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Beispiel für einen schulinternen Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
Informatik (Stand: 30.03.2014) Dieses Beispiel für einen schulinternen Lehrplan wird um Angaben für den Leistungskurs ergänzt.
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Inhalt
Seite
1 Die Fachgruppe Informatik des Konrad-Zuse-Gymnasiums Paderborn 3
2 Entscheidungen zum Unterricht 6
2.1 Unterrichtsvorhaben 6 2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 8 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 16
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 23 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 57
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 60
4 Qualitätssicherung und Evaluation 61
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Hinweis: Als Beispiel für einen schulinternen Lehrplan auf der Grundlage des Kernlehrplans Informatik steht hier der schulinterne Lehrplan einer fiktiven Schule zur Verfügung. Diese Schule verfügt zurzeit über keine Leistungskurse in Informatik. Daher liegen keine Planungen für entspre-chende Unterrichtsvorhaben vor.
Als Orientierung für Schulen mit Leistungskurs ist eine Übersicht über mögliche Unterrichtsvorhaben für den Leistungskurs in Arbeit.
Um zu verdeutlichen, wie die jeweils spezifischen Rahmenbedingungen in den schulinternen Lehrplan einfließen, wird die Schule in Kapitel 1 zu-nächst näher vorgestellt. Den Fachkonferenzen wird empfohlen, eine nach den Aspekten im vorliegenden Beispiel strukturierte Beschreibung für ihre Schule zu erstellen.
1 Die Fachgruppe Informatik des Konrad-Zuse-Gymnasiums Paderborn
Hinweis: Um die Ausgangsbedingungen für die Erstellung des schulin-ternen Lehrplans festzuhalten, können beispielsweise folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Lage der Schule Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund
des Schulprogramms Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele ihrer
Schule Beitrag zur Qualitätssicherung und –entwicklung innerhalb der
Fachgruppe Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen (fächerübergreifende
Unterrichtsvorhaben und Projekte) Ressourcen der Schule (personell, räumlich, sächlich), Größe der
Lerngruppen, Unterrichtstaktung, Stundenverortung Name des/der Fachvorsitzenden und des Stellvertreters/der Stell-
vertreterin ggf. Arbeitsgruppen bzw. weitere Beauftragte
Beim Konrad-Zuse-Gymnasium handelt es sich um eine dreizügige Schule im Zentrum von Paderborn mit zurzeit ca. 700 Schülerinnen und Schülern, 43 Planstellen und 60 Lehrerinnen und Lehrern. Das Einzugsgebiet der Schule umfasst den größten Teil der Paderborner Innenstadt sowie umlie-gender Städte was zum Teil auf das Angebot der Schule im Fach Informa-tik zurückzuführen ist. Im Bereich der Sekundarstufe II kooperiert das Kon-
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rad-Zuse-Gymnasium mit seinen Nachbarschulen und bietet mit ihnen zahlreiche gemeinsame Kurse an, unter anderem in Informatik. Das Fach Informatik wird am Konrad-Zuse-Gymnasium ab der Jahrgangs-stufe 8 im Wahlpflichtbereich II (WP II) dreistündig unterrichtet und von etwa der Hälfte der Schülerinnen und Schüler besucht. In der zweijährigen Laufzeit dieser Kurse wird in altersstufengerechter Weise unter anderem auf Grundlagen der Algorithmik am Beispiel einer didaktischen Lernumge-bung, auf die technische Informatik am Beispiel von Schaltwerken und Schaltnetzen und auf Robotik eingegangen. Der Unterricht erfolgt dabei in enger Verzahnung mit Inhalten der Mathematik und Physik und wird zum Teil in Form von fächerverbindenden Projekten und in Kooperation mit außerschulischen Partnern gestaltet.
In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird ein für alle verpflichtender Kurs zum Umgang mit informatischen Systemen durchgeführt, ein sogenannter Office-Kurs, der jedoch nicht unmittelbar dem Fach Informatik zuzuordnen ist.
Organisatorisch ist das Fach Informatik in der Sekundarstufe I in den MINT-Zweig der Schule eingebunden, den Schülerinnen und Schüler als Alternative zu einem bilingualen Zweig anwählen können.
