Innere Medizin 1Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Mitte
Stand: April 2020
EinarInn10120
InhaltsverzeichnisAllgemeiner Teil
SEITE INHALT
3 1. Begrüßung
3 2. Vorstellung der Abteilung
4 3. Wichtige Ansprechpartner für Sie
5 4. Checklisten für die Einarbeitung
7 5. Lageplan
6. Dokumentation 8 6.1 Dokumentationspflicht 8 6.2 Patientenaufklärung 8 6.3 Dienstvereinbarung Dokumentation / Patientenakten
7. Tagesablauf und Dienstzeiten 9 7.1 Regelmäßige Besprechungen in der Abteilung 9 7.2 Röntgendemonstration und Tumorkonferenz 9 - 10 7.3 Arbeitszeitmodelle
10 8. Fortbildungen und Besprechungen
11 - 12 9. Arbeitssicherheit und nicht-medizinische Notfallmaßnahmen
12 ff. 10. Anlagen
1. Begrüßung Herzlich willkommen in der Inneren Medizin 1 des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Mitte.
DieserEinarbeitungskatalogsollIhnenhelfen,sichschnellinIhrerneuenArbeitsumgebungzurechtzufinden.
Daneben stehen Ihnen Ihre neuen Kolleginnen und Kollegen wie auch die Leitung unserer Abteilung mit Rat und Tat zur Seite.
Als Pate ist Ihnen zugeteilt:
Zögern Sie bitte nicht zu fragen.
Dr. med. Rolf MahlbergChefarzt
2. Vorstellung der AbteilungDie Innere Medizin 1 beinhaltet die Schwerpunkte Hämato-Onkologie und die Infektiologie. An diagnostischen Schwerpunkten bestehen die Zentrale Sonographie sowie die hämatologische Diagnostik. Die Abteilung besteht aus 3 Stationen der B8, N7 (Privatstation), Aplasiebereich (Intensivstation) sowie dem ambulanten onkologischen Behandlungszentrum (AOZ) im 7. Stock. Der Stellenplan der Abteilung: 7,8.
3. Wichtige Ansprechpartner für SieDieNamen,Telefon-undFunknummernderVerantwortlichenderverschiedenenBereichedesKlinikumsfindenSieim aktuellen Telefonverzeichnis und im Intranet.
Chefarzt und Oberärzte der Inneren 1 Primäre Zuständigkeiten
Dr. med. Rolf Mahlberg Abteilungsleitung, Wichtige Probleme im medizinischen undChefarzt, Leiter des Onkologischen Zentrums organisatorischen Bereich, Weiterbildung
Dr. med. Asim Akkaya Chef-Stellvertretung, intensivmedizinische Belange, leitender Oberarzt hämatoonkologische Belange, Dienst- und Urlaubspläne, Stationsverteilung, DRGs, pulmologische Funktions- diagnostik,WeiterbildungimBereichSonografie
Dr. med. Stefan Heidel MedizinischeundorganisatorischeBelangederSonografie,Oberarzt WeiterbildungundQualitätderSonografie
Dr. med. Angela Schlindwein-Hilger SonografiederInneren1,WeiterbildungimBereichderOberärztin Sonografie
Dr. med. Bob Edon Zuständigkeit B8Oberarzt
Dr. med. Christian Schmidt FunktionsdiagnostikOberarzt
Stations- und Bereichsleitungen Primäre Zuständigkeiten
Sr. Stephanie Jahn Station B8
Leo Wagner Innere Intensiv B2
Pfleger Markus Schön Station N7
Sr. Stephanie Jahn Amb. Onkologisches Behandlungszentrum
Rudolf Drautzburg / Zentrale AufnahmeSr. Elfriede Dixius
Rudolf Drautzburg / ZdFSusanne Born
da war ich schon:
