NEWSHOCHFRANKEN
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NEWSLETTER
MAI 2012 | Nr. 103
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Die Staatliche Realschule Selb gehört zu
den drei besten Realschulen Bayerns. Sie wurde kürz-
lich mit dem Innovationspreis für Innere Schulent-
wicklung (i.s.i) 2011/12 ausgezeichnet. Der Preis wird
von der Stiftung Bildungspakt Bayern an innovative
Schulen verliehen. Ziel des Wettbewerbs ist, dass die
Schulen innovative Konzepte zur Verbesserung von
Unterricht und Erziehung entwickeln und umsetzen.
Insgesamt 76 Schulen in Bayern bewarben sich im
vergangenen Oktober um den i.s.i.-Preis, aber nur je
drei Schulen, darunter die Selber Realschule, kamen
in die Endrunde in ihrer Kategorie. Die Hauptjury war
nach einem Besuch in Selb von der geleisteten Arbeit
der Schulleitung, Lehrer und Eltern überzeugt und
so konnte Schulleiter Hermann Sirtl einen Scheck in
Höhe von 1000 Euro in Empfang nehmen, die in ein
neues Blasorchester investiert werden sollen.
Realschule Selb ist im Freistaat ganz vorne
Weiterhin Dynamik auf dem hochfränkischen Arbeitsmarkt
Acht Windräder ragen an der Autobahn
A 9 bei Münchberg-Nord in den Himmel. Nun wur-
de der Windpark im Beisein von Wirtschaftsminister
Zeil eröffnet. 138 Meter sind die Windräder jeweils
hoch und helfen 32 000 Tonnen Kohlendioxid pro
Jahr einzusparen. Mit den 38 Millionen Kilowattstun-
den Strom, die sie erzeugen, können 11 000 Haus-
halte oder 28 000 Menschen versorgt werden. Etwa
ein Jahr hat die Errichtung der Windräder gedauert,
an der auch einige mittelständische Unternehmen aus
der Region beteiligt waren.
„Das ist ein Vorzei-
geprojekt“, lobt der Minister
und spricht von einem „gu-
ten Tag für Hochfranken und
für Bayern.“ Die Region neh-
me in punkto Windkraft eine
Vorreiterrolle ein. Als weiteres
Vorzeigeprojekt nannte der
Minister den Wald-Windpark
Fasanerie bei Neugattendorf,
wo unser Bild entstand.
Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk
Hof ist im Mai auf 4,7 Prozent gesunken. „Hof hat wie-
der die „vier“ vor dem Komma“, freut sich Klaus See-
bach, stellvertretender Agenturleiter der Agentur für
Arbeit Hof. Im Mai 2012 registrierte die Hofer Arbeits-
agentur 5.543 arbeitslose Hochfranken, 649 weniger
als im Vormonat. Die Zahl der arbeitsloser Männer und
Frauen lag in einem Mai zuletzt im Jahr 1981 niedriger.
Im Vergleich zum April wurden außerdem 9,5 Prozent
mehr freie Stellen gemeldet.
Größter Windpark Bayerns zwischen Helmbrechts und Ahornberg eingeweiht
Windpark Fasanerie
IM PORTRAIT:Bitzinger GmbH
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Viele Unternehmen in der Region möch-
ten etwas für ihre Fachkräftesicherung tun und nut-
zen Gelegenheiten, um mit jungen Studierenden und
Absolventen in Kontakt zu kommen. So zum Beispiel
beim 4. Ökonomiekongress an der Universität Bay-
reuth, dem größten Ökonomiekongress universitären
Ursprungs in Europa. Über 1400 Unternehmer, Wis-
senschaftler und Studenten nahmen an dem hoch-
karätig besetzten Kongress teil, der in diesem Jahr
unter dem Motto „Unternehmen 3.0 – Strategien für
die Welt von morgen“ stand.
Auch bei der Unternehmerbörse, die im
Mai an der Hochschule Hof stattfand, trafen die Un-
ternehmen der Region auf reges Interesse. 74 Ausstel-
ler, davon 36 aus Hochfranken, warben dort für ihr
Unternehmen als Arbeitgeber.
