Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.Gallen
InformationsveranstaltungDie Botschaften der Regierung an den Kantonsrat• Spitalversorgung im Kanton St.Gallen – Kantonsratsbeschlusse uber
die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler
• Kantonsratsbeschluss uber die Gewährung eines Darlehens an den Neubau des Ostschweizer Kinderspitals auf dem Areal des Kantonsspitals St.Gallen
Montag, 7. Oktober 2013, Hauptpost St.Gallen
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Die Basis: Netzwerkstrategie Quadriga II Plus
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• Die Ausgangslage: Klare Strategie – wohnortnah & kostengünstigRegierungspräsident Stefan Kölliker
• Die Strategie: Netzwerke, Kooperationen und Leistungsschwerpunkte – Synergien statt Konkurrenz Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Vorsteherin des Gesundheitsdepartements
• Die Projekte: Investitionsstau nach Moratorium – dringlicher HandlungsbedarfRegierungsrat Willi Haag, Vorsteher des Baudepartements
• Die Finanzierung: Nutzungsentschädigungen wie Mieten – finanziell tragbar Regierungsrat Martin Gehrer, Vorsteher des Finanzdepartements
• Fragen/Diskussion
Agenda
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Kantonsrat & Stimmberechtigte wollen wohnortnahe Grundversorgung
2005, Kantonsrat: Spitalstrategie «Quadriga II»
2006, Stimmberechtigte: Ablehnung der Initiative «Fur unsere Regionalspitäler» = Bestätigung der Strategie
2007, Kantonsrat: Koordinierte Investitionsplanung fur st.gallische Spitäler
2009, Kantonsrat:Nichteintreten auf Postulat «Rechtzeitige Spital-Neubauplanung im Rheintal» (Ziel des Postulats: ein einziger Spitalstandort im Rheintal)
Strategie gemäss politischen Vorgaben
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Neue Spitalfinanzierung seit Anfang 2012 (rev. KVG)
Abrechnung nach SwissDRG (Akutsomatik)
Freie Spitalwahl: Kostenbeteiligung in allen Listenspitälern
Anlagenutzungskosten im Gesamttarif enthalten;Miete muss von Spitalunternehmen erwirtschaftet werden
Gleichstellung öffentlicher und privater Spitäler
Dualer Kostenschlussel:Ab 2017 Kanton 55% - Krankenkasse 45%
Neue Spitalfinanzierung
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Unabhängig von BauvorlageKein Einfluss auf
Entlastungsprogramm
Wettbewerbs-fähigkeit
Gleich langeSpiesse
KomplexeFragestellung
Immobilienstrategie: separate Vorlage zu erarbeiten
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Spitalstrategie: Fein abgestimmtes Räderwerk
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• Wohnortnahe stationäre Versorgung • Qualitätssicherung (ausreichende Fallzahlen)
• Wirtschaftlichkeit
Attraktiv für Patientinnen und PatientenAttraktiv für Mitarbeitende
Triebfedern der Strategie: Übersicht
Fein abgestimmtes Räderwerk• Abgestuftes Versorgungsmodell, starkes Zentrumsspital
• Leistungskonzentration + Leistungsschwerpunkte• Netzwerkstrategie
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Triebfeder der Strategie: Abgestimmtes Räderwerk, abgestuftes Versorgungsmodell
Spezialisierte Zentrumsversorgung
Kantonsspital St.Gallen
Ostschweizer Kinderspital
☞ Leistungskonzentration und Bildung von Leistungsschwerpunkten ☞ Innovation statt Konkurrenz
Wohnortnahe Grundversorgungpunktuell mit spezialisierten Leistungen als Basisversorgung erweitert
Spitalregion 2 Spitalregion 3 Spitalregion 4
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Triebfeder: Netzwerkstrategie
• Einheitliche Standards
• Abbau von Doppel-spurigkeiten
• Attraktiv fur Mitarbeitende