In der Sekundarstufe II bietet das Konrad-Zuse-Gymnasium für die eige-nen Schülerinnen und Schüler in allen Jahrgangsstufen jeweils einen Grundkurs in Informatik an.
Um insbesondere Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden, die in der Sekundarstufe I keinen Informatikunterricht besucht haben, wird in Kursen der Einführungsphase besonderer Wert darauf gelegt, dass keine Vorkenntnisse aus der Sekundarstufe I zum erfolgreichen Durchlaufen des Kurses erforderlich sind.
Der Unterricht der Sekundarstufe II wird mit Hilfe der Programmiersprache Java durchgeführt. In der Einführungsphase kommt dabei zusätzlich eine didaktische Bibliothek zum Einsatz, welche das Erstellen von grafischen Programmen erleichtert.
Durch projektartiges Vorgehen, offene Aufgaben und Möglichkeiten, Prob-lemlösungen zu verfeinern oder zu optimieren, entspricht der Informatikun-terricht der Oberstufe in besonderem Maße den Erziehungszielen, Leis-tungsbereitschaft zu fördern, ohne zu überfordern.
Die gemeinsame Entwicklung von Materialien und Unterrichtsvorhaben, die Evaluation von Lehr- und Lernprozessen sowie die stetige Überprü-fung und eventuelle Modifikation des schulinternen Curriculums durch die Fachkonferenz Informatik stellen einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssi-cherung und -entwicklung des Unterrichts dar.
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Zurzeit besteht die Fachschaft Informatik des Konrad-Zuse-Gymnasiums aus zwei Lehrkräften, denen zwei Computerräume mit 31 bzw. 16 Compu-terarbeitsplätzen und ein Selbstlernzentrum mit 12 Plätzen zur Verfügung stehen. Alle Arbeitsplätze sind an das schulinterne Rechnernetz ange-schlossen, so dass Schülerinnen und Schüler über einen individuell ge-staltbaren Zugang zum zentralen Server der Schule alle Arbeitsplätze der drei Räume zum Zugriff auf ihre eigenen Daten, zur Recherche im Internet oder zur Bearbeitung schulischer Aufgaben verwenden können.
Der Unterricht erfolgt im 45-Minuten-Takt. Die Kursblockung sieht grund-sätzlich für Grundkurse eine Doppelstunde und eine Einzelstunde vor.
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2 Entscheidungen zum Unterricht
Hinweis: Die nachfolgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt. Das Übersichtsraster gibt den Lehrkräften einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind außer dem Thema des jeweiligen Vorhabens das schwerpunktmäßig damit verknüpfte Inhaltsfeld bzw. die Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte des Vorhabens sowie Schwerpunktkompetenz-bereiche ausgewiesen. Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben führt weitere Kompetenzerwartungen auf und verdeutlicht vorhabenbezo-gene Absprachen, z.B. zur Festlegung auf einen Aufgabentyp bei der Lernerfolgsüberprüfung durch eine Klausur.
2.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen ab-zudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, Schülerinnen und Schülern Lerngelegenheiten zu ermöglichen, so dass alle Kompe-tenzerwartungen des Kernlehrplans von ihnen erfüllt werden können.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Ver-teilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, Inhaltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Freiraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer be-sonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans ca. 75 Prozent der Bruttoun-terrichtszeit verplant.
Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unterrichts-vorhaben“ zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absi-cherung von Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln für alle Mit-glieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, beinhaltet die Auswei-sung „konkretisierter Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2) Beispiele und Materialien, die empfehlenden Charakter haben. Referendarinnen und
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Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standardbezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutlichung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperationen, Lernmitteln und -orten sowie vorgesehenen Leistungs-überprüfungen, die im Einzelnen auch den Kapiteln 2.2 bis 2.3 zu ent-nehmen sind.
Da in den folgenden Unterrichtsvorhaben Inhalte in der Regel anhand von Problemstellungen in Anwendungskontexten bearbeitet werden, werden in einigen Unterrichtsvorhaben jeweils mehrere Inhaltsfelder angesprochen.