Hochfränkische Unternehmen präsentieren sich den Fachkräften von morgen
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HOCHFRANKEN
NEWS
Die wiwego-Entwicklungsagentur Fich-
telgebirge hat eine Plakataktion gestartet, die zei-
gen soll, dass das Fichtelgebirge äußerst lebenswert
ist. Alle Städte und Gemeinden im Landkreis Wun-
siedel wurden mit den großflächigen Plakaten aus-
gestattet. Sie zeigen emotionale Bilder, die eines ge-
meinsam haben – den Gegensatz. Auf der einen Seite
das emotionale Fichtelgebirgs-Motiv, auf der anderen
Schwarzweiß-Fotos von Situationen in großen Städ-
ten. „Wir wollen zeigen, wie toll es bei uns im Fichtel-
gebirge ist“, sagt der Leiter der Entwicklungsagentur
Fichtelgebirge, Oliver Weigel.
Plakataktion & Familienfreundlichkeit
Bis auf den letzten Platz besetzt war das Audimax an der Universität Bayreuth.
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HOCHFRANKEN
NEWS
UNTERNEHMENSERFOLgE…
Die Delsana GmbH, Spezialist für LED-
Technik, hat sich gegen harte internationale Konkur-
renz durchgesetzt und konnte sich einen spektakulären
Auftrag sichern. Das Unternehmen aus Schwarzenbach/
Saale liefert die Fassadenbeleuchtung des neuen Luxus-
hotels „Regent Emirate Pearl Hotel“ in Abu Dhabi. Die
gedrehte Glasfront des 255 Meter hohen Luxushotels
soll auch nachts ein Blickfang sein – dafür sorgen über
4,5 Kilometer lange Lichtleisten von Delsana. Insgesamt
kommen 230.000 LEDs zum Einsatz, die von rund 1500
Steuergeräten koordiniert werden. Als ausschlaggeben-
den Grund dafür, dass sein Unternehmen den Auftrag
akquirieren konnte, nennt Delsana-Geschäftsführer
Bernd Lippert vor allem die besseren Ideen für eine
langfristige Beständigkeit der Installation.
Durch diesen großen Auftrag, erhofft sich
Lippert unter anderem einen leichteren Zugang zu
einem der interessantesten internationalen Märkte –
den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese sind für
ihre aufsehenerregenden Architektur- und Städtebau-
projekte bekannt.
Lichtinstallation im Innenbereich reprä-
sentativer Gebäude verwirklichte Delsana bereits in
Hongkong und Las Vegas. Doch auch in der Region
Hochfranken findet man die LED-Technik von Delsana:
unter anderem in den energiesparenden Straßenbe-
leuchtungen in Bad Alexandersbad und Schwarzen-
bach/Saale. Mehr
Delsana setzt Front von arabischem Luxushotel in Szene
Rasantes Wachstum: Rapa investiert 29 Millionen in Selb Beim Selber Unternehmen Rausch &
Pausch GmbH, Qualitätslieferant von Ventilen und
Ventilsystemen für Premiummarken wie Audi, Bentley,
Jaguar oder Porsche, bewegt sich zurzeit einiges.
Kürzlich erfolgte der Spatenstich für eine
neue knapp 3300 Quadratmeter große Produktions-
halle, die im November in Betrieb gehen wird. Für die-
ses Jahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachs-
tum von 40 Prozent im Vergleich zu 2011. 60 neue
Mitarbeiter wurden in den letzten zwölf Monaten ein-
gestellt, 60 weitere sollen bis zum Ende des Jahres fol-
gen. Ein Wachstum, das Rapa mit einem dreijährigen
Investitionsprogramm in Höhe von 29 Millionen Euro
begleitet. Zusammen mit diesen 29 Millionen Euro hat
Rapa seit 2007 stolze 43 Millionen Euro in die beiden
Standorte in Selb und Wunsiedel investiert.
„Schon mein Vater Horst Pausch hat die
Treue zur Region hoch gehalten. Das wird so wei-
tergehen“, versichert Roman Pausch. Für ein The-
ma engagiert sich der Unternehmer besonders: die
Werbung und Ausbildung von neuen Arbeitskräften.
