«Hey, hey Baby, want you to be my girl» sang am Freitagabend nicht nur DJ Ötzi im grossen Festzelt, sondern die ganze riesige Fange-meinde. Music-Star Brian eröff-nete den ersten Abend des dies-jährigen Wümmetfäschts mit einem kurzen, aber starken Auf-tritt.
Sarah Sidler
Mit Robbie Williams’ «Let me enter-tain you» startet Music-Star Brian das Freitagabendprogramm im grossen Festzelt. Bereits nach dem zweiten Song von Gölä «Ich hett no viel blö-der tah» singt ein Grossteil des Publi-kums mit. Der sympathische Berner hat die Höngger rasch auf seiner Sei-te, reisst sie von Anfang an mit. Der junge Musiker scheut den Kontakt mit seinen Zuhörern nicht: Zu «Al-perose» fräst er quer durchs Festzelt. Wer ein Autogramm will, muss nicht lange darum bitten: Im Anschluss an seinen Auftritt verteilt Brian bereit-willig Autogrammkarten mit seiner Unterschrift, Lächeln inbegriffen.
In der Zwischenzeit macht sich DJ Ötzi in der Garderobe des Hal-lenbades Bläsi für seinen Auftritt parat. «Frische Handtücher, ausge-suchte Getränke und diverse Extras hat der Musiker in seine Garderobe verlangt», weiss Emerita Seiler, OK-Präsidentin des Wümmetfäschts. Dass die gesamte Toiletten-Anlage der Bläsi-Turnhalle – Frauenbereich inbegriffen – geräumt werden muss, wenn Ötzi mal muss, spricht für sich. Auch dass sich DJ Ötzi – der sich im-
mer sehr volksnah gibt – unter Poli-zeischutz ins Festzelt geleiten lässt, zeigt, dass selbst er so seine Allüren hat.
Wuchtiger Auftritt
Als der Star des Abends dann end-lich auf der Bühne steht, legen er und seine Band mit so viel Getöse los, dass selbst 70-Jährige in Deuxpièces und Handtasche nicht mehr zu hal-
ten sind. Die Lautstärke haut selbst hartgesottene Discogänger beinahe von den Festbänken, die Lichtshow gleicht einem Feuerwerk.
«Wollt ihr Party? Wieso sitzt ihr dann noch?», schreit der Entertai-ner ins Publikum. Das lassen sich die Fans nicht zwei Mal sagen: Innert kürzester Zeit füllen sie den Platz vor der Bühne, tanzen und singen be-reits bei seinem ersten Stück «Anton aus Tirol» mit. Der restliche Teil des
Pub likums steht eine Etage höher: auf den Festbänken und Tischen.
Stimmung wie in Österreichs Bergen
DJ Ötzi und seine Crew mixen Hit nach Hit, Hit um Hit, Hit mit Hit. Hauptsache jeder kennt das Lied und kann mitsingen. Schlager wird zu Gospel, Oldie zu Pop und Höngg zu Ötzi. Doch der Österreicher hat tatsächlich auch ruhigere Klänge auf Lager und begrüsst zu «Stand by me» sein weibliches Publikum ganz Star-unlike mit vielen Küsschen und schelmischen Sprüchen. Für das Au-ge der männlichen Zuschauer tanzen die zwei knapp bekleideten Frauen Tiny und Tata.
«Ihr Höngger macht mit, wie ich es noch nie erlebt habe», freut sich der Österreicher nach einigen weiteren bekannten Stücken. Trotzdem will er sich nach 40 Minuten aus dem Staub machen. Dies jedoch, ohne die Rech-nung mit dem Höngger Publikum ge-macht zu haben. Denn dieses verkün-det lauthals: «Eines geht noch, eines geht noch rein», und so gibt Ötzi noch «Country Rose» zum Besten. Bei die-sem Lied kann er sogar einen Kanon mit dem Publikum singen, so sehr macht es mit. Dann, bevor er endgül-tig geht, meint er noch zu seinen Fans, dass es ein «unerwartet geiler Abend» gewesen sei. Ja, auch in Höngg gibts Après-Ski-Stimmung, nicht nur in Österreichs Bergen. «Saugeil», «eine Bombenstimmung» und «ein Super-konzert» waren nur einige der Kom-mentare zum ausverkauften Konzert.
Impressionen vomWümmetfäscht 2007 3
Wümmetfäscht und Sport 4
Ein voller Erfolg:die neue Gewerbeschau 5
Victor Giacobbounterm Meer 9
So wählte der Kreis 10 9
«Limmatberg» ausgebrannt 12
Inhalt
Höngg Aktuell
Donnerstag, 25. Oktober 2007 · Nr. 39 · 80. Jahrgang · PP 8049 Zürich · Auflage 14 000
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Mit DJ Ötzi in den Party-Himmel
2 H ö n g g Höngger, Donnerstag, 25. Oktober 2007
Zeitung für Höngg, erscheint am Donnerstag. Winzerstrasse 5, Postfach, 8049 Zürich.Telefon 044 340 17 05, Fax 044 340 17 412 Briefkästen: Limmattalstr. 181, Regensdorferstr. 2
Aufl age 14 000 Exemplare
HerausgeberQuartierzeitung Höngg GmbH, Winzerstrasse 5,Postfach, 8049 Zürich, Telefon 044 340 17 05,Geschäftsleitung: Jean E. Bollier, Werner Flury,Christian Mossner, Brigitte Kahofer, Sarah Sidler,Bernhard Gravenkamp
Konto: UBS AG, 8098 Zürich, Nr. 275-807664-01R
Redaktion: Sarah Claudia Sidler (scs)E-Mail: [email protected] 044 340 17 05
Freie Mitarbeiter: Pablo Assandri (pab),Janine Brunke (bru), Sophie Chanson (cha), Christof Duthaler (dut), Leyla Kahrom(kah),Anna Kappeler (kap), Francesca Mangano (man), Marcus Weiss (mwe), Jacqueline Willi (wil)
Redaktionsschluss: Dienstag, 10 Uhr
Abonnenten Quartier Höngg gratis;übrige Schweiz 96 Franken für ein Jahr, inkl. MwSt.
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Bauprojekte(§314 des Planungs- und Baugesetzes)
Planaufl age: Amt für Baubewilli-gungen, Amtshaus 4, Lindenhofstras-se 19, Büro 003 (8.00 bis 9.00 Uhr; Plan einsicht zu anderen Zeiten nur nach telefonischer Absprache, Tele-fon 044 216 29 85/83).Dauer der Planaufl age: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung im «Tag-blatt der Stadt Zürich» an.Interessenwahrung: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Ent-scheiden müssen innert 20 Tagen seit der Ausschreibung im «Tagblatt der Stadt Zürich» bzw. im kantonalen Amtsblatt schriftlich beim Amt für Baubewilligungen gestellt werden (§315 des Planungs- und Baugesetzes, PBG). Wer den baurechtlichen Ent-scheid nicht rechtzeitig verlangt, hat das Rekursrecht verwirkt (§ 316 Abs. 1 PBG).
Die Zustellung des baurechtlichen Entscheids ist gebührenpfl ichtig und erfolgt per Nachnahme. Es erfolgt nur ein Zustellversuch. Bei Abwesenheit ist die Zustellung sicherzustellen.
Limmattalstrasse 410, 414, Umbau, Umnutzung und Erweiterung im Untergeschoss des Wohnzentrums Frankental, W3, Verein Wohnheim Frankental; Projektverfasser: kfp ar-chitekten ag, Vorhaldenstrasse 10.
Regensdorferstrasse 13, Umbau und Erweiterung der Aussenwirtschaft beim Café Zuckerdose, W3, Frei-haltezone C, Liberale Baugenossen-schaft Höngg und Wipkingen, Im oberen Boden 31.
17. Oktober 2007Amt für Baubewilligungen
GratulationUnsere Träume sind wie Ruhepausen auf einer Wanderung. Sie erfrischen uns und helfen uns, den zurückge-legten Weg zu schätzen.
Liebe JubilarinWir wünschen Ihnen einen frohen und glücklichen Geburtstag. Auf dem Weg durch das neue Lebensjahr möchten wir Sie mit vielen lieben Ge-danken begleiten.
28. OktoberHildegard KellerHohenklingenstrasse 40 97 Jahre
Wenn keine Gratulation erfolgen darf, sollte mindestens zwei Wochen vorher eine schriftliche Mitteilung an Verena Wyss, Imbisbühlstrasse 159, 8049 Zürich, zugestellt werden. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre genaue Adresse und das Geburtsdatum zu erwähnen.
Mütter-Mythen– und Väter?
Die Veranstaltungsreihe, die von der reformierten Kirchgemeinde und dem Quartiertreff Höngg durchge-führt wird, begibt sich auf «Spuren-suche zwischen Rollenbildern, Alltag und weiblicher Freiheit»: In fünf wö-chentlichen Vorträgen für Frauen wie Männer und an sechs Kursnachmit-tagen für Familienfrauen und ande-re Mütter werden Fragen aufgewor-fen, die beispielsweise die Diskre-panz zwischen Anforderungen und Berufs- wie Familienalltag ausleuch-ten oder danach, wie man die Welt so gestalten kann, dass alle Men-schen – Frauen, Männer, Erwachse-ne, Kinder – mit Wohlbehagen da-rin leben können. Am 30. Oktober um 19.30 Uhr startet im reformierten Kirchgemeindehaus die Vortragsrei-he mit «Der Streit um die Mütter». Die Anmeldefrist für das Kursangebot ab 12. November läuft bis am 7. No-vember. Weitere Informationen unter www.refhoengg.ch oder bei Monika Golling, 043 311 40 62, und Eveline Götsch, 044 341 70 00.
