MekoKitaService
Anregungen und Materialien zur fruumlhkindlichen Medienbildung in Kita und Grundschule
Herausgeber
HERAUSGEBER Landesanstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Zollhof 2 40221 Duumlsseldorf wwwlfm-nrwde
Stabsstelle Presse amp Oumlffentlichkeitsarbeit Verantwortlich Dr Peter Widlok Koordination Dorothee Naumlder
Abteilung Foumlrderung Verantwortlich Mechthild Appelhoff Redaktion Rainer Smits E-Mail mekokitaservicelfm-nrwde
REDAKTION Gesellschaft fuumlr Medienpaumldagogik und Kommunikationskultur eV gemeinnuumltziger Verein zur Foumlrderung der Medienpaumldagogik und Medienbildung in Deutschland wwwgmk-netde Anja Pielsticker Renate Roumlllecke Tanja Kalwar E-Mail gmkmedienpaedde
GESTALTUNG Katharina Kuumlnkel Buumlro fuumlr Gestaltung Bielefeld E-Mail postkkuenkelde
ILLUSTRATION Matthias Berghahn Bielefeld E-Mail berghahnteutode
DRUCK Boumlrje Halm Wuppertal
Diese Publikation steht unter der Creative- Commons-Lizenz BY-NC-ND 30 DE d h die unveraumlnderte nichtkommerzielle Nutzung und Verbreitung der Inhalte auch in Auszuumlgen ist unter Angabe der Quelle LfM NRW und der Webseite wwwlfm-nrwde erlaubt Weitere Informationen unter httpscreative- commonsorglicensesby-nc-nd30deedde Uumlber die in der Lizenz genannten hinausgehende Erlaubnisse koumlnnen auf Anfrage durch den Herausgeber gewaumlhrt werden Wenden Sie sich dazu bitte an kommunikationlfm-nrwde
Impressum
1
Liebe Erzieherinnen und Erzieher
seit inzwischen mehr als 25 Jahren ist die Landes-
anstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) im
Bereich der fruumlhkindlichen Medienbildung aktiv
Damals war unser Engagement ndash wer hat schon an
das Internet gedacht ndash auf das Fernsehen fokus-
siert bdquoMedienerziehung im Kindergarten Neue
Herausforderungen durch private Programmeldquo
lautete der Titel unserer ersten medienpaumldago-
gischen Fachtagung die an Wissenschaftler und
Programmmacher aber eben auch an Erzieherin-
nen und Erzieher adressiert war Weitere Tagun-
gen die sich an jeweils bdquoneuen Herausforderun-
genldquo orientierten und viele Qualifizierungsangebo-
te fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte folgten Inzwischen
fuumlhrt die durch die Digitalisierung getriebene tech-
nische Entwicklung dazu dass das Fernsehen von
einst heute so (fast) nicht mehr existiert Uumlber hy-
bride Endgeraumlte verschmilzt es mit dem Internet
Smartphones und Tablets ermoumlglichen die mobile
Empfangbarkeit von Inhalten auch von Bewegtbil-
dern jederzeit an fast jedem Ort In diese (Medi-
en-)Welten wachsen Kinder heute hinein in ihnen
muumlssen sie sich zurecht finden Hierfuumlr brauchen
Sie die Hilfe der Eltern wie der paumldagogischen
Fachkraumlfte
Der Medienbildung kommt damit eine wichtige bil-
dungspolitische Aufgabe zu ndash damals wie heute
Anspruch und Aufgabe der Landesanstalt fuumlr Me-
dien NRW ist es diese Entwicklungen zu begleiten
und Orientierung und Hilfestellungen zu geben so
auch mit diesen Materialien Aus unserem News-
letter MekoKitaService (wwwmeko-kitas-nrwde)
haben wir einige unserer Angebote fuumlr Sie zusam-
mengestellt und mit vielen weiteren Informationen
angereichert
Ich wuumlrde mich freuen wenn Sie diese Anregun-
gen und auch unseren kostenfreien Newsletter
in Ihren Arbeitszusammenhaumlngen nutzen
Prof Dr Juumlrgen Brautmeier
Direktor der Landesanstalt fuumlr Medien
Nordrhein-Westfalen (LfM)
Gruszligwort
Prof Dr Juumlrgen Brautmeier Direktor der Landesanstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
2
Inhalt
Gruszligwort 1
Einfuumlhrung 4
Materialien fuumlr die Medienpraxis mit Kindern 9
Ein Fotoraumltsel gestalten 10
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera 12
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks 14
Lightpainting ndash Malen mit Licht 16
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt 18
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage 20
Wir drehen einen Werbeclip 22
Fotopraxis Kreativ mit der Kamera 24
(Digitale) Spiele bewerten 26
Bewertungsbogen fuumlr analoge Spiele 27
Bewertungsbogen fuumlr digitale Spiele 28
3
Materialien zur Projektplanung 29
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte 30
Projektcheckliste fuumlr kleine Medienprojekte 31
Planungsbogen fuumlr groszlige medienpaumldagogische Projekte 32
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit mit Eltern 33
Medien bei uns zu Hause 34
Lesetipps ndash Weitere Materialien und Broschuumlren 36
MekoKitaService
MekoKitaServiceDer Newsletter fuumlr Medienkompetenz in Kitas
4
Einfuumlhrung
Wie Sie in der Kita und auch in der Grundschule
kreative experimentelle und auch Kritik foumlrdern-
de Medienprojekte umsetzen koumlnnen moumlchten
wir mit diesem Heft vermitteln Medienarbeit in
der Kita ist dabei nicht allein im Bildungsbereich
Medien sinnvoll sondern kann wie Sie sehen wer-
den sinnvoll mit vielen anderen Bildungsberei-
chen verknuumlpft werden
Das Heft buumlndelt in Printform ausgewaumlhlte Materi-
alien die aus dem kostenlosen Mailabo- und Inter-
netangebot MekoKitaService stammen
wwwmeko-kitas-nrwde
Die visuellen Anleitungen sind so gestaltet dass
auch Kinder ohne Lesefertigkeiten oder mit ge-
ringen Deutschkenntnissen die Aufgaben nach-
vollziehen koumlnnen Im Text finden sich fuumlr paumlda-
gogische Fachkraumlfte und TeamerInnen Beschrei-
bungen und Tipps zur Vorgehensweise und zu
paumldagogischen Settings Das reicht von recht
einfachen Fotoprojekten die den Kindern genau-
es Hinsehen Aufspuumlren und Experimentieren er-
moumlglichen bis hin zur Gestaltung von Houmlrspielen
welche das gemeinsame Entwickeln und Erzaumlhlen
von Geschichten kombiniert mit der Arbeit mit
Klaumlngen Geraumluschen und Sprechweisen
Wesentliche Kennzeichen der aktiven medienpauml-
dagogischen Arbeit sind dabei
bull Aneignung von Themen mit aktiver Medienarbeit
bull Medien bewerten und die Machart von Medien
verstehen lernen
bull Kritikfaumlhigkeit entwickeln
bull Verarbeitung von Medieninhalten und hand-
lungsleitenden Themen
bull Eigenstaumlndige Kreativitaumlt foumlrdern
bull Mediale Ausdrucksfaumlhigkeit entwickeln
bull Sinne schulen und bewusste Wahrnehmung
der Umgebung
Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein und
Selbststaumlndigkeit foumlrdern
bull Medien fuumlr Bildungszwecke und Erfahrungs-
raumlume nutzen
bull Natur Umwelt MINT gestuumltzt durch mediale
Erkundungen und Experimente verstehen lernen
bull Phantasiefoumlrderung und Entwicklung von
Geschichten unterstuumltzten
bull Sprachkompetenzen Konzentration und
Zuhoumlrfaumlhigkeit foumlrdern
bull Alternativen zum Medienkonsum erfahren und
wahrnehmen
bull Medientechnische Kompetenzen foumlrdern
bull Eltern fuumlr Medienerziehung sensibilisieren
HintergrundMedien sind heute allgegenwaumlrtig Auch zum All-
tag der meisten Kinder im Kita- und Grundschul-
alter gehoumlrt der Umgang mit Medien sie nutzen
Videospiele Videos aus dem Netz digitales Spiel-
zeug Videochats mit Verwandten All das gehoumlrt
neben klassischen Medien wie Fernsehen Houmlrbuuml-
chern oder auch Printmedien zur Lebenswelt der
Kinder Vielfaumlltige Entwicklungs- und Bildungsauf-
gaben koumlnnen mit der Mediennutzung verbunden
sein diese werden in den einzelnen Bausteinen und
Materialien des MekoKitaService jeweils benannt
Zugleich unterscheidet sich die Qualitaumlt der Me-
diennutzung stark Waumlhrend einige Kinder schon
fruumlh eine gemaumlszligigte bildungsbezogene und auch
kreative Mediennutzung erlernen nutzen Kinder
in anderen Familien Medien stark konsumorien-
tiert und mit wenig Alternativen
Kita und Grundschule erreichen alle Kinder hier
gilt es sowohl die kreativen und bildungsbezoge-
nen Chancen der Medien wahrzunehmen als auch
die Kritikfaumlhigkeit altersgemaumlszlig zu foumlrdern und Al-
ternativen kennenzulernen und zu kultivieren Der
Erwerb von Medienkompetenz ist heute entlang der
gesamten Bildungskette gefordert was auch in die
Bildungsplaumlne der Bundeslaumlnder Eingang gefun-
den hat Eltern fuumlr Medienerziehung zu sensibili-
sieren ihnen Unterstuumltzung zu geben sind weitere
Aufgaben von Kita und auch Grundschule heute
5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
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-Kita
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12
Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
1
3
5
4
2
6
Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
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HERAUSGEBER Landesanstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) Zollhof 2 40221 Duumlsseldorf wwwlfm-nrwde
Stabsstelle Presse amp Oumlffentlichkeitsarbeit Verantwortlich Dr Peter Widlok Koordination Dorothee Naumlder
Abteilung Foumlrderung Verantwortlich Mechthild Appelhoff Redaktion Rainer Smits E-Mail mekokitaservicelfm-nrwde
REDAKTION Gesellschaft fuumlr Medienpaumldagogik und Kommunikationskultur eV gemeinnuumltziger Verein zur Foumlrderung der Medienpaumldagogik und Medienbildung in Deutschland wwwgmk-netde Anja Pielsticker Renate Roumlllecke Tanja Kalwar E-Mail gmkmedienpaedde
GESTALTUNG Katharina Kuumlnkel Buumlro fuumlr Gestaltung Bielefeld E-Mail postkkuenkelde
ILLUSTRATION Matthias Berghahn Bielefeld E-Mail berghahnteutode
DRUCK Boumlrje Halm Wuppertal
Diese Publikation steht unter der Creative- Commons-Lizenz BY-NC-ND 30 DE d h die unveraumlnderte nichtkommerzielle Nutzung und Verbreitung der Inhalte auch in Auszuumlgen ist unter Angabe der Quelle LfM NRW und der Webseite wwwlfm-nrwde erlaubt Weitere Informationen unter httpscreative- commonsorglicensesby-nc-nd30deedde Uumlber die in der Lizenz genannten hinausgehende Erlaubnisse koumlnnen auf Anfrage durch den Herausgeber gewaumlhrt werden Wenden Sie sich dazu bitte an kommunikationlfm-nrwde
Impressum
1
Liebe Erzieherinnen und Erzieher
seit inzwischen mehr als 25 Jahren ist die Landes-
anstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) im
Bereich der fruumlhkindlichen Medienbildung aktiv
Damals war unser Engagement ndash wer hat schon an
das Internet gedacht ndash auf das Fernsehen fokus-
siert bdquoMedienerziehung im Kindergarten Neue
Herausforderungen durch private Programmeldquo
lautete der Titel unserer ersten medienpaumldago-
gischen Fachtagung die an Wissenschaftler und
Programmmacher aber eben auch an Erzieherin-
nen und Erzieher adressiert war Weitere Tagun-
gen die sich an jeweils bdquoneuen Herausforderun-
genldquo orientierten und viele Qualifizierungsangebo-
te fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte folgten Inzwischen
fuumlhrt die durch die Digitalisierung getriebene tech-
nische Entwicklung dazu dass das Fernsehen von
einst heute so (fast) nicht mehr existiert Uumlber hy-
bride Endgeraumlte verschmilzt es mit dem Internet
Smartphones und Tablets ermoumlglichen die mobile
Empfangbarkeit von Inhalten auch von Bewegtbil-
dern jederzeit an fast jedem Ort In diese (Medi-
en-)Welten wachsen Kinder heute hinein in ihnen
muumlssen sie sich zurecht finden Hierfuumlr brauchen
Sie die Hilfe der Eltern wie der paumldagogischen
Fachkraumlfte
Der Medienbildung kommt damit eine wichtige bil-
dungspolitische Aufgabe zu ndash damals wie heute
Anspruch und Aufgabe der Landesanstalt fuumlr Me-
dien NRW ist es diese Entwicklungen zu begleiten
und Orientierung und Hilfestellungen zu geben so
auch mit diesen Materialien Aus unserem News-
letter MekoKitaService (wwwmeko-kitas-nrwde)
haben wir einige unserer Angebote fuumlr Sie zusam-
mengestellt und mit vielen weiteren Informationen
angereichert
Ich wuumlrde mich freuen wenn Sie diese Anregun-
gen und auch unseren kostenfreien Newsletter
in Ihren Arbeitszusammenhaumlngen nutzen
Prof Dr Juumlrgen Brautmeier
Direktor der Landesanstalt fuumlr Medien
Nordrhein-Westfalen (LfM)
Gruszligwort
Prof Dr Juumlrgen Brautmeier Direktor der Landesanstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
2
Inhalt
Gruszligwort 1
Einfuumlhrung 4
Materialien fuumlr die Medienpraxis mit Kindern 9
Ein Fotoraumltsel gestalten 10
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera 12
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks 14
Lightpainting ndash Malen mit Licht 16
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt 18
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage 20
Wir drehen einen Werbeclip 22
Fotopraxis Kreativ mit der Kamera 24
(Digitale) Spiele bewerten 26
Bewertungsbogen fuumlr analoge Spiele 27
Bewertungsbogen fuumlr digitale Spiele 28
3
Materialien zur Projektplanung 29
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte 30
Projektcheckliste fuumlr kleine Medienprojekte 31
Planungsbogen fuumlr groszlige medienpaumldagogische Projekte 32
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit mit Eltern 33
Medien bei uns zu Hause 34
Lesetipps ndash Weitere Materialien und Broschuumlren 36
MekoKitaService
MekoKitaServiceDer Newsletter fuumlr Medienkompetenz in Kitas
4
Einfuumlhrung
Wie Sie in der Kita und auch in der Grundschule
kreative experimentelle und auch Kritik foumlrdern-
de Medienprojekte umsetzen koumlnnen moumlchten
wir mit diesem Heft vermitteln Medienarbeit in
der Kita ist dabei nicht allein im Bildungsbereich
Medien sinnvoll sondern kann wie Sie sehen wer-
den sinnvoll mit vielen anderen Bildungsberei-
chen verknuumlpft werden
Das Heft buumlndelt in Printform ausgewaumlhlte Materi-
alien die aus dem kostenlosen Mailabo- und Inter-
netangebot MekoKitaService stammen
wwwmeko-kitas-nrwde
Die visuellen Anleitungen sind so gestaltet dass
auch Kinder ohne Lesefertigkeiten oder mit ge-
ringen Deutschkenntnissen die Aufgaben nach-
vollziehen koumlnnen Im Text finden sich fuumlr paumlda-
gogische Fachkraumlfte und TeamerInnen Beschrei-
bungen und Tipps zur Vorgehensweise und zu
paumldagogischen Settings Das reicht von recht
einfachen Fotoprojekten die den Kindern genau-
es Hinsehen Aufspuumlren und Experimentieren er-
moumlglichen bis hin zur Gestaltung von Houmlrspielen
welche das gemeinsame Entwickeln und Erzaumlhlen
von Geschichten kombiniert mit der Arbeit mit
Klaumlngen Geraumluschen und Sprechweisen
Wesentliche Kennzeichen der aktiven medienpauml-
dagogischen Arbeit sind dabei
bull Aneignung von Themen mit aktiver Medienarbeit
bull Medien bewerten und die Machart von Medien
verstehen lernen
bull Kritikfaumlhigkeit entwickeln
bull Verarbeitung von Medieninhalten und hand-
lungsleitenden Themen
bull Eigenstaumlndige Kreativitaumlt foumlrdern
bull Mediale Ausdrucksfaumlhigkeit entwickeln
bull Sinne schulen und bewusste Wahrnehmung
der Umgebung
Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein und
Selbststaumlndigkeit foumlrdern
bull Medien fuumlr Bildungszwecke und Erfahrungs-
raumlume nutzen
