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K1, K2, ME
Heizungsregler Bedienungs- undInstallationsanleitung
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweiseund lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb-
nahme sorgfältig durch.00750-00
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Sicherheitshinweise
2
Sicherheitshinweise
Allgemein
E Mit diesem Achtungzeichen wirdin dieser Anleitung auf Gefahrenfür Leib und Leben und/oder Sachwerte hingewiesen.
NetzanschlußvorschriftenBeachten Sie die Bedingungen Ihresörtlichen Energieversorgungsunter-nehmens und die VDE-Vorschriften.Ihre Heizungsregelung darf nur von da-für autorisiertem Fachpersonal instal-
liert und gewartet werden.
E Bei nicht fachgerechter Installa-tion besteht Gefahr für Leib undLeben.
GewährleistungsbedingungenBei nicht fachgerechter Installation, In-betriebnahme, Wartung und Reparatur des Reglers besteht kein Anspruch auf Garantieleistungen durch den Herstel-ler.
Konformitätserklärung
K1, K2, MEentsprechen bei Berücksichtigung der zutreffenden Installationsvorschriftensowie der Herstelleranweisungen denAnforderungen der relevanten Richtli-
nien und Normen.
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Inhaltsverzeichnis
3
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise 2 Allgemein 2 Netzanschlußvorschriften 2 Gewährleistungsbedingungen 2 Konformitätserklärung 2
Inhaltsverzeichnis 3 Gliederung der Anleitung 5
Handlungsanweisungen 5 Hinweise 5 Wirkungsweise/Funktionen 6
Regler 6 Variante K1 6 Variante K2 6 Variante ME 6
Funktionen 6 Regler K1 und K2 6 Nur Regler K1 7 Nur Regler K2 7 Nur Regler ME 7
Schaltuhr 7 Analoge Tagesschaltuhr 7 Digitale Wochenschaltuhr 7
Fernbedienung mit Raumfühler FBR1 (Zubehör) 7
Geräteübersicht 8 Analoge Tagesschaltuhr 8 Stellknöpfe/Funktionsanzeigen 8 Digitale Wochenschaltuhr 9 Stellknöpfe/Funktionsanzeigen 9
Betriebsarten 10 Heizprogrammschalter 10 Fernbedienung FBR1 10
Inbetriebnahme/
Grundeinstellungen 11 Uhrzeit/Wochentag einstellen 11
Analoge Schaltuhr (Tages-programm) 11 Digitale Wochenschaltuhr 11
Schaltzeiten programmieren 12 Analoge Tagesschaltuhr 12 Digitale Wochenschaltuhr 12
Schaltzeitpaar eingeben 12 Schaltzeiten abfragen/ändern 13 Schaltzeiten löschen 13
Ferienprogramm
(digitale Schaltuhr) 14 Schaltzeiten für Ferienprogramm einstellen 14 Ferienprogramm starten 14 Ferienprogramm vorzeitigbeenden 15
Heizbetrieb 16 Temperaturen 16
Normaltemperatur 16 Absenktemperatur 16
Heizkurven 16 Heizkurve einstellen 16
Warmwasserbereitung (K1) 17
Temperatur 17 Betriebszeiten 17 Kanalzuordnung und Schaltzeiten(digitale Schaltuhr) 17
Sonderfunktionen 18 BedarfsabhängigeUmwälzpumpenschaltung 18 Handbetrieb (digitale Schaltuhr) 18
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Inhaltsverzeichnis
4
Für den Installateur 19 Montage 19
AnlagenschemaMischerregelung K1 oder ME 19 Anlagenschema K1 Brenner-und Warmwasser- regelung 20 Anlagenschema K2Brennerregelung 2stufig 21 Regler (K1, K2) 22 Stellmotor SM 70 22 Motorelektroniken ME 23
SM80 ME 23 SM 50 ME 24 Anbausätze für SM50 ME 25 Anbausätze für SM80 ME 25
Außenfühler AFS 27 Kesselfühler KFSH 27 Vorlauffühler VFAS v 27 Speicherfühler SPFS ! (K1) 28 Maximalbegrenzer 28 Fernbedienung FBR1 28
Elektrischer Anschluß 29 K1/ME Mischerregelung (v) 29 K1 Brennerregelung (H) 29 K1 Brennerregelung mitWarmwasserbereitung (H + !)30 K2 Brennerregelung 2stufigfür 230 V~ (HH) 30 K2 Brennerregelung 2stufig
für 24 V~ (HH) 30 Grundeinstellung des Reglers 31
Kesselminimaltemperatur H 31 KesselanfahrentlastungH (K1) 31 SchalthystereseH (K1) 31
Schalthysterese bei 2stufigem
Brenner (K2) 31 Sperrzeit zweiteBrennerstufe (K2) 32 Raumfühlereinfluß 32 Pumpenparallellauf (K1) 32
Technisches 33 Störungen 33 Technische Daten 34
Regler K1 und K2 34 Motorelektronik ME 80 34 Motorelektronik ME 50 34
Fühlerwiderstände 34 Einstellungen 35
Regler 35 Digitale Wochenschaltuhr (Kanal 1) 36 Digitale Wochenschaltuhr (Kanal 2) 36 Analoge Tagesschaltuhr 36
Erläuterungen 37
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Gliederung der Anleitung
5
Gliederungder Anleitung
Handlungsanweisungen
Immer, wenn eine Einstellung vorzu-nehmen ist, erkennen Sie dies an dennumerierten Handlungsschritten bzw.den vorangestellten Spiegelstrichen.Bei der digitalen Wochenschaltuhr wirdaußerdem durch Tastensymbole ge-
zeigt, welche Tasten zu betätigen sind.Das Ergebnis einer Einstellung wird miteinem Pfeil F kenntlich gemacht.Einige Bedienabläufe werden an Handvon Beispielen erläutert.
Hinweise
! Wichtige Hinweise sind mit einemAusrufungszeichen markiert.
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Wirkungsweise/Funktionen
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Wirkungsweise/Fun ktionen
Regler
Die Regler K1, K2 und ME sind außen-temperaturgeführt und sorgen für einoptimales Zusammenwirken der ein-zelnen Komponenten Ihrer Heizungs-anlage. Sie vergleichen die Meßwertemit vorgegebenen bzw. errechneten
Sollwerten.Auf Grund dieser optimierten Wertewerden der Brenner H und die Um-wälzpumpen ein- oder ausgeschaltetund der Mischermotor v je nach Bedarf auf- oder zugefahren.Das Ergebnis ist eine unabhängig vonder Außentemperatur gleichbleibendeRaumtemperatur.
Wahlweise kann eine Fernbedienungmit integriertem Raumfühler (FBR1)angeschlossen werden.
! Durch die werkseitige Voreinstellungsind die Regler sofort nach der In-stallation betriebsbereit.
