Liebe Pfarrangehörige von Reichenau!
In dieser Ausgabe von unserem Pfarrblatt werden Sie viel über Lachen und Humor
lesen können. Darf man in der Kirche lachen?
Lachen ist ein Ausdruck der Heiterkeit und die war schon immer in der Kirche sehr
geschätzt. Für die frühen Mönche war die hilaritas, die Heiterkeit und innere
Klarheit, die Fröhlichkeit und Helligkeit, ein Zeichen für eine stimmige Spiritualität.
Wer seine eigene Wahrheit erkannt hat, wer seine Höhen und Tiefen erlebt hat, und
wer sich ganz und gar angenommen fühlt, der strahlt solche Heiterkeit aus. Mit ihr wird man nicht
einfach geboren. Sie entsteht durch ein großes Vertrauen, dass alles in Gottes Hand geborgen ist, auch
die eigene Schwäche und all die Irrwege des Menschen. Und sie entsteht, wenn man Mut hat, sich
wegen seiner Fehler und Schwächen nicht anzuklagen, sondern darüber zu lachen. Sie sind längst in
Gottes Barmherzigkeit aufgehoben. Man kann über sich lachen, wenn man sich nicht so wichtig nimmt.
Wir sehen also, Lachen ist auch für die geistige Gesundheit wichtig und es tut der christlichen
Gemeinschaft gut. Vorausgesetzt, es werden wichtige Grenzen nicht überschritten. Vor allem die
Nächstenliebe und die menschliche Würde: Auslachen kann sehr verletzend sein. Und über sacrum,
über das, was mir heilig ist, werde ich auch nicht lachen.
Das Lachen fällt mir auch heute schwer, weil ich mich mit diesem Brief von Ihnen (Euch)
verabschieden möchte.
Ich kann aus ganzem Herzen Danke sagen für die Zeit in Reichenau. Ich habe mich hier sehr wohl
gefühlt und Reichenau ist für mich ein Stück Heimat geworden.
Ich bedanke mich für das Vertrauen und das Verständnis, das mir entgegengebracht wurde. Danke all
jenen, die ein Stück Lebensweg mit mir geteilt haben, die sich ganz persönlich eingebracht haben, die
Rückmeldungen gegeben haben – positiv wie negativ, beides war wichtig. Diese Zeit war geprägt durch
sehr viele verschiedene Begegnungen. Danke für Ihre (Eure) Gastfreundschaft und für viele gute
Gespräche.
Ich möchte alle noch einladen, zusammen mit mir meinen offiziellen Abschied zu feiern: Am
Sonntag, den 11. Juli beim Gottesdienst um 9.00 Uhr und dann beim Pfarrkaffee im Pfarrheim.
Ich wünsche Ihnen (Euch) ein gutes Weitergehen auf Ihrem (Eurem) Weg, viel Freude und
Begeisterung am Mitbauen einer lebendigen Kirche.
Auch meinem Nachfolger Robert Seyr wünsche ich auf diesem Weg viel Freude, Gottes Segen und
alles Gute in Reichenau.
Marta Malkiewicz
Humor und Kirche
Sonntagsaushilfe. Ein Priester ist auf Aushilfe in der Nachbargemeinde. Er beginnt die Messe, geht ans Mikrofon, klopft mit dem Finger daran und sagt: "Mit
dem Mikrofon stimmt was nicht!" – Antwort der Kirchenbesucher: "Und mit deinem Geiste!"
Sonntagsbotschaft. Ein Pfarrer: "Liebe Gemeinde, heute entfällt die Predigt, weil ich euch etwas Wichtiges zu sagen habe...
Sonntagsopfer. Am Ende der Messe sagt der Pfarrer bei den Ankündigungen:
"Die 15.000 Euro, die wir für unsere Orgelreparatur brauchen, sind Gott sei Dank schon vorhanden. Es gibt nur ein kleines Problem: Sie befinden sich derzeit noch
auf euren Sparbüchern!"
Gott muss Humor haben, denn sonst hätte er ja den Menschen
nicht geschaffen!
Ist das ein Witz?
