samstag/sONNtag, 19./20. mai 2012 //// DIEPRESSE.COM/buSInESSCuP //// NR. 1
Die PresseSonderausgabe
Achtung: Biograd, wir kommen
bMW business Cup, das heißt Sonne, Spaß und Spannung: dramatische Wettfahrten und entspanntes Netzwerken in der Marina.
� //// Teresa Zötl
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NavigatOR uNseRe themeN iN deR buSInESS-CuP-„PRESSE“
business und Cup2 Dieser Cup bietet mehr als Segeln: Wettkämpfe untertags am Wasser, Netzwerken am Abend an Land.
3 Sieger und SiegertypenKnappe Resultate beim Business Cup 2011. Wie wird es diesmal?
Who’s who in biograd4/5 Wer ist diesmal an Bord beim Business Cup, wer segelt mit und wer setzt den Spi?
6/7 gleiches Recht für alleSegelanweisungen, Flaggen und Signale auf einen Blick.
4 Teilnehmer�
SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012
DiePreSSe.COmDie Presse
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Teilnehmer 5
Die PresseSamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012
DiePreSSe.COm
„Die preSSe“-�
reDakTiOn
DaS „pitter“-�
Team
DaS „preSSe“-�
Team/Wien
michael Köttritsch,
redaktion:
koordiniert das „Presse“-
Special zum Business Cup
und jagt in Biograd einmal
mehr Segelstorys hinterher.
Siobhan geets,
redaktion:
schreibt für das Feuilleton
der „Presse“ sowie für sei-
ne Magazine und ist heuer
erstmals beim Cup dabei.
eva Steindorfer,
redaktion:
verstärkt seit Jänner 2012
den „Presse“-Economist
und freut sich auf ihren
„Außeneinsatz“ in Biograd.
Karin Schuh,
redaktion:
ist aus den Ressorts Chro-
nik, Leben und Kreativ der
„Presse“ nicht mehr weg-
zudenken – aus dem Busi-
ness-Cup-Team auch nicht.
teresa Zötl,
Foto:ist als selbstständige
Fotografin den besten
Motiven auf der Spur und
beliefert Medien in Öster-
reich und im Ausland.
patricia Varga,
grafik:arbeitet in Wien wie in
Biograd für die „Presse“
als Grafikerin und sorgt
schon zum siebenten
Mal für das Layout des
„Presse“-Specials.
Sabine Jäger,
marketing/redaktion:
ist nicht nur als Event-
managerin, sondern auch
als Society-Reporterin in
Biograd unterwegs.
Susanne Deimling,
organisation:
ist für die gesamte Organi-
sation verantwortlich. Vor
Ort in Biograd erledigt sie
die Registrierung. Telefon:
+385/(0)99/794 50 13
Hans ertl,
technik:
hilft bei technischen Prob-
lemen und Pannen, organi-
siert Segelmacher und legt
selbst Hand an. Telefon:
+385/(0)99/791 36 09
marin Katicin,
organisationsleitung:
ist Geschäftsführer der
Pitter d.o.o. in Kroatien und
Organisationsleiter des
Business Cups an Land.
Klaus pitter,
gesamtleitung:
sorgt für den reibungslosen
Ablauf der Regattatage in
Biograd. Telefon: +385/
(0)91/2000 910
gert Schmidleitner,
marketing:
kontrolliert die ORC-Mess-
briefe, leitet die Organisation
auf dem Wasser, die Wett-
fahrtleitung und die Jury.
tina greiner,
redaktionsmanagement:
leitet das Redaktionsmarke-
tings und die Koopera-
tion der „Presse“ mit dieser
Traditionsregatta.
eva Winroither,
24-h-redaktion:
informiert über das aktuelle
Geschehen in aller Welt.
BAVARIA 42Match
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
Workline Equipment for CrewsBuchleitner Stefan Bavaria 42Match Saint Tropez
Blecha Robert Bavaria 42Match Sidney
Sailing4Fun spons.by
Andreas Heß LogistikberatungBulant Thomas
Bavaria 42Match Cowes
Gimborn Alexander Bavaria 42Match Trieste
celox sailing GmbHPössl Gottfried
Bavaria 42Match Las Palmas
Imtech
Pronay Christian Bavaria 42Match Auckland
Richard Johannes Bavaria 42Match Cape Cod
ERSTE BANK
Sperl Tina Bavaria 42Match Cape Town
Yachten mit Spi (Racer und Cruiserracer)
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
Bayer ChristianTP 52
Aquila
Sangulin Luka X-41 X-cite
Fahrtenyachten mit Spi
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
Bartl & Partner Rechtsanwälte KGBartl Peter
Solaris one48 sunny side up!