4. Checklisten für die EinarbeitungRundgang durch die internistische Abteilung mit Vorstellung bei den Mitarbeitern (Führung durch einen ärztlichen Kollegen, „Pate“ ) SonografieeinschließlichWartebereicheSekretariatZdFAOZMRTLabor (Blutdepot)ApothekeRaum der kardio-pulmonalen FunktionsdiagnostikHämatologischer FunktionsraumZentrale Aufnahme mit SchockraumRaum der ComputertomographieAnmeldung RöntgendiagnostikLaborPforte der KlinikStationen: B8 N7 (Privatstation) B2 (Intensivstation)Sekretariat ärztlicher DirektorRöntgendemonstrationsraumNUK
da war ich schon:
Checkliste am ersten Arbeitstag (Terminvereinbarungen - soweit noch nicht erfolgt - durch die Chefsekretärin Frau Haas und Frau Hauser)Personalabteilung / ggf. VertragsunterschriftChefsekretariat / Aushändigung der DienstanweisungenBetriebsarzt/ EinstellungsuntersuchungHygienebeauftragter Herr LeonardsDemonstration QM-Handbuch im IntranetCafeteria
Überblick über die Abteilungen des Klinikums Mutterhaus Mitte
Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. med. Oliver Kunitz Chirurgie 1 (Unfall-Chirurgie, Visceralchirurgie, Adipositas-Chirurgie), Prof. Dr. med. Pan Decker Chirurgie 2 (Gefäßchirurgie), medizinischer Geschäftsführer, Dr. med. Christian SprengerDiagnostische und interventionelle Radiologie, PD Dr. med. Günther Sigmund Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med. Wolfgang Günther HNO, Dres. med. Peter Kress und Peter SchäferInnere Medizin 1 (Hämato-Onkologie, Infektiologie), Dr. med. Rolf MahlbergGastroenterologie, Sektionsleiter Dr. med. Erwin RambuschInnere Medizin 3 (Kardiologie, Angiologie), PD Dr. med. habil. Patrick SchmidtDiabetologie, Sektionsleiter Dr. med. Dieter BraunKinderchirurgie, Dr. med. Monika KrauseKinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Jörg HoffmannNuklearmedizin, MVZ, Dr. med. Ludwin Trampert Orthopädie, Dres. med. Bernhard Schmitz, Jochen Vogel, Christian Fink, Bernd Vogt, Gangolf Lehnert, Bert Laux, Martin RuppertKinder- und Jugendmedizin, PD Dr. med. Wolfgang ThomasPsychiatrie und Psychotherapie, Dr. med. Oliver HammPalliativmedizin, Dr. med. Lorenz FischerStrahlentherapie, MVZ, Dr. med. Birgit SiekmeyerSeelsorge, Pfr. Peter KlauerRundgang durch das gesamt Krankenhaus gemeinsam mit dem Paten, mit Besichtigung der ZA, Intensivabteilung, Labor, Pforte, Geschäftsführung, KJP, Cafeteria, etc.
da war ich schon:
da war ich schon:
4. Checklisten für die Einarbeitung (Fortsetzung)Einarbeitung in weitere Bereiche
- Umgang mit resistenten Erregern, Peter Leonards und Dr. med. Peter Becker- Blutgruppenserologie, Anita Läsch- Umgang mit Portkathetern, Dr. med. Thomas Becker- Umgang mit Gefahrstoffen, OA Dr. med. Stefan Heidel- KIS-Einweisung
Im Bereich der Funktionsdiagnostik bestehen die
- zentraleSonografie,Dr. med. Peter Matthäi- kardiale Funktionsdiagnostik, OA Dr. med. Bob Edon und Dr. med. Christian Schmidt- pulmonale Funktionsdiagnostik, CA Dr. med. Rolf Mahlberg- hämatologische Diagnostik, CA Dr. med. Rolf Mahlberg und Ltd. OA Akkaya
Sie werden im Rahmen Ihrer Weiterbildung die gemäß Ihres Ausbildungsstandes erforderliche Funktionsdiagnostik durchlaufen. Zu Beginn erfolgt eine Statuserhebung anhand eines Fragekataloges, der Ihnen in den ersten Tagen ausgehändigt wird.
