Fragebogen
Dr. Gabriele Beer
Fragebogen
Inhalt
• Erste inhaltliche Schritte • Einteilung, • Prinzipien
Dr. Gabriele Beer
• Prinzipien– Fragenauswahl– Einleitung, Instruktion und Anrede– Richtlinien zur Formulierung von Items– Antwortformate
• Pretest• Negative Antworttendenzen
Erste inhaltliche SchritteThema
Forschungsfrage
Hypothese
Dr. Gabriele Beer
Operationalisierung von Variablen und Merkmalen
Wie erfolgt die Auswertungund Darstellung der
resultierenden Messwerte
Einteilung1. nach dem Standardisierungsgrad
� voll standardisiert: starrer Ablauf� teilstandardisiert: teilweise gestaltbarer Ablauf� nicht standardisiert: flexibler, gestaltbarer Ablauf
Dieser Grad der Standardisierung kann sich beziehen auf� die Antwortmöglichkeiten� die Reihenfolge der Fragen
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� die Reihenfolge der Fragen� die Interviewsituation� die Formulierung der Fragen
2. nach der Kommunikationsart� mündlich/persönlich, Face-to-Face� schriftlich, Paper-Pencil-Vorgabe� telefonisch� elektronisch via Internet
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 45
Prinzipien der KonstruktionFB als Instrumente zur Erfassung von• Persönlichkeitsmerkmalen • Einstellungen
werden betrachtet wie Testskalen: Ergebnis ist ein Testwert zur summarischen Beschreibung der Ausprägung des geprüften Merkmals (geht um Merkmalsausprägungen)
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Merkmals (geht um Merkmalsausprägungen)
• konkreten Verhaltensweisen (Befragung der Studenten über
die Lehrenden, Befragung über nächtliche Lärmbelästigung).
geht um Beschreibungen und Bewertungen konkreter Sachverhalte
durch die befragte Person
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 47
FragenauswahlRecherche vorhandener Instrumente
� Einzelne Items dürfen nicht wörtlich übernommen werden (Urheberrecht)
Arten von FragenOffene FragenAntwort ist frei zu formulieren
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Antwort ist frei zu formulieren
Geschlossene FragenAnkreuzen vorgegebener Antworten
Mischformenvorgegebene Antwortkategorien, zusätzlich eine offene Kategorie
Richtlinien zur Formulierung von Items
• bei schriftlichen Befragungen sind Items mit Antwortkategorien der offenen Frageform vorzuziehen Das erleichtert die Auswertung und erhöht die Objektivität.
• Bei Formulierungen beachten, an wen man sich richtet (Kinder, ältere Menschen, Personen mit sprachlicher Einschränkung oder verminderter Lesefähigkeit), grafische Unterstützung
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Unterstützung
• Formale Bedingungen beachten!
Ansprechendes Layout, Abstände zwischen den Zeilen, aufgelockertes Bild, nicht zu viel Text auf einer Seite
• der erste Blick lädt zum Bearbeiten ein oder schreckt ab
• zumutbare Gesamtlänge (abhängig von Zielgruppe)
• kurze und prägnante Items, allerdings nicht auf Kosten der Qualität
• sinnvolle Abfolge der Fragen: thematischen roten Faden halten
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 51f; Bortz/Döring, 2003, 255f.
Richtlinien zur Formulierung von Items
• am Beginn Aufwärmfragen, Eisbrecher, die das Thema einleiten und das Interesse wecken
• Vermeiden von suggestiven, stereotypen oder stigmatisierenden Formulierungen von Items
• auf die Bedeutungsgehalte von Begriffen achten
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• ungeeignet sind Items, die von allen bejaht/verneint werden – tragen wenig zur Differenzierung bei
• Formulierungen wie immer, alle, keiner, niemals, vermeiden
• Quantifizierbare Umschreibungen von Begriffen wie fast, kaum sind im Besonderen mit Rangordnungen problematisch. Zu unpräzise für eine konkrete Quantifizierung
• problematisch sind Items, die ein gutes Erinnerungsvermögen der Befragten voraussetzen
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 51f; Bortz/Döring, 2003, 255f.