Vienna Equity
Cesky DanielHanse 470
CETI
DKL RechtsanwälteFlasch Franz
First 40.7Dorofra VII
Burisch Elektronik Bauteile GmbHLang Ferdinand
X-50la Dolce Vita
DKL RechtsanwälteFlasch Franz
First 40.7Dorofra VII
Burisch Elektronik Bauteile GmbHLang Ferdinand
X-50la Dolce Vita
HUSQVARNA
Schantl RupertBavaria 35Match Lana
Zeit am See.at
Stader AntonX-332
Dieci per Dieci V
BAVARIA Cruiser 40S
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
Esprit sailing
Kaufmann AloisBavaria Cruiser 40S capivari
CISCO
Oetiker JakobBavaria Cruiser 40S Viviane
CSI YachtcharterOndrej Georg
Bavaria Cruiser 40S Judita
BMW Austria
Pils GerhardBavaria Cruiser 40S Chiara
YCTM
Pitter KlausBavaria Cruiser 40S Vamos
Reisinger Bauen-Wohnen-LebenReisinger Franz
Bavaria Cruiser 40S Silver Arrow
Audi SailingteamStrablegg Josef
Bavaria Cruiser 40S Amo ca
Tarakanov VitalyBavaria Cruiser 40S Jasmin
haase-inox-line
Vrecer LisaBavaria Cruiser 40S Malemok III
Elan 350 mit Gennaker
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
PORTAL-TRADE“LtdBunakov Vladimir Elan 350
UNIFORM
TWIN GLAS77
Chabina ClausElan 350
WHISKEY
Segelschule DanubeKalcher Richard
Elan 350YANKEE
Segelschule DanubeKriegl Josef
Elan 350X-RAY
Maximator JET
Motschiedler Peter Elan 350VICTOR
TWIN-Baumeister BÖCKTraindt Heinrich Elan 350
ZULU
Fahrtenyachten ohne Spi
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
OGO Kracherl
Allwinger Gerhard Elan 333Polaris
Prime Shoes
Dobrowolny Axel Bavaria 46Cruiser Felicitas
Hoock Heinrich Bavaria Cruiser 45 Alberdina
Kochnev Petr Bavaria Cruiser 45 Luna Mare
Drehflügelpropeller.com Krendl Walter
Elan 410 Race Arianna
Lackner Wolfgang Bavaria 46 Cruiser Schicki Micki
Geberit Vertriebs GmbHOffner Harald
Salona 44RNatus
Club Geronimo
Pelzmann Gregor Elan 333 Sol
Pelzmann Klaus Elan 333PIA
TWIN-Wiskocil
Rannicher Helga Bavaria Cruiser 40S Allegro
Rashimas Andryus Dufour 44
Paltentaler Split und MarmorwerkeRaudaschl Hubert Oceanis
Lithos
Team faircheck
Rihl OliverSalona 44
Samoa
Ruch MichaelBavaria 42match La Rochelle
Dikontmarin
Schmalzbauer Toni First 45f5Pappillon
Schönauer Günther X 612Lady X
Haselbacher / RebenstheinUrsnik Thomas
Elan 333Zrno soli
Typo-Wimmer
Wimmer PeterSolaris One
Ganymed
UHU
Wogg MichaelElan 333
Bakja
TEUP GmbH
Wressnig GertSunbeam 37
Dagmar
ERSTE BANK
Puchinger Andreas Bavaria 42Match Saint Martin
BAVARIA 47Cruiser
Firma
SkipperKlasse
Bootsname
Dreier RobertBavaria 47Cruiser Margarita
Ermolenko Vyacheslav Bavaria 47Cruiser Mojito
Firsov JuriBavaria 47Cruiser Mai Tai
TONDACH / KVARNERGlashüttner Gerhard Bavaria 47Cruiser Caipirinha
BMW Sportgemeinschaft e.V.Holzenkamp Johannes Bavaria 47Cruiser Pina Colada
Nikiforov Eugeniy Bavaria 47Cruiser Daiquiri
BMW Sportgemeinschaft e.V.Piechotka Hans-Jörg Bavaria 47Cruiser Bloody Mary
Pohn FranzBavaria 47Cruiser Kamikaze
Reiter Christian Bavaria 47Cruiser Tequila Sunrise
Conrad Electronic
Schöfmann Thomas Bavaria 47Cruiser Gin Fizz
SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DIEPRESSE.COM Die Presse2 BuSInESS CuP
REInhOlD GMEInBauER
„Die Presse“ ist Begleiter, wenn in Biograd erfolgreiche Wirtschaftskapitäne und erfahrene Segelsportler gemeinsam in See stechen.
Es braucht Geschick, Erfah-rung und auch ein wenig Mut, um das Steuer zu über-
nehmen: ganz gleich, ob im Cockpit eines Segelbootes oder in der Chefetage eines Unter-nehmens. Beide Aufgaben kön-nen nur dann glücken, wenn ei-ne sorgfältig ausgewählte und zusammengesetzte Crew per-fekt organisiert ist und jedes Manöver sitzt. Doch das alleine genügt nicht: Im Wettbewerb reüssiert nur, wer innovativ ist und sein Umfeld richtig ein-schätzt. Dazu sind auch Berater und Beobachter vonnöten, die das Geschehen aus allen mögli-chen Perspektiven beleuchten.
Einer dieser Leuchttürme ist „Die Presse“ aufgrund ihrer Kernkompetenz in Politik
und Wirtschaft. Sie ist im Busi-nessalltag wie auch in Biograd als Begleiter dabei, wenn (Wirt-schafts-)Kapitäne Segel setzen. Das bestätigte im März auch die „Leseranalyse Entscheidungs-träger“: „Die Presse“ ist im Os-ten Österreichs die am häufigs-ten gelesene Qualitätszeitung. Aber nicht nur dort: „Die Pres-se“ ist auch in Biograd dabei, wenn Wirtschaft und Sport zu-sammenkommen und eine per-fekte Plattform finden: um sich in spannenden Wettfahrten zu messen und abseits des Büroall-tags ins Gespräch zu kommen.