bull Natur Umwelt MINT gestuumltzt durch mediale
Erkundungen und Experimente verstehen lernen
bull Phantasiefoumlrderung und Entwicklung von
Geschichten unterstuumltzten
bull Sprachkompetenzen Konzentration und
Zuhoumlrfaumlhigkeit foumlrdern
bull Alternativen zum Medienkonsum erfahren und
wahrnehmen
bull Medientechnische Kompetenzen foumlrdern
bull Eltern fuumlr Medienerziehung sensibilisieren
HintergrundMedien sind heute allgegenwaumlrtig Auch zum All-
tag der meisten Kinder im Kita- und Grundschul-
alter gehoumlrt der Umgang mit Medien sie nutzen
Videospiele Videos aus dem Netz digitales Spiel-
zeug Videochats mit Verwandten All das gehoumlrt
neben klassischen Medien wie Fernsehen Houmlrbuuml-
chern oder auch Printmedien zur Lebenswelt der
Kinder Vielfaumlltige Entwicklungs- und Bildungsauf-
gaben koumlnnen mit der Mediennutzung verbunden
sein diese werden in den einzelnen Bausteinen und
Materialien des MekoKitaService jeweils benannt
Zugleich unterscheidet sich die Qualitaumlt der Me-
diennutzung stark Waumlhrend einige Kinder schon
fruumlh eine gemaumlszligigte bildungsbezogene und auch
kreative Mediennutzung erlernen nutzen Kinder
in anderen Familien Medien stark konsumorien-
tiert und mit wenig Alternativen
Kita und Grundschule erreichen alle Kinder hier
gilt es sowohl die kreativen und bildungsbezoge-
nen Chancen der Medien wahrzunehmen als auch
die Kritikfaumlhigkeit altersgemaumlszlig zu foumlrdern und Al-
ternativen kennenzulernen und zu kultivieren Der
Erwerb von Medienkompetenz ist heute entlang der
gesamten Bildungskette gefordert was auch in die
Bildungsplaumlne der Bundeslaumlnder Eingang gefun-
den hat Eltern fuumlr Medienerziehung zu sensibili-
sieren ihnen Unterstuumltzung zu geben sind weitere
Aufgaben von Kita und auch Grundschule heute
5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
ienk
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-Kita
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12
Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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36
Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
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1
Liebe Erzieherinnen und Erzieher
seit inzwischen mehr als 25 Jahren ist die Landes-
anstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) im
Bereich der fruumlhkindlichen Medienbildung aktiv
Damals war unser Engagement ndash wer hat schon an
das Internet gedacht ndash auf das Fernsehen fokus-
siert bdquoMedienerziehung im Kindergarten Neue
Herausforderungen durch private Programmeldquo
lautete der Titel unserer ersten medienpaumldago-
gischen Fachtagung die an Wissenschaftler und
Programmmacher aber eben auch an Erzieherin-
nen und Erzieher adressiert war Weitere Tagun-
gen die sich an jeweils bdquoneuen Herausforderun-
genldquo orientierten und viele Qualifizierungsangebo-
te fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte folgten Inzwischen
fuumlhrt die durch die Digitalisierung getriebene tech-
nische Entwicklung dazu dass das Fernsehen von
einst heute so (fast) nicht mehr existiert Uumlber hy-
bride Endgeraumlte verschmilzt es mit dem Internet
Smartphones und Tablets ermoumlglichen die mobile
Empfangbarkeit von Inhalten auch von Bewegtbil-
dern jederzeit an fast jedem Ort In diese (Medi-
en-)Welten wachsen Kinder heute hinein in ihnen
muumlssen sie sich zurecht finden Hierfuumlr brauchen
Sie die Hilfe der Eltern wie der paumldagogischen
Fachkraumlfte
Der Medienbildung kommt damit eine wichtige bil-
dungspolitische Aufgabe zu ndash damals wie heute
Anspruch und Aufgabe der Landesanstalt fuumlr Me-
dien NRW ist es diese Entwicklungen zu begleiten
und Orientierung und Hilfestellungen zu geben so
auch mit diesen Materialien Aus unserem News-
letter MekoKitaService (wwwmeko-kitas-nrwde)
haben wir einige unserer Angebote fuumlr Sie zusam-
mengestellt und mit vielen weiteren Informationen
angereichert
Ich wuumlrde mich freuen wenn Sie diese Anregun-
gen und auch unseren kostenfreien Newsletter
in Ihren Arbeitszusammenhaumlngen nutzen
Prof Dr Juumlrgen Brautmeier
Direktor der Landesanstalt fuumlr Medien
Nordrhein-Westfalen (LfM)
Gruszligwort
Prof Dr Juumlrgen Brautmeier Direktor der Landesanstalt fuumlr Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
2
Inhalt
Gruszligwort 1
Einfuumlhrung 4
Materialien fuumlr die Medienpraxis mit Kindern 9
Ein Fotoraumltsel gestalten 10
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera 12
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks 14
Lightpainting ndash Malen mit Licht 16
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt 18
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage 20
Wir drehen einen Werbeclip 22
Fotopraxis Kreativ mit der Kamera 24
(Digitale) Spiele bewerten 26
Bewertungsbogen fuumlr analoge Spiele 27
Bewertungsbogen fuumlr digitale Spiele 28
3
Materialien zur Projektplanung 29
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte 30
Projektcheckliste fuumlr kleine Medienprojekte 31
Planungsbogen fuumlr groszlige medienpaumldagogische Projekte 32
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit mit Eltern 33
Medien bei uns zu Hause 34
Lesetipps ndash Weitere Materialien und Broschuumlren 36
MekoKitaService
MekoKitaServiceDer Newsletter fuumlr Medienkompetenz in Kitas
4
Einfuumlhrung
Wie Sie in der Kita und auch in der Grundschule
kreative experimentelle und auch Kritik foumlrdern-
de Medienprojekte umsetzen koumlnnen moumlchten
wir mit diesem Heft vermitteln Medienarbeit in
der Kita ist dabei nicht allein im Bildungsbereich
Medien sinnvoll sondern kann wie Sie sehen wer-
den sinnvoll mit vielen anderen Bildungsberei-
chen verknuumlpft werden
Das Heft buumlndelt in Printform ausgewaumlhlte Materi-
alien die aus dem kostenlosen Mailabo- und Inter-
netangebot MekoKitaService stammen
wwwmeko-kitas-nrwde
Die visuellen Anleitungen sind so gestaltet dass
auch Kinder ohne Lesefertigkeiten oder mit ge-
ringen Deutschkenntnissen die Aufgaben nach-
vollziehen koumlnnen Im Text finden sich fuumlr paumlda-
gogische Fachkraumlfte und TeamerInnen Beschrei-
bungen und Tipps zur Vorgehensweise und zu
paumldagogischen Settings Das reicht von recht
einfachen Fotoprojekten die den Kindern genau-
es Hinsehen Aufspuumlren und Experimentieren er-
moumlglichen bis hin zur Gestaltung von Houmlrspielen
welche das gemeinsame Entwickeln und Erzaumlhlen
von Geschichten kombiniert mit der Arbeit mit
Klaumlngen Geraumluschen und Sprechweisen
Wesentliche Kennzeichen der aktiven medienpauml-
dagogischen Arbeit sind dabei
bull Aneignung von Themen mit aktiver Medienarbeit
bull Medien bewerten und die Machart von Medien
verstehen lernen
bull Kritikfaumlhigkeit entwickeln
bull Verarbeitung von Medieninhalten und hand-
lungsleitenden Themen
bull Eigenstaumlndige Kreativitaumlt foumlrdern
bull Mediale Ausdrucksfaumlhigkeit entwickeln
bull Sinne schulen und bewusste Wahrnehmung
der Umgebung
Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein und
Selbststaumlndigkeit foumlrdern
bull Medien fuumlr Bildungszwecke und Erfahrungs-
raumlume nutzen
bull Natur Umwelt MINT gestuumltzt durch mediale
Erkundungen und Experimente verstehen lernen
bull Phantasiefoumlrderung und Entwicklung von
Geschichten unterstuumltzten
bull Sprachkompetenzen Konzentration und
Zuhoumlrfaumlhigkeit foumlrdern
bull Alternativen zum Medienkonsum erfahren und
wahrnehmen
bull Medientechnische Kompetenzen foumlrdern
bull Eltern fuumlr Medienerziehung sensibilisieren
HintergrundMedien sind heute allgegenwaumlrtig Auch zum All-
tag der meisten Kinder im Kita- und Grundschul-
alter gehoumlrt der Umgang mit Medien sie nutzen
Videospiele Videos aus dem Netz digitales Spiel-
zeug Videochats mit Verwandten All das gehoumlrt
neben klassischen Medien wie Fernsehen Houmlrbuuml-
chern oder auch Printmedien zur Lebenswelt der
Kinder Vielfaumlltige Entwicklungs- und Bildungsauf-
gaben koumlnnen mit der Mediennutzung verbunden
sein diese werden in den einzelnen Bausteinen und
Materialien des MekoKitaService jeweils benannt
Zugleich unterscheidet sich die Qualitaumlt der Me-
diennutzung stark Waumlhrend einige Kinder schon
fruumlh eine gemaumlszligigte bildungsbezogene und auch
kreative Mediennutzung erlernen nutzen Kinder
in anderen Familien Medien stark konsumorien-
tiert und mit wenig Alternativen
Kita und Grundschule erreichen alle Kinder hier
gilt es sowohl die kreativen und bildungsbezoge-
nen Chancen der Medien wahrzunehmen als auch
die Kritikfaumlhigkeit altersgemaumlszlig zu foumlrdern und Al-
ternativen kennenzulernen und zu kultivieren Der
Erwerb von Medienkompetenz ist heute entlang der
gesamten Bildungskette gefordert was auch in die
Bildungsplaumlne der Bundeslaumlnder Eingang gefun-
den hat Eltern fuumlr Medienerziehung zu sensibili-
sieren ihnen Unterstuumltzung zu geben sind weitere
Aufgaben von Kita und auch Grundschule heute
5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
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Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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staumln
dig
33
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
34
Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Med
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W
36
Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
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2
Inhalt
Gruszligwort 1
Einfuumlhrung 4
Materialien fuumlr die Medienpraxis mit Kindern 9
Ein Fotoraumltsel gestalten 10
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera 12
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks 14
Lightpainting ndash Malen mit Licht 16
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt 18
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage 20
Wir drehen einen Werbeclip 22
Fotopraxis Kreativ mit der Kamera 24
(Digitale) Spiele bewerten 26
Bewertungsbogen fuumlr analoge Spiele 27
Bewertungsbogen fuumlr digitale Spiele 28
3
Materialien zur Projektplanung 29
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte 30
Projektcheckliste fuumlr kleine Medienprojekte 31
Planungsbogen fuumlr groszlige medienpaumldagogische Projekte 32
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit mit Eltern 33
Medien bei uns zu Hause 34
Lesetipps ndash Weitere Materialien und Broschuumlren 36
MekoKitaService
MekoKitaServiceDer Newsletter fuumlr Medienkompetenz in Kitas
4
Einfuumlhrung
Wie Sie in der Kita und auch in der Grundschule
kreative experimentelle und auch Kritik foumlrdern-
de Medienprojekte umsetzen koumlnnen moumlchten
wir mit diesem Heft vermitteln Medienarbeit in
der Kita ist dabei nicht allein im Bildungsbereich
Medien sinnvoll sondern kann wie Sie sehen wer-
den sinnvoll mit vielen anderen Bildungsberei-
chen verknuumlpft werden
Das Heft buumlndelt in Printform ausgewaumlhlte Materi-
alien die aus dem kostenlosen Mailabo- und Inter-
netangebot MekoKitaService stammen
wwwmeko-kitas-nrwde
Die visuellen Anleitungen sind so gestaltet dass
auch Kinder ohne Lesefertigkeiten oder mit ge-
ringen Deutschkenntnissen die Aufgaben nach-
vollziehen koumlnnen Im Text finden sich fuumlr paumlda-
gogische Fachkraumlfte und TeamerInnen Beschrei-
bungen und Tipps zur Vorgehensweise und zu
paumldagogischen Settings Das reicht von recht
einfachen Fotoprojekten die den Kindern genau-
es Hinsehen Aufspuumlren und Experimentieren er-
moumlglichen bis hin zur Gestaltung von Houmlrspielen
welche das gemeinsame Entwickeln und Erzaumlhlen
von Geschichten kombiniert mit der Arbeit mit
Klaumlngen Geraumluschen und Sprechweisen
Wesentliche Kennzeichen der aktiven medienpauml-
dagogischen Arbeit sind dabei
bull Aneignung von Themen mit aktiver Medienarbeit
bull Medien bewerten und die Machart von Medien
verstehen lernen
bull Kritikfaumlhigkeit entwickeln
bull Verarbeitung von Medieninhalten und hand-
lungsleitenden Themen
bull Eigenstaumlndige Kreativitaumlt foumlrdern
bull Mediale Ausdrucksfaumlhigkeit entwickeln
bull Sinne schulen und bewusste Wahrnehmung
der Umgebung
Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein und
Selbststaumlndigkeit foumlrdern
bull Medien fuumlr Bildungszwecke und Erfahrungs-
raumlume nutzen
bull Natur Umwelt MINT gestuumltzt durch mediale
Erkundungen und Experimente verstehen lernen
bull Phantasiefoumlrderung und Entwicklung von
Geschichten unterstuumltzten
bull Sprachkompetenzen Konzentration und
Zuhoumlrfaumlhigkeit foumlrdern
bull Alternativen zum Medienkonsum erfahren und
wahrnehmen
bull Medientechnische Kompetenzen foumlrdern
bull Eltern fuumlr Medienerziehung sensibilisieren
HintergrundMedien sind heute allgegenwaumlrtig Auch zum All-
tag der meisten Kinder im Kita- und Grundschul-
alter gehoumlrt der Umgang mit Medien sie nutzen
Videospiele Videos aus dem Netz digitales Spiel-
zeug Videochats mit Verwandten All das gehoumlrt
neben klassischen Medien wie Fernsehen Houmlrbuuml-
chern oder auch Printmedien zur Lebenswelt der
Kinder Vielfaumlltige Entwicklungs- und Bildungsauf-
gaben koumlnnen mit der Mediennutzung verbunden
sein diese werden in den einzelnen Bausteinen und
Materialien des MekoKitaService jeweils benannt
Zugleich unterscheidet sich die Qualitaumlt der Me-
diennutzung stark Waumlhrend einige Kinder schon
fruumlh eine gemaumlszligigte bildungsbezogene und auch
kreative Mediennutzung erlernen nutzen Kinder
in anderen Familien Medien stark konsumorien-
tiert und mit wenig Alternativen
Kita und Grundschule erreichen alle Kinder hier
gilt es sowohl die kreativen und bildungsbezoge-
nen Chancen der Medien wahrzunehmen als auch
die Kritikfaumlhigkeit altersgemaumlszlig zu foumlrdern und Al-
ternativen kennenzulernen und zu kultivieren Der
Erwerb von Medienkompetenz ist heute entlang der
gesamten Bildungskette gefordert was auch in die
Bildungsplaumlne der Bundeslaumlnder Eingang gefun-
den hat Eltern fuumlr Medienerziehung zu sensibili-
sieren ihnen Unterstuumltzung zu geben sind weitere
Aufgaben von Kita und auch Grundschule heute
5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
ienk
ompe
tenz
-Kita
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
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Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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staumln
dig
33
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
34
Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Med
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W
36
Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
NEWSLETTER
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3
Materialien zur Projektplanung 29