Richtlinien zur Formulierung von Items
• nicht mehrere Sachverhalte in ein Item verpacken – eine eindeutige Zuordnung der gegebenen Antwort muss möglich sein. (keine „und“-Beziehungen)
• für die Ermittlung von Einstellungen sind Formulierungen von Items ungeeignet, mit denen wahre Sachverhalte dargestellt werden, also Wissen voraus setzt und keine Meinung
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Wissen voraus setzt und keine Meinung
• einfache Worte und keine Fachausdrücke oder Fremdwörter
• kurze Formulierung der Fragen
• konkrete Fragen
• Suggestivfragen vermeiden
• keine hypothetische Formulierung der Fragen (würden Sie ...)
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 51f; Bortz/Döring, 2003, 255f.
Richtlinien zur Formulierung von Items
• Vermeiden doppelter Verneinungen
• die Fragen sollten keine Überforderung für die Befragten darstellen.
• die Fragen sollten formal balanciert sein (sowohl negative als auch positive Antwortmöglichkeiten beinhalten)
• die Fragen sollten keine bestimmte Beantwortung provozieren
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• die Fragen sollten keine bestimmte Beantwortung provozieren
• Vermeiden belastender Worte wie beispielsweise „Bürokrat“, „Ehrlichkeit“
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 51f; Bortz/Döring, 2003, 255f.
Schriftliche Befragung
Nachteil gegenüber dem Interview
• Jede Frage muss zweifelsfrei verständlich sein• Risiko, dass der FB oder einzelne Fragen nicht ausgefüllt werden ist relativ groß• erfordert eine höhere Motivation der Beteiligung
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• erfordert eine höhere Motivation der Beteiligung• für schreib- und denkungewandte Personen schlechter geeignet• eher für die Ermittlung einfacher Tatbestände• ermöglich kein Erfassen spontaner Antworten• Beeinflussung durch andere möglich• macht einen Begleit- und Einführungsbrief notwendig
vgl. Atteslander, Bortz/Döring, Mayer
AntwortformateArten
• freies Antwortformat• gebundenes Antwortformat• dichotomes Antwortformat • Ratingskalen
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• Ratingskalen
– Unipolar versus bipolar– Anzahl der Abstufungen (5-7 Abstufungen)– Gerade vs. ungerade Anzahl der Abstufungen
ungerade Anzahl der Abstufungen = Mittelkategorie-neutrale Kategoriegerade Anzahl = Forced-Choice
– Art der Etikettierung– Kontinuierliches Antwortformat (Analogskala)
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 52f.
Antwortformate
1. Freies, offenes Antwortformat
Zur Erfassung spontaner Reaktionen, kreativer Leistungen, bei Assoziationsaufgaben, bei projektiven Verfahren
3 Arten
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3 Arten1. Vorgabe nur zur Angabe des Mediums : Kind erhält Papier und soll die
Familie als Tier zeichnen (Familie in Tiere Test)
2. Formale Vorgabe für die Produktion des Verhaltens : Vp soll genau drei Dinge nennen oder so viele Antworten wie möglich geben und dies so schnell wie möglich tun
3. Lückenvorgabe : es wird ein unvollständiger Satz (oder ein Bild) präsentiert, der ergänzt werden soll
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 52
Antwortformate2. gebundenes Antwortformat
Auswahl an Möglichkeiten, die aber einen eingeschränkten, vorher festgelegten Bereich umfassen = gebundene Antwortformate
• einfache dichotome Antwortformate : stimmt – stimmt nicht; richtig – falsch• Ratingskalen mit mehreren Auswahlkriterien , die verbal oder grafisch
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• Ratingskalen mit mehreren Auswahlkriterien , die verbal oder grafisch dargestellt sein können
• kontinuierliche Antwortformate
3. dichotomes Antwortformat
Force-Choice: Entscheidung für eine Antwort wird erzwungenEs liegen zwei Ausprägungen für die Beantwortung vor: richtig – falsch, ja – nein,
stimmt – stimmt nichtNT: oft nicht leicht, sich zu entscheiden; keine Abstufungen
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 53
Antwortformate
4. Ratingskala (mehrkategorielles Antwortformat)
• Ratingskala = Skalen, die befragten Personen die Möglichkeit haben mehr als zwei abgestufte Antwortkategorien zur Beantwortung heranzuziehen
• Die Antwortkategorien stellen für die Person eine Rangordnung dar. Sie kann sich zwischen den Alternativen entscheiden.
