8/18/2019 Hegels Dialektik Der Negativität
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Thomas Collmer
Hegels Dialektik
der Negativität.
Untersuchungen
für eine selbst-kritische
Theorie der Dialektik:
,selbst
ls
,absoluter' Formausdruck,
Identitätskritik, Negationslehre,
Zeichen und,Ansichsein'
Focus Verlag
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Vorbemerkung / Dank. 9
I. Selbstreferenz
1.1. Zur Einleitung ' 15
1.2. Zu den gramm atischen Funktionen des Pronomens 'selbst' und ihrer
philosophischen Überhöhbarkeit 20
1.3. Zur Eröffnung des Probleinfeldes, auf die Einzelinterpretationen hinleitend:
Selbstsein und 'Negativität' in der Phänontenologie des G eistes 38
1.4. Fusion von 'selbst' und 'sich '. Andiskutieren einiger 'Selbst-'Kom posita
aus Philosophie und Wissenschaften. 'Selbstorganisation' (mit einem klei-
nen kosmologischen Exkurs). Zu Redeweisen von 'offenem System' und
'offener Dialektik' 44
II . Im Zusam menh ang analysiert: der Anfang der W dL mit dem 'reinen
Sein';
Hegels Kritik am Identitätssatz; das 'es gibt' der 'Existenz'; Hegels
Urteilstheorie (das prädikative 'ist'-Sagen), die Schlußlehre, sowie die
'Selbstgleichheit des Begriffs' in der Idee
11.1.
Der methodische Ansatz (Teil I) 91
11.2.
Welche Verwendungsweisen von 'Sein' werden mit dem 'reinen Sein'
gemeinsam fundiert? 103
11.3. Hegels methodischer Ansatz (Teil II): zu Prinzipien seiner Systemkonstruk-
tion. Zur Bedeutung der Restriktion der Kontext-Sensitivität 113
Ü.4. Zum Verhältnis von 'Sein ', 'Nichts' und 'W erden' am Anfang der Logik 115
11.5.
Identität als Reflexionsbestimmung: „die eigentliche Bestimmung ist der
Unterschied" (6,36) 120
11.6.
Brückenschlag von der Identität über Grund und Bedingung zur Existenz 127
11.7.
Die Unbrauchbarkeit der hegelschen Stufenontologie in der vorliegenden
Form. Existenz und Ding — Übergewicht von Identität 134
H.8. Der Übergang zur Begriffslogik. 139
11.9.
Hegels Urteilstheorie; das Urteil zielt auf konkrete, nicht auf abstrakte
Identität '. 144
11.10. Darstellung und K ritik der hegelschen U rteilsklassifikation im einzelnen
(mit Rückblick auf den 'Grund') 150
H .H . W eitere Diskussion der hegelschen Urteilstheorie in Rezeption eines Auf-
satzes von W.Flach 161
n.1 2. Die Selbstanwendung sämtlicher Urteilstypen im I-N-IdluN-S chem a. Der
Übergang vom Urteil zum Schluß. Wie man die Schlußlehre zur Kritik der
Systemkonstruktion heranziehen kann 165
11.13.
Auch die Schlußlehre endet mit einem Übergewicht der Identität und zeigt
gleichwohl, daß das Wesentliche durch Negativität geleistet wird. Weitere
Diskussion der SchluDlehre, zunächst im Anschluß an W.Krohn. Kleiner
Exkurs zu Foucault 172
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11.14.
Gemeinsame Abwertung von Negativität, Unterschied, Ob jekt, Materie
und Leib. Interpretation der letzten Abschnitte der Logik anhand der
Enzyklopädie:
'Das Objekt' und 'Die Idee' 183
III. Z ur Notwendigkeit einer Verkn üpfung von zeichentheoretischem, pro-
positionsanalytischem, begriffsexplikativem -interpretativem) und diskurs-
theoretischem A nsatz. Zu Hegels Begriff des Zeiche ns und zu seinem Begriff
der Relation
III. 1. Zeichentheoretische Probleme bei Hegel und dialektische Probleme jeder
Zeichentheorie. Zur Problematik von 'Repräsentation', 'abbilden',
'widerspiegeln', 'ausdrücken' usw 197
111.2. Hegels explizite und implizite Theorie des Zeichens und des Symbols im
dritten Teil der nzyklopädie sowie in den Vorlesungen über Ästhetik
und über Philosophie der Religion 219
111.3.