Die Einarbeitung in den jeweils anstehenden Funktionsbereichen erfolgt nach Maßgabe des entsprechend zuständi-gen Oberarztes.
5. La
gepla
n (Üb
ersic
ht de
r Geb
äude
des K
liniku
ms M
utter
haus
der B
orro
mäer
innen
)
P
Klin
ikum
Feld
straß
e 16
5429
0 Trie
rw
ww.
mut
terh
aus.d
e Gebä
ude
GKa
rl Bo
rrom
äus S
chul
eVe
rwal
tung
Gebä
ude
HVi
lla K
unte
rbun
t
Gebä
ude
IW
erks
tatt
, Hau
stec
hnik
Gebä
ude
KEr
wac
hsen
enps
ychi
atrie
Gebä
ude
L(K
rahn
enst
raße
17/
18)
Unte
rneh
men
skom
mun
ikat
ion
Stud
ienz
entr
umTe
xtw
erk
Med
izin
cont
rolli
ngGe
schä
ftsb
erei
ch R
echt
Gebä
ude
NAd
ipos
itasz
entr
umAp
othe
keÄr
ztlic
he B
erei
tsch
afts
dien
stze
ntra
leCa
fete
riaCh
irurg
ie 1
Chiru
rgie
2 (G
efäß
chiru
rgie
)Da
rmze
ntru
m, M
IC-Z
entr
umGa
stro
ente
rolo
gie
und
Endo
skop
ieGr
oßer
Saa
lKi
nder
ambu
lanz
enKi
nder
- und
Juge
ndch
irurg
ieKi
nder
- und
Juge
ndm
ediz
inPe
rinat
alze
ntru
mPh
ysio
ther
apie
Zent
rale
Auf
nahm
eZe
ntru
m fü
r Kol
opro
ktol
ogie
Zent
ral-O
P
Gebä
ude
AAm
bula
ntes
Ope
riere
nBr
ustz
entr
umGy
näko
logi
e/Ge
burt
shilf
eHN
OM
VZ H
NOIn
form
atio
n, Fo
yer
Kont
inen
zzen
trum
Krei
ßsaa
lM
VZ C
hiru
rgie
Sozi
aldi
enst
Gebä
ude
BAm
bula
ntes
Onk
olog
isch
esZe
ntru
mM
VZ N
ukle
arm
ediz
inNu
klea
rmed
izin
Orth
opäd
iePa
lliat
ivm
ediz
inRa
diol
ogie
Gebä
ude
CAn
ästh
esie
/Inte
nsiv
med
izin
Gesc
häft
sfüh
rung
Inne
re 1
Inne
re 3
(Kar
diol
ogie
)Kl
inik
kape
lleKl
inik
ober
inOn
kolo
gisc
hes Z
entr
umSe
elso
rge
Gebä
ude
DDi
abet
esze
ntru
mM
VZ E
ndok
rinol
ogie
und
St
o�w
echs
eler
kran
kung
enLa
bor
Gebä
ude
EKi
nder
- und
Juge
ndps
ychi
atrie
Neur
opäd
iatr
ie
Gebä
ude
FM
VZ S
trah
lent
hera
pie
Stra
hlen
ther
apie
Gebä
ude K
liniku
m
Gelän
de Kl
iniku
m
Gebä
ude K
liniku
m in
tern
Orde
n
Gelän
de O
rden
N
B A
KI
GC
L
D
E
HF
N
Mos
el
Mita
rbei
ter
PBe
such
er
Feld
stra
ßeLo
renz
-Kel
lner
-Stra
ße
Haup
tein
gang
Win
dmüh
lens
traße
Krahnenstraße
Krah
nenu
fer
Hint
er d
em Zo
llam
t
Dampfschi�straße
Karl-Marx-Straße
Kind
er-
garte
n
Woh
nhei
mBe
trieb
sarz
t
Mut
terh
aus-
kirch
eSt
. Jos
ef
Hubs
chra
uber
Land
epla
tz
Mam
mog
raphie
-scr
eenin
g
Klini
k-ka
pelle
Einb
ahns
traße
Einbahnstraße
plan0116
6. Dokumentation6.1 Dokumentationspflicht