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• Die Benennung der Antwortkategorien gilt für mehrere oder für alle Items eines FB. Man spricht auch von Likert-Skala
Abb.4.4. Beispiel für eine vierstufige Ratingskala mit verbaler Skalenbezeichnung (Raab-Steiner/Benesch 2008, 54)
AntwortformateUnipolar
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vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008. 54-55
gespannt gelöst 1 2 3 4 4
Bortz/Döring 1995, 165
Antwortformatedipolar
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vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008. 54-55
gespannt gelöst -2 -1 0 1 2
Bortz/Döring 1995, 165
Antwortformate
- 3 - 2 - 1 0 1 2 3
Weglassen einer Verbalisierung der Skalenstufen
Art der Etikettierung
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verbale Skalenbezeichnung
Abb. 4.7. Beispiel für eine siebenstufige Ratingskala mit numerischer Skalenbezeichnung
gar nicht eher nicht kaum etwas sehr stark
Abb. 4.8.: Beispiel für eine fünfstufige Ratingskala mit verbaler Skalenbezeichnung
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 56
Antwortformateverbale Skalenbezeichnung
Beschreibungen finden, die eine eindeutige Rangordnung bilden, die einer Abstufung mit gleichen Abständen (äquidistant) entspricht
z.B. vgl. Rohrmann (1978)
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z.B. vgl. Rohrmann (1978)
• Häufigkeit : nie – selten – gelegentlich – oft – immer
• Intensität : gar nicht – kaum – mittelmäßig – ziemlich – außerordentlich
• Wahrscheinlichkeit : keinesfalls – wahrscheinlich nicht – vielleicht – ziemlich wahrscheinlich – ganz sicher
• Bewertung : völlig falsch – ziemlich falsch – unentschieden – ziemlich richtig – völlig richtig
vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008. 56
Antwortformateverbale Skalenbezeichnung
Handlungs- und Erfahrungsbereiche Eigene Erfahrung hoch mittel gering keine Unterricht in Integrationsklassen � � � � Unterricht in Sonderschulklassen � � � �
Dr. Gabriele Beervgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008. 56
Unterricht in Sonderschulklassen � � � � Schulleitung an integrativen Schulen (Vs, Hs, …) � � � � Schulleitung an Sonderschulen � � � � Leitung eines Sonderpädagogischen Zentrum � � � �
Antwortformateverbale Skalenbezeichnung
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AntwortformateKontinuierliches Antwortformat (Analogskala)
Es bietet der Person die Möglichkeit, auf einem Kontinuum zu antworten.
Grundsätzliches Problem: Je mehr Personen eine Seite bevorzugen, desto eher lenken sie ihre Markierungen in diese Richtung
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Abb. 4.9. Analogskala mit freier Beurteilung vgl. Raab-Steiner/Benesch, 2008, 57
AntwortformateKontinuierliches Antwortformat (Analogskala)
Dr. Gabriele Beer
vgl. Bortz/döring 1995. 166
extrem ähnlich extrem unähnlich
FragebogenEinleitung, Instruktion
Dr. Gabriele Beer
Einleitung, Instruktion
Einleitung eines Fragebogens
� Motivation zur Bearbeitung � kann Interesse wecken aber auch abschrecken (Länge).