Reinhold Gmeinbauer ist Vor-sitzender der Geschäftsfüh-rung der „Presse“.
im
PR
ES
SU
m SPEcial: Die Business-Cup-„Presse“ ist eine Spezialausgabe der Tageszeitung „Die Presse“. ERSchEinUngSwEiSE: Samstag bis Don-nerstag zwischen 19. und 24. Mai 2012 in einer Auflage von 600 Stück. mEdiEninhabER Und hERaUSgEbER: „Die Presse“ Verlags-Ge-sellschaft m.b.H. & Co. KG, Hainburger Straße 33, 1030 Wien. gESchäftSfühRUng: Reinhold Gmeinbauer, Michael Fleischhacker. REdaktion Und lEktoRat: Mag. Michael Köttritsch, Mag. Siobhán Geets, Sabine Jäger, MSc., Mag. Gert Schmidleitner, Mag. Karin Schuh, Mag. Eva Steindorfer, Mag. Eva Winroither, Mag. Teresa Zötl. gRafik, PRodUktion: M.S.C Medien Service GmbH, Patricia Varga. hER-StEllER: Repro12
Die zweite Maihälfte ist für Se-gelfreunde ganz klar mit ei-nem Ereignis verbunden –
mit dem BMW Business Cup pre-sented by „Die Presse“. Biograd hat sich im vergangenen Jahr als Aus-tragungsort bewährt: dank der opti-mal gelegenen Marina, der einla-denden Bars und Konobas und der gemütlichen Promenade, die nach dem Segeltag zu einem kurzen Spa-ziergang einlädt. Dass Biograd eine Reise wert ist, haben im Vorjahr nicht nur die Seglerinnen und Seg-ler gezeigt: Auch mehr als 9000 Har-ley-Davidson-Fans aus ganz Europa haben Biograd 2011 für ihr Treffen auserkoren.
Bewährt hat sich auch die Ar-beit des Veranstalterteams um Klaus Pitter (Yachtcharter Pitter) und Gert Schmidleitner (Sport Con-sult). Ihrer Einladung an die kroati-sche Adriaküste folgen heuer mehr als 60 Boote mit Besatzungen, die so international zusammengestellt sind wie bei keinem Business Cup zuvor.
Diese Internationalität macht nicht nur das Segeln, sondern auch
das Netzwerken noch spannender. Denn die Verbindung von Wirt-schaft und Sport ist eines jener At-tribute, die diese Regatta besonders machen.
Biograds Netz-werkzentrale liegt in der sympathi-schen Marina. //// Teresa Zötl
So international wie noch nieDer Business Cup gastiert wieder in Biograd: segeln, netzwerken und in entspannter Atmosphäre über das Business plaudern.
b U S i n E S S c U P s
TRaDITIOnSREGaTTa1994 gegründet, machte der Business Cup bereits in mehreren kroatischen Küstenorten Station: in Cres, Mur-ter Rogoznica und Trogir.
2004 war „Die Presse“ erstmals mit an Bord, 2008 gab es neuerlich Grund zu feiern: Der Business Cup erlebte seine 15. Auflage.
2011 stach der BMW Business Cup presented by „Die Presse“ unter neuer Führung in See: Gert Schmidleitner und Klaus Pitter übernahmen das Ruder und lotsten zur Premiere 50 Crews und mehr als 350 Teilnehmer nach Biograd na Moru.
2012 sind mehr als 60 Boote für den Business Cup ge-melden und das Feld de Teilnehmer ist so international wie noch nie.
SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DIEPRESSE.COMDie Presse� buSInESS�CuP 3
GERt�SChMIDlEItnER
The Show goes on
Der Business Cup wird heuer und, so wie es aussieht, auch in den nächsten Jah-
ren weitergeführt. Nach der Neuaustragung im Vorjahr kann man sagen, dass das Konzept des Business Cups, trotzdem es schon in die Jahre gekommen ist, noch immer aktuell ist. Die Zahl der Teilnehmer steigt! Klaus Pitter organisiert mit den starken Partnern, die dem Busi-ness Cup in den vergangenen Jahren zu großem Erfolg verhol-fen haben, auch heuer den „BMW Business Cup“ presented by „Die Presse“ in Biograd.
D�amit am Wasser alles in ge-wohnten Bahnen verläuft, hat sich Pitter auch heuer
entschieden, die Gesamtverant-wortung im sportlichen Bereich an die Sport Consult zu übertra-gen, und ich hoffe, Ihnen auch heuer bei besten Windverhält-nissen gute Wettfahrten zu bie-ten und Sie bei der geplanten Langstrecke auch in den wun-derschönen Kornati-National-park führen zu können.
Die Wettfahrten sind auch heuer im Internet und auf Apps live zu verfolgen. Das Tracking-System von Team Tracker und unsere Sponsoren machen es möglich. Bereits kurz nach dem Zieldurchgang sind die Wett-fahrten als Replay nachzuvoll-ziehen. In der Chill-out-Area vor dem Veranstaltungszelt gibt es Monitore mit den ungeschnitte-nen Bildern der On-Board-Ka-meras, dem Tracking und Fotos.
Ich wünschen Ihnen viel Er-folg, guten Sport und viel Spaß beim BMW Business Cup 2012.
Gert Schmidleitner ist Wett-fahrtleiter beim Business Cup.
uu � [email protected]
Der Business Cup ist – trotz des immer größer werden-den Teilnehmerfeldes – noch
immer eine familiäre Angelegen-heit. Im vergangenen Jahr aber wur-de es in der Klasse der Fahrtenyach-ten ohne Spinnaker beinahe ein bisschen zu intim: Die Entschei-dung in dieser Klasse geriet zur Fa-milienangelegenheit zwischen Va-ter und Sohn.
Hubert und Florian Raudaschl lieferten sich ein spannendes Ren-nen um den Sieg, das im denkbar knappsten Ergebnis resultierte. Nach vier Wettfahrten (drei Kurz- und eine Langfahrt) hielten zwei Boote bei fünf Zählern: Letztlich hatte Weltklassesegler Florian Rau-daschl, an Bord bei Oliver Rihl und dem Team faircheck, das bessere Ende für sich. Das Streichresultat si-cherte den Triumph über den Seri-ensieger beim Business Cup, Hu-bert Raudaschl und Paltentaler Mi-nerals waren geschlagen.