„Kein Schulabgänger aus der Region darf auf der Stre-
cke bleiben und möglichst viele sollen in der Region
bleiben.“ Mehr
Delsana stattet exklusive Luxushotels der Vereinigten Arabischen Emirate mit Fassadenbeleuchtung aus.
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NEWS
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MAN und Woco zeichnen SCHERDEL als Lieferant des Jahres ausDie Firma SCHERDEL, Hersteller tech-
nischer Federn aus Marktredwitz erhält sowohl von
MAN Truck & Bus als auch vom Polymerspezialisten
Woco die Auszeichnung „Lieferant des Jahres 2011“.
Zu den Kriterien, die zur Auswahl führten, zählten
Qualität, Kostenbewußtsein, fehlerfreie Logistik so-
wie technische Kompetenz. MAN Truck & Bus zeich-
net jährlich seine 10 besten Lieferanten aus. Die Firma
Woco wählte unter seinen 40 bevorzugten Lieferanten
SCHERDEL zum Lieferanten des Jahres 2011. Mehr
Die Kunststoff Helmbrechts AG aus Helmb-
rechts erobert den amerikanischen Markt. Jüngst erhielt
das Helmbrechtser Unternehmen auf der internationa-
len Kunststofffachmesse „National Plastics Exhibition“
in Florida Zuspruch aus aller Welt. Das hochfränkische
Unternehmen war dort als einer von 2000 Ausstellern
vertreten. Im November letzten Jahres hatte das Unter-
nehmen im mexikanischen Bundesstaat Querétaro eine
Fertigungsstätte mit einer Abteilung für Laserbeschrif-
tung eröffnet. Zu den Projekten, die dort realisiert wer-
den, gehören unter anderem die Bedienblen-
de des Ford Explorer, Tasten und Knöpfe für
den Fiat 500 sowie ein Lichtdrehschalter für
den VW PQ 35 (Passat). Der nächste Schritt
wird 2013 erfolgen. In einem bis dahin neu
errichteten Gebäude werden dann die Pro-
zessschritte Spritzgießen, Lackieren und Laserbeschrif-
ten unter einem Dach erfolgen. Grundlage für den Auf-
bau der Fertigungsstätte von KH Mex sind fest erteilte
Serienaufträge in beachtlicher Größenordnung. Mehr
Kunststoff Helmbrechts in Amerika erfolgreich
Die Firma BWF Protec, Hersteller techni-
scher Filze, baut im Automobilzulieferpark Hochfran-
ken in Hof eine neue Lagerhalle und investiert dafür
700 000 Euro. „Wir brauchen einfach mehr Platz“,
begründet Geschäftsleiter Dieter Huber den Schritt.
Damit legt das Unternehmen ein klares Bekenntnis
zum Standort Hof ab. Die Lagerhalle, die vor allem
als Stauraum für Rohstoffe und Chemikalien dienen
wird, soll Ende Juni fertig sein. So könne BWF flexibler
auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. „Das geht
nur dann, wenn wir die Rohstoffe direkt am Lager
haben“, sagt Huber. Bis 2016 sollen außerdem neue
Produktionsflächen geschaffen werden. Dann sollen
auch neue Arbeitsplätze entstehen. Zurzeit beschäf-
tigt BWF Protec in Hof 60 Mitarbeiter, weltweit sind
es mehr als 1300. Mehr
BWF Protec investiert im Automobilzulieferpark Hof
Jährliche Umsatzsteigerungen von 20 bis
40 Prozent, ein Rekordjahr 2011, eine Steigerung der
Mitarbeiterzahl um ein Mehrfaches – das ist die Er-
folgsgeschichte des Hofer Kindersitz-und Kinderwagen-
Herstellers Kiddy GmbH. Da das Firmengebäude am
Hauptsitz in Hof aus allen Nähten platzte, wurde nun
ein Erweiterungsbau notwendig. „Das ist jetzt auch ein
äußerliches Zeichen unseres Aufschwungs. Wir sind von
der Bundesliga in die Weltliga der Branche aufgestie-
gen“, sagt Firmenchef Jan-Stefan Würstl, der gemein-
sam mit seiner Frau Bettina das Unternehmen leitet.