Darstellung folgender Inhalte
� Eine klare und kurze Darstellung der Person und eventuell der Einrichtung, für die die Erhebung durchgeführt wird.
� Die grobe Darstellung der Fragestellung und eine Erklärung über die Weiterverwendung der gewonnen Daten, z.B. wenn die Daten im Rahmen
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Weiterverwendung der gewonnen Daten, z.B. wenn die Daten im Rahmen einer BA erhoben werden.
� Die Bitte um vollständiges Ausfüllen der Fragen mit dem Hinweis, dass jede Beantwortung sehr wichtig ist.
� Eine Bitte um rasche und aufrichtige Beantwortung der Items mit dem Hinweis, dass es weder richtige noch falsche Antworten gibt (außer bei einem Leistungstest)
� Eine Zusicherung der Anonymität, falls dies auch wirklich gewährleistet werden kann.
• Eine besondere Instruktion notwendig, wenn die Datengewinnung nicht nur mittels Ankreuz-Verfahren erfolgen soll.
• Antwortformate genau darstellen und erklären.
• Erklären von Verzweigungen: Gehen Sie bei „nein“ bei Frage XX weiter“
• Instruktion: klar, kurz und verständlich sein.
• Bei einer Formulierung bleiben:
Dr. Gabriele Beer
• Bei einer Formulierung bleiben:„meinen Sie, dass …“ – als Frage formuliert„Ich meine, dass …“ – als Zustimmung
• Ein Dank für die Bearbeitung des Fragebogens
Bespiele zur Gestaltung
Dr. Gabriele Beer
Dr. Gabriele BeerBeer G., 2008
Bei dieser Befragung wurde ein eigenes Informations blatt beigelegt.
Liebe Kinder.
Um herauszufinden, wie wohl du dich in deiner Schule und deiner Klasse fühlst, würde ich dich bitten die Fragen ehrlich und allein zu beantworten. Du musst keinen Namen auf das Blatt schreiben, das heißt also, dass deine Antworten geheim bleiben. ☺Danke für deine Mitarbeit.
Meine Klasse: Wie viele ältere Geschwister hast du?
4a � 1 �
4b � 2 �
Dr. Gabriele Beer
4c � 3 �
4 oder mehr �
Liebe Schülerin!Lieber Schüler!Ich, …, bin Studentin an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/ Krems und arbeite an einem Forschungsprojekt zum Thema "Schulangst". Daher mache ich eine Umfrage mit Schüler/innen der vierten Klassen an insgesamt fünf Volksschulen und möchte auch dir einige Fragen stellen. Du wirst dafür rund 10 Minuten brauchen. Deine Antworten sind anonym, das heißt, ich werde sie nicht weitererzählen.
So fühle ich mich in meiner Klasse:
Mein Geschlecht: o Mädcheno Bub
Meine Schule: _________________________________Meine Klasse: _________________________________Meine Geschwister:
o keineo 1o 2o 3o mehr als 3
Dr. Gabriele Beer
Auf den nächsten zwei Seiten findest du einige Sätze, die dein Fühlen und Handeln in deiner Klasse betreffen. Bitte beantworte sie der Reihe nach. Beantworte sie auch so, wie sie auf dich zutreffen. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Niemand wird von deinen Antworten erfahren.
Lieber Schüler/ Liebe Schülerin!Ich möchte dich sehr herzlich dazu einladen, diesen Fragebogen gewissenhaft und in Ruhe auszufüllen. Wir wollen damit erfahren, wie es dir in der Schule mit deinen Mitschülern und dem/der Klassenlehrer/-in ergeht. Es ist nämlich wichtig, dass du dich in der Schule wohlfühlst.