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2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
I) Einführungsphase
Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben E-I Thema: Einführung in die Nutzung von Informa-tiksystemen und in grundlegende Begriff-lichkeiten Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Informatiksysteme Informatik, Mensch und Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte: Einzelrechner Dateisystem Internet Einsatz von Informatiksystemen
Zeitbedarf: 6 Stunden
Unterrichtsvorhaben E-II
Thema: Grundlagen der objektorientierten Analyse, Modellierung und Implementierung anhand von statischen Grafikszenen
Zentrale Kompetenzen: Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Formale Sprachen und Automaten
Inhaltliche Schwerpunkte: Objekte und Klassen Syntax und Semantik einer Program-
miersprache
Zeitbedarf: 8 Stunden
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Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben E-III
Thema: Grundlagen der objektorientierten Pro-grammierung und algorithmischer Grundstrukturen in Java anhand von ein-fachen Animationen Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Algorithmen Formale Sprachen und Automaten
Inhaltliche Schwerpunkte: Objekte und Klassen Syntax und Semantik einer Pro-
grammiersprache Analyse, Entwurf und Implementie-
rung einfacher Algorithmen
Zeitbedarf: 18 Stunden
Unterrichtsvorhaben E-IV
Thema: Modellierung und Implementierung von Klas-sen- und Objektbeziehungen anhand von grafischen Spielen und Simulationen Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Algorithmen Formale Sprachen und Automaten
Inhaltliche Schwerpunkte: Objekte und Klassen Syntax und Semantik einer Program-
miersprache Analyse, Entwurf und Implementierung
einfacher Algorithmen
Zeitbedarf: 18 Stunden
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Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben E-V
Thema: Such- und Sortieralgorithmen anhand kontextbezogener Beispiele Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Algorithmen
Inhaltliche Schwerpunkte: Algorithmen zum Suchen und Sortie-
ren Analyse, Entwurf und Implementie-
rung einfacher Algorithmen
Zeitbedarf: 9 Stunden
Unterrichtsvorhaben E-VI
Thema: Geschichte der digitalen Datenverarbeitung und die Grundlagen des Datenschutzes Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Informatik, Mensch und Gesellschaft Informatiksysteme
Inhaltliche Schwerpunkte: Wirkungen der Automatisierung Geschichte der automatischen Datenverar-
beitung Digitalisierung
Zeitbedarf: 15 Stunden
Summe Einführungsphase: 74
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II) Qualifikationsphase (Q1 und Q2) - GRUNDKURS
Qualifikationsphase 1
Unterrichtsvorhaben Q1-I Thema: Wiederholung der objektorientierten Model-lierung und Programmierung anhand einer kontextbezogenen Problemstellung Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Algorithmen Formale Sprachen und Automaten Informatiksysteme
Inhaltliche Schwerpunkte: Objekte und Klassen Analyse, Entwurf und Implementierung
von Algorithmen Syntax und Semantik einer Program-
miersprache Nutzung von Informatiksystemen
Zeitbedarf: 8 Stunden
Unterrichtsvorhaben Q1-II
Thema: Modellierung und Implementierung von Anwendungen mit dynamischen, linearen Datenstrukturen Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Algorithmen Formale Sprachen und Automaten
Inhaltliche Schwerpunkte: Objekte und Klassen Analyse, Entwurf und Implementie-
rung von Algorithmen Algorithmen in ausgewählten informa-
tischen Kontexten Syntax und Semantik einer Pro-
grammiersprache
Zeitbedarf: 20 Stunden
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Qualifikationsphase 1
Unterrichtsvorhaben Q1-III
Thema: Suchen und Sortieren auf linearen Daten-strukturen Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Algorithmen Formale Sprachen und Automaten
Inhaltliche Schwerpunkte: Analyse, Entwurf und Implementierung
von Algorithmen Algorithmen in ausgewählten informa-
tischen Kontexten Syntax und Semantik einer Program-
miersprache
Zeitbedarf: 16 Stunden
Unterrichtsvorhaben Q1-IV
Thema: Modellierung und Nutzung von relationa-len Datenbanken in Anwendungskontex-ten Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Algorithmen Formale Sprachen und Automaten Informatik, Mensch und Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte: Datenbanken Algorithmen in ausgewählten informa-
tischen Kontexten Syntax und Semantik einer Pro-
grammiersprache Sicherheit
Zeitbedarf: 20 Stunden
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Qualifikationsphase 1
Unterrichtsvorhaben Q1-V
Thema: Sicherheit und Datenschutz in Netzstruktu-ren Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Informatiksysteme Informatik, Mensch und Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte: Einzelrechner und Rechnernetzwerke Sicherheit Nutzung von Informatiksystemen, Wir-
kungen der Automatisierung