• Richtige Behandlung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort
• Qualität fur Patient/innen
☞ Kosteneinsparungen
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Triebfeder: Attraktivität für Patientinnen und Patienten / Mitarbeitende• Departementalisierung
stellt sicher, welche Leistung wo erbracht wird
☞ Sicherung der Fallzahlen
☞ Betriebswirtschaftliche Synergieeffekte und Effizienzgewinne
• Basisversorgung in gewissenSpezialgebieten dank Netzwerk
☞ Kompetenzzentrum der Grundversorgung
☞ Attraktives Arbeitsplatz- und Ausbildungsangebot
Je 1 Leitung pro Departem
ent
12
Triebfeder: Kostengünstige wohnortnahe Versorgung
Vermeidung von Abfluss von Prämien- und Steuergeldern und Rolle des Kantons als reiner
Zahler
Voraussetzung: kein ausgedünnter Leistungsauftrag für regionale Spitalstandorte in der Grundversorgung• wäre gleichbedeutend mit Patientenabwanderung
• ausserkantonale Leistungsangebote + Baserates nicht beeinflussbar• fur kostengunstigen Kanton nicht erstrebenswert
Stärkung des Zentrumsspitals Steigerung des Eigenversorgungsgrads
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Triebfeder: Abgestuftes Versorgungsmodell
Spitalstandort Altstätten
Tiefere Baserate2012: Fr. 9‘550
Kantonsspital St.Gallen
Höhere Baserate2012: Fr. 10‘350
Bei Schliessung: Abwanderung von
Patient/innen
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Vergleich mit IHK-Bericht: Strategie Quadriga II PlusIHK Regierung Diff. Gleich Fazit
Strategie Quadriga II Plus
Quadriga II Plus Beide anerkennen Netzwerkstrategie mit Leistungskonzentrationen als richtig.
Total ca. 1370 Betten
Total ca. 1370 Betten
Beide gehen vom selben Bedarf aus undanerkennen die tiefe Baserate.
Trends Grössere Spitäler= tiefere Kosten
Netzwerk-strategie; Synergien statt Konkurrenz
x
x
Gleiches Ziel (Qualität), andere Lösung• IHK: Abwanderung Patient/innen,
Zeit-/Geldverlust• Regierung: Eigenversorgungsanteil
stärken, wohnortnah
Mehr ambulante Dienst-leistungen
Ambulant bedarfsorientiert; keine Konkurrenz fur Niedergelas-sene durch staatl. Ambulatorien
x Gleiche Zielsetzung
• Flexible Bauweise ermöglicht kunftige Umnutzungen.
• Regierung will Zusammenarbeit der Spitäler mit den Niedergelassenen sowie vor- und nachgelagerten Leistungserbringern stärken.
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• Grenz- und kantonsüberschreitende Zusammenarbeit (u.a. FL, ZH) Flexibilität fur kunftige Entwicklung
• Ausbau der integrierten Versorgung Flexible Bauweise Einbezug von vor-/nachgelagerten Leistungserbringern (Spitex, Reha etc.) Massgeschneiderte, fächerubergreifende Behandlung der zunehmenden Zahl mehrfach Erkrankter
• Wohnortnahe, bedarfsgerechte Versorgung stationär und ambulant Stärkung der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzt/innen (Ärztehäuser,
Gemeinschaftspraxen) und anderen vor-/nachgelagerten Leistungserbringern Keine neuen Ambulatorien in Konkurrenz
• Rasches und gezieltes Reagieren auf neue Entwicklungen• Ostschweizer Kinderspital: Mutter-Kind-Zentrum
Triebfeder: Strategie für die Zukunft
☞ Qualitätssicherung☞ Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger
Kosteneinsparung
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• Spitalinfrastruktur aus den 60er- und 70er-Jahren Seither Zahl der Patient/innen und Mitarbeitenden kontinuierlich gestiegen
• Verändertes Leistungsangebot Technischer und medizinischer Fortschritt ( mehr ambulant möglich) Neue Diagnoseverfahren und Behandlungen, wachsende Spezialisierung Neue Prozessabläufe
• Höhere Ansprüche an Zimmergrösse und -komfort Ein-/Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle Ambulant vor stationär
