Projekt ROBASO Stufe 1
Geschäftsprozessmodellierung für eine SOA
Adrian Vogler- MID Insight – 20. November 2012
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ROBASO ist die erste Anwendung in der BA, welche vollständig auf SOA Services basiert
Adrian Vogler, MID Insight, 20.11.2012
ROBASO integriert eine Vielzahl von Geschäftsprozessen unter einer einheitlichen Oberfläche.
Die Entwicklung von ROBASO erfolgt modellgetrieben und durch den Einsatz von Generatoren.
Die Architektur von ROBASO erlaubt eine effiziente Umsetzung von fachlichen Anforderungen.
Optimale Geschäfts-prozess-
unterstützung
schneller und flexibler in der
Umsetzung Kosten-effizient
In der IT-Strategie 2015 der BA ist die Einführung einer Service orientierten Architektur (SOA) ein fest verankertes Ziel.
ROBASO setzt die SOA-Ziele der BA um.
SOA-Ziele der BA
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Agenda
Problemstellung
Lösungsidee
Business Process Management und SOA
Nutzung modellgetriebenen Verfahren
Zusammenfassung
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Heute benötigt der Mitarbeiter viele IT Verfahren, mit Medienbrüchen und Oberflächengestaltungen
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Acht Arbeitsschritte: Terminierung abschließen Terminierung
vornehmen
Kunde suchen
VERBIS VERBIS ATV Viele IT-Verfahren mit Medienbrüchen
ZPDV
Beispiel: Terminierung
Terminverschiebung und Terminabsage
bearbeiten
ATV VERBIS
Erstellung einer Einladung prüfen
Terminierung vorbereiten
Antragsannahme ALG-Antrag einleiten Termin erstellen
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Zukünftig soll der Mitarbeiter mit nur einer Anwendung seine Geschäftsfälle bearbeiten können
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Ein IT-Verfahren ohne Medienbrüche
Antragsannahme ALG-Antrag einleiten
Terminverschiebung und Terminabsage
bearbeiten Termin erstellen Terminierung
abschließen
Erstellung einer Einladung prüfen Kunde suchen Terminierung
vorbereiten Terminierung vornehmen
Beispiel: Terminierung
ROBASO
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Dazu müssen die Fachverfahren die benötigten Funktionalitäten als Services zur Verfügung stellen
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Fachverfahren 2 Fachverfahren 1
ROBASO stellt die prozessorientierte Oberfläche und Ablaufsteuerung für den Anwender bereit. Die Kommunikation mit den Fachverfahren erfolgt über SOA Services.
ROBASO Stufe 1 beauftragt die Services über den Anforderungsmanagement Prozess. Dabei werden alle Services eines Prozesses zu einem Release beauftragt.
Dabei sind für einen Geschäftsprozess mehrere Services notwendig, die ggf. durch unterschiedliche Fachverfahren bereitgestellt werden.
Diese Services werden durch die Fachverfahren realisiert.
Prozess-schritt 1
Prozess-schritt 2
Prozess-schritt 3
Prozess-schritt 4
Service 1 Service 2 Service 3
allgemeines Zusammenspiel zwischen Prozessschritt, Service und Fachverfahren
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Modellierung der Geschäftsprozesse über mehrere Stufen ermöglicht die Generierbarkeit von Code
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Tool: Innovator
Zielgruppe: Designer
formal erfasst, vollständig und System unabhängig
Geschäftsprozessmodell
Tool: ARIS
Zielgruppe: Nutzer
Modell wird durch den Fachbereich erstellt
Analysemodell
Überführung des eEPK Modells in ein UML Modell
Tool: Innovator
Zielgruppe: Entwickler
Berücksichtigung der technischen Systemausprägung
Überführung in ein UML Modell zur Codegenerierung
Designmodell
In der BA sind alle Voraussetzungen für die technische Einführung einer SOA gegeben
Die Modellierung der Geschäftsprozesse erfolgt über drei Stufen
Die Wertschöpfungskette bis zur Code Generierung
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Die Generierung der Ablaufsteuerung basiert auf den UML Aktivitätsdiagrammen im Innovator
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Generierung Regeln für den Sequenzierer
Erzeugung der Rümpfe für Masken
Generierung Task Flows für View-Aktivitäten
Generierung Controller Datei für Arbeitsschritt
Aufgabensteuerung (Dynamic Taskflow) Steuerung
Arbeitsschritt (Taskflow)
Aktivität 1.2 (Taskflow)
Aktivität 1.1 (Taskflow)
Dialog
Service-Call
Sequenzierer
Service-Call
Ausführung in Oracle Rules
Engine
Ausführung auf Oracle Weblogic
Application Server
Im UML Aktivitätsdiagram
werden die Abläufe mit
Verzweigungen und Constraints modelliert.