Eine spannende Regatta, eine „enge Kiste“ erlebten die Teams auch in der Einheitsklasse 42match. Rainer Handl mit der Buchbinde-rei-Dohnal-Crew war auf den drei kurzen Wettfahrten so erfolgreich, dass er trotz durchwachsener Lang-strecke den Sieg davontrug – mit Minivorsprung. Nur einen Punkt dahinter klassierte sich Gottfried Pössel, der mit seinem celox sailing team in allen vier Wettfahrten auf dem Podest landete und einen Wettfahrtsieg einfahren konnte.
„Amo ca“, den Namen seines Bootes, nahm Gastgeber Klaus Pit-ter (YCTM/Pitter Yachtcharter) wörtlich: „Auf geht’s, gemma“ war das Motto für ihn und seine Crew. Die Pitter-Leute waren allerdings gefordert: Manfred Schöchl (Sun-beam Yachts) musste sich nur we-gen einer verpatzten ersten Wett-fahrt mit dem zweiten Platz begnü-gen. Die Leistung von Bootsbauer Schöchl und seiner Crew war hoch einzuschätzen, denn sie konnten Lokalmatador Luka Sangulin auf Platz drei verweisen. Dahinter klas-sierten sich Ferdinand Lang (Bu-risch Elektronik Bauteile), der die Langstrecke gewinnen konnte, und Franz Flasch (DKL Rechtsanwälte).
FamilienangelegenheitenEin Blick zurück: Nicht nur Vater und Sohn Raudaschl lieferten sich spannende Rennen. 2011 war generell das Jahr „enger Kisten“.
s t i t e l v e r t e i d i g e r
Bavaria 42match2011 hatte in der Einheitsklasse Rainer Handl (Buchbinde-rei Dohnal) auf der „Cape Town“ die Nase vor Gottfried Pössel (celox sailing team) auf der „Auckland“ und Lukas Ortner (b/o racing) auf der „Fastnet“.
Cruiserracer und racerVier Wettfahrtsiege bei den 16 Meter langen „Riesen“ fei-erte die Crew von Christian Bayer (Ariconsult Financial Provider) vor Georg Haury (Prescan GmbH).
Fahrtenyachten mit Spi Den Dreikampf an der Spitze entschied Klaus Pitter (YCTM/ Pitter Yachtcharter) für sich. Dicht gefolgt wurde er von Manfred Schöchl (Sunbeam Yachts) und Luka San-gulin (Sangulin Group).
Fahrtenyachten ohne SpiDie knappste Entscheidung und gleichzeitig ein familien-internes Duell erlebte die Klasse der Fahrtenjachten ohne Spinnaker: Oliver Rihl (Team faircheck) mit Florian Rau-daschl an Bord gewann punktegleich vor Hubert Rauda-schl (Paltentaler Minerals). Mit ein wenig Respektabstand wurde Anton Schmalzbauer (Diskontmarin) Dritter.
Die siegreiche Rihl-Crew beim Business Cup 2011. //// Peter Barnert
4 Teilnehmer� SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePreSSe.COm Die Presse
„Die preSSe“-�reDakTiOn
michael Köttritsch, redaktion: koordiniert das „Presse“-Special zum Business Cup und jagt in Biograd einmal mehr Segelstorys hinterher.
Siobhan geets,redaktion:schreibt für das Feuilleton der „Presse“ sowie für sei-ne Magazine und ist heuer erstmals beim Cup dabei.
eva Steindorfer, redaktion:verstärkt seit Jänner 2012 den „Presse“-Economist und freut sich auf ihren „Außeneinsatz“ in Biograd.
Karin Schuh, redaktion:ist aus den Ressorts Chro-nik, Leben und Kreativ der „Presse“ nicht mehr weg-zudenken – aus dem Busi-ness-Cup-Team auch nicht.
teresa Zötl, Foto:ist als selbstständige Fotografin den besten Motiven auf der Spur und beliefert Medien in Öster-reich und im Ausland.
patricia Varga, grafik:arbeitet in Wien wie in Biograd für die „Presse“ als Grafikerin und sorgt schon zum siebenten Mal für das Layout des „Presse“-Specials.
Sabine Jäger, marketing/redaktion:ist nicht nur als Event- managerin, sondern auch als Society-Reporterin in Biograd unterwegs.
BAVARIA 42MatchFirma Skipper Klasse Bootsname
Workline Equipment for Crews Buchleitner Stefan Bavaria 42Match Saint Tropez
Blecha Robert Bavaria 42Match Sidney
Sailing4Fun spons.by Andreas Heß Logistikberatung Bulant Thomas Bavaria 42Match Cowes
Gimborn Alexander Bavaria 42Match Trieste
celox sailing GmbH Pössl Gottfried Bavaria 42Match Las Palmas
Imtech Pronay Christian Bavaria 42Match Auckland
Richard Johannes Bavaria 42Match Cape Cod
ERSTE BANK Sperl Tina Bavaria 42Match Cape Town
Yachten mit Spi (Racer und Cruiserracer)Firma Skipper Klasse Bootsname
Bayer Christian TP 52 Aquila
Sangulin Luka X-41 X-cite
Fahrtenyachten mit SpiFirma Skipper Klasse Bootsname
Bartl & Partner Rechtsanwälte KG Bartl Peter Solaris one48 sunny side up!