Zeitbedarf: 10 Stunden
Summe Qualifikationsphase 1: 74 Stunden
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Qualifikationsphase 2
Unterrichtsvorhaben Q2-I Thema: Modellierung und Implementierung von Anwendungen mit dynamischen, nichtlinea-ren Datenstrukturen Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Implementieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Daten und ihre Strukturierung Algorithmen Formale Sprachen und Automaten
Inhaltliche Schwerpunkte: Objekte und Klassen Analyse, Entwurf und Implementierung
von Algorithmen Algorithmen in ausgewählten informa-
tischen Kontexten Syntax und Semantik einer Program-
miersprache
Zeitbedarf: 24 Stunden
Unterrichtsvorhaben Q2-II Thema: Endliche Automaten und formale Spra-chen Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Modellieren Darstellen und Interpretieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Endliche Automaten und formale Spra-
chen
Inhaltliche Schwerpunkte: Endliche Automaten Grammatiken regulärer Sprachen Möglichkeiten und Grenzen von Au-
tomaten und formalen Sprachen
Zeitbedarf: 20 Stunden
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Qualifikationsphase 2
Unterrichtsvorhaben Q2-III Thema: Prinzipielle Arbeitsweise eines Computers und Grenzen der Automatisierbarkeit Zentrale Kompetenzen: Argumentieren Kommunizieren und Kooperieren
Inhaltsfelder: Informatiksysteme Informatik, Mensch und Gesellschaft
Inhaltliche Schwerpunkte: Einzelrechner und Rechnernetzwerke Grenzen der Automatisierung
Zeitbedarf: 12 Stunden
Summe Qualifikationsphase 2: 56 Stunden
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2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Informatik des Konrad-Zuse-Gymnasiums die folgenden fachme-thodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegen-stand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 21 sind fachspezifisch angelegt. Überfachliche Grundsätze:
1) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
2) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/innen.
3) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt. 4) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. 5) Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs. 6) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen. 7) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen
Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. 8) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen. 9) Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unter-
stützt. 10) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit. 11) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum. 12) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. 13) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. 14) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Fachliche Grundsätze:
15) Der Unterricht unterliegt der Wissenschaftsorientierung und ist dementsprechend eng ver-zahnt mit seiner Bezugswissenschaft.
16) Der Unterricht ist problemorientiert und soll von realen Problemen ausgehen und sich auf solche rückbeziehen.
17) Der Unterricht folgt dem Prinzip der Exemplarizität und soll ermöglichen, informatische Struk-turen und Gesetzmäßigkeiten in den ausgewählten Problemen und Projekten zu erkennen.
18) Der Unterricht ist anschaulich sowie gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit.
19) Der Unterricht ist handlungsorientiert, d.h. projekt- und produktorientiert angelegt. 20) Im Unterricht werden sowohl für die Schule didaktisch reduzierte als auch reale Informatik-
systeme aus der Wissenschafts-, Berufs- und Lebenswelt eingesetzt. 21) Der Unterricht beinhaltet reale Begegnung mit Informatiksystemen.
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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Ver-gleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinba-rungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen.
Auf der Grundlage von §13 - §16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Infor-matik für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz des Konrad-Zuse-Gymnasiums im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nach-folgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne Lern-gruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. 2.3.1 Beurteilungsbereich Klausuren Verbindliche Absprachen: Bei der Formulierung von Aufgaben werden die für die Abiturprüfungen geltenden Opera-toren des Faches Informatik schrittweise eingeführt, erläutert und dann im Rahmen der Aufgabenstellungen für die Klausuren benutzt. Instrumente:
Einführungsphase: 1 Klausur je Halbjahr Dauer der Klausur: 2 Unterrichtsstunden
Grundkurse Q 1: 2 Klausuren je Halbjahr Dauer der Klausuren: 2 Unterrichtsstunden
Grundkurse Q 2.1: 2 Klausuren Dauer der Klausuren: 3 Unterrichtsstunden
Grundkurse Q 2.2: 1 Klausur unter Abiturbedingungen Anstelle einer Klausur kann gemäß dem Beschluss der Lehrerkonferenz in Q 1.2
eine Facharbeit geschrieben werden.