„Unser Land kann im wirtschaftlichen und
technischen Fortschritt nur durch eines bestehen:
durch intelligente Problemlösungen. Und darin sind
wir Weltmeister“, sagte Jan-Stefan Würstl in seiner
Festansprache bei der Einweihung des neuen Firmen-
gebäudes. Die Kiddy-Produkte werden seit Jahren von
Verbraucherorganisationen mit Bestnoten bewertet.
Wegen ihrer hervorragenden Passform und Ergono-
mie tragen sie das Gütesiegel der „Aktion Gesunder
Rücken“. Für den unternehmerischen Erfolg ist die
Kiddy GmbH im Jahr 2011 zum „Wachstums-Champi-
on“ gekürt und mit der Auszeichnung „Bayerns Best
50“ geehrt worden.
Mit weltweit 100 Mitarbeitern und einem
Umsatz von 20 Millionen Euro gehört Kiddy zu den
drei größten Herstellern von Autokindersitzen, Baby-
schalen und Buggys in DeutschlanD Mehr
Kiddy spielt in der Weltliga der Kindersitzhersteller mit
KH auf der „National Plastics Exhibition“ in Florida
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INTERN
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Zweite Auflage des „karriereziel hochfranken“ kommt
Das Plakatmotiv der Hochfrankenspiele 2012, entworfen von dem Adorfer Künstler Andreas Rudloff
Die erste Auflage des „karriereziel hochfranken“ war ein voller Erfolg
Das Magazin „karriereziel hochfranken“,
das die Regionalmarketinginitiative Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V. vor etwa einem Jahr in einer Auflage
von 7.500 Stück veröffentlicht hat, fand in der Region
so viele Leser, dass es mittlerweile vergriffen ist.
Das Standortmagazin beinhaltet allerlei
Wissenswertes aus den Bereichen Wirtschaft, Frei-
zeit, Kultur und Tourismus. Außerdem präsentieren
sich 30 hochfränkische Top-Unternehmen in ganz-
seitigen Porträts. Die Broschüre stellt somit in kom-
pakter Form dar, welche Vorzüge und beruflichen
Möglichkeiten Hochfranken zu bieten hat. Dadurch
sollen die heimischen Unternehmen bei der Fach-
kräftegewinnung unterstützt werden. Derzeit läuft
die Akquise für die zweite Auflage. Die Verteilung
wird über Kooperationspartner in der Region, über
Bildungseinrichtungen (insbesondere die Hochschu-
le Hof und die regionalen Schulen), die Agentur für
Arbeit, die Kammern und im
Rahmen der vereinseigenen
Veranstaltungen sowie Messe-
auftritte der Wirtschaftsregion
Hochfranken erfolgen. Neu
bei der zweiten Auflage ist die
überregionale Verbreitung über
einen professionellen Lesezirkel
in den Gebieten Oberfranken,
Nürnberg, Regensburg, Erlang-
en, Saale-Orla- und Vogtland-
kreis. Unternehmen, die sich
mit einem Porträt in der 2. Auf-
lage des Magazins präsentieren
möchten, können sich unter
[email protected] oder
Telefon 09281/705-950 melden.
Eine Online-Version der Bro-
schüre finden Sie hier.
Am 1. und 2. September wird nach einem
Jahr Pause die Tradition der Hochfrankenspiele in
Bernstein bei Wunsiedel mit der Austragung der 10.
Spiele fortgeführt. Die Wirtschaftsregion Hochfran-
ken hat die populären Dorfwettkämpfe wieder zum
Leben erweckt und konnte dafür ein breites Bündnis
von Partnern gewinnen können, welche die Spiele
auch finanziell auf ein gesichertes Fundament stel-
len. Zu ihnen gehören die Sparkasse Hochfranken, die
Mönchshof-Brauerei, der Wunsiedler Energieversorger
SWW sowie die Unternehmen REHAU AG + Co und
HFO Telecom AG. Mit Bernstein konnte ein Austra-
gungsort gewonnen werden, der nicht nur dreimal als
Sieger der Spiele hervorgegangen ist, sondern diese
2004 schon einmal selbst veranstaltet hat.