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte 30
Projektcheckliste fuumlr kleine Medienprojekte 31
Planungsbogen fuumlr groszlige medienpaumldagogische Projekte 32
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit mit Eltern 33
Medien bei uns zu Hause 34
Lesetipps ndash Weitere Materialien und Broschuumlren 36
MekoKitaService
MekoKitaServiceDer Newsletter fuumlr Medienkompetenz in Kitas
4
Einfuumlhrung
Wie Sie in der Kita und auch in der Grundschule
kreative experimentelle und auch Kritik foumlrdern-
de Medienprojekte umsetzen koumlnnen moumlchten
wir mit diesem Heft vermitteln Medienarbeit in
der Kita ist dabei nicht allein im Bildungsbereich
Medien sinnvoll sondern kann wie Sie sehen wer-
den sinnvoll mit vielen anderen Bildungsberei-
chen verknuumlpft werden
Das Heft buumlndelt in Printform ausgewaumlhlte Materi-
alien die aus dem kostenlosen Mailabo- und Inter-
netangebot MekoKitaService stammen
wwwmeko-kitas-nrwde
Die visuellen Anleitungen sind so gestaltet dass
auch Kinder ohne Lesefertigkeiten oder mit ge-
ringen Deutschkenntnissen die Aufgaben nach-
vollziehen koumlnnen Im Text finden sich fuumlr paumlda-
gogische Fachkraumlfte und TeamerInnen Beschrei-
bungen und Tipps zur Vorgehensweise und zu
paumldagogischen Settings Das reicht von recht
einfachen Fotoprojekten die den Kindern genau-
es Hinsehen Aufspuumlren und Experimentieren er-
moumlglichen bis hin zur Gestaltung von Houmlrspielen
welche das gemeinsame Entwickeln und Erzaumlhlen
von Geschichten kombiniert mit der Arbeit mit
Klaumlngen Geraumluschen und Sprechweisen
Wesentliche Kennzeichen der aktiven medienpauml-
dagogischen Arbeit sind dabei
bull Aneignung von Themen mit aktiver Medienarbeit
bull Medien bewerten und die Machart von Medien
verstehen lernen
bull Kritikfaumlhigkeit entwickeln
bull Verarbeitung von Medieninhalten und hand-
lungsleitenden Themen
bull Eigenstaumlndige Kreativitaumlt foumlrdern
bull Mediale Ausdrucksfaumlhigkeit entwickeln
bull Sinne schulen und bewusste Wahrnehmung
der Umgebung
Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein und
Selbststaumlndigkeit foumlrdern
bull Medien fuumlr Bildungszwecke und Erfahrungs-
raumlume nutzen
bull Natur Umwelt MINT gestuumltzt durch mediale
Erkundungen und Experimente verstehen lernen
bull Phantasiefoumlrderung und Entwicklung von
Geschichten unterstuumltzten
bull Sprachkompetenzen Konzentration und
Zuhoumlrfaumlhigkeit foumlrdern
bull Alternativen zum Medienkonsum erfahren und
wahrnehmen
bull Medientechnische Kompetenzen foumlrdern
bull Eltern fuumlr Medienerziehung sensibilisieren
HintergrundMedien sind heute allgegenwaumlrtig Auch zum All-
tag der meisten Kinder im Kita- und Grundschul-
alter gehoumlrt der Umgang mit Medien sie nutzen
Videospiele Videos aus dem Netz digitales Spiel-
zeug Videochats mit Verwandten All das gehoumlrt
neben klassischen Medien wie Fernsehen Houmlrbuuml-
chern oder auch Printmedien zur Lebenswelt der
Kinder Vielfaumlltige Entwicklungs- und Bildungsauf-
gaben koumlnnen mit der Mediennutzung verbunden
sein diese werden in den einzelnen Bausteinen und
Materialien des MekoKitaService jeweils benannt
Zugleich unterscheidet sich die Qualitaumlt der Me-
diennutzung stark Waumlhrend einige Kinder schon
fruumlh eine gemaumlszligigte bildungsbezogene und auch
kreative Mediennutzung erlernen nutzen Kinder
in anderen Familien Medien stark konsumorien-
tiert und mit wenig Alternativen
Kita und Grundschule erreichen alle Kinder hier
gilt es sowohl die kreativen und bildungsbezoge-
nen Chancen der Medien wahrzunehmen als auch
die Kritikfaumlhigkeit altersgemaumlszlig zu foumlrdern und Al-
ternativen kennenzulernen und zu kultivieren Der
Erwerb von Medienkompetenz ist heute entlang der
gesamten Bildungskette gefordert was auch in die
Bildungsplaumlne der Bundeslaumlnder Eingang gefun-
den hat Eltern fuumlr Medienerziehung zu sensibili-
sieren ihnen Unterstuumltzung zu geben sind weitere
Aufgaben von Kita und auch Grundschule heute
5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
ienk
ompe
tenz
-Kita
s N
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RW
12
Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
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4
Einfuumlhrung
Wie Sie in der Kita und auch in der Grundschule
kreative experimentelle und auch Kritik foumlrdern-
de Medienprojekte umsetzen koumlnnen moumlchten
wir mit diesem Heft vermitteln Medienarbeit in
der Kita ist dabei nicht allein im Bildungsbereich
Medien sinnvoll sondern kann wie Sie sehen wer-
den sinnvoll mit vielen anderen Bildungsberei-
chen verknuumlpft werden
Das Heft buumlndelt in Printform ausgewaumlhlte Materi-
alien die aus dem kostenlosen Mailabo- und Inter-
netangebot MekoKitaService stammen
wwwmeko-kitas-nrwde
Die visuellen Anleitungen sind so gestaltet dass
auch Kinder ohne Lesefertigkeiten oder mit ge-
ringen Deutschkenntnissen die Aufgaben nach-
vollziehen koumlnnen Im Text finden sich fuumlr paumlda-
gogische Fachkraumlfte und TeamerInnen Beschrei-
bungen und Tipps zur Vorgehensweise und zu
paumldagogischen Settings Das reicht von recht
einfachen Fotoprojekten die den Kindern genau-
es Hinsehen Aufspuumlren und Experimentieren er-
moumlglichen bis hin zur Gestaltung von Houmlrspielen
welche das gemeinsame Entwickeln und Erzaumlhlen
von Geschichten kombiniert mit der Arbeit mit
Klaumlngen Geraumluschen und Sprechweisen
Wesentliche Kennzeichen der aktiven medienpauml-
dagogischen Arbeit sind dabei
bull Aneignung von Themen mit aktiver Medienarbeit
bull Medien bewerten und die Machart von Medien
verstehen lernen
bull Kritikfaumlhigkeit entwickeln
bull Verarbeitung von Medieninhalten und hand-
lungsleitenden Themen
bull Eigenstaumlndige Kreativitaumlt foumlrdern
bull Mediale Ausdrucksfaumlhigkeit entwickeln
bull Sinne schulen und bewusste Wahrnehmung
der Umgebung
Selbstwirksamkeit Selbstbewusstsein und
Selbststaumlndigkeit foumlrdern
bull Medien fuumlr Bildungszwecke und Erfahrungs-
raumlume nutzen
bull Natur Umwelt MINT gestuumltzt durch mediale
Erkundungen und Experimente verstehen lernen
bull Phantasiefoumlrderung und Entwicklung von
Geschichten unterstuumltzten
bull Sprachkompetenzen Konzentration und
Zuhoumlrfaumlhigkeit foumlrdern
bull Alternativen zum Medienkonsum erfahren und
wahrnehmen
bull Medientechnische Kompetenzen foumlrdern
bull Eltern fuumlr Medienerziehung sensibilisieren
HintergrundMedien sind heute allgegenwaumlrtig Auch zum All-
tag der meisten Kinder im Kita- und Grundschul-
alter gehoumlrt der Umgang mit Medien sie nutzen
Videospiele Videos aus dem Netz digitales Spiel-
zeug Videochats mit Verwandten All das gehoumlrt
neben klassischen Medien wie Fernsehen Houmlrbuuml-
chern oder auch Printmedien zur Lebenswelt der
Kinder Vielfaumlltige Entwicklungs- und Bildungsauf-
gaben koumlnnen mit der Mediennutzung verbunden
sein diese werden in den einzelnen Bausteinen und
Materialien des MekoKitaService jeweils benannt
Zugleich unterscheidet sich die Qualitaumlt der Me-
diennutzung stark Waumlhrend einige Kinder schon
fruumlh eine gemaumlszligigte bildungsbezogene und auch
kreative Mediennutzung erlernen nutzen Kinder
in anderen Familien Medien stark konsumorien-
tiert und mit wenig Alternativen
Kita und Grundschule erreichen alle Kinder hier
gilt es sowohl die kreativen und bildungsbezoge-
nen Chancen der Medien wahrzunehmen als auch
die Kritikfaumlhigkeit altersgemaumlszlig zu foumlrdern und Al-
ternativen kennenzulernen und zu kultivieren Der
Erwerb von Medienkompetenz ist heute entlang der
gesamten Bildungskette gefordert was auch in die
Bildungsplaumlne der Bundeslaumlnder Eingang gefun-
den hat Eltern fuumlr Medienerziehung zu sensibili-
sieren ihnen Unterstuumltzung zu geben sind weitere
Aufgaben von Kita und auch Grundschule heute
5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
ienk
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-Kita
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12
Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Land
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Med
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36
Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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5
Was die Mediennutzung betrifft zeigen sich folgen-
de Trends
bull Schon viele Kleinkinder nutzen gelegentlich
Apps sei es auf dem Smartphone ihrer Eltern
sei es auf Tablets viele schauen sich auch auf
dem Smartphone ihrer Eltern Videos an
bull Viele Zwei-bis Dreijaumlhrige haben Erfahrungen am
PC oder an den mobilen Endgeraumlten ihrer Eltern
bull Mit zunehmendem Alter sammeln die meisten
Kinder im Kitaalter Fernseherfahrung und
schauen mehrmals pro Woche Fernsehen
bull Fuumlr Kitakinder zwischen 3 und 6 Jahren ist das
Fernsehen nach wie vor das wichtigste Medium
bull Im Grundschulalter wird fuumlr viele Kinder die
Nutzung von PC und von Videospielen wichtiger
als das Fernsehen
bull Bilderbuumlcher sind nach wie vor die wichtigsten
Medien der Ein- bis Dreijaumlhrigen
bull Houmlrmedien spielen nach wie vor eine wichtige
Rolle in der Mediennutzung von Vorschulkindern
bull Eltern stellen mitunter Fotos ihrer Kinder ins
Netz teils auch als eigenes Profilbild
bull Eltern die die Mediennutzung ihrer Kita-Kinder
aktiv begleiten zB Sendungen oder Spiele aus-
waumlhlen und kennen teils auch mitverfolgen ste-
hen solche gegenuumlber die Medien groumlszligtenteils
als bdquoBabysitterldquo nutzen und nur durch Auswahl
von Sendern und Zeiten regulierend wirken
bull Die Smartphonenutzung der Eltern stoumlrt
mitunter Kinder
bull Die Anzahl an Fernsehgeraumlten in den Kinder-
zimmern sinkt seit einigen Jahren Kinder
sehen zunehmend auch Clips und Sendungen
auf mobilen Endgeraumlten
In den kommenden Jahren rechnet man generell
mit mehr mobilen Endgeraumlten in den Familien Zu-
nehmen werden womoumlglich gezielt fuumlr (junge) Kin-
der entwickelte mobile Medien (Kindersmartpho-
nes Kindertablets) und entsprechende Apps Im
Alltag der Kinder wird sich mehr digitales Spiel-
zeug finden inklusive internetgestuumltzter Uumlber-
wachungs- und Kommunikationsfunktionen ins
Internet
MekoKitaService Ein Webangebot und ein Newsletter zur Unterstuumlt-zung der Medienpaumldagogik
Der MekoKitaService erscheint als Newsletter und
Online-Angebot auf der Internetseite wwwmeko-
kitas-nrwde Er gibt Anregungen und praktische
Ideen wie Medienpaumldagogik in Bildungseinrich-
tungen wie Kita Familienzentrum und Grund-
schule umgesetzt werden kann Aufgegriffen
werden monatlich unterschiedliche Themen (Bei-
spiele Uumlbergang Kita-Schule Medienerziehung
von Anfang an Naturerkundungen und Exkursi-
onen Spiele entdecken Kinder und Fernsehen
Sprachfoumlrderung Umwelterziehung) und mit me-
dienpaumldagogischen Anregungen visuellen Metho-
denmaterialien zur praktischen Medienarbeit und
spielerischen Tipps und Kopiervorlagen ergaumlnzt
Das Angebot gliedert sich jeweils in die Kategori-
en Thema im Blick Medien in Gespraumlch und Spiel
Medien aktiv Medien und Familie Links amp Tipps
und richtet sich an paumldagogische Fachkraumlfte aus
KiTas Familienzentren und medienpaumldagogisch
Interessierte aus anderen Bildungseinrichtungen
wie Grundschulen
Eine Druckversion aller Newsletter und saumlmtliches
Material ist zu finden unter wwwmeko-kitas-nrw
dealle-themen-materialienhtml Fuumlr den News-
letter koumlnnen sich Interessierte unter wwwmeko-
kitas-nrwdenewsletterhtml eintragen
6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
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12
Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
1
3
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4
2
6
Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
4
65
1 2
3
Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
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Herausgeber Redaktion
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6
Einfuumlhrung
Die (visuellen) Materialien
Sie finden in diesem Heft eine Auswahl an Mate-
rialien die im Rahmen des MekoKitaService ent-
standen sind Die Materialien greifen verschiedene
Medien auf und eignen sich sowohl fuumlr kurze Pro-
jekteinheiten als auch fuumlr umfangreiche Projekte
Sie richten sich an verschiedene Altersgruppen
und lassen sich mit verschiedenen Bildungsbe-
reichen verknuumlpfen Zu jeder visuellen Anleitung
gibt es einen erklaumlrenden Text der auch Ideen fuumlr
paumldagogische Kontexte Themen und weitere Ein-
satzmoumlglichkeit beschreibt
Visuelle Anknuumlpfungspunkte bieten auch die zwei
Tierfiguren Lemur und Erdmaumlnnchen die jeweils
durch die Themen fuumlhren Die Kinder koumlnnen be-
schreiben oder spekulieren was die Figuren gera-
de tun wen oder was fotografieren sie
Altersgruppen
Fuumlr die Projektideen und Anleitungen werden je-
weils Altersgruppen empfohlen Diese sind nicht
starr gesetzt sondern sollten je nach Entwick-
lungsstand angepasst werden
Die Alterseinteilung der Materialien
12- bis 3-Jaumlhrige bei der juumlngsten Altersgrup-
pe ist die Nutzung von digitalen Medien insgesamt
eher selten und auch der Einsatz von Medien bei
Projekten beschraumlnkt Doch niederschwellige
Projekte koumlnnen schon mit den Kleineren umge-
setzt werden Der Technikeinsatz beschraumlnkt sich
hierbei oft in der Bedienung von (Foto-)Kamera
Aufnahmegeraumlt und Tablet oder den Umgang mit
Buumlchern Buumlcher eignen sich gut als Vorlage um
eine Geschichte zu vertonen zum Beispiel indem
Kinder Geraumlusche aufnehmen oder indem sie Tie-
re aus dem Buch nachahmen Einige Apps eignen
sich um die Kinder spielerisch anzuregen genau
hinzuschauen hinzuhoumlren Farben zu lernen und
Dinge miteinander zu kombinieren Mit sogenann-
ten Bilderbuch-Apps koumlnnen Kinder aktiv aufge-
fordert werden zum Beispiel auf dargestellte Tie-
re oder Gegenstaumlnde zu klicken und Bezeichnun-
gen Geraumlusche und Merkmale zu lernen
13- bis 5-Jaumlhrige in dieser Altersgruppe ist die
Mediennutzung meist schon eine Alltagspraxis
Oft schauen die Kinder ab drei Jahren kleine Vi-
deoclips auf dem Tablet oder Kindersendungen
im Fernsehen Houmlrspiele und Houmlrgeschichten
Musik und zuweilen Spiele-Apps werden von die-
ser Altersgruppe gern genutzt Die Kinder koumln-
nen bereits einfachen Handlungsstraumlngen von
kurzen Geschichten folgen Medienheldinnen
spielen eine wichtige Rolle und die Kinder be-
arbeiten auch anhand von Medieninhalten ihre
handlungsleitenden Themen wie Freunde finden
Groszlig werden Maumldchen-Junge-sein ua In dieser
Altersgruppe fotografieren die Kinder meist sehr
gern und gehen interessiert mit Technik um Ob
einfache Fotoprojekte zu verschiedenen Themen
Tricks mit der Videokamera Experimente mit der