Wenn Eltern älter werden Am Samstag, 27. Oktober, fi ndet im Zentrum Heilig Geist, an der Lim-mattalstrasse 146, von 9 bis 11 Uhr der ökumenische FraueTräff mit der Erwachsenenbildnerin Heidi Hofer Schweingruber statt.
Die hohe Lebenserwartung bringt es mit sich, dass viele Frauen ihre El-tern bis ins hohe Alter begleiten und oft auch betreuen. Erfahrungs gemäss ist die Schwelle der 80er Jahre eine bedeutende Wende in der Gesund-heit und Mobilität der alten Müt-ter und Väter und die Eltern-Kind Beziehung wandelt sich markant, manchmal bis zur Umkehr. Töchter werden von der Verantwortung und Entscheidungskraft her zur Mutter ihrer Eltern. Wer bis anhin nicht ge-lernt hat, eigene Bedürfnisse zu äus-sern, ist spätestens jetzt vom Schick-sal gefordert, eine offene Kommuni-kation zu lernen.
Weitere Informationen im Inter-net unter www.refhoengg.ch oder bei Daniela Scheid egger-Schmidmeister, Pastoralassis tentin Heilig Geist, Te-lefonnummer 043 311 30 30.
Das 35. Wümmetfäscht vom ver-gangenen Wochenende war wie-derum ein voller Erfolg. Dank dem grossen Engagement der an-sässigen Vereine, Institutionen, Anwohner und Geschäfte prä-sentierte Höngg stolz sein Quar-tierfest, das vielseitiger nicht sein könnte.
Sarah Sidler
Nach dem stimmungsvollen Auftakt am Freitagabend mit DJ Ötzi und Music-Star Brian sowie der Eröff-nung der neuen Gewerbeschau (sie-he Artikel Seiten 1 und 5) hielt am Samstagnachmittag um 15 Uhr der Sauserwagen Einzug auf dem Bläsi-areal. Wie jedes Jahr führten der alt Ehrenpräsident Werner Wydler, Eh-renpräsident Paul Zweifel sowie die Präsidentin des Organisationskomi-tees Emerita Seiler den Zug vor den Tambouren und dem Sauserwagen an.
Viel Leben auf dem Areal
Mit dem Einzug des Sauserwagens war das Festprogramm des zweiten Tags des beliebten Quartierfests er-öffnet. Die Festbesucher hatten die Qual der Wahl: Sollten sie sich zu-erst ein Glas Höngger Wein gönnen? Den Kindern den lang ersehnten Ritt auf den Ponys erlauben? Sich im Festzelt eine Vorstellung anschauen? Oder doch lieber ein Erinnerungsfo-
to auf dem Polizei-Motorrad machen lassen? Die Entscheidung fi el nicht leicht. Das Wümmetfäscht zeigte sich in einer noch nie dagewesenen Viel-
falt. Dazu hat die neue, gut besuchte Gewerbeschau beigetragen, welche die Synergie mit dem Wümmetfäscht ideal genutzt hat.
OK-Präsidentin Emerita Seiler
begrüsste am Samstagabend mit ih-rer Ansprache die zahlreichen Fest-besucher im grossen Zelt: «Ich freue mich, dass auch das diesjährige
Wümmetfäscht so rege besucht wird. Es ist ein Fest der Freundschaft und Begegnung.» Wie jedes Jahr gab sie noch kurz die Menge der in Höngg geernteten Trauben sowie die Öchs-legrade der hiesigen Weine bekannt. Bis zu 103 Öchsle erreichte ein Pinot noir vom Chillesteig. Auch mit den sonstigen Weinen seien die Höngger Winzer Wegmann und Zweifel sehr zufrieden. Danach unterhielten ab-wechslungsweise der Rockclub 58, eine cubanische Showtanzgruppe
und ein Elvis-Imitator die Gäste. Der Mix aus altbekannt-beliebten Rock-hits, Rock ’n’ Roll-Einlagen und feu-rigen Salsa-Rhythmen passte den Festbesuchern bestens und hielt sie trotz kühlen Temperaturen warm. Wem das Angebot im Festzelt nicht zusagte, sass in der Gewerbebeiz, dem Weinzelt oder der Lounge des Vereins Werdinsel-Openair und ge-nehmigte sich dort einen Drink.
Ohne freiwillige Helfer ginge nichts
Am Sonntagmorgen – die letzten Be-sucher machten sich noch vor Kurzem erst auf den Heimweg – füllte sich das grosse Festzelt bereits um 9 Uhr wie-
der. 1288 Personen wollten sich den beliebten Wümmetznüni nicht entge-hen lassen, der vom ansässigen Han-del und Gewerbe serviert wurde. Der Musikverein Eintracht Höngg sowie die Trachtengruppe Höngg unter-hielten zum schmackhaften Zmor-ge. Bald herrschte wieder Leben auf dem ganzen Platz: Vielleicht wollte man noch eine Runde auf dem Ka-russell mitfahren, sich ein feines Ra-clette genehmigen, der Demonstra-tion der Feuerwehr zuschauen oder
sich das Clown-Theater im Festzelt anschauen. Besonders für die Kinder wäre dieser Verzicht schade gewe-sen. Der Clown Payaso Nuny verzau-berte die Kinder mit seinen liebens-werten Künsten auf warmherzige Art und Weise. Die Seetaler Wölfe unterhielten am Sonntagnachmittag in drei Blöcken mit bekannten Hits und Evergreens. Nach der Ziehung der attraktiven Hauptpreise der Tom-bola um 18.30 Uhr schloss das 35. Wümmetfäscht kurz nach der neu-en Gewerbeschau seine Tore. Und viele, viele fl eissige Helfer – ohne die ein solches Fest unvorstellbar wäre – machten sich ein letztes Mal an die Arbeit und begannen mit dem Abbau der Stände und Zelte.
3Höngger, Donnerstag, 25. Oktober 2007 Wü m m e t fä s c h t
Das Fest der Freundschaft und Begegnung
Von links: Ehrenpräsident Paul Zweifel, die Präsidentin des OK Wümmetfäschts Emerita Seiler und alt Ehrenpräsident Werner Wydler stossen mit dem frischen Suuser an. Fotos: Sarah Sidler
Music-Star Brian heizte am Eröffnungsabend im Festzelt ein. (zvg)
Payaso Nuny zog die Kinder von Beginn weg in seinen Bann.
Heisse Salsa-Rhythmen, vorgeführt von einer cubanischen Showgruppe.
4 Höngger, Donnerstag, 25. Oktober 2007 Wü m m e t fä s c h t/ S p o r t
Am vergangenen Samstag und Sonntag bot der Turnver-ein Höngg den Kindern am Wümmetfäscht in der Turnhal-le Bläsi einen Spielparcours. Am Sonntag trat der Verein mit einem farbenfrohen Programm im Fest-zelt auf.Strahlende und glückliche Kinderau-gen sah man in der Turnhalle, meist nachdem die Kinder das Rhönrad ausprobiert hatten und so die Welt auf dem Kopf stehend betrachten konnten.
Am Sonntag, kurz vor 16 Uhr, tra-fen sich 80 Turnerinnen und Tur-
ner, mehrheitlich Kinder, des Turn-vereins Höngg mit ihren Leiterinnen im Schulhaus Bläsi, um sich auf ih-
ren Auftritt im grossen Festzelt des Wümmetfäschts vorzubereiten. Da wurden die Nerven mit allem Mög-lichen wie Singen, nochmals Üben und man staune auch mit Raclette beruhigt. Endlich ging es, mit einer knappen Stunde Verspätung, Rich-tung Bühne. Alle Teilnehmer waren froh, dass es nun endlich losging.
Barbara Gubler begleitete durch das Programm, welches unter dem Motto «Farben» stand und machte auf die vielen turnerischen Angebote aufmerksam. Den Anfang machten die Allerkleinsten vom MuKi-/VaKi- Turnen mit ihren Mamis. Die Hände mal mit viel Farbe zu bemalen, das
hat sicher allen Kindern Spass ge-macht. Die Mütter wählten die «sau-berere» Variante und hatten farbige
Handschuhe an. Die Kinder turnten auf kleinen Böcklein und waren so-mit einmal die «Grossen». Zur hei-teren Musik drehten sich die Kinder um die Mamis und umgekehrt und hatten sichtlich Spass.
Erstaunliche Leistungder Kleinen
Anschliessend zeigten die Unterstu-fenschüler mit farbigen Schirmen ei-nen schönen Tanz zu «I’m singing in the rain». Es ist erstaunlich, wie diese
doch noch kleinen Kinder genau wis-sen, wo sie sein müssen, ob der Schirm offen oder zu, in der Luft oder am Boden sein muss. Und das alles, oh-ne die Lockerheit zu verlieren. Wei-ter ging es mit den Mittelstufenschü-lerinnen an drei Stufenbarren. Ge-konnt zeigten sie, was Spannung bis in die Zehen- und Fingerspitzen be-deutet, und turnten schöne synchro-ne Kombinationen.