Die tägliche Visite auf Station wird vom Arzt mit Anordnungen und Handzeichen in der Krankenakte do-kumentiert. Die Arztbriefschreibung erfolgt möglichst kurzfristig, so dass der endgültige Entlassungsbrief spätestens nach 14 Tagen geschrieben und 3 Wochen nach Entlassung aus stationärer Behandlung beim Hausarzt vorliegend ist. Briefe mit ausstehenden Befunden sind im namenseigenen Briefcontainer aufzube-wahren. Der Briefcontainer muss täglich aktualisiert werden. Wenn der Arztbericht zur Korrektur freigegeben wird, muss dies an den zuständigen Oberarzt mit „nächste Aktion durch“ weitergeleitet werden.
Alternativ erfolgt die Arztbriefschreibung über die in MCC-Text aufrufbaren Vorlagen.
6.2 Patientenaufklärung
Der Patient wird vom behandelnden Arzt über die bevorstehende Untersuchung unterrichtet. Bei invasiven Untersuchungen erfolgt die Aufklärung 24 Stunden vor der Untersuchung. In Notfallsituationen ist keine Wartezeit erforderlich, die besonderen Umstände sind auf dem Aufklärungsbogen zu dokumentieren.
Aufklärung zur Operation:
AufklärungshinweiseunddieentsprechendeDienstanweisungfindenSieimIntranetüberdieSuchfunktion„Dienstanweisung Aufklärung“ oder unter der Adresse:http://intranet/mhint/fileadmin/user_upload/Datenschutz/Dienstanweisung_Dokumentation_12_12_03.pdf.
Die Perimed-Aufklärungsbögen können in MCC unter dem Patientennamen unter Arbeitsplatz Button, Webaufruf „E-Consent Pro-Aufklärung“ aufgerufen und mit Patientennamen ausgedruckt werden.
Paravasate
Der Patient, die Station sowie der zuständige Oberarzt und Chefarzt sind über das Paravasat zu benach-richtigen. Die weitere Therapie ist in Absprache mit der Station einzuleiten. Der Zwischenfall wird im Bemer-kungsfeld dokumentiert (Paravasatbogen). Paravasat-Set im Stationszimmer.
Komplikationen bei interventionellen Maßnahmen
Patient und zuständiger Oberarzt sind über die Komplikation zu informieren. Geeignete Behandlungsmaß-nahmen sind zu ergreifen oder einzuleiten. Die Komplikation ist im Befund bzw. Kurzbefund zu dokumentie-ren.
Beschwerdemanagement
Jede Patientenbeschwerde ist dem Chefarzt und der Abteilung Recht/Personal rechtzeitig zu übermitteln. In jedem Fall ist eine schriftliche Stellungnahme beizufügen. Die Bearbeitung einer Beschwerde erfolgt immer im Konsens mit dem Justitiar und dem Betroffenen.