Variante K1
• KesselkreisregelungH mit Warm-wasserkreisregelung ! oder
• Mischerkreisregelung v
Variante K2
• 2stufige Brennerregelung(Kaskade)HH
Variante ME
• Mischerkreisregelung v mit integrier-tem Mischermotor
Funktionen
Regler K1 und K2• automatische Sommer-/Winter-
schaltung• bedarfsabhängige Umwälzpumpen-
schaltung• LED-Anzeige aller Relais-Ausgänge
• Anzeige für Fühlerkonfiguration undFühlerdiagnose
• außentemperaturabhängige Kessel-temperaturregelung durch Schalteneines Brenners
• Minimalbegrenzung der Kesseltem-
peratur • einstellbare dynamische
Schalthysterese für den Brenner • wahlweise raumtemperaturgeführte
Absenkung
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Wirkungsweise/Funktionen
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Nur Regler K1
•
Außentemperaturabhängige Kessel-temperaturregelung durch Schaltendes Brenners
• einstellbare Kesselanfahrentlastung• Warmwasserregelung durch Schal-
ten des Brenners und der Speicher-ladepumpe
• wahlweise Heizungs- und Speicher-ladepumpenparallellauf
• Speicherladepumpennachlauf nachWarmwasserbereitungoder
• außentemperaturabhängige Vorlauf-temperaturregelung durch motori-sche Verstellung des Mischers
Nur Regler K2
• Ansteuerung von zweistufigen Bren-
nern oder zwei Kesseln über zweipotentialfreie Relaiskontakte• einstellbare Sperrzeit für Stufe 2
Nur Regler ME
• Außentemperaturabhängige Vorlauf-
temperaturreglung durch motorischeVerstellung des Mischers
Schaltuhr
Der Regler kann entweder mit einer analogen Tages- oder einer digitalenWochenschaltuhr ausgerüstet sein.
Analoge Tagesschaltuhr
• Gangreserve von mindestens 50
Stundenoder
Digitale Wochenschaltuhr
• Gangreserve von 50 Stunden• Zuordnung der beiden Uhrenkanäle,
siehe Kapitel „Schaltzeiten pro-grammieren“ und „Warmwasserbe-reitung“.
• bis zu 21 Schaltzeitpaare für Wo-chenrhythmus speichern
• zeitgleiche Schaltzeiten an verschie-
denen Wochentagen als ein Schalt-zeitpaar speichern
• nächsten Schaltbetrieb vorzeitig ak-tivieren
• eine Betriebsart dauerhaft einstellen• Sommer-/Winterzeit direkt umstellen
• Ferienprogramm einstellen
• Unverlierbares Standardprogramm:Montag - Freitag: 6.00 - 22.00 Uhr
Samstag - Sonntag: 7.00 - 23.00 Uhr • Anzeige der Betriebszustände und
Schaltzeiten im Display
Fernbedienung mit Raumfühler FBR1 (Zubehör)
Über die Fernbedienung können Siedas Heizprogramm wählen und den amRegler eingestellten Raumtemperatur-sollwert um bis zu ±5 °C verändern.
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Geräteübersicht
8
Geräteübersicht
Analoge Tagesschaltuhr
1 Schaltstifteaußen: Normalbetriebinnen: Absenkbetrieb
2 24-Stunden-Ring3 Markierungsdreieck
zeigt eingestellte Uhrzeit
! Schaltuhr nur in Pfeilrichtung drehen.
Stellknöpfe/Funktionsanzeigen
(Abbildung zeigt Reglervariante K1)
A Funktionsanzeigen (je nach Reglervariante)
n Speicherladepumpe ein(K1)
o Mischer läuft in Richtung „Auf“(K1, ME)
p Mischer läuft in Richtung „Zu“(K1, ME)
m Heizungsumwälzpumpe ein
r Brenner ein(K1, K2)
rs zweistufiger Brenner ein(K2)
B Absenktemperatur C Warmwassertemperatur (K1, nicht K1ME)D Heizkurve Kessel- bzw. Mischerkreis
E HeizprogrammF Normaltemperatur Digitale Wochenschaltuhr siehe nächste Seite
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Geräteübersicht
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Digitale Wochenschaltuhr
Einstellungen
1 Tastenringm Heizprogrammo Uhrzeit und
Heizprogramme löschenN Kanal 1 (Heizung)O Kanal 2 (Warmwasser)
t Sommer-/Winterzeite Stundenj Minutena Wochentag wählenp Wochentag ein-/ausschaltenc Ferienprogrammr Uhrzeit- und Wochentags-
einstellung aktivieren
Anzeigen
2 Ferienprogramm3 Wochentag4 Sommerzeit5 Hauptanzeige
6 Kanal 1 (Heizung)w Handbetriebq Normalbetriebn dauernd Normalbetriebo dauernd Absenkbetriebp AbsenkbetriebF Schaltuhrbetrieb
7 Kanal 2 (Warmwasser)Anzeigen wie unter 6
Stellknöpfe/Funktionsanzeigen
(Abbildung zeigt Reglervariante K1)A Funktionsanzeigen (je nach Reglervariante)
n Speicherladepumpe ein(K1)
o Mischer läuft in Richtung „Auf“(K1, ME)
p Mischer läuft in Richtung „Zu“
(K1, ME)m Heizungsumwälzpumpe ein
r Brenner ein (K1, K2)rs zweistufiger Brenner ein (K2)
B Absenktemperatur C Warmwassertemperatur (K1, nicht K1ME)D Heizkurve Kessel- bzw. MischerkreisE Heizprogramm
F Normaltemperatur
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Betriebsarten
10
01560-00
Betriebsarten
Heizprogrammschalter
K1 K2, ME
i Frostschutzbetrieb
Der Regler ist ausgeschaltet.Beim Unterschreiten der Frost-schutztemperatur arbeitet der Regler dauernd im Frostschutzbetrieb.
F Schaltuhrbetrieb
Automatischer Wechsel von Normal-
auf Absenkbetrieb zu den program-mierten Schaltzeiten.
B Normalbetrieb Der Regler arbeitet dauernd im Nor-malbetrieb und regelt die Anlage auf
die eingestellte Normaltemperatur.Die Schaltuhr ist ohne Funktion.
C Absenkbetrieb
Der Regler arbeitet dauernd im Ab-
senkbetrieb und regelt die Anlageauf die eingestellte Absenktempera-tur. Die Schaltuhr ist ohne Funktion.
!Warmwasserbetrieb
(Sommerbetrieb)
Der Regler schaltet den Brenner nur zur Warmwasserbereitung ein, dieHeizung ist dauernd ausgeschaltet(Frostschutzbetrieb).
W Service/
SchornsteinfegerbetriebZur Emissionsmessung wird der Kessel auf Maximaltemperatur auf-geheizt. Alle Pumpen und Brenner sind eingeschaltet.
x Notbetrieb(Handbetrieb ohne Regelung) Alle Pumpen und der Brenner sindeingeschaltet. Die Kesseltemperatur wird am Kesselthermostat einge-stellt. Der Mischer kann bei Bedarf
von Hand verstellt werden.
Fernbedienung FBR1
Drehschalter zur Veränderung der Raumsolltemperatur (±5 °C)
Drehschalter mit den StellungenF Schaltuhrbetrieb
C dauernd AbsenkbetriebB dauernd Normalbetrieb
! Der Heizprogrammschalter am Reg-ler muß in Stellung F stehen.
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Inbetriebnahme/Grundeinstellungen
11
Nach dem Anschließen der Fühler,Stellglieder und der Spannungsversor-
gung ist der Regler sofort betriebsbe-reit. Lediglich die Uhrzeit und gegebe-nenfalls der Wochentag müssen nocheingestellt werden.Wollen Sie weitere individuelle Einstel-lungen vornehmen, so schlagen Sie
bitte im Kapitel „Programmierung“nach.
