Interkulturelle Orientierung und Öffnung
Integration als Querschnittsaufgabe
LWL Münster 10./11.11.2010
Dr. Hubertus Schröer - Institut IQM
Interkulturalität
Kultur
• Weiter, dynamischer Kulturbegriff
• Kultur als Orientierungssystem
• Repertoire an Kommunikationsmitteln
• Grundlage für Konzepte der Alltagsbewältigung
• Kulturelle Transformation
• Gefahr der Kulturalisierung und Ethnisierung
Entstehungsgeschichte
=>Ausländerarbeit
=>Migrationssozialarbeit
=>Interkulturelle Arbeit
=>Paradigmenwechsel
Interkulturelle Orientierung
versteht sich als eine sozialpolitische Haltung, die Verschiedenheit anerkennt, gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht, Machtasymmetrien analysiert und auf eine „reflexive Interkulturalität“ setzt.
Interkulturelle Öffnung
ist die Konsequenz dieser Haltung als Lern- und Veränderungsprozess von Menschen und Organisationen, um Zugangsbarrieren abzubauen und Anerkennung zu ermöglichen durch OE, PE und QE.
Strategische Steuerung
Leitbild
Bestandsaufnahme
Ziele / StrategienMaßnahmen
Evaluation
Führungs-verantwortung
Querschnitts-aufgabe
Leitbild
Partizipation
InterkulturelleOrientierung
Integrations-konzept
Barrieren
Bestands-aufnahme
Macht
Ist-Analyse
Ziele / Strategien
InterkulturelleÖffnung
Strategische und operative Ziele
Organisations-entwicklung
Methoden / Instrumente
OrganisationPersonal
Maßnahmen
Kultursensibilität
IndikatorenControlling
Evaluation
Strategische Steuerung
Leitbild
Bestandsaufnahme
Ziele / StrategienMaßnahmen
Evaluation
Führungs-verantwortung
Querschnitts-aufgabe
• Analyse• Barrieren• Macht
• Öffnung• Ziele• OE
• Personal• Organisation• Methoden
• Controlling• Indikatoren• Sensibilität
• Orientierung• Konzept• Partizipation
Resümee
Interkulturelle Orientierung und Öffnung• als Change-Prozess• als Führungsaufgabe top down• als partizipativer Prozess bottom up• als Gesamtstrategie und Organisationslernen
=> Soziale und pädagogische Arbeit ist interkulturell oder nicht professionell!