• Ausgewiesener baulicher Nachholbedarf und Flächenmanko Betriebsabläufe, Raum- und Arbeitsplatzqualität Modernisierung der Infrastruktur, neue Sicherheitsvorschriften (Swissmedic) Zusätzlicher Raumbedarf an allen Spitalstandorten ohne Erhöhung der
Bettenzahl
Qualität sichern – konkurrenzfähig bleiben
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1997 – 2010 abgesehen von dringlichen Erneuerungen nur äusserst beschränkte Ausgaben fur die Spitalinfrastrukturen im Kanton• Übersicht (Jahre und Beträge gemäss Bauabrechnungen)
• Total werterhaltend rund CHF 20 Mio. pro Jahr = deutlich weniger als die CHF 25 – 30 Mio. pro Jahr, die zur langfristigen Werterhaltung nötig wären
* bbU: baulicher und betrieblicher Unterhalt (keine Investitionen, bezahlt durch die Spitalunternehmen); B+R: Bauten und Renovationen
**Fast alle am Kantonsspital St.Gallen
Faktisch 15-jähriges Investitions-Moratorium
In Mio. Fr. Total bbU* B+R* Investitionen Eigene Mittel Spitäler
1997-2005 246.7 51.0 61.4 133.8** 0.52006-2010 218.6 41.4 41.0 135.2** 1.0 1997-2010 465.3 92.4 102.4 269.0 1.5
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15-jähriges Moratorium (Ausgaben > 3 Mio. Fr.; Beschlussjahr Kantonsrat)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
18.9
64.7
5.4
46.9
8.3
33.0
11.0
Kantonsspital St.GallenMio. Fr.
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
4.9
Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland
Mio. Fr.
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
30.1
4.5
Spital LinthMio. Fr.
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
7.6
Spitalregion Fürstenland ToggenburgMio. Fr.
Böschen-muhle
Pathologogie/
Re.medizinLogistikzentr.
Haus 57 Notfall Notfall Spitalstandort Walenstadt
Nachtragskredit
Spitalstandort Wattwil
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Sechs priorisierte Bauprojekte Investition
in Mio. Fr. in Mio. Fr. in %Anteil
in Mio. Fr.Anteiin %
Kantonsspital St.Gallen
400,0 400,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Altstätten
85,0 68,0 80,0 17,0 20,0
Spitalstandort Grabs
137,0 137,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Linth
98,0 70,2 71,6 27,8 28,4
Spitalstandort Wattwil
85,0 55,6 65,4 29,4 34,6
Total 805,0 730,8 90,2 74,2 9,2
Ostschweizer KinderspitalAnteil Kt. SGAnteil TG, AR, AI, FL
125,646,9
125,646,9
100,0100,0
0,00,0
0,0 0,0
Anteil Neubauten Anteil Erneuerung Investitionin Mio. Fr. in Mio. Fr. in %
Anteilin Mio. Fr.
Anteiin %
Kantonsspital St.Gallen
400,0 400,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Altstätten
85,0 68,0 80,0 17,0 20,0
Spitalstandort Grabs
137,0 137,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Linth
98,0 70,2 71,6 27,8 28,4
Spitalstandort Wattwil
85,0 55,6 65,4 29,4 34,6
Total 805,0 730,8 90,2 74,2 9,2
Ostschweizer KinderspitalAnteil Kt. SGAnteil TG, AR, AI, FL
125,646,9
125,646,9
100,0100,0
0,00,0
0,0 0,0
Anteil Neubauten Anteil Erneuerung
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Vergleich mit IHK-Bericht: Bauprojekte (1)Regierung IHK Diff. Gleich Fazit
Baulicher Handlungs-bedarf
Anerkannt Anerkannt
Baukosten kurz-/langfristig
930 Mio. Fr. + Offenheit fur 2. Schritt
1.685 Mio. Fr. Unwesentliche Abweichung
Termine Umgehend Neuprojektierung = Jahre Verzögerung
Zeit- und Kapitalverlust
Projekte: Übersicht
6 komplette Bauvorlagen(2006 – 2013)
Bericht/Studie(2013)
Vergleich sehr schwierig• Inhalt/Strategie• Zeitbedarf• Kosten• Konsequenzen
21*) Mit Geburtsabteilung, Bettenprovisorium, Erneuerung Notfall bis auf Weiteres kein Bedarf.
