…sie ist kein Mensch, sondern eine Künstliche Intelligenz. Sie
ist Software, ausgestattet mit Superpower und unterstützt dich
ab heute in deinem Arbeitsalltag.
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Futuregram #05 || Artificial Coworking
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WATSON DIAGNOSTIZIERT HERZKLAPPENFEHLER
IBM bringt seine Watson-Technologie nun erstmals in Krankenhäusern
bei der bildgebenden Diagnostik von Aortenstenose zum Einsatz. Der
Herzklappenfehler, bei dem der Ausflusstrakt des linken Ventrikels
verengt ist, kann von Kardiologen oft nur sehr schwer diagnostiziert
werden. Die Watson-Technologie soll die Ärzte bei der Diagnose
unterstützen, indem sie Arztberichte abruft, sie mit anderen relevanten
medizinischen Daten vergleicht und schließlich die Aufnahmen vom
Herzen des Patienten analysiert. Dadurch soll das Diagnoseverfahren
deutlich verbessert werden, um die Patienten anschließend schneller
und gezielter behandeln zu können.
http://mashable.com
IBM Corp., USA
JUNI 2017
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DER VOLL AUTOMATISIERTE VERSICHERUNGSABSCHLUSS
Der slowenische Lebensversicherer Adriatic Slovenica setzt zukünftig
die Software „Allfinanz Interview Server“ von Munich Re ein, um
Vertriebsprozesse zu beschleunigen. In einem ersten Schritt sollen in
der Sparte Leben der Vertrieb und das Underwriting automatisiert
werden. Adriatic Slovenica erwartet, dass die bisherigen Kosten für
diese Prozesse um bis zu 85 Prozent gesenkt werden können. Nach
der Einführung der Softwarelösung in Slowenien soll das System auf
andere Märkte sowie auf andere Sparten des Unternehmens
ausgeweitet werden, so etwa auf Kfz-, Sach- und
Unfallversicherungen.
https://www.munichre.com
Adriatic Slovenica, Slowenien 4
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PLATTFORM FÜR AUTOMATISIERTE BEWERBUNGSGESPRÄCHE
Das australische Start-up Vervoe hatte die gleichnamige Plattform
entwickelt, die aufwendige Bewerbungsgespräche durch ein
automatisiertes System ersetzt und mehrere Bewerber gleichzeitig
testet. „Vervoe“ verfügt über vorgefertigte Interviewskripts in
verschiedenen Formaten, etwa Video oder Audio, die die Unternehmen
samt Stellenangebot veröffentlichen können. Nach Abschluss der
Bewerbungsrunde erhält das Unternehmen unbegrenzten Zugriff auf
alle Interviews und kann diese schnell und unkompliziert sichten. Auf
diese Weise sollen passende Mitarbeiter nach nur vier Tagen
eingestellt werden können.
https://www.vervoe.com
Vervoe Pty Ltd., Australien 5
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COMPUTERPROGRAMM VERWANDELT GRAFIK IN CODE
Das Kopenhagener Start-up UIzard Technologies hat ein neuronales
Netzwerk so trainiert, dass es aus einer Grafik den Code für eine
funktionsfähige Website erstellen und somit die Arbeit am Webdesign
vereinfachen kann. Per Computervision gewinnt es aus einem
Screenshot Verständnis der Szene und Komponenten. Um syntaktisch
und semantisch korrekte Proben zu erstellen, wurden dem Programm
die Grundlagen des Kodierens vermittelt, sodass es imstande ist, zu
grafischen Elementen wie Symbolen und Layout, Code zu generieren.