Fortsetzung der Überlegungen zu Semiotik und Dialektik. Bezüge auf
Lacan und Deleuze 231
111.4.
Exkurs: eine (kritisch abwägende) Rezeption von Deleuze Guattari,
Tausend Plateaus 240
111.5.
Hegels Relationsbegriff (Teil I): das Grund-Legende der Selbstbeziehung.
Über die Möglichkeit, bereits im Kontext der Reflexionstypen und
'Reflexionsbestimmungen' (als Vergleichungsbestimm ungen), auf die
Urteilstheorie vorgreifend, alle formallogischen Aussageformen zu behan-
deln und sie aus der Antinomie 'abzuleiten' 257
111.6. Hegels Relationsbegriff (Teil H): Beziehungslosigkeit-als-Selbstbeziehung
im 'reinen Sein'. 'Beziehung' und 'Verh ältnis' in der Wesenslogik. Selbst-auslegung des ganzen
Inhalts
in
Form
von Selbstverhältnissen. Zum Ver-
hältnis des Ganzen und der Teile 267
111.7. Hegels Relationsbegriff (Teil in): das Verhältnis der Kraft und ihrer Äuße-
rung. Das Verhältnis des Äußeren und Inneren. W ie ein wesenslogischer
Relationstyp durch Anwendung eines seinslogischen Relationstyps einen
weitergehenden wesenslogischen Relationstyp hervorbringt: 'Übergehen'
des 'wesentlichen V erhältnisses' zum 'absoluten Verhältnis'. Das Verm itt-
lungsverhältnis zwischen ontologischen Stufen und Relationstypen 275
111.8.
Übergang von der zeichen- und relationstheoretischen F ragestellung zu
einer Thematisierung der hegelschen Negationslehre (dabei ein kleiner
Exkurs zum Begriff
der
'Realität' bei Charles W. Morris) 283
IV. Hegelsche Negationslehre: Hegels G ebra uc h von N eg ation , Ne gation
der Negation und R eali tät , wie de r in de r Wissenschaft der Logik einge-
führt wird
IV.
1.
Zur Tätigkeit des Negierens. Das 'Nicht und das 'Nich ts'. Exkurs zu
Aristoteles '. /. 290
IV.2. Analyse des FKä-Kapitels 'Das Dasein': die Version der Erstausgabe und
die der Neuausgabe im Vergleich. 'Erste Negation' und 'Negation der
Negation'. 'Realität' bei Kant und Hegel 313
IV.3.
Exkurs: zur psychologischen und anthropologischen Funktion der Negation.
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Zu Helmuth Plessners Die Stufen des Organischen und der Mensch 364
IV.4.
Exkurs: ein paar Fragen an Dieter Wandschneider. Noch einmal zum
'Werden', zur Antinomie und zum 'performativen Selbstwiderspruch' 371
V. Kritische Sichtung hegelscher Verwendungsweisen von negativ , Nega-
tion , Negativität , abso lute Negativität , sich auf sich beziehende Negativi-
tä t usw. vor dem Hintergrund der im Kapitel über das Dasein einge-
führten Negationstheorie
V .l. Analyse des Abschnitts 'Der Begriff in der Wissenschaft der
Logik
'Das
Einzelne' als möglicher Ausgangspunkt für eine hegelkritische Dialektik.