6.3 Dienstvereinbarung Dokumentation/Patientenakten
siehe entsprechende Dienstanweisung im Intranet im Bereich „Nachschlagewerke / Dienstvereinbarungen /Dienstanweisungen“ nach der Dienstanweisung „Dokumentation“
7. Tagesablauf und Dienstzeiten
Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende Chefvisite dienstags B8 zuständige Assistenzärzte
Fallbesprechung Täglich B8 Alle Assistenzärzte
Weiterbildung zweiter Mittwoch in bestimmten Monaten 16.00 Uhr Halbjahresplan
Hörsaal 7. Stock Alle Ärzte
Abteilungsbesprechung letzter Mittwoch im Monat 15.30 Uhr Jahresplan
Konferenzraum 7. Stock oder nach Ankündigung
AlleÄrzte/Pflege
7.1 Regelmäßige Besprechungen in der Abteilung
Inhalt Termin & Turnus Ort Teilnehmende Interne Röntgenbespre-chung (NUK)
Di, Do ab 15.20 Uhr 1 UG NUK Alle Ärzte
Tumorkonferenz des Darm- und Onkologischen Zentrums
Di, Do, Fr 15.45 Uhr Studiengeschoss 7. Stock
Alle Ärzte
Tumorkonferenz Kopf-Hals Tumor
Mo 15.45 Uhr Studiengeschoss 7. Stock
Alle Ärzte
Tumorkonferenz Brustzentrum
Mi 14.00 - 16.00 Uhr Studiengeschoss 7. Stock
Benannte Ärzte
Pathologie Konferenz Mi 16.00 Uhr gemäß Veranstaltungskalender der Ärztekammer
Ärztekammer Alle Ärzte
Hämatologische Konferenz
1. Mi im Monat 15.45 - 16.30 Uhr außer Juli und August
Hörsaal 7. Stock Alle Ärzte Innere 1, 2 und 3
Journal Club 1. und 3. Mi im Monat 15.45 - 16.30 Uhr außer Juli und August
Hörsaal 7. Stock Alle Ärzte Innere 1, 2 und 3
7.2 Röntgendemonstration und Tumorkonferenz
7.3 Arbeitszeitmodelle
Bereitschaftsdienste und Dienstplan
Hausdienst / Stationsdienst: - Montag bis Donnerstag von 16.30 bis 21.15 Uhr - Freitag von 16.30 bis 0.30 Uhr - Samstag und Sonntag von 09.00 bis 21.15 Uhr
8. Fortbildungen und BesprechungenDienstreisen müssen mindestens zwei Wochen vor Antritt genehmigt sein. Die Dienstreisen werden nur nach Rücksprache und bei besonderem Interesse für die gesamte Abteilung aus dem Dienstreiseetat mitfinanziert.
Rotation (siehe auch Weiterbildungscurriculum)
Die Assistenzärzte in der Inneren Medizin 1 rotieren während der Ausbildung in alle Bereiche. Die Rotations-pläne werden gemeinsam mit dem Assistenzarztvertreter und OA Dr. med. Asim Akkaya angefertigt. Hierin ist in der Regel eine Zeit von sechs Monaten auf der Intensivstation enthalten, desweiteren eine Rotation von mindestens sechs Monaten in eine Innere Abteilung (1, 3).
Weiterbildung Psychoonkologie
Für alle Abteilungen, in denen onkologische Patienten behandelt werden und alle Berufsgruppen bietet das Klinikum jedes Jahr eine Weiterbildung zum Thema Psychoonkologie an. Die aktuellen Termine liegen jeweils dem Chefarzt der Abteilung vor. Eine Teilnahme des ärztlichen Dienstes wird dringend empfohlen. Informationen über den Lehrgang und die Anmeldeformalitäten erhalten Sie auch über den Leiter der Karl Borromäus Schule, Herbert Schmitt.