Bisher arbeitet das Programm "pix2code" mit einer Trefferquote von 77
Prozent an iOS-, Android- und Web-Anwendungen.
https://uizard.io
UIzard Technologies IVS, Dänemark 6
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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ SAGT LEBENSERWARTUNG VORAUS
Forscher der University of Adelaide haben eine künstliche Intelligenz
entwickelt, die computertomografische Bilder der Brust von Probanden
analysiert und so künftige Erkrankungen erkennt. Dadurch kann das
Programm die Sterbewahrscheinlichkeit der Person innerhalb der
nächsten fünf Jahre mit 69-prozentiger Sicherheit und damit ähnlich
präzise wie ein Mediziner vorhersagen. Das Erkennen von Krankheiten
und das Erstellen von Prognosen war bislang Personen mit
umfangreicher medizinischer Ausbildung vorbehalten. In Zukunft
könnte die künstliche Intelligenz dies unter Verwendung von Bildern
und eines Deep-Learning-Algorithmus übernehmen.
https://www.nature.com
University of Adelaide, Australien
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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INHALT ARTIFICIAL COWORKING
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CHATBOT BEREITET AUF DAS PITCHEN VOR
Der kanadische Softwareentwickler Gigster hat einen Chatbot lanciert,
der Nutzer nach ihrem Geschäftsmodell befragt und sie so auf ihr
Gespräch mit potenziellen Investoren vorbereitet. Der „Pitchbot“ wird
über eine Browseranwendung aufgerufen, wobei Nutzer zunächst
auswählen, mit welcher Art von Investor sie in Kontakt treten werden.
Das Programm stellt ihnen daraufhin Fragen zu ihrem Produkt, zu
ihrem Team und zum Absatzmarkt. Anschließend erhalten die Nutzer
eine PDF-Datei, in der sie Anmerkungen zu ihren Stärken und
Verbesserungsvorschläge finden.
https://pitchbot.vc
Liquid Labs Inc., Kanada
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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ALGORITHMUS BIETET RICHTERN ENTSCHEIDUNGSHILFE
Der US-Bundesstaat New Jersey wendet seit Anfang 2017 eine
Software an, die dabei helfen soll, zu entscheiden, ob ein Straftäter vor
Prozessbeginn auf Kaution freigelassen werden soll. Statistiken
beweisen, dass diese Entscheidungen oft auf das Bauchgefühl der
zuständigen Richter zurückzuführen sind. Der Algorithmus „Public
Safety Assessment“ bezieht die Daten von 1,5 Millionen Fällen in den
USA ein, evaluiert das Risiko, das die jeweilige Person darstellt, und
gibt Richtern eine Entscheidungshilfe an die Hand. Mit Unterstützung
durch die Software soll das Strafjustizsystem fairer und effizienter
werden.
http://tu9srvbirvvtnir3d3cuyxjub2xkzm91bmrhdglvbi5vcmc0.g00.ibtimes.com
The State of New Jersey, USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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WATSON BESTIMMT ZEIT UND PREISE FÜR DEN AUSVERKAUF
Die zyprische Handelsgruppe Ermes nutzt in Zusammenarbeit mit IBM
die cloudbasierte Preisoptimierungssoftware „Watson Commerce“, um
Kunden mit Echtzeitsales zu locken, Preise dynamisch anzupassen
und somit einen optimalen Profit zu erzielen. Die Technologie
ermöglicht es den Händlern, automatisch zu erkennen, welche
Produkte in den einzelnen Geschäften aufgrund stagnierender
Abverkäufe weiter reduziert werden sollten. Die Software verrät
zudem, wie hoch der neue Preis sein sollte und wann die Reduzierung
am besten erfolgen sollte. Zuvor mussten Verkäuferteams die
Produkte manuell scannen und selbst über Abschreibungen
entscheiden.
https://www-03.ibm.com
IBM Corp., Zypern
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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ALGORITHMEN ENTWERFEN DESIGNERSTUHL
Designer des Autodesk Generative Design Lab haben die CAD-
Software Dreamcatcher verwendet, um den Stuhl „Elbo“ zu entwerfen.
Dafür wurde zunächst ein vorläufiges 3D-Modell des Stuhls
eingelesen. Anschließend definierten die Designer, wie viel Gewicht
der Stuhl aushalten soll, den gewünschten Abstand zwischen
Sitzfläche und Boden und die Materialeigenschaften. Davon
ausgehend erzeugte Dreamcatcher Hunderte von Entwürfen, die nach
einer Selektion der Designer weiter verfeinert wurden. Im Vergleich
zum anfänglichen Entwurf wurden beim finalen Design 18 Prozent
weniger Material benötigt. Der Stuhl sorgte zudem für eine bessere
Gewichtsverteilung.