Die Hochfrankenspiele verbinden den
Gedanken eines gemeinsamen Hochfrankens eng mit
dem Lebensgefühl der Menschen in der Region. Die
Wettkämpfe zwischen den Dorfmannschaften knüp-
fen mit spektakulären Disziplinen wie Strohballenwei-
twerfen oder Traktorziehen an ländliche Traditionen
an. Auch für dieses Jahr kündigte das 21-köpfigen
Organisationsteam, das die Spiele vor Ort organisiert,
eine Reihe unterhaltsamer Spiele mit Bezug zu Bern-
stein an. Zudem sind die Hochfrankenspiele alljährlich
eines der größten Musikantentreffen der Region. Und
mit den Kinderwettbewerben am Samstag sind die
Spiele auch ein großes Kinderfest. Dorfmannschaf-
ten, Musikgruppen und Kinderteams können sich ab
sofort unter www.hochfranken-spiele.de oder info@
hochfranken.org bewerben. Auch Firmenmannschaf-
ten sind bei den Hochfrankenspielen 2012 herzlich
willkommen.
Die Hochfrankenspiele gehen weiter
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Autohaus Degner GmbH, Hof
ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH, Marktredwitz
Horst Mündel GmbH & Co. KG, Hof-Jägersruh
Metzgerei Strobel, Selbitz
Nexans Power Accessories Germany GmbH, Hof
Seber & Lang, Rehau
Pauli Offsetdruck e.K., Oberkotzau
RAUMEDIC AG, Helmbrechts
Stadt Naila
Stadt Rehau
Unsere neuen Mitglieder im Mai
www.hochfranken.orgdie zentrale Informationsplattform der Region
Die Internetseite der Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V. www.hochfranken.org soll immer
mehr zu einer Plattform werden, auf der der Nut-
zer umfassend über alle Fakten rund um die Region
Hochfranken informiert wird. Als erster Schritt in die-
se Richtung werden derzeit unter der Rubrik „Region
Hochfranken“ Porträts aller hochfränkischen Städte
und Gemeinden angelegt. Auch die Rubriken „Kunst
& Kultur“, „Freizeit & Sport“, „Familie & Soziales“ so-
wie „Gesundheit & Wellness“ sollen Schritt für Schritt
ausgebaut werden. Einrichtungen, die in einem dieser
Bereiche tätig sind, haben die Möglichkeit sich kosten-
los in einem ganzseitigen Porträt auf der Website vor-
zustellen. Interessierte Einrichtungen werden gebeten,
sich unter der Telefonnummer 09281/705 950 oder
unter [email protected] zu melden.
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INTERN
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Das Kleine Museum in Weißenstadt – eines der herausragenden Kulturhighlights in Hochfranken. Im Oktober dieses Jahres wird das 5. Jubiläum mit einer besonders interessanten Ausstellung mit Werken international renommierter Künstler gefeiert.
Standortfaktor Kultur:
Profil zeigen gegen die ZentrenErgebnisse des 6. Pressegesprächs Hochfrankenbilanz von Malte Buschbeck
Die Pressegespräche Hochfrankenbilanz
wurden vom Verein Wirtschaftsregion Hochfranken ins
Leben gerufen, um entscheidende Stationen und Ent-
wicklungen der Region auf dem Weg zum modernen
Wirtschaftsstandort zu dokumentieren. Als Experten
äußern sich dabei die maßgeblichen Vertreter der Regi-
on und Repräsentanten der hochfränkischen Wirtschaft.
Bisher waren Themen die rapide Verbes-
serung der Beschäftigtensituation, die neuen Berufs-
chancen, die hohe Innovationskraft der Unternehmen,
die bedeutende Rolle Hochfrankens als Industriestand-
ort und zuletzt die positiven Impulse für Handwerk und
Einzelhandel aufgrund der offenen nahen Grenzen.
Die diesjährige Debatte fand im Outlet-
Center des Porzellanherstellers Rosenthal in Selb
mit etwa vierzig Repräsentanten aus den verschie-
denen Kulturinstitutionen und der Wirtschaft statt,
gemeinsam veranstaltet mit der Industrie- und Han-
delskammer Oberfranken und dem Radiosender Ra-
dio Euroherz. Thema war: „Hochfranken, Kulturre-
gion abseits der Zentren – die Rolle der Kultur bei
Standortfragen.“
Dabei ging es einerseits um die Frage: Ha-
ben Regionen abseits der Zentren eine Chance, sich
gegenüber der Hauptstadt und den großen Städten
kulturell zu profilieren?