eigenen Stimme Audioaufnahmen und Geraumlusche
sammeln diese Projekte eigenen sich sehr gut in
dieser Altersgruppe Aber auch einfache Trick-
filmarbeit kann schon gut umgesetzt werden Kin-
der lernen so sich kreativ auszudruumlcken und wie
medial getrickst wird
1Uumlbertrittsalter in die Grundschule (5 frac12 ndash 6) +
Grundschulalter mit dem Eintritt in die Grund-
schule aumlndert sich die Nutzung von Medien bzw
die Bedeutung von Medien im Alltag der Kinder
Die Mediennutzung in der Freizeit nimmt allgemein
etwas zu und wird durch die Schule bildungs-
bezogen eingesetzt Kinder sind von ihren Faumlhig-
keiten her in der Lage diverse technische Gerauml-
te Programme und Apps zu bedienen digital zu
fotografieren Houmlrmedien zu gestalten einfache
Geschichten zu entwickeln und mehr Sie koumlnnen
die Merkmale unterschiedlicher Medienhelden
unterscheiden und sie formulieren was ihnen wa-
rum gefaumlllt oder missfaumlllt Durch Medienprojekte
mit unterschiedlicher Rollenverteilung Projektar-
beit in mehreren Einheiten und uumlbergangs- oder
schulbezogene Themen lernen Kinder vielfaumlltige
Formen der kreativen und bildungsbezogenen
Zusammenarbeit kennen An Exkursionen lassen
sich gut Houmlr- Foto- und kleine Videoreportagen an-
knuumlpfen
7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
2
4
6
1
3
Med
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
1
3
5
4
2
6
Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
4
65
1 2
3
Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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14
Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
Med
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16
Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
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Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
29
Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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30
Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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-Kita
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
33
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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36
Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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7
Aufwand
Auf der beschreibenden Seite zu den Materialien
finden sich auch Angaben zum Aufwand Dabei wird
unterschieden zwischen gering mittel und hoch
1gering Vorbereitend werden einige Materialien
benoumltigt als Orientierung dient ein einfacher Ab-
laufplan mit Zielen Die Aufgabenstellungen und
auch die spaumltere Praumlsentation sind einfach und
schnell umsetzbar (weniger als 1 Stunde Vorbe-
reitung Umsetzung von wenigen Minuten bis zu
einer Stunde)
1mittel Die Vorbereitung erfordert besondere Re-
quisiten Technik die evtl noch beschafft werden
muss undoder eine etwas genauere Vorbereitung
zum Ablauf und zur Aufgabenverteilung Das Pro-
jekt selbst kann auch an zwei oder mehreren Tagen
umgesetzt werden undoder erfordert ein speziel-
les Setting zur Praumlsentation (zB auf dem Kita-oder
Grundschulfest) (Vor- und Nachbereitung weniger
als zwei Stunden Umsetzung 1 -3 Stunden in ver-
schiedene Phasen Tage aufteilbar)
1hoch Das Projekt erfordert kleinschrittigere und
genauere Planung etwas mehr technischen Auf-
wand Hier sollten genauere Checklisten Ablauf-
plaumlne erstellt werden evtl weitere KollegInnen
Eltern als Unterstuumltzung herangezogen werden
Das Projekt sollte uumlber einen laumlngeren Zeitraum
zB mehrere Projekttage mit den Kindern vorbe-
reitet und realisiert werden Die Praumlsentation kann
mit Pressearbeit undoder der gezielten Einladung
von Eltern verbunden sein oder in eine Kitafeier
eingebunden werden (Vor-und Nachbereitung bis
zu zwei Stunden Umsetzung an ein oder mehre-
ren Projekttagen in verschiedenen Phasen Tage
aufteilbar ggf Vorbereitung von Praumlsentation mit
Eltern)
BildungsbereicheIm Land Nordrhein-Westfalen sind 10 Bildungs-
bereiche fuumlr 0-10 Jaumlhrige definiert Neben dem
Bildungsbereich bdquoMedienldquo eignen sich die hier be-
schriebenen Methoden fuumlr die fruumlhkindliche Bil-
dung in diversen anderen Bildungsbereichen Ein
Fotoraumltsel laumlsst sich sehr gut bei der Naturerkun-
dung nutzen das Experimentieren mit Perspekti-
ven und Filmtricks (Klettern wie Pippi Langstrumpf
und Spiderman) ist gut im Kontext MINT oder mit
realen Kletter- und Balanceuumlbungen kombinier-
bar waumlhrend sich Kinderreporter unterwegs bei
Besuchen oder Exkursionen diverser Art einset-
zen laumlsst
Daher haben wir auf der Textseite zu den Materi-
alien auch aufgefuumlhrt fuumlr welche Bildungsberei-
che die jeweilige Methode geeignet sind (hierbei
sind auch weitere Bereiche als die angegebenen
anknuumlpfungsfaumlhig)
Die einzelnen Bildungsbereiche nach den Bildungs-
grundsaumltzen des Landes NRW
1 Bewegung
2 Koumlrper Gesundheit und Ernaumlhrung
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-)kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
6 Religion und Ethik
7 Mathematische Bildung
8 Naturwissenschaftlich-technische Bildung
9 Oumlkologische Bildung
10 Medien
Zur genauen Definition siehe Bildungsgrundsaumltze fuumlr
Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung
und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-West-
falen (2016)
wwwmfkjksnrwsitesdefaultfilesasset
documentbildungsgrundsaetze_januar_2016pdf
8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
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Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
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Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
34
Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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8
Einfuumlhrung
Kontext GrundschuleDie Materialien wurden im Rahmen des MekoKita-
Service fuumlr die nicht unterrichtsgebundene Arbeit
im Kita-Bereich entwickelt Zugleich berichten Kol-
leginnen und Kollegen aus der Medienpaumldagogik
dass sie die Anleitungen erfolgreich in der Arbeit
mit Kindern im Grundschulalter nutzen Auch in
der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
mit geringen deutschen Sprachkenntnissen wurden
die Anleitungen als sehr hilfreich angesehen
Vor diesem Hintergrund haben wir die Einsatz-
moumlglichkeiten auf Kinder im Grundschulalter aus-
geweitet Ob im Offenen Ganztag oder im Projekt-
kontext an Schulen oder auch als Ergaumlnzung von
thematischer Arbeit im Unterricht die Materialien
koumlnnen hilfreich sein die Medienkompetenz von
Kindern in aktiver kreativer Arbeit zu foumlrdern
Wir wuumlnschen Ihnen viel Spaszlig Mut und Erfolg bei
der kreativen Medienarbeit
Anja Pielsticker Renate Roumlllecke
Studien zur Mediennutzung von Kindern
Aktuelle Studien werden alljaumlhrlich zusammen-
gestellt vom Internationalen Zentralinstitut fuumlr
das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim
Bayerischen Rundfunk Muumlnchen
bull Grunddaten Kinder und Medien
wwwbr-onlinedejugendizideutsch
Grunddaten_Kinder_u_Medienpdf
Studien des Medienpaumldagogischen Forschungs-
verbandes Suumldwest (MPFS) wwwmpfsde
bull Mini KIM-Studie untersucht die Mediennutzung
der 2 -5 Jaumlhrigen
wwwmpfsdestudienminikim-studie 2014
bull KIM-Studie widmet sich alle zwei Jahre dem
Medienumgang 6 ndash 13 Jaumlhriger
wwwmpfsdestudientab=tab-18-2
bull Media Perspektiven Was Kinder sehen ndash
Untersucht alljaumlhrlich die Fernsehgewohn-
heiten 3-13-Jaumlhriger
wwward-werbungdefileadminuser_upload
media-perspektivenpdf20160416_Feier-
abend_Klinglerpdf
Studie Kinder in der digitalen Welt
(Unter 9-Jaumlhrige)
bull wwwdivside (Deutsches Institut fuumlr Vertrauen
und Sicherheit im Internet)
bull httpswwwdivsidepublikationenstudien
divsi-u9-studie-kinder-der-digitalen-welt
Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
9
10
Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
1
3
5
4
2
6
Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
4
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1 2
3
Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
2
1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
29
Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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-Kita
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
33
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
NEWSLETTER
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Medienpraxis
mit Kindern
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Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
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Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
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Dieses recht einfach umzusetzende Projekt ist ein guter Einstieg in aktive Medienarbeit und laumlsst sich gut mit anderen Themen verbinden (Naturbeobach-tung Sozialraumerkundung)
Die Kinder fotografieren Details als Makroaufnah-me und knipsen dann als bdquoAufloumlsungldquo das Raumltsel-objekt als Ganzes
Dabei sind verschiedene Varianten moumlglich zB kann das Fotoraumltsel immer an einem Tag in der Wo-che stattfinden so dass nach und nach ein Album oder eine kleine Ausstellung entsteht
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten ein Fotoraumltsel an-fertigt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch von kleinen Gruppen
von Kindern nacheinander durchgefuumlhrt werden bull Es kann in thematische Arbeit integriert werden
(Naturbeobachtungsthemen wie Bluumlten und Pflanzenldquo bdquoBlaumltter und Baumlumeldquo Sozialraumer-kundung wie bdquoMeine Kitaldquo bdquoUnser Schulhofldquo etc)
bull Es laumlsst sich als eine Etappe in Stationen-Arbeit integrieren Die Station bdquoFotoraumltselldquo koumlnnen Sie zB verbinden mit allgemeiner kreativer Arbeit (Stationen an denen die Kinder zB malen bas-teln ein Quiz loumlsen oder eben fotografieren) oder mit Stationen-Arbeit zum Thema Medien (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Es passt in einen allgemeinen Methodenbaukas-ten zur kreativen Arbeit und kann variantenreich auch themengebunden entwickelt werden
bull Es kann fester Bestandteil der Gruppenarbeit sein so dass zB einmal pro Woche oder einmal pro Monat eine andere Raumltselgruppe loszieht
Medienpaumldagogische ZieleDas Fotoraumltsel-Projekt verfolgt verschiedene me-dienpaumldagogische Aufgabenbereiche und Ziele die Teil einer fruumlhkindlichen Medienbildung sind
bull Mit Perspektiven und Ausschnitten experimen-tieren
bull Genau hinsehen lernenbull bdquoManipulationenldquoVeraumlnderungen des Aufgenom-
menen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Mini-Fotopraumlsentationen gestaltenbull Fotos auf PC Tablet etc ladenbull Spielerisch gestaltende Aneignung des Sozial-
raumes der Natur (KitaUmgebung)bull Eigenstaumlndige Gestaltung eines Raumltsels
(auch als kleine Gruppe)bull Medien kreativ nutzenFotos gestalten
Benoumltigte Technikbull Digitaler Fotoapparat oder Tablet oder (Leih-)
SmartphoneFotohandy Wenn Gruppen parallel arbeiten benoumltigt man mehrere Geraumlte
bull eventuell Computer Tablet zum HochladenPraumlsentieren oder DruckerFotoprinter
Tippbull Wenn die anderen Kinder nicht mitbekommen
sollen was aufgenommen wird ist es sinnvoll sie in verschiedenen Raumlumen oder bewusst in kleinen Gruppen auf die Suche gehen zu lassen zu Zeiten in denen die anderen eingebunden sind
Ein Fotoraumltsel gestalten
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Wir gestalten ein FotoraumltselWir brauchen
Jetzt gehtlsquos los
Zeige das Raumltselbild
Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
Ein oder mehrere Details fotografieren
Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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1 2
3
Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Geeignetes Objekt suchen z B Gummistiefel Schuhe Besteck Stuhl
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Objekt als Ganzes fotografieren
Direkt auf KameraTablet zeigen (herumreichen)
Auf dem Computerbildschirm (vorher KameraHandy mit Computer verbinden und Fotos runterladen)
Als Ausdruck aufhaumlngen (Computerausdruck)
Fotografiere dein Objekt
Kamera einschaltenBei HandySmartphoneTablet
mit der Kamera direkt nah an das Objekt herantretenBlitz ausschalten
Bei Digicam Makro einschalten
Zeige die AufloumlsungLass die anderen raten Wo ist das in unserer Kita
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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1 2
3
Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
33
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
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bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
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bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
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Wer moumlchte sich nicht mal verwandeln Rollenspie-le und spielerische Uumlbernahme auszligergewoumlhnlicher Faumlhigkeiten helfen Kindern bei wichtigen Entwick-lungsaufgaben Ob Medien-Heldinnen und Hel-den oder auch Ritter Gespenster Feen oder Tie-re Mit einem einfachen Filmtrick koumlnnen sich die Kinder wie von Zauberhand in ihre Lieblingsfiguren verwandeln Wie Sie diese unterhaltsame und zu-gleich Medienkompetenz foumlrdernde Methode in der Kita umsetzen koumlnnen zeigt Ihnen die visuelle An-leitung Lassen Sie der Kreativitaumlt und Phantasie der Kinder ihren Lauf sie koumlnnen nach Lust und Laune verschiedene Zaubertricks oder auch Rollen durchspielen
Uumlbrigens Mit dieser Stopptricktechnik wird auch im Fernsehen und bei Videoproduktionen immer noch gearbeitet Einige Animationsfilme und bekannte Spots aus Kindersendungen werden so gedreht
Die visuelle AnleitungHeldenhaft zaubern mit der Kamera zeigt ndash Kindern und Erwachsenen ndash wie man in einzelnen Schritten einen kleinen Stopptrick erstellt Drucken Sie die Anleitung aus und erklaumlren Sie den Kindern die ein-zelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen verschiedene Geraumlte (Videokamera Fotokamera Tablet) fuumlr die Aufnahme verwenden
Stellen Sie sicher dass das Geraumlt aufnimmt und tes-ten Sie vorab wie Sie die Aufnahme aktivieren stop-pen und abspielen koumlnnen Testen Sie dabei auch den Ton und die Lautstaumlrke der Tonaufnahme
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Projekt kann gut auch in kleinen Gruppen
von Kindern durchgefuumlhrt werden bull Es laumlsst sich in allgemeine kreative Stationen-
Arbeit integrieren zB kombiniert mit Angeboten wie malen basteln ein Quiz loumlsen fotografieren