Vergleich mit IHK-Bericht: Bauprojekte (2)Projekt Regierung IHK Diff. Gleich Fazit
Kantonsspital St.Gallen
400 Mio. Fr. Kompletter Neubau «auf gruner Wiese»
Neubau auf gruner Wiese:• ca. 1 Mia. Fr.• Ruckbau ca. 100 Mio. Fr. neue Gebäude• zentraler Standort?
Spitalstandorte Wattwil undLinth
85 Mio. Fr.98 Mio. Fr.
IHK = Regierung
Spitalstandorte Wil*), Flawil, Rorschach, Walenstadt
- ? -- ? -- ? -- ? -
x • Nicht Gegenstand der Vorlage• Überprufung aktueller Stand Quadriga II
Plus und IHK-Bericht im Zeitpunkt baulicher Aktivitäten
Spitalstandorte Altstätten undGrabs
85 Mio. Fr.137 Mio. Fr.
Neubau «auf gruner Wiese»
• Postulat auf gemeinsamen Neubau 2009 abgelehnt
• Bauprojekte entsprechen Quadriga II• Modularer Bau lässt spätere
Nutzungsänderungen zu• Einbezug FL garantiert
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• Nutzung vorhandener Erschliessungen an bewährten Standorten Keine Suche nach neuen Arealen Weniger aufwändige Zonenplan- und Bewilligungsverfahren als «auf gruner
Wiese» Keine teuren neuen Verkehrs- und technischen Erschliessungen nötig Weniger Kosten fur Ruckbauten und Überbruckungsinvestitionen
• Investitionsschutz und durchdachte Etappierungen Keine Ruckbauten und Abschreibungen noch intakter Bauteile und
technischer Erschliessungen Minimierung der Kosten fur Provisorien dank Vorzug von Neubauten vor
Erneuerungen an bestehenden Bauten oder Ruckbauarbeiten
Fazit: Keine weiteren Verzögerungen!
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• Neubauten Haus 07A und Haus 07B sowie Provisorium
• Ruckbau Haus 01
• Konzentration von Untersuchungs- und Behandlungsräumen gemäss den heutigen betrieblichen Prozessen
• Gleichzeitig Neubau Ostschweizer Kinderspital in einem baulich verbundenen, aber eigenständig konzipierten Komplex (Synergien)
• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 400 Mio. Franken
• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2016 2021: Haus 07A bezugsbereit 2027: Haus 07B bezugsbereit
Kantonsspital St.Gallen: Bauprojekt – Eckdaten
24
Das Kantonsspital St.Gallen heute
25
Die neuen Häuser 07A / 07B am Kantonsspital St.Gallen
rot: Neubauten KSSGgrau: Neubau OKS
26
Die neuen Häuser 07A / 07B am Kantonsspital St.Gallen
27
• Umzug in Neubau auf dem Areal des Kantonsspital St.Gallen
• Eigenständig konzipiert, baulich verbunden mit dem Komplex der neuen Häuser 07A/07B sowie des bestehenden Hauses 06 (Frauenklinik) des Kantonsspitals
• Vision Mutter-Kind-Zentrum wird Realität, Nutzung weiterer Synergien
• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 187.2 Mio. Franken, davon 172.5 Mio. Franken uber ein Darlehen der Stiftungsträger finanziert (Träger: Kantone AR, AI, TG und SG sowie das Furstentum Liechtenstein)
• Beitrag des Kantons SG, anteilmässig nach Patientenzahlen:
• Darlehen von 125.6 Mio. Franken
• Nach Zustimmung aller Träger (im Kanton SG durch Kantonsrat und Stimmberechtigte) zugig realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2016 2022: Neubau bezugsbereit
Ostschweizer Kinderspital: Bauprojekt – Eckdaten
28
Das Ostschweizer Kinderspital heute
29
Das neue Ostschweizer Kinderspital
rot: Neubau OKSgrau: Neubauten KSSG
30
Das neue Ostschweizer Kinderspital
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• Erweiterungsbau mit Patientenaufnahme, Notfall, Ambulatorium, Radiologie, Labor, Intermediate Care Station (IMC), Operationsbereich und Pflege
• Erneuerung Bettentrakt• Ruckbau der Gebäude A und B sowie des Radiologieprovisoriums• Konzentration von Untersuchungs- und Behandlungsräumen gemäss den
heutigen betrieblichen Prozessen• Bevölkerungswachstum im Rheintal (Fachstelle fur Statistik des Kantons SG)• Rheintal ist Spitalmarkt «mit unterdurchschnittlicher Versorgungsdichte und
uberdurchschnittlichem Nachfragewachstum» (Spitalmarkt-Studie der Credit Suisse, August 2013)
• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 85 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig realisierbar
Start der ersten Bauarbeiten 2016 2021: Abschluss der Arbeiten
Spitalstandort Altstätten: Bauprojekt – Eckdaten