Inbetriebnahme/Grundeinstellungen
Nach dem Einschalten der Netzspan-nung blinkt 10 sek lang für jeden ange-schlossenen Fühler die Betriebsanzei-
ge (je nach Reglervariante):Außenfühler AFS m Kesselfühler KFS HVorlauffühler VFAS oSpeicherfühler SPFS n Fernbedienung FBR1 p (K1)
Fernbedienung FBR1 H2 (K2)Wird ein angeschlossener Fühler beimEinschalten nicht angezeigt, überprü-fen Sie bitte die Fühleranschlüsse.
Uhrzeit/Wochentag einstellen
Analoge Schaltuhr (Tages-programm)
− Minutenzeiger in Pfeilrichtung dre-hen, bis das Markierungsdreieck auf die aktuelle Uhrzeit am 24-Stunden-Ring zeigt.
Digitale Wochenschaltuhr
Erstinbetriebnahme: – o
! Sie können zwischen 12- und24-Stunden-Anzeige wählen:
– t undegleichzeitig drücken.F Anzeige wechselt von 24- in12-Stunden-Modus und um-gekehrt.
Uhrzeit und Wochentag einstellen
– rFesthalten undeaktuelle Stunde,
(bei Sommerzeit -1 h)jaktuelle Minute,aaktuellen Wochentag
(1 = Montag, 7 = Sonntag)einstellen,
rloslassen.F Sekundenpunktanzeige
blinkt, die Uhr läuft.
Standardprogramm starten 1.o Standardprogramm (siehe
Seite 7) laden; kann ggf.geändert werden.
2.rStandardprogramm starten.
Sommer-/Winterzeit einstellen
Bei Inbetriebnahme während der Win-terzeit ist keine Einstellung erforderlich.
Bei Inbetriebnahme während der Som-merzeit:1. Aktuelle Uhrzeit minus 1 Stunde
einstellen.2.t F +1h wird angezeigt,
Sommerzeit ist eingestellt.
Sommer-/Winterzeit umstellen
Auf Sommerzeit umstellen: – t F +1h wird angezeigt,
Sommerzeit ist eingestellt.
Auf Winterzeit umstellen: – t F +1h erlischt, Uhrzeit wirdeine Stunde zurückgestellt.
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Schaltzeiten programmieren
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Je nach eingebauter Schaltuhr (analogoder digital) können Sie individuelle
Schaltzeiten für Heizung und Warm-wasserbereitung programmieren.
Schaltzeiten programmieren
Analoge Tagesschaltuhr
Die jeweilige Heizzeit wird durch dienach außen geschobenen Schaltstiftefestgelegt. Soll Ihre Wohnung zum Bei-spiel zwischen 6.30 Uhr und 22.30 Uhr geheizt sein, müssen Sie die Schalt-stifte im Bereich von 6.30 Uhr bis22.30 Uhr nach außen und alle übrigenSchaltstifte nach innen schieben.Die WW-Bereitung ist dauernd frei
Digitale Wochenschaltuhr
Diese Schaltuhr besitzt 2 Kanäle:Der 1. Kanal schaltet die Heizzeitender Raumheizung undder 2. Kanal schaltet die Aufheizungder WW-BereitungDie eingestellten Schaltzeiten gelten
jeweils im Wochenrhythmus. Es kön-nen bis zu 21 Schaltzeitpaare pro-grammiert werden. Ein Schaltzeitpaar besteht aus Ein- und Absenkschaltzeit.Für jeden Wochentag können unter-
schiedliche Heizzeiten – zum Beispielwerktags nur morgens und abends,
samstags und sonntags aber den gan-zen Tag – festgelegt werden, wobei für zeitgleiche Schaltzeitpaare jeweils nur ein Speicherplatz belegt wird.
Schaltzeitpaar eingeben
! MitN oder O weisen Sie dieeingegebene Schaltzeit Kanal 1 bzw.Kanal 2 zu.
1.m F Erste Einschaltzeiterscheint.2.eundjEinschaltzeit einstellen, ggf.
Anzeige überschreiben.3. Wochentage festlegen, für die die
Schaltzeit gelten soll, indem Sie zu-nächst alle anderen Tage ausschal-ten:aWochentag wählen,pWochentag ausschalten.FWochentag blinkt.
Diesen Vorgang wiederholen, bis al-le nicht gewünschten Tage ausge-schaltet sind.
4.Noder Oso oft drücken, bis Normalbe-
trieb eingeschaltet ist.F q erscheint.
5. Absenkschaltzeit programmieren:Schritte 1-3 entsprechendwiederholen, dann:Noder
Oso oft drücken, bis Absenkbe-trieb eingeschaltet ist.F p erscheint.
6. Weitere Schaltzeitpaare eingeben: Schritte 1-5 wiederholen.
7.r F Aktuelle Uhrzeit erscheint,
Schaltzeiten sind gespeichert.! Die Speicherung erfolgt automatisch,
wenn 90 Sekunden nach der Pro-grammierung eines Schaltzeitpaareskeine weitere Taste betätigt wird. DieSchaltuhr wechselt in den aktuellen
Betriebszustand, und die Uhrzeitwird angezeigt.
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Schaltzeiten programmieren
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Schaltzeiten abfragen/ändern
Zur Überprüfung können Sie sich alleeingegebenen Schaltzeiten anzeigenlassen.Jede aufgerufene Schaltzeit kann be-liebig oft verändert werden. Geben Sie,wenn Sie die gewünschte Schaltzeit er-reicht haben, die neuen Werte nachdem vorherigen Muster ein.Die alten Werte werden dabei über-schrieben.
1.mErste Schaltzeit aufrufen.F Erste Einschaltzeit undWochentag erscheinen.
2.mF Erste Ausschaltzeit undWochentag erscheinen.
3.mF Zweite Einschaltzeit undWochentag erscheinen.usw.
Erscheint --:--, dann sind keine wei-teren Zeiten programmiert.
4.mF Anzahl der freien Speicher-plätze wird angezeigt.
Schaltzeiten löschen
Nicht mehr benötigte Schaltzeiten kön-nen Sie jederzeit aus dem Speicher entfernen.Weiterhin haben Sie die Möglichkeit,alle Schaltzeiten gleichzeitig zu lö-schen.
! Hierbei wird jedoch auch die aktuelleUhrzeit gelöscht!
Einzelne Schaltzeiten löschen
1.mGewünschte Schaltzeitaufrufen.
2.eAnzeige auf --: stellen.3.jAnzeige auf :-- stellen.4.moder rgedrückt halten.F --:-- blinkt, Schaltzeit wirdnach ca. 3 Sekundenkomplett gelöscht.
Alle Schaltzeiten löschen
1.o F Alle Schaltzeiten sowieaktuelle Uhrzeit und Wochen-tag werden gelöscht, dasStandardprogramm wird ge-laden.
2. Geben Sie die aktuelle Uhrzeit undden Wochentag neu ein.
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Ferienprogramm (digitale Schaltuhr)
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Diese Funktion bietet Ihnen die Mög-lichkeit, spezielle Schaltzeiten für den
Zeitraum der Ferien einzustellen, ohnedas normale Wochenprogramm zu ver-ändern.Ferienprogramm(digitaleSchaltuhr)
Beachten Sie beim Programmieren desFerienprogramms folgende Hinweise:• Ferienprogramm hat Priorität gegen-
über dem normalen Wochenpro-gramm.
• Ferienprogramm läßt sich nur danneingeben, wenn alle siebenWochentage ausgewählt sind.