Vienna Equity Cesky Daniel Hanse 470 CETI
DKL Rechtsanwälte Flasch Franz First 40.7 Dorofra VII
Burisch Elektronik Bauteile GmbH Lang Ferdinand X-50 la Dolce Vita
DKL Rechtsanwälte Flasch Franz First 40.7 Dorofra VII
Burisch Elektronik Bauteile GmbH Lang Ferdinand X-50 la Dolce Vita
HUSQVARNA Schantl Rupert Bavaria 35Match Lana
Zeit am See.at Stader Anton X-332 Dieci per Dieci V
BAVARIA Cruiser 40SFirma Skipper Klasse Bootsname
Esprit sailing Kaufmann Alois Bavaria Cruiser 40S capivari
CISCO Oetiker Jakob Bavaria Cruiser 40S Viviane
CSI Yachtcharter Ondrej Georg Bavaria Cruiser 40S Judita
BMW Austria Pils Gerhard Bavaria Cruiser 40S Chiara
YCTM Pitter Klaus Bavaria Cruiser 40S Vamos
Reisinger Bauen-Wohnen-Leben Reisinger Franz Bavaria Cruiser 40S Silver Arrow
Audi Sailingteam Strablegg Josef Bavaria Cruiser 40S Amo ca
Tarakanov Vitaly Bavaria Cruiser 40S Jasmin
haase-inox-line Vrecer Lisa Bavaria Cruiser 40S Malemok III
Elan 350 mit GennakerFirma Skipper Klasse Bootsname
PORTAL-TRADE“Ltd Bunakov Vladimir Elan 350 UNIFORM
TWIN GLAS77 Chabina Claus Elan 350 WHISKEY
� Teilnehmer 5Die Presse SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePreSSe.COm
DaS „pitter“-�Team
DaS „preSSe“-�Team/Wien
Susanne Deimling, organisation:ist für die gesamte Organi-sation verantwortlich. Vor Ort in Biograd erledigt sie die Registrierung. Telefon: +385/(0)99/794 50 13
Hans ertl, technik:hilft bei technischen Prob- lemen und Pannen, organi-siert Segelmacher und legt selbst Hand an. Telefon: +385/(0)99/791 36 09
marin Katicin, organisationsleitung:ist Geschäftsführer der Pitter d.o.o. in Kroatien und Organisationsleiter des Business Cups an Land.
Klaus pitter,gesamtleitung:sorgt für den reibungslosen Ablauf der Regattatage in Biograd. Telefon: +385/(0)91/2000 910
gert Schmidleitner, marketing:kontrolliert die ORC-Mess-briefe, leitet die Organisation auf dem Wasser, die Wett-fahrtleitung und die Jury.
tina greiner, redaktionsmanagement:leitet das Redaktionsmarke-ting und die Koopera- tion der „Presse“ mit dieser Traditionsregatta.
eva Winroither,24-h-redaktion:informiert über das aktuelle Geschehen in aller Welt.
Segelschule Danube Kalcher Richard Elan 350 YANKEE
Segelschule Danube Kriegl Josef Elan 350 X-RAY
Maximator JET Motschiedler Peter Elan 350 VICTOR
TWIN-Baumeister BÖCK Traindt Heinrich Elan 350 ZULU
Fahrtenyachten ohne SpiFirma Skipper Klasse Bootsname
OGO Kracherl Allwinger Gerhard Elan 333 Polaris
Prime Shoes Dobrowolny Axel Bavaria 46Cruiser Felicitas
Hoock Heinrich Bavaria Cruiser 45 Alberdina
Kochnev Petr Bavaria Cruiser 45 Luna Mare
Drehflügelpropeller.com Krendl Walter Elan 410 Race Arianna
Lackner Wolfgang Bavaria 46 Cruiser Schicki Micki
Geberit Vertriebs GmbH Offner Harald Salona 44R Natus
Club Geronimo Pelzmann Gregor Elan 333 Sol
Pelzmann Klaus Elan 333 PIA
TWIN-Wiskocil Rannicher Helga Bavaria Cruiser 40S Allegro
Rashimas Andryus Dufour 44
Paltentaler Split und Marmorwerke Raudaschl Hubert Oceanis Lithos
Team faircheck Rihl Oliver Salona 44 Samoa
Ruch Michael Bavaria 42match La Rochelle
Dikontmarin Schmalzbauer Toni First 45f5 Pappillon
Schönauer Günther X 612 Lady X
Haselbacher / Rebensthein Ursnik Thomas Elan 333 Zrno soli
Typo-Wimmer Wimmer Peter Solaris One Ganymed
UHU Wogg Michael Elan 333 Bakja
TEUP GmbH Wressnig Gert Sunbeam 37 Dagmar
ERSTE BANK Puchinger Andreas Bavaria 42Match Saint Martin
BAVARIA 47CruiserFirma Skipper Klasse Bootsname
Dreier Robert Bavaria 47Cruiser Margarita
Ermolenko Vyacheslav Bavaria 47Cruiser Mojito
Firsov Juri Bavaria 47Cruiser Mai Tai
TONDACH / KVARNER Glashüttner Gerhard Bavaria 47Cruiser Caipirinha
BMW Sportgemeinschaft e.V. Holzenkamp Johannes Bavaria 47Cruiser Pina Colada
Nikiforov Eugeniy Bavaria 47Cruiser Daiquiri
BMW Sportgemeinschaft e.V. Piechotka Hans-Jörg Bavaria 47Cruiser Bloody Mary
Pohn Franz Bavaria 47Cruiser Kamikaze
Reiter Christian Bavaria 47Cruiser Tequila Sunrise
Conrad Electronic Schöfmann Thomas Bavaria 47Cruiser Gin Fizz
6 flaggen & signale, Regeln Die PresseSamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePResse.COM
L
AP
BMW
Pitter
Die Presse
P
I
X
1. Hilfs-stander
C
S
Blau
N
T
Y
B
Startverschiebung
Protestflagge
Ankündigungssignal Jachten und Fahrtenjachten mit Spi; 5 Minuten vor dem Start
Vorbereitungssignal; 4 Minuten vor dem Start (Start mit Round-the-ends-Regel)
Vorbereitungssignal; 4 Minuten vor dem Start (normaler Start ohne Strafregel)
Ankündigungssignal Fahrtenjachten ohne Spi; 5 Minuten vor dem Start
An Land: Bekanntmachung am Schwarzen Brett. Auf dem Wasser: Folgen Sie dem Startschiff.