bull Die Kinder koumlnnen gezielt Stationen zum Thema Medien durchlaufen (zB Fotoraumltsel Houmlrraumltsel Lieblingssendung malen Bilderbuchkino)
bull Insgesamt passt es in einen allgemeinen Metho-denbaukasten zur kreativen Arbeit in der Kita
bull Es laumlsst sich in verschiedene Szenarien einbinden (Medien-Heldinnen und Helden Gespenster und Ritter generelle Verkleidungs- und Rollenspiele)
Sie koumlnnen das Thema Heldinnen und Helden Ei-genschaften der Lieblingsfiguren in Gespraumlchen mit den Kindern aufgreifen (Weitere Materialien und Ideen dazu im Internet Newsletter Helden ge-ben Orientierung)
Variantenbull a) Das Kind vor der Kamera verwandelt sich durch
wiederholtes Pausieren der Kamera nach und nach in seinen Helden Bei jeder Aufnahme kommt ein weiteres VerkleidungsstuumlckAccessoire hinzu
bull b) Ein Kind steht von Anfang an als HeldIn ver-kleidet vor der Kamera und ein bis zwei Kinder stehen daneben Mit einem Zauberspruch laumlsst derdie HeldIn die anderen beiden Kinder ver-schwinden Hierfuumlr einfach waumlhrend der Pause die anderen Kinder aus dem Bild gehen lassen und erneut Record druumlcken
bull c) Mit einem Stopptrick koumlnnen Sie auch Kinder in einem Karton verschwinden lassen Nehmen Sie hierfuumlr einen groszligen Karton eine Kiste und lassen Sie die Kinder filmen wie ein Kind in die Kiste steigt Danach wird die Aufnahme gestoppt und das Kind klettert wieder aus der Kiste her-aus Die Aufnahme starten und das naumlchste Kind steigt in die Kiste usw Wenn Sie sich den Film danach mit den Kindern ansehen erscheint es als seien alle Kinder in der Kiste verschwunden Waumlhrend zum Abschluss die Kamera auf dem Karton verweilt koumlnnen die Kinder wieder auf-tauchen indem sie von den Seiten nacheinander durch das Bild spazieren oder sich vor der Kiste aufstellen
Tipp zu heldenhaft zaubernVerteilen Sie Aufgaben so koumlnnen mehrere Kinder parallel einbezogen werden Kinder die vor der Ka-mera agieren Kamerakinder Kinder die waumlhrend der Pause den SchauspielerInnen die Verkleidung uumlberstreifen Kinder die bdquoAchtung Aufnahmeldquo rufen und die Tuumlr bewachen damit keiner versehentlich in die Aufnahmesituation laumluft Die Kinder koumlnnen sich dabei abwechseln und unterschiedliche Rollen oder Aufgaben uumlbernehmen
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der
Aufnahmen durch eigenes Handeln kennenlernen bull Selbstdarstellung Spiel mit IdentitaumltenRollenbull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull Aufgreifen des Themas Heldinnnen und Helden
Benoumltigtes Material und Technikbull Verkleidungsutensilienbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativ stabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kann
Stopptrick Heldenhaft zaubern mit der Kamera
Weitere Materialien zum Stopptrick Ein Trickfilm entsteht
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Lasst die Bilder laufenEin Trickfi lm entsteht
Wir brauchen
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Geschichte und Storyboard
Aufbau und Technik
Vertonung und Filmschnitt
Szenen und Figuren basteln
Und Action Verfi lmung der Handlung
Kino selbstgemacht
Die Geschichte des Films mit den Kindern erfinden festlegen und zeichnen
Die Technik und die Kulisse aufbauen Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern das erste Foto an
Die Fotos werden am PC einfach zusammengefuumlgt Musik und Geraumlusche koumlnnen unterlegt werden
Man kann Figuren zeichnen kneten oder auch kleine Spielzeugfiguren nehmen
Nun geht es Schritt fuumlr Schritt ein Kind macht ein oder zwei Fotos ein anderes schiebt eine Figur weiter ein anderes eine andere Figur Nach jeder Einstellung wird fotografiert
Der Film wird auf einem Bildschirm oder per Beamer gezeigt
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
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Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
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MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Heldenhaft zaubern mit der Kamera Wir brauchen
Voruumlberlegungen Jetzt gehtlsquos los
Filme deine Verwandlung
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Jedes Kind uumlberlegt sich einen Zauber-spruch und was verzaubert werden soll
Die Kamera z B auf einem Stativ fixieren so dass das Bild nicht verwackeln kann
Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Waumlhrend die Aufnahme ge-stoppt ist darf sich das Kind vor der Kamera nicht be-wegen bzw seine Position veraumlndern Andere Kinder verkleiden es
Das verkleidete Kind kann eine typische Geste fuumlr die dargestellte Figur machen
Ein Kind steht vor der Kamera als Schauspieler ein anderes Kind bedient die Kamera (Bildausschnitt waumlhlen)
Auf dem Computer-bildschirm (Vorher Kamera mit Computer verbinden und Videos herunterladen)
Uumlber einen Beamer (Den Beamer mit der Kamera verbinden und Videos abspielen)
Auf dem Fernseher
Hokus Pokus Fidibus hex hex
Zeige deine Zaubertricks
Freeze
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
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Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
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Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
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Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
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Die Film- und Fernsehindustrie bedient sich einiger Tricks bei der Erstellung von Filmen
In Action-Szenen werden Schauspieler durch Stunt-men ersetzt vermeintliche Groszligstaumldte werden in einer Miniatur-Ausgabe nachgebaut und wirken durch die Kameraeinstellungen riesig oder Szenen werden ganz einfach am Computer digital nachbe-arbeitet
Kita- und Grundschulkinder haben noch nicht das ent-sprechende Wissen um diese Tricks zu durchschauen und zu verstehen wie Fernsehen gemacht wird Durch das Experimentieren mit einfachen Filmtricks koumlnnen Sie die Medienkompetenz der Kinder auf spielerische Art foumlrdern und einen aktiven Beitrag zum Verstehen von Film und Fernsehen leisten
Wie schafft es Spiderman eigentlich so problemlos eine senkrechte Hauswand hinauf zu klettern Und warum kann Pippi Langstrumpf an der Zimmerde-cke herumkrabbeln Die Fernsehmacher bedienen sich zum Teil recht einfacher Methoden zur Gestal-tung solch augenscheinlich abenteuerlicher Sze-nen Um Kindern zu zeigen wie solche filmischen Mittel eingesetzt werden koumlnnen Sie diese Metho-de ganz einfach selber ausprobieren
Visuelle AnleitungZeigen Sie den Kindern die Anleitung und bespre-chen Sie die einzelnen Schritte Lesen Sie den Text dazu eventuell vor Sie koumlnnen die Anleitung auch ausdrucken und hinhaumlngen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Befestigen Sie eine Kamera auf einem Stativ
und suchen Sie sich einen geeigneten bdquoHinter-grundldquo Das kann zB eine einheitlich farbige Wand oder eine Hauswand sein Wichtig ist dass keine Motive oder Gegenstaumlnde das Bild stoumlren denn sonst wirkt die Aufnahme spaumlter weniger authentisch
bull Kippen Sie dann die Kamera auf dem Stativ um 90deg zu einer Seite Schalten Sie die Kamera ein und schauen Sie sich gemeinsam mit den Kin-dern den Bildausschnitt an
bull Markieren Sie auf dem Boden ab wann die Kin-der bei der Aufnahme im Bild sind und ab wann nicht mehr und auch wo das Stativ stehen soll
bull Krabbeln die Kinder von links nach rechts wird die Kamera um 90deg nach links gedreht krabbeln sie in die andere Richtung dann um 90deg nach rechts
bull Waumlhrend einige Kinder auf dem Boden krabbeln koumlnnen andere die Kamera bedienen oder bdquoAch-tung Aufnahmeldquo rufen Lassen Sie die Kinder mal schneller und mal langsamer krabbeln so dass es scheint als falle es den Kindern mal leichter und mal schwerer die bdquoWand hochzu-kletternldquo
bull Wenn Sie anschlieszligend die Szene gemeinsam uumlber den Laptop oder einen Fernseher betrach-ten koumlnnen Sie gemeinsam uumlber das Ergebnis staunen Die Aufnahmen werden am Monitor bdquoautomatisch gedrehtldquo da eine Videokamera kein Hochformat aufnehmen kann Es sieht so aus als liefen die Kinder an einer senkrechten Wand hinauf
bull Die Methode eignet sich fuumlr kleinere oder grouml-szligere Gruppen Die Kinder koumlnnen verschiedene Aufgaben und Rollen uumlbernehmen
bull Der Filmtrick kann auch Bestandteil von kreativer oder medienpaumldagogischer Stationenarbeit sein
bull Es lassen sich Themen aus vielen Bildungsberei-chen anknuumlpfen medienpaumldagogische The-men wie bdquoMedienheldenldquo bdquoTricks mit Foto und Filmldquo oder Themen aus dem MINT-Bereich wie bdquoSchwerkraftldquo oder auch bdquoWie Tiere an Waumlnden und Decken entlang laufen koumlnnen ohne abzu-stuumlrzenldquo nach Moumlglichkeit sogar Bewegungs-themen wie bdquoParcours- eine Wand hochlaufenldquo und bdquoKletternldquo
Medienpaumldagogische Zielebull Manipulationen und Veraumlnderungen der Aufnah-
men durch eigenes Handeln kennenlernen bull Medien kreativ nutzenbull Filmtricks durchschauen lernenbull Wirklichkeit und kuumlnstlerische Gestaltung unter-
scheiden lernenbull Teamarbeit im Filmteam Uumlbernahme verschie-
dener Aufgabenbull physikalisch-naturwissenschaftliches Experi-
mentieren
Benoumltigtes Material und Technikbull Ein Geraumlt mit dem man Videos aufzeichnen kann
(Digitalkamera mit Videofunktion Videokamera Tablet Smartphone etc)
bull Stativstabiler Untergrundbull Evtl Klebestreifen zum Markieren der Auf-
nahmepositionbull Einen geeigneten Hintergrundbull Ein Geraumlt (PC Tablet etc) mit dem man die
Aufnahmen vorfuumlhren kannbull Ggf Verkleidungsutensilien
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf ndash Spaszlig mit Filmtricks
Weiteres Material zur kreativen VideopraxisOptische Taumluschen selber machen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Aus groszlig mach klein Optische Taumluschung selber machen
Wir brauchen
Passende Einstellung und Position fi nden
Und Aufnahme
Das Ergebnis
Der Abstand kann je nach Groumlszlige der Kinder und Brennweite der Kamera variieren Das Kind hinter der Kamera hilft mit Hinweisen wie die anderen sich hinstellen sollen Einfach ausprobieren bis der richtige Abstand erreicht ist und es so aussieht als ob
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert werden
Sie koumlnnen diese optischen Taumluschungen auch mit Gegenstaumlnden machen
Und Aufnahme
Wenn die richtige Pose und Einstellung gefunden ist darf sich keiner mehr bewegen Es kann danach mit anderen Posen und Einstellungen experimentiert
Bildungsbereiche
1 Bewegung
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
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Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
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Klettern wie Spiderman und Pippi Langstrumpf
Wir brauchen
Zeige die Aufnahme
Jetzt geht es los
Filme das Klettern
Kamera auf ein Stativ befestigen und um 90 Grad nach rechts drehen Die Videofunktion der KameraDigicam einschalten
Ein Kind krabbelt vor der Wand hin und her
Es kann so tun als ob es schwer sei die bdquoWand hoch zu kletternldquo
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
2
1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
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Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
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Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
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Wie genau soll das funktionieren Mit Licht malenGanz einfach Mit wenigen Einstellungen laumlsst sich in dunklen Raumlumen Licht mit einer Fotokamera mehre-re Sekunden lang aufnehmen so dass alle Lichtbe-wegungen auf einem Foto abgebildet werden
Dieses sogenannte Lightpainting ist inzwischen eine beliebte Methode in der Medienpaumldagogik und das aus zwei guten Gruumlnden Es ist recht einfach umzusetzen und das Ergebnis ist wirklich bezau-bernd Besonders Kinder sind von der Lichtmalerei beeindruckt und wollen gar nicht mehr damit auf-houmlren ihre Licht-Kunstwerke zu zaubern Erzeugen Sie gemeinsam mit den Kindern kreative Bilder die als Ausstellung in der Kita praumlsentiert werden oder drucken Sie einzelne Bilder auf Postkartengroumlszlige aus So koumlnnen die Kinder ihre Werke mit nach Hau-se nehmen oder in ihr PortfolioMappe kleben
Die visuelle AnleitungDas Schaubild zeigt Kindern und Erwachsenen wie man in einzelnen Schritten Lightpainting durch-fuumlhrt Drucken Sie die Anleitung aus und bespre-chen Sie mit den Kindern die einzelnen Schritte (lesen Sie den Text evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Suchen Sie mit den Kindern verschiedene
Lampen aus wie zB Taschenlampen Fahrrad-lampen oder LED-Lichter Sie koumlnnen Taschen-lampen auch mit transparenter Folie bekleben so dass Sie verschiedene Farben erhalten Sie koumlnnen jede Kamera nutzen
bull Wichtig ist dass Sie die Belichtungszeit und die Blende manuell einstellen koumlnnen Waumlhlen Sie dazu in den Kameraeinstellungen das Programm Manuell (M) Stellen Sie die Belichtungszeit auf 20 Sekunden (wahlweise auch auf 30 Sekunden) und die Blende auf ca 16 (f16) Experimentieren Sie mit diesen Einstellungen
bull Befestigen Sie die Kamera auf einem Stativ und verdunkeln Sie den Raum Markieren Sie vorab den Bereich auf dem Boden der fuumlr die Kamera sichtbar ist so koumlnnen sich die Kinder an diesem Bereich orientieren Die Kinder koumlnnen sich aussuchen was sie malen und welches Licht sie verwenden wollen
bull Nachdem der Ausloumlser der Fotokamera gedruumlckt wurde sind 20 Sekunden Zeit zum Malen Hier-bei ist es wichtig dass die Lampe in Richtung Kamera zeigt Wenn die Kinder nicht durchgaumln-gig malen wollen koumlnnen sie waumlhrenddessen die Hand vor die Lampe halten das Licht wird von der Kamera dann nicht gesehen und man kann an anderer Stelle wieder anfangen zu malen
bull Lightpainting laumlsst sich gut in eine MINT-Reihe zum Thema Licht Dunkelheit Schatten oder andere Naturexperimente einfuumlgen wie auch in medienpaumldagogische oder kreative Stationen und Projekte
Anregung zur VorbereitungRatet mal Um die Kinder daran zu gewoumlhnendass sie beim Lightpainting die Taschenlampe bzw Lichtquelle direkt in die Kamera halten muumlssen bietet sich zuvor ein Aufwaumlrmspiel an Dunkeln Sie dafuumlr einfach den Raum ab und setzen Sie sich mit den Kindern in einen Halbkreis Nun kommt der Reihe nach ein Kind nach vorne und malt mit einer Taschenlampe einen Gegenstand (zB einen Stern eine Blume oAuml) in die Luft Die anderen Kinder ra-ten dann was gemalt wurde