• Ferienprogramm wird nur dann aktiv,
wenn die Dauer der Ferien (1 - 99Tage) eingestellt oder zeitlich unbe-grenzt festgelegt wurde.
• Ferienprogramm kann am aktuellenWochentag oder bis zu 6 Tage spä-ter beginnen.
Schaltzeiten für Ferienprogramm
einstellen
Die Wohnung soll während der Ferienzum Beispiel zwischen 8.30 Uhr und23.00 Uhr geheizt werden.
1.rAktuellen Betriebszustandanzeigen.
2.mSo oft drücken, bis nächster freier Speicherplatz angezeigtwird.F --:-- erscheint.
3.eundjEinschaltzeit auf 8.30 Uhr
einstellen.4.NNormalbetrieb einschalten.F q erscheint.
5.cEinstellung als Ferienpro-gramm markieren.F f erscheint.
6.mNächsten freien Speicher-platz aufrufen.F --:-- erscheint.
7.eundjAusschaltzeit auf 23.00 Uhr
einstellen.
8.NAbsenkbetrieb einschalten.F p erscheint.9.cEinstellung als Ferienpro-
gramm markieren.F f erscheint.
10.rEinstellung speichern.F
Aktueller Betriebszustandwird angezeigt.
Ferienprogramm starten
Unbegrenzte Dauer
Das Ferienprogramm soll sofort und für einen unbegrenzten Zeitraum gestartetwerden.1.cFerienprogramm aufrufen.F --:Ho und f erscheinen unddie Markierung des aktuellenWochentages blinkt.
2.r Ferienprogramm starten.F Das Ferienprogramm wirdsofort für unbegrenzte Zeitgestartet und der aktuelle Be-triebszustand wird angezeigt.
! Mitr können Sie sich den Wo-chentag, die Uhrzeit und den Schalt-zustand der Schaltuhr anzeigen las-sen.
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Ferienprogramm (digitale Schaltuhr)
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Begrenzte Dauer
Das Ferienprogramm soll sofort und für
einen Zeitraum von z. B. zehn Tagengestartet werden.
1.cFerienprogramm aufrufen.F --:Ho und f erscheinen,Markierung des aktuellen
Wochentages blinkt.2.pFeriendauer (d :10) eingeben.3.r Ferienprogramm starten.F Ferienprogramm wird sofortfür die Dauer von zehn Tagengestartet und der aktuelle Be-
triebszustand wird angezeigt.
Späterer Beginn Das Ferienprogramm soll zu einemspäteren Zeitpunkt (z. B. am nächstenMontag) und für einen Zeitraum von
z. B. 14 Tagen gestartet werden.
1.cFerienprogramm aufrufen.F --:Ho und f erscheinen,
Markierung des aktuellenWochentages blinkt.
2.aWochentag 1 (Montag)einstellen.
3.pFeriendauer (d :14) eingeben.4.rFerienprogramm speichern.
F Ferienprogramm wird ge-speichert, und aktueller Be-triebszustand wird angezeigt.
! Die Anzeige des aktuellen Betriebs-zustandes wechselt bei Beginn desFerienprogramms in die Anzeige der Feriendauer.Diese Anzeige wird täglich um denWert „1“ vermindert. Nach Ablauf der Feriendauer erscheint in der Anzei-ge wieder die normale Uhrzeit. DasFerienprogramm bleibt im Speicher
erhalten und kann bei Bedarf wieder gestartet werden.
Ferienprogramm vorzeitig beenden
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, eingestartetes Ferienprogramm zu been-den oder ein aktiviertes Ferienpro-gramm zu deaktivieren.
Gestartetes Ferienprogramm
1.cFerienprogramm beenden.F Aktueller Betriebszustanddes normalen Wochen-programms wird angezeigt
Aktiviertes Ferienprogramm
1.cAnzeige der Feriendauer auf-rufen.2.cFerienprogramm deaktivie-
ren.F Aktueller Betriebszustanddes normalen Wochenpro-gramms wird wieder ange-zeigt.
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Heizbetrieb
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Heizbetrieb
Temperaturen
Stellen Sie die Temperaturen für denNormal- und Absenkbetrieb ein.
Normaltemperatur
Die Raumtemperatur im Normalbetriebkönnen Sie mit dem Stellknopf B im
Bereich von 12 °C bis 28 °C einstellen.
Absenktemperatur
Die Raumtemperatur im Absenkbetriebkönnen Sie mit dem Stellknopf C imBereich von 4 °C bis 20 °C einstellen.
! Wann die eingestellte Absenktempe-ratur erreicht wird, hängt von der Iso-lierung des Gebäudes und der herr-schenden Witterung ab.
Heizkurven
Nur mit der für das jeweilige Gebäuderichtigen Heizkurve bleibt die Raum-temperatur bei jeder Außentemperatur konstant. Die richtige Wahl der Heiz-kurve ist deshalb von großer Bedeu-tung. Werkseitig ist folgende Heizkurvevoreingestellt:• b = 1,25
Sie können jedoch die Heizkurven für Kesselkreis bzw. Mischerkreis nach Ih-ren Erfordernissen einstellen.
Heizkurve einstellen
1. Niedrigste Außentemperatur ermit-teln.
2. Erforderliche Vorlauftemperatur er-mitteln (Auslegungstemperatur der Heizung).
3. bWert für Heizkurve aus Dia-gramm ablesen und einstellen.
Hinweise zur
richtigen Heizkurvenwahl
• Steigt die Raumtemperatur bei sin-kender Außentemperatur, so ist diegewählte Heizkurve zu groß.
• Sinkt Ihre Raumtemperatur bei sin-kender Außentemperatur, so ist diegewählte Heizkurve zu klein.
• Die richtige Heizkurve finden Siedurch Verändern der Heizkurve inkleinen Schritten bei Außentempera-
turen möglichst unter 0 °C.Beachten Sie auch die Tips im Ab-schnitt „Erläuterungen“.
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Warmwasserbereitung (K1)
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Warmwasserbereitung (K1)
Temperatur
Die Warmwassertemperatur könnenSie mit dem Stellknopf ! im Bereichvon 10 °C bis 60 °C einstellen.
Betriebszeiten
Die Warmwasserbereitung wird auto-
matisch eingeschaltet, wenn im Spei-cher die eingestellte Temperatur um5 K unterschritten wird und die Warm-wasserbereitung vom Regler freigege-ben ist (digitale Schaltuhr):• Heizungsumwälzpumpe wird abge-
schaltet.• Speicherladepumpe und Brenner
werden eingeschaltet.• Kessel wird bis zur am Kesselther-
mostaten eingestellten Maximaltem-peratur aufgeheizt.
! Ist der Pumpenparallellauf (sieheauch Seite 32) eingeschaltet, bleibendie Heizungsumwälzpumpen wäh-rend der Warmwasserbereitung inBetrieb.
E Der Kesselthermostat muß min-destens 10 K höher eingestellt
sein als die gewünschte Warm-wassertemperatur.
Ist die eingestellte Warmwassertempe-ratur erreicht, schaltet der Regler inden normalen Heizbetrieb:
• Brenner wird ausgeschaltet.• Speicherladepumpe läuft ca. 5 Minu-
ten weiter.