Früher war alles rund um die Kirche eine ziemlich ernste Angelegenheit. Die Gläubigen
besuchten mit großer Ehrfurcht die Gottesdienste und nahmen dabei strapaziöse
Fußwege in Kauf. Ehrfürchtig wurde den Worten des Priesters gelauscht und demütig
bekannten sie sich als reuige Sünder, die es kaum wert waren, das Hl. Brot
einzunehmen. Von der Kanzel wurde herunter geschimpft und gedroht, viele Leute
waren eingeschüchtert und unfroh ihres Lebens.
Vieles hat sich geändert. Die Gläubigen sind selbstbewusster und kritischer
geworden. Priester hatten es mit der Zeit immer schwerer zu überzeugen und
der sonntägliche Kirchgang ist nicht mehr das Non plus ultra des Glaubens. Die
Kirche und somit die Priester mussten sich etwas einfallen lassen, um die
Christengemeinde bei Laune zu halten. So gibt es nun in den hl. Messen viele
Angebote, die ansprechen und zum Kommen motivieren sollen. Musikalische
Gestaltungen, Bildprojektionen, Schauspiel und nicht zuletzt der Humor sind in
die Gotteshäuser eingezogen. Einige ernst nehmende Christen fühlen sich vor
den Kopf gestoßen und in ihrem Glauben verhöhnt, andere wiederum
finden Gefallen an diesen Angeboten und kommen gerade deswegen in die
Gottesdienste.
Was ist nun richtig, was ist falsch?
Ist Humor in der Kirche erlaubt, gefragt, angebracht?
Darüber haben sich einige Leute aus unserer Pfarre Gedanken gemacht und die Ergebnisse ihrer
Überlegungen sind hier zusammengefasst und auf den Punkt gebracht:
Christen sollten fröhlich sein und Freude und Heiterkeit ausstrahlen. (Matt.6,16-18).
Man sollte ihnen anmerken, dass Christus sie frei gemacht hat von Schuld.
Sie sollten lachen können – auch in der Kirche, auch über die Kirche.
Nicht auslachen, sondern so, wie es auch Papst Joh.XXIII gemacht hat, der über sich selbst und
Menschen aus seiner Umgebung Heiteres zu erzählen wusste.
Lachen kann und soll Herzlichkeit ausstrahlen - etwas lächerlich machen, kann damit nicht
gemeint sein.
Humor gehört dazu – auch in der Kirche.
Wir sollten offen sein, für aktives Mitgestalten der Gläubigen im
Gottesdienst – der Freude Ausdruck verleihen – dann ist auch Applaus
angebracht.
Witze oder eine Pointe können einen Sachverhalt treffend charakterisieren.
„Hoppalas“ in der Kirche oder von kirchlichen Würdenträgern, sollen offen
wahrgenommen werden dürfen.
Humor in der Kirche soll mit Maß und Ziel eingesetzt werden und
keinesfalls auf Kosten anderer gehen.
Humorvoll lässt sich Vieles leichter ertragen und den Menschen besser näher bringen.
Selig sind die, die glauben und nicht sehen:
Unterhalten sich ein russischer Gehirnchirurg und ein Kosmonaut über den lieben Gott.
Sagt der Kosmonaut: "Ach, hör mir auf mit Deinem Gott, ich war schon oft im All, habe
alle Sterne und Planeten gesehen, da war nichts zu sehen von Deinem Gott ..."
Sagt der Chirurg: "Und ich habe in meinem Leben schon so viele Gehirne gesehen, habe
aber nie einen einzigen Gedanken entdeckt."
Grundsätzlich ist Humor in der Kirche sehr wichtig. Es sollte nicht
alles in der Kirche todernst sein. Hat doch gerade Gott unser
Schöpfer, uns das Lachen und damit den Humor geschenkt. Aber
wie in vielen anderen Bereichen, sollte auch hier das richtige Maß
und Ziel angebracht sein – es darf nicht unter die Gürtellinie gehen.
Ich finde es schön, wenn so wie in Reichenau in der Kirche auch
manchmal geklatscht und gelacht werden darf.
