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Generation Z - Living in a world of change
School-Scout.de
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A.II.53
Business communication: speaking
Generation Z – Living in a world of change
Nach einer Idee von Anja Quadt, Bonn
Generation X, Y, Z – wie man sie auch bezeichnen mag, die jungen Generationen unterscheiden sich
grundlegend von den vorangegangenen. Was zeichnet die jungen Generationen heutzutage aus?
Wie stehen ihre Jobchancen? Was erwarten sie von der Arbeitswelt? Behandeln Sie mit Ihren Schü-
lerinnen und Schülern auf Basis eines Generationenvergleichs, wie die Jugend in einer digitalen, sich
ständig verändernden Welt lebt und welche Zukunftsvorstellungen sie von ihrem Arbeitsleben hat.
KOMPETENZPROFIL
Niveau: B1
Dauer: 7 Unterrichtsstunden
Kompetenzen: 1. Sprechen: themenbezogene Sachverhalte darstellen,
diskutieren, beurteilen; 2. Text-/Medienkompetenz: Erschließung
verschiedener Text-/Medienformate; 3. Hörverstehen: einem
Hörtext Informationen entnehmen
Thematische Bereiche: Generation Y und Z, society, Arbeitsumfeld, digital age
Medien: Sachtexte, Artikel, Graik, Statistiken, Cartoons, Hörtexte
Zusatzmaterialien: method sheets, Transkript, Diskussionsanlässe eines Vier-Ecken-
Gesprächs
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Sachanalyse
Warum das Thema „Generation Z“ im Englischunterricht an der Berufsschule?
Egal, wie man die jungen Generationen heutzutage nennt – klar ist, dass sich ihr Leben grundle
gend von dem der vorigen Generationen unterscheidet. Die Begriffe „Generation Y“, „Millennials“
und „Generation Z“ sind mittlerweile nicht mehr nur im alltäglichen Sprachgebrauch geläuig. Auch
große deutsche Wochenzeitungen und ihre internationalen Pendants verwenden diese Begriffe wie
selbstverständlich. Für Unternehmen ist es wichtig, die verschiedenen Generationen und deren Er-
wartungen und Bedürfnisse sowie demograische Besonderheiten zu verstehen, um zielgruppen-
gerechte Produkte und Marketingstrategien zu entwickeln. Dementsprechend ermöglicht diese Ein-
heit es den Schülerinnen und Schülern1 der berulichen Schulen, grundlegendes Wissen und basale
Kompetenzen hinsichtlich der verschiedenen Generationen zu erwerben. Außerdem relektieren die
Schüler ihre eigenen Erwartungen an die Arbeitswelt.
Eigenschaften und Besonderheiten der Generation Y und Generation Z
Wer im Zeitraum der späten 1980er und frühen 1990er geboren ist, wird heute als „Genera
tion Y“ – auch „Millennials“ genannt – bezeichnet. In der zeitlichen Einordnung folgt diese Genera-
tion den Baby Boomers (in Deutschland in den 1950er- und 1960er-Jahren geboren), die aus der
steigenden Geburtenrate nach dem Zweiten Weltkrieg resultierten, sowie der Generation X (geboren
1965–1980), die erstmals ohne Kriegseinwirkung und mit weniger Wohlstand und ökonomischer
Sicherheit leben musste. Auf die Generation Y folgt Generation Z, die von ca. 1997 bis 2012 ge-
boren wurde und deren Jahrgänge von klein auf intuitive Digital Natives sind. Beide Generationen
unterscheiden sich von ihren Vorgängern hinsichtlich der Mediennutzung und durch globale
Verlechtungen. Ypsiloner zeichnen sich durch hohes Improvisationstalent, hohe Ambitionen
im Bildungssektor und der Arbeitswelt bei gleichzeitiger Vereinbarkeit mit Familie und Freizeit
(WorkLife Blending), kollaborative Arbeitsweisen und allgegenwärtige Mediennutzung aus. Wäh-
rend die Y-Generation mittlerweile größtenteils bereits ins Arbeitsleben eingetreten ist, beindet
sich die Nachfolgergeneration Z schon in den Startlöchern. Im Gegensatz zu den Ypsilonern wächst
die Generation Z mit digitalen Medien auf. Gleichzeitig sind realistische Vorstellungen der
Arbeitswelt und des späteren Berufs schon während Bildung und Studium typisch. Z-ers zeichnen
sich durch eine Trennung von Arbeit und Freizeit, Unabhängigkeit und Efizienz aus. Das politi
sche Interesse dieser Generation nimmt wieder zu.
Didaktischmethodisches Konzept
An welches Niveau richtet sich die Unterrichtseinheit?
Die Unterrichtseinheit richtet sich an Schülerinnen und Schüler auf der Niveaustufe B1. Eine Diffe
renzierung für leistungsschwächere Lernende (A2) erfolgt über method sheets zu verschiedensten
Materialien (M 1, M 2/M 4, M 8), welche sich im Zusatzmaterial auf der beiliegenden CD 35 bzw.
in der ZIPDatei beinden. Bei dem listening comprehension unterstützen Sie leistungsschwache
Lernende durch das Transkript des Hörtexts, das Sie ebenfalls auf CD 35 inden.