http://labs.blogs.com
Autodesk Generative Design Lab, USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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MEDIKAMENTE MIT HILFE VON KI ENTDECKEN
Das Start-up Atomwise hat die Deep-Learning-Software „AtomNet“
entworfen, die Molekularstrukturen mit Potenzial für die Medizin
analysieren kann. Das generative Modell verarbeitet große Mengen an
Daten und verwendet von Chemikern geschriebene Regeln und
Simulationen, um zu lernen, wie es plausible Daten hervorbringt. Diese
Daten lassen sich nutzen, um zu erkennen, wie verschiedene Moleküle
miteinander reagieren und sich aneinander binden. Auf diese Weise
könnte die initiale Phase des systematischen Ausprobierens neuer
Medikamente drastisch verkürzt und Forschungskosten könnten
gesenkt werden.
http://www.atomwise.com
Atomwise Inc., USA
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AI-SOFTWARE SENKT ENERGIEVERBRAUCH IN DATENZENTREN
Wissenschaftler der Lancaster University haben die auf künstlicher
Intelligenz basierende Software „REx“ entwickelt, die dabei helfen
könnte, den Energieverbrauch von Datenverarbeitungszentren deutlich
zu senken. Um eine bestimmte Aufgabe auszuführen, greift die
Software auf eine Bibliothek von Softwarekomponenten zurück und
selektiert und assembliert diese je nach auszuführender Aufgabe. Mit
diesen so genannten Mikrovariationen erzeugt „REx“ wiederum
eigenständig bestimmte Softwaredesigns, die automatisch für die
beste Serverleistung sorgen.
http://www.lancaster.ac.uk
Lancaster University, Großbritannien
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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ÜBERWACHT FEUERWEHR
Das Jet Propulsion Laboratory der NASA und das Department of
Homeland Security arbeiten an einem auf künstlicher Intelligenz
basierenden System, das Informationen aus der Umgebung sammelt
und in Echtzeit an Feuerwehrmänner übermittelt. „AUDREY“ ist mit
dem Internet der Dinge vernetzt, was es ermöglicht, dass das System
sich mit tragbaren Sensoren und mit an Schutzhelmen befestigten
Displays verbindet. Dabei werden Daten wie die Temperatur, das
Austreten gefährlicher Gase und die GPS-Standorte aller
Feuerwehrleute in Echtzeit angezeigt. „AUDREY“ soll somit für mehr
Sicherheit bei der gefährlichen Arbeit sorgen.
http://www.jpl.nasa.gov
National Aeronautics and Space Administration (NASA),
USA
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SENSIBLER BOT GREIFT BEI ZOFF ZWISCHEN GAMERN EIN
Der Bot „Ally“ des britischen Start-ups Spirit AI ist dafür sensibilisiert,
scharfe Töne zwischen Onlinegamern zu erkennen und bei Anzeichen
von Cyberbullying einzugreifen. Anstatt auf bestimmte Schlagwörter zu
achten, lernt die Software, anhand der Sprache und der
Rückmeldungen der Spieler zwischen freundschaftlichen Neckereien
und wirklichen Beleidigungen zu unterscheiden. Der Bot schreitet bei
einschüchternden Worten und Taten ein und erkundigt sich nach dem
Befinden der Spieler. Die Software lässt sich bei sämtlichen
Onlinespielen, aber auch in Chatrooms und anderen sozialen
Netzwerken anwenden.
http://spiritai.com
Spirit AI Ltd., Großbritannien
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ROBOTER VERPACKEN AM FLIESSBAND
Das US-amerikanische Unternehmen RightHand Robotics hat das
System „RightPick“ entwickelt, das aus einem mit einer Cloud-
Plattform verbundenen Robotergreifarm besteht und das Packen von
Waren am Fließband komplett automatisiert. Der Roboterarm ist mit
einer Kamera ausgestattet, mit deren Hilfe der richtige Griff bestimmt
wird. Unter Einsatz von maschinellem Lernen lernt die Roboterhand
fortwährend dazu und übermittelt die Daten an die Cloud-Plattform,
sodass sie mit anderen Robotern geteilt werden. Der Roboter kann im
E-Commerce eingesetzt werden und ermöglicht das Verpacken ohne
menschliche Arbeitskraft.