Humor und Geduld sind die Kamele, mit denen wir durch jede Wüste
kommen
Wenn es im Leben kracht, ist Humor ein guter Stoßdämpfer
(Zitate von Phil Bosmans)
Michael Trybek hat uns als Beitrag eine Geschichte aus seinem Buch
„schöön! erfolgreich scheitern, leichter leben“ – die Clown-Philosophie, mitgegeben.
Ein kleiner Auszug aus dieser Geschichte spiegelt seine Einstellung zu unserem Thema:
An einem im Grunde unspektakulärem Tag, allerdings genervt von etlichen kleinen Dingen, die das
Leben verdrießen können, flüchtete ich in den Wald um ersehnte Ruhe zu finden.
Durch den Wald streunend entdeckte ich ein „Marterl“ erbaut 1842. Eingemeißelt, eine Botschaft aus
der Vergangenheit: „IN OAN JEDN IS WOS VO OLLE“
Demnach wäre all jenes, was mich an anderen stört und aufregt, ein Teil von mir selbst, denn sonst
würde es mir nicht einmal auffallen.
Je mehr sich jemand anstrengt, sein Missfallen auszudrücken, umso mehr gibt er von sich selbst preis –
natürlich ohne es zu wollen. Das gibt ein „clowneskes“ Bild. Der ärgerliche, verkrampfte, tobende
Mensch als Karikatur und Witz seiner selbst!
(mehr dazu im oben genannten Buch)
Bestellmöglichkeit für dieses Buch unter: www.trybek.at
Im Herbst wird Herr Trybek in Reichenau zu hören und zu sehen sein.
Humor ist somit der Knopf
der verhindert,
dass einem der Kragen
platzt!
Afrika – Fest:
Am 21. März feierten wir mit einer Afrikanischen Gemeinde
einen gemeinsamen, sehr rhythmischen Gottesdienst.
Anschließend durften wir im Pfarrheim einige Speisen von
ihnen verkosten. Die Kinder wurden zu einer
Schokoladenverkostung eingeladen.
Große Begeisterung bei ALLEN.
Stallfest beim „KAHN“:
Am 18. April wurde der Stall der Familie Mayr Andrea und Josef
„Kahn“ mit einem Gottesdienst feierlich von Pater Franz
Wenigwieser eingeweiht. Die Landjugend Walding, Landjugend
Reichenau und die Musikverein gestalteten den Gottesdienst sehr
feierlich.
Der Erlös von € 5.161,57 wird für die Orgelrenovierung
verwendet.
Ein herzlicher Dank an ALLE Helfer und Spender.
Kirchenkonzert 2010
Am 8.Mai fand in der Pfarrkirche Reichenau das Kirchenkonzert der Musikkapelle statt. Kirchen-,
Rhythmus- und Kinderchor wirkten ebenfalls mit und es konnte den zahlreichen Besuchern ein
anspruchsvolles und sehr vielfältiges Programm geboten werden. Die schönen und verschiedenen
Melodien kamen in den Kirchenmauern akustisch besonders gut zur Geltung und die begeisterten
Zuhörer sparten nicht mit dem Applaus. Höhepunkt war mit Sicherheit das gesungene Solo von
Elisabeth Jenner „Ich gehör nur mir“ das von der Musikkapelle begleitet wurde.
Zehn Jahre SelbA Gruppe und SelbA-Club in Reichenau
Im Oktober 2000 stellte Frau Theresia Czezetka das SelbA-Trainingsprojekt vor und machte viele von uns auf dieses Hirn- und Körpertraining neugierig.
Im ersten Jahr hieß es noch wöchentlich auf die „Schulbank“ – die Aufgaben zu machen und neue Anforderungen zu bewältigen. Immer wurden die Themen von „Resi“, wie wir sie liebevoll nennen, in gekonnt anschaulicher Weise an uns herangetragen und auch mit dem nötigen Ernst von uns angenommen.
Nun sind bereits zehn Jahre vergangen und wir haben noch immer große Freude an unserer schönen und fröhlichen Gemeinschaft. Jetzt im Club treffen wir uns nur noch von Oktober bis April in zweiwöchigen Abständen zum Nachdenken, Feiern und Bewegen. In diesen Stunden kommt auch das Lachen nicht zu kurz. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung im Herbst.