Die Leichtathletik zeigte ein wech-selndes Spiel der Farben Rot und Blau, bei welchem die Leichtathletik-
disziplinen Speerwurf und Hürden-lauf nicht zu kurz kamen. Den Ab-schluss machte eine Gruppe Frauen, die mit farbigen Tüchern und Pom-pons eine originelle Aerobicshow mit schwingenden und auch starren Sta-bys präsentierte.
Mit dem grossen Finale, bei wel-chem alle Teilnehmer nochmals auf die Bühne kamen, verabschiedete sich der Turnverein mit einem far-bigen Gruss bis zum nächsten Jahr.
Eingesandter Artikel von Eveline Bucher
Farbenfroher Auftritt des Turnvereins am Sonntag
Dieses Jahr zum zweiten Mal am Wümmetfäscht dabei und schon ist es, als wäre sie schon immer da gewesen: Die Lounge des Vereins Werdinsel-Openair. Bereits et-was länger gibts die nicht weniger beliebte Party Wümmetstyle.
Auch die Ehrengäste, welche ihren Willkommensapéro in der Lounge-bar serviert bekamen, waren erfreut über die Abwechslung. Die musika-lische Unterhaltung und das Ambi-ente präsentierte sich einmal ganz an-ders, als man es vom Wümmetfäscht sonst kennt. Es standen Pfl anzen und Stehtische im Zelt, das Licht wurde zur Dekoration und die Sitzgelegen-heiten versprachen bequemes Sit-zen. Dieses Jahr konnten zudem die beliebten Werdinsel-Openair-Klei-
dungsstücke erworben werden. Die Stimmung unter den Besuchern war gesprächig und gelassen.
Der Verein Werdinsel-Openair, welcher mit diesem Wochenende in das zehnte Jahr in seiner Geschichte startete, ist zufrieden mit den gelun-genen Abenden am Wümmetfäscht. Das OK wird sich bereits diese Wo-che treffen, um auch im Jubiläumsjahr 2008 den Sommerevent zu einem un-vergesslichen Anlass zu machen.
Stylisch am Wümmetfäscht
Am Samstagabend, anschliessend an die Schliessung der Werdinsel-Open-air-Lounge, traf sich die Höngger Ju-gend an der legendären «Wümmetsty-le»-Party. Dank dem Anlass konnten alle Musik- und Festhungrigen weiter
in das warme «Desperado» ziehen, wo die Nacht kein Ende kannte. Be-reits nach einer Stunde war der Saal mehr als zur Hälfte gefüllt und die DJs mit vollem Elan an den Platten-tellern. Nach und nach pilgerten im-mer mehr Nachtmenschen ins «Des-perado», so dass die Wümmetstyle-Veranstalter, welche Hand in Hand mit dem Werdinsel-Openair gehen, einen Besucherrekord verzeichnen konnten. Es waren rund 300 Per-sonen an dieser erneut friedlichen Party anwesend. Ein klares Zeichen dafür, dass die jungen Hönggerinnen und Höngger einen Ort brauchen, um die Nacht des Wümmetfäschts zeitlos zu verbringen.
Eingesandter Artikel von Ruedi Reding
«Wümmetstyle» am Wümmetfäscht –nicht mehr wegzudenken
Am vergangenen Samstag, 20. Oktober, spielte die erste Mann-schaft des SV Höngg gegen den FC Moutier auf dem Höngger-berg. Die hiesigen Zweitligisten gewannen knapp mit 1:0.
Die Temperatur auf dem Höngger-berg fi el zum ersten Mal in dieser Sai-son in einen Bereich, welcher die rund 150 Zuschauer entweder frieren liess oder aber zum Gang in den geheizten Clubraum animierte. Die Leistung der 1. Mannschaft war indes höchst erfreulich. Das Team von Trainer Ste-fan Goll und Coach Peter Mikec legte nämlich gleich los wie die Feuerwehr und liess keinen Zweifel aufkommen, dass man am Wümmetfäscht-Sams-tag (traditionellerweise) als Sieger aus dem Spitzenkampf der Gruppe 4 in der 2. Liga Interregional hervorge-hen wollte.
Der Gegner aus Moutier, selbst nur einen Punkt hinter Höngg auf Rang zwei der Tabelle klassiert, zeigte durchaus, dass Potential in ihm steckt, wurde aber vom Höngger Startfurioso mehrheitlich in die De-fensive gedrängt. Und die Höngger Chancen liessen nicht auf sich war-ten: Nachdem Alessandro Salluce und Markus Ott aus aussichtsreicher Posi tion vergeben hatten, war es Massimo Della Corte, der in der 17. Minute nach schöner Hereingabe von Fatmir Alijaj per Kopf den verdienten Führungstreffer erzielen konnte.
Ungefährliche Schüsse aus Distanz
In der Folge glich sich das Gesche-hen etwas aus und so kam auch Mou-tier zu zwei Chancen. Beide Weit-schüsse verfehlten jedoch ihr Ziel knapp. Die besseren Möglichkeiten blieben aber weiterhin auf Seiten der Höngger. Alessandro Salluce sah sei-
nen Kopfball aus drei Metern vom Torhüter der Gäste pariert. Massimo Della Corte konnte ein Missgeschick des Gästehüters nicht ausnutzen und verfehlte das Tor aus aussichtsreicher Position.
Nach der Pause zogen sich die Höngger etwas zurück und ver-suchten, aus verstärkter Defensi-ve mittels Kontern ihr Glück. Dies gab den Gästen aus dem Berner Jura zwangsläufi g etwas mehr Platz, wel-chen sie auch in einige Torchancen umsetzen konnten, meistens aller-dings mit Schüssen aus der Distanz, welche entweder das Ziel verfehl-ten oder aber vom Höngger Torwart Bernard Dubuis entschärft wurden. Wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor der Einheimischen nur in der 68. Minute, als Thomas Lock in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Stürmer von Moutier klären konnte.
Die Höngger ihrerseits blieben stets mittels Kontern gefährlich. Alessandro Salluce mit einem Schuss aus zehn Metern und Markus Ott per Kopf vermochten das Resultat jedoch auch nicht zu verändern. So blieb das Spiel spannend, bis der Schiedsrich-ter nach 93 Minuten die leidende Höngger Spielerbank erlöste und das intensive, aber stets sehr faire Spit-zenspiel beendete.
Zum Feiern der gefestigten Tabel-lenführung blieb der 1. Mannschaft des SV Höngg indes nicht viel Zeit, stand sie doch nur wenig später am Ausschank im Festzelt des Wümmet-fäschts im Einsatz.
Eingesandter Artikelvon Thomas Jörg
Mannschaftsaufstellung: Dubuis, Widmer, Lehner, Ott, Berger, Salluce (88. Dössegger), Capeder, Zogg, Della Corte (46. Lock), Aggte-leky (76. Peixoto), Alijaj
Spannendes, aber faires Spitzenspiel
Die jungen Höngger traf sich am späten Samstagabend am «Wümmetstyle». (zvg)
Die Geräteriege Unterstufe präsentierte mit ihren Schirmen einen farbigen Showblock. (zvg)
Die Gruppe des MuKi-Turnens bei ihrer bunten Vorführung. (zvg)
Höngger, Donnerstag, 25. Oktober 2007 5G e w e r b e s c h au
Am Freitagabend öffnete die neue Gewerbeschau im Beisein vie-ler prominenter Hönggerinnen und Höngger ihre Tore. Der Pu-blikumsaufmarsch war bis zum Schluss gewaltig, die Reaktionen durchs Band positiv.
Sarah Sidler
Es ist Freitag, kurz nach vier Uhr. Die 32 Stände der Höngger Ausstel-ler sind aufgebaut, einzelne Standbe-treiber nehmen noch letzte Verbes-serungen vor: Hier wird noch eine Ablage geputzt, dort eine Schraube angezogen, letzte Getränke und Gi-ve-aways attraktiv für Besucher plat-ziert. Es herrscht eine gute, gesellige Stimmung. Die zahlreichen Ausstel-ler freuen sich, der Bevölkerung ih-re Produkte und Dienstleistungen an den modernen Ständen vorstellen zu können.
«Z Höngg gits alles!»
Vor der offi ziellen Eröffnung der Ge-werbeschau laden die Aussteller Po-litiker, Vereinspräsidenten, Zünf-ter und natürlich die Sponsoren zum VIP-Apéro im Foyer des katholischen Kirchgemeindehauses ein. Daniel Fontolliet, Präsident des Organisati-onskomitees der Gewerbeschau, freut
sich sehr, dass die kleine, aber feine Schau zu Stande gekommen ist: «In nächster Nähe zum Wümmetfäscht können wir Interessierten einen Querschnitt durch das Schaffen des hiesigen Handels und Gewerbes prä-sentieren.» Der in Höngg wohnhafte Stadtradt Andres Türler ist als Eh-
rengast am Apéro der Gewerbeschau anwesend. Er zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der Gewerbeschau: «Z Höngg gits alles!». Diese Gewer-
beschau sei ein starkes Zeichen für ein starkes Quartier mit viel Lebens-qualität.