Spätdienst - Montag bis Donnerstag von 15.30 bis 0.00 Uhr (Dienstblock) - Freitag von 15.30 bis 0.30 Uhr - Samstag und Sonntag von 09.00 bis 21.30 Uhr
Nachtdienst - Sonntag bis Donnerstag von 21.00 bis 09.00 Uhr (Dienstblock) - Freitag von 00.00 bis 09.30 Uhr - Samstag von 21.00 bis 09.30 Uhr
Übergabezeiten (Intensivstation) - Montag bis Donnerstag von 15.30 bis 16.00 Uhr sowie von 21.00 bis 21.30 Uhr - Freitag von 15.30 bis 16.00 Uhr sowie von 0.00 bis 0.30 Uhr - Samstag und Sonntag von 09.00 bis 9.30 Uhr sowie von 21.00 bis 21.30 Uhr
Dienstplan
Wird von allen Assistenten der Inneren Medizin 1, 2 und 3 , sowie der Zentralen Aufnahme und der Radio-Onkologie gemeinsam zwei Monate im Voraus erstellt. Ein Terminplan für die Dienstplanbespre-chungen liegt auf den Stationen und in den Sekretariaten der Abteilungen vor.
Urlaub
Genehmigt wird der Urlaub von Dr. med. Rolf Mahlberg koordiniert von OA Dr. med. Asim Akkaya. Insgesamt dürfen nur max. zwei Assistenzärzte zeitgleich Urlaub nehmen. Ein Urlaubsjahresplan wird im Dezember des Vorjahres erstellt.
Arbeitssicherheit und nicht-medizinische Notfallmaßnahmen / Sicherheitsbeauftragte s. Intranet
Thema Fortbildungsinhalte Zeitaufwand Referent erledigt
RöV Unterweisung vor 45 min Tutor Arbeitsbeginn
Einweisung nach Einweisung an den Je Gerät MedGV-BeauftragteMPBetreibV Geräten und Arbeitsplätzen 20 min Gerätebücher auf Station
Brandschutz Belehrung zu Brandschutz- 4 h Feuerwehr maßnahmen: Vor Ort durch den Tutor - Brandschutzbelehrung - Brandschutzdecke - Feuermelder - Feuerlöscher / Hydranten - Notausgänge
Katastrophenschutz s. Intranet
Gefahrstoff-Ordner s. Intranet
Sicherheitsvorschriften s. Intranetgem. 91/155 EWG
Müll- und Sonder- Vor Ort durch den Tutor müllentsorgung
Unfallverhütungs- - Unfallmeldung s. Intranetvorschriften - Verbandbuch (BGR A1)
9. Checkliste Arbeitssicherheit, nicht-medizinische Notfallmaßnahmen und weitere Bereiche
10. Anlagen (individuell, z.B.)
10.1 Weiterbildungscurriculum
10.2 Logbuch der Weiterbildung
10.3 aktueller Dienstplan (Monat)
10.4 derzeitige Stationsverteilung
10.5 Liste der individuellen Namenskürzel
ImIntranetfindenSieauchdieListederverwendetenKürzelindenAnforderungensowieaus MCC-Text.
Verfahrensregelungen
Thema Fortbildungsinhalte Zeitaufwand Referent erledigt
EDV Bedienung der 1 h EDV-Abteilung MCC-Software
CBT Arbeiten im MCC, Blut- 2 h Auf CD transfusion, Bülaudrainagen- anlage, BG-Wesen
Einweisung in Inhalt der Apothekenschränke 1h Apothekerin Sabinedie Apotheke Notfallmedikamente Steinbach, M.Sc.
Labor Einweisung in Transfusions- 2h Terminvereinbarung mit medizin Anita Läsch, Itd. MTA Tel: 2913
Porthandhabung Einweisung in Portstandard 2h Kollege der Abteilung der Klinik
Zentrale Aufnahme Einweisung in Funktionsablauf 2h Rudolf Drautzburg, leitenderPflegerderZA, Funk 92451
Beschwerde- s. Intranetmanagement
Schadensmeldung s. Intranet
Hiermit bestätige ich den Erhalt sowie die Kenntnis des Einarbeitungshandbuches für Ärzte.
,den / /
Ort Datum
Unterschrift
Bestätigung / Unterschrift
Bitte unterschrieben zurück an den Chefarzt der Abteilung!