https://www.righthandrobotics.com
RightHand Robotics Inc., USA
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ROBOTER BRÄT BURGER
Die Fast-Food-Kette CaliBurger hat gemeinsam mit Miso Robotics den
robotischen Küchenassistenten „Flippy“ entwickelt, der das Fleisch für
Hamburger brät und aus seiner Erfahrung lernt. Das System besteht
aus einem Wagen auf Rädern und einem sechsachsigen Arm. Dieser
Arm verwendet abnehmbare Werkzeuge für die unterschiedlichen
Arbeitsschritte. Mit Hilfe von Sensoren an der dem Grill zugewandten
Seite erstellt der Roboter thermale Daten und 3D-Daten; mehrere
Kameras ermöglichen es ihm, seine Umgebung zu sehen. Wenn es
heißt, Soßen und Käse hinzuzugeben und das fertige Produkt
einzupacken, informiert der Roboter die CaliBurger-Mitarbeiter.
http://misorobotics.com
Miso Robotics, USA
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ROBOTER ARBEITEN ALS TEAM
Das US-amerikanische Unternehmen Locus Robotics hat für die
Warenkommissionierung in Lagern „LocusBots“ präsentiert, die
miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten können. Eine
speziell dafür entwickelte Steuerung ermöglicht es den Robotern, sich
untereinander auszutauschen. Die Roboter erkennen Hindernisse und
Änderungen auf den Routen und können diese Daten an andere
Roboter weitergeben. Der Austausch untereinander verbessert die
Navigation der Roboter, da sie Hindernissen rechtzeitig aus dem Weg
gehen können und dadurch schneller und effektiver arbeiten.
http://www.locusrobotics.com
Locus Robotics, USA
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WHEELYS’ UNBEMANNTER NACHBARSCHAFTSLADEN
Das Start-up Wheelys hat in Schanghai seinen ersten unbemannten
Supermarkt im Miniformat eröffnet, der der Öffentlichkeit an 365 Tagen
im Jahr 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht. Kunden können im
„Wheelys 247“ jederzeit Genussmittel wie Schokolade, Zigaretten und
Kartoffelchips, aber auch verzehrfertige Mahlzeiten erwerben. Alles,
was sie dafür benötigen, ist die dazugehörige App, um die Produkte zu
scannen und zu kaufen. Die App ist zudem erforderlich, um das
Geschäft überhaupt betreten zu können. Auf diese Weise soll
Diebstahl verhindert werden. Videokameras vor Ort beaufsichtigen
außerdem das Geschäftsaufkommen.
https://wheelyscafe.com
Wheelys Café Inc., China
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DIGITALE ASSISTENTIN BERÄT KUNDEN IM GESCHÄFT
Der Hosenhersteller Alberto stattet seine Filiale in Mönchengladbach
mit Amazons Echo aus, sodass die persönliche Assistentin Alexa den
Kunden per Spracherkennung Informationen zu einzelnen Produkten
liefert. Das Gerät soll die Mitarbeiter bei ihrer Arbeit unterstützen und
für ein besseres Verständnis der Kundenwünsche sorgen. Der Anbieter
hat sich sein eigenes „Skill“ einrichten lassen, um das Gerät mit
relevanten Informationen zu versorgen. Nun erhalten Kunden von
Amazons Echo Informationen zum Inventar, zu den Lieferanten und
zur Unternehmensgeschichte. Die gestellten Fragen werden
ausgewertet und in eine Datenbank eingespeist.
https://www.alberto-pants.com
ALBERTO GmbH & Co. KG, Deutschland
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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LUXUSWOHNGEBÄUDE STELLT ROBOTERBUTLER EIN
Das kalifornische Robotikunternehmen Savioke hat den intelligenten
Roboterbutler „Relay“ entwickelt, der jetzt unter dem Namen Charley
erstmals auch in einem Luxuswohngebäude eingesetzt werden soll.