Medienpaumldagogische Zielebull Kreativer Umgang mit der Fotokamerabull Kennenlernen gestalterischer Kameratechnikenbull Foumlrderung der Experimentierfreude und
Kreativitaumltbull Schulung der visuellen Wahrnehmungbull Foumlrderung der koordinativen Faumlhigkeiten
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitaler Fotoapparat eventuell Computer Tablet
zum HochladenPraumlsentieren oder Drucker Fotoprinter
bull Evtl dunkles Tuch als Hintergrundbull Raum Teil eines Raumes der sich gut
verdunkeln laumlsstbull Taschenlampen Laserschwerter und aumlhnliche
Lichtquellen
Exkurs Was ist eine Blende Die Blende besteht aus vielen kleinen Lamellen sie reguliert den Lichteinfall bei der Kamera und hat Einfluss auf die Helligkeit von Fotos Spricht man von einer geschlossenen bzw kleinen Blende ist die Blendenzahl erhoumlht (zB f16) Es kommt wenig Licht rein Ist die Blende weit offen kommt viel Licht rein und die Blendenzahl liegt zB bei f8
Lightpainting ndash Malen mit Licht
Weitere Materialien zur kreativen Fotopraxis Malen mit der Kamera
3wwwmeko-kitas-nrwde
Malen mit der Kamera 1 Magische WischbilderMagische Wischbilder
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Kameraeinstellungen
Wir brauchen
Betrachtet die Kunstwerke
Jetzt geht es los
Malbewegungen
Verschluss- bzw Belichtungs-zeit auf 18s einstellen
manuellen Fokus (MF) auswaumlhlen bzw den Autofokus (AF) ausstellen
Bildstabilisator ausstellen
Sucht Euch ein geeignetes Motiv aus
Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera ausMalbewegungen Probiert verschiedene Bewegungen und deren Effekte mit der Kamera aus
Betrachtet die Kunstwerke
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel
Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
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Lightpainting ndash Wir malen mit Licht
Wir brauchen
Jetzt geht es los Fertig
Vorbereitungen
Mit Blende und Belichtungszeit experimentieren
Weiszliges Taschenlampenlicht wird durch transparente Folie farbig
Belichtungszeit auf ca 20 Sekunden stellen Je heller der Raum desto weiter die Blende schlieszligen (zB F16)
Ausloumlser druumlcken und los gehts
Kamera auf Stativ
Raum verdunkeln
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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1
Auf dem Weg zur Kita
3
4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Houmlrspiele sind bei vielen Kindern beliebt Im Mittel-punkt der Geschichten stehen oft Abenteuer Freund-schaft Maumlrchen oder Fantasiewesen Stimmungsvolle Musik lebendige Stimmen und die passenden Geraumlu-sche lassen beim Houmlren Bilder oder ganze Filme ent-stehen ndash sie erzeugen das sogenannte Kopfkino Durch ihre Houmlrerfahrungen und Fantasie faumlllt es Kindern meist leicht solche Geschichten zu erfinden und zu ge-stalten ein eigenes Houmlrspiel entsteht
Ein Houmlrspiel entstehtRegen Sie die Kinder an ihre eigene Geschichte zu entwickeln Dabei gilt Je einfacher und kuumlrzer die Geschichte ist desto leichter laumlsst sie sich umset-zen Das Houmlrspiel lebt von Geraumluschen und Dialogen welche die Kinder selbst gestalten
Eine Geschichte entwickelnEine gute Kinder-Geschichte hat einen Anfang ein oder zwei Hauptfiguren einen Spannungsbogen und ein moumlglichst gutes Ende Insbesondere bei kurzen Geschichten oder bei Houmlrspielen sollte schnell klar werden worum es geht Kinder kennen Elemente von Geschichten zum Teil schon aus (Bilder-)buumlchern Puppentheatern Houmlrspielen und Fernsehserien Sie vermischen und verarbeiten in ihren Geschichten oft Erlebnisse und Erfundenes
Folgende Fragen helfen bei der Entwicklung der Geschichte
bull Wo spielt die Geschichte In der Kita Schule im Wald unter Wasser in einer Ritterburg in der Wuumlste
bull Wer ist die Hauptfigur in der Geschichte Wie heiszligt die Figur Was ist an ihr besonders Hat sie spezielle Faumlhigkeiten
bull Was erlebt die Figur in der Geschichte Welche Abenteuer muss sie bestehen (zB den Schatz finden zum Mond fliegen )
bull Was muss die Figur tun um das zu erreichen bull Welche Hindernisse muss sie uumlberwinden Wel-
che Aufgaben erfuumlllenbull Wen trifft die Figur in der Geschichte Wer ist ihr
Widersacher Wer unterstuumltzt die Figur Wer ist ihr Freund ihre Freundin
bull Was passiert am Anfang wo faumlngt die Geschichte anbull Wie und wo geht die Geschichte zu Endebull Wie heiszligt die Geschichte
Tragen Sie auf diese Weise mit den Kindern die Grundgeschichte zusammen bevor es an die Arbeit an Geraumluschen und Dialogen geht
Visuelles Material Das StoryboardErstellen Sie gemeinsam mit den Kindern genau wie die Profis ein Storyboard indem Sie die Vorlage dafuumlr nutzen Damit koumlnnen Sie die Vertonung der Geschich-te Szene fuumlr Szene planen und visualisieren So ent-steht eine anschauliche Anleitung fuumlr die Kinder
bull Wo beginnt das Houmlrspiel was ist dabei zu houmlren bull Welche Personen spielen eine Rolle bull Was sagen die Personen bull Welches Kind spricht welche Figurbull Welche Geraumlusche sind wohl zu houmlren bull Welche Materialien brauche ich um die Geraumlu-
sche zu machen bull Welche Geraumlusche kann man vielleicht mit der
Stimme machen bull Welche in der Umgebung aufnehmen oder mit
Hilfsmitteln herstellen
Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern Szene fuumlr Szene
Methoden und paumldagogische Settingsbull Das Houmlrspiel kann mit mittlerem oder groumlszligerem
Aufwand gestaltet werden Kinder koumlnnen uumlber zwei bis drei Tage verteilt immer wieder daran arbeiten oder taumlglich eine Stunde lang uumlber eine Woche hinweg oder auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum als groumlszligere Projektarbeit
bull Die Auswahl der Szenarien oder Figuren kann in Form von gemalten Bildern festgehalten werden
bull Sie koumlnnen auch zwei bis drei Szenarien zur Wahl vorgeben (im Wald auf einer Ritterburg im Meer etc)
bull Die Dialoge oder Geraumlusche koumlnnen Sie schrift-lich festhalten und vorlesen
bull Aumlltere Kinder steigen intensiver in die Geschich-tenentwicklung ein waumlhrend juumlngere Kinder eher Geraumlusche erzeugen Singen oder Sprechrollen uumlbernehmen
bull Sie koumlnnen auch mehrere kleinere Geschich-ten (moumlglichst nicht laumlnger als 1 ndash 2 Minuten) vertonen und so die Ideen aller Kinder beruumlck-sichtigen
Medienpaumldagogische Zielebull Foumlrderung der Sprachentwicklungbull Kennenlernen der Vielfaumlltigkeit der eigenen
Stimmebull Staumlrkung der auditiven Wahrnehmungbull Aktive Gestaltung von Klaumlngen Geraumluschen
Musikbull Einblick in Entstehung und Produktion von
Medienprodukten wie Radiosendungen oder Houmlrspielen
bull Umgang mit Technikbull Erzaumlhlfaumlhigkeit der Kinder foumlrdernbull Anregung der Fantasiebull Medien verstehen und durchschauen lernenbull Aktives Zuhoumlren
Benoumltigte Technikbull Tonaufnahmegeraumlt (evtl auch Smartphone
mit Zusatzmikro) bull Kopfhoumlrer oder Boxen
Kopfkino Ein Houmlrspiel gestalten ndash von der Idee zum Produkt
AnregungenKostenlose Geraumlusche finden Sie auch unter wwwauditorixde
Weitere Materialien zum Thema HoumlrenMein Houmlrtagebuch
Geraumluschekarten
3wwwmeko-kitas-nrwde
MEIN HOumlRTAGEBUCHMEIN HOumlRTAGEBUCHMorgens bei mir zu Hause
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Auf dem Weg zur Kita
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4Abends bei mir zu Hause
In der Kita
Was kann ich houmlren
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
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Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
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Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
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BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
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Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
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Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
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Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
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Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
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Kinder houmlren Musik und lauschen gespannt ihren Houmlrbuumlchern Radio houmlren viele eher nebenher Ob morgens am Fruumlhstuumlckstisch oder im Auto ndash Kin-der bekommen dort die neuesten Popsongs Nach-richten oder auch Reportagen mit Manche kennen auch Kinderradiosendungen die sich speziell an sie richten (zB das Kinderradio KiRaKa) Reporta-gen koumlnnen mit einem Ausflug verbunden werden Die Kinder koumlnnen etwas zu dem Ort sagen den sie besuchen Dabei beschreiben sie zum Beispiel was sie sehen oder was sie uumlber das Ausflugsziel denken Sie koumlnnen auch O-Toumlne (Originaltoumlne) von Menschen einholen die ebenfalls vor Ort sind
Doch wie laumluft eigentlich so eine Radioreportage ab Was muss alles beachtet werden und welche technischen Geraumlte braucht man dafuumlr Nutzen Sie das Material bdquoRadioreportageldquo um mit den Kindern eine eigene Berichterstattung zu gestalten
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt am Beispiel von einem Fuszligballspiel wie eine Radioreportage aufgenommen werden kann Drucken Sie das Bild aus und besprechen Sie mit den Kindern die Vorgehensweise (lesen Sie evtl vor)
Methoden und paumldagogische Settingsbull Steht der Rahmen fuumlr die Radioreportage fest
koumlnnen die Aufnahmen losgehen Pruumlfen Sie gemeinsam mit den Kindern ob das Geraumlt funktioniert und alle benoumltigten Teile vorhan-den sind Um den Umgang zu uumlben koumlnnen die Kinder vor der eigentlichen Radioreportage ein paar Testaufnahmen machen in denen sie sich beispielsweise gegenseitig Fragen stellen oder Geraumlusche in Ihrer Einrichtung aufnehmen
bull Lassen Sie die Kinder den Ort ihrer Wahl genau beschreiben Folgende Fragen koumlnnen dabei helfen Wo befinden wir uns Was sehe ich Welche Personen sind da Was fuumlr Aktionen finden statt Was faumlllt mir besonders auf Wie ist das Wetter Lassen Sie die Kinder typische Geraumlusche aus dem Umfeld aufnehmen
Um verschiedene Eindruumlcke einzufangen koumln-nen mehrere Kinder als Reporter zum Einsatz kommen Besprechen Sie dafuumlr ein paar Gespraumlchsregeln zB Laut und deutlich sprechen Es spricht immer nur ein Kind Alle Kinder kommen nacheinander an die Reihe etc
Zugleich ist es sinnvoll die Kinder in ihrer Aktion nicht zu sehr zu beschraumlnken und sie einfach authentisch loskommentieren zu lassen
bull Uumlberlegen Sie mit den Kindern wer zudem interviewt werden soll und entwickeln Sie im Vorfeld Fragen Die Kinder koumlnnen sich auch gegenseitig interviewen
bull Den Ablauf des Houmlrbeitrags koumlnnen Sie im An-schluss an die Aufnahmen gemeinsam mit den Kindern besprechen und mit Hilfe eines Schnitt-programms fertigstellen
VariantenDie aufgenommenen Geraumlusche koumlnnen spaumlter als Houmlrraumltsel mit allen Kindern abgespielt und geloumlst werden
TippFuumlr die Bearbeitung des Houmlrbeitrags bieten sich unterschiedliche Schnittprogramme (zB Audacity fuumlr Windows PC und Mac) an Die Bearbeitung kann gemeinsam mit den Kindern erfolgen es ist jedoch sinnvoll wenn eine Betreuungsperson unterstuumlt-zend und beratend zur Seite steht um den Kindern beim Zusammenfuumlgen der Aufnahmen zu helfen
Medienpaumldagogische Zielebull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Schulung der Konzentration bull Technischer Umgang mit Aufnahmegeraumlt und
Schnittprogrammbull Zuhoumlren und Nachfragen im Interviewbull Sichtbares beschreiben lernenbull Sprachfoumlrderungbull Foumlrderung der Erzaumlhl- und Ausdrucksfaumlhigkeit bull Kreativer Einsatz von digitalen Geraumlten
Benoumltigtes Material und Technikbull Audioaufnahmegeraumltebull Kopfhoumlrer Boxenbull Computer
Kinderreporter unterwegs ndash eine Radioreportage
Weitere Materialien Ein gutes Interview fuumlhren
Was houmlre ich den ganzen Tag Mein Houmlrtagebuch Siehe Seite 20
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Darf ich dich mal was fragenEin Interview vorbereiten und fuumlhrenEin Interview vorbereiten und fuumlhren
Thema entwickeln
Technik checken und uumlben
Und Aufnahme - das Interview
Fragen uumlberlegen
Und Aufnahme - das Interview
Das Ergebnis
Worum soll es gehen Was wollen wir herausbekommen Wen befragen wir
Nimmt das Geraumlt auf Funktionieren die KopfhoumlrerAuf Lautstaumlrkepegel achten - ggf Mikrofon weiter weg oder naumlher ran Fragen vorher nochmal durchgehen
Nachfragen erlaubt Aber vergesst das eigentliche Thema nicht Houmlfl iches Unterbrechen ist auch erlaubt wenn der Interviewpartner zu viel redet
Moumlglichst offene Fragen stellen und W-Fragen benutzen Wer Was Wieso Weshalb Warum Woher
Ruhigen Ort mit wenigen Stoumlrgeraumluschen auswaumlhlen Immer nur eine Frage stellen damit der Interviewpartner in Ruhe antworten kann und nichts vergisst
Mit einem Audioschnitt-Programm kann das Interview geschnitten werden zB wenn es zu lang ist
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
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Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Kinderreporter unterwegs Die Reportage
Kopfkino erzeugen
Vorbereitungen Technikcheck
Geraumlusche aufnehmen
Schnitt und Praumlsentation
Wo soll die Reportage aufgenommen werden Wen kann man vor Ort interviewen Welche Geraumlusche gibt es da Was kann man noch aufnehmen
Interview fuumlhren
Um eine Vorstellung vom Ort zu bekom-men koumlnnen die Kinder moumlglichst genau beschreiben Wo sind wir Was sehen wir Wie riecht es hier Was ist beson-dersfaumlllt auf
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
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Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
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Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
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Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Groumlszliger schneller besser Werbebotschaften prauml-sentieren Spielsachen und Markenprodukte immer im besten Licht ndash und nicht selten wird dabei uumlbers Ziel hinausgeschossen Da erwachen Figuren zum Leben Rennautos koumlnnen die Schallmauer durch-brechen und neue Konsolen lassen einen ins Spiel selbst eintauchen Mit der Zeit erkennt man jedoch dass solche Werbespots uumlbertrieben sind und nicht immer fuumlr bare Muumlnze genommen werden soll-ten Entwickeln Sie mit den Kindern einen eigenen Werbeclip Lassen Sie die Kinder selbst ein Phan-tasie-Produkt erfinden das im Clip angepriesen wird Sie koumlnnen dies aber ebenso gut mit Spielzeug machen Dem Spielzeug koumlnnen dann neue Eigen-schaften hinzugedichtet werden Die Kinder werden so fuumlr die uumlbertriebenen Darstellungen der Wer-beclips aus Fernsehen und Internet sensibilisiert Sie koumlnnen das Thema auch anders angehen und mit den Kindern einen Werbeclip fuumlr die eigene Ki-ta-Gruppe erstellen lassen Sie die Kinder dazu die schoumlnsten Seiten der Kita entdecken und ins Bild setzen der Lerneffekt wird aumlhnlich sein