Wir können alle auf eine schöne gemeinsame Zeit zurückblicken und glauben, dass uns die Stunden bei SelbA eine besondere Lebensqualität und eine positive Lebenseinstellung vermittelt haben und empfehlen allen, einer Einladung zu einem neuen SelbA-Training zu folgen.
Wir sagen Dir, liebe Resi ein herzliches Danke und bitten Dich, plage dich weiter mit uns.
Vielen Dank sagen wir an die Pfarre, die uns für die gesamte Zeit im Pfarrheim aufgenommen hat, an die drei Gemeinden für die finanzielle Unterstützung dieses Projektes und an die Raiffeisenbank Reichenau für die kostenlose Vervielfältigung unserer Unterlagen.
Herta Stelzer im Namen der Teilnehmer
Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe feierte am 14. März 2010 ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem Gottesdienst und einer kleinen Feier. Bei diesem Anlass wurde um freiwillige Spenden für das neuerrichtete Jugendzentrum der Pfarre Reichenau gebeten.
Mit großer Freude konnte ein Betrag von 450,--Euro an die Leiterin des JUZ, Frau Sigrid Schwarz, im Beisein von Vertreterinnen der Goldhauben und Kopftuchgruppe und vielen Jugendlichen übergeben werden.
Herzlichen Dank allen Spendern und Spenderinnen für die großzügige Unterstützung.
Herta Stelzer
NUR FÜR UNS !!!
Am 13.Mai war endlich der Tag unserer lang ersehnten Erstkommunion.
Im schönen Festtagsgewand fuhren wir nach Reichenau. Auf dem Weg zur Schule sahen
wir Fahnen an den Häusern hängen – nur für uns!
Beim Festzug zur Kirche spielte die Musikkapelle – nur für uns!
Beim Einzug in die Kirche spielte die Orgel – nur für uns!
Es waren sehr viele Leute in der Kirche – nur für uns!
Es spielte eine kleine Kinderchor-Band – nur für uns!
Der Gottesdienst wurde sehr interessant gestaltet – nur für uns!
Wir aßen zum ersten Mal das Hl. Brot – das war ein sehr feierlicher Moment.
Im Pfarrhof gab es ein gutes Frühstück von den Frauen der KFB – nur für uns!
Die ganze Zeit war ein Fotograf mit dabei – nur für uns!
Das Mittagessen und der Nachmittag im Kreise der Familie waren toll!
Am Abend gab es noch eine kleine Andacht in der Kirche – nur für uns!
An diesem Tag geschahen so viele schöne Dinge – nur für uns
22 Erstkommunionkinder der VS Reichenau und Kaindorf
Wir haben uns sehr darüber gefreut und bedanken uns bei allen, die sich so viel Mühe gemacht haben –
NUR FÜR UNS!!!
Nun wollen wir bunte lebendige Steine in unserer Kirche sein!
Zur Ansprache bei der Erstkommunion sei gesagt: Ich, Susi Gangl, habe mich dazu bereit erklärt, nachdem ich 3 Stunden mit den
Erstkommunionkindern im Pfarrsaal verbracht habe. Wir haben gesungen, gespielt und uns näher
kennen gelernt. So war es mir auch ein Bedürfnis, mit ihnen beim Fest selbst zu sprechen. Pater
Franz war damit einverstanden und die Kinder waren beim gesamten Gespräch gut bei der Sache.
Mein Ziel war es, dass sich alle Kinder angesprochen fühlten, dass sie mitreden konnten und dass
ihnen bewusst wurde, warum sie an diesem Tag der Mittelpunkt in der Kirche waren. Ich habe
gefühlsmäßig mein Ziel erreicht und den Kindern zu erklären versucht, dass es schön ist, wenn
man jeden Sonntag in die Kirche geht, dass es aber für viele Kinder, aus verschiedenen Gründen,
nicht so leicht ist. Jedoch sollte jedes Kind das Gefühl bekommen, dass es an diesem Tag und wann
auch immer in der Kirche herzlich willkommen ist und auch außerhalb der Kirchenmauern ein christliches Leben
führen kann.