Du sollst nun das Kästchen ankreuzen, das für dich am ehesten zutrifft. Überlege gut und beantworte ehrlich. Du brauchst ca. 10 Minuten Zeit, um alles auszufüllen. Dein Name ist für diesen Fragebogen nicht
Dr. Gabriele Beer
um alles auszufüllen. Dein Name ist für diesen Fragebogen nicht wichtig.
• Geschlecht: □ männlich • □ weiblich• Wie alt bist du? Ich bin ________ Jahre alt.• Hast du Geschwister? □ nein □ ja • Wie viele ältere Geschwister hast du? ______ (Anzahl)
Dr. Gabriele BeerBeer R. 2008
Qualitative und quantitative Befragung
Beispiel
Dr. Gabriele Beer
A Angaben zu Ihrer Person
Wir bitten Sie zunächst um einige Angaben zur Ihrer Person. Diese dienen ausschließlich statistischen Zwecken, um die inhaltlichen Aufgaben zum Fragebogen bestimmten Gruppen von Beurteilerinnen/Beurteilern zuordnen zu können.
1. Welcher der folgenden Alterskategorien gehören Sie an? (bitte ankreuzen)○ unter 20 J. ○ 20-35 J. ○ 36-50 J. ○ über 50 J.
2. Ihr Geschlecht○ weiblich ○ männlich
3. In welchem österreichischen Bundesland sind Sie beruflich oder ehrenamtlich mit
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3. In welchem österreichischen Bundesland sind Sie beruflich oder ehrenamtlich mit sonderpädagogischen Themen befasst?○ Österreich insgesamt / in mehreren Bundesländern○ Burgenland ○ Kärnten ○ Niederösterreich○ Oberösterreich ○ Salzburg ○ Steiermark○ Tirol ○ Vorarlberg ○ Wien
4. Wie man Sachverhalte und Situationen einschätzt, ist nicht zuletzt abhängig von den eigenen konkreten Kenntnissen und Erfahrungen.
Bitte geben Sie das Ausmaß ihrer Erfahrung in den folgenden Handlungsbereichen an.
Seel A., 2010
Handlungs- und Erfahrungsbereiche Eigene Erfahrung hoch mittel gering keine Unterricht in Integrationsklassen � � � � Unterricht in Sonderschulklassen � � � � Schulleitung an integrativen Schulen (Vs, Hs, …) � � � � Schulleitung an Sonderschulen � � � � Leitung eines Sonderpädagogischen Zentrum � � � �
5. Ist dieser Fragebogen …
○ … direkt an Sie gegangen?
Dr. Gabriele Beer
○ … durch eine andere Zielperson an Sie weitergegeben worden?
B Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Sonderschulen und Integrationsklassen
Seit etwa 11 Jahren ist in Österreich die Möglichkeit gesetzlich verankert, Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf integrativ im Regelschulwesen zu unterrichten.
Wie schätzen Sie die damit in Zusammenhang stehenden Entwicklungen ein?
Seel A., 2010
Sie finden hierzu im Folgenden eine Reihe von Statements. Bitte kreuzen Sie jeweils das Feld an, das Ihrer Meinung am ehesten entspricht. Nehmen Sie, wenn möglich, den zusätzlichen Raum für eigene Anmerkungen bzw. Begründungen in Anspruch!
1. Die Einführung des integrativen Unterrichts hat insgesamt zu einer Steigerung der Qualität der sonderpädagogischen Förderung beigetragen.
○ ○ ○ ○ ○
Stimme voll zu stimme eher nicht zu neutral lehne eher ab lehne völlig ab
Dr. Gabriele Beer
Eigene Gedanken dazu (bitte nutzen Sie das frei beschreibbare Textfeld:
2. Die Förderung von Kindern in Sonderschulklassen ist nach wie vor eine sinnvolle Form der sonderpädagogischen Betreuung.○ ○ ○ ○ ○
Stimme voll zu stimme eher nicht zu neutral lehne eher ab lehne völlig ab
Eigene Gedanken dazu (bitte nutzen Sie das frei beschreibbare Textfeld:
Seel A., 2010