Einzelrückruf (ein akustisches Signal nach dem Startschuss)
Bahnabkürzung
Allgemeiner Rückruf (zwei akustische Signale nach dem Startschuss)
Zielflagge
Abbruch der Wettfahrt
Gesetzt beim Zieldurchgang: Es findet eine weitere Wettfahrt statt
Schwimmwestenpflicht
Bahnänderung
Ankündigungssignal Bavaria 42match; 5 Minuten vor dem Start
1 . auSrüStung Muss grundsätzlich an Bord und an dem dafür vorgesehenen Platz bleiben. Als Ausrüs-tung gilt alles, was beim Check-in übergeben wurde, also auch Geschirr oder Werkzeug (gilt auch, wenn man eigenes Werkzeug mithat). Eine Ausnahme bilden bei den Spinna-kerklassen die Matratzen in der Bugkabine, die wegen des Spibergens weggeräumt wer-den dürfen. Die Rettungsinsel muss in der Backskiste verbleiben, so dies ihr vorgesehener Platz ist. Lazyjacks sowie Lazybags müssen am Mast bzw. Baum befestigt bleiben, dürfen aber so-weit wie möglich zusammengerollt werden. Nicht zur Ausrüstung nach obiger Definition gehören folgende Gegenstände: Holzpass-arella (bzw. Gangway), Bettzeug, Pölster, Decken und Leintücher.
2. rettungSweSten Eigene Rettungswesten sind zulässig, die Originalwesten müssen an Bord bleiben.
3. anker und ankerkette Müssen aus Sicherheitsgründen im Ankerkasten bleiben und dürfen nicht verlagert wer-den. Wenn kein Ankerkasten vorhanden ist oder der Anker dort nicht Platz hat, muss der Anker abmontiert und in der Backskiste verstaut werden; die Kette bleibt in solchen Fäl-len im Bug. Der Zweitanker (Heckanker) muss in der Backskiste verbleiben (falls dies sein vorgesehe-ner Platz ist).
4. Sprayhood, Bimini Müssen, sofern in der Klasse vorhanden, montiert bleiben, dürfen jedoch weg- bzw. zu-sammengeklappt werden.
5. Badeplattform Muss, sofern die Klasse eine hat, montiert bleiben.
6. riggtrimm Das Feineinstellen (Verstellen) von Wanten ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Vercharterers erlaubt.
7. leinen, fallen Die Verwendung von eigenen Genuaschoten, Spinnakerschoten, Blöcken und Barberhau-lern ist erlaubt. Dabei sind sowohl der Austausch als auch zusätzliches Material erlaubt. Wichtig: Originalmaterial muss (zusätzlich) an Bord bleiben.
Die Verwendung eigener Fallen ist nicht gestattet.
8. groSSSchot Die Wahl der Großschotführung ist ebenso wie die Verwendung eigener Schoten und Blöcke erlaubt. Originalmaterial muss (zusätzlich) an Bord bleiben.
9. rollgenua Bei der Befestigung der Rollgenua sind keine Änderungen erlaubt; es wird festgehalten, dass der Hals an der Rollrefftrommel angeschlagen sein muss.
10. SpiBaum Modifikationen am Spibaum wie Anbringen von zusätzlichen Leinen sind erlaubt; ein Austausch des Spibaums ist verboten.
11 . relingSdurchzug Alle Relingsdurchzüge müssen „steif“ durchgesetzt sein. „Steif“ ist so definiert, dass ein Durchzug, wenn er in der Mitte zwischen zwei Relingsstützen mit 5 kg belastet wird, nicht mehr als 5 cm durchhängt. Schläuche über die Relingsdurchzüge zu stülpen ist erlaubt.
12. dieSel Am Tag der Übernahme (in der Regel Samstag vor der Veranstaltung) müssen die Treib-stofftanks voll sein. Über normalen Verbrauch hinausgehender Verbrauch muss vor Renn-beginn nachgefüllt werden. Treibstoff muss in den vorgesehenen Tanks verbleiben und darf nicht in Kanister umgefüllt werden.
13. waSSertank Darf entleert werden.
14. unterwaSSer Für die Reinheit des Unterwassers ist jedes Team selbst verantwortlich.
regeln für einheitSklaSSenSollten diese Regeln im Widerspruch zur Ausschreibung oder zu den Segelanweisungen (die für alle Klassen gelten) stehen, so gelten diese Bestimmungen.
� segelanweisungen 7SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePResse.COMDie Presse
1 regeln Die Regatta wird nach den WRS (Wettfahrtregeln für Segeln) 2009–2012 der ISAF, der Ausschreibung, den Regeln des ORC und diesen Segelanweisungen ausgetragen. Für den Fall von Widersprüchen gelten zuerst die Segelanweisungen, dann die Ausschreibung und dann die anderen Regeln.
2 ZulaSSung International offen für alle Jachten, die der Ausschreibung entsprechen. Das Entfernen von Mobiliar, Türen und Ausrüstungsgegenständen ist unzulässig. Jachten, die Vorrich-tungen wie Trapez oder Ausleger verwenden, um das Gewicht nach außenbords zu verle-gen, sind nicht zugelassen.
3 Crew-liSte Bei der Registrierung (Akkreditierung) muss jeder Skipper eine vollständige Crewliste ab-geben, die von allen Crewmitgliedern unterschrieben werden muss. Wechsel in der Mannschaft benötigen die Zustimmung der Wettfahrtleitung.
4 wertung Es sind fünf Wettfahrten mit einer Streichung vorgesehen. Werden weniger als vier Wett-fahrten gesegelt, erfolgt keine Streichung. Die Preise werden auch bei nur einer gesegel-ten Wettfahrt vergeben. Gesamtwertung nach Low-Point-System (WRS Anhang A). Wer-tung der einzelnen Wettfahrten der Gruppe „Jachten mit Spinnaker, Fahrtenjachten mit und ohne Spinnaker“ nach ORC-Club-Performance-Line. Die Bavaria 42match Klasse se-gelt ohne Vergütung gegeneinander.