Und kurz darauf, pünktlich um fünf Uhr, schneiden Türler und Fon-tolliet unter lautem Applaus das Band durch und die zahlreichen Be-sucher strömen gwundrig ins Pfar-
reizentrum Heilig Geist. Dort stel-len sich Höngger Dienstleister und Betriebe vor. Im Zelt auf dem Blä-siplatz sind hauptsächlich die Stän-
de der Gewerbetreibenden zu fi n-den. Dank einem grosszügigen Spon-soring der Zürcher Kantonalbank sind alle Stände einheitlich beschrif-tet und konzipiert. Darüber hinaus könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Bei Spitzbarth werden vor Ort Silberbecher hergestellt, Beck Stei-
ner produziert Feingebäck am Stand, bei der Drogerie Hönggermarkt kann man am Glücksrad Preise gewinnen. Preise zu gewinnen gibt’s an verschie-densten Ständen, wo mittels Wettbe-werben um Interessenten geworben wird. Verführerisch lockt der Duft von frisch gebratenem Fleisch zu Denzler, der Öfen und Heizsysteme präsentiert, und die Garage Riedhof wirbt mit einer Rennbahn um neue Kunden.
Überall erfreute Stimmen –bis zum Schluss
Zukunftsweisend setzt der «Höngger» seinen Stand in Szene, dank einem Sponsoring der UBS: Das Medien-unternehmen zeigt vor Ort von jun-gen Videojournalisten geschnittene Filme über das Wümmetfäscht und die Gewerbeschau. Die ersten Clips sind bereits jetzt zu sehen unter: www.hoengger.ch/online (Videos).
«Es ist spannend und überra-schend, wie viele innovative Ge-werbetreibende und Dienstleister in Höngg tätig sind», stellt Andreas Mossner, ein Besucher der Gewerbe-schau, freudig fest. «Wir Standbetrei-ber erhielten im Laufe der dreitägigen Gewerbeschau zahlreiche begeisterte Feedbacks», freut sich Daniel Fon-tolliet, Drogist. Auch zeigte er sich hocherfreut über die konstant hohe Besucherfrequenz: «Keine frühere Höngger Gewerbeschau wurde so re-ge besucht.» Es scheint, als habe sich das neue Konzept bewährt. Ob aber bereits im nächsten Jahr wieder eine Schau durchgeführt wird – wie einige euphorische Stimmen verkündeten –, wird sich zeigen.
«Ein starkes Gewerbe für ein starkes Quartier»
Stadtrat Andres Türler und OK-Präsident der Gewerbeschau Daniel Fontolliet eröffnen gemeinsam.
Walter Zweifel, Quartiervereinspräsident Ueli Stahel und Emerita Seiler.
Kurz nach der Eröffnung strömten Interessierte in die neu konzipierte Gewerbeschau. Fotos: Sarah Sidler
Fredy Hoyer, Präsident Wohnheim Frankental, und Adelheid von Muralt.
Persönlich und nah : Einkaufen in Höngg.
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Erster Teil: fünf Vortragsabende, jeweils 19.30 Uhr
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Der Streit um die Mütter 30. Oktober, reformiertes Kirchgemeindehaus
Heidi Witzig, Historikerin
Mütterlichkeit und Mütteralltag – gestern und heute 6. November, reformiertes Kirchgemeindehaus
Andreas Borter, Organisationsberater und Vätercoach
Von Mutterland und Vatersprache 14. November, reformiertes Kirchgemeindehaus
Ina Praetorius, Theologin und Autorin
Die Welt als Haushalt 21. November, Quartiertreff Höngg
Dorothee Markert, Pädagogin und Publizistin
Mütterliche Autorität in der Familie und in der Welt 28. November, reformiertes Kirchgemeindehaus
Zweiter Teil: Sechs Kursnachmittage ab 12. November:
«Mir selbst wieder auf die Spur kommen»
Für Familienfrauen und andere Mütter.Anmeldung bis 7. November bei M. Golling, Telefon 043 311 40 62
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Fallen ist keine Schande,aber liegen bleiben.Sprichwort
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Damit wir jedoch genügend einkaufen können, möchten wir Sie bitten, dass Sie sich jeweils bis Freitag-Nachmittag um 15 Uhr anmelden (Telefon 044 341 73 74). Unser ganzes Team freut sich darauf, Sie bei diesem Essen als Gäste begrüssen zu dürfen.
Die nächste Möglichkeit für ein gemeinsames Essen ist am Sonntag, 25. November.
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Maske und Verstellung– Peter Zeindler liest aus seinem neuen Roman
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Der Zürcher Schriftsteller Peter Zeindler liest aus seinem soeben erschienenen neuen Roman «Der Mauersegler» und spricht über die Verwandtschaft von Spionen mit Schrift-stellern. In seinem Roman steht Mangold, ein Medientrai-ner im Zentrum des Geschehens, der vor 1989 für die Schweizer Botschaft in Ostberlin tätig war. Jetzt holt ihn seine Vergangenheit ein, und er wird vor dem Hintergrund neuer politischer Entwicklungen selbst zum Darsteller in einem grossen Verwirrspiel.
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Nächstens
25. Oktober. Neuzuzüger- und Höngger-Anlass mit Rundgang, Apéro und Vorstellung der Vereine.19 Uhr, reformierte Kirche Höngg
27. Oktober. Arbeitstag des Natur- und Vogelschutzvereins Höngg. Wie jedes Jahr werden die Nistkästen im Höngger Wald unter kundiger An-leitung geputzt und kontrolliert. Extra- Kinderprogramm. Anmeldung unter 079 705 05 21.12 Uhr, Magazin, Kappenbühlweg 11
28. Oktober. Öffnung Ortsmuse-um.10 bis 15 Uhr, Vogtsrain 2
28. Oktober. Castagnata.10 bis 15 Uhr, Waldhütte Gubrist
28. Oktober. Peter Zeindler liest aus seinem neuen Roman.17 Uhr, Fasskeller, Zweifel und Co. AG, Regensdorferstrasse 20
29. Oktober. Klavierkonzert mit Peter Frank.16.30 Uhr, Alterswohnheim Riedhof, Riedhofweg 4
29. Oktober. Meditativer Kreis-tanz.19.30 Uhr, katholische Kirche Heil-lig Geist, Limmattalstrasse 146
31. Oktober. Dia-Vortrag über das Land Chile.16.30 Uhr, Tertianum Im Brühl, Kappenbühlweg 11
1. November. Jazz Happening.20 Uhr, Restaurant Jägerhaus, Waidbadstrasse 151
2. November. Bazar.16 bis 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus, Ackerstein-strasse 188
3. November. Bazar.10.30 bis 15.30 Uhr, refor-miertes Kirchgemeindehaus, Ackersteinstrasse 188
4. November. Öffnung Ortsmuse-um.10 bis 12 Uhr, Vogtsrain 2
4. November. Kirchgemeindever-sammlung.11.30 Uhr, reformierte Kirche
7. November. Antrittsvorlesung von Dr. Stefanie D. Krämer: «Arznei-stoffe als Hürdenläufer».17.15 Uhr, ETH Hönggerberg, Wolfgang-Pauli-Strasse 10, HCI-Gebäude, Hörsaal J3
9. November. Forumtheater für Ju-gendliche und Erwachsene vom Rütihof. Ab 19 Uhr, Turnhalle Schulhaus Rütihof, Giblenstrasse 61
11. November. Öffnung Ortsmuse-um.10 bis 12 Uhr, Vogtsrain 2
11. November. Science Talk im Be-reich Bionik.11 Uhr, ETH Hönggerberg
11. November. Forschung zum An-fassen zum Thema «Verkehr – sicher fahren, verlässlich ankommen».12.30 bis 17.30 Uhr, ETH Hönggerberg
18. November. Öffnung Orts-museum.10 bis 12 Uhr, Vogtsrain 2
18. November. Kirchgemeindever-sammlung der Römisch-katho-lischen Kirchgemeinde Heilig Geist.11 Uhr, Pfarreizentrum Heilig Geist, Limmattalstrasse 146
Entgegen dem gesamtschweize-rischen Trend stimmte der Kreis 10 an den National- und Stän-deratswahlen mehrheitlich für SP-Politiker. Kein Kandidat aus dem hiesigen Kreis schaffte den Sprung ins Bundeshaus.
Sarah Sidler
Ginge es allein nach dem Kreis 10, wären Felix Gutzwiller von der FDP mit 4405 Stimmen und Chantal Gal-ladé von der SP mit 4595 Stimmen in den Ständerat gewählt worden.
Stolze 3664 Stimmen vergaben die Höngger und Wipkinger an die Grün-liberale Verena Diener. Der SVP-ler Ueli Maurer hätte mit 3247 Stimmen an vierter Stelle das Nachsehen ge-habt. Daniel Vischer von den Grü-nen erhielt vom Kreis 10 2872 Stim-men, die CVP-Frau Kathy Riklin 1450. Darauf folgen Niklaus Scherr
von der AL mit 605 Stimmen, Ruedi Aeschbacher von der EVP mit 449 Stimmen und Markus Wäfl er von der EDU mit 85 Stimmen.
Grüne und SVP gewinnen
Bei der Sitzverteilung im National-rat gewann die SVP sieben Sitze. Sie verfügt nun mit insgesamt 62 Plätzen über eine klare Mehrheit an Sitzen. Die SP hat neun Plätze verloren. Nur noch 43 Politiker vertreten die An-liegen dieser Partei in Bern. Der SP folgt die FDP mit neu 31 Sitzen, fünf musste sie abgeben. Auch die CVP verfügt mit ihren drei gewonnenen Plätzen nun über 31 Sitze. Die Grü-nen legten zu und verfügen mit sie-ben neu gewonnenen Sitzen neu über deren 20. Die übrigen Parteien verlo-ren drei Sitze, das heisst, sie verfügen noch über 13. Hier ist zu sagen, dass die Grünliberale Partei unter den
Kleinparteien mit drei neuen Sitzen klar als Siegerin dasteht. Die 12 727 Wähler aus Höngg und Wipkingen, welche an die Urne gingen, haben ge-gen diesen Trend votiert. 27,4 Pro-zent – das entspricht 3472 Personen – wählten SP-Personen in den Natio-nalrat. 21,5 Prozent stimmten für die SVP-Kandidaten, 12,6 Prozent für die Grünen, 11,7 für die FDP und 6,4 für die CVP.