Kanalzuordnung und Schaltzeiten
(digitale Schaltuhr)
Der 2. Uhrenkanal ist der Warmwas-serbereitung zugeordnet. Hier könnenSie die Warmwasserbereitung nach Ih-ren Wünschen programmieren (wie beiden Heizzeiten).
Schaltzeitpaar eingeben
! MitN oder O weisen Sie dieeingegebene Schaltzeit Kanal 1 bzw.Kanal 2 zu.
1.m F Erste Einschaltzeit
erscheint.2.eundjEinschaltzeit einstellen, ggf.
Anzeige überschreiben3. Wochentage festlegen, für die die
Schaltzeit gelten soll, indem Sie zu-
nächst alle anderen Tage ausschal-ten:aWochentag wählen.pWochentag ausschalten.FWochentag blinkt.
Diesen Vorgang wiederholen, bis al-
le nicht gewünschten Tage ausge-schaltet sind.
4.Noder ONormalbetrieb einschalten.F q erscheint.
5. Absenkschaltzeit programmieren:
Schritte 1-4 entsprechendwiederholen.6. Weitere Schaltzeitpaare eingeben:
Schritte 1-5 wiederholen.7.rF Aktuelle Uhrzeit erscheint,
Schaltzeiten sind
gespeichert.
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Sonderfunktionen
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Sonderfunktionen
Bedarfsabhängige
Umwälzpumpenschaltung
Liegt die vom Außenfühler gemesseneTemperatur 1 K über der eingestelltenRaumtemperatur, dann schaltet der Regler die Heizung ab.Die Funktion der Umwälzpumpensteu-erung in Abhängigkeit von der Außen-temperatur und der Parallelverschie-bung (Stellknopf B oder C) ist in dennebenstehenden Abbildungen darge-stellt.Bei abgeschalteter Umwälzpumpe wirdder Brenner gesperrt bzw. der Mischer
v in die Stellung „Zu“ gefahren. DieWarmwasserbereitung wird von der Umwälzpumpenschaltung nicht beein-flußt.
! Die Außentemperatur wird am Mon-
tageort des Außenfühlers (Nordsei-te) gemessen. Auf der Südseite desGebäudes kann die Außentempera-tur über der Abschalttemperatur liegen, ohne daß die Heizung abge-schaltet wird.
Handbetrieb (digitale Schaltuhr)
MitN
bzw.O
können Sie für beide Heizkreise den Betriebszustanddauerhaft oder bis zur nächstenSchaltzeit verändern. Folgende Einstel-lungen sind entsprechend der Aus-gangsposition pro Heizkreis möglich:
q q -> pw -> n -> o
oder q p -> qw -> o -> n
q q Normalbetrieb (automatisch)q p Absenkbetrieb (automatisch)qw Normalbetrieb (Hand)pw Absenkbetrieb (Hand)n Normalbetrieb (dauernd)o Absenkbetrieb (dauernd)
! Die Einstellungen qw und pw
werden durch die nächste automati-sche Schaltzeit wieder aufgehoben.Dagegen können die dauerhaftenEinstellungenn und o nur durchBetätigen vonN undO inden Automatikbetrieb zurückgesetztwerden.
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Für den Installateur Montage
19
Für denInstallateur Montage
Anlagenschema
Mischerregelung K1 oder ME
1 Regler K1 (oder Motorelektronik ME)
2 Vorlauffühler VFAS
3 Außenfühler AFS
4 Fernbedienung FBR1
5 z.B.Mischermotor SM 70(oder Motorelektronik ME)
6 Heizungsumwälzpumpe
7 Heizkörper (Radiator)
8 Heizkörper (Fußboden)
9 Maximalbegrenzer (nur bei Fußbodenheizung)
10 Heizkessel
11 Netzanschluß
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Montage Für den Installateur
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Anlagenschema
K1 Brenner- und Warmwasser-
regelung
1 Regler K1
2 Kesselfühler KFS
3 Außenfühler AFS
4 Vorlauffühler VFAS
(anstelle des Kesselfühlers KFS)5 Speicherfühler SPFS
6 Fernbedienung FBR1
7 Brenneransteuerung
8 Heizkessel
9 Heizungsumwälzpumpe
10 Heizkörper (Radiator)
11 Heizkörper (Fußboden)
12 Maximalbegrenzer (nur bei Fußbodenheizung)
13 Speicherladepumpe
14 Warmwasserspeicher
15 Brenner
16 Netzanschluß
Positionen 5, 13 und 14 nur bei Warmwasserbereitung
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Für den Installateur Montage
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Anlagenschema
K2 Brennerregelung 2stufig
1 Regler K2
2 Kesselfühler KFS
3 Außenfühler AFS
4 Vorlauffühler VFAS
(anstelle des Kesselfühlers KFS)
5 Fernbedienung FBR16 Brenneransteuerung
7 Heizkessel / Wandtherme
8 Heizungsumwälzpumpe
9 Maximalbegrenzer (nur bei Fußbodenheizung)
10 Heizkörper (Radiator)
11 Heizkörper (Fußboden)12 Netzanschluß
13 hydraulische Weiche (Option)
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Montage Für den Installateur
22
Regler (K1, K2)
Montage mit Wandsockel
1. Regler vom Sockel gerade abzie-hen.
2. Sockel am Montageort festschrau-ben (Schriftzug „oben“ beachten).
3. Elektrischen Anschluß (S. 28/29)herstellen. (Leitungen so verlegen,daß sie nicht über den Sockel hin-ausragen. Der Regler ist sonst nichtaufsteckbar.)
4. Regler fest auf den Sockel drücken.5. Befestigungsschraube eindrehen.
1 Sockelbefestigung
Stellmotor SM 70
1. Mischer von Hand auf „Zu“ stellen.2. Motor mit Anbausatz auf Mischer
montieren.(Montageanleitung des Anbausat-zes beachten).
3. Motor mit Heizprogrammschalter (Stellung „i“) auf „Zu“ fahren.
4. Bei falscher Drehrichtung des Stell-motors die Anschlüsse an den Reg-lerklemmen 16-17 (Auf/Zu)oder an den Motorklemmen (4) „ |“tauschen.
5. Läuft der Stellmotor über den Stell-
bereich hinaus, Inbusschraube (5)lösen und beide Schaltnocken ge-meinsam verdrehen. Wird dieSchraube weiter gelöst, kann der Drehbereich in 15 °-Schritten ver-stellt werden.
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Für den Installateur Montage
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Motorelektroniken ME
Die Motorelektroniken SM80 ME undSM50 ME werden mit angeschlosse-nem Netzstecker und Pumpe-nanschlußkabel ausgeliefert. Die Mon-tage auf dem Mischer erfolgt mitmischerspezifischen Anbausätzen.
Montage:
1. Regleroberteil gerade abziehen.2. Die Motorelektronik mit dem pas-
senden Anbausatz am Mischer montieren.
! Nockenscheibenstellung beachten
3. Brücken 14-18 und 18-20einbauen. (falls nicht vorhanden)
4. Pumpenanschlusskabel an der Umwälzpumpe anschließen.
5. Vorlauffühler am Vorlaufrohr befestigen.
6. Außenfühler an den Klemmen5-6 anschließen.
7. Vorlauffühler an den Klemmen9-10 anschließen.
8. Regler seitenrichtig aufstecken.
SM80 ME
A B C
DEFG
00610-01 A NockenscheibeB Brücken 14-18 und 18-20
C KodierstifteD Anschlußleiste NetzE Netzstecker F HeizungspumpeG Anschlußleiste Fühler
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Montage Für den Installateur
24
Inbetriebnahme:
1. Netzstecker einstecken, Heizpro-grammschalter auf „i“ stellen.Der Motor läuft in Richtung „Zu“; wennnicht, Regler abziehen und An-schlußdraht an den Klemmen 16und 17 tauschen.