5 Segel und auSrüStung Es sind nur jene Segel zulässig, die bei der Registrierung angegeben wurden. Während der Wettfahrten der gesamten Regatta darf bei den Fahrtenjachten (außer bei nachgewiesener Unbrauchbarkeit durch Beschädigung) nur ein (= dasselbe) rollbare Am-wind-Vorsegel (Genua oder Fock an einer Rollanlage), eine Sturmfock (statt des Am-wind-Vorsegels) und bei der Gruppe Fahrtenjachten mit Spinnaker ein (= dasselbe) Vor-wind-Beisegel (Spinnaker oder Gennaker) verwendet werden. Bei den Jachten mit Spin-naker gelten nur die Einschränkungen des ORC. Ausnahmen bilden Traditionsjachten und Boote, deren Konstruktion anderes vorsieht. Sämtliche Originalausrüstung (Anker + Kette, Polsterungen, Bodenbretter, Sicherheits-ausrüstung . . .) muss während der Wettfahrt an Bord sein. Bei allen Booten soll der Buganker wenn möglich im vorderen Ankerkasten verstaut wer-den. Ist dies nicht möglich, muss er im Bugbeschlag montiert bleiben. Die Kette muss im vorderen Ankerkasten bleiben.
In den Einheitsklassen Bavaria 42match, Bavaria Cruiser 40S, Bavaria 47 Cruiser und Elan 350 gelten die besonderen Regeln für Einheitsklassen.
6 KurSe Gesegelt werden Kurse ohne Mindestkurslänge und Zeitlimit. Kursanzeige mit dem Zahlenwimpel 1: Gesegelt wird ein Navigationskurs. Kursausgabe beim Briefing. Kursanzeige mit dem Zahlenwimpel 2: Gesegelt wird ein Up-and-Down-Kurs mit zwei Runden. Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – Ziel. Alle Bahnmarken bleiben an Backbord. Kursanzeige mit dem Zahlenwimpel 3: Gesegelt wird ein Up-and-Down-Kurs mit drei Runden. Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – Ziel. Alle Bahnmarken bleiben an Backbord.
7 Startlinie Die Startlinie wird gebildet durch eine Boje (oder die Peilung eines Bootes der Wettfahrt-leitung) auf der Backbordseite und der Peilung am Startschiff (Stange mit der Flagge Orange) an der Steuerbordseite.
8 StartSignale Das Setzen des Ankündigungssignals wird mindestens 4 Minuten vorher durch Setzen der Flagge Orange angekündigt.
ankündigungssignal (5 Minuten vor dem Start):Für „Bavaria 42 Match“: Vorheißen der Flagge „BMW“ und 1 akustisches SignalFür „Jachten mit Spi“ und „Fahrtenjachten mit Spi“: Vorheißen der Flagge „Pitter“ und 1 akustisches Signal. Für „Fahrtenjachten ohne Spi“: Vorheißen der Flagge „Die Presse“ und 1 akustisches Signal. Vorbereitungssignal (4 Minuten vor dem Start): Vorheißen der Signalbuchflagge „P“, „I“ oder „Schwarz“ und 1 akustisches Signal. 1 minute vor dem Start: Streichen des Vorbereitungssignals und 1 akustisches Signal. Start:Streichen des Ankündigungssignals und 1 akustisches Signal.
9 rüCKruFe Einzelrückruf: Flagge „X“ und 1 akustisches Signal. Allgemeiner Rückruf: „1. Hilfsstander“ und 2 akustische Signale.
10 BaHnÄnderung Signalbuchflagge „C“ und 1 akustisches Signal. Der geänderte Kurs wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.
11 BaHnaBKürZung Signalbuchflagge „S“ und 2 akustische Signale. Der Kurs endet bei jener Bahnmarke, bei der das Zielschiff liegt. Ist diese Bahnmarke eine Insel, so kann zur genaueren Definition der Peilung als Zielbahnmarke möglicherweise eine zusätzliche Boje gelegt werden. Die Bahnabkürzung wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.
12 Ziellinie Die Ziellinie wird gebildet durch die Zielbahnmarke und die Peilung am Zielschiff. Die Ziellinie ist vollständig zu durchqueren. Nach dem Zieldurchgang müssen sich Jachten von der Ziellinie freihalten.
13 Zeitlimit Es gibt kein Zeitlimit. Die Wettfahrtleitung ist nicht verpflichtet, den Zieleinlauf weit zu-rückliegender Jachten abzuwarten. Diese können auch ohne Zieldurchgang entsprechend ihrer Position bzw. sinngemäßer Anwendung des Ratings gewertet werden.
14 BeKanntmaCHungen Das Schwarze Brett befindet sich im Marinaareal beim Veranstaltungszelt.
15 Änderung der SegelanweiSungen Diese Segelanweisungen sind nur durch schriftliche Bekanntmachung auf dem Schwar-zen Brett änderbar.
16 VerSCHoBene oder aBgeBroCHene wettFaHrten Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten können innerhalb des Veranstaltungszeit-raumes aus- bzw. neu ausgetragen werden. Signalbuchflagge „T“ im Ziel zu Flagge „Blau“ oder „S“ gesetzt bedeutet: Im Anschluss an diese Wettfahrt erfolgt der Start einer weiteren.
17 erSatZStraFen Die Zwei-Drehungen-Strafe gemäß WRS 44.1 und 44.2 wird angewandt.
