WM-Tagung zum InsolvenzrechtHeidelberger InsolvenzFORUM
WM Seminare
Insolvenz und SanierungNeue Herausforderungen durch ESUG
29. und 30. September 2011 in Heidelberg
Leitung und Moderation
Dr. Jobst Wellensiek Rechtsanwalt, Senior Sozius, Wellensiek Rechtsanwälte
Abendveranstaltung in der Heidelberger Altstadt
mit gemeinsamem Essen und einem vergnüglichen Abend mit dem Kabarettisten Werner Koczwara
2011
Die Ziele Der Tagung
Ziel dieser erstmalig mit der gebündelten Kompetenz von WM-Seminare und FORUM Institut für Management GmbH zum Thema Insolvenz und Sa-nierung durchgeführten Tagung ist der Erfahrungsaustausch mit Experten und die Information zu den aktuellen Entwicklungen dieser beiden Rechts-gebiete. Aktuelle Themen wie z. B. die geplante Reform des Insolvenzrechts und deren praktischen Auswirkungen werden auf höchstem Niveau praxisgerecht dargestellt. Profitieren Sie von den Erfahrungen, Meinungen und Ideen Ihrer Kollegen.
www.wm-seminare.de www.forum-institut.de/Insolvenzforum
Der Teilnehmerkreis
Die Praktiker-Tagung richtet sich an:n Fach- und Führungskräfte aus der Kreditwirtschaft aus den Bereichen:
– Sanierung, Restrukturierung, Workout, Spezialkreditbetreuung– Intensive Treatment/Intensive Care, Kredit
– Recht, Firmenkundenbetreuung, Marktfolge, Abwicklung, Revision, KreditrisikonInsolvenzverwaltern Rechtsanwälte, die Gläubiger- bzw. Schuldnerinteressen wahrnehmenn Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmensberatern Kreditversicherer und sonstige Unternehmen
DonnersTag, 29. sepTember 20119.00 Uhr Eröffnung der Tagung und Begrüßung der Teilnehmer
Tagungsleiter: Dr. Jobst Wellensiek
9.10 Uhr Bericht aus BerlinGesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen
Christian Ahrendt, MdB, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Mitglied des Rechtsausschusses
9.40 Uhr Aktuelle Rechtsprechung des BGH zur Unternehmensinsolvenz – Schwerpunkt InsolvenzanfechtungFolgerechtsprechung zum LastschriftwiderspruchMassezugehörigkeit – MassefreiheitAussonderung bei TreuhandkontenPräzisierung der Schuldnerhandlung
Anfechtung von Zahlungen über ein AnderkontoAbtretbarkeit des AnfechtungsanspruchEntscheidungen zum MoMiG
RiBGH Prof. Dr. Godehard Kayser
11.00 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Insolvenzrechtsreform: ESUG – was kommt wie?Stand der zweiten Stufe Verbraucherinsolvenz; Ausblick auf die dritte Stufe: KonzerninsolvenzBlick auf die geplanten Änderungen im internationalen und europäischen BereichRiAG Professor Dr. Heinz Vallender
12.00 Uhr Streitgespräch - ESUG in der PraxisKonzentration der Insolvenzgerichte – der einzige Weg zur Qualitätssteigerung?
Bestellung des vorläufigen Insolvenzverwalters durch den vor-vorläufigen Gläubigerausschuss – und wie soll das funktionieren?
Unabhängigkeit des Verwalters ade? Bleiben die ungesicherten Gläubiger auf der Strecke?
RiAG Professor Dr. Heinz Vallender, Michael Pluta, Peter Gresikowski
Können sich unfähige Geschäftsführer mit Beraterhilfe besser der Verantwortung entziehen?
Endlich können die Gläubiger nach englischem Muster mit selbst ausgesuchten Insolvenzverwaltern arbeiten – das macht Insol-venzverfahren effektiv !
Das ESUG leitet vielleicht das Ende des gerichtsförmigen Insol-venzverfahrens ein – warum eigentlich nicht?
Das programm
WM-Tagung zum Insolvenzrecht / Heidelberger InsolvenzFORUM
13.00 Uhr Mittagessen
14.15 bis 18.30 Uhr
Workshops
Workshop banken
Leitung: Klaus Michael Reiner
Workshop VerwalTer
Leitung: Stephan Ries
Dauerärgernis – Lastschriftwiderspruch durch den vorläufigen InsolvenzverwalterDr. Paul Fischer
Aktuelles und Neues für VerwalterStephan Ries
Bewährungsprobe für Intercreditor Agreements – Lehren aus der KrisePeter Hoegen
Insolvenz & SteuernAnwendungsbereich des § 55 Abs. 4 InsOVereinnahmung von Entgelten bei Ist- und Sollbesteurung (Urteil des BFH v. 9.12.2010 - V R 22/10)Weitere aktuelle Rechtsprechung zum Insolvenzsteuerrecht
Dr. Günter Kahlert
dazwischen Kaffeepause
Aufgaben und Arbeitsweise der EAARestrukturierung und Abwicklung von Risikoportfolios im öffentlichen InteresseFormaler Rahmen, Aufbau und Portfolio der Ersten Abwicklungsanstalt
Sven Guckelberger
Beauftragung von Dienstleistern durch Verwalter Beteiligungen & InteressenkonflikteUnabhängigkeit & BerichtspflichtenVergütung & Transparenz
RiAG Dr. Thorsten Graeber
Restrukturierungsgesetz Neuer Gesetzesrahmen für die Sanierung und Abwicklung insolvenzbedrohter Banken
Arne Wittig
Auswirkungen auf die Insolvenzverwalterpraxis durch das ESUG – Impulsreferate mit anschließender Diskussionsrunde Starke Gläubiger im VerfahrenPraxisfragen zum vorläufigen GläubigerausschussesVerwalterauswahlEigenverwaltung als Regelfall?