2. Überprüfen, ob der Stellmotor vor
Erreichen des Endanschlages amMischer abschaltet; wenn nicht,Nockenscheibe im Stellmotor ver-stellen.Netzstecker einstecken undProgrammschalter in Stellung q bringen.
Handverstellung Stellantrieb
• SM80 ME:
Mitnehmerhebel des Motors in Rich-tung Montageplatte ziehen und Mi-scherhebel in die gewünschte Stellung
drehen.• SM50 ME:
E Vor Entfernen des Oberteils dieMotorelektronik stromlos machen!
Die Handverstellung für den Stellan-trieb befindet sich im Unterteil der ME
und wird nach Entfernen des Reglerssichtbar.
SM 50 ME
A HandverstellungB NockenscheibeC Vorlauffühler D HeizungspumpeE Netzstecker
C D E
A B
M t
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Für den Installateur Montage
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Anbausätze für SM50 ME
Anbausatz für Minimix- und H-Messing-Mischer Bestell-Nr. 99-901-216
Anbausatz für ESBE, Thermomix, Dan-fos und AcasoBestell-Nr. 99-901-217
Anbausatz für Holter- undKromschröder Compactmischer Bestell-Nr. 99-901-218
Anbausatz für PAW H-Messingmischer
Bestell-Nr. 99-901-219
Anbausätze für SM80 ME
In diesem Abschnitt sind fünf Anbau-sätze aufgeführt. Weitere sind auf An-frage erhältlich.
Anbausatz 1, Bestell-Nr. 99-675-100
Für Mischer:
AEG/Kromschröder Buderus
Holter Regelarmaturen Honeywell
Kiebak & Peter Klöckner
Landis & Gyr Riccius & Stroschen
Viessmann NW 32-50
Anbausatz 3, Bestell-Nr. 99-675-104
Für Mischer: Centra Kompakt ZRK...
und DRK...
M t F d I t ll t
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Montage Für den Installateur
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Anbausatz 4, Bestell-Nr. 99-675-101
Für Mischer: AXA
Viessmann DN 15-25Wilo-MixWilo
Anbausatz 5, Bestell-Nr. 99-675-102
Für Mischer: Landis & Gyr
Elesta (Serie G)ESBEDanfoss HRE...
Anbausatz 9, Bestell-Nr. 99-675-090
Für Mischer: Centra ZR.. und DR..
Vaillant VRM3/VRM4
Fü d I t ll t Montage
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Für den Installateur Montage
27
Außenfühler AFS
Montageort:
• Möglichst an einer Nord- oder Nord-ostwand hinter einem beheiztenRaum
• Ca. 2,5 m über dem Erdboden• Nicht über Fenstern oder Luft-
schächten
Montage:1. Deckel abziehen.2. Fühler mit beiliegender Schraube
befestigen.3. Deckel aufsetzen.
Kesselfühler KFSH
Montageort:
• Tauchhülse für Thermometer, Tem-peraturregler und Kesselfühler imHeizkessel
Montage:
− Fühler ganz in die vorhandeneTauchhülse einschieben.
Vorlauffühler VFAS v
Montageort:
• Bei Kesselsteuerung möglichst dichthinter dem Kessel am Heizungs-vorlaufrohr
• Bei Mischerbetrieb ca. 0,5 m hinter der Umwälzpumpe
Montage:
1. Vorlaufrohr gut säubern.2. Wärmeleitpaste auftragen.(A)3. Fühler mit Spannband befestigen.
Montage Für den Installateur
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Montage Für den Installateur
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Speicherfühler SPFS ! (K1)
Montageort:
• Im Tauchrohr des Warmwasserspei-chers (meist an der Stirnseite desSpeichers)
Montage:
− Fühler so weit wie möglich in dasTauchrohr einschieben.
E Das Tauchrohr muß trocken sein,eventuell Restwasser von der Speichermontage vor Einbau des
Fühlers entfernen.
Maximalbegrenzer
Falls ein Maximalbegrenzer erforderlich
ist, so ist dieser nach Abbildung a) oder b) anzuschließen.
a) Brennerregelungb) Mischerregelung
Fernbedienung FBR1
Montageort:
• Im Hauptwohnraum des Heizkreises(an einer Innenwand im Wohnraum).
• Nicht in der Nähe von Heizkörpernoder anderen wärmeabgebendenGeräten.
• Beliebig, wenn kein Raumfühle-
reinfluß eingestellt wird.
01560-00
Montage:
1. Kappe an der Unterseite vom So-ckel abziehen.
2. Sockel am Montageort befestigen.3. Elektrische Anschlüsse herstellen.4. Kappe wieder aufdrücken.
Für den Installateur Montage
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Für den Installateur Montage
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Elektrischer Anschluß
E Der Regler ist für eine Betriebs-spannung von 230 V ~ bei 50 Hzausgelegt.Die Fühlerleitungen dürfen nichtmit Netzleitungen zusammen ineinem Kabel verlegt werden.Der Brennerkontakt ist potential-
frei und muß immer in Reihe mitdem mechanischen Kessel-thermostat angeschlossen wer-den.
! Die Funktion des Reglers wird durch
den Fühleranschluß bestimmt.
K1/ME Mischerregelung (v)
• Vorlauffühler VFAS anKlemmen 9-10
K1 Brennerregelung (H)
• Vorlauffühler VFAS oder Kesselfühler KFS an Klemmen 8-9
Brücke 18 - 20 herstellen*) Brücke 18 - 20 herstellen;bei Mischerregelung (auch ME)zusätzlich Brücke 14 - 18(falls nicht vorhanden)
*)
Montage Für den Installateur
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Montage Für den Installateur
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K1 Brennerregelung mit
Warmwasserbereitung (H + !)
• Vorlauffühler VFAS oder Kesselfühler KFS an Klemmen 8-9
• Speicherfühler SPFS Klemmen 7-9
K2 Brennerregelung 2stufig
für 230 V~ (HH)
• Vorlauffühler VFAS oder Kesselfühler KFS an Klemmen 8-9
K2 Brennerregelung 2stufig
für 24 V~ (HH)
• Vorlauffühler VFAS oder Kesselfühler KFS an Klemmen 8-9
Brücke 18 - 20 herstellen *)
Für den Installateur Grundeinstellung des Reglers
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Für den Installateur Grundeinstellung des Reglers
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Hinter der Abdeckung der Funktions-anzeigen befinden sich Einstellregler
und Schalter für die Grundeinstellungdes Reglers.Mit einem Schraubendreher vorsichtigdie Abdeckung abhebeln.GrundeinstellungdesReglers
! Die in den folgenden drei Ab-schnitten beschriebenen Funktionenhaben keine Auswirkung auf die Mi-scherregelung.