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Das Spital Altstätten heute
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Das neue Spital Altstätten
rot: Neubautengrau: Erneuerungen
34
Das neue Spital Altstätten
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• Zusammenfassung der drei Gebäude A, B, C sowie des heutigen Notfalls und der Radiologie (MRT) in einem Neubau ( betriebliche Verbesserung)
• Tagesklinik, Onkologie, Patientenaufnahme, Ambulatorium, Radiologie und Operations-Bereich ebenerdig zugänglich, ebenso uber einen eigenen Zugang der Notfall
• Bevölkerungswachstum im Rheintal (Fachstelle fur Statistik des Kantons SG)• Rheintal ist Spitalmarkt «mit unterdurchschnittlicher Versorgungsdichte und
uberdurchschnittlichem Nachfragewachstum» (Spitalmarkt-Studie der Credit Suisse, August 2013)
• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 137 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig realisierbar
Start der ersten Bauarbeiten 2015 2021: Abschluss der Arbeiten
Spitalstandort Grabs: Bauprojekt – Eckdaten
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Das Spital Grabs heute
37
Das neue Spital Grabs
rot: Neubau
38
Das neue Spital Grabs
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• Nach 1. Etappe mit Erneuerung mehrerer Gebäudeteile von 2006 – 2009 nun 2. Etappe
• Zusammenfassung von Radiologie, Operationsabteilung, Endoskopie, Geburtshilfe und Gynäkologie in einem neuen Erweiterungsbau mit Tiefgarage
• Erneuerung von Ambulatorium, interdisziplinärer Tagesklinik und noch nicht erneuerten Pflegestationen
• Konzentration von Untersuchungs- und Behandlungsräumen gemäss den heutigen betrieblichen Prozessen
• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 98 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig
realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2015 2020: Abschluss der Arbeiten
Spitalstandort Linth: Bauprojekt – Eckdaten
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Das Spital Linth heute
41
Das neue Spital Linth
rot: Neubautengrau: Erneuerungen
42
Das neue Spital Linth
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• Neuer Erweiterungsbau mit drei Bettenstationen, Intermediate Care Station (IMC), Restaurant, Spitalkuche, Physiotherapie und einem Teil der neuen Haustechnik
• Erneuerung der Gebäudetrakte A und C• Ruckbau von Trakt B• Entscheidende Optimierung des Betriebs dank Konzentration der
Untersuchungs- und Behandlungsräume in den Trakten A und C• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 85 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig
realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2016 2021: Abschluss der Arbeiten
Spitalstandort Wattwil: Bauprojekt – Eckdaten
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Das Spital Wattwil heute
45
Das neue Spital Wattwil
rot: Neubautengrau: Erneuerung
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Das neue Spital Wattwil
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Vorlage «Bauprojekte zur Gesundheitsversorgung im Kanton St.Gallen» (Termine ohne Gewähr)
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• Investitionsplanung für die Jahre 2014 – 2023 Alle sechs Spitalprojekte = in der priorisierten Investitionsplanung Vorgabe des Kantonsrates: Zielgrösse fur jährliche Neuinvestitionen
im Funf-Jahresdurchschnitt bei 180 Mio. Franken Einhaltung der Zielgrösse in den Jahren 2014-2023:
2014 – 2017, 2023: jährliche Unterschreitung2018 – 2022: jährliche Überschreitung 2014 – 2023: durchschnittl. Investitionsvolumen uber den
gesamten Zeitraum bei 188.5 Mio. Franken
• Sparpakete I und II, Entlastungsprogramm 2013 Kurzungen bei den laufenden Kosten, nicht aber im Bereich der
Investitionsausgaben a.o. Verlängerung der Abschreibungsdauer auf 25 Jahre fur
Spitalbauten Finanzierung auf längeren Zeitraum verteilen, ohne bewährte Schuldenbremse aufzugeben
Finanzielle Rahmenbedingungen
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Mittelbedarf und Finanzierung durch den Kanton
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028ff
in M
io. F
r.