Die Bewohner können über iPads ihre Bestellungen an Charley
übermitteln. Trifft eine Lieferung am Empfang ein, übergibt ein
Mitarbeiter die Ware an den Roboter und teilt ihm mit, wo er sie
abliefern soll. Charley setzt sich dann in Bewegung und fährt
eigenständig bis zur richtigen Wohnungstür. Dort informiert er den
Bewohner, dass eine Lieferung für ihn angekommen ist, die dem
Roboter entnommen werden kann.
http://www.savioke.com
Savioke Inc., USA
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DATEN MIT HILFE VON MASCHINELLEM LERNEN VISUALISIEREN
Google verwendet maschinelles Lernen, um es den Nutzern seines
Dienstes „Google Sheets“ zu ermöglichen, Daten per Befehl in
natürlicher Sprache zu visualisieren. Das Programm unterstützt Nutzer
bei der Erstellung von Tabellenkalkulationen und bietet mit der
Funktion „Explore“ bereits die Möglichkeit, spezifische Inhalte über
eine Suchmaske zu finden. Dank der neuen Erweiterung kann das
Programm nun aus den Daten einer Tabelle auf Abruf Histogramme
oder Balkendiagramme erstellen. So lassen sich beispielsweise
Kundenbewertungen des vergangenen Jahres oder die Einnahmen
durch Speiseeisverkäufe visualisieren.
https://www.blog.google
Google Inc., USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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AI-SYSTEM HILFT BEI DER LÖSUNG VON KRIMINALFÄLLEN
Ein Forscherteam der Middlesex University hat das System „VALCRI“
entwickelt, das auf Künstlicher Intelligenz basiert und die
Kriminalpolizisten in Zukunft bei ihrer Arbeit unterstützen soll. Das
System soll bei der Verbrechensaufklärung etwa die mühsame und
zeitaufwendige Suche nach ähnlichen Fällen innerhalb weniger
Sekunden durchführen und die Ergebnisse anschließend visualisieren.
Um plausible Ermittlungsvorschläge machen zu können, scannt das
System Millionen von Polizeiverhören, -bildern und -videos und sucht
nach Verbindungen, die für den aktuellen Fall relevant sein könnten.
http://www.valcri.org
VALCRI, Großbritannien
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ FÜR OPTIMIERTE LOGISTIK
Um Effizienz in Lieferketten zu schaffen, setzt das Hamburger Start-up
Evertracker auf Sensoren und künstliche Intelligenz. Dabei stattet es
die gesamte Lieferkette seiner Kunden mit Sensoren aus. Anhand der
Sensordaten und unter Einbeziehung externer Daten werden die
Vorgänge analysiert, um Schwachstellen wie etwa Verspätungen zu
identifizieren und künftige Engpässe rechtzeitig zu erkennen. Die
Künstliche Intelligenz wird eingesetzt, um anhand der gewonnenen
Daten die Prozessschritte zu automatisieren und zu optimieren.
http://www.evertracker.com
Evertracker GmbH, Deutschland
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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AI-SYSTEM GENERIERT SPRACHCHARAKTER IN ECHTZEIT
Der chinesische Suchmaschinenkonzern Baidu hat das System „Deep
Voice“ vorgestellt, das in Echtzeit natürlich klingende Sprache
generieren soll. Die größte Herausforderung bei der Sprachsynthese
ist es, den notwendigen Rechenaufwand für das Feintuning
aufzubringen. Die Entwickler versuchen, dieses Feintuning durch das
Einbringen von künstlicher Intelligenz zu umgehen. Indem das System
Samples auswertet, soll es sich innerhalb weniger Stunden
Sprechfunktionen antrainieren und auf diese Weise natürlich klingende
Sprache synthetisieren.
https://arxiv.org
Baidu Inc., China
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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SENSOREN HÖREN GERÄUSCHABWEICHUNGEN BEI MASCHINEN
Das israelische Start-up 3DSignals nutzt Deep-Learning-Methoden und
Ultraschalltechnologie, um mechanische Probleme zu erkennen, bevor
sie auftreten. Das Unternehmen verwendet drahtlose
Ultraschallsensoren, um Geräuschveränderungen bei Maschinen
ausfindig zu machen und um vorherzusagen, wenn ein Ausfall der
Maschine droht. Die Technologie identifiziert Anomalien, klassifiziert
Muster von Geräteausfällen und prognostiziert Probleme, bevor sie die
Produktion unterbrechen. Dadurch lassen sich die Auswirkungen
menschlicher Fehler und kostspielige Ausfallzeiten reduzieren.