Im UML Aktivitätsdiagram
sind die aufzurufenden
Services enthalten.
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Anhand der Regeln bestimmt die eingesetzte Rules Engine den Nachfolger eines Prozessschrittes
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Run Time Environment
Oracle Weblogic Server
Rules Engine (Open Source)
Steuerung Sequenzierer
Für jeden Geschäftsprozess sind Regeln zur Arbeitsschrittfolge hinterlegt.
Der Sequenzierer bestimmt den nächsten Arbeitsschritt.
Der nächste Arbeitsschritt hängt vom aktuellen Kontext ab.
Die Regelbasis wird zur Laufzeit instanziiert.
Prozess-schritt 1
Prozess-schritt 2
Prozess-schritt 3
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Der Maskenfluss der Benutzeroberfläche wird aus dem Ablauf der Geschäftsprozesse generiert
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Masken sind durch Verhaltensaufrufe beschrieben.
Leere Maske wird über BA-Generatorframework User Interface befüllt
Im Taskflow der Ablaufsteuerung wird die View-Aktivität aufgerufen.
In die View-Aktivität ist die generierte Oberfläche eingebettet.
Masken
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Die Generierung von Oberflächencode muss bei der Modellierung berücksichtigt werden
Das Modell muss formal korrekt sein
Im Modell müssen alle benötigten Informationen hinterlegt sein Arbeitsanweisungen Bedingungen an allen
Übergängen Verknüpfung mit dem
Datenmodell (z.B. in den Bedingungen)
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Die modellgetriebene Umsetzung der Geschäftsprozesse in einer SOA ist erfolgreich
Erfolge: Der modellgetriebene Ansatz der Umsetzung ermöglicht kürzere
Umsetzungszeiten bei Prozessanpassungen. Die ersten benutzergruppenorientierte Geschäftsprozesse befinden sich auf
dem Weg der fachlichen Abnahme. Eine hohe Wiederverwendung spart zusätzlich heute schon Kosten.
Ziele: Die Umsetzung der fachlichen Modelle (eEPK) in die IT-Modelle (UML) ist
aufwändig. Die Zukunft ist BPMN, weil eine Übertragung der fachlichen Ergebnisse in die IT einfacher möglich
wird („eine Sprache zwischen Fachbereich und IT“). die Aufwände für die Modellierung der Geschäftsprozesse reduziert
werden die Nachverfolgbarkeit durchgängig über alle Phase der Umsetzung
möglich wird Die SOA-Service-Beauftragung erfolgte isoliert von der
Geschäftsprozessmodellierung.
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Die ROBASO Masken integrieren die Informationen und Arbeitsschritte aus mehreren Verfahren
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Kundensuche mit dem Verfahren zPDV
Terminverwaltung mit dem Verfahren ATV
In einer Maske werden die Kundendaten angezeigt und ein Termin zu diesem Kunden erstellt.
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anderes Fachverfahren
ROBASO
Der Benutzer von ROBASO wird entlang den Geschäftsprozessen geführt
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Aufgabenverwaltung (AAV)
Rolle Eingangszone oder Rolle Service Center Rolle Berater
Sequenzierer
Personendaten erfassen
Adresse erfassen
Vermittlungsdaten erfassen
Betreuer ermitteln
Termin einstellen
Vermittlungsdaten erfassen
Personendaten erfassen
Teilprozess als Aktivitätenfolge
Dialoge Dialoge Dialoge
Termin einstellen
Teilprozess als Aktivitätenfolge
Dialoge Dialoge
Vermittlungsdaten erfassen
Teilprozess als Aktivität
Dialoge
Rollenwechsel notwendig
Zuständigkeit
Sequenzierer
Rolle aus Ausgabe ermittelt
selbe Rolle für Folgeschritt
...