Besuch aus dem Frankenland
Vom 14. Mai bis19. Mai führte ein
Pfarrausflug unseren ehemaliger Pfarrer
Pichler und seine Haushälterin Luitgard
Hubert, Pfarrassistentin in Röttingen, mit
50 Mitgliedern der Pfarren Taubertal zu
uns nach Reichenau.
Sie wohnten im Landgasthof Seyrlberg
und absolvierten ein umfangreiches
Besichtigungsprogramm im Mühlviertel,
in Linz und im angrenzenden Tschechien.
Der Pfarrvorstand, der Brgm. Dipl.Ing.
Hermann Reingruber und eine
Ensemblegruppe
der Musikkapelle begrüßte sie am Abend des ersten Tages am Seyrlberg.
Am Sonntag, 16. Mai, feierten sie mit uns den Gottesdienst und anschließend traf man sich im
Pfarrheim zu einem gemeinsamen Pfarrkaffee.
Wegen des anhaltenden Schlechtwetters organisierte der Pfarrgemeinderat am Nachmittag ein
Programm im Pfarrheim, zu dem auch viele Reichenauer kamen. Nach einer Maiandacht und
Vorstellungen von Pfarrobfrau Theresia Czezetka und Pfarrer Pichler, zeigte Brgm. Josef Reingruber
eine Power point Präsentation über das Pfarrleben und die drei Gemeinden.
Bei Kaffee und Kuchen und einem kleinen Imbiss, gab es einen regen Gedankenaustausch mit unseren
Gästen.
Vor der Abreise lobten diese den schönen Empfang und die freundliche Aufnahme in unserer Pfarre.
Wir freuen uns, dass wir wieder Gelegenheit zu einem persönlichen Treffen mit Pfarrer Pichler und
Luitgard Hubert hatten und dass sich die ganze Reisegruppe bei uns wohlgefühlt hat.
Herzliche Grüße nach Deutschland!
Segnung des renovierten Kreuzweges am Herndlsberg
Am 30. Mai fand die Segnung des neu renovierten Kreuzweges durch Pater Franz Wenigwieser mit
anschließender Maiandacht, gestaltet vom Seniorenchor, einigen Musikern und rund 100 Personen statt.
Herr Josef Thumfart, der Initiator der Renovierung sprach den Arbeitern und finanziellen Unterstützern
einen herzlichen DANK aus. Die Geschichte des 100 jährigen Kreuzweges und der Bergkirche finden
sie in der Kapelle und an einigen öffentlichen Stellen.
Rhythmuschor
Das diesjährige Frühlingskonzert wurde ein toller Erfolg. Beide Vorstellungen am 28.
und 29. Mai waren gut besucht und das Publikum sparte nicht mit dem Applaus. Der
Funke der Sangesfreude sprang über und Singen als Therapie und
Gesundheitsförderung wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen. Ein großer Dank
gilt Wolfgang Stelzer, der zu diesem vielfältigen Programm alle Fäden gesponnen
hatte. Die Mühe hat sich letztendlich gelohnt und durch gutes Zusammenwirken von
33 SängerInnen, 6 Musikern und zahlreichen weiteren freiwilligen Helfern, konnte
alles komplikationslos abgewickelt werden.
Ein schönes Zeichen christlicher Nächstenliebe!
Aus der Bücherei....
Für die Detektive unter euch Kindern haben wir eine brandneue Serie mit derzeit 24 Bänden (Dank an unseren Sponsor - die Raiba Reichenau) angeschafft. Die spannenden Fälle lösen clevere Mädchen, sie heißt:"Die drei Rufzeichen". Auch eine Reihe neuer Film sind ab jetzt auf DVD bei uns auszuleihen. . Avatar . Die Päpstin . Die Wüstenblume . Twilight - New Moon . Vision (Verfilmung des Lebens der Hl.Hildegard) . Salami Aleikum . Sherlock Holmes . Wenn Liebe so einfach wäre und für kleine Filmfans: . Die wilden Kerle Zum Schluss noch eine Vorankündigung für den Herbst(November)! Passend zum Thema der Ausgabe dieses Pfarrblattes planen das KBW und die Bücherei gemeinsam einen Leseabend der besonderen Art mit dem Reichenauer Autor des Buches: "SCHÖÖN!"- die Clown-Philosophie, Michael Trybek. Nähere Informationen gibt es dazu in der Herbstausgabe des Pfrarr-blattes.