https://www.3dsig.com
3DSignals Ltd., Israel
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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AUS EINEM BILD FOLGERICHTIGE VIDEOSEQUENZEN ABLEITEN
Ein am MIT entwickelter Deep-Learning-Algorithmus sagt auf der Basis
eines Fotos die nächsten Videosequenzen voraus. Anders als bei
bestehenden Systemen wird die Videosimulation nicht aus
Einzelbildern zusammengestellt. Vielmehr wird eine ganze Sequenz
aus bis zu 32 Bildern pro Sekunde auf einmal generiert. Möglich wird
das durch eine separate Analyse der Objekte im Vordergrund. Dabei
werden die nächsten Bewegungen der Objekte ermittelt und in das
vom Algorithmus generierte Vorschauvideo eingebettet. Das System
soll unter anderem autonome Autos sicherer machen und bei den
Maschinen das Verständnis der menschlichen Aktivitäten fördern.
http://news.mit.edu
Massachusetts Institute of Technology (MIT), USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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PER STIMMANALYSE PSYCHISCHE PROBLEME ERKENNEN
Charles Marmar, Vorsitzender der psychiatrischen Abteilung am
Langone Medical Center der New York University, möchte mit seinen
Forschungsergebnissen zur Entwicklung von Apps und Geräten
beitragen, die anhand einer kurzen Stimmprobe bestimmte psychische
Krankheiten diagnostizieren. Dafür werden in einer Studie
Stimmproben von Kriegsveteranen auf ihre Stimmlage, ihre Modulation
und ihren Rhythmus untersucht. Unter Einsatz von maschinellem
Lernen sollen sie Hinweise auf eine posttraumatische
Belastungsstörung (PTBS) geben. Im Zuge der Studie wurden bereits
30 Stimmeigenschaften definiert, die für PTBS sprechen.
http://nyulangone.org
Langone Medical Center, New York University , USA
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ONLINEDATENBANK FÜR STOCKFOTOGRAFIE NUTZT KI
Die Plattform Everypixel nutzt künstliche Intelligenz, um aus über 50
Stockfoto-Datenbanken Fotos auszuwählen, die den Anforderungen
des Suchenden am ehesten entsprechen. Dafür können Suchbegriffe
eingegeben und Bilder hochgeladen werden. Eine Bildersuchmaschine
durchforstet dann per Bilderkennungsalgorithmus das Material der
Agenturen, wobei die Suche durch einen Ästhetikfilter verfeinert wird.
Das Resultat ist bereits mit passenden Schlagwörtern zum Inhalt des
Bestands versehen. Auf der Basis der Suchanfragen und Daten hilft
die AI-Software Agenturen und Fotografen, in Erfahrung zu bringen,
wie hoch die Erfolgschancen ihrer Fotos sind.
https://everypixel.com
Everypixel, Russland
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ HILFT BEIM ZEICHNEN
Das Malprogramm „AutoDraw“ von Google hilft Nutzern mit Hilfe
künstlicher Intelligenz dabei, Gekritzel in perfekte Zeichnungen zu
verwandeln. Malt der Nutzer ein Bild, erkennt die Software bereits
nach wenigen Strichen, welcher Gegenstand gemeint ist. „AutoDraw“
schlägt dann verschiedene passende Pendants vor, die koloriert oder
mit Text versehen werden können, um beispielsweise
Glückwunschkarten zu erstellen. Die Anwendung läuft über den
Browser und kann daher auf fast jedem Endgerät verwendet werden.
Die Erkennungsrate soll über maschinelles Lernen gesteigert werden.
https://www.autodraw.com
Google Inc., USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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KI HILFT REDAKTEUREN BEI DER BILDAUSWAHL
Die Stockfotografie-Plattform Dreamstime hat eine neue Funktion
gelauncht, die es Redakteuren mit Hilfe künstlicher Intelligenz
ermöglicht, schneller passende Bilder für ihre Inhalte zu finden.