Angesichts aktueller Probleme der Wirt-
schaft lautete die Frage aber auch ganz nüchtern: Wie
viel „Rendite“ wirft das Engagement der Region für
die Kultur, wirft ein hervorragendes Kulturangebot
ab im Sinne einer höheren Standort-Attraktivität für
Fach- und Führungskräfte. Ist die Kulturförderung ab-
seits der Zentren nicht auch ein wirksames Instrument
gegen demografische Verwerfungen?
Wichtiges Ergebnis: Es ist ein Vorurteil
zu behaupten, Regionen abseits der Zentren hätten
weniger Kunst und Kultur zu bieten. Mit dem Thea-
ter Hof und den Hofer Symphonikern, mit den Luisen-
burg-Festspielen, der erfolgreichsten Freilichtbühne
Deutschland, mit dem Festival Mitte Europa und den
Internationalen Hofer Filmtagen, mit zahlreichen wei-
teren Festivals und Kleinkunstveranstaltungen, mit Mu-
seen, darunter das Europäische Porzellanmuseum, und
Galerien liegt das Kulturangebot in Hochfranken über
dem Durchschnitt vergleichbarer Regionen, und muss
selbst den Vergleich mit vielen Zentren nicht scheuen.
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INTERN
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„Wir haben zwei bis drei kulturelle Leuchttürme in
Hochfranken. Ansonsten sind wir eher Durchschnitt.“
Dr. Jasmin Stöcker (Jean-Paul Gymnasium Hof)
„Im Vergleich zu Oberbayern ist das Kulturangebot in
Hochfranken überdurchschnittlich.“
Michael Lerchenberg
(Intendant der Luisenburg-Festspiele Wunsiedel)
„Das Kulturangebot in Hochfranken kann sich sehen
lassen im Wettbewerb der Regionen.“
Wilhelm Siemen (Direktor des Porzellanikons
in Selb und Hohenberg a. d. Eger)
„Kultur und kreatives Tun ist ein wichtiger Standortfaktor.“
Peter Nürmberger (Kulturamtsleiter Stadt Hof)
„Wir müssen selbstbewusst sein und
einfordern, was uns zusteht, aber nicht
als Bittsteller.“
Wolfram Brehm (stv. Hauptgeschäftsführer IHK
für Oberfranken in Bayreuth)
„Wir müssen lernen mehr vernetzt zu
denken und das weiterzutragen, was es
in anderen Teilen Hochfrankens gibt.“
Dr. Laura Krainz-Leupoldt (Kleines Museum)
„Wie bei der Vermarktung von Produkten zählen
auch bei der Vermarktung von Kultur zwei Dinge:
Vielfalt und Qualität.“
Ingrid Schrader (Intendantin und Geschäftsführerin der
Hofer Symphoniker gGmbH)
„Kultur und Industrie sind kein Gegensatz, das haben
wir am Beispiel des Ruhrgebiets gelernt.“
Prof. Dr. Günter Dippold (Leiter des Sachgebiets Kultur –
und Heimatpflege beim Bezirk Oberfranken)
„Ein Logistiker wird seinen Standort nicht aufgrund
der Kultur wählen, aber sie ist ein wichtiger Baustein.“
Alexander Eberl (Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach/
Saale und stv. Landrat des Landkreises Hof)
Kultur ist in Hochfranken also nach An-
sicht der Experten ein gewichtiger Standortfaktor.
Allerdings sollte er noch mehr gebündelt, als einheit-
liches Programm der Region präsentiert werden. Und
in den Köpfen der Menschen in der Region stärker
bewusst sein, wo im Zweifel häufig ein Minderwertig-
keitsgefühl die eigene Anschauung trübt.