Visuelle AnleitungDas Bild zeigt wie man Schritt fuumlr Schritt einen kleinen Werbeclip erstellt Zeigen Sie den Kindern die Anleitung und klaumlren Sie gemeinsam in der Gruppe die Arbeitsschritte lesen Sie den Text vor
Methoden und paumldagogische Settingsbull Besprechen Sie mit den Kindern wofuumlr sie gern
Werbung machen wuumlrden ein Lieblingsspielzeug das Auszligengelaumlnde der Kita selbstgebackene Plaumltzchen oder einfach die eigene Kita-Gruppe Oder regen Sie die Kinder an selbst ein bdquoatem-beraubendesldquo Produkt zu entwerfen (und evtl zu basteln) Einen Aufraumlum-Roboter eine schoumlne Zimmerdeko eine sprechende Pflanze Lassen Sie der Fantasie freien Lauf Skizzen und Bilder koumlnnen den kreativen Schaffensprozess befluumlgeln
bull Entwickeln Sie gemeinsam mit den Kindern den Werbespot Besprechen Sie dazu das Drehbuch und legen Sie grundlegende Details fest Wie lang soll die Werbung sein Soll der Werbespot actionreich sein Wird Musik benoumltigt oder wird selbst ein Lied gesungen Welcher WerbesloganSpruch passt zu unserem Spot
bull Aber auch in filmischer Hinsicht muumlssen Ent-scheidungen getroffen werden Was soll gedreht werden Welche AufnahmenBilder sollen entstehen Was soll gezeigt werden
Was ist besonders toll an dem Produkt welche Eigenschaft soll hervorgehoben werden
bull Werbespots dauern in der Regel weniger als eine Minute daran muumlssen Sie sich nicht so streng halten aber Kuumlrze ist schon gefordert Die Kunst liegt also darin in einer kurzen Zeitspanne alle wichtigen Verkaufsargumente unterzubringen
bull Als Vorbereitung zum Dreh lassen Sie die Kinder mit der Kamera experimentieren und sich gegenseitig filmen oder regen Sie sie mit kleinen filmischen Uumlbungen an die Kameraeinstellun-gen zu veraumlndern
bull Reflektieren Sie den Schaffensprozess ge-meinsam mit den Kindern Wie ist das perfekte Produkt zu Beginn entstanden Wie wirkt es nun durch den Werbespot
VariantenNeben einem filmischen Werbespot gibt es noch andere Moumlglichkeiten das Produkt anzupreisen Je nach Alter Groumlszlige technischen Faumlhigkeiten oder Vorlieben der Kindergruppe kann der Spot auch als Radiowerbung oder in Form einer Theaterszene aufgenommen werden
TippMoumlchten Sie eine Nachbearbeitung des Films ver-meiden koumlnnen Sie auch mit Kameraschnitten (Aufnahme pausieren) die Einstellungen variieren Mit dem kostenfreien Schnittprogramm Movie Ma-ker fuumlr Windows kann einfacher Filmschnitt erfol-gen und Ton im Nachhinein unterlegt werden
Einfache Zeitraffereffekte lassen sich mit der APP Hyperlapse herstellen (verfuumlgbar fuumlr iOS und fuumlr Android)
Medienpaumldagogische Zielebull Werbekompetenz entwickelnbull Medienkritische Haltungbull Sprachfoumlrderungbull Technischen Umgang mit Fotokamera und
Videokamera erlernenbull Foumlrderung der Kreativitaumlt und Phantasiebull Foumlrderung der Wahrnehmung
Benoumltigtes Material und Technikbull Foto- oder Videokamera Tablet oder Smartphonebull Stativ Storyboard und Werbeprodukt mit
Requisitenbull Computer Boxenbull Beamer
Wir drehen einen Werbeclip
Weiteres Material zur kreativen Video-praxisVorlage Storyboard
Zaubern mit der Kamera
Siehe Seite 14
Einen Musikclip erstellen
3wwwmeko-kitas-nrwde
Unser Storyboard ndash Unsere Geschichte
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StorySzenen DialogeErzaumlhler ZeitTon (MusikGeraumlusche) Material
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Unsere Kita ndash ein kreativer Musikclip
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Vorbereitungen und Drehbuch
Wir brauchen
Schnitt und Praumlsentation
Kreativer Videodreh
Was moumlchten wir aus unserer Kita zeigen Welche Musik soll nachher unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer schnei-den sie und praumlsentieren sie uumlber Beamer in der Kita
ein kreativer MusikclipWir brauchen
unter dem Clip sein Wollen wir die Musik selbst machen Die Ideen koumlnnen auf einem groszligen Blatt gesammelt werden
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Jetzt darf getrickst werden ndash Zaubern mit der Kamera
Perspektivwechsel gewuumlnscht
Vertonung
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
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Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
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Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
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Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Wir drehen einen Werbeclip
Vorbereitungen
Wir brauchen
Der Schnitt Praumlsentation
Unser Storyboard entsteht
Auf die Klappe fertig los
Wir denken uns etwas aus fuumlr das wir Werbung machen moumlchten Was ist so groszligartig an unserem Produkt Teddy
Wir sammeln gute Verkaufsargumente Er schmust gern ist lieb und flauschig kann gut zuhoumlren
Wir denken uns einen tollen Namen aus zB Super-Baumlr
Wir uumlberlegen uns einen guten Werbespruch und ein Werbelied bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Und jetzt anpreisen Das Produkt wird vorgestellt Auch mal die Kameraeinstellung wechseln zB Nahaufnahmen
bdquoDiesen suumlszligen Super-Baumlr lieben alle Kinder sehrldquo
Wir laden unsere Aufnahmen in den Computer und schneiden sie
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Das Erkunden mit der Fotokamera foumlrdert bei Kin-dern Entdeckerfreude und Kreativitaumlt und schult zudem die Wahrnehmung und das Bewusstsein fuumlr die Umgebung Durch Fotos zeigen Kinder ihre Sicht von der Welt und was fuumlr sie in dem Moment wichtig ist Die digitale Fotografie bietet Kindern auszligerdem einen einfachen Zugang zur aktiven und kreativen Medienarbeit und hat den Vorteil dass die Ergebnisse sofort sichtbar sind Die einfache und fast intuitive Bedienung von Digitalkameras und die sofortige Darstellung des Bildes auf dem LCD-Dis-play der Kamera sorgen bei Kindern fuumlr Spaszlig und Freude am Fotografieren Das weitgehend selbst-staumlndige Experimentieren mit der Kamera zB das Veraumlndern der Einstellungsgroumlszligen und -pers-pektiven bietet Kindern die Moumlglichkeit die Gestal-tungsmittel der Fotografie kennenzulernen und an-zuwenden Obwohl Fotografieren in vielen Familien zur Gewohnheit geworden ist kann es sein dass nicht alle Kinder schon selbst fotografiert haben Regen Sie die Kinder daher an selbststaumlndig aus-zuprobieren Je nach Alter der Kinder koumlnnen auch Gespraumlche uumlber das Fotografieren generell oder in der Familie angeschlossen werden
Einstieg Besprechen Sie mit den Kindern die Funktionen der Kamera und probieren Sie diese aus
bull Wo geht die Kamera anbull Wie kann ich ausloumlsenbull Wie kann ich mir die Fotos anschauenbull Wo werden die Bilder gespeichert (Tipp Sie
koumlnnen sich auch eine analoge Kamera zum Vergleich anschauen und ausprobieren)
bull Wo kann ich bdquoschlechteldquo Bilder wieder loumlschenbull Wie kann ich etwas Kleines ganz groszlig aufneh-
men (Makro-Aufnahme) usw
Lassen Sie die Kamera von Kind zu Kind wandern so dass jedes Kind seinen Nachbarin oder noch bes-ser ein gegenuumlbersitzendes Kind fotografieren kann
Die visuelle AnleitungDrucken Sie das Material aus Es zeigt verschiedene Perspektiven aus denen fotografiert werden kann Sie koumlnnen das Material nutzen um mit den Kindern die Wirkung von Bildern zu besprechen und diese nachzustellen
Methoden und paumldagogische Settingsbull Die Methode eignet sich besonders gut als
Einstieg in die Arbeit mit der Fotokamerabull Besprechen Sie gemeinsam mit den Kindern
Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Froschperspektive Wie wirkt der Gegenstand das Kind aus der Vogelperspektive
bull Lassen Sie die Kinder viel ausprobieren und einen Gegenstand aus verschiedenen Perspekti-ven und von verschiedenen Seiten fotografieren Stellen Sie dazu zB ein Kind auf einen Stuhl Das Kind mit der Fotokamera setzt sich vor den Stuhl und fotografiert nach oben (oder das ganze umgekehrt) Bedenken Sie dass die Normalsicht der Kinder viel niedriger als bei Erwachsenen ist
Medienpaumldagogische Zielebull Kennenlernen der Kameratechnikbull Schulung der Wahrnehmung der Umgebungbull Foumlrderung der Experimentierfreude und Kreativitaumltbull Kennenlernen verschiedener Perspektiven und
deren Wirkungsweisebull Experimentieren mit Gestaltungsoptionen
Benoumltigtes Material und Technikbull Digitalkamera Tablet oder Smartphone
Weitere Materialien zur Fotopraxis
3 wwwmeko-kitas-nrwde
Fotopraxis - Kreativ mit der Kamera
Fotopraxis 1 Mit Einstellungsgroumlszligen und Ausschnitten experimentieren
Totale Halbtotale
Halbnah Nah
Groszlig DetailMedienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
4 Soziale und (inter-) kulturelle Bildung
5 Musisch-aumlsthetische Bildung
10 Medien
Altersgruppen
12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1gering
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Fotopraxis Mit Perspektiven experimentieren
Normalsicht auf Augenhoumlhe
Untersicht Froschperspektive
Obersicht Vogelperspektive
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
29
Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
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Ob Brettspiel Versteckspiel Computerspiel oder Spiele-App ndash Kinder lassen sich von Spielen jegli-cher Art schnell begeistern Viele Kita-Kinder spie-len gelegentlich digitale Spiele auf Geraumlten ihrer Eltern Die bunt gestalteten Grafiken in Kombination mit lustigen Stimmen und den zu loumlsenden Aufgaben faszinieren Kinder Schon fuumlr das Kita- und Grund-schul-Alter gibt es zahlreiche und altersangemes-sene Angebote fuumlr Computer Konsole oder Tablet Dabei werden oft spielerisch Lerninhalte vermittelt Diese Spiele regen die Kinder an zu knobeln und zu raumltseln Woumlrter zu kombinieren Logik-Aufgaben zu loumlsen oder die Hand-Auge-Koordination zu schulen
Qualitaumltsvolle Spiele fuumlr Kinder unterstuumltzen diese altersgerecht bei ihrem Lernbedarf und ihrer Neu-gier Es spricht vieles dafuumlr sich auch in der Kita da-mit zu beschaumlftigen und digitale Spiele als ein gezielt genutztes Angebot neben anderen hin und wieder zu nutzen
Doch Spiel ist nicht gleich Spiel Das trifft auf Spie-le-Apps Computer- und Konsolenspiele noch mehr zu als auf Brett- oder Gesellschaftsspiele Denn ne-ben dem Spielinhalt variiert in Computerspielen zB die Qualitaumlt der GrafikBilder Musik oder Steuerung
Was ist Kindern bei Spielen wichtig Und welche Faktoren sind ausschlaggebend dafuumlr ob sie ein Spiel gut oder eher weniger gut finden Gehen Sie diesen Fragen gemeinsam mit den Kindern auf den Grund und finden Sie heraus welche Spiele-App oder welches Computerspiel den kritischen Augen der Kinder standhalten kann Testen und bewerten Sie gemeinsam mit den Kindern Computerspiele Apps und auch nichtdigitale Spiele
Visuelles MaterialJe nachdem ob Sie gezielt digitale Spiele zur Be-wertung auswaumlhlen oder auch klassische Brett-spiele hinzuziehen koumlnnen Sie Material A (Bewer-tungsbogen fuumlr digitale Spiele) oder B (Bewer-tungsbogen fuumlr nicht digitale Spiele) ausdrucken und verteilen Lesen Sie den Kindern die Aufgaben-stellung vor und besprechen Sie sie Vorbereitend koumlnnen Sie mit den Kindern auch uumlber Lieblings-spiele sprechen
Spieletester ndash Methoden und paumldago-gische SettingsSetting A Spielbewertung ndash Parcours mit media-len und nichtmedialen Spielen
bull Es bietet sich an ein bis zwei ComputerspieleAppsKonsolenspiele auszuwaumlhlen die viele Kin-der kennen und moumlgen und deren Spielphasen nicht zu lang dauern (ca 5 Minuten bei Kita-Kin-dern 10 bis 15 Minuten bei Grundschulkindern) An der Computerspielstation sollten jeweils zwei Kinder spielen
bull An anderen Stationen werden Brett- Karten- oder auch Aktionsspiele wie Dosenwerfen etc getestet
bull Nach dem Spielen koumlnnen die Kinder die Spiele nach einzelnen Faktoren bewerten wie zB Grafik Steuerung oder Spielspaszlig des Spiels (und entsprechende Kriterien fuumlr nichtmedi-ale Spiele) Nutzen Sie fuumlr die Bewertung die unterschiedlichen Bewertungsboumlgen Die Kinder malen jeweils so viele Koumlpfe aus wie ihnen die Kategorien wert sind
Setting B Digitale Spiele und kreative Moumlglichkeiten
bull Schauen Sie sich gemeinsam mit den Kindern ein bis zwei digitale Spiele genauer an und uumlberlegen Sie gemeinsam welche ElementeAufgaben des Spiels auch nicht digital gespielt werden koumlnnen zB Memoryspiel Suchspiele Zuordnungsspiel
bull Bereiten Sie dann mit den Kindern einen Par-cours aus dem digitalen Spiel und den nicht digitalen Spielelementen vor Sie koumlnnen hier der Kreativitaumlt der Kinder Raum geben so dass diese selbst die Spiele gestalten und basteln
bull So werden den Kindern gleichzeitig interessante Alternativen zum Computerspiel angeboten
Tipps und AnregungenHaumlngen Sie die Testergebnisse in der Kita aus dann koumlnnen Eltern sich uumlber die Bewertung informieren Den Spiele-Test koumlnnen Sie ebenso unabhaumlngig von einem Parcours durchfuumlhren zum Beispiel als wie-derkehrendes Element ihrer medienpaumldagogischen Arbeit So koumlnnten uumlber das Halbjahr verteilt immer wieder Kleingruppen Spiele testen auch mit etwas mehr Intensitaumlt Sie koumlnnen die Kinder auch Bilder zu den einzelnen Spielen malen lassen was gefaumlllt ihnen besonders gut an dem Spiel was eher nicht Denkbar ist auch dass der Computerspieletest in-nerhalb des Mitarbeiterinnen-Teams stattfindet Sie koumlnnen neben der Bewertung auch die Bedeu-tung von digitalen Spielen im Alltag der Kinder er-oumlrtern und wie Kinder einbezogen werden koumlnnen
Medienpaumldagogische Zielebull Spiele reflektieren lernen Medienkritik foumlrdernbull Spiele unter bestimmten Gesichtspunkten analy-
sieren und bewertenbull Eigene Vorlieben benennen und begruumlndenbull Sprachfoumlrderung argumentieren lernen
Benoumltigtes Material und Technikbull 1-3 Computer oder Tablets fuumlr Spielestationenbull SpieleSpiele-Appsbull Weiteres nonmediales SpielmaterialBrettspiele
etc
(Digitale) Spiele bewerten
Weitere Anregungen Bewertete Spiele sortiert nach Zielgruppen und Genre finden sich unterwwwspieleratgeber-nrwde
Weitere Materialien zum ComputerDas Computerdiplom