Gleichzeitig können Fotografen ihre Auswahl anhand der detaillierten
Metadaten effizienter verkaufen. Das maschinelle System lernt jedes
Mal, wenn ein Bild erworben wird, welche Inhalte, welche Schlagwörter
und welche Ästhetik ein Redakteur bevorzugt. Daraus resultieren
neben einer kürzeren Betrachtungszeit und persönlich angepassten
Vorschlägen auch Schätzungen zum potenziellen Marktwert der
Auswahl.
https://www.dreamstime.com
Dreamstime LLC, USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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DIGITALER ASSISTENT FÜR NETZWERKBETREIBER
Nokia hat den digitalen Assistenten „MIKA“ gelauncht, mit dem
Netzbetreiber ihr Mobilfunknetz per Spracheingabe verwalten können.
Ingenieure und Techniker verbringen einen Teil ihrer Arbeitszeit mit
dem Suchen nach kritischen Informationen. Die interaktive,
sprachgesteuerte Nutzeroberfläche von „MIKA“, die auf der
cloudbasierten, kognitiven AVA-Serviceplattform basiert, soll dazu
führen, dass sie zukünftig bis zu eine Stunde Arbeitszeit einsparen
können. „MIKA“ wird nicht nur über die Webschnittstelle, sondern auch
über mobile Geräte nutzbar sein, sodass Mitarbeitern von überall der
Zugriff auf die Netzwerkadministration ermöglicht wird.
http://www.nokia.com
Nokia Corporation, Finnland
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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APP DESIGNT AUS NUTZERDATEN DAS PERFEKTE KLEID
Google hat in Kooperation mit der Marke Ivyrevel des schwedischen
Bekleidungshauses H & M die App „Coded Couture“ entwickelt, die
anhand des Datenprofils der Nutzerin individuelle Kleidung erstellt.
Dazu zeichnet die App mit Hilfe von Googles Plattform Awareness API
zunächst sieben Tage lang Standorte, Wetterdaten und die körperliche
Aktivität der Nutzerin auf. Unter Berücksichtigung dieser Daten wird
dann ein Outfit erstellt, das zur Lebenswirklichkeit der Nutzerin passt.
So bekommen aktive Kundinnen beispielsweise einen bequemen
Schnitt und atmungsaktive Stoffe vorgeschlagen.
http://www.ivyrevel.com
H&M Hennes & Mauritz AB, USA
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ SAGT GERICHTSURTEILE VORAUS
Eine internationale Forschungsgruppe hat ein Computerprogramm mit
künstlicher Intelligenz entwickelt, das durch maschinelles Lernen
imstande ist, Gerichtsurteile des Europäischen Gerichtshofs für
Menschenrechte mit einer Trefferquote von 79 Prozent vorherzusagen.
Das Programm analysiert dafür mit Hilfe von Machine-Learning-
Algorithmen die Fallberichte. Nach Aussagen der Forscher besteht das
Ziel nicht darin, Gerichte zu ersetzen, sondern darin, Berichte zu
analysieren, um vorab herauszufinden, in welchen Fällen mit hoher
Wahrscheinlichkeit gegen die Europäische Menschenrechtskonvention
verstoßen wird.
https://www.ucl.ac.uk
University of Pennsylvania, Großbritannien
EXECUTIVE TRENDREPORT JUNI 2017
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IBMS WATSON ERZEUGT ERSTEN FILMTRAILER
IBMs Supercomputer Watson hat mit Hilfe künstlicher Intelligenz einen
Trailer für den Film „Morgan“ von 20th Century Fox erzeugt. Watson
analysierte dafür insgesamt hundert Trailer von Horrorfilmen und
unterteilte sie in Segmente. Diese wurden von Watson zuerst visuell
analysiert, um Emotionen passender zuordnen zu können. Dann
untersuchte er die Tonlagen der Schauspieler und die
Hintergrundmusik und schließlich die Szenenzusammensetzung. Mit
diesem Wissen war es Watson möglich, den Film in nur 24 Stunden zu
analysieren und zehn passende Szenen herauszusuchen, aus denen
ein Filmteam dann den Trailer zusammenstellte.
https://www.youtube.com
IBM Corp., USA
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