Aber auch dies wurde deutlich: Kultur im
ländlichen Raum hat es schwerer, weil der Staat sei-
ne Förderungsgewichte ungleich verteilt: Erst kommt
die Metropole, dann kommen die Zentren und erst
dann der Raum dazwischen. Sponsoring, darüber wa-
ren sich alle Teilnehmer des Bilanzgesprächs einig, ist
umso wichtiger. Und doch ist die Förderung von Kunst
und Kultur ein Staatsziel, von dem alle Teile des Lan-
des in gleicher Weise profitieren sollten – auch wo es
um die Lebensqualität im Standortwettbewerb geht.
Die Beteiligten am Pressegespräch v.l.n.r.: Anke Rieß, Malte Buschbeck, Peter Nürmberger, Alexander Eberl, Dr. Laura Krainz-Leupoldt, Dr. Jasmin Stöcker, Ingrid Schrader, Michael Lerchenberg, Wilhelm Siemen, Wolfram Brehm, Prof. Dr. Günter Dippold, Christian Damm.
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IN EIgENER SACHE
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. · Ossecker Straße 174 · 95030 Hof Bankverbindung: Vorstandsvorsitzender: Malte Buschbeck Sparkasse Hochfranken Tel. 09281/705950 · Fax 09281/705955 Kontonummer: 220 072 672 [email protected] · www.hochfranken.org Bankleitzahl: 780 500 00
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Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Ossecker Straße 174 95030 Hof
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Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
□ Privatpersonen 50,- €
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□ Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €
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□ Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €
□ Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €
□ Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €
□ Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
□ Freiwillig erhöhter Beitrag .............................
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Firma: _____________________________________
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KOMPAKT
10
Analyse der Hochschule Hof über das Image der Region Hochfranken gestartet
Die Studieren-
den des Masterstudi-
enganges Marketing
Management der Hoch-
schule Hof führen derzeit unter Leitung von Prof. Dr.
Michael Seidel im Rahmen der Vorlesung Regional-
marketing und Management der öffentlichen Betriebe
eine Studie zum Thema „Image der Region Hochfran-
ken“ durch. Unterstützt wird die Studie vom Verein
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Im Zeitraum von
Mai bis Ende Juni 2012 befragen die Studierenden Re-
gionalpolitiker, zugezogene Fach- und Führungskräfte,
Studenten sowie Experten. Bestandteil der Studie ist
außerdem eine Analyse des über die Medien vermit-
telten Bildes der Region. Ziel der Untersuchung ist es,
herauszufinden ob und wie sich das Image der Region
in den letzten Jahren verändert hat. Grundlage hierfür
ist eine bereits im Jahr 2008 durchgeführte Studie.
Biohealth zieht nach MünchbergDer Nahrungsergänzungsmittelhersteller
Biohealth International GmbH verlagert seinen Standort
innerhalb Hochfrankens und zieht von Sparneck und
Weißenstadt nach Münchberg. Dort hat das Unterneh-
men über vier Millionen Euro investiert und eine ehema-
lige Druckerei erworben. „Gesundheitserhaltung und
-prävention sind absolute Wachstumsmärkte. Wir werden
in Kürze stark zukaufen und investieren“, kündigt Mit-
gesellschafter Dietmar Grillhofer an. Das Unternehmen
erwirtschaftet mit 60 festangestellten Mitarbeitern und
35 Aushilfen einen Jahresumsatz von elf Millionen Euro.
Erstes Event in der neuen Freiheitshalle: die geofora 2012
Am 21. und 22.
Juni findet in der Freiheits-
halle Hof die geofora 2012
statt. Bestehend aus Messe und Kongress zugleich ist
die geofora das Branchenforum für Auftraggeber und
Auftragnehmer in den Bereichen Bohrtechnik, Was-
sergewinnung und Geothermie.
Wichtiger Termin für alle golf-Freunde: Hochfranken golftrophy im Juni
Bereits zum dritten Mal findet am 7. und
9. Juni die Hochfranken Golftrophy statt. Das Tur-
nier wird von den Golfclubs Hof und Fahrenbach
organisiert und durch viele Sponsoren aus der hei-
mischen Wirtschaft unterstützt. Der erste Tag des
Turniers wird in Hof, der zweite in Fahrenbach be-
stritten. Teilnehmen können alle Mitglieder der bei-
den Golfclubs sowie Gäste, die Mitglied eines dem
DGV angeschlossenen Vereins sind. Weitere Infos
unter 09231/9970-0.