3wwwmeko-kitas-nrwde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Mein Computer-Diplom Name ________________________________________ ________________________________________
Regeln Was gehoumlrt zum ComputerRegeln
Spielen am Computer Ich kann auch
EinschaltenAusschalten Malen am Computer
Ich kenne die Regeln zur Computer-Nutzung
Ich kenne die Bestandteile eines Computers
Ich kann am Computer ein Spiel spielen
Ich kann den Computer einschalten und ausschalten
Ich kann mit dem Computer ein Bild malen
Bildungsbereiche
3 Sprache und Kommunikation
8 Naturwissenschaftlich- technische Bildung
10 Medien
Altersgruppen 13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
Aufwand 1mittel hoch
29
Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
So gehtlsquos
Spaszlig
Figuren Material
Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Schwierigkeit
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
Med
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
29
30
Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
www meko-kitas-nrw de
Herausgeber Redaktion
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Memory Brettspiel Puzzle Meine Bewertung fuumlr das Spiel
Mein Name Wer spielt mit
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Regeln
Spielzeit
Bilder
Spielaufgaben
Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
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Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
mit Eltern
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
bull Alternativen beschreibenLieblingsmedien- (beschaumlftigungen) mitteilen Welche Sendung schaust du besonders gern mit den Eltern an Welches Buch schaust du dir gern mit der Mut-ter dem Vater an Was laumlsst du dir gern vorle-sen Welches ComputerspielVideospiel welche App gefaumlllt dir besonders gut
bull Fragen Sie dabei auch gezielt nach alternativen Beschaumlftigungen bdquohellip auszliger Fernsehen Houmlrbuch Computerldquo Womit spielst du zu Hause oder auch drauszligen gern Mit wem spielst du gern welches Spiel Welches Spiel(geraumlt) magst du Was bastelst du gern
bull Fuumlr Elterngespraumlche Teamsitzungen kann es sinnvoll sein die Antworten der Kinder zu notieren um dann spaumlter darauf zuruumlckgreifen zu koumlnnen
bull Regen Sie die Kinder an zu malen oder eine Collage zu gestalten Was ich gern zu Hause mache oder auch Meine Lieblingssendungmeine Lieblingsfigur (auf wwwmeko-kitas-nrwde finden Sie die Malvorlagen bdquoHeldenldquo und bdquoFernsehen I und II)
bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
Anregung zum Einsatz mit Elternbull Ziel dabei ist moumlglichst offen und wertfrei uumlber
den familiaumlren Mediengebrauch auch uumlber positive Nutzungsformen oder Lieblingsmedien
ins Gespraumlch zu kommen Sinnvoll ist ein Ver-gleich der Medienkindheit der paumldagogischen Fachkraumlfte mit der heutiger Kinder Was hat sich veraumlndert Was ist aumlhnlich geblieben
bull Betrachten Sie das Bild gemeinsam oder in klei-nen Gruppen Was ist bei Ihnen zu Hause aumlhnlich was anders Was koumlnnte sich veraumlndern
bull Fragen Sie nach medialen und non-medialen Be-schaumlftigungen Womit beschaumlftigt sich Ihr Kind gern zu Hause Was macht Ihrem Kind beson-ders viel Spaszlig Welche Sendung welches Spiel gefaumlllt Ihnen als Familie als VaterMutter gut Welche Sendungwelches Spiel gefaumlllt Ihrem Kind aber Ihnen selbst nicht so sehr Warum
Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
foumlrdernbull Medienkonsum nicht als Belohnung oder
Bestrafung einsetzen
Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
Benoumltigtes Material und Technikbull Vorlage Hausbull Bastelmaterialien oder Fotokamera wenn im
Anschluss kreativ gearbeitet werden soll
Medien bei uns zu Hause
Weitere Materialien fuumlr die Medien- erziehung und ElternarbeitGespraumlchskarten bdquoMedienerziehung von Anfang anldquo
3wwwmeko-kitas-nrwde
Vorlage Fragebogen aus der Broschuumlre der LfM bdquoMit Medien leben lernenldquoMediennutzungsvertrag
Klicksafe wwwmediennutzungs- vertragde
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Medienerziehung von Anfang an
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere Bereiche
Altersgruppen 1alle und Eltern Erzieherinnen
Aufwand 1gering
Medien bei uns zu Hause M
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Lesetipps Weitere Materialien und Broschuumlren
bull Krippe Kita Kinderzimmer Medienpaumldagogik von Anfang an
Juumlrgen LaufferRenate Roumlllecke (Hg) Der Band geht der Frage nach wie sich
medienpaumldagogische Projekte mit allgemei-nen fruumlhkindlichen Bildungszielen verknuumlpfen lassen und wie sich die Zusammenarbeit mit Eltern gestalten laumlsst
wwwdieter-baacke-preisdehandbuecherdetailnewsdetailnewsdieter-baacke- preis-handbuch-11
bull Alltagsintegrierte Medien- und Sprach- bildung in Kindertageseinrichtungen
Handreichung mit Aktivitaumlten fuumlr die Praxis Die Broschuumlre verknuumlpft alltagsintegrierte
Sprachbildung und Medienbildung mitein- ander LfM Duumlsseldorf 2016 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter httplfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=411
bull FLIMMO - Fernsehen mit Kinderaugen Broschuumlre erscheint dreimal im Jahr
Programmberatung fuumlr Eltern eV (Hg) PDF-Download unter
wwwflimmode
bull Internet-ABC (Grundschulalter) Materialien fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte Eltern und fuumlr Kinder zum Einstieg ins Internet wwwinternet-abcdelehrkraefte internet-abc-fuer-lehrkraefte
bull Tipps fuumlr Eltern zum Einstieg von Kindern ins Netz
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
httpswwwinternet-abcdelehrkraefteunterrichtsmaterialienflyer-broschuerenbroschuere-tipps-zum-einstieg-von-kindern-ins-netz
bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwlfmpublikationenlfm-nrwdeindexphpview=product_detailampproduct_id=258
bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
Kinder Geraumluschedatenbank und Informatio-nen fuumlr paumldagogische Fachkraumlfte und Eltern
wwwauditorixde
bull Gut hinsehen und zuhoumlren - Ratgeber fuumlr Eltern
BZgA (Hg) Koumlln 2014 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
wwwbzgadebotmed_20281000html
bull Werkstattbuch Medienerziehung ndash Zusam-menarbeit mit Eltern in Theorie und Praxis
BZgA (Hg) Koumlln 2016 Fuumlr die Bestellung orderbzgade
bull Geflimmer im Zimmer - Informationen Anregungen und Tipps zum Umgang mit dem Fernsehen in der Familie
BMFSFJ (Hg) Bonn 2011 PDF-Download unter wwwbmfsfjdegeflimmer
bull Medien gemeinsam entdecken Medienbuumlro bdquoSCHAU HIN Was dein Kind
mit Medien machtldquo (Hg) Berlin PDF-Download unter wwwschau-hininfoservice downloadshtml
bull Ein Netz fuumlr Kinder ndash Surfen ohne Risiko Ein praktischer Leitfaden fuumlr Eltern und
paumldagogische Fachkraumlfte BMFSFJ (Hg) Berlin 2014 PDF-Download unter wwwjugendschutznetfileadmindownload
pdfSurfen_ohne_Risikopdf
bull Internet-Tipps fuumlr Eltern Wendeflyer mit Tipps fuumlr Eltern von Kindern
bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
httpwwwklicksafedematerialien
WWWMEKO-KITAS-NRWDE WWWMEKO-KITAS-NRWDE
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Das fand ich toll Das fand ich nicht so toll Bewertungsbogen fuumlr mein Spiel
Mein Name
Spiele
Spaszlig
Figuren
BildGrafik
Bedienung
Musik
So gehtlsquos Vergib so viele Punkte wie Du magst und male die Koumlpfe aus = geht so | = besser | = ok | = super | = richtig super
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Materialien zurProjektplanung
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Dieser Band liefert viele Beispiele wie sie kleine-re medienpaumldagogische Projekte in den Kitaalltag und entlang der Bildungsbereiche integrieren koumln-nen Fotoraumltsel ein einfacher Videodreh oder auch kurze Houmlrszenen lassen sich recht leicht ohne de-taillierte Planung durchfuumlhren Andere Projekte zB ein Houmlrbuch ein Trickfilm oder eine Reportage erfordern mehr Planung Sie sind zudem besonders geeignet um weitere Personen und Kooperations-partner einzubeziehen oder finanzielle Mittel zu akquirieren Oder um der Oumlffentlichkeit die Kita als besonderen Lern- und Kulturort vorzustellen
Die zwei Checklisten helfen kleinere und groumlszligere Projekte zu planen und umzusetzen
Die ChecklistenDrucken Sie die Checklisten (je nach Umfang des Projekts) aus und planen Sie damit Ihr Projekt Sie koumlnnen diese auch auf DIN A3 druckenkopieren und dann sichtbar ins Buumlro haumlngen
TippsWenn Sie groumlszligere Anschaffungen oder Ausgaben im Rahmen von medienpaumldagogischen Projekten planen koumlnnen Sie sich auch um Foumlrdergelder be-werben Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert zB Projekte aus dem Medienfonds oder Sie stel-len einen Foumlrderantrag bei Aktion Mensch oder ei-ner anderen Stiftung Das Ministerium fuumlr Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt eine Uumlbersicht aller Stiftungen in NRW zur Verfuumlgung Mit wenigen Klicks koumlnnen Sie dort Stif-tungen in ihrer Naumlhe und fuumlr ihren Zweck ausfin-dig machen Mit einem bereits durchgefuumlhrten und besonderen Projekt koumlnnen Sie sich auch fuumlr den Dieter Baacke Preis in der Kategorie bdquoProjekte von und mit Kindernldquo beim deutschen Multimediapreis MB21 oder beim Medienpreis Die Goldene Goumlre des Deutschen Kinderhilfswerk bewerben
Planungsbogen fuumlr medienpaumldagogische Projekte
Weiteres MaterialWelches Kabel gehoumlrt an welches Medium
3wwwmeko-kitas-nrwde
Kabelsalat Kabelsalat Kabelsalat USB-Kabel VGA-Kabel
HDMI-Kabel FireWire
Kleine Klinke auf Cinch Klinkenstecker
Zum Uumlbertragen von Daten Bildern und Videos (Foto- und Video-)Kamera an einen Computer anschlieszligen Mit USB-Kabeln koumlnnen ua auch Han-dys Audio-Aufnahmegeraumlte und Drucker angeschlossen werden Bei kleinen Geraumlten sind es meist kleinere Stecker
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen Computer anschlieszligen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Zum Praumlsentieren von Videos Bildern und Ton Anschluss von (Foto- und Video-)Kamera an einen Monitor oder Beamer Der gelbe Stecker uumlbertraumlgt die Bilder rot und weiszlig liefern den Ton
Anschluss eines externen Mikrofons zur Aufnahme von Ton
Zum Praumlsentieren von Videos und Bildern Computer oder Tablet an Beamer oder anderen Monitor anschlieszligen Der Ton wird nicht mit uumlber-tragen so dass externe Lautsprecher angeschlossen werden koumlnnen Je nach Geraumlt wird eventuell ein Adapter benoumltigt
Anschluss einer Videokamera (meist mit Mini-DV-Kassette) an einen Computer zum Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton
HDMI-Kabel
Zum Praumlsentieren und Uumlbertragen von Videos Bildern und Ton Tablet Handy Computer (Foto- und Video-)Kamera an einen MonitorBeamer oder anderen
Medienkompetenz-Kitas NRW | Ein Service der Landesanstalt fuumlr Medien NRW
Bildungsbereiche
10 Medien und weitere
Altersgruppen 12- bis 3-Jaumlhrige
13- bis 5-Jaumlhrige
15 frac12- bis 6-Jaumlhrige + Grundschulalter
1 und Erzieherinnen
Aufwand 1gering mittel hoch
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Medien aktiv ndash Anleitungen und Methoden
Materialien fuumlr die Zusammenarbeit
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Medien gehoumlren heute zum Alltag von Kindern Doch womit beschaumlftigen sie sich zu Hause beson-ders gern Was gefaumlllt ihnen gut was nicht so gut Das Bildmaterial bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo koumln-nen Sie in der Kita nutzen um ein Gespraumlch uumlber die medialen Beschaumlftigungen und Vorlieben der Kinder anzuregen Das Bild eignet sich auch zur Entwicklung des Wortschatzes rund um Medien (uumlber Medien sprechen Begriffe und Verben ken-nenlernen) Sie koumlnnen es auch als Gespraumlchsan-lass fuumlr Elterngespraumlche Eltern-Kind-Gespraumlche oder auf Elternabenden nutzen
Die visuelle AnleitungDas Bild zeigt ein Haus auf dem in verschiedenen Zimmern Kinder und Eltern gemeinsam Medien nutzen Drucken Sie das Bild aus und schauen Sie es sich gemeinsam mit Kinder Eltern undoder pauml-dagogischen Fachkraumlften
Methoden und paumldagogische SettingsAnregungen fuumlr den Einsatz mit den Kindern
bull Regen Sie die Kinder an reihum einzelne Sze-nenRaumlume zu betrachten und mit eigenen Wor-ten evtl Unterstuumltzung zu beschreiben Was ist auf dem Bild zu sehen Womit beschaumlftigen sich die KinderFamilien Was passiert im Wohnzim-merin der Kuumlche etc
bull Kreativ weiterdenkenFantasie anregen Welche Musik koumlnnte der Junge wohl houmlren Was fotografiert das Maumldchen
bull Bringen Sie die Erfahrungen Einschaumltzungen und Lebenswelten der Kinder ins Gespraumlch Was gefaumlllt dir am besten Womit beschaumlftigst du dich gern Was magst du nicht so gern Was ist auf dem Bild wie bei dir zu Hause Was ist ganz anders Welches ist dein Lieblings-zimmer auf dem Bild (und warum)
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bull Die Kinder koumlnnen einzelne Szenen auch nachspielen (auch in selbsterfundenen Varian-ten) zerteilen Sie dazu die Papiervorlage bdquoMedien bei uns zu Hauseldquo in einzelne Zimmer verteilen Sie die Zettel an einzelne Kinder und lassen die Szene nachspielen und erraten
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Problematischem Medienkonsum koumlnnen Eltern ent- gegenwirken indem sie zB
bull Alternativen staumlrken und anregenbull Regelungen einfuumlhren bull Fernseher etc aus Kinderzimmer entfernenbull Altersfreigaben und Altersempfehlungen beachtenbull gemeinschaftliche (auch mediale) Erlebnisse
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Medienpaumldagogische Zielebull Reflektion der Mediennutzung (zu Hause)bull Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien bull Anregung zur Medienerziehung
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Medien bei uns zu Hause
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10 Medien und weitere Bereiche
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LfM (Hg) Duumlsseldorf 2015 PDF-Download unter
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bull Mit Medien leben lernen - Tipps fuumlr Eltern von Kindergartenkindern - Broschuumlre in deutscher Sprache
LfM (Hg) Duumlsseldorf 2012 (aktualisierte Ausgabe) PDF-Download unter
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bull Auditorix Houmlren mit Qualitaumlt Anregungen rund ums Houmlren Houmlrspiele fuumlr
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bis ca 10 Jahren und Tipps fuumlr Eltern von Kindern ab ca 10 Jahren EU-Intiative Klicksafe (Hg) Ludwigshafen 2016 (aktualisierte Auflage) PDF-Download unter
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