Zur Kritik des 'übergreifenden Allgemeinen' 392
V.2. Analyse der Abschnitte 'Die Idee des Guten' und 'Die absolute Idee' in
der Wissenschaft der
Logik
Hegels strategische Ausdünnung des Prinzips
'Negativität' und sein strategischer Einsatz der 'ersten' und 'zweiten' Nega-
tion nach Präferenzen systematischer Konstruktion. Immanente Kritik an
Hegel mittels seiner Lehre vom 'spekulativen Satz' 409
V.3. Wie der Prädikator •negativ , ProzeBprädikator-ab-Strukturprädikator,
zugleich zum 'absoluten' Wertprädikator wird. Hegels Gebrauch der ersten
Negation als Abwertungsschema und sein Gebrauch der 'Negation der
Negation' bei der 'positiven' Charakterisierung des Geistes im dritten Teil
der Enzyklopädie. Vernunftparadigma und Machtparadigma. Erkennen
als resultativ-vernünftige Form begreifenden Denkens 440
VI.
Zu Hegels Gebrauch von an sich / Ansichsein und gesetzt / Se tzen /
G esetztsein
VI. 1. Hegels Rekurs auf Piaton und Aristoteles 465
VI.2. Hegels Rekurs auf Kant und Fichte. Notwendigkeit einer kant- wie
hegelkritischen, ausgewogenen Thematisierung des Verhältnisses
Kant - Hegel. Analysen zum Frankfurter 'Systemfragment' (1800),
zur 'Differenzschrift' (1801) und zu Glauben und Wissen (1802) 489
VI.3.
Hegels Rekurs auf Schiller (Exkurs) 506
VI.4. Hegels Rekurs auf Schelling (Exkurs): eine Analyse von Schellings
System des transzendentalen Idealismus (1800) und Vergleich mit Hegels
späterer Philosophie 522
VI.5. Zu Hegels Verwendung von 'an sich' und 'Ansichsein' in der Phänome-
nologie des G eistes. Hegel über 'geistlose Vernunft'. Hinweise zur Möglich-
keit kritischer 'Zeitgeist'-Bezüge 539
VI.6. Hegel über 'Aufklärung der Aufklärung'. Das Schlußkapitel der Phäno-
meno logie des Geistes ('Das absolute Wissen'). Weitere Überlegungen zu
einer Neufassung von 'Negativität' — 'mit Hegel gegen H egel', aber auch
gegen
Hegel
, 564
VI.7. Analysen anhand der
Wissenschaft der Logik
zum 'Ansichsein', 'Anihm-
, sein', Setzen' und 'Gesetztsein' — d.h. zur internen Strukturkomplexität
von 'selbst' selbst (Teil I): Etwas und ein Anderes. Eins und Vieles. Die Re-
flexion. 'Setzen' als Explizieren, Produzieren, Entwickeln, Manifestieren,
Realisieren. 'Pos itiv' von ' ponere ', etc 581
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VI.8.
Exkurs: 'Widerspiegelung' bei Hans Heinz Holz 601
VI.9.
Analysen anhand der WdL (Teil II): Hegel zum Verhältnis von Identität
und 'absolutem Unterschied', interpretiert im Hinblick auf den Status des
I-N-IdluN-Schemas und sein Verhältnis zur Dialektik von Ansichsein und
Gesetztsein. Das Sichweiterbestimmen der Antinomie der 'Rücksicht';
negationstheoretische Probleme des Konzeptes der Relevanzrelation. D ie
Existenz. Die Erscheinung. Konstruktion der Einheit von Möglichkeits-
und Geltungsreflexion 611
VI.10. Analysen anhand der WdL (Teil HI): das Ansich als 'das Innere', das Mög-
liche' und 'das Substantielle'. Möglichkeit und Notwendigkeit. Setzen als
(Sich-selbst-)Manifestieren und als (Sich-selbst-)Realisieren. Die Teleologie 628
Vl.ll. Ein kleines Resümee der Arbeit, nebst Weiterführung in einigen Aspekten
(zum 'Identifizieren', etc.), und Ausblick. 646
Literaturverzeichnis 660
Register wichtiger Begriffe 679
Namenregister 705