18 ProteSte Die Bestimmungen nach WRS Teil 5 sind einzuhalten. Proteste sind beim Zieldurchgang bei der Wettfahrtleitung anzumelden. Proteste sind in schriftlicher Form bis zum Ende der Protestfrist (1 Stunde nach Einlaufen der Schiffe in den Hafen) einzureichen. Zeit und Ort der Protestverhandlungen werden ca. 30 Minuten nach Ende der Protestfrist auf dem Schwarzen Brett angeschlagen. Die Strafe für geringe Verletzungen der Segelanweisun-gen und der Vermessungsregeln kann auch eine andere sein als DSQ.
19 FunKVerBindung auF See: Kanal 8 Funkverbindung zwischen Teilnehmern und Wettfahrtleitung besteht über Kanal 8.
20 SPraCHe Die offizielle Sprache der Veranstaltung ist Deutsch.
21 Startnummern, VeranStalterwerBung Die bei der Registrierung (Akkreditierung) ausgegebenen zwei Startnummern sind je-weils an der Steuerbord- bzw. an der Backbordseereling unmittelbar hinter dem Bugkorb so anzubringen, dass sie für alle Teilnehmer und die Wettfahrtleitung (insbesondere bei Start und Ziel) eindeutig und leicht identifizierbar sind. Die ebenfalls ausgegebenen Wer-beflaggen sind am Achterstag anzubringen und müssen während der Wettfahrten und im Hafen gezeigt werden. Die ausgegebenen Werbeaufkleber sind am Rumpf und/oder am Großbaum anzubringen. Die Trackingbox ist am Heckkorb sicher zu befestigen.
22 Bilder & FilmauFnaHmen Die Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass von den teilnehmenden Jachten und Personen auf dem Wasser und an Land Aufnahmen hergestellt und diese uneinge-schränkt in Bild und Ton verwendet, gesendet bzw. gedruckt werden dürfen.
23 SCHutZ der umwelt Um die Gewässer zu schützen und in Übereinstimmung mit relevanten Naturschutzbe-stimmungen, kann vorsätzliche Verschmutzung des Wassers als „grobes Fehlverhalten“ gewertet werden.
Es ist strengstens verboten, Material ins Wasser zu werfen oder Substanzen einzuleiten. Dies gilt während, vor und nach den Wettfahrten. Das betrifft insbesondere Gegenstände aus Glas, Metall, Kunststoff, Zigarettenreste und Papier. Besonderes Augenmerk ist auf Öl und seine Derivate zu richten.
Gegen Teilnehmer, die diese Regel verletzen, kann entsprechend der Regel 69 der WRS vorgegangen werden. Werden sie für schuldig befunden, kann die Disqualtifikation (DGM) nicht gestrichen werden.
Proteste aus diesem Punkt sind nur von Wett-fahrtleitung und Jury zulässig.
24. JuryentSCHeidungen Wenn es die Jury für angemessen hält, kann sie im Fall geringer Regelverletzungen auch gerin-gere Bestrafungen als Disqualifikation (DSQ, DND) aussprechen, auch wenn dies in den WRS nicht vorgesehen ist.
25. HaFtung Organisator, Veranstalter und deren Gehilfen haf-ten nicht für Schäden an Land und am Wasser, an Personen, Jachten und Sonstigem. Die Teil-nahme an der Regatta erfolgt von allen Beteilig-ten auf eigene Gefahr und Risiko. Die Veranstal-ter werden ausdrücklich von jeder Haftung aus-genommen.
SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DIEPRESSE.COM Die Presse8 BuSInESS CuP
Teilnehmer-Liegeplätze
Zelt
Info Point
Skippers Club im 1. Stock+ Redaktion
WC / Duschraum
Pitter Büro
Nautic Shop
West
Süd
Nord
Grafik: „Die Presse“ //// GK
N
7
6
54
32
11
1234567
11
MARINA KORNATI
Teilnehmer-Liegeplätze
Zelt
Info Point
Skippers Club im 1. Stock+ Redaktion
WC / Duschraum
Pitter Büro
Nautic Shop
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MARINA KORNATI
proGrammSamstag, 19. mainachmittags: orC-Kontrollmessung im regattabüro (= Skippersclub)
Sonntag, 20. mai9–12 Uhr und 15–17 Uhr: registrierung im regattabüro – ausgabe von Startnummern und Trackingbox (Kaution: 200 Euro)18 Uhr: Celox-Vortrag „Sicherheit auf Jachten“ 20 Uhr: Eröffnung im Veranstaltungszelt
montag, 21. mai7–8.30 Uhr: Frühstück im Veranstaltungszelt8.30 Uhr: Skipper-Briefing10.30 Uhr: Start zur 1. Wettfahrtab 18 Uhr: Fleisch vom Grill mit Freibier und musikDanach: Celox-analyse „1. Wettfahrttag“21 Uhr: BmW-Business-Cup-TV und Tagessiegerehrung im Veranstaltungszelt
Dienstag, 22. mai7–8.30 Uhr: Frühstück im Veranstaltungszelt8.30 Uhr: Skipper-Briefing10.30 Uhr: Start zur Wettfahrtabends: Celox-analyse „2. Wettfahrttag“19–20 Uhr: Weinverkostung von Winzer Söll20 Uhr: abendessen im Veranstaltungszelt, anschließend BmW-Business-Cup-TV und Tagessiegerehrung
mittwoch, 23. mai7–8.30 Uhr: Frühstück im Veranstaltungszelt 8.30 Uhr: Skipper-Briefing10.30 Uhr: Start zur WettfahrtBei ankunft in der marina: Freibier am Steg, rückgabe der Startnummern und der Trackingbox im regattabüro bis 18 Uhrabends: Celox-analyse „3. Wettfahrttag“20 Uhr: Siegerehrung im Veranstaltungszelt, BmW-Business-Cup-TV, abschlussbuffet mit Livemusik
Donnerstag, 24. maiabreise der Crews