Kein hiesiger Politiker geht nach Bern
Auch sieben Politikerinnen und Poli-tiker, die bereits für den Kreis 10 im Gemeinde- oder Kantonsrat politi-sieren, liessen sich für die National-ratswahl auf die Liste setzen. Nach den obigen Resultaten erstaunt es nicht, dass die SP-Frau Erika Zil-tener mit 3076 Stimmen die meisten Stimmen aus dem Kreis 10 erhielt. In
der Rangliste der gewählten SP-Poli-tiker kantonsweit erreicht sie den 19. Platz. 2735 Personen wählten Rolf Siegenthaler, womit er auf dem 13. Platz der SVP-Liste liegt. Ihm folgt mit 2586 Stimmen aus dem Kreis 10 Cornelia Schaub aus derselben Par-tei. Sie erreichte im Kanton Zürich den 18. Platz. Carmen Walker Späh von der FDP hatte mit ihrem Listen-platz neun wohl die grösste Chance, in den Nationalrat gewählt zu werden. Doch selbst in ihrem Kreis erhielt sie nur 1728 Stimmen. Auf der FDP-Liste liegt sie auf dem achten Platz. Ebenfalls auf dem achten Platz liegt die Grüne Heidi Bucher-Steinegger. 1425 Höngger und Wipkinger hätten sie gerne im Nationalrat gesehen. Ihr folgt Pierino Cerliani von den Grü-nen mit 1276 Stimmen auf dem 30. Platz. Eva Gutmann von den Grün-liberalen erreichte 923 Stimmen, was dem Ranglistenplatz 25 entspricht.
So stimmte der Kreis 10 bei den Wahlen
Am Sonntag war Viktor Giacob-bo zu Gast im Science Talk der ETH Hönggerberg und sorgte für einen neuen Besucherrekord. Die Sprüche gingen dem Satiri-ker auch 5000 Meter unter Meer nicht aus. Und dem «Höngger» verriet er, ob er demnächst nach Höngg ziehen wird.
Christof Duthaler
Beim «Science Talk am Sonntag» su-chen sich prominente Gäste aus Wirt-schaft, Politik oder Kultur einen For-scher oder eine Forscherin der ETH als Gesprächspartner aus. Viktor Gi-acobbo entschied sich für die renom-mierte Meeresgeologin Gretchen Bernasconi-Green, «in erster Linie wegen des lustigen Namens», wie er den rund 220 Zuschauern gestand. Aber auch, weil er sich ihre Expedi-t ionen auf den Meeresgrund als be-sonders abenteuerlich vorstellte.
Und Giacobbo wurde nicht ent-täuscht: Denn einerseits erkannte er Bernasconi-Green rasch als «die ers-te Amerikanerin, die Deutsch mit einem italienischen Akzent spricht», und andererseits tauchte sie mit ihm und dem Publikum in ein faszinie-rendes Forschungsgebiet ein und schilderte atemberaubende Entde-ckungen aus der Unterwasserwelt.
Die versunkene Stadt
Die Meeresgeologin untersucht Ge-birge und Landschaften, die sich tief
unten auf dem Meeresboden befi n-den. Sie gilt als Mitentdeckerin der 30 000 Jahre alten «Lost City», einer fantastischen «Stadt von Türmen», die auf dem Atlantikrücken – unweit des berüchtigten Bermuda-Dreiecks – in fast 5000 Metern Tiefe verbor-gen liegt.
Arosa 4000 Meter unter Wasser
Giacobbo, gewohnt in die verschie-densten Rollen zu schlüpfen, bril-lierte auch als Wissenschafter: Ge-konnt entlockte er der ETH-Do-zentin neuste Erkenntnisse aus
ihren Expeditionen, die sie in einem U-Boot mit nur zwei Metern Durch-messer unternimmt und die schon mal bis zu acht Stunden dauern kön-nen.
Den Satiriker beschäftigte jedoch nicht nur die Frage, wo man denn 4000 Meter unter Meer aufs Klo ge-hen könne. Auch die weit über 100 Grad heissen Methangase weckten sein Interesse. Diese strömen aus dem Meeresboden aus und erlau-ben es primitiven Einzellern, in ei-ner extrem unwirtlichen Umgebung zu überleben. Ein Prozess, der auch auf einem anderen Planeten ablaufen könnte.
Auf die meist fachlichen Fragen der Zuhörer war neben Bernasconi-Green auch Giacobbo nie um eine Antwort verlegen. Während die Mee-resgeologin erklärte, dass in Arosa die gleichen Felsformationen zu fi n-den seien wie auf dem Grunde des Atlantiks, zog Giacobbo Parallelen zwischen Unterwasser-Vulkanen und der Satire: «Für beide ist eine gewisse Fallhöhe unumgänglich.»
In Höngg und auf dem ETH-Cam-pus gefi el es dem prominenten Gast übrigens sehr gut. Den Umzug nach Höngg fasst er dennoch erst nach ei-ner Unterwasser-Expedition mit Ber-nasconi-Green ins Auge.
Gut besuchter Science Talk mit Viktor Giacobbo und der Meersgeologin Gretchen Bernasconi-Green. (dut)
Victor Giacobbo, der Meeresgeologe
Seit 30 Jahren besteht die Schwei-zer Fair-Trade-Bewegung. Der claro-Laden Höngg feierte am vergangenen Samstag mit.
«Die sehen ja aus wie Examensweg-gen», meinte eine Passantin. Und ein junger Mann fragte trocken, ob denn an diesem kalten Oktobertag der 1. August ausgebrochen sei. Die Weg-gli mit einem orangen claro-30-Fähn-chen drauf konnten tatsächlich viele Assoziationen wecken. Wer wissen wollte, worum es bei den Gratisbröt-chen vor dem claro-Laden ging, er-fuhr Näheres von den Vereinsfrauen, die sie verteilten.
Im Zentrum: Frühstücks-Produkte
Es war vor dreissig Jahren, als mit Standaktionen begann, was sich al-lein in der Schweiz zu einem ansehn-lichen Markt mit einem Umsatz im dreistelligen Millionenbereich entwi-
ckeln sollte. Claro Fair Trade zählt zu den Organisationen der ersten Stun-de, die sozial und ökologisch produ-zierte Produkte aus Ländern des Sü-
dens auf den Schweizer Markt brin-gen. Der claro-Laden Höngg ist ein Puzzleteil der heute weltweit ver-netzten Fair Trader.
Kaffee, Tee und Honig gehören zu den Klassikern, die Dritt-Welt-Lä-den verkaufen. Über die Jahre haben sich die claro-Produkte fürs Früh-stück vervielfältigt, weshalb sie im Zentrum der Jubiläumsaktivitäten stehen. Gleichwohl stammen die verschenkten Milchbrötchen nicht aus Guatemala, wie etwa der wür-zige Honig, oder aus Brasilien, wie der Orangensaft. Sie kommen aus Zürich, aus einem Gewerbe des Ver-eins Zürcher Eingliederung. Die Bä-ckerei Vier Linden, die dem Höngger claro-Laden Tag für Tag das Brot lie-fert, hat sie zum Jubiläum gestiftet. Schneller als geplant waren die über zweihundert Brötchen weg. Das Netz der tätigen Solidarität aber, das die claro-Idee mit sozialem Engagement im eigenen Land verbindet, bleibt über den Jubiläumstag hinaus ge-knüpft.