Die Aufgabentypen, sowie die Anforderungsbereiche I-III sind entsprechend den Vorgaben in Kapitel 3 des Kernlehrplans zu beachten. Kriterien Die Bewertung der schriftlichen Leistungen in Klausuren erfolgt über ein Raster mit Hilfs-punkten, die im Erwartungshorizont den einzelnen Kriterien zugeordnet sind. Spätestens ab der Qualifikationsphase orientiert sich die Zuordnung der Hilfspunktsumme zu den Notenstufen an dem Zuordnungsschema des Zentralabiturs. Von diesem kann aber im Einzelfall begründet abgewichen werden, wenn sich z.B. beson-ders originelle Teillösungen nicht durch Hilfspunkte gemäß den Kriterien des Erwartungs-horizontes abbilden lassen oder eine Abwertung wegen besonders schwacher Darstellung (APO-GOSt §13 (2)) angemessen erscheint. Die Note ausreichend (5 Punkte) soll bei Erreichen von 45 % der Hilfspunkte erteilt wer-den.
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2.3.2 Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit Den Schülerinnen und Schülern werden die Kriterien zum Beurteilungsbereich „sonstige Mitarbeit“ zu Beginn des Schuljahres genannt. Verbindliche Absprachen der Fachkonferenz Alle Schülerinnen und Schüler führen in der Einführungsphase in Kleingruppen ein
Kurzprojekt durch und fertigen dazu eine Arbeitsmappe mit Arbeitstagebuch an. Dies wird in die Note für die Sonstige Mitarbeit einbezogen.
In der Qualifikationsphase erstellen, dokumentieren und präsentieren die Schülerinnen
und Schüler in Kleingruppen ein anwendungsbezogenes Softwareprodukt. Dies wird in die Note für die Sonstige Mitarbeit einbezogen.
Leistungsaspekte Mündliche Leistungen Beteiligung am Unterrichtsgespräch Zusammenfassungen zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts Präsentation von Arbeitsergebnissen Referate Mitarbeit in Partner-/Gruppenarbeitsphasen
Praktische Leistungen am Computer Implementierung, Test und Anwendung von Informatiksystemen
Sonstige schriftliche Leistungen Arbeitsmappe und Arbeitstagebuch zu einem durchgeführten Unterrichtsvorhaben Lernerfolgsüberprüfung durch kurze schriftliche Übungen
In Kursen, in denen höchstens 50% der Kursmitglieder eine Klausur schreiben, finden schriftliche Übungen mindestens einmal pro Kurshalbjahr statt, in anderen Kursen ent-scheidet über die Durchführung die Lehrkraft. Schriftliche Übung dauern ca. 20 Minuten und umfassen den Stoff der letzten ca. 4–6 Stunden.
Bearbeitung von schriftlichen Aufgaben im Unterricht Kriterien Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die mündlichen als auch für die schriftlichen Formen der sonstigen Mitarbeit. Die Bewertungskriterien stützen sich auf
die Qualität der Beiträge, die Quantität der Beiträge und die Kontinuität der Beiträge.
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Besonderes Augenmerk ist dabei auf
die sachliche Richtigkeit, die angemessene Verwendung der Fachsprache, die Darstellungskompetenz, die Komplexität und den Grad der Abstraktion, die Selbstständigkeit im Arbeitsprozess, die Präzision und die Differenziertheit der Reflexion zu legen.
Bei Gruppenarbeiten auch auf das Einbringen in die Arbeit der Gruppe, die Durchführung fachlicher Arbeitsanteile und die Qualität des entwickelten Produktes.
Bei Projektarbeit darüber hinaus auf
die Dokumentation des Arbeitsprozesses, den Grad der Selbstständigkeit, die Reflexion des eigenen Handelns und die Aufnahme von Beratung durch die Lehrkraft.
Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden zu Beginn eines jeden Halbjahres den Schülerinnen und Schülern transparent gemacht. Leistungsrückmeldungen können erfol-gen
nach einer mündlichen Überprüfung, bei Rückgabe von schriftlichen Leistungsüberprüfungen, nach Abschluss eines Projektes, nach einem Vortrag oder einer Präsentation, bei auffälligen Leistungsveränderungen, auf Anfrage, als Quartalsfeedback und zu Eltern- oder Schülersprechtagen.