Welche Berufsgruppen werden berücksichtigt?
Da es sich bei dieser Einheit um ein allgemeines, aber durchaus aktuelles Thema handelt, können
Sie die Materialien in allen kaufmännischen Berufsgruppen einsetzen.
1 Im weiteren Verlauf wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur noch „Schüler“ verwendet.
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Welche Methoden und Materialien kommen zum Einsatz?
Über die Beschreibung von Bildern in M 1, die alltagstypische Situationen der Generation Z dar-
stellen, führen Sie die Schüler an das Thema heran. Mithilfe des Informationstextes (M 2) und des
damit verbundenen reading comprehension erhalten die Schüler daraufhin einen tieferen Einblick
in die unterschiedlichen Generationen. In M 3 und M 4 analysieren und interpretieren die Lernen-
den das Medienverhalten und Einstellungen zum Arbeitsleben mithilfe einer Infograik, bevor sie
die Informationen relektieren. M 5 und M 6 stellen über einen Zeitungsartikel zur Problematik
von Generation Y und der Arbeitswelt und über einen Hörtext, in dem Z-ers von ihren Erwartungen
an ihre Arbeitsstelle erzählen, einen Bezug zur Arbeitswelt her und ermöglichen es den Lernenden,
eigene Erwartungen zu entwickeln und zu formulieren. Nachdem die Schüler in M 7 social (egg)
freezing als Möglichkeit der Verbindung von Familie und Beruf kennengelernt und diskutiert ha-
ben, schließt M 8 die Einheit mit Cartoonanalysen, die die behandelten Themen aufgreifen, ab.
Auf einen Blick
1. Stunde
Thema: Talking about generations – getting started
M 1 Selie time – describing photographs / Fotos der Generation Y und Z be-
schreiben und charakteristische Merkmale analysieren
M 2 Talking about generations – an overview / einen Informationstext über
die Generationen und ihre charakteristischen Merkmale lesen
Benötigt: M 1 als Folie, Worddokument oder Ausdruck
OHP, Smartboard oder Dokumentenkamera, ggf. Plakate und Stifte
2./3. Stunde
Thema: Getting to know Generation Z – analysing graphs and statistics
M 3 Who are the Zers? – Central characteristics / eine Infograik zu unter-
schiedlichen Bereichen der Generation Z beschreiben und interpretieren
M 4 Getting to know Generation Z – media usage and work life / die Infor-
mationen sichern, die Ergebnisse kooperativ austauschen und relektieren
Benötigt: M 3 als Folie, Worddokument oder Ausdruck
OHP, Smartboard oder Dokumentenkamera
4./5. Stunde
Thema: Generation Y and Z versus the job market – working with texts and audios
M 5 Generation Y – and the job market / einen Zeitungsartikel über die
Generation Y zum Thema „Arbeitswelt“ lesen und reading comprehension
tasks lösen
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M 6 What Gen Z expects of the world of work / Hörverstehensaufgaben
kooperativ bearbeiten und einen eigenen Standpunkt vertreten
Benötigt: M 5 als Folie, Worddokument oder Ausdruck
OHP, Smartboard oder Dokumentenkamera
CD 35, Tracks 8–10: Gen Z in the workforce
6. Stunde
Thema: Social freezing? – 4 corner discussion
M 7 Social (egg) freezing – career, family, attractive companies / auf Basis
einer Infobox ein Vier-Ecken-Gespräch zum Thema social freezing durchführen
Benötigt: DIN-A4-Kopien der Diskussionsstatements aus dem Zusatzmaterial
7. Stunde
Thema: Generation Y and Z depicted in cartoons – a inal evaluation
M 8 Is this how we are? – Evaluating cartoons / Analysieren von Cartoons
über die Generation Y im Gruppenpuzzle
Benötigt: M 8 als Folie, Worddokument oder Ausdruck
OHP, Smartboard oder Dokumentenkamera
Zusatzmaterialien auf der CD 35 bzw. in der ZIPDatei
ZM_M1_M8_method_sheet_pictures_cartoons Hilfe bei Bild-/Cartoonbeschreibung/Analyse
ZM_M3_method_sheet_diagrams Hilfe bei Diagrammbeschreibung/Analyse
ZM_M6_transcript Transkript des Hörtexts als Hilfestellung
ZM_M7_four_corner_discussion Statements der Vier-Ecken-Diskussion
Minimalplan
Sie haben nur drei Stunden zur Verfügung? So können Sie die wichtigsten Inhalte bearbeiten:
1. Stunde: Talking about generations M 1 und M 2
2./3. Stunde: Generation Z versus the job market M 5 und M 6
Hinweise zu den Differenzierungssymbolen
Finden Sie dieses Symbol in den Lehrerhinweisen, so indet
eine Differenzierung statt. Es gibt drei Niveaustufen,
wobei nicht jede Niveaustufe immer extra ausgewiesen wird.
einfaches Niveau mittleres Niveau schwieriges Niveau
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