Eingesandter Artikel von Sabina Roth, Verein claro-Laden Höngg
Brötchen zum Jubiläum von Fair Trade
Vereinsfrau Esther Gut (links) offeriert claro-Brötchen. (zvg)
Reformierte KirchgemeindeHöngg
Donnerstag, 25. Oktober10.00 bis 11.15 Uhr: Frauen lesen die Bibel
im «Sonnegg» mit Pfrn. Carola Jost-Franz
Freitag, 26. Oktober12.00 Mittagessen für Seniorinnen
und Senioren im «Sonnegg», an der Bauherrenstrasse 53
19.30 bis 23 Uhr: «Cave» – der Jugendtreff im «Sonnegg» für 13- bis 16-jährige Jugendliche – ist offen
Samstag, 27. Oktober9.00 – 11.00 Uhr: Ökumenischer Fraue-
Träff mit Morgenessen«Wenn Eltern älter werden» mit H. Hofer Schweingruber, Erwachse-nenbildnerin, psychol. Beraterin Pfarreizentrum Heilig Geist,Limmattalstrasse 146Unkostenbeitrag Fr. 5.– Auskunft: Monika Golling, Telefon 043 311 40 62
Sonntag, 28. Oktober10.00 Erntedankgottesdienst
für KLEIN und gross Orgel Robert Schmid und Kinder-Trompetenensemble, Leitung: Peter Bosshard. Mit den Katechetinnen Barbara Truffer, Priska Gilli,Leonie Ulrich und Pfarrerin Carola Jost-Franz; anschliessend Apéro im «Sonnegg», Kollekte:Sunshine School Kathmandu
19.00 Abend-Gottesdienst: «Aus der Reihe tanzen» mit Pfrn. Marika Kober und Pfr. René Schärer und dem Marco- Dreifuss-Lyric-Jazz-Duo und Kantor Peter Aregger. Zu Gast: Prof. Dr. Allan Guggenbühl, anschliessend Kirchen-Bar
Montag, 29. Oktober19.30 bis 21.00 Uhr: Atem-Bilder, eine
Einführung in die Kontemplationref. Kirchgemeindehaus, Ackerstein-strasse 188, nächste Übungsabende: 5., 19. und 26. NovemberLeitung: Peter Wild, Seminarleiter für Meditation und Marika Kober, Pfarrerin und SpiritualinAuskunft und Anmeldung: Pfrn. Marika Kober, Tel. 044 364 69 12E-Mail: [email protected]
Dienstag, 30. Oktober15.00 Im Alterswohnheim Riedhof:
Stunde des Gemüts mit Pfr. Markus Fässler
19.30 Vortragsreihe für Frauen und Männer: «Der Streit um die Mütter», ref. Kirchgemeindehaus, Ackerstein-strasse 188, mit Sabine Scheuter, Theologin, Fachstelle Frauen der ref. Landeskirche, Auskunft: Monika Golling, Sozialpädagogin, Telefon 043 311 40 62, E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 31. Oktober10.00 In der Hauserstiftung:
Andacht mit Abendmahl Pfr. Matthias Reuter/Vikarin Angelika Steiner
14.00 Im «Sonnegg»: Café für alle:Spielmöglichkeit, Café bis 17.30 Uhr, Bauherrenstrasse 53
Donnerstag, 1. November18.00 bis 20 Uhr: CLUB 5, für alle
5.-Klässler Höngg, reformierte Kir-che.Bei Abmeldung: Leonie Ulrich, Telefon 044 340 05 40
Freitag, 2. NovemberAb 8.30 bis zirka 11 Uhr: Matinée im
«Sonnegg» und ein gemütliches Frühstück. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Madelaine Lutz, Telefon 043 311 40 57
16.00 bis 20 Uhr: Höngger Bazar im ref. Kirchgemeindehaus, Ackerstein-strasse 188 mit 1000-fachem Ange-bot, Festwirtschaft und Kinderpro-gramm, siehe www.refhoengg.ch
19.30 bis 23 Uhr: «Cave» – der Jugendtreff im «Sonnegg» für 13- bis 16-jährige Jugendliche – ist offen
Katholische Kirche Heilig GeistZürich-Höngg
Freitag, 26. Oktober 9.45 Kommunionfeier
im Pflegezentrum Bombach
Samstag, 27. Oktober 9.00 Blockunterricht der 6. Klasse 9.00 Ökumenischer FraueTräff zum The-
ma: «Wenn Eltern älter werden». Die gestiegene Lebenserwartung bringt es mit sich, dass viele Frauen ihre Eltern bis ins hohe Alter beglei-ten und betreuen. Die Eltern-Kind-Beziehung verändert sich dabei stark. Unter Anleitung von Heidi Hofer Schweingruber, Erwachse-nenbildnerin und psychologische Beraterin, haben Sie Gelegenheit, sich mit diesem Thema auseinan-derzusetzen.
18.00 HGU-Eröffnungsgottesdienst der 1. Klasse, anschliessend Kinder apéro
Sonntag, 28. Oktober 9.45 Gottesdienst
im Pflegezentrum Bombach10.00 Gedächtnisgottesdienst für unsere
Verstorbenen. Unser Projektchor singt das Requiem c-Moll von Michael Haydn. Anschliessend Apéro, vorbereitet von der Gruppe für gesellschaftliche AnlässeOpfer für Samstag und Sonntag: Chinserve, Projekt für Gesundheits- und Bildungsarbeit in China
Montag, 29. Oktober19.30 Meditativer Kreistanz
Donnerstag, 1. November8.30 Rosenkranz9.00 Heilige Messe zu Allerheiligen
Freitag, 2. November9.45 Kommunionfeier
im Pflegezentrum Bombach
Evangelisch-MethodistischeKirche Zürich-HönggBauherrenstrasse 44
Donnerstag, 25. Oktober14.00 Bibelstunde in der EMK Oerlikon
Freitag, 26. Oktober17.30 Freitagsvesper in der EMK Oerlikon
Samstag, 27. Oktober 14.00 Jungschar, Thema: «Eintopf»
Treffpunkt: Bucheggplatz
Sonntag, 28. Oktober 9.30 Gebetsgemeinschaft10.00 Erntedank-Bezirksgottesdienst
Predigt: Pfrn. Elsbeth von Känelund Pfr. Stefan Werner,gleichzeitig Kinderhort, Anschliessend feiern wir Gemein-schaft bei einem Mittagessen
Dienstag, 30. Oktober18.00 Unti Bibelkunde
in der EMK Oerlikon
Mittwoch, 31. Oktober Wandergruppe: Steckborn–
Mammern–Stein am Rhein
Reformierte KirchgemeindeOberengstringen
Donnerstag, 25. Oktober18.00 Jugendgottesdienst
10 Höngger, Donnerstag, 25. Oktober 2007 H ö n g g
Kirchliche Anzeigen
Besuchen Sie uns auch im Internet!
ZahnärzteDr. med. dent. Urs ScheferDr. med. dent. Martin LehnerMed. dent. Daniel GinsbergAssistenzzahnarztDentalhygiene und ProphylaxePraxis Dr. Urs Scheferund Dr. Martin LehnerLimmattalstrasse 258049 Zürich-HönggÖffnungszeiten
Montag bis Donnerstag:durchgehend 7.30 bis 18 UhrFreitag: 7.30 bis 16 Uhr
Termine können ab soforttelefonisch vereinbart werdenTelefon 044 342 19 30
www.zahnaerztehoengg.ch
TV HiFi Video044 363 60 60Rötelstrasse 28
www.radio-tv-burkhardt.ch
Projektchor Heilig Geist
Eintritt frei Kollekte G
espr
ächs
KO
NZ
ER
T Michael HaydnRequiem c-Moll
Anna Steiner, Sopran Hitomi Kutzusawa, Alt
Erlend Tvinnereim, Tenor Kresimir Strazanac, Bass
Projektchor Heilig Geist Orchester I Cameristi Thomas Jäggi, Orgel
Yu-Ra Placet, Leitung
Freitag, 2. November 2007 19.30 Uhr
Kirche Heilig Geist Limmattalstrasse 146
Zürich-Höngg
Heinz P. Keller Treuhand GmbHHeinz P. Keller, eidg. dipl. Buchhalter/Controller
• Buchhaltungen und Steuern• Firmengründungen und Revisionen• Erbteilungen und PersonaladministrationLimmattalstrasse 206, Postfach 411, 8049 ZürichTelefon 044 341 35 55, Fax 044 342 11 31E-Mail: [email protected]
Dr. med. dent. Silvio GrilecLimmattalstrasse 204, 8049 ZürichTelefon 044 342 44 11www.grilec.ch
ZahnärztlicheNotfälle
SamstagmorgenSprechstunde Kreis 10
27. Oktober Dr. med. A. SchneiderVon 9.00 Nordstrasse 89bis 12.00 Uhr 8037 Zürichfür Notfälle Telefon 044 361 64 00
Wenn Ihre HausärztIn nicht erreichbar ist:Ärztefon 044 421 21 21Erfahrene Krankenschwestern vermitteln NotfallärztInnen der Stadtkreise 6 und 10.
S’isch Bazarziit im reformierten Kirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 188
Auf Ihren Besuch freuen sich die Bazar-Gruppen der Kirchgemeinde und der Höngger Frauenverein
Essen und Trinken• Festwirtschaft mit kulinarischen Leckerbissen• Kaffeestube mit attraktivem Kuchen-Buffet • Cüpli-Bar
Erlös für:• Stiftung Theodora, Clowns für unsere Kinder im Spital• Entlastungsheim Sunnemätteli, Bäretswil• Projekt Schulkinder in Honduras
2. November, 16–20 Uhr und2. November, 16–20 Uhr und3. November, 10.30–15.30 Uhr3. November, 10.30–15.30 Uhr
KinderprogrammDas Blasio-Isebähnli fährt auf dem Hof des reformierten Kirchgemeindehauses. Fahrt gratis, Kollekte zugunsten der Bazarprojekte.
Claire-Lise Kraft-Illi, 043 311 40 56
Bazar-AngeboteKöstlichkeiten für den Gaumen, feine Konfi undGebäck, herbstliche Gestecke, wunderschöne Handarbeiten, Schmuck, Keramikobjekte, Advents-kalender für die Frau, Glückwunsch- und Trauer-karten, allerlei Geschenke für den kleinen Geld-beutel, Genähtes und Gestricktes für Kinder und Erwachsene wie kunstvoll gefertigte Schals und diverse Taschen und immer noch der Renner: Herrensocken.