Die Leistungsrückmeldung kann
durch ein Gespräch mit der Schülerin oder dem Schüler, durch einen Feedbackbogen, durch die schriftliche Begründung einer Note oder durch eine individuelle Lern-/Förderempfehlung
erfolgen. Leistungsrückmeldungen erfolgen auch in der Einführungsphase im Rahmen der kol-lektiven und individuellen Beratung zur Wahl des Faches Informatik als fortgesetztes Grund- oder Leistungskursfach in der Qualifikationsphase.
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3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fra-gen
Fach- und aufgabenfeldbezogene sowie übergreifende Absprachen, z.B. zur Arbeitsteilung bei der Entwicklung crosscurricularer Kompetenzen (ggf. Methodentage, Projektwoche, Facharbeitsvorbereitung, Schulprofil usw.)
Die Fachkonferenz Informatik hat sich im Rahmen des Schulprogramms für folgende zent-rale Schwerpunkte entschieden: Zusammenarbeit mit anderen Fächern Im Informatikunterricht werden Kompetenzen anhand informatischer Inhalte in verschiede-nen Anwendungskontexten erworben, in denen Schülerinnen und Schülern aus anderen Fächern Kenntnisse mitbringen können. Diese können insbesondere bei der Auswahl und Bearbeitung von Softwareprojekten berücksichtigt werden und in einem hinsichtlich der informatischen Problemstellung angemessenem Maß in den Unterricht Eingang finden. Da im Inhaltsfeld Informatik, Mensch und Gesellschaft auch gesellschaftliche und ethische Fragen im Unterricht angesprochen werden, soll eine mögliche Zusammenarbeit mit den Fächern Sozialwissenschaften und Philosophie in einer gemeinsamen Fachkonferenz ausgelotet werden. Projekttage Alle zwei Jahre werden am Konrad-Zuse-Gymnasium Projekttage angeboten. Die Fach-konferenz Informatik bietet in diesem Zusammenhang mindestens ein Projekt für Schüle-rinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an. Vorbereitung auf die Erstellung der Facharbeit Möglichst schon zweiten Halbjahr der Einführungsphase, spätestens jedoch im ersten Halbjahr des ersten Jahres der Qualifikationsphase werden im Unterricht an geeigneten Stellen Hinweise zur Erstellung von Facharbeiten gegeben. Das betrifft u. a. Themenvor-schläge, Hinweise zu den Anforderungen und zur Bewertung. Es wird vereinbart, dass nur Facharbeiten vergeben werden, die mit der eigenständigen Entwicklung eines Software-produktes verbunden sind. Exkursionen In der Einführungsphase wird im Rahmen des Unterrichtsvorhabens „Geschichte der digi-talen Datenverarbeitung und die Grundlagen des Datenschutzes“ eine Exkursion zum Heinz Nixdorf MuseumsForum durchgeführt. Die außerunterrichtliche Veranstaltung wird im Unterricht vor- und nachbereitet.
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4 Qualitätssicherung und Evaluation
Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Do-kument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemein-schaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssiche-rung des Faches bei. Durch Diskussion der Aufgabenstellung von Klausuren in Fachdienstbesprechungen und eine regelmäßige Erörterung der Ergebnisse von Leistungsüberprüfungen wird ein hohes Maß an fachlicher Qualitätssicherung erreicht.
Das schulinterne Curriculum (siehe 2.1) ist zunächst bis 2017 für den ersten Durchgang durch die gymnasiale Oberstufe nach Erlass des Kernlehrplanes verbindlich. Erstmalig nach Ende der Einführungsphase im Sommer 2015, werden in einer Sitzung der Fachkon-ferenz Erfahrungen ausgetauscht und ggf. Änderungen für den nächsten Durchgang der Einführungsphase beschlossen, um erkannten ungünstigen Entscheidungen schnellst-möglich entgegenwirken zu können.
Nach Abschluss des Abiturs 2017 wir die Fachkonferenz Informatik auf der Grundlage ih-rer Unterrichtserfahrungen eine Gesamtsicht des schulinternen Curriculums vornehmen und ggf. eine Beschlussvorlage für die erste Fachkonferenz des folgenden Schuljahres erstellen.