Thomas Oberle, Peter Gresikowski und Dr. Thorsten Graeber
ca. 18.30 Uhr Pause und Übergang zur Abendveranstaltung
19.30 Uhr Abendveranstaltung mit gemeinsamem Essen in der Heidelberger Altstadt.
Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen Abend mit dem Kabarettisten!
Werner Koczwara
ca. 22.30 Uhr Ende der Abendveranstaltung
FreiTag, 30. sepTember 2011
9.00 Uhr Eröffnung des 2. Tages mit Zusammenfassung des 1. Tages und Berichten aus den WorkshopsTagungsleiter: Dr. Jobst Wellensiek
Moderatoren der Workshops: Klaus Michael Reiner und Stephan Ries
9.30 Uhr Praxisbericht 1:Tele Columbus: Die erste Restrukturierung eines deutschen Unternehmens mit Hilfe von englischen Schemes of Arrangement Dr. Johannes Kremer
10.00 Uhr Praxisbericht 2:Investorenlösung: Das Beispiel Burkert Dr. Holger Leichtle
10.30 Uhr Praxisbericht 3:Insolvenzverfahren beim Felgenbauer BBSThomas Oberle
11.00 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Auswirkungen auf die Kreditwirtschaft durch das ESUGKaren Kuder
12.00 Uhr Der Debt-to-Equity-Swap als Sanierungsinstrument des ESUGVorgehensweisen, Gestaltungsalternativen, KapitalmarktrechtHaftung der Alt- und NeugesellschafterSteuerliche Auswirkungen
Dr. Jürgen Spliedt
12.45 Uhr Hindernisse und Risiken bei financial Restructurings – Die GläubigerperspektiveDr. Stefan Sax
13.30 Uhr Ausklang beim gemeinsamen Mittagessen
Das programm
Dr. Paul FischerSparkassenVerband Baden-Württemberg
Prof. Dr. Godehard KayserVorsitzender Richter des IX. Senats, Bundesgerichtshof
Klaus Michael ReinerZentraler Stab Credit Risk Manage-ment, Corporates & Markets, Commerzbank AG
Dr. Johannes KremerRechtsanwalt, Partner, Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom LLP
Jürgen SpliedtRechtsanwalt, Sozietät Feser & Spliedt
Prof. Dr. Heinz VallenderRichter am Amtsgericht Köln
Karen KuderRechtsanwältin
Thomas Oberle,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Wellensiek Rechtsanwälte
Dr. Thorsten GraeberInsolvenzrichter am Amtsgericht Potsdam und Vorsitzender des Berlin/Brandenburgischen Arbeitskreises für Insolvenzrecht e.V.
Stephan RiesRechtsanwalt, arbeitet als Insolvenzverwalter im Verbund der Kanzlei Schultze & Braun
Dr. Jobst WellensiekRechtsanwalt, Senior Sozius, Wellensiek Rechtsanwälte
Die experTen
Peter GresikowskiRechtsanwalt, Senior-Sanierer, DZ Bank AG, Hannover
Sven GuckelbergerManaging Director, Leiter Kreditrisiko-management und Workout, Erste Abwicklungsanstalt (EAA)
Peter HoegenRechtsanwalt, Partner, Allen & Overy LLP
Dr. Günter KahlertSteuerberater, White & Case
Arne WittigBanksyndikus, General Counsel
Dr. Holger LeichtleRechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Dr. Viniol, Rek & Partner
Michael PlutaRechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Pluta Rechtsanwalts GmbH
Christian AhrendtMdB, Parlamentarischer Geschäftsfüh-rer und rechtspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Dr. Stefan SaxRechtsanwalt, Partner,Clifford Chance
WM Seminare l Postfach 11 09 32 l 60329 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 2732 553 l Fax +49 69 2732 200 l E-Mail: [email protected]
Anmeldung zur Insolvenzrechtstagung
1.Teilnehmer: Name, Vorname
Funktion/Abteilung
Telefon, Fax
Firma/Institut
Straße/Postfach
Postleitzahl, Ort
Ort, Datum
Unterschrift
2. Teilnehmer: Name, Vorname
Funktion/Abteilung
Telefon, Fax
Fax
069
/27
32-2
00
Datum
29./30. September 20111. Tag: 9.00 bis ca. 22.30 Uhr2. Tag: 9.00 bis ca. 13.30 Uhr, anschl. Mittagessen
Veranstaltungsort
Crowne Plaza Hotel Heidelberg City Centre Kurfürstenanlage 169115 HeidelbergTel. +49 6221 917 0
Ja, ich möchte als Danke-schön für meine Teilnahme die WuB-CD-ROM drei Wochen lang kostenlos und unverbindlich zur Ansicht erhalten.
Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht drei Wochen lang kostenlos und unverbindlich erhalten.
Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die Börsen-Zeitung vier Wochen lang kosten-los und unverbindlich erhalten.
Preise / Leistungen Nach Eintreffen Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rech-nung über den Seminarpreis in Höhe von EUR 1.480,- (zzgl. 19% MwSt. = EUR 281,20). Der Rechnungsbetrag muss vor Seminarbeginn eingegangen sein. Im Preis enthalten sind die Teilnahme am Seminar, Mittagessen, Erfrischungen / Pau sengetränke und Arbeitsunterla-gen. Der Verlag behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.
Rücktritt / StornoDie Anmeldung zum Seminar ist verbindlich. Bei Nichtteilnahme wird der volle Preis erho-ben. Es ist möglich, eine Ersatzperson zu benennen. Bei Storno der Teilnahme am Seminar später als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird eine Aufwandsent schä di gung von EUR 300,- ( zzgl. 19% MwSt. = EUR 57,-) berechnet. Bei Storno der Teilnahme früher als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung entstehen keine weiteren Kosten. Der Verlag behält sich vor, das Seminar ggf. abzusagen. In diesem Fall wird der bereits gezahlte Semi-narpreis zurück erstattet. Weitere Ansprüche gegenüber dem Verlag bestehen nicht.
ZimmerkontingentFür Tagungsteilnehmer steht im Veranstaltungshotel ein begrenztes Zimmerkontingent zur Verfügung. Bitte reservieren Sie Ihr Zimmer dirkt im Hotel unter Berufung auf die Veranstaltung.
WerbungIch kann der Verwendung meiner personenbezogenen Daten für Wer-bezwecke jederzeit widersprechen bei [email protected] oder unter Tel. 069/2732-162.
AUS DEM INHALT:Seite 961Dr. h.c. Gerd Nobbe, Vorsitzender Richter am BGH a.D.,PfinztalNeuregelungen im Zahlungsverkehrsrecht- Ein kritischer Überblick -
Seite 968Rechtsanwalt (Athen) Anastasios M. Andrianesis, LL.M.(München), München/AthenDie Neuregelung der verdeckten Sacheinlagen bei derAG durch das ARUG
Seite 973BGH, 5.4.2011 – XI ZR 201/09Zur Hemmung der Verjährung von Ansprüchen des Dar-lehensgebers gegen den Darlehensnehmer aus einemVerbraucherdarlehensvertrag, die am 31. Dezember2001 noch nicht verjährt waren
Seite 976OLG Stuttgart, 16.3.2011 – 9 U 129/10Zur Widerlegung des Vorsatzes bei unterbliebener Auf-klärung über Rückvergütungen bei der Anlageberatungim Zusammenhang mit Finanzkommissionsgeschäften
Seite 979BGH, 15.3.2011 – II ZR 204/09Verjährung des Anspruchs auf Ersatz des Neugläubiger-schadens gemäß § 823 Abs. 2 BGB, § 15a Abs. 1 InsOnach den allgemeinen Vorschriften; zur Darlegungs-und Beweislast für die Überschuldung
Seite 984BGH, 19.4.2011 – II ZB 25/10Keine Geltung des Sacheinlagenverbots für eine denBetrag von 25.000 � erreichende oder übersteigende Er-höhung des Stammkapitals einer Unternehmergesell-schaft
Redaktion:
RechtsanwaltDr. Christopher Kienle,Frankfurt a. M.
RechtsanwaltDr. Andreas Lange,Frankfurt a. M.
Prof. Dr. Tobias Lettl,Potsdam
RechtsanwaltDr. Helmut Merkel,Frankfurt a. M.
Arne Wittig,Frankfurt a. M.
Redaktionsbeirat:
Vors. Richter am BGH a.D.Dr. Gero Fischer,Freiburg
RechtsanwaltThorsten Höche,Berlin
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult.Klaus J. Hopt,Hamburg
Richter am BGHDr. Hans-Ulrich Joeres,Karlsruhe
RechtsanwaltProf. Dr. Hans-Jürgen Lwowski,Hamburg
Prof. Dr. Peter O. Mülbert,Mainz
RechtsanwaltReinhard Nützel,Frankfurt a. M.
WERTPAPIER-MITTEILUNGENTEIL IV
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2128. Mai 201165. JahrgangSeiten 961-1008
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1/2011
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An der WM-Tagung zum Insolvenzrecht / Heidelberger Insolvenz FORUM am 29./30. September 2011 in Heidelberg nehme ich teil. Der Seminarpreis pro Person in Höhe von EUR 1.480,- zzgl. MwSt. wird nach Erhalt der Rechnung überwiesen. Die Rechnung bitte ich auszu- stellen auf mich Firma/Institut.
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