Kesselminimaltemperatur H
Am Einstellregler „Tmin.“ (1) entspre-chend den Angaben des Kesselherstel-lers die Kesselminimaltemperatur ein-stellen:• Einstellbereich 10 bis 60 °C• Werkseinstellung ca. 10 °C
KesselanfahrentlastungH (K1)
Die einstellbare Kesselanfahrentlastungbringt den Kessel möglichst schnell auf eine Temperatur, bei der eine Tau-punktkorrosion nicht mehr möglich ist.Solange die eingestellte Kesselmini-maltemperatur nicht erreicht ist, bleibtdie Umwälzpumpe ausgeschaltet.
Anschließend werden die Heizungs-umwälzpumpen eingeschaltet.
Am Einstellregler „K.A.E.“ (2) die Kes-selanfahrentlastung auf mindestens 5K unter Kesselminimaltemperatur ein-
stellen:• Einstellbereich 1 bis 50 °C
(nicht höher als Kesselminimaltem-peratur einstellen)
• Werkseinstellung 1 °C(keine Kesselanfahrentlastung)
SchalthystereseH (K1)
Am Einstellregler „Hys.“ (3) die Tempe-raturdifferenz zwischen dem Ein- undAusschalten des Brenners einstellen:• Einstellbereich 5 bis 20 K
• Normaleinstellung 10 K (Werksein-stellung)
Die eingestellte Schalthysterese istbeim Einschalten des Brenners wirk-
sam und wird innerhalb einer Brennzeitvon 5 Minuten auf 5 K reduziert. DieseFunktion minimiert die Anzahl der Brennereinschaltungen ohne Komfort-verlust.
Schalthysterese bei 2stufigemBrenner (K2)
Die zweite Stufe wird eingeschaltet,wenn die Kesseltemperatur bei einge-schalteter Stufe 1 um die Differenz von5 K unterschritten wird.
Die Stufe 1 läuft dann im Dauerbetriebund die Stufe 2 regelt den Sollwert.Die Stufe 2 wird ausgeschaltet, wennder Sollwert um die Hysterese von 5 Küberschritten wird.Die Regelung erfolgt dann über die
Stufe 1.Die Stufe 1 wird ausgeschaltet, wennder Sollwert um die Hysterese (3) ü-berschritten wird. • Einstellbereich 5 bis 20 K• Werkseinstellung 5 K
Grundeinstellung des Reglers Für den Installateur
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Grundeinstellung des Reglers Für den Installateur
32
Sperrzeit zweite Brennerstufe (K2)
Um zu häufigen Betrieb in der Stufe 2bei kurzzeitigen Lastspitzen zu vermei-den, kann am Einstellregler „K.A.E.“ (2)eine Sperrzeit für Stufe 2 von 1 bis 50Minuten eingestellt werden. Die Sperr-zeit beginnt ab der Wärmeanforderungfür die Stufe 2 zu laufen.• Einstellbereich 1 bis 50 Minuten• Werkseinstellung 1 Minute
Raumfühlereinfluß
Der Raumfühlereinfluß kann mit demEinstellregler „RFE“ (1) eingestellt wer-den und ist nur bei angeschlossener Fernbedienung FBR1 wirksam.
Die Einstellung bestimmt die Wirkungdes Raumfühlers auf die Vorlauftempe-ratur.Ein großer Faktor (z. B. 10) bewirkt ei-ne große Veränderung der Vorlauftem-peratur bei geringer Veränderung der Raumtemperatur.Ein kleiner (z. B. 5) bewirkt eine gerin-ge Veränderung der Vorlauftemperatur bei Veränderung der Raumtemperatur.Der Faktor 0 bedeutet kein Raumtem-peratureinfluß.• Einstellbereich 0 bis 10• Werkseinstellung 0
Pumpenparallellauf (K1)
Mit dem Schalter (3) kann der Pum-penparallellauf ein- und ausgeschaltetwerden.Der Pumpenparallellauf ermöglicht es,während der Warmwasserbereitungauch die Raumheizung weiter zu be-treiben.
Besonders bei einem Heizkessel mitkleinerer Leistung und einem großenWarmwasserspeicher ist es sinnvoll,durch den Pumpenparallellauf ein Aus-kühlen der Heizung während der Warmwasserbereitung zu vermeiden.
! Beachten Sie jedoch bei Anlagenohne Mischerregelung, daß dieHeizkörpertemperatur auf den ein-gestellten Wert des Heizkessels an-steigen kann.Soll eine Überheizung vermiedenwerden, darf der Pumpenparallellauf nicht eingeschaltet werden.Wenn Ihr Regler über eine digitaleSchaltuhr verfügt, können Sie dieWarmwasserbereitung in die Ab-senkzeit der Heizungsanlage verle-
gen.
Technisches
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33
− Schalter geschlossen:Pumpenparallellauf aus = Speicher-
vorrang (Werkseinstellung).Im Warmwasserbetrieb läuft nur dieSpeicherladepumpe, es erfolgt keinHeizbetrieb.
− Schalter geöffnet:Pumpenparallellauf ein.Im Warmwasserbetrieb bleibt dieHeizungsumwälzpumpe in Betrieb.
Technisches
Störungen
Zum Reglerbetrieb drehen Sie denKesselthermostaten bis zum Anschlagrechts herum, da der Kessel sonstnicht die vom Regler geforderte Tem-peratur erreichen kann.
• Brenner springt nicht an oder gehtvorzeitig aus− Einstellung des Kesselthermo-
staten kontrollieren(Solleinstellung = 80 °C).
− Sicherheitsbegrenzer undBrennerstörungsanzeige
überprüfen.
• Mischer läuft dauernd in Richtung„Auf“ bzw. „Zu“− Verdrahtung überprüfen.
• Mischer läuft entgegengesetzt zur Anzeige− Anschlüsse 16-17 am Regler
oder Anschlüsse | am Motor tauschen.
Die Regler K1, K2 und ME haben eineautomatische Erkennung für Fühler-
bruch oder - kurzschluß.
• Der Fehler wird durch Blinken der LED's über der Schaltuhr angezeigtK1 und ME− AFS H − VFAS m − KFS H und m 1) − SPFS p 1) − FBR1 m und p (H2) oder
H und p (H2)1)
nur bei K1
K2− AFS H − KFS H und m − FBR1 H1 undH2 oder
m undH2
Technisches
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Technische Daten
Regler K1 und K2
• Netzspannung ~ 50 Hz 230 V• Schaltleistung der
Relais 250 V 2 (2) A• Schalthysterese für den Brenner ein-
stellbar von 5 bis 20 K• Totzone für die Mischeransteuerung±1 K Vorlauftemperatur
• Einstellbereich Raumtemperatur 12 bis 28 °C Normalbetrieb4 bis 20 °C Absenkbetrieb
• Einstellbereich Heizkurve 0,2 bis 3• Einstellbereich Kesselminimaltempe-
ratur 10 °C bis 60 °C• Einstellbereich Anfahrentlastung
1 °C bis 50 °C• Einstellbereich Warmwassertempe-
ratur 10 °C bis 60 °C• Zulässige Umgebungstemperatur
0 °C bis 50 °C• Schutzart IP40 nach EN 60529
(DIN 40 050)• Schutzklasse II nach EN 60730
(VDE 0100) (schutzisoliert)
K = Kelvin (genormte Abk. für Temperaturdifferenz)
Motorelektronik ME 80
• Netzspannung ~ 50 Hz 230 V• Drehwinkel 88° bis 85°, verstellbar
in 15°-Schritten von 15° - 345°• max. Drehmoment 10 Nm• Laufzeit 130 s für 90° Drehwinkel• Zulässige Umgebungstemperatur
0 °C bis 50 °C• Schutzart IP40 nach EN 60529• Schutzklasse I nach EN 60730
(VDE 0100)
Motorelektronik ME 50
• Netzspannung ~ 50 Hz 230 V•
Drehwinkel 90°• max. Drehmoment 6 Nm• Laufzeit 150 s für 90° Drehwinkel• Zulässige Umgebungstemperatur
0 °C bis 50 °C• Schutzart IP40 nach EN 60529• Schutzklasse I nach EN 60730
(VDE 0100)
Fühlerwiderstände
Die Fühlerwiderstände müssen bei ab-
gezogenem Regler gemessen werden.
