 41 - 88 40 16 - Fax: 04 41 - 98 49 606mail: [email protected] - www.ibis-ev.de
Gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport Stiftung und die EWE Stiftung