Achtung wir machen Sommerferien!!!! Sonntag 18.und 25. Juli und 1. August
ist die Bücherei g e s c h l o s s e n!!!!
Jugend - Maiandacht in der Habruck
Neben den gutbesuchten Maiandachten im
Vorjahr von Franz und heuer von Marta,
gab es in der Dorfkapelle Habruck eine
feierliche Jugendmaiandacht. Jugendliche
jeden Alters gestalteten selbst die Andacht.
Ein herzlicher Dank gilt Christine Reingruber für den Dienst des Vorbeters.
Einfach ANDERS!
Ein toller Erfolg wurde wieder einmal das Kinderchor-Musical. Der
Zuschauerraum war bestens gefüllt und die Kinder empfanden dies als große
Wertschätzung. Der Haibacher Bürgermeister erwies dem Kinderchor wie jedes
Jahr die Ehre und machte schöne Fotos.
Mit Farben wurde die Vielfalt der Menschen ausgedrückt. Die Farbgruppen
standen im Wettstreit miteinander, bis schließlich die Bunte mit einem tollen
Ausdruckstanz die Sache auf den Kern brachte! „Du bist wie alle, und doch ist
jeder ist einfach anders und zusammen sind wir richtig!“ Schön wäre es, wenn
die Erwachsenen das manchmal auch so sehen würden.
Die Darbietung verlief erfolgreich, gespickt mit zahlreichen Hoppalas, wie es
sich für eine Gruppe von über 40 Kindern gehört. Das Publikum war
begeistert, lachte, klatschte und zeigte sich beeindruckt von den fröhlichen Kinderstimmen. Die
technische Ausrüstung und Betreuung von Peter Kern trug zum Erfolg des Ganzen bei.
Das Büfett unter der Leitung von Pinsker Petra, mit vielen fleißigen Helferinnen sorgte für das leibliche
Wohl und so konnte nach der Vorstellung die Powerpoint-Präsentation von Christine Aichmann
bewundert werden.
„5 Jahre Kinderchor Reichenau“ – ganz erstaunlich, wie viele Events die insgesamt 98 Kinder in
dieser Zeit besungen haben.
Begonnen mit dem Musical „Maus und Wurm“ als Spende für die
Kirchenturmrenovierung,
5 Kindermetten, Beiträge bei der Musiroas, Beteiligung an
Konzerten und Jubiläumsfeiern, bis hin zu vielen Musicals und
anderen Gesangsauftritten. Es gibt 6 Kinder, die seit der
Gründung dabei sind und diese bekamen schöne Ehrenpreise aus
Holz, die von Purner Otto hergestellt und gestiftet wurden. Ein
herzliches Dankeschön an ihn! Ein herzlicher Dank gilt auch unserer Finanz-Managerin Patrizia
Mayrhofer!
Als Belohnung für alle SängerInnen gibt es am 18.Juni ein Abschlussfest, das je nach Wetter im
Pfarrsaal oder als Wanderung durchgeführt wird. Das eingesparte Busgeld von 500€ wurde für die
Renovierung der Kirchenorgel gespendet. Dafür gab es wiederum von Resi
Czecetka eine Eisspende und von den Bürgermeistern einen kulinarischen
Scheck, für den gesamten Kinderchor. Im Namen der Pfarrgemeinde
möchten wir uns sehr herzlich beim Kinderchor bedanken.
Solange immer wieder Kinder mit einer derartigen Begeisterung dabei
sind, wird es den Kinderchor Reichenau-Haibach-Ottenschlag geben und
wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit, unsere Singbegeisterung
zu zeigen.