Zuständigkeit Zuständigkeit
Prozesssteuerung
Aufgabenverwaltung (AAV)
Aufgabenverwaltung (AAV)
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Die Fachverfahren und Basisdienste müssen die für ROBASO identifizierten SOA Services bereitstellen
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Fachverfahren oder Basisdienst
ESB
ROBASO EZ/SC
Fachverfahren oder Basisdienst
Fachverfahren oder Basisdienst
Service Nutzer
Integration
Service Bereitsteller Funktion
Funktionalität wird durch das
Fachverfahren direkt als SOA
Service bereitgestellt
Funktionalität wird über eine Fassade
als SOA Service bereitgestellt
Über eine direkte Schnittstelle
werden Funktionen vom Fachverfahren
bereitgestellt
SOA Service
SOA Fassade
Funktion
worst case
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Backup Informationen zur Bundesagentur für Arbeit und ihrer IT
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Bundesagentur für Arbeit (BA)
zentraler Dienstleister am Arbeitsmarkt
Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung
Zentrale mit 10 Regionaldirektionen 174 Agenturen für Arbeit* 600 Geschäftsstellen und 7 besondere Dienststellen in 1.800 Liegenschaften
mehr als 100.000 BA-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern
* Reduzierung auf 155 Agenturen im Rahmen der Neuorganisation der BA
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Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit
KUNDENFORUM_V0 3_ME.PPTX
1. Integration/Leistungsgewährung Alg I Vermittlung von Leistungsbeziehern
Vermittlung von Arbeitslosigkeit Bedrohten
Auszahlung der Versicherungsleistung Alg I
Akquirierung geeigneter Arbeitsplätze 3. Markttransparenz und -ordnung
Statistik/Arbeitsmarkt und Berufsforschung
Selbstinformationssysteme/Internet-Stellenbörse
2. Integration/Betreuung und Leistungsgewährung Alg II Aktivierende Leistungen
Vermittlung von Leistungsbeziehern
Gewährung der Grundsicherung Alg II
4. Auftragsleistung/steuer- oder
umlagefinanzierte Dienstleistungen Kindergeld
Insolvenzgeld
Winterbauförderung
Arbeitsmarktpolitische Länderprogramme
Programme des europäischen Sozialfonds
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Profil – BA-Informationstechnik 1/2
Hauptsitz: Nürnberg
IT-Mitarbeiter/innen: 2.200
zentrale Rechenzentren: 3
vernetzte PC: 160.000 (inkl. PC in Jobcentern gE)
Selbstinformations- Arbeitsplätze: 12.700
Server: 11.400
betreute BA-IT-Verfahren: 100
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Kurzprofil – wichtige IT-Verfahren
Operative Verfahren VERBIS Vermittlungs-, Beratungs- und Informationssystem
ZPDV Zentrale Personendatenverwaltung
ATV Allgemeine Terminverwaltung
COLIBRI Computerunterstütztes Leistungsberechnungs- und Informationssystem
KIWI Kindergeld-Windows-Implementierung
A2LL Arbeitslosengeld 2 – Leistungen zum Lebensunterhalt
ERP Einheitliches Ressourcen Planungssystem
Dispositive Verfahren
BI Business Intelligence
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Heute benötigt der Mitarbeiter viele IT Verfahren, mit Medienbrüchen und Oberflächengestaltungen
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Acht Arbeitsschritte: Offene Vorgänge bearbeiten Statusänderung
durchführen
Kunde suchen
VERBIS COLIBRI ZPDV VERBIS ALGPC VERBIS ATV Viele IT-Verfahren mit Medienbrüchen
ZPDV
Beispiel: Kundenabmeldung wegen Beschäftigungsaufnahme
Meldung Beschäftigung
aufnehmen
Leistungsbearbeitung durchführen
Dauer prüfen Leistungsbezug
klären Orientierung verschaffen
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Zukünftig soll der Mitarbeiter mit nur einer Anwendung seine Geschäftsfälle bearbeiten können
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Ein IT-Verfahren ohne Medienbrüche
Meldung Beschäftigung
aufnehmen Leistungsbearbeitung
durchführen Offene Vorgänge
bearbeiten Statusänderung
durchführen
Dauer prüfen Kunde suchen Orientierung verschaffen
Leistungsbezug klären
Beispiel: Kundenabmeldung wegen Beschäftigungsaufnahme
ROBASO