Alles auf einen Blick: Neue Bürgerbroschüre der Stadt Hof erschienen
Die Stadt Hof ist um ein neues Angebot
für seine Neubürger reicher. Die jüngst erschiene-
ne Bürgerbroschüre soll helfen, sich in der Stadt
möglichst schnell zurechtzufinden. In der über 130
Seiten umfassenden
Broschüre finden sich
nicht nur interessante
Infos über die Stadtge-
schichte und zahlrei-
che Orientierungshil-
fen, sondern auch die
wichtigsten Ansprech-
partner der Stadt. Die
Broschüre greift das
moderne Hof mit sei-
nen innovativen Wirt-
schaftsunternehmen,
seiner Bildungsland-
schaft und Kultursze-
ne ebenso auf, wie
das Traditionelle und
ist deshalb auch für
alteingesessene Bürger
der Region eine anre-
gende Lektüre.
University of Applied Sciences
hofhochschule
Bürgerbroschüre
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Kontakt
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200 erfolgreich realisierten Internet-Projekten und ei-
nem jungen Team von sieben fest angestellten Mitar-
beitern zählt die bitzinger GmbH aus Hof zu den füh-
renden Full-Service Internet-Agenturen in Hochfranken.
bitzinger betreut deutschlandweit Kun-
den vom Kleinunternehmer bis zum 85.000-Mitarbei-
ter-Konzern. In Hochfranken zuhause sieht sich die in-
habergeführte Internet-Agentur jedoch nach wie vor
als Dienstleister für die Region.
Die bitzinger GmbH setzt mit dem Con-
tent Management System TYPO3 für Internet-Auf-
tritte und der E-Commerce Plattform MAGENTO für
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Über 51,7 Mio. Menschen nutzen in Deutschland regelmäßig das Inter-
net. Das rasante Wachstum des Internets ist ungebrochen und wird
durch mobile Endgeräte sowie soziale Netzwerke zusätzlich vorange-
trieben. Für Unternehmen gilt es der Entwicklung zu folgen, um dieses
Potenzial zu nutzen.
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PORTRAITHOCHFRANKEN
12
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Getragen von der Stadt Hof, den Landkreisen Hof und Wunsiedel i.F., der Sparkasse Hochfranken, dem Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Vereinsmitgliedern.
In Kooperation mit der Hochschule Hof und der Unternehmerinitiative Hochfranken.
Kontakt: Vorsitzender: Malte Buschbeck Geschäftsführung: Jörg Raithel
Geschäftsstelle: Ossecker Straße 174, 95030 Hof Tel. 09281/705950, Fax 09281/705955
e-mail: [email protected], www.hochfranken.org
4.000 Empfänger per Mail, Besucher der Online-Mediathek: ca. 250 Leser / Monat Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.
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Do, 7. JuniSa, 9. Juni
Hochfranken-Golftrophy in Hof und FahrenbachWeitere Infos unter 09231/9970-0
Di, 12. Juni 18.00 Uhr
Hochfranken hinter den Kulissen: Besichtigung der Destillerie Sack mit Stollenbegehung in Weißenstadt
Weitere Infos und Anmeldung
Mi, 13. Juni 17.00 Uhr
Veranstaltungsreihe „Unternehmergeist“: Was bedeutet eigentlich...?Basel 3, Änderungen im Insolvenzrecht ab 2012 im IHK Bildungszentrum Hof
Weitere Infos und Anmeldung
Mi, 20. Juni17.00 Uhr
Logistikagentur Oberfranken: After Work Discussion – „Burnout / Boreout“Weitere Infos und Anmeldung
Do, 21. und Fr. 22. Juni Geofora-Fachmesse und Kongress für Bohrtechnik, Wassergewinnung und Geothermie in der Freiheitshalle Hof
Weitere Infos
Fr, 20. Juli, 16.00-19.00 Uhr Sa, 21. Juli, 9.00-16.00 Uhr
Logistikagentur Oberfranken: Young Professionals – „6 Etappen auf dem Weg zur Führungskompetenz“ Etappe 1 – „Gesprächsführung und Konfliktbewältigung“
Weitere Infos und Anmeldung
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.hochfranken.org/aktuelles.