S’isch Bazarziit im reformierten S’isch Bazarziit im reformierten Kirchgemeindehaus HönggKirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 188, Ackersteinstrasse 188
Kiki kreativ für Mami, Papi und KindMütter und Väter basteln zusammen mit ihren
Kindern (4–10 Jahre) unter fachkundigerAnleitung verschiedene originelle Weihnachtsgeschenke Freitag, 16.30–19 Uhr und Samstag, 10.30–14.30 Uhr
Esther Förderer, 044 340 04 76
Am Freitag: Ein Clown
der «Stiftung Theodora»
Am Samstag: Lachen – staunen und erleben
mit Clown Mugg
2007
NEU: NEU: Handgestricktes auch im Handgestricktes auch im Online-Shop:Online-Shop:www.handglismets.chwww.handglismets.ch
Video-Clips vom Wümmetfäscht und der Gewerbeschau: www.hoengger.ch/online > Videos
In wenigen Mo-naten läuft die Festhypothek für die Liegen-schaft meiner Garage aus. Nun frage ich mich, ob ich im aktu-ellen Zinsumfeld
weiterhin auf dieses Hypothekar-modell setzen soll.
Für die Wahl des Hypothekarmo-dells gäbe es an und für sich den ein-fachen Leitsatz: Bei sinkenden Zin-sen ist eher eine variable Hypothek oder eine Geldmarkt-Hypothek an-gezeigt. Wird jedoch ein steigendes Zinsszenario erwartet, bietet sich ei-ne Hypothek mit festem Zinssatz an.
Als Folge der jüngsten Zinsschritte der Schweizerischen Nationalbank (SNB) befi nden sich die kurz-, mit-tel- und längerfristigen Hypothekar-zinsen nach einer längeren Tiefzins-phase heute auf einem Durchschnitts-niveau. In den nächsten Monaten ist bei den mittel- und langfristigen Laufzeiten nur noch mit einem leich-ten Zinsanstieg zu rechnen. Für die variable Hypothek, die sich am Geld- und Kapitalmarkt orientiert, bedeu-tet dies, dass der Richtzinssatz für Gewerbeobjekte von 3,5 Prozent derzeit noch immer günstig ist. Zins-erhöhungen könnten aber bald fol-
gen. Die Geldmarkt-Hypothek hat sich wegen der mehrmaligen Leit-zinserhöhungen der Notenbanken verteuert. Dieses Hypothekarmodell eignet sich vor allem für Kunden, die Zinsschwankungen mit einem fi nan-ziellen Spielraum begegnen können. Wie die variable Hypothek empfi ehlt sie sich im momentanen Zinsumfeld vor allem für kurzfristige Übergangs-fi nanzierungen oder auch in Erwar-tung sinkender Zinsen.
Gegenwärtig präsentieren sich Festhypotheken teurer als variable Hypotheken. Dennoch sind die lan-gen Laufzeiten von sechs bis zehn Jah-ren zurzeit im historischen Vergleich immer noch günstig und dürften sich in den nächsten Monaten weiterhin stabil verhalten. Auch wegen der ab-sehbaren Zinserhöhung bei den va-riablen Hypotheken können Sie Festhypotheken auf jeden Fall wei-terhin ins Auge fassen, gerade wenn Ihnen die fi nanzielle Sicherheit sehr wichtig ist. So lassen sich die attrak-tiven Konditionen langfristig fi xieren und die Zinsbelastung präzise bud-getieren. Es ist sinnvoll, eine Finan-zierungsform mit gestaffelten Lauf-zeiten zu wählen. Damit kann man das Risiko begrenzen, dass bei einem Zinsanstieg die gesamte Finanzie-rung in einer ungünstigen Zinsphase verlängert werden muss.
Michael Wertli, ZKB Zürich-Wipkingen
Höngger, Donnerstag, 25. Oktober 2007 11D o r f pl at z/Z ü r i c h
abendgottesdienstOKTOBER
2819 UHR
19 Uhr in der reformierten Kirche Höngg.Mit Pfrn. Marika Kober und Pfr. René Schärer und dem Marco Dreifuss-Lyric-Jazz-Duo.
Anschliessend Kirchen-Bar.
www.refhoengg.ch
aus der reihe tanzenInterview-Gast: Prof. Dr. Allan Guggenbühl
abendgottesdienstOKTOBER
2819 UHR
19 Uhr in der reformierten Kirche Höngg.Mit Pfrn. Marika Kober und Pfr. René Schärer und dem Marco Dreifuss-Lyric-Jazz-Duo.
Anschliessend Kirchen-Bar.
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aus der reihe tanzenInterview-Gast: Prof. Dr. Allan Guggenbühl
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Ökumenischer FraueTräff mit Morgenessen Samstag, 27. Oktober, 9 bis 11 Uhrim Pfarreizentrum Heilig Geist, Limmattalstrasse 146
mit Heidi Hofer Schweingruber, Erwachsenenbildnerin und psychologische BeraterinKontakt: Monika Golling, Telefon 043 311 40 [email protected] / www.refhoengg.ch
Kinderbetreuung auf Anfrage in der Woche zuvor.
Wenn Eltern älter werdenDie hohe Lebenserwartung bringt es mit sich, dass viele Frauen ihre Eltern bis ins hohe Alter begleiten und oft auch betreuen. Die Eltern-Kind Beziehung wandelt sich markant, manchmal bis zur Umkehr. Töchter werden von der Verantwortung und Entscheidungskraft her zu Müttern ihrer Eltern.
Nächster FraueTräff am 17. November
&Bösch & Brunner Partner Treuhand AGBauherrenstrasse 48, 8049 ZürichTelefon 044 344 55 55www.bb-partner-treuhand.ch
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B ö s c hBrunner
Einladung
zur zweiten Veranstaltung zum Landschaftsentwicklungskonzept
LEK Hönggerberg / Affoltern Die Zukunft des Landschaftsraums Hönggerberg / Käferberg und Katzenseen / Katzenbach
Donnerstag, 8. November
Diskussion und Bewertung der vorgestellten Massnahmen in Kleingruppenarbeit.
Diese Veranstaltung steht allen interessierten Personen offen.
Anmeldung: [email protected], Tel. 044 412 23 16
Mehr zu den Landschaftsentwicklungs-konzepten (LEK) von Grün Stadt Zürich unter: www.stadt-zuerich.ch/lek
Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
Praktikantin gesuchtin einen Montessori-Tageskinder-garten für 3- bis 7-JährigeBist du eine lebensfrohe, wache und fl eissige junge Frau? Dann melde dich bitte bei Elisabeth Michels, KoLeiterin, Telefon 044 341 04 66, Kinderhaus Quelle, Höngg
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Freitag, 26. Oktober19.00 Veltheim–Höngg Juni. Cm M/Flüeli 19.30 Bülach–Höngg Sen. M/Erachfeld
Samstag, 27. Oktober 9.00 Unterstrass–Höngg Juni. Fm M/Steinkluppe 10.00 Höngg Jun. Ea–Neumünster a M/Hönggerberg 10.00 Affoltern a/A a–Höngg Jun. Eb M/Im Moos 12.00 Embrach a–Höngg Jun. Db M/Im Bilg 12.00 Unterstrass–Höngg Jun. Fb M/Steinkluppe 12.15 Höngg Vet.–Contraves M/Hönggerberg 12.30 ZH-Affoltern b–Höngg Jun. B M/Fronwald 13.00 Brüttisellen b–Höngg Jun. Cb M/Lindenbuck 13.00 Höngg Jun. Da–Glattfelden a M/Hönggerberg 13.30 Altstetten a–Höngg Jun. Ca M/Buchleren 13.30 Kilchberg-Rüschl.–Höngg Jun. Ee M/Brunnenmoos 14.00 Regensdorf c–Höngg Jun. Dc M/Wisacher 14.30 Galatasaray–Höngg Jun. Ec M/Buchleren 14.30 Höngg Juni. Dm–Blue Stars b M/Hönggerberg
Sonntag, 28. Oktober10:15 Höngg 2. Ms.–Espanol Iberia 1b M/Hönggerberg 11.00 Höngg Jun. Ed–Wädenswil g M/Hönggerberg 11:45 YF Juventus–Höngg Juni. Bm M/Juchhof 1 13.00 Höngg Jun. A–Bassersdorf M/Hönggerberg 13.15 Wettswil/Bonst.–Höngg Jun. Fa M/Wettswil 16.00 Porrentruy 1–Höngg 1. Ms M/Stade du Tirage
Mittwoch, 31. Oktober19.00 Höngg Juni. Cm–Affoltern a. A. M/Hönggerberg
Bei schlechter Witterung gibtTelefon 044 341 78 44 Auskunft!
SV Höngg·Vorschau
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Auflösung
Nächstens
26. Oktober. Musik als Quelle von Kraft und Freude mit dem Duo Orseginia.14.30 Uhr, Altersheim Sydefädeli, Hönggerstrasse 119
26. Oktober. Vortrag des Na-tur- und Vogelschutzvereins Höngg: «Bartgeier im Aufwind».19.30 Uhr, ETH-Zentrum, Hauptgebäude, Hörsaal D 3.2
26. Oktober. GMF — Grand Mother’s Funck treten auf.20 Uhr, Kaufl euten, Pelikanplatz
27. und 28. Oktober. Internationale CD-/DVD- und Schallplatten-börse.10 bis 19 Uhr, Volkhaus
27. Oktober. 11. Mostfest auf dem Quartierhof Weinegg. Mit vie-len Aktivitäten und Leckerbissen.11 bis 22 Uhr, QuartierhofWeinegg, Weineggstrasse 44
27. Oktober. Joan Armatrading singt live.20 Uhr, Kaufl euten, Pelikanplatz
28. Oktober. Sonntags-Apéro mit Schwyzerörgeler aus Genf.10 bis 11 Uhr, Altersheim Sydefädeli, Hönggerstrasse 119
2. November. Vernissage von Manu-ela Uebelhart mit musikalischer Untermalung von Remo Kleiner. Infos: www.galeriecafe.ch.16 bis 22 Uhr, Galerie Café, Regensbergerstrasse 213
GZ aktuell Gemeinschaftszentrum Wipkingen Breitensteinstrasse 19a, 8037 Zürich,Tel. 044 276 82 80, Fax 044 271 98 60
Krimi am FlussGerlinde Michels «Alarm in Zürichs Stadtspital» wird präsentiert am Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr, Krimi-Drei-Gang-Menü, pro Person 25 Franken (nur mit Anmeldung). 20.30 Uhr Lesung. Eintritt nur Lesung 12 Franken.