Spital Wattwil
Spital Linth
Spital Altstätten
Spital Grabs
Kantonsspital St.Gallen
Ostschweizer Kinderspital
Geschätze Investitions-ausgaben: pro Jahr
Vorausichtliche Mittelaufnahmen am Kapitalmarkt ( )
Geschätzer Mittelbedarf pro Jahr:
Verlauf des Kapitalbestandes
400 Mio. Fr.425 Mio. Fr.
120 Mio. Fr.
50
• Kanton wird für seine Investitionen entschädigt Prinzip: Kanton = Vermieter, Spitalunternehmen = Mieter,
Nutzungsentschädigung = Miete Höhe der Nutzungsentschädigung abhängig von Kapital-,
Amortisations- und Verwaltungskosten Wertvermehrende Investitionen erhöhen Nutzungsentschädigung Grundsätzlich gilt: Langfristig werden Investitionskosten des Kantons
durch Einnahmen aus der Nutzungsentschädigung gedeckt
• Spitalunternehmen leisten höhere Nutzungsentschädigungen Finanzierung primär uber Fallpauschale (Investitionskostenabgeltung) Daneben Möglichkeit der Querfinanzierung aus anderen Einnahmen
(v.a. Halbprivat- und Privatpatient/innen) Ansonsten Effizienzsteigerungen oder Aufwandreduktionen in
anderen Bereichen erforderlich
Spitalverbunde: System der Nutzungsentschädigung
51
Auswirkungen auf die laufende Rechnung des Kantons
0
10
20
30
40
50
60
2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030ff
in M
io. F
r.
Nettoaufwand Total AbschreibungsaufwandZinsaufwand Ertrag aus NutzungsentschädigungenZinsertrag (OKS-Darlehen)
52
1. Bauprojekte Spitalverbunde Zusätzliche Abschreibungen und Zinsaufwand auf der Aufwandseite Einnahmen aus der Nutzungsentschädigung auf der Ertragsseite Nettoaufwand steigt von 1,8 Mio. Fr. im Jahr 2015 bis 2021 auf
47,6 Mio. Fr. an und sinkt anschliessend bis 2028 auf 17,8 Mio. Fr. Ab 2043 resultiert voraussichtlich ein Überschuss (Auslaufen der
Abschreibungen)
2. Darlehen Ostschweizer Kinderspital Zinsaufwand auf der Aufwandseite Zinseinnahmen auf der Ertragsseite: Zins während 5 Jahren
bei 1,5 Prozent, dann bei 2 Prozent, anschliessend neu festzulegen Darlehensruckzahlung innert 29 Jahren
Auswirkungen auf die laufende Rechnung des Kantons
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• 6 Bauvorhaben im Umfang von 930 Mio. Franken
• Kantonsspital St.Gallen: Neubauten Haus 07A/07B; Neubau Ostschweizer Kinderspital auf Areal des Kantonsspitals;Spitalstandorte Altstätten, Grabs, Linth und Wattwil
• Neubauten an bewährten Standorten
• Weiterentwicklung der Netzwerkstrategie fur wohnortnahe, qualitativ hochstehende Versorgung
• Kooperationen und Synergien anstatt Konkurrenz
• Keine weiteren Verzögerungen verantwortbar
• 2 Botschaften mit Gesamtschau, aber gesetzlich vorgegeben: 6 einzelne Abstimmungen
Zusammenfassung
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