Susi Gangl, Chorleiterin
Liebe Pfarrgemeinde
Zur Sanierung der Orgel und für den Bau eines neuen Urnenfriedhofes wird in Reichenau ein
Pfarrflohmarkt Samstag, 25.9.2010 von 7:00 bis 17:00
und
Sonntag, 26.9.2010 von 9:00-12:00
veranstaltet. Ich bitte Sie brauchbare Gegenstände zur Verfügung zu stellen und beim Flohmarkt
mitzuhelfen.
Gleichzeitig mit dem Flohmarkt wird auch das
Erntedankfest
am Sonntag 26.9. gefeiert.
Folgende Artikel werden gesammelt für den Pfarrflohmarkt
1. Bücher
2. Geschirr
3. Kleider
4. Bettwäsche Tischdecken, Vorhänge, Stoffe
5. Autoreifen
6. Elektrogeräte Lampenschirm CD Player
7. Schuhe
8. Fahrräder
9. Krims Krams
10. Spielsachen
11. Kinderkleidung
12. Sportartikel/Schischuhe….
13. Bilder Kunstgegenstände
14. Antiquitäten
15. Möbel /klein
16. Sanitärartikel (bitte vorher reinigen)
Annahmebeschränkung:
Keine großen Möbel!
Keine PC-Artikel
Keine defekten Elektrogräte
Keine defekten Schuhe und Kleiderfetzen
Keine Betten
Keine großen Wandverbauungen, die zwei Personen nicht mehr tragen können
Keine Polstergarnituren
Sachspendenannahme: am 18., 23. und 24. September von 14:00-20:00
Die Sachspenden können direkt zur Stockhalle gebracht werden oder an zwei Tagen wird in den
einzelnen Dörfern ein Sammeltransport von Haus zu Haus unterwegs sein.
Alle Vereine haben ihre Mitwirkung zugesagt.
HERZLICHER DANK!!!!
Termine
So 27.06. 9.30 EHE – Sonntag
So 04.07. 9.30 FELDMESSE zur 50 jährigen Jubiläumsfeier am Sportplatz
So 11.07. 9.00 VERABSCHIEDUNG von Marta
So 08.08. 9.00 KRÄUTERWEIHE der Goldhauben- u. Kopftuchgruppe
So 15.08. 9.00 SEGNUNG des neue Fahrzeuges der FF – Reichenau
Sa 28.08. 20.30 ANDACHT beim Kriegerdenkmal mit Kranzniederlegung
So 29.08. 10.00 FELDMESSE d. Kameradschaftsbundes zum 50 jähr. Jubiläum
So 05.09. 14.00 Arien- und Weisenblasen der Musikkapelle am Weixelbaumerhügel
So 12.09. 9.00 AMTSEINFÜHRUNG des neuen Pfarrassistenten Robert Seyr
So 26.09. 9.30 ERNTEDANKFEST
Gottesdienstzeiten:
Hellmonsödt: Kirchschlag: So +Feiertag 7.30 + 9.30 Uhr Dienstag: 8.15 Uhr 1. So im Monat: WG
Do + Sa 8.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag: 19.15 Uhr Vesper 2. So im Monat: FM
Fr 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag: 9.15 Uhr anschl. „Frühstück bei
uns“ 4. So im Monat: Rhythmusmesse
Chronik
In die Ewigkeit vorausgegangen sind uns:
Elisabeth EIBENSTEINER, Bad Leonfelden im 91. Lj. Erich BINDER, Glashütterstraße 33 im 68. Lj.
07. April 2010 12. Mai 2010
Den Bund der Ehe haben geschlossen:
Silvia LEITNER und Rupert HARTL, Badsteig 2 05. Juni 2010
Getauft wurden in unsere/r Pfarrgemeinde:
Raphael KREUZWIESER, Aigen 16 Sarah LAMPLMAIR, Wintersdorf 7
27. März 2010 08. Mai 2010
Pfarrhomepage: dioezese-linz.at/reichenau
Inhaber und Herausgeber: Pfarramt Reichenau; Marktplatz 1, 4204 Reichenau, E-mail: [email protected] Team: Marta Malkiewicz, Dunzendorfer Eckart, Gangl Susanne, Jenner Barbara, Pargfrieder Christa, Josef Reingruber, Rohrmanstorfer Petra