Tango-Schnupperkurs Samstag, 27. Oktober, 14.45 bis 16 Uhr im Saal. Eintritt gratis.
Treffpunkt IG BinationalMittwoch, 31. Oktober, 19 bis 22 Uhr. Thema des Abends: Vorurteile gegen-über Binationalen. Teilnahme gratis.
WerkatelierKeramikengel: Samstag, 27. Oktober. Räbeliechtli schnitzen: Mittwoch, 31. Oktober, 14 bis 17 Uhr und Samstag, 3. November, 13 bis 17 Uhr.
Quartierräbeliechtli-UmzugSamstag, 3. November. Besammlung: 17.15 Uhr Schulhaus Letten, Abmarsch: 17.30 Uhr. Endstation GZ Wipkingen.
Geld-Tipp
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Am kommenden Wochenende vom 26. bis 28. Oktober fi ndet bei der Ruckstuhl-Garage in Zürich die grosse Herbstausstellung statt.
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Sudoku
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RütihofRütihofstrasse 19, 8049 Zürich, Tel. 044 341 31 00
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Freitag, 26. Oktober, bisSonntag, 28. Oktober:
Muschel-Weekend
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Reservation erwünscht
Sie erreichen uns direktmit der Buslinie 46 und 89, Rütihof
Was ist für Sie das Besondere am Wümmetfäscht?
Für mich ist der Wein, den man an diesem Dorf-fest geniessen kann, besonders. Mir schmeckt der Sauvignon Blanc 2006 vom Wegmann am besten. Vom Suuser bin ich nicht so Fan. Der
Dorfcharakter des Wümmetfäschts ist mir wichtig. Ich fi nde, es ist wie ein Dorffest auf dem Land, das macht es so besonders. Wenn es dieses Fest nicht gäbe, würde ich es vermissen.
Ich fi nde es besonders schön, dass es ein breites Angebot für die Kinder gibt. Zum Beispiel das Karussell, wo mein Sohn nun sitzt, oder die Hüpfburg, wo er herum-toben kann. Was
ich auch noch besonders schön fi nde am Wümmetfäscht, sind die Trachten und die Dekora tionen. Mein Mann hat einen Zopf gekauft und nachher versuchen wir viel-leicht noch einen Wein.
Ich verkaufe sehr gerne die Lose am Wümmetfäscht, ich verdiene auch etwas dabei und bin gerne in Kontakt mit den Leuten. Um die Lose leichter verkaufen zu können, sage
ich, dass der Glückskobold bei mir war. Sonst fi nde ich am Wümmetfäscht auch besonders, dass es viele spezielle Sachen gibt wie zum Beispiel den Pfadistand und die Blasio-Hüpfburg.
Jana Brors
Mirko Staudacher
Oliver Hauri
Der Höngger Räbeliechtli-Umzug fi ndet am Samstag, 3. November, bei jeder Witterung statt.
Besammlungsorte:
18.45 Uhr: Kürbergstrasse/ Am BörtliKürbergstrasse – Brunnwiesenstras-se – Schwert – Tobeleggweg – Acker-steinstrasse – Tobeleggstrasse – Bau-herrenstrasse – Kirche HönggAbmarsch des Zuges zur Kircheum 19 Uhr
18.45 Uhr: Regensdorferstrasse /SegantinistrasseSegantinistrasse – Holbrig – Schär-rergasse – Kirche HönggAbmarsch des Zuges zur Kirche um 19 Uhr
18.35 Uhr: FrankentalImbisbühlstrasse – Zwielplatz — Kir-che HönggAbmarsch des Zuges zur Kirche um 18.50 Uhr
18.30 Uhr: RütihofSchulhaus Rütihof – Giblenweg –
Riedhofstrasse – Kirche HönggAbmarsch des Zuges zur Kirche um 18.45 Uhr
18.45 Uhr: Am WasserSchulhaus Am Wasser – Hard-eggstrasse – Bäulistrasse – Bauher-renstrasse – Kirche HönggAbmarsch des Zuges zur Kirche um 19 Uhr
Jeder Zug wird von Tambouren des Tambourenvereins Wädenswil an-geführt. Die «Laie Gugge» wird El-tern und Kinder anschliessend auf
dem Kirchplatz mit einem fröhlichen Konzert unterhalten.
Am Ende des Umzuges wird al-len Kindern, welche mit einem Räbe-liechtli am Umzug teilgenommen haben, gratis ein Höngger Weggen vom Quartierverein abgegeben. Der Punsch wird vom Restaurant Rütihof offeriert.
Alle Eltern sind herzlich eingela-den, am Umzug teilzunehmen, oder die Routen zu säumen und die Kinder anschliessend bei der Kirche in Emp-fang zu nehmen. Der Quartierverein freut sich auf viele Teilnehmer.
Aus dem Quartierverein
Einen Sachschaden von mehre-ren hunderttausend Franken ver-ursachte der Brand am frühen Freitagmorgen im Restaurant Limmatberg/Pizzeria Bella Vi-sta. Die Brandursache des Res-taurants an der Ecke Limmat-talstrasse/Imbisbühlstrasse ist noch unklar, Brandstiftung ist nicht ausgeschlossen.
Sarah Sidler
Um 5.40 Uhr meldete ein Anwoh-ner eine starke Rauchentwicklung aus der Pizzeria Bella Vista an der Ecke zur Tankstelle. Sofort nach dem Grossalarm rückten die Berufsfeu-erwehr von Schutz & Rettung sowie die Stadtpolizei Zürich und die Sani-tät an die Örtlichkeit aus. Dank dem geringen Verkehrsaufkommen wa-ren sie innert kürzester Zeit vor Ort. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Restaurant in Vollbrand. Trotzdem konnte das Feuer rasch un-ter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Sicherheit der Bewohner gewährleistet
Glücklicherweise fi ng die chemische Reinigung im Untergeschoss kein Feuer, ebensowenig die Tankstel-le nebenan. «Für die benachbarte Tankstelle hat zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden», gibt die Be-rufsfeuerwehr Auskunft. Auch die sechs Wohnungen in den oberen Ge-schossen des Hauses nahmen keinen Schaden vom Feuer. Die Restaurant-räumlichkeiten jedoch wurden voll-
ständig zerstört. Auch die Fassade, welche derzeit in Renovation steht, hat Schaden genommen. Das Gebäu-de ist von der Polizei weiträumig ab-gesperrt worden.
Aus Sicherheitsgründen der Hit-zeentwicklung wegen evakuierte die Berufsfeuerwehr alle Bewohner der Liegenschaft. Die Wirtin des ausge-brannten Restaurants, Kalina von Ins, die ebenfalls in einer der Woh-nungen im Gebäude lebt, war aber nicht dabei, sie war zum Zeitpunkt des Brandes ortsabwesend.
Dank der hilfsbereiten Chefi n des gegenüberliegenden Cafés Höngg, Julia Hitz, mussten die rund 12 Per-sonen – darunter Kinder in Schlafan-zügen – nicht im Freien warten und
frieren. Die geschockten Bewohner wurden liebevoll mit heissen Ge-tränken und Gipfeli bewirtet. Nach eineinhalb Stunden konnten sie wie-der in ihre unbeschädigten Woh-nungen zurückkehren.
Wer beobachtete verdächtigeHandlungen?
Die Ursache des Brandes ist der-zeit noch unklar, sie wird von Spe-zialisten der Kantonspolizei Zürich genau untersucht. Diese schliesst je-doch Brandstiftung nicht aus. Wie es mit dem «Limmatberg» nun weiter-geht, ist unklar. Die Wirtin des Res-taurants war bis zum Redaktions-schluss für eine telefonische Stel-
lungnahme leider nicht erreichbar.Der angerichtete Sachschaden be-
läuft sich auf mehrere hunderttau-send Franken. Personen, welche am frühen Freitagmorgen gegen 5.30 Uhr bei der Verzweigung Limmat-talstrasse/Imbisbühlstrasse verdäch-tige Wahrnehmungen gemacht ha-ben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich unter der Te-lefonnummer 044 247 22 11 in Ver-bindung zu setzen.
Aufgrund der Löscharbeiten und da auch die Fahrleitung der VBZ an der Limmattalstrasse in Mitleiden-schaft gezogen worden ist, musste die Limmattalstrasse für rund zwei Stun-den für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Restaurant Limmatberg ausgebrannt
Das Restaurant Limmatberg/Pizzeria Bella Vista während und nach dem Brand. Fotos: zvg/Sarah Sidler
Die Auflösung des letzten Sudokus vom 11. Oktober
befindet sich auf Seite 11.