Kurrikulum zur Weiterbildung im Fachgebiet „Innere Medizin“ gemäß WBO 2006Das Kurrikulum zur Basisweiterbildung im Fachgebiet „Innere Medizin“ orientiert sich an den Vorgaben, die im Abschnitt 13 „Facharzt /Fachärztin für Innere Medizin - Basisweiterbildung für die im Gebiet enthaltenen Facharzt-kompetenzen 13.1 bis 13.9“ der Weiterbildungsordnung (WBO) vom 31.12.2005 (19. Änderung der 6. Sitzung der 13. Vertretervers. vom 07.05.14 - in Kraft getreten am 02.07.2014) gemacht wurden.
1. Weiterbildungsziel:
Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der Fachgebietsbezeichnung Innere Medizin nach Ableistung der vorge-schriebenen Weiterbildungszeiten und Weiterbildungsinhalte einschließlich der gemeinsamen Inhalte für die im Gebiet enthaltenen Schwerpunktkompetenzen.
2. Weiterbildungsdauer:
12 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1.
3. Voraussetzungen:
DieBasisweiterbildungimFachgebiet„InnereMedizin“findetzuBeginnderFacharztweiterbildungstatt,sodass,aufbauend auf den gewonnenen Kenntnissen diese in den unterschiedlichen Schwerpunkten vertieft werden können.
4. Weiterbildungsinhalt:
Allgemein
Die 2010 neu erbaute „Zentrale interdisziplinäre Aufnahme“ ist die zentrale Anlaufstelle für Notfallpatienten, Notärzte und Rettungsdienste, in der alle Erkrankungen und Verletzungen schnellstmöglich diagnostiziert und einer geeig-neten Behandlung zugeführt werden. Sie ist untergliedert in einen Elektiv-, sowie einen Notfallbereich und verfügt über insgesamt 13 Behandlungsräume für 15 Patienten. Diese sind grundsätzlich so ausgestattet, dass sie von allen Fachdisziplinen gleichermaßen genutzt werden können.
Im Elektivbereich werden wochentäglich von 8 – 16:00 Uhr terminierte und geplante Patienten für den internistischen (sowohl Innere 1 als auch Innere 2), chirurgischen und gefäßchirurgischen Bereich von einem Facharzt aufgenom-men, untersucht, schriftlich für eine OP aufgeklärt und den geplanten Untersuchungen zugeführt.
Im Notfallbereich werden rund um die Uhr alle internistischen, psychiatrischen, chirurgischen und gefäßchirurgischen Patienten, die notfallmäßig bzw. ungeplant einer Untersuchung und Therapie bedürfen, aufgenommen.
Nach Ende der regulären Dienstzeit werden in der Zentralen interdisziplinären Aufnahme zusätzlich auch ungeplante, notfallmäßige Patienten für die gynäkologische und HNO-ärztliche Abteilung „logistisch“ erfasst und in die entspre-chenden Abteilungen weitergeleitet.
Dem Notaufnahmebereich ist zudem der Schockraum angegliedert. Hier erfolgt die Erstversorgung von schwerkran-kenundverletztenPatientenu.a.imRahmendesVersorgungsauftragsalszertifiziertesTraumazentrumineineminterdisziplinären Team aus Internist, Chirurg und Anästhesist.
I. AusbildungsbegleitendIm Rahmen der Tätigkeit in der zentralen Aufnahme des Hauses Erwerb von fundierten Kenntnissen in der primären Diagnostik, Beratung und Behandlung bei allen auftretenden Gesundheitsstörungen und Erkrankungen im unausge-lesenen Patientengut.
- Erkennung bedrohlicher Krankheitszustände, Erlernen der Erstuntersuchung bzw. Erstbehandlung, um Notwen-digkeit und Art der weiteren medizinischen Versorgung festzustellen.