Temp. AFS, VFAS,
KFS, SPFS
FBR1 (Klemmen 1-2)
(„Heizprogramm“-
Schalter auf q)
−20 °C 700 Ω
−10 °C 760 Ω
0 °C 830 Ω
+10 °C 900 Ω 680 Ω
+15 °C 935 Ω 700 Ω
+20 °C 970 Ω 720 Ω
+25 °C 1010 Ω 740 Ω +30 °C 1050 Ω 760 Ω
+40 °C 1130 Ω
+50 °C 1215 Ω
+60 °C 1300 Ω
+70 °C 1390 Ω
+80 °C 1485 Ω
+90 °C 1585 Ω
• Außenfühler AFS (Klemmen 5-6)• Kesselfühler KFS (Klemmen 8-9)• Vorlauffühler VFAS (Klemmen 9-10)• Speicherfühler SPFS (Klemmen 7-9)
Technisches
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35
Einstellungen
In den folgenden Tabellen können Sie
die von Ihnen eingestellten Werte ein-tragen.
! Die zugehörigen werkseitigen Stan-dardeinstellungen finden Sie in dengrau hinterlegten Feldern.
Regler
Funktion Einstellung
Standard
Normaltemperatur B
20 °C
Absenktemperatur C
8 °C
Warmwassertemperatur ! K1
50 °C
Heizkurveb
1,25RaumfühlereinflußH
0
Funktion (Fortsetzung) Einstellung
Standard
Kesselanfahrentlastung
1 °C
Kesselminimaltemperatur
10 °C
Schalthysterese
10 K
Sperrzeit2. Brennerstufe (K2)
1 Min.
Technisches
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36
Digitale Wochenschaltuhr (Kanal 1)
Schaltzeit-paar I
Schaltzeit-paar II
Schaltzeit-paar III
Mo.
6 - 22 — —
Di.
6 - 22 — —
Mi.
6 - 22 — —
Do.
6 - 22 — —
Fr.
6 - 22 — —
Sa.
7 - 23 — —
So.
7 - 23 — —
Digitale Wochenschaltuhr (Kanal 2)
(K1: Warmwasser)
Schaltzeit-paar I
Schaltzeit-paar II
Schaltzeit-paar III
Mo.
6 - 22 — —
Di.
6 - 22 — —
Mi.
6 - 22 — —
Do.
6 - 22 — —
Fr.
6 - 22 — —
Sa.
7 - 23 — —
So.
7 - 23 — —
Analoge Tagesschaltuhr
Schaltzeit-paar I
Schaltzeit-paar II
Schaltzeit-paar III
6 - 22 — —
Technisches
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Erläuterungen
Fernbedienung
Die Fernbedienung ermöglicht die Soll-wertverstellung der Normaltemperatur vom Wohnraum aus. Mit dem Heizpro-grammschalter kann von Hand auf Normal- oder Absenktemperatur um-geschaltet werden.
Frostschutzschaltung
Die Frostschutzschaltung verhindertdurch automatisches Einschalten dasEinfrieren der Heizungsanlage.
HeizkurveDie Heizkurve gibt an, welche Vorlauf-temperaturen sich bei bestimmten Au-ßentemperaturen einstellen.Die Heizkurve ist von der Auslegungder Heizungsanlage abhängig. Die
Steilheit der Heizkurve gibt an, um wie-viel Grad sich die Vorlauftemperatur ändert, wenn die Außentemperatur um1 °C steigt oder fällt.
Richtwerte zur Heizkurveneinstellung:• Fußbodenheizung S = 0,4 bis 0,6
• Radiatorenheizung S = 1,0 bis 1,5
Bei Regelung ohne Raumfühlereinfluß
ist die Einstellung der Heizkurve sehr wichtig.
Einstellhinweis:• Sinkt die Raumtemperatur bei fal-
lender Außentemperatur, ist dieSteilheit zu niedrig eingestellt.
• Steigt die Raumtemperatur bei fal-lender Außentemperatur, ist dieSteilheit zu hoch eingestellt.
Die Heizkurve läßt sich am besten beiAußentemperaturen unter 5 °C einstel-len.Die Änderung der Heizkurveneinstel-lung muß in kleinen Schritten und grö-ßeren Zeitabständen durchgeführt wer-
den (mind. 5 bis 6 Stunden), weil sichdie Anlage nach jeder Veränderung der Heizkurve erst auf die neuen Werteeinstellen muß.
Schaltzeitpaar
Ein-/Absenkschaltzeit des angewähltenHeizkreises.
Raumfühler
Die Fernbedienung ist mit einemRaumtemperaturfühler ausgestattet.Darüber hinaus läßt sich mit ihr die
Raumsolltemperatur um einen be-stimmten Wert verändern.
Heizkurvendiagramm
Technisches
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38
Raumtemperatur
Der Regler erfaßt die Raumtemperatur
mit einem Meßwiderstand, der hinter den Belüftungsschlitzen im Raumfühler eingebaut ist.
Vorlauf- bzw. Kesseltemperatur
Die Vorlauf- oder Kesseltemperatur ist
die Temperatur des Wassers, das zuden Heizkörpern fließt.
Warmwasserbereitung
Die gewünschte Warmwassertempera-tur wird durch das Schalten der Spei-cherladepumpe und des Brenners er-zeugt.
Witterungsabhängige Regelung
Ist kein Bezugsraum vorhanden, kannnur witterungsabhängig geregelt wer-den.Die Kessel- oder Vorlauftemperatur wird durch die Außentemperatur, dieeingestellte Heizkurve und den einge-stellten Raumsollwert bestimmt.In diesem Falle ist die exakte Einstel-lung der Heizkurve äußerst wichtig.
Die Umwälzpumpe wird witterungsab-hängig gesteuert. Bei Heizbedarf und
bei Außentemperaturen unter -3 °Cwird die Umwälzpumpe eingeschaltet.
Witterungsabhängige Regelung mit
Erfassung der Raumtemperatur
Bei dieser Regelungsart erfolgt die Hei-
zungsregelung in Abhängigkeit vonAußen- und Raumtemperatur mittelsAußen-, Vorlauf- und Raumfühler.Die Umwälzpumpe wird in Abhängig-keit der Raumtemperatur gesteuert:• Pumpe ein, wenn Raumtemperatur
< Raumsollwert +1 K.• Pumpe aus, wenn Raumtemperatur
> Raumsollwert +2 K.
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Funktionsmängel, die auf falsche Bedienung oder Einstellung zu-
rückzuführen sind, fallen nicht unter Gewährleistung.
D E
0 8 0 4
6 . 6
7 0 1
. 1 1 0 - 0 3
P r i n t e d i n G
e r m a n y
Ä n d e r u n g e n v
o r b e h a l t e n