- Erwerb von Kenntnissen in der Behandlung drohender oder eingetretener Notfallsituationen und die Behandlung von Notfällen sowie die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung akut bedrohter Vitalfunktionen einschließlich der dazu erforderlichen instrumentellen und apparativen Techniken wie
- endotracheale Intubation - manuelle und maschinelle Beatmung - kardio-pulmonale Wiederbelebung - Punktions- und Katheterisierungstechniken einschließlich Anlage zentralvenöser Zugänge und Thoraxdrainage
- Weitergehende Kenntnisse in der Erkennung und Behandlung von nichtinfektiösen, infektiösen, toxischen und neo-plastischen sowie von allergischen, immunologischen, metabolischen, ernährungsabhängigen und degenerativen Erkrankungen auch unter Berücksichtigung der Besonderheiten dieser Erkrankungen im höheren Lebensalter
- Erlernen der Integration medizinischer, psychischer und sozialer Belange im Krankheitsfall
- Kenntnisse in der Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten
- Erlangen von Kenntnissen psychogener Symptome, somatopsychischen Reaktionen und psychosozialen Zusam-menhänge einschließlich der Krisenintervention
- ErkennungvonSuchtkrankheitenundEinleitungvonspezifischenMaßnahmeneinschließlichderErlernungderGrundzüge der Beratung und Führung Suchtkranker
- Erwerb von Kenntnissen in den Grundlagen der gebietsbezogenen Tumortherapie insbesondere der typischen Komplikationen der internistischen Tumortherapie
- Erlernen der Indikationsstellung, sachgerechten Probengewinnung und -behandlung für Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse in das jeweilige Krankheitsbild
- Erkennung, Beurteilung und Behandlung der Auswirkungen von Umwelt und Milieu bedingten Schäden ein-schließlichArbeitsplatzeinflüssen
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der chirurgischen und der gefäß-chirurgischen Abteilung.
- Mitbetreuung in der interdisziplinären Erstversorgung polytraumatisierter Patienten. In diesem Rahmen v.a. Erler-nen der sogenannten FAST-Sonographie.
II. Definierte Untersuchungsverfahren
Initial erfolgt die Demonstration des jeweiligen Untersuchungsablaufes durch den Weiterbildungsbefugten.
Im Anschluss daran werden sämtliche Untersuchungen zunächst unter direkter Aufsicht des Weiterbildungsbefugten durchgeführt.
Nach entsprechender Einarbeitungszeit führt der Assistent, bzw. die Assistentin die Untersuchungen zunächst selber durch, eine Zweitbefundung durch den Weiterbildungsbefugten erfolgt im Anschluss.
Im letzten Abschnitt der Weiterbildung soll der Assistent, bzw. die Assistentin in der Lage sein, einen Großteil der Untersuchungen selbständig durchzuführen und die hieraus gewonnenen Resultate in die korrekten weiterführenden diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen umzusetzen.
Bei speziellen Fragestellungen oder Problemen in der Befunderhebung ist jederzeit eine Zweitbegutachtung durch den Weiterbildungsbefugten möglich.
Einarbeitung in die speziellen Untersuchungsmethoden:Auswerten von Elektrokardiogrammen 1000Ultraschalluntersuchungen des Abdomens und Retrope-ritoneums einschließlich Urogenitalorgane
400
Doppler / Duplex-Sonographien der Extremitäten versorgenden und der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße
200
Duplexsonographie der peripheren Venen 200Punktions- und Katheterisierungstechniken einschließlich der Gewinnung von Untersuchungsmaterial
500
selbstständige Durchführung von Punktionen, z.B. an Blase, Pleura, Bauchhöhle
10
Echokardiographien sowie Doppler-/Duplex-Untersu-chungen des Herzens und der herznahen Gefäße
30
III. Begleitend theoretische Ausbildung
AneignungderjeweiligspezifischenLeitlinienderjeweiligenFachgesellschaften.
Umsetzen der hausinternen Behandlungspfade, Leitlinien, usw.